DE602005005738T2 - Herstellungsverfahren einer mehrwandigen Rohrleitung mit kreisförmigem Querschnitt für Heizgeräte - Google Patents

Herstellungsverfahren einer mehrwandigen Rohrleitung mit kreisförmigem Querschnitt für Heizgeräte Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen eines mehrwandigen Rohrleitungselements mit kreisförmigem Querschnitt, das Verbrennungsgase ableiten kann, die von einem Heizgerät erzeugt werden. Das Dokument EP-A-1 428 590 beschreibt ein Herstellungsverfahren eines solchen Rohrleitungselements.
  • Ein Heizgerät verwendet für seinen Betrieb Brennstoffe unterschiedlicher Beschaffenheiten. Diese Brennstoffe sind entweder flüssig oder gasförmig oder Feststoffe. Die Beschaffenheit des verwendeten Brennstoffs des Heizgeräts sowie der verwendete Heizgerättyp wirken sich auf die Auswahl des verwendeten Rohrleitungstyps aus.
  • Unterschiedliche Rohrleitungstypen sind daher in dieser Industrie erforderlich, um den unterschiedlichen Anwendungen zu entsprechen. Für jeden Rohrleitungstyp werden Rohrleitungselemente, die aus mindestens zwei ineinander montierten Rohren bestehen, die den technischen Auflagen entsprechen, die von der Zielanwendung auferlegt werden, hergestellt. Da die herzustellenden Rohrtypen zahlreich sind, ergibt die für jeden Typ spezifische Anzahl von Rohren einen großen Produktlagerbestand. Dieses Lagern wirft Platzprobleme auf und ist kostspielig. Um es zu vermeiden, besteht die derzeit ausgewählte Lösung darin, in kleinen Losen herzustellen, was darin besteht, nur die bestellten Produkte herzustellen und daher den Lagerbestand einzuschränken.
  • Das Ziel der Erfindung besteht daher darin, für die Lagerprobleme eine Lösung zu bieten und gleichzeitig die Möglichkeit zu wahren, alle Typen von Rohrleitungen ständig herzustellen.
  • Dazu betrifft die vorliegende Erfindung ein Herstellungsverfahren eines Rohrleitungselements, insbesondere für ein Verbrennungsheizgerät, wobei das Rohrleitungselement min destens eine Außenrohrleitung aufweist, die mit einem Steckende und mit einem Buchsenende versehen ist, und mindestens eine Innenrohrleitung, die mit einem Steckende und einem Buchsenende versehen ist. Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass es einerseits darin besteht, die Innenrohrleitung in der Außenrohrleitung derart zu positionieren, dass das Steckende der Außenrohrleitung je nach dem vorgesehenen Gebrauch des Rohrleitungselements entweder in einer Position in der Nähe des Steckendes der Innenrohrleitung liegt oder in einer zweiten Position in der Nähe des Buchsenendes der Innenrohrleitung, und andererseits darin, die Außenrohrleitung und die Innenrohrleitung, die so positioniert werden, fest zu verbinden.
  • Gemäß einer ersten vorteilhaften Ausführungsform besteht das Verfahren darin, die Innenrohrleitung an der Außenrohrleitung in einem einzigen ebenen Bereich fest zu verbinden, wobei der Bereich zu dem Buchsenende der Innenrohrleitung im rechten Winkel steht.
  • Gemäß einer zweiten vorteilhaften Ausführungsform weisen sowohl das Steckende als auch das Buchsenende der Außenrohrleitung jeweils eine kreisförmige Hohlkehle auf, wobei das feste Verbinden der Innenrohrleitung mit der Außenrohrleitung darin besteht, ein erstes Ende mindestens eines Abstandshalters auf der Innenrohrleitung zu befestigen, ein zweites freies Ende des oder jedes Abstandshalters gemäß der Position, die von der Außenrohrleitung eingenommen wird, gegenüber der einen oder der anderen kreisförmigen Hohlkehle zu platzieren und das Ausdehnen der Innenrohrleitung derart vorzunehmen, dass das freie Ende des oder jedes Abstandshalters zum Einfügen in die entsprechende kreisförmige Hohlkehle gebracht wird.
  • Gemäß einer dritten vorteilhaften Ausführungsform endet die Außenrohrleitung an jedem Ende mit einem freien Rand, und die Entfernung zwischen dem freien Rand des Steckendes der Außenrohrleitung und der kreisförmigen Hohlkehle eben dieses Endes ist gleich der Entfernung zwischen dem freien Rand des Buchsenendes der Außenrohrleitung und der kreisförmigen Hohlkehle dieses Endes, wobei das Verfahren darin besteht, die Außenrohrleitung um die Innenrohrleitung derart zu positionieren, dass die mittleren Querachsen der Außenrohrleitung und der Innenrohrleitung zusammenfallen, wobei die kreisförmigen Hohlkehlen in Bezug auf diese Achsen symmetrisch sind.
  • Gemäß einer vierten vorteilhaften Ausführungsform besteht das Verfahren ferner darin, eine erste Außenrohrleitung mit Steckende mit einer zweiten Außenrohrleitung mit Buchsenende zusammenzufügen, so dass das Steckende und das Buchsenende ineinander einrasten, bis das Buchsenende der zweiten Außenrohrleitung zum Anschlagen gegen die kreisförmige Hohlkehle, mit der das Steckende der ersten Rohrleitung versehen ist, kommt.
  • Gemäß einer fünften vorteilhaften Ausführungsform besteht das Verfahren ferner darin, das Zusammenfügen der Außenrohrleitung mit Steckende mit der Außenrohrleitung mit Buchsenende fest mit Hilfe einer Verbindungsschelle zu verbinden.
  • Die oben erwähnten Merkmale der Erfindung sowie weitere ergeben sich klarer bei der Lektüre der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform, wobei sich die Beschreibung auf die anliegenden Zeichnungen bezieht, unter welchen:
  • 1a eine Längshalbschnittansicht der Zusammenfügung von Rohrleitungselementen darstellt, die durch eine erste Umsetzungsform der Erfindung erzielt wird;
  • 1b eine Längshalbschnittansicht eines Rohrleitungselements darstellt, das durch eine erste Umsetzungsform der Erfindung erzielt wird;
  • 2a eine Längshalbschnittansicht der Zusammenfügung von Rohrleitungselementen darstellt, die durch eine zweite Umsetzungsform der Erfindung erzielt wird; und
  • 2b eine Längshalbschnittansicht eines Rohrleitungselements darstellt, das durch eine zweite Umsetzungsform der Erfindung erzielt wird.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Herstellungsverfahren eines Rohrleitungselements für Heizgerät. Dieses Rohrleitungselement ist auf den 1a bis 2b dargestellt. Ein derartiges Rohrleitungselement weist eine erste Außenrohrleitung 1, eine Innenrohrleitung 2, die abzuleitende Rauchgase befördern kann, und einen Ringraum 3, der zwischen dieser Innenrohrleitung 2 und einer Außenrohrleitung 1 liegt, der anwendungsgemäß entweder für die Luftzirkulation in die Richtung der Rauchgase oder für die Luftzirkulation in die entgegen gesetzte Richtung zu der der Rauchgase oder zur Wärmeisolierung des Rohrleitungselements durch Luft oder jedes andere geeignete Isoliermittel bestimmt ist, auf. Ein derartiges Rohrleitungselement besteht aus mehreren Rohrleitungen, wie zum Beispiel abgewinkelte Rohrleitungen, Rohrleitungs-T-Stücke oder einfach gerade Rohrleitungen, die dazu vorgesehen sind, ineinander einzurasten.
  • Ein erfindungsgemäßes Rohrleitungselement 100 weist eine Außenrohrleitung 1 mit allgemein zylindrischer kreisförmiger Form und eine Innenrohrleitung 2 mit allgemein zylindrischer kreisförmiger Form auf. Die Außenrohrleitung 1 weist ein Steckende 11m und ein Buchsenende 11f auf. Ebenso weist die Innenrohrleitung 2 ein Steckende 21m und ein Buchsenende 21f auf. Das Steckende 11m der Außenrohrleitung 1 ist vorgesehen, um in ein Buchsenende 11f einer anderen Außenrohrleitung 1 einzurasten, und das Steckende 21m der Innenrohrleitung 2 ist vorgesehen, um in ein Buchsenende 21f einer weiteren Innenrohrleitung 2 einzurasten und umgekehrt. Ein Einrastbeispiel der Enden ist auf den 1a und 1b dargestellt. Auf diesen Fig. rastet das Steckende 11ma einer Außenrohrleitung 1a in das Buchsenende 11fb einer weiteren Außenrohrleitung 1b ein, und das Steckende 21ma einer Innenrohrleitung 2a rastet in das Buchsenende 21fb einer Innenrohrleitung 2b ein. Diese Fügung kann vorteilhafterweise mechanisch durch eine Verbindungsschelle (nicht dargestellt) gehalten werden.
  • Die Struktur der Steckenden 11m, 21m und der Buchsenenden 11f, 21f der Innenrohrleitung 1 und Außenrohrleitung 2 wird unter Bezugnahme auf die 1a und 2a beschrieben. Auf diesen Fig. ist das Steckende 11m das Steckende 11ma der Außenrohrleitung 1a, und das Buchsenende 11f ist das Buchsenende 11fb der Außenrohrleitung 1b. Ebenso ist das Steckende 21m das Steckende 21ma der Innenrohrleitung 2a, und das Buchsenende 21f ist das Buchsenende 21fb der Innenrohrleitung 2b.
  • Unter Bezugnahme auf 1a und 2b weist das Buchsenende 11fb der Außenrohrleitung 1b einen Vorsprung auf, der vorzugsweise aus einer kreisförmigen Hohlkehle 10b besteht, die sich an dem Ende der Außenrohrleitung 1b durch eine kreisförmige gerade Wand verlängert und in einem nach außen aufgeweiteten Rand 13b der Rohrleitung 1b endet. Die Außenrohrleitung 1a weist ferner an ihrem Ende 11ma einen vorzugsweise aus einer kreisförmigen Hohlkehle 10a bestehenden Vorsprung auf, wobei die Hohlkehle von einem geraden kreisförmigen Teil verlängert wird, der eine hohle kreisförmige Hohlkehle 12a aufweisen kann, die eine Dichtung aufnehmen kann und in einer Einschnürung 13a endet. Die Hohlkehle 10a ist insbesondere vorgesehen, um einen Anschlag für den aufgeweiteten Rand 13b zu bilden und daher für das Leitungselement 100 ein senkrechtes Halten sicherzustellen. Wie auf den 1a und 2a dargestellt, kann die Außenrohrleitung 1a Höcker 14a aufweisen, die auf der Peripherie des Endes 11ma der Rohrleitung 1a mit Steckende vorgesehen sind, um in eine Hohlkehle 12b einzurasten, die auf dem Ende 11fb der Rohrleitung 1b vorgesehen ist. Diese Höcker 14a und diese Hohlkehle 12b verstärken das senkrechte Halten der Rohrleitungen und erlauben auch ein gutes Positionieren der Rohrleitungen 1a und 1b untereinander.
  • Die Innenrohrleitung 2a weist ein Steckende 21ma mit einem Durchmesser auf, der leicht größer ist als der Durchmesser der Rohrleitung 2a. Die Innenrohrleitung 2b weist ein Buchsenende 21fb mit einem Durchmesser auf, der leicht größer ist als der des Steckendes der Rohrleitung 2b (nicht dargestellt), wobei dieses Steckende der Rohrleitung 2b einen Durchmesser gleich dem Durchmesser des Steckendes 21ma der Rohrleitung 2a besitzt. Dieses Ende 21fb besteht aus einer kreisförmigen geraden Wand, die mit einer Trapezhohlkehle 22b versehen ist und in einem aufgeweiteten Rand 23b endet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist ein Herstellungsverfahren eines Rohrleitungselements, das die oben beschriebenen Elemente umfasst. Die 1b und 2b stellen jeweils ein Ergebnis dar, das durch eine Umsetzungsform der Erfindung erzielt wird. In Bezug auf 1b besteht das Verfahren daher ausgehend von den oben beschriebenen Rohrleitungen einerseits darin, eine Innenrohrleitung 2 in einer Außenrohrleitung 1 derart zu positionieren, dass sich das Steckende 11m der Außenrohrleitung 1 in einer ersten Position befindet, in der sich das Steckende 11m in der Nähe des Steckendes 21m der Innenrohrleitung 2 befindet, und andererseits die Rohrleitungen 1 und 2 derart miteinander zu verbinden, dass ein Rohrleitungselement gebildet wird. Das Steckende 11m der Außenrohrleitung 1 umgibt daher das Steckende 21m der Innenrohrleitung 2. Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren sieht nämlich ein Umkehren der Außenrohrleitung in Bezug auf die Innenrohrleitung vor, wobei die Innenrohrleitung vorzugsweise immer derart ausgerichtet ist, dass sie eine gleiche Position beibehält. Diese Posi tionierung der Außenrohrleitung in Bezug auf die Innenrohrleitung ist besonders für Rohrleitungselemente des Typs mit Doppelwand mit Luftzunge, die in die Richtung entgegen gesetzt zu den Rauchgasen zirkuliert, von Interesse, insbesondere um Abdichtprobleme zwischen den Wänden des Rohrleitungselements und zwischen dem Rohrleitungselement und der Außenseite zu vermeiden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, das Kopf-bei-Fuß-Positionieren der Außenrohrleitung und der Innenrohrleitung zu erlauben. Wie auf 2b dargestellt, besteht das Verfahren ausgehend von Rohrleitungen 1 und 2, die oben beschrieben wurden, darin, einerseits die Innenrohrleitung 2 in der Außenrohrleitung 1 derart zu positionieren, dass sich das Steckende 11m der Außenrohrleitung 1 in einer zweiten Position befindet, in der sich das Steckende 11m der Rohrleitung 1 in der Nähe des Buchsenendes 21f der Innenrohrleitung 2 befindet, und andererseits die derart gebildete Einheit fest zu verbinden. Das Steckende 11m der Außenrohrleitung 1 umgibt daher das Buchsenende 21f der Innenrohrleitung 2. Das erfindungsgemäße Herstellungsverfahren sieht nämlich ein Umkehren der Außenrohrleitung in Bezug auf die Innenrohrleitung vor, wobei die Innenrohrleitung vorzugsweise immer derart ausgerichtet ist, dass sie eine gleiche Position einhält. Diese Positionierung der Rohrleitungen zueinander ist insbesondere für Rohrleitungselemente des isolierten doppelwandigen Typs von Interesse, insbesondere, um das Strömen von Rieselwasser außerhalb des Rohrleitungselements zu erleichtern.
  • Die Innenrohrleitung 2 wird vorzugsweise fest mit der Außenrohrleitung 1 wie folgt verbunden. Abstandshalter 30 werden zum Beispiel durch Schweißen oder jedes andere Mittel, das eine Befestigungsfunktion erfüllt, jeweils von einem Ende auf die Außenwand des Buchsenendes 21f der Innenrohrleitung 2 derart befestigt, dass sie sich radial nach außen erstrecken. Sie werden in regelmäßigen Abständen auf der Peripherie des Buchsenendes der Innenrohrleitung 2 in einer Ebene senkrecht zu der Achse der Innenrohrleitung 2 und auf dem Niveau eines oberen Teils des Buchsenendes 21f dieser Innenrohrleitung 2 liegend verteilt. Die Abstandhalter 30 haben alle die gleiche Länge, so dass sich die freien Enden dieser Abstandshalter 30 auf einem gleichen Kreis befinden, der entweder in der Ebene der Hohlkehle 10b der Außenrohrleitung 1b auf 1a oder in der Ebene der Hohlkehle 10a der Außenrohrleitung 1a auf 2a liegt. Sobald die Abstandshalter positioniert sind, wird die Innenrohrleitung ausgedehnt, und die Abstandshalter fügen sich in die Hohlkehle, die sich entsprechend gelagert befindet, ein. Diese Abstandshalter 30 stellen daher eine Blockierfunktion der Rohrleitungen zueinander in einer horizontalen Ebene aber auch in einer senkrechten Ebene dar. Die Innenrohrleitung wird daher mit der Außenrohrleitung in einem ebenen Bereich im rechten Winkel zu dem Buchsenende der Innenrohrleitung fest verbunden.
  • Wenn das feste Verbinden der Rohrleitungen mit Hilfe von Abstandshaltern erfolgt und aufgrund der Tatsache, dass die Außenrohrleitung an jedem ihrer Enden 11m, 11f eine kreisförmige Hohlkehle 10 aufweist, können sich die Abstandshalter 30 in eine kreisförmige Hohlkehle 10 fügen, und dies ungeachtet der Position der Außenrohrleitung 1 in Bezug auf die Innenrohrleitung 2.
  • Da ferner jede Rohrleitung an ihren Enden einen freien Rand aufweist, da die Entfernung zwischen einer ersten Hohlkehle 10 und einem freien Rand 13 der Außenrohrleitung 1 gleich der Entfernung zwischen einer zweiten Hohlkehle 10 und einem zweiten freien Rand 13 der Außenrohrleitung 1 ist, zum Beispiel die Entfernung zwischen dem freien Rand 13 des Steckendes 11m der Außenrohrleitung 1 und der Hohlkehle 10 eben dieses Endes 11m gleich der Entfernung zwischen dem freien Rand 13 des Buchsenendes 11f der Außenrohrleitung 1 und der kreisförmigen Hohlkehle 10 eben dieses Endes 11f ist, wird die Außenrohrleitung 1 um die Innenrohrleitung 2 derart positioniert, dass die mittlere Querachse der Außenrohrleitung mit der mittleren Querachse der Innenrohrleitung 2 zusammenfällt, wobei die kreisförmigen Hohlkehlen 10 der Außenrohrleitung 1 daher zu diesen Achsen symmetrisch sind. Ferner wird die Außenrohrleitung 1 identisch in Bezug auf die Innenrohrleitung 2 wie die Rohrleitungen positioniert, entweder in der ersten Position oder in der zweiten Position.
  • Der Hauptvorteil, den das Verfahren bietet, besteht darin, die Herstellung unterschiedlicher Rohrleitungstypelemente mit Hilfe eines einzigen Außenrohrleitungstyps und eines einzigen Innenrohrleitungstyps zu erlauben. Ferner erlaubt es die Erfindung, den Lagerbestand an für die Herstellung von Rohrleitungen aller Typen nützlichen Rohre beträchtlich zu verringern, was es erlaubt, die Produktionskosten dieser Rohrleitungen zu verringern.

Claims (11)

  1. Herstellungsverfahren eines Rohrleitungselements mit kreisförmigem Querschnitt, insbesondere für ein Verbrennungsheizgerät, wobei das Rohrleitungselement mindestens eine Außenrohrleitung (1) aufweist, die mit einem Steckende (11m) und mit einem Buchsenende (11f) versehen ist, und mit mindestens einer Innenrohrleitung (2), die mit einem Steckende (21m) und mit einem Buchsenende (21f) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, den Gebrauch des Rohrleitungselements auszuwählen, die Innenrohrleitung in der Außenrohrleitung derart zu positionieren, dass, je nach ausgewähltem Gebrauch des Rohrleitungselements, das Steckende (11m) der Außenrohrleitung entweder in einer ersten Position in der Nähe des Steckendes (21m) der Innenrohrleitung liegt, oder in einer zweiten Position in der Nähe des Buchsenendes (21f) der Innenrohrleitung, und die Außenrohrleitung und die Innenrohrleitung, die so positioniert sind, fest miteinander zu verbinden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, die Innenrohrleitung mit der Außenrohrleitung in einem einzigen ebenen Bereich fest zu verbinden, wobei der Bereich zu dem Buchsenende der Innenrohrleitung im rechten Winkel steht.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Steckende (11m) ebenso wie das Buchsenende (11f) der Außenrohrleitung jeweils eine kreisförmige Hohlkehle (10) aufweisen, wobei das feste Verbinden der Innenrohrleitung mit der Außenrohrleitung darin besteht, ein erstes Ende mindestens eines Abstandshalters (30) auf der Innenrohrleitung zu befestigen, das zweite freie Ende der oder jedes Abstandshalters (30) gemäß der Position, die von der Außenrohrleitung eingenommen wird, gegenüber der einen oder der anderen kreisförmigen Hohlkehle (10) zu platzieren und das Ausdehnen der Innenrohrleitung (2) derart vorzunehmen, dass das freie Ende des oder jedes Abstandshalters zum Einfügen in die entsprechende kreisförmige Hohlkehle gebracht wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenrohrleitung an jedem Ende mit einem freien Rand (13) endet und dass die Entfernung zwischen dem freien Rand des Steckendes (11m) der Außenrohrleitung und der kreisförmigen Hohlkehle eben dieses Endes gleich der Entfernung zwischen dem freien Rand des Buchsenendes (11f) der Außenrohrleitung und der kreisförmigen Hohlkehle dieses Endes ist, wobei das Verfahren darin besteht, die Außenrohrleitung um die Innenrohrleitung derart zu positionieren, dass die mittleren Querachsen der Außenrohrleitung und der Innenrohrleitung zusammenfallen, wobei die kreisförmigen Hohlkehlen in Bezug auf diese Achsen symmetrisch sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, ferner eine erste Außenrohrleitung mit Steckende (11m) mit einer zweiten Außenrohrleitung mit Buchsenende (11f) zusammenzufügen, so dass das Steckende und das Buchsenende ineinander einrasten, bis das Buchsenende der zweiten Außenrohrleitung zum Anschlagen gegen die kreisförmige Hohlkehle (10), mit der das Steckende der ersten Rohrleitung versehen ist, kommt.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, ferner das Zusammenfügen der Außenrohrleitung mit Steckende mit der Außenrohrleitung mit Buchsenende fest mit Hilfe einer Verbindungsschelle zu verbinden.
  7. Rohrleitungselement mit kreisförmigem Querschnitt, insbesondere für Verbrennungsheizgerät, das mindestens eine Außenrohrleitung (1) aufweist, die mit einem Steckende (11m) und einem Buchsenende (11f) versehen ist, und mindestens eine Innenrohrleitung (2), die mit einem Steckende (21m) und einem Buchsenende (21f) versehen ist, wobei das Steckende und das Buchsenende der Außenrohrleitung jeweils eine kreisförmige Hohlkehle (10) und einen freien Rand (13) aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfernung zwischen dem freien Rand (13) des Steckendes (11m) der Außenrohrleitung und der kreisförmigen Hohlkehle dieses Endes gleich der Entfernung zwischen dem freien Rand (13) des Buchsenendes (11f) der Außenrohrleitung und der kreisförmigen Hohlkehle (10) dieses gleichen Endes ist, und dass die mittleren Querachsen der Außenrohrleitung und der Innenrohrleitung derart zusammenfallen, dass, je nach dem in Betracht gezogenen Gebrauch der Rohrleitung, das Steckende (11m) der Außenrohrleitung entweder in einer ersten Position in der Nähe des Steckendes (21m) der Innenrohrleitung ist oder in einer zweiten Position in der Nähe des Buchsenendes (21f) der Innenrohrleitung (2), wobei die kreisförmigen Hohlkehlen (10) der Außenrohrleitung (1) in Bezug auf diese Achsen symmetrisch sind.
  8. Rohrleitungselement nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Mittel aufweist, um die Innenrohrleitung fest mit der Außenrohrleitung in einem einzigen ebenen Bereich fest zu verbinden, wobei der Bereich zu dem Buchsenende der Innenrohrleitung senkrecht steht.
  9. Rohrleitungselement nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Hohlkehle (10) jedes Steckendes (11m) und Buchsenendes (11f) der Außenrohrleitung ein Ende eines Abstandshalters (30) aufnehmen kann, wobei ein anderes Ende dieses Abstandshalters an dem Buchsenende der Innenrohrleitung befestigt wird.
  10. Rohrleitungselement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die kreisförmige Hohlkehle (10), mit der das Steckende der ersten Rohrleitung versehen ist, für den freien Rand des Buchsenendes (11f) der Außenrohrleitung einen Anschlag bildet, wenn zwei Außenrohrleitungen ineinander eingerastet werden.
  11. Rohrleitungselement nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner eine Verbindungsschelle aufweist, die das Gefüge der Außenrohrleitung mit Steckende mit der Außenrohrleitung mit Buchsenende fest verbinden kann.
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