DE602005004456T2 - Bereitstellen von Sprechburstautorität in einem den PTT Dienst unterstützenden Gruppenkommunikationssystem - Google Patents

Bereitstellen von Sprechburstautorität in einem den PTT Dienst unterstützenden Gruppenkommunikationssystem Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Push-To-Talk Service-System (PTT service) und insbesondere auf ein Verfahren für Management einer Sprechberechtigung (z. B. des Rechts zum Sprechen, des Privilegs zum Sprechen, der Wortmeldung) in einem PTT Servicesystem, in dem ein bestimmtes PTT Endgerät mit einer Haupt- oder Meisterfunktion die Sprechberechtigungen steuert.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein PTT (Push-To-Talk) Service ist eine Halbduplex-Kommunikationstechnik, das eine Sprechberechtigung (d. h. Worterteilung, Erlaubnis zu sprechen und dergleichen) nur an einen Benutzer zu jeder Zeit erteilt und eine eins-zu-eins oder eine eins-zu-vielen Kommunikation entsprechend der Auswahl des Benutzers zur Verfügung stellt. Hier wird von einem Benutzer, dem das Recht zu sprechen erteilt wurde, gesagt, dass ihm das Wort oder die Sprechberechtigung ("talk burst") erteilt wurde und diese Ausdrücke können austauschbar verwendet werden. In der US Patentanmeldung 2004/0127233 A1 ist ein Gruppenkommunikationssystem beschrieben, bei dem einem Einrichter einer Sprechgruppe andere Mitglieder der Sprechgruppe auswählt und die Sprechgruppe managt.
  • In einer einer-mit-vielen Kommunikation wird ein PTT Service, der Sprechkommunikation zwischen einer Vielzahl von Teilnehmern zum Sprechen erteilt. Wenn ein bestimmter Benutzer mehrere Teilnehmer oder eine Gruppe auswählt und eine PTT Taste drückt, wird eine Sitzung zwischen mehreren PTT Endgeräten über einen PTT Server aufgebaut und alle ausgewählten Empfänger nehmen an der Sitzung teil und können Sprachdaten übertragen oder empfangen.
  • Jedes PTT Endgerät, das eine Sitzung aufgebaut hat, kann somit eine PTT Kommunikation ausführen, muss aber eine Sprechberechtigung erhalten, um Sprachdaten zu übertragen. Der PTT Server steuert die Sprechberechtigung derart, dass nur ein Teilnehmer der an der Sitzung beteiligten Teilnehmer Sprachdaten übertragen kann.
  • Wie beschrieben, da der PTT Server die Steuerung der Sprechberechtigung des PTT Services gemäß dem Stand der Technik steuert, wenn eine Sprechberechtigung einem bestimmten Teilnehmer erteilt wurde, kann ein anderer Teilnehmer keine Sprechberechtigung erhalten bis die Sprechberechtigung freigegeben wurde.
  • Ferner gilt, dass bei dem bekannten Sprechberechtigungs-Management um einen Teilnehmer, der monopolisiert oder einen Teilnehmer, der bei einem Gruppen-Gespräch überflüssiges spricht, auszuschließen, ist es für den Teilnehmer unbequem, eine Prozedur auszuführen, in der der Teilnehmer die PTT Kommunikation beendet, die Sitzung freigibt, eine Gruppe wieder aufstellt und eine Sitzung erneut aufbaut.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Managen einer Sprechberechtigung in einem PTT Service-System zu schaffen, bei dem die Hauptbefugnis (master authority) vorgesehen ist, eine Sprechberechtigungs-Management-Prozedur zu steuern, einem bestimmten Teilnehmer bzw. Benutzer gegeben wird, um die Sprechberechtigung reibungslos zu handhaben.
  • Um diese und andere Vorteile zu erzielen und in Übereinstimmung mit dem Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren für das Sprechberechtigungs-Management mit den Merkmalen des Anspruchs 1 geschaffen.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ferner einen Server mit dem Merkmal des Anspruchs 4 zur Verfügung.
  • Schließlich schafft die vorliegende Erfindung auch ein Teilnehmer-Endgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 7.
  • Die Hauptbefugnis kann erteilt werden, nachdem der Aufbau einer Sitzung mit anderen Endgeräten von Teilnehmern angefordert wurde. Die Sprechberechtigungsprozeduren können den Empfang von Sprechberechtigungen und Sprechabweisungen von dem Server umfassen und die Sprechberechtigungsprozeduren können einen fairen Zugang zu Endgeräten für mehrfach Teilnehmer ermöglichen. Auch kann die Hauptbefugnis an ein Endgerät eines anderen Teilnehmers übertragen werden und die übertragene Hauptbefugnis kann freigegeben und von diesem anderen Teilnehmer-Endgerät zurückgegeben werden. Zusätzlich unterstützt das Gruppenkommunikationssystem eine Push-To-Talk Funktion.
  • Die vorgenannten und andere Ziele, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlicher aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung, wenn sie in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen gelesen wird.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die beigefügten Zeichnungen, die zum weiteren Verständnis der Erfindung aufgenommen wurden, und in sie eingefügt sind, stellen einen Teil dieser Beschreibung dar, verdeutlichen Ausführungsformen der Erfindung und zusammen mit der Beschreibung dienen sie zur Erläuterung der Grundlagen der Erfindung.
  • In den Zeichnungen:
  • 1 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zum Managen einer Sprechberechtigung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 zeigt ein Gruppenkommunikationssystem mit einem Server und einem einzelnen Teilnehmer-Endgerät gemäß der vorliegenden Erfindung, auch wenn viele Teilnehmer-Endgeräte eingesetzt werden können.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Nachfolgend werden einige bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung im einzelnen unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert. In der folgenden Beschreibung sind allgemein bekannte Funktionen oder Konstruktionen nicht im einzelnen beschrieben, da dies die Erfindung in unwesentlichen Einzelheiten zurücktreten ließe. Verschiedene beispielhaft Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, die allein oder in beliebiger Kombination zur Erzielung einer Sprechberechtigungserteilung verwendet werden können, werden in größeren Einzelheiten nachfolgend beschrieben.
  • Push-To-Talk im allgemeinen mit PTT abgekürzt, ist ein Verfahren zum kommunizieren auf Halbduplex-Kommunikationsleitungen durch Pressen einer Taste, um Sprechkommunikation übertragen zu lassen und Freigeben der Taste, um Sprechkommunikation zu erhalten. Solche PTT Merkmale sind in neueren mobilen Endgeräten, (z. B. Mobiltelefonen, Handgeräten, drahtlosen Geräten usw.) implementiert und erlauben es einem mobilen Endgerät wie ein digitales Zwei-Richtungsradio (z. B. einem walkie-talkie) beim Push-To-Talk Betrieb zu arbeiten. Zu jeder Zeit kann nur eine Person sprechen durch pressen einer PTT Taste und eine oder viele andere können sofort zuhören. Bestimmte PTT Systeme basieren auf dem 2.54G paketbetriebenen Netzwerk (z. B. CDMA, GPRS, usw.) und verwenden bestimmte Protokolle, nämlich SIP (Session Initiation Protocol) und RTP (Real Time Transport Protocol). Diese besonderen Versionen des PTT werden "Push-To-Talk over Cellular" (oder Push-over-Cellular) (Push-To-talk über handy) genannt und meist als PoC abgekürzt.
  • Da sich die Funkkommunikationnetzwerke weiterhin entwickeln und die Übertragung verschiedener Arten von Daten (Sprache, Bilder, Audio, Video, Multimedia, usw.) erlauben, werden verschiedene Internet Zugangstechnologien eingesetzt. Ein Beispiel könnte das Internet Protokoll (IP) sein, das ein datenorientiertes Protokoll ist, das von Herkunfts- und Zielhosts und zur Kommunikation von Daten über ein Paket-geschaltetes Netzwerk (z. B. das Internet) genutzt wird und beispielsweise Ipv4, Ipv6 und dergleichen umfasst.
  • Unter den zahlreichen Merkmalen des PTT (einschließlich eines bestimmten Typs des PTT PoC genannt) die Sprechberechtigungssteuerprozedur bezüglich eines Servers (z. B. eines PTT Servers) und eines Teilnehmers (z. B. eines PTT Teilnehmers) wird nachfolgend behandelt. Insbesondere kann der Server als ein zentralisierter Punkt betrachtet werden, der eine Sprechberechtigung ("das Wort") einem PTT Teilnehmer erteilt, der zu einer Sprechgruppe zu sprechen wünscht. Es kann nämlich ein Teilnehmer "das Wort ergreifen" und zu anderen Teilnehmern sprechen, die während dieser Zeit lediglich zuhören können. Der Teilnehmer umfasst verschiedene Mechanismen zur Erleichterung der Prioritätszuweisung, die bei der Erteilung der Sprecherlaubnis an Teilnehmer erforderlich ist.
  • Wenn mehrere Teilnehmer zu sprechen wünschen (um mit anderen Teilnehmern zu sprechen) durch entsprechendes Senden einer Übertragungsanforderung (d. h. einer Anforderung zur Sprechberechtigung, eine Anforderung sprechen zu dürfen usw.) sollten Prioritäten derart zugewiesen werden, dass die Teilnehmer der Reihe nach sprechen, indem sie berück sichtigen, ob ihre Übertragungsanforderungen gewählt oder abgewiesen wurden. So können die Prioritäten z. B. so zugewiesen werden, dass derjenige, der zuerst gekommen ist, zuerst Sprecherlaubnis erhält. Für jede Übertragungsanforderung von jedem Teilnehmer kann der Server entweder jede Anforderung auf der Basis des Kommunikationsgeschehens oder anderer Faktoren gewählt oder abgewiesen werden.
  • In der vorliegenden Erfindung kann die Sprechberechtigungszuweisung auch als das Erhalten des Rechts sich mitzuteilen (oder des Rechts zu sprechen) oder die Erlaubnis zu erhalten, zu senden (Zugangsanforderung). Einem Teilnehmer, dem das Recht zu sprechen gewährt wurde, wird als einer bezeichnet, dem "das Wort erteilt" wurde oder dem ein "talk burst" gewährt wurde und diese Ausdrücke können austauschbar verwendet werden.
  • Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Hauptbefugnis (master authority), mit der Sprechberechtigungen gemanagt bzw. verwaltet werden können, einem bestimmten Teilnehmer zugewiesen und ein PTT Server steuert die Sprechberechtigung nach einer Sprechberechtigungs-Management-Prozedur, die von dem Teilnehmer ausgewählt wird, der die Hauptbefugnis bzw. die Oberhoheit über die Erteilung von Sprechberechtigungen hat.
  • 1 ist ein Fließschaltbild, das ein Verfahren für das Management einer Sprechberechtigung gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Ein bestimmter Teilnehmer bestimmt zwei oder mehrere andere Teilnehmer, mit denen er sprechen will, oder eine Gruppe durch eine PTT Clienten und fordert dann ein Gruppengespräch an (S11), ein PTT Server baut dann eine Sitzung für einen PTT Service mit dem ausgewählten PTT Clienten auf (S12) und gewährt die Hauptbefugnis für das Sprechberechtigungsmanagement für den Clienten bzw. Teilnehmer, der das Gruppengespräch angefordert hat (S13). Hier bezeichnet eine "Sitzung" eine Kommunikationsbeziehung oder einen Link zwischen zwei oder mehreren Teilnehmergeräten (z. B. PTT Endgeräten), während der Sprache oder Daten gesendet und empfangen werden können. Zu diesem Zeitpunkt aktiviert der PTT Client, dem die Hauptbefugnis zugewiesen wurde ein Hauptmenu, das in sich selbst eingebettet ist oder das von dem PTT Server empfangen wurde (S14).
  • Wenn jeder Teilnehmer eine PTT Taste drückt und eine Sprechberechtigung in der Sitzung anfordert, weist der PTT Server die Sprechberechtigung einem PTT Teilnehmer unter den PTT Teilnehmern, die eine Sprechberechtigung angefordert haben, zu. Im allgemeinen ge währt der PTT Server die Sprechberechtigung dem PTT Teilnehmer, der das Gruppengespräch angefordert hat.
  • Wenn der Teilnehmer eine Sprechberechtigungs-Management-Prozedur über den PTT Client, der die Hauptbefugnis hat, (S15) wechselt der PTT Server einen Gruppengesprächmodus in die gewechselte Sprechberechtigungs-Management-Prozedur und steuert die Sprechberechtigung entsprechend der geänderten Management-Prozedur (S16).
  • Eine Sprechberechtigungs-Management-Prozedur, die der PTT Client, der die Hauptbefugnis hat, wählen kann, ist die folgende: Eine Prozedur, die automatisch eine Sprechberechtigung erteilt nachdem jeder Teilnehmer eine Sitzung hierzu aufgebaut hat, eine Prozedur die automatisch eine Sprechberechtigung freigibt, wenn die Sprechberechtigung über eine bestimmte Zeitspanne hinweg genutzt wird (monopolisiert wird) eine Prozedur, die eine Sprechberechtigung einem bestimmten Teilnehmer zu erteilen verbietet, eine Prozedur, mit der die Hauptbefugnis an einen anderen Teilnehmer übertragen wird, eine Prozedur, mit der ein Teilnehmer, der die Hauptbefugnis innehat, zwangsweise eine Sprechberechtigung eines anderen Teilnehmers aufhebt oder Priorität bezüglich der nächsten Sprechberechtigung hat, wenn der Teilnehmer, der die Hauptbefugnis hat, eine schnell zu versendende Nachricht hat, oder dergleichen. Der PTT Client, der die Hauptbefugnis hat, kann die Sprechberechtigungspriorität einem anderen an der Sitzung teilnehmenden PTT Clienten geben. Alle diese Fälle sind nur Beispiele unterschiedlicher Sprechberechtigungs-Management-Prozeduren, die einen fairen Zugang mehreren Teilnehmern (PTT Clients, Teilnehmer-Endgeräten, usw.) garantieren kann. Viele andere Arten der Prozeduren sind ebenfalls möglich und es ist die Absicht, diese ebenfalls durch die vorliegende Erfindung abzuwickeln.
  • Die Bedienung bzw. der Betrieb eines PTT Servicesystems, für das ein Verfahren für das Management einer Sprechberechtigung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird, wird nun im einzelnen beschrieben.
  • Zunächst umfasst das PTT Service-System erste bis vierte PTT Clienten und einen PTT Server zum Aufbau einer Sitzung zwischen den PTT Clienten und zur Steuerung einer Sprechberechtigung. Fernerhin wird davon ausgegangen, dass der erste PTT Client die zweiten bis vierten PTT Clienten als Clienten, mit denen gesprochen werden soll, auswählt und eine Sprechberechtigung anfordert.
  • Wenn der erste PTT Client eine Sprechberechtigungsanforderungsnachricht (d. h. eine Einladung für eine Sprechberechtigung) an den PTT Server sendet, führt der PTT Server eine Initialisierung für eine Sprechkommunikation aus und gewährt dann dem ersten PTT Client die Hauptbefugnis (master authority) für das Sprechberechtigungsmanagement. Der PTT Server sendet dann Einladungsnachrichten an die zweiten bis vierten PTT Clienten, die durch den ersten PTT Clienten ausgewählt worden sind.
  • Der erste PTT Client, der die Hauptbefugnis hat, aktiviert ein Hauptmenu, das in einem Endgerät eingebettet ist oder das von dem PTT Server heruntergeladen wird. Der zweite PTT Client, der dritte PTT Client und der vierte PTT Client, die die Einladungsnachricht von dem PTT Server erhalten haben, bestimmen einzeln, ob oder ob nicht sie die Einladungen annehmen. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn der PTT Client die Einladung annimmt, ein OK Signal an den PTT Server übertragen. Wenn der PTT Client die Einladung jedoch nicht annimmt, wird ein NOK Signal an den PTT Server gesendet.
  • Der erste PTT Client, der die Hauptbefugnis hat, aktiviert das Hauptmenu, sendet eine Nachricht zur Steuerung verschiedener Vorgänge der Sprechkommunikation an den PTT Server oder bestimmt eine Sprechberechtigungs-Management-Prozedur und nimmt sich die Befugnis, die bestimmte Sprechberechtigungs-Management-Prozedur an den PTT Server zu senden.
  • Beispielsweise der erste Client mit der Hauptbefugnis (Meisterbefugnis) bestimmt eine Prozedur, die eine Sprechberechtigung mit Bezug auf den zweiten PTT Client, den dritten PTT Client und den vierten PTT Client erteilt, die eine Sitzung hierfür aufgebaut haben. Der erste PTT Client kann eine Sprechberechtigung einem PTT Client entziehen, der die Sprechberechtigung über eine bestimmte Zeitperiode beansprucht (monopolisiert) oder einem bestimmten PTT Client die Sprechberechtigung verbieten.
  • Wenn der erste PTT Client mit der Hauptbefugnis eine Sitzung beendet hat, überträgt ferner der erste PTT Client seine Hauptbefugnis an einen anderen PTT Client. Während ein anderer PTT Client eine Sprechberechtigung hat, kann der erste PTT Client mit der Hauptbefugnis, wenn der erste PTT Client mit der Hauptbefugnis dringend eine Nachricht abzusenden hat, die dem anderen PTT Client erteilte Sprechberechtigung zwangsweise entziehen.
  • Der erste PTT Client weist den PTT Server über die Sprechberechtigungs-Management-Prozedur ein, worauf der PTT Server eine Operation über die geänderte Sprechberechtigungs-Management-Prozedur ausführt, wie das Wechseln einer Prozedur, die eine Sprechberechtigung durch Wechseln eines Sprechkommunikationsmodus erteilt, einem PTT Client die Sprechberechtigung entziehen, einem anderen PTT Client die Hauptbefugnis zu gewähren oder dergleichen.
  • Wie bis hierher erläutert, wird die Hauptbefugnis einem bestimmten PTT Client gewährt und der PTT Client mit der Hauptbefugnis steuert eine Sprechberechtigungs-Management-Prozedur. Das Verfahren zum managen einer Sprechberechtigung in einem PTT Service-System gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Sprechberechtigung erteilen und den Aufbau einer Sitzung reibungslos steuern.
  • In dem Verfahren zum Managen bzw. Verwalten einer Sprechberechtigung in einem PTT Service-System gemäß der vorliegenden Erfindung kann weiterhin die Unannehmlichkeit auftreten, dass eine Sitzung erneut aufgebaut werden muss, um einen bestimmten PTT Client von der Sitzung zu entfernen, da ein PTT Client mit der Hauptbefugnis einen bestimmten PTT Client vom Einrichten einer Sitzung ausschließen kann.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht es, dass die Sprechberechtigungs-Management-Prozedur dem Teilnehmer auf hörbare, visuelle oder taktile Weise oder durch eine Kombination hiervon mitgeteilt wird, wie das Ausgeben von Information auf einem Bildschirm des PTT Endgeräts.
  • Die vorliegende Erfindung kann in Form von Software, Hardware oder einer Kombination hiervon verwirklicht sein. So kann beispielsweise ein Verfahren zur Sprechberechtigungserteilung gemäß der vorliegenden Erfindung in Form von Kodes oder Befehlen in einem Softwareprogramm vorliegen, das in einem Speichermedium (wie einem internen Speicher des Endgeräts des Teilnehmers, einem Flash-Speicher usw.) gespeichert sein und kann mit Hilfe eines Prozessors (wie die Mikroprozessor im Endgerät des Teilnehmers) ausgeführt werden.
  • Die vorliegende Erfindung schafft auch einen Server 220 eines Gruppenkommunikationssystems 200, der unter Bezugnahme auf 2 umfasst: Einen Transceiver 223 zum Senden und Empfangen von Kommunikationssignalen, einem Prozessor 221, der mit dem Transceiver zusammen arbeitet und ein Speichermedium 224, das Instruktionen bzw. Befehle 225, 226 und 227 enthält, die durch den Prozessor ausführbar sind, um folgende Schritte auszuführen: Gewährung der Hauptbefugnis an das Endgerät eines bestimmten Teilnehmers, Empfangen von Sprechberechtigungssteuerbefehlen von dem Endgerät des bestimmten Teilnehmers, um Sprechberechtigungs-Prozeduren für die Endgeräte anderer Teilnehmer, die eine Sitzung hierzu aufgebaut haben, zu verarbeiten und Senden der Sprechberechtigungssteuersignale an die anderen Endgeräte zur Ausführung der Sprechberechtigungsprozeduren.
  • Die Hauptbefugnis kann dem Endgerät des bestimmten Teilnehmers gewährt werden, der den Aufbau der Sitzung mit den Endgeräten anderer Teilnehmer angefordert hat. Hier kann die Sprechberechtigungssteuerprozedur, Sprechberechtigungserteilung und Sprechberechtigungsverweigerungen an ein oder mehrere andere Teilnehmer-Endgeräte umfassen und die Prozeduren zur Steuerung der Sprechberechtigung erlauben einen fairen Zugang zu den Endgeräten mehrerer Teilnehmer. Auch kann die Hauptbefugnis von dem bestimmten Teilnehmer-Endgerät auf ein anderes Teilnehmer-Endgerät übertragen werden und die übertragene Hauptbefugnis kann entzogen und dem Endgerät des bestimmten Teilnehmers zurückgegeben werden. Zusätzlich unterstützt das Gruppenkommunikationssystem eine Push-To-Talk Funktion.
  • Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Teilnehmer-Endgerät 210 für ein Gruppenkommunikationssystem 200, siehe 2, zur Verfügung, das umfasst: Einen Transceiver 213 zum Senden und Empfangen von Kommunikationssignalen, einen mit dem Transceiver zusammen arbeitenden Prozessor 211 und ein Speichermedium 214 mit Instruktionen bzw. Befehlen 215, 216 und 217, die durch den Prozessor ausführbar sind, um die folgenden Schritte auszuführen: Empfangen der Hauptbefugnis von einem Server und Senden von Sprechberechtigungssteuersignalen an Endgeräte anderer Teilnehmer über den Server, um Sprechberechtigungsprozeduren für andere Teilnehmer-Endgeräte, die eine Sitzung hierzu aufgebaut haben, zu verwalten oder Empfangen von Sprechberechtigungssteuerbefehlen über den Server von einem anderen Teilnehmer-Endgerät, dem die Hauptbefugnis über den Server von einem anderen Teilnehmer-Endgerät, dem die Hauptbefugnis von dem Server gewährt worden ist.
  • Die Hauptbefugnis kann nach der Anforderung eines Sitzungsaufbaus mit anderen Teilnehmer-Endgeräten empfangen werden. Die Sprechberechtigungssteuerprozedur kann umfassen, das Empfangen von Sprechberechtigungserteilungen und Sprechberechtigungsabweisungen von dem Server und die Sprechberechtigungssteuerprozedur kann fairen Zugang zu Endgeräten mehrerer Benutzer erlauben. Auch kann die empfangene Hauptbefugnis auf das Endgeräts eines anderen Teilnehmers übertragen werden und es kann die Hauptbefugnis entzogen und auf das Endgerät des anderen Teilnehmers übertragen werden. Zusätzlich unterstützt das Gruppenkommunikationssystem eine Push-To-Talk Funktion.
  • Die Merkmale der vorliegenden Erfindung sind auf Gruppenkommunikationen (point-to-multipoint) wie Halbduplex-Kommunikationen wie PTT (und PoC, einer Art des PTT), die Sprech- und Datenkommunikation aufgrund der Aktivierung eines Merkmals (z. B. durch Drücken einer Taste, nach Auswahl einer Soft-Taste, usw.) und erlauben es nach Deaktivierung des Merkmals Sprech- und Datenkommunikation zu empfangen (z. B. durch Freigeben der Taste, Abwahl der Soft-Taste usw.).
  • Es versteht sich ohne weiteres weiterhin, dass die Lehren und Hinweise der vorliegenden Erfindung auch anwendbar sind und es beabsichtigt ist, sie anzuwenden auf sogenannte "Push-To-x" (PTx) Techniken, weil PTx eine Erweiterung der PTT und PoC Technologien ist. Hier verweist PTx auf eine verbesserte Version des PTT, die nicht nur Sprechkommunikation zu unterstützen in der Lage ist, sondern auch verschiedene Arten von Multimediaanwendungen (z. B. Fotos, Ruftöne, Spiele, Inhalt, SMS, MMS, usw.). Ein Beispiel für PTx ist die sogenannte "Push-To-View (PTV) Technologie, die es dem Teilnehmer erlaubt, sich an Multiuservideokonferenzen zu beteiligen. Es wird erwartet, das PTx, die Art verändert, mit der wir kommunizieren, wenn wir mobile oder drahtlose Geräte einsetzen. Das sogenannte "push-to" Interface kann das Hauptwerkzeug zur Verbindung mehrerer Teilnehmer sein. Nämlich des Teilnehmers Kontaktliste (z. B. eine sogenannte "Spezi-Liste") kann das Zentrum und der Ausgangspunkt für Kommunikationsexperimente des Teilnehmers sein. Durch Auswahl einer "push-to-x" Funktion wird der Teilnehmer in der Lage sein, verschiedene Arten von Anwendungen und Kommunikationssitzungen, einschließlich PTT, Videokonferenzen, das Versenden von Fotos und nicht zu vergessen das Führen normaler Telefongespräche zu starten. Jedes Teilnehmers Status der Präsenz ("Präsenz") wird eine wichtige Komponente für den Teilnehmer sein, um seine Kontaktliste zu nutzen. Wenn nämlich der Teilnehmer die PTx Funktion aktiviert, kann eine Kontaktliste mit verschiedenen Personen (Spezln oder Freunden) angezeigt werden mit der Liste der Optionen für jede Kontaktperson, basierend auf deren Präsenzstatus, Möglichkeiten deren mobilen Endgeräte oder anderen Geräten, Interoperabilität deren Netzwerk und dergleichen. Hier könnte der Teilnehmer mit seinem mobilen Endgerät oder seinem drahtlosen Gerät durch hörbare, visuelle und/oder taktile Rufe oder Benachrichtigungen in Wechselwirkung treten.
  • Hinsichtlich der hier verwendeten Terminologie sollte beachtet werden, dass PTT auch als "P2T" bezeichnet wird und das PTx auch "P2x" genannt wird, und dass für PTV auch die Bezeichnung "P2V" verwendet wird. Andere ähnliche Abkürzungen oder Akronyme können ebenfalls zur Bezugnahme auf das gleiche Grundkonzept bezüglich verschiedener "push-to" Techniken verwendet werden, die gegenwärtig in der Entwicklung stehen und die in der nahen Zukunft neu entwickelt werden.
  • Da die vorliegende Erfindung die Kommunikation über Internet-Zugang (z. B. VoIP) beinhalten kann, ist beabsichtigt, dass die Merkmale der vorliegenden Erfindung auch auf verbesserte Internet-Zugangsdienste anwendbar sind, wie z. B. das sogenannte "Broadband convergence Network (BcN)", von dem erwartet wird, dass es Internet-Zugangsdienste mit Geschwindigkeiten von 50 bis 100 Mbps, also rund 50 mal schneller als bekannte Breitbanddienste zur Verfügung zu stellen.

Claims (9)

  1. Verfahren zur Verwaltung von Sprechberechtigungen in einem Gruppenkommunikationssystem, das eine Halbduplex-Kommunikation unterstützt, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst: – Zuweisen (S13) einer Hauptbefugnis durch einen Server (220) an ein bestimmtes Endgerät (210), und – Steuern der Sprechberechtigungszuteilung zu einem oder mehreren anderen Endgeräten durch den Server nach Maßgabe einer von dem Endgerät, dem die Hauptbefugnis zugewiesen wurde, bestimmten Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Server (220) die Hauptbefugnis einem Endgerät zuweist, das den Aufbau einer Sitzung mit einem oder mehreren anderen Endgeräten angefordert hat.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur wenigstens eine der folgenden Prozeduren umfasst: – eine Prozedur, die jedem an einer Sitzung teilnehmenden Endgerät einmal eine Sprechberechtigung erteilt, – eine Prozedur, die einem Endgerät die Sprechberechtigung entzieht, das sie über eine bestimmte Zeitspanne hinaus beansprucht, – eine Prozedur, die die Erteilung einer Sprechberechtigung an ein bestimmtes Endgerät unterbindet, – eine Prozedur, durch die die Hauptbefugnis von dem Endgerät, das die Hauptbefugnis innehat, auf ein Endgerät eines Dritten übertragen wird, – eine Prozedur, mit der eine einem Endgerät eines Dritten erteilte Sprechberechtigung zwangsweise entzogen wird und dem Endgerät, das die Hauptbefugnis hat, die Priorität für die nächste Sprechberechtigung zugewiesen wird, – eine Prozedur, die einem oder mehreren anderen Endgeräten eine Sprechberechtigung gewährt oder eine Sprechberechtigung verweigert, – eine Prozedur, die mehreren Endgeräten einen fairen Zugang gewährt.
  4. Server (220) für ein Gruppenkommunikationssystem, das eine Halbduplex-Kommunikation unterstützt, umfassend: – einen Transceiver (223), der zum Senden und Empfangen von Kommunikationssignalen eingerichtet ist, – einen Prozessor (221), der zur Zusammenarbeit mit dem Transceiver eingerichtet ist, und – ein Speichermedium (224), das durch den Prozessor ausführbare Befehle enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehle bei Ausführung durch den Prozessor den Server die folgenden Schritte ausführen lassen: – Zuweisen (S13) einer Hauptbefugnis zu einem bestimmten Endgerät (210), – Empfangen von Befehlen, die eine von dem Endgerät mit der Hauptbefugnis bestimmte Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur betreffen, von dem die Hauptbefugnis innehabenden Endgerät, – Steuern der Sprechberechtigungszuteilung zu einem oder mehreren anderen Endgeräten nach Maßgabe der empfangenen Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur.
  5. Server nach Anspruch 4, wobei der Server dazu eingerichtet ist, die Hauptbefugnis einem Endgerät zuzuweisen, das den Aufbau einer Sitzung mit einem oder mehreren anderen Endgeräten angefordert hat.
  6. Server nach Anspruch 4 oder 5, wobei die Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur wenigstens eine der folgenden Prozeduren umfasst: – eine Prozedur, die jedem an einer Sitzung teilnehmenden Endgerät einmal eine Sprechberechtigung erteilt, – eine Prozedur, die einem Endgerät die Sprechberechtigung entzieht, das sie über eine bestimmte Zeitspanne hinaus beansprucht, – eine Prozedur, die die Erteilung einer Sprechberechtigung an ein bestimmtes Endgerät unterbindet, – eine Prozedur, durch die die Hauptbefugnis von dem Endgerät, das die Hauptbefugnis innehat, auf ein Endgerät eines Dritten übertragen wird, – eine Prozedur, mit der eine einem Endgerät eines Dritten erteilte Sprechberechtigung zwangsweise entzogen wird und dem Endgerät, das die Hauptbefugnis hat, die Priorität für die nächste Sprechberechtigung zugewiesen wird, – eine Prozedur, die einem oder mehreren anderen Endgeräten eine Sprechberechtigung gewährt oder eine Sprechberechtigung verweigert, – eine Prozedur, die mehreren Endgeräten einen fairen Zugang gewährt.
  7. Endgerät (210) für ein Gruppenkommunikationssystem, das eine Halbduplex-Kommunikation unterstützt, umfassend: – einen Transceiver (213), der zum Senden und Empfangen von Kommunikationssignalen eingerichtet ist, – einen Prozessor (211), der zur Zusammenarbeit mit dem Transceiver eingerichtet ist, und – ein Speichermedium (214), das durch den Prozessor ausführbare Befehle enthält, dadurch gekennzeichnet, dass die Befehle bei Ausführung durch den Prozessor den Server die folgenden Schritte ausführen lassen: – Empfangen einer Hauptbefugnis von einem Server (220), – Bestimmen einer Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur in Antwort auf den Empfang der Hauptbefugnis, – Senden von Befehlen, welche die bestimmte Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur betreffen, an den Server (220), um den Server anzuweisen, die Sprechberechtigungszuteilung zu einem oder mehreren anderen Endgeräten nach Maßgabe der bestimmten Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur zu steuern.
  8. Endgerät nach Anspruch 7, wobei das Endgerät dazu eingerichtet ist, eine Anforderung zum Aufbau einer Sitzung mit dem einen oder den mehreren anderen Endgeräten an den Server (220) zu schicken (S11) und in Antwort auf die Absendung der Anforderung zum Sitzungsaufbau die Hauptbefugnis entgegenzunehmen.
  9. Endgerät nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Sprechberechtigungsverwaltungsprozedur wenigstens eine der folgenden Prozeduren umfasst: – eine Prozedur, die jedem an einer Sitzung teilnehmenden Endgerät einmal eine Sprechberechtigung erteilt, – eine Prozedur, die einem Endgerät die Sprechberechtigung entzieht, das sie über eine bestimmte Zeitspanne hinaus beansprucht, – eine Prozedur, die die Erteilung einer Sprechberechtigung an ein bestimmtes Endgerät unterbindet, – eine Prozedur, durch die die Hauptbefugnis von dem Endgerät, das die Hauptbefugnis innehat, auf ein Endgerät eines Dritten übertragen wird, – eine Prozedur, mit der eine einem Endgerät eines Dritten erteilte Sprechberechtigung zwangsweise entzogen wird und dem Endgerät, das die Hauptbefugnis hat, die Priorität für die nächste Sprechberechtigung zugewiesen wird, – eine Prozedur, die einem oder mehreren anderen Endgeräten eine Sprechberechtigung gewährt oder eine Sprechberechtigung verweigert, – eine Prozedur, die mehreren Endgeräten einen fairen Zugang gewährt.
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