DE602005002796T2 - Scheibenbremse für ein Fahrzeug - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrzeugscheibenbremse und insbesondere ein System zum Anbringen eines Bremssattels einer Scheibenbremse.
  • Die US-A-4901 825 beschreibt eine mit einer Drahtfeder ausgestattete Scheibenbremse, mit einem mittleren Abschnitt und auf der einen und anderen Seite des mittleren Abschnitts Fortsätzen, die in im Halter ausgebildeten Aufnahmen angeordnet sind.
  • Eine Scheibenbremse, wie sie in den 1a und 1b dargestellt ist, soll auf der einen und anderen Seite einer Scheibe 1 angeordnet werden, welche eine ebene Innenfläche 11 und eine ebene Außenfläche 12 aufweist. Diese Scheibe ist mit einer Radachse des Fahrzeugs drehfest verbunden, und bei einer Bremsung muss die Scheibenbremse die beiden Flächen der Scheibe umklammern. Eine derartige Scheibenbremse weist im Allgemeinen einen Halter 2 mit einem vorderen Schenkel 22 (gemäß einer Drehrichtung der Scheibe) und einem hinteren Schenkel 21 auf, der die Scheibe umgreifen soll und auf der Seite der Innenfläche 11 der Scheibe am Fahrzeug befestigt ist. Jeder Schenkel des Halters weist eine innere Aufnahme und eine äußere Aufnahme auf, die auf der einen und auf der anderen Seite der Scheibe liegen. Diese Aufnahmen sollen Enden eines inneren Bremsklotzträgers 51 und eines äußeren Bremsklotzträgers 52 aufnehmen, die auf der einen und auf der anderen Seite der Scheibe liegen und Bremsklötze 510 und 520 tragen. Diese Bremsklotzträger gleiten in Aufnahmen des Halters.
  • Ein Bremssattel 3 soll die Scheibe umgreifen und ist so angebracht, dass er in zur Scheibenebene senkrechter Richtung bezüglich des Halters und der Scheibe beweglich ist. Dieser Bremssattel weist eine Bremsbacke 32 auf, die der Außenfläche der Scheibe zugewandt ist und in einer zur Scheibenebene senkrechten Richtung eine Bremskraft auf den äußeren Bremsklotzträger 52 ausüben soll. Der Bremssattel weist einen Zylinder 31 auf, in dem ein Kolben 311 gleitet, dessen Aufgabe es ist, eine Bremskraft auf den inneren Bremsklotzträger 51 auszuüben.
  • Führungsmittel 41, 42, die am Halter und am Bremssattel vorgesehen sind, ermöglichen es, den Bremssattel bezüglich des Halters gleiten zu lassen.
  • 1a stellt eine Scheibenbremse mit zwei Stangen dar, und 1b stellt eine Scheibenbremse dar, die lediglich eine Stange aufweist.
  • Bei einer Bremssteuerung drückt somit der Kolben des Bremszylinders auf den inneren Bremsklotzträger, und anschließend verlagert sich der Bremssattel bezüglich des Halters und übt über die äußere Bremsbacke 32 eine Bremskraft auf den äußeren Bremsklotzträger 52 aus.
  • Diese Bremstypen sind in der Technik wohl bekannt und werden gewöhnlich Bremsen mit Schwimmsattel genannt. Ausführlichere Beschreibungen zu diesen Bremsen sind beispielsweise in den Dokumenten PCT/FR/9600615 oder EP/0694133 zu finden.
  • Die Mittel zur Führung des Bremssattels am Halter weisen im Allgemeinen zwei Stangen auf, die am Halter befestigt sind und auf denen der Bremssattel gleitet. Es ist auch eine Scheibenbremse mit lediglich einer Stange bekannt, wie im französischen Patent FR/2776352 beschrieben und in 1b dargestellt ist. Wie in diesem Dokument erläutert, stellen sich Probleme hinsichtlich der Führung des Bremssattels dadurch, dass der Bremssattel bezüglich der Mittel zur Führung am Halter vorstehend ausgebildet ist und der Bremssattel bei Bremsungen Antriebskräften in Drehrichtung der Scheibe ausgesetzt ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein System zum Halten des Bremssattels, das eine Vereinfachung der Führung des Bremssattels und somit seiner Herstellung ermöglicht. Die Erfindung ist vorzugsweise, jedoch nicht ausschließlich, auf eine Bremse mit einer einzigen Stange anwendbar, wie sie in 1b dargestellt ist.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist hauptsächlich eine Scheibenbremse für ein Fahrzeug, mit:
    • – einem Halter, der einen vorderen Schenkel und einen hinteren Schenkel aufweist, die eine Bremsscheibe umgreifen sollen und mit einer gemeinsamen, am Fahrzeug befestigten Basis fest verbunden sind, wobei jeder Schenkel eine innere Aufnahme und eine äußere Aufnahme aufweist, die einander gegenüberliegen,
    • – einem inneren Bremsklotzträger und einem äußeren Bremsklotzträger und ihren Bremsklötzen, wobei die Träger in der inneren und äußeren Aufnahme gleitend angebracht sind,
    • – einem Bremssattel, der die Scheibe umgreifen soll und bei dem ein Innenabschnitt so angebracht ist, dass er mittels mindestens einer Führungsvorrichtung bezüglich des Halters senkrecht zur Ebene der Bremsklötze gleiten kann, wobei der Bremssattel ein erstes Andrückelement aufweist, das zu einem Außenabschnitt des Bremssattels gehört und zum äußeren Bremsklotzträger gerichtet ist, um auf diesen gedrückt zu werden, sowie ein zweites Andrückelement (Zylinder 31), das zum Innenabschnitt des Bremssattels gehört und zum inneren Bremsklotzträger gerichtet ist, um auf diesen gedrückt zu werden, wobei er ein Federsystem aufweist, das den Außenabschnitt des Bremssattels bezüglich des Halters trägt, wobei die Bremse dafür vorgesehen ist, in einem oberen Bereich der Bremsscheibe angeordnet zu werden, und die Feder einen Mittelabschnitt aufweist, der in mindestens einer Nut, die in einer unteren Fläche des Außenabschnitts des Bremssattels vorgesehen ist, angeordnet ist und sich am Halter (2) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder auf der einen und auf der anderen Seite des Mittelabschnitts schlaufenförmigen Fortsätze aufweist, die in den Aufnahmen des Halters angeordnet sind und sich im Wesentlichen an die Innenform der Aufnahmen anpassen.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Scheibenbremse, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die schlaufenförmigen Fortsätze in Enden münden, die in Löchern des Bremssattels angeordnet sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Scheibenbremse, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die schlaufenförmigen Fortsätze im Wesentlichen gemäß einer ersten Ebene angeordnet sind und die Enden und der Mittelabschnitt der Feder im Wesentlichen gemäß einer zweiten Ebene angeordnet sind.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Scheibenbremse, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ebenen im Wesentlichen parallel zur Ebene der Bremsklötze verlaufen und die erste Ebene zwischen der Scheibe und der zweiten Ebene liegt.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist auch eine Scheibenbremse, die dadurch gekennzeichnet ist, dass die Aufnahmen Blattfedern aufweisen, die zur Aufnahme der Enden der Bremsklotzträger vorgesehen sind, und dass die schlaufenförmigen Fortsätze in diesen Blattfedern angeordnet sind.
  • Die verschiedenen Aspekte und Merkmale der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung und in den beigefügten Figuren klarer, welche zeigen:
  • 1a und 1b Scheibenbremssysteme, die in der Technik bekannt sind und zuvor beschrieben wurden,
  • 2 ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Scheibenbremssystems,
  • 3a und 3b Ausführungsbeispiele für Details des erfindungsgemäßen Systems,
  • 3c und 3d eine Form der Montage/Demontage des erfindungsgemäßen Systems.
  • Bezugnehmend auf 2 wird nun ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Systems beschrieben.
  • Wie bei der Scheibenbremse aus den Figuren 1a und 1b weist die Scheibenbremse aus 2 einen Halter 2 auf, der am Fahrzeug befestigt ist. Dieser Halter weist einen vorderen Schenkel 21 und einen hinteren Schenkel 22 auf, die die Bremsscheibe 1 umgreifen, welche in 2 strichpunktiert dargestellt ist. Die in 2 sichtbare Fläche 12 der Scheibe ist die Außenfläche der Scheibe, d. h. die Scheibenfläche, die zum Äußeren des Fahrzeugs gerichtet ist.
  • Die Schenkel 21 und 22 weisen Aufnahmen 23 und 24 auf, in denen auf jeder Seite der Scheibe Bremsklotzträger angebracht sind. In 2 ist der äußere Bremsklotzträger 52 zu sehen, der in den Aufnahmen 23 und 24 der Außenabschnitte der Schenkel 21 und 22 des Halters angebracht ist. Die Bremsklotzträger können sich senkrecht zur Ebene der Scheibe 1 in den Aufnahmen 21 und 22 verlagern.
  • Der Bremssattel 3 umgreift die Scheibe 1 und weist einen in 2 nicht sichtbaren Innenabschnitt und einen Außenabschnitt 35/36 auf. Der Außenabschnitt 35/36 weist in 2 zwei Schenkel 35 und 36 auf. Seine Aufgabe besteht darin, senkrecht zur Scheibenebene auf den Bremsklotzträger 52 zu drücken, und die Aufgabe des Innenabschnitts besteht darin, auf den inneren Bremsklotzträger (in 2 nicht zu sehen) zu drücken.
  • Der Bremssattel 3 ist so am Halter angebracht, dass er senkrecht zur Scheibenebene beweglich ist. Wie in der Patentanmeldung EP/2776352 beschrieben, weist der Bremssattel dazu mindestens eine Stange auf, die in einer Bohrung des Halters gleiten kann. Dieser Aufbau aus Stange und Bohrung ist in 2 nicht zu sehen, da er sich auf der Seite des Innenabschnitts des Bremssattels und des Halters befindet. Unter diesen Bedingungen wird der in 2 sichtbare Außenabschnitt des Bremssattels aufgrund der Führung des Innenabschnitts geführt. Dieser Außenabschnitt des Bremssattels ist somit vorstehend an der Baugruppe bestehend aus Stange und Bohrung des Halters angebracht. Zusätzlich zu diesem Vorsprung hält der Bremssattel Antriebskräften stand, wenn die Bremsklötze bei Bremsungen mit der Scheibe 1 in Berührung gelangen.
  • Die Erfindung sieht somit eine Feder 6 vor, die sich in den Aufnahmen 23 und 24 des Halters abstützt und über ihren unteren Abschnitt 64 den Außenabschnitt 35/36 des Bremssattels stützt. Der untere Abschnitt 64 der Feder befindet sich vorzugsweise unter der unteren Fläche der äußeren Schenkel 35 und 36 des Bremssattels.
  • Darüber hinaus weist die Feder 6 schleifenförmige Enden 62 und 63 auf, die sich im Wesentlichen an die Form der Aufnahmen 23, 24 anpassen. Die freien Enden 60 und 61 der Schleifen sind dazu vorgesehen, in Löchern des Bremssattels, wie etwa in dem im Schenkel 35 des Bremssattels vorgesehenen Loch 39, aufgenommen zu werden.
  • Der untere Abschnitt 64 der Feder ist in Nuten 37 und 38 angeordnet, die in den unteren Flächen der Schenkel 35 und 36 des Bremssattels vorgesehen sind.
  • Somit bildet die Feder 6 mit dem Bremssattel eine Gesamtheit, wenn sie mit ihrem Mittelabschnitt 64 in den Nuten 37 und 38 und mit ihren Enden 60 und 61 in den Löchern (wie etwa 39) des Bremssattels angebracht ist. Die Baugruppe ist im Halter angebracht, wobei die schleifenförmigen Enden 62, 63 der Feder in den Aufnahmen 23 und 24 angebracht sind, in denen sie senkrecht zur Scheibenebene gleiten können.
  • Der Bremssattel weist somit einen Außenabschnitt 35/36 auf, der von der Feder 6 in den Aufnahmen 23, 24 des Halters auf einer bezüglich des Halters vorbestimmten Höhe und somit auch mit einer vorbestimmten Ausrichtung der Stange in der Bohrung des Halters gehalten ist.
  • Um eine Verringerung der Dicke des Halters senkrecht zur Scheibenebene zu ermöglichen, befinden sich die Elemente, die die Schleifen 62 und 63 der Feder 6 bilden, in einer Ebene P1 (s. 3a), wodurch die Schleifen 62 und 63 in den Aufnahmen 23 bzw. 24 des Halters liegen können. Die Enden 60, 61 des Mittelabschnitts 64 der Feder liegen jedoch gemäß einer anderen Ebene P2, die vorzugsweise parallel zur Ebene P1 ist, wodurch diese Elemente der Feder jeweils in den Löchern 39 und in den Nuten 37, 38 des Bremssattels liegen können. Der Bremssattel 3 kann somit bezüglich der Außenfläche des Halters zum Äußeren des Fahrzeugs austreten.
  • 3b zeigt ein Detail zum Anbringen eines Endes der Feder 6 im Halter 2.
  • Im Hintergrund der Feder 6 und des Bremssattels 3 ist der Bremsklotzträger 52 gezeichnet. In an sich bekannter Weise sind die Enden der Bremsklotzträger in den Aufnahmen des Halters angebracht, wobei zwischen diesen Enden und den Aufnahmen Federn angeordnet sind. In 3b ist somit ein Ende eines Bremsklotzträgers 52 zu sehen, das in einer Blattfeder 70 angeordnet ist, welche in der Aufnahme 23 des Halters angeordnet ist (2). Eine Federvorrichtung 71 ermöglicht das Halten der Feder 70 in der Aufnahme 23.
  • Das schleifenförmige Ende 62 der Feder 6 ist in dieser gleichen Feder 70 angeordnet, die den Bremsklotzträger 52 hält.
  • Es ist somit zu sehen, dass es mit dem erfindungsgemäßen System möglich ist, die Anzahl der Teile zum Anbringen des Bremssattels zu verringern und die Probleme der Ausrichtung und der Führung des Bremssattels und seiner Stange zum Anbringen mit der Bohrung des Halters, in der die Stange gleitet, zu lösen. Die Baugruppe bestehend aus Bremssattel 3 und Feder 6 ist nämlich senkrecht und seitlich so gehalten, dass sie in den Aufnahmen 23 und 24 gleitet.
  • Die 3c und 3d zeigen einen Vorgang zur Demontage des erfindungsgemäßen Systems. Ausgehend von einer montierten Position (3c) wird durch Ziehen am Abschnitt 64 der Feder 6 dieser Abschnitt 64 aus den Nuten, wie etwa aus der Nut 37, des Bremssattels herausbewegt. Der Bremssattel ist dann praktisch freigegeben.
  • Selbstverständlich erfolgt die Montage in einem umgekehrten Vorgang.

Claims (5)

  1. Scheibenbremse für ein Fahrzeug, mit: – einem Halter (2), der einen vorderen Schenkel (21) und einen hinteren Schenkel (22) aufweist, die eine Bremsscheibe umgreifen sollen und mit einer gemeinsamen, am Fahrzeug befestigten Basis fest verbunden sind, wobei jeder Schenkel eine innere Aufnahme und eine äußere Aufnahme (23, 24) aufweist, die einander gegenüberliegen, – einem inneren Bremsklotzträger (51) und einem äußeren Bremsklotzträger (52) und ihren Bremsklötzen, wobei die Träger in der inneren und äußeren Aufnahme (23, 24) gleitend angebracht sind, – einem Bremssattel (3), der die Scheibe umgreifen soll und bei dem ein Innenabschnitt so angebracht ist, dass er mittels mindestens einer Führungsvorrichtung (41, 42) bezüglich des Halters senkrecht zur Ebene der Bremsklötze gleiten kann, wobei der Bremssattel ein erstes Andrückelement (32) aufweist, das zu einem Außenabschnitt (35, 36) des Bremssattels gehört und zum äußeren Bremsklotzträger (52) gerichtet ist, um auf diesen gedrückt zu werden, sowie ein zweites Andrückelement (31), das zum Innenabschnitt des Bremssattels gehört und zum inneren Bremsklotzträger (51) gerichtet ist, um auf diesen gedrückt zu werden, wobei er ein Federsystem (6) aufweist, das den Außenabschnitt des Bremssattels bezüglich des Halters (2) trägt, wobei die Bremse dafür vorgesehen ist, in einem oberen Bereich der Bremsscheibe angeordnet zu werden, und die Feder einen Mittelabschnitt (64) aufweist, der in mindestens einer Nut (37, 38), die in einer unteren Fläche des Außenabschnitts (35, 36) des Bremssattels vorgesehen ist, angeordnet ist und sich am Halter (2) abstützt, dadurch gekennzeichnet, dass die Feder (6) auf der einen und auf der anderen Seite des Mittelabschnitts (64) schlaufenförmigen Fortsätze (62, 63) aufweist, die in den Aufnahmen des Halters angeordnet sind und sich im Wesentlichen an die Innenform der inneren und äußeren Aufnahme (23, 24) anpassen.
  2. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die schlaufenförmigen Fortsätze (62, 63) in Enden (60, 61) münden, die in Löchern (39) des Bremssattels (3) angeordnet sind.
  3. Bremsscheibe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die schlaufenförmigen Fortsätze (62, 63) im Wesentlichen gemäß einer ersten Ebene (P1) angeordnet sind und die Enden (60, 61) und der Mittelabschnitt (64) der Feder (6) im Wesentlichen gemäß einer zweiten Ebene (P2) angeordnet sind.
  4. Scheibenbremse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Ebenen (P1, P2) im Wesentlichen parallel zur Ebene der Bremsklötze verlaufen und die erste Ebene (P1) zwischen der Scheibe und der zweiten Ebene (P2) liegt.
  5. Scheibenbremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (23, 24) Blattfedern (70) aufweisen, die zur Aufnahme der Enden der Bremsklotzträger vorgesehen sind, und dass die schlaufenförmigen Fortsätze (62, 63) in diesen Blattfedern angeordnet sind.
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