DE19532934A1 - Akkumulator mit auslaufsicherem Entgasungssystem - Google Patents
Akkumulator mit auslaufsicherem EntgasungssystemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Akkumulator mit einem
auslaufsicheren Entgasungssystem gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruches 1.
Es ist bereits bekannt (DE-80 07 719 U1), den Deckel eines
beispielsweise mit Schwefelsäure gefüllten Akkumulators
durch Aufteilung in einen Ober- und Unterteil mit einem
Hohlraum zu versehen, in den durch an der Unterseite des
Deckels vorgesehene Öffnungen Gase aus den Zellen eintreten
können. Der Deckelhohlraum mündet beispielsweise über ein
Flammschutzsieb an einer oder mehreren Gasauslaßöffnungen,
die mit der Atmosphäre in Verbindung stehen. Im allgemeinen
sind im Deckelhohlraum auch noch verschiedene Schikanen
eingebaut, die den darin fließenden Gasstrom zu mehrfachen
Umlenkungen zwingen.
Aufgrund dieser Ausbildung wird erreicht, daß mit den Gasen
mitgerissene Säurenebel sich im Deckelhohlraum niederschla
gen und so nicht in die umgebende Atmosphäre gelangen. Im
allgemeinen sind im Unterteil des Deckels auch noch Öff
nungen vorgesehen, die ein Rückfluß von niedergeschlagenem
Elektrolyten in die Zellen gewährleisten.
Ein besonderes Problem besteht darin, die zur Abführung von
während des Ladevorgangs sich entwickelnden Gases aus den
Zellen erforderlichen Öffnungen so anzuordnen, daß bei einer
Schräg- oder gar Kopflage des Akkumulators kein Elektrolyt
insbesondere Säure auslaufen kann. Die labyrinthartigen
Hohlräume im Deckel können zwar bei Schräg- bzw. Kopflage
den aus den Zellen auslaufenden Elektrolyten aufnehmen, doch
besteht dann die Gefahr, daß Elektrolyt bis zur Gasauslaß
öffnung, die mit der Atmosphäre in Verbindung steht,
gelangt.
Problematisch ist in jedem Fall, daß sich Elektrolytflüssig
keit aus verschiedenen Zellen im Deckelhohlraum vermischen
kann, so daß in die einzelnen Zellen in unerwünschter Weise
ein Flüssigkeitsgemisch zurückgeführt wird.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen
weiteren Akkumulator der eingangs genannten Gattung zu
schaffen. Insbesondere soll bei diesem Akkumulator auch nach
bzw. bei einer Schräg- bzw. Kopflage des Gehäuses nicht nur
ein Auslaufen, sondern auch ein Vermischen der Elektrolyt
flüssigkeit verschiedener Zellen vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind die Merkmale des kennzeich
nenden Teils des Anspruches 1 vorgesehen.
Die Erfindung beruht also auf der Erkenntnis, daß aus den
Zellen aus laufende Elektrolytflüssigkeit in diesen einen
Unterdruck erzeugt, sofern ein Nachströmen anderer Medien,
insbesondere von Umgebungsluft in die Zellen verhindert
wird. Aus jeder einzelnen Zelle kann also nur eine vorbe
stimmte begrenzte Menge an Elektrolyt auslaufen, die durch
einen entsprechend dimensionierten Pufferraum aufgefangen
und später in die Zelle zurückgeführt werden kann. Von
besonderer Bedeutung ist, daß jeder Zelle ein eigener Puffer
raum und eine eigene Siphonanordnung zugeordnet ist, wodurch
eine Vermischung des Elektrolyten aus verschiedenen Zellen
wirksam vermieden wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die
Unteransprüche gekennzeichnet.
Die Erfindung wird im folgenden beispielsweise anhand der
Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht durch den Deckel und den
oberen Teil des Gehäuses eines erfindungs
gemäßen Akkumulators gemäß Linie I-I in
Fig. 2 bzw. 3,
Fig. 2 eine Draufsicht eines unteren Deckelteils
des erfindungsgemäßen Akkumulators gemäß
Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht des Akkumulators nach den
Fig. 1, 2.
Nach den Fig. 1 bis 3 weist ein erfindungsgemäßer Akkumu
lator in üblicher Weise mehrere, z. B. sechs Zellen 12 auf,
die Plattensätze und Elektrolyten enthalten und in einem
Gehäuse 18 angeordnet sind, welches oben durch einen Deckel
11 abgeschlossen ist.
Der Deckel 11 besteht aus einem Oberteil 11′ und einem Unter
teil 11′′, die zwischen sich einen Deckelhohlraum 16 bilden
und sowohl an ihrem Umfang bei 11′′′ als auch an weiteren
Stellen 11′′′ vorzugsweise mittels einer Heizelementschwei
ßung miteinander hermetisch verschweißt sind. Der Deckelhohl
raum 16 erstreckt sich praktisch über die gesamte Grundflä
che des Gehäuses 18 mit Ausnahme der Bereiche um die Pole
37, 38 herum.
In dem den Deckelhohlraum 16 enthaltenen Bereich weist der
Deckel über jeder Zelle 12 eine Einfüllöffnung 14 auf, die
durch einen eingeschraubten oder eingeschnappten Stopfen 13
dicht verschlossen ist. Um den unteren Bereich des Stopfens
13 herum erstreckt sich ein Ringraum 39, der in seinem
oberen Bereich in eine ringförmige Entgasungsöffnung 15
mündet, die mit dem Deckelhohlraum 16 in Strömungsverbindung
steht. Von jeder Entgasungsöffnung 15 führt ein durch geeig
nete Wände begrenzter individueller Gasleitkanal 35 zu einem
in der Mitte vorgesehenen gemeinsamen Gasleitkanal 36, der
an Schikanen 33 vorbei zu an den beiden Deckelenden vorgese
henen Flammdurchschlag-Schutzsieben 34 führt, an die die zur
Atmosphäre führenden Gasauslaßöffnungen 17 anschließen.
Unterhalb jeder Einfüllöffnung 14 ist nach Fig. 1 in einem
nach unten weisenden Vorsprung 22′ des Bodens 22 des Deckels
11 ein Siphonrohr 29 mit einer unteren Austrittsöffnung 28
vorgesehen, welches sich oben bis in eine Siphonvertiefung
30 am unteren Ende des Stopfens 13 erstreckt. Die Siphonver
tiefung 30 ist durch eine am unteren Ende des Stopfens 13
vorgesehene, ringförmige Siphonwand 32 definiert, die sich
mit dem Siphonrohr 29 zur Schaffung einer Siphonwirkung
axial überlappt.
Der Ringraum 39 steht mit dem Außenumfang des Siphonrohres
29 und damit mit der Siphonvertiefung 30 in Strömungsver
bindung.
Auf diese Weise wird unterhalb des Stopfens 13 eine Siphon
anordnung 27 realisiert.
Der Ringraum 39 steht deutlich oberhalb der Siphonanordnung
27 aber unterhalb der Entgasungsöffnung 15 über einen leicht
ansteigenden Ablaufkanal 26 mit einem seitlich der Einfüll
öffnung 14 vorgesehenen Pufferraum 19 in Verbindung, in
dessen Boden 22′′ sich eine Öffnung 24 befindet, an die nach
oben ein Siphonrohr 23 anschließt, das in einer im Oberteil
11′ des Deckels 11 vorgesehenen Siphonvertiefung 25 mündet.
Die Siphonvertiefung 25 wird durch eine sich mit dem Siphon
rohr 23 axial überlappende, ringförmige Siphonwand 31
definiert.
Das Siphonrohr 23 und die Siphonvertiefung 25 bilden eine
weitere Siphonanordnung 20, während der Ablaufkanal 26, der
Ringraum 39 und die Siphonanordnung 27 eine Rückflußanord
nung 21 darstellen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung ist wie folgt:
Beim Gasen des Akkumulators während des Ladevorganges können die Gase durch die Austrittsöffnungen 28, den Ringraum 39, die Entgasungsöffnung 15 und den Deckelhohlraum 16 zu den Flammdurchschlags-Schutzsieben 34 gelangen und über die Gasauslaßöffnung 17 die umgebende Atmosphäre erreichen.
Beim Gasen des Akkumulators während des Ladevorganges können die Gase durch die Austrittsöffnungen 28, den Ringraum 39, die Entgasungsöffnung 15 und den Deckelhohlraum 16 zu den Flammdurchschlags-Schutzsieben 34 gelangen und über die Gasauslaßöffnung 17 die umgebende Atmosphäre erreichen.
Gerät der Akkumulator in eine Schräg- oder Kopflage, so
gelangt Elektrolyt durch das Siphonrohr 23 und die
Siphonvertiefung 25 in den Pufferraum 19. Aufgrund der
Siphonwirkung füllt sich nun der Pufferraum 19 mit
Elektrolyt, ohne daß eine Gefahr besteht, daß durch den
Ablaufkanal 26 Luft aus dem Deckelhohlraum 16 in die Zelle
12 gelangen kann, weil die Siphonwirkung dies verhindert.
Luft kann aber auch nicht durch die Austrittsöffnung 28 in
die Zelle 12 gelangen, weil der in das Siphonrohr 29
eingedrungene Elektrolyt zumindest die Siphonvertiefung 30
und möglicherweise auch noch den Ringraum 39 ausfüllt,
wodurch ebenfalls aufgrund der Siphonwirkung das Eintreten
von Luft in die Zelle 12 verhindert wird.
Da lediglich Elektrolyt aus der Zelle 12 ausläuft, jedoch
keine Luft von außen einströmen kann, entsteht nach Füllung
des geeignet dimensionierten Pufferraumes 19 mit Elektrolyt
ein solcher Unterdruck in der Zelle 12, daß ein weiteres
Ausfließen von Elektrolyt durch den von außen auf die
Siphonanordnungen wirkenden Atmosphärendruck vermieden wird.
Aus keiner Zelle 12 kann somit Elektrolytflüssigkeit in den
Deckelhohlraum 16 eintreten.
Bei Zurückstellung des Akkumulators in seine aufrechte
Normallage läuft der im Pufferraum 19 und gegebenenfalls dem
Ablaufkanal 26 und dem Ringraum 39 angesammelte Elektrolyt
durch den Ablaufkanal 26 und die Siphonanordnung 27 in die
Zelle 12 zurück, weil erfindungsgemäß das Niveau der Siphon
anordnung 27 und insbesondere der Austrittsöffnung 28 tiefer
liegt als das Niveau der Siphonanordnung 20 und insbesondere
der Öffnung 24. Ein kleiner Elektrolytrest bleibt in dem
Ringraum um den oberen Teil des Siphonrohres 29 stehen.
Der schnelle Rücklauf von Elektrolyt aus dem Pufferraum 19
in die Zelle wird begünstigt durch die vom Niveau weiter
oben liegende Öffnung 24, durch welche das vom in die Zelle
12 zurücklaufenden Elektrolyten verdrängte Luftvolumen
entweichen kann, so daß der Rücklauf beschleunigt wird.
Der Ablaufkanal 26 stellt einen seitlichen Stichkanal dar,
der eine Verbindung der Siphonanordnung 20 mit der weiter
unten liegenden Siphonanordnung 27 herstellt. Der Ablauf
kanal 26 hat aus diesem Grunde nicht nur die Funktion, den
im Pufferraum 19 aufgefangenen Elektrolyten in die Zelle 12
zurücklaufen zu lassen, sondern kann auch beim Fertigungs
prozeß verschlossen werden, um die Gehäuse-Deckelverschwei
ßung auf Dichtigkeit zu prüfen. Nach dieser Prüfung kann der
Stichkanal 26 wieder geöffnet werden, um seine Funktion als
Elektrolytrücklaufkanal ausüben zu können.
Zur Durchführung einer Dichtigkeitsprüfung kann beispiels
weise anstelle des Stopfens 13 ein insbesondere als konisch
geformtes Gummiteil ausgebildeter Dichtigkeitsprüfkopfin
die Einfüllöffnung 14 eingesetzt werden, der den Ablaufkanal
26 während der Prüfung verschließt, wodurch eine gezielte
zellenweise Dichtigkeitsprüfung möglich ist.
Ein weiterer Vorteil der zweiten vom Niveau her weiter oben
liegenden Entgasungsöffnung 24 ist der, daß selbst bei
Schräglage und völliger Benetzung der Einfüllöffnung 14 mit
Elektrolyt eine Entgasungsmöglichkeit der Zelle noch gegeben
ist.
Die anhand der Fig. 1 bis 3 beschriebene Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Akkumulators weist somit eine
Doppelsiphon-Anordnung auf, deren Vorteile, wie vorstehend
bereits angeführt wurde, zum einen in der Möglichkeit zur
ungehinderten Entgasung einer jeweiligen Zelle 12 durch die
Siphonanordnung 20 und zum anderen in der Möglichkeit zur
Verdrängung eines Luftvolumens durch die Siphonöffnung 24
aufgrund von in die Zelle 12 rückläufigem Elektrolyt zu
sehen sind.
Grundsätzlich kann der Akkumulator gemäß der Erfindung aber
auch mit lediglich einer Siphonanordnung versehen sein.
Für den Fall, daß nur die Anordnung 20 verwendet wird, kann
als ein Rückfließen des Elektrolyten aus dem Pufferraum 19
in die Zelle 12 gewährleistende Rückflußanordnung 21 ein in
der Zeichnung nicht dargestelltes Ventil vorgesehen werden,
das bei Normallage des Akkumulators geöffnet und bei
Schräg-/oder Kopflage geschlossen sowie beispielsweise im
Boden 22′′ des Pufferraumes 19 angeordnet ist.
Auch die Verwendung von lediglich der Siphonanordnung 27 ist
möglich, wobei in diesem Fall die Siphonvertiefung 30 zu ver
größern und das Siphonrohr 29 in Richtung der Einfüllöffnung
14 hochzuziehen wäre, und zwar derart, daß auf diese Weise
ein geeigneter Pufferraum geschaffen wird.
In jedem Fall wird durch den Pufferraum bzw. die Pufferräume
bei Verwendung zweier Siphonanordnungen ein Elektrolytreser
voir geschaffen, welches derart bemessen ist, daß die Gefahr
des Elektrolytaustausches einzelner Zellen untereinander
zumindest im wesentlichen verringert ist.
Des weiteren wird durch die anhand von Fig. 2 beschriebenen
langen Wege von den Siphonöffnungen bis zu den Gasauslaß
öffnungen 17, die vom Elektrolyten bei Schräg- oder Kopf
lage zurückzulegen sind, das Austreten des Elektrolyten aus
diesen Öffnungen 17 im wesentlichen verhindert.
Bezugszeichenliste
11 Deckel
12 Zelle
13 Stopfen
14 Einfüllöffnung
15 Entgasungsöffnung
16 Deckelhohlraum
17 Gasauslaßöffnung
18 Gehäuse
19 Pufferraum
20 Siphonanordnung
21 Rückflußanordnung
22 Boden
22′ Vorsprung
22′′ Boden
23 Siphonrohr
24 Öffnung
25 Siphonvertiefung
26 Ablaufkanal
27 Siphonanordnung
28 Austrittsöffnung
29 Siphonrohr
30 Siphonvertiefung
31 Siphonwand
32 Siphonwand
33 Schikanen
34 Flammdurchschlagsschutz
35 individueller Gasleitkanal
36 gemeinsamer Gasleitkanal
37 Pol
38 Pol
39 Ringraum
12 Zelle
13 Stopfen
14 Einfüllöffnung
15 Entgasungsöffnung
16 Deckelhohlraum
17 Gasauslaßöffnung
18 Gehäuse
19 Pufferraum
20 Siphonanordnung
21 Rückflußanordnung
22 Boden
22′ Vorsprung
22′′ Boden
23 Siphonrohr
24 Öffnung
25 Siphonvertiefung
26 Ablaufkanal
27 Siphonanordnung
28 Austrittsöffnung
29 Siphonrohr
30 Siphonvertiefung
31 Siphonwand
32 Siphonwand
33 Schikanen
34 Flammdurchschlagsschutz
35 individueller Gasleitkanal
36 gemeinsamer Gasleitkanal
37 Pol
38 Pol
39 Ringraum
Claims (10)
1. Akkumulator mit einem Plattensätze und Elektrolyt
aufweisende Zellen enthaltenden Gehäuse (18) und einem
Deckel (11), in dem für jede Zelle (12) eine mit einem
Stopfen (13) verschließbare Einfüllöffnung (14) und
wenigstens eine Entgasungsöffnung (15) vorgesehen ist,
an welche sich ein Deckelhohlraum (16) anschließt, der
zu einer an die umgebende Atmosphäre anschließenden
Gasauslaßöffnung (17) führt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entgasungsöffnung (15) ein Pufferraum (19) und
eine Siphonanordnung (20) vorgeschaltet sind, welche bei
Schräg- oder Kopflage des Gehäuses (18) ein Eintreten
von Elektrolyt in den Pufferraum (19) gestattet, aber
das Eintreten von Elektrolyt in den Deckelhohlraum (16)
sowie Eintreten von Luft aus dem Deckelhohlraum (16)
bzw. der Atmosphäre in die Zelle (12) verhindert, daß
der Pufferraum (19) eine solche Elektrolytmenge aufneh
men kann, daß in der Zelle (12) ein das weitere Ausflie
ßen von Elektrolyt verhindernder Unterdruck entsteht,
und daß am Pufferraum (19) eine bei aufrechter Anordnung
des Gehäuses (18) ein Rückfließen des Elektrolyten aus
dem Pufferraum (19) in die Zelle (12) gewährleistende
Rückflußanordnung (21) vorgesehen ist.
2. Akkumulator nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Boden (22) des Deckels (11) eine Öffnung (24)
vorgesehen ist, die an ein Siphonrohr (23) anschließt,
welches in einer oberen Siphonvertiefung (25) des
Deckels (11) mündet, die wiederum an den das Siphonrohr
(23) umgebenden Pufferraum (19) anschließt.
3. Akkumulator nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Rückflußanordnung (21) wenigstens einen vom
unteren Bereich des Pufferraumes (19) abzweigenden
Ablaufkanal (26) aufweist, der zu einer zweiten, tiefer
liegenden Siphonanordnung (27) führt, welche eine in die
Zelle (12) mündende Austrittsöffnung (28) aufweist.
4. Akkumulator nach Anspruch 3
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ablaufkanal (26) auch mit der Entgasungsöffnung
(15) in Verbindung steht.
5. Akkumulator nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Siphonanordnung (27) unterhalb der
Einfüllöffnung (14) angeordnet ist.
6. Akkumulator nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Siphonanordnung (27) ein sich von der
Austrittsöffnung (28) in Richtung der Einfüllöffnung
(14) erstreckendes, am Boden (22) bzw. einem Vorsprung
(22′) desselben befestigtes Siphonrohr (29) und eine im
Boden des gegenüberliegenden Stopfens (13) vorgesehene
Siphonvertiefung (30) aufweist.
7. Akkumulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß am Deckelhohlraum (16) Schikanen (33) zur mehrfachen
Gasumlenkung vorgesehen sind.
8. Akkumulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß vor der Gasauslaßöffnung (17) ein gasdurchlässiger
Flammendurchlaßschutz (34) vorgesehen ist.
9. Akkumulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß von der Entgasungsöffnung (15) jeder Zelle (12) im
Deckelhohlraum (16) ein individueller Gasleitkanal (35)
zu einem gemeinsamen Gasleitkanal (36) führt, der mit
der Gasauslaßöffnung (17) bzw. dem Flammendurchlaßschutz
(34) in Verbindung steht.
10. Akkumulator nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß als ein Rückfließen des Elektrolyten aus dem Puffer
raum (19) in die Zelle (12) gewährleistende Rückflußan
ordnung ein vorzugsweise in einem Boden (22′′) des Puffer
raumes (19) angeordnetes Ventil vorgesehen ist, welches
bei aufrechter Anordnung des Akkumulators geöffnet und
bei einer Schräg- oder Kopflage desselben geschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19532934A DE19532934A1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Akkumulator mit auslaufsicherem Entgasungssystem |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19532934A DE19532934A1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Akkumulator mit auslaufsicherem Entgasungssystem |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family
ID=7771427
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19532934A Withdrawn DE19532934A1 (de) | 1995-09-06 | 1995-09-06 | Akkumulator mit auslaufsicherem Entgasungssystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19532934A1 (de) |
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