DE602005004805T2 - Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung - Google Patents

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    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/06Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor
    • A47J31/0615Filters or strainers for coffee or tea makers ; Holders therefor with special arrangements for making tea or the like, e.g. where the infusion liquid is kept a certain time in the filter before flowing out

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Gerät zum Aufbrühen von Tee mit der Möglichkeit der Zeitmessung und insbesondere ein Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung, das die Zeitmessung dazu benutzt, andere in ihm befindliche Komponenten anzutreiben, wodurch der Tee ausgeschenkt und die Teeflüssigkeit getrennt werden. Damit kann die vorliegende Erfindung verhindern, daß die Teeflüssigkeit aufgrund zu starker Feuchtigkeitsaufnahme der Teeblätter bitter wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Das Teetrinken ist für viele moderne Menschen notwendig. Die Zeitspanne, in der die Teeblätter im Wasser durchfeuchtet werden, ist für die Zubereitung eines guten Tees ein wichtiger Faktor, abgesehen von der Wassertemperatur. Daher sind Teeaufbrüher, die in der Lage sind, den Tee schnell von dem Teeblättersatz zu trennen, bei modernen Menschen sehr populär. Ein Teeaufbrühgerät bekannter Art weist eine Kanne mit einer oberen Öffnung für das Einsetzen eines Teekorbs auf. Beim Aufbrühen von Tee wird der Korb mit Teeblättern gefüllt, woraufhin die Blätter mit heißem Wasser übergossen werden. Das Wasser strömt in die Kanne, bis sein Spiegel den Korb übersteigt. Möglicherweise ist das Teeaufbrühgerät von einem Deckel abgedeckt. Daher können die Teeblätter eine vorbestimmte Zeitlang in das Wasser eintauchen, woraufhin der Korb aus der Kanne genommen wird und die Teeflüssigkeit fertig ist, serviert zu werden. Das bekannte Teeaufbrühgerät hat jedoch den Nachteil, daß vergessen wird, daß sich die Blätter im Wasser vollsaugen und daher die Teeflüssigkeit aufgrund zu starker Feuchtigkeitsaufnahme bitter wird. Im Gegensatz dazu kann die Teeflüssigkeit geschmacklos werden, wenn ein ungeduldiger Benutzer zu früh die Teeblätter aus der Flüssigkeit herausnimmt.
  • Das Dokument US-A-6 802 246 offenbart ein Teeaufbrühgerät mit einem in einem Hauptkörper angebrachten Zeitgeber.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Teeaufbrühgerät mit Zeitmessung zu schaffen, bei dem die Zeitmessung flexibel so eingestellt werden kann, daß die anderen Komponenten des Teeaufbrühgerätes entsprechend arbeiten, um die Teeblätter und die Teeflüssigkeit in ihm in einer eingestellten Zeit zu trennen. Die vorliegende Erfindung ist darin zu sehen, daß verhindert wird, daß die Teeflüssigkeit aufgrund zu starker Flüssigkeitsaufnahme durch die Teeblätter bitter wird.
  • Um diese Aufgabe zu lösen, schafft die vorliegende Erfindung ein Teeaufbrühgerät mit Zeitmessung. Das Teeaufbrühgerät weist einen Hauptkörper auf, der mit einem oberen Behälter versehen ist, welcher auf seiner Innenwand eine Positionierungsnut aufweist, wobei dieser obere Behälter ferner mit einer zentralen Ringnut versehen ist, welche mit einer Feder gekoppelt ist, sowie mit einer zentralen Durchgangsbohrung, die durch eine Bodenseite des Behälters läuft, wobei ferner eine untere Hälfte des Hauptkörpers mit einem unteren Behälter versehen ist, der eine ausgebauchte Filterbefestigung mit einer unteren Halterungsnut besitzt, die zum Anschluß eines sich in Längsrichtung erstreckenden Filters dient. In dem oberen Behälter des Hauptkörpers ist eine Antriebsstabhalterung angebracht, eine Seitenwand der Antriebsstabhalterung ist auf mehrere Führungsvorsprünge gleichmäßig verteilt, von denen jeder eine untere schräg abgeschnittene Oberfläche aufweist, und wobei die Antriebsstabhalterung des weiteren neben einer der Führungsvorsprünge eine Positionierungsausbauchung aufweist und ein Antriebsstab mit einem Endkugelanschlag versehen ist, der auf einer Bodenseite der Antriebsstabhalterung gelagert ist. In dem oberen Behälter befindet sich eine Regelungsbefestigung, die auf einer oberen Oberfläche mit einer zentralen Antriebsstabeinsteckhalterung versehen ist. Eine bodenseitige Tasse ist an einer Bodenseite des Hauptkörpers angebracht, der auf einem Bodenteil eine zentrale Durchgangsbohrung aufweist. Eine kopfseitige Tasse ist auf einer Oberseite des Hauptkörpers angebracht. In der kopfseitigen Tasse ist ein Zeitgeber gelagert und eine Bodenseite des Zeitgebers ist mit einem Übertragungszahnrad sowie einem Einsteckrad versehen. Ein Antriebsring mit einer zentralen Durchgangsbohrung ist unterhalb des Zeitgebers installiert, und eine angetriebene Scheibe ist mit diesem Antriebsring gekoppelt, wobei eine untere Oberfläche der angetriebenen Scheibe einheitlich mit mehreren Antriebsschaufeln versehen ist, von denen jede eine obere, schräg abgeschnittene Oberfläche aufweist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Teeaufbrühgerätes mit einer Zeitmessung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine andere auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des in 1 gezeigten Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung;
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung gemäß 1;
  • 4 ist eine seitliche Querschnittsansicht des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung gemäß 1;
  • 5 ist eine andere perspektivische Darstellung des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung gemäß 1, aus der die geöffnete bodenseitige Tasse ersichtlich ist, so daß Teeblätter in das untere Gefäß am Boden des Hauptkörpers angeordnet werden können;
  • 6 ist eine weitere Seitenansicht des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung, in dem die Teeblätter in dem unteren Behälter nicht mit dem heißen Wasser vollgesogen sind;
  • 7 ist eine weitere Seitenansicht des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung, bei dem die Teeblätter in dem unteren Gefäß mit dem heißen Wasser vollgesogen sind.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die verschiedenen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich schneller aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen.
  • Gemäß den 1 und 2 weist ein Teeaufbrühgerät mit Zeitmessung gemäß der vorliegenden Erfindung einen Hauptkörper 1, eine Antriebsstabhalterung 2, eine Verriegelungshalterung 3, eine untere Tasse 4, eine obere Tasse 5, einen Zeitmesser 6, einen Antriebsring 7 und eine Antriebsscheibe 8 auf. Der Hauptkörper 1 ist mit einem oberen Behälter 10 versehen, in dem mehrere Verriegelungssäulen 11 stehen. Auf der einen Innenseite des oberen Gefäßes 10 befindet sich eine längliche Positionierungsnut 12. Das obere Gefäß 10 ist des weiteren mit einer inneren Ringnut 13 zur Fixierung einer Feder 19 mit einer zentralen Durchgangsbohrung 14 versehen, die sich an seinem Boden erstreckt. Die Bodenseite des oberen Gefäßes 10 weist des weiteren ein unteres Gefäß 15 auf, in dem sich ein Filterlager 16 befindet. Das Filterlager 16 ist mit einer unteren Rückhaltenut 17 versehen, an der das eine Ende eines Filters 18 angebracht ist. Das Filter 18 weist einen hohlen Innenraum 180 und auf der Innenwand des hohlen Innenraums 180 eine Vielzahl Filterlöcher 181 auf. Das bodenseitige Ende des Hauptkörpers 1 ist des weiteren mit einem unteren Flansch 100 versehen, der mehrere Halterungsvorsprünge 101 hat. Die Antriebsstabhalterung 2 ist innerhalb des oberen Behälters 10 angebracht, der mehrere Durchgangslöcher 20, ein unteres Fenster 21 und mehrere Führungsvorsprünge 22 auf der Seitenwand der Antriebsstabhalterung 2 aufweist. Jeder der Führungsvorsprünge 22 ist mit einer unteren schräg abgeschnittenen Oberfläche 23 versehen. Einer der Führungsvorsprünge 22 weist des weiteren eine Positionierungswulst 24 auf. Die Unterseite der Antriebsstabhalterung 2 ist mit einem nach unten gerichteten Treibstab 25 ausgerüstet. Das untere Ende des Treibstabs 25 weist eine Ringnut 26 zur Arretierung eines Kugelanschlags 27 auf, der aus einem Gummimaterial besteht. Zum Anschluß an den unteren Behälter 15 ist die Oberseite des Kugelanschlags 27 mit einer Arretierungsnut 270 versehen. Die Verriegelungsbefestigung 3 ist in dem oberen Behälter 10 angeordnet, auf dessen Oberseite sich ein zentrales Treibstabeinstecklager 32 befindet. Die Verriegelungsbefestigung 3 ist des weiteren mit Durchgangslöchern 30 versehen, in die Arretierungsstücke 31 eingesetzt werden, so daß die Säulen 11 in dem oberen Behälter 10 befestigt werden. Eine Oberseite der Verriegelungsbefestigung 3 ist mit einem oberen Fenster 33 versehen, das mit dem Positionierungslager 34 ausgerichtet ist sowie mit einem Positionierungsstück 35, welches in dem oberen Fenster 33 verschwenkbar gelagert ist. In der Nähe des oberen Endes des Positionierungsstücks 35 befindet sich eine Feder 37. Die Bodentasse 4 ist an der Bodenseite des Hauptkörpers 1, die eine zentrale Durchgangsbohrung 41 auf dem unteren Teil aufweist, angebracht. Der obere Rand der Bodentasse 4 ist des weiteren mit einem entsprechenden Rückhalteflansch 40 ausgestattet. Die Kopftasse 5, die an der oberen Seite des Hauptkörpers 1 angebracht ist, ist mit einer oberen Senke 50 ausgestattet, in der eine zentrale Durchgangsbohrung 51 zur Halterung eines oberen Verriegelungsstücks 52 ausgebildet ist. Die obere Senke 50 weist ferner einen oberen Stopfen 53 auf. In der Kopftasse 5 ist der Zeitmesser 6 angebracht. Die andere Seite des Zeitmessers 6 hat ein Übertragungszahnrad 62 und ein Einsteckrad 63. Die obere Oberfläche des Zeitmessers 6 ist mit einem Loch mit Gewindeschraube 60 zum Einstecken des oberen Verriegelungsstücks 52 durch die Bohrung 51 der Kopftasse 5 hindurch versehen. Der Antriebsring 7 mit einer zentralen Durchgangsbohrung 70 ist unterhalb des Zeitmessers 6 eingebaut. Die Oberseite des Antriebsrings 7 ist ferner mit einer Zahnradaufnahme 71, mehreren Schaufelvorsprüngen 72 und mehreren Durchgangsbohrungen 72 für das Einsetzen von Verriegelungsstücken 74 in die entsprechenden Säulenvorsprünge 61 des Zeitmessers 6 versehen. Die Umfangswand des Antriebsrings 7 weist mehrere Stiftbohrungen 75 auf, und die Unterseite des Antriebsrings 7 ist mit einem Antriebsstück 76 ausgestattet. Die Antriebsscheibe 8 ist mit dem Antriebsring 7 gekoppelt, dessen untere Oberfläche gleichermaßen mit mehreren Antriebsschaufeln 82 ausgestattet ist, von denen jede eine obere schräg abgeschnittene Oberfläche 83 hat. Die Seitenwand der Antriebsscheibe 8 ist mit Stiftstützen 80 ausgestattet, die den Stiftbohrungen 75 des Antriebsrings 7 entsprechen, so daß Stifte 81 eingesteckt werden können, die den Antriebsring 7 mit der Antriebsscheibe 8 verbinden.
  • Um das Gerät zum Aufbrühen von Tee mit einem Zeitmesser zu verwenden, wie in den 1 bis 4 gezeigt, wird das eine Ende des Filters 18 mit der unteren Halterungsnut 17 des Hauptkörpers 1 in Eingriff gebracht und die Feder 19 auf der Ringnut 13 innerhalb des oberen Behälters 10 des Hauptkörpers 1 befestigt. Die Antriebsstabhalterung 2 wird daraufhin in dem oberen Behälter 10 angeordnet, wodurch die Verriegelungssäulen 11 in dem oberen Behälter 10 die Durchgangsbohrungen 20 auf der Antriebsstabhalterung 2 durchgreifen. Die Positionierungswulst 24 der Antriebsstabhalterung 2 wird in die Positionierungsnut 12 im Hauptkörper 1 eingesetzt, wodurch die Antriebsstabhalterung 2 sich in dem oberen Behälter 10 nur aufwärts und abwärts bewegen kann. Des weiteren läuft der Antriebsstab 25, der sich von der unteren Seite der Antriebsstabhalterung 2 abwärts erstreckt, da die Antriebsstabhalterung 2 oben durch die Feder 19 abgestützt ist, durch die Durchgangsbohrung 14 des Hauptkörpers 1 und den hohlen Innenraum 180 des Filters 18. Der Kugelanschlag 27 wird daraufhin an dem unteren Ende des Antriebsstabs 25 angebracht. Die untere Tasse 4 wird mit der Unterseite des Hauptkörpers 1 durch den Eingriff zwischen dem auf dem oberen Rand der unteren Tasse 4 ausgebildeten Halterungsflansch 40 und dem Halterungsvorsprung 101, der auf der Unterseite des Hauptkörpers 1 ausgebildet ist, verbunden. Der Kugelanschlag 27 auf dem Antriebsstab 25 blockiert die Durchgangsbohrung 41 in der unteren Tasse 4. Der Drehzapfen 36 dient dazu, das Positionierungsstück 35 in der Positionierungshalterung 34 verschwenkbar zu befestigen, wodurch die Feder 37 in dem oberen Fenster 33 der Verriegelungshalterung 3 an der Oberseite des Positionierungsstücks 35 anliegt und die Unterseite des Positionierungsstücks 35 ausbaucht. Die Verriegelungshalterung 3 wird durch die Verriegelungssäulen 11 festgehalten und deshalb von dem oberen Behälter 10 des Hauptkörpers 1 umschlossen, wobei die Verriegelungssäulen 11, die mit der Verriegelungshalterung 3 durch die Verriegelungsstücke 31 verbunden sind, sich durch die Durchgangsbohrungen 30 erstrecken. Die Positionierungshalterung 34 auf dem Boden der Verriegelungshalterung 3 erstreckt sich durch das untere Fenster 21 der Antriebsstabhalterung 2. Die Antriebsscheibe 8 wird auf dem Antriebsring 7 so angeordnet, daß sie den Antriebsring 7 umschließt und mit dem Antriebsring 7 durch Einstecken der Stifte 81 in die Stiftlöcher 75 auf dem Antriebsring 7 durch die Stiftschlitze 80 verriegelt ist. Das Einsteckrad 63 des Zeitmessers 6 geht durch die zentrale Bohrung 70 des Antriebsrings 7, während das obere Verriegelungsstück 52 in die Einsteckbohrung 50 auf der oberen Kappe 5 eingesteckt wird, wodurch der Zeitmesser 6 in der oberen Kappe 5 umschlossen wird. Der obere Stopfen 53 wird dann in die obere Vertiefung 50 auf der Oberseite der oberen Kappe 5 eingesteckt. Schließlich werden die obere Kappe 5 und die zugehörigen Einzelteile auf der oberen Oberfläche des Hauptkörpers 1 installiert, und die Antriebsflügel 82 auf der Antriebsscheibe 8 werden in den oberen Behälter 10 des Hauptkörpers 1 eingesteckt, wodurch die oberen schräg abgeschnittenen Oberflächen 83 und die unteren schräg abgeschnittenen Oberflächen 23 in festen Eingriff kommen. Dagegen wird das Einsteckstück 63 des Zeitmessers 6 in die Antriebsstabeinsteckhalterung 32 der Antriebsstabbefestigung 2 eingesetzt. Damit ist das Gerät zum Aufbrühen von Tee mit einer Zeitmessung zusammengebaut.
  • Zur Benutzung des Gerätes zum Aufbrühen von Tee mit einer Zeitmessung wird, wie in den 5, 6 und 7 dargestellt, die untere Tasse 4 von dem Hauptkörper 1 entfernt, und der Hauptkörper 1 wird mit der Oberseite nach unten angeordnet, um eine passende Menge an Teeblättern 90 in den unteren Behälter 15 zu legen. Die Bodentasse 4 wird daraufhin auf den Hauptkörper 1 gesetzt, diese also verschlossen, wodurch der Kugelanschlag 27 auf dem Antriebsstab 25 die Durchgangsbohrung 41 der Bodentasse abdichtet, wie in 6 gezeigt. Das Gerät zum Aufbrühen von Tee mit einer Zeitmessung wird umgedreht und dann auf einem Gefäß 91 plaziert, das mit heißem Wasser gefüllt ist, wodurch die Bodentasse 4 in das heiße Wasser eingetaucht wird. Die obere Haube 5 wird daraufhin zur Einstellung einer vorbestimmten Brühzeit gedreht. Wenn die obere Haube 5 gedreht wird, werden der Zeitmesser 6, der Antriebsring 7 und die Antriebsscheibe 8 in der oberen Haube 5 entsprechend gedreht, wodurch das Einsteckrad 63 des Zeitmessers 6 mit der Antriebsstabeinsteckhalterung 32 der Verriegelungsbefestigung 3 in Eingriff kommt. Daher dreht sich das Einsteckrad 63 nicht, und zwischen den oberen schräg abgeschnittenen Oberflächen 83 der Antriebsflügel 82 auf dem Boden der Antriebsscheibe 8 und den unteren schräg abgeschnittenen Oberflächen 23 der Führungsvorsprünge 22 auf der Antriebsstabbefestigung 2 findet eine umgekehrte Bewegung statt, die zu einer Einschränkung der Bewegung auf der Antriebsstabbefestigung 2 führt, weil ihre Positionierungswulst 24 in der Positionierungsnut 12 sitzt. Daher dreht sich die Antriebsstabbefestigung 2 nicht und bewegt sich auch nicht aufwärts und abwärts, wie von den Antriebsflügeln 82 getragen. Wenn der Antriebsring 7 angetrieben wird, um die obere Kappe 5 zu drehen, wird das auf ihm befindliche Antriebsstück 76 gegen das Positionierungsstück 35 gedrückt, das in dem oberen Fenster 33 der Verriegelungsbefestigung 3 angebracht ist, wodurch die seitliche Feder 37 zusammengedrückt wird. Als Folge dessen dreht sich das untere Ende des Positionierungsstücks 35 um das Gelenk 36 nach innen, und die Abwärtsbewegung der Antriebsstabfestigung 2 wird nicht behindert. Sobald die Antriebsflügel 82 auf der Antriebsscheibe 8 mit der Antriebsstabbefestigung 2 der Antriebsstabhalterung in Eingriff treten, wird die Antriebsstabbefestigung 2 durch die Antriebsscheibe 8 nach unten gedrückt und quetscht deshalb die Feder 19 zusammen. Nachdem die Antriebsstabbefestigung 2 nach unten gedrückt worden ist, wird das Antriebsstück 76 des Antriebsrings 7 von dem Positionierungsstück 35 weggedreht, und das Positionierungsstück 35 wird nicht mehr von der Feder 37 getragen und geht in die Ausgangslage zurück. Das untere Ende des Positionierungsstücks 35 dreht sich nach außen, um mit dem oberen Rand des unteren Fensters 21 auf der Antriebsstabhalterung 2 in Berührung zu treten, wie in 7 gezeigt. Dadurch wird die Antriebsstabhalterung 2, die durch die obige Konstruktion zurückgehalten wird, abwärts bewegt, und der Kugelanschlag 27 auf dem Ende des Antriebsstabs 25 bewegt sich entsprechend nach unten, um die Durchgangsbohrung 40 auf der Bodentasse 4 zu verlassen, wodurch heißes Wasser durch die Durchgangsbohrung 41 und die Filterbohrungen 181 im Filter 8 in die Bodentasse 4 eintritt. Die Teeblätter 90 in der Bodentasse 4 werden dadurch aufgebrüht. Der Zeitmesser 6 beginnt zu laufen, angetrieben von der oberen Haube 5. Die obere Haube 5, der Antriebsring 7 und die Antriebsscheibe 8 werden allmählich zurückgedreht. Sobald das Antriebsstück 76 sich auf dem Antriebsring 7 zurück in die Lage dreht, in der das Positionierungsstück 35 der Verriegelungsbefestigung 3 liegt, drückt es das Positionierungsstück 35 zur Seite, welches wiederum die Feder 37 zusammendrückt. Das untere Ende des Positionierungsstücks 35 dreht sich wieder nach innen und behindert die Antriebsstückhalterung 2 nicht mehr, wodurch die Antriebsstückhalterung 2 sich nach oben schiebt. Sobald die oberen schräg abgeschnittenen Oberflächen 83 der Antriebsflügel 82 auf dem Boden der Antriebsscheibe 8 sowie die unteren schräg abgeschnittenen Oberflächen 23 der Führungsvorsprünge 22 auf der Antriebsstabhalterung 2 sich wieder treffen, wird die Antriebsstabhalterung 2 nicht mehr von den Antriebsflügeln 82 auf der Antriebsscheibe 8 getragen, und die Feder 17 drückt die Antriebsstabhalterung 2 und den zugehörigen Antriebsstab 25 so, daß diese sich nach oben bewegen, bis die oberen schräg abgeschnittenen Oberflächen 83 und die unteren schräg abgeschnittenen Oberflächen 23 in festen Eingriff kommen. Zu diesem Zeitpunkt versperrt der Kugelanschlag 27 auf dem Ende des Antriebsstabs 25 wieder die Durchgangsbohrung 41, um dadurch, wie in 6 gezeigt, die Teeblätter 90 von der Teebrühe im Gefäß 91 zu trennen. Demnach kann eine Person die Brühzeit wunschgemäß einstellen. Nachdem das Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung benutzt worden ist, lassen sich die Teeblätter, die in der Bodentasse zurückbleiben, leicht herausnehmen, um den Hauptkörper 1 zu säubern.
  • Die so beschriebene vorliegende Erfindung läßt sich ganz offensichtlich in mancherlei Hinsicht abändern. Derartige Abänderungen werden nicht als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichend betrachtet. Alle solche Änderungen sind für einem auf diesem Gebiet tätigen Fachmann offensichtlich und sollen daher vom Schutzumfang der folgenden Ansprüche umfaßt werden.

Claims (8)

  1. Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung, umfassend einen Hauptkörper (1) mit einem oberen Gefäß (10), das eine Positionierungsnut (12) auf seiner Innenwand aufweist und das des weiteren eine zentrale Ringnut (13) aufweist, die mit einer Feder (19) gekoppelt ist, sowie eine zentrale Durchgangsbohrung (14), die sich durch die Bodenseite des Gefäßes erstreckt, wobei eine untere Hälfte des Hauptkörpers mit einem unteren Gefäß (15) ausgestattet ist, das ein bauchiges Filterlager (16) mit einer unteren Halterungsnut (17) zum Anschluß eines sich in Längsrichtung erstreckenden Filters (18) aufweist, ferner umfassend einen Treibstockaufsatz (2), der in dem oberen Gefäß (10) des Hauptkörpers gelagert ist, wobei eine Seitenwand des Treibstockaufsatzes mit mehreren gleichmäßig verteilten Führungsvorsprüngen (22) versehen ist, die jeder eine untere, schräg abgeschnittene Oberfläche (23) aufweisen, der Treibstockaufsatz (2) ferner mit einer Positionierungswulst (24) neben einem der Führungsvorsprünge (22) und einem Treibstab (25) mit einem kugelförmigen Anschlag (27) versehen ist, welcher auf einer Bodenseite des besagten Treibstockaufsatzes gelagert ist; ferner umfassend einen Befestigungsaufsatz (3), der in dem oberen Gefäß (10) gelagert ist und auf seiner Oberseite einen zentralen Treibstockeinsatz (32) hat; des weiteren umfassend eine Bodentasse (4), die an einer Bodenseite des Hauptkörpers angebracht ist und eine zentrale Durchgangsöffnung (41) in einem Bodenteil aufweist; des weiteren umfassend eine obere Kappe (5), die auf einer Oberseite des Hauptkörpers angebracht ist; einen Zeitmesser (6) in der oberen Kappe (5), wobei die Bodenseite des Zeitmessers mit einem Übertragungszahnrad (62) und einem Einsatzrad (63) versehen ist; des weiteren umfassend einen Antriebsring (7) mit einer zentralen Durchgangsbohrung (70), der unter dem Zeitmesser (6) angebracht ist; und schließlich umfassend eine angetriebene Scheibe (8), die mit dem Treibring (7) gekoppelt ist und eine bodenseitige Oberfläche aufweist, die mit mehreren gleichförmig verteilt angeordneten angetriebenen Flügeln (82) versehen ist, von denen jeder eine obere schräg abgeschnittene Oberfläche (83) besitzt.
  2. Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Filter mit einem hohlen Innenraum und auf einer Seitenwand mit einer Vielzahl von Filterlöchern versehen ist.
  3. Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bodenrand des Hauptkörpers mit einem unteren Flansch versehen ist, der eine Vielzahl von Halterungsvorsprüngen aufweist, und daß ein oberer Rand der unteren Tasse mit einem entsprechenden Rückhalteflansch versehen ist.
  4. Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gefäß des Hauptkörpers ferner mit mehreren Verriegelungssäulen versehen ist, die aufrecht stehen, und daß der Treibstockaufsatz bzw. der Befestigungsaufsatz mit entsprechenden Durchgangsbohrungen ausgestattet ist, um durch Verriegelungsstücke eingesetzt werden zu können, so daß die Verriegelungsstücke den Treibstockeinsatz und den Befestigungsaufsatz festhalten können.
  5. Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bodenseite des Befestigungseinsatzes mit einem Positionierungsaufsatz versehen ist, der ein verschwenkbar angebrachtes Positionierungsstück aufweist, und daß eine Oberseite des Befestigungsaufsatzes mit einem oberen Fenster versehen ist, das mit dem Positionierungsaufsatz fluchtend ausgerichtet ist, der durch ein Antriebsstück auf der Bodenseite des Antriebsrings angetrieben wird, wobei in dem oberen Fenster ein oberes Positionierungsstück mit einer Feder vorgesehen ist und die Oberseite des Treibstockaufsatzes ein unteres Fenster zum Einsetzen des Positionierungseinsatzes aufweist.
  6. Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende des Treibstockes mit einer Ringnut versehen ist, und eine Oberseite des Kugelanschlags eine Arretierungsnut aufweist, und daß der Kugelanschlag aus einem Gummimaterial besteht.
  7. Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende der oberen Kappe mit einer oberen Vertiefung versehen ist, in der sich eine zentrale Durchgangsbohrung befin det, die ein oberes Arretierungsstück aufnimmt, daß die obere Vertiefung ferner mit einem oberen Stopfen versehen ist, daß die obere Oberfläche des Zeitmessers ein Loch mit Schraubgewinde aufweist, so daß das obere Arretierungsstück durch dieses Loch der oberen Kappe eingesteckt werden kann, und daß eine Oberseite des Antriebsrings mit mehreren Durchgangslöchern für den Einsatz von Arretierungsstücken in eine Vielzahl von säulenförmigen Vorsprüngen versehen ist, die von einer bodenseitigen Oberfläche des Zeitmessers ausgehen.
  8. Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umfangswand des Antriebsrings mit mehreren Stiftlöchern versehen ist, und eine Seitenwand der Antriebsscheibe entsprechende Stiftschlitze zum Einstecken der Stifte aufweist, die den antreibenden Ring und die antreibende Scheibe verbinden.
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