-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel für eine Akkumulatorbatterie,
umfassend ein im Wesentlichen flaches Hauptverschlusselement zum Verschließen eines
Batteriegehäuses,
wobei in dem Verschlusselement eine Mehrzahl von Öffnungen
gebildet ist, um Zugang zum Inneren des Batteriegehäuses zu
ermöglichen,
ein Sekundärverschlusselement,
welches auf dem Hauptelement angebracht ist und in welchem sich
eine Mehrzahl von Steckelementen befindet, die in die Öffnungen
des Hauptelements des Deckels eingesteckt sind, und mindestens eine
Leitung, welche in zumindest einem von dem Haupt- und Sekundärelement
gebildet ist, mit den Öffnungen
in Strömungsverbindung
steht und für
das Ablassen der Gase vorgesehen ist, welche im Inneren des Batteriegehäuses erzeugt
werden. Das Haupt- und
das Sekundärelement
bilden zusammen eine schachtelartige Struktur, welche eine Kammer definiert,
die in Strömungsverbindung
mit den Öffnungen
steht und innerhalb welcher das Haupt- und das Sekundärelement
miteinander durch eine Mehrzahl von Abtrennungen verbunden sind,
die sich im Wesentlichen senkrecht erstrecken in Bezug auf die Ebene,
in welcher sich das Hauptelement erstreckt, und die so angeordnet
sind, dass sie ein Labyrinth definieren, welches die Öffnungen
des Hauptelements mit der Gasablassleitung verbindet. Die Mehrzahl
der Abtrennungen umfasst eine Mehrzahl von Querwänden, welche zwischen jeder Öffnung und der
benachbarten Öffnung
eingefügt
sind, und welche sich so erstrecken, dass sie die Labyrinthkammer
in eine Mehrzahl von Teilkammern unterteilen, so dass jede Teilkammer
eine jeweilige Öffnung
von der Mehrzahl der Öffnungen
beherbergt. Die Teilkammern stehen jede für sich in Strömungsverbindung mit
einem Kanal, welcher sich entlang einer Seite der Kammer erstreckt
und mit der Gasablassleitung verbunden ist.
-
-
Der
erfindungsgemäße Deckel
ist dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren jeder Teilkammer die
Mehrzahl der Abtrennungen eine radial innere Umfangswand und eine
radial äußere Umfangswand umfasst,
welche die Öffnung
der Teilkammer konzentrisch umgeben und einen zwischen ihnen liegenden Umfangsraum
definieren, wobei die radial innere Umfangswand und die radial äußere Umfangswand darin
gebildete jeweilige Durchgänge
aufweisen, welche den Umfangsraum zu einer Seite mit der Öffnung und
zur anderen Seite mit der Teilkammer in Strömungsverbindung bringen, wobei
die Durchgänge der
Umfangswände
an Stellen gebildet sind, die sich diametral gegenüberliegen.
Der erfindungsgemäße Deckel
ist auch dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren jeder Teilkammer
die Mehrzahl der Abtrennungen ferner eine Mittelwand umfasst, welche
sich in gewundener Form hauptsächlich
in paralleler Richtung zu den Querwänden erstreckt, und welche
an einem Ende mit der jeweiligen radial äußeren Umfangswand der Öffnung verbunden
ist, und welche ferner mit der jeweiligen Querwand der Mehrzahl
der Querwände
auf eine Art verbunden ist, dass sie die Teilkammer in einen offenen
Raum, welcher in direkter Strömungsverbindung
mit dem Kanal steht, und einen Sackraum, welcher über den
offenen Raum mit dem Kanal in Strömungsverbindung steht, trennt. Ferner
ist der erfindungsgemäße Deckel
dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren jeder Teilkammer die Durchgänge der
Umfangswände
bezüglich
der Richtung der Mittelwand quer orientiert sind, und der Durchgang
der radial äußeren Umfangswand
dem Sackraum der Teilkammer zugewandt ist.
-
Ein
weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Akkumulatorbatterie,
im Besonderen eine Starterbatterie, welche eine Mehrzahl von in
Reihe geschalteten Zellen und den oben erwähnten Deckel umfasst.
-
Weitere
Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden
detaillierten Beschreibung klar, welche bezugnehmend auf die angehängten Zeichnungen
gegeben ist, die bloß als nicht
einschränkende
Beispiele bereitgestellt sind, und in welchen:
-
1 eine
Draufsicht eines erfindungsgemäßen Akkumulatordeckels
ist,
-
2 eine
Seitenaufrisssicht des Deckels von 1 ist,
-
3 eine
Draufsicht eines Hauptelements des Deckels von 1 vor
der Montage des Deckels ist,
-
4 ein
Schnitt durch das Hauptelement des Deckels von 3 ist,
welcher entlang der Linie IV-IV dieser Zeichnung genommen wurde,
-
5 eine
vergrößerte Ansicht
eines Details des Hauptelements des Deckels von 3 ist,
welche durch den Pfeil V dieser Zeichnung angedeutet ist,
-
6 eine
Draufsicht der Unterseite eines Sekundärelements des Deckels von 1 vor
der Montage des Deckels ist,
-
7 ein
Schnitt durch das Sekundärelement
des Deckels von 6 ist, welcher entlang der Linie
VII-VII dieser Zeichnung genommen wurde,
-
8 ein
Schnitt durch einen Abschnitt des Sekundärelements des Deckels von 6 ist,
welcher entlang der Linie VIII-VIII dieser Zeichnung genommen wurde,
und
-
9 ein
Schnitt durch ein Detail des Deckels von 1 ist, welcher
durch den Pfeil IX in 2 angedeutet ist.
-
Die
angehängten
Zeichnungen beziehen sich, der Einfachheit halber, auf einen Deckel
für konventionelle
Starterbatterien, die gewöhnlich
durch sechs in Reihe geschaltete Zellen gebildet sind; es ist jedoch
offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf
Batterien anwendbar ist, die durch eine beliebige Anzahl von in
Reihe geschalteten Zellen gebildet sind, und auch auf Batterien,
die zu einem anderen Gebrauch als der des Startens vorgesehen sind.
-
In
den 1 und 2 ist ein Deckel für eine Akkumulatorbatterie
allgemein mit C gekennzeichnet.
-
In
der exemplarisch gezeigten Ausführungsform
umfasst der Deckel oder die Deckeleinheit C einen allgemein rechtwinkligen
Hauptdeckel 1, der an seiner Peripherie einen Kranz oder
Flansch 2 aufweist, um auf eine leckdichte Art und Weise
mit dem oberen Rand eines Batteriebehälters, der nicht gezeigt ist,
gekoppelt zu werden.
-
Wie
insbesondere in 2 gesehen werden kann, weist
der Deckel 1 in der gezeigten Ausführungsform einen erhöhten Abschnitt 3 auf,
an welchem ein Sekundärdeckel 4 befestigt
ist, wobei beide Deckel eine im Wesentlichen rechtwinklige Form
aufweisen, wie in der Draufsicht zu sehen ist. Zwei röhrenförmige Elemente 5 erstrecken
sich von dem unteren Abschnitt des Deckels in die Nähe des erhöhten Abschnitts
des Deckels, wobei sie Leitungen oder Sitze zum Positionieren der
entsprechenden Batterieanschlüsse
definieren.
-
Der
Sekundärdeckel 4 bildet
mit dem erhöhten
Abschnitt 3 des Hauptdeckels 1 eine schachtelähnliche
Struktur, in welcher der Sekundärdeckel 4 im
Wesentlichen eine obere Halbschale bildet, und der erhöhte Abschnitt 3 eine
untere Halbschale bildet, wobei die obere und die untere Halbschale
zum Beispiel durch Heißsiegeln
miteinander verbunden sind, und wobei sie eine interne Gassammelkammer 6 definieren
(von welcher der untere Abschnitt in 3 und der
obere Abschnitt in 6 gezeigt ist).
-
Der
Hauptdeckel 1 und der Sekundärdeckel 4 werden zweckmäßigerweise
durch Formen von Kunststoffmaterialien erzeugt.
-
Jetzt
wird auf die 3 und 4 Bezug
genommen, welche ausschließlich
den Hauptdeckel 1 vor der Montage mit dem Sekundärdeckel 3 zeigen.
-
Der
erhöhte
Abschnitt oder die untere Halbschale 3 des Hauptdeckels 1 ist
von einer peripheren Wand 31 umgeben, welche sich vertikal
von dem Körper
des Deckels 1 erstreckt. In dem Abschnitt, welcher durch
die Wand 31 begrenzt ist, weist der erhöhte Abschnitt 3 eine
Bodenwand 32 auf, welche auf einem im Wesentlichen erhöhten Niveau
relativ zu dem restlichen Abschnitt des Deckels 1 angeordnet
ist. Eine Mehrzahl von fluchtenden Öffnungen 33 ist in
der Bodenwand 32 gebildet, und ist auf eine Weise angeordnet,
welche den Zellen der (nicht gezeigten) Batterie entspricht, die
durch den Deckel 1 zu schließen ist. Die Öffnungen 33 sind
trichterförmig mit
einem einen kleineren Gradienten aufweisenden Wandabschnitt 33a,
der sich nach unten von der Bodenwand 32 des erhöhten Abschnitts 3 erstreckt,
und mit einem im Wesentlichen vertikalen Wandabschnitt 33b,
der sich nach unten von dem Wandabschnitt mit dem kleineren Gradienten 33a erstreckt.
Die Bodenwand 32 des erhöhten Abschnitts 3 weist
eine geneigte obere Fläche
auf, welche einen nach unten weisenden Gradienten von dem peripheren
Abschnitt 31 in Richtung der Öffnung 33 aufweist.
-
Rund
um jede Öffnung 33 befindet
sich eine Mehrzahl von im Wesentlichen umfangsförmigen, konzentrischen Wänden 34, 35.
In der gezeigten Ausführungsform
gibt es für
jede Öffnung 33 zwei dieser
konzentrischen Wände 34, 35,
welche sich im Wesentlichen vertikal von dem den kleineren Gradienten
aufweisenden Wandabschnitt 33a der Öffnung 33 erstrecken,
das heißt,
eine radial innere Umfangsand 34, welche direkt der Öffnung 33 zugewandt
ist, und eine radial äußere Umfangswand 35,
welche mit der Bodenwand 32 des erhöhten Abschnitts 3 verbunden
ist. Die Wände 34 und 35 definieren
somit einen zwischen ihnen liegenden Umfangsraum 36.
-
Wie
in 5 deutlicher zu sehen ist, setzt eine Kerbe oder
ein Durchgang 34a, welche/welcher in der radial inneren
Wand 34 gebildet ist, die Öffnung 33 in Strömungsverbindung
mit dem Raum 36. Eine Kerbe oder ein Durchgang 35a,
welche/welcher in der radial äußeren Wand 35 an
einer nicht fluchtenden Position und vorzugsweise diametral dem Durchgang 34a gegenüberliegend
gebildet ist, setzt den Raum 36 in Strömungsverbindung mit dem unteren
Abschnitt der Hauptkammer 6.
-
Bezüglich 3 erstreckt
sich eine Mehrzahl von Wänden
oder Abtrennungen 37, 38, 39 ebenfalls von
der Bodenwand 32 des erhöhten Abschnitts 3 innerhalb
der Kammer 6.
-
Insbesondere
erstrecken sich Querwände 37,
welche zwischen jeder Öffnung 33 und
der benachbarten Öffnung 33 angeordnet
sind, quer bezüglich
des erhöhten
Abschnitts 3, um gegenüberliegende
Seiten der peripheren Wand 31 zu verbinden, wobei sie somit
den unteren Abschnitt der Hauptkammer 6 in untere Teilkammerabschnitte 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f teilen.
In jeder Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f gibt
es eine jeweilige Öffnung 33.
An den Enden, welche von jenen entfernt liegen, welche den jeweiligen Öffnungen 33 benachbart
sind, weisen die Querwände 37 Kerben
oder Durchgänge 37a auf,
um den unteren Abschnitt jeder Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f in
Strömungsverbindung
mit der benachbarten Teilkammer zu setzen.
-
In
jeder Teilkammer gibt es auch eine Mittelwand 38, welche
sich in einer gewundenen Form in einer hauptsächlich queren Richtung bezüglich des erhöhten Abschnitts 3 erstreckt.
Jede Mittelwand 38 teilt somit den jeweiligen unteren Teilkammerabschnitt 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f in
zwei Hauptabschnitte. Jede Mittelwand 38 ist mit einem
Ende mit der radial äußeren Wand 35 der
jeweiligen Öffnung 33 verbunden
und bildet an dem anderen Ende wenigstens eine Schleife 38a.
-
In
jeder Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f gibt es
auch eine Endwand 39, welche sich im Wesentlichen in eine
Längsrichtung
bezüglich
des erhöhten Abschnitts 3 erstreckt.
Jede Endwand 39 erstreckt sich zwischen den beiden Querwänden 37, 37 (oder zwischen
einer Querwand 37 und einem Querabschnitt der peripheren
Wand 31) der jeweiligen Teilkammer. Die Endwände 39 sind
auch zwischen den Öffnungen 33 und
den Durchgängen 37a der
Querwand 37 der jeweiligen Teilkammer derart angeordnet,
dass sie zusammen mit dem benachbarten Längsabschnitt der peripheren
Wand 31 einen Kanal 39a definieren, welcher sich
entlang der gesamten Länge
des erhöhten
Abschnitts 3 erstreckt. Ein Durchgang oder eine Kerbe 39b,
welcher/welche in jeder der Endwände 39 gebildet
ist, setzt den Kanal 39a in Strömungsverbindung mit dem Rest
des unteren Abschnitts der Kammer 6. Die Endwände 39 sind nach
innen geneigt in Richtung der jeweiligen Durchgänge 39b, wie in der
Draufsicht zu sehen ist, um schräg
zu der Wand 31 oder 37, die mit ihnen verbunden
ist, zu liegen. In anderen Worten weist der Kanal 39a eine
variable Breite auf, welche progressiv im Bereich der Durchgänge 39b zunimmt.
-
In
der Ausführungsform
des erhöhten
Abschnitts 3 des Deckels 1, welche hierin veranschaulicht
ist, sind die sechs Teilkammern 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f der
Kammer 6 symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene
x des Deckels 1 angeordnet. Die drei Teilkammern 6a, 6b, 6c auf
einer Seite der Ebene x sind spiegelbildlich symmetrisch angeordnet
zu den drei Teilkammern 6d, 6e, 6f auf
der anderen Seite der Ebene x. Die zwei Teilkammern 6a, 6f an
den gegenüberliegenden
Enden weisen eine Wandkonfiguration auf, welche sich wesentlich
von jener der Mittelteilkammern 6b, 6c, 6d, 6e unterscheidet,
aus Gründen,
welche unten erklärt
werden.
-
Demgemäß werden
nur die Teilkammer 6a und die Teilkammer 6b, welche
auf der linken Seite im Deckel, der in 3 gezeigt
ist, angeordnet sind, unten weiter beschrieben.
-
In
der Teilkammer 6a weist die Mittelwand 38 einen
Wandabzweig 38b auf, welcher sie mit der Querwand 37 verbindet.
Dieser Abzweig 38b definiert mit der Schleife 38a der
Mittelwand 38 und einem Abschnitt der Querwand 37 einen
unteren Ablasskammerabschnitt 38c, welcher in Strömungsverbindung
mit dem Rest der Teilkammer 6a steht, und dessen Funktion
unten erklärt
werden wird. Die Mittelwand 38 weist ferner, jenseits der
Schleife 38a, ein freies Ende 38d auf, welches
in einer beabstandeten Position bezüglich des Durchgangs 39b,
welcher in der benachbarten Endwand 39 gebildet ist, abschließt. Somit
wird eine Mehrzahl von Abteilungen, die in Strömungsverbindung stehen und
entlang eines gewundenen Pfades angeordnet sind, in der Teilkammer 6a gebildet.
-
In
der Teilkammer 6a ist die Mittelwand 38 jenseits
der Schleife 38a mit der Querwand 37 verbunden,
welche näher
an der Symmetrieachse x ist. Die Endwand 39 weist ihren
Durchgang 39b an einer Stelle auf, welche der oben erwähnten Querwand 37 benachbart
ist. In der Nähe
der Schleife 38a ragt ein Wandabzweig 37b von
der Querwand 37, welche weiter von der Achse x entfernt
ist, auf eine Weise hervor, die komplementär zu der Schleife 38a ist.
Die Mehrzahl der Abteilungen, welche in Strömungsverbindung stehen und
welche entlang eines gewundenen Pfades angeordnet sind, ist somit
in der Teilkammer 6b gebildet.
-
Die
Umfangswände 34 und 35 rund
um die Öffnungen 33,
die Querwände 37,
die Mittelwände 38 und
die Endwände 39 erstrecken
sich vertikal, so dass sie obere Ränder aufweisen, die mit dem
oberen Rand der peripheren Wand 31 des erhöhten Abschnitts 3 des
Deckels 1 auf gleichem Niveau abschließen.
-
Jetzt
wird Bezug genommen auf die 6 bis 8,
welche ausschließlich
den Sekundärdeckel 4 vor
der Montage mit dem Hauptdeckel 1 zeigen. Der Sekundärdeckel
oder die obere Halbschale 4 weist eine periphere Wand 41 auf,
welche sich vertikal von dem Körper
des Deckels 4 erstreckt. In dem Abschnitt, welcher durch
die Wand 41 begrenzt ist, weist der Deckel 4 eine
Bodenwand 42 auf. Eine Mehrzahl von röhrenförmigen Steckelementen 43 erstreckt
sich von dieser Bodenwand 42, wobei jedes Steckelement 43 einen
Körper
aufweist, welcher integral mit dem Sekundärdeckel 4 gebildet
ist, und welcher in eine entsprechende komplementäre Öffnung 33 des
erhöhten
Abschnitts 3 des Deckels 1 einzustecken ist.
-
Die
röhrenförmigen Steckelemente 43 sind somit
auf eine Weise entsprechend der Zellen der (nicht gezeigten) Batterie,
welche durch den Deckel 1 zu schließen sind, angeordnet. In dem
Zustand, in welchem der Sekundärdeckel 4 auf
den erhöhten
Abschnitt des Hauptdeckels 1 angebracht ist, ist die periphere
Wand 41 des Deckels 4 auf eine leckdichte Weise
mit der peripheren Wand 31 des erhöhten Abschnitts 3 verbunden
und an dieser ausgerichtet.
-
Rund
um jedes Steckelement 43 gibt es eine Mehrzahl von im Wesentlichen
umfangsförmigen, konzentrischen
Wänden 44, 45.
In der gezeigten Ausführungsform
gibt es für
jedes Steckelement 43 zwei konzentrische Wände 44, 45,
welche sich im Wesentlichen vertikal von der Bodenwand 42 erstrecken,
das heißt
eine radial innere Umfangswand 44, welche dem Steckelement 43 direkt
zugewandt ist, und eine radial äußere Umfangswand 45,
welche mit der peripheren Wand 41 verbunden ist. Die Wände 44 und 45 definieren
somit einen zwischen ihnen liegenden Umfangsraum 46.
-
Wie
in der 9 deutlicher gezeigt ist, sind in dem Zustand,
in welchem der Sekundärdeckel 4 auf
den erhöhten
Abschnitt des Hauptdeckels 1 angebracht ist, die innere
und äußere Umfangswand 44, 45 des
Deckels 4 auf eine leckdichte Weise mit der inneren und äußeren Umfangswand 34 bzw. 35 des
erhöhten
Abschnitts 3 verbunden und an diesen ausgerichtet. Der
Raum 46 der Abdeckung 4 ist somit an dem Raum 36 des
erhöhten
Abschnitts 3 ausgerichtet und mit diesem verbunden, welcher
wiederum in Strömungsverbindung
mit der Öffnung 33 durch den
Durchgang 34a in der radial inneren Wand 34 der Öffnung 33 und
in Strömungsverbindung
mit der Hauptkammer 6 durch den Durchgang 35a in
der radial äußeren Wand 35 der Öffnung 33 steht.
-
Insbesondere
in Bezug auf 6 erstreckt sich eine Mehrzahl
von Wänden
oder Abtrennungen 47, 48, 49 auch von
der Bodenwand 42 des Sekundärdeckels 4 in der
Kammer 6.
-
Insbesondere
erstrecken sich Querwände 47,
welche zwischen jedem Steckelement 43 und dem benachbarten
Steckelement 43 angeordnet sind, quer bezüglich des
Deckels 4, so dass sie gegenüberliegende Seiten der peripheren
Wand 41 verbinden. An den Enden, welche entfernt von jenen
liegen, die den jeweiligen Steckelementen 43 benachbart
sind, weisen die Querwände 47 Kerben
oder Durchgänge 47a auf.
In dem Zustand, in welchem der Sekundärdeckel 4 auf dem
erhöhten
Abschnitt des Hauptdeckels 1 angebracht ist, sind die Querwände 47 des
Deckels 4 auf eine leckdichte Weise mit den jeweiligen
Querwänden 37 des
erhöhten
Abschnitts 3 verbunden und an diesen ausgerichtet, wobei
sie die Hauptkammer 6 somit in die Teilkammern 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f teilen.
Jede Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f steht
somit in Strömungsverbindung
mit der benachbarten Teilkammer durch die Durchgänge 37a der Querwände 37 des
erhöhten
Abschnitts 3 und durch die Durchgänge 47a der Querwände 47 des
Deckels 4, dessen Durchgänge 47a an den Durchgängen 37a ausgerichtet sind.
-
In
jeder Teilkammer gibt es auch eine Mittelwand 48, welche
sich mit einer gewundenen Form in einer hauptsächlich queren Richtung bezüglich des Sekundärdeckels 4 erstreckt.
Jede Mittelwand 48 teilt somit den oberen Abschnitt der
jeweiligen Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f in
zwei Hauptabschnitte. Jede Mittelwand 48 verbindet die
radial äußere Wand 45 des
jeweiligen Steckelements 43 mit dem peripheren Wandabschnitt 41,
welcher dazu benachbart ist, und erstreckt sich auch von der radial äußeren Wand 45 an
der Seite, welche dem Steckelement 43 diametral gegenüberliegt,
wobei sie wenigstens eine Schleife 48a bildet.
-
In
jeder Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f gibt es
auch eine Endwand 49 des Deckels 4, welche sich im
Wesentlichen in eine Längsrichtung
bezüglich
des Deckels 4 erstreckt. Jede Endwand 49 erstreckt
sich zwischen den beiden Querwänden 47, 47 (oder
zwischen einer Querwand 47 und einem Querabschnitt der
peripheren Wand 41) der jeweiligen Teilkammer. Die Endwände 49 sind
auch derart zwischen dem Steckelement 43 und dem Durchgang 47a der
Querwand 47 der jeweiligen Teilkammer angeordnet, dass sie
zusammen mit dem benachbarten Längsabschnitt
der peripheren Wand 41 einen Kanal 49a definieren,
welcher sich entlang der gesamten Länge des Deckels 4 erstreckt.
In dem Zustand, in welchem der Sekundärdeckel 4 auf den
erhöhten
Abschnitt 3 des Hauptdeckels 1 angebracht ist,
sind die Endwände 49 des
Deckels 4 auf eine leckdichte Weise mit den jeweiligen
Endwänden 39 des
erhöhten
Abschnitts 3 verbunden und an diesen ausgerichtet, und ist
der Kanal 49a des Deckels 4 mit dem Kanal 39a des
erhöhten
Abschnitts 3 ausgerichtet. Die Leitung, welche durch den
Kanal 39a des erhöhten
Abschnitts 3 und durch den Kanal 49a des Deckels 4 begrenzt ist,
steht somit in Strömungsverbindung
mit dem Rest der Kammer 6 durch die Durchgänge 39b,
welche in den Endwänden 39 des
erhöhten
Abschnitts 3 gebildet sind. Die Endwände 49 des Deckels 4 sind,
wie in der Draufsicht zu sehen, nach innen geneigt, so dass sie
von der Wand 41 oder 47, die mit ihnen verbunden
ist, in Richtung des jeweiligen Durchgangs 39b abfallen.
In anderen Worten weist die Leitung, welche durch den Kanal 49a und
durch den Kanal 39a gebildet ist, eine variable Breite
auf, welche progressiv im Bereich der Durchgänge 39b zunimmt.
-
In
der hierin beschriebenen Ausführungsform
des Sekundärdeckels 4 sind
die sechs Teilkammern 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f der
Kammer 6 symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene
x angeordnet, entsprechend der Symmetrieebene des Deckels 1. Die
drei Teilkammern 6a, 6b, 6c auf einer
Seite der Ebene x sind spiegelbildlich symmetrisch zu den drei Teilkammern 6d, 6e, 6f auf
der anderen Seite der Ebene x. Die zwei Teilkammern 6a, 6f an
den gegenüberliegenden
Enden weisen eine Wandkonfiguration auf, welche sich wesentlich
von jener der mittleren Teilkammern 6b, 6c, 6d, 6e unterscheidet,
aus Gründen,
welche unten erklärt
werden.
-
Dementsprechend
werden nur die Teilkammer 6a und die Teilkammer 6b,
welche rechts in dem in 6 gezeigten Deckel angeordnet
sind, unten weiter beschrieben.
-
In
der Teilkammer 6a weist die Mittelwand 48 einen
Wandabzweig 48b auf, welcher sie mit der Querwand 47 verbindet.
Der Abzweig 48b definiert mit der Schleife 48a der
Mittelwand 48 und mit einem Abschnitt der Querwand 47 einen
oberen Ablasskammerabschnitt 48c, dessen Funktion unten
erklärt werden
wird. Die Mittelwand 48 weist auch jenseits der Schleife 48a ein
Ende 48d auf, welches mit dem benachbarten Querabschnitt
der peripheren Wand 41 verbunden ist.
-
In
der Teilkammer 6b ist die Mittelwand 48 jenseits
der Schleife 48a mit der Querwand 47 verbunden,
die sich näher
an der Symmetrieachse x befindet. Die Mittelwand 48 ist
auch im Bereich der Schleife 48a mit der Querwand 47 verbunden,
welche sich weiter weg von der Symmetrieachse x befindet. Ein Wandabzweig 47b ragt
auch von der Querwand 47, die sich ferner von der Achse
x befindet, in die Nähe
der Schleife 48 vor, und ist mit der Mittelwand 48 verbunden.
-
In
dem Zustand, in welchem der Deckel 4 auf den erhöhten Abschnitt 3 des
Hauptdeckels 1 angebracht ist, sind die Mittelwände 48 (und
die jeweiligen Schleifen 48a und Abzweige 47b, 48b)
des Deckels 4 an den jeweiligen Mittelwänden 38 (und den jeweiligen
Schleifen 38a und Abzweigen 37b, 38b)
des erhöhten
Abschnitts 3 ausgerichtet und auf eine leckdichte Weise
mit diesen verbunden. Eine Mehrzahl von Abteilungen, die entlang
eines gewundenen Pfades angeordnet sind, ist somit in jeder der
Teilkammern 6a–6f gebildet
und die Abteilungen befinden sich miteinander in Strömungsverbindung
durch die Durchgänge,
welche durch die periphere Wand 31, durch die radial äußeren Wände 35 der Öffnung 33, durch
die Querwände 37,
durch die Mittelwände 38 und
durch die Endwände 39 des
erhöhten
Abschnitts 3 definiert werden.
-
Für diesen
Zweck erstrecken sich die Umfangswände 44 und 45 rund
um das Steckelement 43, die Querwände 47, die Mittelwände 48 und
die Endwände 49 vertikal,
so dass sie untere Ränder
aufweisen, die mit dem unteren Rand der peripheren Wand 48 des
Sekundärdeckels 4 auf
gleichem Niveau abschließen.
-
Der
obere Ablasskammerabschnitt 48c des Sekundärdeckels 4,
welcher in den Teilkammern 6a und 6f vorhanden
ist, definiert einen Sitz 50 zum Anbringen, zum Beispiel
durch Ultraschallschweißen, eines
porösen
Presslings 51 der bekannten Art (nur in 8 gezeigt),
welcher als Flammenstopperelement fungiert. Eine Entlüftungsleitung 52,
die in der Bodenwand 42 des Deckels 4 gebildet
ist, setzt die Ablasskammer 38c, 48c in Strömungsverbindung
mit der Außenatmosphäre durch
den porösen
Pressling 51.
-
Die
Wände 31, 34, 35, 37, 38, 39 des
erhöhten
Abschnitts des Hauptdeckels 1 und die Wände 41, 44, 45, 47, 48, 49 des
Sekundärdeckels 4 definieren
zusammen eine Labyrinthstruktur, welche Abteilungen aufweist, die
auf eine Weise angeordnet sind, dass sie die Fluide, die dort hindurchpassieren,
zwingen, einem gewundenen Pfad zu folgen.
-
Die
Pfeile A in den 3, 5, 6, 8 und 9 zeigen
mögliche
Ablasspfade für Gase,
welche innerhalb der Batterie erzeugt wurden.
-
Die
Gase passieren durch den Raum zwischen jedem röhrenförmigen Steckelement 43 und der
Wand 33b der entsprechenden Öffnung 33.
-
Die
Gase passieren dann durch die Labyrinthstruktur, wobei sie um die
radial äußeren Wände 35 der Öffnungen 33 strömen, nachdem
sie durch die Durchgänge 34a und 35a passiert
sind, und wobei sie durch die Kammern zwischen den Abteilungswänden strömen. Die
Gase gelangen dann in die Ablasskammer 38c, 48c,
welche zwischen den beiden Halbschalen 3 und 4 definiert
ist, und können
schließlich
nach außen
durch die Leitung 52 abgelassen werden.
-
Ein
horizontales Labyrinth ist somit erfindungsgemäß in der Kammer 6 ausgebildet,
welches der Batterie ermöglicht,
um 90° (von
der vertikalen Lage) über
irgendeine ihrer vier Seiten geneigt zu werden, ohne dass die Elektrolyte
die porösen
Presslinge 51, welche in den Gasablassleitungen angeordnet
sind, innerhalb einer kurzen Zeitspanne erreichen können. Leckagen
von Elektrolyten während
inkorrekter Handhabung oder im Fall von durch Unfall verursachter
Neigung werden somit vermieden oder zumindest reduziert.