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Erfindungsgebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Gerät zum Aufbrühen von Tee mit der Möglichkeit
der Zeitmessung und insbesondere ein Gerät zum Aufbrühen von Tee mit Zeitmessung,
das die Zeitmessung dazu benutzt, andere in ihm befindliche Komponenten
anzutreiben, wodurch der Tee ausgeschenkt und die Teeflüssigkeit
getrennt werden. Damit kann die vorliegende Erfindung verhindern,
daß die
Teeflüssigkeit aufgrund
zu starker Feuchtigkeitsaufnahme der Teeblätter bitter wird.
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Hintergrund der Erfindung
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Das
Teetrinken ist für
viele moderne Menschen notwendig. Die Zeitspanne, in der die Teeblätter im
Wasser durchfeuchtet werden, ist für die Zubereitung eines guten
Tees ein wichtiger Faktor, abgesehen von der Wassertemperatur. Daher
sind Teeaufbrüher,
die in der Lage sind, den Tee schnell von dem Teeblättersatz
zu trennen, bei modernen Menschen sehr populär. Ein Teeaufbrühgerät bekannter Art
weist eine Kanne mit einer oberen Öffnung für das Einsetzen eines Teekorbs
auf. Beim Aufbrühen
von Tee wird der Korb mit Teeblättern
gefüllt,
woraufhin die Blätter
mit heißem
Wasser übergossen
werden. Das Wasser strömt
in die Kanne, bis sein Spiegel den Korb übersteigt. Möglicherweise
ist das Teeaufbrühgerät von einem
Deckel abgedeckt. Daher können die
Teeblätter
eine vorbestimmte Zeitlang in das Wasser eintauchen, woraufhin der
Korb aus der Kanne genommen wird und die Teeflüssigkeit fertig ist, serviert
zu werden. Das bekannte Teeaufbrühgerät hat jedoch
den Nachteil, daß vergessen
wird, daß sich
die Blätter
im Wasser vollsaugen und daher die Teeflüssigkeit aufgrund zu starker
Feuchtigkeitsaufnahme bitter wird. Im Gegensatz dazu kann die Teeflüssigkeit
geschmacklos werden, wenn ein ungeduldiger Benutzer zu früh die Teeblätter aus
der Flüssigkeit
herausnimmt.
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Das
Dokument
US-A-6 802
246 offenbart ein Teeaufbrühgerät mit einem in einem Hauptkörper angebrachten
Zeitgeber.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Demzufolge
besteht die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein Teeaufbrühgerät mit Zeitmessung
zu schaffen, bei dem die Zeitmessung flexibel so eingestellt werden
kann, daß die
anderen Komponenten des Teeaufbrühgerätes entsprechend
arbeiten, um die Teeblätter
und die Teeflüssigkeit
in ihm in einer eingestellten Zeit zu trennen. Die vorliegende Erfindung
ist darin zu sehen, daß verhindert
wird, daß die
Teeflüssigkeit
aufgrund zu starker Flüssigkeitsaufnahme
durch die Teeblätter
bitter wird.
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Um
diese Aufgabe zu lösen,
schafft die vorliegende Erfindung ein Teeaufbrühgerät mit Zeitmessung. Das Teeaufbrühgerät weist
einen Hauptkörper auf,
der mit einem oberen Behälter
versehen ist, welcher auf seiner Innenwand eine Positionierungsnut aufweist,
wobei dieser obere Behälter
ferner mit einer zentralen Ringnut versehen ist, welche mit einer
Feder gekoppelt ist, sowie mit einer zentralen Durchgangsbohrung,
die durch eine Bodenseite des Behälters läuft, wobei ferner eine untere
Hälfte
des Hauptkörpers
mit einem unteren Behälter
versehen ist, der eine ausgebauchte Filterbefestigung mit einer
unteren Halterungsnut besitzt, die zum Anschluß eines sich in Längsrichtung
erstreckenden Filters dient. In dem oberen Behälter des Hauptkörpers ist
eine Antriebsstabhalterung angebracht, eine Seitenwand der Antriebsstabhalterung
ist auf mehrere Führungsvorsprünge gleichmäßig verteilt,
von denen jeder eine untere schräg
abgeschnittene Oberfläche
aufweist, und wobei die Antriebsstabhalterung des weiteren neben
einer der Führungsvorsprünge eine
Positionierungsausbauchung aufweist und ein Antriebsstab mit einem
Endkugelanschlag versehen ist, der auf einer Bodenseite der Antriebsstabhalterung
gelagert ist. In dem oberen Behälter
befindet sich eine Regelungsbefestigung, die auf einer oberen Oberfläche mit
einer zentralen Antriebsstabeinsteckhalterung versehen ist. Eine
bodenseitige Tasse ist an einer Bodenseite des Hauptkörpers angebracht,
der auf einem Bodenteil eine zentrale Durchgangsbohrung aufweist.
Eine kopfseitige Tasse ist auf einer Oberseite des Hauptkörpers angebracht.
In der kopfseitigen Tasse ist ein Zeitgeber gelagert und eine Bodenseite des
Zeitgebers ist mit einem Übertragungszahnrad sowie
einem Einsteckrad versehen. Ein Antriebsring mit einer zentralen
Durchgangsbohrung ist unterhalb des Zeitgebers installiert, und
eine angetriebene Scheibe ist mit diesem Antriebsring gekoppelt,
wobei eine untere Oberfläche
der angetriebenen Scheibe einheitlich mit mehreren Antriebsschaufeln
versehen ist, von denen jede eine obere, schräg abgeschnittene Oberfläche aufweist.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine auseinandergezogene, perspektivische Darstellung eines Teeaufbrühgerätes mit einer
Zeitmessung gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 ist
eine andere auseinandergezogene, perspektivische Darstellung des
in 1 gezeigten Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung gemäß 1;
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4 ist
eine seitliche Querschnittsansicht des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung gemäß 1;
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5 ist
eine andere perspektivische Darstellung des Teeaufbrühgerätes mit
Zeitmessung gemäß 1,
aus der die geöffnete
bodenseitige Tasse ersichtlich ist, so daß Teeblätter in das untere Gefäß am Boden
des Hauptkörpers
angeordnet werden können;
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6 ist
eine weitere Seitenansicht des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung, in dem
die Teeblätter
in dem unteren Behälter
nicht mit dem heißen Wasser
vollgesogen sind;
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7 ist
eine weitere Seitenansicht des Teeaufbrühgerätes mit Zeitmessung, bei dem
die Teeblätter
in dem unteren Gefäß mit dem
heißen
Wasser vollgesogen sind.
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Detaillierte Beschreibung
der Erfindung
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Die
verschiedenen Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben
sich schneller aus der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen.
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Gemäß den 1 und 2 weist
ein Teeaufbrühgerät mit Zeitmessung
gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Hauptkörper 1,
eine Antriebsstabhalterung 2, eine Verriegelungshalterung 3,
eine untere Tasse 4, eine obere Tasse 5, einen
Zeitmesser 6, einen Antriebsring 7 und eine Antriebsscheibe 8 auf.
Der Hauptkörper 1 ist
mit einem oberen Behälter 10 versehen,
in dem mehrere Verriegelungssäulen 11 stehen.
Auf der einen Innenseite des oberen Gefäßes 10 befindet sich
eine längliche
Positionierungsnut 12. Das obere Gefäß 10 ist des weiteren
mit einer inneren Ringnut 13 zur Fixierung einer Feder 19 mit einer
zentralen Durchgangsbohrung 14 versehen, die sich an seinem
Boden erstreckt. Die Bodenseite des oberen Gefäßes 10 weist des weiteren
ein unteres Gefäß 15 auf,
in dem sich ein Filterlager 16 befindet. Das Filterlager 16 ist
mit einer unteren Rückhaltenut 17 versehen,
an der das eine Ende eines Filters 18 angebracht ist. Das
Filter 18 weist einen hohlen Innenraum 180 und
auf der Innenwand des hohlen Innenraums 180 eine Vielzahl
Filterlöcher 181 auf. Das
bodenseitige Ende des Hauptkörpers 1 ist
des weiteren mit einem unteren Flansch 100 versehen, der
mehrere Halterungsvorsprünge 101 hat.
Die Antriebsstabhalterung 2 ist innerhalb des oberen Behälters 10 angebracht,
der mehrere Durchgangslöcher 20,
ein unteres Fenster 21 und mehrere Führungsvorsprünge 22 auf
der Seitenwand der Antriebsstabhalterung 2 aufweist. Jeder
der Führungsvorsprünge 22 ist
mit einer unteren schräg
abgeschnittenen Oberfläche 23 versehen.
Einer der Führungsvorsprünge 22 weist
des weiteren eine Positionierungswulst 24 auf. Die Unterseite
der Antriebsstabhalterung 2 ist mit einem nach unten gerichteten
Treibstab 25 ausgerüstet.
Das untere Ende des Treibstabs 25 weist eine Ringnut 26 zur
Arretierung eines Kugelanschlags 27 auf, der aus einem
Gummimaterial besteht. Zum Anschluß an den unteren Behälter 15 ist die
Oberseite des Kugelanschlags 27 mit einer Arretierungsnut 270 versehen.
Die Verriegelungsbefestigung 3 ist in dem oberen Behälter 10 angeordnet,
auf dessen Oberseite sich ein zentrales Treibstabeinstecklager 32 befindet.
Die Verriegelungsbefestigung 3 ist des weiteren mit Durchgangslöchern 30 versehen,
in die Arretierungsstücke 31 eingesetzt
werden, so daß die
Säulen 11 in
dem oberen Behälter 10 befestigt
werden. Eine Oberseite der Verriegelungsbefestigung 3 ist
mit einem oberen Fenster 33 versehen, das mit dem Positionierungslager 34 ausgerichtet
ist sowie mit einem Positionierungsstück 35, welches in
dem oberen Fenster 33 verschwenkbar gelagert ist. In der
Nähe des
oberen Endes des Positionierungsstücks 35 befindet sich
eine Feder 37. Die Bodentasse 4 ist an der Bodenseite
des Hauptkörpers 1,
die eine zentrale Durchgangsbohrung 41 auf dem unteren
Teil aufweist, angebracht. Der obere Rand der Bodentasse 4 ist
des weiteren mit einem entsprechenden Rückhalteflansch 40 ausgestattet. Die
Kopftasse 5, die an der oberen Seite des Hauptkörpers 1 angebracht
ist, ist mit einer oberen Senke 50 ausgestattet, in der
eine zentrale Durchgangsbohrung 51 zur Halterung eines
oberen Verriegelungsstücks 52 ausgebildet
ist. Die obere Senke 50 weist ferner einen oberen Stopfen 53 auf.
In der Kopftasse 5 ist der Zeitmesser 6 angebracht.
Die andere Seite des Zeitmessers 6 hat ein Übertragungszahnrad 62 und
ein Einsteckrad 63. Die obere Oberfläche des Zeitmessers 6 ist
mit einem Loch mit Gewindeschraube 60 zum Einstecken des
oberen Verriegelungsstücks 52 durch
die Bohrung 51 der Kopftasse 5 hindurch versehen.
Der Antriebsring 7 mit einer zentralen Durchgangsbohrung 70 ist
unterhalb des Zeitmessers 6 eingebaut. Die Oberseite des
Antriebsrings 7 ist ferner mit einer Zahnradaufnahme 71,
mehreren Schaufelvorsprüngen 72 und
mehreren Durchgangsbohrungen 72 für das Einsetzen von Verriegelungsstücken 74 in
die entsprechenden Säulenvorsprünge 61 des
Zeitmessers 6 versehen. Die Umfangswand des Antriebsrings 7 weist
mehrere Stiftbohrungen 75 auf, und die Unterseite des Antriebsrings 7 ist
mit einem Antriebsstück 76 ausgestattet. Die
Antriebsscheibe 8 ist mit dem Antriebsring 7 gekoppelt,
dessen untere Oberfläche
gleichermaßen mit
mehreren Antriebsschaufeln 82 ausgestattet ist, von denen
jede eine obere schräg
abgeschnittene Oberfläche 83 hat.
Die Seitenwand der Antriebsscheibe 8 ist mit Stiftstützen 80 ausgestattet,
die den Stiftbohrungen 75 des Antriebsrings 7 entsprechen, so
daß Stifte 81 eingesteckt
werden können,
die den Antriebsring 7 mit der Antriebsscheibe 8 verbinden.
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Um
das Gerät
zum Aufbrühen
von Tee mit einem Zeitmesser zu verwenden, wie in den 1 bis 4 gezeigt,
wird das eine Ende des Filters 18 mit der unteren Halterungsnut 17 des
Hauptkörpers 1 in Eingriff
gebracht und die Feder 19 auf der Ringnut 13 innerhalb
des oberen Behälters 10 des
Hauptkörpers 1 befestigt.
Die Antriebsstabhalterung 2 wird daraufhin in dem oberen
Behälter 10 angeordnet,
wodurch die Verriegelungssäulen 11 in
dem oberen Behälter 10 die
Durchgangsbohrungen 20 auf der Antriebsstabhalterung 2 durchgreifen.
Die Positionierungswulst 24 der Antriebsstabhalterung 2 wird
in die Positionierungsnut 12 im Hauptkörper 1 eingesetzt,
wodurch die Antriebsstabhalterung 2 sich in dem oberen Behälter 10 nur
aufwärts
und abwärts
bewegen kann. Des weiteren läuft
der Antriebsstab 25, der sich von der unteren Seite der
Antriebsstabhalterung 2 abwärts erstreckt, da die Antriebsstabhalterung 2 oben durch
die Feder 19 abgestützt
ist, durch die Durchgangsbohrung 14 des Hauptkörpers 1 und
den hohlen Innenraum 180 des Filters 18. Der Kugelanschlag 27 wird
daraufhin an dem unteren Ende des Antriebsstabs 25 angebracht.
Die untere Tasse 4 wird mit der Unterseite des Hauptkörpers 1 durch
den Eingriff zwischen dem auf dem oberen Rand der unteren Tasse 4 ausgebildeten
Halterungsflansch 40 und dem Halterungsvorsprung 101,
der auf der Unterseite des Hauptkörpers 1 ausgebildet
ist, verbunden. Der Kugelanschlag 27 auf dem Antriebsstab 25 blockiert
die Durchgangsbohrung 41 in der unteren Tasse 4.
Der Drehzapfen 36 dient dazu, das Positionierungsstück 35 in
der Positionierungshalterung 34 verschwenkbar zu befestigen,
wodurch die Feder 37 in dem oberen Fenster 33 der
Verriegelungshalterung 3 an der Oberseite des Positionierungsstücks 35 anliegt
und die Unterseite des Positionierungsstücks 35 ausbaucht.
Die Verriegelungshalterung 3 wird durch die Verriegelungssäulen 11 festgehalten
und deshalb von dem oberen Behälter 10 des
Hauptkörpers 1 umschlossen,
wobei die Verriegelungssäulen 11,
die mit der Verriegelungshalterung 3 durch die Verriegelungsstücke 31 verbunden
sind, sich durch die Durchgangsbohrungen 30 erstrecken.
Die Positionierungshalterung 34 auf dem Boden der Verriegelungshalterung 3 erstreckt
sich durch das untere Fenster 21 der Antriebsstabhalterung 2.
Die Antriebsscheibe 8 wird auf dem Antriebsring 7 so
angeordnet, daß sie den
Antriebsring 7 umschließt und mit dem Antriebsring 7 durch
Einstecken der Stifte 81 in die Stiftlöcher 75 auf dem Antriebsring 7 durch
die Stiftschlitze 80 verriegelt ist. Das Einsteckrad 63 des
Zeitmessers 6 geht durch die zentrale Bohrung 70 des
Antriebsrings 7, während
das obere Verriegelungsstück 52 in
die Einsteckbohrung 50 auf der oberen Kappe 5 eingesteckt
wird, wodurch der Zeitmesser 6 in der oberen Kappe 5 umschlossen
wird. Der obere Stopfen 53 wird dann in die obere Vertiefung 50 auf
der Oberseite der oberen Kappe 5 eingesteckt. Schließlich werden
die obere Kappe 5 und die zugehörigen Einzelteile auf der oberen
Oberfläche
des Hauptkörpers 1 installiert,
und die Antriebsflügel 82 auf
der Antriebsscheibe 8 werden in den oberen Behälter 10 des Hauptkörpers 1 eingesteckt,
wodurch die oberen schräg
abgeschnittenen Oberflächen 83 und
die unteren schräg
abgeschnittenen Oberflächen 23 in
festen Eingriff kommen. Dagegen wird das Einsteckstück 63 des
Zeitmessers 6 in die Antriebsstabeinsteckhalterung 32 der
Antriebsstabbefestigung 2 eingesetzt. Damit ist das Gerät zum Aufbrühen von
Tee mit einer Zeitmessung zusammengebaut.
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Zur
Benutzung des Gerätes
zum Aufbrühen von
Tee mit einer Zeitmessung wird, wie in den 5, 6 und 7 dargestellt,
die untere Tasse 4 von dem Hauptkörper 1 entfernt, und
der Hauptkörper 1 wird
mit der Oberseite nach unten angeordnet, um eine passende Menge
an Teeblättern 90 in
den unteren Behälter 15 zu
legen. Die Bodentasse 4 wird daraufhin auf den Hauptkörper 1 gesetzt,
diese also verschlossen, wodurch der Kugelanschlag 27 auf dem
Antriebsstab 25 die Durchgangsbohrung 41 der Bodentasse
abdichtet, wie in 6 gezeigt. Das Gerät zum Aufbrühen von
Tee mit einer Zeitmessung wird umgedreht und dann auf einem Gefäß 91 plaziert,
das mit heißem
Wasser gefüllt
ist, wodurch die Bodentasse 4 in das heiße Wasser
eingetaucht wird. Die obere Haube 5 wird daraufhin zur
Einstellung einer vorbestimmten Brühzeit gedreht. Wenn die obere Haube 5 gedreht
wird, werden der Zeitmesser 6, der Antriebsring 7 und
die Antriebsscheibe 8 in der oberen Haube 5 entsprechend
gedreht, wodurch das Einsteckrad 63 des Zeitmessers 6 mit
der Antriebsstabeinsteckhalterung 32 der Verriegelungsbefestigung 3 in
Eingriff kommt. Daher dreht sich das Einsteckrad 63 nicht,
und zwischen den oberen schräg abgeschnittenen
Oberflächen 83 der
Antriebsflügel 82 auf
dem Boden der Antriebsscheibe 8 und den unteren schräg abgeschnittenen
Oberflächen 23 der Führungsvorsprünge 22 auf
der Antriebsstabbefestigung 2 findet eine umgekehrte Bewegung
statt, die zu einer Einschränkung
der Bewegung auf der Antriebsstabbefestigung 2 führt, weil
ihre Positionierungswulst 24 in der Positionierungsnut 12 sitzt.
Daher dreht sich die Antriebsstabbefestigung 2 nicht und
bewegt sich auch nicht aufwärts
und abwärts, wie
von den Antriebsflügeln 82 getragen.
Wenn der Antriebsring 7 angetrieben wird, um die obere
Kappe 5 zu drehen, wird das auf ihm befindliche Antriebsstück 76 gegen
das Positionierungsstück 35 gedrückt, das
in dem oberen Fenster 33 der Verriegelungsbefestigung 3 angebracht
ist, wodurch die seitliche Feder 37 zusammengedrückt wird.
Als Folge dessen dreht sich das untere Ende des Positionierungsstücks 35 um
das Gelenk 36 nach innen, und die Abwärtsbewegung der Antriebsstabfestigung 2 wird
nicht behindert. Sobald die Antriebsflügel 82 auf der Antriebsscheibe 8 mit
der Antriebsstabbefestigung 2 der Antriebsstabhalterung
in Eingriff treten, wird die Antriebsstabbefestigung 2 durch
die Antriebsscheibe 8 nach unten gedrückt und quetscht deshalb die
Feder 19 zusammen. Nachdem die Antriebsstabbefestigung 2 nach
unten gedrückt
worden ist, wird das Antriebsstück 76 des
Antriebsrings 7 von dem Positionierungsstück 35 weggedreht,
und das Positionierungsstück 35 wird
nicht mehr von der Feder 37 getragen und geht in die Ausgangslage
zurück.
Das untere Ende des Positionierungsstücks 35 dreht sich
nach außen,
um mit dem oberen Rand des unteren Fensters 21 auf der
Antriebsstabhalterung 2 in Berührung zu treten, wie in 7 gezeigt.
Dadurch wird die Antriebsstabhalterung 2, die durch die
obige Konstruktion zurückgehalten
wird, abwärts
bewegt, und der Kugelanschlag 27 auf dem Ende des Antriebsstabs 25 bewegt
sich entsprechend nach unten, um die Durchgangsbohrung 40 auf
der Bodentasse 4 zu verlassen, wodurch heißes Wasser
durch die Durchgangsbohrung 41 und die Filterbohrungen 181 im
Filter 8 in die Bodentasse 4 eintritt. Die Teeblätter 90 in
der Bodentasse 4 werden dadurch aufgebrüht. Der Zeitmesser 6 beginnt
zu laufen, angetrieben von der oberen Haube 5. Die obere
Haube 5, der Antriebsring 7 und die Antriebsscheibe 8 werden
allmählich
zurückgedreht.
Sobald das Antriebsstück 76 sich
auf dem Antriebsring 7 zurück in die Lage dreht, in der
das Positionierungsstück 35 der
Verriegelungsbefestigung 3 liegt, drückt es das Positionierungsstück 35 zur
Seite, welches wiederum die Feder 37 zusammendrückt. Das
untere Ende des Positionierungsstücks 35 dreht sich
wieder nach innen und behindert die Antriebsstückhalterung 2 nicht
mehr, wodurch die Antriebsstückhalterung 2 sich
nach oben schiebt. Sobald die oberen schräg abgeschnittenen Oberflächen 83 der
Antriebsflügel 82 auf
dem Boden der Antriebsscheibe 8 sowie die unteren schräg abgeschnittenen
Oberflächen 23 der
Führungsvorsprünge 22 auf
der Antriebsstabhalterung 2 sich wieder treffen, wird die
Antriebsstabhalterung 2 nicht mehr von den Antriebsflügeln 82 auf
der Antriebsscheibe 8 getragen, und die Feder 17 drückt die Antriebsstabhalterung 2 und
den zugehörigen
Antriebsstab 25 so, daß diese
sich nach oben bewegen, bis die oberen schräg abgeschnittenen Oberflächen 83 und
die unteren schräg
abgeschnittenen Oberflächen 23 in
festen Eingriff kommen. Zu diesem Zeitpunkt versperrt der Kugelanschlag 27 auf
dem Ende des Antriebsstabs 25 wieder die Durchgangsbohrung 41,
um dadurch, wie in 6 gezeigt, die Teeblätter 90 von
der Teebrühe
im Gefäß 91 zu
trennen. Demnach kann eine Person die Brühzeit wunschgemäß einstellen.
Nachdem das Gerät
zum Aufbrühen
von Tee mit Zeitmessung benutzt worden ist, lassen sich die Teeblätter, die
in der Bodentasse zurückbleiben, leicht
herausnehmen, um den Hauptkörper 1 zu
säubern.
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Die
so beschriebene vorliegende Erfindung läßt sich ganz offensichtlich
in mancherlei Hinsicht abändern.
Derartige Abänderungen
werden nicht als vom Schutzumfang der vorliegenden Erfindung abweichend
betrachtet. Alle solche Änderungen
sind für einem
auf diesem Gebiet tätigen
Fachmann offensichtlich und sollen daher vom Schutzumfang der folgenden
Ansprüche
umfaßt
werden.