DE602006000629T2 - Batteriedeckel und Batterie mit diesem Deckel - Google Patents

Batteriedeckel und Batterie mit diesem Deckel Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Deckel für eine Akkumulatorbatterie, umfassend ein im Wesentlichen flaches Hauptverschlusselement zum Verschließen eines Batteriegehäuses, wobei in dem Verschlusselement eine Mehrzahl von Öffnungen gebildet ist, um Zugang zum Inneren des Batteriegehäuses zu ermöglichen, ein Sekundärverschlusselement, welches auf dem Hauptelement angebracht ist und in welchem sich eine Mehrzahl von Steckelementen befindet, die in die Öffnungen des Hauptelements des Deckels eingesteckt sind, und mindestens eine Leitung, welche in zumindest einem von dem Haupt- und Sekundärelement gebildet ist, mit den Öffnungen in Strömungsverbindung steht und für das Ablassen der Gase vorgesehen ist, welche im Inneren des Batteriegehäuses erzeugt werden. Das Haupt- und das Sekundärelement bilden zusammen eine schachtelartige Struktur, welche eine Kammer definiert, die in Strömungsverbindung mit den Öffnungen steht und innerhalb welcher das Haupt- und das Sekundärelement miteinander durch eine Mehrzahl von Abtrennungen verbunden sind, die sich im Wesentlichen senkrecht erstrecken in Bezug auf die Ebene, in welcher sich das Hauptelement erstreckt, und die so angeordnet sind, dass sie ein Labyrinth definieren, welches die Öffnungen des Hauptelements mit der Gasablassleitung verbindet. Die Mehrzahl der Abtrennungen umfasst eine Mehrzahl von Querwänden, welche zwischen jeder Öffnung und der benachbarten Öffnung eingefügt sind, und welche sich so erstrecken, dass sie die Labyrinthkammer in eine Mehrzahl von Teilkammern unterteilen, so dass jede Teilkammer eine jeweilige Öffnung von der Mehrzahl der Öffnungen beherbergt. Die Teilkammern stehen jede für sich in Strömungsverbindung mit einem Kanal, welcher sich entlang einer Seite der Kammer erstreckt und mit der Gasablassleitung verbunden ist.
  • Ein derartiger Deckel ist in der DE 102 57 918 A1 offenbart.
  • Der erfindungsgemäße Deckel ist dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren jeder Teilkammer die Mehrzahl der Abtrennungen eine radial innere Umfangswand und eine radial äußere Umfangswand umfasst, welche die Öffnung der Teilkammer konzentrisch umgeben und einen zwischen ihnen liegenden Umfangsraum definieren, wobei die radial innere Umfangswand und die radial äußere Umfangswand darin gebildete jeweilige Durchgänge aufweisen, welche den Umfangsraum zu einer Seite mit der Öffnung und zur anderen Seite mit der Teilkammer in Strömungsverbindung bringen, wobei die Durchgänge der Umfangswände an Stellen gebildet sind, die sich diametral gegenüberliegen. Der erfindungsgemäße Deckel ist auch dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren jeder Teilkammer die Mehrzahl der Abtrennungen ferner eine Mittelwand umfasst, welche sich in gewundener Form hauptsächlich in paralleler Richtung zu den Querwänden erstreckt, und welche an einem Ende mit der jeweiligen radial äußeren Umfangswand der Öffnung verbunden ist, und welche ferner mit der jeweiligen Querwand der Mehrzahl der Querwände auf eine Art verbunden ist, dass sie die Teilkammer in einen offenen Raum, welcher in direkter Strömungsverbindung mit dem Kanal steht, und einen Sackraum, welcher über den offenen Raum mit dem Kanal in Strömungsverbindung steht, trennt. Ferner ist der erfindungsgemäße Deckel dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren jeder Teilkammer die Durchgänge der Umfangswände bezüglich der Richtung der Mittelwand quer orientiert sind, und der Durchgang der radial äußeren Umfangswand dem Sackraum der Teilkammer zugewandt ist.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine Akkumulatorbatterie, im Besonderen eine Starterbatterie, welche eine Mehrzahl von in Reihe geschalteten Zellen und den oben erwähnten Deckel umfasst.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung klar, welche bezugnehmend auf die angehängten Zeichnungen gegeben ist, die bloß als nicht einschränkende Beispiele bereitgestellt sind, und in welchen:
  • 1 eine Draufsicht eines erfindungsgemäßen Akkumulatordeckels ist,
  • 2 eine Seitenaufrisssicht des Deckels von 1 ist,
  • 3 eine Draufsicht eines Hauptelements des Deckels von 1 vor der Montage des Deckels ist,
  • 4 ein Schnitt durch das Hauptelement des Deckels von 3 ist, welcher entlang der Linie IV-IV dieser Zeichnung genommen wurde,
  • 5 eine vergrößerte Ansicht eines Details des Hauptelements des Deckels von 3 ist, welche durch den Pfeil V dieser Zeichnung angedeutet ist,
  • 6 eine Draufsicht der Unterseite eines Sekundärelements des Deckels von 1 vor der Montage des Deckels ist,
  • 7 ein Schnitt durch das Sekundärelement des Deckels von 6 ist, welcher entlang der Linie VII-VII dieser Zeichnung genommen wurde,
  • 8 ein Schnitt durch einen Abschnitt des Sekundärelements des Deckels von 6 ist, welcher entlang der Linie VIII-VIII dieser Zeichnung genommen wurde, und
  • 9 ein Schnitt durch ein Detail des Deckels von 1 ist, welcher durch den Pfeil IX in 2 angedeutet ist.
  • Die angehängten Zeichnungen beziehen sich, der Einfachheit halber, auf einen Deckel für konventionelle Starterbatterien, die gewöhnlich durch sechs in Reihe geschaltete Zellen gebildet sind; es ist jedoch offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung gleichermaßen auf Batterien anwendbar ist, die durch eine beliebige Anzahl von in Reihe geschalteten Zellen gebildet sind, und auch auf Batterien, die zu einem anderen Gebrauch als der des Startens vorgesehen sind.
  • In den 1 und 2 ist ein Deckel für eine Akkumulatorbatterie allgemein mit C gekennzeichnet.
  • In der exemplarisch gezeigten Ausführungsform umfasst der Deckel oder die Deckeleinheit C einen allgemein rechtwinkligen Hauptdeckel 1, der an seiner Peripherie einen Kranz oder Flansch 2 aufweist, um auf eine leckdichte Art und Weise mit dem oberen Rand eines Batteriebehälters, der nicht gezeigt ist, gekoppelt zu werden.
  • Wie insbesondere in 2 gesehen werden kann, weist der Deckel 1 in der gezeigten Ausführungsform einen erhöhten Abschnitt 3 auf, an welchem ein Sekundärdeckel 4 befestigt ist, wobei beide Deckel eine im Wesentlichen rechtwinklige Form aufweisen, wie in der Draufsicht zu sehen ist. Zwei röhrenförmige Elemente 5 erstrecken sich von dem unteren Abschnitt des Deckels in die Nähe des erhöhten Abschnitts des Deckels, wobei sie Leitungen oder Sitze zum Positionieren der entsprechenden Batterieanschlüsse definieren.
  • Der Sekundärdeckel 4 bildet mit dem erhöhten Abschnitt 3 des Hauptdeckels 1 eine schachtelähnliche Struktur, in welcher der Sekundärdeckel 4 im Wesentlichen eine obere Halbschale bildet, und der erhöhte Abschnitt 3 eine untere Halbschale bildet, wobei die obere und die untere Halbschale zum Beispiel durch Heißsiegeln miteinander verbunden sind, und wobei sie eine interne Gassammelkammer 6 definieren (von welcher der untere Abschnitt in 3 und der obere Abschnitt in 6 gezeigt ist).
  • Der Hauptdeckel 1 und der Sekundärdeckel 4 werden zweckmäßigerweise durch Formen von Kunststoffmaterialien erzeugt.
  • Jetzt wird auf die 3 und 4 Bezug genommen, welche ausschließlich den Hauptdeckel 1 vor der Montage mit dem Sekundärdeckel 3 zeigen.
  • Der erhöhte Abschnitt oder die untere Halbschale 3 des Hauptdeckels 1 ist von einer peripheren Wand 31 umgeben, welche sich vertikal von dem Körper des Deckels 1 erstreckt. In dem Abschnitt, welcher durch die Wand 31 begrenzt ist, weist der erhöhte Abschnitt 3 eine Bodenwand 32 auf, welche auf einem im Wesentlichen erhöhten Niveau relativ zu dem restlichen Abschnitt des Deckels 1 angeordnet ist. Eine Mehrzahl von fluchtenden Öffnungen 33 ist in der Bodenwand 32 gebildet, und ist auf eine Weise angeordnet, welche den Zellen der (nicht gezeigten) Batterie entspricht, die durch den Deckel 1 zu schließen ist. Die Öffnungen 33 sind trichterförmig mit einem einen kleineren Gradienten aufweisenden Wandabschnitt 33a, der sich nach unten von der Bodenwand 32 des erhöhten Abschnitts 3 erstreckt, und mit einem im Wesentlichen vertikalen Wandabschnitt 33b, der sich nach unten von dem Wandabschnitt mit dem kleineren Gradienten 33a erstreckt. Die Bodenwand 32 des erhöhten Abschnitts 3 weist eine geneigte obere Fläche auf, welche einen nach unten weisenden Gradienten von dem peripheren Abschnitt 31 in Richtung der Öffnung 33 aufweist.
  • Rund um jede Öffnung 33 befindet sich eine Mehrzahl von im Wesentlichen umfangsförmigen, konzentrischen Wänden 34, 35. In der gezeigten Ausführungsform gibt es für jede Öffnung 33 zwei dieser konzentrischen Wände 34, 35, welche sich im Wesentlichen vertikal von dem den kleineren Gradienten aufweisenden Wandabschnitt 33a der Öffnung 33 erstrecken, das heißt, eine radial innere Umfangsand 34, welche direkt der Öffnung 33 zugewandt ist, und eine radial äußere Umfangswand 35, welche mit der Bodenwand 32 des erhöhten Abschnitts 3 verbunden ist. Die Wände 34 und 35 definieren somit einen zwischen ihnen liegenden Umfangsraum 36.
  • Wie in 5 deutlicher zu sehen ist, setzt eine Kerbe oder ein Durchgang 34a, welche/welcher in der radial inneren Wand 34 gebildet ist, die Öffnung 33 in Strömungsverbindung mit dem Raum 36. Eine Kerbe oder ein Durchgang 35a, welche/welcher in der radial äußeren Wand 35 an einer nicht fluchtenden Position und vorzugsweise diametral dem Durchgang 34a gegenüberliegend gebildet ist, setzt den Raum 36 in Strömungsverbindung mit dem unteren Abschnitt der Hauptkammer 6.
  • Bezüglich 3 erstreckt sich eine Mehrzahl von Wänden oder Abtrennungen 37, 38, 39 ebenfalls von der Bodenwand 32 des erhöhten Abschnitts 3 innerhalb der Kammer 6.
  • Insbesondere erstrecken sich Querwände 37, welche zwischen jeder Öffnung 33 und der benachbarten Öffnung 33 angeordnet sind, quer bezüglich des erhöhten Abschnitts 3, um gegenüberliegende Seiten der peripheren Wand 31 zu verbinden, wobei sie somit den unteren Abschnitt der Hauptkammer 6 in untere Teilkammerabschnitte 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f teilen. In jeder Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f gibt es eine jeweilige Öffnung 33. An den Enden, welche von jenen entfernt liegen, welche den jeweiligen Öffnungen 33 benachbart sind, weisen die Querwände 37 Kerben oder Durchgänge 37a auf, um den unteren Abschnitt jeder Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f in Strömungsverbindung mit der benachbarten Teilkammer zu setzen.
  • In jeder Teilkammer gibt es auch eine Mittelwand 38, welche sich in einer gewundenen Form in einer hauptsächlich queren Richtung bezüglich des erhöhten Abschnitts 3 erstreckt. Jede Mittelwand 38 teilt somit den jeweiligen unteren Teilkammerabschnitt 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f in zwei Hauptabschnitte. Jede Mittelwand 38 ist mit einem Ende mit der radial äußeren Wand 35 der jeweiligen Öffnung 33 verbunden und bildet an dem anderen Ende wenigstens eine Schleife 38a.
  • In jeder Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f gibt es auch eine Endwand 39, welche sich im Wesentlichen in eine Längsrichtung bezüglich des erhöhten Abschnitts 3 erstreckt. Jede Endwand 39 erstreckt sich zwischen den beiden Querwänden 37, 37 (oder zwischen einer Querwand 37 und einem Querabschnitt der peripheren Wand 31) der jeweiligen Teilkammer. Die Endwände 39 sind auch zwischen den Öffnungen 33 und den Durchgängen 37a der Querwand 37 der jeweiligen Teilkammer derart angeordnet, dass sie zusammen mit dem benachbarten Längsabschnitt der peripheren Wand 31 einen Kanal 39a definieren, welcher sich entlang der gesamten Länge des erhöhten Abschnitts 3 erstreckt. Ein Durchgang oder eine Kerbe 39b, welcher/welche in jeder der Endwände 39 gebildet ist, setzt den Kanal 39a in Strömungsverbindung mit dem Rest des unteren Abschnitts der Kammer 6. Die Endwände 39 sind nach innen geneigt in Richtung der jeweiligen Durchgänge 39b, wie in der Draufsicht zu sehen ist, um schräg zu der Wand 31 oder 37, die mit ihnen verbunden ist, zu liegen. In anderen Worten weist der Kanal 39a eine variable Breite auf, welche progressiv im Bereich der Durchgänge 39b zunimmt.
  • In der Ausführungsform des erhöhten Abschnitts 3 des Deckels 1, welche hierin veranschaulicht ist, sind die sechs Teilkammern 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f der Kammer 6 symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene x des Deckels 1 angeordnet. Die drei Teilkammern 6a, 6b, 6c auf einer Seite der Ebene x sind spiegelbildlich symmetrisch angeordnet zu den drei Teilkammern 6d, 6e, 6f auf der anderen Seite der Ebene x. Die zwei Teilkammern 6a, 6f an den gegenüberliegenden Enden weisen eine Wandkonfiguration auf, welche sich wesentlich von jener der Mittelteilkammern 6b, 6c, 6d, 6e unterscheidet, aus Gründen, welche unten erklärt werden.
  • Demgemäß werden nur die Teilkammer 6a und die Teilkammer 6b, welche auf der linken Seite im Deckel, der in 3 gezeigt ist, angeordnet sind, unten weiter beschrieben.
  • In der Teilkammer 6a weist die Mittelwand 38 einen Wandabzweig 38b auf, welcher sie mit der Querwand 37 verbindet. Dieser Abzweig 38b definiert mit der Schleife 38a der Mittelwand 38 und einem Abschnitt der Querwand 37 einen unteren Ablasskammerabschnitt 38c, welcher in Strömungsverbindung mit dem Rest der Teilkammer 6a steht, und dessen Funktion unten erklärt werden wird. Die Mittelwand 38 weist ferner, jenseits der Schleife 38a, ein freies Ende 38d auf, welches in einer beabstandeten Position bezüglich des Durchgangs 39b, welcher in der benachbarten Endwand 39 gebildet ist, abschließt. Somit wird eine Mehrzahl von Abteilungen, die in Strömungsverbindung stehen und entlang eines gewundenen Pfades angeordnet sind, in der Teilkammer 6a gebildet.
  • In der Teilkammer 6a ist die Mittelwand 38 jenseits der Schleife 38a mit der Querwand 37 verbunden, welche näher an der Symmetrieachse x ist. Die Endwand 39 weist ihren Durchgang 39b an einer Stelle auf, welche der oben erwähnten Querwand 37 benachbart ist. In der Nähe der Schleife 38a ragt ein Wandabzweig 37b von der Querwand 37, welche weiter von der Achse x entfernt ist, auf eine Weise hervor, die komplementär zu der Schleife 38a ist. Die Mehrzahl der Abteilungen, welche in Strömungsverbindung stehen und welche entlang eines gewundenen Pfades angeordnet sind, ist somit in der Teilkammer 6b gebildet.
  • Die Umfangswände 34 und 35 rund um die Öffnungen 33, die Querwände 37, die Mittelwände 38 und die Endwände 39 erstrecken sich vertikal, so dass sie obere Ränder aufweisen, die mit dem oberen Rand der peripheren Wand 31 des erhöhten Abschnitts 3 des Deckels 1 auf gleichem Niveau abschließen.
  • Jetzt wird Bezug genommen auf die 6 bis 8, welche ausschließlich den Sekundärdeckel 4 vor der Montage mit dem Hauptdeckel 1 zeigen. Der Sekundärdeckel oder die obere Halbschale 4 weist eine periphere Wand 41 auf, welche sich vertikal von dem Körper des Deckels 4 erstreckt. In dem Abschnitt, welcher durch die Wand 41 begrenzt ist, weist der Deckel 4 eine Bodenwand 42 auf. Eine Mehrzahl von röhrenförmigen Steckelementen 43 erstreckt sich von dieser Bodenwand 42, wobei jedes Steckelement 43 einen Körper aufweist, welcher integral mit dem Sekundärdeckel 4 gebildet ist, und welcher in eine entsprechende komplementäre Öffnung 33 des erhöhten Abschnitts 3 des Deckels 1 einzustecken ist.
  • Die röhrenförmigen Steckelemente 43 sind somit auf eine Weise entsprechend der Zellen der (nicht gezeigten) Batterie, welche durch den Deckel 1 zu schließen sind, angeordnet. In dem Zustand, in welchem der Sekundärdeckel 4 auf den erhöhten Abschnitt des Hauptdeckels 1 angebracht ist, ist die periphere Wand 41 des Deckels 4 auf eine leckdichte Weise mit der peripheren Wand 31 des erhöhten Abschnitts 3 verbunden und an dieser ausgerichtet.
  • Rund um jedes Steckelement 43 gibt es eine Mehrzahl von im Wesentlichen umfangsförmigen, konzentrischen Wänden 44, 45. In der gezeigten Ausführungsform gibt es für jedes Steckelement 43 zwei konzentrische Wände 44, 45, welche sich im Wesentlichen vertikal von der Bodenwand 42 erstrecken, das heißt eine radial innere Umfangswand 44, welche dem Steckelement 43 direkt zugewandt ist, und eine radial äußere Umfangswand 45, welche mit der peripheren Wand 41 verbunden ist. Die Wände 44 und 45 definieren somit einen zwischen ihnen liegenden Umfangsraum 46.
  • Wie in der 9 deutlicher gezeigt ist, sind in dem Zustand, in welchem der Sekundärdeckel 4 auf den erhöhten Abschnitt des Hauptdeckels 1 angebracht ist, die innere und äußere Umfangswand 44, 45 des Deckels 4 auf eine leckdichte Weise mit der inneren und äußeren Umfangswand 34 bzw. 35 des erhöhten Abschnitts 3 verbunden und an diesen ausgerichtet. Der Raum 46 der Abdeckung 4 ist somit an dem Raum 36 des erhöhten Abschnitts 3 ausgerichtet und mit diesem verbunden, welcher wiederum in Strömungsverbindung mit der Öffnung 33 durch den Durchgang 34a in der radial inneren Wand 34 der Öffnung 33 und in Strömungsverbindung mit der Hauptkammer 6 durch den Durchgang 35a in der radial äußeren Wand 35 der Öffnung 33 steht.
  • Insbesondere in Bezug auf 6 erstreckt sich eine Mehrzahl von Wänden oder Abtrennungen 47, 48, 49 auch von der Bodenwand 42 des Sekundärdeckels 4 in der Kammer 6.
  • Insbesondere erstrecken sich Querwände 47, welche zwischen jedem Steckelement 43 und dem benachbarten Steckelement 43 angeordnet sind, quer bezüglich des Deckels 4, so dass sie gegenüberliegende Seiten der peripheren Wand 41 verbinden. An den Enden, welche entfernt von jenen liegen, die den jeweiligen Steckelementen 43 benachbart sind, weisen die Querwände 47 Kerben oder Durchgänge 47a auf. In dem Zustand, in welchem der Sekundärdeckel 4 auf dem erhöhten Abschnitt des Hauptdeckels 1 angebracht ist, sind die Querwände 47 des Deckels 4 auf eine leckdichte Weise mit den jeweiligen Querwänden 37 des erhöhten Abschnitts 3 verbunden und an diesen ausgerichtet, wobei sie die Hauptkammer 6 somit in die Teilkammern 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f teilen. Jede Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f steht somit in Strömungsverbindung mit der benachbarten Teilkammer durch die Durchgänge 37a der Querwände 37 des erhöhten Abschnitts 3 und durch die Durchgänge 47a der Querwände 47 des Deckels 4, dessen Durchgänge 47a an den Durchgängen 37a ausgerichtet sind.
  • In jeder Teilkammer gibt es auch eine Mittelwand 48, welche sich mit einer gewundenen Form in einer hauptsächlich queren Richtung bezüglich des Sekundärdeckels 4 erstreckt. Jede Mittelwand 48 teilt somit den oberen Abschnitt der jeweiligen Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f in zwei Hauptabschnitte. Jede Mittelwand 48 verbindet die radial äußere Wand 45 des jeweiligen Steckelements 43 mit dem peripheren Wandabschnitt 41, welcher dazu benachbart ist, und erstreckt sich auch von der radial äußeren Wand 45 an der Seite, welche dem Steckelement 43 diametral gegenüberliegt, wobei sie wenigstens eine Schleife 48a bildet.
  • In jeder Teilkammer 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f gibt es auch eine Endwand 49 des Deckels 4, welche sich im Wesentlichen in eine Längsrichtung bezüglich des Deckels 4 erstreckt. Jede Endwand 49 erstreckt sich zwischen den beiden Querwänden 47, 47 (oder zwischen einer Querwand 47 und einem Querabschnitt der peripheren Wand 41) der jeweiligen Teilkammer. Die Endwände 49 sind auch derart zwischen dem Steckelement 43 und dem Durchgang 47a der Querwand 47 der jeweiligen Teilkammer angeordnet, dass sie zusammen mit dem benachbarten Längsabschnitt der peripheren Wand 41 einen Kanal 49a definieren, welcher sich entlang der gesamten Länge des Deckels 4 erstreckt. In dem Zustand, in welchem der Sekundärdeckel 4 auf den erhöhten Abschnitt 3 des Hauptdeckels 1 angebracht ist, sind die Endwände 49 des Deckels 4 auf eine leckdichte Weise mit den jeweiligen Endwänden 39 des erhöhten Abschnitts 3 verbunden und an diesen ausgerichtet, und ist der Kanal 49a des Deckels 4 mit dem Kanal 39a des erhöhten Abschnitts 3 ausgerichtet. Die Leitung, welche durch den Kanal 39a des erhöhten Abschnitts 3 und durch den Kanal 49a des Deckels 4 begrenzt ist, steht somit in Strömungsverbindung mit dem Rest der Kammer 6 durch die Durchgänge 39b, welche in den Endwänden 39 des erhöhten Abschnitts 3 gebildet sind. Die Endwände 49 des Deckels 4 sind, wie in der Draufsicht zu sehen, nach innen geneigt, so dass sie von der Wand 41 oder 47, die mit ihnen verbunden ist, in Richtung des jeweiligen Durchgangs 39b abfallen. In anderen Worten weist die Leitung, welche durch den Kanal 49a und durch den Kanal 39a gebildet ist, eine variable Breite auf, welche progressiv im Bereich der Durchgänge 39b zunimmt.
  • In der hierin beschriebenen Ausführungsform des Sekundärdeckels 4 sind die sechs Teilkammern 6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f der Kammer 6 symmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene x angeordnet, entsprechend der Symmetrieebene des Deckels 1. Die drei Teilkammern 6a, 6b, 6c auf einer Seite der Ebene x sind spiegelbildlich symmetrisch zu den drei Teilkammern 6d, 6e, 6f auf der anderen Seite der Ebene x. Die zwei Teilkammern 6a, 6f an den gegenüberliegenden Enden weisen eine Wandkonfiguration auf, welche sich wesentlich von jener der mittleren Teilkammern 6b, 6c, 6d, 6e unterscheidet, aus Gründen, welche unten erklärt werden.
  • Dementsprechend werden nur die Teilkammer 6a und die Teilkammer 6b, welche rechts in dem in 6 gezeigten Deckel angeordnet sind, unten weiter beschrieben.
  • In der Teilkammer 6a weist die Mittelwand 48 einen Wandabzweig 48b auf, welcher sie mit der Querwand 47 verbindet. Der Abzweig 48b definiert mit der Schleife 48a der Mittelwand 48 und mit einem Abschnitt der Querwand 47 einen oberen Ablasskammerabschnitt 48c, dessen Funktion unten erklärt werden wird. Die Mittelwand 48 weist auch jenseits der Schleife 48a ein Ende 48d auf, welches mit dem benachbarten Querabschnitt der peripheren Wand 41 verbunden ist.
  • In der Teilkammer 6b ist die Mittelwand 48 jenseits der Schleife 48a mit der Querwand 47 verbunden, die sich näher an der Symmetrieachse x befindet. Die Mittelwand 48 ist auch im Bereich der Schleife 48a mit der Querwand 47 verbunden, welche sich weiter weg von der Symmetrieachse x befindet. Ein Wandabzweig 47b ragt auch von der Querwand 47, die sich ferner von der Achse x befindet, in die Nähe der Schleife 48 vor, und ist mit der Mittelwand 48 verbunden.
  • In dem Zustand, in welchem der Deckel 4 auf den erhöhten Abschnitt 3 des Hauptdeckels 1 angebracht ist, sind die Mittelwände 48 (und die jeweiligen Schleifen 48a und Abzweige 47b, 48b) des Deckels 4 an den jeweiligen Mittelwänden 38 (und den jeweiligen Schleifen 38a und Abzweigen 37b, 38b) des erhöhten Abschnitts 3 ausgerichtet und auf eine leckdichte Weise mit diesen verbunden. Eine Mehrzahl von Abteilungen, die entlang eines gewundenen Pfades angeordnet sind, ist somit in jeder der Teilkammern 6a6f gebildet und die Abteilungen befinden sich miteinander in Strömungsverbindung durch die Durchgänge, welche durch die periphere Wand 31, durch die radial äußeren Wände 35 der Öffnung 33, durch die Querwände 37, durch die Mittelwände 38 und durch die Endwände 39 des erhöhten Abschnitts 3 definiert werden.
  • Für diesen Zweck erstrecken sich die Umfangswände 44 und 45 rund um das Steckelement 43, die Querwände 47, die Mittelwände 48 und die Endwände 49 vertikal, so dass sie untere Ränder aufweisen, die mit dem unteren Rand der peripheren Wand 48 des Sekundärdeckels 4 auf gleichem Niveau abschließen.
  • Der obere Ablasskammerabschnitt 48c des Sekundärdeckels 4, welcher in den Teilkammern 6a und 6f vorhanden ist, definiert einen Sitz 50 zum Anbringen, zum Beispiel durch Ultraschallschweißen, eines porösen Presslings 51 der bekannten Art (nur in 8 gezeigt), welcher als Flammenstopperelement fungiert. Eine Entlüftungsleitung 52, die in der Bodenwand 42 des Deckels 4 gebildet ist, setzt die Ablasskammer 38c, 48c in Strömungsverbindung mit der Außenatmosphäre durch den porösen Pressling 51.
  • Die Wände 31, 34, 35, 37, 38, 39 des erhöhten Abschnitts des Hauptdeckels 1 und die Wände 41, 44, 45, 47, 48, 49 des Sekundärdeckels 4 definieren zusammen eine Labyrinthstruktur, welche Abteilungen aufweist, die auf eine Weise angeordnet sind, dass sie die Fluide, die dort hindurchpassieren, zwingen, einem gewundenen Pfad zu folgen.
  • Die Pfeile A in den 3, 5, 6, 8 und 9 zeigen mögliche Ablasspfade für Gase, welche innerhalb der Batterie erzeugt wurden.
  • Die Gase passieren durch den Raum zwischen jedem röhrenförmigen Steckelement 43 und der Wand 33b der entsprechenden Öffnung 33.
  • Die Gase passieren dann durch die Labyrinthstruktur, wobei sie um die radial äußeren Wände 35 der Öffnungen 33 strömen, nachdem sie durch die Durchgänge 34a und 35a passiert sind, und wobei sie durch die Kammern zwischen den Abteilungswänden strömen. Die Gase gelangen dann in die Ablasskammer 38c, 48c, welche zwischen den beiden Halbschalen 3 und 4 definiert ist, und können schließlich nach außen durch die Leitung 52 abgelassen werden.
  • Ein horizontales Labyrinth ist somit erfindungsgemäß in der Kammer 6 ausgebildet, welches der Batterie ermöglicht, um 90° (von der vertikalen Lage) über irgendeine ihrer vier Seiten geneigt zu werden, ohne dass die Elektrolyte die porösen Presslinge 51, welche in den Gasablassleitungen angeordnet sind, innerhalb einer kurzen Zeitspanne erreichen können. Leckagen von Elektrolyten während inkorrekter Handhabung oder im Fall von durch Unfall verursachter Neigung werden somit vermieden oder zumindest reduziert.

Claims (9)

  1. Akkumulatorbatteriedeckel, umfassend: – ein im Wesentlichen flaches Hauptverschlusselement (1) zum Verschließen eines Batteriegehäuses, wobei in dem Verschlusselement eine Mehrzahl von Öffnungen (33) gebildet ist, um Zugang zum Inneren des Batteriegehäuses zu ermöglichen, – ein Sekundärverschlusselement (4), welches auf dem Hauptelement angebracht ist und in welchem sich eine Mehrzahl von Steckelementen (43) befindet, welche in die Öffnungen (33) des Hauptelements des Deckels eingesteckt sind, und – mindestens eine Leitung (52), welche in zumindest einem von dem Haupt- und Sekundärelement gebildet ist, mit den Öffnungen in Strömungsverbindung steht und für das Ablassen der Gase vorgesehen ist, welche im Inneren des Batteriegehäuses erzeugt werden, wobei das Haupt- und das Sekundärelement zusammen eine schachtelartige Struktur (3, 4) bilden, welche eine Kammer (6) definiert, die in Strömungsverbindung mit den Öffnungen steht und innerhalb welcher das Haupt- und das Sekundärelement miteinander durch eine Mehrzahl von Abtrennungen (34, 44, 35, 45, 37, 47, 38, 48, 39, 49) verbunden sind, die sich im Wesentlichen senkrecht erstrecken in Bezug auf die Ebene, in welcher das Hauptelement sich erstreckt, und die so angeordnet sind, dass sie ein Labyrinth definieren, welches die Öffnungen des Hauptelements mit der Gasablassleitung verbindet, wobei die Mehrzahl der Abtrennungen eine Mehrzahl von Querwänden (37, 47) umfasst, welche zwischen jeder Öffnung (33) und der benachbarten Öffnung (33) eingefügt sind, und welche sich so erstrecken, dass sie die Labyrinthkammer (6) in eine Mehrzahl von Teilkammern (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f) unterteilen, so dass jede Teilkammer (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f) jeweils eine Öffnung von der Mehrzahl der Öffnungen (33) beherbergt, und wobei die Teilkammern jede für sich in Strömungsverbindung mit einem Kanal (39a, 49a) stehen, welcher sich entlang einer Seite der Kammer (6) erstreckt und mit der Gasablassleitung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Inneren jeder Teilkammer (6a, 6b, 6c, 6d, 6e, 6f) die Mehrzahl der Abtrennungen eine radial innere Umfangswand (34, 44) und eine radial äußere Umfangswand (35, 45) umfasst, welche die Öffnung (33) der Teilkammer konzentrisch umgeben und einen zwischen ihnen liegenden Umfangsraum (36, 46) definieren, wobei die radial innere Umfangswand (34, 44) und die radial äußere Umfangswand (35, 45) jeweils darin gebildete Durchgänge (34a, 35a) aufweisen, welche den Umfangsraum (36, 46) zur einen Seite mit der Öffnung (33) und zur anderen Seite mit der Teilkammer in Strömungsverbindung bringen, wobei die Durchgänge der Umfangswände an Stellen gebildet sind, die sich diametral gegenüberliegen, die Mehrzahl der Abtrennungen weiterhin eine Mittelwand (38, 48) umfasst, welche sich in gewundener Form hauptsächlich in paralleler Richtung zu den Querwänden erstreckt, und welche an einem Ende mit der jeweiligen radial äußeren Umfangswand (35, 45) der Öffnung (33) verbunden ist und welche ferner mit der jeweiligen Querwand der Mehrzahl der Querwände auf eine Art verbunden ist, dass sie die Teilkammer in einen offenen Raum, welcher in direkter Strömungsverbindung mit dem Kanal (39a, 49a) steht, und einen Sackraum, welcher über den offenen Raum mit dem Kanal (39a, 49a) in Strömungsverbindung steht, trennt, und die Durchgänge (34a, 35a) der Umfangswände bezüglich der Richtung der Mittelwand (38, 48) quer orientiert sind und der Durchgang (35a) der radial äußeren Umfangswand (35, 45) dem Sackraum der Teilkammer zugewandt ist.
  2. Deckel nach Anspruch 1, wobei das Haupt- und das Sekundärelement jeweilige Vorsprünge aufweisen, wobei die Vorsprünge (44, 45, 47, 48, 49) des Sekundärelements auf entsprechende Weise zu den Vorsprüngen (34, 35, 37, 38, 39) des Hauptelements angeordnet, nach ihnen ausgerichtet und mit ihnen abdichtend verbunden sind, um die Abtrennungen der Labyrinthkammer (6) zu bilden.
  3. Deckel nach Anspruch 2, wobei die Durchgänge hauptsächlich in den Vorsprüngen des Hauptelements ausgebildet sind.
  4. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hauptelement des Deckels eine Bodenwand (32) der Labyrinthkammer (6) bildet, welche eine geneigte obere Fläche (32a) aufweist, mit einem von Außen zu den Öffnungen (33) nach unten weisenden Gradienten.
  5. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Hauptelement des Deckels im Bereich der Labyrinthkammer (6) einen erhöhten Abschnitt (3) aufweist, welcher zusammen mit dem Sekundärelement die schachtelartige Struktur bildet.
  6. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl der Abtrennungen ferner Endwände (39, 49) umfasst, welche sich quer zu den Querwänden erstrecken und so angeordnet sind, dass sie die Kanäle (39a, 49a) definieren, die mit den Teilkammern in Verbindung stehen.
  7. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Steckelemente integral mit dem Sekundärelement des Deckels gebildet sind.
  8. Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Sekundärelement auf das Hauptelement geschweißt, vorzugsweise hitzegeschweißt, ist.
  9. Akkumulatorbatterie, welche einen Deckel nach einem der vorhergehenden Ansprüche umfasst.
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