DE602005004537T2 - Datenkommunikation zwischen Geräten mittels Vibrationen - Google Patents

Datenkommunikation zwischen Geräten mittels Vibrationen Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Anmeldung betrifft Handheld-Geräte und insbesondere Verfahren und Systeme zum Kommunizieren zwischen Geräten mittels Vibrationen.
  • Die Zahl und Unterschiedlichkeit von für Kommunikation verwendeten Handheld-Geräten wächst weiterhin rasch. Am verbreitetsten sind Handheld-Mobiltelefone und Personal Digital Assistants. Die Mobiltelefone sind in der Regel für Mobilfunktelefonkommunikationen unter Verwendung eines oder mehrerer Standardprotokolle wie GPRS oder GSM aktiviert. Weitere Optionen der drahtlosen Kommunikation nehmen zu, vor allem im Bereich der lokalen oder Nahfeldkommunikationen. Zum Beispiel sind viele Handheld-Geräte oder mobile Geräte nun zu BluetoothTM-Kommunikationen in der Lage. Diese Nahfeld- oder lokalen Kommunikationen können zwischen Geräten stattfinden, bei denen ein Handheld-Benutzer eine Verbindung zu einem anderen Handheld-Benutzer herstellen möchte. In einigen Fallen können die Kommunikationen zwischen einem Handheld-Benutzer und einem Kiosk, Endgerät oder anderen festen Computerstandort stattfinden.
  • Die lokalen Kommunikationen zwischen Geräten und/oder zwischen einem Gerät und einem Endgerät beruhen auf einer RF-Verbindung und sind deshalb empfindlich gegen ein Abfangen durch Dritte. In einigen Fällen können diese Verbindungen verschlüsselt sein, doch die Erstellung der verschlüsselten Verbindung umfasst oft den Austausch von Kernwerten oder PINs zur Erzeugung einer Schlüsselmenge, um die Verschlüsselung zu ermöglichen. Dieser Austausch kann eine manuelle Eingabe und das Bekanntgeben des Kernwerts oder der PIN in unsicherer Weise mit sich bringen.
  • Es wäre vorteilhaft, ein anderes Verfahren zur Ermöglichung einer lokalen Kommunikation zwischen Geräten oder einem Gerät und einem Endgerät, die nicht auf einer Zweiweg-RF-Verbindung beruht, vorzusehen. In dieser Hinsicht beschreibt WO2005/055566 ein Verfahren der Übermittlung digitaler Daten von einem ersten Mobiltelefon an ein zweites Mobiltelefon, die Schallkommunikationen nutzt und auf dem eingebauten Mikrofon und Lautsprecher beruht, welche in herkömmlichen mobilen Telefongeräten bereits vorhanden sind.
  • Die vorliegende Anmeldung sieht bevorzugt ein System und ein Verfahren zum Kommunizieren von Daten von einem Gerät her oder an ein Gerät mittels Vibrationen von einem anderen Gerät her vor. Eines der Geräte enthält einen Vibrator und das andere Gerät enthält einen Sensor zum Erfassen von Vibrationen. Die Geräte sind in physischem Kontakt entweder direkt oder über ein dazwischen befindliches Mittel so platziert, dass in dem Gehäuse des einen Geräts erzeugte Vibrationen auf das Gehäuse des anderen Geräts übertragen werden. Die Vibrationen werden von dem Vibrator als Reaktion auf ein von einem Informationssignal moduliertes Steuersignal erzeugt. Die Modulation kann eine Ein-Aus-Tastung sein. Es werden modulierte Vibrationen von dem Sensor in dem anderen Gerät erfasst und werden demoduliert, um das Informationssignal zu beziehen.
  • Bei einem Gesichtspunkt sieht die vorliegende Anmeldung ein Verfahren des Übermitteln von Signalen von einem ersten Gerät an ein zweites Gerät vor. Das erste Gerät weist einen Hauptkörper einschließlich einer Vibrationsvorrichtung auf. Das zweite Gerät enthält ein Gehäuse und einen Sensor zum Erfassen von Vibrationen. Das Verfahren umfasst die Schritte des Herstellens eines physischen Kontakts zwischen dem Hauptkörper des ersten Geräts und dem Gehäuse des zweiten Geräts, des Erzeugens eines Steuersignals zum Steuern der Vibrationsvorrichtung, des Modulieren des Steuersignals mit einem Informationssignal, um ein moduliertes steuerndes Signal zu erzeugen; und des Zum-Vibrieren-Bringens des Hauptkörpers durch Steuern der Vibrationsvorrichtung mit dem modulierten steuernden Signal; des Erfassens von Vibrationen, die mittels des Sen sors vom Hauptkörper auf das zweite Gerät übertragen werden; und des Beziehens des Informationssignals aus den erfassten Vibrationen.
  • Bei noch einem weiteren Gesichtspunkt sieht die vorliegende Anmeldung ein System zum Austauschen zwischen zwei Geräten vor. Das System enthält ein erstes Gerät und ein zweites Gerät. Das erste Gerät und das zweite Gerät umfassen jeweils einen Prozessor, der in dem Hauptkörper untergebracht ist, und einen Speicher, der mit dem Prozessor verbunden ist. Das erste Gerät umfasst einen Hauptkörper; eine Vibrationsvorrichtung, die in dem Hauptkörper untergebracht ist und Vibrationen als Reaktion auf ein moduliertes steuerndes Signal erzeugt, um den Hauptkörper zum Vibrieren zu bringen, und ein Vibrationssteuerorgan, das unter der Kontrolle des Prozessors arbeitet und das modulierte steuernde Signal erzeugt, wobei das modulierte steuernde Signal ein Steuersignal umfasst, das von einem in dem Speicher abgelegten Informationssignal moduliert wird. Das zweite Gerät umfasst eine Sensorvorrichtung, die zum Erfassen von dem Hauptkörper auf das zweite Gerät übertragenen Vibrationen angepasst ist und für die Ausgabe eines erfassten Signals an den Prozessor angepasst ist, wobei das erfasste Signal das durch das Demodulieren der erfassten Vibrationen bezogene Informationssignal umfasst.
  • Die Vibrationskommunikationen zwischen dem ersten Gerät und dem zweiten Gerät werden durch eine kinetische Übertragung von Vibrationen über ihre jeweiligen Hauptkörper bei einer Platzierung in physischem Kontakt ermöglicht.
  • Bei noch einem weiteren Gesichtspunkt sieht die vorliegende Anmeldung ein empfangendes Gerät zum Empfangen von Signalen von einem übermittelnden Gerät her vor, wobei das übermittelnde Gerät einen Hauptkörper, eine Vibrationsvorrichtung, die in dem Hauptkörper untergebracht ist und Vibrationen des Hauptkörpers als Reaktion auf ein moduliertes steuerndes Signal erzeugt, umfasst; und ein Vibrationssteuerorgan zum Erzeugen des modulierten steuernden Signals, wobei das modulierte steuernde Signal ein von einem Informationssignal moduliertes Steuersignal umfasst, und wobei das empfangende Gerät Folgendes um fasst: ein Gehäuse; einen Prozessor; und eine Sensorvorrichtung, die zum Erfassen von dem Hauptkörper des übermittelnden Geräts auf das empfangende Gerät übertragenen Vibrationen angepasst ist und für die Ausgabe eines erfassten Signals an den Prozessor angepasst ist, wobei das erfasste Signal das durch das Demodulieren der erfassten Vibrationen bezogene Informationssignal umfasst.
  • Weitere Gesichtspunkte und Merkmale der vorliegenden Anmeldung werden für den Durchschnittsfachmann bei einer Prüfung der folgenden ausführlichen Beschreibung bei einer gleichzeitigen Berücksichtigung der Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es wird nun beispielhaft Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen, die eine Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung zeigen. Es zeigen in ihnen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines Benutzergeräts, auf das die vorliegende Anmeldung in einem Ausführungsbeispiel angewendet wird;
  • 2 ein Paar von an einer Vibrationskommunikation beteiligten Geräten;
  • 3 ein vereinfachtes Schaltschema eines Ausführungsbeispiels des Vibrationssteuerorgans;
  • 4 eine graphische Darstellung einer Beschleunigungsmesser-Ausgabe in einem Ausführungsbeispiel eines empfangenden Geräts; und
  • die 5 und 6 in der Form eines Ablaufschemas eine Ausführungsform eines Verfahrens des Übermittelns von Daten von einem Handheld-Gerät mittels Vibrationen.
  • In den verschiedenen Figuren werden zur Darstellung gleicher Komponenten gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Beschreibung einer oder mehrerer spezifischer Ausführungsformen beschränkt die Ausführung nicht auf irgendeine bestimmte Computerprogrammiersprache oder -systemarchitektur. Die vorliegende Anmeldung ist nicht auf irgendein bestimmtes Betriebssystem, irgendeine bestimmte Architektur eines mobilen Geräts oder irgendeine bestimmte Computerprogrammiersprache beschränkt. Des Weiteren kann die vorliegende Ausführungsform in verschiedenen Benutzergeräten, einschließlich mobiler Geräte, Handheld-Geräten, Mobiltelefonen, Personal Digital Assistants (PDAs) und anderer derartiger Geräte, ausgeführt sein.
  • Einige der unten beschriebenen Ausführungsformen umfassen einen Vibrator ähnlich den in der Regel in Handheld-Geräten zu Benachrichtigungs- und Benutzerhinweiszwecken enthaltenen Geräten. Derartige Geräte sind oft kleine Gleichstrommotoren mit einem außermittig beschwerten Rotor. Es versteht sich, dass es Ausführungsformen geben kann, in denen eine andere Vorrichtung als ein Vibrator zur Erzeugung von Vibrationen verwendet wird. Weitere Möglichkeiten werden für den Durchschnittsfachmann nach der Prüfung der folgenden ausführlichen Beschreibung ersichtlich sein. Dementsprechend sind die vorliegende Anmeldung und Bezugnahmen auf einen „Vibrator" hierin nicht als auf außermittig beschwerte Rotoren beschränkt zu verstehen.
  • Mit jetzigem Bezug auf die Zeichnungen ist 1 ein Blockschema eines Ausführungsbeispiels eines Handheld-Benutzergeräts 10. In dem Ausführungsbeispiel ist das Benutzergerät 10 ein mobiles Zweiweg-Kommunikationsgerät mit Daten- und möglicherweise auch Sprachkommunikationsfähigkeiten. In einem Ausführungsbeispiel verfügt das Gerät 10 über die Fähigkeit zum Kommunizieren mit anderen Computersystemen im Internet. Abhängig von der von dem Gerät 10 vorgesehenen Funktionalität kann das Gerät in verschiedenen Ausführungsformen unter anderem ein Datenkommunikationsgerät, ein für sowohl Daten- als auch Sprachkommunikation ausgebildetes Mehrfach modus-Kommunikationsgerät, ein Mobiltelefon oder ein für drahtlose Kommunikation aktivierter PDA sein.
  • In dieser Ausführungsform enthält das Gerät 10 ein Kommunikationssubsystem 11. In einer Ausführungsform kann das Kommunikationssubsystem 11 einen Empfänger, einen Sender und verbundene Komponenten wie ein oder mehrere bevorzugt eingebaute oder innere Antennenelemente und ein Verarbeitungsmodul wie einen digitalen Signalprozessor (DSP) enthalten. Wie für den Fachmann auf dem Gebiet der Kommunikationstechnik ersichtlich ist, ist die besondere Ausbildung des Kommunikationssubsystems 11 abhängig von dem Kommunikationsnetz, in dem das Gerät 10 betrieben werden soll.
  • Über das Gerät 10 von einem drahtlosen Kommunikationsnetz 50 her empfangene Signale werden in den Empfänger des Kommunikationssubsystems 11 eingegeben, welcher häufige Empfängerfunktionen wie Signalverstärkung, Frequenzabwärtsumwandlung, Filterung, Kanalauswahl und dergleichen ausführen kann.
  • In einer ähnlichen Weise werden zu übermittelnde Signale von dem DSP verarbeitet, einschließlich beispielsweise Modulation und Verschlüsselung, und in den Sender zur Digital/Analog-Umwandlung, Frequenzaufwärtsumwandlung, Filterung, Verstärkung und Übermittlung über das drahtlose Kommunikationsnetz 50 eingegeben.
  • Das Gerät 10 enthält einen Mikroprozessor 38, der den Gesamtbetrieb des Geräts steuert. Der Mikroprozessor 38 wirkt mit dem Kommunikationssubsystem 11 zusammen und wirkt auch mit weiteren Gerätesubsystemen wie einer Anzeige 22, einem Flash-Speicher 24, einem Direktzugriffsspeicher (RAM) 26, Eingabe-/Ausgabe-(E/A-)Behelfssubsystemen 28, einem seriellen Anschluss 30, einer Tastatur oder einem Tastenfeld 32, einem Lautsprecher 34, einem Mikrofon 36, einem Nahbereichskommunikationssubsystem 40 und beliebigen anderen allgemein das Bezugszeichen 42 aufweisenden Gerätesubsystemen zusammen.
  • Die Betriebssystemsoftware 54 und verschiedene von dem Mikroprozessor 38 verwendete Software-Anwendungen 58 sind in einem Ausführungsbeispiel in einem permanenten Speicher wie einem Flash-Speicher 24 oder einem ähnlichen Speicherelement gespeichert. Der Fachmann erkennt, dass das Betriebssystem 54, die Software-Anwendungen 58 oder Teile davon vorübergehend in einen flüchtigen Speicher wie ein RAM 26 geladen werden können. Es kommt in Betracht, dass empfangene Kommunikationssignale ebenfalls im RAM 26 gespeichert werden können.
  • Der Mikroprozessor 38 ermöglicht neben seinen Betriebssystemfunktionen bevorzugt die Ausführung von Software-Anwendungen 58 auf dem Gerät. Eine vorher festgelegte Menge von Software-Anwendungen 58, die grundlegende Geräteabläufe steuern, einschließlich beispielsweise Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen, wird normalerweise auf dem Gerät 10 während der Herstellung installiert. Weitere Software-Anwendungen 58 können ebenfalls über das Netz 50, ein E/A-Behelfssubsystem 28, einen seriellen Anschluss 30, ein Nahbereichskommunikationssubsystem 40 oder irgendein anderes geeignetes Subsystem 42 in das Gerät 10 geladen und von einem Benutzer in dem RAM 26 oder einem nicht flüchtigen Speicher zur Ausführung durch den Mikroprozessor 38 installiert werden. Eine solche Flexibilität bei der Anwendungsinstallation erhöht die Funktionalität des Geräts und kann verbesserte Funktionen am Gerät, kommunikationsbezogene Funktionen oder beides vorsehen. Zum Beispiel können Anwendungen sicherer Kommunikation Funktionen des elektronischen Handel und andere derartige finanzielle Transaktionen ermöglichen, die unter Verwendung des Geräts 10 durchzuführen sind.
  • In einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal wie ein Textnachrichten- oder Webseiten-Download von dem Kommunikationssubsystem 11 verarbeitet und in den Mikroprozessor 38 eingegeben, welcher das empfangene Signal für die Ausgabe an die Anzeige 22 oder alternativ an eine E/A-Behelfsvorrichtung 28 weiter verarbeitet. Ein Benutzer des Geräts 10 kann in einer Software-Anwendung 58 auch Datenelemente wie beispielsweise E-Mail- Nachrichten unter Verwendung der Tastatur 32 zusammen mit der Anzeige 22 und möglicherweise einer E/A-Behelfsvorrichtung 28 wie beispielsweise einem Daumenrad verfassen. Derartige verfasste Elemente können anschließend über ein Kommunikationsnetz über das Kommunikationssubsystem 11 übermittelt werden.
  • Der serielle Anschluss 30 in 1 wäre normalerweise in einem Kommunikationsgerät in Personal-Digital-Assistant-(PDA-)Art ausgeführt, wofür die Synchronisierung mit dem Desktop-Computer eines Benutzers (nicht gezeigt) wünschenswert sein kann, jedoch eine optionale Gerätekomponente ist. Ein derartiger Anschluss 30 würde einem Benutzer das Festlegen von Einstellungen über eine externe Vorrichtung oder Software-Anwendung ermöglichen und würde die Fähigkeiten des Geräts durch Vorsehen von Informations- oder Software-Downloads in das Gerät 10 auf andere Weise als über ein drahtloses Kommunikationsnetz erweitern.
  • Ein Nahbereichskommunikationssubsystem 40 ist eine weitere Komponente, die eine Kommunikation zwischen dem Gerät 10 und verschiedenen Systemen oder Geräten vorsehen kann, welche nicht unbedingt ähnliche Geräte sein müssen. Beispielsweise kann das Nahbereichskommunikationssubsystem 40 ein Infrarotgerät und angeschlossene Schaltungen und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul umfassen, um eine Kommunikation mit Systemen und Geräten mit ähnlichen Fähigkeiten vorzusehen.
  • Das drahtlose Kommunikationsnetz 50 ist in einem Ausführungsbeispiel ein drahtloses Datenpaketnetz (z. B. MobitexTM oder DataTACTM), welches Funkbedeckung für mobile Geräte 10 vorsieht. Das drahtlose mobile Netz 50 kann auch ein Sprach- und Datennetz wie GSM (Global System for Mobile Communication) und GPRS (General Packet Radio System), CDMA (Code Division Multiple Access) oder verschiedene andere Netze der dritten Generation wie EDGE (Enhanced Data rates for GSM Evolution) oder UMTS (Universal Mobile Telecommunications Systems) sein.
  • Das Gerät 10 kann eine Kommunikationsanwendung 60 zum Kommunizieren mit anderen mobilen Handheld-Geräten oder mit ortsfesten Endgeräten wie Kiosken, Personal Computers, Laptops etc. enthalten. Die Kommunikationsanwendung 60 kann beispielsweise eine Anwendung zur Nutzung der Nahbereichskommunikationsverbindung 40 enthalten. In einer Ausführungsform ist die Kommunikationsanwendung 60 zur Beteiligung an Bluetooth-basierten Kommunikationen mit einem anderen Gerät oder Endgerät vorgesehen.
  • In vielen Fällen tauscht der Benutzer des Geräts 10 eine PIN oder einen anderen Code mit einem anderen Gerät oder einem Endgerät aus. Beispielsweise kann das Gerät 10 bei der Verwendung der Kommunikationsanwendung 60 versuchen, eine sichere, verschlüsselte Verbindung durch Austausch einer PIN oder Kernnummer aufzubauen, welche später von beiden Teilnehmern zur Erzeugung von Verschlüsselungscodepaaren verwendet wird. Um diese PIN oder Kernnummer sicher auszutauschen, wird ein separater Kommunikationsweg genutzt. In einer Ausführungsform tauschen die Benutzer der jeweiligen Geräte einfach mündlich PIN-Werte aus und geben Sie manuell unter Verwendung der Tastaturfelder oder Tasten der jeweiligen Geräte ein. In einem weiteren Beispiel kann der Benutzer des Geräts 10 versuchen, eine sichere Verbindung zwischen dem Gerät 10 und einem Endgerät oder Kiosk herzustellen. Der Benutzer muss unter Umständen eine PIN oder einen anderen Code manuell in das Gerät 10 oder den Kiosk eingeben, um die sichere, verschlüsselte Sitzung herzustellen. Dem Fachmann werden weitere Szenarios bekannt sein, in denen ein Benutzer unter Umständen den sicheren Austausch einer kleinen Datenmenge zwischen dem Gerät und einem anderen Gerät oder einem Endgerät wünscht.
  • Das Gerät 10 enthält einen Vibrator 72 und ein Vibrationssteuerorgan 70. In einigen Ausführungsformen kann das Vibrationssteuerorgan 70 ganz oder teilweise in dem Mikroprozessor 38 eingebaut sein. Der Vibrator 72 ist angepasst, um das Gehäuse des Geräts 10 als Reaktion auf ein von dem Vibrationssteuerorgan 70 geliefertes Steuersignal zum Vibrieren zu bringen. Das Vibrationssteuerorgan 70 gibt das Steuersignal basierend auf von dem Mikroprozessor 38 her empfangenen Steuersignalen aus. In einigen Ausführungsformen bringt der Vibrator 72 das Gerät 10 zum Vibrieren, um den Benutzer auf einen ankommenden Sprachanruf und/oder eine empfangene Text- oder elektronische Nachricht hinzuweisen. In dieser Hinsicht dient der Vibrator 72 zum Hinweisen des Benutzers auf das Vorkommen eines Ereignisses. Dementsprechend ist der Vibrator 72 angepasst, um mit hinreichender, von dem Benutzer wahrzunehmender Intensität zu vibrieren. Die Vibrationen können von einem von dem Lautsprecher 34 erzeugten hörbaren Signal begleitet werden. Vibrationen zum Zweck von Benutzerhinweisen haben in der Regel eine Intensität, die hoch genug ist und ausreichend dafür, dass der Benutzer die Vibrationen durch die Kleidung körperlich wahrnimmt, und haben eine Dauer von ungefähr 1 Sekunde. In vielen Ausführungsformen haben die Vibrationen zu Benutzerhinweiszwecken eine Intensität, die hinreichend ist, um hörbar zu sein und das Gerät zu bewegen, wenn es auf einer harten Fläche wie einer Tischplatte positioniert ist.
  • Das Gerät 10 enthält auch einen Vibrationssensor 64. Der Vibrationssensor 64 enthält eine Vibrationssensorvorrichtung 66 und, falls notwendig, einen Analog/Digital-(A/D-)Umwandler 68 zum Liefern eines digitalen Vibrationssignals an den Mikroprozessor 38. Die Vibrationssensorvorrichtung 66 kann in einigen Ausführungsformen einen Beschleunigungsmesser enthalten, auch wenn die Vibrationssensorvorrichtung 66 in anderen Ausführungsformen andere Vibrationssensoreinrichtungen umfassen kann; beispielsweise auf piezoelektrischen Elementen basierende Sensoren. Der Beschleunigungsmesser kann ein mikroelektromechanisches System (MEMS) wie einen kapazitiven Beschleunigungsmesser enthalten. Es können andere Beschleunigungsmesser, einschließlich piezoelektrischer, piezoresistiver und gasbasierter Beschleunigungsmesser, verwendet werden. Beispielhaft kann der Beschleunigungsmesser in einer Ausführungsform ein dreiachsiger analoger LIS3L02AQ-Beschleunigungsmesser von STMicroelectronics aus Genf in der Schweiz sein. In einigen Ausführungsformen können die Vibrationssensorvorrichtung 66 und der A/D-Umwandler 68 in einer einzelnen integrierten Vorrichtung, beispielsweise dem dreiachsigen LIS3L02DQ-Beschleunigungsmesser mit einer I2C- or SPI-Schnittstelle von STMicroelectronics, eingebaut sein. Die Auswahl eines zweckdienlichen Vibrationssensors 64 kann auf dem Frequenzgangbereich und der Empfindlichkeitsreaktion des Geräts basieren, auf die sich wiederum die Wahl der vibrierenden Quelle auswirkt.
  • Beispielsweise kann ein doppelachsiger Beschleunigungsmesser ein x-Achsensignal und ein y-Achsensignal ausgeben. Ein dreiachsiges Gerät gibt Signale für orthogonale x-, y- und z-Achsen aus. Die Ausgabesignale können Analogspannungen proportional zur beschleunigenden Kraft in Achsenrichtung darstellen. Beispielsweise gibt mindestens ein bekannter dreiachsiger Beschleunigungsmesser eine Spannung aus, die einem Bereich positiver und negativer linearer Beschleunigungen von ± 1,7g entspricht. Der Vibrationssensor 64 kann auch verschiedene Filter, Signalaufbereiter etc. zum Aufbereiten der Ausgabesignale von der Vibrationssensorvorrichtung 66 her enthalten, wie der Durchschnittsfachmann erkennt.
  • Bei einem Gesichtspunkt der vorliegenden Anmeldung kann der Vibrator 72 zum Kommunizieren von Informationen mit einem anderen Gerät oder einem Endgerät mittels kinetischer Vibrationen verwendet werden. Die von dem Gerät 10 erzeugten kinetischen Vibrationen können durch physischen Kontakt zwischen den beiden Geräten auf das andere Gerät übertragen werden. Das andere Gerät oder Endgerät kann zum Erfassen der von dem Vibrator 72 in dem Gerät 10 erzeugten Vibrationen einen Sensor wie den Vibrationssensor 64 enthalten.
  • Um die Vertraulichkeit der Kommunikationen zu wahren, kann die Vibrationsintensität auf einem Pegel festgesetzt werden, der hinreichend dafür ist, dass der Sensor zur Erfassung der Vibrationen in dem anderen Gerät oder Endgerät in der Lage ist, jedoch auf einem niedrigeren Pegel als dem für Benutzerhinweiszwecke verwendeten Intensitätspegel. Der Vibrationssensor 64 kann die Fähigkeit aufweisen, ziemlich diskrete Vibrationen zu ermitteln, die mittels menschlicher Berührung schwierig zu erfassen sind.
  • Das Gerät 10 kann ein Vibrationsübertragungsmodul 62 enthalten. Das Vibrationsübertragungsmodul 62 verwaltet das Steuerungssignal, das der Prozessor 38 an das Vibrationssteuerorgan 70 ausgibt. Insbesondere kann das Vibrationsübertragungsmodul 62 ein Steuersignal mit einem Informationssignal modulie ren, um ein moduliertes Steuersignal zu erzeugen. Mit anderen Worten, die Informationen werden in dem Vibrationssteuersignal verschlüsselt und dadurch in den Vibrationen verschlüsselt.
  • Das Vibrationsübertragungsmodul 62 kann als eine Modul-, Objekt- oder Software-Routine implementiert werden, die über eine oder mehrere Software-Anwendungen 58, die Kommunikationsanwendung 60 und/oder das Betriebssystem 54 aufgerufen werden kann. Das Vibrationsübertragungsmodul 62 kann als ein Bestandteil des Betriebssystems 54 integriert werden. In einer Ausführungsform enthält die Kommunikationsanwendung 60 einen sicheren Gerät-zu-Gerät-Bluetooth-Kommunikationsdienst. Der Bluetooth-Dienst ruft das Vibrationsübertragungsmodul 62 während der Einrichtung der sicheren Bluetooth-Verbindung zu einem zweiten Gerät auf. Das Vibrationsübertragungsmodul 62 und/oder die Kommunikationsanwendung 60 fordern den Benutzer zum Platzieren der Geräte 10 in physischem Kontakt zueinander auf, woraufhin die Geräte 10 über Vibrationskommunikationen PIN- oder Kernwertdaten austauschen. Die Vibrationskommunikationen werden über das Vibrationsübertragungsmodul 62 gesteuert.
  • Es wird nun Bezug auf 2 genommen, die ein Paar von an einer Vibrationskommunikation beteiligten Geräten (einzeln als 10a und 10b dargestellt) zeigt.
  • Die Geräte 10a und 10b enthalten jeweilige Prozessoren 38a und 38b, Vibrationssteuerorgane 70a und 70b, Vibratoren 72a und 72b sowie Sensoren 64a und 64b. Die Speicher 24a/26a und 24b/26b in den Geräten 10 können jeweils abgelegte Informationen 90a und 90b enthalten, wobei die abgelegten Informationen 90a und 90b die zwischen den Geräten 10 zu kommunizierenden Informationen sind. Beispielsweise können die abgelegten Informationen 90a oder 90b in einer Ausführungsform einen PIN- oder Kernwert umfassen. In einer weiteren Ausführungsform können die abgelegten Informationen 90a oder 90b ein Kennwort oder Anmeldeinformationen umfassen.
  • Obwohl 2 zwei Handheld-Geräte 10a und 10b darstellt, versteht es sich, dass die vorliegende Beschreibung auf eine Ausführungsform anwendbar ist, in der eines der Geräte 10a oder 10b einen Kiosk, einen Personal Computer, ein Endgerät oder anderes ortsfestes Gerät umfasst.
  • Im Betrieb erzeugt eines der in einem Vibratorkommunikationsmodus betriebenen Geräte 10a ein moduliertes Steuersignal. Insbesondere moduliert der Prozessor 38a ein Steuersignal, welches in einer Ausführungsform eine Rechteckwelle umfasst, mit einem Informationssignal. Das Informationssignal umfasst die abgelegten Informationen 90a oder ist aus den abgelegten Informationen 90a abgeleitet. Das modulierte Steuersignal wird an das Vibrationssteuerorgan 70a geliefert und der Vibrator 72a wird gemäß dem modulierten Steuersignal aktiviert.
  • Von dem Vibrator 72a in dem ersten Gerät 10a erzeugte Vibrationen breiten sich durch das Gehäuse des ersten Geräts 10a in das Gehäuse des zweiten Geräts 10b aus, wenn die Geräte 10 in physischem Kontakt sind. Das andere Gerät 10b erfasst Vibrationen in seinem Gehäuse über seinen Sensor 64b. Die wahrgenommenen Vibrationen 64b werden von dem Sensor 64b in ein von dem Prozessor 38b empfangenes digitales Datensignal umgewandelt. Der Prozessor 38b demoduliert das digitale Datensignal, um die verschlüsselten abgelegten Informationen 90a zu beziehen. In einigen Fällen können die beiden Geräte 10a und 10b auf einer Tischplatte oder anderen Fläche zusammen so platziert werden, dass Vibrationen über die dazwischen befindliche Fläche auf das andere Gerät übertragen werden. Diese Ausführungsform ist unter Umständen weniger sicher, da ein drittes Gerät ebenfalls Vibrationen auf den Flächen erfassen kann; obwohl sie Vibrationskommunikationen mehrerer Teilnehmer zuließe. In noch einer weiteren Ausführungsform kann der Sensor 64b in dem zweiten Gerät 10b eine Flugzeit-Bereichswahlvorrichtung zum Erfassen der Vibrationen aus einem entfernten Abstand enthalten, indem eine elektromagnetische Welle zum Abprallen an dem Gehäuse des ersten Geräts 10a gebracht wird und Vibrationen in dem zurück an dem zweiten Gerät 10b empfangenen reflektierten Signal erfasst werden.
  • Der Fachmann erkennt, dass viele Modulationsarten genutzt werden können. Eine grundlegende Modulationsart ist die Ein-Aus-Tastung, wobei logische Bits durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Signals dargestellt werden. Einige Ausführungsformen können die Manchester-Verschlüsselung nutzen. Es können andere Verfahren des Verschlüsselns von Daten angewendet werden; jedoch kann die Modulationsart durch die Geräusch- und Frequenzeigenschaften der Vibrationskommunikation in bestimmten Ausführungen eingeschränkt sein. In einigen Ausführungsformen ist es unter Umständen möglich, frequenz- oder phasenbasierte Verschlüsselungsschemata zu verwenden.
  • Die Einschaltzeit des Vibrators 72a oder 72b kann in einigen Ausführungsformen ungefähr 50 Millisekunden betragen, was bedeutet, dass kurze Bursts von Übermittlungsdaten erzielt werden können. Die Übermittlungsraten können durch die Einschaltzeit und Bremszeit der Vibratoren 72a und 72b, die Ausregelzeit für die Resonanz der jeweiligen Gehäuse der Geräte 10a und 10b und die Abtastrate an dem empfangenden Gerät beschränkt sein. Ein geeigneter Vibrator für einige Ausführungen ist unter Umständen der Vibrationsmotor 1,3 V RS-2561 von der Sanyo North America Corporation aus Bensenville, IL.
  • Es versteht sich, dass das empfangende Gerät 10b auf von dem Sensor 64b erfasste Daten eine Filterung oder Glättung anwenden kann. In einer Ausführungsform kann eine Abtastrate, die mehr als vier Mal so groß ist wie die Bitrate, zum Erfassen von Daten an dem Sensor 64b verwendet werden. Der Fachmann erkennt den Bereich zweckdienlicher Abtastraten unter Berücksichtigung von Nyquist-Kriterien und des Umstands, dass die Gehäuse der Geräte 10 eine kurze Zeit lang in Resonanz bleiben, nachdem die Vibrationsquelle die Übermittlungen eingestellt hat. Dementsprechend weist unter Umständen jedes positive Bit in einer Ein-Aus-Tastungsausführungsform an seiner abfallenden Flanke eine bestimmte Ausregelzeit auf.
  • Es versteht sich auch, dass, wenn das empfangende Gerät 10b während der Übermittlung verschoben oder gedreht wird, der Sensor 64b ein anderes Basisliniensignal ausgeben kann, d. h. sein Gleichstrom-Offset oder seine Gleichstrom-Vormagnetisierung ändert sich unter Umständen während der Übermittlung wegen der Änderung der Reaktion der statischen Beschleunigung. Dementsprechend kann das Gerät 10b in einigen Ausführungsformen die Basislinie der ausgegebe nen Daten des Sensors 64b überwachen und entsprechende Anpassungen vornehmen, um zu gewährleisten, dass es in der Lage ist, Änderung auf logischen Ebenen zu erfassen. Beispielsweise kann ein Nachlauffilter ein Signal in einen Komparator eingeben, der gerade zur Unterscheidung eines logischen Pegels 1 von einem logischen Pegel verwendet wird, um den Betrieb des Komparators zur Beseitigung der Auswirkung von Änderungen der statischen Beschleunigung auf dem Gerät anzupassen. Dieser oder ein ähnlicher Ausgleich einer statischen Beschleunigung kann unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination davon durchgeführt werden.
  • Das von den Geräten 10a und 10b verwendete Kommunikationsprotokoll kann die Verwendung eines Kopfes zum Signalisieren des Übermittlungsbeginns umfassen. Beispielsweise kann in einer Ein-Aus-Tastungsausführungsform ein Kopf ,101' verwendet werden, um den Anfang eines Datenrahmens zu signalisieren. Dies kann das empfangende Gerät 10b zum einfacheren Erfassen des Anfangs von Rahmen und zum Herstellen der Synchronisation, falls erforderlich, befähigen.
  • In einigen Ausführungsformen kann das Kommunikationsprotokoll auch die Verwendung von Fehlerprüfungsfeldern oder -schemata wie einer Prüfsumme, CRC, Parität etc. vorsehen.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 4, die eine graphische Darstellung 100 der Beschleunigungsmesser-Ausgabe in einem Ausführungsbeispiel eines empfangenden Geräts zeigt. Der Beschleunigungsmesser in dem Ausführungsbeispiel umfasst einen dreiachsigen Beschleunigungsmesser. Das Ausgangssignal von der x-Achse ist mit dem Bezugszeichen 102 angezeigt. Das Bezugszeichen 104 zeigt den y-Achsen-Ausgang an, und das Bezugszeichen 106 zeigt die z-Achsenausgänge an.
  • Die graphische Darstellung 100 zeigt die als Reaktion auf eine Vibrationsübermittlung von einem sendenden Gerät her erzeugten Ausgangssignale. Die Übermittlung umfasst die Bitfolge ,10100101'. Es wird angemerkt, dass das Ausgangssignal 102 der x-Achse und das Ausgangssignal 106 der z-Achse vier Bursts einer erfassten Vibrationsaktivität umfasst, die den vier logischen in der Bitfolge entsprechen. In dieser Ausführungsform nutzt das sendende Gerät eine Ein-Aus-Tastung als Modulationsschema zum Verschlüsseln der Bitfolge in der Vibrationsübermittlung.
  • Es wird nun Bezug genommen auf 3, die ein vereinfachtes Schaltschema eines Ausführungsbeispiels des Vibrationssteuerorgans 70 zeigt. Der Mikroprozessor gibt ein moduliertes Steuersignal 78 aus. Das modulierte Steuersignal 78 umfasst eine Digitalausgabe.
  • In dieser Ausführungsform umfasst das Vibrationssteuerorgan 70 eine erste Schaltung 80 und eine zweite Schaltung 82. Die erste Schaltung 80 ist zum Ausgeben einer im Wesentlichen konstanten Spannung aus einer zweckdienlichen Speisespannung V+ angepasst. Die Ausgabe der ersten Schaltung 80 ist mit einem Eingangsanschluss des Vibrators 72 verbunden. Der Vibrator 72 umfasst einen Gleichstrommotor 86, der einen außermittig beschwerten Rotor aufweist. Das andere Endgerät des Vibrators 72 ist mit der zweiten Schaltung 82 verbunden. Die zweite Schaltung 82 ist angepasst, um das andere Endgerät des Vibrators 72 mit der Erde zu verbinden, wodurch ermöglicht wird, dass in dem Motor 86 Strom fließt.
  • Der Motor 86 rotiert bei einer durch den Strom bestimmten Geschwindigkeit, die wiederum durch den Arbeitszyklus (A/B) des pulsbreitenmodulierten (PBM), digitalen, modulierten Steuersignals 78 bestimmt wird. Dementsprechend kann die Intensität der Vibrationen durch Variieren des Arbeitszyklus (A/B) des PBM-modulierten Steuersignals 78 variiert werden.
  • In einer Ausführungsform wird die Intensität der von dem Motor 86 erzeugten Vibrationen mittels einer Anpassung des Arbeitszyklus (MB) nach unten angepasst, um angemessen unaufdringlich zu sein, während hinreichende kinetische Energie aufrechterhalten wird, um Vibrationskommunikationen gemäß der vorliegenden Anmeldung zu ermöglichen.
  • In einer Ausführungsform kann die zweite Schaltung 82 ein Bestandteil des Mikroprozessors 38 sein. Dem Durchschnittsfachmann werden andere Steuerkreise zum Bereitstellen einer zweckmäßigen Spannung zum Steuern des Vibrators 72 bekannt sein.
  • Ausführungsbeispiele anderer Vibrationssteuerkreise und -verfahren werden in US 7.019.622 beschrieben, angemeldet am 27. Mai 2004 und hiermit der gemeinsamen Patentinhaberschaft unterliegend.
  • Es wird nun Bezug genommen auf die 5 und 6, die in der Form eines Ablaufschemas eine Ausführungsform eines Verfahrens 200 des Übermittelns von Daten von einem Handheld-Gerät mittels Vibrationen zeigen. Das Verfahren beginnt bei Schritt 202, wenn das Gerät in einen Vibrationskommunikationsmodus geht. Bei diesem Schritt kann ein Benutzer zum Platzieren des Geräts in physischen Kontakt mit dem anderen Teilnehmer an der Kommunikation wie einem anderen Handheld-Gerät aufgefordert werden. In einigen Ausführungsformen kann dies ermöglicht werden, indem beide Geräte aneinander gehalten werden. Die Geräte können bestätigen, dass sie bei diesem Schritt miteinander in Vibrationskommunikation stehen, indem sie ein Handshake-Protokoll durchführen, um zu bestimmen, ob jedes Gerät zum Senden und Empfangen von Vibrationsdaten in der Lage ist. Das Handshake-Protokoll kann alternativ in den nachfolgenden Schritten in dem unten beschriebenen Verfahren 200 integriert sein.
  • Wie oben beschrieben, kann der Vibrationskommunikationsmodus durch das Starten eines Vibrationsübertragungsmoduls oder einer -Software-Anwendung ausgelöst werden. In einigen Ausführungsformen kann das Starten des Vibrationsübertragungsmoduls von dem Benutzer initiiert werden oder kann von einer Kommunikationsanwendung ausgelöst werden, die einen Vibrationsaustausch von Daten voraussetzt, um die Einrichtung eines weiteren Kommunikationswegs oder Verschlüsselungsschemas zu ermöglichen.
  • Sobald das Gerät bei Schritt 202 in den Vibrationskommunikationsmodus gegangen ist, ermittelt es anschließend, ob es Daten übermitteln soll. Das Gerät kann seine Ermittlung auf ein Protokoll wie ein Schlüsselaustauschprotokoll oder ein Handshake-Protokoll stützen. Bei den Schritten 204 und 206 bestimmt das Gerät, ob es Daten jeweils übermitteln oder empfangen soll. Bei Schritt 208 beurteilt das Gerät, ob es den Vibrationskommunikationsmodus verlassen soll. Wenn das hergestellte Protokoll beispielsweise vollständig ist und die notwendigen Daten ausgetauscht worden sind, so kann das Gerät den Vibrationskommunikationsmodus verlassen. Falls es in diesem Modus bleiben soll, so kehrt das Verfahren 200 zu Schritt 204 zurück.
  • Falls das Gerät gerade Daten übermittelt, so geht das Verfahren von Schritt 204 zu Schritt 210 über. Bei Schritt 210 erzeugt das Gerät das Steuersignal. Wie oben angemerkt, kann das Steuersignal einen Arbeitszyklus umfassen, der zu einer Vibrationsintensität führt, die ausreichend zur Ermöglichung von Kommunikationen ist, jedoch bedeutsam weniger stark als die Vibrationen, die normalerweise mit der mit Vibrationen in Handheld-Geräten assoziierten Funktion zum Hinweisen auf ankommende Nachrichten assoziiert werden.
  • Das Steuersignal wird anschließend bei Schritt 212 mit einem Informationssignal moduliert. Das Informationssignal kann im Speicher in dem Gerät abgelegte binäre Daten sein. Beispielsweise kann das Informationssignal eine Bitfolge sein. Die bei Schritt 212 angewendete Modulation ist in einer Ausführungsform eine Ein-Aus-Tastung.
  • Das modulierte Steuersignal wird anschließend bei Schritt 214 an den Vibrator oder das Vibrationssteuerorgan ausgegeben. Der Vibrator wird anschließend gemäß dem modulierten Steuersignal aktiviert, um das modulierte Steuersignal durch das Gerätegehäuse in der Form von Vibrationen zu verbreiten.
  • Nach der Übermittlung kehrt das Verfahren 200 zu Schritt 208 zurück.
  • Falls das Gerät gerade Daten empfängt, geht das Verfahren 200 anschließend von Schritt 206 zu Schritt 216 über. Bei Schritt 216 werden von dem Sensor her in dem empfangenden Gerät Daten in Bezug auf erfasste Vibrationen zusammengetragen. Die konstante Überwachung der Sensorausgabe kann sich bei einigen Anwendungen als zu prozessorintensiv erwiesen, deshalb wird unter Umstän den nur ein periodisches Abtasten/Ablesen der Sensordaten genutzt. Der Sensor liefert einen Hinweis auf den Pegel der Vibrationen, dem das Gehäuse des empfangenden Geräts unterworfen ist. Falls das empfangende Gerät mit einem übermittelnden Gerät in Kontakt ist, so kann dessen Sensor ein empfangenes Signal erzeugen, das dem übermittelten modulierten Steuersignal entspricht. Es versteht sich, dass das von dem Sensor ausgegebene empfangene Signal zur weiteren Verarbeitung und Analyse abgetastet, digitalisiert und in den Prozessor eingegeben werden kann.
  • Bei Schritt 218 wird das empfangene Signal (oder das abgetastete empfangene Signal) demoduliert. In einer eine Ein-Aus-Tastung nutzenden Ausführungsform kann die Demodulation das Erfassen und Unterscheiden zwischen Zeitabschnitten umfassen, die keine oder geringe Vibration aufweisen, sowie Zeitabschnitten, die auf erfasste Vibrationen hinweisen. Der Fachmann erkennt die beim Demodulieren verschiedener Modulationsschemata angewendeten Vorgänge. In einigen Fällen kann eine zweckmäßige Signalfilterung angewendet werden, um Geräuschkomponenten zu verringern und die Erfassung/Demodulation zu verbessern.
  • Das empfangende Gerät kann anschließend bei Schritt 220 versuchen, durch das Identifizieren von Köpfen oder anderen Markierern oder Anzeigern die Rahmenbildung (falls verwendet) zu ermitteln. Das Gerät kann bei Schritt 222 auch Fehlerfeststellungsschemata oder -prüfungen anwenden. In beiden Fallen kann ein Übermittlungsfehler erfasst werden, woraufhin das Verfahren 200 zu Schritt 224 übergehen kann, um ein Fehlersignal oder eine Fehlernachricht auszugeben. Das Fehlersignal kann mit einer erneuten Übermittlung der erfolglosen Kommunikation verknüpft sein. Das Fehlersignal kann auch an eine Anzeige oder andere Ausgabevorrichtung zur Benachrichtigung des Benutzers ausgegeben werden.
  • Der Fachmann erkennt, dass einige der vorangehenden Schritte in einigen Ausführungsformen in anderen Reihenfolgen oder gleichzeitig ausgeführt werden können. In einigen Fällen können einige der Schritte ausgelassen werden oder zusätzliche Schritte hinzugefügt werden, ohne im Wesentlichen den Ablauf des Verfahrens 200 zu ändern.
  • Die Lehre der vorliegenden Anmeldung kann in anderen spezifischen Formen im Bereich der Erfindung ausgeführt werden, der in den beiliegenden Ansprüchen eindeutig abgegrenzt ist.

Claims (22)

  1. Verfahren des Übermitteln von Signalen von einem ersten Gerät (10a) an ein zweites Gerät (10b), wobei das erste Gerät (10a) einen Hauptkörper und eine Vibrationsvorrichtung (72a) umfasst, wobei das zweite Gerät (10b) einen Sensor (64b) zum Erfassen von Vibrationen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren folgende Schritte umfasst: Herstellen eines physischen Kontakts zwischen dem Hauptkörper des ersten Geräts (10a) und dem zweiten Gerät (10b); Erzeugen eines Steuersignals zum Steuern der Vibrationsvorrichtung (72a); Modulieren des Steuersignals mit einem Informationssignal (90a), um ein moduliertes steuerndes Signal (78) zu erzeugen; Zum-Vibrieren-Bringen des Hauptkörpers durch Steuern der Vibrationsvorrichtung (72a) mit dem modulierten steuernden Signal (78); Erfassen von Vibrationen, die mittels des Sensors (64b) vom Hauptkörper auf das zweite Gerät (10b) übertragen werden; und Beziehen des Informationssignals aus den erfassten Vibrationen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Erfassens von Ergebnissen in einem erfassten Signal von dem Sensor (64b) her resultiert, und wobei der Schritt des Beziehens das Demodulieren des erfassten Signals umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei der Sensor (64b) einen Beschleunigungsmesser umfasst.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssignal (90a) einen Kernwert zum Herstellen einer verschlüsselten Kommunikationsverbindung umfasst.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Modulierens das Modulieren des Steuersignals mit dem Informationssignal (90a) mittels Ein-Aus-Tastung umfasst.
  6. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gerät (10b) ein Gehäuse enthält, und wobei der Schritt des Erfassens das Erfassen von in dem Gehäuse des zweiten Geräts (10b) verursachten Vibrationen umfasst.
  7. Verfahren nach einem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Herstellens eines physischen Kontakts das physische Verbinden des ersten Geräts (10a) mit dem zweiten Gerät (10b) über eine dazwischen befindliche Fläche umfasst.
  8. System zum Austauschen von Signalen zwischen zwei Geräten (10a, 10b), wobei das System ein erstes Gerät (10a) und ein zweites Gerät (10b), wobei das erste Gerät (10a) und das zweite Gerät (10b) jeweils einen Prozessor (38) umfassen, und einen Speicher (24, 26) umfasst, der mit dem Prozessor (38) verbunden ist, und dadurch gekennzeichnet, dass das erste Gerät (10a) Folgendes umfasst: einen Hauptkörper; eine Vibrationsvorrichtung (72), die in dem Hauptkörper untergebracht ist und Vibrationen als Reaktion auf ein moduliertes steuerndes Signal erzeugt, um den Hauptkörper zum Vibrieren zu bringen; und ein Vibrationssteuerorgan (70), das unter der Kontrolle des Prozessors (38) arbeitet und das modulierte steuernde Signal erzeugt, wobei das modulierte steuernde Signal ein Steuersignal umfasst, das von einem in dem Speicher abgelegten Informationssignal (90) moduliert wird, und das zweite Gerät Folgendes umfasst: eine Sensorvorrichtung (64, 66), die zum Erfassen von dem Hauptkörper auf das zweite Gerät (10b) übertragenen Vibrationen angepasst ist, und für die Ausgabe eines erfassten Signals an den Prozessor (38) angepasst ist, wobei das erfasste Signal das durch das Demodulieren der erfassten Vibrationen bezogene Informationssignal (90) umfasst.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (64, 66) einen Beschleunigungsmesser umfasst.
  10. System nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Vibrationsvorrichtung (72) einen Gleichstrommotor mit einem außermittig beschwerten Rotor umfasst.
  11. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssignal (90) einen Kernwert zum Herstellen einer verschlüsselten Kommunikationsverbindung umfasst.
  12. System nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das modulierte Steuersignal das durch das Informationssignal (90) mittels Ein-Aus-Tastung modulierte Steuersignal umfasst.
  13. System nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Gerät (10b) ein Gehäuse enthält, und wobei die Sensorvorrichtung zum Erfassen von in dem Gehäuse des zweiten Geräts (10b) verursachten Vibrationen angepasst ist.
  14. System nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die kinetische Übertragung von Vibrationen die Übertragung von Vibrationen über eine dazwischen befindliche Fläche umfasst.
  15. Empfangendes Gerät zum Empfangen von Signalen von einem übermittelnden Gerät her, wobei das übermittelnde Gerät einen Hauptkörper aufweist, eine Vibrationsvorrichtung (72), die in dem Hauptkörper untergebracht ist und Vibrationen des Hauptkörpers als Reaktion auf ein moduliertes steuerndes Signal erzeugt; und ein Vibrationssteuerorgan (70) zum Erzeugen des modulierten steuernden Signals, wobei das modulierte steuernde Signal ein von einem Informationssignal (90) moduliertes Steuersignal umfasst, und wobei das empfangende Gerät Folgendes umfasst: ein Gehäuse; einen Prozessor (38); und eine Sensorvorrichtung (64, 66), die zum Erfassen von von dem Hauptkörper des übermittelnden Geräts auf das empfangende Gerät übertragenen Vibrationen angepasst ist und für die Ausgabe eines erfassten Signals an den Prozessor (38) angepasst ist, wobei das erfasste Signal das durch das Demodulieren der erfassten Vibrationen bezogene Informationssignal (90) umfasst.
  16. Empfangendes Gerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (64, 66) einen Beschleunigungsmesser umfasst.
  17. Empfangendes Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung (64, 66) des Weiteren einen Analog-Digital-Umwandler zum Empfangen einer analogen Ausgabe von dem Beschleunigungsmesser her und Erzeugen des erfassten Signals durch das Digitalisieren der analogen Ausgabe umfasst.
  18. Empfangendes Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Informationssignal (90) einen Kernwert zum Herstellen einer verschlüsselten Kommunikationsverbindung umfasst.
  19. Empfangendes Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das modulierte steuernde Signal das durch das Informationssignal (90) mittels Ein-Aus-Tastung modulierte Steuersignal umfasst.
  20. Empfangendes Gerät nach einem der Ansprüche 15 bis 19, das des Weiteren ein Gehäuse zum Unterbringen des Prozessors und der Sensorvorrichtung umfasst, und dadurch gekennzeichnet, dass die Sensorvorrichtung zum Erfassen von in dem Gehäuse des empfangenden Geräts verursachten Vibrationen angepasst ist.
  21. Empfangendes Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die kinetische Übertragung von Vibrationen die Übertragung von Vibrationen über eine dazwischen befindliche Fläche umfasst.
  22. Computerprogrammprodukt zur Ermöglichung dessen, dass sich ein elektronisches Gerät (10) an der Kommunikation mit einem weiteren elektronischen Gerät beteiligt, wobei das weitere elektronische Gerät einen Hauptkörper und eine Vibrationsvorrichtung aufweist, die in dem Hauptkörper untergebracht ist, um als Reaktion auf ein moduliertes steuerndes Signal Vibrationen zu erzeugen, um den Hauptkörper zum Vibrieren zu bringen, wobei das weitere elektronische Gerät des Weiteren ein Vibrationssteuerorgan (70) zum Erzeugen des modulierten steuernden Signals aufweist, wobei das modulierte steuernde Signal ein durch ein Informationssignal (90) moduliertes Steuersignal umfasst, das elektronische Gerät einen Sensor (64) aufweist, das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Medium umfasst, das Programmcodemittel verkörpert, die von einem Prozessor (38) des elektronischen Geräts ausführbar sind für: das Erfassen von Vibrationen, die von dem Hauptkörper auf das elektronische Gerät mittels des Sensors (64) übertragen werden; und das Erlangen des Informationssignals (90) aus den ermittelten Vibrationen.
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