DE60201507T2 - Eindringgeschütztes Gehäuse mit Widerstandsmaschennetzwerk - Google Patents

Eindringgeschütztes Gehäuse mit Widerstandsmaschennetzwerk Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat einen Eindringschutzeinschluss zum Gegenstand, um einen Zugang zu elektronischen Bauteilen innerhalb des Einschlusses und/oder zu Daten, die zwischen diesen elektronischen Bauteilen zirkulieren, zu. schützen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein gesichertes Gehäuse, das es erlaubt, jeden Eindringversuch in dieses Gehäuse zu erfassen, wobei ein Eindringversuch eventuell absichtlich die Zerstörung und/oder das Außerbetriebsetzen der elektronischen Bauteile innerhalb des erfindungsgemäßen Einschlusses bewirken kann.
  • Das Gebiet der Erfindung ist im Wesentlichen das der EDV-Sicherheitsprodukte und insbesondere das der Gehäuse zum Sichern von Operationen, die von dedizierten EDV-Servern insbesondere bei finanziellen Transaktionen durchgeführt werden. Dieser EDV-Servertyp greift zum Beispiel bei Einkaufsoperationen über das Internet ein: wenn ein Kunde ein Produkt über das Internet kaufen möchte, wird eine Einheit von Vorgehensweisen eingerichtet, bei welchen ein EDV-Server eine Einheit von Daten in Zusammenhang mit der betreffenden Transaktion verwaltet, wobei die ausgetauschten Daten meistens mittels digitaler Schlüssel chiffriert werden. Es sind im Wesentlichen diese Schlüssel, die Gegenstand eines ganz besonderen Schutzes sein müssen, und die elektronischen Bauteile, die den Zugang zu diesen Schlüsseln speichern oder ihn erlauben, sind in gesicherten Gehäusen enthalten, die jeden physikalischen Zugangsversuch zu diesen elektronischen Bauteilen verhindern.
  • Gemäß dem Stand der Technik werden derartige Eindringschutzeinschlüsse meistens mittels eines Gehäuses eines gegebenen Typs hergestellt, um welches man einen leitenden Draht derart anordnet, dass eine enge Vermaschung um dieses Gehäuse hergestellt wird. Dieser leitende Draht, der so aufgewickelt wird, ist mit einer Steuerschaltung verbunden, die es erlaubt, ein Brechen dieses leitenden Drahts zu erkennen, wobei ein solcher Bruch dann als ein Eindringversuch ausgelegt wird. Diese Art von Vermaschung bleibt jedoch schwer herzustellen: das Hinzufügen des leitenden Drahts um das zu schützende Gehäuse erfolgt in der Tat meistens manuell und/oder muss Gegenstand verschiedener Schweißoperationen sein, die die industrielle Herstellung derartiger Einschlüsse heikel machen. Ferner kann nur ein Bruch des leitenden Drahts, der das Gehäuse umgibt, erkannt werden, und ein Eindringversuch, der einen solchen Bruch nicht verursacht, kann unbemerkt bleiben. Die Sicherheit derartiger Gehäuse ist daher nicht optimal.
  • Die europäische Patentanmeldung EP-A-0 510 433 offenbart einen anderen Eindringschutzeinschlusstyp, der zwei Leiterplatten umfasst, die einander gegenüber installiert sind und durch leitende Vorsprünge verbunden sind, die einen Abschnitt einer Instandhaltungsschaltung bilden, die die zwei Leiterplatten durchquert. Bei einem Bewegen der zwei Leiterplatten zueinander, um zu versuchen, den Einschluss zu öffnen, wird die Instandhaltungsschaltung unterbrochen.
  • Auch hier kann ein Eindringversuch, der keinen derartigen Bruch verursacht, unbemerkt bleiben.
  • Der erfindungsgemäße Eindringeinschluss erlaubt es, diesen Problemen, die oben dargelegt wurden, abzuhelfen. In der Tat umfasst der Eindringeinschluss in der Erfindung nämlich eine Vermaschung, die direkt in die Wände, die den Einschluss bilden, eingefügt wird, um einen Eindringversuch zu erfassen. Diese verschiedenen Wände sind einerseits Leiterplatten, vorzugsweise Mehrschichten-Leiterplatten, und andererseits ein leitender Aufbau, der aus einem biegsamen Werkstoff zusammengesetzt ist, der eine Einheit paralleler Leiter trägt, die in diesen biegsamen Werkstoff eingebaut sind, wobei diese leitende Struktur gewöhnlich „Zebra"-Schaltung genannt wird. Erfindungsgemäß werden eine oder mehrere Schichten der Leiterplatten verwendet, ja sogar reserviert, um eine Einheit leitender Pisten anzuordnen, die einen Teil der Vermaschung des Einschlusses bilden sollen, wobei die leitenden Pisten einer Leiterplatte mit den leitenden Pisten der anderen Leiterplatte über senkrechte Leiter der „Zebra"-Schaltung verbunden werden. Auf den zwei Leiterplatten werden Halteplatten angeordnet, die sich auf diese Leiterplatten derart stützen, dass sie die „Zebra"-Schaltung zwischen den zwei Leiterplatten zusammendrücken. Befestigungsmittel werden verwendet, um einen konstanten Druck auf der „Zebra"-Schaltung dank des Hinzufügens dieser Halteplatten aufrechtzuerhalten.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist die Vermaschung in zwei Hauptvermaschungselemente aufgegliedert, wobei jedes Vermaschungselement einem leitenden Draht entspricht, der aus Pisten von Leiterplatten und/oder Leitern der „Zebra"-Schaltung gebildet sein kann. Die Herstellung einer solchen Vermaschung erlaubt es, einen piezoresistiven Effekt der Elemente zu nutzen, die die Vermaschung bilden, um einen Eindringversuch zu erfassen.
  • Eine Schwankung des Eigenwiderstands eines Elements der Vermaschung wird erfasst, indem man zum Beispiel jedes Vermaschungselement als einen Widerstand einer Wheatstone-Brücke verwendet. Dazu wird ein Speichermodul mit dem Einschluss kombiniert, um zwei ursprüngliche Werte zu speichern, die dem Wert des Widerstands jedes der Vermaschungselemente bei der Inbetriebnahme der elektronischen Vorrichtung, die in dem Einschluss enthalten ist, entsprechen. Die anderen Widerstände, die die Wheatstone-Brücke bilden, sowie eine Messvorrichtung für Widerstandswerte und Erfassungsvorrichtung der Schwankung dieser Werte, die bei einer solchen Brückenmontage verwendet wird, können in einer Leiterplatte, die vorzugsweise in dem Einschluss enthalten ist, angeordnet werden. Wenn man zum Beispiel versucht, die Halteplatten abzuschrauben, wird daher der auf die „Zebra"-Schaltung ausgedrückte Druck geringer, was zur Folge hat, dass eine Schwankung des Widerstands mindestens eines der Elemente der Vermaschung verursacht wird.
  • Ein Bruch einer leitenden Piste oder eines senkrechten Leiters, die eines der Vermaschungselemente bilden, bewirkt offensichtlich eine noch größere Schwankung des Widerstandswerts, der diesem Vermaschungselement zugeordnet ist.
  • Diese Schwankung wird erfasst und als ein Eindringversuch ausgelegt. Bei einer besonderen Ausführungsform sind die zwei Vermaschungselemente gleichförmig auf die ganze Oberfläche, die das erfindungsgemäße Gehäuse bildet, verteilt.
  • Erfindungsgemäß verwendet man daher die beherrschten Technologien, nämlich das Gravieren von Leiterplatten und die Verbindung leitender Pisten untereinander mittels einer Schaltung des „Zebra"-Typs, um einen Einschluss herzustellen, der eine so präzise Vermaschung wie gewünscht besitzt, wobei dieser Ausführungstyp es erlaubt, derartige Einschlüsse industriell herzustellen.
  • Die Erfindung betrifft daher einen Eindringschutzeinschluss zum Schützen eines Zugangs zu elektronischen Bauteilen innerhalb des Einschlusses und/oder zu Daten, die zwischen diesen elektronischen Bauteilen zirkulieren, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst:
    • – eine erste Mehrschichten-Leiterplatte, die eine erste Wand des Einschlusses bildet, die eine erste Einheit von Schichten umfassen kann, die aus einer oder mehreren leitenden Schichten besteht, wobei diese leitenden Schichten erforderliche leitende Pisten für die Zirkulation elektrischer Nutzsignale zwischen verschiedenen elektronischen Bauteilen aufweisen können, die in dem Einschluss enthalten sind, und eine zweite Einheit leitender Schichten umfasst, die aus einer oder mehreren leitenden Schichten gebildet ist, die leitende Pisten zum Herstellen eines ersten Vermaschungsstücks aufweisen;
    • – eine zweite Mehrschichten-Leiterplatte, die eine zweite Wand des Einschlusses der ersten Wand gegenüberliegend bildet, die eine erste Einheit leitender Schichten bestehend aus einer oder mehreren leitenden Schichten umfassen kann, wobei diese leitenden Schichten leitende Pisten aufweisen können, die für die Zirkulation elektrischer Nutzsignale zwischen verschiedenen elektronischen Bauteilen, die in dem Einschluss enthalten sind, erforderlich sind, und eine zweite Einheit leitender Schichten gebildet aus einer oder mehreren leitenden Schichten umfasst, die leitende Pisten zum Herstellen eines zweiten Vermaschungsstücks aufweisen;
    • – eine dritte Wand in Schleifenform, hergestellt aus einem biegsamen Werkstoff, die eine Einheit paralleler Leiter enthält, die ein drittes Vermaschungsstück bilden, um die Verbindung zwischen den Anschlusspunkten des zweiten Vermaschungsstücks sicherzustellen, wobei die dritte Wand das Schließen des Einschlusses sicherstellt.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Einschlusses sind die erste Einheit von Schichten und die zweite Einheit von Schichten der ersten oder der zweiten Leiterplatte nicht unbedingt getrennt, das heißt, dass bestimmte leitende Schichten gleichzeitig Pisten aufweisen können, um Nutzsignale zu leiten, und Pisten, um ein Vermaschungsstück herzustellen.
  • Bei einer besonderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschlusses besteht die Vermaschung, gebildet aus dem Zusammenfügen des ersten, des zweiten und des dritten Vermaschungsstücks aus zwei getrennten Vermaschungselementen, wobei diese zwei Elemente in der Einheit der Wände, die den Einschluss bilden, verschlungen sind. Jedes Element der Vermaschung besitzt daher einen Eigenresistivwert, der in einem Speichermodul gespeichert ist, das zum Beispiel in dem Einschluss enthalten ist, und eine relative Schwankung des Resistivwerts jedes Vermaschungselements erlaubt es, einen Eindringversuch in das Gehäuse zu bestimmen. Dazu ist ein Mikroprozessor im Inneren des Einschlusses angeordnet, um eine Information zu einer relativen Schwankung des Resistivwerts jeder Vermaschung zu nutzen. Mittel zum Beschädigen eines oder mehrerer elektronischer Bauteile des Einschlusses sind innerhalb des Einschlusses vorgesehen, wobei diese Mittel bei einem Erfassen einer relativen Schwankung des Resistivwerts jeder Vermaschung, die größer ist als ein vorausbestimmter Schwellenwert, angewandt werden, wobei dieser Schwellenwert in einem Speichermodul gespeichert wird.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung umfasst der Einschluss eine erste Halteplatte angeordnet auf einer äußeren Fläche der ersten Wand, eine zweite Halteplatte, angeordnet auf einer äußeren Fläche der zweiten Wand, wobei die erste und die zweite Halteplatte untereinander durch Befestigungsmittel verbunden sind, zum Beispiel durch Schrauben und Muttern, so dass sie einen konstanten Druck auf die drei den Einschluss bildenden Wände ausüben. Jedes Element der Vermaschung ist regelmäßig und gleichförmig auf jeder Wand des Einschlusses angeordnet. Die Feinheit der Maschenweite muss ausreichend sein, um jeder Eindringversuchsform vorzubeugen, das heißt kleiner als ein Millimeter. Ferner ist bei bestimmten Ausführungsformen der Erfindung jedes Element der Vermaschung gleichförmig auf jeder Wand des Einschlusses angeordnet, das heißt, dass jede Wand durch im Wesentlichen die gleiche Länge jedes Vermaschungselements bedeckt sein muss, wobei kein Oberflächenelement der Wände in der Verteilung der zwei Vermaschungselemente eine große Unausgewogenheit aufweisen darf.
  • Die Erfindung und ihre verschiedenen Vorteile gehen besser aus der Lektüre der folgenden Beschreibung und aus der Untersuchung der Figuren hervor, die diese begleiten. Die Figuren sind allein beispielhaft angegeben und schränken die Erfindung in keiner Weise ein. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Eindringschutzeinschlusses;
  • 2: eine detaillierte Darstellung eines der Wandtypen, die zum Herstellen des erfindungsgemäßen Einschlusses verwendet werden;
  • 3: eine detaillierte Darstellung eines anderen Wandtyps, der zum Herstellen des erfindungsgemäßen Einschlusses verwendet wird.
  • Ein erfindungsgemäßer Einschluss 1 ist in 1 dargestellt. Dieser Einschluss besteht aus drei getrennten Wänden: eine erste Wand 2, obere Wand genannt, eine zweite Wand 3, untere Wand genannt, und eine dritte Wand 4, Seitenwand genannt. Erfindungsgemäß sind die obere Wand 2 und die untere Wand 3 zwei Leiterplatten. Die untere Wand 3 wird der oberen Wand 2 insofern als gegenüberliegend genannt, als kein Punkt der oberen Wand 2 mit der unteren Wand 3 in Berührung ist. Daher ist kein Zugangsbereich (später definiert) der oberen Wand 2 direkt mit einem Zugangsbereich der unteren Wand 3 verbunden. Erfindungsgemäß kann jeder Zugangspunkt der oberen Wand 2 mit einem Zugangspunkt der unteren Wand 3 nur über Leiter in Berührung sein, die in der Seitenwand 4 angeordnet sind. Vorzugsweise sind die obere Wand 2 und die untere Wand 3 parallel angeordnet, es ist dies jedoch nicht zwingend.
  • Dialogpisten, nicht dargestellt, erlauben das Austauschen der Daten von außerhalb des Einschlusses her mit den Bauteilen des Einschlusses, zu welchen der Zugang gestattet ist.
  • Die Seitenwand 4 besteht aus einem biegsamen Werkstoff, zum Beispiel aus einem Silikonwerkstoff. Sie bildet eine Schleife, wobei der Begriff Schleife hier eine in etwa rechteckige Form bezeichnet, deren Winkel jedoch gerundet sind. Es ist in der Tat nicht möglich, mit einem derartigen Werkstoff perfekt gerade Winkel zu erzielen. Die Seitenwand 4 umfasst eine Seitenfläche 5, eine obere Fläche 6 und eine untere Fläche 7. Die obere Fläche 6 ist derart, dass sich die obere Wand 2 auf sie stützen kann, ohne zwischen der oberen Wand 2 und der Seitenwand 4 einen Raum zu lassen.
  • Ebenso ist die untere Fläche 7 der Seitenwand 4 derart, dass sich die untere Wand 3 auf die Seitenwand 4 stützen kann, ohne zwischen diesen zwei Wänden einen freien Raum zu belassen. Wenn die obere Wand 2 und die untere Wand 3 daher auf der Seitenwand 4 angeordnet sind, ist das Volumen zwischen diesen drei Wänden, das das Innenvolumen des Einschlusses 1 bildet, perfekt geschlossen.
  • Um das Schließen des erfindungsgemäßen Einschlusses sicherzustellen, werden eine erste hinzugefügte Platte 40 und eine zweite hinzugefügte Platte 41 jeweils auf der Leiterplatte angelegt, die die obere Wand 2 bildet, und auf der Leitrplatte, die die untere Wand 3 des Einschlusses bildet. Diese Platten sind meistens rechteckig und weisen etwas größere Maße als die der oberen Wand und der unteren Wand auf, so dass man diese Platten in ihren Ecken durchbohren kann, ohne die Wände zu durchbohren, um eine Befestigungsvorrichtung der zwei Platten miteinander herzustellen: diese Vorrichtung kann aus einem einfachen Verschrauben bestehen, das zwischen zwei angelegten Platten mittels Schrauben 42 und Muttern 43 durchgeführt wird. Dieser Schraubvorgang gewährleistet das Zusammendrücken der Seitenwand auf der oberen Wand und der unteren Wand derart, dass der elektrische Kontakt zwischen den verschiedenen Pisten der Leiterplatten und den senkrechten Leitern der Seitenwand hergestellt wird.
  • Eventuell kann auf der oberen Wand 2 und/oder auf der unteren Wand 3 eine Halterinne, nicht dargestellt, hinzugefügt werden. Diese Rinne erlaubt es, das Halten der Seitenwand 4 zu unterstützen. Sie muss dazu die künftige Kontur der Seitenwand 4 entweder kontinuierlich oder nur an bestimmten Punkten dieser Kontur annehmen. Die Seitenwand 4 kann sich daher auf diese Rinne stützen, was ihre Starrheit verbessern kann.
  • 2 ist eine detailliertere Darstellung der Seitenwand 4. Diese Wand ist in der Tat eine besondere Schaltung, gewöhnlich „Zebra"-Schaltung genannt. Eine derartige Schaltung ist gemäß dem Stand der Technik bekannt. Sie wird zum Beispiel in alphanumerischen Tastaturen oder Mobiltelefontastaturen verwendet, um elektrische Signale zu übertragen, die durch das Drücken auf eine beliebige Taste der Tastatur entstehen. In 2 wurde die Seitenwand 4 geöffnet, um einen klaren Blick auf ihre Struktur zu erhalten. Diese Wand besteht aus einem biegsamen Werkstoff, durch welchen eine Einheit von senkrechten Leitern 10, die zueinander parallel sind, angeordnet ist. Diese verschiedenen senkrechten Leiter können aus verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden, die Graphit, Silber, Gold usw. sein können.
  • In 2 wurde nur eine einzige Reihe senkrechter Leiter dargestellt, bei anderen Ausführungsformen kann es jedoch mehr geben. Jeder senkrechte Leiter 10 durchquert die Seitenwand komplett, was es daher erlaubt, für jeden senkrechten Leiter ein Leiten elektrischer Signale zwischen einem Ende 11, das sich auf der oberen Fläche 6 befindet, und einem anderen Ende 12, das sich auf der unteren Oberfläche 7 befindet, zu erzielen. Die aufeinander folgenden senkrechten Leiter, zum Beispiel der senkrechte Leiter 10A und der senkrechte Leiter 10B sind ausreichend dünn, so dass sie nicht gleichzeitig in Kontakt mit einem ersten Zugangsbereich 13 und einem zweiten Zugangsbereich 14 einer der Leiterplatten, die die obere Wand 2 oder die untere Wand 3 bilden, sein können. Ferner wird ein Abstand 14 zwischen zwei senkrechten Leitern 10 definiert, der ausreichend fein ist, um jedes Eindringen eines Messgeräts von außerhalb des Einschlusses 1 in das Innere des Einschlusses 1 zu verhindern. Derartige Messgeräte sind dazu bestimmt, manchmal betrügerisch elektrische Signale abzugreifen, die zwischen verschiedenen elektronischen Bauteilen des Einschlusses zirkulieren, deren Auslegung zum Ableiten vertraulicher Informationen führen kann, und deren Zugangsverbot ein Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Der Abstand wird daher derart definiert, dass beim Eindringen eines solchen Messgeräts durch die Seitenwand 4 dieses Messgerät notwendigerweise mit dem einen oder anderen der senkrechten Leiter 10 in Berührung gerät.
  • Wenn der biegsame Werkstoff, der die senkrechten Leiter 10 umgibt, wie das beim Einschluss 1 der Fall ist, zwischen zwei Elementen verklemmt ist, kann er sich anderes als die senkrechten Leiter 10, die ausreichend exponiert sind, um mit einer entsprechenden Berührungszone in Kontakt zu geraten, leicht setzen. Alle senkrechten Leiter der Seitenwand 4 sind nicht für besondere Zugangsbereiche zu den Leiterplatten, die die obere Wand 2 oder die untere Wand 3 bilden, spezifisch, was einen Zwang bei der Herstellung des erfindungsgemäßen Einschlusses aufhebt. Da alle senkrechten Leiter die gleiche Funktion haben, nämlich einen Strom zwischen ihren Enden 11 und 12 zu leiten, wird jeder beliebige senkrechte Leiter zum Durchführen dieser Funktion zwischen einem Zugangsbereich der oberen Wand 2 und einem Zugangsbereich der unteren Wand 3 verwendet. Die Toleranz beim Zusammenfügen der verschiedenen Wände ist daher nur wenig zwingend. Offensichtlich ist kein Schweißvorgang erforderlich, um eine gutes Leiten zwischen den verschiedenen Wänden des Einschlusses sicherzustellen.
  • 3 zeigt eine detaillierte Darstellung einer Einschlusswand, wobei diese Wand die obere Wand 2 oder die untere Wand 3 sein kann. Diese Wand ist in der Tat eine Leiterplatte 30. Vorzugsweise ist die Leiterplatte 30 bei der Erfindung eine Mehrschichten-Schaltung, das heißt, dass sie mehrere leitende Schichten 31 besitzt, die durch isolierende Schichten 32 isoliert werden. Bei einer besonderen Ausführungsform der Leiterplatten 30, die im Rahmen der Erfindung verwendet werden, kann man zwei Einheiten leitender Schichten unterscheiden: eine erste Einheit leitender Schichten 33, die dazu bestimmt sind, elektrische Nutzsignale zwischen verschiedenen elektronischen Bauteilen 35 des Einschlusses 1 zu leiten, und eine zweite Einheit leitender Schichten 35, die dazu bestimmt sind, einen Teil der Vermaschung des erfindungsgemäßen Einschlusses herzustellen. Die elektronischen Bauteile 35 können direkt auf der Innenseite im Einschluss der betreffenden Leiterplatte angeordnet werden oder ganz einfach in dem Einschluss enthalten sein, während sie gleichzeitig eventuell über andere elektronische Bauteile mit der ersten Einheit leitender Schichten 33 verbunden sind. Derartige Mehrschichten-Leiterplatten gibt es gemäß dem Stand der Technik, und ihre Struktur wird in diesem Dokument nicht weiter im Detail präsentiert. Es wird jedoch in Erinnerung gerufen, dass es senkrechte Verbindungen, Leitschächte 46 genannt, zwischen verschiedenen leitenden Schichten geben kann, die es bei Bedarf erlauben, Signale auf mehreren leitenden Schichten durchgehen zu lassen.
  • Im Allgemeinen werden die Signale, seien es nun Nutzsignale oder nur ein elektrisches Signal, das in der Vermaschung zirkuliert, auf Elementen leitender Schichten, die Pisten genannt werden, die meistens aus Kupfer hergestellt werden, geleitet. Bei der Erfindung verwendet man eine Einheit von Pisten 44 der ersten Einheit leitender Schichten, um einen Teil der Vermaschung des Einschlusses 1 herzustellen. Diese Pisten sind symbolisch in Form eines Gitters auf der Leiterplatte 30 dargestellt. Sie unterscheiden sich von den Nutzpisten 45, die zum Übertragen von Nutzsignalen verwendet werden.
  • Mehrere Ausführungsmöglichkeiten werden in Betracht gezogen: entweder ist eine leitende Schicht dazu bestimmt, nur und ausschließlich elektrische Nutzsignale zwischen den Bauteilen 35 oder ausschließlich einen elektrischen Strom in der Vermaschung zirkulieren zu lassen, oder eine leitende Schicht ist dazu bestimmt, elektrische Nutzsignale und einen elektrischen Strom in der Vermaschung zirkulieren zu lassen: mit anderen Worten sind die erste Einheit leitender Schichten 33 und die zweite Einheit leitender Schichten 34 komplett getrennt, oder bestimmte leitende Schichten können zu der ersten Einheit und zu der zweiten Einheit 33 und 34 gehören. Bei der zweiten Ausführungsmöglichkeit bleibt jede leitende Piste jedoch ausschließlich entweder einem elektrischen Signal vorbehalten, das zwischen den verschiedenen Bauteilen 35 zirkuliert, oder einem elektrischen Strom, der in der Vermaschung zirkulieren kann.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Einschlusses ist die erste Einheit leitender Schichten 33 nicht auf der oberen Wand oder auf der unteren Wand des Einschlusses präsent. Die zweite Einheit leitender Schichten 34, die es erlauben, eine Schutzvermaschung des Einschlusses herzustellen, ist hingegen notwendigerweise auf der oberen Wand 2 und auf der unteren Wand 3 des Einschlusses vorhanden. In allen in Betracht gezogenen Fällen ist die zweite Einheit leitender Schichten auf der Außenseite der Wand angeordnet, das heißt auf der Seite der Wand, die als erste einem Eindringversuch in den Einschluss 1 ausgesetzt ist. Eine maximale Entfernung zwischen den verschiedenen leitenden Pisten, die die Vermaschung bilden, muss eingehalten werden, damit keine Signalmessung von der Außenseite des Einschlusses her durchgeführt werden kann, ohne auf eine dieser Pisten zu stoßen. In der Erfindung zieht man es daher in Betracht, einen Mindestabstand von etwa einem Millimeter zwischen zwei Pisten einer Leiterplatte, die zur Vermaschung gehört, zu belassen.
  • Um mit den Enden 11 oder 12 der senkrechten Leiter der Seitenwand 4 in Berührung geraten zu können, sind nicht dargestellte Leitschächte in den Leiterplatten angeordnet, wobei das Ende dieser Leitschächte auf der Ebene der Zone der Leiterplatte endet, die mit der Seitenwand 4 über Leitungsbereiche wie zum Beispiel die Leitungsbereiche 13 und 14 der 2 in Kontakt sind.
  • Die baulichen Merkmale der Vermaschung, die in dem erfindungsgemäßen Einschluss verwendet werden, sind die folgenden: die Vermaschung besteht aus drei Stücken, wobei ein erstes Stück aus den leitenden Pisten besteht, die der Vermaschung der oberen Wand 2 vorbehalten sind, ein zweites Stück aus leitenden Pisten besteht, die der Vermaschung der unteren Wand 3 vorbehalten sind, und ein drittes Stück aus den senkrechten Leitern der Seitenwand 4 besteht. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besteht die Vermaschung, gebildet aus der Verbindung der drei Vermaschungsstücke, die eben erwähnt wurden, in der Tat aus zwei kontinuierlichen Vermaschungselementen, die nicht miteinander verbunden sind: das bedeutet, dass es in der Vermaschung ein erstes Vermaschungselement bestehend aus einer Einheit von Pisten der oberen Wand 2, aus einer Einheit von Pisten der unteren Wand 3 und aus senkrechten Leitern 10 der Seitenwand gibt, und ein zweites Vermaschungselement bestehend aus anderen Pisten der unteren Wand 3, anderen Pisten der oberen Wand 2 und anderen senkrechten Leitern der Seitenwand 4, so dass die zwei Vermaschungselemente zwei kontinuierlichen und getrennten Drähten gleichgestellt werden können, die das Innere des Einschlusses 1 umgeben, ohne jemals miteinander in Kontakt zu sein.
  • Die Bedeutung einer derartigen Herstellung besteht darin, die piezoresistiven Eigenschaften jedes Vermaschungselements bestens zu nutzen. Jedes Vermaschungselement ist nämlich ein Leiter, der einen Eigenresistivwert aufweist.
  • Jedes Vermaschungselement kann daher durch einen Widerstand dargestellt werden, wobei eine Schwankung dieses Widerstands mittels eines Aufbaus bekannten Typs, Wheatstone-Brücke genannt, erfasst werden kann. Jedes der zwei Vermaschungselemente bildet einen der vier Widerstände dieser Brücke, wobei die zwei anderen Widerstände und die Messschaltung in eine Leiterplatte eingebaut werden können, die einer der elektronischen Bestandteile 35 sein kann. Das Einbauen der zwei Vermaschungselemente in eine Wheatstone-Brücke erlaubt es, eine relative Schwankung des Widerstandswerts dieser zwei Vermaschungselemente zu erfassen.
  • Bei jeder Inbetriebnahme der in dem erfindungsgemäßen Einschluss enthaltenen elektronischen Bauteile wird der Resistivwert jedes Elements gemessen und in einem Speichermodul, das vorzugsweise im Einschluss enthalten ist, gespeichert. Ein Mikroprozessor, der zum Beispiel im Einschluss enthalten ist, der einer Einheit von Anwendungen zugeordnet ist, kann daher das ständige Messen des Resistivwerts der Vermaschungselemente und daher das Erfassen einer signifikanten Schwankung dieser Resistivwerte erlauben. Eine solche Schwankung kann von dem Mikroprozessor als ein Eindringversuch in den erfindungsgemäßen Einschluss ausgelegt werden, wobei der Mikroprozessor daher verschiedene Unterbrechungsanwendungen oder Anwendungen zum Außerbetriebnehmen der Bauteile steuern kann, die in dem erfindungsgemäßen Einschluss enthalten sind. Der Vorteil des Verwendens eines Aufbaus des Typs Wheatstone-Brücke liegt darin, dass dieser Aufbautyp das Messen einer relativen Schwankung der zwei Resistivwerte erlaubt. Das erlaubt es zu vermeiden, eine Schwankung des Resistivwerts der Vermaschungselemente, die auf das Erhitzen zurückzuführen ist, das durch das Erhitzen der elektronischen Bauteile des Einschlusses hervorgerufen wird, als Eindringversuch auszulegen, wobei jedoch die zwei Vermaschungselemente gleichförmig auf die gesamte Oberfläche des Einschlusses verteilt sein müssen. Ein anderes sekundäres Merkmal der Erfindung ist daher die Tatsache, dass die zwei Vermaschungselemente gleichförmig auf die ganze Oberfläche des Einschlusses verteilt sind. Unter gleichförmiger Verteilung versteht man die Tatsache, dass man auf einer gegebenen Oberflächeneinheit, zum Beispiel in der Größenordnung des Quadratzentimeters, im Wesentlichen die gleiche Länge leitender Elemente für die erste Vermaschung und für die zweite Vermaschung anordnet.
  • Jeder Eindringversuch, der die Änderung eines der Resistivwerte eines der Vermaschungselemente nach sich zieht, wird daher erfasst. Ein einfacher Eindringversuch, der in einem Aufschraubvorgang der Platten, die an die obere und die untere Wand angelegt sind, besteht, wird ebenfalls erfasst.
  • Allein die Tatsache, diese Platten abzuschrauben, bewirkt ein Dekomprimieren der Seitenwand 4, wobei dieses Dekomprimieren durch piezoresistiven Effekt den Resistivwert mindestens eines der Vermaschungselemente ändert. Der erfindungsgemäße Eindringschutzeinschluss erlaubt es daher, einen Eindringversuch auch zu erfassen, wenn Letzterer kein Brechen eines leitenden Drahts, der die Vermaschung bildet, verursacht. Einer der großen Vorteile des erfindungsgemäßen Eindringschutzeinschlusses besteht darin, dass er bekannte Technologien verwendet, um eine Vermaschung herzustellen, wobei diese Vermaschung daher industriell hergestellt werden kann.

Claims (13)

  1. Eindringschutzeinschluss (1) zum Schützen eines Zugangs zu elektronischen Bauteilen (35) innerhalb des Einschlusses (1) und/oder zu Daten, die zwischen diesen elektronischen Bauteilen (35) zirkulieren, dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes umfasst: – eine erste Mehrschichten-Leiterplatte, die eine erste Wand (2) des Einschlusses (1) bildet, die eine erste Einheit (33) von Schichten umfassen kann, die aus einer oder mehreren leitenden Schichten besteht, wobei diese leitenden Schichten (31) erforderliche 10065itende Pisten für die Zirkulation elektrischer Nutzsignale zwischen verschiedenen elektronischen Bauteilen (35) aufweisen können, die in dem Einschluss (1) enthalten sind, und eine zweite Einheit (34) leitender Schichten umfasst, die aus einer oder mehreren leitenden Schichten (31) gebildet ist, die leitende Pisten zum Herstellen eines ersten Vermaschungsstücks aufweisen; – eine zweite Multischichten-Leiterplatte, die eine zweite Wand (3) des Einschlusses (1) der ersten Wand (2) gegenüberliegend bildet, die eine erste Einheit (33) leitender Schichten bestehend aus einer oder mehreren leitenden Schichten (31) umfassen kann, wobei diese leitenden Schichten leitende Pisten aufweisen können, die für die Zirkulation elektrischer Nutzsignale zwischen verschiedenen elektronischen Bauteilen (35), die in dem Einschluss (1) enthalten sind, erforderlich sind, und eine zweite Einheit (34) leitender Schichten gebildet aus einer oder mehreren leitenden Schichten (31) umfasst, die leitende Pisten zum Herstellen eines zweiten Vermaschungsstücks aufweisen; – eine dritte Wand (4) in Schleifenform, hergestellt aus einem biegsamen Werkstoff, die eine Einheit paralleler Leiter (10) enthält, die ein drittes Vermaschungsstück bilden, um die Verbindung zwischen den Anschlusspunkten (13) des ersten Vermaschungsstücks und den Anschlusspunkten (11; 12) des zweiten Vermaschungsstücks sicherzustellen, wobei die dritte Wand (4) das Schließen des Einschlusses (1) sicherstellt.
  2. Eindringschutzeinschluss (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Einheit (33) von Schichten und die zweite Einheit (34) von Schichten der ersten Leiterplatte oder der zweiten Leiterplatte nicht unbedingt getrennt sind.
  3. Eindringschutzeinschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass er eine erste Halteplatte (40) angeordnet auf einer äußeren Fläche der ersten Wand (2), eine zweite Haltefläche (41) angeordnet auf einer äußeren Fläche der zweiten Wand (3} umfasst, wobei die erste und die zweite Halteplatte untereinander durch Befestigungsmittel verbunden sind, sodass sie einen konstanten Druck auf die drei den Einschluss (1) bildenden Wände ausüben.
  4. Eindringschutzeinschluss (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel Schrauben und Muttern sind.
  5. Eindringschutzeinschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vermaschung, gebildet aus dem Zusammenfügen des ersten, des zweiten und des dritten Vermaschungsstücks von zwei getrennten Vermaschungselementen gebildet wird, wobei diese Elemente in der Einheit der Wände, die den Einschluss (1) bilden, verschlungen sind.
  6. Eindringschutzeinschluss (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element der Vermaschung einen Eigenresistivitätswert besitzt, der in einem Speichermodul gespeichert ist.
  7. Eindringschutzeinschluss (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Speichermodul in dem Einschluss (1) enthalten ist.
  8. Eindringschutzeinschluss (1) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Vorrichtung zum Erkennen einer relativen Schwankung des Resistivitätswerts jedes Elements der Vermaschung umfasst.
  9. Eindringschutzeinschluss (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Element der Vermaschung gleichförmig auf jeder Wand des Einschlusses (1) angeordnet ist.
  10. Eindringschutzeinschluss (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass er im Inneren des Einschlusses (1) angeordnet einen Mikroprozessor zum Nutzen einer Information in Zusammenhang mit einer relativen Schwankung des Resistivitätswerts, der jeder Vermaschung eigen ist, umfasst.
  11. Eindringschutzeinschluss (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass er Mittel zum Beschädigen eines oder mehrerer elektronischer Bauteile des Einschlusses (1) umfasst, wobei diese Mittel angewandt werden, wenn ein Erfassen einer relativen Schwankung des Eigenresistivitätswerts jeder Vermaschung erkannt wird, das größer ist als ein vorausbestimmter Schwellenwert.
  12. Eindringschutzeinschluss (1) nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwellenwert in dem Speichermodul gespeichert ist.
  13. Eindringschutzeinschluss (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschenweite kleiner ist als der Millimeter.
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