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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Funkzündungs-Brennkraftmaschine
mit Direkteinspritzung mit einem Verdichter bzw. Turbolader, welche
mit einem Verdichter bzw. Auflader ausgestattet ist, zum Verdichten
von Einlaßluft
und welche Kraftstoff schichtet, der direkt in die Brennkammer rund
um die Elektroden der Zündkerzen
innerhalb der Zylinder eingespritzt wurde, und ihn verbrennt, und insbesondere
bezieht sie sich auf das technologische Gebiet einer Verbrennungssteuerung
bzw. -regelung in einem bestimmten Fahrbereich an der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite.
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In
einem konventionellen Beispiel dieses Typs einer Funkzündungs-Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine
mit einem Turbolader, die beispielsweise in der JP 2000-274278 A
geoffenbart ist, wird der Verdichter gestoppt, wenn sich die Maschine
in einem Zustand einer geschichteten Verbrennung befindet, wogegen
eine Strömung
innerhalb des Zylinders durch eine Aufladung verstärkt wird,
wenn sich die Maschine im Zustand einer homogenen Verbrennung befindet.
Dies bedeutet, daß während niedriger
Geschwindigkeiten bzw. Drehzahlen und geringen Lasten, bei welchen
ein Zustand einer geschichteten Verbrennung angenommen wird, die
Aufladung bzw. Verdichtung von Einlaßluft durch den Turbolader
gestoppt oder verhindert ist, um einen relativ schwachen Zustand
einer Strömung
innerhalb des Zylinders zu belassen, wodurch das Luft-Kraftstoffgemisch
abgehalten wird, innerhalb der Brennkammer zu diffundieren, und
daher eine geeignete Schichtung erhalten wird. Andererseits wird, während hoher
Geschwindigkeiten und hohen Belastungen, bei welchen ein Zustand
einer homogenen Verbrennung angenommen wird, die Strömung innerhalb
des Zylinders verstärkt
durch ein Verdichten bzw. Aufladen, um die Einlaßluft mit dem großen Volumen
an Kraftstoff adäquat
zu mischen, der in die Brennkammer während des Einlaßtakts bzw.
-hubs eingespritzt wird, und eine Luft-Kraftstoffmischung zu bilden,
die so gleichförmig
als möglich
ist.
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Im
allgemeinen wird in einer Maschine bzw. einem Motor mit einem Verdichter
bzw. Turbolader lediglich ein Teil des Abgases dem Turbolader zugeführt, wenn
ein hoher Abgasstrom und/oder -druck gegeben ist, und der Rest wird
in die Luft abgelassen, um den Ladedruck der Einlaßluft aufgrund
des Turboladers unter einem Ziel-Wert (maximalen Ladedruck) zu halten.
Dies wird auch bei dem obigen konventionellen Beispiel angewandt,
wo ein Teil des Abgases an dem Turbolader vorbeigeführt wird
und zu dem Auspuffrohr strömt,
wenn sich die Maschine in einem Zustand des Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Fahrens
befindet. Ein Teil der Energie, die in dem Hochdruck-Abgas enthalten
ist, wird zu dieser Zeit verworfen bzw. ungenutzt abgegeben.
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Jedoch
ist aufgrund der Struktur einer Funkzündungs-Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine, die
direkt Kraftstoff in die Brennkammer innerhalb der Zylinder der
Maschine einspritzt, die Zeitdauer in einem einzelnen Verbrennungszyklus,
während
der eine Einspritzung von Kraftstoff möglich ist, auf den Einlaßtakt und
den Verdichtungs- bzw. Kompressionstakt bzw. -hub des Zylinders
begrenzt. Es kann daher nicht genug Zeit zwischen einer Kraftstoffeinspritzung
und Zündung
sichergestellt werden, und während
eines Hochlast-Betriebs,
wo ein größeres Volumen
an Kraftstoff einge spritzt wird, ist es schwierig den Kraftstoff
ausreichend zu verdampfen und zu zerstäuben, bevor die Zylinder gezündet werden.
Als eine Folge davon bäckt
sich ein Teil des Kraftstoffs zusammen, und dies führt zur
Abgabe von teilchenförmigem
Material bzw. Feststoffen (nachfolgend als PM bezeichnet), ähnlich wie
bei Dieselmotoren.
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Ein
größeres Volumen
an Kraftstoff wird insbesondere dann eingespritzt, wenn sich die
Maschine in einem Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Fahrzustand befindet,
wobei jedoch das Zeitintervall, während dem der Kraftstoff eingespritzt
werden kann, invers proportional zu dem Anstieg der Drehzahl der Maschine
gekürzt
wird. Dies verzögert
das Ende der Kraftstoffeinspritzung, was weiter die Zeitdauer bzw. Periode
zwischen einer Kraftstoffeinspritzung und Zündung verkürzt und eine Verdampfung und
Zerstäubung
verkompliziert. Auch tritt ein Abfall in der Strömung innerhalb des Zylinders
während
des Kompressionstakts des Zylinders, verglichen mit dem während des
Einlaßtakts
auf, und es wird daher schwierig, während des Kompressionstakts
den Kraftstoff, der in den Zylinder eingespritzt wird, zu unterstützen, sich
mit der Luft zu mischen. Dies behindert auch eine Verdampfung des
Kraftstoffs und dessen Zerstäubung.
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Zusätzlich wird
unter Bedachtnahme auf die bzw. Berücksichtigung der Zuverlässigkeit
des Abgassystems bei Funkzündungs-Maschinen
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
im allgemeinen in einem bestimmten Fahrbereich auf der Hochgeschwindigkeits-
oder der Hochlast-Seite gesteuert bzw. geregelt, so daß es reicher
ist als das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis,
um die Abgastemperatur davon abzuhalten, aufgrund der latenten Wärme von überschüssigem Kraftstoff
anzusteigen. Daher wird, selbst wenn die Einlaßluft durch den Verdichter
aufgeladen wird, um die Strömung
innerhalb des Zylinders zu verstärken
wenn die Maschine in diesem bestimmten Fahrbereich, wie in dem oben
stehenden konventionellen Beispiel befindet, der resultierende Effekt
durch den Effekt des großen
Volumens an Kraftstoff übertroffen,
das zugeführt
wird, wodurch das obenstehende Problem der PM sogar noch deutlicher
sichtbar gemacht wird.
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DE 100 16 858 A1 offenbart
eine Regel -bzw. Steuereinrichtung für eine Brennkraftmaschine,
die einen Verdichter bzw. Turbolader umfaßt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde erreicht im Lichte der obigen Probleme.
Es ist ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, den
Umstand bzw. die Tatsache auszunutzen, daß Funkzündungs-Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschinen,
die mit einem Turbolader ausgerüstet
sind, üblicherweise
einen Teil der Abgasenergie während
eines Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Motorbetriebs verwerfen, und
eine Lösung
wurde angenommen, um zum Beispiel den Auflade- bzw. Ladedruck oder
dgl. insbesondere in einem bestimmten Fahrbereich an der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite
zu steuern bzw. zu regeln, eine maximale Arbeitsleistung der Maschine
und Zuverlässigkeit
des Abgassystems sicherzustellen, während auch eine Reduktion der
PM im Abgas erreicht bzw. erzielt wird.
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KURZBESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Um
das obenstehende Ziel zu erreichen, ist eine Lösung, die von der vorliegenden
Erfindung präsentiert
wird, den Teil an Abgasenergie zu sammeln, der herkömmlich in
dem bestimmten Fahrbereich an der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite verworfen wird,
und diesen effektiv zu nutzen, um die Stärke der Strömung innerhalb des Zylinders
zu maximieren.
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Genauer
ist, wie dies zur Illustration in der 1 gezeigt
ist, es eine Prämisse
eines ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung, daß eine Funkzündungstyp-4-Takt-Brennkraftmaschine 1 mit
Direkteinspritzung mit einem Verdichter bzw. Turbolader 40, um
Einlaßluft
für den
Zylinder aufzuladen bzw. zu verdichten, und einem Kraftstoffeinspritzventil 18 für ein direktes
Einspritzen und Zuführen
von Kraftstoff zu einer Brennkammer 6 innerhalb des Zylinders
versehen ist, wobei der Kraftstoff während des Einlaßtakts des
Zylinders 2 durch das Kraftstoffeinspritzventil 18 in
zumindest einem Auflade- bzw. Verdichtungsbereich auf einer Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite
eingespritzt wird, um einen Zustand einer homogenen Verbrennung
zu erreichen.
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Diese
Konfiguration ist auch versehen mit Strömungs-Verstärkungsmitteln 30 zum
Beschränken
der Strömung
an Einlaßluft
in den Zylinder, um die Strömung
innerhalb des Zylinders zu verstärken, Ladedruck-Einstellmitteln 42 zum
Halten des Ladedrucks der Einlaßluft
aufgrund des Verdichters 40 unter einem Ziel-Ladedruck,
Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Regelmitteln
bzw. -Steuermitteln 50b zum Steuern bzw. Regeln eines Luft-Kraftstoff-Verhältnisses A/F
in dem Zylinder, um A/F ≤ 13
in einem bestimmten Fahrbereich zu werden, der an der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite
des Verdichter- bzw. Turbolader-Bereichs
aufgebaut ist, Strömungs-Regel- bzw. -Steuermitteln 50c zum
Erhöhen
des Betrags bzw. Ausmaßes
einer Beschränkung
der Einlaßluft,
die durch die Strömungs-Verstärkungsmittel 30 verursacht
ist, um relativ die Strömung
in dem Zylinder in dem bestimmten Fahrbereich verglichen mit jener
in einem Bereich zu verstärken,
der benachbart der Niederlastseite des bestimmten Fahrbereichs ist, selbst
wenn die Drehzahl der Maschine bzw. des Motors die gleiche ist,
und Ladedruck-Regel- bzw. -Steuermitteln 50d zum Steuern
bzw. Regeln der Ladedruck-Einstellmittel 42, um relativ
den Ziel-Ladedruck in dem bestimmten Fahrbereich verglichen mit
jenem in einem Bereich zu erhöhen,
der einer Niedrigdrehzahl- bzw. Niedriggeschwindigkeits-Seite des
bestimmten Fahrbereichs benachbart ist.
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Entsprechend
dieser Konfiguration wird zuerst, wenn sich die Maschine 1 in
einem vorbestimmten Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Fahrbereich (bestimmten Fahrbereich)
befindet, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis innerhalb des Zylinders 2 der
Maschine 1 durch die Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Regelmittel 50b angereichert,
um A/F ≤ 13
zu werden, und die Temperatur des Abgases wird davon abgehalten, aufgrund
der latenten Wärme
des übergroßen Volumens
an Kraftstoff verglichen mit dem Volumen an Luft anzusteigen. Auch
werden die Ladedruck-Einstellmittel 42 durch
die Ladedruck-Regelmittel 50d gesteuert, um den Ziel-Ladedruck
zu erhöhen,
und die Strömungs-Verstärkungsmittel 30 werden
durch die Strömungs-Regelmittel 50c gesteuert,
um den Betrag an Beschränkung
der Einlaßluft
zu erhöhen, so
daß die
Kombination dieser Aktionen bzw. Vorgänge die Strömung innerhalb des Zylinders
so viel als möglich
verstärken
und eine Verdampfung und Zerstäubung
von Kraftstoff fördern
bzw. unterstützen.
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D.
h., in dem bestimmten Fahrbereich auf der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite
wird die Abgasenergie, die konventionell verworfen wurde, verwendet,
um die Einlaßluft
mit dem Turbolader bzw. Verdichter 40 weiter aufzuladen,
und diese Einlaßluft kann
dann beschränkt
werden, um die Stärke
der Strömung
in den Zylindern zu maximieren. Ein Ergebnis davon ist, daß ein großes Volumen
von eingespritztem Kraftstoff ausreichend verdampft und zerstäubt werden
kann, die PM innerhalb des Abgases reduziert werden können, und
ein Anstieg in der Temperatur des Abgases aufgrund der latenten
Wärme des
großen
Volumens an Kraftstoff effektiv verhindert werden kann. Der Abfall
an Einlaßeffektivität, da die Einlaßluft beschränkt wird,
wird kompensiert durch den Anstieg im Ladedruck, und daher sinkt
bzw. fällt die
maximale Arbeitsleistung der Maschine 1 nicht.
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Entsprechend
der Maschine eines zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung erhöhen die
Ladedruck-Steuer- bzw. -Regelmittel den Ziel-Ladedruck, um den Abfall
in der Einlaß- bzw. Aufnahmeeffizienz
zu kompensieren, welcher bewirkt wird, wenn die Strömungs-Steuermittel
die Strömungs-Verstärkungsmittel
regeln bzw. steuern, um die Menge bzw. das Ausmaß einer Beschränkung an
der Einlaßluft
zu erhöhen.
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Daher
wird, wenn die Maschine in dem Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Bereich
ist und der Betrag einer Beschränkung
der Einlaßluft
durch die Strömungs-Verstärkungsmittel
erhöht
wurde, was bedingt, daß die
Einlaßeffektivität bzw. -effizienz
der Zylinder abfällt,
der Ladedruck entsprechend erhöht, um
den Abfall der Effektivität
des Einlasses der Zylinder zu kompensieren. Folglich kann eine maximale Arbeitsleistung
der Maschine sicher bzw. zuverlässig beibehalten
werden und Fluktuationen in der Arbeitsleistung der Maschine werden
von einem Auftreten abgehalten, wenn der Fahrzustand der Maschine sich
zwischen dem bestimmten Fahrbereich und anderen Fahrbereichen verschiebt.
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Entsprechend
einer Maschine eines dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung
sind die Strömungs-Regelmittel
so kon figuriert, daß sie
die Menge einer Beschränkung
an der Einlaßluft
aufgrund der Strömungs-Verstärkungsmittel
wenigstens in dem Aufladebereich abseits von dem bestimmten Bereich
minimieren.
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Daher
ist zumindest in dem Aufladebereich außerhalb des bestimmten Fahrbereichs
der Abfall der Einlaßeffektivität, der die
Beschränkung
der Einlaßluft
begleitet, minimiert und eine Verbesserung der Effizienz des Kraftstoffs
wird durch die Reduktion der Pumpverluste erreicht. Es ist zu beachten,
daß eine
ausreichende Strömung
innerhalb der Zylinder aufgrund einer Aufladung erreicht werden
kann, selbst wenn eine besondere Bemühung nicht unternommen wird,
die Einlaßluft
außerhalb
des bestimmten Fahrbereichs zu beschränken, und daher der Ausstoß an PM
nicht zum Problem wird.
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Entsprechend
der Maschine eines vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung sind
die Strömungs-Verstärkungsmittel
mit einem Strömungs-Regel-
bzw. -Steuerventil, welches in einem Einlaßdurchtritt zu dem Zylinder
angeordnet ist, und einer Betätigungseinrichtung
bzw. einem Stellglied zum Einstellen des Öffnungsgrads des Strömungs-Steuerventils
versehen, und die Strömungs-Regelmittel sind
so konfiguriert, daß sie
den Öffnungsgrad
des Strömungs-Steuerventils
durch eine Betätigung
des Stellglieds regeln bzw. steuern.
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Daher
ist den Strömungs-Verstärkungsmitteln
eine bestimmte Konfiguration gegeben und das Strömungs-Steuerventil wird durch
die Strömungs-Regelmittel
geschlossen, um die Einlaßluft
zu beschränken
und daher zuverlässig
durch die Strömung
innerhalb der Zylinder zu verstärken.
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Entsprechend
einem fünften
Aspekt der Erfindung wird in der Maschine entsprechend dem vierten
Aspekt der Erfindung der Grad der Öffnung des Strömungs-Steuerventils
reduziert, um eine Taumelströmung
zu verstärken,
welche als die Strömung
in dem Zylinder dient, und das Kraftstoffeinspritzventil ist gegenüberliegend
zu der Taumelströmung
angeordnet, welche durch die Verbrennungskammer in dem Zylinder
während
des Kompressionshubs des Zylinders strömt. Auch sind Kraftstoffeinspritz-Regel- bzw.
-Steuermittel vorgesehen, welche in einem vorbestimmten Fahrbereich
an der Niedriggeschwindigkeits-Niedriglast-Seite Kraftstoff zu der
Wirbel- bzw. Taumelströmung
während
des Kompressionshubs des Zylinders durch das Kraftstoffeinspritzventil
einspritzen, so daß der
Kraftstoff, welcher durch das Kraftstoffeinspritzventil eingespritzt
wird, ein verbrennbares Luft-Kraftstoff-Gemisch in der Zündungsperiode
des Zylinders wird und nahe der Elektrode der Zündkerze verbleibt, und die
Strömungs-Steuermittel sind
so konfiguriert, daß sie
das Strömungs-Steuerventil in dem
vorbestimmten Fahrbereich und in dem bestimmten bzw. spezifischen
Fahrbereich schließen.
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Entsprechend
dieser Konfiguration wird, wenn sich die Maschine in einem vorbestimmten Fahrbereich
an der Niedriggeschwindigkeits-Niedriglast-Seite befindet, das Strömungs-Steuerventil durch
die Strömungs-Regelmittel
geschlossen, um den Taumel- bzw. Wirbelstrom innerhalb des Zylinders
zu verstärken,
und der Kraftstoff, der in Richtung zu diesem Wirbelstrom hin zu
einem vorbestimmten Zeitpunkt eingespritzt wird, wird durch den
Taumelstrom verlangsamt, und in der Zündperiode des Zylinders um
die Elektrode der Zündkerze
geschichtet. D. h., in dem Niedriggeschwindigkeits-Bereich der Maschine,
in dem eine geringe Geschwindigkeit der Einlaßluft herrscht, wurde der Taumelstrom
ursprünglich verstärkt, um
ihn mit der Durchdringung des Kraftstoffsprühstrahls im Gleichgewicht zu
halten, um eine geeignete Schichtung des Luft-Kraftstoffgemischs
zu erhalten.
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Jedoch
kann, wenn die Maschine in dem bestimmten Fahrbereich auf der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite
ist, der Taumelstrom innerhalb des Zylinders zuverlässig durch
ein Schließen
des Strömungs-Steuerventils
unter Verwendung der Strömungs-Regelmittel
verstärkt
werden. Dies bedeutet, daß das
Strömungs-Steuerventil,
das für
ein Erreichen einer geeigneten Schichtverbrennung zu Zeiten von
Niedriggeschwindigkeit und Niedriglast notwendig ist, auch effektiv
zu Zeiten von Hochgeschwindigkeit und Hochlast genutzt werden kann,
so daß der Effekt
des vierten Aspekts der Erfindung adäquat ohne eine Erhöhung der
Kosten oder einer Verkomplizierung des Aufbaus erhalten werden kann.
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Weiters
ist sie auch mit einem Strömungs-Steuerventil,
das in einer Einlaß-Passage
eines Zylinders angeordnet ist, und einem Überdruck- bzw. Ablaßventil
versehen, um einen Teil des Abgases aus der Brennkammer zu der stromabwärtigen Seite
des Turboladers vorbeizuleiten, um den Ladedruck durch Einlaßluft unterhalb
des Ziel-Ladedrucks zu halten. Auch ist der Controller so konfiguriert,
daß er
in einem bestimmten Fahrbereich, der an der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite
innerhalb des Verdichtungs- bzw. Aufladebereichs eingerichtet ist, das
Volumen des Kraftstoffs, der durch das Kraftstoffeinspritzventil
eingespritzt wird, steuert, so daß das Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F
in dem Zylinder A/F ≤ 13 wird,
und auch den Grad der Öffnung
des Strömungs-Steuerventils steuert,
um die Strömung
im Zylinder relativ verglichen mit jenem in einem Fahrbereich zu
verstärken,
der der Niedriglast-Seite des bestimmten Fahrbereichs be nachbart
ist, selbst wenn die Drehzahl der Maschine die gleiche ist, und steuert
den Grad der Öffnung
des Entlastungs- bzw. Ablaßventils,
um den Ziel-Ladedruck relativ verglichen mit jenem in einem Fahrbereich
zu erhöhen,
der der Niedriggeschwindigkeits-Seite des bestimmten Fahrbereichs
benachbart ist.
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Diese
Konfiguration erreicht denselben Effekt wie der erste Aspekt der
Erfindung.
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Diese
Konfiguration erreicht denselben Effekt wie der zweite Aspekt der
Erfindung.
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Wie
hierin oben erklärt
wurde, wird gemäß der Funkzündungs-Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine
mit Verdichter bzw. Turbolader nach dem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung, wenn Kraftstoff während
des Einlaßtakts
des Zylinders durch das Kraftstoffeinspritzventil eingespritzt wird, um
einen Zustand einer homogenen Verbrennung zumindest im Auflade-
bzw. Verdichtungsbereich an der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite zu
erhalten, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis im Zylinder der Maschine
durch die Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Regelmittel
in einem bestimmten Fahrbereich im Verdichtungsbereich angereichert,
um einen exzessiven bzw. übermäßigen Anstieg
der Temperatur des Abgases zu verhindern, während die Einlaßluft weiter durch
den Turbolader aufgeladen wird und zur Verstärkung der Strömung innerhalb
des Zylinders auf einen maximalen Pegel beschränkt wird und derart eine maximale
Arbeitsleistung der Maschine sicherzustellen, während eine adäquate Verdampfung
und Zerstäubung
der großen
Menge an Kraftstoff erfolgt, um die PM im Abgas zu reduzieren.
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Gemäß dem zweiten
Aspekt der Erfindung wird es durch ein Erhöhen des Ladedrucks in dem bestimmten
Fahrbereich, um den Abfall in der Einlaßeffizienz aufgrund der Beschränkung der
Einlaßluft zu
kompensieren, möglich,
die maximale Arbeitsleistung der Maschine bzw. Motorausgangsleistung
aufrecht zu erhalten und Fluktuationen in der Arbeitsleistung der
Maschine zu verhindern.
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Gemäß dem dritten
Aspekt der Erfindung wird es durch ein Minimieren des Betrages einer
Beschränkung
der Einlaßluft
zumindest in dem Verdichtungsbereich außerhalb des bestimmten Fahrbereichs
möglich,
Pumpverluste in dem Auflade- bzw. Verdichtungsbereich zu reduzieren
und die Effektivität
des Kraftstoffverbrauches zu verbessern.
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Gemäß dem vierten
Aspekt der Erfindung ist es möglich,
zuverlässig
die Strömung
innerhalb des Zylinders durch ein Schließen des Strömungs-Steuerventils zu verstärken, das
in der Einlaß-Passsage zu
dem Zylinder angeordnet ist, um die Einlaßluft zu beschränken.
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Gemäß dem fünften Aspekt
der Erfindung kann in einer so genannten Luftführungs-Direkteinspritz-Brennkraftmaschine,
die ein Strömungs-Steuerventil
erfordert, um den Taumel- bzw.
Wirbelstrom während
einer geschichteten Verbrennung zu verstärken, das Strömungs-Steuerventil
effektiv dazu verwendet werden, um adäquat den Effekt der vierten
Ausführungsform
ohne einen begleitenden Anstieg der Kosten oder einer komplizierteren
Struktur zu erhalten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Diagramm, das eine schematische Konfiguration der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2 ist
ein Übersichts-Strukturdiagramm der
Funkzündungs-Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine
mit Turbolader gemäß mit der
Ausführungsform.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Anordnung auf der Oberfläche des
Kolbens, die Einlaßöffnung,
die Zündkerze
und den Injektor bzw. die Einspritzeinrichtung zeigt.
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4 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel eines Steuerungs-Plans bzw. einer Steuerkarte zeigt, der
die Fahr- bzw. Antriebsmodi der Maschine festlegt.
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5 ist
ein Zeitdiagramm, das schematisch das Timing der Kraftstoff-Einspritzung
der Einspritzeinrichtung zeigt.
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6 ist
ein Flußdiagramm,
das den grundlegenden Steuervorgang der Maschine zeigt.
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7 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Karte
zeigt, in der der Wert des Ziel-Ladedrucks
und der Wert des Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnisses, das für die Drehzahl
der Maschine geeignet ist, festgelegt und aufgezeichnet sind.
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8 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer TSCV-Karte zeigt, in der die
Ziel-Beladung und die TSCV-Öffnung,
die für
die Drehzahl der Maschine geeignet ist, festgelegt und aufgezeichnet
sind.
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9 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Tabelle zeigt, die den geeigneten
maximalen Ladedruck für
den Grad der Öffnung
des TSCV festlegt.
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10 ist
ein Diagramm, das den Taumel- bzw. Wirbelstrom zeigt, der in der
Brennkammer während
des Einlaßtakts
bzw. -hubs des Zylinders erzeugt wird.
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11 ist
ein Diagramm, das zeigt, wie der Kraftstoff-Sprühstrahl
eingespritzt wird, um mit dem Taumelstrom während der Einspritz-Periode
des Zylinders zu kollidieren.
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12 ist
ein erläuterndes
Diagramm, das zeigt, wie das Luft-Kraftstoffgemisch nahe der Elektrode
der Zündkerze
während
der Zündperiode
des Zylinders verbleibt.
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13 ist
ein Diagramm, das den Taumelstrom, der in der Brennkammer erzeugt
wird, und den Kraftstoff-Sprühstrahl
von der Einspritzeinrichtung während
des Einlaßtakts
des Zylinders zeigt.
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14 ist
ein Graph, der die Ergebnisse eines Experiments im Vergleich mit
einem konventionellen Beispiel und einem vergleichenden Beispiel unter
Verwendung des Turbo-Ladedrucks, das Volumen des PM-Ausstoßes, und
die Arbeitsleistung der Maschine in dem bestimmten Bereich auf der
Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite zeigt.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach
werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben.
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2 zeigt
die gesamte Konfiguration einer Funkzündungs-Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine 1 in Übereinstimmung
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die Maschine bzw. der Motor weist einen
Zylinderblock 3 auf, in dem eine Vielzahl von Zylindern 2, 2 ...
(nur einer ist dargestellt) in einer Reihe angeordnet sind, ein
Zylinderkopf 4 ist an dem Zylinderblock 3 angeordnet,
ein Kolben 5 ist in jedem Zylinder 2 montiert,
so daß er sich
auf und ab bewegen kann, und eine Brennkammer 6 ist in
den Zylindern 2 zwischen der Oberseite des Kolbens 5 und
der Bodenfläche
des Zylinderkopfes 4 unterteilt und ausgebildet. Obwohl
nicht in den Zeichnungen gezeigt, ist auch ein Wassermantel an dem
seitlichen Wandabschnitt des Zylinderblocks 3 vorgesehen,
der die Zylinder 2, 2 ... umschließt, ein Kurbelgehäuse 7 ist
in dem unteren Seitenabschnitt des Zylinderblocks 3 gebildet,
so daß es
in Verbindung mit den Zylindern 2, 2 ... steht,
und eine Kurbelwelle 8 ist innerhalb des Kurbelgehäuses 7 angeordnet.
Ein elektromagnetischer Kurbelwinkel-Sensor 9 zum Erfassen
des Drehwinkels der Kurbelwelle 8 ist innerhalb des Kurbelgehäuses 7 angeordnet
und entspricht einem Ende der Kurbelwelle 8.
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3 zeigt
eine Vergrößerung eines
der Zylinder 2. Zwei geneigte Oberflächen sind im Deckenbereich
der Verbrennungs- bzw. Brennkammer 6 ausgebildet und stützen sich
aneinander, um eine dachähnliche
Form zu bilden. Es gibt zwei Einlaßstutzen bzw. -öffnungen 10 und
zwei Auslaßstutzen
bzw. -öffnungen 11,
die in den geneigten Flächen öffnen bzw.
münden,
und Einlaßventile 12, 12 und
Auslaßventile 13, 13 sind
an den Rändern
dieser Öffnungen angeordnet.
Die zwei Einlaßöffnungen 10, 10 erstrecken
sich von der Verbrennungskammer 6 in einer geraden Linie
schräg
nach oben und öffnen
unabhängig
voneinander an einer Seitenfläche
der Maschine 1 (rechten Seitenoberfläche in 2), während die
zwei Auslaßöffnungen 11, 11 ineinander
an einem Zwischenbereich konvergieren und sich im wesentlichen horizontal
erstrecken, um an der anderen Seitenoberfläche der Maschine 1 (linken
Seitenoberfläche
in 2) zu öffnen.
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Die
Einlaßventile 12 und
die Auslaßventile 13 werden
in einem vorbestimmten Zeitablauf für jeden Zylinder 2 durch
die Kurbelwelle 8 geöffnet
und geschlossen, die zwei Nockenwellen 14, 14 (nur
in 2 gezeigt), die im Zylinderkopf 4 angeordnet sind, über einen
Synchronriemen bzw. Zahnriemen drehend antreibt.
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Ein
Betätigungsmechanismus 15 eines
variablen Ventils, der in der Fachwelt gut bekannt ist, ist an der
Nockenwelle 14 an der Einlaßseite festgelegt und ändert kontinuierlich
seine Drehphase im Hinblick auf die Kurbelwelle 8 innerhalb
eines vorbestimmten Winkelbereichs und ändert auch den Zeitpunkt, zu
dem die Einlaßventile 12 geöffnet und
geschlossen werden.
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Eine
Zündkerze 16 ist
oberhalb der Verbrennungskammer 6 jedes Zylinders 2 angeordnet
und ist von den vier Einlaß-
und Auslaßventilen 12 und 13 umgeben.
Die Elektrode an dem Ende der Zündkerze 16 ist
um einen vorbestimmten Abstand aus der Deckenfläche der Brennkammer 6 vorragend
positioniert (siehe 12), so daß sie zuverlässig gegen ein
Luft-Kraftstoffgemisch in einem im wesentlichen zentralen Bereich
der Brennkammer 6 zünden
kann, wenn sich die Maschine 1 in einem Zustand einer geschichteten
Verbrennung befindet. Weiters ist ein Zündkreis 17 (nur in 2 dargestellt),
mit dem Basisendabschnitt der Zündkerze 16 verbunden
und stellt Elektrizität
der Zündkerze 16 zu
einem vorbestimmten Zündzeitpunkt
für jeden
Zylinder 2 zur Verfügung.
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Außerdem ist
ein zitronenförmiger
Hohlraum 5a in dem im wesentlichen zentralen Bereich der Oberfläche des
Kolbens 5, der dem Bodenbereich der Brennkammer 6 entspricht,
von der Einlaßseite zur
Auslaßseite
ausgebildet. Obwohl es später
in größerem Detail
beschrieben werden wird, strömt
der Taumel- bzw. Wirbelstrom T, der während des Einlaßtakts bzw.
-hubs des Zylinders 2 erzeugt wird, glatt entlang des Hohlraums 5a und
wird bis zur Mitte während
des Kompressionstakts bzw. -hubs des Zylinders 2 gehalten
und strömt
stabil zu einem Injektor bzw. zu einer Einspritzeinrichtung 18,
so daß er
den Kraftstoff-Sprühstrahl
von der Einspritzeinrichtung 18 einhüllt (siehe 11).
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Die
Einspritzeinrichtung (Kraftstoffeinspritzventil) 18 ist
an dem Rand bzw. der Kante der Brennkammer 6 an der Einlaßseite und
unter den zwei Einlaßöffnungen 10, 10 angeordnet,
so daß sie
dazwischen eingeschlossen bzw. eingebettet ist. Der Injektor 18 ist
ein Drall- bzw. Wirbelinjektor, wie er im Stand der Technik gut
bekannt ist, der Kraftstoff in einem rotierenden Strom aus einem
Düsenloch
einsprüht,
das in seinem Ende ausgebildet ist, um Kraftstoff in einer hohlen
Kegelform entlang der Richtung ihrer Mittelachse und unter einem
Winkel einzuspritzen, so daß zu
dem Zeitpunkt einer Einspritzung des Kraftstoffs in den Zylinder 2 der
Kraftstoff-Sprühstrahl im
wesentlichen dem Taumelstrom T entgegengerichtet ist und mit diesem
kollidiert, welcher entlang des Hohlraums 5a in der Deckfläche des
Kolbens 5 strömt
(siehe 11). Es ist zu beachten, daß das Kraftstoffeinspritzventil
nicht auf einen Drall-Typ-Injektor begrenzt ist, der oben erwähnt ist
und eine Vielzahl von anderen Injektoren bzw. Einspritzeinrichtungen,
beinhaltend Schlitz-Typ-Einspritzeinrichtungen, eine Multi-Einspritzloch-Typ-Einspritzeinrichtung, und
eine Einspritzeinrichtung, die ein Piezoelement verwendet, kann
auch verwendet werden.
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Gemäß der Anordnung
der Zündkerze 16 und
der Einspritzeinrichtung 18 wird, wenn die Maschine 1 in
einem Zustand von Niedriggeschwindigkeiten und Niedriglasten betrieben
wird, das Verhalten des Kraftstoff-Sprühstrahls, der von der Einspritzeinrichtung 18 während des
Kompressionstakts bzw. -hubs des Zylinders 2 eingespritzt
wird, durch den Taumelstrom T gesteuert bzw. geregelt und wird geeignet
nahe der Elektrode der Zündkerze 16 geschichtet,
um einen vorteilhaften Zustand einer geschichteten Verbrennung zu
erhalten. D. h., die Maschine 1 ist eine so genannte Luft
geführte
Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine, in der der Kraftstoff-Sprühstrahl
durch die Strömung
innerhalb des Zylinders geschichtet wird.
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Wie
oben erwähnt,
sind die Einspritzeinrichtungen 18, 18 ... für die Zylinder 2 mit
einer Kraftstoff-Verteilleitung 19 verbunden, die durch
alle Zylinder 2, 2 ... geteilt wird, und Hochdruck-Kraftstoff,
der von einem Kraftstoff-Versorgungssystem 20 bereitgestellt
wird, wird auf jeden der Zylinder über den Weg der Verteilleitung 19 verteilt.
Obwohl nicht gezeigt, ist das Kraftstoff-Versorgungssystem 20 mit
einer Kraftstoff-Pumpe und einem Kraftstoff-Druckregler versehen,
und beide liefern Kraftstoff aus dem Kraftstoff tank zu der Kraftstoff-Verteilungsleitung 19 und
stellen den Druck des Kraftstoffs ein, um dem Fahr- bzw. Antriebszustand
der Maschine bzw. des Motors 1 zu entsprechen. Die Kraftstoff-Verteilungsleitung 19 ist
auch mit einem Kraftstoff-Drucksensor 21 versehen, um den
Druck des Kraftstoffs darin zu erfassen.
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein Einlaßdurchtritt 23, welcher
in Verbindung mit den Einlaßöffnungen 10, 10 der
Zylinder 2 steht, an eine Seitenoberfläche der Maschine 1 angeschlossen.
Der Einlaßdurchtritt 23 liefert
Einlaßluft,
die durch einen Luftfilter gefiltert worden ist, der außerhalb
der Zeichnung angeordnet ist, zu den Brennkammern 6 in
der Maschine 1, und ist der Reihe nach von seiner stromaufwärtigen Seite zu
seiner stromabwärtigen
Seite mit einem Heißdraht-Typ-Luftstrom-Sensor 24,
der die Masse an Einlaßluft
in die Maschine 1 detektiert bzw. erfaßt, einem Kompressor 25,
der von einer Turbine 37 angetrieben ist, die später beschrieben
werden wird, und der die Einlaßluft
verdichtet, einem Zwischenkühler 26,
der die Einlaßluft
kühlt,
die durch den Kompressor 25 verdichtet worden ist, einem
elektrischen Drosselventil 27, das von einem Butterfly-Ventil
gebildet ist und die Einlaßpassage 23 beschränkt, und
einem Ausgleichstank bzw. -behälter 28 versehen.
Das elektrische Drosselventil 27 ist nicht mechanisch mit dem
Gaspedal außerhalb
der Zeichnung gekoppelt und ist durch einen Elektromotor angetrieben,
der nicht in der Zeichnung gezeigt ist, so daß es zu einer Öffnung geöffnet und
geschlossen wird, die der Betätigung
des Gaspedals angepaßt
ist (Gaspedal-Öffnen).
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Die
Einlaßpassage
bzw. der Einlaßdurchtritt 23 an
der stromabwärtigen
Seite des Ausgleichstanks 28 zweigt in un abhängige Zweige
für jeden Zylinder 2 ab
und der abströmseitige
Endbereich eines jeden dieser unabhängigen Zweige ist weiter in zwei,
jeweils in Verbindung mit einer Einlaßöffnung 10, 10 aufgespaltet.
Wie in 3 gezeigt ist, sind Strömungs-Regel- bzw. -Steuerventile 30, 30 (Taumelwirbel-Steuerventil;
nachfolgend als TSCV abgekürzt)
zum Einstellen der Stärke
des Taumel- bzw. Wirbelstroms T in der Brennkammer 6 und
des Wirbels bzw. der Verwirbelung an der stromaufwärtigen Seite
der zwei Einlaßstutzen
bzw. -öffnungen 10, 10 vorgesehen
und werden durch eine Betätigungseinrichtung
bzw. ein Stellglied, wie einen Schrittmotor 31 geschaltet.
Die TSCVs 30 sind kreisförmige Butterfly-Ventile, in
welchen der Abschnitt unter einer Ventilwelle 30a weggeschnitten
ist, und welche, selbst wenn sie vollständig geschlossen sind, es Einlaßluft ermöglichen,
durch den weggeschnittenen Bereich zu zirkulieren und einen starken
Wirbel- bzw. Taumelstrom T in den Brennkammern 6 zu erzeugen.
Andererseits ist, wenn die TSCVs 30 offen sind, Einlaßluft fähig, nicht
nur durch den weggeschnittenen Bereich zu zirkulieren, welches zunehmend
die Stärke
des Wirbelstroms T vermindert.
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Es
ist zu beachten, daß die
Form der Einlaßöffnungen 10 und
der TSCVs 30 nicht auf die obigen beschränkt ist,
und zum Beispiel können
die TSCVs 30 Butterfly-Ventile sein, die in einem Bereich über der
Ventilwelle weggeschnitten sind. Die Einlaßöffnungen können auch ein so genannter
gemeinsamer Anschluß bzw.
Stutzen sein, in denen zwei Stutzen an der stromaufwärtigen Seite
zusammenlaufen, in welchem Fall das TSCV ein Butterfly-Ventil sein kann,
dessen Gestalt mit der Querschnittsform des gemeinsamen Stutzens
korrespondiert und von dem ein Bereich weggeschnitten ist.
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Wie
in 2 gezeigt, ist ein Abgasdurchtritt 33 für ein Ausbringen
von verbranntem Gas (Abgas) aus den Brennkammern 6 mit
der anderen Seitenoberfläche
der Maschine 1 verbunden.
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Das
stromaufwärtige
Ende der Abgaspassage bzw. des Abgasdurchtritts 33 ist
durch einen Abgassammler bzw. -verteiler bzw. -krümmer 34 konfiguriert,
der zu jedem Zylinder 2 abzweigt und in Verbindung mit
den Abgasstutzen bzw. -öffnungen 11 steht.
Ein linearer O2 Sensor 35 zum Erfassen
der Sauerstoffkonzentration im Abgas ist an dem Bereich angeordnet,
wo der Abgassammler 34 konvergiert. Der lineare O2 Sensor 35 wird verwendet, um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis basierend
auf der Konzentration des Sauerstoffs in dem Abgas zu erfassen,
und stellt einen linearen Ausgang für eine Sauerstoffkonzentration
in einem bestimmten Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Bereich bereit, welcher
das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis einschließt bzw.
beihaltet.
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Eine
Turbine 37, die durch den Abgasstrom gedreht wird, und
ein Abgasrohr 36 sind an den Abgasdurchtritt 33 stromabwärts der
Stelle angeschlossen, wo der Abgassammler 34 konvergiert.
Ein Drei-Weg Katalysator 38, der zum Reinigen von HC, CO,
und NOx aus dem Abgas im wesentlichen nahe dem
theoretischen Luft-Kraftstoff-Verhältnis dient, und ein sogenannter
Mager-NOx-Katalysator 39, der zum
Reinigen von NOx aus einem Abgas fähig ist, das
magerer als das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis ist,
sind in dieser Ordnung bzw. Reihenfolge von der stromaufwärtigen zu
der stromabwärtigen Seite
des Abgasrohrs 36 angeordnet.
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Zusammen
mit dem Kompressor 25 des Einlaßdurchtritts 23 bildet
die Turbine 37 einen Turbolader 40. Wenn die Turbine 37 durch
den Strom des Abgases angetrieben wird, rotiert der Kompressor 25 zusammen
mit der Turbine 37 in einer einzigen Einheit, um die Einlaßluft zu
komprimieren und aufzuladen bzw. zu verdichten. Der Turbolader 40 ist
mit einer Ladedruck-Regelventilleitung 41, die Abgas von der
stromaufwärtigen
Seite zu der stromabwärtigen Seite
des Abgasrohrs 36 unter Umgehung der Turbine 37 führt, und
mit einem Ladedruck-Regelventil (Ablaßventil) 42 zur Einstellung
des Volumens des Abgases versehen, das durch die Ladedruck-Regelventilleitung 41 geführt wird.
Obwohl nicht dargestellt, stellt das Ladedruck-Regelventil 42 den Öffnungsgrad
der Spule durch das Gleichgewicht zwischen dem Ladedruck, der von
der Einlaßpassage 23 über die
Pilot-Leitung abgenommen ist, der Vorspannung der Spulenfeder und
der Antriebskraft ein, die von der elektromagnetischen Spule erzeugt
wird, um den Ladedruck des Einlaßdurchtritts 23 bei
oder unter einem voreingestellten maximalen Ladedruck (Ziel-Ladedruck)
zu halten. Das Ladedruck-Regelventil 42 kann auch linear
den maximalen Ladedruck durch Ändern
der Antriebskraft der elektromagnetischen Spule ändern und einstellen. Das Ladedruck-Regelventil 42 stellt
Ladedruck-Einstellmittel zum Halten des Ladedrucks der Einlaßluft aufgrund des
Turboladers 40 an oder unter dem maximalen Ladedruck dar.
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Das
Bezugszeichen 43, das in 2 aufscheint,
ist ein Lambda O2 Sensor, der an der stromabwärtigen Seite
des Drei-Wege Katalysators 38 angeordnet ist und zum Bewerten
des Zustands einer Verschlechterung des Drei-Wege Katalysators 38 dient.
Auch ist, obwohl in den Zeichnungen nicht gezeigt, das stromaufwärtige Ende
einer EGR-Leitung zum Rückführen eines
Teils des Abgases zur Lufteinlaß-Seite
verzweigt und mit einer Stelle an der Abgaspassage 33 verbunden,
die höher
stromaufwärts liegt
als die Turbine 37.
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Das
stromabwärtige
Ende der EGR-Leitung ist mit dem Ausgleichstank 28 verbunden,
nahe dem ein elektrisches EGR-Ventil
angeordnet ist, das zum Einstellen des Öffnungsgrades der EGR-Leitung
und des Volumens eines durch diese zurückgeleiteten Abgases geeignet
ist.
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Steuerung
des Verbrennungs-Zustands der Maschine
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Der
Betätigungsmechanismus 15 des
variablen Ventils, der Zündkreis 17,
der Injektor 18, das Kraftstoff-Versorgungssystem 20,
das elektrische Drosselventil 27 und die TSVCs 30 unter
anderen werden durch eine Maschinen-Steuer- bzw. -Regeleinrichtung 50 betätigt und
gesteuert (nachfolgend als ECU bezeichnet). Weiters werden Ausgangssignale
von zumindest dem Kurbelwinkel-Sensor 9, dem Kraftstoff-Drucksensor 21 und
dem Luftstrom-Sensor 24 beispielsweise der ECU 50 eingegeben.
Signale, welche von einem Wasser-Temperatursensor 47 ausgegeben
werden, der zu dem Wassermantel des Zylinderblocks 3 gerichtet
ist und die Temperatur des Kühlmittels
(Wassertemperatur der Maschine) detektiert, und außerdem Signale,
welche von einem Gaspedal-Öffnungs-Sensor 48,
der den Öffnungsgrad des
Gaspedals erfaßt,
und von einem Drehzahl-Sensor 49 ausgegeben werden, der
die Drehzahl der Maschine 1 (die Drehzahl der Kurbelwelle 8)
detektiert, werden der ECU 50 eingegeben.
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Basierend
auf den Signalen, die von diesen Sensoren ausgegeben werden, steuert
die ECU 50 zum Beispiel den Zeitpunkt der Schaltbetätigung der Einlaß- und der
Auslaßventile 12 und 13,
den Zündzeitpunkt
der Zündkerze 16,
das Volumen der Kraftstoff-Einspritzung, den Zeitpunkt der Einspritzung und
den Einspritzdruck durch die Einspritzeinrichtung 18, das
Volumen der Einlaßluft,
das durch das Drosselventil 27 ein gestellt wird, und die
Stärke
des Taumelstroms T, die durch die TSCVs 30 eingestellt
wird, um jeder dieser Fahrbedingungen der Maschine 1 zu entsprechen.
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Noch
genauer, wie dies in 4 illustriert ist, ist in einer
warmen Maschine 1 ein vorbestimmter Fahr- bzw. Antriebsbereich
(I) an der Niedriggeschwindigkeits-Niedriglast-Seite bestimmt als
ein Bereich mit Schichtverbrennung. Wie dies schematisch durch "a" in 5 gezeigt
ist, wird in dem Bereich mit Schichtverbrennung (I) Kraftstoff durch
den Injektor 18 während
des Kompressionstakts der Zylinder 2 eingespritzt, um einen
Zustand von geschichteter Verbrennung zu erhalten, bei der das Luft-Kraftstoffgemisch
nahe der Elektrode der Zündkerze 16 ungleich
in Schichten verbrannt wird. Auch in diesem Bereich (I) ist das
Drosselventil 27 relativ weit geöffnet, um Pumpverluste zu reduzieren,
und das durchschnittliche Luft-Kraftstoff-Verhältnis in der Brennkammer 6 zu
dieser Zeit ist signifikant magerer als das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis. (A/F ≈ 14,7).
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Der
Bereich anders als der Bereich (I) der geschichteten Verbrennung
ist bekannt als ein Bereich einer homogenen Verbrennung. Wie dies
schematisch durch "b" in 5 gezeigt
ist, wird Kraftstoff durch den Injektor 18 während des
Einlaßtakts
des Zylinders 2 eingespritzt, um ein gleichförmiges Luft-Kraftstoffgemisch
in der Brennkammer 6 zu bilden, das dann verbrannt wird.
Der größte Teil
des Bereichs der homogenen Verbrennung ist ein λ = 1 Bereich (II), in dem das
Volumen des eingespritzten Kraftstoffs und der Öffnungsgrad der Drossel beispielsweise
so gesteuert sind, daß das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des Gemisches in den Zylindern 2 im wesentlichen das theoretische
Luft- Kraftstoff-Verhältnis ist.
Auch in dem Niedriggeschwindigkeits-Maximallast und Hochgeschwindigkeits-Hochlast
angereicherten Bereich (III) ist das Luft-Kraftstoff-Verhältnis entweder
ein sogenanntes Leistungs-Luft-Kraftstoff-Verhältnis (A/F ≈ 13) oder reicher als das Leistungs-Luft-Kraftstoff-Verhältnis, um
so eine große
Arbeitsleistung zu erhalten, um der Hochlast zu entsprechen.
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Besonders
in dem Fahrbereich (hiernach als der bestimmte Bereich bezeichnet)
an der Hochgeschwindigkeits-Seite (zum Beispiel 4000 U/min oder mehr)
des angereicherten Bereichs (III), wird, je höher die Geschwindigkeit oder
je höher
die Last ist, desto reicher das Luft-Kraftstoffverhältnis des
Gemisches, so daß die
Abgastemperatur davon abgehalten wird, aufgrund der latenten Wärme des Überschusses
an Kraftstoff zu steigen (siehe 7). Dieser
besondere Aspekt ist ein Charakteristikum der vorliegenden Erfindung.
Außerdem
wird der maximale Ladedruck des Turboladers 40 in dem bestimmten Bereich
erhöht,
um eine gute Verbrennung des großen Volumens an Kraftstoff
zu erreichen, das eingespritzt und zugeführt wird, wie dies später beschrieben
werden wird, und die TSCVs 30 werden bzw. sind geschlossen,
um die Stärke
des Taumel- bzw. Wirbelstroms T zu maximieren.
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Obwohl
nicht explizit dargestellt, überschreitet
in dem Antriebsbereich, der sich von der Hochgeschwindigkeitsseite
(zum Beispiel 1500 U/min oder mehr) des Bereichs (I) mit geschichteter
Verbrennung zu dem λ =
1 Bereich (II) und dem angereicherten Bereich (III) spannt, das
Volumen des Abgases einen bestimmten Pegel und die Einlaßluft ist
wesentlich durch den Turbolader 40 aufgeladen. Hiernach
wird die ser Bereich auch als der Auflade- bzw. Verdichtungsbereich
bezeichnet.
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Der
Vorgang der Steuerung bzw. Regelung durch die ECU 50 wird
im Detail unten beschrieben. Wie durch das Flußdiagramm der 6 gezeigt,
werden zuerst in dem Schritt SA1 nach dem Start beispielsweise Signale,
die von dem Kurbelwinkel-Sensor 9, dem Luftstrom-Sensor 24,
dem Wassertemperatur-Sensor 47, dem Gaspedal-Öffnungs-Sensor 48 und
dem Drehzahl-Sensor 49 ausgegeben werden, der ECU 50 eingegeben.
Danach berechnet in einem Schritt SA2 die ECU 50 die Ziellast
Pe der Maschine 1 basierend auf der Drehzahl ne der Maschine,
die durch einen Drehzahlsensor 52 erfaßt wird, und dem Öffnungsgrad
des Gaspedals, der durch einen Gaspedal-Öffnungs-Sensor 51 erfaßt wird.
Basierend auf der Ziellast Pe, die berechnet wurde, und der Drehzahl
ne, liest die ECU 50 den Antriebsmodus der Maschine 1 aus
einem Steuerplan bzw. einer Steuerkarte, wie er (sie) beispielsweise
in 4 dargestellt ist, und bestimmt dadurch den Antriebsmodus.
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Es
ist zu beachten, daß die
optimalen Werte des Ziellast-Werts
Pe entsprechend dem Öffnungsgrad
des Gaspedals und der Drehzahl ne der Maschine experimentell im
voraus gefunden und als ein Plan bzw. eine Karte aufgezeichnet wurden.
Dieser Plan ist elektronisch in dem Speicher der ECU 50 gespeichert
und die Werte entsprechend dem momentanen bzw. gegenwärtigen Öffnungsgrad
des Gaspedals und der Drehzahl ne der Maschine werden aus dem Plan
ausgelesen.
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Danach
werden in jedem der folgenden Schritte beginnend vom Schritt SA3,
die Regel- bzw. Steuer-Parameter für jeden Fahr- bzw. Antriebsmodus,
der im Schritt SA2 festgelegt wurde, berechnet und basierend auf
den Ergebnissen dieser Berechnung werden zum Beispiel der Zündkreis 17,
der Injektor 18, das Drosselventil 27 und die
TSCVs 30 betrieben. Dies bedeutet, daß im Schritt SA3, wenn bestimmt
wurde, daß die
Maschine 1 nicht im Modus der geschichteten Verbrennung
ist, der Vorgang zu dem Schritt SA7 gelangt, der später beschrieben werden
wird. Jedoch gelangt, wenn bestimmt wird, daß die Maschine 1 im
Modus der geschichteten Verbrennung ist, der Vorgang zu den Schritten
SA4 bis SA6, und die Steuerung bzw. Regelung für den Modus der geschichteten
Verbrennung wird ausgeführt.
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Noch
genauer wird, wenn die Maschine 1 im Modus der geschichteten
Verbrennung ist, dann zuerst im Schritt SA4 das Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F
der Maschine 1 basierend auf der Ziellast Pe und der Drehzahl
ne der Maschine berechnet, welche im Schritt SA2 gefunden wurde.
D. h. die optimalen Werte für
das Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis
A/F entsprechend der Ziellast Pe und der Drehzahl ne der Maschine
werden im voraus durch Experimente gefunden und als ein Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Plan
aufgezeichnet, so wie das in 7 gezeigte
Beispiel. Dieser Plan ist elektronisch im Speicher der ECU 50 gespeichert.
Danach wird der Wert entsprechend der momentanen Ziellast Pe und
der Drehzahl ne der Maschine aus dem Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Plan basierend auf
der momentanen Ziellast Pe und der Drehzahl ne der Maschine ausgelesen.
-
Danach
werden im Schritt SA5 zum Beispiel der Injektor bzw. die Einspritzeinrichtung 18 und
das Drosselventil 27 gesteuert, um die Maschine 1 in
eine Zustand einer geschichteten Verbrennung zu bringen. D. h.,
das Ziel-Kraftstoff-Einspritzvolumen
wird basierend auf dem Ziel-Luft-Kraft stoff-Verhältnis A/F, das im Schritt SA4
gefunden wurde, und der Ladeeffizienz ce berechnet. Dann wird das Öffnungsintervall des
Injektors 18 (die Pulsweite) basierend auf diesem Ziel-Volumen
der Kraftstoffeinspritzung und dem momentanen Kraftstoffdruck berechnet.
Hier kann die Ladeeffizienz ce basierend zum Beispiel auf dem Ausgang
von dem Luftstrom-Sensor 24 und der Drehzahl ne der Maschine
berechnet werden.
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Auch
der Zeitpunkt einer Einleitung eines Öffnens des Injektors 18 (Kraftstoff-Einspritz-Zeitpunkt)
und der Zeitpunkt des Funkens durch die Zündkerze 13 (Zündzeitpunkt)
werden beispielsweise basierend auf der Ziellast Pe und der Drehzahl
ne der Maschine berechnet. Außerdem
wird der Ziel-Öffnungsgrad
des Drosselventils 27 basierend auf dem Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F
und der Drehzahl ne berechnet, und der Ziel-Kraftstoffdruck, wird
auf der Basis der Drehzahl ne der Maschine berechnet. Danach werden
Signale, die als Betriebskommandos bzw. -befehle dienen, von der
ECU 50 zum Beispiel an den Zündkreis 17, den Injektor 18,
das Kraftstoff-Zufuhr- bzw. -Versorgungssystem 20 und das Drosselventil 27 ausgegeben.
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Es
ist zu beachten, daß es
beim Berechnen der verschiedenen Regel- bzw. Steuer-Parameter möglich ist,
einen Plan bzw. eine Karte zu erstellen, in dem(r) die optimalen
Werte für
die verschiedenen Steuer-Parameter zu Bedingungs- bzw. Zustands- bzw.
Konditionsparametern korreliert sind, die die Fahr- bzw. Antriebs-Bedingungen
der Maschine 1 darstellen, wie die Ziellast Pe, das Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F,
und die Drehzahl ne, und danach experimentell festgelegt und aufgezeichnet
werden. Dieser Plan kann elektronisch in dem Speicher der ECU 50 gespeichert
werden und aus diesem Plan ist es möglich, die Werte für die verschiedenen
Steuer-Parameter auszulesen, die den momentanen Antriebs-Bedingungen der Maschine 1 entsprechen.
Es soll der Ziel-Kraftstoffdruck
als ein Beispiel genommen werden. Unter Beachtung, daß sich die
Stärke des
Wirbelstroms T in der Brennkammer 6 mit der Drehzahl ne
der Maschine ändert,
kann der Kraftstoffdruck erhöht
werden, um dieser Drehzahl ne der Maschine zu entsprechen und dadurch
die Durchdringung des Kraftstoff-Sprühstrahls in Übereinstimmung
mit dem Anstieg des Geschwindigkeit des Wirbelstroms zu erhöhen, das
den Anstieg der Drehzahl ne der Maschine begleitet.
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Danach
wird im Schritt SA6 der Ziel-Öffnungsgrad
der TSCVs 30 (TSCV-Öffnung)
auf der Basis der Ziellast Pe und der Drehzahl ne der Maschine berechnet.
Noch genauer wird der optimale Wert der TSCV-Öffnung entsprechend der Ziellast
Pe und der Drehzahl ne der Maschine durch ein Experiment im voraus
gefunden und als ein TSCV-Plan ähnlich
dem Beispiel aufgezeichnet, das in 8 gezeigt
ist. Dieser Plan wird elektronisch im Speicher der ECU 50 gespeichert
und der Wert für
die TSCV-Öffnung,
der der momentanen Ziellast Pe und der Drehzahl ne der Maschine
entspricht, wird aus dem Plan ausgelesen. Entsprechend dem TSCV-Plan
werden die TSCVs im wesentlichen vollständig geschlossen im Bereich
(I) der geschichteten Verbrennung und daher kann, wie es ursprünglich der
Fall war, die Einlaßluft
beschränkt
werden, den Wirbelstrom T zu verstärken und ihn im Gleichgewicht
mit dem Kraftstoff-Sprühstrahl,
selbst in dem Niedriggeschwindigkeits-Bereich der Maschine 1 zu halten,
wo eine Strömungsgeschwindigkeit
der Einlaßluft
niedrig ist. Danach wird ein Kommandosignal von der ECU 50 zu
den TSCVs 30 ausgegeben und der Vorgang kehrt zurück.
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Um
das Obige anders wiederzugeben, wird im Modus einer geschichteten
Verbrennung zuerst ein vorläufiges
Volumen einer Kraftstoffeinspritzung, mit dem die erforderliche
Arbeitsleistung erreicht werden kann, bestimmt und dann verwendet,
um das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
zu bestimmen, der Grad der Öffnung
des Drosselventils wird gesteuert, um die Masse der Einlaßluft zu
erhalten, die für
dieses Luft-Kraftstoff-Verhältnis benötigt wird,
und letztlich wird das Volumen des eingespritzten Kraftstoffs in Übereinstimmung
mit dem tatsächlichen
Volumen der Einlaßluft
gesteuert bzw. geregelt. Daher kann eine ausgezeichnete Antreibbarkeit
bzw. Fahrleistung und Kraftstoff-Ökonomie erhalten werden, ohne Kompromisse
beim Zustand des Abgases eingehen zu müssen.
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Andererseits
wird, wenn im Schritt SA3 bestimmt wird, daß die Maschine nicht im Modus
der geschichteten Verbrennung ist und das Verfahren zu dem Schritt
SA7 fortschreitet bzw. gelangt, dann bestimmt, ob die Maschine im
angereicherten Modus ist. Wenn bestimmt wird, dies zu bejahen, so
schreitet das Verfahren zu Schritt SA11 fort, welcher später beschrieben
werden wird, und wenn bestimmt wird, dies zu verneinen, dann ist
die Maschine im λ =
1 Modus und das Verfahren schreitet zu Schritt SA8 fort, wo das
Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F
der Maschine 1 als das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis genommen
wird. Dann werden im Schritt SA9, wie im Schritt SA5, das Ziel-Volumen
der Kraftstoffeinspritzung und die Pulsweite des Injektors 18 berechnet, der
Ziel-Kraftstoffdruck wird auf der Basis der Drehzahl ne der Maschine
berechnet, der Zeitpunkt der Kraftstoffeinspritzung und der Zündzeitpunkt
werden auf der Basis der Ladeeffizienz ce und der Motordrehzahl
ne berechnet, und die Ziel-Öffnung
des Drosselventils 27 wird auf der Basis des Öffnungsgrads
des Gaspedals berechnet. Signale, die als Betriebs- bzw. Betätigungskommandos
dienen, werden dann von der ECU 50 zum Beispiel an den
Zündkreis 17,
den Injektor 18, das Kraftstoff-Versorgungssystem 20 und
das Drosselventil 27 ausgegeben.
-
Anschließend wird
im Schritt SA10, wie auch im Schritt SA6, die TSCV-Öffnung aus
dem TSCV-Plan basierend auf der Ziellast Pe und der Drehzahl ne
der Maschine ausgelesen, ein Signal, das als ein Betätigungsbefehl
dient, wird an die TSCVs 30 ausgegeben und dann kehrt der
Vorgang zurück.
In Übereinstimmung
mit diesem Plan bzw. dieser Karte sind die TSCVs im λ = 1 Bereich
(II) im wesentlichen vollständig
offen, wodurch der Abfall in der Effizienz des Lufteinlasses minimiert
wird und Pumpverluste reduziert werden, so daß eine Reduktion des Kraftstoffverbrauchs
im λ = 1
Bereich (II) erzielt werden kann.
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Um
das Obige anders auszudrücken,
ist im λ =
1 Modus die zugrunde liegende Prämisse
bzw. Voraussetzung, das Luft-Kraftstoffgemisch
im wesentlichen auf das theoretische Luft-Kraftstoff-Verhältnis zu
bringen. Zu diesem Zweck wird der Öffnungsgrad der Drossel so
gesteuert, daß die
erforderliche Ausgabe, das heißt
das erforderliche Volumen des Luft-Kraftstoffgemisches erhalten
wird und das Volumen einer Kraftstoffeinspritzung gesteuert bzw.
geregelt wird, um mit der tatsächlichen
Menge an Einlaßluft übereinzustimmen,
so daß genügend Kraft
bzw. Leistung und eine Fahrbarkeit erzielt werden, während das
Abgas im wesentlichen vollständig
durch den Drei-Wege Katalysator 38 gereinigt wird.
-
Die
vorliegende Erfindung ist gekennzeichnet durch die Art, wie die
Steuerung im angereicherten Modus ausgeführt wird, wie dies unten erläutert werden
wird. Im Schritt SA7 wird, wenn bestimmt wird, daß die Maschine
im angereicherten Modus ist und das Verfahren zu Schritt SA11 fortschreitet,
zuerst im Schritt SA11, wie auch im Schritt SA4 das Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F
der Maschine 1 aus dem Plan für das Luft-Kraftstoff-Verhältnis basierend auf
der Ziellast Pe und der Drehzahl ne der Maschine ausgelesen. Hier
ist in Übereinstimmung
mit dem Plan für
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
das Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis
A/F an der Niedriggeschwindigkeits-Seite (4000 U/min oder weniger
in der Zeichnung) des angereicherten Bereichs (III) das sogenannte
Leistungs-Luft-Kraftstoff-Verhältnis
(A/F ≈ 13),
wo die höchste
Arbeitsleistung während
einer homogenen Verbrennung erhalten werden kann.
-
Andererseits
wird das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
A/F in dem bestimmten Bereich an der Hochgeschwindigkeits-Seite
(in der Zeichnung der Bereich mit mehr als 4000 U/min) des angereicherten
Bereichs (III) innerhalb eines Bereichs von A/F ≈ 10 bis 13 aufgebaut, so daß, je höher die
Geschwindigkeit oder je höher
die Last ist, desto reicher der Wert ist. Daher ist, wenn die Maschine 1 in
dem bestimmten Bereich arbeitet, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F des
Luft-Kraftstoffgemisches innerhalb der Zylinder 2 A/F ≤ 13, so daß eine genügend hohe
Arbeitsleistung erzielt wird, um der hohen Last zu entsprechen.
Das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
wird graduell bzw. zunehmend geändert,
so daß es
reicher wird, wenn bzw. da die Geschwindigkeit und/oder die Last
ansteigt. Dies erhöht
das Verhältnis
des Volumens des in die Einlaßluft
eingespritzten Kraftstoffs und daher wird die Temperatur des Abgases
abgehalten, aufgrund der laten ten Wärme des großen Volumens des Kraftstoffs
zu steigen, der eingespritzt und zugeführt wird.
-
Danach
wird im Schritt SA12 das Ziel-Volumen der Kraftstoffeinspritzung
basierend auf dem Ziel-Luft-Kraftstoff-Verhältnis
A/F und der Ladeeffizienz ce berechnet und dann wird die Pulsweite
des Injektors 18 auf der Basis des Ziel-Volumens der Kraftstoffeinspritzung
und des momentanen Kraftstoffdrucks berechnet. Auch der Ziel-Kraftstoffdruck
wird auf der Basis der Drehzahl ne der Maschine berechnet, der Zeitpunkt
der Kraftstoffeinspritzung und der Zündzeitpunkt werden auf der
Basis der Ladeeffizienz ce und der Drehzahl ne der Maschine berechnet und
die Ziel-Öffnung
des Drosselventils 27 wird auf der Basis des Öffnungsgrads
des Gaspedals berechnet. Signale, die als Betriebssignale dienen,
werden dann von der ECU 50 zum Beispiel an den Zündkreis 17,
den Injektor 18, das Kraftstoff-Versorgungssystem 20 und
das Drosselventil 27 ausgegeben.
-
Danach
wird im Schritt SA13, wie auch in den Schritten SA6 und SA10, der Öffnungsgrad
der TSCVs aus dem TSCV-Plan auf der Basis der Ziellast Pe und der
Drehzahl ne der Maschine ausgelesen und ein Signal wird an die TSCVs 30 ausgegeben, um
deren Aktion bzw. Betätigung
zu steuern. Dieser TSCV-Plan
legt fest, daß an
der Niedriggeschwindigkeits-Seite des angereicherten Bereichs (III)
die TSCVs 30 im wesentlichen halb geschlossen sind, während in
der Hochgeschwindigkeits-Seite (bestimmter Bereich) des angereicherten
Bereichs (III) die TSCVs irgendwo von im wesentlichen vollständig geöffnet bis
vollständig
geschlossen sind, wobei der Öffnungsgrad
kleiner wird, je mehr die Maschine an der Hochgeschwindigkeits-Seite
und Hochlast-Seite ist. Dies bedeutet, daß der Öffnungsgrad der TSCVs in dem
bestimmten Bereich so gesteuert ist, daß der Betrag bzw. das Ausmaß einer
Beschränkung
der Einlaßluft
relativ groß ist
verglichen mit dem λ =
1 Bereich, der der Niederlastseite des bestimmten Bereichs benachbart
ist, selbst wenn die Drehzahl ne der Maschine die gleiche ist.
-
Danach
wird im Schritt SA14 die Einstellung für den maximalen Ladedruck des
Turbolader 40 geändert.
Genauer ist, wie in dem Beispiel in 9 gezeigt,
ein Ladedruck-Plan elektronisch in der ECU 50 gespeichert.
Die Tabelle für
den Ladedruck legt den Grad der Öffnung
des Ladedruck-Regelventils 42 fest, so daß sich der
maximale Ladedruck graduell erhöht,
wenn der Öffnungsgrad
der TSCVs in einem Bereich absinkt, der sich von vollständig geschlossen bis
vollständig
geöffnet
spannt bzw. erstreckt. Anders gesagt, wird zuerst, wenn die TSCVs 30 geschlossen sind,
um das Ausmaß einer
Beschränkung
der Einlaßluft
zu erhöhen,
der maximale Ladedruck, der geeignet bzw. fähig ist, den sich ergebenden
Abfall der Effizienz des Luft-Einlasses zu kompensieren und die Ladungseffizienz
des Zylinders 2 zu erhalten, gefunden, und der Grad der Öffnung des
Ladedruck-Regelventils 42, um diesen maximalen Ladedruck
zu erreichen, wird experimentell gefunden und wie in der Tabelle
für den
Ladedruck festgelegt bzw. aufgebaut. Danach wird der maximale Ladedruck
aus der Tabelle für
den Ladedruck basierend auf dem Öffnungsgrad
der TSCVs ausgelesen, der im Schritt SA13 gefunden wurde, und ein
Steuersignal wird zu dem elektromagnetischen Solenoid des Ladedruck-Regelventils 42 ausgegeben,
so daß es
in einem Ausmaß geöffnet wird,
das mit diesem maximalen Ladedruck übereinstimmt. Das Verfahren
schreitet mit der Rückkehr
fort.
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Daher
ist der maximale Ladedruck der Einlaßluft aufgrund des Turboladers 40 in
dem bestimmten Bereich höher
als im λ =
1 Bereich, der der Niedriggeschwindigkeits-Seite des bestimmten
Bereichs benachbart ist. Auch werden die TSCVs 30 und das Ladedruck-Regelventil 42 des
Turboladers 40 gesteuert, wenn der Antriebs-Zustand der
Maschine 1 sich zwischen dem bestimmten Bereich und anderen Bereichen
bzw. Regionen ändert,
zu welcher Zeit keine abrupten Wechsel in der Ladeeffizienz des
Zylinders 2 vorliegen, und Fluktuationen der Arbeitsleistung
der Maschine gehindert werden.
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Um
das Obige anders zu formulieren, wird, wenn sich die Maschine 1 in
dem angereicherten Bereich (III) befindet, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis auf das
sogenannte Leistungs- bzw.
Kraft-Luft-Kraftstoff-Verhältnis
eingestellt, um eine hohe Arbeitsleistung zu erhalten, während die
Verbrennung im wesentlichen in der gleichen Weise wie im λ = 1 Modus gesteuert
wird. In dem bestimmten Bereich wird an der Hochgeschwindigkeits-Seite
des angereicherten Bereichs das Luft-Kraftstoff-Verhältnis weiter
angereichert, um die Abgastemperatur von einem Ansteigen abzuhalten
und um das sehr große
Volumen an Kraftstoff, das zu diesem Zweck eingespritzt wird, ausreichend
zu verdampfen und zu zerstäuben,
und eine gute Verbrennung des Kraftstoffs zu erzielen, der Ladedruck
der Einlaßluft
wird durch den Turbolader 40 erhöht und die TSCVs 30 sind
bzw. werden geschlossen, um daher die Einlaßluft zu beschränken, was
den Effekt hat, die Stärke
des Wirbelstroms T in den Verbrennungs- bzw. Brennkammern 6 zu maximieren.
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Es
ist zu beachten, daß im
Schritt SA14 des Flußdiagramms
der maximale Ladedruck des Turboladers 40 festgelegt wurde,
um mit dem Grad der Öffnung
der TSCVs zu korrelieren, wie dies in 9 gezeigt
ist. Jedoch gibt es für
dieses keine Beschränkung,
und um dieselben Charakteristika zu erreichen wie in 9,
ist es auch möglich,
zum Beispiel den maximalen Ladedruck mit der Ziellast Pe oder mit
der Drehzahl ne der Maschine zu korrelieren und dies als einen Plan
einzutragen und aufzuzeichnen, der verwendet werden kann, um den
Grad der Öffnung
des Ladedruck-Regelventils 42 zu steuern.
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Da
es individuelle Differenzen bzw. Unterschiede im Ausmaß gibt,
um das die TSCVs 30 die Einlaßluft beschränken, ist
es möglich,
den Plan für den
Ladedruck (siehe 9) basierend auf dem Ergebnis
eines Studiums der Korrelation zwischen dem Öffnungsgrad der TSCVs und der
tatsächlichen
Ladeeffizienz ce zum Beispiel während
eines regulären Betriebs
bzw. Fahrens im Modus der geschichteten Verbrennung anzupassen,
wie oben beschrieben. Außerdem
muß der
maximale Ladedruck nicht notwendigerweise in Übereinstimmung mit der Änderung
der Öffnung
der TSCVs geändert
werden, um die Einlaßeffizienz
beizubehalten, und es ist möglich, einfach
den maximalen Ladedruck in dem bestimmten Bereich zu erhöhen.
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In
dem in 6 gezeigten Flußdiagramm werden die Kraftstoff-Einspritz-Steuermittel 50a durch
Schritt SA5 konfiguriert, die in dem Niedriggeschwindigkeits-Niederlast
Bereich (I) mit geschichteter Verbrennung Kraftstoff vom Injektor 18 in
Richtung des Wirbelstroms T während
des Kompressionstakts des Zylinders 2 einspritzen, so daß der durch
die Einspritzeinrichtung 18 eingespritzte Kraftstoff zu
einem brennbaren Luft-Kraftstoffgemisch im Zündzeitpunkt des Zylinders 2 wird
und sich nahe der Elektrode der Zündkerze 16 befindet.
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Luft-Kraftstoff-Verhältnis-Steuermittel 50b werden
durch den Schritt SA11 konfiguriert und steuern das Luft-Kraftstoff-Verhältnis A/F
in den Zylindern 2, so daß A/F ≤ 13 in dem bestimmten Bereich
ist, welcher an der Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Seite des angereicherten
Bereichs (III) festgelegt bzw. aufgebaut wird.
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Strömungs-Regel-
bzw. -Steuermittel 50c werden im Schritt SA13 konfiguriert
und erhöhen
den Betrag, um den die Einlaßluft
durch die TSCVs 30 beschränkt wird, so daß der Wirbelstrom
T relativ stärker
in dem bestimmten Bereich als im λ =
1 Bereich (II) ist, der der Niederlast-Seite des bestimmten Bereichs
benachbart ist, selbst wenn die Drehzahl ne der Maschine dieselbe
ist.
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Außerdem werden
Ladedruck-Regel- bzw. -Steuermittel 50d durch Schritt SA14
konfiguriert und steuern den Öffnungsgrad
des Ladedruck-Regelventils 42 des Turboladers 40,
so daß der
Ziel-Ladedruck (maximale Ladedruck) zum Halten eines konstanten Ladedrucks
höher in
dem bestimmten Bereich als im λ =
1 Bereich (II) ist, der der Niedriggeschwindigkeits-Seite des bestimmten
Bereichs benachbart ist.
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Fahrbetrieb der Maschine 1
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Hiernach
wird der Fahrbetrieb der Maschine bzw. des Motors 1 gemäß dieser
Ausführungsform
im Detail beschrieben.
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Zuerst
erzeugt, wenn die Maschine 1 im Bereich (I) mit geschichteter
Verbrennung ist, die Einlaßluft,
die in die Brennkammer 6 von den Einlaßstutzen bzw. -öffnungen 10, 10 während des
Einlaßtakts des
Zylinders 2 strömt,
einen Wirbelstrom T, wie dies in 10 gezeigt
ist. Der Taumel- bzw.
Wirbelstrom T, wie in 11 gezeigt, ist gesichert bis
zum letzten Teil des Kompressionstakts des Zylinders 2 und strömt in Richtung
des Injektors 18 entlang des Hohlraums 5a in der
oberen Fläche
des Kolbens 5. Zu dieser Zeit wird der Wirbelstrom T graduell
zerstört
und wird kompakt, wenn der Kolben 5 sich während des Kompressionstakts
hebt. Obwohl die Geschwindigkeit des Wirbelstroms T vermindert wird,
wird er nicht bis zum letzten Teil des Kompressionstakts des Zylinders 2 eliminiert,
da ein geeignet gestalteter Raum zwischen dem Deckenbereich der
Schirmdach-Typ-Brennkammer 6 und
dem Hohlraum 5a in der oberen Fläche des Kolbens 5 belassen
wird.
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Dann
kollidiert, wie in 11 gezeigt ist, der größere Teil
des Kraftstoff-Sprühstrahls,
der durch den Injektor 18 eingespritzt wird, im wesentlichen frontal
mit einem Punkt, wo die Strömung
des Wirbelstroms T, die entlang des Hohlraums 5a in der
oberen Fläche
des Kolbens 5 strömt,
stark ist. Dies fördert die
Verdampfung und die Zerstäubung
der Kraftstofftropfen und unterstützt die Gemischbildung des Kraftstoffs
mit der umgebenden Luft, und der Kraftstoff-Sprühstrahl
stößt bzw.
drückt
den Wirbelstrom T zur Seite, da bzw. wenn er sich weiter bewegt,
und während
er graduell bzw. zunehmend in seiner Geschwindigkeit vermindert
wird und ein brennbares Luft-Kraftstoffgemisch in der Funken- bzw. Zündperiode
des Zylinders 2 wird, wie dies durch die diagonalen Linien
illustriert ist, die in 12 hinzugefügt sind, und
nahe der Elektrode der Zündkerze 16 verbleibt. Durch
Versorgen der Zündkerze 16 mit
Elektrizität
in diesem Zustand wird die Lage bzw. Schicht des brennbaren Luft-Kraftstoffgemisches
gezündet.
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D.
h., im Niedriggeschwindigkeits-Niedriglast Bereich (I) mit geschichteter
Verbrennung ist die Durchdringung des Kraftstoff-Sprühstrahls
durch den Injektor 18 so eingestellt, daß sie der
Geschwindigkeit des entgegengerichteten Wirbelstroms T entspricht,
und der Kraftstoff wird zu einem vorbestimmten Zeitpunkt eingespritzt,
der vom Zündzeitpunkt des
Zylinders 2 zurückgezählt wird,
so daß die Durchdringung
des Kraftstoff-Sprühstrahls
und der Wirbelstrom im Gleichgewicht sind und das Luft-Kraftstoffgemisch
geeignet und stabil um die Elektrode der Zündkerze 16 geschichtet
ist, wodurch eine gute geschichtete Verbrennung erhalten wird.
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Andererseits
wird, wenn die Maschine 1 in dem λ = 1 Bereich (II) oder in dem
angereicherten Bereich (III) ist, ein Wirbelstrom T erzeugt und
es wird Kraftstoff durch den Injektor 18 während des
Einlaßtakts
des Zylinders 2 eingespritzt. Dieser eingespritzte Sprühstrahl
dispergiert relativ weit in der Niederdruck-Brennkammer 6 im
Vergleich mit demjenigen während
des Kompressionstakts, und dispergiert aufgrund des Anstiegs des
Volumens der Brennkammer 6, da bzw. wenn sich der Kolben 5 abwärts bewegt.
Gleichzeitig wird der Kraftstoff-Sprühstrahl ausreichend mit der
Einlaßluft
durch den Wirbelstrom T gemischt und wird ausreichend verdampft
und zerstäubt,
so daß ein
im wesentlichen gleichförmiges brennbares
Luft-Kraftstoffgemisch in der gesamten Brennkammer 6 gebildet
wird. Dann wächst,
wenn Elektrizität
zu der Elektrode der Zündkerze 16 im nachfolgenden
Zündzeitpunkt
geliefert wird, der Flammenkern, der nahe der Zündkerze erzeugt wird, rasch
an und ein guter Zustand einer homogenen Verbrennung wird erreicht.
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Insbesondere
wird in dem bestimmten Bereich an der Hochgeschwindigkeits-Seite
des angereicherten Bereichs (III) das Ladedruck-Regelventil 42 gesteuert,
um den maximalen Ladedruck des Turboladers 40 zu erhöhen, so
daß ein
maximales Aufladen durchgeführt
werden kann, um die Masse an Einlaßluft in die Zylinder 2 zu
erhöhen,
und ein großes
Volumen an Kraftstoff kann von dem Injektor 18 eingespritzt
werden, so daß das
Luft-Kraftstoff-Verhältnis
A/F des Luft-Kraftstoffgemisches
in den Zylindern 2 A/F ≤ 13
wird. Zu dieser Zeit wird die Zeitspanne, während der Kraftstoff eingespritzt
werden kann, aufgrund des Anstiegs in der Drehzahl ne der Maschine
verkürzt,
wodurch das Ende der Kraftstoffeinspritzung retardiert bzw. verzögert wird.
Dies resultiert in sehr nachteiligen Bedingungen für die Verdampfung
und die Zerstäubung
des Kraftstoffs. Jedoch hat, selbst wenn ein maximales Aufladen
durchgeführt
wird, wie dies oben beschrieben ist, ein Schließen der TSCVs 30 zum
Beschränken
des Lufteinlasses den Effekt einer größtmöglichen Verstärkung des
Wirbelstroms T in der Brennkammer 6 aufgrund der kombinierten
Aktion bzw. Wirkung zwischen diesem und dem hohen Ladedruck, und
daher wird des große
Volumen an eingespritztem Kraftstoff ausreichend verdampft und zerstäubt, so
daß PM, die
zusammen mit der Verbrennung erzeugt werden, ausreichend verhindert
bzw. gehemmt werden können.
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Außerdem wird,
wie oben erklärt,
der maximale Ladedruck des Turboladers 40 erhöht, um den Abfall
an Einlaßeffizienz
zu kompensieren, der durch ein Schließen der TSCVs 30 verursacht
wird, und daher wird die maximale Arbeitsleistung der Maschine 1 beibehalten
und Fluktuationen in der Arbeitsleistung treten nicht auf, selbst
wenn sich der Antriebszu stand der Maschine 1 zwischen dem
bestimmten Bereich und anderen Bereichen ändert.
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14 zeigt
die Ergebnisse eines Experiments, in dem drei Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschinen
mit Verdichter, die ähnlich
jener der vorliegenden Ausführungsform
sind, verwendet werden, um zum Beispiel den Betrag an PM im Abgas
und die Arbeitsleistung der Maschine zu vergleichen. In dem bestimmten
Hochgeschwindigkeits-Hochlast-Bereich wird bei einer der Maschinen
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
des Luft-Kraftstoffgemisches einfach angereichert, wie dies auch
herkömmlich
durchgeführt
wurde (konventionelles Beispiel); bei einer anderen Maschine wird
das Luft-Kraftstoff-Verhältnis
A/F des Luft-Kraftstoffgemisches geringfügig magerer als A/F = 10,5
eingestellt, um das Volumen einer Kraftstoffeinspritzung zu dieser
Zeit zu reduzieren und die Bildung von PM zu hemmen (Vergleichsbeispiel),
und in der Maschine, die oben detailliert beschrieben ist, wird
der Ladedruck auf den maximalen Pegel erhöht und eine besondere Bemühung wird
unternommen, um die Einlaßluft
zu begrenzen (Arbeitsbeispiel).
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Aus
dieser Zeichnung ist zu verstehen, daß mit der Maschine des konventionellen
Beispiels eine genügend
hohe Arbeitsleistung erzielt wird, aber daß auch ein großes Volumen
an PM-Ausstoß vorliegt. Auch
ist zu verstehen, daß mit
der Maschine des Vergleichbeispiels das Volumen an PM-Ausstoß signifikant
durch das geringfügige
Abmagern des Luft-Kraftstoff-Verhältnisses A/F reduziert ist,
aber daß es
auch einen damit zusammentreffenden Abfall der Arbeitsleistung gibt.
Es ist zu beachten, daß diese
Maschine zum Vergleich dient und daß der Grund, weshalb der Ladedruck
geringfügig
vermindert wurde, ein Verhindern eines exzessiven Anstiegs der Abgastemperatur
ist, jedoch könnte
eine verminderte Arbeitsleistung nicht vermieden werden, selbst
wenn der Ladedruck gleich war wie bei dem konventionellen Beispiel.
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Verglichen
mit dem konventionellen und Vergleichbeispiel, wird in dem Arbeitsbeispiel
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wie oben erwähnt,
der maximale Ladedruck des Turboladers 40 erhöht und der sich
ergebende Anstieg an Lufteinlaß wird
durch die TSCVs 30 beschränkt, um den Taumel- bzw. Wirbelstrom
so viel als möglich
zu verstärken.
Als ein Ergebnis kann eine Verdampfung und Zerstäubung des Kraftstoffs ausreichend
gefördert
werden, so daß eine
signifikante Reduktion im Volumen eines PM-Ausstoßes vorliegt,
wie dies in der Zeichnung gezeigt ist. Außerdem kompensiert zur selben
Zeit ein Schließen
der TSCVs den Abfall an Einlaßeffizienz durch
ein Erhöhen
des Ladedrucks, und daher kann eine hohe Arbeitsleistung gleich
jener des konventionellen Beispiels erhalten werden, wie dies in
der Zeichnung gezeigt ist.
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Daher
wird gemäß der Funkenzündungs-Direkteinspritzung-Brennkraftmaschine 1 mit
Verdichter gemäß dieser
Ausführungsform,
wenn die Maschine 1 in dem bestimmten Bereich an der Hoch-Seite
des angereicherten Bereichs (III) ist, das Luft-Kraftstoff-Verhältnis des
Luft-Kraftstoffgemisches in den Zylinders 2 um so reicher
gemacht, je mehr die Maschine an der Hochgeschwindigkeits- oder
Hochlast-Seite ist, um die Abgastemperatur davon abzuhalten, aufgrund
der latenten Wärme
des Kraftstoffs zu steigen, und daher kann die Zuverlässigkeit
des Abgassystems gesichert werden.
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Zu
dieser Zeit kann Energie des Abgases, die konventionell verworfen
wurde, verwendet werden, um die Einlaßluft weiter durch den Turbolader 40 aufzuladen
bzw. zu verdichten, und durch ein Beschränken dieser Einlaßluft kann
der Wirbelstrom T der Brennkammern 6 so viel als möglich verstärkt werden,
und daher kann die Verdampfung und die Zerstäubung des großen Volumens
an Kraftstoff ausreichend gefördert
werden und der PM-Ausstoß reduziert
werden.
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Ein
Schließen
der TSCVs 30, um die Einlaßluft auf diese Weise zu beschränken, führt zu einem Abfall
in der Effizienz des Lufteinlasses, doch wird der Ladedruck erhöht, so daß die Ladeeffizienz
der Zylinder 2 auch unter diesen Bedingungen nicht abfällt und
daher die maximale, hohe Arbeitsleistung der Maschine 1 zuverlässig aufrecht
erhalten bleibt. Außerdem
führt dies
nicht zu Fluktuationen der Arbeitsleistung der Maschine, selbst
wenn die Fahrbedingungen der Maschine 1 sich zwischen dem
bestimmten Bereich und anderen Bereichen verschieben.
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Außerdem können, da
die Maschine 1 dieser Ausführungsform das Vorsehen von
TSCVs 30 erfordert, um eine geeignete luftgeführte geschichtete Verbrennung
zu erhalten, und die TSCVs 30 auch verwendet werden können, um
die obige Aktion zu erreichen, die obigen Effekte ausreichend erhalten werden,
ohne zusätzliche
neue Hardware zu erfordern oder zu erhöhten Kosten oder zu einer komplizierteren
Struktur zu führen.
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Andere Ausführungsformen
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf die Konfiguration der obigen
Ausführungsform
beschränkt
und kann verschiedene andere Konfigurationen umfassen. Zum Beispiel
wurde in dem obigen Ausführungsbeispiel
besondere Beachtung dem Taumel- bzw.
Wirbelstrom T als Strömung
innerhalb der Zylinder geschenkt, und der Wirbelstrom T wurde durch
ein Beschränken
des Stroms der Einlaßluft
in die Zylinder 2 durch die TSCVs 30, die in der
Einlaßpassage 23 vorgesehen
sind, und den Schrittmotor 31 verstärkt, jedoch besteht keine Beschränkung auf diese,
und in einer Maschine, die mit zwei oder mehr Einlaßventilen
versehen ist, kann die Einlaßluft
in die Zylinder 2 durch ein Bereitstellen und ein Betreiben eines
Mechanismus beschränkt
werden, der zwangsweise den Betrag des Hubs von zumindest einem dieser
Einlaßventile
reduziert, oder alternativ durch Bereitstellen eines Mechanismus,
der zwangsweise die Öffnung
von einem oder zwei der Einlaßventile stoppt,
um zum Beispiel die Strömung,
wie den Taumelstrom T oder den Wirbelstrom innerhalb des Zylinders
zu verstärken.
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In
dem obigen Ausführungsbeispiel
waren die Ladedruck-Einstellmittel durch das Ladedruck-Regelventil 42 zum
Einstellen des maximalen Ladedrucks des Turboladers 40 konfiguriert,
doch besteht keine Beschränkung
auf diese, und es ist zum Beispiel möglich, einen variablen Turbolader
zu verwenden, in dem die Effizienz einer Aufladung bzw. Verdichtung
durch ein Beschränken
des Abgases in die Turbine variiert werden kann, um die Geschwindigkeit
des Abgases zu ändern.
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Auch
ist der Verdichter nicht auf einen Turbolader beschränkt und
es kann zum Beispiel ein mechanischer Verdichter, der von der Kurbelwelle 8 der Maschine
bzw. des Motors 1, angetrieben ist, oder es kann auch ein
Elektromotor verwendet werden, in welchem Fall die Ladedruck-Einstellmittel
durch einen Einstellmechanismus konfiguriert sein können, der
das Entlastungsventil einstellt, um den Ladedruck ent weichen zu
lassen, und die Antriebskraft des Verdichters einstellt.
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Außerdem wurde
in dem obigen Ausführungsbeispiel
die vorliegende Erfindung auf einen sogenannten luftgeführten Typ
einer Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine angewandt, doch besteht keine
Beschränkung
darauf, und die vorliegende Erfindung kann in ähnlicher Weise auf einen sogenannten
wandgeführten
Typ einer Direkteinspritzungs-Brennkraftmaschine angewandt werden,
in der Kraftstoff, der direkt in die Brennkammer durch den Injektor
bzw. die Einspritzeinrichtung eingespritzt wird, durch die Wand
des Hohlraums in der oberen Fläche
des Kolbens geführt
wird und rund um die Elektrode der Zündkerze geschichtet wird.