DE602006000361T2 - Anordnung zur Steuerung der thermischen Energie für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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    • B60H1/32011Cooling devices using absorption or adsorption using absorption, e.g. using Li-Br and water

Description

  • Das technische Gebiet der Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Verwaltung von thermischer Energie in einem Fahrzeug, und insbesondere in einem Fahrzeug, das einen elektrischen Stromerzeuger umfasst, der eine Brennstoffzelle und einen Wasserstoff-Reformer verknüpft.
  • Die Brennstoffzellen wandeln die chemische Energie einer Oxydations-Reduktion unter Verwendung von Wasserstoff in elektrische Energie um. Diese Brennstoffzellen haben eine wachsende Bedeutung in den Fahrzeugen sowohl als untergeordnete Leistungsgruppe als auch als Mittel zur Haupt-Energieerzeugung.
  • Sie ermöglichen es nämlich, die Gasemissionen von Kohlendioxyd der Fahrzeuge stark zu reduzieren. Die Zelle gibt praktisch nur Wasserdampf ab, der zurück gewonnen werden kann.
  • Die Brennstoffzellen sind dem Fachmann hinreichend bekannt. Es sind insbesondere die PEMFC Zellen mit Protonenaustauschmembran bekannt, deren Charakteristik es ist, bei niedriger Temperatur (in der Größenordnung von 80°C) zu arbeiten.
  • Diese Letzteren können mit einem Wasserstoff-Reformer verknüpft sein, der es ermöglicht, den Wasserstoff zu erzeugen, indem Wasser und ein Brennstoff, wie Benzin, Diesel, Methanol, Erdgas, Diethylester oder ein anderer Kohlenwasserstoff verwendet werden.
  • Der Reformer arbeitet im Allgemeinen bei einer hohen Temperatur (zwischen 800°C und 1000°C), während die Brennstoffzelle mit Membran in optimaler Weise bei einer Temperatur in der Größenordnung von 80°C arbeitet.
  • Es ist vorgeschlagen worden, die thermische Energie, die von einer Brennstoffzelle erzeugt wird, zu verwenden, um den Fahrgastraum des Fahrzeuges zu heizen oder auch ihn zu klimatisieren, indem sie an einen konventionellen kälteerzeugenden Kreislauf, der einen Kompressor einsetzt, gekoppelt wird.
  • Das Patent FR-2805926 schlägt beispielsweise eine Vorrichtung zur thermischen Verwaltung für Fahrzeug vor, bei der ein Primärkreis eines Kälteträgerfluids die Regulierung der Temperatur der Brennstoffzelle gewährleistet. Dieser Primärkreis steht in Wärmeaustauschverbindung mit einem kälteerzeugenden Sekundärkreis.
  • Das Patent FR-2832786 beschreibt ein System zur thermischen Regulierung mit Absorbierung für ein elektrisches Fahrzeug, das mit einer Brennstoffzelle ausgerüstet ist, das insbesondere eine Brennstoffzelle, einen Wasserstoff-Reformer, einen Primärkreis umfasst, der es ermöglicht, Wärme von der Brennstoffzelle abzunehmen, um sie zu einem Heizrohr zu führen.
  • Der Nachteil der bekannten Vorrichtungen ist, dass die im Bereich der Brennstoffzelle verfügbare thermische Energie nicht ausreichend ist, um den Großteil der notwendigen thermischen Funktionen in einem Fahrzeug zu gewährleisten. Außerdem ist es notwendig, die Temperatur des Kühlsystems der Brennstoffzelle um 80°C herum zu regeln, was die Einsatzmöglichkeiten der thermischen Energie im Bereich der Austauschkreise begrenzt.
  • Der kälteerzeugende Kreis enthält somit einen Kompressor und falls er es ermöglicht, die Temperatur des Primärkreises zu reduzieren, ist es im Wesentlichen die elektrische Energie, die dem Kompressor zugeführt wird, welche es ermöglicht, das gewünschte Kühlniveau zu erzielen. Daraus ergibt sich eine zusätzliche Beanspruchung der Brennstoffzelle.
  • Außerdem sind die kälteerzeugenden Kompressoren laute Bauteile, deren Einsatz in einem Fahrzeug Probleme erzeugen kann, insbesondere wenn das Fahrzeug ein Militärfahrzeug ist, das in einer Wachposition verbleiben können muss, indem es so versteckt wie möglich ist, sowohl in akustischer Hinsicht als auch in thermischer Hinsicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie für ein Fahrzeug vorzuschlagen, die es erlaubt, solche Nachteile zu beseitigen.
  • So ermöglicht es die Vorrichtung gemäß der Erfindung, die Verwendung von thermischer Energie, insbesondere von jener, die durch den Stromerzeuger erzeugt wird, zu optimieren, wobei noch eine vollständige akustische Zurückhaltung gewährleistet wird. Sie ermöglicht es auch, Funktionen zur thermischen Überdeckung zu gewährleisten, wenn die Erfindung in einem militärischen Fahrzeug eingebaut ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist somit eine Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie für ein Fahrzeug, und insbesondere für ein Fahrzeug, das mit einem elektrischen Stromerzeuger ausgerüstet ist, der eine Brennstoffzelle und einen Wasserstoff-Reformer verknüpft, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Primärkreis zur Zirkulation eines ersten Kälteträgerfluids, wobei der Kreis es ermöglicht, Wärme im Bereich einer Wärmequelle abzuführen und sie zu wenigstens einem Wärmetauscher zu transportieren, und wenigstens einen Wärmetauscher umfasst, der von einem Austauscher durch Sorption gebildet wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Primärkreis eine geschlossene Schleife umfassen kann, an der wenigstens zwei Bypässe angeschlossen sind, die in Serie angeordnet sind und die jeweils die heiße Quelle eines unterschiedlichen Austauschers bilden, wobei jeder Bypass durch einen Zweig des Primärkreises parallel geschaltet wird, der mit einem Ventil ausgerüstet ist.
  • Der Primärkreis kann Wärme im Bereich eines Auspuffs des Fahrzeuges abführen.
  • Der Primärkreis kann Wärme im Bereich des Reformers abführen.
  • Der Primärkreis kann insbesondere die Wärme durch Konvektion oder durch direkten Kontakt mit einem heißen Teil des Reformers und/oder des Auspuffs abführen.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal kann die Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie wenigstens einen Wärmeaustauscher durch Konvektion umfassen, der die Erwärmung eines Organs des Fahrzeuges gewährleistet.
  • Sie kann insbesondere einen Wärmeaustauscher durch Konvektion umfassen, der den Austausch von Wärme mit dem Kühlkreis eines Motors des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Jeder Austauscher durch Sorption kann beispielsweise einen Sekundärkreis eines zweiten Kälteträgerfluids umfassen, der vom Primärkreis isoliert ist und der als heiße Quelle einen Bypass des Primärkreises verwendet.
  • Die Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie kann ein Steuergehäuse umfassen, das die Steuerung der Temperaturen der verschiedenen Wärmeaustauschkreise in Abhängigkeit der Sollwerte, die durch eine Bedienperson gegeben werden oder in einem Speicher aufbewahrt werden, gewährleistet.
  • Gemäß verschiedenen Varianten: kann die Vorrichtung einen Austauscher durch Sorption, der das Kühlen von elektronischen Kreisen ermöglicht, und/oder einen Austauscher durch Sorption, der das Kühlen wenigstens einer Batterie zur Speicherung elektrischer Energie ermöglicht, und/oder einen Austauscher durch Sorption, der das Kühlen einer Einheit zur Klimatisierung des Fahrzeuges ermöglicht, umfassen.
  • Vorteilhafterweise kann die Vorrichtung einen Austauscher durch Sorption umfassen, der das Kühlen wenigstens eines thermischen Isolationskastens im Bereich eines heißen Abschnittes des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Die Erfindung wird an Hand der Lektüre der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsformen verständlicher sein, wobei die Beschreibung sich auf die beigefügten Abbildungen bezieht, in denen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist,
  • 2 eine schematische Ansicht im Querschnitt eines gepanzerten Fahrzeuges mit Rädern ist, die eine Ausführungsform von thermischen Isolationskästen zeigt, die mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung verknüpft sind,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung ist.
  • Bezug nehmend auf 1 ist eine Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie 1 gemäß der Erfindung in einem nicht dargestellten Fahrzeug eingesetzt, das zum Beispiel ein gepanzertes Fahrzeug sein kann.
  • Dieses Fahrzeug ist hier ein Fahrzeug mit konventionellem thermischem Antrieb, der einen Motor 2 umfasst. Dieses Fahrzeug umfasst eine untergeordnete Leistungsgruppe, die von einem elektrischen Stromerzeuger 3 gebildet wird, welcher eine Brennstoffzelle 4 und einen Wasserstoff-Reformer 5 verknüpft.
  • Das (nicht dargestellte) elektrische Netz des Fahrzeuges umfasst auch Speicherbatterien 6, die es außerdem ermöglichen, die Schwankungen (Spannungsspitzen) im elektrischen Netz bei der Verwendung des Stromerzeugers 3 zu glätten.
  • Der elektrische Stromerzeuger wird nicht im Detail beschreiben, da er nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist. Er umfasst auf herkömmliche Art und Weise Mittel zur Umwandlung, die im Reformer 5 integriert sind und es ermöglichen, Wasserstoff aus Wasser und einem konventionellen Brennstoff zu erzeugen, der in einem Tank 7 gespeichert ist. Der Reformer 5 versorgt so die Brennstoffzelle 4 mit Wasserstoff (Leitung 8).
  • Das von der Brennstoffzelle 4 erzeugte Wasser kann in einem Tank 4 gespeichert werden, um von der Besatzung des Fahrzeuges verwendet zu werden. Ein Teil dieses Wassers kann außerdem wieder in einen Kühlkreis 10 der Brennstoffzelle integriert werden. Eine solche Rückführung des Wassers ist bekannt und durch die Anmeldung FR 2 805 926 beschrieben.
  • Der Kühlkreis 10 enthält auf herkömmliche Art und Weise einen Wärmetauscher 11, der es ermöglicht, die Brennstoffzelle 4 mit Hilfe des Hauptkühlkreises 12 des thermischen Motors 2 zu kühlen. Dieser letztere Kreis umfasst ein Rohr 13, das im Bereich des Motors 2 angeordnet und mit einem Kühler 14 verbunden ist, der mit einem Ventilator 15 ausgerüstet sein kann, der einen thermischen Austausch mit der Umgebungsluft des Fahrzeuges ermöglicht.
  • Ventile 16, 17 und 18 sind in dem Kreis 12 angeordnet, und sie ermöglichen es, jeweils parallel zu schalten: den Kühler 14, den Austauscher 11 und einen zweiten, mit einem Primärkreis 20 verknüpften Austauscher 19, der später beschrieben werden wird.
  • Die Ventile 16, 17 und 18 ermöglichen es so, die Wärmeaustauscher zwischen dem Kältekreis 12 des Motors und den heißen Quellen zu regulieren, die von dem Kühlkreis 10 der Brennstoffzelle und dem Primärkreis 20 gebildet werden.
  • Die thermische Regulierung wird durch ein elektronisches Gehäuse zur Steuerung 22 in Abhängigkeit von der Ist-Temperatur des Motors 2 gewährleistet, die von einer Wärmesonde 21 gemessen wird.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die Vorrichtung 1 somit ebenfalls einen Primärkreis 20 zur Zirkulation eines ersten Kälteträgerfluids. Dieser Kreis ermöglicht es (wie der Kreis 10), Wärme im Bereich einer Wärmequelle, die hier der Reformer 5 ist, abzuführen. Das Abführen erfolgt durch Konvektion oder durch direkten Kontakt mit einem Teil des Reformers. In den Figuren ist dieses Mittel zum Abführen durch eine Schlangenlinie 23 dargestellt.
  • Der Primärkreis 20 ermöglicht es, die Wärme, die vom Reformer 5 geliefert wird, zu wenigstens einem Wärmeaustauscher zu transportieren: 19, 24, 25, 26, 27.
  • Gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung wird wenigstens einer der Wärmeaustauscher von einem Austauscher durch Sorption gebildet (das heißt, dass er die Technik der Absorption oder der Adsorption verwendet).
  • Die Austauscher durch Absorption sind bekannt, insbesondere auf dem Gebiet der tragbaren Kälteerzeugung. Sie setzen ein Kälteträgerfluid ein, das am häufigsten eine Mischung aus Ammoniak und Wasser ist. Das Fluid wird im Bereich eines Heizrohres B verdampft, es gelangt in einen Kondensator C, der durch Luft gekühlt wird, dann wird die Flüssigkeit in einem Gefäß V zurück gewonnen, das mit Hilfe einer Begrenzung R mit einem Verdampfer E verbunden ist. Der Ausgang des Verdampfers E ist mit dem Heizrohr B verbunden.
  • Das System ist zuverlässig und arbeitet ununterbrochen. Es ist lediglich notwendig, (auf eine kontinuierliche oder intermittierende Weise) Wärme in den Bereich des Heizrohres B zu liefern. Mit einem Fluid, das Ammoniak und Wasser verknüpft, liegt die gewünschte Temperatur in der Größenordnung von 80°C bis 100°C. Die bekannten Kältemaschinen durch die Absorption verwenden einen Brenner, zum Beispiel mit Gas, um das Fluid zu verdampfen, oder auch eine elektrische Heizung.
  • Die Austauscher durch Adsorption sind dem Fachmann ebenfalls bekannt. Diese Austauscher unterscheiden sich von den Austauschern durch Absorption dadurch, dass das eingesetzte Kälteträgerfluid im Bereich der Fläche eines Austauschermaterials und nicht in dessen Volumen zirkuliert.
  • Gemäß der Erfindung wird die im Bereich des Reformers 5 abgeführte Wärme verwendet, um das Fluid von drei kälteerzeugenden Austauschern (hier durch Absorption) 24, 25 und 26 zu erwärmen.
  • Jeder Austauscher durch Absorption umfasst hier einen Sekundärkreis 38, 39, 40 eines zweiten Kälteträgerfluids. Jeder Sekundärkreis ist vollständig vom Primärkreis 20 isoliert und umfasst: Heizrohr, Kondensator, Gefäß, Begrenzung und Verdampfer.
  • Jeder Sekundärkreis verwendet als heiße Quelle einen Bypass des Primärkreises. Die Kondensatoren C der verschiedenen Kühlkreise 38, 39, 40 können in einem einzigen Kühler 41, der einen Ventilator 42 einschließt, zusammengeführt sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, in Abhängigkeit der Integrationszwänge des Fahrzeuges, mehrere Kühler vorzusehen, zum Beispiel einen für jeden Kondensator C. Man kann auch Vorteilhafterweise den Kühler 41 und denjenigen 14, der mit dem Motor verknüpft ist, in einem einzigen Kühler umgruppieren.
  • Der Austauscher 24 ermöglicht es zum Beispiel, einen elektronischen Raum 28 zu kühlen. Der Austauscher 25 ermöglicht es, die Batterien 6 des Fahrzeuges zu kühlen, und der Austauscher 26 ermöglicht es, einer Klimaanlageneinheit 29 für den Fahrgastraum des Fahrzeuges Kilokalorien zu liefern.
  • Außerdem ist der Austauscher 27 ein herkömmlicher Austauscher durch Konvektion, der es ermöglicht, die Klimaanlage 29 mit Wärme zu versorgen.
  • Schließlich ist der Austauscher 19 selbst auch ein Wärmetauscher durch Konvektion. Er ermöglicht den Wärmeaustausch zwischen dem Primärkreis 20 und dem Kühlkreis 12 des Motors 2 des Fahrzeugs.
  • Gemäß dieser ersten Ausführungsform der Erfindung ist der Primärkreis 20 eine geschlossene Schleife, an der die verschiedenen Austauscher in der Form von mehreren Bypässen angeschlossen sind, die in Serie, einer hinter dem anderen, angeordneten sind.
  • Jeder Bypass (durch eine Schlangenlinie 8 dargestellt) bildet so die heiße Quelle jeweils eines Austauschers. Jeder Bypass wird außerdem von einem Zweig des Primärkreises 20 parallel geschaltet, der mit einem Ventil 30, 31, 32, 33, 34 ausgerüstet ist. Die verschiedenen Ventile ermöglichen es, den Durchfluss des Fluids des Primärkreises zu regeln, das in dem betrachteten Austauscher zirkuliert.
  • Es kann so die thermische Energie, die jedem Element zugeordnet wird, in Abhängigkeit von operationellen Anforderungen verteilen.
  • Die verschiedenen Ventile sind mit einem Gehäuse zur elektronischen Steuerung 22 verbunden, das die Steuerung der Temperaturen der verschiedenen Wärmeaustauschkreise in Abhängigkeit der Sollwerte gewährleistet, die durch eine Bedienperson gegeben werden (oder in Speichern gespeichert sind). Die Steuereinheit ist außerdem mit Temperatursonden 35, 36, 37 verbunden, die mit verschiedenen beheizten oder gekühlten Räumen verbunden sind.
  • Es wird bemerkt werden, dass, wenn die vollständige Öffnung eines der Ventile 30, 31, 32, 33 oder 34 nicht genügt, um die Schlangenlinie S des betroffenen Austauschers parallel zu schalten, es möglich ist, dieses Ventil durch ein (nicht dargestelltes) Ventil "alles oder nichts" zu ersetzen, das in dem Zweig stromaufwärts der betroffenen Schlangenlinie S angeordnet ist. Dieses Ventil ermöglicht es, den Bypass zu unterbrechen und verhindert den Durchfluss des Fluids des Primärkreises in der betroffenen Schlangenlinie S.
  • Der Primärkreis 20 umfasst schließlich eine Pumpe 38, die es ermöglicht, den Durchsatz des Kälteträgerfluids in Abhängigkeit der Anforderungen zu regeln. Diese Pumpe ist ebenfalls mit dem Steuergehäuse 22 verbunden.
  • Mit dieser besonderen Ausführungsform umfasst jeder Austauscher durch Sorption 24, 25 und 26 einen Sekundärkreis, der vom Primärkreis isoliert ist. Es ist möglich, die Betriebstemperatur dieses Kreises in einer unabhängigen Weise zu regulieren, ohne die Betriebsleistungen der anderen Austauscher zu benachteiligen. Es ist so möglich, die Ventile 32, 33 und 34 nur zeitweise derartig zu steuern, dass das Sieden der Kälteträgerfluide der verschiedenen Kreise 38, 39, 40 gewährleistet wird. Es ist ebenfalls möglich, einen dieser Kreise vom Primärkreis 20 vollständig zu isolieren, wenn er nicht mehr nützlich ist. Es kann schließlich das Ventil 30 geschlossen werden, um den Austauscher 19 zu aktivieren und so einen Überschuss an Wärme über den Kühlkreis 12 des Motors abzuführen.
  • Es wird festgestellt werden, dass der Austauscher 19 so eine Vorheizung des Motors im Bedarfsfall gewährleisten kann. Es ist nun unnötig, andere Mittel zum Kaltstarten des Motors einzusetzen. Die Pumpe 38 ermöglicht es in sämtlichen Fällen, die Betriebsleistungen des Austauschers zu verbessern, indem der Durchsatz von Fluid an die angestrebten Betriebsleistungen und an die Temperatur des Fluids des Primärkreises 20 angepasst wird.
  • Die Effizienz der vorgeschlagenen Vorrichtung ist an die hohe Temperatur der Wärmequelle gebunden, die von dem Reformer 5 gebildet wird (von 800°C bis 1000°C), die folglich auf zuverlässige und stabile Art und Weise die Lieferung von thermischer Energie gewährleistet, die für den überwiegenden Bedarf des Fahrzeuges notwendig ist.
  • Es wird festgestellt werden, dass die Temperatur des Reformers nicht auf eine genaue Art und Weise auf einem gegebenen Niveau festgelegt werden muss, damit der Betrieb des Reformers optimal ist. Es ist so folglich eine große Flexibilität für den Einsatz vorhanden, der für diese Energie in Frage kommen kann, und es ist möglich, Einheiten, welche die thermische Energie des Primärkreises 20 verwenden, leicht hinzuzufügen oder wegzunehmen.
  • Dies ist nicht der Fall bei der Brennstoffzelle 4 selbst, deren Temperatur deutlich niedriger liegt (in der Größenordnung von 80°C) und stabilisiert werden muss, damit die Produktion von Elektrizität optimal ist. Die bekannten Vorrichtungen verwenden folglich relativ wenig die von der Brennstoffzelle produzierte Energie und beschäftigen sich vielmehr damit, die Temperatur dieser Letzteren zu regulieren.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist es, dass die Austauscher durch Sorption vollkommen geräuschlos sind. Dieses Merkmal ist bedeutend für den Komfort der Insassen des Fahrzeuges, und es ist ebenfalls wesentlich, um die akustische Zurückhaltung eines gepanzerten Fahrzeuges zu garantieren.
  • Es wird somit bemerkt werden, dass bei den herkömmlichen Fahrzeugen die Klimatisierung einen oder mehrere kälteerzeugende Kompressoren einsetzt, die elektrische Energie verbrauchen. Dank der Erfindung ist es möglich, diese Kompressoren zu unterdrücken und den elektrischen Verbrauch zu reduzieren. Wenn der oder die Kompressoren von dem thermischen Motor angetrieben wurden, war es außerdem notwendig, diesen in Betrieb zu nehmen, was laut ist. Die Erfindung ermöglicht es somit, die akustische Zurückhaltung des Fahrzeuges zu vergrößern.
  • Es ist selbstverständlich möglich, andere Wärmeaustauscher vorzusehen. Zum Beispiel Austauscher durch Konvektion, um eine Erwärmung eines anderen Elementes zu gewährleisten (zum Beispiel um die Batterien im Falle des Startens bei großer Kälte zu erwärmen). Es können auch andere Austauscher durch Absorption vorgesehen werden, die im Bereich der verschiedenen elektronischen Organe des Fahrzeuges verteilt sind, die zu kühlen, es notwendig ist.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Erfindung einzusetzen, indem der Primärkreis 20 an eine andere Wärmequelle als den Reformer 5 angeschlossen wird.
  • Es kann so die Schlangenlinie 23 in Kontakt oder in die Nähe eines (nicht dargestellten) Auspuffs des thermischen Motors 2 gebracht werden. Diese Variante wird nicht in den Figuren dargestellt, aber der thermische Kreis wäre praktisch identisch und unterscheidet sich nur durch die Ortsfestlegung der Schlangenlinie 23.
  • Die Temperaturen der Auspuffe sind relativ hoch (potentiell 500 bis 600°C an der Stelle, wo der Austauscher eingebaut werden würde, in Abhängigkeit von der Architektur des Fahrzeuges einzustellender Wert) und die thermische Energie, die verfügbar ist, ist somit sehr groß.
  • Einer der Vorteile dieser Ausführungsform ist es, dass es der Abzug von thermischer Energie im Bereich des Auspuffs auch ermöglicht, diesen Letzteren zu kühlen, was die thermische Zurückhaltung des Fahrzeugs erhöht.
  • Gemäß einer besonders interessanten Ausführungsform kann ein Austauscher durch Sorption eingesetzt werden, um das Kühlen eines oder mehrerer thermischer Isolationskästen zu gewährleisten.
  • 2 zeigt beispielsweise schematisch im Schnitt einen hinteren Teil eines Fahrzeugs 43 mit Rädern 44, in dem der thermische Motor 2 dargestellt worden ist, sowie der elektrische Stromerzeuger 3, der eine Brennstoffzelle und Reformer verknüpft.
  • Die Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie 1 umfasst einen Austauscher, der mit dem Primärkreis 20 verbunden ist. Dieser Austauscher ist ein Austauscher durch Sorption, von dem nur der Verdampfer E hier dargestellt ist. Dieser Verdampfer ist in einem Kasten 45 angeordnet, der mit der Außenwelt des Fahrzeuges durch ein Grill 46 verbunden ist, das den Eintritt von Luft ermöglicht. Ein Ventilator 47, der in dem Kasten angeordnet ist, ermöglicht es, den Durchsatz angesaugter Luft zu regeln.
  • Der Kasten 45 ist hier mit einem anderen Kasten 48 verbunden, der ein Auspuffrohr 49 des thermischen Motors 1 umgibt.
  • Der Kasten 48 kommuniziert mit einem dritten Kasten 50, der an einer Wand 51 des Fahrzeugs 43 entlang läuft, dann in einen vierten Kasten 52 mündet, der den elektrischen Stromerzeuger 3 umgibt. Die Luft wird über ein Grill 53, das mit dem Kasten 52 durch ein Rohr 54 verbunden ist, nach draußen ausgestoßen.
  • So wird die von außen angesaugte Luft Dank des Verdampfers E gekühlt und dann wird sie in verschiedene Kästen geschickt, die eine thermische Isolation von verschiedenen heißen Abschnitten des Fahrzeuges gewährleistet (Motor 2, Auspuff 49, elektrischer Stromerzeuger 3).
  • Jeder Kasten wird Vorteilhafterweise mit einer Temperatursonde T ausgerüstet, die mit dem Steuergehäuse 22 verbunden ist, das die Regulierung der Vorrichtung gewährleistet. Der Vergleich zwischen den von den Sonden T gemessenen Temperaturen und den in dem Steuergehäuse 22 programmierten Sollwerten bewirkt (mit einem geeigneten Steueralgorithmus) das Ingangsetzen oder das Beschleunigen des Ventilators 47 und die Modifikation der Soll-Temperatur, die an den Austauscher durch Sorption gegebenen wird, der mit dem in dem Kasten 45 angeordneten Verdampfer E verknüpft ist.
  • Es ist so möglich, die thermische Signatur des Fahrzeuges in Abhängigkeit der Ist-Temperaturen der verschiedenen heißen Abschnitte genau zu beherrschen.
  • 2 ist selbstverständlich nur ein vereinfachtes Schema, das es ermöglicht, die Erfindung zu beschreiben. Es ist möglich, an Hand der Konstruktionsdaten des Fahrzeugs und der Temperaturen der verschiedenen heißen Teile mehrere Austauscher durch Sorption vorzusehen, um verschiedene isolierende, thermische Kästen zu regulieren.
  • Es könnten so verschiedene Verdampfer (die an verschiedene Austauscher gekoppelt sind) für den Kasten 48, den Kasten 50 und den Kasten 52 vorgesehen werden.
  • Eine derartige Lösung würde es ermöglichen, die Temperaturen noch genauer zu beherrschen. Die Temperaturen der heißen Teile können nämlich von einem Kasten zum anderen sehr unterschiedlich sein. Es ist folglich vernünftig, die Temperaturen jedes Kastens in individualisierter Weise zu steuern.
  • Es wäre dennoch möglich, alle Kästen mit einer einzigen Absaugung von Außenluft und einer einzigen Luftentsorgung zu verknüpfen. Es werden dafür geeignete Rohrleitungen vorgesehen, um parallel den Luftstrom von außen zu jedem Kasten und von jedem Kasten nach außen zu führen.
  • 3 zeigt eine Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
  • Die wesentlichen Elemente dieser Vorrichtung, die zu den zuvor beschriebenen analog sind, werden durch die selben Ziffern bezeichnet. Es ist nicht notwendig, sie erneut im Detail zu beschreiben.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der aus 1 dadurch, dass der Primärkreis 20 nicht mehr von den Sekundärkreisen 38, 39 und 40 der verschiedenen Austauscher durch Sorption isoliert ist.
  • So ist ein einziges, in geeigneter Weise dimensioniertes Heizrohr B in Kontakt mit dem Reformer 5 angeordnet, und es führt das erste Kälteträgerfluid (das zum Beispiel Ammoniak und Wasser verknüpft) bis zu den verschiedenen Kondensatoren C über in dem Primärkreis 20 eingebaute Bypässe.
  • Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform wird jeder Bypass von einem Zweig des Primärkreises parallel geschaltet, der mit einem Ventil 32, 33, 34 ausgerüstet ist. Wie bei der vorhergehenden Ausführungsform ist es selbstverständlich möglich, jedes Ventil 32, 33, 34 durch ein (nicht dargestelltes) Ventil „alles oder nichts" zu ersetzten, das in dem Zweig stromaufwärts des betrachteten Austauschers angeordnet sein wird. Dieses Ventil ermöglicht es, den Bypass zu unterbrechen und verhindert den Durchfluss des Fluids des Primärkreises in dem betroffenen Austauscher durch Sorption.
  • Das Steuergehäuse 22 ermöglicht dabei noch, den Durchsatz von Kälteträgerfluid zu steuern, das in jeden Austauscher durch Sorption gegeben wird, folglich auch den Einsatz oder das Anhalten von jedem Ab- oder Adsorber sowie die Regelung der Temperatur.
  • Der Primärkreis umfasst wie bei der vorhergehenden Ausführungsform Austauscher durch Konvektion 19 und 27, welche die Wärme aus dem Primärfluid zurückgewinnen.
  • Die vorhergehende Beschreibung ist in Bezug auf die Austauscher durch Sorption gemacht worden, die eine Mischung von Ammoniak und Wasser verknüpfen. Es ist selbstverständlich möglich (in Abhängigkeit von den vorliegenden Anforderungen an Wärmetauscher) andere Paarungen von Kälteträgerfluiden zu verwenden, wie: Wasser/Lithiumbromid; Ammoniak/Lithiumnitrat; Methylamin/Wasser; Methanol/Lithiumbromid.
  • Es ist ebenfalls möglich, die Erfindung einzusetzen, indem Austauscher durch Adsorption verwendet werden.

Claims (12)

  1. Vorrichtung zur Verwaltung (1) von thermischer Energie für ein Fahrzeug, und insbesondere für ein Fahrzeug, das mit einem elektrischen Stromerzeuger (3) ausgerüstet ist, der eine Brennstoffzelle (4) und einen Wasserstoff-Reformer (5) verknüpft, wobei die Vorrichtung wenigstens einen Primärkreis (20) zur Zirkulation eines ersten Kälteträgerfluids, wobei der Kreis es ermöglicht, Wärme im Bereich einer Wärmequelle (5) abzuführen und sie zu wenigstens einem Wärmetauscher (19, 24, 25, 26, 27) zu transportieren, und wenigstens einen Wärmetauscher (24, 25, 26) umfasst, der von einem Austauscher durch Sorption gebildet wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass der Primärkreis (20) eine geschlossene Schleife umfasst, an der wenigstens zwei Bypässe (S) angeschlossen sind, die in Serie angeordnet sind und die jeweils die heiße Quelle eines unterschiedlichen Austauschers bilden, wobei jeder Bypass durch einen Zweig des Primärkreises (20) parallel geschaltet wird, der mit einem Ventil (30, 31, 32, 33, 34) ausgerüstet ist.
  2. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärkreis (20) Wärme im Bereich eines Auspuffs des Fahrzeuges abführt.
  3. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärkreis (20) Wärme im Bereich des Reformers (5) abführt.
  4. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Primärkreis (20) die Wärme durch Konvektion oder durch direkten Kontakt mit einem heißen Teil des Reformers (5) und/oder des Auspuffs abführt.
  5. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie wenigstens einen Wärmeaustauscher durch Konvektion (19, 27) umfasst, der die Erwärmung eines Organs des Fahrzeuges gewährleistet.
  6. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Wärmeaustauscher durch Konvektion (19) umfasst, der den Austausch von Wärme mit dem Kühlkreis (12) eines Motors (2) des Fahrzeuges ermöglicht.
  7. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Austauscher durch Sorption (24, 25, 26) einen Sekundärkreis (38, 39, 40) eines zweiten Kälteträgerfluids umfasst, der vom Primärkreis (20) isoliert ist und der als heiße Quelle einen Bypass des Primärkreises verwendet.
  8. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Steuergehäuse (22) umfasst, das die Steuerung der Temperaturen der verschiedenen Wärmeaustauschkreise in Abhängigkeit der Sollwerte, die durch eine Bedienperson gegeben werden oder in einem Speicher aufbewahrt werden, gewährleistet.
  9. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Austauscher durch Sorption umfasst, der das Kühlen von elektronischen Kreisen (28) ermöglicht.
  10. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Austauscher durch Sorption umfasst, der das Kühlen wenigstens eines thermischen Isolationskastens (45, 48, 50, 52) im Bereich eines heißen Abschnittes des Fahrzeuges ermöglicht.
  11. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Austauscher durch Sorption umfasst, der das Kühlen wenigstens einer Batterie (6) zur Speicherung elektrischer Energie ermöglicht.
  12. Vorrichtung zur Verwaltung von thermischer Energie nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Austauscher durch Sorption umfasst, der das Kühlen einer Einheit zur Klimatisierung (29) des Fahrzeuges ermöglicht.
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