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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Klimaanlage und insbesondere
auf eine schlanke Klimaanlage mit einem verbesserten Aufbau, durch
den ihr Innengebläse
schlank darin installiert werden kann, und die somit an einer kleinen
Wandfläche
installiert werden kann, wodurch es ermöglicht wird, eine schöne äußere Umgebung
zu schaffen.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Eine
Klimaanlage ist eine Vorrichtung, um Innenraumluft in einem angenehmen
Zustand aufrecht zu erhalten, indem Luft in Verbindung mit einem
Kühlzyklus
zirkuliert wird. Im Allgemeinen umfasst die Klimaanlage (siehe z.
B.
JP-A-61079937 )
eine Innenraumeinheit und eine Außeneinheit, wobei Klimaanlagen
unterteilt werden in Klimaanlagen des Kombinations-Typs, bei denen
die Innenraumeinheit und die Außeneinheit
einteilig ausgebildet sind, und in Klimaanlagen des getrennten Typs,
bei denen die Innenraumeinheit und die Außeneinheit getrennt ausgebildet
sind.
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Ein
typisches Beispiel der Klimaanlage des Kombinations-Typs ist eine
Fenster-Klimaanlage
und typische Beispiele der Klimaanlage des getrennten Typs sind
eine Klimaanlage des Paket-Typs und eine wandmontierte Klimaanlage.
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Nachfolgend
werden ein Aufbau und der Betrieb einer üblichen wandmontierten Klimaanlage ausführlich beschrieben.
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1 ist
eine Seitenschnittansicht einer wandmontierten Klimaanlage des Standes
der Technik.
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In 1 umfasst
eine Innenraumeinheit der wandmontierten Klimaanlage des Standes
der Technik ein Gehäuse 101,
in dem ein Aufnahmeraum ausgebildet ist, eine vordere Platte 110,
in der ein Lufteinlassloch 112 und ein Luftauslassloch 114 ausgebildet
sind, ein Querstrom-Gebläse 130,
das in dem Gehäuse 101 drehbar
installiert ist, einen Wärmetauscher 140,
der zwischen dem Querstrom-Gebläse 130 und
dem Lufteinlassloch 112 installiert ist, um dadurch Wärme mit
angesaugter Luft zu tauschen, eine hintere Führungseinheit 150,
die in einem hinteren Bereich des Querstrom-Gebläses 130 ausgebildet ist,
um so einen Strom von Luft, die durch das Querstrom-Gebläse 130 durch
das Lufteinlassloch 112 angesaugt wurde, zu führen, und
einen Stabilisator 160, um die hereinströmende Luft
und die ausströmende
Luft des Querstrom-Gebläses 130 zu
trennen und die Position und die Stärke eines Wirbels festzulegen.
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Außerdem umfasst
die Innenraumeinheit eine horizontale Schaufel (oder Klappe) 170 und
eine vertikale Schaufel 180 zum horizontalen und vertikalen
Einstellen einer Windrichtung.
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Die
hintere Führungseinheit 150 umfasst
einen gekrümmten
Abschnitt 151, der so gekrümmt ist, dass er von dem Querstrom-Gebläse 130 zurückweicht,
da er von der Mitte des Querstrom-Gebläses 130 zu der unteren
Vorderseite gerichtet ist, und einen geradlinigen Abschnitt 152,
der sich von einem Endabschnitt des gekrümmten Abschnitts 151 zu
einem unteren Abschnitt des Luftauslassloches 114 unter
einem vorgegebenen Winkel erstreckt.
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Durch
diesen Aufbau wird Außenluft
durch das Lufteinlassloch 112 in das Gehäuse 101 angesaugt,
wenn das Querstrom-Gebläse 130 gedreht wird.
Die angesaugte Luft wird einem Wärmeaustausch
mit dem Wärmetauscher 140 unterworfen, während sie
dort hindurch läuft.
Die einem Wärmeaustausch
unterworfene Luft wird durch das Querstrom-Gebläse 130 zu einem Auslass-Durchgang 102 abgegeben.
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Die
abgegebene Luft wird durch die hintere Führungseinheit 150 und
den Stabilisator 160 geführt und sie wird durch die
horizontale Schaufel 170 und die vertikale Schaufel 180 in
ihrer Richtung eingestellt.
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Das
heißt,
Außenluft
wird durch ein blasendes Gebläse
(d. h. das Querstrom-Gebläse 130)
in die Innenraumeinheit angesaugt und durch das blasende Gebläse geblasen.
Die angesaugte und geblasene Luft wird einem Wärmeaustausch mit dem Wärmetauscher 140 unterworfen
und hierauf wird die einem Wärmeaustausch
unterworfene Luft von der Innenraumeinheit nach außen abgegeben.
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Die
Innenraumeinheit des Standes der Technik besteht im Wesentlichen
aus dem eingebauten blasenden Gebläse und weist folglich einen
Nachteil dahingehend auf, dass ihre Größe und ihre Dicke erhöht sind.
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Außerdem gibt
die Innenraumeinheit des Standes der Technik Luft lediglich durch
das begrenzte Luftauslassloch ab, und sie kann folglich einer Person
in der Nähe
einer Position, auf die die abgegebene Luft gerichtet ist, Schaden
zufügen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Entsprechend
ist die vorliegende Erfindung auf eine schlanke Klimaanlage gerichtet,
die im Wesentlichen eines oder mehrere der Probleme bezüglich der
Einschränkungen
und Nachteile des Standes der Technik löst.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine schlanke
Klimaanlage zu schaffen, die ohne Verwendung eines blasenden Gebläses, das
viel Platz belegt, Innenraumluft kühlen oder erwärmen kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Klimaanlage
mit einer verringerten Dicke zu schaffen, die folglich wenig Platz
belegt.
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Eine
nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine schlanke Klimaanlage, bei der ein Wärmetauscher an ihrer gesamten
Oberfläche
installiert ist, zu schaffen, wodurch folglich eine Installationsfläche des
Wärmetauschers
vergrößert ist.
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Eine
nochmals weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin,
eine schlanke Klimaanlage zu schaffen, die gekühlte oder erwärmte Luft
gleichmäßig durch
die gesamte Oberfläche
ihrer Innenraumeinheit in einen Innenraum abgibt, wodurch eine angenehmere
Innenraumumgebung geschaffen wird.
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Weitere
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden zum Teil in
der folgenden Beschreibung dargelegt und gehen zum Teil für einen Durchschnittsfachmann
auf dem Gebiet beim Lesen der folgenden Beschreibung hervor oder
können
aus der Umsetzung der Erfindung gelernt werden. Die Auf gaben und
weitere Vorteile der Erfindung können durch
den Aufbau realisiert und erreicht werden, der in der schriftlichen
Beschreibung und in den Ansprüchen
sowie in der beigefügten
Zeichnung besonders hervorgehoben ist.
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Um
diese Aufgaben zu lösen
und weitere Vorteile zu erzielen und in Übereinstimmung mit dem Zweck
der Erfindung, wie sie ausgeführt
und hier ausführlich
beschrieben wird, umfasst eine schlanke Klimaanlage: ein Gehäuse; einen
in dem Gehäuse
installierten Wärmetauscher;
ein Einlassloch, wobei Außenluft
durch das Einlassloch in das Gehäuse
angesaugt wird; ein Auslassloch, das an einer Vorderseite des Gehäuses vorgesehen
ist, wobei einem Wärmeaustausch
unterworfene Luft durch das Auslassloch abgegeben wird; und ein
Gebläse
zum Blasen von Luft zu dem Auslassloch, wobei eine Platte verwendet
wird, die sich längs
einer geraden Linie hin und her bewegt.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine schlanke
Klimaanlage geschaffen, die folgendes umfasst: ein Gehäuse; einen
in dem Gehäuse
installierten Wärmetauscher;
ein Einlassloch, wobei Außenluft
durch. das Einlassloch in das Gehäuse angesaugt wird; ein Auslassloch,
das an dem Gehäuse
vorgesehen ist, wobei einem Wärmeaustausch
unterworfene Luft durch das Auslassloch in einen Innenraum abgegeben
wird; wenigstens eine oder mehrere Platten, die sich längs einer
geraden Linie hin und her bewegen, um dadurch Luft zu dem Auslassloch
zu blasen; und ein Führungsventil zum
Führen
der Platten.
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In
einem nochmals weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine
schlanke Klimaanlage geschaffen, die folgendes umfasst: ein Gehäuse, das mit
einer seiner Oberflächen
an einer Wand befestigt ist; einen in dem Gehäuse installierten Wärmetauscher,
wobei ein Kühlmittel
in dem Wärmetauscher verdampft
wird; ein Einlassloch, wobei Außenluft durch
das Einlassloch in das Gehäuse
angesaugt wird; ein Auslassloch, wobei einem Wärmeaustausch unterworfene Luft
durch das Auslassloch in einen Außenraum bezüglich des Gehäuses abgegeben
wird; wenigstens eine oder mehrere Platten, die sich längs einer
geraden Linie hin und her bewegen, um dadurch Luft, die durch das
Einlassloch angesaugt wurde, zu dem Auslassloch zu blasen; und ein
Führungsventil
zum Führen
der Platte und zum Unterteilen eines Innenraums des Gehäuses, indem
es wahlweise mit der Platte in Kontakt kommt.
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Entsprechend
kann die vorliegende Erfindung einen Einbauort für eine Klimaanlage verringern
und eine angenehmere Innenraumumgebung schaffen.
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Selbstverständlich sind
die vorausgehende allgemeine Beschreibung und die folgende ausführliche
Beschreibung der vorliegenden Erfindung beispielhaft und erklärend und
sollen eine weitere Erklärung
der beanspruchten Erfindung bereitstellen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die zum besseren Verständnis der Erfindung aufgenommen
worden sind und die in der Anmeldung enthalten sind und einen Teil
hiervon bilden, veranschaulichen eine Ausführungsform bzw. Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Grundlage der Erfindung zu erklären.
In den Zeichnungen sind:
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1 eine
Seitenschnittansicht einer wandmontierten Klimaanlage des Standes
der Technik;
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2 eine
perspektivische Teilschnittansicht einer schlanken Klimaanlage gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht, die ein Gebläse und einen Wärmetauscher
und eine Ablaufwanne der schlanken Klimaanlage gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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4 eine
Schnittansicht, die einen Anfangszustand der schlanken Klimaanlage
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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5 eine
Schnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Platte zu der Rückseite bewegt wird;
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6 eine
Schnittansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Platte zu der Vorderseite bewegt
wird;
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7 eine
Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die schlanke
Klimaanlage gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einer Wandfläche installiert ist;
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8 eine
Draufsicht auf eine Platte zur Montage einer Antriebseinheit gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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9 eine
Seitenansicht einer Platte zur Montage einer Antriebseinheit gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10 eine
Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Platte und einer piezoelektrischen
Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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11 eine
Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Platte zu der Vorderseite bewegt
wird;
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12 eine
Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem gemäß der dritten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Platte zu der Rückseite bewegt wird;
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13 eine
Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem Außenluft
in eine schlanke Klimaanlage gemäß einer
vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Rückwärtsbewegung der Platte angesaugt
wird;
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14 eine
Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem Innenluft von
der schlanken Klimaanlage gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit der Vorwärtsbewegung der Platte abgegeben
wird;
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15 eine
Ansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die Platte zwischen
der Vorderseite und der Rückseite
in der schlanken Klimaanlage gemäß der vierten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung positioniert ist;
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16 eine
Schnittansicht einer schlanken Klimaanlage gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung; und
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17 eine
Schnittansicht einer schlanken Klimaanlage gemäß einer sechsten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Es
wird nun ausführlich
auf die bevorzugten Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Bezug genommen, wovon Beispiele in den
beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind. Soweit es möglich war, wurden die gleichen
Bezugszeichen in den Zeichnungen verwendet, um gleiche oder ähnliche Teile
zu. bezeichnen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft hauptsächlich eine Innenraumeinheit
einer Klimaanlage. Die vorliegende Erfindung kann auch bei einem
beliebigen Typ Klimaanlage angewendet werden, der einen Mechanismus
hat, bei dem Luft zwangsweise zu einem Wärmetauscher geblasen wird,
um so gekühlte oder
erwärmte
Luft für
einen Innenraum bereitzustellen. Insbesondere kann die vorliegende
Erfindung bei einer wandmontierten Klimaanlage angewendet werden.
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Erste Ausführungsform
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2 ist
eine perspektivische Teilschnittansicht einer schlanken Klimaanlage
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 2 umfasst
eine schlanke Klimaanlage 200 ein Gehäuse für eine Innenraumeinheit 201,
einen Wärmetauscher 211,
der an der inneren Vorderseite des Gehäuses 201 angeordnet
ist, ein Gebläse 209,
das sich längs
einer geraden Linie hinter dem Wärmetauscher 211 hin
und her bewegt, um dadurch Außenluft
anzusaugen und die angesaugte Luft durch den Wärmetauscher 211 abzugeben,
und ein Auslassgitter 213, das an einer Vorderseite des
Gehäuses 201 angeordnet
ist.
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Ein
Einlassgitter 203 ist an einer seitlichen Oberfläche des
Gehäuses 201 ausgebildet,
um so mit einem Raum in Verbindung zu stehen, in dem das Gebläse 209 installiert
ist.
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Das
Gebläse 209 umfasst
eine Platte 205, die sich längs einer geraden Linie hinter
dem Wärmetauscher 211 hin
und her bewegt, und ein Führungsventil 207,
das in Verbindung mit der Platte 205, die sich zu der Vorderseite
bewegt hat, einen geschlossenen Raum bildet.
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3 ist
eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Gebläse und einen
Wärmetauscher
und eine Ablaufwanne der schlanken Klimaanlage gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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In 3 umfasst
ein Gebläse 209 eine
Platte 205 und ein Führungsventil 207.
Ein Wärmetauscher 211 ist
vor dem Gebläse 209 ausgebildet.
Eine Ablaufwanne 215 sammelt kondensierte Wassertropfen,
die sich auf dem Wärmetauscher 211 bilden
und von dort herabtropfen.
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Ein
Aufbau der schlanken Klimaanlage gemäß der Erfindung wird nun anhand 2 und 3 ausführlich beschrieben.
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In 2 und 3 ist
in einer schlanken Klimaanlage 200 ein Einlassgitter 203 an
einer äußeren Oberfläche eines
Gehäuses 201 ausgebildet,
und ein Auslassgitter 213 ist an einer Vorderseite des
Gehäuses 201 ausgebildet.
Vorzugsweise ist das Einlassgitter 203 an wenigsten einer
oder an mehreren seitlichen Oberflächen des Gehäuses 201 ausgebildet, und
das Auslassgitter 213 ist an der Vorderseite des Gehäuses 201 senkrecht
zum Einlassgitter 203 ausgebildet, so dass Luft, die durch
das Einlassgitter 203 hinein strömt, nicht vermischt wird.
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Ein
Gebläse 209 ist
an der inneren Rückseite des
Gehäuses 201 angeordnet,
und ein Wärmetauscher 211 ist
an der inneren Vorderseite des Gehäuses 201 angeordnet.
Das Gebläse 209 und
der Wärmetauscher 211 sind
so installiert, dass sie einander zugewandt und voneinander mit
einem vorgegebenen Abstand beabstandet sind.
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Das
Gebläse 209 umfasst
eine Platte 205 und ein Führungsventil 207.
Die Platte 205 ist scheibenförmig, an der inneren Rückseite
einer Innenraumeinheit installiert und sie bewegt sich durch eine Antriebsquelle
wie etwa einen Motor oder eine piezoelektrische Vorrichtung längs einer
geraden Linie hin und her. Das Führungsventil 207 ist
doughnut-förmig und
führt die
Platte 205, so dass durch die geradlinige Hin- und Herbewegung
der Platte 205 ein Gebläse-Vorgang
möglich
ist. Der innere Umfang und der äußere Umfang
des Führungsventils 207 können so geformt
sein, dass sie eine quadratische Form anstelle einer runden Form
haben.
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Zu
diesem Zweck ist das Führungsventil 207 aus
einem elastischen Material hergestellt und sein äußeres Ende ist mit einer hinteren
Abdeckung 202 (siehe 4) zur Unterstützung des
Wärmetauschers 211 verbunden,
wodurch es die Vorwärts-
und Rückwärts-Bewegung
der Platte 205 durch seine Elastizität führt.
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Das
Führungsventil 207 hat
ein darin ausgebildetes Entlüftungsloch 208 und
das Entlüftungsloch 208 hat
einen Durchmesser, der kleiner ist als jener der Platte 205.
Ein Einlassraum 221 steht mit einem Auslassraum 223 durch
das Entlüftungsloch 208 in Verbindung,
wodurch ein Luftstrom zwischen diesen möglich ist.
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Wenn
sich die Platte 205 nach vorne bewegt, wird Luft, die durch
das Einlassgitter 203 angesaugt wurde, durch eine Schubkraft
der Platte 205 vorwärts getrieben
und strömt
somit zu dem Wärmetauscher 211 durch
einen Raum, der durch die Platte 205 und das Führungsventil 207 geschlossen
wird. Danach wird die Luft einem Wärmeaustausch mit dem Wärmetauscher
unterworfen und strömt
hierauf aus dem Gehäuse 201 nach
außen.
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Hier
ist der Wärmetauscher 211 vorzugsweise
ein Rippenrohr-Wärmetauscher.
Der Wärmetauscher 211 ist
an der gesamten Vorderseite des Gehäuses 201 installiert
und ist dem Auslass-Gitter 213 zugewandt. Der Wärmetauscher 211.
ist in dem Auslassraum 223 positioniert und der Auslassraum 223 ist
gegenüber
dem Außenraum
und dem Einlassraum 221 geschlossen, mit der Ausnahme,
dass das Auslassgitter 213 mit einem Strömungsdurchlass
in Verbin dung steht, längs
dem sich die Platte 205 bewegt, wodurch eine Wärmetauschmenge
erhöht
werden kann.
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Eine
Ablaufwanne 215 ist unter dem Wärmetauscher 211 ausgebildet
und sammelt somit kondensierte Wassertropfen, die von dem Wärmetauscher 211 herabtropfen.
Die Ablaufwanne 215 kann mit dem Auslassgitter 213 oder
dem Gehäuse 201 verbunden
oder einteilig damit ausgebildet sein.
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Ein
Betrieb der schlanken Klimaanlage gemäß der Erfindung wird nun anhand 4 bis 6 ausführlich beschrieben.
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4 veranschaulicht
einen Anfangszustand der schlanken Klimaanlage gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, 5 veranschaulicht
einen Zustand, in dem die Platte zu der Rückseite in der schlanken Klimaanlage
bewegt worden ist, und 6 veranschaulicht einen Zustand,
in dem die Platte zu der Vorderseite bewegt worden ist.
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In 4 bis 6 werden
die Platte 205 und das Führungsventil 207 in
ihrem Anfangszustand gehalten, wenn keine Leistung von außen zugeführt wird.
Wenn im Gegensatz dazu Leistung von außen zugeführt wird, wird die Platte 205 durch
eine (nicht gezeigte) Antriebseinheit angetrieben. Wie es in 4 gezeigt
ist, ist die Platte 205 mit einer Rückseite des Führungsventils 207 in
ihrem Anfangszustand in Kontakt.
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Die
Platte 205 des Gebläses 209 wird
durch die Antriebseinheit rückwärts bewegt,
wie es in 5 gezeigt ist, und vorwärts bewegt,
wie es in 6 gezeigt ist. Durch diese geradlinige
Hin- und Herbewegung der Platte 205 wird ein. Gebläsevorgang
der Klimaanlage begonnen.
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In 5 und 6 wird
ein Strömungsdurchlass
zwischen der Platte 205 und dem Führungsventil 207 gebildet,
wenn die Platte 205 zu der Rückseite bewegt wird. Wegen
der Ausbildung des Strömungsdurchlasses
wird Außenluft
durch das Einlassgitter 203 in den Strömungsdurchlass angesaugt. Wenn
die Platte 205 vorwärts
bewegt wird, wird danach der ausgebildete Strömungsdurchlass geschlossen.
Entsprechend wird die angesaugte Luft durch die Platte 205 vorwärts bewegt,
einem Wärmeaustausch
mit dem Wärmetauscher 211 unterworfen und
hierauf durch das Auslassgitter nach außen abgegeben.
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Die
Platte 205 bewegt sich längs einer geraden Linie zwischen
dem Einlassraum 221 (d. h. einem Raum, in dem die Platte
zwischen dem Führungsventil 207 und
einer Rückseite
des Gehäuses 201 positioniert
ist), und dem Auslassraum 223 (d. h. einem Raum, in dem
der Wärmetauscher 211 installiert
ist) hin und her, wodurch der Einlassraum 221 und der Auslassraum 223 miteinander
in Verbindung stehen oder durch die Platte 205 geschlossen
werden, und folglich wird die angesaugte Innenluft vorwärts getrieben.
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Zu
diesem Zeitpunkt bewirkt die Elastizität des Führungsventils 207,
dass die Platte 205 ausreichend Luft in den Auslassraum 223 schiebt.
Vorzugsweise kann ferner ein Führungselement
zum Führen der
geradlinigen Hin- und Herbewegung der Platte 205 zwischen
der Platte 205 und dem Führungsventil 207 ausgebildet
sein. Hier kann das Führungselement
ein Vorsprung sein, der von einem Abschnitt vorsteht, bei dem die
Platte 205 mit dem Führungsventil 207 in
Kontakt ist.
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Der
Gebläse-Vorgang
des Gebläses 209 bewirkt,
dass die angesaugte Luft einem Wärmeaustausch
mit dem Wärmetauscher 211 unterworfen
und hierauf durch das Auslassgitter 213 nach außen abgegeben
wird.
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Wenn
die Leistungsversorgung ausgeschaltet wird, dann kehren die Platte 205 und
das Führungsventil 207 zu
ihrem Ausgangszustand zurück.
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7 ist
eine Seitenansicht, die einen Zustand veranschaulicht, in dem die
schlanke Klimaanlage gemäß der ersten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung an einer Wandfläche installiert ist.
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In 7 kann
die schlanke Klimaanlage gemäß der Erfindung
so gefertigt sein, dass sie eine Dicke von einigen Dutzend mm hat,
da es in dem Gehäuse 201 kein
Rotationsgebläse
gibt. Ein Einlassgitter 203 zum Ansaugen von Außenluft
ist an einer seitlichen Oberfläche
des Gehäuses 201 vorgesehen, und
ein Auslassgitter 213 zum Abgeben von klimatisierter Luft
ist an einer Vorderseite des Gehäuses 201 vorgesehen.
Entsprechend wird die Luft, die durch das Einlassgitter angesaugt
wird, einem Wärmeaustausch
mit einem Wärmetauscher
unterworfen und hierauf durch das Auslassgitter 213 nach
außen abgegeben.
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Wie
es zuvor beschrieben wurde, benötigt die
schlanke Klimaanlage gemäß der Erfindung
kein Gebläse,
das viel Platz belegt, und folglich kann sie eine Dicke haben, die
beträchtlich
kleiner ist als jene einer Klimaanlage des Standes der Technik.
Entsprechend kann die schlanke Klimaanlage gemäß der Erfindung einen verringerten
Platzbedarf in einem Innenraum, ein verringertes Gewicht und ein
schönes Erscheinungsbild
haben, und sie kann in dem Innenraum einfach installiert werden.
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Nachfolgend
wird anhand 8 und 9 eine Antriebseinheit
ausführlich
beschrieben, die bewirkt, dass sich die Platte 205 längs einer
geraden Linie hin und her bewegt.
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8 ist
eine Draufsicht auf eine Platte zur Montage einer Antriebseinheit
gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 9 ist eine
Seitenansicht der Platte zur Montage der Antriebseinheit.
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In 8 und 9 wird
eine piezoelektrische Vorrichtung 230 zur Verwendung als
die Antriebseinheit auf einer Oberfläche der Platte 205 angebracht.
Elektrisch; Kabel sind mit der piezoelektrischen Vorrichtung 230 verbunden.
Wenn an die elektrischen Kabel eine Spannung angelegt wird, erzeugt die
piezoelektrische; Vorrichtung eine mechanische Schwingung. Die erzeugte
Schwingung bewirkt, dass die Platte 205 schwingt, und die
Schwingung der Platte 205 hat den Gebläse-Vorgang des Gebläses 209 zur
Folge.
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Die
piezoelektrische Vorrichtung 230 kann an einer Rückseite
der Platte 205 angebracht werden. Zu diesem Zeitpunkt kann
die piezoelektrische Vorrichtung 230 durch ein getrenntes
Schwingungs-Übertragungselement
direkt oder indirekt mit der Platte 205 verbunden sein,
so dass die mechanische Schwingung der piezoelektrischen Vorrichtung 230 senkrecht
zu einer Oberfläche
der Platte 205 sein kann. Hier kann die piezoelektrische
Vorrichtung 230 ein piezoelektrischer Translator sein (PZT),
der aus ferroelektrischem PbTiO3 und antiferroelektrischem PbZrO3 hergestellt ist. Ein Betrieb der piezoelektrischen
Vorrichtung ist auf dem Gebiet bekannt und folglich wird eine ausführliche
Beschreibung davon zur Vereinfachung weggelassen.
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Indessen
ist die piezoelektrische Vorrichtung 230 vorzugsweise so
konfiguriert, dass sie länger
ist als eine bestimmte Länge,
so dass sie eine Schwingung mit der maximalen möglichen Breite erzeugen kann.
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Zweite Ausführungsform
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Eine
zweite Ausführungsform
gleicht der ersten Ausführungsform,
abgesehen von einem Installationsaufbau der piezoelektrischen Vorrichtung.
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10 ist
eine Ansicht, die eine Beziehung zwischen einer Platte und einer
piezoelektrischen Vorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
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In 10 ist
die zweite Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehrere piezoelektrische
Vorrichtungen 231 die Platte 205 längs einer
geraden Linie hin und her bewegen.
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Im
Detail ist eine Elektrode 232 bei einem Endabschnitt der
piezoelektrischen Vorrichtung 231 installiert. Wenn der
Elektrode 232 Leistung zugeführt wird, schwingt die piezoelektrische
Vorrichtung 232. Hier ist ein Endabschnitt der piezoelektrischen Vorrichtung 232 an
einem bestimmten Abschnitt (beispielsweise der hinteren Abdeckung 202)
in der schlanken Klimaanlage befestigt, und der andere Endabschnitt
ist an einem äußeren Endabschnitt
der Platte 205 befestigt. Wenn der piezoelektrischen Vorrichtung 231 Leistung
zugeführt
wird, schwingt die piezoelektrische Vorrichtung 231 zurück und vor,
wodurch sich. die Platte 205 längs einer geraden Linie hin
und her bewegt.
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Vorzugsweise
wird ein Paar piezoelektrischer Vorrichtungen 231 symmetrisch
an der Platte 20 fixiert, derart, dass sie mit dem maximal
möglichen
Abstand voneinander beabstandet sind, so dass die Platte 20 durch
die piezoelektrischen Vorrichtungen 231 genau längs einer
geraden Linie hin und her bewegt werden kann. Außerdem kann ein beliebiger
Typ einer Vorrichtung, die den Schwingungsbetrag der piezoelektrischen
Vorrichtung 231 verstärken
und einstellen kann, zwischen der Platte 205 und der piezoelektrischen
Vorrichtung 231 hinzugefügt werden.
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Die
piezoelektrische Vorrichtung 231 erzeugt eine mechanische
Schwingung einer bestimmten Frequenz, und die Amplitude der mechanischen Schwingung
ist gemäß ihrer
Frequenz und der Länge der
piezoelektrischen Vorrichtung 231 festgelegt. Entsprechend
kann die piezoelektrische Vorrichtung 231 gemäß der Form
und der Abmessungen der Platte 205 geeignet ausgewählt werden.
Zudem erzeugt die piezoelektrische Vorrichtung 231 keine
gefährlichen
elektromagnetischen Wellen, wodurch eine elektromagnetische Störung minimiert
werden kann.
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Dritte Ausführungsform
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Eine
dritte Ausführungsform
gleicht der ersten Ausführungsform,
abgesehen von einer Schwingungsstruktur der Platte.
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11 und 12 veranschaulichen
schematisch eine Antriebseinheit für die Platte gemäß einer
dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Im Detail veranschaulicht 11 einen
Zustand, in dem die Platte durch die Antriebseinheit zu der Vorderseite
bewegt wird, und 12 veranschaulicht einen Zustand,
in dem die Platte durch die Antriebseinheit zu der Rückseite
bewegt wird.
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In 11 und 12 umfasst
die erfindungsgemäße Antriebseinheit
für die
Platte 205 ein kurzes L-förmiges Verbindungsglied 331,
ein langes L-förmiges
Verbindungsglied 332 und eine Verbindungsgliedachse 333.
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Das
kurze Verbindungsglied 331 ist mit einem Motor verbunden,
derart, dass es sich längs
einer kreisförmigen
Linie mit einem bestimmten Radius hin und her bewegen kann. Außerdem kann
ferner eine Kurbelachse zwischen dem Motor und dem kurzen Verbindungsglied 331 vorgesehen
sein. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, dass sich der Motor im
Uhrzeigersinn und gegen den Uhrzeigersinn dreht. Das heißt, die
Kurbelachse bewegt sich durch die Drehung des Motors in eine Richtung
(im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn) längs einer geraden
Linie hin und her, und die geradlinige Hin- und Herbewegung der
Kurbelachse bewirkt, dass sich das kurze Verbindungsglied 331 zurück und vor bewegt.
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Das
lange Verbindungsglied 332 ist so installiert, dass es
sich von einem äußeren Abschnitt
der Platte 205 zu einer Rückseite davon erstreckt, und folglich
bewegt es sich längs
einer kreisförmigen
Linie mit einem bestimmten Radius zusammen mit dem kurzen Verbindungsglied 331 hin
und her. Hier können
das kurze Verbindungsglied 331 und das lange Verbindungsglied 332 einteilig
ausgebildet sein oder sie können
durch eine getrennte Verbindungsglied-Verbindungseinheit verbunden
sein.
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Wenn
sich das kurze Verbindungsglied 331 längs einer kreisförmigen Linie
im Uhrzeigersinn hin und her bewegt, bewegt sich das lange Verbindungsglied 332 längs einer
kreisförmigen
Linie gegen den Uhrzeigersinn hin und her. Entsprechend bewegt sich
die Platte 205 längs
einer geraden Linie hin und her. Zu diesem Zeitpunkt ist das lange
Verbindungsglied 332 vorzugsweise so ausgelegt, dass es
länger ist
als das kurze Verbindungsglied 331, so dass sich die Platte 205 längs einer
längeren
geraden Linie hin und her bewegen kann. Außerdem kann ferner ein Führungselement
oder ein Schiebeelement zur Unterstützung der geradlinigen Hin-
und Herbewegung der Platte 205 bei einem Endabschnitt des
langen Verbindungsglieds 332 mit der Platte 205 verbunden sein.
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Durch
den zuvor beschriebenen Aufbau schiebt das lange Verbindungsglied 332,
das mit einer Rückseite
der Platte 205 verbunden ist, gemäß der Hin- und Herbewegung
des kurzen Verbindungsglieds 331 die Platte 205 wiederholt
nach vorne oder zieht sie zurück.
Diese geradlinige Hin- und Herbewegung der Platte 205 in
Rückwärts- und
Vorwärtsrichtung
bewirkt, dass Innenluft durch den Wärmetauscher gelangt. Entsprechend
wird die Innenluft einem Wärmeaustausch
mit den Wärmetauscher
unterworfen und hierauf in den Innenraum abgegeben.
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Vierte Ausführungsform
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Eine
vierte Ausführungsform
gleicht den zuvor erwähnten
Ausführungsformen,
abgesehen von einem Aufbau und einem Betrieb einer Platte.
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13 bis 15 sind
Schnittansichten einer schlanken Klimaanlage gemäß der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Im Detail veranschaulicht 13 einen
Zustand, in dem mit der Rückwärtsbewegung
einer Platte Außenluft
in die schlanke Klimaanlage angesaugt wird, 14 veranschaulicht
einen Zustand, in dem mit der Vorwärtsbewegung der Platte Innenluft
von der schlanken Klimaanlage abgegeben wird, und 15 veranschaulicht
einen Zustand, in dem die Platte zwischen der Vorderseite und der
Rückseite
in der schlanken Klimaanlage positioniert ist.
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In 13 bis 15 umfasst
ein Gebläse 259 gemäß der Erfindung
eine Plattenanordnung 255 und ein Führungsventil 257.
Die Plattenanordnung 255 umfasst eine erste (oder hintere)
Platte 261, eine zweite (oder vordere) Platte 262 und
ein Verbindungselement 263, um die erste Platte 261 und
die zweite Platte 262 miteinander zu verbinden, und es hat
somit einen H-förmigen
Querschnitt.
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Die
Platteanordnung 255 ist so angeordnet, dass das Führungsventil 257 zwischen
der ersten Platte 261 und der zweiten Platte 262 positioniert
ist. Entsprechend kann die Plattenanordnung 255 zwischen
der hintersten Position und der vordersten Position bewegt werden,
ohne dass sie außen
gelöst werden.
muss.
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Ein
Betrieb der vierten Ausführungsform
wird nun beschrieben.
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Wenn
Leistung zugeführt
wird, wird die Plattenanordnung 255 wiederholt zwischen
der hintersten Position und der vordersten Position bewegt, wie es
in 13 und 14 gezeigt
ist. Wenn die erste Platte 261 zu der vordersten Position
bewegt wird, drückt
sie gegen das Führungsventil 257.
Zu diesem Zeitpunkt wird Außenluft,
die durch das Einlassgitter 203 in den Einlassraum 221 angesaugt
wird, zwangsweise vorwärts
geblasen und hierauf durch das Auslassgitter 213 nach außen abgegeben.
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Zu
diesem Zeitpunkt strömt
die angesaugte Außenluft
durch einen Strömungsdurchlass 264,
der zwischen der ersten Platte 261 und der zweiten Platte 262 gebildet
ist, wie es in 15 gezeigt ist, in den Auslassraum 223,
der den Wärmetauscher 211 enthält. Danach
wird die angesaugte Luft einem Wärmeaustausch
mit den Wärmetauscher 211 unterworfen und
hierauf durch das Auslass-Gitter 213 nach außen abgegeben.
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Vorzugsweise
ist die zweite Platte 262 so konfiguriert, dass in ihr
eine Vielzahl von Entlüftungslöchern ausgebildet
sind, und strömende
Luft, die durch die erste Platte 261 geschoben wird, wird
direkt durch die Entlüftungslöcher zu
dem Wärmetauscher 211 übertragen,
ohne dass sie einen Strömungswiderstand
durch die zweite Platte 262 erfährt.
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Fünfte
Ausführungsform
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Eine
fünfte
Ausführungsform
gleicht den zuvor erwähnten
Ausführungsformen,
abgesehen davon, dass eine schlanke Klimaanlage an einer Zimmerdecke 340 eines
Raumes angebracht ist.
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16 ist
eine Schnittansicht einer deckenmontierten schlanken Klimaanlage
gemäß der fünften Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 16 ist
in der deckenmontierten schlanken Klimaanlage ein Wärmetauscher 311 mit
einer leicht ansteigenden V-Form an der inneren Vorderseite eines
Gehäuses 301 installiert,
und ein Gebläse 309 einschließlich einer
Platte 305 und eines Führungsventils 307 ist
an der inneren Rückseite
des Gehäuses 301 vorgesehen.
Kondensiertes Wasser, das von dem Wärmetauscher 311 herabtropft,
wird in einer Ablaufwanne 350 gesammelt, die unter einem Mittelabschnitt
des Wärmetauschers 311 installiert ist.
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Hier
ist die Ablaufwanne 350 entlang einer Mittellinie des Wärmetauscher 311 und
einer Mittellinie eines Auslassgitters 313 angeordnet,
das in einer Vorderseite des Gehäuses 301 ausgebildet
ist. Eine Rückseite 304 des
Gehäuses 301 ist
mit der Zimmerdecke 304 verbunden.
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Ein
Betrieb der deckenmontierten schlanken Klimaanlage wird nun anhand 16 beschrieben.
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Wenn
in 16 Leistung von außen zugeführt wird, wird die Platte 305 an
einer Rückseite
des Führungsventils 307 zurück und vor
bewegt. Während
der Rückwärts- und
Vorwärtsbewegung
der Platte 305 wird Außenluft
durch ein Einlassgitter 303, das an einem seitlichen hinteren
Abschnitt des Gehäuses 301 ausgebildet
ist, angesaugt, und die angesaugte Luft wird an den Wärmetauscher 311 übertragen.
Danach wird die angesaugte Luft einem Wärmeaustausch mit den Wärmetauscher 311 unterworfen und
hierauf durch das Auslassgitter 313 nach außen abgegeben.
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Hier
kann ein Betrieb des Gebläses 309 irgendeiner
der zuvor erwähnten
Ausführungsformen sein.
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Sechste Ausführungsform
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Eine
sechste Ausführungsform
gleicht der ersten Ausführungsform,
abgesehen von einer Position eines Wärmetauschers.
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17 ist
eine Schnittansicht einer schlanken Klimaanlage gemäß der sechsten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 17 ist
ein Gehäuse 401 an
einer Wandfläche 440 installiert.
Ein Wärmetauscher 411 ist
an der inneren Rückseite
des Gehäuses 401 installiert.
Ein Gebläse 409 ist
vor dem Wärmetauscher 411 angeordnet.
Das Gebläse 409 umfasst
eine Platte 405, die sich zurück und vor bewegt, und ein
Führungsventil 407 zum
Führen
der Platte 405.
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Wie
es zuvor erwähnt
wurde, ist die sechste Ausführungsform
dadurch gekennzeichnet, dass der Wärmetauscher 411 hinter
dem Gebläse 409 installiert
ist, d. h. in einem Einlassraum, in den Außenluft durch das Gebläse 409 angesaugt
wird. Entsprechend kann ein größerer Installationsraum
für den Wärmetauscher
erhalten werden.
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Ein
Betrieb der schlanken Klimaanlage gemäß der sechsten Ausführungsform.
wird nun anhand 17 beschrieben.
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Wenn
dem Gebläse 409 in 17 Leistung zugeführt wird,
wird in der Klimaanlage ein Luftstrom erzeugt. Das heißt, Außenluft
wird in den Einlassraum durch ein Einlassgitter 403 angesaugt,
das an einer seitlichen Oberfläche
des Gehäuses 401 ausgebildet
ist. Die angesaugte Luft wird einem Wärmeaustausch mit dem Wärmetauscher 411 unterworfen. Durch
die geradlinige Hin- und
Herbewegung der Platte 405 und den Führungsvorgang des Führungsventils 407 wird
danach die einem Wärmeaustausch unterworfene
Luft durch ein Auslassgitter 413, das an einer Vorderseite
des Gehäuses 401 ausgebildet
ist, nach außen
abgegeben.
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Diese
Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass die angesaugte Außenluft
zuerst einem Wärmeaustausch
mit dem Wärmetauscher
unterworfen und hierauf durch das Auslassgitter 413 abgegeben
wird.
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Hier
können
wenigstens eines oder mehrere Gebläse in dem Gehäuse 401 vorgesehen
sein, und der Wärmetauscher
kann in unterschiedlichen Formen bei einer Position ausgebildet
sein, bei der er den Gebläsen
zugewandt ist.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, verwendet die schlanke Klimaanlage gemäß der Erfindung
ein kleines Gebläse,
das sich längs
einer geraden Linie hin und her bewegt, anstelle des Rotations-Gebläses des
Standes der Technik, das eine relativ große Dicke und ein relativ großes Volumen
hat. Entsprechend kann die schlanke Klimaanlage gemäß der Erfindung
in ihrer Dicke und Größe verringert
werden.
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Außerdem ist
der Wärmetauscher
der Erfindung über
der gesamten Körperfläche der
Klimaanlage angeordnet und gekühlte
oder erwärmte
Luft wird durch die gesamte Auslassfläche in einen Innenraum abgegeben,
wodurch eine angenehmere Innenraumumgebung bereitgestellt werden
kann.
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Ferner
hat die Klimaanlage gemäß der Erfindung
eine verringerte Dicke und Größe, weshalb
sie die Innenraumausnutzung und den Installationskomfort verbessern
kann.
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Für einen
Fachmann auf dem Gebiet geht hervor, dass viele Abwandlungen und Änderungen bei
der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können. Es
ist folglich beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung die Abwandlungen
und Änderungen dieser
Erfindung abdeckt, vorausgesetzt, dass diese im Umfang der beigefügten Ansprüche liegen.