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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Führungsschiene eines Rahmens
für eine
Verdunkelungsrollo-Anordnung, insbesondere zur Verringerung des
Durchgangs von Licht durch die Rollo-Anordnung.
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Es
ist allgemein bekannt, Verdunkelungsrollos für Gebäudeöffnungen vorzusehen. Derartige Rollos
werden verwendet, um Öffnungen – wie zum Beispiel
Fenster – abzudecken
und das Eindringen von Licht zu vermeiden. Beispiele solcher Rollos
sind in
US 2,354,489 ;
US 5,117,892 ;
DE 1 127 555 und
DE 1 705 816 beschrieben.
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Zwar
können
die Rollos selbst ausreichend opak sein, um den gewünschten
Effekt herbeizuführen,
aber es besteht das Problem, dass Licht innerhalb des Rahmens reflektiert
werden kann, der das Rollo trägt,
so dass dieses Licht einen Weg seitlich um das Rollo herum nimmt.
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Um
dieses Problem zu lösen,
wird nach dem Stand der Technik vorgeschlagen, Innenflächen des Rahmens
des Verdunkelungsrollos zu beschichten oder zu lackieren. Jedoch
ist der Prozess des Lackierens oder Beschichtens der Komponenten
auf diese Weise unerwünscht
kompliziert und teuer.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, dieses
erkannte Problem mindestens zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Führungsschiene eines Rahmens
für eine
Verdunkelungsrollo-Anordnung vor, der ein Verdunkelungsrollo trägt, welches
innerhalb des Rahmens zwischen offenen und geschlossenen Positionen
bewegt werden kann, die Führungsschiene
umfassend:
Innen- und Außenwände, die
sich von einer Seitenwand aus erstrecken, um einen Kanalabschnitt
zu bilden, welcher eine Aushöhlung
definiert, in der ein Teil eines Verdunkelungsrollos aufgenommen
wird; und
ein lichtabsorbierendes, im Wesentlichen nicht reflektierendes
Einsatzteil, das innerhalb der Aushöhlung des Kanalabschnitts an
der Innenwand, der Außenwand
und der Seitenwand anliegend angeordnet ist.
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Auf
diese Weise entfällt
die Notwendigkeit, innere Abschnitte des Rahmens, welche die Seiten des
Verdunkelungsrollos zwischen der Innenseite und der Außenseite
der Gebäudeöffnung umgeben, zu
lackieren oder zu beschichten. Das Lackieren bzw. Beschichten von
Führungsschienen
kann insofern ein Problem darstellen, als üblicherweise nur der innerste
Teil der Führungsschiene
lichtabsorbierend und nicht reflektierend sein muss. Es wird damit
notwendig, die Führungsschiene
selektiv zu beschichten.
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Durch
die vorliegende Erfindung kann auf einfache Weise verhindert werden,
dass Streulicht um die Seiten des Verdunkelungsrollos herum reflektiert
wird. Das getrennt hergestellte Einsatzteil kann leicht in die Führungsschiene
eingesetzt werden.
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Vorzugsweise
ist das Einsatzteil ein flächiges
Gebilde, das sich zwischen einer ersten und einer parallel dazu
angeordneten zweiten Kante erstreckt und so verformt wird, dass
es sich von der ersten Kante an der Innenwand entlang, dann um die Innenseite
des Kanalabschnitts herum und dann an der Außenwand entlang zur zweiten
Kante erstreckt.
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Dadurch,
dass das Einsatzteil als flächiges Gebilde
mit einer entsprechenden Breite vorgesehen wird, ist seine Herstellung
sehr einfach und kostengünstig.
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Die
Montage der Führungsschiene
ist nicht schwierig, da es nur erforderlich ist, das flächige Gebilde
entsprechend zu verformen, damit es in den Kanalabschnitt passt.
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Vorzugsweise
sind innerhalb der Aushöhlung
des Kanalabschnitts die Innenwand und die Außenwand mit Halterungen versehen,
um die erste bzw. zweite Kante des Einsatzteils aufzunehmen.
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Auf
diese Weise wird das Einsatzteil auf leichte und sichere Weise innerhalb
des Kanalabschnitts in seiner Position gehalten.
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Die
Halterungen können
Vorsprünge
umfassen, die in die Aushöhlung
des Kanalabschnitts hineinragen, um zu verhindern, dass sich die
Kanten des Einsatzteils aus dem Kanalabschnitt heraus bewegen.
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Es
ist nicht notwendig, dass die Halterungen selbst die Kanten des
Einsatzteils an der Innenwand und der Außenwand fixieren. Dadurch,
dass die Kanten daran gehindert werden, sich aus dem Kanalabschnitt
heraus zu bewegen, wird das Einsatzteil wirksam und sicher in seiner
Position gehalten. Dies liegt daran, dass es sich an der Innenseite
des Kanalabschnitts entlang erstreckt und sich daher als Ganzes nicht
so bewegen kann, dass sich seine Kanten in den Kanalabschnitt hinein
bewegen.
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Die
Halterungen können
entsprechende Öffnungen
definieren, welche zum Inneren der Aushöhlung des Kanalabschnitts weisen,
um die Kanten des Einsatzteils aufzunehmen.
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Die Öffnungen
können
die Kanten nicht nur an ihrer Bewegung aus dem Kanalabschnitt hindern, sondern
auch daran, sich von der Innenwand und der Außenwand weg zu bewegen.
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Die
Halterungen können
längliche
Kanäle bilden.
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Die
Kanten des Einsatzteils passen so in die länglichen Kanäle, dass
sie im Verhältnis
zur Innenwand und zur Außenwand
insgesamt ortsfest gehalten werden.
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Vorzugsweise
ist das Einsatzteil zumindest teilweise elastisch, so dass es, nachdem
es in die Aushöhlung
des Kanalabschnitts eingesetzt ist, nach außen gegen die Innenwand, die
Außenwand
und die Seitenwand drückt.
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Auf
diese Weise ist es nicht erforderlich, das Einsatzteil präzise zu
formen, bevor es in den Kanalabschnitt eingesetzt wird. Die Elastizität des Einsatzteils
sorgt dafür,
dass es automatisch der generellen Form des Kanalabschnitts folgt.
Dies stellt ebenfalls sicher, dass das Einsatzteil nicht störend in
den Raum der Aushöhlung
hineinragt oder die Bewegung des Verdunkelungsrollos innerhalb der
Aushöhlung stört.
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Das
Einsatzteil besteht vorzugsweise aus einem schwarzen Material. Es
kann aus einem Vliesmaterial, einem Papier, einem Webstoff, einem
Faservlies, einer extrudierten Flachfolie oder einer extrudierten
Folie in bestimmter Form usw. hergestellt sein.
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Erfindungsgemäße Führungsschienen
können
für die
Seiten von Rahmen verwendet werden, in denen ein aufgerolltes Verdunkelungsrollo
in Längsrichtung
der Seiten von einem Ende zum anderen Ende abgerollt wird. In diesem
Fall kann eine Führungsschiene
dafür vorgesehen
werden, eine Kante einer Bahn aufzunehmen, welche ein Verdunkelungsrollo
bildet, wobei die Kante entlang des Kanalabschnitts gleitet, wenn
das Verdunkelungsrollo zwischen geöffneten und geschlossenen Positionen
bewegt wird.
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Führungsschienen
können
auch für
die Enden des Rahmens verwendet werden.
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Insofern
kann die Führungsschiene
dafür vorgesehen
sein, eine aufgerollte Bahn, welche ein Verdunkelungsrollo bildet,
aufzunehmen, wobei die Bahn aus der Führungsschiene abgerollt und
in die Führungsschiene
aufgerollt wird, wenn das Verdunkelungsrollo zwischen offenen und
geschlossenen Positionen bewegt wird.
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Da
ein Verdunkelungsrollo im Allgemeinen eine vordefinierte Dicke hat,
ist es möglich,
die Seiten eines Rahmens mit Kanalabschnitten zu konstruieren, die
eine Dicke haben, welche der Dicke des Rollos entspricht, und somit
das Streuen/Reflektieren von Licht um die Seiten des Verdunkelungsrollos
herum auf ein Minimum zu beschränken.
Insbesondere für
das Endteil des Rahmens, in welchem das Rollo auf- und abgerollt
wird, besteht jedoch das Problem der Reflektion von Licht. Das Endteil
muss eine ausreichend große
Aushöhlung
haben, um ein voll aufgerolltes Verdunkelungsrollo aufnehmen zu
können. Wenn
das Rollo dann abgerollt wird, bleibt somit ein großer Raum
innerhalb der Aushöhlung,
um welchen herum Licht reflektiert werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine sehr wirksame Anordnung zur Lösung dieses
Problems vor.
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Vorzugsweise
umfasst die Führungsschiene, wenn
die Führungsschiene
dafür vorgesehen
ist, eine aufgerollte Bahn aufzunehmen, außerdem Halterungen an jedem
der beiden Enden der Führungsschiene,
in denen eine zwischen ihnen angeordnete aufgerollte Bahn, die das
Verdunkelungsrollo bildet, drehbar gehalten wird.
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Die
vorliegende Erfindung sieht ebenfalls eine Verdunkelungsrollo-Anordnung
vor, die einen Rahmen mit mindestens einer Führungsschiene, wie sie vorstehend
beschrieben ist, sowie ein Verdunkelungsrollo, das innerhalb des
Rahmens beweglich ist, umfasst.
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Die
Erfindung wird klarer ersichtlich anhand der folgenden, rein beispielhaften
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen. Es zeigen:
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1 – eine Verdunkelungsrollo-Anordnung, in
welcher die vorliegende Erfindung integriert sein kann;
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2 – einen
Querschnitt durch die Kopfschiene der in 1 dargestellten
Anordnung, die ebenfalls einen oberen Abschnitt der Seitenführung zeigt;
und
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3 und 4 – perspektivische
Ansichten des in 2 dargestellten Ausschnitts.
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf eine Ausführungsform
einer Verdunkelungsrollo-Anordnung für eine Fensteröffnung beschrieben,
kann aber natürlich
für jede
Gebäudeöffnung angewendet
werden. Hier wird sie unter Hinweis auf ein Rollo beschrieben, das
vom Oberteil des Rahmens abgerollt wird. Es ist jedoch nachvollziehbar,
dass der Rahmen in jeder Ausrichtung positioniert werden kann und
das Verdunkelungsrollo in jeder geeigneten Richtung eingesetzt werden
kann.
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Wie
in 1 dargestellt, ist innerhalb eines Fensterrahmens 2 eine
Verdunkelungsrollo-Anordnung 4 angebracht.
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Die
Verdunkelungsrollo-Anordnung 4 umfasst eine Führungsschiene 6,
die oben am Rahmen 2 befestigt ist, und zwei Seitenführungen 8 und 10, die
sich jeweils von jedem Ende der Kopfschiene 6 an entgegengesetzten
Seiten des Rahmens 2 erstrecken. Ein Verdunkelungsrollo 12 kann
von der Kopfschiene 6 aus nach unten gezogen werden, wobei seine
beiden entgegengesetzten Kanten innerhalb der Kanalabschnitte der
Seitenführungen 8 und 10 aufgenommen
sind.
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Wie
dargestellt, ist eine Griffschiene 14 vorgesehen, um es
dem Benutzer zu ermöglichen,
das Verdunkelungsrollo nach oben oder unten zu bewegen.
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Das
Verdunkelungsrollo 12 ist opak, so dass die Verdunkelungsrollo-Anordnung,
nachdem das Rollo vollständig
abgerollt ist und die Griffschiene 14 am Unterteil des
Rahmens angeordnet ist, verhindert, dass Licht am Rahmen 2 vorbei
gelangt.
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2, 3 und 4 zeigen
weitere Einzelheiten der Seitenführung 10 und
der Kopfschiene 6 in der linken oberen Ecke des Rahmens,
wie er in 1 dargestellt ist.
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Die
Seitenführung 10 hat
eine Innenwand 20 auf der Innenseite der Rollo-Anordnung 4,
eine Außenwand 22 auf
der Außenseite
der Rollo-Anordnung 4 und eine Seitenwand 24,
von der aus sich diese beiden im Allgemeinen parallel zueinander
angeordneten Wände
erstrecken.
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Wie
aus den Figuren zu ersehen ist, bilden die Innenwand, die Außenwand
und die Seitenwand einen Kanalabschnitt 26. Dieser Kanalabschnitt 26 definiert
eine längliche
Aushöhlung,
und an dieser Aushöhlung
entlang kann eine Kante des Verdunkelungsrollos nach oben und nach
unten gleiten (wie in 1 dargestellt).
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Im
praktischen Einsatz ist es unvermeidbar, dass zwischen der Außenfläche des
Verdunkelungsrollos und der Stirnseite der Außenwand 22, welche zum Kanalabschnitt 26 weist,
kleine Lücken
vorhanden sind. Es ist daher möglich,
dass Licht in den Kanalabschnitt 26 eindringt. Dieses Licht
könnte
an den Oberflächen
der Außenwand 22,
der Seitenwand 24 und der Innenwand 26 reflektiert
werden, bevor es auf der gegenüberliegenden
Seite des Verdunkelungsrollos durch kleine Lücken zwischen der Innenwand 20 und
der Innenseite des Verdunkelungsrollos 12 austritt.
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Um
dieses Problem zu verhindern, wird ein Einsatzteil 30 innerhalb
des Kanalabschnitts 26 vorgesehen.
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Das
Einsatzteil 30 hat eine lichtabsorbierende, im Wesentlichen
nicht reflektierende Oberfläche und
ist beispielsweise von matt-schwarzer Farbe.
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Das
Einsatzteil 30 könnte
aus jedem geeigneten Material zum Einsetzen in den Kanalabschnitt 26 vorgeformt
werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird das Einsatzteil 30 jedoch
als längliches
flächiges
Gebilde geformt, das sich zwischen einer ersten Kante 32 und
einer zweiten Kante 34 erstreckt. Das flächige Gebilde
wird lediglich durch Biegen oder Falten verformt, um es in den Kanalabschnitt 26 einzusetzen.
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Wie
dargestellt, ist die erste Kante 32 an der Innenwand 20 anliegend
angeordnet, während
die zweite Kante 34 an der Außenwand 22 anliegend
angeordnet ist. Das flächige
Gebilde erstreckt sich dann um den Umkreis des Kanalabschnitts 26 und
sorgt somit für
die erforderlichen lichtabsorbierenden Eigenschaften, ohne die Gleitbewegung
der Kante des Verdunkelungsrollos innerhalb des Kanalabschnitts 26 zu
stören.
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Dadurch,
dass das flächige
Gebilde als elastisches Bauteil vorgesehen wird, ist es von sich
aus nach außen
vorgespannt und folgt somit dem Innenprofil des Kanalabschnitts 26.
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Somit
ist in der bevorzugten Ausführungsform
das Einsatzteil 30 ein schwarzes, relativ elastisches Vliesmaterial.
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Wie
dargestellt, sind die Innenwand 26 und die Außenwand 22 jeweils
mit Flanschen 40 und 42 versehen, die sich aufeinander
zu und im Verhältnis zum
Kanalabschnitt 26 nach innen erstrecken. Diese Flansche 40 und 42 bilden Halterungen
für die
Kanten 32 und 34 des Einsatzteils 30.
Insbesondere hindert der Flansch 40 die Kante 32 daran,
sich aus dem Kanalabschnitt heraus zu bewegen, und der Flansch 42 hindert
die Kante 34 daran, sich aus dem Kanalabschnitt heraus
zu bewegen. Somit wird das Einsatzteil 30 sicher innerhalb
des Kanalabschnitts 26 gehalten.
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Es
ist nachvollziehbar, dass bei dieser bevorzugten Ausführungsform
die Seitenführung 8 eine ähnliche
Form hat und mit einem entsprechenden Einsatzteil versehen ist.
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Die
Kopfschiene 6 hat ebenfalls eine ähnliche Anordnung mit einer
Innenwand 120 auf der Innenseite des Rahmens 2 und
einer im Allgemeinen parallel dazu angeordneten Außenwand 122 auf
der Außenseite
des Rahmens 2. Eine Seitenwand 124 verbindet die
Innenwand 120 und die Außenwand 122, aber
verglichen mit der Seitenführung 10 bilden diese
Wände einen
Kanalabschnitt 126, der einen teilweise kreisförmigen Querschnitt
aufweist, verglichen mit dem eher rechteckigen Querschnitt des Kanalabschnitts 26.
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Die
Aushöhlung,
die durch den Kanalabschnitt 126 definiert wird, bildet
einen Raum, in den das Verdunkelungsrollo 12 aufgerollt
werden kann. Diesbezüglich
sind die jeweiligen Enden der Führungsschiene 6 mit
Endkappen 16, 18 versehen. Wie am besten in 3 dargestellt
ist, ist ein innerer Abschnitt jeder Endkappe 16, 18 mit
einer Halterung 60 versehen, auf welcher eine Rolle mit
dem Verdunkelungsrollo drehbar befestigt werden kann. Auch wenn dies
nicht von unmittelbarer Relevanz für die vorliegende Erfindung
ist, kann die Rollo-Anordnung
zusätzlich
mit Mechanismen zum Zurückziehen
des Verdunkelungsrollos durch Zurückrollen oder sogar mit Mechanismen
für eine
elektromotorische Betätigung
des Rollos versehen werden.
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Ähnlich wie
bei der Seitenführung 10 ist
innerhalb der Aushöhlung
des Kanalabschnitts 126 ein Einsatzteil 130 vorgesehen.
Das Einsatzteil 130 ist lichtabsorbierend und im Wesentlichen
nicht reflektierend. Wie das Einsatzteil 30 könnte das
Einsatzteil 130 zum Einsetzen vorgeformt sein und aus jedem geeigneten
Material bestehen. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Einsatzteil 130 jedoch
ein flächiges
Gebilde, das sich von einer ersten Kante 132 zu einer zweiten
Kante 134 erstreckt. Die erste Kante ist an der Innenwand 120 anliegend
angeordnet, und die zweite Kante ist an der Außenwand 122 anliegend
angeordnet.
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Es
wird ersichtlich, dass zur Anordnung der Seitenführung 10 in der bevorzugten
Ausführungsform
sich das Einsatzteil im Wesentlichen über die gesamte Tiefe der Innenwand 20 und
der Außenwand 22 erstreckt.
Wie jedoch aus 2 klar wird, ist es nicht immer
erforderlich, dass sich das Einsatzteil die gesamte Wand hoch erstreckt.
Insbesondere erstreckt sich in 2 die zweite
Kante 134 des Einsatzteils 130 nur so weit wie
der innerste Teil der Außenwand 122.
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Wie
das Einsatzteil 30 ist auch das Einsatzteil 130 vorzugsweise
zumindest teilweise elastisch. Dadurch ist das Einsatzteil 130 wie
dargestellt auf natürliche
Weise vorgespannt, so dass es der Innenfläche des Kanalabschnitts 126 folgt.
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Die
Innenwand 120 ist mit einem Flansch 140 versehen,
der von dem Kanalabschnitt 126 nach innen hervorragt. Dies
sorgt für
eine Stufe, gegen welche die erste Kante 132 des Einsatzteils 130 stößt. Der
Flansch 140 bildet somit eine Halterung, die verhindert,
dass sich die erste Kante 132 aus dem Kanalabschnitt 126 heraus
bewegt.
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Die
Außenwand 122 ist
mit einem nach innen weisenden länglichen
Kanal 142 geformt, in welchen die zweite Kante 134 des
Einsatzteils 130 eingesetzt wird. Auf diese Weise sorgt
der längliche
Kanal 142 für
eine Halterung, die verhindert, dass sich die zweite Kante 134 aus
dem Kanalabschnitt 126 heraus bewegt.
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Das
Einsatzteil 130 wird somit auf einfache Weise in seiner
Position innerhalb des Kanalabschnitts 126 gehalten. Dadurch,
dass es im Allgemeinen der Innenfläche des Kanalabschnitts 126 folgt, stört das Einsatzteil
nicht das Auf- oder
Abrollen des Verdunkelungsrollos und bietet dennoch die erforderlichen
Eigenschaften, um die Reflektion von Licht zu verhindern oder zumindest
zu reduzieren.
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Es
ist nachvollziehbar, dass die Halterungen für die Kanten der Einsatzteile
auf andere Weisen mit jeder geeigneten Form von Rippen, Flanschen,
Rillen usw. hergestellt werden können.
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Es
ist ebenfalls nachvollziehbar, dass ähnliche Einsatzteile mit Seitenführungen
und Kopfschienen anderer Querschnitte vorgesehen werden können. Beispielsweise
könnten ähnliche
Einsatzteile zusammen mit den Führungsschienen
verwendet werden, die in der
EP
1 045 111 und ebenfalls in
EP 0
841 461 ,
DE 44 06 287 ,
US 4,357,978 und
GB 2 235 005 , auf welche
sie verweist, beschrieben werden.
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Das
Internationale Muster Nr.
DM/052193 vom
5. August 1999 illustriert andere Rahmenquerschnitte, bei denen
die vorliegende Erfindung zum Einsatz kommen könnte.