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A. Gebiet der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft das Gebiet der drahtlosen Telekommunikation.
Im engeren Sinn betrifft diese Erfindung einen drahtlosen intelligenten
persönlichen
Server, der über
einen drahtlosen Kommunikationskanal übertragene Daten empfängt und
diese automatisch verarbeitet, um eine Kopie von mindestens einer
elektronischen Datei zu führen,
die im Quellcomputer gespeichert ist.
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B. Beschreibung einschlägiger Technik.
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Ein
typisches modernes Büro
verwendet eine Anzahl verschiedener Datenbanken für Informationen,
die häufig
aktualisiert werden. Beispiele für solche
Datenbanken sind Terminpläne,
Kontaktlisten, Preislisten, Listen von Immobilien und eingehende E-Mails.
Solche Datenbanken werden gewöhnlich
als elektronische Dateien gespeichert, entweder auf einem büroweiten
Server oder auf einzelnen PCs, die sich im Bürobereich befinden. Im Allgemeinen
können
einzelne Mitarbeiter im Bürobereich
für den
Zugriff auf die Datenbanken PCs benutzen, die gewöhnlich Netzwerkverbindungen
haben. Genauer gesagt führen
die PCs gewöhnlich
Anwendungen aus, die die gewünschten
Informationen von den Datenbanken abrufen und für den Benutzer auf dem Bildschirm anzeigen.
Mit dieser Konfiguration stehen den einzelnen Mitarbeitern gewöhnlich die
aktuellsten Versionen der Datenbank zur Verfügung, auch wenn die elektronischen
Datenbankdateien häufig
aktualisiert werden.
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Viele
Mitarbeiter arbeiten jedoch mindestens einen Tag pro Woche außerhalb
des Büroumfelds und
gewöhnlich
ist es schwieriger auf die aktuellsten Versionen wichtiger elektronischer
Dateien zuzugreifen, wenn sich der Mitarbeiter nicht im Büroumfeld befindet.
Eine derzeit verwendete Lösung
ist der Einsatz von tragbaren Computern, mit denen in das Büronetzwerk über das örtliche
Telefonnetz, Internet oder andere drahtlose Netzwerke „eingewählt" wird. Jedoch haben
mobile Mitarbeiter nicht immer zu jedem gewünschten Zeitpunkt Zugang zu
einer drahtgebundenen Verbindung. Daher wurden drahtlose Kommunikationssysteme
entwickelt, mit denen mobile Mitarbeiter auch ohne drahtgebundene
Verbindung auf ihre Bürodatenbanken
zugreifen können. Zum
Beispiel sind manche drahtlose Telefone in der Lage, begrenzte Datenmengen über das
WAP-Protokoll zu senden und zu empfangen.
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Diese
drahtlosen Kommunikationslösungen, einschließlich der
WAP-Lösung,
verwenden jedoch meist eine „Pull"-Methode, wobei der Benutzer die Informationen
erst anfordert und dann auf eine Antwort wartet. Diese „Pull"-Methode hat den Nachteil, dass die Wartezeiten
lang und die Kosten gewöhnlich hoch
sind. Die lange Wartezeit entsteht durch die Verzögerungen,
die gewöhnlich
bei jedem Schritt des Prozesses eintreten, mit dem die gewünschten
Informationen aufgerufen werden. Insbesondere ist die Zeit zu beachten,
die darauf verwendet wird, Tastaturbefehle einzugeben, die zur Anforderung
benötigt werden,
die Sendezeit zur Übertragung
der Anforderung, die Verzögerung,
wenn die Anforderung das Büronetzwerk über Zwischennetze
erreicht, die Verzögerung,
wenn das Büronetzwerk
seine Datenbanken durchsucht, um eine Antwort zu formulieren, und die
Verzögerung
beim Übertragen
der Antwort über die
Zwischennetze und dann über
die Luftschnittstelle. Die starke Verzögerung ist nicht nur unangenehm für den Benutzer,
sie führt
auch zu hohen Airtime-Kosten bei der Verarbeitung der Anforderung
und Antwort.
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Dieses
Problem wird verstärkt,
je interaktiver die Transaktionen sind. Ein Benutzer, der WAP verwendet,
um eine neue E-Mail mit einem Anhang abzurufen, bietet ein einfaches
Beispiel für
dieses Problem. Zuerst fordert der Benutzer die neue E-Mail an und
empfängt
sie nach der oben beschriebenen Verzögerungszeit, für die der
Benutzer gewöhnlich
Airtime zahlen muss. Dann liest der Benutzer die neue E-Mail und
sieht, dass ein Anhang beigefügt
ist. Dann muss der Benutzer noch eine Anforderung machen, um die
Anlage empfangen zu können.
Der Benutzer wartet während
einer neuen Wartezeit auf den Empfang, wobei gewöhnlich zusätzliche Airtime-Gebühren entstehen.
Außerdem
kann die Wartezeit recht lang sein, da Dateien, die an E-Mails angehängt werden,
oft sehr groß sind.
Demnach haben die bestehenden „Pull"-Lösungen wesentliche
Nachteile.
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Ein
weiteres Problem mit vielen Technologien zum Empfang von Daten über drahtlose
Kanäle
ist die hohe Gerätespezifität, d. h.
sie beruhen darauf, drahtlose Funktionalität für bestehende Geräte, wie bestimmte
Modelle persönlicher
Digitalassistenten (PDAs) bereitzustellen. Gerätespezifische Lösungen werfen
jedoch eine Reihe von Problemen auf. Zum einen verwenden viele Personen
zu verschiedenen Zeitpunkten verschiedene Computing-Geräte, so dass
die Ausrüstung
nur eines Geräts
des Benutzers mit drahtloser Funktionalität auch im besten Fall nur eine
Teillösung
ist. Zum zweiten haben verschiedene Geräte verschiedene Kapazitäten zur
Verarbeitung verschiedener Datentypen. z. B. haben Desktop-PCs meist
wesentlich mehr Speicherplatz als PDAs und sind auch oft an qualitativ
hochwertige Bildschirme, Lautsprecher und Peripheriegeräte angeschlossen, um
Informationen anzuzeigen und dem Benutzer verschiedene Funktionalitäten zu bieten,
die für
PDAs gewöhnlich
nicht zur Verfügung
stehen. Andererseits haben auch PDAs viele Vorteile im Vergleich
zu Desktop-PCs, sie sind z. B. tragbar. Zusätzlich zur Verfügbarkeit
verschiedener Hardware, stehen verschiedenen Computing-Geräten u. U.
auch unterschiedliche Betriebssysteme und Anwendungen zur Verfügung. Demgemäß haben
Lösungen,
die drahtlose Funktionalität
nur für
bestimmte Geräte
bereitstellen, wesentliche Nachteile.
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So
stellt z. B. Kaufman,
U.S. Patent
Nr. 6,034,621 und
EP-A-0917
077 Systeme und Methoden vor, anhand derer an einer Datendatei
auf einem PC vorgenommene Änderungen
an einen persönlichen
Digitalassistenten (PDA) vermittelt werden. Gemäß einiger der vorgestellten
Ausführungsformen werden
bei Änderungen
der Datendatei auf dem PC Informationen über ein Pagingnetz an einen
Pager übertragen,
der mit dem PDA z. B. über
einen seriellen oder parallelen Anschluss verbunden ist. Dann kommuniziert
eine Synchronisationsroutine im PDA mit der Synchronisationsinformationsausgabe
vom Pager, um die Datendatei im PDA zu aktualisieren.
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Dadurch
kann zwar die Wartezeit zumindest für kleine Datenmengen verringert
werden, dennoch hat die Kaufman-Lösung mehrere
Nachteile. Zum ersten sind PDAs gewöhnlich nicht immer eingeschaltet.
Daher können
Datenaktualisierungen versäumt
werden, weil der PDA abgeschaltet war. Zum zweiten haben PDAs gewöhnlich sehr
beschränkten Speicherplatz,
d. h. 8 Megabytes oder weniger. Aufgrund des eingeschränkten Speicherplatzes
können mobile
Mitarbeiter eventuell nicht auf alle der sehr großen elektronischen
Dateien zugreifen, auf die sie im Büro Zugriff haben.
US-A-6112206 stellt ein Datensammelsystem
vor und
US-A-5845202 eine
Methode zur Signalerkennung.
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Zusammenfassung der Erfindung
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In
einem ersten Hauptaspekt stellt die vorliegende Erfindung ein drahtloses
System nach Anspruch 1 dar.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines drahtlosen Synchronisationssystems
gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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2 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines drahtlosen intelligenten persönlichen
Servers gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine Ansicht des drahtlosen intelligenten persönlichen Servers aus 2 von
vorne gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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4 ist
eine Seitenansicht des drahtlosen intelligenten persönlichen
Servers aus 2 gemäß eines Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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1 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines drahtlosen Kommunikationssystem 10 gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung. Zu System 10 gehört ein Enterprise
Information Technology (IT)-System 12, das gewöhnlich eine Vielzahl von Computern
und anderen Geräten
umfasst, die über
ein Netzwerk miteinander verbunden sind, um Computing- und IT-Services
für ein
Unternehmen oder eine andere Organisation bereitzustellen. Wie in 1 gezeigt,
werden an das Enterprise IT-System 12 mindestens ein Personal
Computer (PC) wie PC 14 angeschlossen. Das Enterprise IT-System 12 kann
auch Zugriff auf eine zentrale Datenbank für das Unternehmen haben, wie
Unternehmensdatenbank 16, wie in 1 gezeigt.
Enterprise IT-System 12 kann gänzlich in einem Bürobereich
liegen oder auf verschiedene entfernte Stellen verteilt sein.
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Zu
System 10 gehört
auch ein erstes drahtloses Netzwerk 20 und ein zweites
drahtloses Netzwerk 22. Das erste drahtlose Netzwerk 20 kann,
zumindest zeitweilig, Daten über
mindestens einen nachgeschalteten drahtlosen Kanal an drahtlose Empfänger übertragen,
die sich im drahtlosen Empfangsgebiet befinden. Vorzugsweise verwendet
das erste drahtlose Netzwerk 20 zur Bereitstellung der nachgeschalteten
drahtlosen Kanäle
Unterträger
zur frequenzmodulierten (FM) Radioübertragung und/oder Fernsehübertragungen.
Besonders bevorzugt verwenden die vom ersten drahtlosen Netzwerk 20 verwendeten
Unterträger
zur Modulation ODFM, um die Mehrwegeffekte wie Fading und Verzerrung zu
minimieren und den Datendurchsatz zu erhöhen. Als Alternative kann das
erste drahtlose Netzwerk 20 ein Einweg-Pagingnetz sein,
das das FLEXTM-Protokoll von Motorola, Inc.
verwenden kann, obwohl die vorliegende Erfindung auf einem zweiwegigen
ersten Netzwerk 20 beruht, das das ReFLEXTM-Protokol
von Motorola, Inc. verwenden kann oder es kann Daten auf andere
Weise drahtlos übertragen.
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Das
zweite drahtlose Netzwerk 22 ist vorzugsweise ein Mobil-
oder PCS-Netzwerk, das drahtlose Zweiweg-Kommunikation in einem
Format wie AMPS, TDMA, CDMA, oder GSM für drahtlose Telefone wie das
drahtlose Telefon 24 bietet. Das drahtlose Telefon 24 in 1 ist
also in der Lage, über
einen vorgeschalteten Kanal 26 an das drahtlose Netzwerk 22 zu übertragen
und über
einen vorgeschalteten Kanal 27 vom drahtlosen Netzwerk 22 empfangen.
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Ein
Zwischennetz 28 ist mit dem ersten drahtlosen Netzwerk 20 und
dem zweiten drahtlosen Netzwerk 22 verbunden und das Enterprise
IT-System 12 verwendet ein drahtloses Netzwerkmanagementsystem 29 um
mit den drahtlosen Netzwerken 20 und 22 über das
Zwischennetz 28 zu kommunizieren. Das Zwischennetz 28 kann
ein beliebiges Weitverkehrsnetz (WAN) oder ein lokales Netz (LAN) sein,
das digitale Daten zwischen dem Enterprise IT-System 12 und
den drahtlosen Netzwerken 20 und 22 übertragen
kann. Das Zwischennetz 28 ist bevorzugt ein Internet oder
ein privates Unternehmensnetz.
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Ein
drahtloser intelligenter persönlicher
Server (WIPS) 30 kann vom ersten drahtlosen Netzwerk 20 drahtlos übertragene
Daten empfangen. Wenn der WIPS 30 Daten empfängt, die
von drahtlosen Netzwerk 20 übertragen werden, speichert
der WIPS 30 diese in seinem Speicher, wie unten ausführlicher beschrieben.
Der WIPS 30 kann, zumindest zeitweise, die in seinem Speicher
gespeicherten Daten zu und von verschiedenen Anzeigegeräten 32 übertragen,
wie durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt.
Der WIPS 30 kann u. U. auch, zumindest zeitweise, Daten
von seinem Speicher zu und von dem drahtlosen Telefon 24 übertragen,
wie durch die gestrichelte Linie in 1 gezeigt.
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Anzeigegerät 32 ist
ein Gerät
mit einer Benutzerschnittstelle, um die im WIPS 30 gespeicherten
Daten anzuzeigen. Genauer gesagt, führt Anzeigegerät 32 gewöhnlich mindestens
eine Anwendung aus, um auf die im WIPS 30 gespeicherten
Daten zuzugreifen und sie für
den Benutzer auf dem Bildschirm anzuzeigen. Die Anwendungen auf
Anzeigegerät 32 können dem
Benutzer auch ermöglich en,
im WIPS 30 gespeicherte Daten zu ändern. Anzeigegerät 32 kann
ein feststehendes Gerät
wie ein Desktop-PC, ein erweitertes Videogame-Gerät, wie eine Sony „PlayStation
2" oder eine Controller-Box
auf einem Fernseher sein, wie die, die zum Zugriff auf Services
wie WebTV© verwendet
werden (und die u. U. auch Game-Funktionalität bieten
können).
Anzeigegerät 32 kann
aber auch ein tragbares Gerät
wie ein Laptop-PC oder ein persönlicher
Digitalassistent (PDA) sein. Außerdem
ermöglicht
der WIPS 30 vorzugsweise verschiedenen Arten von Anzeigegeräten 32 den
Zugriff auf die auf ihm gespeicherten Daten zu verschiedenen Zeitpunkten.
z. B. kann ein Benutzer zuerst am Arbeitsplatz einen Desktop-PC als Anzeigegerät 32 verwenden,
um die im WIPS 30 gespeicherten Daten abzurufen, dann verwendet
er einen PDA als Anzeigegerät 32,
um die im WIPS 30 gespeicherten Daten abzurufen, wenn er
unterwegs ist, und zu Hause wird eine Sony „PlayStation 2" als Anzeigegerät 32 eingesetzt.
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Die
Datenübertragung
zwischen dem WIPS 30 und dem drahtlosen Telefon 24 und
dem Anzeigegerät 32 kann
auf verschiedene Weisen erfolgen. Zum Beispiel kann der WIPS 30 elektrisch
mit dem drahtlosen Telefon 24 und/oder Anzeigegerät 32 verbunden
sein. Solche elektrischen Verbindungen können direkt sein, d. h. die
elektrischen Kontakte am WIPS 30 berühren die elektrischen Kontakte
am drahtlosen Telefon 24 und/oder am Anzeigegerät 32 direkt.
Als Alternative kann die elektrische Verbindung über elektrische Kabel erfolgen,
die mit Normsteckern versehen sein können, z. B. USB-Steckern. Die Datenübertragung
zwischen dem WIPS 30 und dem drahtlosen Telefon 24 und
Anzeigegerät 32 kann auch
drahtlos sein.
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Zum
Beispiel kann der WIPS 30 und entweder das drahtlose Telefon 24 oder
Anzeigegerät 24 mit
Infrarot-Ports IrDA versehen sein. Als Alternative können der
WIPS 30 und entweder das drahtlose Telefon 24 oder
Anzeigegerät 32 zum Übertragen
von Daten über
Nahbereichs-HF-Kommunikation verfügen, wie das Bluetooth-Protokoll.
Es können
auch andere Übertragungsmethoden
verwendet werden. Zum Beispiel kann der WIPS 30 mit einer
Flash-Memory-Karte
ausgestattet sein. In diesem Fall kann die Datenübertragung an das Anzeigegerät 32 erfolgen, indem
die Flash-Memory-Karte vom WIPS 30 entfernt und mit Anzeigegerät 32 verbunden
wird. Auf jeden Fall können
die Verbindungen zwischen dem WIPS 30 und dem drahtlosen
Telefon 24 und dem Anzeigegerät 32 nur zeitweilig
sein. In manchen Ausführungsformen
kann das drahtlose Telefon 24 z. B. meistens mit dem WIPS 30 verbunden
sein. Der Benutzer kann das drahtlose Telefon 24 jedoch
vom WIPS 30 trennen, um Telefongespräche zu tätigen oder entgegenzunehmen.
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Der
WIPS 30 empfängt
Daten, die vom ersten drahtlosen Netzwerk 20 über einen
nachgeschalteten Kanal 34 übertragen werden. Da diese
Datenübertragung
jederzeit erfolgen kann, ist der WIPS 30 vorzugsweise ständig eingeschaltet,
um die Übertragungen
zu empfangen. Wenn der WIPS 30 Datenübertragungen empfängt, bestimmt
der WIPS 30, ob die Übertragung
für ihn
bestimmt ist. Ist dies der Fall, verarbeitet der WIPS 30 die
Datenübertragung
entsprechend. Das bedeutet gewöhnlich,
dass der WIPS 30 die Daten von der Übertragung verwendet, um mindestens eine
in seinem Speicher gespeicherter Dateien zu aktualisieren oder um
eine neue Datei zu seinem Speicher hinzuzufügen. Vorzugsweise führt der
WIPS 30 diese Funktionen automatisch aus, so dass der Benutzer
die Daten empfangen kann, während
er andere Aufgaben erledigt. Wie unten ausführlicher beschrieben, ist der
Benutzer dann in der Lage, über
das Anzeigegerät 32 auf
die im WIPS 30 gespeicherten Daten zuzugreifen.
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Wenn
der WIPS 30 die Datenübertragung
erfolgreich empfangen hat, sendet der WIPS 30 bevorzugt
ein Bestätigungssignal.
In bevorzugten Ausführungsformen
verwendet der WIPS 30 das drahtlose Telefon 24,
um das Bestätigungssignal über einen vorgeschalteten
Kanal 36 an das zweite drahtlose Netzwerk 22 zu
schicken. Dazu kann der WIPS 30 die elektrischen Kontakte
benutzen, über
die die meisten drahtlosen Telefone 24 verfügen und über die
drahtlose Telefone ferngesteuert werden können.
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Der
WIPS 30 sendet also Signale an das drahtlose Telefon 24,
um es zum Wählen
einer vorgegebenen Telefonnummer zu veranlassen und, wenn die Verbindung
hergestellt ist, das Bestätigungssignal
zu übertragen.
Da das Bestätigungssignal
gewöhnlich
ein digitales Signal ist, kann der WIPS 30 abhängig von
dem Typ des drahtlosen Telefons 24 verschiedene Übertragungsmethoden
verwenden. Wenn das drahtlose Telefon 24 z. B. nur analoge
Signale übertragen
kann, moduliert der WIPS 30 vorzugsweise das digitale Bestätigungssignal,
bevor es an das drahtlose Telefon 24 gesendet wird. Wenn das
drahtlose Telefon 24 digitale Signale übertragen kann, z. B. Signale
im CDMA, TDMA oder GSM-Format, kann der WIPS 30 das Bestätigungssignal
in digitaler Paketform an das drahtlose Telefon 24 schicken.
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Zu
gewissen Zeiten, wenn der WIPS 30 zum Senden des Bestätigungssignals
bereit ist, steht das drahtlose Telefon 24 jedoch eventuell
nicht zur Verfügung.
Das drahtlose Telefon 24 ist z. B. nicht mit dem WIPS 30 verbunden
oder befindet sich nicht in dessen drahtlosen Kommunikationsbereich.
Das drahtlose Telefon 24 kann auch unverfügbar sein,
weil es abgeschaltet wurde oder weil es zu einem Telefongespräch benutzt
wird. Wenn das drahtlose Telefon 24 nicht zur Verfügung steht,
verschiebt der WIPS 30 vorzugsweise die Bestätigung bis
das drahtlose Telefon 24 wieder bereitsteht. Das erste
drahtlose Netzwerk 20 überträgt gewöhnlich die
für den
WIPS 30 bestimmten Daten erneut, bis die Bestätigung vom WIPS 30 eingeht.
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Als
Alternativlösung
kann der WIPS 30 in der Lage sein, drahtlose Signale selbst
auszusenden, ohne dass dazu ein drahtloses Telefon 24 benötigt wird.
Zum Beispiel kann der WIPS 30 Cellular Digital Packet Data
(CDPD)-Technologie
verwenden, um Signale über
den vorgeschalteten Kanal 26 an das zweiten drahtlosen
Netzwerk 22 zu übertragen.
Als weitere Lösung
kann das erste drahtlose Netzwerk 20 ein Zweiweg-Netzwerk
sein. In diesem Fall kann der WIPS 30 die nachgeschalteten
Kanäle
des ersten drahtlosen Netzwerks 20 verwenden.
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Wie
oben erwähnt,
kann auf die im WIPS 30 gespeicherten Daten vom Anzeigegerät 32 zugegriffen
werden. Vorzugsweise greift Anzeigegerät 32 auf den Speicher
im WIPS 30 zu, wie es auf ein externes Gerät zugreifen
würde, z.
B. eine externe Festplatte oder ein Lokalnetz (LAN). Auf diese Weise
kann das Anzeigegerät 32 den
viel größeren Speicher
nutzen, der im WIPS 30 vorhanden sein kann.
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Außerdem kann
ein Benutzer zu verschiedenen Zeitenpunkten verschiedene Anzeigegeräte verwenden,
um auf die im WIPS 30 gespeicherten Daten zuzugreifen.
Zum Beispiel kann ein Benutzer einen Desktop-PC verwenden, um von
zu Hause aus auf den WIPS 30 zuzugreifen, einen Laptop-PC,
wenn vom Arbeitsplatz aus auf den WIPS 30 zugreifen möchte, ein
Kundengerät
zum Zugriff auf das WIPS 30 bei einem Kundenbesuch und
ein PDA wenn er unterwegs ist. Auf diese Weise kann der WIPS 30 als praktisches
Speichergerät
dienen, das die wichtigen Dateien eines Benutzers von überall aus
verfügbar macht
und automatisch und ununterbrochen mit neuen Informationen aktualisiert,
gleichgültig
wo sich der Benutzer im Empfangsbereich des drahtlosen Netzwerks 20 befindet.
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Auf
diese Weise können
die im WIPS 30 gespeicherten Dateien automatisch aktualisiert
werden, um Änderungen
an den entsprechenden elektronischen Dateien des Enterprise IT-Systems 12 zu übernehmen.
Für Benutzer,
die am Arbeitsplatz wichtige Datendateien auf Enterprise IT-Systemen 12 speichern,
und die auch unterwegs in der Lage sein müssen, auf diese Informationen
zuzugreifen, ist diese Fähigkeit
sehr wichtig. Zu solchen wichtigen Datendateien können der
Terminkalender des Benutzers, die Inventurverfügbarkeit sowie aktuelle Preisgestaltung,
Kontaktinformationen und eingehende E-Mail-Nachrichten gehören.
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Zum
Beispiel kann die Sekretärin
des Benutzers Computer 14 verwenden, um neue Termine in den
Terminkalender des Benutzers einzutragen, während der Benutzer außer Haus
ist. Der Terminkalender wird gewöhnlich
als elektronische Datei auf Computer 14, Unternehmensdatenbank 16 oder
an einem sonstigen Ort auf dem Enterprise IT-System 12 gespeichert. Über den
WIPS 30 kann der Benutzer auf den aktualisierten Kalender
folgendermaßen zugreifen:
Enterprise IT 12 sendet die zum Aktualisieren des Terminkalenders
benötigten
Informationen an das drahtlose Netzwerkmanagementsystem 29, das
die Daten wiederum über
das Zwischennetz 28 an das erste drahtlose Netzwerk 20 überträgt.
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Das
erste drahtlose Netzwerk 20 überträgt dann die aktualisierten
Informationen über
den nachgeschalteten Kanal 34 an den WIPS 30.
Der WIPS 30 empfängt
die Übertragung
und verwendet die Informationen, um den Terminkalender, der in seinem Speicher
als elektronische Datei abgelegt ist, zu aktualisieren. Um zu signalisieren,
dass er die Aktualisierungsinformationen erfolgreich empfangen hat, verwendet
der WIPS 30 das drahtlose Telefon 24, um eine
Bestätigung über den
nachgeschalteten Kanal 26 an das zweite drahtlose Netzwerk 22 zu
senden. Das zweite drahtlose Netzwerk 22 überträgt die Bestätigung wiederum über das
Zwischennetz 28 an das drahtlose Netzwerkmanagementsystem 29.
Vorzugsweise sendet das drahtlose Netzwerkmanagementsystem 29 die
aktualisierten Daten erneut über das
Zwischennetz 28 zum ersten drahtlosen Netzwerk 20 zur
erneuten Übertragung
bis das Managementsystem 29 die Bestätigung empfängt, um sicherzustellen, dass
der WIPS 30 die Aktualisierungsinformationen empfängt. Auf
diese Weise wer den Aktualisierungen wichtiger Dateien auf dem Enterprise IT-System 12 automatisch
zum WIPS 30 gesendet, so dass der WIPS 30 die
aktuellen Kopien dieser wichtigen Dateien führen kann. Der Benutzer bringt dann
den WIPS 30 in Kommunikation mit Anzeigegerät 32,
um auf die im WIPS 30 gespeicherten Dateien zuzugreifen.
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In
vielen Fällen
ist es wünschenswert, Änderungen
an den im WIPS 30 gespeicherten Dateien in die Dateien
zu übernehmen,
die im Enterprise IT-System 12 gespeichert sind. Insbesondere
kann das Anzeigegerät 32 die
elektronischen Dateien ändern,
die in dem WIPS 30 gespeichert sind, auf den es zugreift.
Zum Beispiel können
die abgerufenen elektronischen Dateien die eingehenden E-Mails an den
Benutzer sein. In diesem Fall würde
der Benutzer die eingehenden E-Mails eventuell löschen, nachdem er sie gelesen
hat. Der WIPS 30 kann die Änderungen vornehmen, z. B.
in der in seinem Speicher abgelegten elektronischen Datei eine oder
mehrere eingehende E-Mails löschen.
Der WIPS 30 kann auch einen Datenstrom von Upstream-Daten
erzeugen, um die Änderung
in die entsprechende elektronische Datei im Enterprise IT-System 12 zu übernehmen.
Der WIPS 30 veranlasst das drahtlose Telefon 24,
die Upstream-Daten über
den vorgeschalteten Kanal 26 and das zweite drahtlose Netzwerk 22 zu übertragen,
das die Upstream-Daten dann über
das Zwischennetz 28 an das drahtlose Netzwerkmanagementsystem 29 weiterleitet.
Das Managementsystem 29 erkennt, dass eine Änderung
angefordert wurde und, wenn die Gültigkeit der angeforderten Änderung geprüft ist,
leitet das Managementsystem 29 die Upstream-Daten an das
Enterprise IT-Netzwerk 12 weiter. Das Enterprise IT- Netzwerk 12 verwendet
die Upstream-Daten wiederum, um die eigene Kopie der elektronischen
Datei zu ändern.
System 10 kann auch andere Dateien an den WIPS 30 über die „Push"-Methode übertragen.
Zum Beispiel kann System 10 Abonnementsdaten auf diese
Weise übertragen,
wie Börsenschlusskurse.
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System 10 kann
auf diese Weise auch Audiodateien übertragen, wie z. B. Telefonkonferenzen oder
Bücher
in Audioformat. System 10 kann mit der Push-Methode auch
die Terminkalender anderer Personen in der Organisation des Benutzers übertragen, so
dass Meetings geplant werden können.
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In 2 ist
ein Funktionsblockdiagramm eines WIPS 30 gemäß eines
Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung dargestellt. Der Betrieb des WIPS 30 wird
von einer Zentraleinheit (CPU) 100 gesteuert, die einen
Satz eingebetteter Maschinencodeanweisungen 102 ausführt. Eingebettete
Maschinencodeanweisungen 102 sind vorzugsweise in einem
nicht flüchtigem
Speicher enthalten, wie einem Flash-Memory oder einem schreibgeschützter Speicher
(ROM).
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Die
CPU 100 hat über
das Speichermanagementsystem 104 auch Zugriff auf ein Speichersystem 106 zum
Speichern der elektronischen Dateien, die der WIPS 30 automatisch
aktualisiert und auf die die Anzeigegeräte zugreifen können. Das
Speichersystem 106 beinhaltet vorzugsweise einen nicht
flüchtigen
Speicher, wie ein Flash-Memory 108. Die elektronischen
Dateien werden hauptsächlich
im Flash-Memory 108 gespeichert. In bevorzugten Ausführungsformen
enthält
das Flash-Memory 108 auch eingebet tete Maschinencodeanweisungen 102. Demgemäß hat das
Flash-Memory 108 vorzugsweise eine Kapazität von mindestens
96 Megabytes, um große
elektronische Dateien handhaben zu können. Flash-Memory 108 kann
vom Benutzer auch entfernt und ersetzt werden.
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Das
Speichersystem 106 kann auch andere Speicherarten enthalten,
wie einen flüchtigen RAM-Speicher 110.
Ein flüchtiger
RAM 110 kann ein DRAM, SRAM oder ein anderer Typ sein.
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Das
Speichersystem 106 kann auch einen Hilfsspeicher 112 enthalten,
der ein Festplattenlaufwerk, wie das 340 Megabyte MicrodriveTM von IBM sein kann. Das Speichermanagementsystem 104 verwaltet
das Speichersystem 106, indem es verfolgt, wo im System 106 Speicherplatz
zur Verfügung steht
und Daten vom CPU 100 weiterleitet, die im Speicher entsprechend
abgelegt werden sollen.
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Zum
WIPS 30 gehört
ein Hochfrequenz (HF)-Empfänger 120,
der mit einer Antenne 122 ausgestattet ist. Die Antenne 122 verfügt vorzugsweise über Kreuzdipolsegmente,
wobei jeder Dipol so eingestellt ist, dass er an den entgegengesetzten
Enden des gewünschten
Empfangsbands schwingt, um Mehrweg- und Kreuzpolarisations-Fading zu minimieren.
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Der
HF-Empfänger 120 empfängt Signale vom
ersten drahtlosen Netzwerk 20 im drahtlosen Kommunikationskanal 34 und
demoduliert die Signale im drahtlosen Kommunikationskanal 34 zur
Extraktion der digitalen Daten. Wie in 2 gezeigt
wird der HF-Empfänger
vorzugsweise von der CPU 100 gesteuert, um die verschiedenen verfügbaren drahtlosen
Kanäle
abzutasten und verwendbare Signale zu orten, d. h. Signale, die
das richtige Modulationsschema und eine geringe Bitfehlerrate verwenden.
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Wie
oben erwähnt
verwendet das drahtlose Netzwerk 20 als drahtlose Kommunikationskanäle vorzugsweise
OFDM-Unterträger für FM- und/oder Fernsehübertragungen.
Falls das drahtlose Netzwerk 20 ein Zweiweg-Pagingnetz
ist, das das ReFLEXTM-Protokoll verwendet,
ist der CreataLinkTM2 XT Zweiweg-Transceiver
von Motorola Inc. ein Beispiel für
ein System, das als HF-Empfänger 120 verwendet
werden kann.
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Um
die Übertragung
zuverlässiger
zu manchen, enthalten die im drahtlosen Kommunikationskanal 34 weitergeleiteten
Daten vorzugsweise Codes zur Vorwärts-Fehlerkorrektur. Demgemäß werden die
digitalen Daten vom HF-Empfänger 120 vorzugsweise
von der Vorwärts-Fehlerkorrektur-Schaltung 124 verarbeitet,
um die Vorwärts-Fehlercodes
nach Bedarf zur Bereitstellung korrekter Daten zu nutzen. Die Schaltung
zur Vorwärts-Fehlerkorrektur 124 kann durch
das Single-Chip-Gerät
zur Vorwärts-Fehlerkorrektur
AHA4210 bereitgestellt werden, das von Advanced Hardware Architectures,
Pullman, Washington erhältlich
ist.
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Die
CPU 100 steuert gewöhnlich
auch eine Anzeigegerätschnittstelle 130 und
eine drahtlose Telefonschnittstelle 132. Die Anzeigegerätschnittstelle 130 ermöglicht dem
Anzeigegerät 32 den
Zugriff auf elektronische Dateien, die im Speichersystem 106 abgelegt
sind. In manchen Ausführungsformen
kann die Schnittstelle 130 Anzeige 32 nur mitschreibgeschützten Zugriff
auf das Speichersystem 106 versehen. Vorzugsweise ermöglicht die
Schnittstelle 130 dem Anzeigegerät 32 jedoch auch,
die elektronischen Dateien zu ändern,
die im Speichersystem 106 abgelegt sind. Im Allgemeinen
beinhaltet der Zugriff durch Anzeigegerät 32 die Übertragung
digitaler Daten zwischen dem WIPS 30 und Anzeigegerät 32. Wie
oben erwähnt,
kann diese Übertragung
digitaler Daten über
eine elektrische Verbindung erfolgen, oder über eine drahtlose Verbindung,
wie IrDA oder Bluetooth. Daher wird die Anzeigegerätschnittstelle 130 vorzugsweise
an mindestens einen elektrischen Abschluss 134 angeschlossen,
um elektrisch an das Anzeigegerät 32 anzuschließen. Die
Anzeigegerätschnittstelle 130 kann
jedoch auch an einen IrDa-Port 136 und/oder einen Bluetooth-Transceiver 138 angeschlossen
werden, die über
eine Antenne 140 verfügen.
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Mit
der drahtlosen Telefonschnittstelle 132 kann der WIPS 30 das
drahtlose Telefon 24 steuern. Wie oben beschrieben, steuert
der WIPS 30 das drahtlose Telefon 24 gewöhnlich,
um Signale über den
vorgeschalteten drahtlosen Kanal 26 an das drahtlose Netzwerk 22 zu übertragen.
Die Signale, die der WIPS 30 durch das drahtlose Telefon 24 übertragen
lässt,
können
einfache Bestätigungssignale sein,
sie können
aber auch digitale Daten enthalten mit Änderungen, die an einer oder
mehreren im Speichersystem 106 abgelegten Dateien vorgenommen wurden.
Demgemäß kann der
WIPS 30 mit mindestens einer Möglichkeit zur Übertragung
digitaler Daten an das drahtlose Telefon 24 ausgestattet
werden. Die drahtlose Telefonschnittstelle 132 ist vorzugsweise
an mindestens einen elektrischen Anschluss 142 angeschlos sen,
um dem WIPS 30 die elektrische Verbindung mit dem drahtlosen
Telefon 24 zu ermöglichen.
Die Schnittstelle 132 kann auch mit einem IrDa-Port 144 und/oder
einem Bluetooth-Transceiver 146 mit einer Antenne 148 angeschlossen
sein, um die Kommunikation mit dem drahtlosen Telefon 24 zu ermöglichen.
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Die
CPU 100, die die eingebetteten Maschinencodeanweisungen 102 ausführt, steuert
den Betrieb des WIPS 30 automatisch folgendermaßen. Wenn
der WIPS 30 über
den drahtlosen Kanal 34 eine Übertragung empfängt, die
Downstream-Daten enthält,
empfängt
der HF-Empfänger 120 die Übertragung
und demoduliert sie zum Empfang der digitalen Daten. Die CPU 100 untersucht
die digitalen Daten vom HF-Empfänger 120,
optional über
die Vorwärts-Fehlerkorrektur-Schaltung 124,
um festzustellen, ob sie für
das WIPS 30 bestimmt sind. Die CPU 100, die die
Anweisungen 102 ausführt,
kann dies auf verschiedenen Weisen feststellen. Vorzugsweise weisen
die digitalen Daten in der Übertragung den/die
beabsichtigten Empfänger
aus, z. B., indem sie einen Zielcode in der Kopfzeile der Übertragung bereitstellen.
Die CPU 100 vergleicht dann den Zielcode mit einer Liste
gültiger
Zielcodes für
den WIPS 30, die im Speichersystem 106 gespeichert
sein kann. Die gültigen
Zielcodes können
zu verschiedenen Typen gehören,
wie Broadcast, Multicast oder individuell. Ein Broadcast-Zielcode
gibt an, dass die Übertragung
für alle
Geräte
im Empfangsgebiet des drahtlosen Netzwerks 20 bestimmt
ist. Ein Multicast-Zielcode
zeigt an, dass die Übertragung
für eine Gerätegruppe
bestimmt ist. Ein individueller Zielcode zeigt an, dass die Übertragung
für einen
bestimmten WIPS bestimmt ist. Auf jeden Fall ist die Übertragung für den WIPS 30 bestimmt,
wenn der Zielcode in der Übertragung
mit einem der gültigen
Zielcodes für
den WIPS 30 übereinstimmt.
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Wenn
die digitalen Daten für
den WIPS 30 bestimmt sind, untersucht die CPU 100 die
digitalen Daten durch die Ausführung
eingebetteter Maschinencodeanweisungen 102, um festzustellen,
wie sie verarbeitet werden sollen. Dies kann auf verschiedene Weisen
festgestellt werden. Vorzugsweise enthält jedoch die Kopfzeile der Übertragung
einen Verarbeitungscode, der dem WIPS 30 mitteilt, wie
die Downstream-Daten zu verarbeiten sind. Zum Beispiel können manche
Verarbeitungscodes angeben, dass für die Downstream-Daten eine
völlig
neue Datei erforderlich ist. Daraufhin würde die CPU 100 mit den
Downstream-Daten durch die Ausführung
eingebetteter Maschinencodeanweisungen 102 eine neue elektronische
Datei erstellen, z. B. im Flash-Memory 108.
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Andere
Verarbeitungscodes können
anzeigen, dass die Downstream-Daten zur Aktualisierung eines „Ziels" verwendet werden
sollen, d. h. einer schon bestehenden elektronischen Datei, die
im WIPS 30 gespeichert ist. Die elektronische Zieldatei wird
in der Kopfzeile der Übertragung
gewöhnlich ebenfalls
angegeben. Daraufhin verarbeitet die CPU 100 die Downstream-Daten
durch die Ausführung eingebetteter
Maschinencodeanweisungen 102, um die elektronische Zieldatei
zu ändern
und somit eine aktualisierte elektronische Datei bereitzustellen,
die im Speichersystem 106 abgelegt ist. Um den Aktualisierungsprozess
effizienter zu gestalten, kann die Übertragung auch ein Aktualisierungs-Script
enthalten, das angibt, wie die CPU 100 die Downstream-Daten
durch die Ausführung
eingebetteter Maschinencodeanweisungen 102 zur Aktualisierung
der elektronischen Zieldatei verwenden soll.
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Zusätzliche
Verarbeitungscodes können
die CPU 100 zum Ausführen
andere Funktionen anleiten. Zum Beispiel können Verarbeitungscodes bestimmen,
dass die Downstream-Daten
zur Aktualisierung eingebetteter Maschinencodeanweisungen 102 verwendet
werden sollen.
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Wenn
die CPU 100 eine für
sie bestimmte Übertragung
empfängt,
veranlasst die CPU 100 vorzugsweise den WIPS 30 zur
Sendung eines Bestätigungssignals.
Wenn daher das drahtlose Telefon 24 im Kommunikation mit
dem WIPS 30 steht, sendet die CPU 100 vorzugsweise
ein Signal an das drahtlose Telefon 24 über die drahtlose Telefonschnittstelle 132,
um das drahtlose Telefon 24 zu veranlassen, ein Bestätigungssignal über den
vorgeschalteten drahtlosen Kanal 26 zu senden. Wenn sich
das drahtlose Telefon 24 nicht in Kommunikation mit dem
WIPS 30 befindet, wartet die CPU 100, bis sich
das drahtlose Telefon 24 in Kommunikation mit dem WIPS 30 befindet
und sendet dann das Signal.
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Wenn
sich das Anzeigegerät 32 in
Kommunikation mit dem WIPS 30 befindet, führt das
Anzeigegerät 32 gewöhnlich mindestens
eine Anwendung aus, die Zugriff auf mindestens eine der elektronischen
Dateien benötigen,
die im Speichersystem 106 abgelegt sind. In solchen Fällen sendet
Anzeigegerät 32 über die
Anzeigegerätschnittstelle 130 ein
Signal an die CPU 100 und fordert den Zugriff auf die bestimmte
elektronische Datei an. Wenn die CPU 100 den Zugriff gewährt, kopiert
die CPU 100 gewöhnlich Teile
der angeforderten Datei und überträgt die kopierten
Teile gemäß des Bedarfs
dieser Anwendung über
die Schnittstelle 130 an das Anzeigegerät 32. Auf diese Weise
wird die elektronische Datei im Speichersystem 106 geführt, so
dass sie für
späteren
Gebrauch zur Verfügung
steht.
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Bestimmte
Anwendung, die auf Anzeigegerät 32 ausgeführt werden,
können
auch versuchen, Teile einer oder mehrerer elektronischer Dateien
zu ändern,
auf die zugegriffen wurde. In solchen Fällen überträgt das Anzeigegerät gewöhnlich über die Schnittstelle 130 einen
digitalen Datenstrom an die CPU 100, der einige oder alle
der angeforderten Änderungen
enthält.
Wenn die CPU 100 die angeforderten Änderungen genehmigt, ändert die
CPU 100 die im Speichersystem 106 abgelegten elektronischen Dateien
entsprechend. Wenn sich das drahtlose Telefon 24 in Kommunikation
mit dem WIPS 30 befindet, veranlasst die CPU 100 die
drahtlose Telefonschnittstelle 132 auch, über den
vorgeschalteten Kanal 26 Änderungsdaten zu übertragen,
d. h. digitale Daten, die die Änderungen
der elektronischen Dateien verkörpern.
Wenn sich das drahtlose Telefon 24 nicht mit dem WIPS 30 in
Kommunikation befindet, wartet die CPU 100, bis sich das
drahtlose Telefon 24 mit dem WIPS 30 in Kommunikation
befindet.
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In
manchen Fällen
können
die vom WIPS 30 empfangenen Downstream-Daten verschlüsselt sein. So
sind zum Beispiel Anhänge
an E-Mails häufig
verschlüsselt.
Eine allgemeine Lösung
für solche
Verschlüsselungen
verwendet eine Sicherheitsinfrastruktur (PKI), wie z. B. "Pretty Good Privacy" (PGP)-Software.
Bei der PGP-Lö sung
werden jedem Benutzer zwei Codes zugeteilt: ein Public Key und ein
Private Key. Jeder Benutzer verwendet seinen eigenen Private Key
zur Entschlüsselung
der für
ihn bestimmten Nachrichten. Er verwendet einen Public Key für den beabsichtigten
Empfänger,
um die Nachrichten zu verschlüsseln,
die für
diesen Empfänger bestimmt
sind.
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Der
WIPS 30 speichert verschlüsselte Daten vorzugsweise in
verschlüsselter
Form. Geeignete Anwendungen auf Anzeigegerät 32 können dann
auf die verschlüsselten
Dateien im Speichersystem 106 zugreifen und diese entschlüsseln. Zum
Beispiel können
bei der PGP-Lösung
nur die Benutzer die im WIPS 30 gespeicherten Dateien entschlüsseln, die den
richtigen Private Key haben, der im Anzeigegerät 32 gespeichert werden
kann.
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Daher
bietet das Speichern der Dateien in verschlüsselter Form durch den WIPS 30 bessere
Sicherheit, da Benutzer von Anzeigegeräten, die keinen geeigneten
Private-Key haben, nicht auf die verschlüsselten Dateien zugreifen können.
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Andererseits
kann die PGP-Lösung,
die erfordert, dass der Sender Public Keys für alle beabsichtigten Empfänger führt, beträchtlichen
Speicherplatz erfordern. Insbesondere kann der Public Key jeden
Empfängers über tausend
Schriftzeichen lang sein. Da viele Arten von Anzeigegeräten, wie
PDAs sehr begrenzten Speicherplatz haben, kann der WIPS 30 vorteilhaft
dazu verwendet werden, die Public Keys in seinem Speichersystem 106 abzulegen.
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Der
WIPS
30 wird mit einer Batterie
150 betrieben,
die vorzugsweise wiederaufladbar ist. Entsprechend ist der WIPS
30 mit
Ladekontakten
152 ausgestattet, damit ein externes Ladegerät angeschlossen
werden kann. Die Ladeschaltung
154 verbindet die Ladekontakte
152 selektiv
mit der Batterie
150 und steuert den Wiederaufladeprozess
der Batterie. Zu der Ladeschaltung
154 gehört vorzugsweise eine Überladungsschutzschaltung,
wie in
U.S. Patent Nr. 5,867,008 beschrieben.
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Vorzugsweise
kann die Batterie 150 auch als zusätzliche Energiequelle für das Anzeigegerät 32 und
das drahtlose Telefon 24 verwendet werden. Demgemäß ist der
WIPS 30 vorzugsweise mit Stromkontakten für das Anzeigegerät 156 zum
elektrischen Anschluss an die Ladekontakte am Anzeigegerät 32 und
mit Stromkontakten für
das drahtlose Telefon 158 zum elektrischen Anschluss an
die Ladekontakte am drahtlosen Telefon 24 ausgestattet.
Die On-Demand-Energiemanagementschaltung 160 verbindet die
Batterie 150 selektiv mit den Stromkontakten 156 und
die On-Demand-Energiemanagementschaltung 162 verbindet
die Batterie 150 selektiv mit den Stromkontakten 158.
Die On-Demand-Energiemanagementschaltungen 160 und 162 steuern
die Energielieferung an das Anzeigegerät 32 bzw. das drahtlose Telefon 24.
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Wie
in 2 gezeigt, kann der WIPS 30 auch verschiedene
Eingänge 170-178 zum Anschluss
verschiedener funktioneller Module und externer Geräte haben.
Die CPU 100 kommuniziert mit den Eingängen 170-178 gewöhnlich über mindestens
eine Hilfsmodulsteuerung 180. Die Eingänge 170-178 können normale
Peripherie-Ports, z. B. serielle, parallele oder USB-Anschlüsse oder
Steckplät ze
für Karten
oder Module von Normalgröße, wie PCMCIA,
CompactFlash, oder HandspringTM SpringboardTM sein, abhängig von dem externen Gerät oder Modul,
das angeschlossen werden soll. Zum Beispiel kann der WIPS 30 einen
Eingang 170 für
einen Barcodeleser haben, um einen Barcodeleser anzuschließen. Zum
Beispiel ist eine Barcode Wand Card mit integriertem Barcode-Scanner
von Socket Communications, Inc. (Newark, California) im CompactFlash-Format
erhältlich.
Der WIPS 30 kann über
einen GPS-Empfängereingang 172 verfügen, um
einen GPS-Empfänger anzuschließen. Zum
Beispiel kann der Earthmate® GPS-Empfänger, der
von DeLorme (Yarmouth, Maine) erhältlich ist, an einen seriellen
Port angeschlossen werden. Der WIPS 30 kann über einen
Tastatureingang 174 verfügen, um eine externe Tastatur
anzuschließen.
Der WIPS 30 kann auch über
einen Eingang für
ein Kartenlesegerät 176 verfügen, um
ein Kartenlesegerät
anzuschließen.
Zum Beispiel kann der CardScan 500 Business Card Scanner
von Corex Technologies Corp. (Cambridge, Massachusetts) über den
USB- oder Parallel-Port
an Computer angeschlossen werden.
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Im
Allgemeinen kann der WIPS 30 auch andere Eingänge 178 zum
Anschluss weiterer Geräte haben.
Zu solchen weiteren Geräten
können
Biometriegeräte
gehören.
Zum Beispiel ist das MS 3000 ein Lesegerät für Fingerabdrücke von
Ethentica (Lake Forest, California) im PCMCIA-Format. Solche weiteren
Geräte
können
auch andere drahtlose Geräte sein.
Zum Beispiel ist das CUE Radio von CUE Corporation (Irvine, California)
ein HandspringTM SpringboardTM Erweiterungsmodul,
das Verkehrs-, Wetter- und andere Daten empfangen kann, die über FM-Unterträger übertragen
werden.
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Außerdem hat
die CPU 100 vorzugsweise Zugriff auf eine interne Echtzeituhr 182.
Die CPU kann auch eine oder mehrere Statusanzeigen 184 steuern.
Die Statusindikatoren 184 bieten benutzererkennbare Angaben
des Status des WIPS 30. Eine der Statusanzeigen kann z.
B. zu erkennen geben, dass der WIPS 30 eingeschaltet ist.
Eine weitere Statusanzeige 184 kann zu erkennen geben,
dass der WIPS 30 Downstream-Daten empfangen hat, die für ihn bestimmt
waren. Die Statusanzeigen 184 können ein sichtbares oder akustisches
Signal geben. So kann z. B. eine der Statusanzeigen 184 aufleuchten oder
einen Signalton geben, wenn der WIPS 30 eine neue E-Mail-Nachricht empfängt.
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Abbildung
und 3 und 4 zeigen eine bevorzugte mechanische
Konfiguration für
den WIPS 30. Im Allgemeinen wird der WIPS 30 vorzugsweise
so konfiguriert, dass er an einem Folioblatt auf Papierbasis, wie
einem Day-TimerTM-Folioblatt befestigt werden kann. Daher
verfügt
der WIPS 30 vorzugsweise über einen linken Teil 200,
der der Frontabdeckung des Folioblatts entspricht, einen rechten
Teil 202, der dem Rücken
des Folioblatts entspricht und einen flexiblen Teil 204,
der Teil 200 mit Teil 202 verbindet. Genauer gesagt
hat der linke Teil eine linke auf das Folio gerichtete Oberfläche 206,
an der die Frontabdeckung des Folioblatts anliegen kann und der
rechte Teil 202 hat eine rechte auf das Folio gerichtete
Oberfläche 208,
an der der Rücken des
Folioblatts anliegen kann. Der linke Teil hat auch eine Oberkante 210,
eine linke Kante 212 und eine Unterkante 214,
wie in 3 gezeigt. Ähnlich
hat der rechte Teil 202 eine Oberkante 216, eine
rechte Kante 218 und eine Unterkante 220.
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Der
flexible Teil 204 ermöglicht
der Oberfläche 206 von
Teil 200 und der Oberfläche 208 von
Teil 202 von- und zueinander geführt zu werden, wenn das Folioblatt
geöffnet
bzw. geschlossen wird. Der WIPS 30 ist vorzugsweise mit
Ringbuchringen ausgestattet, die zum Einfügen bzw. Entfernen des WIPS 30 am
Folioblatt geschlossen bzw. geöffnet
werden können.
Der WIPS 30 kann auch auf andere Weisen am Folioblatt befestigt
werden. Die internen Komponenten des WIPS 30, wie die CPU 100 und
die Batterie 150 können
entweder im linken Teil 200 oder im rechten Teil 202 angebracht
oder auf die Abschnitte 200 und 202 verteilt werden.
Verschiedene Steckplätze,
Anschlüsse
und andere externe Komponenten können
an einer oder mehreren Oberflächen 206 und 208 und
Kanten 210-220 befestigt
werden. Zum Beispiel kann die rechte Seite 218, wie in 4 gezeigt,
mit einem PCMCIA-Steckplatz 222, einem Flash-Memory-Steckplatz 224,
einem seriellen Port 226, einem Parallelport 228,
einem USB-Port 230, einem IrDA-Port 232 und einem
speziellen Anschluss 234 zum Anschluss eines Kabels an
das drahtlose Telefon 24 ausgestattet werden. Externe Komponenten
können
auch an anderen Stellen im WIPS 30 bereitgestellt werden.
Zum Beispiel kann, wie in 3 gezeigt,
auch die Unterkante 220 mit Steckplätzen versehen werden, wie PCMCIA
Steckplätzen 236 und 238.
Ladekontakte 152 können
auf der linken Seite 212 angebracht werden. Externe Komponenten können auch
an den Oberflächen 206 und 208 angebracht
werden. Zum Beispiel kann die Oberfläche 206 mit den Anschlüssen 240 und 242 zum
Anschluss von Modulen wie SpringboardTM Modulen ausgestattet
werden und auch einen Anschluss 244 für den Anschluss einer externen
Tastatur haben. Die Statusanzeigen 250-256, die
Leuchtdioden (LEDs) sein können,
können
ebenfalls auf Oberfläche 208 angebracht
sein, wie in 3 gezeigt. Die Statusindikatoren 250-256 können verschiedene
Situationen bezüglich
des WIPS 30 anzeigen, z. B. ob er eingeschaltet ist, ob
er neue Daten oder bestimmte Dateitypen empfangen hat, z. B. neue
E-Mails, ob er verfügbaren
Speicherplatz hat, ob die Batterie schwach ist, oder ob beim WIPS 30 eine
Fehlerbedingung vorliegt. Der WIPS 30 kann auch eine GPS-Antenne 260 haben,
die in die Oberkante 210 eingebaut ist, wie in 3 gezeigt,
oder in ein getrenntes GPD-Modul (nicht gezeigt).
-
Obwohl
für den
WIPS 30 in 3 und 4 eine repräsentative
Konfiguration zur Anbringung der externen Komponenten wie Steckplätze und
Anschlüsse
gezeigt wird, können
viele andere Konfigurationen verwendet werden. Außerdem hat der
WIPS 30 vorzugsweise selbst keine Benutzerschnittstelle
oder Möglichkeiten
zur Anzeige der auf ihm gespeicherten Daten, obwohl der WIPS 30 an verschiede
externe Geräte
angeschlossen werden kann, wie eine externe Tastatur. Der Grund
dafür ist, dass
das Anzeigegerät 32 diese
Funktionen ausführen
soll.
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Die
Lösung
der vorliegenden Erfindung zur Bereitstellung eines drahtlosen intelligenten
persönlichen
Servers mit einem großen
Speicher und dem Einsatz eines Anzeigegeräts für den Zugriff auf die im Speicher
abgelegten Dateien bietet mehrere Vorteile im Vergleich zu bestehenden
drahtlosen Lösungen. Zum
ersten sind bevorzugte Lösungen
der vorliegenden Erfindung im Vergleich zu bisherigen technischen
Lösungen,
die nur bestimmte Geräte
mit drahtlose Funktionalität
ausstatten, im Wesentlichen geräteunabhängig, so
dass zu verschiedenen Zeiten verschiedene Anzeigegeräte für den Zugriff
auf den WIPS verwendet werden können.
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Zum
zweiten standardisieren bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung den Prozess der Datenabrufung über drahtlose Kommunikationskanäle wesentlich.
Dies ist der Fall, weil der WIPS die Daten in einem sehr allgemeinen
Format speichert, nämlich
als elektronische Dateien, auf die von Anzeigegeräten auf
fast die gleiche Weise zugegriffen werden kann wie auf Dateien auf
Festplatten oder Netzwerkservern. Die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung benötigen keine
geschützten
Dateiformate oder Synchronisationsroutinen, um dem Anzeigegerät den Zugriff
auf die im WIPS gespeicherten Daten zu ermöglichen. Entsprechend bedarf
es wahrscheinlich weniger oder keiner Änderungen, um bestehende Anwendungen auf
vielen Anzeigegeräten
verwenden zu können.
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Obwohl
verschiedene Ausführungsformen dieser
Erfindung gezeigt und beschrieben wurden, muss verstanden werden,
dass von geschulten Fachkräften
verschiedene Modifikationen und Substitutionen sowie andere Anordnungen
und Kombinationen der obigen Ausführungsformen gemacht werden
können,
ohne vom Umfang dieser Erfindung abzuweichen. Demgemäß ist der
Umfang der Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert, die im Anbetracht
der oben genannten Spezifikationen interpretiert werden müssen.