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Das
technische Gebiet der Erfindung ist die Fernüberwachung von Geräten und
insbesondere Geräten,
die in den Ressourcen zur Datenverarbeitung begrenzt sind. Somit
ist die Erfindung beispielsweise bei Systemen zur Datenfernerfassung
einsetzbar, zum Beispiel bei Wasser-, Gas- oder Stromzählern, und
ganz allgemein bei Systemen zur Entfernungsmessung, zur Nachverfolgung
von befehlen und noch allgemeiner auch zur Maschinensteuerung ("M to M" auf Englisch, "machine to machine").
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Es
gibt bereits verschiedene Lösungen
zur Ausführung
derartiger Abläufe.
Sie wurden im Allgemeinen speziell für eine bestimmte Anwendung
entwickelt. Mit anderen Worten handelt es sich hierbei um "Eigenlösungen" des Eigentümers, die
sich nur schwer an andere Anwendungen anpassen lassen.
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Im Übrigen ist
ein von den Firmen IBM und ARCOM Control Systems (eingetragene Warenzeichen) entwickeltes
Protokoll bekannt, das unter der technischen Bezeichnung "MQIsdp Messaging" geläufig ist.
Diese Technik schlägt
ein Protokoll für
die Kommunikation zwischen einem oder mehreren Geräten, die
in ihren Ressourcen beschränkt
sind, und einem oder mehreren Servern ("Broker" auf Englisch, also Vermittler) unter Verwendung
einer TCP/IP-Verbindung
vor.
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Jedoch
ist es sogar mit diesem speziellen Protokoll erforderlich, den Geräten spezielle
Verarbeitungseinrichtungen zuzuordnen (Mikroprozessoren, Speicher,
...), welche die Eröffnung
des Dialogs mit diesen abgesetzt stehenden Servern gemäß dem erforderlichen
MQIsdp-Format ermöglichen.
Die Verbindung zwischen dem Gerät
und dem Server kann mit Hilfe eines Modems eine Verbindung von der
Art einer Telefonverbindung nutzen.
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In
zahlreichen Anwendungsfällen
wäre es
jedoch wünschenswert,
dass man auf eine drahtgebundene Telefonleitung verzichtet. So kann
man den Einsatz von Funkkommunikationsmitteln wie beispielsweise
Einrichtungen nach dem GSM- oder GPRS-Standard ins Auge fassen.
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So
hat die Firma Orange (eingetragene Marke) einen Dienst unter der
Bezeichnung "M2M
Connect" (eingetragene
Marke) vorgestellt, der vornehmlich in den Spezifikationsunterlagen "Orange M2M Protocol
Definition" definiert
wird. Dieser Dienst liegt in Form einer einsatzbereiten Lösung vor
und bietet Funktionen für die
Kommunikation, für
die Überwachung
und den Umfang des Dienstes.
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In
diesem Fall wird ein Gerät
für die
Funktelefonie verwendet, um die Modemfunktion zu gewährleisten.
Es bleibt jedoch nach dem Stand der Technik erforderlich, mit dem
Gerät spezielle,
vom Eigentümer
entwickelte Einrichtungen zur Datenverarbeitung zu verbinden, um
so den Datenaustausch mit dem Server aufzubauen und abzuwickeln.
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Im
Fall des Dienstes "M2M
Connect" müssen somit
die abgesetzten Endgeräte
mit erheblichen Mitteln zur Abwicklung eines Kommunikationsvorgangs
(beispielsweise nach dem GPRS-Standard) ausgerüstet werden, um Nachrichten
in einem für
die abgesetzt installierten Server akzeptablen Format aufzubauen,
und gegebenenfalls um die Komprimierung dieser Nachrichten zu verwalten.
Eine spezielle Anwendung muss somit für jedes Endgerät entwickelt
und mit diesem verbunden werden, was sich im Allgemeinen mit der
Forderung nach geringeren Kosten und stärkerer Vereinfachung dieser
Endgeräte
schlecht verträgt
(wenn es sich beispielsweise um Stromzähler handelt, die in sehr großer Stückzahl verbreitet
sind).
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Dieser
Aspekt stellt eine ganz erhebliche Einschränkung bei der Entwicklung der
vorgenannten Einsatzbereiche sowie zahlreicher weiterer Anwendungsfälle dar,
für die
diese Technik ins Auge gefasst werden kann.
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Der
Erfindung liegt vornehmlich die Aufgabe zugrunde, diesem Nachteil
beim Stand der Technik abzuhelfen.
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Dabei
sollte unbedingt festgestellt werden, dass der Umstand, dass dieses
Problem erkannt und identifiziert wird, an sich schon einen Teil
der Erfindung darstellt. Dem Fachmann wird tatsächlich eingeredet, dass es
absolut notwendig sei, die Endgeräte mit ausreichenden Verarbeitungseinrichtungen
auszurüsten,
so dass er sich in keinem Fall vorstellen kann, dass es möglich sei,
diese zu reduzieren oder gar ganz wegzulassen.
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Aus
diesem Grund ist es eine Zielsetzung der Erfindung, die Vereinfachung
des erforderlichen Verarbeitungsaufwandes auf der Geräteseite
zu ermöglichen
und zu vermeiden, dass die Geräte
mit komplizierten und kostspieligen Einrichtungen wie einen Mikroprozessor
ausgestattet sein müssen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache gattungsgemäße Technik
anzuregen, mit welcher es möglich
wird, einen Dialog zwischen einem abgesetzten Endgerät mit "beschränkter Intelligenz" und einem Server
nach einem Protokoll auf hoher Ebene, das in diesem Server vorhanden
ist, leicht und mit hoher Leistung aufzubauen.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine solche Technik
zur Verfügung
zu stellen, die es ermöglicht,
zwischen Servern und Geräten über Funk
auf einfache und standardisierte Weise und kostengünstig eine
Verbindung aufzubauen.
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Der
Erfindung liegt außerdem
die Aufgabe zugrunde, eine Technik zur Verfügung zu stellen, mit welcher
es möglich
wird, eine beträchtliche
Anzahl von Anwendungsfällen
zu entwickeln, ohne dass es dabei erforderlich wird, jedes Mal spezielle
Anwendungen zu entwickeln.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Technik bereit
zu stellen, welche die Kenntnis des verwendeten Protokolls und/oder
des verwendeten Datenformats bei den entwickelten Anwendungsfällen nicht
voraussetzt.
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Eine
noch andere Zielsetzung der Erfindung besteht darin, eine Technik
zu schaffen, welche gleichzeitig technisch einfach und nachrüstbar sowie
an unterschiedliche Situationen (beispielsweise hinsichtlich der Größe der auszutauschenden
Daten) und mögliche
künftige
Entwicklungen anpassbar ist.
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Diese
und weitere Aufgaben, die sich noch deutlicher aus dem nachfolgenden
Text ergeben, werden mit Hilfe eines Systems zur Fernüberwachung
von Geräten
gelöst,
welches die Verbindung zwischen mindestens einem Server und mindestens
einem abgesetzten Gerät
nach einem vorgegebenen Protokoll ermöglicht.
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Erfindungsgemäß kombiniert
dieses System mindestens eines der abgesetzten Geräte mit Funkkommunikationsmitteln,
welche in der Lage sind, Befehle vom Typ AT zu senden und zu empfangen,
welche von einer externen Anwendung, die von dem abgesetzten Gerät eingesetzt
wird, ausgesendet und/oder an diese gerichtet werden; dabei sind
diese Funkkommunikationsmittel mit einem Satz spezieller AT-Befehle
ausgestattet, die es ermöglichen,
den Datenaustausch zwischen dem abgesetzten Gerät und mindestens einem Server, der
das vorgegebene Protokoll einsetzt, zu steuern, wobei mindestens
einer der AT-Befehle es den Funkkommunikationsmitteln ermöglicht,
Seiten im Formal XML zu erstellen, zu ändern und/oder zu senden, so
dass eine Verbindung zwischen dem Server oder den Servern und dem
abgesetzten Gerät
oder de abgesetzten Geräten über die
Funkkommunikationsmittel durch Übertragung
von Seiten im Formal XML ermöglicht
wird, ohne Kenntnisse über
das vorgegebene Protokoll oder das Formal XML in den abgesetzten
Geräten
zu erfordern.
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Somit
ist es möglich,
in problemloser und einfacher Weise Datenaustauschvorgänge abzuwickeln, ohne
dass es erforderlich ist, spezielle Anwendungen zu entwickeln oder
erhebliche Mittel (Mikroprozessor und Speicher vornehmlich) einem
Endgerät
zuzuordnen.
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Weder
dieses noch die zugehörige
Anwendung müssen
das von dem Server verwendete Protokoll oder das XML-Format kennen.
Es sind die Funkkommunikationsmittel, welche diese Aspekte steuern.
Das einzige, was im Hinblick auf die Anwendung und somit das Endgerät bekannt
sein muss, sind die neuen erfindungsgemäßen AT-Befehle (die in einer
vergleichsweise geringeren Anzahl vorhanden sein können, wie
sich aus der nachstehenden Beschreibung ergibt).
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Gemäß einem
vorteilhaften Merkmal der Erfindung ermöglicht mindestens einer der
AT-Befehle die Komprimierung der zu übertragenden Daten. Bei dieser
Komprimierung kann insbesondere das Komprimierungsformat WBXML eingesetzt
werden.
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Vorteilhafterweise
werden die Daten in mindestens einer ersten Übertragungsbetriebsart über einen für Kurznachrichten
(SMS) dedizierten Kanal übertragen.
Vorzugsweise werden die Daten zumindest in einer zweiten Übertragungsbetriebsart über einen
GPRS-Kanal übertragen.
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Bei
diesem zweiten Betriebsmodus setzt das erfindungsgemäße System
vorteilhafterweise ein so genanntes "Peer-to-Peer-Protokoll" ein, das mit dem
TCP-Protokoll und beispielsweise dem BEEP-Protokoll arbeitet.
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Vorteilhafterweise
umfasst das erfindungsgemäße System
Mittel zur Ausführung
eines Dienstes zur automatischen Absendung und/oder zum automatischen
Empfangen von mindestens einer XML-Nachricht, die in den Funkkommunikationsmitteln
gespeichert ist, beim Empfangen einer Wakeup-Nachricht.
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Dies
ermöglicht
eine wirksame Vereinfachung der Verarbeitung. Somit kann das System
vier Betriebsarten vorsehen:
- den automatischen
Betrieb, bei dem es eine Transaktion selbständig steuert;
- – den
manuellen Betrieb, bei welchem eine Transaktion von einer abgesetzten
Anwendung initiiert werden muss;
- – die
Betriebsart mit automatischer Eingabe/manueller Ausgabe, in welcher
die eingehenden Nachrichtungen automatisch verarbeitet werden;
- – die
Betriebsart mit manueller Eingabe/automatischer Ausgabe, in welcher
eine Nachricht automatisch gesendet wird.
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Vorzugsweise
werden bei der Erfindung vereinfachte XML-Seiten eingesetzt, die
nur folgendes umfassen:
- – Tag-Namen ("tag names");
- – Attributnamen
("attribute names");
- – Attributwerte
("attribute values") und/oder
- – Daten.
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Gemäß einem
bevorzugten Aspekt der Erfindung handelt es sich bei dem vorgegebenen
Protokoll um ein Protokoll, das im Rahmen eines Dienstes eingesetzt
wird, der die Datenbeschreibungssprache XML, einen Datenkomprimierungsalgorithmus
WBXML, eine erste Zugangsmethode zumindest einem Server über GPRS und
eine zweite Zugangsmethode zu einem zweiten Server über SMS
einsetzt. Dabei kann es sich vornehmlich um den von der Fa. Orange
entwickelten Dienst "M2M
Connect" (eingetragene
Marke) handeln.
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Vorteilhafterweise
beinhalten die Funkkommunikationsmittel das Protokoll in Form einer "Open-AT"-Anwendung, die den
Satz spezieller AT-Befehle
definiert.
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Der
Satz spezieller AT-Befehle umfasst dabei vorzugsweise die Befehle,
welche Folgendes ermöglichen:
- – den
Verbindungsaufbau zu einem der Server;
- – das
Senden von Nachrichten;
- – das
Empfangen von Nachrichten.
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Vorzugsweise
sind mindestens einige der speziellen AT-Befehle so organisiert,
dass sie in Abhängigkeit
von einer vorher festgelegten Parametrierung mindestens zwei Funktionen
sicherstellen können
und/oder auf mindestens zwei verschiedene Aspekte einwirken können.
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Dies
lässt eine
deutliche Verringerung der Anzahl der notwendigen Befehle zu, wobei
alle erforderlichen Abläufe
sichergestellt sind und es möglich
wird, eventuelle künftige
Entwicklungen zu berücksichtigen.
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Somit
umfasst bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Befehlssatz
ausschließlich
8 Befehle.
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In
vorteilhafter Weise enthält
der Satz spezieller AT-Befehle mindestens einen Konfigurationsbefehl, welcher
die Definition der Parameter für
die Kommunikation mit einem der Server ermöglicht.
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Vorzugsweise
kommt damit ein einziger Konfigurationsbefehl (+M2MGSET) für die allgemeine
Konfiguration der mit dem Protokoll und/oder dem Dienst verknüpften Aspekte
zum Einsatz.
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Der
Konfigurationsbefehl kann insbesondere die Auswahl einer Übertragungs-Betriebsart
unter mindestens zwei Betriebsarten (SMS und GPRS) zulassen.
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Vorteilhafterweise
gestattet der Konfigurationsbefehl außerdem die Auswahl einer Betriebsart
unter mindestens zweien, nämlich
einer automatischen Betriebsart und einer manuellen Betriebsart.
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In
diesem Fall kann der Konfigurationsbefehl auch noch zum Einstellen
einer Verzögerung
bei der Übernahme
einer Meldung in der automatischen Betriebsart eingesetzt werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der Erfindung werden mindestens drei Konfigurationsbefehle
eingesetzt:
- – ein Befehl zur allgemeinen
Konfiguration der mit dem Protokoll und/oder dem Dienst zusammenhängenden
Aspekte (+M2MGSET);
- – ein
Befehl zur Konfiguration einer Verbindung (+M2MCSET), welcher es
ermöglicht,
die Adressangaben eines Servers genau anzugeben;
- – ein
Befehl zur Konfiguration der Nachricht zur Konfiguration einer Tabelle
für den
Einsatz eines Syntaxanalysators für die Komprimierung (+M2MWBXML).
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Gemäß einem
vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist Folgendes vorgesehen:
- – mindestens
in einer ersten Betriebsart führen
die Funkkommunikationsmittel ausschließlich die Signalisierung eines
Datenaustauschs durch, wobei die Daten direkt von einem abgesetzten
Gerät zu
einem Server oder umgekehrt übertragen
werden, und/oder
- – mindestens
in einer zweiten Betriebsart (ihren die Funkkommunikationsmittel
die Signalisierung eines Datenaustauschs und die Übertragung
dieser Daten durch, wobei letztere vorübergehend in mindestens einem
Pufferspeicher abgespeichert werden.
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Vorteilhafterweise
zeichnet sich dieser Fall dadurch aus, dass die Größe des oder
der Pufferspeicher(s) parametrierbar ist. Vorteilhafterweise ist
dabei vorgesehen, dass das System in der ersten Betriebsart arbeitet,
wenn die Größe des oder
der Pufferspeicher(s) 0 wird, ansonsten in der zweiten Betriebsart.
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Somit
erhält
man ein einfaches und wirksames Mittel zur Realisierung von zwei
Funktionen (Wahl der Betriebsart und der Auslegung der Warteschlangen
zum Beispiel) mit einem einzigen Befehl.
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Vorzugsweise
wird mindestens ein allgemeiner Befehl für die Kommunikation eingesetzt,
welcher das Aussenden und/oder Empfangen von Nachrichtungen gemäß dem vorbestimmten
Protokoll ermöglicht.
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Insbesondere
können
mindestens fünf
allgemeine Kommunikationsbefehle eingesetzt werden:
- – ein
Befehl zur Steuerung einer Verbindung mit einem Server (+M2MCONM);
- – ein
Befehl zum Senden einer Nachricht (+M2MSMSG):
- – ein
Befehl zum Erstellen und/oder Ändern
einer XML-Nachricht
(+M2MCMSG);
- – ein
Befehl zum Empfangen einer Nachricht (+M2MRMSG);
- – ein
Administrationsbefehl, welcher ein Zurücksetzen einer Parametergruppe
auf Null und/oder auf die Standardwerte ermöglicht (+M2MPA).
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Vorteilhafterweise
umfasst die Erfindung einen Befehl zum Erstellen und/oder Ändern einer XML-Nachricht
(+M2MCMSG), der es ermöglicht,
mindestens einige der folgenden Vorgänge auszuführen:
- – Beginn
der Erstellung einer XML-Nachricht in einem Ausgabepuffer;
- – Schreiben
eines Beginnzeichens;
- – Schreiben
eines Attributs;
- – Schreiben
von Daten;
- – Schreiben
eines Endezeichens;
- – Ende
des Erstellens einer Seite;
- – Ändern eines
Attributwerts;
- – Ändern eines
Datenwerts,
wobei ein Parameter es möglicht, die Art des Vorgangs
zu bestimmen, welcher dieser Befehl zum Erstellen und/oder Ändern zugewiesen
wird.
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Gemäß einem
anderen vorteilhaften Aspekt werden mindestens ein Befehl zur Abfrage
durch eine externe Anwendung, und vorzugsweise vier Befehle zur
Abfrage durch eine externe Anwendung, in einem der abgesetzten Geräte eingesetzt,
die sich jeweils auf Folgendes beziehen:
- – den aktuellen
Verbindungsstatus (+M2MCONI);
- – das
Senden einer Nachricht (+M2MSMSGI);
- – das
Empfangen einer Nachricht (+M2MRMSGI);
- – die
Syntaxanalyse ("parse") einer Nachricht
(+M2MPMSGI).
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Ebenso
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zur Fernüberwachung
von Geräten,
welches die Verbindung zwischen mindestens einem Server und mindestens
einem abgesetzten Gerät
nach einem vorgegebenen Protokoll bei einem System der vorstehend
beschriebenen Art ermöglicht.
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Außerdem bezieht
sich die Erfindung auf Funkkommunikationsvorrichtungen und die Funkkommunikationsmodule,
welche Funkkommunikationsmittel einsetzen, die bei einem derartigen
System zur Fernüberwachung
von Geräten
eingesetzt werden.
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Ebenso
bezieht sich die Erfindung auf Computerprogramme, welche Programmieranweisungen
umfassen, welche den Einsatz von Befehlen vom Typ AT in einem abgesetzten
Gerät und/oder
in Funkkommunikationsmitteln eines Systems zur Fernüberwachung
von Geräten
von der vorstehend dargestellten Art ermöglichen.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich noch deutlicher
aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, das hier einfach illustrativ, ohne Einschränkung, beschrieben
wird, sowie aus den beiliegenden Zeichnungen, in denen
-
1 ein
Beispiel für
ein System darstellt, bei welchem die Erfindung eingesetzt werden
kann;
-
2 ein
Beispiel für
die Einbeziehung der Erfindung in eine Anwendung Open-AT zeigt,
und
-
3 ein
Beispiel für
den Einsatz einer erfindungsgemäßen Verbindung
veranschaulicht.
-
1. Grundlagen der Erfindung
-
1.1 Allgemeines
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Die
Erfindung bezieht sich somit auf einen neuen Ansatz bei der Fernüberwachung,
welcher vornehmlich auf dem Einsatz eines Satzes spezieller Befehle
vom Typ AT aufbaut, was es möglich
macht, dass eine externe Anwendung Datenaustauschvorgänge zwischen
einem abgesetzten Endgerät
und einem Server über Funkkommunikationsmittel
(beispielsweise ein Modul vom Typ Wismo (eingetragene Marke) (vom
Anmelder der vorliegenden Patentanmeldung vertrieben) zu steuern,
ohne dass der Anwendung das vom Server eingesetzte Protokoll oder
das XML-Format bekannt ist. Genau diesen Aspekt steuern die Funkkommunikationsmittel,
beispielsweise mit Quittungen, mit der Formung von Nachrichten und
deren eventueller Komprimierung.
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1 stellt
in vereinfachter Form das Prinzip der Erfindung dar. Die Zielsetzung
ist dabei, dass man abgesetzte Maschinen jedweder Art, beispielsweise
Messgeräte
(Zähler) 11 mit
einer oder mehreren in Servern 12 untergebrachten Anwendungen über eine Überleiteinrichtung 15 ("Gateway") kommunizieren lässt, die von
dem Telefonbetreiber gesteuert wird, die zum Empfangen von XML-Daten 13 gemäß mindestens
einem vorgegebenen Protokoll und zum Umformern, Verarbeiten oder Übertragen
dieser Daten in der Lage sind.
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Erfindungsgemäß werden
den abgesetzten Endgeräten
(oder Maschinen) 11 Funkkommunikationsmittel 14 zugeordnet,
beispielsweise in Form eines Wismo-Moduls (eingetragene Marke),
wobei vornehmlich die Entwicklungs-Tools herangezogen werden, die von der
Anmelderin unter der Marke "Muse
platform" vertrieben
werden.
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1.2 Allgemeine Darstellung des Protokolls
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Bei
dem nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das erfindungsgemäße System
für den
Dienst "Orange M2M
Connect" (eingetragene
Marke) vorgesehen.
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Bei
dem Produkt "Orange
M2M Connect" handelt
es sich um eine einsatzbereite Lösung,
welche Funktionen für
die Kommunikation, für
die Überwachung
und das Niveau der Dienstleistung bietet. Dieses Produkt wird in
Form eines Telemetriegehäuses
bzw. einer Kassette ausgeliefert.
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Erfindungsgemäß bieten
die Wavecom-Produkte (eingetragene Marke) (vornehmlich Module) Optionen
an, die zusammen mit dem Protokoll "Orange M2M Connect" verwendet werden können:
- – Übernahme
von XML-Nachrichten: das Modul ist in der Lage, leichte XML-Nachrichten
zu erstellen und zu analysieren;
- – Übernahme
von WBXML: diese Option gestattet die Komprimierung von Daten vor
deren Übertragung, wodurch
somit die Nutzung des SMS-Kanals verbessert wird;
- – BEEP-Protokoll:
dabei handelt es sich um ein anfänglich
abgeglichenes Protokoll, das für
die Informatik (PC) entwickelt wurde. "M2M Connect" setzt nur die Verwendung eines einfachen
Teils in seinem System voraus, das mit dem TCP-Protokoll ausgeführt wird.
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Dieses
Protokoll definiert die Kommunikation zwischen den abgesetzten Endgeräten („Terminals") und dem System "M2M Telemetry" („dem System"). Die Nachrichten
können
anschließend
von den Host-Systemen (oder den Servern) unter Verwendung eines
HTTP-Protokolls über
eine M2M-Überleiteinrichtung
erfasst werden.
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Die
abgesetzten Endgeräte
stehen in schematisch dargestellter Form mit dem Host-System in
Kommunikationsverbindung, und zwar unter Einschaltung des GPRS-Netzes
und des Systems, das als Speicher- und Leitweg-Mechanismus dient.
Das System bietet außerdem
den Aspekt der Protokollsteuerung.
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Bei
dem SmartBeep-Protokoll handelt es sich um ein Anwendungsprotokoll,
welches eine Kommunikation zwischen einer auf einem abgesetzten
Endgerät
ausgeführten
Anwendung und der Systemanwendung definiert. SmartBeep baut auf
der integrierten Software Beep auf. Das SmartBeep-Protokoll setzt den "API BeepCore" ein, der für die Unterstützung des
TCP-Protokolls auf
niedrigerer Ebene sorgt, jedoch ist der größte Teil dieser Operationen
für den
Entwickler der Anwendungssoftware ausgeblendet.
-
Der
allgemeine Kommunikationsprozess nimmt die Form einer Austausch-Transaktion an, deren
verschiedene Phasen wie folgt definiert werden:
- – Das Endgerät beginnt
damit, dass es einen Anruf an die GPRS-Basisstation initiiert. Dabei handelt
es sich um eine Verhandlung mit dem GPRS-Netz, das für die Authentifizierung
zuständig
ist und ebenso den IP/Anschluss für das Endgerät und den
IP/Anschluss des Systems definiert, welche das Endgerät für die Kommunikation
mit dem nachfolgenden benötigt.
Dies wäre
die Adresse des Servers, auf dem das M2M-System untergebracht ist.
- – Das
Endgerät öffnet den
angegebenen IP/Anschluss und baut eine TCP-Session mit demM2M-System auf.
- – Das
Endgerät
kann verlangen, dass ein Herunterladen jedweder Nachricht von der
Peripherie aus begonnen wird, die auf der Ebene der Überleiteinrichtung
in die Warteschlage für
die Datensammlung eingereiht wird. Die Überleiteinrichtung öffnet einen
neuen Datenkanal und schickt jede Nachricht in Form einer einzelnen
SmartBeep-Nachricht. Das Endgerät
muss den Empfang jeder Nachricht bestätigen, indem es eine Antwortmeldung
an das System abschickt. Wenn das System die Versendung der Nachrichten
beendet hat, wird an das Endgerät
eine Nachricht "Keine
Nachrichten mehr" abgesetzt.
Das Endgerät
bestätigt
den Empfang der Nachricht "Keine
Nachrichten mehr" und
das System schließt
den abgehenden Verbindungskanal.
- – Das
Endgerät
schickt alle vom System abgehenden Nachrichten zurück und versendet
sie dabei in Form von einzelnen SmartBeep-Nachrichten. Das System
bestätigt
den Erhalt jeder Nachricht, indem es an das Endgerät eine Antwortmeldung
absendet. Wenn das Endgerät
die Versendung aller Nachrichten beendet hat, wird an das System
eine Meldung "keine
Nachrichten mehr" abgesendet.
- – Das
System bestätigt
den Empfang der Meldung "keine
Nachrichten mehr" und
betrachtet die Kommunikation als beendet.
- – Das
Endgerät
schließt
seine Verbindung mit dem GPRS-Netz ab.
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Im
Rahmen der Erfindung werden diese Arbeitsgänge mittels der Funkkommunikationseinrichtungen (Modul)
und nicht direkt durch das abgesetzte Endgerät gewährleistet.
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1.3 Anmerkungen zu den XML-Nachrichten
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Die
Lösung "Orange M2M Connect" arbeitet mit den
XML-Dokumenten, die gut angepasst sind, um die Daten zu versenden,
zu empfangen und zu steuern.
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Um
mit diesen XML-Dokumenten leicht umgehen zu können, sieht die erfindungsgemäße AT-Befehlsschnittstelle
mehrere Befehle zum Analysieren der empfangenen Dokumente und zum
Vereinfachen der Erstellung und Änderung
der zu versendenden XML-Dokumente vor.
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Ein
XML-Dokument ist im Falle dieses Ausführungsbeispiels sehr einfach.
Es kann nur Tag-Namen, Attribut-Namen, Werte und Attributdaten enthalten.
Es kann weder Kommentare noch DTD noch einen Teil des Freigabeschemas
enthalten. Beispielsweise kann ein XML-Dokument die folgende Form
aufweisen:
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1.4 Begriff des Moduls
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Zur
Erinnerung wird nochmals festgestellt, dass der größere Teil
der Funkkommunikationsvorrichtungen in herkömmlicher Weise eine Gruppe
von elektronischen Bauelementen umfasst, die auf einer gedruckten Schaltung
implantiert sind. Diese verschiedenen Bauelemente dienen dem Zweck,
die verschiedenen nötigen Funktionen
ab dem Empfang eines Funksignals bis zur Erzeugung eines hörbaren Signals
(im Falle eines Funktelefons) und umgekehrt sicherzustellen. Bestimmte
Funktionen sind dabei analoge Funktionen, und die anderen Funktionen
sind digital.
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Die
Herstellung dieser Funkkommunikationsvorrichtungen ist Gegenstand
beträchtlicher
Forschungstätigkeit.
Zumindest drei schwer mit einander zu vereinbarende Zielsetzungen
werden dabei angepeilt, nämlich die
Miniaturisierung der Geräte,
die Erweiterung der Funktionalitäten
und die Vereinfachung der Montage. Vor allem ist bekannt, dass die
Montage der verschiedenen Bauelemente auf der gedruckten Schaltung
ein vergleichsweise komplizierter Vorgang ist, wobei wegen der Anforderungen
an die Miniaturisierung zahlreiche Bauelemente auf einer immer enger
begrenzten Fläche
untergebracht werden müssen.
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Die
Konzeption dieser Systeme ist somit komplex, da sie des Weiteren
voraussetzt, dass verschiedene Komponenten, häufig von mehreren Quellen,
mit einander kombiniert werden, damit der gesamte Verband unter
Berücksichtigung
der Besonderheiten jeder Komponente funktionieren kann. Außerdem sind
nach der Montage aller Komponenten Arbeitsgänge zur Kalibrierung und Prüfung erforderlich,
die häufig
lange Zeit in Anspruch nehmen und kompliziert sind, um die korrekte
Funktionsweise des Geräts
zu gewährleisten.
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Schließlich belegen
die Komponenten in ihrer Gesamtheit trotz der Verringerung der Größe bestimmter
Bauelemente noch eine gewisse Fläche,
die sich nur mit Schwierigkeiten verkleinern lässt.
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Die
Anmelderin dieser Patentanmeldung hat nun einen Ansatz angeregt,
mit welchem sich eine gewisse Anzahl dieser Nachteile abmildern
lässt,
die darin bestehen, in einem einzigen Modul alle Funktionen eines
digitalen Funkkommunikationsgeräts,
oder zumindest den größten Teil
derselben, neu zusammenzufassen.
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Ein
derartiges Modul liegt in Form eines einzigen kompakten Gehäuses vor,
das vorzugsweise abgeschirmt bzw. verkapselt ist, das die Hersteller
der Geräte
dann direkt einbauen können,
ohne dass sie eine Vielzahl von Bauelementen berücksichtigen müssen. Bei
anderen Ausführungsformen
kann das Modul auch aufgeteilt werden, zum Beispiel auf zwei vorzugsweise über digitale
Verbindungen mit einander verbundene Elemente.
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Dieses
Modul (das gelegentlich auch als "Makro-Bauelement" bezeichnet wird) wird tatsächlich aus einer
neuen Gruppierung mehrerer Bauelemente auf einem Träger in der
Weise gebildet, dass es in Form eines einzigen Elements implantiert
wird. Es umfasst die Bauelemente und die wesentlichen Softwareteile,
die für
den Betrieb eines Telekommunikationsendgeräts erforderlich sind, das mit
radioelektrischen Frequenzen arbeitet. Somit gibt es hierbei keine
komplexen Arbeitsgänge
mehr für
die Konzeption des Designs und dessen Freigabe. Es genügt, einfach
den für
das Modul erforderlichen Platz zu reservieren.
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Ein
solches Modul ermöglicht
somit eine leichte und rasche Integrierung der gesamten Komponenten in
optimierter Form in drahtlosen Endgeräten (Mobiltelefone, Modems
oder jede andere Anwendung, die mit einem drahtlosen Standard arbeitet).
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Darüber hinaus
stellen sich die Probleme mit der Kalibrierung und Prüfung nicht
mehr in gleicher Weise oder werden zumindest in großem Umfang
vereinfacht, da alle wesentlichen Funktionen zusammengefasst sind
und als ein Ganzes ausgelegt wurden.
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Somit
wurden die von der Anmelderin der vorliegenden Patentanmeldung vertriebenen
Module sowohl hinsichtlich der Hardware als auch der Software auf
dem größten Teil
der Netze vollständig
durchgeprüft,
in denen sie anschließend
verwendet werden könnten.
Darüber
hinaus umfasst das Modul vorteilhafterweise auch die Aspekte des
geistigen Eigentums (alle Funktionen wurden zusammengefasst und
damit kümmert
sich der Hersteller des Moduls um die entsprechenden Aspekte des
Schutzes des geistigen Eigentums) sowie der technischen Unterstützung.
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1.5 AT-Befehle
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Das
Prinzip des Einsatzes von AT-Befehlen ist bereits bekannt. Beispielsweise
wird es in der französischen
Patentschrift
FR-99 133645 sowie
in den verschiedenen Spezifikationen beschrieben, welche die Anmelderin
verbreitet hat und auf die für
weitergehende Informationen im Bedarfsfall verwiesen wird.
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1.6 Neue AT-Befehle
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Dieses
Modul 14 ist in der Lage, einfache AT-Befehle in geringerer
Anzahl zu verwalten, was einen einfachen und leistungsfähigen Dialog
mit einer einem Endgerät
zugeordneten externen Anwendung ermöglicht. Es stellt die Umwandlung
ins XML-Format und die Komprimierung der Daten sicher und verwaltet
die Versendung und den Empfang der Daten 15 gemäß diesem
Protokoll in einer für
die Anwendung transparenten Weise.
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Die
Daten können
somit auf dem Funkweg 16 übertragen werden, beispielsweise
nach dem GPRS-Standard oder in Form von Kurznachrichten (SMS). Vom
Server 12 aus gesehen, liegen die Informationen im XML-Format
vor. Bei den Endgeräten 11 ist
die Kenntnis dieses Protokolls nicht erforderlich, sondern sie müssen nur
einige AT-Befehle kennen. Somit ist es möglich, in einem Endgerät (oder
neben diesem) problemlos zu geringen Kosten eine externe Anwendung
zu realisieren, ohne dass es notwendig ist, einen Mikroprozessor
und Speicher und eine dedizierte Anwendung vorzusehen.
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Wie
aus dem folgenden Text deutlich wird, können die vorgeschlagenen AT-Befehle
auf die Anzahl 8 begrenzt werden, wobei jedoch die Ausbaufähigkeit
bestehen bleibt.
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1.7 Verwaltung der Pufferspeicher
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Es
werden zwei Betriebsweisen zur Datenübertragung angeregt:
- – Die
Daten werden über
das Modul 14 übermittelt.
Sie werden nun vorübergehend
in Pufferspeichern ("buffers") abgespeichert,
deren Größe je nach
den jeweiligen Bedürfnissen
konfiguriert werden kann;
- – Die
Daten werden direkt zwischen dem Endgerät und dem Server übertragen,
ohne in dem Modul 14 zwischengespeichert zu werden, wobei
das Modul 14 einzig und allein alle Aspekte der Signalisierung
abwickelt (Öffnen
und Schließen
der Verbindung, Quittungsmeldungen, ...).
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Der
erste Fall könnte
dem am häufigsten
auftretenden Fall von Nachrichten geringer Größe entsprechen, während der
zweite Fall der Übertragung
von Dateien von beträchtlicher
Größe entspricht.
Somit ist es möglich,
alles über
das Modul abzuwickeln, ohne zusätzlichen
Speicher und ohne externe Intelligenz, wobei es möglich ist,
Daten mit einem Volumen, das größer ist
als die Speicherkapazität
des Moduls, zu übertragen.
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Vorteilhafterweise
ermöglicht
ein einziger Befehl die Dimensionierung der Pufferspeicher und den Übergang
von einer Betriebsart zur anderen (wobei die zweite Betriebsart
einem Wert von Null entspricht).
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1.8 Beispiel für die Programmarchitektur
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2 stellt
ein vereinfachtes Beispiel für
die Programmarchitektur dar, die in dem Modul 14 eingesetzt werden
kann.
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Ein
derartiges Modul 14 umfasst im Allgemeinen:
- – eine
Basis-Softwareebene 21 ("Wavecom Core SoftWare");
- – eine
offene AT-Bibliothek 22 ("Open AT Library");
- – eine
ADL-Bibliothek 23 ("ADL
Library");
- – eine
TCP/IP-Bibliothek 24 ("TCP/IP
Library");
- – eine
Anwendungsebene 25 ("Open
AT Application").
-
Erfindungsgemäß ist somit
darüber
hinaus eine Bibliothek 26 mit speziellen Befehlen für die Kommunikation
gemäß dem vorgegebenen
Protokoll vorgesehen, die über
der TCP/IP-Bibliothek 24 liegt.
-
Die
AT-Befehle 27 adressieren die Basisebene 21, die
TCP/IP-Bibliothek 24 oder die spezielle Bibliothek 26.
-
Die
angeregte AT-Befehls-Schnittstelle umfasst bei dieser Bibliothek 26 nur
8 Befehle, was eine vollständige
Nutzung des Protokolls und vornehmlich Folgendes ermöglicht:
- – Konfigurierung
des Modems (Bearer, WBXML-Tabellen, ...);
- – Auslagerung
der Verwaltung der großen
XML-Seiten;
- – Verbindung
mit der M2M-Übertragungseinrichtung
aufbauen;
- – Verwaltung
der Konfigurationsparameter;
- – Versenden
und Empfangen der XML-Seiten mit einem Vorspannbefehl;
- – Automatische
Betriebsart zum Abrufen der Seiten auf der Übertragungseinrichtung und
Versenden einer im Modul gesicherten Seite;
- – Problemlose
Handhabung der mit einer Übertragungseinrichtung
("Gateway" M2M ausgetauschten XML-Seiten
(Erstellen und Ändern
einer XML-Seite, "analysieren" (komprimieren) einer
empfangenen Seite, nach einem speziellen Tag suchen).
-
2. Ausführliche Beschreibung eines
Ausführungsbeispiels
der Befehle
-
Nachstehend
werden die AT-Befehle beschrieben, welche zur Lenkung des vorgegebenen
Protokolls 26 herangezogen werden können:
-
2.1 Zugehörige Dokumente
-
Im
Bedarfsfall könnte
insbesondere auf die folgenden Dokumente Bezug genommen werden:
- [1] Spezifikation "Orange M2M Protocol Definition", nämlich:
– Definition
des Protokolls 120-Orange M2M GPRS v8
– Definition des Protokolls
120-Orange M2M SMS v4.0
– Definition
des Protokolls 120-Orange M2M SOAP v4.0
– Kodierverfahren 120-Orange
M2M WBXML v3.0
- [2] Handbuch zur AT-Befehls-Schnittstelle Wavecom:
WM_ASW_OAT_UGD_010
Version 3 oder höher.
Dieses Dokument beschreibt die AT-Befehle, die von den Wavecom-Produkten übernommen
werden, wobei sie die Verwaltung von Ereignissen und Diensten ermöglichen.
-
2.2 Abkürzungen und Definitionen
-
Nachstehend
werden die folgenden Abkürzungen
verwendet:
- APN
- Bezeichnung des Zugangspunkts
- DNS
- System der Domgin-Namen
- GGSN
- Knoten des GPRS-Durchgangsdienstes – Wird von
Peripheriegeräten
für den
Aufbau von Netzwerkverbindungen und von dem vorgeschlagenen System
zur Abfrage der IP-Adresse der MSISDN-Blöcke verwendet, welche die SMSC
alle kennen, um die Meldungen in beiden Richtungen zu leiten.
- GPRS
- Allgemeines System
für paketvermittelten
Mobilfunk
- GSM
- Weltweites System
für Mobilfunk
- ISP
- Internetdienstanbieter
- M2M
- Maschine zu Maschine
("machine to machine")
- ME
- Mobiles Gerät
- MS
- Mobile Station
- MSISDN
- RNIS-Nummer einer
mobilen Station – Synonym
für die
Mobilfunknummer
- NMTS
- "No more to send" (nicht mehr zu versenden)
- SI
- Integrierte Software "Smart Integrator"
- SMPP
- Übertragungsprotokoll für einfache
Nachrichten. Wird für
die Kommunikation mit einem SMSC verwendet. Ist nicht bei GPRS einsetzbar.
- SMSC
- Serverzentrum für Kurznachrichten
- WAP
- Anwendungsprotokoll
für den
Mobilfunk
- WBXML
- binäre erweiterbare
Auszeichnungssprache WAP. Binäre
Darstellung für
WAP-Dokumente. Im Zusammenhang mit dem Durchgang wird die WAP-Spezifikation
nicht verwendet, sondern die Spezifikation WBXML gilt stattdessen
bei den standardmäßigen XML-Dokumenten.
- XML
- erweiterbare Auszeichnungssprache
-
Die
Begriffe MS oder ME werden für
die mobilen Endgeräte
verwendet, welche GSM-Dienste übernehmen.
-
Mit
dem Wort "Produkt" wird jedes Wavecom-Gerät (insbesondere
Modul) bezeichnet, das die AT-Befehls-Schnittstelle übernimmt.
- <CR>
- Zeichen für den Zeilenvorschub
- <LF>
- Zeichen für Zeilenumschaltung
- [...]
- Fakultativer Parameter
für einen
AT-Befehl
- <...>
- Bezeichnung eines
Parameters in spitze Klammern gesetzt. Die spitzen Klammern erscheinen
nicht in der Befehlszeile.
-
2.3 Syntax der AT-Befehle
-
Nachstehend
werden das Format der AT-Befehle und ebenso die Mechanismen der
Standardwerte für ihre
Parameter beschrieben.
-
2.3.1 Befehlszeile
-
Die
Befehle beginnen immer mit dem standardmäßigen Präfix"AT+M2M" und schließen mit dem Zeichen <CR> ab.
-
Die
fakultativen Parameter sind in eckigen Klammern eingeschlossen ([]).
Beispiel:
AT+'M2MCmd=<Param1>[,<Param2>]
-
Hier
ist die Angabe <Param2> fakultativ. Wenn der
Befehl AT+M2MCmd ohne <param2> ausgeführt wird,
wird der Standardwert von <param2> verwendet.
-
2.3.2 Informationsantworten und Ergebniskodierungen
-
Die
Antworten beginnen und enden mit <CR><LF> (ausgenommen
beim Antwortformat ATV0 DCE) und den Befehlen ATQ1 (Unterdrückung des
Ergebniskodes). (vgl. Dokument [2]).
- • Wenn die
Befehlssyntax nicht korrekt ist, wird der Befehl an die Basis-Software
Wavecom übertragen,
um dort bearbeitet zu werden. In diesem Fall wird die Meldung "ERROR" von der Basis-Logik
(„"Core Software") WAVECOM geleitet.
- • Wenn
die Befehlssyntax korrekt ist, aber mit unkorrekten Parametern übertragen
wird, wird die Folge <CR><LF>+M2M
ERROR:<Err><CR><LF> mit angepassten Fehlerkodes
zurückgeschickt.
- • Wenn
die Befehlszeile erfolgreich ausgeführt wurde, wird eine Folge <CR><LF>"OK"<CR><LF> zurückgeschickt.
-
2.4 Befehle, Angaben und Fehlerkodes
-
Es
wird auf den beiliegenden Anhang Bezug genommen, in welchem ausführlich die
gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
herangezogenen Befehle beschrieben werden. Dieser Anhang enthält die folgenden
Elemente:
- – Konfigurationsbefehle:
• Allgemeine
Parameter +M2MGSET
• Verbindungsparameter
+M2MCSET
• Parameter
der Symboltabelle WBXML +M2MWBXML
- – Allgemeine
Befehle:
• Verbindungsverwaltung
+M2MCONM
• Versenden
einer Nachricht +M2MSM
• Erstellen
oder Ändern
einer XML-Nachricht +M2MCM
• Empfangen
einer Nachricht +M2MRM
• Protokollverwaltung
+M2MPA
- – M2M-Angaben:
• Verbindungsangaben
+M2MCONI
• Angaben
zur Versendung einer Nachricht +M2MSMI
• Angaben zum Empfang einer
Nachricht +M2MRMI
• Angaben
zur Analyse einer Nachricht +M2MPMI
- – Fehlerkodes
-
2.5 Beispiel
-
3 stellt
in Form eines Folgediagramms die Durchführung der AT-Befehle des vorstehend
beschriebenen Protokolls für
den Fall eines Eingangskorbs in der manuellen Betriebsart dar.
-
In
dieser Figur werden die Informationen entsprechend einem dem Fachmann
geläufigen
Formalismus präsentiert,
wobei man die Datenaustauschvorgänge
zwischen den verschiedenen Einheiten (Server oder Broker, Modul
und externe Anwendung) genau erscheinen lässt. Die vierte Spalte gibt
die verwendeten Befehle an, gegebenenfalls mit ihrer Bedeutung.
-
Es
scheint hier nicht erforderlich zu sein, diese Figuren zusätzlich zu
kommentieren, deren Verständnis
für den
Fachmann direkt zugänglich
ist.
-
ANHANG
-
1. Konfigurationsbefehle
-
Damit
das Produkt Wavecom alle Informationen über die anfängliche Verbindung erhält, sind
verschiedene Parameter erforderlich:
- • Das verwendete
Trägersystem
: SMS oder GPRS
- • Den
Betriebsmodus des Protokollstapels Wavecom Orange M2M.
- • Alle
Daten, die sich auf das Trägersystem
beziehen, um den Zugang zu einer TCP/IP-Infrastruktur zu gestatten.
-
1.1 Allgemeine Parameter +M2MGSET
-
1.1.1 Beschreibung
-
Dieser
Befehl ermöglicht
die Konfiguration aller Parameter, die für die Auswahl des Trägersystems
und des Betriebsmodus des Protokolls Wavecom Orange M2M verwendet
werden. 1.1.2 Syntax
Befehle | Mögliche Antworten |
AT+M2MGSET=<BearerSel>[,<NotifyLevel>[,<OutBox
Size>[,<InBoxSize>[,<RetainOutMessage>[,<Automatic
Mode>[,<FetchMsgDelay>[,<RetryMsgCount>[,<M2M
wakeup>]]]]]]]]
Anmerkung:
alle allgemeinen Parameter konfigurieren oder in das Verzeichnis
aufnehmen | OK
Oder
Fehlerkodes:
+M2M
ERROR: 4000
+M2M ERROR: 4001
+M2M ERROR: 4002 |
AT+M2MGSET?
Anmerkung:
aktuelle Parameter. | +M2MGSET:
<BearerSel>[,<NotifyLevel>[,<OutBoxSize>[,<InBoxSize>[, <RetainOutMessage>[,<AutomaticMode>[,<FetchMsgDelay >[,<RetryMsgCount>[,<M2Mwakeup>]]]]]]]]
OK |
AT+M2MGSET=?
Anmerkung:
mögliche
Werte | +M2MGSET:
(0-1), (0-3), (0-32767), (0-32767), (0-1), (0-3), (1-32767), (0-10),
(0-1)
OK |
Befehle | Mögliche Antworten |
AT+M2MGSET=0
Anmerkung:
Trägersystem
konfigurieren | OK
Anmerkung:
ausgewähltes
GPRS-Netz |
AT+M2MGSET=,2
Anmerkung:
Den Parameter <NotifyLevel> konfigurieren | OK
Anmerkung:
es werden nur die Nachrichtenereignisse mitgeteilt. |
AT+M2MGSET=„„2
Anmerkung:
den Parameter <RetainOutMessage> mit einem falschen
Wert konfigurieren | +M2M
ERROR: 4001
Anmerkung: unerlaubte Operation |
AT+M2MGSET?
Anmerkung:
alle aktuellen Werte lesen | +M2MGSET:
0,3,512,32767,0,0,600,0,1
OK |
AT+M2MGSET=?
Anmerkung:
mögliche
Werte | +M2MGSET:
(0-1), (0-3), (0-32767), (0-32767), (0-1), (0-3), (1-32767), (0-10),
(0-1)
OK |
1.1.3 Definierte Werte
Bezeichnung des
Parameters | Beschreibung | Spezifikationen | Standardwert |
<BearerSel> | Auswahl
SMS/GPRS | (0-1)
• 1: SMS
(die Parameter MSISDN werden für
eine Verbindung verwendet)
• 0
GPRS (die Parameter der Anschlussports APN und TCP werden für eine Verbindung
verwendet) | 0 |
<NotifyLevel> | Ebene
der Angabe, die sich auf alle Ereignisse im Zusammenhang mit Verbindungen
und/oder Antworten als unangeforderte Antworten bezieht (vgl. Kapitel
zu den M2M-Angaben). | (0-3)
• 0 keine
Benachrichtigung
• 1
Benachrichtigung über
die Verbindungsereignisse.
• 2
Benachrichtung über
die Nachrichtenereignisse
• 3 Über alle
Ereignisse benachrichtigen. | 3 |
<OutBoxSize> | Größe des Puffers
des Ausgangskorbs in Bytes
Es kann gleichzeitig nur eine Nachricht
im Puffer des Ausgangskorbs vorhanden sein.
Wenn der Ausgangskorb
eine Nachricht enthält,
wohingegen der Parameter OutBoxSize geändert wird, geht diese Nachricht
verloren.
Der Ausgangskorb wird im Flash-Speicher eingetragen. | (0-32767)
• 0: Die
Nachricht kann nicht aufgehoben werden und wird direkt bearbeitet:
Der AT-Befehl ist nach dem Absenden der Nachricht frei.
• 1-32767:
Der AT-Befehl wird direkt frei und die zu versendende Nachricht
wird in der Sende-Warteschlange gespeichert. | 32767 |
Bezeichnung des
Parameters | Beschreibung | Spezifikationen | Standardwert |
<InBoxSize> | Größe der Warteschlange
des Eingangskorbes in Bytes
Die Anzahl der im Puffer gespeicherten
Nachrichten ist von der Größe jeder
Nachricht abhängig
Wenn
der Ausgangskorb Nachrichten enthält, wohingegen der Parameter
OutBoxSize geändert
wird, gehen diese Nachrichten verloren.
Der Eingangskorb wird
im Flash-Speicher
eingetragen. | (0-32767)
• 0: Alle
empfangenen Nachrichten werden automatisch an die externe Anwendung
geschickt.
Ausgang abgeschlossen mit <Ctrl-P><Ctrl-C>, in Klartext in XML-Sprache
(wenn der Ausgangstext in WBXML-Sprache
vorliegt, wird die Dekodierung automatisch vorgenommen).
• 1-32767:
Die empfangenen Meldungen werden gespeichert. Die externe Anwendung
muss sie manuell wiedergewinnen. | 32767 |
<RetainOutMes sage> | Die
Nachricht im Ausgangspuffer wird aufgehoben, nachdem sie an die Überleiteinrichtung übermittelt
wurde. | (0-1)
• 0: Der
Puffer wird freigegeben, nachdem die Nachricht an die Überleiteinrichtung
gesendet wurde
• 1:
Die Nachricht wird nach dem Absenden aufgehoben. | 0 |
<AutomaticMod e> | Betriebsart | • 0: Manuelle
Betriebsart
• 1:
Automatische Betriebsart
• 2:
Eingang automatisch/Ausgang manuell
• 3: Eingang manuell/Ausgang
automatisch
(vgl. nachstehende Details) | 0 |
<FetchMsgDela y> | Mindestanzahl
von Sekunden zwischen der automatischen Übernahme von Nachrichten über die Überleiteinrichtung:
für <AutomaticMode> 1 und 2 | (1-32767) | 600 |
<RetryMsgCoun t> | Anzahl
Abbrüche
des Versuchs des Versands einer Nachricht vor dem Aufheben der Aktivitäts des Versendeversuchs.
Nur wenn mit dem Trägersystem
GPRS gearbeitet wird. | (0-10) | 0 |
<M2Mwakeup> | Konfiguriert
den Wakeup-Dienst SMS | (0-1)
• 0: deaktiviert
• 1: aktiviert | 1 |
-
1.1.4 Details zum Parameter <Automatic mode>:
-
- • Manuelle
Betriebsart: Der Dienst wird von der Serienverbindung mit Hilfe
von Aufschaltbefehlen gesteuert. Bei Empfang eines Weckanrufs SMS
wird eine Nachricht +M2MCONNI an die Serienverbindung gesendet, um
die abgesetzte Anwendung darüber
zu informieren, dass das Ereignis stattgefunden hat. Der Treiber muss
eine Transaktion für
den Austausch initiieren und verwendet dazu Aufschaltbefehle, um
Nachrichten zu versenden und zu empfangen.
- • Automatische
Betriebsart: Der Dienst verwaltet autonom die Transaktion des Austausches
mit der Überleiteinrichtung
M2M und verwendet hierzu den Parameter <Fetch Message Delay>. Bei Empfang einer Wakeup-SMS startet
sofort ein Austauschvorgang.
- • Betriebsart
Eingang automatisch/Ausgang manuell: Die eingehenden Nachrichten
werden automatisch unter Verwendung des Parameters <Fetch Message Delay> bearbeitet. Eine automatische
Erstellung der ausgehenden XML-Nachricht findet nicht statt.
- • Betriebsart
Eingang manuell/Ausgang automatisch: Die abgehende Nachricht wird
automatisch erzeugt (wenn der Ausgangspuffer eine aufgehobene Nachricht
enthält,
die seit der letzten Versendung geändert wurde) und wird unter
Verwendung des Parameters <Fetch
Message Delay> an
die Überleiteinrichtung
geschickt. Keine automatische Übernahme
der eingehenden Nachrichten.
-
1.1.5
Mögliche
Fehlerkodes
+M2M
ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M ist nicht aktiviert.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn die Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M im WISMO-Modul
nicht aktiviert wurde. |
+M2M
ERROR: 4001 | Verbotene
Operation. Dieser Fehler wird zurückgemeldet, wenn ein falscher
Parameter erfasst wird. |
+M2M
ERROR: 4002 | Operation,
die in der aktuellen Konfiguration (in der Verbindung) nicht übernommen wurde. |
-
1.2 Verbindungsparameter +M2MCSET
-
1.2.1 Beschreibung
-
Dieser
Befehl wird zum Konfigurieren aller Parameter verwendet, die mit
der Verbindung mit dem Protokoll Wavecom Orange M2M verknüpft sind. 1.2.2 Syntax
Befehle | Mögliche Rückmeldungen |
AT+M2MCSET=<OMSISDN>[,<DMSISDN>[,<APN>[,< UserName>,[<Password>[,<IpAddress>[,<SocketPort>]]]]]]
Anmerkung:
alle Verbindungsparameter konfigurieren | OK
+M2M
ERROR: 4000
+M2M ERROR: 4001 |
AT+M2MCSET?
Anmerkung:
aktuelle Parameterwerte | +M2MCSET: <OMSISDN>, <DMSISDN>, <APN>, <UserName>, <Password>, <IpAddress>, <SocketPort>
OK |
AT+M2MCSET=?
Anmerkung:
mögliche
Werte | OK |
Befehle | Mögliche Rückmeldungen |
AT+M2MCSET="+33612214629", "+33612214610","m2m.orange","myusername","mypasswo rd","1.2.3.4","1024"
Anmerkung:
Alle Parameter konfigurieren | OK
Anmerkung:
neue Parameter gespeichert |
AT+M2MCSET=„„," 1.2.3.4","1024"
Anmerkung:
Nur die IP-Adresse und die Port-Parameter konfigurieren | OK
Anmerkung:
neue Parametergespeichert |
AT+M2MCSET="+33612214629", "+33612214610","m2m.orange","myusername","mypasswo rd","0.0.0.0"," 1024"
Anmerkung: Alle ISP-Parameter
mit einem falschen Parameter konfigurieren (Adresse IP) | +M2M
ERROR: 4001
Anmerkung: unzulässige Operation |
AT+M2MCSET?
Anmerkung:
aktuelle Werte | +M2MCSET: "+33612214629" ,"+33612214610","m2m.orange","myusername", "mypassword", "1.2.3.4","1024"
OK
Anmerkung:
Bereich der gespeicherten Werte |
AT+M2MCSET=?
Anmerkung:
mögliche
Werte | OK
Anmerkung: übernommene
Werte |
-
1.2.3 Definierte Werte
-
Die
folgenden Parameter werden für
die beiden Trägersysteme
SMS und GPRS verwendet.
Kontext-Parameter | Beschreibung | Format | Spezifikationen | Standardwert |
<OMSISDN> | RNIS
der mobilen Station (Ausgangspunkt ist die Telefonnummer). | Alphanumerische Zeichenkette | Länge max.=32 | “„ |
<DMSISDN> | Ziel-RNIS
der Überleiteinrichtung
M2M | Alphanumerische Zeichenkette | Länge max.=32 | “„ |
-
Die
folgenden Parameter werden dann verwendet, wenn GPRS als Trägersystem
gewählt
wurde. Vgl. auch den Abschnitt "Andere
Parameter".
Kontext-Parameter | Beschreibung | Format | Spezifikationen | Standardwert |
<APN> | APN
von ISP zur Gewährung eines
GPRS-Zugangs | Alphanumerische Zeichenkette | Länge max.=64 | “„ |
<UserName> | Name
des Benutzers APN von ISP zur Gewährung eines GPRS-Zugangs. | Alphanumerische Zeichenkette | Länge max.=32 | “„ |
<Password> | Passwort
APN von ISP zur Gewährung
eines GPRS-Zugangs | Alphanumerische Zeichenkette | Länge max.=32 | “„ |
<IpAddress> | IP-Adresse
der Überleiteinrichtung | Alphanumerische Zeichenkette | Länge max.=120 | “„ |
<SocketPort> | Bei
der Verbindung verwendeter Port der Überleiteinrichtung | Alphanumerische Zeichenkette | Länge max.=
5 Nummern über
65 535 sind unzulässig | “„ |
1.2.4
Mögliche
Fehlerkodes
+M2M
ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M ist nicht aktiviert.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn die Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M Im Modul WISMO
nicht aktiviert wurde. |
+M2M
ERROR: 4001 | Unzulässige Operation.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn ein falscher Parameter erfasst wurde. |
+M2M
ERROR: 4002 | Von
der Konfiguration aktuellen nicht übernommene Operation (in der
Verbindung). |
-
1.3 Parameter der Symboltabelle WBXML
+M2MWBXML
-
1.3.1 Beschreibung
-
Dieser
Befehl gestattet die Konfigurierung der bekannten Symboltabelle
für den
Syntaxanalysator WBXML. Diese Operation kann nur dann ausgeführt werden,
wenn der Dienst nicht verbunden ist. 1.3.2 Syntax
Befehl | Mögliche Antworten |
AT+M2MWBXML=<Type>,<Param1>[,<Param2>[,<Pparam a3>,[...]]]]<CR>
Anmerkung:
einen Teil der bekannten Symboltabelle konfigurieren | OK
oder Fehlerkodes
+M2M ERROR: 4000
+M2M ERROR: 4001
+M2M
ERROR: 4002
+M2M ERROR: 4003 |
AT+M2MWBXML?
Anmerkung:
die konfigurierte Symboltabelle zurücksenden | +M2MWBXML:
0,<Param1>,<Param2>, ...
+M2MWBXML: 1,<Param1>,<Param2>, ...
+M2MWBXML: 2,<Param1>,<Param2>, ...
OK |
AT+M2MWBXML=?
Anmerkung:
mögliche
Werte | +M2MWBXML:
(0-2)
OK |
AT+M2MWBXML=1,"id","name"
Anmerkung:
die Daten für
den Attributnamen eingeben | OK |
AT+M2MWBXML=
2,0.1,Thing
Anmerkung: die Informnationen über den
Wert des Attributs mit den falschen Parametern eingeben | +M2M
ERROR: 4001
Anmerkung: nicht genehmigte Operation |
AT+M2MWBXML?
Anmerkung:
alle konfigurierten Werte lesen | +M2MWBXML:
0,"servlet-name","servlet","servlet-class"
+M2MWBXML:
1,"id","name"
+M2MWBXML:2,"0.1","Thing"
OK |
AT+M2MWBXML=?
Anmerkung: mögliche
Werte | +M2MWBXML:
(0-2) OK |
1.3.3
Definierte Werte
<Type> | (0-2)
Typ der definierten Werte |
0 | Definiert
die von WBXML zur Kodierung/Dekodierung von XML-Nachrichten verwendeten
Bezeichnungen. |
1 | Definiert
die Liste der von WBXML zur Kodierung/Dekodierung von XML-Nachrichten verwendeten
Attributnamen. |
2 | Definiert
die Liste der von WBXML zur |
| Kodierung/Dekodierung
von XML-Nachrichten verwendeten Attributwerte. Zwischen den Werten
und den Parametern der Attributnamen muss eine eineindeutige Korrespondenz
hergestellt werden. |
<Param n> | Bezeichnungen,
Attributname oder Attributwert. |
-
1.3.4 Anmerkung
-
Zur
erneuten Initialisierung jeder Liste wird einfach der Typ ohne Angabe
irgendeiner Liste eingegeben. Somit gibt man zur erneuten Initialisierung
der Symboltabelle einfach die Befehle ein:
- • AT+M2MWBXML=0
(reinitialisiert die Liste der Bezeichnungen der Symboltabelle)
- • AT+M2MWBXML=1
(reinitialisiert die Liste der Attribute der Symboltabelle)
- • AT+M2MWBXML=2
(reinitialisiert die Liste der Werte der Symboltabelle)
1.3.5
Mögliche
Fehlerkodes +M2M
ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange |
| M2M
ist nicht aktiviert. Dieser Fehler wird rückgemeldet, wenn die Funktion
des Protokolls Wavecom Orange M2M im Modul WISMO nicht aktiviert
wurde. |
+M2M
ERROR: 4001 | Unzulässige Operation.
Dieser Fehler wird dann rückgemeldet,
wenn ein falscher Parameter erfasst wurde. |
+M2M
ERROR: 4002 | Von
der aktuellen Konfiguration nicht übernommene Operation. |
+M2M
ERROR: 4003 | Verbindung
zum Dienst besteht bereits. |
-
2. Allgemeine Befehle
-
2.1 Verwaltung der Verbindung +M2MCONM
-
2.1.1 Beschreibung
-
Mit
diesem Befehl wird die Verwaltung der Verbindung an einer Überleiteinrichtung
M2M möglich. 2.1.2 Syntax
Befehl | Mögliche Antworten |
AT+M2MCONM=<Mode>[,< CleanDisconnect>,[<ForcedAcknowledge>]]
Anmerkung:
Operationen für
den Verbindungsaufbau/die Verbindungstrennung | OK
Oder
Fehlerkodes:
+M2M
ERROR: 4000
+M2M ERROR: 4001
+M2M ERROR: 4002
...
+M2M
ERROR: 4009 |
AT+M2MCONM?
Anmerkung:
Verbindungszustand rückmelden | +M2MCONM: <Status>
OK |
AT+M2MCONM=?
Anmerkung:
Mögliche
Werte | +M2MCONM: übernommene
Liste <Mode>), (Liste <CleanDisconnect> übernommen), (Liste <ForcedAcknowledge> übernommen)
OK |
Befehl | Mögliche Antworten |
AT+M2MCONM?
Anmerkung:
Den aktuellen Verbindungszustand beschaffen | +M2MCONM:0
OK
Anmerkung:
Das Modul hat keine Verbindung zur Überleiteinrichtung |
AT+M2MCONM=1„1 | OK
+M2MCOM:
1
Anmerkung: Verbindungsvorgang mit aktiviertem Parameter "Forced/Acknowledge
mode" |
AT+M2MCONM?
Anmerkung:
Den aktuellen Verbindungszustand beschaffen | +M2MCONM:
2
OK
Anmerkung: anstehender Verbindungsvorgang |
AT+M2MCONM=1
Anmerkung
Es wird eine andere Verbindung angefordert | +M2M
ERROR: 4003
Anmerkung: Operation nicht übernommen |
AT+M2MCONM?
Anmerkung:
den aktuellen Status der Verbindung abrufen | +M2MCONM:
1
OK
Anmerkung: Die Verbindung mit der Überleiteinrichtung
wird aufgebaut |
AT+M2MCONM=2,
0
Anmerkung: Verbindungstrennung mit erneuter Initialisierung
der Warteschlangen | OK
+M2MCONI:
0 |
AT+M2MCONM=?
Anmerkung:
Mögliche
Werte | +M2MCONM:
(0-1),(0-1),(0-1)
OK |
2.1.3
Definierte Werte
<Mode> | (0-2) |
| 0:
Trennung einer aktiven Session des Protokolls Wavecom Orange M2M |
1:
Verbindung mit der abgesetzten M2M-Überleiteinrichtung
(Aktivierung des Trägersystems,
doch ist der Start der Transaktion von dem Parameter für die automatische Betriebsart
abhängig;
vgl. Punkt 3.1). |
2:
Aufhebung der Verbindung nur, wenn die Verbindung ansteht. |
|
<CleanDisconnect> | (0-1)
Betriebsart für
die Aufhebung einer Verbindung |
| (Standardwert
= 1) |
0:
Die Trennung der Verbindung beginnt sofort, die Warteschlange ist
leer und alle abgehenden Transaktionen werden unterdrückt. |
|
1:
Alle Nachrichten in der Warteschlange (oder anstehenden Nachrichten)
werden vor Trennung der Verbindung verarbeitet. |
|
<ForcedAcknowledge> | Wenn
die Größe einer
eingehenden Nachricht die |
| maximale
Größe der Warteschlange übersteigt,
zwingt dieser Parameter die Bibliothek zum Absenden von Empfangsbestätigungen
für solche
Nachrichten an die Nachrichten-Überleiteinrichtung
auch dann, wenn sie tatsächlich
nicht empfangen wurde. |
|
0:
die Betriebsart ist deaktiviert |
1:
die Betriebsart ist aktiviert (Standardwert) |
<Status> | (0-3)
Zustand der Verbindung mit der |
| Überleiteinrichtung |
0:
nicht verbunden |
1:
verbunden |
2:
anstehende Verbindung |
3:
Trennung der Verbindung |
2.1.4
Mögliche
Fehlerkodes
+M2M
ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M ist nicht aktiviert.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn die Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M im Modul WISMO
nicht aktiviert wurde. |
+M2M
ERROR: 4001 | Unzulässige Operation.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn ein falscher Parameter erfasst wird. |
+M2M
ERROR: 4003 | Benutzer
ist bereits verbunden |
+M2M
ERROR: 4004 | Anstehender
Verbindungsvorgang |
+M2M
ERROR: 4005 | Anstehender
Vorgang der Verbindungstrennung |
+M2M
ERROR: 4006 | Benutzer
nicht verbunden. Dieser Fehler wird rückgemeldet, wenn eine Trennung
der Verbindung angefordert wird, wenn die mobile Einheit (ME) nicht
verbunden ist. |
+M2M
ERROR: 4007 | Kein
Netz |
+M2M
ERROR: 4008 | Kein
GPRS |
+M2M
ERROR: 4009 | Kein
TCP/IP |
-
2.2 Nachricht Absenden +M2MSM
-
2.2.1 Beschreibung
-
Dieser
Befehl gestattet die Absendung von XML-Nachrichten oder einer Nachricht "No More To Send" (nichts mehr zu
versenden) oder die Abfrage des Zustands dieser Nachrichten.
-
Dieser
Befehl wird im Falle einer "manuellen
Betriebsart" oder
einer "automatischen
Betriebsart" verwendet,
wenn keine Meldung "Seite
gespeichert" definiert
ist (vgl. Punkt 3.1) oder nach einer M2M-Verbindung. 2.2.2
Syntax
- Anmerkung:
Mittels <ctrl-P><ctrl-P> kann von einem Befehl <ctrl-P> im Text ausgegangen
werden.
2.2.3
Definierte Werte <ActionType> | Art
der Operation |
| 0:
eine Nachricht eingeben und versenden |
1:
eine angeforderte Nachricht eingeben und versenden (nur bei SMS) |
2:
den Status der letzten eingegebenen Nachricht abfragen |
3:
eine Nachricht "No
More To Send" an
die |
Überleiteinrichtung
absenden |
4:
die gespeicherte XML-Nachricht zurücksenden |
5:
die gespeicherte XML-Seite löschen |
|
<ReplyID> | Nur
bei einer angeforderten Nachricht (d.h. bei |
| ActionType==1)
Verweisung der Nachricht der Ausgangs-M2M-Überleiteinrichtung
an die Peripherie. Nur bei der komprimierten WBXML-Nachricht, die
zum SMS-Trägersystem
zu senden ist. |
<WBXML | 0:
Der Syntaxanalysator WBXML wird nicht verwendet (die |
Mode> | Nachricht
wird in Klartext gesendet) |
| 1:
Der Syntaxanalysator WBXML wird mit der bekannten Symboltabelle
verwendet, wenn diese definiert wurde (Standardwert) |
2:
Der Syntaxanalysator WBXML wird verwendet und der Syntaxanalysator
WBXML erzeugt die Komprimierungstabelle und fügt diese in die Nachricht ein. |
<Status> | Status
einer Nachricht |
| W:
ABWARTEND. Die Nachricht befindet sich in der Warteschlange, die
Transaktion wurde nicht gestartet oder die Nachricht wird aufgehoben. |
P:
ANSTEHEND. Die Nachricht befindet sich in der Warteschlange. Die
Transaktion läuft. |
N:
Nachricht nicht gefunden. Die Nachricht befindet sich nicht in der
Warteschlange. Entweder wurde die Transaktion beendet oder die Nachricht
wurde niemals in die Warteschlange eingereiht. |
2.2.4
Mögliche
Fehlerkodes +M2M
ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M ist nicht aktiviert.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn die Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M wurde im Modul
WISMO nicht aktiviert. |
+M2M
ERROR: 4001 | Unzulässige Operation.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn ein falscher Parameter erfasst wird. |
+M2M
ERROR: 4002 | Von
der aktuellen Konfiguration nicht übernommene Operation. |
+M2M
ERROR: 4006 | Benutzer
nicht verbunden |
+M2M
ERROR: 4010 | Puffer
BESETZT: Im Ausgangspuffer ist eine Seite gespeichert oder die Erstellung
einer XML-Seite (vgl. Punkt 4.3) läuft. |
+M2M
ERROR: 4012 | Die
XML-Nachricht in Klartext ist bei SMS zu lang. |
+M2M
ERROR: 4013 | Keine über GPRS
angeforderte Nachricht. |
+M2M
ERROR: 4014 | Die
angeforderte Nachricht ist nicht mit WBXML komprimiert. |
+M2M
ERROR: 4015 | Keine
Nachricht in der Warteschlange. |
-
2.3 Erstellen oder Ändern einer XML-Nachricht +M2MCM
-
2.3.1 Beschreibung
-
Dieser
Befehl ermöglicht
die leichte Erstellung oder Änderung
(sofern der Parameter für
die Aufbewahrung definiert wurde; vgl. Punkt 3.1) einer XML-Nachricht in Klartext
im Ausgangspuffer.
-
Bei
Ende der Erstellung wird die Nachricht automatisch verschickt. Dieser
Befehl wird bei "manueller Betriebsweise" oder bei "automatischer Betriebsart" verwendet, wenn
keine Meldung "gespeicherte
Seite" definiert
ist (vgl. Punkt 3.1) und nach einer M2M-Verbindung. 2.3.2
Syntax
2.3.3
Definierte Werte
<ActionType> | Art
der Operation |
| 1:
die Erstellung einer XML-Nachricht im Ausgangspuffer starten |
2:
eine Anfangsmarkierung schreiben |
3:
ein Attribut schreiben |
4:
Daten schreiben |
5:
eine Endemarkierung schreiben |
6:
die Erstellung einer Seite abschließen |
7:
einen Attributwert einer aufgehobenen Nachricht ändern |
8:
einen Datenwert einer aufgehobenen Nachricht ändern Anmerkung: Im Falle einer Aufforderung
zur Änderung
(ActionType 7 und 8), werden, wenn die Größe des neuen Wertes sich von
dem Wert unterscheidet, den er setzt, die nachfolgenden Teile der XML-Nachricht
verschoben, allerdings nur dann, wenn im Puffer genügend Platz
bleibt; ist dies nicht der Fall, wird ein Fehlerkode erzeugt. |
|
<Param 1> | • wenn <ActionType> = 1: |
| o
0: Der Syntaxanalysator WBXML wird nicht verwendet (die Nachricht
wird in Form von Klartext gesendet). |
o
1: Der Syntaxanalysator WBXML wird mit der bekannten Symboltabelle
verwendet, wenn diese definiert ist. |
o
2: Der Syntaxanalysator WBXML wird verwendet und der Syntaxanalysator
WBXML erzeugt die Komprimierungstabelle und fügt diese in die Nachricht ein. |
• wenn <ActionType> = 2: der Name der
Anfangsmarkierung |
• wenn <ActionType> = 3: der Name des
Attributs |
• wenn <ActionType> = 4: der Wert der
Daten |
• wenn <ActionType> = 5: der Name der
Endemarkierung |
• wenn <ActionType> = 7: der Name des
dem geänderten
Attribut zugeordneten Indikators |
• wenn <ActionType> = 8: der Name des
den geänderten
Daten zugeordneten Indikators |
<Param 2> | |
| • wenn <ActionType > = 1: ist diese vorhanden,
so handelt es sich um den Bezug der Nachricht auf die Nachricht
der Ausgangs-M2M-Überleitungseinrichtung,
welche eine Antwort anfordert. Die so erstellte Nachricht ist somit
eine angeforderte Nachricht (d.h. die Antwort). |
• wenn <ActionType> = 3: der Wert des
Attributs |
• wenn <ActionType> = 7: der Name des
geänderten
Attributs |
• wenn <ActionType> = 8: der Wert der
neuen Daten |
<Param 3> | wenn <ActionType> = 7: der Wert des
neuen Attributs |
2.3.4
Mögliche
Fehlerkodes
+M2M
ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M ist nicht aktiviert.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn die Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M im Modul WISMO
nicht aktiviert wurde. |
+M2M
ERROR: 4001 | Unzulässige Operation.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn ein falscher Parameter erfasst wird oder wenn der Ausgangspuffer
bei Anforderung einer Änderung
keine gespeicherte Seite enthält
((<Action Type
7 und 8>) oder wenn <Action Type 1> vor der Aufforderung <Action Type 2 à 6> nicht abgerufen wurde
oder im Falle einer Aufforderung zur Änderung (<Action Type 7 und 8>), werden, wenn die Größe des neuen Wertes sich von
dem Wert unterscheidet, den er ersetzt, die nachfolgenden Teile
des Dokuments verschoben, allerdings nur dann, wenn im Speicher
genügend
Platz verbleibt; ist dies nicht der Fall, wird diese Fehlermeldung
erzeugt. |
+M2M
ERROR: 4002 | Von
der aktuellen Konfiguration nicht übernommene Operation |
+M2M
ERROR: 4006 | Benutzer
nicht verbunden |
+M2M
ERROR: 4010 | Puffer
VOLL: der Ausgangspuffer enthält
bereits eine gespeicherte Seite oder die Erstellung einer XML-Seite
läuft bereits. |
+M2M
ERROR: 4012 | XML-Nachricht
im Klartext zu lang über
SMS |
+M2M
ERROR: 4013 | Über GPRS
keine Nachricht angefordert. |
+M2M
ERROR: 4014 | Angeforderte
Nachricht nicht über
WBXML komprimiert. |
+M2M
ERROR: 4016 | Indikator
im Eingangspuffer nicht auffindbar. |
+M2M
ERROR: 4017 | Fehler
während
der Syntaxanalyse im Ausgangspuffer (Verstoß gegen die XML-Regelungen oder Fehler
bei der Speicherzuweisung). |
+M2M
ERROR: 4019 | Änderung
des XML-Dokuments unmöglich,
da seine Erstellung gerade läuft. |
+M2M
ERROR: 4020 | XML-Dokument
vollständig
erstellt (d.h. das Root-Element ist geschlossen). Es sollten Änderungsoperationen
versucht werden (ActionType 7 oder 8). |
-
2.4 Empfangen einer Nachricht +M2MRM
-
2.4.1 Beschreibung
-
Dieser
Befehl gestattet die Vornahme aller Aktionen im Zusammenhang mit
empfangenen Nachrichten: Empfangen, Lesen und Analysieren.
-
Eine
empfangene Nachricht erzeugt einen Indikator +M2MRMI. Die Peripherie
fordert das Laden jeder eingehenden Nachricht an, die auf eine Umgruppierung
auf der Ebene der Überleitungseinrichtung
wartet. Dieser AT-Befehl gestattet den Abruf von Nachrichten, die
in der Warteschlange des Eingangskorbs angekommen sind.
-
Dieser
AT-Befehl steht nur dann zur Verfügung, wenn der Wert 0 nicht
dem Parameter <InboxSize> zugeordnet ist (vgl.
Befehl +M2MGSET bei den Allgemeinen Parameter). Wenn die Größe des Eingangskorbs mit
0 definiert ist, werden die Nachrichten in Klartext mit dem Indikator
+M2MRMI angezeigt.
-
Dieser
AT-Befehl gestattet außerdem
die Analyse einer empfangenen Nachricht. In diesem Fall werden die
Indikatoren, die Attribute und die Daten mit dem Indikator +M2MPM
angezeigt.
-
Schließlich ermöglicht dieser
AT-Befehl ein direktes Auslesen des Werts eines Attributs oder von
Daten in einer empfangenen Nachricht. 2.4.2
Syntax
2.4.3
Definierte Werte
<ActionType> | Art
der Operation |
| 0:
das Hochladen jeder einlaufenden Nachricht, die auf Umgruppierung
auf der Ebene der Überleiteinrichtung
wartet anfordern (der Benutzer muss zuerst verbunden werden).
ausschließlich im
manuellen Betrieb
1: die Nachricht <MsgId> im
Klartext anfordern und in der Warteschlage des Eingangskorbs löschen.
2:
einen Attributwert der Nachricht <MsgId> anfordern.
3:
den Wert der Daten in der Nachricht <MsgId> anfordern.
4:
die Nachricht <MsgId> analysieren. In diesem
Fall werden die Nachrichten +M2MPMI versendet.
5: die Nachricht <MsgId> löschen. |
<Param 1> | Bei <ActionType> 1,2,3,4 und 5>: Parameter <MsgId> |
<Param 2> | Bei <ActionType> 2 und 3>: Name des in der XML-Nachricht <MsgId> zu findenden Indikators.
Dabei wird nur das erste Auftreten berücksichtigt. |
<param 3> | Bei <ActionType> 2: aufzufindender
Attributname. |
-
2.4.4 Anmerkung
-
Wenn
eine Nachricht im WBXML-Format kodiert ist und aufgrund eines Fehlers
nicht dekodiert werden kann, erkennt die Überleitungseinrichtung die
Nachricht; anschließend
wird die Nachricht in der Warteschlange des Eingangskorbs unterdrückt. In
diesem Fall wird der Indikator +M2MRMI: 4 abgesendet.
-
Wenn
die Größe einer
eingehenden Nachricht größer als
die maximale Größe der Warteschlange
ist und wenn der Parameter <ForcedAcknowledge> aktiviert ist (ON),
sendet die Bibliothek Empfangsbestätigungen für solche Nachrichten an die
Nachrichten-Überleiteinrichtung,
auch wenn diese nicht wirklich empfangen wurden. In diesem Fall
wird der Indikator +M2MRMI: 3 abgesendet. 2.4.5
Mögliche
Fehlerkodes
+M2M
ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M ist nicht aktiviert.
Dieser Fehler wird rückgemeldet, wenn
die Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M im WISMO-Modul nicht
aktiviert wurde. |
+M2M
ERROR: 4001 | Unzulässige Operation.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn ein falscher Parameter erfasst wird. |
+M2M
ERROR: 4002 | Von
der aktuellen Konfiguration nicht übernommene Operation. |
+M2M
ERROR: 4006 | Benutzer
nicht verbunden |
+M2M
ERROR: 4010 | Eingangspuffer
VOLL: der Eingangspuffer enthält
zu viele gespeicherte Seiten. |
+M2M
ERROR: 4011 | Angeforderte
Nachricht im Eingangspuffer nicht auffindbar. |
+M2M
ERROR: 4016 | Indikator
im Eingangspuffer nicht auffindbar. |
+M2M
ERROR: 4017 | Fehler
während
der Analyse des Eingangspuffers (Verstoß gegen die XML-Regelungen oder Fehler
bei der Speicherzuweisung). |
+M2M
ERROR: 4018 | Attribut
im Eingangspuffer nicht auffindbar. |
-
2.5 Verwaltung des Protokolls +M2MPA
-
2.5.1 Beschreibung
-
Dieser
Befehl gestattet die Ausführung
eines allgemeinen Rücksetzbefehls
RESET (erneute Initialisierung) in der Warteschlange des Eingangskorbs
und im Puffer des Ausgangskorbs oder die Wiederherstellung der Standardwerte
für alle
Parameter. 2.5.2 Syntax
Befehl | Mögliche Antworten |
AT+M2MPA=<ActionType>
Anmerkung: eine
Aktion ausführen | OK
Oder
+M2M
ERROR: 4000
+M2M ERROR: 4001
+M2M ERROR: 4002 |
AT+M2MPA?
Anmerkung:
keinerlei Auswirkung |
OK |
AT+M2MPA=?
Anmerkung:
Mögliche
Werte | +M2MPA:
(liste des <Action> übernommen)
OK |
AT+M2MPA=0
Anmerkung:
die Warteschlange im Eingangskorb und der Puffer des Ausgangskorb
werden geleert und alle laufenden Transaktionen werden gestoppt. | OK
Anmerkung:
erneute Initialisierung vorgenommen |
AT+M2MPA=2
Anmerkung:
eine Aktion mit dem falschen Parameter <Action Type> vornehmen | +M2M
ERROR: 4001
Anmerkung: nicht zulässige Operation |
AT+M2MPA?
Anmerkung:
keinerlei Auswirkung | OK |
AT+M2MPA=?
Anmerkung:
Mögliche
Werte | +M2MPA:
(0-1)
OK |
2.5.3
Definierte Werte
<ActionType> | |
| 0:
RESET (erneute Initialisierung). Die Warteschlange des Eingangskorbs
und der Puffer des Ausgangskorbs werden geleert; alle laufenden
Transaktionen werden gestoppt.
1: DEFAULT PARAMETERS (Standardparameter).
Die Standardwerte aller Parameter des AT-Befehls werden wieder hergestellt.
Diese Aktion ist nur möglich,
wenn keine Verbindung besteht. |
2.5.4
Mögliche
Fehlerkodes
+M2M
ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M ist nicht aktiviert.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn die Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M im Modul WISMO
nicht aktiviert wurde. |
+M2M
ERROR: 4001 | Unzulässige Operation.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wenn ein falscher Parameter erfasst wird. |
+M2M
ERROR: 4002 | Von
der aktuellen Konfiguration nicht übernommene Operation. |
-
3. Indikatoren M2M
-
Dieses
Kapitel beschreibt alle Antwort-Ereignisse auf versendete Meldungen.
-
3.1 Verbindungsindikatoren +M2MCONI
-
Damit
die externe Anwendung den Status einer Verbindung kennen kann, wird
ein Mechanismus mit Verbindungsindikatoren (+M2MCONI) eingebaut.
-
Diese
Indikatoren werden versendet, wenn der Wert des Parameters <NotifyLevel> (vgl. Befehl +M2MGSET)
mit 1 oder 3 definiert ist. Syntax:
+M2MCONI: <Status>
<Status> | |
0 | Ende
der Verbindungstrennung angefordert. |
1 | Verbindung
mit der Überleiteinrichtung
aufgebaut |
2 | Verbindung
von der Überleiteinrichtung
abgelehnt |
3 | Identifikation
von der Überleiteinrichtung
abgelehnt |
4 | Verbindung
mit der Überleiteinrichtung
verloren |
5 | Wakeup-SMS
empfangen |
-
3.2 Indikatoren für Nachrichtenversendung +M2MSMI
-
Damit
die externe Anwendung wissen kann, ob eine Nachricht versendet wurde,
wird ein Mechanismus mit Nachrichtenindikatoren (+M2MSMI) eingebaut.
-
Diese
Indikatoren werden versendet, wenn der Wert des Parameters <NotifyLevel> (vgl. den Befehl +M2MGSET)
mit 2 oder 3 definiert ist. Syntax:
+M2MSMI: <Status>,<MsgId>
<Status> | |
0 | Die
Nachricht <MsgId> wurde zugestellt |
1 | Die
Nachricht <MsgId> wurde unterdrückt (es
schlugen alle Neustarts fehl) |
2 | Die Übertragung
der Nachricht <MsgId> schlug fehl. |
| |
<MsgId> | |
(0-32767) | Identifizierung
der Nachricht |
-
3.3 Indikatoren für den Nachrichtenempfang +M2MRMI
-
Wenn
die Größe des Eingangskorbs
0 ist, werden ab dem Empfang die Nachrichten mit dem Indikator +M2MRMI
angezeigt.
-
Diese
Indikatoren werden versendet, wenn der Wert des Parameters <NotifyLevel> (vgl. den +M2MGSET)
mit 2 oder 3 definiert ist, und zwar während des Nachrichtenempfangs
mit dem Befehl AT+M2MRM oder wenn eine Nachricht mit Unterstützung des
SMS-Netzes empfangen wird (bei SMS kann die Überleiteinrichtung jederzeit
eine Nachricht an die Peripherie senden). Syntax:
+M2MRMI: <Status>[,<MsgId>,[,<Bearer>,[<Length>
<CR><LF>
<Data>]]
<Status> | |
0 | Die
Nachricht <MsgId> wird im Eingangskorb
empfangen. |
1 | Die
Nachricht wurde ohne Eingangskorb empfangen. Die Nachricht wird
direkt zum Ausgang geleitet. |
2 | Eingangskorb
voll (d.h. im Eingangskorb ist nicht mehr genug Platz zum Speichern
der Nachricht vorhanden). Die Nachricht wird nicht erkannt und bleibt
auf der Ebene der Überleiteinrichtung
gespeichert. |
3 | Keine
Kapazität
zum Empfangen einer Nachricht (d.h. der Eingangskorb ist zum Speichern der
Nachricht nicht groß genug).
Wenn der Parameter <ForcedAcknowledge> aktiviert wurde (ON),
wird die nicht empfangene Nachricht erkannt. |
4 | Beschädigte Nachricht <MsgId>: Problem während der
WBXML-Dekodierung. |
5 | Nachricht
NMTS (nichts mehr zu versenden) empfangen |
| |
<MsgId> | Identifizierung
der empfangenen Nachricht. (0-32767) |
<Bearer> | 0:
Nachricht über
GPRS versendet |
| 1:
Nachricht über
SMS versendet |
<Length> | Länge der
nutzbaren Daten (in Bytes). |
<Data> | Daten
der Nachricht. |
3.4 Indikator der Nachrichtenanalyse +M2MPMI Syntax: +M2MPMI: <Type>[,<Param1>,[,<Param2>]]
<Type> | Art
der Operation
0: eine Anfangsmarkierung lesen
1: ein Attribut
lesen
2: Daten lesen
3: eine Endemarkierung lesen
4:
Ende der Nachricht
5: unkorrekt gebildete XML-Nachricht
6:
Fehler bei der Speicherzuweisung. |
<Param 1> | bei <Type 0>: Name der Anfangsmarkierung
bei <Type 1>: Attributname
bei <Type 2>: Wert der Daten
bei <Type 3>: Name der Endemarkierung |
<Param 2> | Nur
bei <Type 1>: Attributwert. |
-
4. Fehlerkodes
-
In
diesem Kapitel werden alle von den M2M-AT-Befehlen zurückgesandten
Fehlerkodes beschrieben.
Fehlerkode | Bedeutung |
+M2M ERROR: 4000 | Die
Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M ist nicht aktiviert.
Dieser Fehler wird rückgemeldet, wenn
die Funktion des Protokolls Wavecom Orange M2M im WISMO-Modul nicht
aktiviert wurde. |
+M2M
ERROR: 4001 | Unzulässige Operation.
Dieser Fehler wird rückgemeldet,
wen nein falscher Parameter erfasst wird. |
+M2M
ERROR: 4002 | Von der aktuellen Konfiguration
nicht übernommene Operation |
+M2M
ERROR: 4003 | Verbindung
mit dem Dienst besteht bereits |
+M2M
ERROR: 4004 | Anstehender
Verbindungsvorgang |
+M2M
ERROR 4005 | Anstehender
Vorgang zur Trennung der Verbindung |
+M2M
ERROR: 4006 | Keine
Verbindung mit dem Dienst |
+M2M
ERROR: 4007 | Kein
Netz |
+M2M
ERROR: 4008 | kein
GPRS |
+M2M
ERROR: 4009 | kein
TCP/IP |
+M2M
ERROR: 4010 | Warteschlange
voll |
+M2M
ERROR: 4011 | Nachricht
nicht auffindbar |
+M2M
ERROR: 4012 | Die über SMS
zu versendende XML-Nachricht im Klartext ist zu lang; ihre Länge überschreitet
160 Bytes. |
Fehlerkode | Bedeutung |
+M2M
ERROR: 4013 | Keine über GPRS
angeforderte Nachrichtenfunktion |
+M2M
ERROR: 4014 | Die
angeforderte Nachricht ist nicht mit WBXML komprimiert. |
+M2M
ERROR: 4015 | Keinerlei
Nachricht in der Warteschlange. |
+M2M
ERROR: 4016 | Indikator
im Eingangspuffer nicht auffindbar. |
+M2M
ERROR: 4017 | Fehler
während
der Analyse des Eingangspuffers (Verstoß gegen die XML-Regelungen
oder Fehler bei der Speicherzuweisung). |
+M2M
ERROR: 4018 | Attribut
im Eingangspuffer nicht auffindbar. |
+M2M
ERROR: 4019 | Veränderung
des XML-Dokuments unmöglich,
da gerade seine Erstellung läuft. |
+M2M
ERROR: 4020 | XML-Dokument
vollständig
erstellt (d.h., das Root-Element ist geschlossen). Es müssen Änderungsabläufe versucht
werden (Aktion vom Typ 7 oder 8). |