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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Satellitennavigationssysteme,
die in Kraftfahrzeugen eingebaut werden, sowie insbesondere eine
Leuchtanzeige für
diese Navigationssysteme.
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Bekanntermaßen sind
marktübliche
Kraftfahrzeuge mit einer breiten Palette an Geräten für die Darstellung von Informationen
für den
Fahrer und/oder die Mitfahrer ausgerüstet. Die Anzahl und der Informationsgehalt
der genannten Geräte
haben mit den Jahren aufgrund des von den Fahrzeugsystemen kommenden
wachsenden Informationsgehaltes ständig zugenommen.
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Anzeigen
für Anwendungen
in Kraftfahrzeugen werden allgemein in die folgenden Kategorien unterteilt:
- – auf
der Armaturentafel oder Instrumententafel vor dem Fahrer angeordnete
Anzeigen; diese umfassen:
– Symbole
mit Hintergrundbeleuchtung zur Anzeigen von Informationen entsprechend
dem Zustand des Fahrzeuges (zum Beispiel: Handbremse, Fahrtrichtungsanzeiger,
Scheinwerfer, Diagnose für
Frontleuchten und Rückleuchten,
Nebelscheinwerfer, Nebelschlussleuchten, Motoröltemperatur, Feststellbremse);
– Skalenscheiben
zur Anzeige des Kraftstoffstandes, der Motordrehzahl, der Fahrzeuggeschwindigkeit,
der Uhrzeit etc.;
– Flüssigkristallanzeigen
mit Hintergrundbeleuchtung für
alphanumerische Informationen (Gesamtfahrleistung, Teilfahrleistung
etc.), und
– Hintergrundbeleuchtete
Flüssigkristallanzeigen des
Typs Punktmatrix zur Rückgabe
von Informationen von dem Computerkörper (zum Beispiel Durchschnittsgeschwindigkeit,
durchschnittlicher und augenblicklicher Verbrauch, Betriebsbereich u.
s. w.);
- – in
der Mitte der Instrumententafel, in dem Bereich in der Mitte zwischen
dem Fahrer und dem Mitfahrer, angeordnete Anzeigen; diese umfassen typischerweise:
– hintergrundbeleuchtete
Flüssigkristallanzeigen des
Typs Aktiv-Matrix zur Anzeige von Informationen von dem GPS-Navigator
(mittlerer bis hoher Bereich), einschließlich Anzeigen und Karten;
die gleiche Anzeige wird typischerweise verwendet, um zusätzliche
Informationen (Klimaanlage, Radio/CD-Spieler, Telefon, Infotelematik,
Reiseinformationen von dem Computerkörper u. s. w.) darzustellen;
und
– als
Alternative zu dem Vorstehenden hintergrundbeleuchtete Flüssigkristallanzeigen
des Typs Passiv-Matrix mit mittlerem bis geringem Informationsgehalt,
zur Anzeige von Informationen von dem GPS-Navigator (niederer Bereich),
mit Ausnahme von Karten; und
– auf der Windschutzscheibe
oder auf einem Betrachtergerät
zwischen dem Fahrer und der Windschutzscheibe angeordnete Anzeigen;
diese Anzeigen sind auch unter der Bezeichnung Head-up-Anzeigen
(HUD) bekannt und bieten die Möglichkeit
der Rückgabe
der Informationen auf die folgenden Arten:
– auf dem Hintergrund überlagert,
an dem Umfang oder Randbereich des Gesichtsfeldes des Fahrers, während der
letztgenannte die Hauptaufgabe des Fahrens erfüllt; dies reduziert die Bewegung
der Augen/des Kopfes, die notwendig ist, damit der Fahrer Zugang
zu den visuellen Informationen erhält, und damit die Zeit, während der der
Blick des Fahrers von der Straße
abgelenkt ist;
– in
einem bestimmten Abstand von dem Fahrer, üblicherweise in einem Bereich
von zwei Metern bis unendlich, so dass der Fahrer den Fokusabstand
seiner Augen nicht anpassen muss, um Zugang zu den Informationen
zu erhalten.
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Head-up-Anzeigen
(HUDs) werden typischerweise verwendet, um Informationen, die Navigation
entsprechen, oder Informationen, die kritisch für die Fahrzeugsicherheit sind,
zurückzugeben.
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Stand der Technik
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Leuchtanzeigen
für Fahrzeug-Navigationssysteme
bestehen herkömmlich
aus einem Tafel, das so an Bord eines Fahrzeuges angeordnet ist,
dass es für
den Fahrer direktsichtbar ist, zum Beispiel von der Art einer Flüssigkristallanzeige
(LCD-Anzeige) oder von der Art einer Vakuumfluoreszenzanzeige (VFD) oder
auch von der Art eines anorganischen Elektrolumineszenzanzeige oder
einer Dünnschicht- Elektrolumineszenzanzeige
(TEFL) oder der Art einer organischen LED-Anzeige (OLED). In dem
Fall von Flüssigkristallanzeigen
(LCDs) werden die an den Benutzer zurückzugebenden Leuchtinformationen
durch Hintergrundbeleuchtung der Tafel und durch selektives Rendering
verschiedener Bereiche der Tafel als transparent oder undurchlässig gewonnen.
Die Flüssigkristallanzeigen
(LCDs) können
solche mit geringer Auflösung
(zum Beispiel Siebensegmentanzeigen oder alphanumerische Anzeigen)
sein, oder solche mit mittlerer Auflösung (wie zum Beispiel Punktmatrixanzeigen,
mit Pixelzahlen von anzeigend kleiner als 100.000) oder solche mit
hoher Auflösung
(mit Pixelzahlen anzeigend größer als
100.000, üblicherweise
aktive Anzeigen, das heißt
mit einer Matrix aus Dünnschichttransistoren
(TFTs)).
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In
Anzeigen der Art VFD, TFEL oder OLED werden die Leuchtinformationen
anstelle dessen gewonnen, indem ausgewählte Bereiche der Tafel beleuchtet
werden, ohne Notwendigkeit von Hintergrundbeleuchtungen. Die VFD-Technologie
ermöglicht üblicherweise
keine Anzeige mit mittlerer bis großer Auflösung, wohingegen dies für die TFEL
und OLED-Technologie möglich
ist, wenngleich mit Kosten, die wesentlich höher liegen als im Vergleich
zu den Flüssigkristallanzeigen
(LCDs).
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Die
Leuchtanzeigen in Bezug auf Richtung, der zu folgen ist, können von
verschiedener Art sein, bestehen jedoch im Allgemeinen aus pfeilförmigen verschlüsselten
Piktogrammen, die in einer Vielzahl von linearen Formen und/oder
verschlüsselten
Kurvenbereitgestellt werden, von denen eine jede eine spezifische
Anweisung anzeigt, wie zum Beispiel „geradeaus", „nach
links abbiegen", „nach rechts
abbiegen", „wenden" u. s. w.
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Solche
Piktogramme werden in den 12A und 12B der anhängenden
Zeichnungen beispielhaft dargestellt. Wie hier zu sehen ist, sind
sie überwiegend
dergestalt konfiguriert, dass sie zusätzlich zu der richtigen Richtung,
der zu folgen ist, um den vorgegebenen Zielort zu erreichen, weiterhin
alternative Richtungen oder Pfade darstellt, wo es diese gibt, die
sich von dem richtigen unterscheiden und demzufolge vermieden werden
müssen.
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Herkömmlich werden
für Leuchtdarstellungen
der oben genannten Informationen Punktmatrix-LCDs verwendet, um
eine ausreichende grafische Qualität der Piktogram me zu garantieren.
LCDs mit geringerer Auflösung,
zum Beispiel solche der alphanumerischen Art (die zum Beispiel mit
einer 5×7-Pixel-Matrix
für jedes
Zeichen hergestellt werden) ermöglichen
lediglich die Darstellung einiger der Piktogramme (zum Beispiel
der ersten elf in den Figuren dargestellten), mit einer ausgesprochen
schlechteren grafischen Qualität.
Anzeigen des Typs Punktmatrix bedingen jedoch die Verwendung einerbeachtlichen Anzahl
von Pixeln und die damit verbundenen hohen Kosten. In einer typischen
Konfiguration besteht die Matrix aus 124×174 Pixeln, das heißt insgesamt 21576Pixeln.
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Eine
Leuchtanzeige wie in dem Vorspruch zu dem Anspruch 1 beschrieben
ist aus
DE 44 01 206 A1 bekannt.
Dieses bekannte Gerät
umfasst eine LCD-Anzeige
mit Hintergrundbeleuchtung, die nicht für die Nutzung als Head-up-Anzeige eingerichtet
ist.
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Kurzfassung der Erfindung
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Überwindung des oben genannten
Nachteiles und in de Bereitstellung einer Leuchtanzeige der oben
beschriebenen Art, die in der Lage sein wird, alle pfeilförmigen Piktogramme,
die normalerweise für
die von dem Satellitennavigationsgerät bereitgestellten Anweisungen
vorgesehen sind, mit einer Grafikqualität, die mit der einer Punktmatrix-Anzeige
vergleichbar ist, darzustellen, jedoch mit einer wesentlich geringeren
Pixelzahl, wodurch sie wesentlich einfacher und wirtschaftlich vorteilhaft
wird.
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Gemäß der Erfindung
wird der oben genannte Zweck aufgrund der in dem Anspruch 1 beschriebenen
Merkmale erzielt.
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Die
Verwendung einer kleineren Pixelzahl, die durch die vorliegende
Erfindung möglich
gemacht wird, ermöglicht
analog dazu den Einsatz der Leuchtdiodentechnologie (LED-Technologie),
das heißt
die Integration von separaten Elementen des Typs LED auf wenigstens
einem Trägermaterial,
um einzelne Pixel bereitzustellen. Diese Lösung stellt wesentliche Vorteile
in Bezug auf Leistung und Leuchtdichte dar, kann jedoch Pfaden der
hohen Kostender LED-Quellen, langer Produktionszeiten (der Vorgang
der Montage der LEDs ist ein aufeinanderfolgender Vorgang) und der
geringen Produkti onsausbeute nicht für Lösungen des Typs Punktmatrix
mit einer Pixelzahl von mehr als einigen Tausend angepasst werden.
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Die
Anwendung von LED-Quellen in Form von Chips, das heißt von Halbleitern
ohne Gehäuse, wie
in den auf den hier vorliegenden Anmelder lautenden europäischen Patentanmeldungen
Nr.
EP-05425256.4 ,
EP-05425255.6 und
EP-05425254.9 beschrieben
(zum Prioritätstag
der vorliegenden Anmeldung nicht veröffentlicht) ermöglicht weiterhin
die Bereitstellung von transparenten Anzeigen, die analog zu Head-up-Anzeigen
(HUDs) verwendet werden.
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Die
Lichtquellen werden in geeigneter Weise so bereitgestellt, dass
sich die Leuchtdichte der Segmente, die den Pfad, dem zu folgen
ist, darstellen von der Leuchtdichte der Segmente, die zu möglichen
unterschiedlichen Pfaden zugehörig
sind, unterscheiden.
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Alternativ
dazu können
die Lichtquellen so angeordnet sein, dass sich die Farbe der Segmente, die
den Pfad, dem zu folgen ist, anzeigen, von der Farbe der Segmente
unterscheidet, die zu möglichen unterschiedlichen
Pfaden zugehörig
sind.
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In
jedem Fall werden die Segmente zusammen mit den Lichtquellen so
angeordnet, dass sie entweder vollständig oder lediglich teilweise
aktiviert werden können
und dass sie somit miteinander kombiniert werden können, um
den Pfad, dem zu folgen ist, in Bezug auf durch die Piktogramme
dargestellte mögliche
alternative Pfade hervorzuheben. In jedem Fall besteht das Element
(oder das weitere Element), das den Pfad, dem zu folgen ist, unterscheidet,
in der Aktivierung des entsprechenden mit einer Pfeilspitze versehenen
Endpunktes.
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Die
Leuchtdioden (LEDs) können
monochromatisch, zweifarbig oder sogar mehrfarbig sein, und ein
jedes der dadurch festgelegten Segmente kann eine einzelne Reihe
oder zwei oder sogar mehr Reihen von Leuchtdioden (LEDs) umfassen,
die nebeneinander angeordnet sind.
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Die
Leuchtdioden (LEDs) können
auf einem einzelnen Substrat angeordnet sein, das in geeigneter
Weise transparent ist, oder auf wenigstens zwei übereinander an geordneten Substraten,
die ebenfalls in geeignete Weise transparent sind, um ihre Verteilung
aufzuteilen. Die Leuchtdioden (LEDs) können zum Beispiel in Gruppen
angeordnet werden und durch eine zweckbestimmte Elektronik, die
mit dem Navigationssystem verriegelt ist, unabhängig angesteuert werden.
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In
dem Fall der bevorzugten vorab geordneten Konfiguration, die im
Folgenden ausführlicher
beschrieben werden wird, beträgt
die Anzahl der Leuchtdioden (LEDs), die für die Anzeige aller möglichen
notwendigen pfeilförmigen
Piktogramme (etwa 90) benötigt
wird, etwa 220. Dies führt
zu einer einschneidenden Reduzierung, auch in Bezug auf die Kosten
und die Komplexität
der Produktion, im Vergleich zu herkömmlichen Punktmatrix-Anzeigen.
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Mit
der erfindungsgemäßen Anordnung
wird die Dichte der auf der Tafel vorhandenen Leuchtdioden (LEDs)
dergestalt sein, dass bei einem Abstand von etwa einem Meter eine
kontinuierliche visuelle Wahrnahme der Segmente gewährleistet
ist. Die Anzahl der Leuchtdioden (LEDs) kann jedoch weiter verringert
werden, indem ihr relativer Abstand erhöht wird und zum Beispiel reflektierende
und/oder mikrooptische Pfade verwendet werden, die gestaltet werden,
um in jedem Fall ein visuelles Erscheinungsbild der Segmente aufrechtzuerhalten,
das im Wesentlichen kontinuierlich ist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
Erfindung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die anhängenden
Zeichnungen, die ausschließlich
als nicht einschränkende
Beispiele bereitgestellt werden, ausführlich beschrieben werden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
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1 ist
eine schematische Vorderansicht eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Leuchtanzeige gemäß der Erfindung.
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2 ist
eine auseinandergezogene Perspektivzeichnung der Anzeige aus 1 im
verkleinerten Maßstab.
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3 zeigt
eine Variante der Anzeige aus 2.
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Die 4, 5A bis 5B, 6 und 7 sind
Ansichten ähnlich
denen aus 1, die einige der Leuchtdarstellungen,
die durch die Anzeige bereitgestellt werden können, beispielhaft veranschaulichen.
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8 ist
eine Ansicht ähnlich
der aus 1, im verkleinerten Maßstab, die
eine Variante der Anzeige zeigt.
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Die 9 bis 11 sind
Ansichten ähnlich der
aus 8, die einige Leuchtdarstellungen zeigen, die
durch die Anzeige gemäß 8 bereitgestellt
werden.
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Die 12A und 12B veranschaulichen beispielhaft
eine Reihe von unterschiedlichen Piktogrammen, die von der erfindungsgemäßen Anzeige angezeigt
werden; und
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13 ist
eine Ansicht ähnlich
der aus 8, im größeren Maßstab, die eine weitere mögliche Variante
der erfindungsgemäßen Anzeige
zeigt.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Zunächst unter
Bezugnahme auf 1 umfasst eine Leuchtanzeige
für Fahrzeug-Satellitennavigationssysteme
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung im Wesentlichen eine Tafel, die als Ganzes mit der
Verweisziffer 10 bezeichnet wird, die selektiv aktivierbare
Lichtquellen trägt,
um eine Vielzahl von verschlüsselten
Piktogrammen, die in den 12A und 12B beispielhaft veranschaulicht werden, leuchtend
darzustellen, wobei ein jedes der Piktogramme eine Richtung, der
zu folgen ist, die von dem Navigationssystem angedeutet wird, darstellt.
Wie zu erkennen sein wird, sind die Piktogramme im Allgemeinen lineare,
gekrümmte
oder gestrichelte Linien mit Pfeilen, gemäß einer Verschlüsselung,
die fast alle möglichen
Manöver,
die der Fahrer des Fahrzeuges, in dem das Navigationssystem installiert
ist, ausführen
müssen
wird, um der vorgeschlagenen Reiseroute zu dem vorgegebenen Ziel genau
zu folgen, darstellt.
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Wie
aus den 12A und 12B ersichtlich
ist, sind die Piktogramme größtenteils
so gestaltet, dass sie zusätzlich
zu der richtigen Richtung, der zu folgen ist, um das vorgegebene
Ziel zu erreichen, auch alternative Richtungen oder Pfade, wenn
diese vorhanden sind, darstellt, die sich von der richtigen Richtung
unterscheiden und die demzufolge zu vermeiden sein werden. Zum Beispiel
deutet das achte Piktogramm der ersten Spalte links in 12A an, dass nach links abgebogen werden muss,
wobei Abbiegen nach rechts zu vermeiden ist, und analog dazu deutet
das neunte Piktogramm der gleichen Spalte die Notwendigkeit des
Rechtsabbiegens unter Vermeidung des Linksabbiegens an.
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Die
Tafel 10 der Anzeige, die wie zu sehen sein wird durch
ein einzelnes Substrat oder durch mehrere Substrate ausgebildet
werden kann, ist in geeigneter Weise transparent, um die Nutzung
derselben mit einer Modalität
des Typs „Head-up" zu ermöglichen,
das heißt
um auf das Sehfeld des Fahrers überlagert
zu werden.
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Gemäß dem Grundmerkmal
der Erfindung liegen die auf die Tafel 10 angewendeten
Lichtquellen in einer wesentlich reduzierten Anzahl im Vergleich
zu den in herkömmlichen
Punktmatrix-Anzeigen normalerweise verwendeten vor und sind gemäß einer
vorgegebenen Konfiguration der separaten Segmente angeordnet, in
geeigneter Weise gemäß der in 1 dargestellten.
In der genannten Figur bestehen die Lichtquellen, die durch Punkte
dargestellt werden, aus Leuchtdioden (LEDs), zum Beispiel in Form
von Chips, das heißt
von Halbleitern ohne Gehäuse,
oder sind alternativ dazu mit Gehäuse versehen (zum Beispiel
des Typs SMD). Die Leuchtdioden (LEDs) in Form von Chips können durch
die Technologien des Typs „Chip-On-Board" oder „Chip-On-Glass" in ein Substrat
integriert werden.
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Gemäß der in 1 dargestellten
Konfiguration umfassen die Segmente, entlang derer die Leuchtdioden
(LEDs) angeordnet sind: eine Gruppe aus drei gleichmäßig beabstandeten
vertikalen Segmenten 1, 2, 3; ein kreisförmiges Segment 4,
das auf der Mittellinie 5 des zentralen vertikalen Segmentes 2 zentriert
ist und dessen Radius etwa die Hälfte
des Abstandes zwischen dem zentralen vertikalen Segment 2 und
einem jeden der anderen vertikalen Segmente 1, 3 beträgt; sowie
ein horizontales Segment 6, das sich zwischen den vertikalen
Segmenten 1 und 3 erstreckt und auf der Mittellinie 5 des
zentralen vertikalen Segmentes 2 zentriert ist. Die Konfiguration
umfasst des Weite ren ein Paar von gegenseitig senkrechten schrägen Segmenten 7, 8,
die auch durch die Mittellinie 5 des zentralen vertikalen
Segmentes 2 hindurchgehen und in einem Winkel von 45 Grad
in Bezug auf dieselbe angeordnet sind.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist
ein jeder der vertikalen Segmente 1, 2, 3,
der horizontalen Segmente 6 oder der schrägen Segmente 7, 8 an
seinem jeweiligen Ende mit einer wie eine Pfeilspitze 9 geformten
Anordnung aus Leuchtdioden (LEDs) gekoppelt.
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Wie
bereits erwähnt
worden ist, können
die gemäß den oben
beschriebenen Segmenten angeordneten Leuchtdioden (LEDs) auf ein
einzelnes Substrat angewendet werden, und in diesem Fall wird die
Tafel 10 einlagig sein, oder sie kann auf ein Paar (oder
eine Anzahl von Paaren) von Substraten 10a, 10b,
die wie in 2 dargestellt aufeinander überlagert
sind, verteilt werden. In diesem Fall können die Leuchtdioden (LEDs)
von den beiden Substraten 10a, 10b gemeinsam genutzt
werden, um die Verteilung der entsprechenden leitenden Pfade zu vereinfachen.
Das Beispiel aus 2 zeigt den Fall, in dem geradlinige
Segmente 1, 2, 3, 6, 7 und 8 auf das
vordere Substrat 10a angewendet werden und das kreisförmige Segment 4 auf
das hintere Segment 10b angewendet wird.
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Die
Leuchtdioden (LEDs) eines jeden Segmentes können in geeigneter Weise wirkend
in Gruppen verbunden sein, und in diesem Fall werden die Gruppen
durch eine zweckbestimmte elektronische Schaltung unabhängig angesteuert
werden, wirkend verbunden mit dem Navigationssystem.
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In
dem in den 1 und 2 dargestellten Fall
wird ein jedes Segment aus einer einzelnen Reihe von monochromatischen
Leuchtdioden (LEDs) gebildet.
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Alternativ
dazu können
die Leuchtdioden (LEDs) vollständig
oder teilweise zweifarbig oder mehrfarbig sein. In dem in 3 dargestellten
Beispiel werden die Leuchtdioden (LEDs) einer ersten Farbe, die
allen Segmenten der Konfiguration entsprechen, von einem vorderen
Substrat 10a getragen, wohingegen das hintere Substrat 10b die Leuchtdioden
(LEDs) einer zweiten Farbe entsprechend dem kreisförmigen Segment 4 und
den Abschnitten der Segmente 2, 6, 7 und 8 trägt und in
dem kreisförmigen
Segment 4 angeordnet ist.
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In
Betrieb ermöglicht
selektive Aktivierung der Leuchtdioden (LEDs) entlang der verschiedenen Segmente 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 (entweder
alle oder nur einige davon) über
die möglichen
Kombinationen die Anzeige des entsprechenden Piktogramms dergestalt,
dass der Pfad, dem zu folgen ist, dadurch in Bezug auf einen alternativen
Pfad oder auf mehrere alternative Pfade, die möglicherweise zu dem Piktogramm
zugehörig
sind, hervorgehoben dargestellt wird.
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Insbesondere
ermöglicht
die zweifarbige oder mehrfarbige Lösung die Darstellung sowohl
des korrekten Pfades, dem zu folgen ist, als auch möglicher
alternativer Pfade auf differenzierte Weise und dergestalt, dass
der Pfad, dem zu folgen ist, von den alternativen Pfaden aufgrund
eines unterschiedlichen Farbtons unterschieden werden kann. In dem Fall
der monochromatischen Lösung
kann die gleiche Wirkung erzielt werden, indem unterschiedliche Grade
von Leuchtdichte für
die zu dem Pfad, dem zu folgen ist, zugehörigen Segmente sowie für die Segmente,
die zu alternativen Pfaden zugehörig
sind, verwendet werden, wobei der letztgenannte üblicherweise mit geringerer
Leuchtdichte vorhanden ist.
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Eine
weitere mögliche
Alternative, die nachfolgend beschrieben werden wird, ermöglicht,
dass der richtige Pfad in Bezug auf mögliche alternative Pfade durch
eine unterschiedliche „Dicke" der Segmente (oder
von Teilen derselben), die das angezeigte Piktogramm bilden, hervorgehoben
wird.
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In
allen Fällen
wird das weitere Element, das den Pfad, dem zu folgen ist, von alternativen
Pfaden unterscheidet, durch das Element mit dem Endpfeil 9 dargestellt.
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Beispiele
von Anzeigen, in denen der richtige Pfad mit einer unterschiedlichen
Farbe oder einer höheren
Leuchtdichte von alternativen Pfaden unterschieden wird, werden
in den 4 bis 9 veranschaulicht. Insbesondere:
- – wird
in 4 der richtige Pfad des Piktogramms P1, der der
Anweisung „In
den Kreisverkehr einfahren und diesen in südwestlicher Richtung verlassen." entspricht, in Bezug
auf den alternativen Pfad, der falsch ist, dargestellt durch den
Abschnitt 4h des kreisförmigen
Segmentes 4, hervorgehoben (durch eine unterschiedliche
Farbe oder eine höhere
Leuchtdichte des Abschnittes 2a des zentralen vertikalen
Segmentes 2, der Abschnitte 4a bis 4g des
kreisförmigen
Segmentes 4 und des Abschnittes 8a des schrägen Segmentes 8 mit
der entsprechenden Pfeilspitze 9); die übrigen Segmente oder Teile
derselben bleiben offensichtlich abgeschaltet;
- – wird
in 5A der richtige Pfad des Piktogramms P2, der der
Anweisung „In
den Kreisverkehr einfahren und diesen in nordöstlicher Richtung verlassen." entspricht, in Bezug
auf den alternativen Pfad, der falsch ist, dargestellt durch die
Abschnitte 4d bis 4h des kreisförmigen Segmentes 4,
hervorgehoben (zum Beispiel durch eine unterschiedliche Farbe oder
eine höhere Leuchtdichte
des Abschnittes 2a des zentralen vertikalen Segmentes 2,
der Abschnitte 4a bis 4c des kreisförmigen Segmentes 4 und
des Abschnittes 8b des schrägen Segmentes 8 mit
der entsprechenden Pfeilspitze 9); 5B zeigt
die gleiche Darstellung wie die von 5A, in
der jedoch alle anderen Segmente und Teile derselben, die zu der
vorab geordneten Konfiguration gehören, die nicht zu der Anzeige
des Piktogramms P2 beitragen, das heißt deren Leuchtdioden (LEDs) abgeschaltet
bleiben, weggelassen werden; dies entspricht dem Bild des Piktogramms
P2, wie es einem Betrachter tatsächlich
erscheint;
- – wird
in 6 der richtige Pfad des Piktogramms P3, der der
Anweisung „An
der Kreuzung nach Südosten
abbiegen." entspricht,
in Bezug auf die alternativen Pfade, die falsch sind, dargestellt durch
die Abschnitte 8c und 8d des schrägen Segmentes 8, 2c des
zentralen vertikalen Segmentes 2 und des Abschnittes 7c des
schrägen Segmentes 7 hervorgehoben
(zum Beispiel durch eine unterschiedliche Farbe oder eine höhere Leuchtdichte
der Abschnitte 2a, 2b des zentralen vertikalen
Segmentes 7 mit der entsprechenden Pfeilspitze 9);
und
- – wird
in 7 der richtige Pfad des Piktogramms P4, der der
Anweisung "Geradeaus" entspricht, in Bezug
auf die alternativen Pfade, die falsch sind, dargestellt durch den
Abschnitt 7b des schrägen Segmentes 7,
durch die Abschnitte 6a und 6b des waagerechten
Segmentes 6 und durch den Abschnitt 8c des schrägen Segmentes 8,
hervorgehoben (zum Beispiel durch eine unterschiedliche Farbe oder
eine höhere
Leuchtdichte des gesamten zentralen vertikalen Segmentes 2 mit
der entsprechenden Pfeilspitze 9).
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Die
Dichte der Leuchtdioden (LEDs) entlang der verschiedenen Segmente
der vorab geordneten Konfiguration wird dergestalt sein, dass in
einem Abstand von etwa einem Meter eine fast durchgängige Wahrnehmung
der Segmente gewährleistet
ist. Es ist möglich,
die Anzahl der Leuchtdioden (LEDs) zu reduzieren, indem ihr relativer
Abstand erhöht
wird und indem zum Beispiel reflektierende und/oder optische Pfade
verwendet werden, um in jedem Fall die optische Durchgängigkeit
der Segmente aufrechtzuerhalten.
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Mit
der oben beschriebenen Anordnung werden zum Beispiel für normale
Abmessungen der Tafel einer Anzeige, die für den Einbau an Bord eines Fahrzeuges
vorgesehen ist, etwa 220 Leuchtdioden (LEDs) verwendet, die ausgelegt
sind, um mittels einer Vielzahl von möglichen Kombinationen die Darstellungen
der zu erzielenden pfeilförmigen
Piktogramme zu ermöglichen,
welche, wie bereits ausgeführt
worden ist, in etwas weniger als 90 Piktogrammen verschlüsselt sind.
Die Abmessungen eines jeden Piktogramms kann zum Beispiel 25 × 25 mm
betragen. Um die Abmessungen der Piktogramme zu erhöhen (die
Abmessungen werden von dem Abstand des Einbaus der Anzeige in Bezug
auf den Fahrer abhängig
sein), kann die Anzahl der Leuchtdioden (LEDs) verdoppelt werden,
um somit ebenfalls die Gesamtabmessungen der Piktogramme zu verdoppeln,
die somit einen Wert von etwa 50 × 50 mm annehmen werden.
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In
dem Fall von zweifarbigen oder mehrfarbigen Leuchtdioden (LEDs)
wird die Anzahl der Leuchtdioden (LEDs) insofern größer sein,
als die Anzahl der Leuchtdioden (LEDs) für einige Segmente verdoppelt
werden muss.
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Zusätzlich zu
der vorab angeordneten Konfiguration für die Darstellung der Piktogramme
kann die erfindungsgemäße Anzeige
in geeigneter Weise mit einer weiteren Gruppe von Leuchtdioden (LEDs) mit
einer Anordnung mit sieben Mehrfachsegmenten, bezeichnet mit der
Verweisziffer 11, versehen werden, um die Entfernung anzudeuten,
die zu der in dem Piktogramm dargestellten Information zugehörig ist,
in dem Fall des Wendens zum Beispiel die Entfernung, die vor dem
Wenden zurückzulegen
ist. Die Anzahl dieser Leuchtdioden (LEDs) kann zum Beispiel zwischen
88 und 100 liegen, entsprechend der Größe der anzuzeigenden Ziffern.
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Gemäß einer
in 8 dargestellten Variante werden wenigstens einige
der vertikalen Segmente 1, 2 und 3, des
kreisförmigen
Segmentes 4, des waagerechten Segmentes 6 und
der schrägen
Segmente 7, 8 entweder vollständig oder teilweise anstelle durch
eine einzelne Reihe von Leuchtdioden (LEDs) (oder von gleichwertigen
Lichtquellen) durch zwei (oder sogar mehr) Reihen, die nebeneinander
angeordnet werden, gebildet. In dem Fall, in dem alle Segmente durch
zwei Reihen von Leuchtdioden (LEDs), die nebeneinander angeordnet
sind, gebildet werden, werden etwa 450 davon erforderlich sein,
um durch ihre möglichen
Kombinationen zu ermöglichen, dass
alle etwa 90 Konfigurationen von Piktogrammen erzielt werden. Auch
in dieser Variante können
zweifarbige oder mehrfarbige Leuchtdioden (LEDs) verwendet werden.
Um ihre Anzahl jedoch zu begrenzen, ist es in diesem Fall zweckdienlicher
oder vorteilhafter, monochromatische Leuchtdioden (LEDs) zu verwenden,
die mitverschiedenen Helligkeiten versehen sind.
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Auch
in diesem Fall können
die Leuchtdioden (LEDs), die entsprechend der Segmente der oben
beschriebenen vorab geordneten Konfiguration angeordnet sind, auf
einem einzelnen Substrat oder aber auf zwei oder mehr übereinander
angeordneten Substraten, möglicherweise
transparent, wie das unter Bezugnahme auf 2 beschriebene,
bereitgestellt werden.
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Mit
der oben genannten Anordnung, die, wie bereits ausgeführt worden
ist, die einzelnen Segmente 1, 2, 3, 4, 6, 7 und 8 vorsieht,
die durch zwei (oder sogar mehr) Reihen von nebeneinander angeordneten
Lichtquellen gebildet werden, ist es möglich, die effektive „Dicke" der Piktogramme
zu erhöhen
und gleichzeitig unterschiedliche Möglichkeiten der Anzeige der
Informationen zu erzielen, wie nachfolgend beschrieben werden wird.
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Eine
erste Möglichkeit
sieht die Verwendung unterschiedlicher Niveaus von Leuchtdichte
vor, um den Pfad, dem zu folgen ist, von alternativen Pfaden zu
unterscheiden. Beispiele in dieser Richtung werden in den 9, 10 und 11 dargestellt,
die die Piktogramme P2, P3 und P4 darstellen, die denen aus den 5, 6 beziehungsweise 7 jeweils
entsprechen, jedoch mit einer Anordnung mit einer doppelten Reihe
von Leuchtdioden (LEDs). Insbesondere:
- – wird in 9 der
richtige Pfad des Piktogramms P2, der der Anweisung „In den
Kreisverkehr einfahren und diesen in nordöstlicher Richtung verlassen." entspricht, in Bezug
auf den alternativen Pfad, der falsch ist, dargestellt durch die
Abschnitte 4d bis 4h des doppelten kreisförmigen Segmentes 4,
hervorgehoben (zum Beispiel durch eine unterschiedliche Farbe oder
eine höhere Leuchtdichte
des Abschnittes 2a des doppelten zentralen vertikalen Segmentes 2,
der Abschnitte 4a bis 4c des kreisförmigen Segmentes 4 und
des Abschnittes 8b des schrägen Segmentes 8 mit der
entsprechenden Pfeilspitze 9); die übrigen Segmente oder Teile
derselben bleiben offensichtlich abgeschaltet;
- – wird
in 10 der richtige Pfad des Piktogramms P3, der der
Anweisung „An
der Kreuzung nach Südosten
abbiegen." entspricht,
in Bezug auf den alternativen Pfad, der falsch ist, dargestellt
durch die Abschnitte 8c und 8d des doppelten schrägen Segmentes 8, 2c des
doppelten zentralen vertikalen Segmentes 2 und den Abschnitt 7c des
doppelten schrägen
Segmentes 7, hervorgehoben (zum Beispiel durch eine unterschiedliche
Farbe oder eine höhere
Leuchtdichte der Abschnitte 2a, 2b des doppelten
zentralen vertikalen Segmentes 2 und der Abschnitte 7a, 7b des
doppelten schrägen
Elementes 7 mit der entsprechenden Pfeilspitze 9);
und
- – wird
in 11 der richtige Pfad des Piktogramms P4, der der
Anweisung "Geradeaus" entspricht, in Bezug
auf die alternativen Pfade, die falsch sind, dargestellt durch den
Abschnitt 7b des doppelten schrägen Segmentes 7, durch
die Abschnitte 6a und 6b des doppelten waagerechten
Segmentes 6 und durch den Abschnitt 8c des doppelten
schrägen
Segmentes 8, hervorgehoben (zum Beispiel durch eine unterschiedliche Farbe
oder eine höhere
Leuchtdichte des gesamten doppelten zentralen vertikalen Segmentes 2 mit
der entsprechenden Pfeilspitze 9).
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Eine
dritte Möglichkeit
sieht die Verwendung des gleichen Niveaus der Leuchtdichte und der
gleichen Farbe sowohl für
den Pfad, dem zu folgen ist, als auch für mögliche alternative Pfade vor,
jedoch Aufleuchten einer unterschiedlichen Anzahl von Reihen von
Lichtquellen für
ein jedes Segment dergestalt, dass der alternative Pfad und der
Pfad, dem zu folgen ist, eine effektive „Dicke" aufweisen werden, die voneinander unterschiedlich
ist. Diese Möglichkeit
wird in 13 beispielhaft veranschaulicht,
wo der richtige Pfad des Piktogramms P2, der der Anweisung „In den
Kreisverkehr einfahren und diesen in nordöstlicher Richtung verlassen." entspricht, in Bezug
auf den alternativen Pfad, der falsch ist, dargestellt durch die
Abschnitte 4d bis 4h des doppelten kreisförmigen Segmentes 4,
in dem eine einzelne Reihe von Leuchtdioden (LEDs) aufleuchtet,
hervorgehoben wird (durch das Aufleuchten beider Reihen von Leuchtdioden
(LEDs) des Abschnittes 2a des doppelten zentralen vertikalen
Segmentes 2, der Abschnitte 4a bis 4c des
kreisförmigen
Segmentes 4 und des Abschnittes 8b des schrägen Segmentes 8 mit
der entsprechenden Pfeilspitze 9).
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Gemäß weiteren
Varianten (in den Zeichnungen nicht veranschaulicht) kann die erfindungsgemäße Anzeige
darüber
hinaus eine Anzeige des eingelegten Ganges und/oder eine Anzeige
der Geschwindigkeit des Fahrzeuges und/oder wenigstens ein „Warnsymbol" umfassen, das zum
Beispiel der Kraftstoffanzeige, dem betätigten Warnblinker, der Motoröltemperatur
oder ähnlichem
entspricht. Zusätzlich kann
die Anzeige auch wenigstens einen Bereich umfassen, in dem die Lichtquellen
in einer Konfiguration des Typs Punktmatrix angeordnet sind, um
Informationen auf rekonfigurierbare Weise darzustellen.
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Gemäß anderen
Varianten kann die Tafel aus einem flexiblen Material hergestellt
werden, und in diesem Fall kann sie zwischen den beiden Platten aus
Glas, die die Windschutzscheibe des Fahrzeuges bilden, positioniert
werden oder innerhalb des Fahrzeuges auf die Oberfläche der
Windschutzscheibe geklebt werden. Alternativ dazu kann die Tafel
der Anzeige auf dem Armaturenbrett des Fahrzeuges vor dem Fahrer
und in der Nähe
der Windschutzscheibe angeordnet werden.
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Die
Tafel der Anzeige wird vorgesehen sein, um Informationen von einem
in das Fahrzeug integrierten Satellitennavigationssystem oder aber
von einem tragbaren Satellitennavigationssystem zu empfangen. Die
Informationen können
in einem drahtlosen Modus, über
Funkfrequenz oder Infrarot übertragen
werden.
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Schließlich wird
darauf hingewiesen, dass die Anzeige autonom durch ein in der Nähe der entsprechenden
Tafel angeordnetes Stromerzeugungssystem gespeist werden kann.
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Natürlich können Details
der Ausführung
und der Ausführungsbeispiele
gegenüber
den in dieser Schrift beschriebenen und veranschaulichten weit abweichen,
ohne dass von dem Erfindungsbereich der vorliegenden Erfindung gemäß Definition
in den sich anschließenden
Patentansprüchen
abgewichen wird.