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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
und auf ein Oberflächenform-Vermessungsverfahren
zur Vermessung der Form einer gekrümmten Oberfläche eines
Werkstücks.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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In
letzter Zeit betreibt die Automobilindustrie Aufwände zur
Verringerung des Karosseriegewichts für die Verbesserung der Treibstoffausnutzung
und zur Emissionsverringerung. Unter diesen Umständen gibt es eine Tendenz,
eine Stahlplatte dünner
zu machen, wodurch jedoch ein Problem auftritt, dass die Festigkeit
der Stahlplatte nicht mehr ausreicht. Eine Gegenmaßnahme gegen
eine ungenügende
Festigkeit der Stahlplatte besteht darin, eine dünne Stahlplatte aus einem hochfesten
Material, etwa eine hochzugfeste Stahlplatte herzustellen, oder
eine Verstärkungsstange
bereitzustellen. Die Verwendung einer hochzugfesten Stahlplatte
führt jedoch
zu einem Problem, dass die Herstellungskosten im Vergleich zu üblichen
Stahlplatten erhöht
sind. Da eine Verstärkungsstange
aus Metall hergestellt ist, besteht außerdem ein Problem, dass die
Bereitstellung der Verstärkungsstange
eine ungünstige
Auswirkung auf eine Gewichtsverringerung hat.
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In
dieser Situation besteht ein vermehrt übernommenes Verfahren zur Unterdrückung einer
Gewichtserhöhung
bei gleichzeitiger Kompensation einer Verringerung der Steifigkeit
darin, eine dünne Stahlplatte
durch Aufkleben einer Lage aus Verstärkungsmaterial aus Harzen zu
verstärken.
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Dieses
Stahlplatten-Verstärkungsverfahren mit
der Verwendung einer Lage aus Verstärkungsmaterial kann in der
Tat eine Stahlplatte verstärken,
wobei eine Gewichtserhöhung
der Stahlplatte unterdrückt
wird; da jedoch die Stahlplatte viel dünner gemacht wird, um die Anforderungen
der letzten Jahre zu erfüllen,
kann auf der Oberfläche
der Stahlplatte eine Verwerfung auftreten, die als "Senke" bezeichnet wird.
Diese Verwerfung ist eine außerordentlich kleine
Verformung der Stahlplatte und sie ist lediglich durch Betrachten
kaum zu identifizieren. Zudem wird diese Verwerfung gewöhnlich durch
Sichtprüfung
geprüft
und es ist somit schwierig, diese Verwertung zu quantifizieren.
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Um
diese Probleme zu lösen,
wurde ein Versuch unternommen, eine Verwerfung auf der Oberfläche der
Stahlplatte zu identifizieren, indem eine dreidimensionale Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
verwendet wird, die beispielsweise in der ungeprüften PCT-Patentveröffentlichung
Nr. 2003-533685 offenbart ist.
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Die
in der ungeprüften
PCT-Patentveröffentlichung
2003-533685 offenbarte dreidimensionale Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
supra-vermisst ein zu vermessendes Objekt mit einem photopolarimetrischen
Sensor. Der photopolarimetrische Sensor hat jedoch in Bezug auf
ein zu vermessendes Objekt einen MessabStandesbereich und die Messgenauigkeit
ist gering, wenn der MessabStandesbereich groß ist, während die Messgenauigkeit hoch
ist, wenn der MessabStandesbereich klein ist.
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Wenn
die Oberfläche
einer Stahlplatte eine gekrümmte
Oberfläche
ist, ist ein Abstand zwischen dem photopolarimetrischen Sensor und
der gekrümmten
Oberfläche
an der Oberfläche
der Stahlplatte in einer Konfrontationsrichtung nicht konstant und ändert sich
entlang einer Krümmungsrichtung, was
zu der Anforderung führt,
einen photopolarimetrischen Sensor mit einem großen MessabStandesbereich zu
verwenden.
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Da
die Messgenauigkeit eines photopolarimetrischen Sensors mit einem
großen
MessabStandesbereich gering ist, ist es jedoch schwierig, eine Verwerfung
genau zu erfassen.
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Insbesondere
wenn eine Beschichtung auf der Oberfläche der Stahlplatte aufgebracht
ist, erschwert ein Glanz der Beschichtung eine genaue Erfassung
einer kleinen Verwerfung erheblich.
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GB 2 308 443 offenbart eine
Prüfung
einer Fahrzeugkarosserie während
der Herstellung durch Bestrahlung. Die resultierenden Profildaten
werden differenziert, um lineare Differentialdaten zu erzeugen,
die verarbeitet werden, um den Grad und den Bereich einer Verwerfung
zu messen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit darin, eine Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
und ein Oberflächenform-Vermessungsverfahren
zu schaffen, die eine Verwerfung auf einer gekrümmten Oberfläche eines
Werkstücks
genau erfassen können.
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Diese
Aufgabe wird durch den Hauptaspekt der Ansprüche 1 und 8 gelöst. Die
abhängigen
Ansprüche
sind auf vorteilhafte Ausführungsformen
gerichtet. Es wird eine Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
geschaffen, um eine Verwerfung auf einer gekrümmten Oberfläche eines
Werkstücks
durch Abtasten der gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
mit einem kontaktlosen Sensor zu messen, die umfasst: den kontaktlosen
Sensor, der in Bezug auf die gekrümmte Oberfläche des Werkstücks bei einer
gegenüberliegenden
Position angeordnet ist; Z-Achsen-Bewegungsmittel, um den kontaktlosen Sensor
in Bezug auf die gekrümmte
Oberfläche
des Werkstücks
entlang einer Richtung zu bewegen, in der die gekrümmte Oberfläche des
Werkstücks
gekrümmt
ist; X-Achsen-Bewegungsmittel, um den kontaktlosen Sensor in Bezug
auf die gekrümmte
Oberfläche
des Werkstücks
in eine Richtung zu bewegen, die die Krümmungsrichtung rechtwinklig
schneidet; und Y-Achsen-Bewegungsmittel, um den kontaktlosen Sensor
in Bezug auf die gekrümmte
Oberfläche des
Werkstücks
in einer Konfrontationsrichtung zu bewegen, in der sich der kontaktlose
Sensor und die gekrümmte
Oberfläche
des Werkstücks
einander gegenüberliegen,
wobei in der Konfrontationsrichtung ein konstanter Abstand aufrecht
erhalten wird.
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Auch
wenn der kontaktlose Sensor durch die Z-Achsen-Bewegungsmittel in
der Richtung bewegt wird, in der das Werkstück gekrümmt ist, bewegen bei der Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung die
Y-Achsen-Bewegungsmittel den kontaktlosen Sensor in die Konfrontationsrichtung,
in der der kontaktlose Sensor und die gekrümmte Oberfläche des Werkstücks einander
gegenüberliegen,
derart, dass ein konstanter Abstand in der Konfrontationsrichtung aufrecht
erhalten wird. Es ist somit möglich,
den kontaktlosen Sensor durch die X-Achsen-Bewegungsmittel in die
Richtung zu bewegen, die sich mit der Richtung, in der das Werkstück gekrümmt ist,
rechtwinklig schneidet, wobei in der Konfrontationsrichtung ein
konstanter Abstand zwischen dem kontaktlosen Sensor und der gekrümmten Oberfläche des Werkstücks bei
verschiedenen Positionen in der Richtung, in der die gekrümmte Oberfläche des Werkstücks gekrümmt ist,
beibehalten wird.
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Die
Oberflächenform
der gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
kann somit unter Verwendung des kontaktlosen Sensors mit hoher Messgenauigkeit
genau vermessen werden.
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Für die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es außerdem vorzuziehen, dass das
Werkstück
derart angeordnet ist, dass die Richtung, in der die gekrümmte Oberfläche des
Werkstücks
gekrümmt
ist, in einer vertikalen Richtung verläuft, und dass die Z-Achsen-Bewegungsmittel
den kontaktlosen Sensor in der vertikalen Richtung bewegen.
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Mit
dieser Anordnung kann die Oberflächenform
vermessen werden, wobei das Werkstück in der vertikalen Richtung
angeordnet ist. Somit kann eine platzsparende und effiziente Messung
im Vergleich zu dem Fall erzielt werden, in dem die Oberflächenform
gemessen wird, wenn das Werkstück
in der horizontalen Richtung angeordnet ist.
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Für die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
ist erst außerdem
vorzuziehen, dass die Vorrichtung ferner einen Werkstück-Halteabschnitt
umfasst, der als ein Körper
vorgesehen ist, der von dem Vermessungsabschnitt getrennt ist, um
das Werkstück
in einem Zustand zu halten, in dem die Richtung, in der die gekrümmte Oberfläche des
Werkstücks
gekrümmt
ist, in einer vertikalen Richtung verläuft.
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Wenn
die Vorrichtung ferner den Werkstück-Halteabschnitt umfasst,
ist es möglich,
das Werkstück
fest in einem Zustand zu halten, so dass das Werkstück in der
vertikalen Richtung angeordnet ist, wodurch wiederum die Messgenauigkeit
der Oberflächenform
verbessert werden kann.
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Da
der Werkstück-Halteabschnitt
als ein Körper
vorgesehen ist, der von dem Vermessungsabschnitt getrennt ist, kann
zudem die Oberflächenform der
gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
unabhängig
von der Größe des Werkstücks vermessen werden.
Auch wenn das Werkstück
groß ist,
kann somit die Oberflächenform
des Werkstücks
genau gemessen werden.
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Für die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
ist erst außerdem
vorzuziehen, dass das Werkstück
eine Metallplatte ist, bei der auf eine hintere Oberfläche, die an
einer gegenüberliegenden Seite
zu einer Oberfläche,
die dem kontaktlosen Sensor gegenüberliegt, ein Verstärkungsmaterial
laminiert wurde.
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Da
die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
die Oberflächenform
der gekrümmten
Oberfläche
eines Werkstücks
unter Verwendung des kontaktlosen Sensors genau vermessen kann,
kann eine Verwerfung auf der gekrümmten Oberfläche des Werkstücks genau
gemessen werden, auch wenn das Werkstück eine Metallplatte ist, auf
die ein Verstärkungsmaterial
laminiert wurde.
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Für die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
ist es außerdem
vorzuziehen, dass das Verstärkungsmaterial
in der Form einer Lage aus Harz ist, das mit äußerer Energie aushärtet und
das auf die hintere Oberfläche
der Metallplatte aufgeklebt ist, um die Metallplatte zu verstärken.
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Falls
das Verstärkungsmaterial
in der Form einer Lage ist, die aus Harz hergestellt ist, das mit äußerer Energie
aushärtet,
kann, wenn die Lage auf die hintere Oberfläche der Metallplatte geklebt
ist, um die Metallplatte zu verstärken, wegen eines Unterschieds
in den linearen Ausdehnungskoeffizienten des Harzes und der Metallplatte
eine Verwerfung auftreten. Die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung kann jedoch auch eine derartige Verwerfung
genau erfassen.
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Für die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
ist es außerdem
vorzuziehen, dass das Werkstück
eine Stahlplatte für
ein Fahrzeug ist.
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Vorteilhaft
kann die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
eine Verwerfung genau erfassen, auch wenn das Werkstück eine
glänzende,
beschichtete Stahlplatte für
ein Fahrzeug ist.
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Für die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist es außerdem vorzuziehen, dass der
kontaktlose Sensor ein Laserverlagerungsmessgerät ist.
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Wenn
der kontaktlose Sensor eine Laserverlagerungsmessgerät ist, ist
die Messgenauigkeit recht hoch. Eine Verwerfung kann somit genauer
erfasst werden.
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Die
Vorrichtung umfasst ferner Verarbeitungsmittel zur Verarbeitung
von Abtastdaten, die durch Abtasten mit dem kontaktlosen Sensor
erhalten wurden, und die Verarbeitungsmittel umfassen Umrisskarten-Erzeugungsmittel
zur Berechnung einer Positionskoordinate der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
anhand der Abtastdaten und erzeugen eine Umrisskarte, die verwendet
wird, um eine Verwerfung auf der gekrümmten Oberfläche des Werkstücks anhand
der Positionskoordinate zu beurteilen.
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Durch
Erzeugen einer Umrisskarte, die verwendet wird, um eine Verwerfung
auf der gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
durch die Umrisskarten-Erzeugungsmittel in den Verarbeitungsmitteln
zu beurteilen, kann das Vorhandensein oder Fehlen einer Verwerfung
dreidimensional und schematisch beurteilt werden.
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Es
ist außerdem
vorzuziehen, dass die Verarbeitungsmittel Glättungsverarbeitungsmittel enthalten,
um die Positionskoordinate der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
in eine Positionskoordinate in einer virtuellen Ebene zu transformieren.
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Durch
Transformation der Positionskoordinate der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
in eine Positionskoordinate in einer virtuellen Ebene durch die
Glättungsverarbeitungsmittel
kann das Vorhandensein oder Fehlen einer Verwertung genauer angegeben
werden.
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Außerdem ist
es vorzuziehen, dass die Verarbeitungsmittel Differenzierungs-Verarbeitungsmittel
zur Analyse der Abtastdaten durch Differenzierung umfassen.
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Durch
Analyse der Abtastdaten durch eine Differenzierung durch die Differenzierungs-Verarbeitungsmittel
kann eine Verwerfung stärker
hervorgehoben werden. Die Verwerfung kann somit genauer erfasst
werden.
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Es
ist außerdem
vorzuziehen, dass die Verarbeitungsmittel Positionsspezifizierungsmittel
zum Bewegen des kontaktlosen Sensors anhand der Positionskoordinate
der gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
zu einer bestimmten Konfrontationsposition in Bezug auf die gekrümmte Oberfläche des Werkstücks, die
einer bestimmten Positionskoordinate entspricht, umfassen.
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Die
Positionsspezifizierungsmittel können den
kontaktlosen Sensor zu einer Position, bei der eine Verwerfung auf
der gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
auftritt, bewegen, nachdem die Verwerfung erfasst worden ist. Dies
erleichtert eine Bestätigung
der tatsächlichen
Position, bei der die Verwerfung auf der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks auftritt.
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Es
ist außerdem
vorzuziehen, dass die Verarbeitungsmittel Laminatposition-Anzeigemittel zum Anzeigen
einer laminierten Position umfassen, die einer Position des Verstärkungsmaterials,
das auf das Werkstück
laminiert wurde, auf der Umrisskarte entspricht.
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Die
Laminatposition-Anzeigemittel können eine
laminierte Position des Verstärkungsmaterials auf
dem Werkstück
anzeigen, das auf der Umrisskarte abgebildet ist. Dies erleichtert
es, die Beziehung zwischen der Verwerfung und dem Verstärkungsmaterial
zu bestätigen.
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Außerdem ist
ein Oberflächenform-Vermessungsverfahren
ein Oberflächenform-Vermessungsverfahren
zur Vermessung einer Verwerfung auf einer gekrümmten Oberfläche eines
Werkstücks
durch Abtasten der gekrümmte
Oberfläche
des Werkstücks mit
einem kontaktlosen Sensor, das die Berechnung einer Positionskoordinate
der gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
anhand von Abtastdaten, die durch Abtasten mit dem kontaktlosen
Sensor erhalten wurden, und die Erzeugung einer Umrisskarte umfasst,
die verwendet wird, um eine Verwerfung auf der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
anhand der Positionskoordinate zu beurteilen.
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Durch
Erzeugen einer Umrisskarte, die verwendet wird, um eine Verwerfung
auf der gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
zu beurteilen, ist es möglich,
das Vorhandensein oder Fehlen einer Verwerfung dreidimensional und
schematisch zu beurteilen.
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Vorzugsweise
umfasst das Verfahren ferner die Transformation der Positionskoordinate
der gekrümmten
Oberfläche
des Werkstücks
in eine Positionskoordinate in einer virtuellen Ebene.
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Durch
Transformieren der Positionskoordinate der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
in eine Positionskoordinate in einer virtuellen Ebene kann das Vorhandensein
oder Fehlen einer Verwerfung deutlicher angezeigt werden.
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Außerdem ist
es für
das Oberflächenform-Vermessungsverfahren
vorzuziehen, dass das Verfahren ferner eine Analyse der Abtastdaten
durch Differenzierung umfasst.
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Wenn
die Abtastdaten durch Differenzierung analysiert werden, kann eine
Verwerfung weiter hervorgehoben werden. Die Verwerfung kann somit
genauer erfasst werden.
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Für das Oberflächenform-Vermessungsverfahren
ist es außerdem
vorzuziehen, dass das Verfahren ferner ein Bewegen des kontaktlosen
Sensors anhand der Positionskoordinate der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
zu einer bestimmten Konfrontationsposition im Bezug auf die gekrümmte Oberfläche des
Werkstücks
umfasst, die einer bestimmten Positionskoordinate entspricht.
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Mit
dieser Konfiguration kann der kontaktlose Sensor zu der Position,
bei der eine Verwerfung auf der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
auftritt, bewegt werden, nachdem die Verwerfung erfasst worden ist.
Dies erleichtert es, die tatsächliche
Position, bei der die Verwerfung auf der gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
auftritt, zu bestätigen.
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Für das Oberflächenform-Vermessungsverfahren
ist es vorzuziehen, dass das Verfahren ferner eine Anzeige einer
laminierten Position, die einer Position des Verstärkungsmaterials
entspricht, das auf das Werkstück
laminiert wurde, auf der Umrisskarte umfasst.
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Wenn
die laminierte Position des Verstärkungsmaterials auf dem Werkstück auf der
Umrisskarte abgebildet und angezeigt werden kann, kann die Beziehung
zwischen der Verwerfung und dem Verstärkungsmaterial leicht verstanden
werden.
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Gemäß der Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
ist es vorteilhaft möglich,
eine Verwerfung genau zu erfassen, indem die Oberflächenform der
gekrümmten Oberfläche des
Werkstücks
unter Verwendung des kontaktlosen Sensors genau vermessen wird.
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Gemäß dem Oberflächenform-Vermessungsverfahren
ist es außerdem
möglich,
das Vorhandensein oder Fehlen einer Verwerfung dreidimensional und
schematisch zu beurteilen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Ausführungsform einer Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine Seitenansicht der in 1 gezeigten
Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung;
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3 ist
eine Blockschaltbild, die ein Steuersystem in einem Vermessungsabschnitt
der in 1 gezeigten Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
zeigt;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm eines Oberflächenform-Vermessungsprogramms;
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5 ist
eine Vorderansicht einer Türplatte, die
verwendet wird, um ein Oberflächenform-Vermessungsverfahren
zu beschreiben;
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6(a) zeigt ein Beispiel einer Umrisskarte,
die durch ein Umrisskarten-Erzeugungsprogramm erzeugt wurde;
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6(b) ist ein Querschnitte längs der
Linie A-A' von 6(a);
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6(c) ist ein Querschnitte längs der
Linie B-B' von 6(a);
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7 ist
eine Ansicht, die verwendet wird, um eine Verarbeitung durch ein
Glättungsverarbeitungsprogramm
zu beschreiben;
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8 zeigt
ein Beispiel einer Umrisskarte, die durch Laufen des Glättungsverarbeitungsprogramms
erhalten wird;
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9(a) zeigt eine Umrisskarte des Differentials
erster Ordnung, die durch Laufen eines Differenzierungsverarbeitungsprogramms
erhalten wird;
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9(b) ist ein Querschnitt längs der
Linie C-C' von 9(a);
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10(a) zeigt eine Umrisskarte des Differentials
zweiter Ordnung, die durch Laufen eines Differenzierungsverarbeitungsprogramms
erhalten wird;
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10(b) ist ein Querschnitt längs der
Linie D-D' von 10(a);
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11 ist
eine Ansicht, die verwendet wird, um eine Verarbeitung durch ein
Positionsspezifizierungsprogramm zu beschreiben; und
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12 zeigt
ein Beispiel einer Umrisskarte, die durch Ablaufen eines Klebeabschnitt-Anzeigeprogramms
angezeigt wird.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 ist
eine Vorderansicht, die eine Ausführungsform einer Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung zeigt. 2 ist eine
Seitenansicht der Vorrichtung.
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Eine
Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung 1 umfasst
einen Vermessungsabschnitt 2, um eine Oberflächenform
einer Fahrzeugtür 50 als
Werkstück
zu vermessen, und einen Werkstück-Halteabschnitt 3,
um die Fahrzeugtür 50 zu
halten.
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Der
Vermessungsabschnitt 2 umfasst einen Basisrahmen 4,
einen Gleitrahmen 5, der auf dem Basisrahmen 4 verschiebbar
unterstützt
wird, und einen Sensorabschnitt 6, der auf dem Gleitrahmen 5 verschiebbar
unterstützt
wird.
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Der
Basisrahmen 4 umfasst einen Stangenkörper, der sich in einer Links-
und Rechtsrichtung erstreckt, die hier als eine horizontale Richtung
definiert ist, und er wird auf dem Boden aufgestellt. Eine seitliche
Gleitrinne 7, in die ein nachfolgend beschriebenes seitliches
Gleitelement 11 verschiebbar eingesetzt ist, ist an dem
oberen Abschnitt des Basisrahmens 4 entlang der gesamten
Längsrichtung
aus gebildet. Ein seitlicher Antriebskasten 8, der einen X-Achsen-Servomotor 22,
der als X-Achsen-Bewegungsmittel dient, um eine nachfolgend beschriebene
seitliche Kugelumlaufspindel 10 rotatorisch anzutreiben,
beinhaltet, ist in dem linken Endabschnitt (ein Ende in der Längsrichtung)
des Basisrahmens 4 vorgesehen. Außerdem ist ein seitlicher Unterstützungsmechanismus 9,
der die nachfolgend beschriebene seitliche Kugelumlaufspindel 10 rotatorisch
unterstützt
und mit X-Achsen-Drehimpulsgebern 23 (siehe 3)
versehen ist, in dem rechten Endabschnitt (dem anderen Ende in der
Längsrichtung)
des Basisrahmens 4 vorgesehen.
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Die
seitliche Kugelumlaufspindel 10 ist entlang der seitlichen
Gleitrinne 7 vorgesehen. Die seitliche Kugelumlaufspindel 10 ist
mit dem X-Achsen-Servomotor 22 innerhalb des seitlichen
Antriebskastens 8 an einem Ende verbunden, und sie wird durch
den seitlich Unterstützungsmechanismus 9 am anderen
Ende rotatorisch unterstützt.
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Der
Gleitrahmen 5 umfasst das seitliche Gleitelement 11,
das auf dem Basisrahmen 4 verschiebbar unterstützt wird,
und eine Gleitstange 12, die durch das seitliche Gleitelement 11 unterstützt wird.
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Das
seitliche Gleitelement 11 ist in die seitliche Gleitrinne 7 in
dem Basisrahmen 4 verschiebbar eingesetzt, und es wird
außerdem
auf dem Basisrahmen 4 in Links- und Rechtsrichtung verschiebbar unterstützt. Das
seitliche Gleitelement 11 ist in die seitliche Kugelumlaufspindel 10 über ein
Kugellager eingesetzt.
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Die
Gleitstange 12 umfasst einen Stangenkörper und sie wird durch das
seitliche Gleitelement 11 in einer vertikalen Richtung
unterstützt.
Eine Längsgleitrinne 13,
in die ein nachfolgend beschriebenes Längsgleitelement 18 verschiebbar
eingesetzt ist, ist in dem Seitenabschnitt der Gleitstange 12 entlang
der gesamten Längsrichtung
ausgebildet. Außerdem
ist ein Längsantriebskasten 14,
der einen Z-Achsen-Servomotor 24 (siehe 3),
der als Z-Achsen-Bewegungsmittel dient, um eine nachfolgend beschriebene
Längskugelumlaufspindel 16 rotatorisch
anzutreiben, und einen Z-Achsen-Drehimpulsgeber 25 (siehe 3)
beinhaltet, der an dem Z-Achsen-Servomotor 24 (siehe 3)
befestigt ist, an dem oberen Ende der Gleistange 12 vorgesehen.
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Zusätzlich ist
ein Längsunterstützungsmechanismus 15,
der die nachfolgend beschriebene Längskugelumlaufspindel 16 unterstützt, bei
dem unteren Ende der Gleitstange 12 drehbar vorgesehen.
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Die
Längskugelumlaufspindel 16 ist
entlang der Längsgleitrinne 13 vorgesehen.
Die Längskugelumlaufspindel 16 ist
mit dem Z-Achsen-Servomotor 24 innerhalb des Längsantriebskastens 14 an
einem Ende verbunden, und sie wird am anderen Ende innerhalb des
Längsunterstützungsmechanismus 15 drehbar
unterstützt.
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Der
Sensorabschnitt 6 umfasst das Längsgleitelement 18,
das auf der Gleitstange 12 verschiebbar unterstützt wird,
einen Sensorhalter 19, der auf dem Längsgleitelement 18 verschiebbar
unterstützt
ist, und ein Laserverlagerungsmessgerät 17, das als kontaktloser
Sensor dient und durch den Sensorhalter 19 gehalten wird.
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Das
Längsgleitelement 18 ist
in die Längsgleitrinne 13 in
der Gleitstange 12 verschiebbar eingesetzt und es wird
außerdem
in der vertikalen Richtung an der Gleitstange 12 verschiebbar
unterstützt. Außerdem ist
das Längsgleitelement 18 in
die Längskugelumlaufspindel 16 über ein
Kugellager eingesetzt.
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Der
Sensorhalter 19 wird auf dem Längsgleitelement 18 unterstützt, indem
er in einer Konfrontationsrichtung angeordnet ist, in der er der
Oberfläche der
Fahrzeugtür 50 gegenüberliegt
(d. h. in einer Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung,
die hier als die horizontale Richtung definiert ist, die sowohl
die Links- und Rechtsrichtung als auch die vertikale Richtung in einem
rechten Winkel schneidet). Ein Y-Achsen-Servomotor 26 (siehe 3),
der als Y-Achsen-Bewegungsmittel dient, und ein Y-Achsen-Drehimpulsgeber 27 (siehe 3),
der an dem Y-Achsen-Servomotor 26 befestigt ist, sind in
dem Sensorhalter 19 untergebracht.
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Eine
nicht veranschaulichte Kugelumlaufspindel ist in dem Sensorhalter 19 in
der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
vorgesehen. Diese Kugelumlaufspindel ist mit dem Y-Achsen-Servomotor 26 verbunden
und wird außerdem
vom Sensorhalter 19 drehbar unterstützt.
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Das
Laserverlagerungsmessgerät 17 umfasst
einen Reflexions-Photosensor, und es wird in der Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
an dem Sensorhalter 19 verschiebbar unterstützt. Außerdem ist das
Laserverlagerungsmessgerät 17 über ein Kugellager
in die Kugelumlaufspindel eingesetzt, die in dem Sensorhalter 19 vorgesehen
ist.
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Das
Laserverlagerungsmessgerät 17 kann an
dem Sensorhalter 19 durch die Verwendung eines Zahnstangenmechanismus
unterstützt
werden, der gleitet, wenn er durch den Y-Achsen-Servomotor 26 angetrieben
wird.
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Das
Laserverlagerungsmessgerät 17 erfasst einen
Abstand zu der äußeren Oberfläche einer
Türplatte 51,
wie es nachfolgend beschrieben wird.
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3 ist
ein Blockschaltbild, das ein Steuersystem im Vermessungsabschnitt 2 zeigt.
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In 3 ist
der Vermessungsabschnitt 2 mit einer CPU 21 versehen,
die als Verarbeitungsmittel dient, und ein Servoverstärker 28 und
ein Verlagerungsmessgerät-Verstärker 29 sind
mit der CPU 21 verbunden.
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Die
CPU 21 umfasst beispielsweise einen Personalcomputer, und
ein Oberflächenform-Vermessungsprogramm
zur Vermessung der Oberflächenform
der Fahrzeugtür 50,
Analyseprogramme zur Analyse von Oberflächenformdaten, die durch Laufen
des Oberflächenform-Vermessungsprogramms
erhalten wurden, ein Hauptsteuerprogramm zum Laufen unterschiedlicher
Programme usw. sind dort vorab installiert.
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Die
Analyseprogramme umfassen ein Umrisskarten-Erzeugungsprogramm als
Umrisskarten-Erzeugungsmittel, ein Glättungsverarbeitungsprogramm
als Glättungsverarbeitungsmittel,
ein Differenzierungsverarbeitungsprogramm als Differenzierungsverarbeitungsmittel,
ein Positionsspezifizierungsprogramm als Positionsspezifizierungsmittel und
ein Klebeabschnitt-Anzeigeprogramm als Laminatposition-Anzeigemittel,
die alle nachfolgend ausführlich
beschrieben werden.
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Zudem
sind ein Bildschirm 30 und eine Tastatur (einschließlich einer
Maus) 31, die die Bedienungsperson bedient, mit der CPU 21 verbunden.
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Der
X-Achsen-Servomotor 22, einer der X-Achsen-Drehimpulsgeber 23,
der Z-Achsen-Servomotor 24,
der Z-Achsen-Drehimpulsgeber 25, der Y-Achsen-Servo motor 26 und
der Y-Achsen-Drehimpulsgeber 27 sind mit dem Servoverstärker 28 verbunden.
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Der
X-Achsen-Servomotor 22 wird unter der Steuerung des Servoverstärkers 28 wie
gewünscht vorwärts bzw.
rückwärts angetrieben.
Wenn der X-Achsen-Servomotor 22 angetrieben wird, wird
die seitliche Kugelumlaufspindel 10 angetrieben, um sich wie
gewünscht
vorwärts
bzw. rückwärts zu drehen. Dies
bewirkt, dass sich das seitliche Gleitelement 11, das in
die seitliche Kugelumlaufspindel 10 eingesetzt ist, von
links nach rechts bzw. von rechts nach links bewegt. Die Gleitstange 12,
die auf dem seitlichen Gleitelement 11 unterstützt wird,
wird folglich von links nach rechts bzw. von rechts nach links bewegt, wobei
sie eine stehende Haltung in der vertikalen Richtung beibehält.
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Zwei
X-Achsen-Drehimpulsgeber 23 sind für den X-Achsen-Servomotor 22 vorgesehen.
Einer der X-Achsen-Drehimpulsgeber 23 erfasst, ob der X-Achsen-Servomotor 22 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, und eine Antriebsgröße, die
in den Servoverstärker 28 eingegeben
werden. Der Servoverstärker 28 berechnet
hierauf die Position des Laserverlagerungsmessgeräts 17 in
der Links- und Rechtsrichtung
von der Ausgangsposition, wie es nachfolgend beschrieben wird, anhand
von Eingangsdaten des Inhalts, ob der X-Achsen-Servomotor 22 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, und anhand einer Antriebsgröße.
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Der
andere X-Achsen-Drehimpulsgeber 23 erfasst, ob der X-Achsen-Servomotor 22 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, und er erfasst eine Antriebsgröße, die direkt in die CPU 21 eingegeben werden.
Die CPU 21 berechnet hierauf Abtastpositionsdaten in der
Links- und Rechtsrichtung, wie es nachfolgend beschrieben wird,
anhand von Eingangsdaten von dem anderen X-Achsen-Drehimpulsgeber 23 des
Inhalts, ob der X-Achsen-Servomotor 22 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, und anhand seiner Antriebsgröße.
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Der
Z-Achsen-Servomotor 24 wird unter der Steuerung des Servoverstärkers 28 wie
gewünscht vorwärts bzw.
rückwärts angetrieben.
Wenn der Z-Achsen-Servomotor 24 angetrieben wird, wird
die Längskugelumlaufspindel 16 angetrieben,
so dass sie sich wie gewünscht
vorwärts
bzw. rückwärts dreht.
Dies bewirkt, dass sich das Längsgleitelement 18,
das in die Längskugelumlaufspindel 16 eingesetzt
ist, aufwärts
bzw. abwärts
bewegt. Der Sensorhalter 19, der auf dem Längs gleitelement 18 unterstützt wird,
wird somit aufwärts
bzw. abwärts
bewegt, wobei er seine Haltung in der Konfrontationsrichtung beibehält.
-
Der
Z-Achsen-Drehimpulsgeber 25 erfasst, ob der Z-Achsen-Servomotor 24 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, und er erfasst eine Antriebsgröße, die direkt in den Servoverstärker 28 eingegeben
werden. Der Servoverstärker 28 berechnet
hierauf die Position des Laserverlagerungsmessgeräts 17 in
der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
von der Ursprungsposition, wie es nachfolgend beschrieben wird,
anhand von Eingangsdaten, des Inhalts, ob der Z-Achsen-Servomotor 24 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, und anhand der Antriebsgröße.
-
Der
Y-Achsen-Servomotor 26 wird unter der Steuerung des Servoverstärkers 28 wie
gewünscht vorwärts bzw.
rückwärts angetrieben.
Wenn der Y-Achsen-Servomotor 26 angetrieben wird, wird
die nicht veranschaulichte, in dem Sensorhalter 19 vorgesehene
Kugelumlaufspindel angetrieben, so dass sie sich wie gewünscht vorwärts bzw.
rückwärts dreht.
Dies bewirkt, dass sich das Laserverlagerungsmessgerät 17,
das in die Kugelumlaufspindel eingesetzt ist, in der Konfrontationsrichtung
vorwärts bzw.
rückwärts bewegt
(Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung).
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Der
Y-Achsen-Drehimpulsgeber 27 erfasst, ob der Y-Achsen-Servomotor 26 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, und er erfasst eine Antriebsgröße, die direkt in den Servoverstärker 28 eingegeben
werden. Der Servoverstärker 28 berechnet
hierauf die Position des Laserverlagerungsmessgeräts 17 in
der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
von der Ursprungsposition, wie es nachfolgend beschrieben wird,
anhand von Eingangsdaten, des Inhalts, ob der Y-Achsen-Servomotor 26 vorwärts oder
rückwärts angetrieben
wird, und anhand einer Antriebsgröße.
-
Der
Servoverstärker 28 bewegt
das Laserverlagerungsmessgerät 17 dreidimensional
in der Links- und Rechtsrichtung, der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
und der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
jeweils durch Antreiben des X-Achsen-Servomotors 22, des Z-Achsen-Servomotors 24 und
des Y-Achsen-Servomotors 26. Außerdem erfasst der Servoverstärker 28 die
Position des Laserverlagerungsmessgeräts 17 dreidimensional
jeweils in der Links- und Rechtsrichtung, der Aufwärts- und
Abwärtsrichtung
und der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
beim Empfang von Eingangsignalen von einem der X-Achsen-Drehimpulsgeber 23, dem
Z-Achsen-Drehimpulsgeber 25 oder dem Y-Achsen-Drehimpulsgeber 27,
des Inhalts, ob ihre jeweiligen Servomotoren vorwärts oder
rückwärts angetrieben
werden und wie groß die
Antriebsgrößen sind.
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Somit
steuert der Servoverstärker 28 die
Bewegungen des Laserverlagerungsmessgerätes 17 durch Steuerung
des X-Achsen-Servomotors 22, des Z-Achsen-Servomotors 24 und des
Y-Achsen-Servomotors 26 jeweils durch Rückkopplung anhand von Eingangsignalen
von dem X-Achsen-Drehimpulsgeber 23, dem Z-Achsen-Drehimpulsgeber 25 oder dem
Y-Achsen-Drehimpulsgeber 27.
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Außerdem werden
die Positionsdaten des Laserverlagerungsmessgeräts 17 von dem Servoverstärker 28 in
die CPU 21 eingegeben. Ferner bewegt die CPU 21 das
Laserverlagerungsmessgerät 17 durch
Steuerung des Servoverstärkers 28.
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Da
das Laserverlagerungsmessgerät 17 mit dem
Verlagerungsmessgerät-Verstärker 29 verbunden
ist, kann eine Verschiebungsgröße eines
KonfrontationsabStandes von dem Laserverlagerungsmessgerät 17 zu
der Oberfläche
der Fahrzeugtür 50 dort
eingegeben werden. Die Verschiebungsgröße wird hierauf von dem Verlagerungsmessgerät-Verstärker 29 in
die CPU 21 eingegeben.
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Der
Vermessungsabschnitt 2 ist somit in der Lage, die Oberflächenform
der Fahrzeugtür 50 mittels
der CPU 21 anhand der Positionsdaten des Laserverlagerungsmessgeräts 17,
die von dem Servoverstärker 28 eingegeben
werden, den Abtastpositionsdaten in der Links- und Rechtsrichtung,
die unter Verwendung der Eingangssignale von dem anderen X-Achsen-Drehimpulsgeber 23 berechnet
wurden, und einer Verschiebungsgröße eines KonfrontationsabStandes
zwischen dem Laserverlagerungsmessgerät 17 und der Oberfläche der
Fahrzeugtür 50,
die vom Verlagerungsmessgerät-Verstärker 29 eingegeben
wurde, dreidimensional zu messen.
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Wie
es in 2 gezeigt ist, umfasst der Werkstück-Halteabschnitt 3 eine
Halterung 34, ein Unterstützungskissen 32 und
einen Werkstückhalter 33.
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Die
Halterung 34 umfasst einen Ständer mit einer in der Ebene
rechteckig erscheinenden Form, so dass die Fahrzeugtür 50 daran
angebracht werden kann, und eine Gummimatte 43 ist an der
Befestigungsfläche
(Oberfläche)
vorgesehen, auf der die Fahrzeugtür 50 angebracht wird.
-
Das
Unterstützungskissen 32 ist
an der Halterung 34 vorgesehen, so dass es in der vertikalen Richtung
steht.
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Die
Werkstückhalterung 33 umfasst
einen Unterstützungsarm 35,
einen Griff 36 und ein Presselement 37. Der Unterstützungsarm 35 ist
an dem Unterstützungskissen 32 bei
einer beliebigen Position in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
(einer Position, die dem oberen Ende der Türplatte 51 der Fahrzeugtür 50 entspricht)
mittels eines Befestigungselements 38 an einem Ende befestigt.
Außerdem
ist er so angeordnet, dass sich sein anderes Ende von dem zuvor
erwähnten
Ende in die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
erstreckt, so dass es dem oberen Ende der Türplatte 51 der Fahrzeugtür 50 gegenüberliegt.
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Der
Griff 36 umfasst eine Hubspindel 41 und einen
Bedienungsabschnitt 42. Die Hubspindel 41 ist am
anderen Ende des Unterstützungsarms 35 befestigt,
so dass sie in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung frei
aufsteigen bzw. sinken kann. Der Bedienungsabschnitt 42 ist
am oberen Ende der Hubspindel 41 vorgesehen, damit er sich
in der horizontalen Richtung frei drehen kann. Der Griff 36 veranlasst
die Hubspindel 41, in Bezug auf das andere Ende des Unterstützungsarms 35 durch
Drehen des Bedienungsabschnitts 42 nach vorne bzw. nach
hinten aufzusteigen bzw. zu sinken.
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Das
Presselement 37 umfasst eine Pressplatte 39, die
am unteren Ende der Hubspindel 41 befestigt ist, und ein
elastisches Element 40, das aus Gummi oder dergleichen
hergestellt ist und an der Bodenfläche der Pressplatte 39 vorgesehen
ist. Das elastische Element 40 ist am oberen Ende der Türplatte 51 der
Fahrzeugtür 50 bei
einer Konfrontationsposition in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
angeordnet.
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Wenn
veranlasst wird, dass durch Drehen des Bedienungsabschnitts 42 des
Griffs 36 nach vorn die Hubspindel 41 herabsinkt,
wobei das untere Ende der Türplatte 51 der
Fahrzeugtür 50 an
der Gummimatte 43 an der Halterung 34 angebracht
ist und das obere Ende der Türplatte 51 dem
elastischen Element 40 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung gegenüberliegt,
gelangt die Bodenfläche
des elastischen Elements 40 bei dem oberen Ende der Türplatte 51 in
Anschlag, wobei es in Verbindung mit einem Herabsinken der Hubspindel 41 gegen
das obere Ende gepresst gehalten wird. Dies bewirkt, dass die Türplatte 51 zwischen
der Gummi matte 43 und dem elastischen Element 40 elastisch
eingeklemmt ist. Die Fahrzeugtür 50 wird
somit durch den Werkstück-Halteabschnitt 3 in
einem aufrechten Zustand gehalten. In diesem aufrechten Zustand
ist die Türplatte 51 so
angeordnet, dass sie sowohl zum Basisrahmen 4 als auch
zur Gleitstange 12 parallel ist.
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Die
Fahrzeugtür 50 umfasst
die Türplatte 51 mit
einer von vorn aus nahezu rechteckig erscheinenden Form, wenn sie
von vorne betrachtet wird, und einen Fensterrahmen 52,
der an dem oberen Abschnitt der Türplatte 51 vorgesehen
ist. Die äußere Oberfläche (die
Oberfläche,
die dem Laserverlagerungsmessgerät 17 gegenüberliegt)
der Türplatte 51, die
durch den Werkstück-Halteabschnitt 3 im
aufrechten Zustand gehalten wird, ist als eine gekrümmte Oberfläche ausgebildet,
die in der vertikalen Richtung gekrümmt ist. Wie es in 2 gezeigt
ist, ist genauer die äußere Oberfläche der
Türplatte 51 in
der Form eines sanften Bogens gekrümmt, derart, dass die beiden
Enden in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
nach hinten zurückweichen
und die Mitte in der Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
nach vorne vorsteht.
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Wie
es in 5 gezeigt ist, ist außerdem zur Verstärkung der
Stahlplatte (Metallplatte) in ihrer Steifheit ein Verstärkungsmaterial 53,
das eine Lage aus Harz umfasst, das mit äußerer Energie wie etwa Wärme und
UV-Strahlen aushärtet,
in einer Größe von 100
mm × 300
mm auf einen nachfolgend beschriebenen Klebeabschnitt auf der inneren
Oberfläche
(der hinteren Oberfläche
auf der gegenüberliegenden
Seite der äußeren Oberfläche, die
dem Laserverlagerungsmessgerät 17 gegenüberliegt)
der Türplatte 51 aufgeklebt.
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Die
durch den Werkstück-Halteabschnitt 3 auf
diese Weise gehaltene Fahrzeugtür 50 ist
bei dem Laserverlagerungsmessgerät 17 bei
einer Konfrontationsposition angeordnet, die sich in dem Vermessungsabschnitt 2 dreidimensional
bewegt, wobei sie in der Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
beabstandet ist.
-
Ein
Verfahren zur Vermessung der Oberflächenform der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 durch
den Vermessungsabschnitt 2 wird nun beschrieben. Um die
Oberflächenform
der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 zu
vermessen, wird das Oberflächenform-Vermessungsprogramm
von dem Hauptsteuerprogramm auf der CPU 21 gestartet.
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4 ist
ein Ablaufdiagramm des Oberflächenform-Vermessungsprogramms.
Wenn die Verarbeitung durch das Oberflächenform-Vermessungsprogramm
zu abzulaufen beginnt, werden zuerst die Messbedingungen in der
CPU 21 eingestellt (S1). Hier werden eine X-Achsen-Schrittweite
PX (siehe 5, beispielsweise im Bereich
von 0,01 bis 1,0 mm), die ein Messabstand des Laserverlagerungsmessgeräts 17 in
die Links- und Rechtsrichtung (die nachfolgend als X-Achsen-Richtung bezeichnet
wird) ist, in die das Laserverlagerungsmessgerät 17 durch den X-Achsen-Servomotor 22 bewegt
wird, und eine Z-Achsen-Schrittweite PZ (siehe 5,
beispielsweise im Bereich von 1,0 bis 50 mm), die ein Messabstand
des Laserverlagerungsmessgeräts 17 in
die Aufwärts-
und Abwärtsrichtung
(die nachfolgend als Z-Achsen-Richtung bezeichnet wird) ist, in
die das Laserverlagerungsmessgerät 17 durch
den Z-Achsen-Servomotor 24 bewegt wird, auf dem Bildschirm 30 als
erforderliche Messbedingungen angezeigt. Die Bedienungsperson gibt
somit die Messbedingungen durch Eingeben der X-Achsen-Schrittweite PX und der Z-Achsen-Schrittweite
PZ mit der Tastatur 31 ein.
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Wenn
die Messbedingungen eingestellt sind, wird das Laserverlagerungsmessgerät 17 zu
der Ursprungsposition bewegt (S2), und der X-Achsen-Drehimpulsgeber 22,
der Z-Achsen-Drehimpulsgeber 25 und der Y-Achsen-Drehimpulsgeber 27 werden
einer Nullpunkt-Einstellung bei der Ursprungsposition unterzogen.
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Nachdem
das Laserverlagerungsmessgerät 17 eingeschaltet
worden ist (S3), wird ein Messbereich bestimmt (S4).
-
Der
Messbereich wird beispielsweise, wie es in 5 gezeigt
ist, durch Bewegen des Laserverlagerungsmessgeräts 17 durch eine Eingabe
mit der Tastatur 31 bestimmt, so dass ein Messstartpunkt
S und ein Messendpunkt E so bestimmt werden, dass sie sich diagonal
gegenüberliegen.
Ein von vorn rechteckig erscheinender Bereich, der durch den Messstartpunkt
S und den Messendpunkt E definiert ist, die so festgelegt sind,
dass sie sich einander diagonal gegenüberliegen, ist somit als Messbereich eingestellt.
-
Der
Messstartpunkt S wird in 5 am oberen rechten Ende eingestellt
und der Messendpunkt E wird am unteren linken Ende eingestellt.
Das Einstellen des Messstartpunkts S und des Messendpunkts E ist
jedoch nicht speziell auf die zuvor beschriebene Konfiguration beschränkt. Beispielsweise kann
der Messstart punkt S am unteren linken Ende eingestellt werden und
der Messendpunkt E kann am oberen rechten Ende eingestellt werden.
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Nachdem
der Messbereich bestimmt wurde, beginnt das Laserverlagerungsmessgerät 17 die Oberflächenform
der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 zu
vermessen.
-
Wenn
die Messung gestartet ist, wird das Laserverlagerungsmessgerät 17 zu
dem Messstartpunkt S bewegt. Bei dem Messstartpunkt S wird das Laserverlagerungsmessgerät 17 durch
den Y-Achsen-Servomotor 26 angesteuert, so dass es sich
in die Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
(nachfolgend als Y-Achsen-Richtung
bezeichnet) bewegt, so dass ein Konfrontationsabstand zwischen dem
Laserverlagerungsmessgerät 17 und
der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 ein
optimaler Erfassungsabstand innerhalb eines erfassbaren AbStandesbereichs
des Laserverlagerungsmessgeräts 17 ist.
-
Das
Laserverlagerungsmessgerät 17 wird hierauf
durch den X-Achsen-Servomotor 22 angesteuert, um in der
X-Achsen-Richtung mit der zuvor eingestellten X-Achsen-Schrittweite von dem Messstartpunkt
S (in diesem Fall ist der Messstartpunkt S auch der Abtaststartpunkt
S') zu der Position,
die dem Messendpunkt E (einem Abtastendpunkt E' und einer Position, die den Messendpunkt
E in der Z-Achsen-Richtung
gegenüberliegt)
entspricht, abzutasten. In diesem Beispiel speichert die CPU 21 erfasste
Abstände
in Bezug auf die äußere Oberfläche der
Türplatte 51 pro
X-Achsen-Schrittweite, die durch das Laserverlagerungsmessgerät 17 erfasst
wurden, und Abtastpositionsdaten des Laserverlagerungsmessgeräts 17 in
der X-Achsen-Richtung, die durch den anderen X-Achsen-Drehimpulsgeber 23 in
einem 1:1-Verhältnis
mit den erfassten Abständen
erfasst wurden, als Abtastdaten DA.
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Wenn
das Abtasten beendet ist, wird das Laserverlagerungsmessgerät 17 durch
den X-Achsen-Servomotor 22 angetrieben, um von der Abtastendposition
E' zurückzukehren,
um erneut bei dem Messstartpunkt S positioniert zu werden. Das Laserverlagerungsmessgerät 17 tastet
nicht ab, wenn es zu dem Messstartpunkt S zurückkehrt.
-
Das
Laserverlagerungsmessgerät 17 wird hierauf
durch den Z-Achsen-Servomotor 24 angetrieben, um sich zu
dem Abtaststartpunkt E' zu
bewegen, der von dem Messstartpunkt S in der Z-Achsen-Richtung um
die Z-Achsen-Schrittweite beabstandet ist, die zuvor eingestellt
worden ist (eine Position, die dem Messstartpunkt S in der Z-Achsen-Richtung
gegenüberliegt,
wobei sie um die Z-Achsen-Schrittweite beabstandet ist), woraufhin das
Laserverlagerungsmessgerät 17 durch
den Y-Achsen-Servomotor 26 bei dem Abtaststartpunkt S' angetrieben wird,
um sich in die Y-Achsen-Richtung zu bewegen, so dass ein Konfrontationsabstand zwischen
dem Laserverlagerungsmessgerät 17 und der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 der
optimale Erfassungsabstand des Laserverlagerungsmessgeräts 17 ist.
In diesem Beispiel speichert die CPU 21 eine Verschiebungsgröße von den
Messstartpunkt S zu dem Abtaststartpunkt S' in der Y-Achsen-Richtung, die durch
den Y-Achsen-Drehimpulsgeber 27 erfasst wird, als Verschiebungsdaten
DB.
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Das
Laserverlagerungsmessgerät 17 wird hierauf
durch den X-Achsen-Servomotor 22 angetrieben, um in der
X-Achsen-Richtung mit der zuvor eingestellten X-Achsen-Schrittweite von dem Abtaststartpunkt
S' zu dem Abtastendpunkt
E' auf die gleiche
Weise abzutasten, wie es zuvor beschrieben wurde, und die auf diese
Weise erhaltenen Abtastdaten DA werden gespeichert. Wenn das Abtasten
beendet ist, wird das Laserverlagerungsmessgerät 17 durch den X-Achsen-Servomotor 22 angetrieben,
um vom dem Abtastendpunkt E' zurückzukehren,
um erneut bei dem Abtaststartpunkt S' positioniert zu werden. Das Laserverlagerungsmessgerät 17 tastet nicht
ab, wenn es zum Abtaststartpunkt S' zurückkehrt.
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Die
zuvor beschriebenen Abtastungen durch das Laserverlagerungsmessgerät 17 in
X-Achsen-Richtung mit der X-Achsen-Schrittweite werden nacheinander
entlang der Z-Achse mit der Z-Achsen-Schrittweite ausgeführt, und
die Messung endet, wenn das Laserverlagerungsmessgerät 17 den
Messendpunkt E erreicht.
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Nachdem
das Laserverlagerungsmessgerät 17 ausgeschaltet
worden ist (S6), berechnet hierauf die CPU 21 dreidimensionale
Positionskoordinaten innerhalb des Messbereichs anhand der erfassten Abstände pro
X-Achsen-Schrittweite innerhalb des Messbereichs an der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 (d.
h. die Abtastdaten DA) und die Verschiebungsgrößen pro Z-Achsen-Schrittweite
in der Y-Achsen-Richtung (d. h. die Verschiebungsdaten DB) (S7).
Hierauf speichert die CPU 21 die so berechneten dreidimensionalen
Positionskoordinatendaten und beendet die Messverarbeitung.
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Auch
wenn das Laserverlagerungsmessgerät 17 durch den Z-Achsen-Servomotor 24 pro
Z-Achsen-Schrittweite in Z-Achsen-Richtung bewegt wird, steuert
in der Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung 1 die
CPU 21 den Y-Achsen-Servomotor 26, so dass das
Laserverlagerungsmessgerät 17 in
Y-Achsen-Richtung bewegt wird, derart, dass ein Konfrontationsabstand
zwischen dem Laserverlagerungsmessgerät 17 und der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 der
optimale Erfassungsabstand des Laserverlagerungsmessgeräts 17 ist.
Auch wenn die äußere Oberfläche der
Türplatte 51 in
der Y-Achsen-Richtung in der Form eines sanften Bogens in Z-Achsen-Richtung
gekrümmt
ist, wird somit der Konfrontationsabstand zwischen dem Laserverlagerungsmessgerät 17 und
der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 so
aufrecht erhalten, dass er der optimale Erfassungsabstand ist. Somit
kann das Laserverlagerungsmessgerät 17 entlang der X-Achse
durch den X-Achsen-Servomotor 22 bei jeder Position, die um
die Z-Achsen-Schrittweite
in der Z-Achsen-Richtung entlang der gekrümmte Richtung der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 beabstandet
ist, abasten, wobei ein konstanter Konfrontationsabstand zwischen
dem Laserverlagerungsmessgerät 17 und
der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 beibehalten wird.
-
Die
Positionskoordinaten der Türplatte 51 können folglich
mit einer hohen Genauigkeit durch das Laserverlagerungsmessgerät 17 gemessen
werden, das eine recht hohe Messgenauigkeit, jedoch einen kleinen
erfassbaren AbStandesbereich hat. Da die Messung genau ausgeführt werden
kann, auch wenn die äußere Oberfläche der
Türplatte 51 beschichtet
ist, kann zudem eine kleine Verwerfung unabhängig vom Vorhandensein von
Glanz genau erfasst werden.
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Da
der Werkstück-Halteabschnitt 3 als
ein Körper
vorgesehen ist, der von dem Vermessungsabschnitt 2 getrennt
ist, ist es in dieser Messung möglich,
die Oberflächenform
der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 unabhängig von
der Größe der Türplatte 51 zu
vermessen. Auch wenn die Türplatte 51 groß ist, kann
somit die Oberflächenform
der Türplatte 51 genau
vermessen werden.
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Die
Positionskoordinaten der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 können auch
gemessen werden, indem die Türplatte 51 durch
den Werkstück-Halteabschnitt 3 im
aufrechten Zustand gehalten wird, während das Laserverlagerungsmessgerät 17 durch
den Z-Achsen-Servomotor 24 so angesteuert wird, dass es
sich in dem Vermessungsabschnitt 2 in Z-Achsen-Richtung
bewegt. Somit ist es möglich, eine
platzsparende und effiziente Messung im Vergleich zu einem Fall
zu erhalten, in dem die Positionskoordinaten gemessen werden, während die
Türplatte 51 in
der horizontalen Richtung angeordnet ist.
-
Die
so erhaltene und in der CPU 21 gespeicherte Positionskoordinate
wird durch verschiedene Analyseprogramme analysiert, die in der
CPU 21 vorab installiert wurden, wie etwa das Umrisskarten-Erzeugungsprogramm,
das Glättungsverarbeitungsprogramm,
das Differenzierungsverarbeitungsprogramm, das Positionsspezifizierungsprogramm
und das Klebeabschnitt-Anzeigeprogramm.
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Ein
Analyseverfahren durch verschiedene Analyseprogramme wird nun beschrieben.
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Die
Analyse durch das Umrisskarten-Erzeugungsprogramm wird zuerst beschrieben.
Wenn das Umrisskarten-Erzeugungsprogramm von dem Hauptsteuerprogramm
durch eine Eingabe mit der Tastatur 31 gestartet wird,
werden die in der CPU 21 gespeicherten Positionskoordinatendaten
in eine Umrisskarte transformiert, die mit der Oberflächenform übereinstimmt.
Die Umrisskarte wird auf dem Bildschirm 30 angezeigt, wie
es in 6(a) gezeigt ist.
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In
der Umrisskarte können
Höhenabstände der
Umrisslinien (die Anzahl von Umrisslinien) beliebig durch eine Eingabe
mit der Tastatur 31 eingestellt werden. Außerdem kann
ein beliebiger Querschnitt in der X-Achsen-Richtung und der Z-Achsen-Richtung durch
eine Eingabe mit der Tastatur 31 angezeigt werden.
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Die
in 6(a) gezeigte Umrisskarte zeigt die
Oberflächenform
der äußeren Oberfläche einschließlich des
zuvor beschriebenen Klebeabschnitts des Verstärkungsmaterials 53.
Die Linie A-A' von 6(a) gibt eine Schnittlinie in der X-Achsen-Richtung an,
die den Klebeabschnitt des Verstärkungsmaterials 53 enthält, und
der Querschnitte entlang dieser Schnittlinie ist in 6(b) gezeigt.
Außerdem gibt
die Linie B-B' eine
Schnittlinie in der X-Achsen-Richtung an, die den Klebeabschnitt
des Verstärkungsmaterials 53 ausschließt, und
der Querschnitt entlang dieser Schnittlinie ist in 6(c) gezeigt.
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Wenn
eine Größe einer
Verwerfung (eine Verschiebungsgröße in der
Y-Achsen-Richtung)
einen großen
numerischen Wert annimmt, bedeutet dies in 6(b) und 6(c), dass die äußere Oberfläche nach innen konkav ist,
und wenn eine Größe einer
Verwerfung (eine Verschiebungsgröße in der Y-Achsen-Richtung) einen
kleinen numerischen Wert annimmt, bedeutet dies, dass die äußere Oberfläche nach
außen
konvex ist.
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Aus 6(b) und 6(c) wird
bestätigt, dass
die äußere Oberfläche eine
sanft konvex gekrümmte
Oberfläche
in einem Abschnitt ist, der den Querschnitte längs der Linie B-B' enthält, wobei
der Abschnitt gezeigt wird, der nicht der geklebte Abschnitt des
Verstärkungsmaterials 53 ist,
während
die äußere Oberfläche eine
stark konkav gekrümmte Oberfläche in dem
Abschnitt ist, der den Querschnitt längs der Linie A-A' umfasst, der den
geklebten Abschnitt des Verstärkungsmaterials 53 anzeigt.
Zudem kann eine Größe der Konkavität quantitativ
auf 370 μm
bestimmt werden.
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Durch
diese Anzeige der Positionskoordinatendaten als die Umrisskarte,
die mit der Oberflächenform übereinstimmen,
ist es möglich,
das Vorhandensein oder Fehlen einer Verwerfung dreidimensional und
schematisch zu beurteilen. Sowohl die Position einer Verwerfung
als auch eine Größe der Verwerfungen
können
zudem in gewissem Maß bestätigt werden.
Hier kann eine Verwerfung an der äußeren Oberfläche mit
hoher Genauigkeit für
die Türplatte 51 gemessen
werden, auf die das Verstärkungsmaterial 53 geklebt
ist.
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Es
kann jedoch ein Fehler auftreten, wenn eine kleine Verwerfung lediglich
durch Anzeigen der Positionskoordinatendaten als eine Umrisskarte,
die einfach mit der Oberflächenform übereinstimmt,
beurteilt wird. Da die Türplatte 51 eine
gekrümmte Oberfläche hat,
die in der Y-Achsen-Richtung entlang der Z-Achsen-Richtung gekrümmt ist,
kann mit anderen Worten eine Verschiebungsgröße in der Y-Achsen-Richtung,
die von der Verwerfung verursacht wird, durch eine Verschiebungsgröße in der
Y-Achsen-Richtung, die von der gekrümmten Oberfläche verursacht
wird, ausgeglichen werden, wodurch es unmöglich wird, eine kleine Verwerfung
zu beurteilen.
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In
diesem Fall kann das Vorhandensein oder Fehlen einer solchen kleinen
Verwerfung ausschließlich
durch Ablaufen des Glättungsverarbeitungsprogramms
und des Differenzierungsverarbeitungsprogramms angegeben werden.
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Wenn
das Glättungsverarbeitungsprogramm von
dem Hauptsteuerprogramm gestartet wird, werden die Positionskoordinatendaten
in die Positionskoordinatendaten in einer virtuellen Ebene in dem Glättungsverarbeitungsprogramm
trans formiert. Genauer wird in dem Glättungsverarbeitungsprogramm, wie
es in 7(a) gezeigt ist, eine Differenz ΔD zwischen
einer Verschiebungsgröße D1 in
Y-Achsen-Richtung bei jedem Abtaststartpunkt S' und eine Verschiebungsgröße D2 in
Y-Achsen-Richtung bei jedem Abtastendpunkt E' zuerst aus den entsprechenden Elementen
der Abtastdaten DA in X-Achsen-Richtung berechnet.
-
Wie
es in 7(b) gezeigt ist, wird hierauf ein
Gradient ΔD/(X2 – X1) berechnet,
wobei X1 die Positionskoordinate des Abtaststartpunktes S' in X-Achsen-Richtung
und X2 die Positionskoordinate des Abtastendpunktes E' ist. Daraufhin wird
eine Gradientenkomponente von den jeweiligen Verschiebungsgrößen D1 bis
D2 in Y-Achsen-Richtung
subtrahiert, die aus den entsprechenden Elementen der Abtastdaten
DA berechnet wurde, so dass der Gradient in X-Achsen-Richtung 0
beträgt
(Null). Entsprechende Elemente der Abtastdaten DA werden somit korrigiert,
derart, dass eine gerade Linie, die den Abtaststartpunkt S' und den Abtastendpunkt
E' verbindet, parallel
zur X-Achsen-Richtung liegt.
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Wie
es in 7(c) gezeigt ist, wird danach die
jeweilige Verschiebungsgröße D1 in
Y-Achsen-Richtung beim Abtaststartpunkt S', die aus dem entsprechenden Element
der Abtastdaten DA berechnet wurde, und die jeweilige Verschiebungsgröße D2 in
Y-Achsen-Richtung beim Abtastendpunkt E', die aus dem entsprechenden Element
der Abtastdaten DA berechnet wurde, alle so eingestellt, dass sie die
gleiche Verschiebungsgröße haben
(beispielsweise so, dass sie durch Subtraktion auf 0 eingestellt sind).
Die Ausrichtungs-Richtung der jeweiligen Elemente der Abtastdaten
DA wird dadurch so korrigiert, dass sie zu der Z-Achsen-Richtung parallel ist.
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Die
Positionskoordinatendaten sind somit in eine virtuelle Ebene parallel
zu einer Ebene transformiert, die sich in der X-Achsen-Richtung
und der Z-Achsen-Richtung erstreckt.
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Im
Glättungsverarbeitungsprogramm
wird die so korrigierte Umrisskarte auf dem Bildschirm 30 angezeigt,
wie es in 8 gezeigt ist. In 8 wird die
Oberflächenform
der äußeren Oberfläche scharf zu
einem Grad angezeigt, die in 6(a) vor
der Korrektur nicht erreicht werden kann.
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Wenn
das Differenzierungsverarbeitungsprogramm von dem Hauptsteuerprogramm
durch eine Eingabe mit der Tastatur 31 gestartet wird,
wird die durch das Glättungsverarbeitungsprogramm
in die virtuelle Ebene transformierte Umrisskarte in der X-Achsen-Richtung
durch Differenzierung in dem Differenzierungsverarbeitungsprogramm
analysiert. Diese Verarbeitung besteht genauer darin, die Differentialkoeffizienten
für entsprechende
Elemente der Abtastdaten DA zu berechnen, die durch das Glättungsverarbeitungsprogramm
korrigiert worden sind. Eine bekannte Dreipunkt-Nährungsformel
oder Fünfpunkt-Näherungsformel
wird für
die Differenzierung verwendet.
-
9(a) zeigt eine Umrisskarte, die durch Analyse
der Umrisskarte erhalten wurde, die durch Differenzierung (Differential
erster Ordnung) unter Verwendung einer Dreipunkt-Näherungsformel
in die virtuelle Ebene transformiert wurde. 9(b) zeigt den
Querschnitt längs
der Linie C-C' von 9(a).
-
Wie
es in 9(a) und 9(b) gezeigt
ist, wird in einem Abschnitt, in dem sich ein Gradient stark ändert, d.
h. in einem Abschnitt mit einer Verwerfung, ein großer Differentialkoeffizient
durch Differenzierung erhalten. Somit wird die Position einer Verwerfung
hervorgehoben, was es erleichtert, die Position zu bestimmen, bei
der eine Verwerfung auftritt. Somit ist es möglich, eine Verwerfung genauer
zu erfassen.
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10(a) zeigt eine Umrisskarte, die durch eine
weitere Analyse der differenzierten Umrisskarte (Differential erster
Ordnung) durch Differenzierung (Differential zweiter Ordnung) erhalten
wird.
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10(b) zeigt den Querschnitt längs der
Linie D-D' von 10(a).
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Wie
es in 10(a) und 10(b) gezeigt
ist, können
die Positionen von Verwerfungen durch die Ausführung einer zweifachen Differenzierung
(Differential zweiter Ordnung) weiter hervorgehoben werden.
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Das
zuvor beschriebene Differential erster Ordnung und das Differential
zweiter Ordnung können
durch eine Eingabe mit der Tastatur 31 ausgeführt werden.
Das heißt,
wenn das Differenzierungsverarbeitungsprogramm von dem Hauptsteuerprogramm
durch eine Eingabe mit der Tastatur 31 gestartet wird,
wird die zuvor beschriebene Differenzierung erster Ordnung durchgeführt, und
die in 9(a) gezeigte Umrisskarte wird
auf dem Bildschirm 30 angezeigt. Da ein beliebiger Querschnitt der
Umrisskarte in der X-Achsen-Richtung und der Z-Achsen-Rich tung durch
eine Eingabe mit der Tastatur 31 angezeigt werden kann,
wie es zuvor beschrieben wurde, kann der in 9(b) gezeigte Querschnitt
auf dem Bildschirm 30 angezeigt werden. Nachdem das Differential
erster Ordnung durchgeführt
worden ist und die in 9(a) gezeigte
Umrisskarte auf dem Bildschirm 30 angezeigt ist, kann außerdem ein
Differential zweiter Ordnung durch eine Eingabe mit der Tastatur 31 weiter
durchgeführt werden,
wie es zuvor beschrieben wurde. Wenn das Differential zweiter Ordnung
durchgeführt
wird, wie es zuvor beschrieben wurde, wird die in 10(a) gezeigt
Umrisskarte auf dem Bildschirm 30 angezeigt. Da ein beliebiger
Querschnitt der Umrisskarte entlang der X-Achsen-Richtung und der Z-Achsen-Richtung durch
eine Eingabe mit der Tastatur 31 angezeigt werden kann,
wie es zuvor beschrieben wurde, kann der in 10(b) gezeigte
Querschnitt auf dem Bildschirm 30 angezeigt werden.
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Das
Positionsspezifizierungsprogramm zur Bestimmung der tatsächlichen
Position einer Verwerfung und das Klebeabschnitt-Anzeigeprogramm
zur Angabe einer Beziehung zwischen der geklebten Position des Verstärkungsmaterials 53 und
einer Verwerfung sind darüber
hinaus vorab in der CPU 21 installiert. Durch Starten dieser
Programme vom Hauptsteuerprogramm aus ist es somit möglich, die tatsächliche
Position einer Verwerfung zu bestimmen und die Beziehung zwischen
der geklebten Position des Verstärkungsmaterials 53 und
einer Verwerfung mit Leichtigkeit zu verstehen.
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Wenn
die Position einer Verwerfung durch verschiedene Verarbeitungsarten
bestimmt wurde, wie es zuvor beschrieben wurde und wie es in 11(a) gezeigt ist, wird der Zeiger P auf
der Position der Verwerfung auf der Umrisskarte, die durch verschiedene
zuvor beschriebene Verarbeitungsarten erhalten wurde, durch eine
Eingabe mit der Tastatur 31 positioniert, und das Positionsspezifizierungsprogramm
wird von dem Hauptsteuerprogramm durch eine Eingabe mit der Tastatur 31 gestartet.
Wie es in 11(b) gezeigt ist, wird
hierauf das Laserverlagerungsmessgerät 17 anhand der Positionskoordinaten
des Zeigers P auf der Umrisskarte (das Laserverlagerungsmessgerät 17 wird
durch den Sensorhalter 19 in 11(b) verdeckt)
zu einer bestimmten Konfrontationsposition in Bezug auf die äußere Oberfläche der
Türplatte 51 bewegt,
die der Position des Zeigers P entspricht. Somit ist es möglich, die
tatsächliche
Position, bei der eine Verwerfung auf der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 erfolgt, leicht
zu bestätigen.
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Wie
es beschrieben wurde, wird das Verstärkungsmaterial 53 auf
die Türplatte 51 an
der inneren Oberfläche
geklebt. Das Verstärkungsmaterial 53 ist in
der Form eines Lagenmaterials aus Harzen, die mit äußerer Energie
wie etwa Wärme
und UV-Strahlung aushärten.
Nachdem die Beschichtung aufgebracht wurde, steht beispielsweise
das Verstärkungsmaterial 53 vor,
wohingegen die Türplatte 51 wegen
eines Unterschieds der linearen Ausdehnungskoeffizienten des Verstärkungsmaterials 53,
das aus einem derartigen Harz hergestellt ist, und der Türplatte 51,
die eine Stahlplatte umfasst, schrumpft. Dies trägt leicht zu einer konkaven
Verwerfung, die "Senke" genannt wird, an
der äußeren Oberfläche der
Türplatte 51 in einem
Abschnitt bei, der dem geklebten Abschnitt entspricht.
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In
dieser Situation wird das Klebeabschnitt-Anzeigeprogramm gestartet,
so dass die Beziehung zwischen der geklebten Position des Verstärkungsmaterials 53 und
einer Verwerfung verstanden werden kann. Wenn die Position einer
Verwerfung durch verschiedene Verarbeitungsarten bestimmt wurde,
wie es zuvor beschrieben wurde, wird das Klebeabschnitt-Anzeigeprogramm
von dem Hauptsteuerprogramm durch eine Eingabe mit der Tastatur 31 auf
der Umrisskarte gestartet, die durch verschiedene Verarbeitungsarten
erhalten wurde, wie es zuvor beschrieben wurde. Wie es in 12 gezeigt
ist, wird hierauf der Klebeabschnitt R des Verstärkungsmaterials 53 der
Umrisskarte, die auf dem Bildschirm 30 angezeigt wird, überlagert.
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Da
der geklebte Abschnitt des Verstärkungsmaterials 53 auf
der Türplatte 51 als
der geklebte Abschnitt R auf der Umrisskarte abgebildet und angezeigt
wird, kann die Beziehung zwischen der Verwerfung und dem Verstärkungsmaterial 53 leicht
bestätigt
werden.
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Der
geklebte Abschnitt des Verstärkungsmaterials 53 wurde
zuvor durch Bewegen des Laserverlagerungsmessgeräts 17 zu dem tatsächlichen
geklebten Abschnitt des Verstärkungsmaterials 53 auf der
Türplatte 51 markiert,
und der markierte Bereich (geklebter Abschnitt) ist in der CPU 21 gespeichert. Der
markierte Bereich wird als eine Pop-up-Anzeige auf der jeweiligen
Umrisskarte durch das Klebeabschnitt-Anzeigeprogramm angezeigt.
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In
der vorhergehenden Beschreibung wird die Türplatte 51 durch den
Werkstück-Halteabschnitt 3 in
einem aufrechten Zustand gehalten. Beispielsweise kann die Türplatte 51,
die an einem fertiggestellten Fahrzeug befestigt ist, jedoch direkt
gemessen werden, ohne dass der Werkstück-Halteabschnitt 3 verwendet
wird.
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Außerdem beschreibt
die vorhergehende Beschreibung die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung der vorliegenden
Erfindung beispielhaft unter Verwendung eines Falls, in dem die äußere Oberfläche der
Türplatte 51 der
Fahrzeugtür 50 gemessen
wurde. Die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung ist jedoch auch in der Lage, ein anderes
Werkstück
als die Fahrzeugtür 50 zu
vermessen, und sie kann beispielsweise auch die Motorhaube eines
Fahrzeugs vermessen. Die Oberflächenform-Vermessungsvorrichtung
der vorliegenden Erfindung wird entsprechend verwendet, wenn die
Oberflächenform
eines großen
Werkstücks
vermessen werden soll, dessen Oberfläche eine gekrümmte Oberfläche ist.
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Obwohl
die veranschaulichenden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung in der vorhergehenden Beschreibung bereitgestellt
sind, dienen sie lediglich der Veranschaulichung und sollen nicht
als Einschränkung
ausgelegt werden.