DE602005001723T2 - Schubverstärker für Gasturbinenantriebe - Google Patents

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    • F23RGENERATING COMBUSTION PRODUCTS OF HIGH PRESSURE OR HIGH VELOCITY, e.g. GAS-TURBINE COMBUSTION CHAMBERS
    • F23R3/00Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel
    • F23R3/02Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration
    • F23R3/16Continuous combustion chambers using liquid or gaseous fuel characterised by the air-flow or gas-flow configuration with devices inside the flame tube or the combustion chamber to influence the air or gas flow
    • F23R3/18Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants
    • F23R3/20Flame stabilising means, e.g. flame holders for after-burners of jet-propulsion plants incorporating fuel injection means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02KJET-PROPULSION PLANTS
    • F02K3/00Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan
    • F02K3/08Plants including a gas turbine driving a compressor or a ducted fan with supplementary heating of the working fluid; Control thereof
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Description

  • Diese Erfindung betrifft allgemein Gasturbinentriebwerke und insbesondere Leitschaufelbaugruppen für Gasturbinentriebwerke.
  • Wenigstens einige bekannte Flugzeug-Gasturbinentriebwerke weisen einen Verdichter, eine Brennkammer, eine Turbine und einen Nachbrenner oder „Augmentor" auf. Ein in den Verdichter eintretender Luftstrom wird verdichtet und zu der Brennkammer geleitet, wo er mit Brennstoff gemischt und gezündet wird, wodurch zum Antreiben der Turbine verwendete heiße Verbrennungsgase erzeugt werden. Da die Leistungsanforderungen an Flugzeuge gestiegen sind, sind auch die Leistungsanforderungen an die Triebwerke gestiegen. Zunächst wurden Nachbrenner oder „Augmentoren" zur Schubverbesserung hinzugefügt. Angesichts steigender Anforderungen an die Reichweite wurden Niederdruckrotoren hinzugefügt, die einen größeren Massenstrom ermöglichen, was einen stärkeren Schub bei besserem spezifischen Brennstoffverbrauch zur Folge hat. Diese Forderung nach stärkerem Schub war für die zusätzliche Verbrennung, „Nachverbrennung", in der Bypassluft maßgebend. Zusätzlich sind die Kampfanforderungen an Mehrzweckwaffensysteme gestiegen. Beispielsweise werden Triebwerke für den Übergang zwischen konventionellen Start- und Landemanövern (Conventional Take-Off and Landing, CTOL) einerseits sowie Kurzpistenstart- und Senkrechtlandemanövern (Short Take-Off and Vertical Landing, STOVL) andererseits konstruiert. Nachbrenner werden in Gasturbinentriebwerken verwendet, um den Schub in einer Flugenveloppe nach Bedarf zu erhöhen, und sind stromabwärts von der Strömungsmaschine angeordnet. Zusätzlicher Schub wird innerhalb des Nachbrenners erzeugt, wenn der sowohl im Kerngasstrom und in der Bypassluft des Triebwerks enthaltene Sauerstoff mit Brennstoff gemischt und verbrannt wird. Ein exemplarisches Nachverbrennungs-Mantelstromtriebwerk stellt Vorrichtungen bereit, um die Kern gase und die Fan-Luft nacheinander zu verbrennen. Diese Anwendungen ermöglichen den größten spezifischen Schub, da sie den größten Anteil von Sauerstoff einschließlich des Großteils der Bypassluft verbrauchen, der auch den zum Kühlen verwendeten Anteil einschließt.
  • Wenigstens ein bekannter Triebwerksnachbrenner weist mehrere radiale Brennstoffsprühstäbe und eine Kombination von radialen und ringförmigen Flammenhaltern, z. B. V-Gutter, auf, die direkt in dem Kerngaspfad positioniert sind, damit der Brennstoff in Umfangs- und Radialrichtung verteilt zugeführt wird und die Flamme nach dem Zünden aufrechterhalten bleibt. Ein Vorteil der radialen Brennstoffsprühstäbe ist, dass es möglich ist, Brennstoff an jeder besonderen Radial- und Umfangsposition gleichmäßig in dem Ringraum des Nachbrenners zu verteilen. Die Kombination von in Umfangsrichtung voneinander beabstandeten, radialen Sprühstäben mit radial verteilten Bohrungen ermöglicht die Feinabstimmung der erforderlichen Brennstoff-Luft-Verteilung. Mechanische Flammenhalter sind so konfiguriert, dass sie als aerodynamische Staukörper agieren und somit in einem stromabwärts liegenden Bereich eine Nachlaufströmung mit niedriger Geschwindigkeit erzeugen. Moderne Gasturbinentriebwerke sind jedoch im Allgemeinen so konstruiert, dass sie bei einem höheren Massenstromdurchsatz betrieben werden. Daher können Staukörper enthaltende Nachbrenner eine verringerte Stabilität aufweisen, die den Betriebsfähigkeitsbereich begrenzt und auch die Grenze des Triebwerks/Nachbrenners beeinflussen. Diese Begrenzung wird durch die grundlegende Stabilitätskennzahl des Staukörpers festgelegt.
  • EP 0 750 164 beschreibt ein Verfahren zum Verteilen von Brennstoff in einem Nachbrenner.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Fertigung eines Gasturbinentriebwerks-Nachbrennersystems bereitgestellt. Das Verfahren beinhaltet das Fertigen eines Außengehäuses mit wenigstens einem darin ausgebildeten Kanal, das Fertigen eines Mittelkörpers mit wenigstens einem darin ausgebildeten Kanal, das Fertigen mehrerer Turbinengehäuseleitschaufeln, wobei jede Turbinengehäuseleitschaufel eine erste Seitenwand mit einem ersten darin ausgebildeten Kanal, eine zweite Seitenwand mit einem zweiten darin ausgebildeten Kanal und wenigstens ein sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstreckendes Querzündrohr aufweist, und das Verbinden der mehreren Turbinengehäuseleitschaufeln mit dem Nachbrenneraußengehäuse und dem Mittelkörper, sodass der an einer ersten Turbinengehäuseleitschaufel ausgebildete erste Kanal der ersten Seitenwand, der an einer zweiten Turbinengehäuseleitschaufel ausgebildete zweite Kanal der zweiten Seitenwand, der Nachbrennerkanal und der Mittelkörperkanal eine im Wesentlichen geschlossene Wirbelkammer bilden.
  • Gemäß einem anderen Aspekt wird ein Nachbrenner für ein Gasturbinentriebwerk bereitgestellt. Der Nachbrenner weist Folgendes auf: ein Nachbrenneraußengehäuse mit wenigstens einem darin ausgebildeten Kanal, einen Mittelkörper mit wenigstens einem darin ausgebildeten Kanal und mehrere Turbinengehäuseleitschaufeln, die wenigstens eine erste Turbinengehäuseleitschaufel und eine zweite Turbinengehäuseleitschaufel umfassen, wobei jede Turbinengehäuseleitschaufel eine erste Seitenwand mit einem ersten darin ausgebildeten Kanal, eine zweite Seitenwand mit einem zweiten darin ausgebildeten Kanal und ein sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstreckendes Querzündrohr aufweist. Die mehreren Turbinengehäuseleitschaufeln sind so mit dem Nachbrenneraußengehäuse und dem Mittelkörper verbunden, dass der an der ersten Turbinenge häuseleitschaufel ausgebildete erste Kanal der ersten Seitenwand, der an der zweiten Turbinengehäuseleitschaufel ausgebildete zweite Kanal der zweiten Seitenwand, der Nachbrennerkanal und der Mittelkörperkanal eine im Wesentlichen geschlossene Wirbelkammer bilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt wird ein Gasturbinentriebwerk bereitgestellt. Zu dem Triebwerk gehört ein Nachbrenner, der Folgendes aufweist: ein Nachbrenneraußengehäuse mit wenigstens einem darin ausgebildeten Kanal, einen Mittelkörper mit wenigstens einem darin ausgebildeten Kanal und mehrere Turbinengehäuseleitschaufeln, die wenigstens eine erste Turbinengehäuseleitschaufel und eine zweite Turbinengehäuseleitschaufel umfassen, wobei jede Turbinengehäuseleitschaufel eine erste Seitenwand mit einem ersten darin ausgebildeten Kanal, eine zweite Seitenwand mit einem zweiten darin ausgebildeten Kanal und ein sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstreckendes Querzündrohr aufweist. Die mehreren Turbinengehäuseleitschaufeln sind so mit dem Nachbrenneraußengehäuse und dem Mittelkörper verbunden, dass der an der ersten Turbinengehäuseleitschaufel ausgebildete erste Kanal der ersten Seitenwand, der an der zweiten Turbinengehäuseleitschaufel ausgebildete zweite Kanal der zweiten Seitenwand, der Nachbrennerkanal und der Mittelkörperkanal eine im Wesentlichen geschlossene Wirbelkammer bilden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden exemplarisch beschrieben, wobei auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird:
  • 1 ist eine Querschnitt-Seitenansicht eines exemplarischen Gasturbinentriebwerks.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen Nachbrennersystems, das in dem in 1 dargestellten Gasturbinentriebwerk eingesetzt werden kann.
  • 3 ist eine Seitenansicht des in 2 dargestellten Nachbrennersystems.
  • 4 ist eine entlang der Linie AA erstellte Abrollansicht des in 3 dargestellten Nachbrennersystems.
  • 5 ist eine Abrollansicht eines anderen exemplarischen Nachbrennersystems, das in dem in 1 dargestellten Gasturbinentriebwerk eingesetzt werden kann.
  • 1 ist eine Querschnittseitenansicht eines Mantelstrom-Gasturbinentriebwerks 10 mit einer Fan-Baugruppe 12. Das Triebwerk 10 weist eine sich im Allgemeinen in Längsrichtung erstreckende Achse oder Mittellinie 14 auf, die sich von einem Einlassende 16 des Triebwerks 10 nach hinten zu einem Auslassende 18 des Triebwerks 10 erstreckt. Das Triebwerk 10 enthält ein Kerntriebwerk 30 mit einem Hochdruckverdichter 34, einer Brennkammer 36, einer Hochdruckturbine 38 und einer Arbeits- oder Niederdruckturbine 40, die alle in Strömungsrichtung hintereinander angeordnet sind. Das Triebwerk 10 enthält auch eine das Kerntriebwerk 30 umgebende Bypassleitung 42. In alternativen Ausführungsformen enthält das Triebwerk 10 auch eine Kern-Fanbaugruppe (nicht dargestellt).
  • Eine Schubdüse 50 erstreckt sich von dem Kerntriebwerk 30 nach hinten und enthält einen Düsenbereich 52. Der Düsenbereich 52 erstreckt sich zwischen der Düse 50 und dem Kerntriebwerk 30 und bildet einen Teil einer äußeren Begrenzung eines Triebwerk-Auslassströmungspfads 54. Genauer gesagt leitet der Dü senbereich 52 aus dem Kerntriebwerk 30 abgegebene Verbrennungsgase und den aus der Bypassleitung 42 austretenden Luftstrom stromabwärts durch die Schubdüse 50.
  • Ein Staukörper oder Mittelkörper 56 erstreckt sich von dem Kerntriebwerk 30 nach hinten zu einem an einem hinteren Ende 60 des Mittelkörpers 56 ausgebildeten Scheitel 58. Genauer gesagt ist der Mittelkörper 56 konzentrisch an der Düse 50 ausgerichtet und erstreckt sich entlang der Triebwerksmittellinie 14 nach hinten. Der Mittelkörper 56 ist konturiert und weist eine in Axialrichtung entlang dem Mittelkörper 56 gemessene variable Breite 66 auf, sodass der Mittelkörper 56 einen konvergent-divergenten Pfad durch die Düse 50 definiert. Dementsprechend bildet eine äußere Oberfläche 68 des Mittelkörpers eine innere Begrenzung des Triebwerk-Auslassströmungspfads 54.
  • Während des Betriebs tritt ein Luftstrom durch die Fan-Baugruppe 12 in das Triebwerk 10 ein. Die Luft wird verdichtet, und ein Teil der Luft wird stromabwärts mit erhöhtem Druck und erhöhter Temperatur an den Hochdruckverdichter 34 abgegeben. Die übrige Fan-Abluft strömt in die Fan-Bypassleitung 42. Brennstoff wird in das Kerntriebwerk 30 geleitet, wo die Luft und der Brennstoff innerhalb des Kerntriebwerks 30 gemischt und gezündet werden, um heiße Verbrennungsgase zu erzeugen. Insbesondere wird mit Druck beaufschlagte Luft aus dem Hochdruckverdichter 34 in der Brennkammer 36 mit Brennstoff gemischt und gezündet, wodurch Verbrennungsgase erzeugt werden. Diese Verbrennungsgase treiben die Hochdruckturbine 38 an, die den Hochdruckverdichter 34 antreibt. Die Verbrennungsgase werden aus der Hochdruckturbine 38 in die Niederdruckturbine 40 abgegeben. Der Kernluftstrom wird dann aus der Niederdruckturbine 40 abgegeben und zu einem Nachbrennersystem 70 geleitet.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines exemplarischen Nachbrennersystems 100, das in dem Gasturbinentriebwerk (dargestellt in 1) eingesetzt werden kann. 3 ist eine Seitenansicht des Nachbrennersystems 100 (dargestellt in 2). 4 ist eine entlang der Linie AA erstellte Abrollansicht des Nachbrennersystems 100 (dargestellt in 3). Das Nachbrennersystem 100 ist stromabwärts von dem Kerntriebwerk 30 angeordnet und nimmt aus dem Kerntriebwerk 30 abgegebene Kerntriebwerks-Verbrennungsgase und den aus der Bypassleitung 42 austretenden Luftstrom auf. Ohne Nutzung der in dem Kerntriebwerk 30 enthaltenen Strömungsmaschine erzeugt das System 100 einen Temperaturanstieg und einen Druckanstieg in dem Triebwerk 10, um Schub durch das Triebwerk 10 zu erzeugen.
  • Insbesondere weist das Nachbrennersystem 100 ein Außengehäuse 102, einen Mittelkörper 103 und mehrere Turbinengehäuseleitschaufeln 104 auf, die mit dem Außengehäuse 102 und dem Mittelkörper 103 verbunden sind, sodass die mehreren Turbinengehäuseleitschaufeln 104 mehrere Durchgänge 106 bilden. Insbesondere wird zwischen radial benachbarten Turbinengehäuseleitschaufeln 104 ein einzelner Durchgang 106 gebildet. In der exemplarischen Ausführungsform ist das Nachbrennersystem 100 ringförmig und erstreckt sich in Umfangsrichtung um eine innere Peripherie 107 der Triebwerksdüse 50 herum.
  • In der exemplarischen Ausführungsform weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 104 eine erste Seitenwand 110 und eine zweite Seitenwand 112 auf. Die erste Seitenwand 110 ist im Allgemeinen konvex und bildet eine Saugseite der Turbinengehäuseleitschaufel 104, und die zweite Seitenwand 112 ist im Allgemeinen konkav und bildet eine Druckseite der Turbinengehäuse leitschaufel 104. Die Seitenwände 110 und 112 sind an einer Anströmkante 114 und an einer Abströmkante 116 verbunden. Genauer gesagt ist die erste Seitenwand 110 so gekrümmt und aerodynamisch konturiert, dass sie sich an der Anströmkante 114 und der Abströmkante 116 mit der zweiten Seitenwand 112 verbindet.
  • In der exemplarischen Ausführungsform weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 104 eine mit dem Außengehäuse 102 verbundene obere Oberfläche 120, eine mit dem Mittelkörper 103 verbundene untere Oberfläche 122 und eine Symmetrieachse 124 auf. In der exemplarischen Ausführungsform weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 104 zudem einen ersten Kanal 126 und einen zweiten Kanal 128 auf, die sich jeweils zwischen der oberen Oberfläche 120 und der unteren Oberfläche 122 erstrecken. Der erste Kanal 126 ist so positioniert, dass ein hinteres Ende 130 des ersten Kanals 126 ungefähr parallel zu der Symmetrieachse 124 angeordnet ist, und der zweite Kanal 128 ist so positioniert, dass ein vorderes Ende 132 des zweiten Kanals 128 ungefähr parallel zu der Symmetrieachse 124 angeordnet ist. Das Nachbrennersystem 100 weist ferner mehrere in dem Außengehäuse 102 ausgebildete dritte Kanäle 133 und mehrere in einer äußeren Oberfläche des Mittelkörpers 103 ausgebildete vierte Kanäle 134 auf. In der exemplarischen Ausführungsform bilden einzelne Kanäle 126, 128, 133 und 134 einen durchgängigen und/oder geschlossenen Kanal 160, d. h. eine Wirbelkammer 160 um eine äußere Peripherie 161 jedes entsprechenden Durchgangs 106. Der Begriff „geschlossen" ist hier als unterbrechungslose Verbindung und/oder innerhalb einer gemeinsamen Begrenzung liegend definiert. Darüber hinaus weisen die Kanäle 126, 128, 133 und 134 in der exemplarischen Ausführungsform jeweils einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt auf. In einer anderen Ausführungsform weisen die Kanäle 126, 128, 133 und 134 jeweils statt eines rechteckigen zum Beispiel u. a. einen quadratischen, dreieckigen oder halbkreisförmigen Querschnitt auf. Jede Turbinengehäuseleitschaufel 104 weist zudem wenigstens eine Öffnung 136, d. h. ein Querzündrohr 136 auf, das sich zwischen dem ersten Kanal 126 und dem zweiten Kanal 128 erstreckt. In einer anderen Ausführungsform weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 104 mehrere Öffnungen 136 auf, die sich zwischen dem ersten Kanal 126 und dem zweiten Kanal 128 erstrecken.
  • Die Nachbrennerbaugruppe 100 weist zudem ein Brennstoffzuführungssystem 138 mit einem Brennstoffverteiler 140 auf, der zum Zuführen von Brennstoff zu jeder Turbinengehäuseleitschaufel 104 konfiguriert ist. Genauer gesagt weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 104 eine Öffnung 142 oder einen Brennstoffeinlass 142 auf, der sich von der oberen Oberfläche 120 jeder Turbinengehäuseleitschaufel 104 wenigstens teilweise durch die Turbinengehäuseleitschaufel 104 erstreckt. Ein erstes Rohr 144 und ein zweites Brennstoffrohr 146 sind jeweils in Strömungsverbindung mit der Öffnung 142 verbunden, um zu ermöglichen, dass Brennstoff aus dem Brennstoffverteiler 140 über die Öffnungen 142 durch jede Turbinengehäuseleitschaufel 104, durch jedes Brennstoffrohr 144, 146 und in jede entsprechende Wirbelkammer 160 geleitet wird. Das erste Rohr 144 weist eine erste Länge 148 auf, und das zweite Brennstoffrohr 146 weist eine zweite Länge 150 auf, die sich von der ersten Länge 148 unterscheidet. In der exemplarischen Ausführungsform sind die erste Länge 148 und die zweite Länge 150 variabel, um das Leiten einer vorbestimmten Menge Brennstoff in jede entsprechende Wirbelkammer 160 zu ermöglichen.
  • Wenn während des Betriebs das Nachbrennersystem 100 aktiviert wird, wird wenigstens ein Teil der Verbrennungsluft um jede entsprechende Turbinengehäuseleitschaufel 104 herum geleitet und prallt auf die Kanäle 126, 128, 133, 134, die folglich die Wirbelkammer 160 zwischen den einzelnen entsprechenden Turbinengehäuseleitschaufeln 104 schaffen. Brennstoff wird aus dem Brennstoffverteiler 140 über die Öffnungen 142 durch jede entsprechende Turbinengehäuseleitschaufel 104, durch jedes Brennstoffrohr 144, 146 und in die Wirbelkammer 160 geleitet. Der Brennstoff wird in der Wirbelkammer 160 mithilfe von wenigstens einem Zünder 162 gezündet. Nach dem Zünden des Brennstoffs in einer ersten Wirbelkammer 160 wird die Zündfolge durch die Öffnungen 136 in jede entsprechende Wirbelkammer 160 übertragen. Genauer gesagt ermöglicht die in einem ersten Durchgang 106 ausgebildete durchgängige Wirbelkammer 160, die Stabilisierung der durch die Querzündrohre 136 erfolgenden Flammenausbreitung auf benachbarte Leitschaufeldurchgänge 106, wodurch die Durchgänge 106 nacheinander gezündet werden. Bei der nachfolgenden Flammenausbreitung verbraucht der Verbrennungsprozess die geeignete Sauerstoffmenge zum Erhöhen der Gastemperaturen, woraus eine Erhöhung des Triebwerkschubs resultiert.
  • In der exemplarischen Ausführungsform wird ein hinterer Abschnitt 164 jeder entsprechenden Wirbelkammer 160 mithilfe von Fan-Bypassleitungsluft gekühlt. Das Kühlen des hinteren Bereichs jeder Wirbelkammer 160 ermöglicht im Vergleich zu konventionellen Nachbrennern die Reduzierung der zulässigen Kühlungsverluste, indem zur Maximierung des Temperaturanstiegs das Kühlmittel mit dem Brennstoff gemischt wird und die Verbrennung nicht umgangen wird. Genauer gesagt wird ein erster Teil der sauerstoffreichen Fan-Bypassluft in die Wirbelkammer 160 geleitet, ein zweiter Teil der Fan-Bypassluft wird verwendet, um die Kühlung einer Endrohrwand zu ermöglichen, und der übrige Teil der Fan-Bypassluft wird in dem Verbren nungsprozess verbraucht.
  • 5 ist eine Abrollansicht eines exemplarischen Nachbrennersystems 200. Das Nachbrennersystem 200 ähnelt im Wesentlichen dem Nachbrennersystem 100 (dargestellt in 4), und Komponenten des Nachbrennersystems 200, die mit Komponenten des Nachbrennersystems 100 identisch sind, sind in 5 mit den gleichen Bezugszeichen wie in 4 gekennzeichnet.
  • Das Nachbrennersystem 200 ist stromabwärts von dem Kerntriebwerk 30 angeordnet und nimmt aus dem Kerntriebwerk 30 abgegebene Kerntriebwerks-Verbrennungsgase und den aus der Bypassleitung 42 austretenden Luftstrom auf. Ohne Nutzung der in dem Kerntriebwerk 30 enthaltenen Strömungsmaschine erzeugt das System 200 einen Temperaturanstieg und einen Druckanstieg in dem Triebwerk 10, um Schub durch das Triebwerk 10 zu erzeugen.
  • Insbesondere weist das Nachbrennersystem 200 das Außengehäuse 102, den Mittelkörper 103 und mehrere Turbinengehäuseleitschaufeln 204 auf, die mit dem Außengehäuse 102 und dem Mittelkörper 103 verbunden sind, sodass die mehreren Turbinengehäuseleitschaufeln 204 mehrere Durchgänge 106 bilden. Insbesondere wird zwischen radial benachbarten Turbinengehäuseleitschaufeln 204 ein einzelner Durchgang 106 gebildet. In der exemplarischen Ausführungsform ist das Nachbrennersystem 200 ringförmig und erstreckt sich in Umfangsrichtung um eine innere Peripherie 107 der Triebwerksdüse 50 herum.
  • In der exemplarischen Ausführungsform weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 204 eine erste Seitenwand 110 und eine zweite Seitenwand 112 auf. Die erste Seitenwand 110 ist im Allgemeinen konvex und bildet eine Saugseite der Turbinengehäuseleitschaufel 104, und die zweite Seitenwand 112 ist im Allge meinen konkav und bildet eine Druckseite der Turbinengehäuseleitschaufel 104. Die Seitenwände 110 und 112 sind an einer Anströmkante 114 und an einer Abströmkante 116 verbunden. Genauer gesagt ist die erste Seitenwand 110 so gekrümmt und aerodynamisch konturiert, dass sie sich an der Anströmkante 114 und der Abströmkante 116 mit der zweiten Seitenwand 112 verbindet.
  • Jede Turbinengehäuseleitschaufel 104 weist eine obere Oberfläche 120, eine untere Oberfläche 122 und eine Symmetrieachse 124 auf. In der exemplarischen Ausführungsform weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 104 einen ersten Kanal 126 und einen zweiten Kanal 228 auf, die sich zwischen der oberen Oberfläche 120 und der unteren Oberfläche 122 erstrecken. In einer anderen exemplarischen Ausführungsform erstrecken sich der erste Kanal 226 und der zweite Kanal 228 nur teilweise zwischen der oberen Oberfläche 120 und der unteren Oberfläche 122. In einer anderen exemplarischen Ausführungsform sind der erste Kanal 226 und ein zweiter Kanal 228 jeweils in mehrere einzelne Kanäle unterteilt, die sich zwischen der oberen Oberfläche 120 und der unteren Oberfläche 122 erstrecken. Der erste Kanal 226 ist so positioniert, dass ein hinteres Ende 230 des ersten Kanals 226 ungefähr parallel zu einem hinteren Ende 232 des zweiten Kanals 228 und ein vorderes Ende 234 des ersten Kanals 226 ungefähr parallel zu einem vorderen Ende 236 des zweiten Kanals 228 angeordnet ist. Jede Turbinengehäuseleitschaufel 204 weist zudem wenigstens eine sich zwischen dem ersten Kanal 226 und dem zweiten Kanal 228 erstreckende Öffnung 136, d. h. ein Querzündrohr 136 auf. In einer anderen Ausführungsform weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 204 mehrere Öffnungen auf, die sich zwischen dem ersten Kanal 226 und dem zweiten Kanal 228 erstrecken.
  • Die Nachbrennerbaugruppe 200 weist zudem ein Brennstoffzuführungssystem 138 mit einem Brennstoffverteiler 140 auf, der zum Zuführen von Brennstoff zu jeder Turbinengehäuseleitschaufel 204 konfiguriert ist. Genauer gesagt weist jede Turbinengehäuseleitschaufel 204 eine Öffnung 142 auf, die sich von der oberen Oberfläche 120 wenigstens teilweise durch die Turbinengehäuseleitschaufel 204 erstreckt. Ein erstes Brennstoffrohr 244 und ein zweites Brennstoffrohr 246 sind jeweils mit der Öffnung 142 verbunden, um zu ermöglichen, dass Brennstoff aus dem Brennstoffverteiler 140 über die Öffnungen 142 durch jede Turbinengehäuseleitschaufel 204, durch jedes Brennstoffrohr 244, 246 und in jeden entsprechenden Kanal 226, 228 geleitet wird. Das erste Rohr 244 weist eine erste Länge 248 auf, und das zweite Brennstoffrohr 246 weist eine zweite Lange 250 auf, die ungefähr mit der ersten Länge 248 übereinstimmt. In der exemplarischen Ausführungsform sind die erste Länge 248 und die zweite Länge 250 selektiv dimensioniert, um das Leiten einer vorbestimmten Menge Brennstoff in die Wirbelkammer 160 zu ermöglichen.
  • Wenn während des Betriebs das Nachbrennersystem 200 aktiviert wird, wird wenigstens ein Teil der Verbrennungsluft um jede entsprechende Turbinengehäuseleitschaufel 204 herum geleitet und prallt auf die Kanäle 226, 228, 133 und 134, die folglich eine Wirbelkammer 160 zwischen den einzelnen entsprechenden Turbinengehäuseleitschaufeln 104 schaffen. Brennstoff wird aus dem Brennstoffverteiler 140 über die Öffnungen 142 durch jede entsprechende Turbinengehäuseleitschaufel 204, durch jedes Brennstoffrohr 244, 246 und in die Wirbelkammer 160 geleitet. Der Brennstoff wird in der Wirbelkammer 160 mithilfe von wenigstens einem Zünder 162 gezündet. Nach dem Zünden des Brennstoffs in einer ersten Wirbelkammer 160 wird die Zündfolge durch die Öffnungen 136 in jede entsprechende Wirbelkammer 160 übertragen. Genauer gesagt ermöglicht die in einem ersten Durchgang 106 ausgebildete durchgängige Wirbelkammer 160, die Stabilisierung der durch die Querzündrohre 136 erfolgenden Flammenausbreitung auf den benachbarten Leitschaufeldurchgang 106, wodurch die Durchgänge 106 nacheinander gezündet werden. Bei der nachfolgenden Flammenausbreitung verbraucht der Verbrennungsprozess die geeignete Sauerstoffmenge zum Erhöhen der Gastemperaturen, woraus eine Erhöhung des Triebwerkschubs resultiert.
  • In der exemplarischen Ausführungsform werden hintere Abschnitte 164 jeder entsprechenden Wirbelkammer 160 mithilfe von Fan-Bypassleitungsluft gekühlt. Das Kühlen des hinteren Bereichs jeder Wirbelkammer 160 ermöglicht im Vergleich zu konventionellen Nachbrennern die Reduzierung der zulässigen Kühlungsverluste, indem zur Maximierung des Temperaturanstiegs das Kühlmittel mit dem Brennstoff gemischt wird und die Verbrennung nicht umgangen wird. Genauer gesagt wird ein erster Teil der sauerstoffreichen Fan-Bypassluft in die Wirbelkammer 160 geleitet, ein zweiter Teil der Fan-Bypassluft wird verwendet, um die Kühlung einer Endrohrwand zu ermöglichen, und der übrige Teil der Fan-Bypassluft wird in dem Verbrennungsprozess verbraucht.
  • Die oben beschriebenen Nachbrennersysteme enthalten jeweils mehrere Turbinengehäuseleitschaufeln, die entlang einer inneren Peripherie des Gasturbinentriebwerks angeordnet sind. Jede entsprechende Turbinengehäuseleitschaufel weist einen ersten Kanal oder Durchgang und einen zweiten Kanal oder Durchgang auf einer gegenüberliegenden Seite des ersten Kanals auf. Wenn Verbrennungsluft in das Nachbrennersystem geleitet wird, bilden der in dem Außengehäuse ausgebildete Kanal, der in dem Mittelkörper ausgebildete Kanal und die Turbinenleitschaufel kanäle eine Wirbelkammer zwischen jedem entsprechenden Paar benachbarter Turbinengehäuseleitschaufeln. Daher wird beim Einspritzen und Zünden von Brennstoff in jede entsprechende Wirbelkammer eine durchgängige Wirbelkammer innerhalb einer inneren Peripherie jedes entsprechenden Nachbrennerdurchgangs ausgebildet. Es wird somit ein Nachbrennersystem bereitgestellt, das eine integrierte Baugruppe mit hoher Durchgangsgeschwindigkeitsstabilität und Wärmefreisetzungsfähigkeit in einer minimal dimensionierten Baugruppe bietet und gleichzeitig das Triebwerksgewicht reduziert und den Triebwerksleistungsbereich erhöht.

Claims (9)

  1. Nachbrenner (100) für ein Gasturbinentriebwerk (10), wobei der Nachbrenner Folgendes umfasst: ein Nachbrenneraußengehäuse (102), das wenigstens einen darin ausgebildeten Kanal aufweist; einen Mittelkörper (103), der wenigstens einen darin ausgebildeten Kanal (134) aufweist; und mehrere Turbinengehäuseleitschaufeln (104), die wenigstens eine erste Turbinengehäuseleitschaufel und eine zweite Turbinengehäuseleitschaufel umfassen, wobei jede Turbinengehäuseleitschaufel Folgendes umfasst: eine erste Seitenwand (110) mit einem ersten darin ausgebildeten Kanal (128); eine zweite Seitenwand (112) mit einem zweiten darin ausgebildeten Kanal (126); ein sich zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand erstreckendes Querzündrohr (136); wobei die mehreren Turbinengehäuseleitschaufeln so mit dem Nachbrenneraußengehäuse und dem Mittelkörper verbunden sind, dass der an der ersten Turbinengehäuseleitschaufel ausgebildete erste Kanal der ersten Seitenwand, der an der zweiten Turbinengehäuseleitschaufel ausgebildete zweite Kanal der zweiten Seitenwand, der Nachbrennerkanal und der Mittelkörperkanal ei ne im Wesentlichen geschlossene Wirbelkammer (160) bilden.
  2. Nachbrenner (100) nach Anspruch 1, wobei wenigstens eine der Turbinengehäuseleitschaufeln (104) einen Brennstoffeinlass (142) aufweist, der sich von einer oberen Fläche (120) der Turbinengehäuseleitschaufel wenigstens teilweise durch das Innere der Turbinengehäuseleitschaufel erstreckt, um das Leiten einer vorbestimmten Menge Brennstoff in die Wirbelkammer (160) zu ermöglichen.
  3. Nachbrenner (100) nach Anspruch 2, wobei der Nachbrenner ferner ein erstes Rohr (144) und ein zweites Rohr (146) aufweist, die in Strömungsverbindung mit dem Brennstoffeinlass (142) stehen, um das Leiten einer vorbestimmten Menge Brennstoff in die Wirbelkammer (160) zu ermöglichen.
  4. Nachbrenner (100) nach Anspruch 2, wobei jede der Turbinengehäuseleitschaufeln (104) ein erstes, in Strömungsverbindung mit dem Brennstoffeinlass (142) stehendes Brennstoffrohr (144) und ein zweites, in Strömungsverbindung mit dem Brennstoffeinlass stehendes Brennstoffrohr (146) aufweist, wobei das erste Brennstoffrohr zum Leiten von Brennstoff in eine erste Wirbelkammer (160) konfiguriert ist und das zweite Brennstoffrohr zum Leiten von Brennstoff in eine zweite Wirbelkammer konfiguriert ist, die sich von der ersten Wirbelkammer unterscheidet.
  5. Nachbrenner (100) nach Anspruch 4, wobei das erste Brennstoffrohr (144) eine erste Länge (148) und das zweite Brennstoffrohr (146) eine zweite Länge (150) aufweist, die größer als die erste Länge ist.
  6. Nachbrenner (100) nach Anspruch 4, wobei das erste Brenn stoffrohr (144) eine erste Länge (148) und das zweite Brennstoffrohr (146) eine zweite Länge (150) aufweist, die im Wesentlichen der ersten Länge entspricht.
  7. Nachbrenner (100) nach Anspruch 3, wobei der Nachbrenner wenigstens einen Zünder (162) aufweist, der zum Zünden des durch das erste Brennstoffrohr (144) und das zweite Brennstoffrohr (146) geleiteten Brennstoffs eingerichtet ist.
  8. Nachbrenner (100) nach Anspruch 1, wobei die erste Seitenwand (110) eine ungefähr konvexe Außenfläche aufweist und die zweite Seitenwand (112) eine ungefähr konkave Außenfläche aufweist.
  9. Gasturbinentriebwerk (10), das den Nachbrenner (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche aufweist.
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