DE602006000137T2 - Küchenmaschine - Google Patents

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DE602006000137T2
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coupling
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Juan Luis Heredia Ferrer
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Electrodomesticos Taurus SL
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Description

  • Technisches Gebiet
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Lebensmittel-Zubereitungsmixer zur Verarbeitung und Fertigstellung von Nahrungsmitteln, welcher Antriebsmittel zur Drehung von innerhalb eines Behälters rotierenden Messern, in welchen die zu verarbeitenden Lebensmittel enthalten sind, sowie Wärmeenergie-übertragende Mittel zur Erhitzung und Wägemittel zur Bestimmung des Gewichtes der im Behälter enthaltenen Lebensmittel beinhaltet.
  • Stand der Technik
  • Lebensmittel-Zubereitungsmixer, auch als Kochmixer bekannt, die einen Aufsatz für einen Behälter, Heizmittel sowie Rühr- oder Schneidmittel zum schlagen, zerkleinern und/oder kochen der innerhalb des Behälters enthaltenen Lebensmittel enthalten, während dieselben erhitzt oder gekocht werden, sind im derzeitigen technischen Stand wohlbekannt.
  • Patent FR-A-2651982 beschreibt einen Lebensmittel-Zubereiter, welcher eine Plattform enthält, die einen Aufsatz für einen Behälter, Dreh- sowie Antriebsmittel umfasst, die eine Rühr- oder Schneidvorrichtung antreiben, die innerhalb des Behälters enthalten sind, wobei die Plattform auf einem Unterbau abgestützt ist, in welchem Wägemittel wie Gewichtswandler enthalten sind. Das Gewicht der in Behälter enthaltenen Lebensmittel wird von einem elektronischen Schaltkreis bestimmt, welcher das Taragewicht vom insgesamt bestimmten Gesamtgewicht abzieht. In diesem Falle schließt das Taragewicht das Gewicht des ganzen Gerätes mit Ausnahme des Unterbaus ein.
  • Patent EP-A-0757532 beschreibt einen Lebensmittel-Zubereitungsmixer, welcher einen Unterbau mit einem Aufsatz für einen Behälter enthält, sowie Antriebsmittel zum Antrieb von einer Rühr- oder Schneidvorrichtung, die innerhalb des Behälters untergebracht ist, sowie Heizmittel zur Erhitzung des unteren Teils des Behälters. Das Gerät enthält weiterhin Wagemittel, die zwischen dem Unterbau und dem Aufsatz angebracht sind und den Behälter gesamt seines Inhaltes wiegen, welcher Behälter auf dem Aufsatz ruht, wobei die Heizmittel in der Gewichtsbestimmung inbegriffen werden. Die genannten Heizmittel umfassen Wärme-erzeugende Elemente auf Grund von elektrischen Widerständen, welche in direktem Kontakt mit einem Teil des Behälters stehen, um die entwickelte Wärme wirkungsvoll dem Behälter zuzuführen. Dies bringt verschiedene Nachteile mit sich. An erster Stelle ist der Energiewirkungsgrad des Gerätes nicht besonders hoch, da ein Teil der den Heizmitteln zugeführten Energie dazu verbraucht wird, die wärme-erzeugenden Mittel selbst aufzuheizen. Außerdem bringt die Aufheizung der wärme-erzeugenden Mittel eine ungewünschte Aufstauung von Wärme innerhalb des Gehäuses mit sich, welche zum Beispiel durch Einbau eines Ventilators abgeführt werden muss. Andererseits ist die Kontrolle der Temperatur des Behälters und jener der in demselben enthaltenen Lebensmittel kompliziert und infolge der großen Masse der erhitzten Bestandteile, einschließlich der Heizmittel selbst, und auch infolge der sehr großen Wärmeträgheit des gesamten Aufbaus nicht gerade genau.
  • Zudem, zwingt die Tatsache, dass die Heizmittel-Widerstände mit dem Behälter in Berührung stehen, dazu, bei der Wägung das Gewicht der genannten Heizmittel in die Tara einzuschließen. Eine elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung zieht das Taragewicht vom Gesamtgewicht ab, um das Gewicht des Inhaltes des Behälters zu erhalten. Diese Bauart hat bestimmte Nachteile in Bezug auf die Genauigkeit der Gewichtsbestimmung. Einerseits ist der Verhältnis des Gewichtes der Lebensmittel innerhalb des Behälters sehr klein in Vergleich zum gemessenem Gesamtgewicht oder gleicherweise das Taragewicht sehr hoch in Vergleich zu dem Gewicht des Inhaltes des Behälters und dies besagt, dass der unvermeidliche Wägefehler sich ungünstig auf die Genauigkeit der Gewichtsbestimmung des im Behälter enthaltenen Materials auswirkt. Andererseits ist schwer zu vermeiden, dass ein Teil der von den Heizelementen erzeugten Wärme auch auf die Wägemittel übertragen wird, welche typisch Sensoren wie Gewichtswandler, einschließlich einen oder mehrere Dehnmessstreifen beinhalten, welche sehr empfindlich auf Ausdehnungen reagieren. Infolgedessen kann die von den Heizmitteln entwickelte Wärme eine Wärmedehnung in den Gewichtswandlern hervorrufen, welche eine Verzerrung der erhaltenen Gewichtswerte zur Folge haben kann.
  • Patent US-A-6805312 beschreibt einen Lebensmittel-Zubereitungsmixer mit einem Unterbau und einem Behälteraufsatz, sowie Antriebsmittel zum Antrieb einer in Behälter enthaltenen Schneidvorrichtung mit schraubenförmigen Messern, sowie Induktions-Heizmittel zur Beheizung des Behälter-Unterteils, welcher in diesem Falle aus ferromagnetischem Werkstoff besteht. Der genannte Aufsatz besteht aus einer nicht durch Induktion erhitzbaren flachen Scheibe, die über einer flachen Induktionsspule angeordnet ist. Dieses Gerät enthält keine Gewichts-Bestimmungsmittel.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Vorliegende Erfindung trägt dazu bei, die oben genannten und noch andere Unzulänglichkeiten zu verringern, und einen Lebensmittel-Zubereitungsmixer vorzustellen, welcher einen Unterbau, auf welchem ein Aufsatz angebracht wird, welcher Aufsatz dazu dient, einen Behälter zu stützen, welcher die zu verarbeitenden Lebensmittel enthält, Antriebsmittel, die dazu geeignet sind, Rühr- oder Schneidemesser innerhalb des genannten Behälters anzutreiben, Heizenergie-übertragende Mittel, die dazu geeignet sind, die genannten Lebensmittel zu erhitzen, welche innerhalb des Behälters verarbeitet werden sollen, sowie Wägemittel enthält, die dazu geeignet sind, das Gewicht des auf dem Aufsatz ruhenden Behälters zu bestimmen. Der Lebensmittel-Zubereitungsmixer gemäß vorliegender Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter mindestens einen ferromagnetischen Teil aufweist und dass die genannten Heizenergie-Übertragungsmittel mindestens eine Induktionsheizvorrichtung enthalten, die auf dem genannten Unterbau aufgebaut ist, wobei die genannte Induktionsheizvorrichtung vom Aufsatz getrennt und in einer vorbestimmten Entfernung vom genannten ferromagnetischen Teil des Behälters angebracht ist, und dadurch, dass der genannte Aufsatz über den genannten Wägemitteln abgestützt ist, welche auf dem genannten Unterbau angebracht sind, so dass das Gewicht der Induktionsheizvorrichtung von der Gewichtsbestimmung ausgeschlossen wird.
  • Anders als bei den elektrischen Widerstands-Heizelementen, die in Lebensmittel-Zubereitungsmixern Verwendung finden, braucht der elektromagnetische Induktionsheizapparat nicht mit dem zu beheizenden Behälter in Berührung stehen, um eine wirksame Beheizung desselben zu erzielen, dagegen kann er in einer vorbestimmten Entfernung von dem zu heizenden Behälter angebracht werden, und sogar ein für die elektromagnetischen Wellen „durchsichtiger" Behälter kann zwischen die Induktionsspule und den zu beheizenden Behälter geschoben werden, wobei letzterer mindestens teilweise ferromagnetisch sein muss, ohne dass dies den Beheizungswirkungsgrad beeinträchtigen würde. Außerdem vermittelt eine Induktionsheizvorrichtung eine schnellere und wirksamere Beheizung als die Beheizung mit elektrischen Widerstands-Elementen, und der höhere Energiewirkungsgrad führt zu Einsparungen im Energieverbrauch.
  • Vorliegende Erfindung nimmt die Vorzüge dieser Eigenschaften dadurch wahr, dass sie das Induktionsheizgerät im Unterbau des Gerätes unterbringt, so dass das Heizgerät nicht nur vom Behälter getrennt ist, sondern auch von dem Behälteraufsatz. Dies ermöglicht es, den Behälter auf einen Wägetransduktor aufzusetzen, welcher auf dem Unterbau befestigt ist, um den Aufsatz mit dem Behälter und dessen Inhalt wiegen zu können, ohne in dieser Wägung das Gewicht der Heizvorrichtung einzuschließen. Diese Auslegung vermittelt eine höhere Genauigkeit des Gewichtswertes der im Behälter befindlichen Nahrungsmittel, weil die in der Wägung inbegriffene Tara geringer ausfällt.
  • Die vorgenannte vorbestimmte Entfernung, bei welcher die Induktionsheizvorrichtung betrieben werden kann, beträgt zwischen 0,5 und 6 Zentimeter in Bezug auf die Außenfläche des Behälters, was es ermöglicht, zum Beispiel die Induktionsheizvorrichtung in der Form einer um den unteren Teil des Behälters angebrachten Spule auszuführen, wobei eine Wandung des Aufsatzes zwischen der Spule und dem Behälter ohne jegliche Berührung zwischen dem Aufsatz und der Heizvorrichtung angeordnet werden kann. Die genannte Umwicklung der Induktionsspule erbringt verschiedene Vorteile. Erstens, im Falle eines krugartigen Behälters, ist die mit der genannten Spulenverlegung heizbare Behälterfläche größer als im Falle der Anbringung einer flachen Spule unter der Aufstandsfläche des Behälters. Außerdem kommt die einhüllende Anordnung der Spule noch weiter von den Teilen der Antriebsmechanik der Schneidemesser entfernt innerhalb des genannten Behälters zum Einbau, im Vergleich zu der Anbringung einer flachen Spule unter der Aufstandsfläche des Behälters. Dank dieser Maßnahme können einige Bestandteile der Getriebe wie Wellen und Lager in vorteilhafter Weise aus ferromagnetischem Material ausgeführt werden, ohne dass die Gefahr besteht, durch den Induktionsheizkörper aufgeheizt zu werden. Ein krugförmiger Behälter ist geeigneter zur Beherbergung von Schneidemessern im Inneren von zum Beispiel einem niedrigeren, weiteren Behälter, wie zum Beispiel einer Pfanne oder einem ähnlichen Behälter. Trotzdem schließt vorliegende Erfindung die Möglichkeit ein, eine Flachspulvorrichtung unterhalb der Behälter-Aufstandsfläche anzubringen, besonders wenn letztere die Form einer Pfanne annimmt.
  • Eine weitere Eigenheit der Induktionsbeheizung besteht darin, dass die Heizvorrichtung selbst nicht aufgeheizt wird, sondern nur das ferromagnetische Material des Behälters. Auf dieser Weise staut sich die Wärme weniger innerhalb des Gehäuses, wodurch von einer Zwangsbelüftung zur Abfuhr der Wärme aus dem Inneren des Gehäuses abgesehen werden kann und die Gefahr von Verbrennungen des Verbrauchers und auch das Risiko von Wägefehlern durch Wärmedehnung der Wägetransduktoren werden auf diese Weise erheblich verringert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die oben genannten und sonstigen Vorteile und Eigenheiten sind aus folgender detaillierten Beschreibung der Ausführungsbeispiele besser verständlich, wenn Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird. Es zeigen:
  • 1 einen allgemeinen seitlichen Aufriss des Lebensmittel-Zubereitungsmixers vorliegender Erfindung gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 einen schematischen seitlichen Querschnitt, welcher den Einbau der Antriebsmittel und der Wärmeenergie-übertragenden Mittel in dem Lebensmittel-Zubereitungsmixer von 1 wiedergibt;
  • 3 eine untere Perspektive des Lebensmittel-Zubereitungsmixers der 1, in welcher zwecks besserer Darstellung der Haupt-Bestandteile weder der Unterbau noch das Gehäuse wiedergegeben werden;
  • 4 eine schematische seitliche Querschnittsansicht, in welcher der Einbau der Antriebsmittel und der Wärmeenergie-Übertragungsmittel in einem Lebensmittel-Zubereitungsmixer gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zur Wiedergabe kommt;
  • 5 eine schematische seitliche Querschnittsansicht des Einbaus der Antriebsmittel und der Wärmeenergie-Übertragungsmittel in einem Lebensmittel-Zubereitungsmixer gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 eine schematische seitliche Querschnittsansicht des Einbaus der Antriebsmittel und der Wärmeenergie-Übertragungsmittel in einem Lebensmittel-Zubereitungsmixer gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 eine Explosions-Perspektive, die den Behälter, die Rühr- oder Schneidorgane sowie ein Auflageteil einschließlich eine Mechanik zur Sperrung oder Freigabe des rotierenden Rühr- oder Schneidorganes zeigt, welche in jedem der zuvor genannten Ausführungsbeispiele anwendbar ist;
  • 8 eine untere Perspektive des Behälters mit dem Rühr- oder Schneidorgan in Betriebslage und genanntem Auflageteil bevor dessen Ankopplung an den Behälter;
  • 9 eine untere Perspektive des Behälters, in welcher das Auflageteil die Rühr- oder Schneidwelle stützt;
  • 10 eine Perspektive des Behälters mit dem teilweise auseinander genommenen Behältergriff und Sensoren, welche nicht Teile des Behälters sind, welche jedoch dem (nicht in dieser Abbildung gezeigten) Aufsatz zugefügt werden können;
  • 11 eine Explosions-Perspektive des Behältergriffes und eines Teiles des Deckels;
  • 12 eine Explosions-Perspektive derselben in 12 wiedergegebenen Bauteile, jedoch von einem umgekehrten Blickpunkt aus gezeigt;
  • 13 eine obere Aufsicht des Lebensmittel-Zubereitungsmixers mit abgenommenem Deckel und einem innerhalb des Behälters eingelassenen Einsatz;
  • 14 eine Perspektiv-Ansicht des in 13 wiedergegebenen Einsatzes sowie eines Zusatzgriffes, welcher an letzteren angeschlossen werden kann;
  • 15 eine Perspektiv-Ansicht des an den Einsatz angeschlossenen Griffes.
  • 16 eine seitliche Ansicht des Griffes zum Anschluss an eine Spachtelspitze;
  • 17 eine seitliche Ansicht des an genannte Spachtelspitze angeschlossenen Griffes zwecks Ausbildung eines Kratzwerkzeuges;
  • 18 eine Perspektiv-Ansicht einer oberen Abdeckung als Zubehör zur Dampfkochung, welcher auf den Behälter anstatt dessen üblichen Deckel aufgelegt werden kann; und
  • 19 Explosions-Perspektive der oberen Abdeckung von 18, einschließlich eines Hilfskochbodens.
  • Detaillierte Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In der folgenden Beschreibung verschiedener Ausführungsbeispiele vorliegender Erfindung wurden jeweils dieselben Bezugsnummern angewandt, um gleiche oder gleichwertige Organe zu bezeichnen.
  • In erster Bezugnahme auf 1, 2, 3, wird ein Lebensmittel-Zubereitungsmixer zur Verarbeitung und Vorbereitung von Lebensmitteln gemäß einem Ausführungsbeispiel vorliegender Erfindung gezeigt, welche einen Unterbau 48 beinhaltet, auf welcher ein Aufsatz 49 aufgesetzt wird, um einen Behälter 2 abzustützen, welcher dazu dienen soll, die zu verarbeitenden oder zuzubereitenden Lebensmittel zu enthalten. Das Gerät enthält Antriebsmittel zum drehenden Antrieb von Rühr- oder Schneidorganen, wie Rührorgane oder Messer 10, welche sich um eine innerhalb des Behälters 2 eingebaute rotierende Welle 50 drehen. Die genannte Drehachse 50 ist mit dem Behälter 2 verbunden und an einem ihrer Enden an ein erstes Kupplungselement 51 angeschlossen, welches unterhalb hervorsteht und durch eine in dem gewölbten Boden 61 des Behälters 2 angebrachte Öffnung 12 durchtritt. Der Behälter 2 schließt ein Auflageteil 62 ein, welches äußerlich abmontierbar an genanntem gewölbtem Boden 61 angeschlossen ist, wobei das genannte Auflageteil 62 dazu dient, den Behälter 2 in Bezug auf den Aufsatz 49 zu zentrieren. Das Auflageteil 62 beinhaltet ein Getriebe zur Sperrung oder Freigabe der drehenden Welle 50, um es zu ermöglichen, die Rührorgane oder Schneiden 10 vom Behälter 2 zu trennen, wie nachfolgend im Detail erklärt wird.
  • Bei dem in 1, 2, 3 angeführten Ausführungsbeispiel beinhalten die Antriebsorgane einen Elektromotor 33, eine Antriebsscheibe 32, welche an einer Antriebswelle des genannten Motors 33 befestigt ist, eine angetriebene Scheibe 28, welche an einer Getriebewelle 63 angeschlossen ist, sowie einen Riemen 35, welcher die genannte Antriebsscheibe 32 und die angetriebene Scheibe 28 umschlingt. Die genannte Getriebewelle 63 ist vermittels eines zweiten Kopplungselementes 52 in einer Weise angeschlossen, die es ermöglicht, in einer geeigneten Lage das genannte erste Kupplungsorgan 51 der genannten rotierenden Welle 50 an die Rühr- oder Schneidorgane 10 anzuschließen, sobald der Behälter 2 auf dem Aufsatz 49 aufliegt. In der Praxis, sobald der Behälter 2 auf den Aufsatz 49 aufgelegt wird, greifen das erste und zweite Kupplungsorgan 51, 52 automatisch ineinander ein und wenn der Behälter 2 vom Aufsatz 49 abgenommen wird, werden die ersten und zweiten Kupplungsorgane 51, 52 automatisch voneinander getrennt.
  • Ein Gehäuse 1 bedeckt den genannten Unterbau 48, wobei das Gehäuse 1 gegenüber dem genannten Aufsatz 49 eine Öffnung aufweist, durch welche der Behälter 1 auf den Aufsatz 49 aufgelegt oder von demselben abgenommen werden kann. Das Gehäuse 1 ist auch mit einer Abteilung versehen, welche einen Teil der Antriebsmittel und eine oder mehrere Leiterplatten 7 (3) enthält, welche eine elektrische Versorgungs- und elektronische Steuerschaltung bilden, die mindestens einen elektronischen Mikroprozessor enthält. In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel schließt die genannte elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung zwei Mikroprozessoren ein, einen zur Steuerung der Induktionsheizorgane, die anschließend beschrieben werden, und den anderen zur Steuerung der restlichen Funktionen des Gerätes. Die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung ist an von außen zugängliche Betriebsauswahlmittel 5 angeschlossen, welche einen Teil der Betriebsauswahlmittel ausmachen, die an eine Anzeige 8 angeschlossen sind, die zum Beispiel die Form einer LCD-Flüssigkristallanzeige annimmt. Der Behälter 2 ist mit einem Griff 4 ausgestattet und hat einen ferromagnetischen Teil 22 in der Form einer äußeren Schicht ferromagnetischen rostfreien Stahls 22 an einem unteren, im Wesentlichen zylindrischen Teil des Behälters 2. Vorzugsweise wird eine Wärmeleitungschicht aus Aluminiumlegierung 21 zwischen dem Behälter 2 und der genannten äußeren Schicht ferromagnetischen rostfreien Stahls 22 aufgebracht. Der Behälter 2 wird von einem Deckel 3 überdeckt, der einem entsprechenden Knopf 27 versehen ist. Dieser Knopf 27 kann zwecks Freigabe einer Instandhaltungsöffnung abgenommen werden.
  • Der Lebensmittel-Zubereitungsmixer vorliegender Erfindung beinhaltet Wärmeenergie-Übertragungsmittel, die auf einer Induktions-Heizvorrichtung 6 basieren, welche so auf dem Unterbau 48 aufgebaut ist, dass sie den genannten ferromagnetischen Teil 22 des Behälters 2 umfasst, wenn der Behälter 2 auf dem Aufsatz 49 aufgesetzt ist. Die genannte Induktions-Heizvorrichtung 6 beinhaltet eine Spule, welche ein elektromagnetisches Feld erzeugt, vom Aufsatz 49 getrennt ist und in einem vorbestimmten Abstand, zum Beispiel 0,5 bis 6 Zentimeter von genanntem ferromagnetischen Teil 22 des Behälters 2 angeordnet ist. Vorzugsweise nimmt der Aufsatz 49 die Form eines im Wesentlichen zylindrischen Kruges an, der dazu geeignet ist, den ferromagnetischen Teil 22 des Behälters 2 zu beherbergen, so dass die Seitenwand des Aufsatzes 49 zwischen dem ferromagnetischen Teil 22 des Behälters 2 und der Induktions-Heizvorrichtung 6 zu liegen kommt. Wunschweise kann der Lebensmittel-Zubereitungsmixer auch Kühlmittel zur Kühlung des Behälters 2 einschließen.
  • Der Lebensmittel-Zubereitungsmixer beinhaltet auch Wägemittel zur Wiegung des Inhaltes des Behälters 2, wenn der Behälter 2 auf den Aufsatz 49 aufgesetzt worden ist. Diese Wägemittel beinhalten mindestens einen auf dem Unterbau 48 aufgebauten Gewichtswandler 34, welcher dem Aufsatz 49 als Stütze dient. Genannter Gewichtswandler 34 beinhaltet beispielsweise ein Dehnungsmessgerät, das auf einem widerstandsfähigen Körper, welcher an einem seiner Enden auf dem Unterbau 48 befestigt ist und an seinem anderen Ende an genanntem Aufsatz 49 angeschlossen ist. Da die Induktions-Heizvorrichtung 6 vom Aufsatz 49 getrennt ist, wird das Gewicht der Induktions-Heizvorrichtung 6 von der Wägung nicht erfasst, welche von den Wägungsmitteln, d. h. von genanntem Gewichtswandler 34 durchgeführt wird.
  • Auf dem ersten Ausführungsbeispiel, welches in 1 bis 3 veranschaulicht wird, ist ein einziger Gewichtswandler 34 an einem seiner Enden an dem Unterbau 48 befestigt und an seinem anderen Ende an dem Gestell 53 befestigt, an welches der Aufsatz 49 befestigt ist. Der genannte Motor 33 mit der entsprechenden Antriebscheibe 32 und die genannten Transmissionswelle 36 mit der entsprechenden angetriebenen Riemenscheibe 28 sind ebenfalls auf dem Gestell 53 aufgebaut. Infolgedessen wird das Gewicht sämtlicher auf dem Gestell 53 befestigten Organe, wie auch das Gewicht des auf dem Aufsatz 49 lastenden Behälters 2 sowie das Gewicht dessen Inhaltes dem Gewichtswandler 34 entzogen. Infolgedessen beinhaltet die von Gewichtswandler 34 durchgeführte Wägung einen aus dem Gewicht des Gestells 53, des Motors 33, der aus den treibenden und angetriebenen Scheiben 32, 28 und dem Riemen 35 bestehenden Transmission, der Getriebewelle 36 und dem Aufsatz 49, und dazu noch dem Gewicht des Behälters 2 bestehenden Tarawert. Um das Gewicht des Inhaltes des Behälters 2 zu bestimmen, zieht die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung das genannte Taragewicht vom insgesamt gemessenen Gesamtgewicht ab.
  • 4 veranschaulicht ein zweites Ausführungsbeispiel, bei welchem analog zum ersten Ausführungsbeispiel der Gewichtswandler 34 an einem seiner Enden an dem Unterbau 48 befestigt ist, während dessen anderes Ende am Gestell 53 angeschlossen ist, an welchem der Aufsatz 49 befestigt ist. Dagegen ist hier der Motor 33 auf einem Aufsatz 54 montiert, welcher auf dem Unterbau 48 befestigt ist, und der Motor 33 eine Abtriebswelle 55 beinhaltet, welche axial in Bezug auf das Gehäuse des Motors 33 bewegt werden kann. Ein erstes Kupplungselement 56 ist an einem Ende der Abtriebswelle 55 angebracht und eine Antriebsvorrichtung 59 an dem gegenüberliegenden Ende des Motors 33, wobei die genannte Antriebsvorrichtung 59 dazu eingerichtet ist, die Lage des genannten ersten Kupplungselements 56 auf der Abtriebswelle 55 des Motors 33 zwischen einer zurückgezogenen Lage (die in 4 veranschaulicht wird) und einer (nicht gezeigten) herausgezogenen Lage zu schalten. Die entsprechende Antriebsscheibe 32 ist auf einer an dem Gestell 53 montierten Antriebswelle 58 befestigt. Die genannte Antriebswelle 58 ist mit einem zweiten Kupplungselement 57 ausgestattet, welches an einem Ende gegenüber dem genannten ersten Kupplungselement 56 befestigt ist.
  • In diesem zweiten Ausführungsbeispiel sind die Getriebewelle 36 mit der angetriebenen Scheibe 28 und dem zweiten Transmissionselement 52 auf dem Gestell 53 aufgebaut, während ein Riemen 35 die antreibende und getriebene Scheiben 32, 28 in einer Weise umschlingt, die jener in der Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels in 1 bis 3 genannten ähnlich ist. Dieserweise, wenn das erste Kupplungselement 56 durch die Antriebsvorrichtung 59 in seine ausgezogene Lage versetzt wird, werden die erste und zweite Kupplungselemente 56 und 57 miteinander gekuppelt und die Bewegung der Rühr- oder Schneidorgane 10 innerhalb des Behälters 2 kann vom Motor 33 angetrieben werden. Andererseits, wenn das erste Kupplungselement 56 durch die Antriebsvorrichtung 59 in seine zurückgezogene Lage bewegt wird, werden das erste und zweite Kupplungselement 56, 57 voneinander entkuppelt und die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung kann vermittels des Gewichtwandlers 34 eine Wägung durchführen, ohne dass weder das Gewicht des Motors 33 noch dasjenige der Antriebsvorrichtung 59 in die Tara einbezogen werden. Wie oben beschrieben wird das Gewicht der Induktions-Heizvorrichtung 6 auch nicht in die Tara einbezogen.
  • Beispielsweise könnte der Motor 33 mit einem Rotor ausgestattet sein, welcher eine (nicht gezeigte) Hohlwelle beinhaltet, durch welche die Abtriebswelle 55 in axialer Richtung gleiten kann und die (nicht sehr detailliert veranschaulichte) Antriebsvorrichtung 59 kann eine Feder beinhalten, welche die Abtriebswelle 55 in deren ausgezogene Lage schiebt, während ein Elektromagnet erregt werden kann, um die Abtriebswelle 55 in deren zurückgezogene Stellung zu ziehen und hierzu die Kraft der Feder zu überwinden, oder umgekehrt.
  • 5 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel, in welchem der Aufsatz 49 auf drei Gewichtswandlern 34 aufgebaut wird, welche in 120° Winkelabstand auf dem Unterbau 48 angebracht wurden, während der Motor 33 mit dessen entsprechenden Antriebsscheibe 32 und der Transmissionswelle 36 und deren entsprechenden getriebenen Riemenscheibe 28 auf dem Unterbau 48 angebracht wurden. In diesem dritten Ausführungsbeispiel wird das zweite Kupplungselement 52 so eingebaut, dass es sich in Bezug auf die Kupplungswelle 36 axial bewegen kann, während die Antriebsvorrichtung 60 so gestaltet wird, dass sie Bewegungen des zweiten Kupplungselements 52 zwischen einer zurückgezogenen Lage (die in 5 veranschaulicht wird), in welcher das zweite Kupplungselement 52 vom ersten Kupplungselement 51 entkuppelt wird, und einer (nicht veranschaulichten) ausgezogenen Lage, in welcher das zweite Kupplungselement 52 an das erste Kupplungselement 51 angekuppelt wird, verändern kann, falls der Behälter 2 auf dem Aufsatz 49 ruht. Die Antriebsvorrichtung 60 kann jener der Antriebsvorrichtung 59 ähnlich sein, welche oben in Bezug auf das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
  • In dieser Ausführung, wenn das zweite Kupplungselement 52 durch die Antriebsvorrichtung 60 in seine zurückgezogene Lage gefahren wird, werden das erste und zweite Kupplungselement 51, 52 voneinander getrennt und die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung kann vermittels der Gewichtswandler 34 eine Wägung durchführen, ohne weder das Gewicht des Motors 33 noch die Gewichte der von den treibenden und angetriebenen Scheiben 32, 28 und dem Transmissionsriemen 35 gebildeten Transmission, noch das Gewicht der Antriebsvorrichtung 60 in die Tara einzuschließen. Wie oben erklärt, wird das Gewicht der Induktions-Heizvorrichtung 6 ebensowenig in die Tara inbegriffen. Infolgedessen schließt in diesem dritten Ausführungsbeispiel das Taragewicht lediglich den Aufsatz 49 und das Gewicht des Behälters 2 ein.
  • 6 veranschaulicht ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in welchem der Aufsatz 49 auf drei Gewichtswandlern 34 ruht, welche in jeweils 120° Winkelabstand auf dem Unterbau 48 aufgebaut sind, während Motor 33 ebenfalls auf dem Unterbau 48 in einer derartigen Lage aufgebaut wird, dass die Abtriebswelle 55 des Motors 33 mit der Drehwelle 50 der zu dem Behälter 2 gehörenden Rühr- oder Schneidorgane 10 fluchtet. Die Abtriebswelle 55 des Motors 33 kann in Bezug auf das Gehäuse des Motors 33 axial verschoben werden, und das zweite Kupplungselement 52 ist an einem der Enden der Abtriebswelle 55 befestigt. Eine Antriebsvorrichtung 49 ist am entgegengesetzten Ende des Motors 33 angebaut und dazu vorgesehen, die Lage des zweiten Kupplungselementes 52 zwischen einer zurückgezogenen Stellung (die in 6 veranschaulicht wird) und einer herausgezogenen Stellung (die nicht abgebildet wird) zu schalten. Die genannte Abtriebswelle 55 des Motors 33 und die genannte Antriebsvorrichtung 59 können den oben in Bezug auf das in 4 veranschaulichte zweite Ausführungsbeispiel beschriebenen ähnlich sein. Zwecks besserer Ausnutzung des verfügbaren Raumes kann wahlweise bei dem in 6 veranschaulichten Ausführungsbeispiel der Motor 33 von der Art sein, welche einen Läufer von verhältnismäßig großem Durchmesser mit einer verhältnismäßig kleinen axialen Länge aufweist.
  • In der herausgezogenen Lage nimmt das zweite Kupplungselement 52 eine Stellung ein, in welcher es mit dem ersten Kupplungselement 51 in Eingriff kommt, wenn der Behälter 2 auf dem Aufsatz 49 ruht, während wenn das zweite Kupplungselement 52 von der Antriebsvorrichtung 59 in seine zurückgezogene Stellung bewegt wird, das erste und zweite Kupplungselement 51, 52 außer Eingriff kommen. Infolgedessen, wenn das zweite Kupplungselement 52 in seiner zurückgezogenen Lage verharrt, kann die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung unter Einschaltung der Gewichtswandler 34 eine Wägung durchführen, bei welcher weder das Gewicht des Motors 33 noch dasjenige der Antriebsvorrichtung 59 in die Tara einbezogen werden. Da in diesem vierten Ausführungsbeispiel das Gewicht der Induktions-Heizvorrichtung 6 ebensowenig in die Tara einbezogen wird, beinhaltet das gewogene Taragewicht lediglich das Gewicht des Aufsatzes 49 und jenes des Behälters 2. Überdies, da in diesem vierten Ausführungsbeispiel die Aufgabe der Getriebewelle von der Abtriebswelle 55 des Motors 33 übernommen wird, ist es nicht erforderlich, eine mechanische Transmission einzuschließen, wodurch die ganze Ausführung des Gerätes einfacher und infolgedessen wirtschaftlicher gestaltet werden kann.
  • Es sollte darauf hingewiesen werden, dass im Prinzip die Anzahl der zur Anwendung kommenden Gewichtswandler 34, die an den Aufsatz 49 oder an das Gestell 53 zur Durchführung der Wägung angeschlossen werden, unbegrenzt ist. in der Tat, in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, die in 2 und 4 veranschaulicht werden, ist lediglich ein Gewichtswandler 34 an das Gestell 53 halbwegs zwischen dem Aufsatz 49 und dem Motor 33 oder der Antriebswelle 58 angeschlossen. In diesem Falle führt die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung eine Berechnung auf der Basis der Ablesung des Gewichtswandlers 34 aus, von welcher die Tara abgezogen wird, welche das Gewicht des Behälters 2 einschließt. Bei dem dritten und vierten Ausführungsbeispiel, die in den 5 und 6 veranschaulicht werden, kommen jedoch drei Gewichtswandler 34 zum Einbau, die direkt an dem Aufsatz 49 in gleichmäßigem Abstand rund um die Getriebewelle 36 angeordnet sind. In diesem Falle führt die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung die Berechnung aufgrund der kombinierten Ablesungen der Gewichtswandler 34 unter Abzug der das Gewicht des Behälters 2 einschließenden Tara aus. Nichtsdestoweniger ist jegliche andere Anordnung jeglicher anderen Anzahl von Gewichtswandlern ebenfalls möglich. Jedenfalls wird auf der Anzeige 8 das Nettogewicht der innerhalb des Behälters 2 befindlichen Nahrungsmittel angezeigt.
  • Die Wägemittel ermöglichen die Durchführung verschiedener Gewichtsbestimmungen im Laufe des Kochvorganges der Nahrungsmittel oder auch nach vollständigem Ablauf des Kochvorganges, jedoch die Ablesung der Anzeige des Gewichtswandlers 34 erfolgt immer bei gestopptem Motor 33, d. h. wenn keinen Massen mehr sich in Bewegung befinden noch irgendwelche Vibration auftritt, welche Fehler bei der Gewichtsanzeige mit sich bringen könnte.
  • Ein besonders bemerkenswertes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel lediglich ein Lüfter 31 (3) an einer Stelle innerhalb des Gehäuses 1 zum Einbau kommt, in welchem der Motor 33 und die Leiterplatte 7 eingebaut werden. Dagegen ist kein Lüfter in jenem Teil innerhalb des Gehäuses 1 erforderlich, in welchem die Induktions-Heizvorrichtung 6 zum Einbau kommt, da die Induktions-Heizvorrichtung 6 keinerlei Wärme abstrahlt, wie es bei den früher zum Einbau kommenden Widerstandheizungen der Fall ist, sondern nur ein elektromagnetisches Feld, das den ferromagnetischen Teil 22 des Behälters 2 aufheizt.
  • Die Betriebsfrequenz der Induktions-Heizvorrichtung 6 liegt vorzugsweise zwischen 10 und 40 kHz und die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung regelt die Heizleistung vermittels eines Signalabhackungssystems. Anders als wie bei früher entwickelten anderen Lebensmittel-Zubereitungsmixern, wie jene im Patent EP-A-0757529 beschriebene Einrichtung, bei welcher ein Steuerorgan die Heizleistung in Abhängigkeit von des Behälters eigener Heizrampe regelt, ist bei vorliegender Erfindung die der Induktions-Heizvorrichtung 6 zugeführte Leistung konstant, während die Temperatur durch Abteilung des Signals, d. h. impulsweise gesteuert wird.
  • Wenn wir uns nun auf 7 beziehen, so zeigt diese den Behälter 2, eine getrennte Rühr- oder Schneidvorrichtung einschließlich eines Trägerkörpers 63 mit der rotierenden Welle 50, an welcher die Rühr- oder Schneidorgane 10 angebracht sind, und das erste Kupplungselement 51 wie auch das genannte bewegliche Auflageteil 62 zur Ankupplung an den gewölbten Boden 61 des Behälters 2, und welches eine Vorrichtung beherbergt, die es ermöglicht, die genannten Rühr- oder Schneidorgane an den Behälter 2 zu befestigen oder jene von diesem freizugeben. Der Trägerkörper 63 der Rühr- oder Schneidorgane beinhaltet einen unteren Teil, von welchem radial zwei diametral einander gegenüberliegende Achszapfen 64 hervorstehen, sowie einen oberen Teil, an welchem eine Stufe zu bemerken ist, auf welcher ein Dichtring 65 aufliegt. Die Öffnung 12 in dem gewölbten Boden 61 des Behälters 2 hat einen Umfang, welcher es ermöglicht, dass der genannte untere Teil des Trägerkörpers 63 zusammen mit den genannten Achszapfen 64 in dieselbe eingeführt werden kann, bis der genannte Dichtring 65, welcher auf der Stufe des genannten oberen Teils des Trägerkörpers 63 aufliegt, mit einem Teil des Scheitels des gewölbten Bodens 61 des Behälters 2 um die Öffnung 12 in Berührung kommt.
  • 8 zeigt die Rühr- oder Schneidbaugruppe, die innerhalb des Behälters 2 enthalten ist, und aus dem unteren Teil des Trägerkörpers 63 durch die Öffnung 12 am Boden des Behälters 2 herausragt. In dieser Stellung ragen die beiden Achszapfen 64, die an dem Trägerkörper 63 befestigt sind und das erste Kupplungselement 51, das am unteren Ende der Welle 50 befestigt ist, aus der Unterseite des Scheitels des gewölbten Bodens 61 des Behälters 2 hervor, jedoch ohne aus dem von dem gewölbten Boden des Behälters 2 definierten Raum hervorzustehen. Das Auflageteil 62 besitzt eine Mittelöffnung 66 mit einem Umfang, welcher mit jenem der Öffnung 12 im Boden des Behälters 2 übereinstimmt und Bohrungen 67 beinhaltet, die dazu geeignet sind, Stifte 68 aufzunehmen, welche vom Boden des Behälters 2 nach unten hervorstehen, wenn das Auflageteil 62 an den Behälter 2 angekuppelt ist. Die Einführung der Stifte 68 in die Bohrungen 67 stellt die richtige Lage des Auflageteiles 62 in Bezug auf den Behälter 2 und die Rühr- oder Schneidbaugruppe sicher. Das Auflageteil 62 ist an seinem Umfang auch mit Kerben 72 ausgestattet, welche dazu geeignet sind, mit (nicht gezeigten) inneren Vorsprüngen des Aufsatzes 49 in Wechselwirkung zu treten, um eine Bajonett-Verriegelung zu bilden, die sicherstellt, dass die Befestigung des Behälters 2 an dem Aufsatz 49 in einer vorbestimmten Winkellage erfolgt.
  • In einem unteren Hohlraum des Auflageteiles 62 ist ein Hebel 69 derart angebracht, dass er in Bezug auf eine Welle 70 drehbar ist, welche im rechten Winkel zu der Drehwelle 50 der Rühr- oder Schneidbaugruppe eingebaut ist, um zwischen einer offenen Lage (7 und 8) und einer geschlossenen Lage (9) drehbar zu sein. Auf einer Seite des genannten Hebels 69 ist ein Paar gebogener Nocken 71 angebracht, das geeignet ist, in zwei Achszapfen 64 der Rühr- oder Schneidbaugruppe einzugreifen, wenn das Auflageteil an den Behälter 2 angekuppelt und der Hebel 69 durch eine Halbdrehung von der offenen Lage in die geschlossene Lage gedreht wird. Das Eingreifen der Achszapfen 64 in die Nocken 71 befestigt den Trägerkörper 63 der Rühr- oder Schneidbaugruppe in einer Betriebslage innerhalb des Behälters 2, in welcher der Dichtring 65 zwischen die Stufe des Trägerkörpers und den Boden des Behälters 2 gepresst wird.
  • 9 veranschaulicht die innerhalb des Behälters 2 durch die Nocken 71 der Auflageteil-Mechanik 62 befestigte Rühr- oder Schneidbaugruppe. Hebel 69 beinhaltet eine Gasse zwischen den Nocken 71, welche in der in 9 veranschaulichten geschlossenen Lage den genannten Zugang zu dem ersten Kupplungselement 51 ermöglicht, womit dieses mit dem zweiten Kupplungselement 52 in Eingriff kommt, wenn der Behälter 2 in seiner richtigen Lage auf den Aufsatz 49 eingepasst wird. Eine Halbdrehung des Hebels 69 aus der geschlossenen Lage in die offene Lage ermöglicht es, die Rühr- oder Schneidbaugruppe herauszuheben und das Auflageteil 62 vom Behälter 2 zu entfernen, zum Beispiel um den Behälter 2 reinigen zu können.
  • Die 7 bis 9 veranschaulichen auch den Griff 4 des Behälters 2, sowie ein ringförmiges Sieb 45, das über dem Behälter 2 hervorsteht und denselben gerade über der ferromagnetischen Abdeckung 22 umrandet. Der genannte Siebring 45 trägt dazu bei, im oberen Teil einen Spalt abzuschließen, welcher zwischen der Öffnung des Gehäuses 1 und der Innenseite des Aufsatzes 49 entsteht, wenn der Behälter 2 auf den Aufsatz 49 (1) aufgesetzt wird, und vermeidet auf diese Weise jegliche Ausschleuderung von Flüssigkeitsspritzern oder Festteilchen, die während dem Kochvorgang in die Heizmittel gelangen könnten. Der Behälter 2 beinhaltet einen unteren zylindrischen Teil und einen oberen Teil, welcher sich mit wachsender Entfernung von dem Unterteil ausweitet und in der Form ändert, bis er in einen ovalen Querschnitt an der Mündung des genannten Behälters 2 ausläuft, wobei der geometrische Mittelpunkt dieses Ovals mit der geometrischen Achse des genannten unteren zylindrischen Teils fluchtet.
  • In Bezug auf die 10 und 12 werden anschließend Sicherheitsvorrichtungen beschrieben, die dazu geeignet sind, jegliche unerwünschten Auswirkungen im Falle einer unbeabsichtigten oder ungeeigneten Öffnung des Deckels 3 oder des Behälters 2 zu vermeiden, in anderen Worten, den Betrieb der Antriebsmittel und/oder Wärmeübertragungsmittel zu vermeiden, sollte der genannte Deckel 3 den Behälter 2 nicht richtig in einer vorbestimmten Art und Weise abschließen. 10 zeigt den Behälter 2 mit abgenommenem Griff 4. Neben dem Siebring 45 des Behälters 2 werden Hall-Effekt-Sensoren 16 veranschaulicht, welche auf der Seitenwand des Aufsatzes 49 angebracht sind, und welche in Bezug auf den Behälter 2 die in 10 abgebildete Lagen einnehmen, wenn der Behälter 2 auf den Aufsatz 49 aufgesetzt wird. Der Griff 4 hat ein Befestigungsteil 73, das dazu geeignet ist, an der außen Seite des Behälters 2 befestigt zu werden. Innerhalb des Befestigungsteils 73 des Hebels 4 ist eine Führung 80 ausgebildet, auf welcher ein Paar von Magnetstäben 15 (von welchem lediglich einer in 10 abgebildet ist), montiert wird, welche imstande sind, parallel zum Körper des Behälters 2 entgegen dem von entsprechenden Federn 46 ausgeübten in eine Stellung zu gleiten, in welcher die unteren Enden der Magnetstäbe 15 sich den Hall-Effekt-Sensoren 16 soweit nähern, dass letztere erstere feststellen. Die Tatsache, dass zwei Magnetstäbe 15 und zwei entsprechende Hall-Effekt-Sensoren 16 zum Einbau kommen, ist eine Übersicherungs-Maßnahme, da ein einziger Magnetstab und ein einziger Hall-Effekt-Sensor hierzu genügen würden.
  • Selbstverständlich genügt es, dass nur die unteren Enden der Magnetstäbe 15 in der Nähe der Hall-Effekt-Sensoren 16 magnetisch sind. Wahlweise können auch andere Fühlervorrichtungen zum Einbau kommen, wie zum Beispiel so eingebaute Mikroschalter, dass sie durch den Schub gewöhnlicher Stäbe geschaltet werden können, welche anstatt von Magnetstäben 15 zum Einbau kommen könnten.
  • Wie in 11 und 12 veranschaulicht, ist Griff 4 hohl und besteht aus zwei aneinander angeschlossenen Teilen innerhalb welche die Magnetstäbe beherbergt und geführt werden. Jeder Magnetstab 15 endet an seinem oberen Ende in einem Lappen 74 innerhalb des oberen Teiles des Griffes 4. Der teilweise in 11 und 12 veranschaulichte Deckel 3 besitzt einen Vorsatz in der Form eines Schublappens 75, welcher durch einen Schlitz 76 zwischen den Teilen des Griffes 4 dazu eingeführt werden kann, um mit den genannten Lappen 74 in Berührung zu treten und infolgedessen die Magnetstäbe 15 entgegen der Kraft der Federn 46 in die Stellung gesenkt zu werden, in welcher sie von den Hall-Effekt-Sensoren 16 wahrgenommen werden, wenn der Deckel auf der oberen Seite des Behälters 2 aufgesetzt wird. In genanntem Schublappen 75 ist eine Öffnung 77 ausgebildet, in welche eine Sperrklinke 78 einrasten kann, wobei die genannte Sperrklinke 78 mit einem beweglichen Teil 39 zusammenwirkt, welches innerhalb des Handgriffes 4 zum Einbau kommt, und dazu geeignet ist, über einen Schwenkzapfen 41 zwischen einer Rückhaltestellung, in welcher die genannte Sperrklinke 78 in die Öffnung 77 die Schublappen 75 eingreift, um den Deckel 3 in der geschlossenen Stellung zurückzuhalten, und einer Freigabelage, in welcher Sperrklinke 78 vom Schublappen 75 freikommt, zu verschwenken. Eine Feder 79 führt das genannte bewegliche Teil 39 immer in dessen Zurückhaltelage zurück. Eines der Teile des Griffes 4 beinhaltet eine Öffnung 42, in welcher ein Auslöser 43 in das bewegliche Teil 39 eingreift. Auf diese Weise kann der Auslöser 43 gegen den Schub der genannten Feder 79 dazu gedrückt werden, um die Sperrklinke 78 aus der Öffnung 77 im Schublappen 75 zu befreien, um Deckel 3 zu entsperren und es zu ermöglichen, den Deckel vom Behälter 2 abzunehmen.
  • Vorzugsweise enthält eine Stelle des beweglichen Teiles 39 nahe der Sperrklinke 78 eine abgeschrägte Fläche, auf welche ein Ende des Schublappens 75 auftrifft, wenn der Deckel 3 auf den Behälter 2 aufgesetzt wird. Die von dem Schublappen 75 auf die Schräge ausgeübte Kraft kippt das bewegliche Teil 39 an, wonach Feder 79 das bewegliche Teil wieder indessen Zurückhaltelage zurückführt, um die Sperrklinke 78 in der Öffnung 77 des Schublappens 75 zu verriegeln, ohne dass es hierzu nötig wäre, den Auslöser 43 zu betätigen. Sollte man es jedoch wünschen, den Deckel 3 zu entfernen, so muss der Auslöser 43 betätigt werden. An einer dem Schublappen 75 gegenüberliegenden Stelle des Deckels 3 existiert eine (nicht abgebildete) Einschließvorrichtung, welche in einen Teil der Kante des Behälters 2 an dessen dem Griff 4 gegenüberliegenden Mündung eingreift, um jegliche Bewegung des Deckels 3 zu vermeiden, wenn dieser geschlossen wurde und der Schublappen 75 von der Sperrklinke 78 zurückgehalten wird.
  • Sobald der Auslöser 43 niedergedrückt worden ist, wird die Sperrklinke 78 aus der Öffnung 77 des Schublappens 75 gezogen, und die Kraft der Federn 46 schiebt die Magnetstäbe 15 hoch. Gleichzeitig schieben die Lappen 74 den Schublappen 75 des Deckels 3 aus dem Schlitz 76 heraus. Gleichzeitig werden die Magnetstäbe 15 in ihrer Aufwärtsbewegung nicht weiter von den Hall-Effekt-Sensoren 16 wahrgenommen. Die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung ist an die Hall-Effekt-Sensoren 16 angeschlossen und stoppt den Motor 33 und schaltet die Induktions-Heizvorrichtung 6 aus, sobald die Magnetstäbe 15 nicht mehr wahrgenommen werden. Gleichzeitig oder alternativ wird die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung so umgeschaltet, dass auf der Steueranzeige 8 eine Fehlermeldung erscheint.
  • In anderen Worten, ermöglicht die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung den Betrieb des Motors 33 und der Induktions-Heizvorrichtung 6, lediglich dann, wenn aufgrund der Wahrnehmung des von den Hall-Effekt-Sensoren 16 ausgegebenen Signals der Deckel 3 richtig auf den Behälter 2 aufgesetzt worden ist. Als zusätzliche Sicherheitseinrichtung schaltet die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung eine Bremsvorrichtung ein, die imstande ist, den Motor 33 innerhalb einer vorbestimmten Zeit, zum Beispiel in weniger als 0,3 Sekunden nach der Wahrnehmung der Öffnung des Deckels 3 vollständig abzuschalten.
  • 13 veranschaulicht eine Aufsicht auf den Lebensmittel-Zubereitungsmixer vorliegender Erfindung, woselbst das Gehäuse 1 mit den Betriebsauswahlmitteln 5, der Anzeige 8 und der Zugangsöffnung an den Aufsatz 49, auf welchem der Behälter 2 zum Einbau kommt, woselbst der Deckel 3 von dem Behälter 2 abgenommen ist, um die Nicht-Inbetriebnahme des Gerätes zu veranschaulichen. Die Abwesenheit des Deckels dient dazu, die Mündung des Behälters 2 sichtbar zu machen, welche ovale Forma aufweist, und einen Einsatz 26 veranschaulicht, welcher innerhalb des Behälters 2 eingesetzt werden kann. Der genannte Einsatz 26 wird als Filter oder zum Kochen der in denselben befindlichen Nahrungsmitteln unter Dampf benutzt. Der Deckel 3 kann auf den Behälter 2 in der oben beschriebenen Art und Weise aufgesetzt werden, sobald der Einsatz 26 in den Behälter 2 eingelassen würde.
  • 14 veranschaulicht den genannten Einsatz 26, welcher eine Seitenwand und einen mit einer großen Anzahl von Bohrungen 30 versehenen Boden, sowie einen Flansch aufweist, welcher sich nach außen rund um die Behältermündung erstreckt. Der genannte Flansch 81 ist dazu bestimmt, auf die Mündung des Behälters 2 aufgesetzt zu werden, so dass der Boden des Einsatzes 26 sich über den Rühr- oder Schneidmitteln 10 befindet und deshalb nicht mit diesen kollidieren kann. Der Flansch 81 beinhaltet eine Kerbe 29, die dazu bestimmt ist, eine Einrastanordnung 25 zu beherbergen, die am Ende des Zusatzgriffes 23 ausgebildet ist. Wie in 15 veranschaulicht, greift die genannte Einrastanordnung 25 in genannte Kerbe 29 des Flansches 81 des Einsatzes 26 ein, so dass der Einsatz leicht und sicher vermittels des Griffes 23 aus dem Behälter 2 herausgenommen oder in denselben eingesetzt werden kann. Die Einrastanordnung 25 der Kerbe 29 kann durch Neigung des Griffes 23 auf den Mittelpunkt des Einsatzes 26 zu leicht freigegeben werden.
  • 16 veranschaulicht denselben Griff 23, der dazu dient, an eine Spachtelspitze 24 angeschlossen zu werden, um eine Spachtel–Baugruppe auszubilden, welche dazu benutzt werden kann, die Innenwandung des Behälters 2 abzukratzen oder den Inhalt des Behälters 2 umzurühren. Zu diesem Zweck ist die genannte Spachtelspitze 24 mit einem Vorsprung 84 ausgestattet, der dazu ausgebildet ist, in das offene Ende des Griffes 23 eingeführt zu werden, wie auch eine Rippe 82 rund um den genannten Vorsprung 84 dazu ausgebildet ist, eine Kante des genannten offenen Endes des Griffes aufzunehmen. Die genannte Rippe 82 beinhaltet eine Ausfräsung 83, die dazu bestimmt ist, die genannte Einrastanordnung 25 des Griffes 23 aufzunehmen. Der Anschluss des Griffes an die Spachtelspitze erfolgt einfach vermittels eines Druckzapfens. 17 veranschaulicht die Gesamtheit der Spachtel-Baugruppe 19, die aus dem Griff 23 und der Spachtelspitze 24 zusammengesetzt ist.
  • 18 veranschaulicht einen Zusatz-Dampfkochboden 14, der mit dem Kochbodendeckel 47 ausgestattet ist. Dieser Dampfkochboden 14 ist so ausgestaltet, dass er auf den Behälter 2 anstatt des Deckels 3 aufgesetzt werden kann, und da die Mündung des Behälters 2 ovale Form hat, zum Beispiel elliptisch ist, besitzt der Dampfkochboden 14 eine ebenfalls oval geformte Grundfläche sowie eine schräge Seitenwand, welche eine oval geformte obere Mündung aufweist, welche gegenüber der ovalen Form der Grundauflagefläche in die Länge gezogen ist. Rund um die Basis des Dampfkochbodens 14 ist ein Kuppelteil 85 befestigt, welches an einem seinen Enden einen Vorsatz in Form eines Schublappens 20 aufweist, welcher dem Schublappen 75 des Deckels 3 ähnlich ist, welches oben in Bezug zu den 11 und 12 beschrieben wurde. Infolgedessen ist der genannte Schublappen 20 des Dampfkochbodens 14 dazu geeignet, die Magnetstäbe 15, die innerhalb des Griffes 4 des Behälters 2 untergebracht sind, zu verschieben, so dass dieselben mit der Aufsetzung des Deckels 3 verbundenen Sicherheitsmaßnahmen auch auf das Aufsetzen des Dampfkochbodens 14 gelten. Überdies weist der Schublappen 20 des Dampfkochbodens 14 eine Öffnung 18 auf, welche jener Öffnung 77 des Schublappens 75 des Deckels 3 ähnlich ist, so dass der Schublappen 20 des Dampfkochbodens 14 von der Sperrklinke 78 des beweglichen Teiles 39 zurückgehalten werden kann, welches innerhalb des Griffes des Behälters 2 eingelassen ist. Auf einer dem Schublappen 20 gegenüberliegenden Fläche des Kupplungsteiles 85 existiert eine Gehäusegestaltung 17 welche der (nicht abgebildeten) Gehäusegestaltung des Deckels 3 ebenfalls ähnlich ist. Diese Gehäusegestaltung 17 wirkt mit dem Schublappen 20 zusammen, um eine zufällige oder unerwünschte Öffnung des Dampfkochbodens 14 zu vermeiden, wenn derselbe betriebsmäßig auf die Mündung des Behälters 2 aufgesetzt wurde.
  • Der Boden des Dampfkochbodens 14 weist Öffnungen 37 auf, die es dem aus dem Inneren des Behälters 2 entweichenden Dampf zu ermöglichen, in den Dampfkochboden 14 einzudringen und es der durch die Kondensation des innerhalb des Dampfkochbodens 14 entstehenden Flüssigkeit zu ermöglichen, in den Behälter 2 zurückzufließen. Dieserweise ist es möglich, Nahrungsmittel, wie zum Beispiel Fisch auf dem Dampfkochboden 14 durch Benutzung des Dampfes zu kochen, welcher durch das Kochen von Wasser oder Brühe im Behälter 2 entwickelt wird, oder sogar durch den Dampf zu kochen, welcher durch die Kochung anderer Nahrungsmittel im Behälter 2 aus demselben entweicht.
  • Wie besser in 19 veranschaulicht wird, besitzt der Dampfkochboden 14 an gegenüberliegenden Enden ein Paar von Griffen 9, auf welchen einen entsprechendes Paar von Griffen 11 des Kochbodendeckels 47 aufliegt. Wunschweise kann ein Hilfsdampfkochboden 13 in den Dampfkochboden 14 eingelassen werden, wobei der Hilfsdampfkochboden 13 eine geringere Tiefe aufweist und einen Boden mit Öffnungen 38 besitzt, um den Dampf durchzulassen. Dieser Hilfsdampfkochboden 13 ist mit einem entsprechenden Paar von Griffen 13a ausgestattet, die so ausgeführt sind, um auf den Griffen 9 des Dampfkochbodens 14 aufzuliegen und von den Griffen 11 des Kochbodens 47 bedeckt zu werden. Hierzu liegt der Boden des Hilfsdampfkochbodens 13 in genügendem Abstand von dem Boden des Dampfkochbodens 14, um die gleichzeitige Kochung von Nahrungsmitteln in beiden gleichzeitig zu ermöglichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel beinhaltet die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung einen Speicher, in welchem z. B. verschiedene Kochprogramme gespeichert werden, welche vermittels der Steuerorgane 5 der Betriebsauswahlmittel ausgewählt werden können. Die im Gehäuse 1 untergebrachte Anzeige 8 kann z. B. eine Auflistung von gespeicherten Programmen, sowie der Eigenschaften jeden Programms, und Angaben zum leichteren Gebrauch der Programme oder des Gerätes, sowie das ausgewählte Programm oder die Ausführungsphase des momentan laufenden Programms anzeigen. In ähnlicher Weise ermöglichen die Betriebsauswahlmittel 5 die Programmierung von Zeiten, Temperaturen und Drehzahlen der Rühr- oder Schneidmesser 10 unabhängig von den gespeicherten Programmen oder zur Aufstellung und Speicherung eigener Programme. Der genannte Speicher kann entweder ein interner Speicher oder ein in einem separaten und auswechselbaren Modul integrierter Speicher sein.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der interne oder auswechselbare Speicher ein elektronisches Rezeptbuch in der Form von vom Gebraucher auswählbarer Programme enthalten, welche von der elektronischen Versorgungs- und Steuerschaltung durchgeführt werden können.
  • In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung auch einen Kommunikationsmodul enthalten, der an einen Computer oder an ein Netzwerk angeschlossen werden kann, um Digital-Rezeptprogramme ausfindig zu machen und herunterzuladen, welche dann von der elektronischen Versorgungs- und Steuerschaltung ausgeführt werden können. In ähnlicher Weise können die im Speicher der elektronischen Versorgungs- und Steuerschaltung gespeicherten Programme in einem Computer oder einem Netzwerk vermittels des Kommunikationsmoduls aufgeladen werden.
  • Je nach dem Programm kann die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung die Höchst- Aufheiztemperatur innerhalb des Behälters 2, welche zwischen 100°C und 190°C betragen kann, z. B. in Zusammenwirkung mit mindestens einem (in den Zeichnungen nicht abgebildeten) Temperaturfühlers steuern. Die elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung ist mit einer Mindest-Heiztemperatur programmiert, welche orientierungshalber um die 40°C progammiert ist. Nichtsdestoweniger kann der Lebensmittelzubereitungsmischer kalt zu verarbeitende Lebensmittel behandeln, wie z. B. Speiseeis oder Milchgetränke, welche unter 40°C temperiert sind, in welchem Falle der Mischer auf Wunsch sogar eine Kühlvorrichtung beinhalten kann, um den Behälter 2 abzukühlen.
  • Jene mit dieser Technik Vertrauten könnten imstande sein, Änderungen und Abweichungen in die beschriebenen und bebilderten Ausführungsbeispiele einzuführen, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu verlassen, welche in den angefügten Patentansprüchen zur Beschreibung kommt.

Claims (22)

  1. Lebensmittelzubereitungsmischer zur Verarbeitung und Zubereitung von Speisen, mit: einem Unterbau (48), auf dem ein Aufsatz (49) befestigt ist, der einen Behälter (2) mit zu verarbeitenden Lebensmitteln trägt; motorisierten Antriebsmitteln, mit denen im Behälter (2) abnehmbar angeordnete Rühr- oder Schneidmittel gedreht werden können; Wärmeenergieübertragungsmittel, mit denen im Behälter (2) enthaltene zu verarbeitende Lebensmittel erhitzt werden können; sowie Wagemittel zum Wiegen des von dem Aufsatz (49) getragenen Behälters (2) und dessen Inhalts, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) mindestens einen ferromagnetischen Teil (22) aufweist und die Wärmeenergieübertragungsmittel eine Induktionsheizvorrichtung (6) aufweisen, die am Unterbau (48) befestigt ist, wobei die Induktionsheizvorrichtung (6) von dem Aufsatz (49) getrennt und in einem vorgegebenen Abstand zum ferromagnetischen Teil (22) des Behälters (2) angeordnet ist; und dass der Aufsatz (49) von den Wägemitteln getragen wird, die am Unterbau (48) befestigt sind, so dass das Gewicht der Induktionsheizvorrichtung (6) vom Wägevorgang ausgeschlossen ist.
  2. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rühr- und Schneidmittel Rührer oder Schneiden (10) aufweisen, die im Behälter (2) drehbar mit einer Radialwelle (50) angeordnet sind, wobei die Radialwelle (50) mit einem ersten Kopplungselement (51) verbunden ist, das durch eine Öffnung (12) im Boden des Behälters (2) nach unten vorsteht, wobei die Antriebsmittel einen Motor (33) aufweisen, der eine Getriebewelle (36) dreht, von dem ein Ende mit einem zweiten Kopplungselement (52) verbunden ist, das mit dem ersten Kopplungselement (51) der Radialwelle (50) beim Abstützen des Behälters (2) auf dem Aufsatz (49) gekoppelt werden kann.
  3. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (33), die Getriebewelle (36) und ein mechanisches Getriebe (28, 32, 35) auf einem Fahrgestell (53), an dem der Aufsatz (49) befestigt ist, so angeordnet sind, dass sie miteinander verbunden werden können, wobei das zweite Kopplungselement (52) in solch einer Stellung angeordnet ist, dass es beim Abstützen des Behälters (2) auf dem Aufsatz (49) und beim Abstützen des Fahrgestells (53) auf den Wägemitteln mit dem ersten Kopplungselement (51) gekoppelt werden kann.
  4. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (33) auf einem Aufsatz (54) montiert ist, der am Unterbau (48) befestigt ist, während eine Antriebswelle (58), die Getriebewelle (36) und ein mechanisches Getriebe (28, 32, 35) auf einem an dem Aufsatz (49) befestigten Fahrwerk (53) so montiert sind, dass sie miteinander verbunden werden können, wobei das zweite Kopplungselement (52) in solch einer Stellung angeordnet ist, dass es beim Abstützen des Behälters (2) auf dem Aufsatz (49) und beim Abstützen des Fahrgestells (53) auf dem Wägemittel mit dem genannten ersten Kopplungselement (51) gekoppelt werden kann, wobei Antriebskopplungsmittel (56, 57) vorgesehen sind, die zur Kopplung und Entkopplung einer Abtriebswelle (55) des Motors (33) mit bzw. von der Antriebswelle (58) von einer Antriebsvorrichtung (59) angetrieben werden.
  5. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebskopplungsmittel (56, 57) erste und zweite Antriebskopplungsmittelelemente (56, 57) aufweisen, die mit der Abtriebswelle (55) des Motors (33) bzw. der Antriebswelle (58) verbunden sind, wobei mindestens eines der ersten und zweiten Antriebskopplungselemente (56, 57) so montiert ist, dass es zur Kopplung und Entkopplung von dem anderen der ersten und zweiten Antriebskopplungselemente (56, 57) über eine Antriebsvorrichtung (59) axial verschiebbar ist.
  6. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (33), die Getriebewelle (36) und ein mechanisches Getriebe (28, 32, 35) auf dem Unterbau (48) so montiert sind, dass sie miteinander verbunden werden können, wobei das zweite Kopplungselement (52) zur Kopplungswelle (36) axial verschiebbar ist und zur Kopplung und Entkopplung des ersten und zweiten Kopplungselements (51, 52) von einer Antriebsvorrichtung (60) angetrieben wird.
  7. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (33) auf dem Unterbau (48) montiert ist, wobei eine Abtriebswelle (55) des Motors (33) beim Abstützen des Behälters (2) auf dem Aufsatz (49) zur Radialwelle (50) der Rührer oder Schneiden (10) ausgerichtet ist, wobei das zweite Kopplungselement (52) koaxial mit der Abtriebswelle (55) des Motors (33) verbunden ist, wobei mindestens eines der ersten und zweiten Kopplungselemente (51, 52) so montiert ist, dass es zur Kopplung und Entkopplung von dem anderen der ersten und zweiten Kopplungselemente (51, 52) über eine Antriebsvorrichtung (59) axial verschiebbar ist.
  8. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialwelle (50) für die Rührer bzw. Schneiden (10) auf einem abnehmbaren Trägerkörper (63) montiert ist und zusammen mit dem ersten Kopplungselement (51) einen abnehmbaren Rühr- bzw. Schneidaufbau bildet, der innerhalb des Behälters (2) über einen Nockenmechanismus befestigt ist, der in einem am Boden des Behälters (2) äußerlich abnehmbar befestigten Auflagestück (62) gelagert ist.
  9. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (63) einen unteren Teil, von dem zumindest zwei diametral entgegengesetzte Achszapfen (64) radial hervorstehen, und einen oberen Teil aufweist, durch den eine Stufe definiert ist, die mit einer Ringdichtung (65) versehen ist, wobei der untere Teil des Trägerkörpers (63) mit den Achszapfen (64) an einem Ende der das erste Kopplungselement (51) tragenden Radialwelle (50) durch die Öffnung (12) des Behälters (2) geführt wird und der obere Teil des Trägerkörpers (63) mit der Ringdichtung (65) bei Betriebsstellung des Rührer- bzw. Schneidaufbaus innerhalb des Behälters (2) mit einem die Öffnung (12) umgebenden Bereich am Boden des Behälters (2) in Berührung steht.
  10. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Nockenmechanismus einen an dem Auflagestück (62) montierten Hebel (69), so dass dieser bezüglich einer zur Radialwelle (50) des Rühr- bzw. Schneidaufbaus senkrechten Welle (70) zwischen einer geöffneten Stellung und einer geschlossenen Stellung drehbar ist, und ein Nockenpaar (71) aufweist, das mit dem Hebel (69) in solch einer Stellung gekoppelt sind, dass bei Kopplung des Auflagestücks (62) mit dem Behälter (2) und Drehung des Hebels (69) aus der geschlossenen Stellung das Nockenpaar (71) mit beiden Achszapfen (64) des Rühr- bzw. Schneidaufbaus gekoppelt wird, wodurch der Trägerkörper (63) in einer Betriebsstellung innerhalb des Behälters (2) gehalten wird, und das Nockenpaar (71) die Ringdichtung (65) zwischen den Trägerkörper (63) und den Boden des Behälters (2) presst und bei Drehung des Hebels (69) aus der geschlossenen Stellung in die geöffnete Stellung beide Achszapfen (64) freigibt, wodurch der Rühr- bzw. Schneidaufbau heraus genommen und das Auflagestück (62) vom Behälter (2) abgelöst werden kann.
  11. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (69) einen zwischen den Nocken (71) gebildeten Durchgang aufweist, über den bei geschlossener Stellung des Hebels (69) Zugang zum ersten Kopplungselement (51) ermöglicht wird, wodurch das erste Kopplungselement (51) bei Befestigung des Behälters (2) an dem Aufsatz (49) mit dem zweiten Kopplungselement (52) gekoppelt werden kann.
  12. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Behälter (2) ein Deckel (3) und Sicherheitsmittel eingebaut sind, die mit einem Fortsatz des Deckels (3) zusammenarbeiten, damit bei Schließen des Behälters (2) durch den angebauten Deckel (3) auf eine nicht der Vorgabe entsprechenden Weise der Betrieb der Antriebsmittel und/oder des Wärmeenergieübertragungsmittels gesperrt ist.
  13. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherheitsmittel mindestens einen an dem Aufsatz (49) montierten Halleffektsensor (16) und mindestens einen Magnetstab (15) aufweisen, der in einer Führungsanordnung (80) installiert ist, die in einem an einer Außenwand des Behälters (2) befestigten Sicherheitsteil (73) eines Griffs (4) ausgebildet ist, wobei der Magnetstab (15) so installiert ist, dass er gegen die Kraft einer Feder (46) von dem Fortsatz des Deckels (3) in eine Stellung verschiebbar ist, bei der sich das untere Ende des Magnetstabs (15) so nahe am Halleffektsensor (16) befindet, dass es durch diesen erfasst werden kann, wobei der Fortsatz in Form eines Ausstoßstreifens (75) vorliegt.
  14. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausstoßstreifen (75) eine Öffnung (77) aufweist, in die eine Sperrklinke (78) einrasten kann, die an einem beweglichen Stück (39) befestigt ist, das in den Griff (4) eingebaut ist, damit diese zwischen einer verriegelten Stellung, bei der die Klinke (78) in der Öffnung (77) des Ausstoßstreifens (75) eingerastet ist und den Deckel (3) somit in geschlossener Stellung hält und einer entriegelten Stellung, bei der die Klinke (78) vom Ausstoßstreifen (75) abgelöst ist, verschiebbar ist, wobei eine Feder (79) eingebaut ist, durch die das genannte bewegliche Stück (39) dauernd in Richtung ihrer verriegelten Stellung gedrückt wird, und das bewegliche Stück (39) einen Auslöser (43) aufweist, der sich durch eine im Griff (4) ausgebildete Öffnung (42) erstreckt, wobei der Auslöser (43) gegen die Spannkraft der Feder (79) gedrückt werden kann und dabei die Klinke (78) aus der Öffnung (77) des Ausstoßstreifens (75) ausrastet.
  15. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass er außerdem einen Zusatzdampfkochboden (14) aufweist, der den Deckel (3) ersetzen kann, wobei der Dampfkochboden (14) einen Ausstoßstreifen (20) aufweist, mit dem der Magnetstab (15) nach unten gefahren werden kann.
  16. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (2) einen unteren zylindrischen Teil besitzt und der ferromagnetische Teil (22) des Behälters (2) eine ferromagnetische Schicht aufweist, die auf den unteren zylindrischen Teil aufgetragen wurde, wobei die Induktionsheizvorrichtung (6) so angeordnet ist, dass sie zumindest teilweise den unteren magnetischen Teil des Behälters (2), auf dem sich die ferromagnetische Schicht (22) befindet, umgibt.
  17. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er einen Einsatz (26) aufweist, der in den Behälter (2) eingesetzt werden kann, wobei der Einsatz (26) eine Seitenwand und einen Boden mit mehreren Löchern sowie einen sich nach außen erstreckenden Flansch (81) um dessen Öffnung herum aufweist, wobei der Flansch (81) an der Öffnung des Behälters (2) aufliegt, so dass sich der Boden des Einsatzes (26) oberhalb der Rührer bzw. Schneiden (10) befindet, ohne diese zu stören, und der Flansch (81) eine Kerbe zur Aufnahme einer an einem Ende eines Zusatzgriffs (23) ausgebildeten Einrastanordnung (25) aufweist.
  18. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Spatelspitze (24) mit einer Erhöhung (84), die in ein offenes Ende des Griffs (23) passt, sowie eine um die Erhöhung (84) herum ausgebildete Rippe zur Aufnahme einer Kante des offenen Endes des Griffs aufweist, wobei der Griff (23) und die Spatelspitze (24) so miteinander gekoppelt sind, dass sie einen Spatelaufbau (19) bilden.
  19. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens eine elektronische Versorgungs- und Steuerschaltung zur elektrischen Stromversorgung und Steuerung der Antriebsmittel, Wärmeenergieübertragungsmittel und anderer Mischeranlagen aufweist, wobei die Mittel und Anlagen in einem Gehäuse (1) angeordnet sind, das am Unterbau (48) befestigt ist, wobei an dem Gehäuse Betriebsauswahlmittel (5) sowie eine zur elektronischen Versorgungs- und Steuerschaltung gehörende Anzeige (8) angebracht sind.
  20. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mit der elektronischen Versorgungs- und Steuerschaltung die an die Induktionsheizvorrichtung (6) gelieferte Stromversorgung mittels Signalaufteilung gesteuert wird.
  21. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass in der elektronischen Versorgungs- und Steuerschaltung mindestens ein Mikroprozessor zur Ausführung verschiedener Kochprogramme und/oder digitaler Rezeptprogramme eingebaut ist, die sich einem internen oder abnehmbaren Speicher befinden.
  22. Lebensmittelzubereitungsmischer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass in der elektronischen Versorgungs- und Steuerschaltung ein von der elektronischen Versorgungs- und Steuerschaltung betriebenes Kommunikationsmodul eingebaut ist, das zwecks Lokalisierung und Herunterladen der digitalen Rezeptprogramme an einen PC oder an ein Netzwerk angeschlossen werden kann.
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