DE602005005695T2 - Zellular-telefon anwesenheits- und positionsbestimmungssystem mittels eines sim-karten senders - Google Patents

Zellular-telefon anwesenheits- und positionsbestimmungssystem mittels eines sim-karten senders Download PDF

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Drahtloskommunikationen, und genauer gesagt auf ein System zum Begründen einer Anwesenheit und/oder einer Lokalisierung von mobilen Kommunikationsendgeräten, wie beispielsweise Zellular-Telefone, innerhalb einer spezifischen lokalen Zone, entweder im Hause oder außer Haus, ohne die Verwendung von Zellular-Ressourcen (Kanal). Die Anwesenheits- oder Lokalisierungsinformation wird einem Informationsverarbeitungsserver zugeführt, welcher eine Information, welche für einen spezifischen Nutzer relevant ist, basierend auf der Anwesenheits- oder Lokalisierungsinformation extrahiert, formatiert und sendet.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Derzeit sind mehr als eine Milliarde GSM-Telefone mit SIM-Karten im Dienst. Viele Zellular-Telefone unterstützen eine Multimedia-Information-Handhabung. Ein einfacher Zugriff auf eine relevante Information wird immer wichtiger, und bei der vorgestellten Erfindung wird ein vereinfachter Zugriff auf Multimedia-Meldungs-Dienste, und daher eine Erhöhung derer Verwendung, erwartet.
  • Es ist möglich, ein Zellular-Telefon mit eingebautem GPS einzurichten, um Positionen an einen Server zu melden, und welches dann eine relevante Information sendet. Dies ist in vielerlei Situationen unpraktisch aufgrund der hohen Kommunikationskosten, dem hohen Energieverbrauch und der eingeschränkten Verfügbarkeit von GPS-Signalen im Hause und in Stadtschluchten. Zellular-Telefone mit eingebautem GPS neigen dazu, unförmig zu sein, welches den Marktanreiz beschränkt.
  • Die meisten Zellular-Telefone können innerhalb eines kleinen geografischen Bereiches nicht passiv (ohne Übertragung) lokalisiert werden. Die Anforderungen einer 911-Lokalisierungsbestimmung werden für gewöhnlich unter Verwendung eines Zellularübertragungs- und Messbereiches (Zwei-Wege-Verzögerung), einer Ankunftszeit, einer Signalrichtung/Antenne-Zone oder einer Signalstärke an den Basisstationen gelöst. Dies ist eine gute Lösung für eine seltene Lokalisierung, wäre jedoch für nicht vordringlich häufige Aktualisierungen zu teuer.
  • Ekahau (http://www.ekahau.com) aus Finnland bietet WLAN-Kennzeichen an, welche Standard-WiFi-Zugriffpunkte und Signalstärken verwenden, um eine Lokalisierung von einer WiFi-Vorrichtung zu bestimmen. Diese Vorrichtung ist nicht mit einer SIM-Karte verbunden und hat keine inhärente Fähigkeit dazu, eine SIM-Information zu extrahieren.
  • Radionor (http://www.radionor.com) aus Norwegen bietet WLAN-Kennzeichen an, welche mit ihren Phasenfeld-Antennen und in Zusammenhang stehendem Empfänger (RadioEye) arbeiten, und zweidimensionale Ankunftswinkel verwenden, um eine Lokalisierung zu bestimmen. Die Kennzeichen sind nicht mit einer SIM-Karte verbunden und haben keine inhärente Fähigkeit, um eine SIM-Information zu extrahieren.
  • SanDisk LAN (http://www.sandisk.com/retail_sdwifi.html) bietet eine Secure Digital(SD)-WiFi-Einsteckkarte an, welche möglicherweise in einem Zellular-Telefon mit einem SD-Schlitz verwendet werden kann.
  • Zukünftige Mobiltelefone mit integriertem WLAN (Nokia 9500 Communicator http://www.nokia.com/nokia/0,,54108,00.html) werden möglicherweise populärer, stellen jedoch derzeit ein kleines Marktsegment dar, und ihre W-LAN-Fähigkeiten sind nicht auf U/SIM-Dienste gerichtet.
  • Es gibt zumindest vier Hauptprobleme, welche standardisierte WiFi-Einsteck- und Einbau-Transceiver zu lösen haben:
    • i) Sie sind stark abhängig vom Mobiltelefon-Modell – wenn das Mobiltelefon keinen integrierten Speicherkarten-Leser hat, kann die Lösung dann nicht verwendet werden. Derzeit gibt es lediglich wenige Modelle mit dieser Fähigkeit, und sie sind für gewöhnlich High-End-Vorrichtungen mit einer geringen Marktdurchdringung.
    • ii) Die W-LAN-Schnittstelle wird lediglich zur WAP/WEB-Browserbenutzung verwendet, und stellt kein Mittel zur Kommunikation mit der SIM-Karte bereit, es sei denn, dass dies speziell durch das Mobiltelefon-Betriebssystem unterstützt wird.
    • iii) Das Standard-WLAN-Protokoll basiert auf einer Träger-Abtastung, wodurch es erforderlich ist, dass der Empfänger eingeschaltet wird, wenn eine Aktivität vorherrscht. Die Verwendung eines Empfängers erhöht die Größe, die Kosten und den mittleren Energieverbrauch.
    • iv) Verfügbare WLAN-Chips sind nicht dazu entworfen, um mit einem Sender mit einem geringen Arbeitszyklus zu arbeiten, und enthalten daher nicht den wirksamen Schlafmodus, welcher erforderlich ist, um eine nachteilige Beeinflussung der Zellular-Telefon-Batterielebensdauer zu vermeiden.
  • Viele Zellular-Telefone haben eingebaute Infrarot- oder Bluetooth-Kommunikationsfähigkeiten. Obwohl der Hauptzweck von diesen Verbindungen darin liegt, um lokale Kabel zu ersetzen, wäre es möglich, unter Verwendung von einer kundenspezifischen Software auf die SIM-Information zuzugreifen (http://www.codeproject.com/ce/irdamobile.asp?df=100&forumid=141 23&exp=0&select=702415).
  • Infrarot-Kommunikationen haben einen beschränkten Bereich von möglicherweise ein paar Metern und erfordern eine direkte Sichtverbindung zwischen dem Sender und dem Empfänger, und dies beschränkt die Kunden-Dienlichkeit wesentlich.
  • Bluetooth hat einen etwas größeren Bereich (10 Meter für Klasse 1-Vorrichtungen), hat jedoch ein Protokoll, welches hinsichtlich der Batterieleistung in Relation zu der vorgestellten Erfindung ineffektiv ist. Es wäre ebenfalls eine neue Software notwendig, welche in bestehende Telefone nachzurüsten ist.
  • RFID-Kennzeichen wurden populär und können auf eine SIM-Karte gesetzt werden, wobei eine solche Lösung gut ist, wenn ein sehr kurzer Bereich benötigt wird (kleiner als 1 Meter).
  • Die US 6,750,883 beschreibt ein Kontext-Dienst-Modul, welches angeordnet ist, um den Kontext von einem tragbaren Computer zu bestimmen.
  • Das US-Patent 5,835,061 (Method and Apparatus for Geographic-Based Communications Service) beschreibt ein System für tragbare Computer, welches ein Baken-Signal an eine Mehrzahl von Zugriffspunkten überträgt, welche mit einer Mehrzahl von Informations-Bereitstellern verbunden sind, welches wiederum über den Zugriffspunkt kommuniziert, welcher das Baken-Signal erfasst. Dieses System ist auf mobilen WiFi-Netzwerken anwendbar.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von der US 5,835,061 darin, dass sie auf Zellular-Telefon-SIM-Karten basiert, welche keinen Empfänger enthalten. Bei der vorliegenden Erfindung verwenden die nachfolgenden Kommunikationen mit der mobilen Vorrichtung ein Zellular-Netzwerk, welches von dem SIM-Übertragungsnetzwerk getrennt ist. Da die Zellular-Abdeckung allgegenwärtig ist, macht die vorliegende Erfindung keinen Gebrauch von Baken-Übertragungen, um einen nächsten Zugriffspunkt zu Weiterleitungszwecken zu identifizieren.
  • Die WO-98/58509 beschreibt eine SIM-Karte, welche einen Transceiver enthält, welcher eine lokale Kommunikation zwischen der SIM-Karte und einer externen Station bereitstellt.
  • Die US-2002/0086663 beschreibt ein anwesenheitsbasiertes System zur Bereitstellung von Diensten an ein mobiles Endgerät.
  • Das Dokument WO 2004/002176 A offenbart ein selbstständiges SIM-Modul, welches einen Prozessor und einen Sender enthält, welcher eine ID an eine Mobilstation überträgt.
  • UMRISS DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe von der vorliegenden Erfindung, ein System zur Zuführung von einer Information, beispielsweise eine Multimedia-Information, an ein spezifisches mobiles Kommunikationsendgerät basierend auf der Lokalisierung oder der Anwesenheit von der Vorrichtung bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe von der Erfindung, ein derartiges System bereitzustellen, bei welchem die Information automatisch ohne eine Benutzerintervention an das mobile Kommunikationsendgerät übertragen wird.
  • Es ist eine weitere Aufgabe von der Erfindung, ein derartiges System bereitzustellen, welches mit einem regulären mobilen Kommunikationsendgerät, wie beispielsweise ein Zellular-Telefon, verwendet werden kann, vorausgesetzt, dass das Endgerät mit einer SIM-Karte ausgestattet ist, welches hinsichtlich der vorliegenden Erfindung neu und unterscheidungsfähig ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe von der Erfindung, eine SIM-Karte zur Verwendung mit einem mobilen Kommunikationsendgerät bereitzustellen, welches in dem Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für mobile Kommunikationsendgeräte arbeitet.
  • Es ist eine weitere Aufgabe von der Erfindung, ein mobiles Kommunikationsendgerät zur Verwendung mit dem Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für mobile Kommunikationsendgeräte bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe von der Erfindung, einen Informationsverarbeitungsserver zur Verwendung mit dem Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für mobile Kommunikationsendgeräte bereitzustellen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe von der Erfindung, eine Empfangsstation zur Verwendung mit dem Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für mobile Kommunikationsendgeräte bereitzustellen.
  • Weitere Aufgaben von der vorliegenden Erfindung liegen darin, ein Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für mobile Kommunikationsendgeräte, eine SIM-Karte, ein mobiles Kommunikationsendgerät, einen Informationsverarbeitungsserver und eine Empfangsstation bereitzustellen, welche die Nachteile aus dem Stand der Technik lösen oder zumindest reduzieren.
  • Die obigen Aufgaben und weiteren Vorteile werden mittels eines Anwesenheits- und Lokalisierungssystems für mobile Kommunikationsendgeräte, einer SIM-Karte, einem mobilen Kommunikationsendgerät, einem Informationsverarbeitungsserver und einer Empfangsstation gelöst, wie in den anliegenden unabhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen von der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Zusätzliche Merkmale und Prinzipien von der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung erkannt.
  • Es ist zu verstehen, dass sowohl die vorhergehende allgemeine Beschreibung als auch die folgende detaillierte Beschreibung lediglich beispielhaft und erläuternd sind, und auf die Erfindung, wie beansprucht, nicht beschränkend sind. Insbesondere, obwohl der Ausdruck „Zellular-Telefon" aus Gründen der Vereinfachung über die Beschreibung hinweg verwendet wird, wird der Fachmann leicht realisieren, dass jegliches mobiles Kommunikationsendgerät zur Verwendung in einem zellularen Kommunikationssystem verwendet werden kann, wie beispielsweise ein tragbarer Computer, ein PDA, usw.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nun lediglich mittels Beispiel mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen detaillierter beschrieben, in welchen:
  • 1 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches ein Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für ein Zellular-Telefon gemäß der Erfindung darstellt;
  • 2 ein schematisches Blockdiagramm ist, welches einen Sender darstellt, welcher in eine Objektzone eintritt;
  • 3 ein schematisches Zeitdiagramm ist, welches eine Frequenzdispersion zur Übertragungszeit für zwei aktive Endgeräte darstellt;
  • 4 ein funktionales Blockdiagramm von einer SIM-Karte mit einem Sender ist;
  • 5 ein funktionales Blockdiagramm von einer SIM-Karte ist;
  • 6 ein schematisches Ablaufdiagramm ist, welches den Prozess darstellt, welcher durch die SIM-Karte-Übertragersoftware durchgeführt wird; und
  • 7 ein schematisches Ablaufdiagramm ist, welches den Prozess darstellt, welcher durch die Informationsverarbeitungssystem-Software durchgeführt wird.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches ein Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für ein Zellular-Telefon gemäß der Erfindung darstellt.
  • Das Zellular-Anwesenheits- und Lokalisierungssystem 100, wie in 1 dargestellt, enthält zumindest ein zellulares Kommunikationsendgerät 110, insbesondere ein Zellular-Telefon, welches eine SIM-Karte 120 mit einem eingebauten Sender 130 mit niedrigem Arbeitszyklus enthält. Das System 100 enthält ferner eine Empfangsstation 160 mit einer Antenne 170. Die Empfangsstation 160 ist beispielsweise über ein festgelegtes Datennetzwerk 162 operativ mit einem Informationsverarbeitungssystem 150 verbunden. Das Informationsverarbeitungssystem 150 ist wiederum mit einem Zellular-Netzwerk 140, beispielsweise ein GSM-Netzwerk, verbunden, welches operativ mit seinen zugehörigen Endgeräten, inklusive das Endgerät 110, verbunden ist.
  • Der Sender 130 ist zur Rundfunkstrahlung von einer Benutzer-ID bei Intervallen angeordnet.
  • Die SIM-Karte 120 enthält einen SIM-Prozessor, welcher zur Kommunikation mit dem Sender und zur Steuerung des Inhaltes, der Zeitvorgabe und der Dauer des Sender-Übertragungsinhaltes angeordnet ist.
  • Der Informationsverarbeitungsserver 150 ist zur Zuführung von einer Information an das Zellular-Telefon 110 angeordnet.
  • Diese Information kann zuvor gespeicherte Dateien enthalten, welche beispielsweise Web-Seiten, Bilder, Video, Audio und eine Textinformation über nahe gelegene Objekte als auch lokale Karten, welche Punkte von Interesse anzeigen, enthalten. Die Multimedia-Information kann Hyperlinks enthalten, um es einem Nutzer zu ermöglichen, auf die zusätzliche Information zuzugreifen.
  • Die Information wird vorzugsweise durch den Informationsverarbeitungsserver 150 über einen Zwei-Wege-Datenkanal zugeführt, wie beispielsweise das GPRS freigegebene GSM-Netzwerk 140.
  • In einer Ausführungsform ist der Informationsverarbeitungsserver 150 ferner zum Empfangen von einer Anwesenheits- oder Lokalisierungsinformation von der Empfängerstation 160 und zur Übertragung von einer Information an das Zellular-Telefon 110 über das Zellular-Netzwerk 140, basierend auf dieser Anwesenheits- oder Lokalisierungsinformation, angeordnet.
  • Alternativ ist der Informationsverarbeitungsserver 150 zum Empfangen von einer physikalischen Signalinformation von der Empfängerstation 160, zum Herleiten der Anwesenheits- oder Lokalisierungsinformation aus der Signalinformation und zur Übertragung von der Information an das Zellular-Telefon 110 über das Zellular-Netzwerk 140, basierend auf der Anwesenheits- oder Lokalisierungsinformation, angeordnet.
  • Das Informationsverarbeitungssystem 150 ist vorzugsweise zur Beobachtung angeordnet, welche Meldungen gesendet wurden. Es ist ferner dazu angeordnet, die Übertragung von Meldungen nicht zu wiederholen, bis sich der Inhalt geändert hat oder eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist.
  • Die Empfangsstation 160 ist zum Empfangen und Decodieren eines Signals angeordnet, welches durch einen Sender in der SIM-Karte 120 übertragen wird. Die Empfangsstation 160 ist ebenfalls zur Weiterleitung von einer Information, basierend auf dem empfangenen und decodierten Signal an den Informationsverarbeitungsserver 150, angeordnet, um eine Information an das Zellular-Telefon 110, basierend auf der Anwesenheits- oder Lokalisierungsinformation zuzuführen, welche durch das empfangene und decodierte Signal hergeleitet ist.
  • Die Empfangsstation 160 ist vorzugsweise zur Weiterleitung von einer physikalischen Signalinformation an den Informationsverarbeitungsserver angeordnet. Die physikalische Signalinformation kann eine Signalstärke und/oder eine Ankunftsübertragungszeit in Relation zu einem stabilen Takt enthalten.
  • Die Empfangsstation 160 enthält zumindest eine Antenne 170 oder ist operativ damit verbunden. In einer Ausführungsform enthält die Empfangsstation 160 Richtungs-Auffindeantennen. In diesem Fall enthält die physikalische Signalinformation Ankunftswinkel oder wird aus diesen hergeleitet.
  • Bei einer grundlegenden Implementierung enthält die Empfangsstation 160 einige Standards wie IFI-Zugriffspunkte, welche mit einem Server verbunden sind. Übertragene Meldungen, welche die Zellular-Telefon-Nummer und die Zugriffspunkt-Information enthalten, werden an einen Server gesendet. Der Server extrahiert aus seiner Datenbank eine Multimedia-Meldung, welche eine ortsspezifische Information enthält (basierend auf der bekannten Zugriffspunkt-Funküberdeckung) und sendet diese als eine Multimedia-Meldung an den Benutzer über das Zellular-Telefon-Datennetzwerk. Der Server bemerkt, dass eine Meldung an diesen Benutzer gesendet wurde und dass keine neuen Meldungen gesendet werden, bis sich der Inhalt oder die Lokalisierung geändert hat oder eine bestimmte Zeitdauer verstrichen ist.
  • In einer Ausführungsform enthält die Empfangsstation 160 eine Phasenfeld-Antenne. Die Empfangsstation 160 ist zum Extrahieren der Orte (Ankunftswinkel) von dem zumindest einen SIM-Sender 130 und zum Passieren von dieser Ortsinformation und der übertragenen Information (beispielsweise Zellular-Telefon-Nummer und Präferenzen) an das Informationsverarbeitungssystem 150 angeordnet. Das Informationsverarbeitungssystem 150 kennt den Ort von bestimmten Objekten innerhalb der Abdeckungszone und extrahiert aus einer zugehörigen Datenbank eine relevante Information und sendet diese Information an das Benutzer-Zellular-Telefon 110, wann immer der Benutzer in die Objektzone eintritt.
  • Bei einer weiter fortgeschrittenen Anwendung extrahiert der Empfänger den Nutzerort genauer (beispielsweise unter Verwendung des Radionor RadioEye) und passiert diese Information an den Server. Der Server kennt den Ort von bestimmten Objekten innerhalb des Abdeckungsbereiches und sendet eine Information unter Verwendung des Zellular-Netzwerks über diese Objekte, wenn der Benutzer zum ersten Mal in die Zone eintritt.
  • Die Zellular-Telefon-SIM-Karte 120 enthält einen RF-Sender 130 mit niedriger Energie und niedrigem Arbeitszyklus, welcher zur Rundfunkstrahlung von einer Benutzer-ID bei Intervallen angeordnet ist, und einen SIM-Prozessor, welcher zur Kommunikation mit dem Sender und zur Steuerung des Sender-Übertragungsinhaltes, des Zeittaktes und der Dauer angeordnet ist.
  • Der SIM-Prozessor in der SIM-Karte 120 ist vorzugsweise dazu angeordnet, um den Sender 130 dazu zu bewirken, unter Verwendung von einer Zeitdispersion bei Intervallen zu senden.
  • Der SIM-Prozessor ist vorzugsweise dazu angeordnet, um den Sender 130 dazu zu bewirken, um bei Intervallen zu senden, welche sich erhöhen, wenn sich das Zellular-Telefon innerhalb einer Zeitperiode nicht bewegt hat.
  • Der SIM-Prozessor ist vorzugsweise dazu angeordnet, um den Sender dazu zu bewirken, bei Intervallen zu senden, welche durch den Zellular-Telefon-Nutzer gesteuert werden.
  • Alternativ kann der SIM-Prozessor dazu angeordnet sein, um den Sender dazu zu bewirken, bei einer Anforderung zu übertragen oder auszusenden.
  • Der Sender 130 ist vorzugsweise zur Übertragung in einem lizenzfreien Band angeordnet. Genauer gesagt, ist der Sender 130 dazu angeordnet, mit einer Bluetooth-kompatiblen Wellenform, einer WiFi-kompatiblen Wellenform, einer WiMax-kompatiblen Wellenform oder einer Zigbee-kompatiblen Wellenform zu senden.
  • Die Verfügbarkeit von hoch integrierten elektronischen Bauteilen ermöglicht es nun, einen Sender auf die unbenutzten Teile von einer SIM-Karte einer Standardgröße anzupassen. Demgemäß sind die elektronischen Bauteile des Senders 130 vorzugsweise physikalisch auf der SIM-Karte 120 befestigt. Die Hauptvorteile der Integration des Senders in die SIM-Karte liegen darin, dass keine zusätzlichen Vorrichtungen zu tragen oder anzusetzen sind, liegen in der automatischen Verfügbarkeit von einer sicheren Zellular-Telefon-ID von den SIM-Chips und in einer elektrischen und mechanischen Schnittstelle, welche für die meisten Zellular-Telefone üblich ist.
  • Die Übertragungen von unterschiedlichen Zellular-Telefonen/Benutzern sind nicht koordiniert, und ein niedriger Arbeitszyklus ist wesentlich, um den Energieverbrauch zu minimieren, um eine Interferenz zu reduzieren und um die Kapazität zu maximieren. Es wird sowohl eine Zeit- als auch Frequenz-Dispersion verwendet, um einen Interferenzeinfluss weiter zu minimieren und wiederholte Zeitkollisionen zu reduzieren.
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches einen Sender darstellt, welcher in eine Objektzone eintritt.
  • Als ein Beispiel kann das System gemäß der Erfindung zur Bereitstellung von einer Information an Besucher in einem Museum mit mehreren Attraktionen, welche über einen Trakt hinweg verteilt sind, verwendet werden. Ein Benutzer mit einem Zellular-Endgerät, welches einen freigegebenen SIM-Karte-Sender enthält, welcher gemäß der vorliegenden Erfindung arbeitet, bewegt sich von einer ersten Objektzone 210 an eine zweite Objektzone 220. Ein Empfänger 160 mit einer Antenne 170 steht mit der zweiten Objektzone 220 in Zusammenhang. Ähnlich steht ein weiterer Empfänger mit einer entsprechenden Antenne mit der ersten Objektzone 220 in Zusammenhang. Der Empfänger 160 mit der Antenne 170 wird den Sender 130 erfassen, wenn der Sender in die zweite Objektzone 220 eintritt. Dies wird das Informationsverarbeitungssystem 150 auslösen, welches dazu führt, dass eine Information, wie beispielsweise Bilder, Audio und/oder ein Text in der ausgewählten Sprache, möglicherweise in der Sprache des Benutzers, an das Zellular-Endgerät 110 übertragen wird.
  • Indem eine Webcam-Kamera an das Informationsverarbeitungssystem 150 verbunden wird, kann dem Benutzer ein Videoclip oder Bilder von ihm selber vor einer Attraktion weitergeleitet werden, wobei diese Multimedia-Meldung in dem Zellular-Telefon gespeichert werden kann oder an seine Familie und an Freunde als eine moderne elektronische Postkarte weitergeleitet werden kann.
  • Arbeitszyklus
  • Ein typisches übertragenes Paket, beispielsweise eine Probemeldung, enthält weniger als 300 Bytes inklusive der WiFi-Overheads und kann in weniger als 0,25 Millisekunden übertragen werden. Ein Arbeitszyklus von 1/4000 wird daher erzielt, wenn im Durchschnitt ein Mal pro Sekunde übertragen wird.
  • Energieverbrauch
  • Um den Energieverbrauch zu minimieren, ist es wichtig, sowohl den Übertragungs-Arbeitszyklus als auch den Übertragungs-Leistungspegel zu beschränken. Der Sender 130 auf der SIM-Karte 120 wird daher bei etwa 10 mW ausstrahlen. Der mittlere DC-Energieverbrauch wird daher viel geringer sein als 1 mW. Dieser zusätzliche DC-Energieverbrauch ist für ein typisches Zellular-Telefon mit einer Batteriekapazität von mehr als 3000 mWh unwesentlich.
  • Kapazität
  • Die Sender 130 sind nicht synchronisiert, und Meldungen werden resultierend aus Zeitkollisionen gelegentlich verloren gehen (mehrere sich in der Zeit überlappende Signale am Empfängereingang). Die Meldungen werden dann bei Intervallen mit zufälliger Zeitdispersion gesendet, um wiederholte Kollisionen zu vermeiden. Bei einem Arbeitszyklus von weniger als 0,025 Prozent können mehrere hundert Nutzer innerhalb des gleichen Antennenabdeckungsbereiches mit einer akzeptierbaren Meldungsverlustrate (< 10 Prozent) arbeiten. Weil Meldungen kontinuierlich wiederholt werden, bewirkt ein Meldungsverlust lediglich gegenwärtige Erfassungs-/Lokalisierungsverzögerungen.
  • 3 ist ein schematisches Zeitdiagramm, welches die Frequenzdispersion gegen die Übertragungszeit bei zwei aktiven Endgeräten darstellt.
  • 3 stellt eine Situation dar, bei welcher zwei Zellular-Telefone 110, wobei jedes eine SIM-Karte mit einem Sender 130 enthält, in ein und demselben Sendeüberdeckungsbereich arbeiten. Die erste Übertragung 310 wird durch den ersten Sender in der ersten Zellular-Telefon-SIM-Karte bei einer ersten. Übertragungszeit und einem ersten Frequenzkanal übertragen. Die zweite Übertragung 320 wird durch den zweiten Sender in der zweiten Zellular-Telefon-SIM-Karte bei einer zweiten Übertragungszeit und einem zweiten Frequenzkanal übertragen. Die dritte Übertragung 330 wird durch den zweiten Sender in der zweiten Zellular-Telefon-SIM-Karte bei einer dritten Übertragungszeit und auf dem ersten Frequenzkanal übertragen. Die vierte Übertragung 340 wird durch den ersten Sender in der ersten Zellular-Telefon-SIM-Karte bei einer vierten Übertragungszeit und bei einem dritten Frequenzkanal übertragen.
  • Die Zeit 350 zwischen aufeinander folgenden Übertragungen wird zufällig zwischen ungefähr 0 bis ungefähr 2 Sekunden verteilt, und die mittlere Zeit zwischen Übertragungen beträgt ungefähr 1 Sekunde.
  • Interferenz
  • Vorrichtungen, welche in einem lizenzfreien Band arbeiten, können eine Interferenz von weiteren Nutzern bewirken und daran leiden. Eine Interferenz an weitere Nutzer wird auf drei Arten minimiert:
    • a) Der niedrige Arbeitszyklus beeinflusst nur sehr wenige Pakete (1/4000), und diese Pakete werden durch die ARQ-Protokolle neu übertragen.
    • b) Die Übertragungsleistung wird niedrig gehalten, um einen Interferenzpegel zu minimieren.
    • c) Die Sender springen zufällig zwischen mehreren vorbestimmten Frequenzen für jedes Paket, wodurch die Wahrscheinlichkeit von einer Frequenz mit WiFi-Kanälen, welche normalerweise festgelegt ist, reduziert wird.
  • Eine Interferenzverschlechterung in dem Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für WiFi-Netzwerke wird auf mehrere Arten reduziert:
    • a) Pakete werden wiederholt.
    • b) Pakete werden bei mehreren Frequenzen gesendet.
    • c) Direktional- oder Zonen-Empfangsantennen können verwendet werden.
    • d) Empfangsantennen können an Positionen platziert werden, an welchen die ungewünschten Sender durch Objekte abgeschirmt werden, wie beispielsweise Gebäude, Bäume oder das Terrain.
  • 4 ist ein funktionales Blockdiagramm von einer SIM-Karte mit einem Sender.
  • Bei dieser Implementierung wird ein WiFi-Sender verwendet, jedoch kann ein Bluetooth- oder Zigbee-Sender ebenfalls mit trivialen Modifikationen auf das Blockdiagramm gut verwendet werden.
  • Die Betriebe des Senders werden durch einen Sendeprozessor 410 mit einem eingebauten Wartezustand-Zeitnehmer, welcher durch einen 32 kHz-Oszillator 490 angetrieben wird, gesteuert. Der Prozessor 410 enthält ferner einen zugehörigen RAM- und Flash-Speicher.
  • Das Blockdiagramm stellt ferner einen Tiefpassfilter 420, einen Quadratur-Modulator 430, einen Verstärker 440, einen Filter 450, eine Antennenanpassschaltung 460, eine Antenne 462, einen Synthesizer 470, einen Referenzoszillator 480, eine Leistungsbehandlungsvorrichtung 404, standardisierte SIM-Bauteile 402 und eine Schnittstelle (seriell I/O, Takt, Reset, Masse, 3 V-Leistung), welche die SIM-Karte mit dem Zellular-Telefon 110 verbindet. Die operativen Zwischenverbindungen zwischen diesen Vorrichtungen/Modulen sind in 4 durch Linien und Pfeile angezeigt.
  • Die Basisband-Quadratur-Signale von dem Sendeprozessor 410 sind digital, und die erforderliche Filter- und Pegel-Umwandlung wird in dem Tiefpassfilter 420 vorgenommen. Dieser Filter verwendet eine Kombination aus Spulen, Widerständen und Kondensatoren, um eine Übereinstimmung mit der WiFi-Wellenform sicherzustellen. Es können Ausklinkungen erforderlich sein, um Takte und ihre Harmonische zu entfernen.
  • Der Modulator 430 moduliert direkt bei der Sendefrequenz unter Verwendung eines Trägersignals von dem Synthesizer 470.
  • Das modulierte RF-Signal wird dann einem Leistungsverstärker 440 zugeführt, bei welchem die Ausgangsleistung auf ungefähr 20 mW erhöht wird.
  • Harmonische und Aussendungen außerhalb des Bandes werden im Sendefilter 450 reduziert, welcher die Antennenanpassschaltung 460 speist.
  • Die Anpassschaltung 460 arbeitet wie folgt: Ein tiefpassgefiltertes Impulsbreiten-Modulationssignal von dem Prozessor stimmt die Antenne unter Verwendung von Varaktoren ab. Eine kleine Kupplung mit einer Diode wird dazu verwendet, um die reflektierte Leistung in eine DC-Spannung umzuwandeln, welche durch den analogen Eingang des Prozessors abgetastet wird. Die Abstimmspannung wird bei jeder Übertragung um eine kleine Größe erhöht, und die Änderung in der reflektierten Leistung wird gemessen. Das Spannungserhöhungs-Vorzeichen wird geändert, wenn die reflektierte Leistung zunimmt.
  • Die Antennengröße und -form ist streng beschränkt, und es wird daher entweder ein kurzer Streifen auf dem PCB oder ein kurzer Draht verwendet.
  • Das Energiehandhabungs-Teilsystem enthält standardisierte DC-Filterbauteile und separate Regler mit niedriger Energie und niedriger Abfallspannung für jedes Teilsystem. Jeder Regler wird durch einen digitalen Anschluss am Mikrophon ein- oder ausgesteuert.
  • Der Synthesizer 470 wird durch das Mikrofon unter Verwendung einer seriellen Schnittstelle programmiert. Ein separater Referenzoszillator 480 wird dazu verwendet, um eine gute Stabilität und spektrale Reinheit sicherzustellen.
  • Ein PLL-Verriegelung-Erfassungssignal wird durch den Übertragungsprozessor abgetastet, und Übertragungen werden lediglich dann auftreten, wenn der Synthesizer verriegelt ist.
  • Der 32-kHz-Kristall 490 ist ein standardisierter kostengünstiger Uhrenkristall.
  • Der Prozessor 410 hat eine ausreichende Verarbeitungsleistung, um die Basisband-Wellenform zu erzeugen. Der Prozessor 410 ist zur Durchführung der folgenden Funktionen angeordnet:
    • a) Es werden alle Teilsysteme mit Ausnahme des Wartezustand-Zeitnehmers ausgeschaltet, bis eine Paketübertragung in Ablauf ist oder der SIM-Kommunikationsanschluss in einem aktiven Zustand ist,
    • b) er steuert den Synthesizer 470 und stellt ihn auf eine vorgegebene Frequenz ein,
    • c) er erzeugt die Inphase- und Quadratur-Wellenformen, welche durch den Modulator erforderlich sind, und konfiguriert den Modulator,
    • d) die verschiedenen Teilsysteme werden in Sequenz, basierend auf Anlauf- und Stabilisierungs-Zeiten durch das Energie-Handhabungsmodul 404 eingeschaltet,
    • e) er verwaltet die SIM-Kommunikationen mit sowohl dem Zellular-Telefon als auch dem SIM-Prozessor transparent unter Verwendung der ISO 7816-Protokolle,
    • f) er steuert die Zeitnehmung der Übertragungen,
    • g) er misst die Energie, welche von der Antenne 462 reflektiert wird,
    • h) er stellt die Abstimmspannung für das Übereinstimmungsnetzwerk ein, um eine reflektierte Leistung, basierend auf zuvor reflektierten Leistungsmessungen zu minimieren,
    • i) er kommuniziert mit der SIM CPU und extrahiert eine Information, welche für Kommunikationen mit dem Informationsverarbeitungssystem notwendig ist, wie beispielsweise:
    • – Zellular-Telefon-Nummer (Mobilstation international ISDN-Nummer),
    • – optionale Begrüßung (beispielsweise Benutzername),
    • – Zellular-Telefon-Fähigkeiten (beispielsweise Softwareversion, Grafikfähigkeiten, Speicherbegrenzungen, Audiofähigkeiten, Batteriepegel, unterstützte Dateiformate)
    • – Benutzerpräferenzen (beispielsweise Zugriffspegel, Aus),
    • – Informationsfülle,
    • – Informationstyp (Videoclips, Bilder, Text, Audio, xml-Dokumente),
    • – maximale Datenmenge,
    • – Informationsfilter,
    • – Sprache.
  • 5 ist ein funktionales Blockdiagramm von einer SIM-Karte. Eine SIM CPU 530 ist operativ mit einem RAM-Speicher 520 und einem Flash-Speicher 540 verbunden. Die CPU 530, der RAM-Speicher 520 und der Flash-Speicher 540 sind ebenfalls operativ mit einem Crypto-Chip 510 verbunden. Die SIM CPU ist operativ mit einer I/O-Vorrichtung 550, insbesondere eine ISO 7816-Schnittstelle, verbunden.
  • Für gewöhnlich enthält die SIM-Karte einen 8-Bit-Prozessor 530, einen 2-32 kB-Flash-Speicher 540, welcher einen ausführbaren Code speichert, und einen 128–512 Byte RAM 520. Die Schnittstelle 550 zu dem Telefon enthält acht Kontakte mit den folgenden Signalen:
    • – C1, VCC, Versorgungsspannungseingang, 3 V.
    • – C2, RST, Eingabestift, Chipkarten-Reset.
    • – C3, CLK, Eingabestift, Chipkarten-Takt.
    • – C4, reserviert zur zukünftigen Benutzung.
    • – C5, GND, SIM-Karte-Masse.
    • – C6, VPP, Programmier-Leistungsverbindung, verwendet in Karten der ersten Generation. Für gewöhnlich derzeit nicht in Verwendung.
    • – C7, I/O, serielle Datenleitung, Eingabe und Ausgabe.
    • – C8, reserviert zur zukünftigen Verwendung.
  • Die Kommunikationsprotokolle zwischen dem Anschluss und der SIM-Karte sind im ISO 7816-3 (Transportprotokoll) und ISP 7816-4 (Applikationsprotokoll) beschrieben. Der Anschluss initialisiert eine Smart-Card unter Übertragung eines Signals an den Reset (RST)-Kontakt von der Karte. Die Karte wird durch Übertragung einer Folge von Bytes an den Anschluss antworten. (ATR-Antwort auf Reset)
  • 6 ist ein schematisches Ablaufdiagramm, welches den Prozess darstellt, welcher durch die SIM-Karte-Übertragersoftware durchgeführt wird.
  • Es ist zu erwähnen, dass jegliche Aktivität auf der Zellular-Telefon-SIM-Schnittstelle derzeitige Übertragungsaktivitäten unterbrechen wird, um eine transparente Handhabung der Transaktionen zwischen der SIM CPU und dem Zellular-Telefon sicherzustellen. Der Übertragungsprozessor wird dann, wenn die SIM-Transaktionen vollständig sind, die letzte Information von dem SIM-Prozessor extrahieren und diese bei nachfolgenden Übertragungen verwenden.
  • Wenn das Zellular-Telefon eingeschaltet ist (Schritt 610), treten verschiedene Austausche oder Transaktionen (Schritt 612) zwischen dem Zellular-Telefon und der SIM CPU auf. Diese Transaktionen werden transparent über den Übertragungsprozessor mit einer minimalen Verzögerung passiert. Ein stabiler Zustand wird eingenommen, wenn diese Anlauf-Transaktionen für mehr als einige Sekunden beendet sind (Schritt 614).
  • Der Übertragungsprozessor extrahiert dann die Information, welche von der SIM CPU benötigt wird (siehe (i) oben). Die Information wird verarbeitet und paketiert, um mit der WiFi-Wellenform (IP v6) kompatibel zu sein, und wird in Quadratur im Speicher gespeichert (Schritt 616).
  • Es wird eine 16-Bit-Zufallsnummer entsprechend einer Übertragungszeitverzögerung zwischen 0 und 2 Sekunden mit einem Mittelwert von 1 Sekunde erzeugt. Der Wartezustand-Zeitnehmer wird auf diese Zeitperiode eingestellt, und alle weiteren Systeme werden ausgeschaltet, um den Energieverbrauch zu minimieren (enthalten in Schritt 620).
  • Wenn die Wartezustand-Zeitperiode beendet ist, führt der Prozessor die folgenden Funktionen durch:
    • – Er wartet ab, bis der Referenzoszillator stabil ist (festgelegte Zeit) (Schritt 634)
    • – Er schaltet den Synthesizer ein (Schritt 636)
    • – Er programmiert die Synthesizer-Frequenz und wartet auf eine Einrast-Anzeige (Schritt 636)
    • – Er schaltet den Modulator ein (Schritt 638)
    • – Er stellt die Antennenübereinstimmungs-Netzwerkabstimmspannung, basierend auf den letzten zwei Auslesungen der Übertragungs-Reflektionsleistung ein (Schritt 640)
    • – Er erzeugt die gespeicherte Wellenform, welche Stabilisierungs-Bits enthält
    • – Er schaltet den Verstärker für die Dauer des Pakets ein (Schritt 644)
    • – Er misst die reflektierte Leistung (Schritt 646)
    • – Er erhöht die Übertragungsfrequenz-Tabelle (Zeiger) (in Schritt 620 enthalten)
    • – Er berechnet eine 16-Bit-Wartezustand-Nummer, wie oben beschrieben (in Schritt 620 enthalten)
    • – Er schaltet alle Teilsysteme aus und stellt den Wartezustand-Zeitnehmer ein
    • – Die obigen Schritte werden dann wiederholt
  • Der Prozess kann innerhalb jeglicher der oben erwähnten Teilschritte unterbrochen werden (Schritt 650), wodurch zu einer Steuerung auf den Transaktions-Schritt 612 zurückgekehrt wird.
  • Empfangsstation
  • Die Empfangsstation enthält in ihrer einfachsten Form einen WiFi-Zugriffspunkt (AP) mit einer omnidirektionalen Antenne. Einige APs stellen eine Signalstärkeinformation bereit, und diese Information wird dann, wenn sie verfügbar ist, an den Server unter Verwendung eines IP-Netzwerks passiert. Die Tatsache, dass ein gültiges Rundfunkpaket von einem Anschluss empfangen wird, stellt sicher, dass dieser Anschluss innerhalb des Abdeckungsbereiches vorliegt. Die Signalstärkeinformation kann verwendet werden, welches eine bessere Lokalisierungsinformation bereitstellt. Die Ekahau-Server-Software kann verwendet werden, um diese Funktion durchzuführen.
  • Eine weiter fortgeschrittene Lösung verwendet eine Phasenfeld-Antenne und eine Empfangsstation, welche den übertragenen Signal-Ankunftswinkel bestimmen kann, und dies mit einer Kenntnis über den Antennenort, wobei er an einer Positions-Fixierung an der Empfangsstationsseite oder an der Serverseite umgewandelt werden kann. Das Radionor RadioEye bietet diese Funktionalität als ein Teil der Empfangsstation an.
  • Empfangsstationen, welche Ankunftszeit-Differenzen zur Ortsbestimmung verwenden, verwenden eine sehr genaue Takt-zu-Zeitstempel-Paketankunftszeit.
  • Informationsverarbeitungssystem
  • Das Informationsverarbeitungssystem verwendet einen Server, welcher mit dem Anwesenheits- und Lokalisierungsempfänger verbunden ist, welcher ein Paketdatennetzwerk verwendet, wie beispielsweise das Internet. Eine oder mehrere Empfangsstationen können mit einem Server verbunden werden.
  • Zusätzlich zu der Information, welche in dem Paket enthalten ist, stellt die Empfangsstation zusätzliche Daten bereit, wie beispielsweise eine Signalstärke und eine Information, welche dazu verwendet werden können, um die Lokalisierung herzuleiten. Die Lokalisierung kann in der Empfangsstation bestimmt werden, jedoch ist es vorteilhaft, diese Funktion zu zentralisieren und sie im Server auszuführen.
  • Im Falle des Radionor RadioEye, stellt die Empfangsstation eine zweidimensionale Ortsinformation (Winkel) bereit, und durch Kenntnis der Empfangsstation-Antennenposition, der Richtung und der Höhe, kann die Richtung des Ortes eines Senders akkurat bestimmt werden. Die Daten werden dann zu einem Gittermuster oder einem Radiusmuster quantisiert, welches auf Informationsobjekte abgebildet ist, welche in einer Datenbank gespeichert sind. Vorausgesetzt, dass der Benutzer jüngst keine Information über ein Objekt empfangen hat, und die korrekten Präferenzen eingestellt hat, extrahiert der Server die gespeicherte Information und sendet diese als eine Datenmeldung an das Zellular-Endgerät über das Zellular-Netzwerk. Die Meldung kann als ein Multimedia-Dienst, eine SMS oder sogar als eine E-Mail gesendet werden.
  • Der Inhalt hängt von der Lokalisierung ab. Bei einem typischen Museum kann diese Information Bilder, Text und sogar eine Audio-Information in der Sprache des Benutzers enthalten. Sie kann ebenfalls eine Webseite mit Verbindungen zu einer genaueren Information sein.
  • Eine Web-Kamera kann ein Videoclip eines Benutzers vor einer Attraktion erzeugen, und der Benutzer kann dann diesen Videoclip als eine elektronische Postkarte an Freunde und an seine Familie senden.
  • Zellular-Datensystem
  • Ein beispielhaftes Zellularsystem (Netzwerk 140) ist eine GSM SMS, welche bis zu 140 Bytes von Daten als eine SMS unterstützt, und zur beschränkten Textinformation verwendet werden kann. Die GSM GPRS- und EDGE-Dienste können für MMS verwendet werden, und können einen Text und komprimierte Bilder handhaben.
  • Die neuen UMTS-Dienste erhöhen die Bitraten und können Videoclips als Teil der MMS-Dienste unterstützen.
  • Obwohl der Ausdruck „Zellular-Telefon" aus Gründen der Vereinfachung über diese Beschreibung hinweg verwendet wurde, wird der Fachmann leicht erkennen, dass jegliches mobile Kommunikationsendgerät zur Verwendung in einem zellularen Kommunikationssystem verwendet werden kann, wie beispielsweise ein tragbarer Computer, ein PDA, usw.
  • Die Erfindung ist auf technische Gebiete anwendbar, welche das Folgende enthalten:
    Cellular Networks, Global System for Mobile Communications (GSM), Universal Mobile Telecommunications System (UMTS), Subscriber Identity Modules (SIM), WiFi (IEEE 802.11), Bluetooth (IEEE 802) und Zigbee (IEEE 802.15).
  • Dem Fachmann wird eine Anzahl von nützlichen Anwendungen von der Erfindung anhand der obigen detaillierten Beschreibung einfallen, welche ein Informations-Pushsystem zur Verwendung in öffentlichen Gebäuden oder Bereichen, wie beispielsweise ein Museum oder ähnliche touristische Attraktionen, enthalten. Eine weitere Anwendung von der Erfindung dient zur Führung von Personen mit geringem Augenlicht. In diesem Falle kann die automatische Audioinformation eine Person um Hindernisse führen. Die Erfindung kann ebenfalls zur Zugriffssteuerung verwendet werden.
  • Die obige detaillierte Beschreibung hat die Erfindung mittels Beispiel erläutert. Der Fachmann wird anerkennen, dass zahlreiche Variationen und Alternativen auf die detaillierte Ausführungsform innerhalb des Umfangs von der Erfindung vorliegen, wie durch die anliegenden Ansprüche dargelegt.

Claims (13)

  1. Anwesenheits- und Lokalisierungssystem für mobile Kommunikationsendgeräte, Folgendes umfassend: mindestens ein mobiles Kommunikationsendgerät, mindestens eine Empfangsstation und einen Informationsverarbeitungsserver, wobei das mobile Kommunikationsendgerät einen Sender und eine SIM-Karte mit einem SIM-Prozessor umfasst, wobei die Empfangsstation dazu eingerichtet ist, ein vom Sender übertragenes Signal zu empfangen und zu decodieren und Information, die auf dem empfangenen und decodierten Signal basiert, an den Informationsverarbeitungsserver weiterzuleiten, dadurch gekennzeichnet, dass – der Sender ein leistungsarmer HF-Sender mit geringer relativer Einschaltdauer ist, der in der SIM-Karte enthalten ist, wobei der Sender dazu eingerichtet ist, eine Benutzer-ID in Intervallen rundzusenden, – wobei der SIM-Prozessor dazu eingerichtet ist, mit dem Sender zu kommunizieren und den Übertragungsinhalt, die Übertragungszeitvorgabe und die Übertragungsdauer des Senders zu steuern, – wobei die Empfangsstation darüber hinaus dazu eingerichtet ist, physikalische Signalinformation an den Informationsverarbeitungsserver weiterzuleiten, und – wobei der Informationsverarbeitungsserver dazu eingerichtet ist, – die physikalische Signalinformation von der Empfangsstation zu empfangen, – Anwesenheits- oder Standortinformation aus der physikalischen Signalinformation abzuleiten, und – Information über ein Zellularnetz an das mobile Kommunikationsendgerät zu schicken, wobei die Information auf der Anwesenheits- oder Standortinformation basiert.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die physikalische Signalinformation die Signalstärke enthält.
  3. System nach Anspruch 2, wobei die physikalische Signalinformation die Übertragungsankunftszeit in Bezug auf einen stabilen Takt enthält.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Empfangsstation Funkortungsantennen umfasst und die physikalische Signalinformation Ankunftswinkel enthält oder von diesen abgeleitet ist.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der SIM-Prozessor dazu eingerichtet ist, den Sender unter Verwendung von Zeitstreuung in Intervallen senden zu lassen.
  6. System nach Anspruch 1, wobei der SIM-Prozessor dazu eingerichtet ist, den Sender in Intervallen senden zu lassen, die zunehmen, wenn sich das mobile Kommunikationsendgerät eine Zeit lang nicht bewegt hat.
  7. System nach Anspruch 1, wobei der SIM-Prozessor dazu eingerichtet ist, den Sender in Intervallen senden zu lassen, die durch den Benutzer des mobilen Kommunikationsendgeräts gesteuert werden.
  8. System nach Anspruch 1, wobei der Sender dazu eingerichtet ist, in einem lizenzfreien Band zu senden.
  9. System nach Anspruch 1, wobei der Sender dazu eingerichtet ist, mit einer Bluetooth-kompatiblen Wellenform zu senden.
  10. System nach Anspruch 1, wobei der Sender dazu eingerichtet ist, mit einer WiFi-kompatiblen Wellenform zu senden.
  11. System nach Anspruch 1, wobei der Sender dazu eingerichtet ist, mit einer WiMax-kompatiblen Wellenform zu senden.
  12. System nach Anspruch 1, wobei der Sender dazu eingerichtet ist, mit einer Zigbee-kompatiblen Wellenform zu senden.
  13. System nach Anspruch 1, wobei das mobile Kommunikationsendgerät ein Handy ist.
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