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Hintergrund der Erfindung
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft magnetostriktive Lastsensoren für das elektromagnetische
Erfassen einer Last durch den magnetostriktiven Effekt.
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2. Beschreibung des Hintergrundes der
Technik
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Magnetostriktive
Lastsensoren sind herkömmlich
als Sensoren zum Erfassen einer Last entwickelt worden. Ein magnetostriktiver
Lastsensor erfasst eine Last durch Umwandeln einer Veränderung in
den Magneteigenschaften eines Teiles, auf das die Last aufgebracht
wird, in eine Spannungsveränderung
und dann durch Ausgeben der Spannungsveränderung (bezieht sich z. B.
auf die
JP 2003-57128 ).
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Ein
magnetostriktiver Lastsensor entsprechend der
JP 2003-57128 enthält ein Blechgehäuse, einen
Erfassungsstab aus einem magnetischen Material und eine Spule, die
rund um einen Spulenträger gewickelt
ist.
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Das
Gehäuse
enthält
ein obere Gehäuse
mit einer ungefähren
Glockenform und ein Aufnahmegehäuse
mit einer ungefähren
Scheibenform. Das obere Gehäuse
ist mit einer Öffnung
durch ein oberes Ende versehen und auch mit einem Gehäuseflansch versehen,
der sich rund um ein unteres Ende erstreckt. Ein Außenumfang
des Aufnahmegehäuses ist
mit vier Aussparungen und angehobenen Abschnitten in gleichen Abständen versehen.
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Der
Erfassungsstab hat einen stabförmigen Abschnitt,
der sich in der vertikalen Richtung erstreckt, und einen Stabflansch,
der rund um ein unteres Ende gebildet ist. Der stabförmige Abschnitt
und der Stabflansch sind miteinander einstückig. Ein zentraler Abschnitt
des Spulenträgers,
der mit der Spule umwickelt ist, ist mit einer Durchgangsbohrung
versehen, die sich entlang der axialen Mitte der Spule erstreckt.
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Ein
Verfahren zum Herstellen dieses magnetostriktiven Lastsensors enthält das Einsetzen
des Erfassungsstabes in die Durchgangsbohrung in der Spule, das
Anordnen des Stabflansches des Erfassungsstabes an einer vorbestimmten
Position (ungefähr
in der Mitte) des Aufnahmegehäuses
und das Abdecken des Aufnahmegehäuses
mit dem oberen Gehäuse.
Der Gehäuseflansch
des oberen Gehäuses
kommt somit mit dem Au ßenumfang
des Aufnahmegehäuses
in Kontakt. Das obere Ende des stabförmigen Abschnittes des Erfassungsstabes
springt durch die Öffnung
des oberen Endes des oberen Gehäuses
nach oben vor.
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In
diesem Zustand sind die vier Aussparungen und die angehobenen Abschnitte
des Aufnahmegehäuses
auf dem Gehäuseflansch
des oberen Gehäuses
gebogen und verstemmt. Auf dieses Weise werden das Aufnahmegehäuse und
das obere Gehäuse
miteinander befestigt.
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Das
untere Ende des oberen Gehäuses
ist mit einer Kerbe versehen. Eine zylindrische Abdeckung ist an
dieser Kerbe gebildet, die sich in einer vorbestimmten Länge in einer
Richtung der Seite des Gehäuses
erstreckt.
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Ein
Auslass eines leitenden Drahtes, herausgezogen aus der Spule innerhalb
des Gehäuses,
ist außerhalb
des Gehäuses
durch das Innere der Abdeckung erstreckt, um eine Reduzierung im
Magnetwiderstand und äußere Störungen zu
vermeiden. Der Auslass des leitenden Drahtes ist folglich mit der
Abdeckung abgedeckt und wird am Brechen und vor Beschädigung gehindert.
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Ein
Magnetschalter für
einen Starter entsprechend der
JP
2002-313205 sieht ebenfalls solch einen Aufbau vor, in
dem sich ein leitender Draht, der aus der Spule innerhalb eines
Gehäuses
herausgezogen worden ist, nach außen des Gehäuses erstreckt. In dem Magnetschalter
für einen
Starter ist ein Anschluss, der mit dem leitenden Draht einer erregten
Spule verbunden ist, nach außerhalb
eines Schaltergehäuses
durch die Innenseite einer gebildeten Abdeckung, die so verbunden
ist, verbunden, um sich in eine vorbestimmte Richtung von dem Schaltergehäuse zu erstrecken.
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In
dem zuvor erwähnten
magnetostriktiven Lastsensor wird der Erfassungsstab durch den Stromfluss
durch die Spule magnetisiert. In diesem Zustand verursacht das Aufbringen
einer Last auf das obere Ende des Erfassungsstabes eine Verformung
des Erfassungsstabes und eine Veränderung in den magnetischen
Eigenschaften.
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Die
Veränderung
in den magnetischen Eigenschaften des Erfassungsstabes erscheint
als eine Veränderung
in der über
die Spule erzeugten Spannung. Dies ermöglicht eine Erfassung der Last, die
auf den Erfassungsstab aufgebracht wird, auf der Grundlage der Spannungsveränderung über die Spule.
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In
solchen magnetostriktiven Lastsensoren verursacht eine Verschiebung
in den Positionen des Erfassungsstabes und einer Spule innerhalb
eines Gehäuses
Veränderungen
in den Empfindlichkeiten der magnetostriktiven Lastsensoren. Dies
reduziert die Genauigkeit der Lasterfassung durch die magnetostriktiven
Lastsensoren und reduziert die Zuverlässigkeit. Demzufolge müssen der
Erfassungsstab und die Spule innerhalb des Gehäuses genau positioniert werden.
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Es
gibt jedoch die Möglichkeit,
dass der Stabflansch aus der vorbestimmten Position an dem Aufnahmegehäuse verschoben
wird, wenn die Aussparung und die angehobenen Abschnitte mit dem Stabflansch,
der an der vorbestimmten Position des Aufnahmegehäuses positioniert
ist, gebogen und verstemmt werden.
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Der
Vorgang zum Sichern des Aufnahmegehäuses und des oberen Gehäuses durch
Verstemmen mit großer
Sorgfalt, um keine Verschiebung des Stabflansches aus seiner Position
zu verursachen, ist sehr schwierig und erfordert viel Fertigkeiten.
Dies macht eine Massenproduktion der magnetostriktiven Lastsensoren
schwierig.
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Da
außerdem
die Gehäuseabdeckung,
um dem leitenden Draht der Spule zu gestatten, sich nach außerhalb
des Gehäuses
zu erstrecken, eine Längsform
hat, ist es schwierig, die Abmessung des magnetostriktiven Lastsensors
zu begrenzen.
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Die
JP-A-2004045047 zeigt
einen magnetostriktiven Lastsensor mit einer Spule, die eine Durchgangsbohrung
hat, um ein erstes Ende eines stabförmigen Teils aufzunehmen. Eine
Basis ist einstückig auf
einem zweiten Ende des stabförmigen
Teiles angeordnet, um die Spule zu lagern. Ein Gehäuseteil
ist in die Basis eingesetzt, um die Spule unterzubringen, und hat
eine Öffnung,
durch die das stabförmige
Teil vorspringt, um eine Last aufzunehmen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen magnetostriktiven
Lastsensor zu schaffen, der zuverlässig und leicht herzustellen
ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale von Anspruch 1 gelöst.
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Ein
magnetostriktiver Lastsensor entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung enthält
eine Spule mit einer Durchgangsbohrung, ein stabförmiges Teil
mit einem ersten Ende, angeordnet, um eine Last aufzunehmen, das
in die Durchgangsbohrung der Spule eingesetzt wird, und das aus
einem magnetischen Material hergestellt ist, eine Basis, die an
einem zweiten Ende des stabförmigen
Teiles angeordnet ist, um die Spule zu lagern, und ein Gehäuseteil,
das in die Basis eingesetzt ist, um die Spule unterzubringen, und
hat eine Öffnung,
die dem ersten Ende des stabförmigen Teiles
gestattet, eine Last aufzunehmen.
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In
dem magnetostriktiven Lastsensor wird ein Magnetfeld durch den Stromfluss
durch die Spule erzeugt. Dies magnetisiert das stabförmige Teil,
das aus magnetischem Material hergestellt ist. Wenn das erste Ende
des stabförmigen
Teiles eine Last durch die Öffnung
des Gehäuseteiles
aufnimmt, wird das stabförmige
Teil verformt. Dies verursacht eine Veränderung in der Induktanz der
Spule, was eine Spannungsveränderung
verursacht, die über
die Spule induziert wird. Dies ermöglicht ein Erfassen der Last auf
der Grundlage der Spannungsveränderung.
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Das
stabförmige
Teil mit dem ersten Ende, angeordnet um eine Last aufzunehmen, ist
einstückig
auf der Basis angeordnet, um die Spule zu lagern. Dies gestattet
dem stabförmigen
Teil in die vorbestimmte Position der Durchgangsbohrung der Spule
während
des Zusammenbaus des magnetostriktiven Lastsensors genau und leicht
eingesetzt zu werden. Die Herstellung des magnetostriktiven Lastsensors
wird somit vereinfacht.
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Da
zusätzlich
das stabförmige
Teil auf der Basis, die die Spule lagert, einstückig angeordnet ist, werden
das stabförmige
Teil und die Spule, die auf der Basis gelagert sind, am Verschieben
aus ihren jeweiligen Positionen während des Presseinsetzens des
Gehäuseteils
mit der Basis gehindert.
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Dies
reduziert die Veränderungen
in der Empfindlichkeit der magnetostriktiven Lastsensoren und verbessert
demzufolge die Genauigkeit der Lasterfassung durch die magnetostriktiven
Lastsensoren. Als ein Ergebnis wird eine hohe Zuverlässigkeit geschaffen.
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Der
magnetostriktive Lastsensor enthält
außerdem
ein elastisches Teil, dass zwischen einer inneren Endoberfläche des
Gehäuseteils
und einer Endoberfläche
der Spule angeordnet ist. Dies hindert die Spule am Verschieben
aus ihrer Position während der
Vibrationen, die durch das Presseinsetzen der Basis mit dem Gehäuseteil
verursacht werden. Dies stellt sicher, dass die Spule nicht aus
ihrer Position verschoben wird, was folglich zu einer ausreichenden
Verminderung in den Veränderungen
der Empfindlichkeit der magnetostriktiven Lastsensoren fährt. Dies
verhindert auch ein Lösen
der Verbindung des leitenden Drahtes, der aus der Spule herausgezogen wird.
Als ein Ergebnis wird die Zuverlässigkeit
des magnetostriktiven Lastsensors ausreichend verbessert.
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Die
Basis und das Gehäuseteil
kann vorzugsweise aus magnetischem Material hergestellt werden und
als ein Magnetpfad des Magnetfeldes dienen, das durch die Spule
erzeugt wird.
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In
diesem Fall wird ein Magnetfeld durch den Fluss eines Stromes durch
die Spule erzeugt. Dies magnetisiert das stabförmige Teil während des
Magnetisierens der Basis und des Gehäuseteils, wobei jedes aus magnetischem
Material hergestellt ist. Die Basis und das Gehäuseteil funktionieren somit
als der Magnetpfad. Dies verbessert die Empfindlichkeit des magnetostriktiven
Lastsensors.
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Ein
Abschnitt des Gehäuseteils,
das mit der Basis eingesetzt wird, kann mit einer Aussparung versehen
sein, die eine Verbindung zwischen einer Innenseite und einer Außenseite
des Gehäuseteils erlaubt.
Dies reduziert die Last, die erforderlich ist, das Gehäuseteil
mit der Basis einzusetzen. Dies erleichtert das Einsetzen des Gehäuseteils
mit der Basis. Als ein Ergebnis wird die Herstellung des magnetostriktiven
Lastsensors vereinfacht.
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Überdies
wird die verbleibende Spannung, die in dem Abschnitt des Gehäuseteils
erzeugt wird, das mit der Basis eingesetzt wird, reduziert. Dies
reduziert den magnetischen Widerstand des Abschnittes des Gehäuseteils,
das mit der Basis eingesetzt ist. Als ein Ergebnis wird die Empfindlichkeit
des magnetostriktiven Lastsensors verbessert.
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Zusätzlich reduziert
eine reduzierte Spannung in dem Abschnitt des Gehäuseteils,
das mit der Basis eingesetzt ist, die Veränderung in den magnetischen
Eigenschaften des Gehäuseteils.
Demzufolge werden die Veränderungen
in den Empfindlichkeiten der magnetostriktiven Lastsensoren reduziert.
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Außerdem kann
der leitende Draht, der aus der Spule herausgezogen ist, leicht
nach außen
des Gehäuseteils
von der Innenseite des Gehäuseteils durch
die Aussparung verlängert
werden.
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Eine
Länge der
Aussparung in einer ersten Richtung, die im Wesentlichen parallel
zu dem stabförmigen
Teil ist, kann länger
sein als eine Länge
der Aussparung in einer zweiten Richtung, die im Wesentlichen zu
der ersten Richtung rechtwinklig ist.
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Wenn
die Länge
der Aussparung in der ersten Richtung länger als die Länge der
Aussparung in der zweiten Richtung ist, wird die Querschnittsfläche des
Gehäuseteils,
das den Magnetpfad bildet, erhöht.
Dies reduziert die Veränderung
in den magnetischen Eigenschaften des Gehäuseteils infolge der Ausbildung
der Aussparung. Als ein Ergebnis wird die Empfindlichkeit des magnetostriktiven
Lastsensors verbessert.
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Die
Spule kann einen Spulenträger
mit einem Flansch enthalten, der auf der Basis gelagert ist, und
einen leitenden Draht, der rund um den Spulenträger aufgewickelt ist, wobei
der Flansch des Spulenträgers
einen Auslass für
den leitenden Draht haben kann, der einen Kanal bildet, durch den
sich der leitende Draht, der sich von der spule erstreckt, nach außen des
Gehäuseteils
gerichtet ist, und der Auslass des leitenden Drahtes kann gebildet
werden, um in die Aussparung zu passen.
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In
diesem Fall wird während
des Presseinsetzens des Gehäuseteils
mit der Basis der Auslass des leitenden Drahtes an dem Flansch des
Spulenträgers
in die Aussparung des Gehäuseteils
eingesetzt. Der leitende Draht, der sich von der Spule erstreckt,
ist zu der Außenseite
durch den Kanal, der durch den Auslass des leitenden Drahtes gebildet
ist, erstreckt.
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Dies
verhindert ein Lösen
des leitenden Drahtes, der sich von der Spule während des Presseinsetzens des
Gehäuseteils
mit der Basis erstreckt. Zusätzlich
wird der leitende Draht der Spule direkt aus dem Gehäuseteil
herausgeführt,
ohne durch einen Stift zu gehen, was folglich zu einer kleineren
Abmessung des magnetostriktiven Lastsensors führt.
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Der
Flansch kann eine Führungsnut
haben, der den leitenden Draht zu dem Kanal des Auslasses des leitenden
Drahtes führt.
In diesem Fall wird der leitende Draht, der sich von der Spule erstreckt,
zu dem Kanal des Auslasses des leitenden Drahtes durch die Führungsnut
geführt.
Dies verhindert ein Lösen
des leitenden Drahtes, der sich von der Spule während des Presseinsetzens des
Gehäuseteils
mit der Basis erstreckt.
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Der
magnetostriktive Lastsensor kann außerdem ein umhüllendes
Rohr enthalten, das zumindest einen Bereich des leitenden Drahtes
abdeckt, der durch die Führungsnut
und den Kanal des Auslasses des leitenden Drahtes hindurchgeht.
In diesem fall geht zumindest der Bereich des leitenden Drahtes,
der aus der Spule herausgezogen ist, der durch die Führungsnut
und durch den Kanal des Auslasses des leitenden Drahtes hindurchgeht,
mit dem umhüllenden
Rohr abgedeckt. Dies verhindert ein Lösen des leitenden Drahtes,
der sich von der Spule erstreckt.
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Der
Abschnitt des Gehäuseteils,
der mit der Basis eingesetzt ist, kann zumindest einen Schlitz enthalten.
Dies reduziert die last, die erforderlich ist, das Gehäuseteil
mit der Basis einzusetzen. Dies erleichtert das einsetzen des Gehäuseteils
mit der Basis. Als ein Ergebnis wird die Herstellung des magnetostriktiven
Lastsensors vereinfacht.
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Überdies
wird die restliche Spannung, die in dem Abschnitt des Gehäuseteils,
eingesetzt mit der Basis, reduziert. Dies reduziert den magnetischen Widerstand
des Abschnittes des Gehäuseteils,
das mit der Basis eingesetzt ist. Als ein Ergebnis wird die Empfindlichkeit
des magnetostriktiven Lastsensors verbessert.
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Zusätzlich reduziert
eine restliche Spannung in dem Abschnitt des Gehäuseteils, eingesetzt mit der
Basis, die Veränderung
in den magnetischen Eigenschaften des Gehäuseteils. Demzufolge werden Veränderungen
in den Empfindlichkeiten der magnetostriktiven Lastsensoren reduziert.
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Der
abschnitt des Gehäuseteils,
der mit der Basis eingesetzt ist, enthält eine Mehrzahl von Schlitzen,
die voneinander in im Wesentlichen gleichen Abständen beabstandet sind. Dies
reduziert die Last, die erforderlich ist, das Gehäuseteil
mit der Basis einzusetzen. Dies erleichtert das Einsetzen des Gehäuseteils
mit der Basis. Als ein Ergebnis wird die Herstellung des magnetostriktiven
Lastsensors vereinfacht.
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Überdies
wird die restliche Spannung, die in dem Abschnitt des Gehäuseteils,
das mit der Basis eingesetzt ist, reduziert. Dies reduziert den
magnetischen Widerstand des Abschnittes des Gehäuseteils, das mit der Basis
eingesetzt ist. Als ein Ergebnis wird die Empfindlichkeit des magnetostriktiven Lastsensors
verbessert.
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Zusätzlich reduziert
die restliche Spannung in dem Abschnitt des Gehäuseteils, eingesetzt mit der
Basis, die Veränderung
in den magnetischen Eigenschaften des Gehäuseteils. Demzufolge werden Veränderungen
in den Empfindlichkeiten der magnetostriktiven Lastsensoren reduziert.
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Außerdem macht
die Ausbildung der Mehrzahl von Schlitzen in gleichen Abstän den die
Last, die auf den Abschnitt des Gehäuseteils, eingesetzt mit der
Basis, wirkt, gleichmäßig. Dies
verhindert eine Deformation des Gehäuseteils während des Presseinsetzens des
Gehäuseteils
mit der Basis.
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Das
stabförmige
Teil kann an einem zweiten Ende desselben einen expandierten Abschnitt
mit einem Querschnitt haben, der sich in die Richtung zu der Basis
allmählich
erweitert. In diesem Fall wird eine Verschiebung in der Position
der Spule durch den erweiterten Abschnitt während des Einsetzens des stabförmigen Teils
in die Durchgangsbohrung der Spule beim Zusammenbauen des magnetostriktiven
Lastsensors verhindert. Dies gestattet dem stabförmigen Teil in die vorbestimmte
Position der Durchgangsbohrung der Spule genauer und leichter eingesetzt
zu werden.
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Ein
Ende der Durchgangsbohrung auf der seite des erweiterten Abschnittes
des stabförmigen Teils
kann einen Querschnitt haben, der sich in die Richtung zu der Basis
allmählich
erweitert. In diesem Fall wird während
des Einsetzens des stabförmigen Teils
in die Durchgangsbohrung der Spule beim Zusammenbauen des magnetostriktiven
Lastsensors eine Verschiebung in der Position der Spule durch die Form
des Querschnittes der Durchgangsbohrung verhindert, die sich in
die Richtung der Basis und des erweiterten Abschnitt des stabförmigen Teils
erweitert. Dies gestattet dem stabförmigen Teil in die vorbestimmte
Position der Durchgangsbohrung der Spule genauer und leichter eingesetzt
zu werden.
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Ein
Spalt kann zwischen einer Außenoberfläche des
stabförmigen
Teils und einer Innenoberfläche
der Durchgangsbohrung vorgesehen sein, und ein größter Querschnitt
des erweiterten Abschnittes des stabförmigen Teils kann eine Größe haben,
die im Wesentlichen gleich zu dem eines größten Querschnittes der Durchgangsbohrung
ist. In diesem Fall wird während
des Einsetzens des stabförmigen
Teils in die Durchgangsboh rung der Spule das stabförmige Teil
automatisch in der Durchgangsbohrung der Spule derart positioniert,
dass die Position des erweiterten Abschnittes des stabförmigen Teils
mit dem größten Querschnitt
und die Position der Durchgangsbohrung mit dem größten Querschnitt
miteinander deckungsgleich sind. Dies erleichtert das Positionieren
der Spule.
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Der
magnetostriktive Lastsensor kann außerdem eine elastische Abdeckung
enthalten, die mit dem Gehäuseteil
verbunden ist, um die Öffnung
abzudecken. In diesem fall wird die Öffnung des Gehäuseteils
mit der elastischen Abdeckung abgedichtet, um somit Widerstände gegenüber Staub
und Wasser in dem magnetostriktiven Lastsensor zu schaffen, was
die Zuverlässigkeit
desselben verbessert.
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Jedes
von dem Gehäuseteil
und dem stabförmigen
Teil kann aus einem wärmebehandelten Material
hergestellt werden und eine Wärmebehandlungstemperatur
des wärmebehandelten
Materials des Gehäuseteils
kann höher
als die Wärmebehandlungstemperatur
des wärmebehandelten
Materials des stabförmigen
Teils sein. Wenn das Gehäuseteil aus
einem magnetischen Material hergestellt wird, schafft das Anwenden
der Wärmebehandlung
auf das Gehäuseteil
mit einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige
Teil das Gehäuseteil
mit einer geringeren Härte
als die des stabförmigen
teils.
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Dies
reduziert die Last, die erforderlich ist, das Gehäuseteil
mit der Basis einzusetzen, was eine Reduzierung in der restlichen
Spannung erlaubt, die in dem Abschnitt des Gehäuseteils, eingesetzt mit der
Basis, erzeugt wird. Demzufolge wird der magnetische Widerstand
des Abschnittes des Gehäuseteils, das
mit der Basis eingesetzt ist, reduziert. Als ein Ergebnis wird die
Empfindlichkeit des magnetostriktiven Lastsensors verbessert.
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Überdies
reduziert eine reduzierte restliche Spannung in dem Abschnitt des
Gehäuseteils,
das mit der Basis eingesetzt ist, die Veränderung in den magnetischen
Eigenschaften des Gehäuseteils. Demzufolge
werden die Veränderungen
in den Empfindlichkeiten der magnetostriktiven Lastsensoren reduziert.
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Das
Vorhergehende und weitere Elemente, Merkmale, Schritte, Charakteristika,
Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung wird aus der folgenden
ausführlichen
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele in Bezug auf
die beigefügten Zeichnungen
deutlicher.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein externe perspektivische Darstellung eines magnetostriktiven
Lastsensors entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung;
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2a ist
eine Seitenansicht des magnetostriktiven Lastsensors von 1,
und
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2b ist
eine Spitzenansicht des magnetostriktiven Lastsensors von 1;
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3 ist
eine Zusammenbaudarstellung des magnetostriktiven Lastsensors von 1;
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4 ist
eine externe perspektivische Darstellung des Spulenträgers für den Gebrauch
in dem magnetostriktiven Lastsensor von 1, der von dem
Boden gesehen wird;
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5 ist
ein detaillierter Querschnitt des magnetostriktiven Lastsensors
von 1 entlang der Linie A-A;
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6 ist
eine Darstellung für
den Gebrauch bei der Darstellung des Betriebs des magnetostriktiven
Lastsensors von 1;
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7 ist
eine Darstellung für
den Gebrauch bei der Darstellung eines weiteren beispiels der Konfiguration
des magnetostriktiven Lastsensors entsprechend eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles der
vorliegenden Erfindung;
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Die 8a und
die 8b sind Darstellungen für den Gebrauch bei der Darstellung
des anderen Beispiels der Konfiguration eines magnetostriktiven
Lastsensors entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung;
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9 ist
ein Diagramm für
den Gebrauch bei der Darstellung eines noch weiteren Beispieles
der Konfiguration eines magnetostriktiven Lastsensors entsprechend
eines bevorzugten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
ein Diagramm, das die experimentellen Ergebnisse hinsichtlich der
Beziehungen zwischen der Presseinsetzlast, der Anzahl der Schlitze, der
Dicke und der Wärmebehandlungsbedingung zeigt;
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Die 11a und die 11b sind
Diagramme, die die Veränderungen
in den Empfindlichkeiten und die Veränderungen in den Anfangsimpedanzen der
magnetostriktiven Lastsensoren zeigt.
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Ausführliche
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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Nachstehend
wird ein magnetostriktiver Lastsensor entsprechend eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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(1) Allgemeine Konfiguration des Magnetostriktiven Lastsensors
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1 ist
eine externe perspektivische Darstellung eines magnetostriktiven
Lastsensors entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden
Erfindung. 2a ist eine Seitenansicht des
magnetostriktiven Lastsensors von 1, und 2b ist
eine Spitzenansicht des magnetostriktiven Lastsensors von 1.
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Wie
in der 1, der 2a und
der 2b gezeigt, enthält der magnetostriktive Lastsensor 100 in
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
vorzugsweise ein Gehäuse
K, das vorzugsweise ein oberes Gehäuse 10 und ein unteres
Gehäuse 20 enthält, das eine
Mehrzahl von nachstehend beschriebenen Teilen unterbringt. In der 1 und
in der 2a ist eine Mehrzahl von Teilen,
die in dem Gehäuse
K untergebracht sind (eine Spule 40, ein Spulenträger 50 und
ein elastischer Ring 60, die nachstehend beschrieben werden)
durch gepunktete Linien angezeigt.
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Das
obere Gehäuse 10,
das vorzugsweise eine ungefähre
Glockenform hat, ist mit einer Bohrung 10H durch ein oberes
Ende versehen. Ein nachstehend beschriebenes stabförmiges Teil 20b des unteren
Gehäuses 20 wird
in diese Bohrung 10H eingesetzt. Die Bohrung 10H hat
einen größeren Durchmesser
als der des stabförmigen
Teils 20b, so dass ein oberes Ende des stabförmigen Teils 20b des
unteren Gehäuses 20 nach
oben von dem unteren Ende des oberen Gehäuses 10 vorspringt.
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Die
elastische Abdeckung 30 ist verbunden, um die oberen Enden
der Bohrung 10H und das stabförmige Teil 20b des
unteren Gehäuses 20 abzudecken.
Eine ungefähre
Mitte der elastischen Abdeckung 30 springt somit aufwärts entlang
der Form des stabförmigen
Teils 20b, das von dem unteren Gehäuse 10 vorspringt,
vor. Diese vorspringende Oberfläche
dient als ein Drucksensorabschnitt PS für die Last, die auf den magnetostriktiven
Lastsensor 100 aufgebracht wird.
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Ein
unteres Ende des oberen Gehäuses 10 ist
mit einer Aussparung 10W in einer vorbestimmten Richtung
versehen. Ein leitender Draht 40R ist von der Innenseite
des Gehäuses
K durch die Aussparung 10W nach außen erstreckt. Ein vorbestimmter Bereich
des leitenden Drahtes 40R an dem Auslass desselben ist
mit einem Schrumpfschlauch 70 abgedeckt. Dies wird nachstehend
ausführlich
beschrieben.
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(2) Ausführliche Konfiguration des Magnetostriktiven Lastsensors
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Die
Konfiguration des magnetostriktiven Lastsensors 100 und
das Verfahren beim Zusammenbauen werden nachstehend beschrieben. 3 ist
eine Zusammenbaudarstellung des magnetostriktiven Lastsensors 100 von 1. 4 ist
eine externe perspektivische Darstellung des Spulenträgers für den Gebrauch
in dem magnetostriktiven Lastsensor 100 von 1,
der von dem Boden gesehen wird.
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Wie
in der 3 gezeigt enthält
der magnetostriktiven Lastsensor 100 ein obere Gehäuse 10, ein
unteres Gehäuse 20,
eine elastische Abdeckung 30, eine Spule 40, einen
Spulenträger 50 und
einen elastischen Ring 60.
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Wie
zuvor beschrieben hat das obere Gehäuse 10 vorzugsweise
eine ungefähre
Glockenform. Das obere Ende des oberen Gehäuses 10 ist mit einer
Bohrung 10H versehen und das untere Ende des oberen Gehäuses 10 ist
mit einer Aussparung 10W versehen. Die Umfangslänge der
Aussparung 10W ist vorzugsweise kürzer als die vertikale Länge derselben.
Das obere Gehäuse 10 mit
Ausnahme der Aussparung 10W an dem unteren Ende dient als
ein Gehäuse-Presseinsetzabschnitt 11.
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Beispiele
von Material für
den gebrauch als das obere Gehäuse 10 enthalten
magnetische Materialien, z. B. eisenhaltige Materialien, Eisen-Chrom-basierte
Materialien, Eisen-Nickel-basierte Materialien, Eisen-Kobalt-basierte
Materialien, Eisen-Silizium-basierte Materialien, Eisen-Aluminium-basierte
Materialien, reines Eisen, Parmlegierung und super-magnetostriktive
Materialien. Dies gestattet dem oberen Gehäuse 10 als ein magnetischer
Pfad während
des Betriebs des magnetostriktiven Lastsensors 100 zu funktionieren.
Dies wird nachstehend ausführlich
beschrieben.
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Es
sollte beachtet werden, dass das obere Gehäuse 10 vorzugsweise
durch Schmieden hergestellt wird. Das zuvor erwähnte magnetische Material wird
vorzugsweise in dem Bereich der Temperaturen von ungefähr 600°C bis ungefähr 1100°C wärmebehandelt.
Das obere Gehäuse 10 wird
vorzugsweise bei einer Temperatur wärmebehandelt, die höher als die
für das
stabförmige
Teil 20b des unteren Gehäuses 20 ist, was nachstehend
beschrieben wird.
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Die
elastische Abdeckung 30, die eine Kreisform hat, wird vorzugsweise
aus einem elastischen Material, z. B. aus Silizium-Kunststoff, hergestellt. Während des
Zusammenbauens des magnetostriktiven Lastsensors 100 wird
die elastische Abdeckung 10 mit dem oberen Ende des oberen
Gehäuses 10 verbunden,
um die Bohrung 10H abzudecken (siehe den Pfeil F1 in der 3).
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Das
untere Gehäuse 20 enthält ein scheibenförmiges Teil 20a und
ein stabförmiges
Teil 20b, die miteinander einstückig sind. Das scheibenförmige Teil 20a hat
eine Spulenbasis 22. Die Spulenbasis 22 ist mit
einem Gehäuseflansch 21 versehen,
der sich rund um ein unteres Ende erstreckt.
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Das
säulenförmige stabförmige Teil 20b ist angeordnet,
um sich von einem zentralen Abschnitt der Spulenbasis 22 nach
oben zu erstrecken. Ein unteres Ende des stabförmigen Teils 20b erstreckt
sich mit einem nach unten zunehmenden Durchmesser nach außen. D.
h., eine äußere Umfangsoberfläche des
unteren Endes des stabförmigen Teiles 20b ist
in einer konkaven Konfiguration gekrümmt und mit einer oberen Oberfläche der
Spulenbasis 22 verbunden. Das untere Ende des stabförmigen Teils 20b wird
nachstehend als ein erweiterter Abschnitt 23r bezeichnet.
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Die
Materialbeispiele für
den Gebrauch als ein unteres Gehäuse 20 enthalten
magnetische Materialien, z. B. Eisenmaterialien, Eisen-Chrom-basierte
Materialien, Eisen-Nickel-basierte Materialien, Eisen-Kobalt-basierte
Materialien, Eisen-Silizium-basierte
Materialien, Eisen-Aluminium-basierte Materialien, reines Eisen,
eine Parmlegierung und super-magnetostriktive Materialien. Dies
gestattet dem unteren Gehäuse 20 als
ein Magnetpfad während des
Betriebs des magnetostriktiven Lastsensors 100 zu funktionieren,
wie nachstehend ausführlich
beschrieben werden wird. Es ist zu beachten, dass die Magnetrestriction
des stabförmigen
Teils 20b des unteren Gehäuses 20 durch die
Wärmebehandlung
entfernt worden ist.
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Wie
in der 3 und in der 4 gezeigt, hat
der Spulenträger 50 eine
zylindrische Welle 50J (4), einen
oberen Flansch 51 und einen unteren Flansch 53.
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Der
obere Flansch 51 hat vorzugsweise eine Scheibenform und
ist an einem oberen Ende der zylindrischen Welle 50J einstückig angeordnet.
Außerdem
ist ein ringförmiger
Vorsprung 52 (3) an einem zentralen Abschnitt
einer oberen Oberfläche des
oberen Flanschs 51 einstückig angeordnet. Der ringförmige Vorsprung 52 ist
mit einem elastischen Ring 60 montiert (siehe den Pfeil
F2 in der 3). Der elastische Ring 60 ist
vorzugsweise aus einem elastischen Material, z. B. aus Silizium-Kunststoff hergestellt.
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Der
untere Flansch 53 hat vorzugsweise eine Scheibenform und
ist an einem unteren Ende der zylindrischen Welle 50J einstückig angeordnet.
Folglich sind der obere Flansch 51 und der untere Flansch 53 gegenüberliegend
einander zugewandt. Der untere Flansch 53 hat eine Größe, die
nahezu gleich zu der der Spulenbasis 22 des unteren Gehäuses 20 ist.
-
Ein
leitender Draht ist rund um die zylindrische Welle 50J zwischen
dem oberen Flansch 51 und dem unteren Flansch 53 gewickelt,
um die Spule 40 zu bilden. In dem vorliegenden bevorzugten
Ausführungsbeispiel
funktioniert die Spule 40 nicht nur als eine Erregerspule,
sondern auch als eine Erfassungsspule, wie nachstehend ausführlich beschrieben
werden wird. Ein Außenumfang
der Spule 40 ist mit einem Band 41 (3)
verbunden, um ein Abwickeln dieser Spule 40 zu verhindern.
Das Band 41 ist in der 4 nicht
gezeigt.
-
Ein
Außenumfang
des unteren Flanschs 53 ist mit einem Auslass 54 des
leitenden Drahtes und einer Aussparung 55 der Spule an
vorbestimmten Positionen versehen. Eine Bodenoberfläche des
unteren Flanschs 53 ist mit einer Führungsnut 56 für den lei tenden
Draht versehen, die sich von der Aussparung 55 der Spule
zu dem Auslass 54 des leitenden Drahtes erstreckt (4).
-
Die
Aussparung 55 der Spule wird durch Aussparen eines Abschnittes
des unteren Flanschs 53 in die Richtung eines Innenumfangs
des unteren Flansches 53 von einem Außenumfang gebildet. Wie in
der 4 gezeigt, wird der leitende Draht 40R der spule 40,
der rund um die zylindrische Welle 50J aufgewickelt ist,
nach unten durch die Aussparung 55 der Spule herausgezogen.
Der leitende Draht 40R, der herausgezogen worden ist, wird
zu dem Auslass 54 des leitenden Drahtes über die
Führungsnut 56 für den leitenden
Draht geführt.
-
Der
Auslass 54 des leitenden Drahtes hat einen Querschnitt
(in der senkrechten Richtung) einer ungefähren Hufeisenform, die eine
offene Bodenoberfläche
hat und angeordnet ist, um nach außen von dem Außenumfang
des unteren Flanschs 53 vorzuspringen. Ein innerer Raum
des Auslass 54 des leitenden Drahtes bildet einen Abschnitt
der Führungsnut 56 für den leitenden
Draht.
-
Dies
gestattet dem leitenden Draht 40R, der sich von der Spule 40 erstreckt,
nach außerhalb
des Spulenträgers 50 durch
den Auslass 54 des leitenden Drahtes herausgenommen zu
werden.
-
Es
ist zu beachten, dass in der 4 der leitende
Draht 40R in dem Bereich der Führungsnut 56 für den leitenden
Draht vorzugsweise mit dem Schrumpfschlauch 70 abgedeckt
ist. D. h., der leitende Draht 40R, der mit dem Schrumpfschlauch 70 abgedeckt
ist, wird in die Führungsnut 56 für den leitenden
Draht eingesetzt. Dies verhindert ein Lösen des leitenden Drahtes 40R,
der durch die Führungsnut 56 für den leitenden
Draht selbst im Fall von Schwingungen oder dergleichen während des
Zusammenbauens oder des Betriebs des magnetostriktiven Lastsensors 100 hindurchgeht.
-
In
dem vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Aussparung 55 der
Spule und der Auslass 54 des leitenden Drahtes an Positionen angeordnet,
die ungefähr
90 Grad voneinander in Bezug auf die Mitte des unteren Flanschs 53 verschoben
sind.
-
Ähnlich zu
dem erweiterten Abschnitt 23r des stabförmigen Teils 20b ist
eine Durchgangsbohrung 50H in der zylindrischen Welle 50J,
die sich in der vertikalen Richtung erstreckt, die durch die axiale Mitte
der Spule 40 angeordnet ist, gebildet, um sich nach außen mit
einem sich abwärts
erweiternden Durchmesser zu erstrecken. D. h., eine innere Umfangsfläche eines
unteren Endes der Durchgangsbohrung 50H ist gekrümmt, um
eine konkave Konfiguration zu haben, und mit der Bodenoberfläche des unteren Flanschs 53 verbunden.
Das untere Ende der Durchgangsbohrung 50H wird nachstehend
als ein erweiterter Abschnitt 50r bezeichnet.
-
Während des
Zusammenbaus des magnetostriktiven Lastsensors 100 wird
das stabförmige
Teil 20b des unteren Gehäuses 20 in die Durchgangsbohrung 50H (siehe
den Pfeil F3 in der 3) in dem Spulenträger 50 mit
der zuvor beschriebenen Konfiguration eingesetzt. Der Spulenträger 50 wird
somit auf der Spulenbasis 22 des unteren Gehäuses 20 montiert.
-
In
diesem Zustand ist das untere Gehäuse 20 mit dem oberen
Gehäuse 10 abgedeckt,
so dass sie miteinander verbunden sind (siehe den Pfeil F4 in der 3).
Die Verbindung des oberen Gehäuses 10 und
des unteren Gehäuses 20 wird
ausgeführt
wie folgt.
-
Zuerst
werden die Positionen des stabförmigen
Teils 20b des unteren Gehäuses 20 und die Öffnung 10H des
oberen Gehäuses 10 im
Verhältnis
zueinander eingestellt. Dann wird die Position des Auslass 54 des
leitenden Drahtes des Spulenträgers 50, die
auf der Spulenbasis 22 montiert ist, und die Position der
Aussparung 10W des oberen Gehäuses 10 im Verhältnis zueinander
eingestellt.
-
Obwohl
zuvor nicht ausgeführt,
ist die vertikale Länge
(die Höhe)
des stabförmigen
Teils 20b des unteren Gehäuse 20 vorzugsweise
leicht länger als
die vertikalen Längen
(die Höhen)
des Spulenträgers 50 und
des oberen Gehäuses 10.
-
Zusätzlich sind
die Aussparung 10W des oberen Gehäuses 10 und der Auslass 54 des
leitenden Drahtes des Spulenträgers 50 so
konstruiert, dass sie miteinander eingesetzt werden können. Wie zuvor
beschrieben, hat der Auslass 54 des leitenden Drahtes einen
Querschnitt einer ungefähren
Hufeisenform. Demzufolge ist die Aussparung 10W auch gebildet,
um eine ungefähre
Hufeisenform zu haben. Jede der Aussparung 10W und des
Auslass 54 des leitenden Drahtes hat demzufolge eine bogenförmige Ecke,
die das Einsetzen der Aussparung 10W und des Auslass 54 des
leitenden Drahtes miteinander erleichtern.
-
Wie
zuvor beschrieben wird, mit dem oberen Gehäuse 10 und dem unteren
Gehäuse 20,
die im Verhältnis
zueinander positioniert sind, der Gehäuse-Presseinsetzabschnitt 11 des
oberen Gehäuses 10 auf
den Gehäuseflansch 21 press-eingesetzt.
-
Auf
diese Weise werden das obere Gehäuse 10 und
das untere Gehäuse 20 verbunden,
so dass die Spule 40, der Spulenträger 50 und der elastische Ring 60 in
dem Gehäuse
K untergebracht werden. Zusätzlich
springt das obere Ende des stabförmigen Teils 20b,
das mit der elastischen Abdeckung 30 abgedeckt ist, durch
die Öffnung 10H des
oberen Gehäuses 10 aufwärts vor.
-
Außerdem sind
die Aussparung 10W und der Auslass 54 des leitenden
Drahtes miteinander eingesetzt. Somit ist der leitende Draht 40R der
Spule 40 innerhalb des Gehäuses K von dem Gehäuse K durch
den Auslass 54 des leitenden Drahtes verlängert.
-
Der
leitende Draht 40R, der sich von dem magnetostriktiven
Lastsensor 100 erstreckt, ist mit den peripheren Schaltkreisen,
die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind, z. B. mit einem Oszillations-Schaltkreis,
einem Gleichrichter-Schaltkreis, einem Verstarker-Schaltkreis und
mit der Zentral-Recheneinheit (CPU) verbunden.
-
(3) Innere Konfiguration des Magnetostriktiven
Lastsensors 100
-
Nunmehr
werden in Bezug auf die 5 ausführliche Konfigurationen des
Auslass 54 des leitenden Drahtes, des erweiterten Abschnittes 23r des stabförmigen Teils 20b und
des erweiterten Abschnittes 50r der Durchgangsbohrung 50H in
dem magnetostriktiven Lastsensor 100, hergestellt in der
zuvor erwähnten
Weise, beschrieben.
-
5 ist
ein detaillierter Querschnitt des magnetostriktiven Lastsensors 100 entlang
der Linie A-A von 1. Wie in der 5 gezeigt,
springt der Auslass 54 des leitenden Drahtes von dem Außenumfang
des unteren Flanschs 53 um eine Länge vor, die im Wesentlichen
gleich zu der Dicke einer Seitenwand des oberen Gehäuses 10 ist
(3).
-
Somit
wird während
des Verbindens des oberen Gehäuses 10 und
des unteren Gehäuses 20 ein
ende des Auslass 54 des leitenden Drahtes und eine äußere Umfangsoberfläche des
oberen Gehäuses 10 auf
einer im Wesentlichen gleichen Ebene in der vertikalen Richtung
angeordnet.
-
Dies
gestattet den leitenden Draht 40R direkt von dem oberen
Gehäuse 10 in
den magnetostriktiven Lastsensor 100 erstreckt zu werden,
um somit eine Reduzierung der Größe des magnetostriktiven Lastsensors 100 zu
realisieren.
-
Eine äußere Umfangsoberfläche des
erweiterten Abschnittes 23r des stabförmigen Teils 20b ist in
seinem senkrechten Querschnitt nach unten mit einem vorbestimmten
Krümmungsradius
gekrümmt. Auch
ist eine innere Umfangsoberfläche
des erweiterten Abschnittes 50r des Spulenträgers 50 in
ihrem senkrechten Querschnitt nach unten mit einem vorbestimmten
Krümmungsradius
gekrümmt.
-
Die äußere Umfangsoberfläche des
erweiterten Abschnittes 23r des stabförmigen Teils 20b hat einen
Krümmungsradius,
der von dem der inneren Umfangsoberfläche des erweiterten Abschnittes 50r der
Durchgangsbohrung 50H verschieden ist. Noch genauer, der
Krümmungsradius
der äußeren Umfangsoberfläche des
erweiterten Abschnittes 23r ist vorzugsweise kleiner als
der der inneren Umfangsoberfläche
des erweiterten Ab schnittes 50r im Querschnitt des magnetostriktiven
Lastsensors 100 entlang der Linie A- A von 1.
-
Der
Durchmesser des untersten Endes des erweiterten Abschnittes 50r der
Durchgangsbohrung 50H ist im Wesentlichen gleich zu dem
eines untersten Endes des erweiterten Abschnittes 23r des
stabförmigen
Teils 20b. Der Durchmesser des erweiterten Abschnittes 50r der
Durchgangsbohrung 50H wird allmählich größer als der des erweiterten
Abschnittes 23r des stabförmigen Teils 20b in
einer aufwärtigen Richtung
von dem untersten Ende des erweiterten Abschnittes 50r der
Durchgangsbohrung 50H.
-
Auf
diese Weise ist der Durchmesser des untersten Endes des erweiterten
Abschnittes 50r der Durchgangsbohrung 50H im Wesentlichen
gleich zu dem des untersten Endes des erweiterten Abschnittes 23r des
stabförmigen
Teils 20b. Dies gestattet die Positionierung des stabförmigen Teils 20b,
um im Verhältnis
zu der Durchgangsbohrung 50H derart eingestellt zu werden,
dass die Mittelachse des stabförmigen
Teils 20b und die Durchgangsbohrung 50H miteinander
deckungsgleich sind.
-
Als
ein Ergebnis wird ein gleichmäßiger Spalt G
zwischen der inneren Umfangsoberfläche der Durchgangsbohrung 50H in
dem Spulenträger 50 und
der äußeren Umfangsoberfläche des
stabförmigen
Teils 20b gebildet.
-
Als
ein Ergebnis wird ein gleichmäßiger Spalt G
zwischen der inneren Umfangs oberfläche der Durchgangsbohrung 50H in
dem Spulenträger 50 und
der äußeren Umfangsoberfläche des
stabförmigen
Teils 20b gebildet. Ein gleichmäßiger Spalt G wird auch zwischen
der inneren Umfangsoberfläche der Öffnung 10H in
dem oberen Gehäuse 10 und
der äußeren Umfangsoberfläche des
stabförmigen
Teils 20b gebildet.
-
Wie
zuvor beschrieben wird in dem magnetostriktiven Lastsensor 100 entsprechend
des bevorzugten Ausführungsbeispieles
der Spulenträger 50 leicht
und genau relativ zu dem stabförmigen
Teil 20b positioniert, um somit eine Verbesserung in der Handhabbarkeit
beim Zusammenbauen des magnetostriktiven Lastsensors 100 zu
schaffen.
-
(4) Betrieb des Magnetostriktiven Lastsensors
-
6 ist
ein Diagramm für
den Gebrauch in einer Darstellung des Betriebs des magnetostriktiven Lastsensors 100 von 1.
-
Wie
bereits zuvor ausgeführt,
ist der leitende Draht 40R, der sich von dem magnetostriktiven
Lastsensor 100 erstreckt, mit den peripheren Schaltkreisen,
die nicht gezeigt sind, verbunden.
-
Während des
Betriebs des magnetostriktiven Lastsensors 100 wird ein
Wechselstrom durch die Spule 40 durch den leitenden Draht 40R von
dem nicht gezeigten peri pheren Schaltkreis hindurchgeführt. Noch
genauer, die Spule 40 wird durch den Oszillierungs-Schaltkreis
als ein peripherer Schaltkreis angetrieben. Während des Antriebs funktioniert
die Spule 40 als eine Erregerspule, um das stabförmige Teil 20b zu
magnetisieren. Dies veranlasst das obere Gehäuse 10 und das scheibenförmige Teil 20a als
ein Magnetpfad zu funktionieren.
-
In
der 6 zeigen die Pfeile M in einer Umrissdarstellung
die Richtung des in dem magnetostriktiven Lastsensor 100 während des
Betriebs der Spule 40 erzeugten Magnetfeldes.
-
In
diesem Zustand verursacht das Aufbringen einer Last auf den Drucksensor
PS des magnetostriktiven Lastsensors 100, wie durch den
dicken Pfeil P angezeigt, eine Druckkraft, die auf das stabförmige Teil 20b wirkt.
Mit einer Druckkraft, die auf das stabförmige Teil 20b wirkt,
vermindert sich die magnetische Permeabilität des stabförmigen Teils 20b infolge
der Umkehrung des magnetostriktiven Effekts, was eine Veränderung
in dem induktiven Scheinwiderstand der Spule 40 verursacht.
-
Wenn
das stabförmige
Teil 20b, wie zuvor erwähnt,
aus einem super-magnetostriktiven Material hergestellt wird, beträgt der magnetostriktive
Effekt von mehreren 100 bis zu mehreren 1000 ppm. Wenn das stabförmige Teil 20b aus
einem magnetischen Material hergestellt ist, das anders als das
super-magnetostriktive Material ist, beträgt der magnetostriktive Effekt
mehrere 10 ppm oder weniger.
-
Dies
führt zu
einer Veränderung
in der induzierten elektromotorischen Kraft (in der Spannung), die über die
Spule 40 erzeugt wird. In diesem Fall funktioniert die
Spule 40 als eine Erfassungsspule. Die Veränderung
in der Spannung über
die Spule 40 wird durch einen peripheren Schaltkreis (nicht
gezeigt) durch den leitenden Draht 40R erfasst.
-
Noch
genauer, die Spannung über
die Spule 40 wird zu dem Gleichrichter-Schaltkreis durch den leitenden Draht 40R zugeführt. Die
Spannung, die durch den Gleichrichter-Schaltkreis gleichgerichtet wird,
wird dann durch den Verstärker-Schaltkreis
verstärkt.
Auf der Grundlage der verstärkten
Spannung berechnet die CPU eine Druckkraft, die auf das stabförmige Teil 20b wirkt.
Auf diese Weise wird eine Last, die auf den Drucksensor PS des magnetostriktiven
Lastsensors 100 auferlegt wird, erfasst.
-
(5) Wirkungen des bevorzugten Ausführungsbeispieles
-
In
dem magnetostriktiven Lastsensor 100 entsprechend des bevorzugten
Ausführungsbeispieles,
das stabförmige
Teil 20b, auf das die Last aufgebracht wird, ist mit dem
scheibenförmigen
Teil 20a des unteren Gehäuses 20 einstückig. Dies
gestattet dem stabförmigen
Teil 20b des unteren Gehäuses 20 in die Durchgangsbohrung 50H in
dem Spulenträger 50 während des
Zusammenbaus des magnetostriktiven Lastsensors 100 leicht
und einfach zusammengebaut zu werden, um dadurch die Herstellung
des magnetostriktiven Lastsensors 100 zu vereinfachen.
-
Überdies
ist, wie zuvor beschrieben, der Durchmesser des untersten Endes
des erweiterten Abschnittes 50r der Durchgangsbohrung 50H vorzugsweise
im Wesentlichen gleich zu der des untersten Endes des erweiterten
Abschnittes 23r des stabförmigen Teils 20b.
Somit wird während
des Einsetzens des stabförmigen
Teils 20b des unteren Gehäuses 20 in die Durchgangsbohrung 50H in
dem Spulenträger 50 automatisch
eingestellt, so dass die Mittelachse des stabförmigen Teils 20b und
die Durchgangsbohrung 50H miteinander deckungsgleich sind.
Dies gestattet dem Spulenträger 50 und
dem stabförmigen
Teil 20b in den genauen Positionen beibehalten zu werden.
-
Als
ein Ergebnis werden während
des Presseinsetzens des oberen Gehäuses 10 mit dem unteren
Gehäuse 20 der
Spulenträger 50 und
das stabförmige
Teil 20b am Verschieben aus ihren jeweiligen Positionen
gehindert. Dies reduziert die Veränderungen in den Empfindlichkeiten
des magnetostriktiven Lastsensors 100 und verbessert demzufolge
die Zuverlässigkeit.
-
Zusätzlich wird
der elastische Ring 60, der an dem Spulenträger 50 montiert
ist, zwischen der oberen Oberfläche
des Spulenträgers 50 und
der inneren Oberfläche
des oberen Endes des oberen Gehäuses 10 positioniert.
Dies hindert den Spulenträger 50 am
Verschieben in der vertikalen Richtung im Fall von Schwingungen,
die während
des Presseinsetzens des oberen Gehäuses 10 mit dem unteren
Gehäuse 20 auftreten,
während
das Lösen
des leitenden Drahtes 40R verhindert wird.
-
Dies
sichert, dass der Spulenträger 50 und das
stabförmige
Teil 20b am Verschieben aus ihren jeweiligen Positionen,
führt zu
einer ausreichenden Verminderung in den Veränderungen in den Empfindlichkeiten
des magnetostriktiven Lastsensors 100 und demzufolge zu
einer ausreichenden Verbesserung in der Zuverlässigkeit.
-
Überdies
reduziert die Aussparung 10W des oberen Gehäuses 10 die
Last, die für
das Presseinsetzen des Gehäuse-Presseinsetzabschnittes 11 des oberen
Gehäuses 10 auf
den Gehäuseflansch 21 erforderlich
ist (die Last wird nachstehend als die Presseinsetzlast bezeichnet).
Dies führt
zu einer Verminderung in der Restspannung, die in dem oberen Gehäuse erzeugt
wird.
-
Während des
Presseinsetzens des Gehäuse-Presseinsetzabschnittes 11 des
oberen Gehäuses 10 auf
den Gehäuseflansch 21 wird
eine Last auf das obere Ende des oberen Gehäuses 10 aufgebracht.
inzwischen wird während
dieses Presseinsetzens keine Presseinsetzlast auf das obere Ende
des stabförmigen
Teils 20b aufgebracht, auf das die Last während des
Betriebs des magnetostriktiven Lastsensors 100 aufgebracht
wird.
-
Demzufolge
wird während
des Presseinsetzens des Gehäuse-Presseinsetzabschnittes 11 die Erzeugung
einer Restspannung in dem stabförmigen Teil 20b vermindert.
Als ein Ergebnis werden die Veränderungen
in den Magneteigenschaften des stabförmigen Teils 20b infolge
der Restspannung minimiert, was folglich zu einer ausreichenden
Verminderung in den Veränderungen
in den Empfindlichkeiten des magnetostriktiven Lastsensors 100 führt.
-
Zusätzlich sichert
die Verbindung des Gehäuse-Presseinsetzabschnittes 11 rund
um den Außenumfang
des scheibenförmigen
Teils 20a eine große
Querschnittsfläche
des oberen Gehäuses 10 als einen
Magnetpfad. Demzufolge ist selbst dann, wenn eine Restspannung in
dem Gehäuse-Presseinsetzabschnitt 11 durch
das Presseinsetzen erzeugt wird, eine Erhöhung in dem Magnetwiderstand
klein.
-
Überdies
wird das obere Gehäuse 10 bei
einer Temperatur, die höher
als die Temperatur für
das stabförmige
Teil 20b des unteren Gehäuses ist, wärmebehandelt. Das obere Gehäuse 10 hat
somit eine geringere Härte
als die des stabförmigen
Teils 20b. Dies gestattet dem Gehäuse-Presseinsetzabschnitt 11 des
oberen Gehäuses 10 auf
den Gehäuseflansch 21 mit
einer kleinen Last eingesetzt zu werden. Als ein Ergebnis werden
das obere Gehäuse 10 und
das untere Gehäuse 20 am
Verschieben aus ihren jeweiligen Positionen während des Presseinsetzvorganges
gehindert, während
die Restspannung, die in dem oberen Gehäuse erzeugt wird, weiter reduziert wird.
Dies führt
zu einer weiteren Verminderung in den Veränderungen der Empfindlichkeiten
des magnetostriktiven Lastsensors 100.
-
Es
ist zu beachten, dass sich der Magnetwiderstand eines magnetischen
Materials mit der Erhöhung
der Wärmebehandlungstemperatur
vermindert. Dies bedeutet, dass wenn die Wärmebehandlungstemperatur für das obere
Gehäuse 10 höher als
die für
das stabförmige
Teil (20b) ist, der Magnetwiderstand des stabförmigen Teils
(20b) größer als
der des oberen Gehäuses 10 ist.
In diesem Fall wird die Proportion des Magnetwiderstandes des stabförmigen Teils
(20b) zu der des gesamten Magnetpfades erhöht. Dies
führt zu
einer verbesserten Empfindlichkeit des magnetostriktiven Lastsensors 100.
-
Zusätzlich wird
der leitende Draht 40R der Spule 40 nach außen des
oberen Gehäuses 10,
ohne durch einen Stift hindurchzugehen, verlängert, um somit der Umfangslange
der Aussparung 10W zu gestatten, kürzer als die vertikale Länge derselben
zu sein. D. h., die Umfangslänge
der Aussparung 10W kann reduziert werden.
-
Dies
erhöht
die Querschnittsfläche
des oberen Gehäuses 10 als
einen Magnetpfad. Eine Erhöhung
in dem Magnetwiderstand des oberen Gehäuses 10 wird somit
weiter reduziert. Dies führt
zu einer Verbesserung der Empfindlichkeit des magnetostriktiven
Lastsensors 100.
-
Überdies
ist der leitende Draht 40R durch den Auslass 54 für den leitenden
Draht 40R in der Spule 40 erstreckt. Der leitende
Draht 40R ist somit bei dem Auslass 54 für den leitenden
Draht während des
Presseinsetzens des Gehäuse-Presseinsetzabschnittes 11 des
oberen Gehäuses 10 auf
den Gehäuseflansch 21 geschützt. Dies
verhindert das Aufbringen einer Last auf den leitenden Draht 40R.
-
Auf
diese Weise wird ein Lösen
des leitenden Drahtes 40R während des Zusammenbauens des
magnetostriktiven Lastsensors 100 verhindert, was folglich
zu verbesserten Erträgen
der magnetostriktiven Lastsensoren 100 und demzufolge zu
niedrigeren Herstellungskosten führt.
-
Zusätzlich ist
die elastische Abdeckung 30 an dem oberen Ende des oberen
Gehäuses 10 verbunden.
Die elastische Abdeckung 30 dichtet somit den Spalt G ab,
der zwischen der inneren Umfangsoberfläche der Durchgangsbohrung H
und der äußeren Umfangsoberfläche des
stabförmigen
Teils (20b) und dem Spalt G zwischen der inneren Umfangsoberfläche der Öffnung 10H und
der äußeren Umfangsoberfläche des
stabförmigen
Teils (20b) gebildet ist. Dies schafft Widerstände gegenüber Staub und
Wasser gegenüber
dem magnetostriktiven Lastsensor 100, um die Zuverlässigkeit
desselben zu verbessern.
-
Wie
zuvor beschrieben, wird der magnetostriktive Lastsensor 100 entsprechend
des vorliegenden bevorzugten Ausführungsbeispieles geschaffen, der
zuverlässig,
leicht herzustellen und in der Größe kleiner ist.
-
(6) Ein weiteres Beispiel der Konfiguration
des Magnetostriktiven Lastsensors
-
Die
Konfiguration des magnetostriktiven Lastsensors entsprechend dieses
Beispieles ist von der des magnetostriktiven Lastsensors 100 von 1 in
der folgenden Weise verschieden. Es ist zu beachten, dass der magnetostriktive
Lastsensor in diesem Beispiel eine äußere Form hat, die im Wesentlichen
dieselbe wie die des magnetostriktiven Lastsensors 100 von 1 ist.
-
Die 7,
die 8a und die 8b sind Darstellungen
für den
Gebrauch beim Veranschaulichen eines weiteren Beispiels der Konfiguration
eines magnetostriktiven Lastsensors entsprechend eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung.
-
Die 7 zeigt
einen senkrechten Querschnitt des magnetostriktiven Lastsensors 100 entsprechend
dieses Beispiels. Die 7 entspricht dem Querschnitt
entlang der Linie A-A der 1. Die 8a zeigt
eine Spitzenansicht des magnetostriktiven Lastsensors 100 und
die 8b zeigt einen Querschnitt des magnetostriktiven
Lastsensors 100 entlang der Linie B-B von 7.
-
Wie
in der 8a gezeigt, ist das Erscheinungsbild
dieses magnetostriktiven Lastsensors 100 vorzugsweise dasselbe
wie das des magnetostriktiven Lastsensors 100 von 1,
wenn in der Draufsicht gesehen wird.
-
Wie
in der 7 und in der 8b gezeigt, hat
der magnetostriktive Lastsensor 100 ein oberes Gehäuse 10 in
einer Form, die von der des oberen Gehäuses 10 in der 1 verschieden
ist, was nunmehr ausführlich
beschrieben wird.
-
Ähnlich zu
dem oberen Gehäuse 10 in
der 1 ist ein unteres Ende des oberen Gehäuses 10 mit
einer Aussparung 10W geschaffen, um einen leitenden Draht 40R herauszuführen.
-
Das
untere Ende des oberen Gehäuses 10 ist
auch mit einem Schlitz 10a versehen. Der Schlitz 10a ist
gegenüberliegend
zu der Aussparung 10W in Bezug zu der Mittelachse des oberen
Gehäuses 10.
-
Die
vertikale Länge
des Schlitzes 10a (die Höhe) ist höher als die eines presseingesetzten
Abschnittes 11. Die Umfangslänge des Schlitzes 10a ist kürzer als
die vertikale Länge
desselben.
-
In
dem magnetostriktiven Lastsensor 100 dieses Beispieles
bildet der Abschnitt des oberen Gehäuses 10 mit der Ausnahme
der Aussparung 10W und des Schlitzes 10a an dem
unteren Ende den Gehäuse-Presseinsetzabschnitt 11.
-
Die
Aussparung 10W und der Schlitz 10a des oberen
Gehäuses 10 gestatten
eine ausreichende Verminderung in der Presseinsetzlast, wenn mit der
Presseinsetzlast, die auf das obere Gehäuse 10 in der 1 angewandt
wird, verglichen wird. Dies reduziert weiter die in dem oberen Gehäuse 10 erzeugte
Restspannung.
-
Als
ein Ergebnis wird eine Veränderung
der Magneteigenschaften des oberen Gehäuses infolge der Restspannung
weiter reduziert, was zu einer weiteren Verminderung in den Veränderungen
in den Empfindlichkeiten des magnetostriktiven Lastsensors 100 führt.
-
(7) Noch ein weiteres Beispiel der Konfiguration
des Magnetostriktiven Lastsensors
-
Ein
unteres Ende eines oberen Gehäuses 10 kann,
wie nachstehend beschrieben, mit einer Mehrzahl von Schlitzen 10a versehen
werden.
-
Die 9 ist
eine Darstellung für
den Gebrauch zum Veranschaulichen eines noch weiteren Beispiels
der Konfiguration des magnetostriktiven Lastsensors entsprechend
eines weiteren bevorzugten Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung. Die 9 zeigt
einen horizontalen Querschnitt des magnetostriktiven Lastsensors 100 entsprechend
dieses Beispiels. Die 9 entspricht dem Querschnitt
der Linie B-B von 7.
-
Das
untere Ende eines oberen Gehäuses 10 in
der 9 ist mit einer Kerbe 10W und drei Schlitzen 10a versehen,
die in Im wesentlichen gleichen Abständen angeordnet sind. Noch
genauer, die Aussparung 10W und die drei Schlitze 10a sind
ungefähr 90° voneinander
in Bezug auf die Mittelachse des oberen Gehäuses 10 entfernt.
-
Die
Aussparung 10W und die drei Schlitze 10a dieses
oberen Gehäuses 10 gestatten
eine weitere Verminderung in der Presseinsetzlast, wenn mit der
Presseinsetzlast verglichen wird, die auf das obere Gehäuse 10 in
der 7 aufgebracht wird. Dies vermindert weiter die
in dem oberen Gehäuse 10 erzeugte
Restspannung.
-
Als
ein Ergebnis werden Veränderungen
in den Magneteigenschaften des oberen Gehäuses 10 infolge der
Restspannung weiter reduziert, was folglich zu einer ausreichenden
Verminderung in den Veränderungen
in den Empfindlichkeiten des magnetostriktiven Lastsensors 100 führt.
-
Zusätzlich kann
die press-eingesetzte Last über
das gesamte untere Ende des oberen Gehäuses 10 gleichmäßig verteilt
werden.
-
Dies
verhindert eine Deformation des Gehäuse-Presseinsetzabschnittes 11 während des Press-Einsetzens.
Wo das obere Gehäuse 10 gebildet
ist, so dass ein horizontaler Querschnitt von seinem äußeren Umfang
vollständig
rund wird, behält das
obere Gehäuse 10 die
Rundheit selbst nach dem Presseinsetzen bei.
-
Das
obere Gehäuse 10 kann
mit zwei Schlitzen 10a oder vier oder mehr Schlitzen 10a,
anders als die drei zuvor beschriebenen Schlitze, versehen sein.
In diesem Fall wird die Press-Einsetzlast entsprechend der Anzahl
der Schlitze 10a, die in dem oberen Gehäuse 10 gebildet sind,
vermindert.
-
(8) Die Press-Einsetzlast, die Anzahl
der Schlitze, die Dicke und die Wärmebehandlungsbedingung
-
Die
Größe der Press-Einsetzlast
hängt von der
Anzahl der Schlitze 10a, die in dem oberen Gehäuse 10 gebildet
sind, der Dicke des oberen Gehäuses 10 und
der Wärmebehandlungsbedingung
für das
obere Gehäuse 10 ab.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten die folgenden Untersuchungen
aus, um die Beziehung zwischen der Press-Einsetzlast, der Dicke und
der Wärmebehandlungsbedingung
zu überprüfen.
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Die
Erfinder stellten sieben obere Gehäuse S1, S2, S3, S4, S5, S6,
S7 her, die in der Anzahl der Schlitze 10a, in der Dicke
und in der Wärmebehandlungsbedingung
variieren. Die Konfiguration und die Wärmebehandlungsbedingung von
jedem der oberen Gehäuse
S1 bis S7 sind wie folgt.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
S1 schloss die Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b des unteren Gehäuses 20 aus. Das obere
Gehäuse
S1 war nicht mit einem Schlitz 10a versehen.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
S2 schloss die Wärmebehandlung
bei einer Temperatur ein, die höher
als die für
das stabförmige
Teil 20b war. Das obere Gehäuse S2 war nicht mit einem Schlitz 10a versehen.
Das obere Gehäuse 52 entspricht
dem oberen Gehäuse 10 in
der 1.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
S3 enthielt die Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b. Das obere Gehäuse
S3 war mit einem Schlitz 10a versehen. Das obere Gehäuse S3 entspricht
dem oberen Gehäuse 10 in
der 7.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
S4 enthielt die Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b. Das obere Gehäuse
S4 war mit drei Schlitzen 19a versehen. Das obere Gehäuse S4 entspricht
dem oberen Gehäuse 10 in
der 9.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
S5 schloss die Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b aus. Das obere Gehäuse S5 war mit einem Schlitz
versehen, der zu dem des oberen Gehäuses S3 ähnlich war.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
S6 schloss die Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b aus. Das obere Gehäuse S6 war mit drei Schlitzen 10a ähnlich zu
dem oberen Gehäuse
S4 versehen.
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Die
Dicke des Außenumfangs
von jedem der zuvor beschriebenen Gehäuse S1 bis S6 betrug gleichmäßig 1,0
mm.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
S7 enthielt die Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b. Das obere Gehäuse
S7 war nicht mit einem Schlitz 10a versehen. Die Dicke
des Außenumfangs
des oberen Gehäuses
S7 betrug 0,6 mm, die kleiner als die der anderen oberen Gehäuse S1 bis
S5 war.
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Die
so hergestellten oberen Gehäuse
S1 bis S7 wurden für
die Press-Einsetzlast gemessen, als sie auf die jeweiligen unteren
Gehäuse 20 press-eingesetzt
wurden.
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Die 10 zeigt
ein Diagramm, das die experimentellen Ergebnisse hinsichtlich der
Beziehung zwischen der Press-Einsetzlast, der Anzahl der Schlitze 10a,
der Dicke und der Wärmebehandlungsbedingung
zeigt. In der 10 repräsentiert die Ordinate die Press-Einsetzlast
und die Abszisse repräsentiert
jeweils die oberen Gehäuse
S1 bis S7.
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In
der 10 repräsentiert
die Abszisse die Symbole der oberen Gehäuse S1 bis S7 sowie die Anzahl
der Schlitze 10a, die Wärmebehandlungsbedingung
und die Dicke für
jedes der oberen Gehäuse S1
bis S7.
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Wie
in der 10 gezeigt, ist die Press-Einsetzlast
für das
obere Gehäuse
S1, ohne Wärmebehandlung
bei einer höheren
Temperatur als der für das
stabförmige
Teil 20b und Ausbildung eines Schlitzes 10a viel
größer als
die Press-Einsetzlasten für
die anderen oberen Gehäuse
S2 bis S7.
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Im
Gegensatz dazu sind die Press-Einsetzlasten für das obere Gehäuse S5,
S6 mit einem Schlitz 10a oder mit Schlitzen 10a,
wie sich die Anzahl der Schlitze 10a erhöht, kleiner.
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Wie
für die
oberen Gehäuse
S2, S3, S4, die bei einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige
Teil 20b wärmebehandelt
worden sind, sind die Press-Einsetzlasten sogar noch kleiner.
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Überdies
beträgt
die Press-Einsetzlast für das
obere Gehäuse
S7, das bei einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige
Teil 20b wärmebehandelt
worden war und in der Dicke kleiner war, ungefähr die Hälfte der Press-Einsetzlast
für das
obere Gehäuse
S1.
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Die
vorhergehenden Ergebnisse zeigen, dass die Press-Einsetzlast durch
Festlegen der Dicke des oberen Gehäuses 10 auf klein,
durch Anwenden der Wärmebehandlung
auf das obere Gehäuse 10 bei
einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige
Teil 20b und durch Ausbilden einer größeren Anzahl von Schlitzen 10a in
dem oberen Gehäuse 10 reduziert
werden kann.
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Demzufolge
kann die Handhabbarkeit beim Zusammenbauen eines magnetostriktiven
Lastsensors 100 durch das Festlegen der Dicke des oberen Gehäuses 10,
um relativ klein zu sein, durch Anwenden der Wärmebehandlung, auf das obere
Gehäuse 10 bei
einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige
Teil 20b und durch Ausbilden einer größeren Anzahl von Schlitzen 10a in
dem oberen Gehäuse 10 verbessert
werden.
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Es
sollte beachtet werden, dass sich, obwohl die Dicke eines oberen
Gehäuses 10 reduziert
ist, der Magnetwiderstand erhöht,
wobei die Erhöhung des
Magnetwider standes durch das Anwenden einer Wärmebehandlung auf das obere
Gehäuse 10 bei
einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige Teil 20b vermindert
werden kann.
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(9) Veränderungen in der Empfindlichkeit
und in der Impedanz
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In
den verschiedenen bevorzugten Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung wird die Empfindlichkeit eines magnetostriktiven Lastsensors 100 durch
Dividieren einer Veränderung
in der Impedanz der Spule 40, wenn eine vorgegebene Last
auf den magnetostriktiven Lastsensors 100 aufgebracht wird
(Impedanzveränderung ΔZ), durch
die Impedanz der Spule 40, wenn keine Last auf den magnetostriktiven
Lastsensor 100 aufgebracht wird (anfängliche Impedanz Z0),
bestimmt.
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Die
Veränderungen
in den Empfindlichkeiten der magnetostriktiven Lastsensoren 100 hängt von der
Anwesenheit oder von der Abwesenheit der Schlitze 10a in
dem oberen Gehäuse 10,
der Dicke des oberen Gehäuses 10 und
der Wärmebehandlungsbedingung
für das
obere Gehäuse 10 ab. Ähnliche
Veränderungen
in den anfänglichen
Impedanzen Z0 des magnetostriktiven Lastsensors 100 hängen ebenfalls
von der Anwesenheit oder von der Abwesenheit der Schlitze 10a in
dem oberen Gehäuse 10, der
Dicke des oberen Gehäuses 10 und
der Wärmebehandlungsbedingung
für das
obere Gehäuse 10 ab.
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Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung führten die folgenden Experimente
aus, um die Beziehung zwischen den Veränderungen in den Empfindlichkeiten
der magnetostriktiven Lastsensoren 100, den Veränderungen
in den anfänglichen
Impedanzen Z0, der Press-Einsetzlast, der
Anzahl der Schlitze 10a, der Dicke und der Wärmebehandlungsbedingung
zu überprüfen.
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Die
Erfinder stellten zwei Arten von oberen Gehäusen T1, T2 her, die in der
Anzahl der Schlitze 10a, der Dicke und der Wärmebehandlungsbedingung
variiert wurden. Die Konfiguration und die Wärmebehandlungsbedingung von
jedem der oberen Gehäuse
T1, T2 sind wie folgt.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
T1 schloss die Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b des unteren Gehäuses 20 aus. Das obere
Gehäuse
T1 war nicht mit einem Schlitz 10a versehen. Die Dicke des
oberen Gehäuses
T1 betrug 1,0 mm. Das obere Gehäuse
T1 entspricht dem zuvor erwähnten
oberen Gehäuse
S1.
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Die
Herstellung des oberen Gehäuses
T2 schloss die Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b und das Ausbilden eines Schlitzes 10a oder
eines Schlitzes 10a aus oder schloss die Wärmebehandlung
bei einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige Teil 20b und
die Reduzierung der Dicke aus. Das obere Gehäuse T2 entspricht dem zuvor
erwähnten oberen
Gehäuse
S3, S4 oder S7. Die Dicke des oberen Gehäuses T2 wurde auf 0,6 mm reduziert.
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Eine
große
Anzahl der oberen Gehäuse
T1, T2, die zuvor beschrieben worden sind, wurden für die Massenproduktion
von magnetostriktiven Lastsensoren 100 hergestellt. Jeder
der in der Massenproduktion hergestellten magnetostriktiven Lastsensoren 100 wurde
für eine
anfängliche
Impedanz Z0 der Spule 40 gemessen.
Es wurde auch die Impedanzveränderung ΔZ aus der
anfänglichen
Impedanz Z0 durch Aufbringen einer 600 N-Last
auf jeden der magnetostriktiven Lastsensoren 100 gemessen.
Die Empfindlichkeit von jedem magnetostriktiven Lastsensor 100 wurde
somit bewertet.
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Die 11a und die 11b sind
Darstellungen, die jeweils die Veränderungen in den Empfindlichkeiten
und die Veränderungen
in den anfänglichen
Impedanzen Z0 der magnetostriktiven Lastsensoren 100 zeigen.
In jeder von 11a und 11b repräsentiert
die Ordinate die anfänglichen
Impedanzen Z0 und die Abszisse repräsentiert
die Empfindlichkeit der magnetostriktiven Lastsensoren 100.
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In
der 11a wird der Veränderungsbereich
der Empfindlichkeiten und der Veränderungsbereich in den anfänglichen
Impedanzen Z0 für die magnetostriktiven Lastsensoren 100 mit
den oberen Gehäusen
T1 durch die gepunktete Linie T1 angezeigt.
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Für die magnetostriktiven
Lastsensoren 100 mit den oberen Gehäusen T1 variierten die Empfindlichkeiten über einen
Bereich SEI von ungefähr
50%. Auch variierten die anfänglichen
Impedanzen Z0 über einen Bereich Z01 von ungefähr 12 Ω.
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In
der 11b sind die Veränderungsbereiche
in den anfänglichen
Impedanzen Z0 für die magnetostriktiven Lastsensoren 100 mit
den oberen Gehäusen
T2 durch die gepunktete Linie T2 angezeigt.
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Für die magnetostriktiven
Lastsensoren 100 mit den oberen Gehäusen T2 variiert die Empfindlichkeit über einen
Bereich SE2 von ungefähr
20%. Auch variieren die anfänglichen
Impedanzen Z0 über einen Bereich Z02 von ungefähr 7 Ω.
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Zusätzlich zu
diesen magnetostriktiven Lastsensoren 100 haben die Erfinder
nachstehend beschriebene magnetostriktive Lastsensoren 100 mit den
oberen Gehäusen
T3 für
die Veränderungen
der Empfindlichkeit gemessen.
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Die
Herstellung der oberen Gehäuse
T3 schloss eine Wärmebehandlung
bei einer höheren Temperatur
als die für
das stabförmige
Teil 20b ein. Das obere Gehäuse T3 war nicht mit einem
Schlitz 10a versehen. Die Dicke des oberen Gehäuses T3 betrug
1,0 mm. Das obere Gehäuse
T3 entspricht dem zuvor erwähnten
oberen Gehäuse
S2.
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Für die magnetostriktiven
Lastsensoren mit oberen Gehäusen
T3 variierten die Empfindlichkeiten über einen Bereich (nicht gezeigt)
von ungefähr
24%.
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Die
vorhergehenden Ergebnisse offenbarten, dass die magnetostriktiven
Lastsensoren 100 mit den oberen Gehäusen T3 eine geringere Veränderungen
in der Empfindlichkeit als die magnetostriktiven Lastsensoren 100 mit
den oberen Gehäusen
T1 zeigen. Die Ergebnisse offenbarten auch, dass die magnetostriktiven
Lastsensoren 100 mit den oberen Gehäusen T2 sogar geringere Veränderungen
in der Empfindlichkeit als die magnetostriktiven Lastsensoren 100 mit
den oberen Gehäusen
T3 zeigen.
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Auf
diese Weise können
die Veränderungen in
den Empfindlichkeiten der magnetostriktiven Lastsensoren 100 durch
das Anwenden einer Wärmebehandlung
auf das obere Gehäuse 10 bei
einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige
Teil 20b reduziert werden, und kann außerdem durch das Vorsehen eines
Schlitzes 10a oder Schlitzes 10a in dem oberen
Gehäuse 10 oder
durch Reduzieren der Dicke des oberen Gehäuses 10 reduziert
werden.
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Es
wurde auch offenbart, dass die magnetostriktiven Lastsensoren 100 mit
den oberen Gehäusen
T2 geringere Veränderungen
in der anfänglichen Impedanz
Z0 als die magnetostriktiven Lastsensoren 100 mit
den oberen Gehäusen
T1 zeigen.
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Auf
diese Weise können
die Veränderungen in
den anfänglichen
Impedanzen Z0 der magnetostriktiven Lastsensoren 100 durch
Anwenden einer Wärmebehandlung
auf das obere Gehäuse 10 bei
einer höheren
Temperatur als die für
das stabförmige Teil 20b reduziert
werden, und kann außerdem
durch das Vorsehen eines Schlitzes 10a oder Schlitzes 10a in
dem oberen Gehäuse 10 oder
durch Reduzieren der Dicke des oberen Gehäuses 10 reduziert
werden.
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(10) Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele
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Das
obere Gehäuse 10 in
dem magnetostriktiven Lastsensor 100 hat entsprechend der
zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele vorzugsweise
eine ungefähre
Glockenform mit einem runden horizontalen Querschnitt. Jedoch das
obere Gehäuse 10 kann
alternativ eine ungefähre
Glockenform mit einem gesamten horizontalen Querschnitt haben oder
kann eine rechteckige Form haben.
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Auch
ist die vertikale Länge
des stabförmigen
Teils 20b in dem unteren Gehäuse 20 vorzugsweise
länger
als die vertikalen Längen
des Spulenträgers 50 und
des oberen Gehäuses 10.
Jedoch ist die Beziehung zwischen der vertikalen Länge des
stabförmigen
Teils 20b und den vertikalen Längen des Spulenträgers 50 und
dem oberen Gehäuse 10 nicht auf
die zuvor gezeigten Beispiele begrenzt. Z. B. kann die vertikale
Länge des
stabförmigen
Teils 20b des unteren Gehäuses 20 dieselbe wie
die des oberen Gehäuses 10 sein.
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Alternativ
kann die vertikale Länge
des stabförmigen
Teils 20b des unteren Gehäuses 20 kürzer als
die des oberen Gehäuses 10 sein.
In diesem Fall springt das stabförmige
Teil 20b nicht durch die Bohrung 10H des oberen
Gehäuses 10 vor.
Eine Last wird somit auf den Drucksensor PS mittels des anderen
Teiles aufgebracht.
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Überdies
kann das stabförmige
Teil 20b eine geeignete Form, die anders als eine Zylindrische Form
ist, haben, z. B. eine quadratische, eine Prismen- oder eine zylindrische
Form haben.
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(11) Entsprechungen zwischen jedem Anspruchelement
und jeder Komponente in den bevorzugten Ausführungsbeispielen
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In
dem magnetostriktiven Lastsensor 100 entsprechend der zuvor
beschriebenen Ausführungsbeispiele
entspricht die Durchgangsbohrung 50H in dem Spulenträger 50 einer
Durchgangsbohrung; die Spule 40 und der Spulenträger 50 entsprechen
einer Spule; das stabförmige
Teil 20b entspricht einem stabförmigen Teil; die Spulenbasis 22 entspricht
einer Basis; die Bohrung 10H in dem oberen Gehäuse 10 entspricht
einer Bohrung; und das obere Gehäuse 10 entspricht
dem Gehäuseteil.
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Der
Gehäuse-Presseinsetzabschnitt 11 entspricht
einem Abschnitt des Gehäuseteils,
der mit der Basis eingesetzt ist; die Aussparung 10W in
dem oberen Gehäuse 10 entspricht
einer Aussparung; die im Wesentlichen rechtwinklige Richtung, die
im Wesentlichen zu dem stabförmigen
Teil 20b parallel ist, entspricht einer ersten Richtung
und die horizontale Richtung entspricht einer zweiten Richtung.
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Der
untere Flansch 53 entspricht einem Flansch; der leitende
Draht und der leitende Draht 40R, die die Spule 40 bilden,
entsprechen einem leitenden Draht; der Auslass 54 des leitenden
Drahtes entspricht einem Auslass des leitenden Drahtes; und die
Führungsnut 56 für den leitenden
Draht entspricht einer Führungsnut.
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Der
Schrumpfschlauch 70 entspricht einem umhüllenden
Schlauch; der erweiterte Abschnitt 23r entspricht einem
erweiterten Abschnitt; das ende der Durchgangsbohrung 50H auf
der Seite des unteren Flansches 53 entspricht einem Ende
der Durchgangsbohrung; und der elastische Ring 60 entspricht einem
elastischen Teil.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung ausführlich
in Bezug auf bestimmte bevorzugte Ausführungsbeispiele derselben beschrieben
und dargestellt worden ist, wird es eindeutig verstanden, dass die
Ausführungsbeispiele
nur eine Veranschaulichung sind und beispielsweise nicht zur Begrenzung genommen
werden sollten, wobei der Umfang der vorliegenden Erfindung nur
durch die Begriffe der beigefügten
Ansprüche
begrenzt wird.