DE2338673A1 - Schubsteigerungssystem mit stroemungsmischung - Google Patents
Schubsteigerungssystem mit stroemungsmischungInfo
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Schenectady, N.Y., U.S.A.
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Schubsteigerungssystem mit Strömungsmischung
Die Erfindung betrifft ein System zur Schubsteigerung für ein Reaktionstriebwerk und insbesondere ein solches Schubsteigerungssystem
mit Strömungsmischung für ein Turbogebläsetriebwerk.
Es ist bei Strahltriebwerken für die Verwendung in Luftfahrzeugen für den Flug bei Überschallgeschwindigkeiten üblich,
eine zusätzliche Einrichtung zur Schubsteigerung (Nachbrenner) zu verwenden, welche auch manchmal als "Wiedererhitzung"
("reheat") bezeichnet wird. Es ist bekannt, dass nach dem Durchgang des heissen Brennstoff-Luftgemisches durch den Hauptgasgeneratorzyklus
noch ein gewisses zusätzliches Schubpotential verbleibt, da nicht der gesamte verfügbare Sauerstoff auf-
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gebraucht worden ist. Daher kann ein zusätzlicher Schub dadurch realisiert werden, dass noch weiterer Brennstoff zugeführt
wird und Vorkehrungen getroffen werden, um das angereicherte Brennstoff-Luftgemisch in dem Endrohr des Triebwerkes
zu zünden. Bei einem Triebwerk mit Bypass oder Turbogebläse bietet jedoch diese Schubsteigerung durch Strömungsmischung
gewisse Probleme für den Triebwerkskonstrukteur. Beispielsweise erschwert die Anwesenheit von konzentrischen Doppelströmungen
hoher Geschwindigkeit die Gewährleistung der ausreichenden Verbrennung für beide Ströme mit geringen Druckverlusten, der
Schaffung einer ausreichenden Durchmischung und Verbrennungsstabilität, sowie einer optimalen Anpassung der Strömungen aneinander
und bezüglich des Druckausgleichs. Obwohl andere Strömungsmischungsprinzipien auf das Mischen im Abgas von Bypass-
oder Turbogebläsetriebwerken angewendet wurden, wie beispielsweise axial verlaufende längliche perforierte Kanaleinrichtungen
zur Aufteilung der beiden Ströme, ist es bekannt, dass die Schubsteigerung bei einem Bypass-Triebwerk gesteigert
werden kann durch die Verwendung des sogenannten "Gänseblumen"-Mischprinzips
("daisy-chute"). Ein Beispiel für einen Mischer nach diesem Mischprinzip ist dargestellt in dem US-Patent Nr.
2.426.833. Dort ist ein kreisförmiges Teil vorgesehen mit tiefgewellten Innenwänden, d.h. es besitzt einen etwa sternähnlichen
Querschnitt, welches abwechselnde Fluidströme in einer ineinandergeschachtelten Beziehung ergibt, welche durch dieses
Teil und aus ihm heraus strömen. Die Verwendung eines Mischers dieses Typs kann jedoch ernsthaft Probleme bezüglich einer Gewichtserhöhung
und der Gasdruckverluste ergeben, wenn er in den Abgasstrom eingefügt wird. Diese Probleme können so schwerwiegend
sein, dass sie die Anwendung des Mischers im Hinblick auf die Leistung und das Betriebsverhalten des Triebwerkes verbieten.
Wenn daher bei einem solchen Strömungssystem für Schub— steigerung der aerodynamischen Konstruktion eines "Gänseblumen"
Mischers in einem Strömungsschubsteigerungssystem oder
Nachbrennersystem keine genügende Aufmerksamkeit geschenkt wird und beispielsweise nicht gewährleistet ist, dass die Länge und das Gewicht der Einrichtung auf einem Minimum gehalten
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wird, dann können sich dadurch übermässige unzulässige Druckverluste
oder ein geringer Wirkungsgrad der Verbrennung ergeben. Dieses Konstruktionsproblem kann weiterhin in den Fällen
kompliziert werden, wo es erwünscht ist, ein Schubsteigerungsoder
Nachbrennersystem mit Strömungsmischung mit den folgenden
zusätzlichen Anforderungen vorzusehen: Die Schubkraft muss kontinuierlich moduliert oder verändert werden von einem anfänglichen
Zündvorgang des Nachbrennersystems mit geringem Temperaturanstieg zwecks Verhinderung einer Abdrosselung des
Gebläses bis zu einer maximalen Erhitzung mit glattem Betriebsablauf, d.h. es dürfen dann keine plötzlichen Sprünge in der
Schubkraft auftreten, welche in einem ernsthaften Falle zu einer Beschädigung des Triebwerkes oder des Luftfahrzeuges führen
könne«-;- -
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes
Schubsteigerungssystem oder Nachbrennersystem für gemischte Ströme und zur Verwendung mit einem Turbogebläsetyp
oder Bypasstyp eines Gasturbinentriebwerkes zu schaffen unter Verwendung eines "Gänseblumen-Schüttenmischers" mit einer verbesserten
Anordnung für Heissgasstrombehinderung oder zum Halten der Flamme, um auf diese Weise optimale Diffusionsverhältnisse
der Strömungen zur Steigerung des Wirkungsgrades des Systems zu gewährleisten, wobei dann noch der statische Druckabgleich
oder die Anpassung des Bypasstromes und des Gasgeneratorstroms
an dem Mischerausgang gesteuert wird, um eine grössere Stabilität der Verbrennung und geringere Druckverluste
im Gesamtsystem zu erzielen.
Gemäss der Erfindung wird ein Schubsteigerungs- oder Nachbrennersystem
für gemischte Ströme für ein Reaktionstriebwerk vorgesehen, welches eine Bypasskanaleinrichtung und eine Heissgasgeneratorkanaleinrichtung
beabstandet im Innern dieser Bypasskanaleinrichtung besitzt und bei dem eine erste Vielzahl
von Strömungskanälen in Strömungsmittelverbindung mit der Bypasskanaleinrichtung und eine zweite Vielzahl von Strömungskanälen in Strömungsmittelverbindung mit der Heissgasgenerator-
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kana!einrichtung stehen, wobei diese ersten und zweiten Kanäle
stromabwärts gelegene, im Umkreis um die Triebwerksachse abwechselnd eingefügte Öffnungen besitzen, und weiterhin eine
Vielzahl von radial verlaufenden Strömungsbehinderungsteilen
vollständig im Innern der Strömungskanäle dieser zweiten Vielzahl stromaufwärts von deren Öffnungen angeordnet sind und
ein umkreisförmig verlaufender Flammenhalter vorgesehen ist, welcher ein Strömungsbehinderungsteil in Strömungsmittelverbindung
mit den inneren Enden dieser radial verlaufenden Teile darstellt und in dem Strömungsweg eines Teils des Heissgasgeneratorstroms
angeordnet ist, wobei die Ebene der maximalen aerodynamischen Strömungsbehinderung dieser Teile koplanar
mit der Ebene des statischen Druckausgleiches zwischen den Arbeitsmittelströmen des Bypass-und des Heissgasgenerators
der ersten und zweiten Vielzahl von Strömungskanälen ist zur Förderung der durch Mischung der Ströme und der Verbrennungsstabilität in diesem Schubsteigerungssystem für gemischte Gasströme,
wobei noch eine gestufte Brennstoffinjektionseinrichtung für den Heissgasgenerator-strom mindestens benachbart zu
diesen Flammenhaltern vorgesehen ist, welche auch noch Injektionseinrichtungen für diese erste Vielzahl von Strömungskanälen
stromaufwärts von den Auslassenden desselben und Zündeinrichtungen für dieselben enthalten können.
Figur 1 zeigt eine axiale Schnittansicht eines Bypass- oder Turbogebläsestrahltriebwerkes unter Verwendung von
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
Figur 2 ist eine perspektivische Teilansicht der Ausführungs- · form des Systems zur Schubsteigerung fUr gemischte
Ströme und der gestuften Brennstoffinjektionseinrichtungen nach Fig. 1
Figur 3 zeigt eine Ansicht längs der Linie 3-3 der Fig. 1.
Die Figuren 4a, 4b und 4c sind vergrösserte Teilschnittansichten der Schubsteigerungseinrichtung mit gemischten
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Strömen in scheraatischer Form und zeigen auch vorbekannte
Einrichtungen, welche zu Vergleichszwekken aufgenommen sind.
Die Figuren 5a und 5b sind teilweise schematische Ansichten
der benachbarten Bypass- und Heissgasgeneratorkanäle
des verbesserten "Gänseblumenmischers" und zeigen insbesondere die Gestaltung der gemeinsamen
Kanalwände dieses Mischers und die Anordnung der radialen Flammenhaltereinrxchtungen bezüglich
der Ebene dieser Oberflächengestalt.
Die Figur 6 enthält eine Kurve zur Darstellung des Strömungsquerschnitts in den Kanälen der Ausführungsform
eines "Gänseblumenmischers" nach Fig. 1 und zeigt weiterhin die Auswirkung der Anordnung des radialen
Flammenhalters gemäss den Figuren 5a und 5b.
Figur 7 zeigt eine schematische Darstellung der Anordnung der gestuften Brennstoffinjektionseinrichtungen
gemäss einer weiteren Ausfiihrungsform.
Die Figur 8 enthält eine Kurve zur Darstellung des gesamten
Brennstoffstromes in Einheiten pro Zeiteinheit in dem Schubsteigerungs- oder Nachbrennersystem gemäss
der Erfindung und zeigt verschiedene Kombinationen des sequenzmässig additiven Systems gemäss
den Fig. 1,2 und 7.
Die Fig. 1 enthält eine Schnittansicht eines Gasgurbinentriebwerks
mit Axialströmung eines Bypass- oder Turbogebläsetyps. Selbstverständlich kann die erfindungsgemässe Anordnung auch
für andere Arten von Reaktions- oder Strahltriebwerken angewendet werden, bei denen ein Erfordernis für die Durchmischung
von zwei Strömungen des Arbeitsmittels besteht. Das Triebwerk umfasst einen äusseren oder Bypasskanal 1 mit einem vorderen
Einlassöffnungsbereich 2 und einem Auslass- oder Triebwerks-
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ausstossrohrbereich 3. Im Inneren des äusseren oder Bypasskanals
dieses Strahltriebwerkes mit Axialströmung und unmittelbar hinter dem Einlassbereich ist ein vorderer oder Niederdruckverdichter
4 angeordnet. Es ist zu beachten, dass dieser vordere Verdichter sich über dem gesamten äusseren Kanaleinlassbereich
erstreckt und daher den Druck und die Temperatur der gesamten in das Triebwerk eintretenden Luft anheben wird.
Der vordere Verdichter ist auf einer Welle 5 befestigt, welche bei 6a, 6b und 6c durch Lager getragen wird. An dem rückwärtigen,
d.h. stromabwärts gelegenen Ende des vorderen Verdichters ist ein innerer Gasgeneratorkanal 7 angeordnet, welcher in Kombination
mit dem beabstandeten konzentrischen Kanal 1 einen Bypasströmungskanal 8 für die Luft des vorderen Verdichters
oder Gebläses bildet. Ein Teil der verdichteten Luft vom vorderen Verdichter oder Gebläse tritt in den Einlassbereich 9
des Gasgeneratorkanals ein und wird dort durch den Gasgeneratorverdichter 10 weiter verdichtet. Die stark verdichtete Luft
tritt dann in den Brennkammerbereich 11 ein und wird dort mit Brennstoff verbrannt, welcher durch geeignete Hauptbrennstoffinjektionseinrichtungen
12 injiziert wird. Das Heissgasgemisch durchströmt anschliessend die Leistungsturbine 13, welche ebenfalls
an der Welle 5 befestigt ist. Durch die Leistungsturbine wird dem Heissgasstrom die Leistung zur Drehung der Verdichter
entnommen. Diese Turbine kann drei Stufen oder Läufer gemäss der Darstellung enthalten; es können jedoch auch in Abhängigkeit
von den Anforderungen an das Triebwerk mehr oder weniger als drei Läufer verwendet werden. Die Gase des Heissgasgenerators
treten aus der Leistungsturbine aus, wobei sie um die Streben oder Rahmenteile 15 herum strömen, welche die Lager
6c halten. Diese Streben 15 sind ein Teil der rückwärtigen Rahmenstruktur der Turbine, welche sich über den Bypasskanal und
auch über den Heissgasgeneratorstrom erstreckt, und die Streben besitzen daher einejaerodynamische Form. Andere Streben
oder Rahmenteile 16 und 17 sind im Bereich der Lager 6b, 6a angeordnet und unterstützen die Halterung der drehenden Teile
und des inneren Gasgeneratorkanals in bekannter Weise. Der Querschnitt des Auslasses oder Abgasauslasses 3 wird typischer-
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weise variabel gemacht durch eine geeignete Diiseneinrichtung, welche allgemein bei 18 angedeutet ist. Es kann ausserdem erwünscht
sein, eine kreisringförmige oder stopfenförmige Auslassdüse
mit einem inneren, birnenförmigen Teil vorzusehen, welcher bei 19 angedeutet ist. Der Stopfenteil kann auch durch
eine lange Welle oder Verlängerung 20 gehaltert sein, welche an dem rückwärtigen Turbinenrahmen befestigt ist. Bei 21 ist
allgemein ein Diffusorabschnitt angedeutet, injdem die Abgasgeschwindigkeit
in beiden Luftströmen gleichzeitig vermindert wird, wobei sich ein Anstieg des statischen Drucks ergibt, und
in dem auch das neuartige Schubsteigerungssystem für gemischte Ströme gemäss der Erfindung angeordnet ist.
Die Fig. 2 zeigt eine vergrösserte perspektivische Teilansicht des Schubsteigerungssystems für gemischte Ströme. Die grossen
voll ausgezogenen Pfeile veranschaulichen dabei den Strömungsweg des Heissgasgeneratorstroms. Die grossen schraffierten
Pfeile zeigen den Strömungsweg aus dem kalten Bypasskanal an. Aus der Fig. 3 und der Fig. 2 ist ersichtlich, dass die heissen
und kalten Ströme umfangsmässig abwechselnd um die Achse des Strahltriebwerkes herum angeordnet sind. Die Heissgasgeneratorkanäle
und die Kanäle für die kalte Bypasströmung werden dadurch
gebildet, dass ein allgemein bei 22 angedeutetes kontinuierliches Wandteil gewellt ausgestaltet wird. Dieses besitzt
eine gemeinsame Kanalwand 24 zwischen benachbarten heissen und kalten Strömen, welche durch allgemein lateral verlaufende
Wandteile 25 am äusseren Umfang des Teils 22 und ähnliche Wandteile
26 am inneren Umfang.desselben miteinander verbunden
sind. Diese Ausgestaltung ergibt Reihen von abwechselnden "kalten" und "heissen" Kanälen 27 oder 28, die in gewisser
Weise ähnlich dem vorstehend beschriebenen sogenannten "Gänseblumen"-Mischer
sind. Es ist daher ersichtlich, dass die Bypass luft in die Kanäle 27 durch einen stromaufwärts gelegenen
Einlass 29 eintritt, welcher in Strömungsmittelverbindung mit dem Bypasskanal 8 ist. Andererseits tritt die Strömung des
Heissgasgeneratorstroms in den Mischer 22 am offenen stromaufwärts gelegenen Bereich 32 ein, und der heisse und der kalte
Strom treten am stromabwärts gelegenen Ende des Mischers an
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dessen Lippe oder Kante 35 aus. Die hier beschriebene Ausführungsform
sieht auch einen äusseren Kreisring für einen Kühlluftstrom über die äussere Seitenwand 25 vor, welcher durch
kleine schraffierte Pfeile angedeutet ist. Dieser Luftstrom dient zum Kühlen der seitwärts verlaufenden Wand, welche die
Verbrennungsgase einschliesst, und des angrenzenden Abschnittes des Diffusorgehäuses. Im Inneren der seitwärts verlaufenden
Wandteile 26 an der inneren Peripherie des Teils 22 ist ein ringförmiger Heissgasstrom vorgesehen, welcher durch die
kleinen vollen Pfeile angedeutet ist. Diese Anordnung ist zweckmässig für eine anfängliche niedrige Schubverstärkung,
welche noch nachstehend erläutert wird.
Um die erwünschte Nachzündung oder Schubverstärkung zu erhalten, müssen Einrichtungen vorgesehen sein, um zusätzlichen
Brennstoff in das Arbeitsmittel stromabwärts von dem Hauptgasgenerator zu injizieren und denselben zu entzünden. Eine
Ausführungsform der Erfindung enthält ein dreistufiges Brennstoffinjektionssystem.
Das System enthält eine Vielzahl von radial verlaufenden Strömungsbehinderungseinrichtungen oder
Flammenhaltern, welche allgemein bei 40 angedeutet und vollständig im- Innern der Kanäle 28 für den Heissgasgeneratorstrom
angeordnet sind. Die radialen Flammenhalter 40 stehen in Strömungsmittelverbindung mit einer umkreisförmigen oder
kreisringförmigen Flammenhaltereinrichtung, welche bei 42 angedeutet ist und in dem inneren ringförmigen Heissgasstrom
(dieser ist durch kleine volle Pfeile dargestellt) für die Zwecke einer Kreuzzündung angeordnet ist. Die Flammenhalter
oder Strömungsbehinderungseinrichtungen 40 und 42 umfassen typischerweise divergierende im wesentlichen ebene Wandteile
44 und 46, die an einem stromaufwärts gelegenen Scheitel 47 zusammenlaufen, um bei 48 eine Rezirkulationszone zu schaffen,
welche im wesentlichen durch die divergierenden Wandteile eingeschlossen ist. Das gestufte Brennstoffinjektionssystem
enthält auch eine erste Brennstoffinjektionseinrichtung 50 unmittelbar stromaufwärts vom Scheitel des Flammenhalters,
welche sich radial nach innen erstreckt zu einer örtlichen Injektion von Brennstoff (d.h. unmittelbar stromaufwärts von
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diesem Scheitelteil) in Verbindung mit dem umkreisförmigen oder kreisringförmigen Flammenhalter 42. Eine zweite Brennstof
finjektionseinrichtung 52 verläuft allgemein parallel zur ersten Brennstoffinjektionseinrichtung und auf der Innenseite
(stromabwärts von dem Scheitel) der radialen Flammenhaltereinrichtung
40. Der durch diese zweite Brennstoffinjektionseinrichtung
injizierte Brennstoff bestimmt daher das Brennstoff/ Luftverhältnis in der Rezirkulationszone 48 des radialen Flammenhalters.
Die erste Brennstoffinjektionseinrichtung könnte auch anders angeordnet werden als in der dargestellten Lage,
d.h. sie könnte beispielsweise unmittelbar vor den radialen Flammenhaltern angeordnet sein. Die Blockierung oder Hemmung
des Heissgasgeneratorstroms ist dabei im wesentlichen unbeeinflusst.
Diese Anordnung vereinfacht auch die Verbindung der ersten und zweiten Brennstoffinjektionseinrichtung mit
kreisringförmigen Brennstoffverteilerräumen 53 und 54, welche um den Kanal oder das Gehäuse 1 herum in der Zone 20 angeordnet
sind. Unmittelbar benachbart zu diesem vorgenannten Brennstoffvefteilerraum
ist ein dritter Verteilerraum 55 angeordnet, welcher den Brennstoff zur dritten Brennstoffinjektionseinrichtung
56 des dreistufigen Brennstoffinjektionssystems liefert. Diese dritte Brennstoffinjektionseinrichtung ist im
wesentlichen stromaufwärts von den radialen und ringförmigen Flammenhaltereinrichtungen angeordnet, d.h. sie befindet sich
am Eingang des Mischerteils 22. Diese Anordnung gestattet eine gleichmässige Verteilung der Brennstoffinjektion in dem Heissgasgeneratorkanal
für höhere Leistungsanforderungen an das Triebwerk; dieser Gesichtspunkt wird noch nachstehend näher
erläutert. Schliesslich ist noch eine Zündeinrichtung in Form eines Zünders oder einer Zündkerze vorgesehen, welche mit gestrichelten
Linien bei 60 dargestellt ist^ und dient zur Auslösung
der Verbrennung des fluidischen Brennstoffes in der
Schubverstärkungseinrichtung. In der Anordnung nach Fig. 1, bei der eine kreisringförmige mit Stopfen ausgestattete Düse
verwendet wird, kann das Tragteil 20 für diesen Stopfen durch ein kreisringförmiges Teil 62 vor den Auswirkungen des Heissgasstromes
abgeschirmt werden.
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Die Fig. 3 zeigt die relative Lage und die seitliche Anordnung derheissen und kalten Ströme. Es ist zu beachten, dass
der Flammenhalter 42 zur Kreuzzündung der radialen Flammenhalter betrieben werden kann. Weiterhin ist die Breite des
kalten Stroms im wesentlichen gleich der Breite der heissen Ströme und hierdurch wird eine bessere Durchmischung gefördert
und damit das Betriebsverhalten bei höheren Bypassverhältnissen verbessert (d.h. das Verhältnis der Strömungsmasse
der kalten Luft zur Strömungsmasse des Gasgemisches vom Gasgenerator des Turbogebläsetriebwerkes).
Einige Nachteile der erfindungsgemässen Anordnung gegenüber
vorbekannten Einrichtungen bestehen in der Verbrennungsstabilität bei einem Turbogebläse-Nachbrennersystem, einer Verminderung
des Gewichtes und der Kompliziertheit der Mischereinrichtung und einer grösseren Kontrolle über das Diffusionsverhältnis des Gasgeneratorstroms. Sie sind Verdeutlicht durch
die schematischen Abbildungen und Kurven der Fig. 4 und 6. Wie bereits ausgeführt, besteht eine Aufgabe der Erfindung in
der Schaffung eines Nachbrennersystems mit gemischten Strömen unter Verwendung eines verbesserten Mischers des "Gänseblumentyps·1
mit kompakter Konstruktion zur Verminderung der Druckverluste gegenüber bekannten Konstruktionen, beispielsweise
durch eine Anordnung, welche eine Verminderung der Länge des Mischers gestattet. Die Fig. 4a bis 4c zeigen die Bereiche der
Verbesserung durch den Gegensatz zwischen der Anordnung nach der vorliegenden Erfindung in Fig. 4a und bestimmten Anordnungen,
welche eine oder mehrere bekannte Einrichtungen gemäss
den Fig. 4b und 4c kombinieren. Insbesondere zeigen die Abbildungen die genaue Lage der radial verlaufenden Flammenhalter
40 bezüglich des Kanten-oder Lippenteils 35 des Mischerteils
22. Es ist bekannt, dass man Vorteile bei der Einfügung von flammenstabilisierenden Einrichtungen im Heissgas-
durch
strom allein/eine Mischereinrichtung mit Doppelströmung (Bypasstrom und Heissgasgeneratorstrom) erhält zur Erzielung eines geringen Druckverlustes, einer stabilen Verbrennung (besonders bei niedrigen Betriebsdrücken) und einer wirksamen
strom allein/eine Mischereinrichtung mit Doppelströmung (Bypasstrom und Heissgasgeneratorstrom) erhält zur Erzielung eines geringen Druckverlustes, einer stabilen Verbrennung (besonders bei niedrigen Betriebsdrücken) und einer wirksamen
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Steuerung bei niedrigem Leistungsbedarf. Der Grund hierfür besteht darin, dass das Ausmass der Blockierung oder Hemmung
des Stromes durch den Flammenhalter, welches für eine Stabilisierung benötigt wird, umgekehrt proportional zur Einlasstemperatur
und direkt proportional dem Druckabfall ist, d.h. es können kleinere und leichtere Teile verwendet werden, wenn
diese in den Hochtemperaturstrom eingefügt werden. Weiterhin können nach den vorstehenden Ausführungen Mischer vom "Gänseblumentyp"
eine relativ hochwirksame Durchmischung über eine relativ kurze Länge leisten. Trotzdem besitzen jedoch die vorbekannten
Einrichtungen dieser Art bestimmte Nachteile. Beispielsweise trennt die Anordnung nach Fig. 4b nicht die Strömungen
aus dem Bypass und dem Gasgenerator bis zum Mischerauslass wie bei der erfindungsgemässen Anordnung nach der Fig.4a.
Daher gestattet die bekannte Einrichtung eine vorzeitige Verdünnung der heissen und kalten Ströme vor der Injektion des
Brennstoffes und diese beeinflusst die Verbrennungsstabilität nachteilig. Dieser Effekt wird bei der Anordnung nach der vorliegenden
Erfindung nicht zugelassen. Weiterhin ergibt die Anordnung nach Fig. 4a durch Einfügung der Flammenhaltereinrichtung
im Innern des Mischers eine wirksamere Strömungsverteilung über die gesamte radiale Höhe des Mischers, welche
mit den Konstruktionen nach Fig. 4b und 4c nicht möglich ist.
Der wichtigste Gesichtspunkt besteht jedoch darin, dass die erfindungsgeraässe Anordnung es gestattet, den statischen Druck
des Gebläse- und Gasgeneratorstroms bei der maximalen aerodynamischen Breite der Flammenblockierungseinrichtung auszugleichen.
Diese liegt geringfügig hinter der maximalen räumlichen Breite des Flammenhalters, d.h. unmittelbar stromabwärts
vom Mischerauslass. Hierdurch wird eine bedeutend besser definierte Ebene dieser Anpassung erreicht als dies bisher
möglich war. Die verbesserte Strömungsanpassung, d.h. der Ausgleich
des statischen Druckes der beiden Ströme (hierbei bezieht sich der statische Druck auf den Druck im Innern der
Ströme ausschliesslich des Druckes, welcher der Strömung durch die Geschwindigkeitskomponente ihrer Moleküle vermittelt wird),
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bringt den Rückdruck oder Staudruck, insbesondere auf den Gebläse-
oder Bypasstrom auf ein Minimum. Dies steigert wiederum die Wirksamkeit der Durchmischung und die wirksame Steuerung
oder Beherrschung der Betriebsgrenzen des Gebläses oder des vorderen Verdichters. Dies wird durch die erfindungsgemässe
Anordnung dadurch ermöglicht, dass nach der Anordnung der Fig. 4a der Ausgleich zwischen den beiden Strömen vor dem Eintreten
der Wärmezufügungsverluste in den Gasströmen infolge der Verbrennung erfolgt. Das heisst, es findet nur eine sehr geringe
oder überhaupt keine wirksame Verbrennung in dem Heissgasstrom statt vor dem Erreichen der ^ustrittsebene des Mischers
durch diesen Strom und im Bereich der maximalen aerodynamischen Strömungshemmung. Weiterhin ist zu beachten, dass
die bekannte Anordnung nach Fig. 4b einen offensichtlichen
Nachteil des vergrösserten Gewichtes und der Druckverluste infolge der Beabstandung des Mischers vom inneren Kanal zur
Aufnahme der kreisringförmigen stromaufwärts gelegenen Mischstrecke
besitzt. Von grösserer Wichtigkeit ist jedoch die Tatsache, dass die konventionelle Anordnung nach Fig. 4b Nachteile
infolge der Anforderung besitzt, den statischen Druck an zwei Stellen auszugleichen, d.h. an dem kreisringförmigen
Spalt und am Mischerauslass. Wie bereits zuvor aufgezeigt, werden sich bei verschiedenen Fluggeschwindigkeiten die Strömungsverhältnisse
für den Bypasstrom und den Gasgeneratorstrqm ändern. Beispielsweise wird bei höheren Machzahlen des Fluges
das Bypassverhältnis grosser sein als bei niedrigeren Fluggeschwindigkeiten.
Die Anpassung an zwei Stellen würde daher eine Verschiebung der Strömungen am Mischereinlass erfordern,
und es müssen grössere Verluste in Kauf genommen werden, da diese Strömungsverschiebung Trennverluste verursacht.
Andererseits zeigt die Anordnung nach Fig. 4c eine Einrichtung, durch welche ein statischer Druckausgleich des Bypassstroms
und des Gasgeneratorstroms an oder unmittelbar stromabwärts des Mischerauslasses erfolgt. Dies ist Jedoch wie gezeigt ebenfalls unerwünscht, da im Idealfalle keine Verdünnung des Heissgasstroms am Flammenhalter oder Flammenhemmungsbereich vorhanden sein sollte, da sich hierdurch eine unwirk-
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same Verbrennung ergibt. Insbesondere werden die aus dem Mischer austretenden Gase eine Umlenkung in einem Strömungsfeld
erleiden infolge der Richtung, welche von den Wänden des "Gänseblumenmischers'· gegeben wird, und infolge der Hemmungswirkung der Strömungsstabilisierungseinrichtung. Die Einstellung
des erwünschten statischen Druckabgleichs für ein solches
Strömungssystem ist schwierig, wenn nicht ganz unmöglich, insbesondere unter wechselnden Flugverhältnissen. Um daher ein
gewisses Mass an Kontrolle zu erhalten, war es üblich, die Flammenhalter nach rückwärts zu verlegen (vgl. die mit vollausgezogenen
Linien dargestellte Stellung in Fig. 4c). Dies erfordert jedoch eine grössere Länge des Diffusors und Mischers,
da ein zusätzlicher Bereich für den Gasgeneratorstrom erforderlich ist, um den notwendigen statischen Druckausgleich
zu erzielen; hierdurch ergibt sich jedoch ein grösserer Gesamtströmungsbereich
oder Strömungsquerschnitt in der Ebene des statischen Druckausgleiches. Wenn man andererseits die
Flammenstabilisierungseinrichtungen über eine beträchtliche Entfernung stromabwärts von dem Mischer versetzt, dann sind
sie in einem Bereich angeordnet, in dem die Ströme im wesentlichen miteinander vermischt sind. An diesem Punkt ist jedoch
keine oder nur eine geringe Kontrolle über die Nachverbrennungsstabilität möglich infolge der Tatsache, dass diese Vermischung
gewöhnlich begleitet wird von einem gewissen Grad der Turbulenz, wenn man nicht den Mischkanal übermässig lang
gestaltet. Sogar in diesem letzteren Falle, in dem möglicherweise die kalten und heissen Strömungen wieder einen laminaren
Zustand in dem Strömungsbereich des Abgaskanals annehmen, ist es sehr schwierig, den Versuch zu unternehmen, die Stabilisierungseinrichtung
im Innern bestimmter Schichten dieser Strömung anzuordnen, insbesondere dann, wenn das Triebwerk
unter verschiedenen Flugbedingungen und mit wechselnden Bypassverhältnissen arbeiten muss. Daher ist bei der erfindungsgemässen
Anordnung in vorteilhafter Weise der Bereich für die maximale aerodynamische Strömungshemmung nicht nur stromaufwärts
von dem Mischbereich sondern auch in gleicher Ebene wie die Ebene des statischen Druckausgleiches angeordnet, wobei
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dieser letztere mit der hier offenbarten Gestaltung bezüglich seiner Lage ebenfalls äusserst gut beherrscht werden kann.
Die Fig. 5a, 5b und 6 verdeutlichen die einzigartige Formgestaltung
des heissen und kalten Strömungskanals in dem verbesserten Mischer 22 des erfIndungsgemässen Schubverstärkungsoder
Nachbrennersystems. Es ist zu beachten, dass ausgehend von einer "Konturenebene"(oder Schichtebene) die gemeinsamen
Kanalwände 24 so um die Flammenhalter 40 herum in ihrem Verlauf gestaltet sind, dass man maximale Diffusionsgeschwindigkeiten,
d.h. eine kürzere Diffusorlänge in dem Mischer erhält.
Die radialen Flammenhalter sind stromabwärts von dieser Konturenebene und im Bereich der gemeinsamen Diffusion angeordnet,
d.h. in dem Bereich des Strömungskanals, in dem die gemeinsame Wand 24 auseinanderläuft oder divergiert oder den
Nennströmungsquerschnitt des Heissstromkanals 28 um den Flammenhalter
herum vergrössert und dabei gleichzeitig konvergiert bzw. den Strömungsquerschnitt des Kanals 27 für die kalte
oder Gebläseluft vermindert. Ein zusätzlicher Gewinn oder Vorteil der erfindungsgemässen Anordnung besteht daher in
einer Verminderung der Anforderung bezüglich der Aufweitung des Strömungsquerschnittes für den Gasgeneratorstrom, da der
Gesamtquerschnitt oder Nennquerschnitt des Gasgeneratorstroms in der Umgebung der Flammenhalter schnell vergrössert wird.
Diese Anordnung ergibt auch eine aerodynamische Beschleunigung des Gasgeneratorstroms und vermindert weiterhin das Gesamtdiffusionsverhältnis
für den Mischer.
Es ist bekannt, dass die Beherrschung oder Steuerung der Geschwindigkeit
des Gasstroms im Bereich des Flammenhalters oder stabilisierenden Teils zu einer verbesserten Verbrennungsstabilität
führen kann. Im Gegensatz zu den bekannten Anordnungen, bei denen der statische Druckabgleich zwischen dem Bypass
t rom und dem Gasgeneratorstrom vor dem Flammenhalter auftritt, (obwohl der Flammenhalter selbst stromaufwärts von der
Stelle liegen kann, an dem der Beginn der Durchmischung des heissen und kalten Stroms liegt, beispielsweise Fig. 4c) wird
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bei der erfindungsgemässen Anordnung die Steuerung oder Beherrschung
der Strömungsgeschwindigkeit beim Vorbeigang am Flammenhalter leichter erreicht. Mit anderen Worten kann gezeigt
werden, dass die Strömungsgeschwindigkeit über dem Flammenhalter davon abhängen wird, wie gut der statische
Druckausgleich verwirklicht worden ist. Die vorbekannten Einrichtungen zeigen daher eine weniger direkte Kontrolle der
Geschwindigkeit über der Lippe des Flammenhalters, da in den bekannten Anordnungen diese Lippengeschwindigkeit vollständig
von dem statischen Druckausgleich abhängig ist. Wie bereits aufgezeigt, wird daher bei wechselnden Anforderungen durch
die Flugbedingungen eine geringere Kontrolle über die Verbrennungsstabilität vorhanden sein, doh. eine weniger wirksame
Ausnutzung des Nachbrennerbrennstoffes für die Schubverstärkung.
Es ist daher ersichtlich, dass bei maximalem Durchmesser des Einflussbereiches (wake) des Flammenhalters, welcher gegemäss
Fig. 5 angeordnet ist, d.h. unmittelbar in der Austrittsebene des Mischers, als Ergebnis der Anordnung der Flammenhalter
nach den Fig. 1, 2 und 5a ein bedeutend leistungsfähigeres Schubverstärkungssystem erhalten wird, als es bisher möglich
war·
Die Fig. 6 zeigt den Aufbau des verbesserten Mischers. Insbesondere
zeigt die Kurve, dass sich der Nennwert des Strömungsquerschnittes des Heissgasgeneratorkanals 28 stromaufwärts
und auch stromabwärts von der Konturenebene vergrössert (obwohl sich effektiv die Querschnittsfläche bis zu dieser Konturenebene
erhöht und dann infolge der Hemmung der Strömung durch die Flammenhaltereinrichtung vermindert) und dass der
Strömungsquerschnitt der Bypass- oder G-ebläsekanäle 27 sich
bis zur Konturenebene erhöht und danach (mit Ausnahme einer unbedeutenden Erhöhung) abnimmt. Die kombinierte oder Gesamtquerschnittsfläche
beider Ströme erhöht sich selbstverständlich. Diese Anordnung, welche hier als "gemeinsame Diffusion"
("shared diffusion") bezeichnet wird, ist sehr wirksam zur Verhinderung einer ubermägsigen Diffusion und des damit einhergehenden
Druckverlustes, welche in vorbekannten Mischern
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auftreten können, bei denen die Kontur oder der Verlauf der Wände so beschaffen ist, dass sich der tatsächliche Strömungsquerschnitt für den Heissgasgeneratorstrom kontinuierlich bis
zum Mischerauslass vergrössert und auch der Strömungsquerschnitt
für den Gebläsestrom konstant (steigend) ist gemäss den in Fig. 6 angedeuteten Bereichen. Ein weiterer Vorteil
aus der in ihrem Verlauf oder ihrer Kontur gestalteten gemeinsamen Kanalwand 26 besteht in einer grösseren mechanischen
Stabilität in der Mischereinrichtung. Dies ist wichtig, da ein Turbostrahltriebwerk mit hoher Machzahl schwerwiegenden
Vibrationsbelastungen unterliegen kann, wenn die Mischerwän-, de über ihre gesamte axiale Länge eben sind.
Fig. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der dreistufigen | Brennstoffinjektionseinrichtung gemäss der Erfindung. In die- |
sem Falle sind die Brennstoffinjektionseinrichtungen für die Zündung oder die anfängliche Schubverstärkung und die radia- ■
len Brennstoff fin j ektions einrichtungen ausserhalb der radialen
Flammenhalter 40 angeordnet. So wird eine erste Injektionseinrichtung
70 unmittelbar .stromaufwärts vom Scheitel des radialen Flammenhalters 40 so angeordnet, dass sie sich nach innen
zu dem ringförmigen Raum erstreckt, welcher von dem umkreisförmigen Flammenhalter 42 eingenommen wird· Eine zweite Brennstoffinjektionseinrichtung
71 wird unmittelbar stromaufwärts vom Scheitel der radialen Flammenhalter und entlang der ersten
Einrichtung 70 angeordnet. Eine dritte Brennstoffinjektionseinrichtung
ist allgemein bei 73 angedeutet und stromaufwärts von dem Mischer angeordnet und so ausgestaltet, dass sie eine
gleichförmige Brennstoffinjektion in dem Mischer ergibt. Ein äusserer
Teil 74 der Nachbrennerbrennstoffinjektionseinrichtung
73 kann dazu verwendet' werden, um Brennstoff in dem G-ebläsestrom
im Zusammenwirken oder nachfolgend zu dem Brennstoff zu injizieren, welcher in den Gasgeneratorstrom durch
einen inneren Teil 75 eingegeben wird. Der Grund hierfür besteht darin, dass man herausgefunden hat, dass bei Bypassverhältnissen
bis etwa 1,25 der gesamte Brennstoff mit vorteilhafter Wirkung zur Vereinfachung des Brennstoffsystems in den
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Gasgeneratorstrom allein eingespritzt oder injiziert werden kann. Es wurde jedoch bei Bypassverhältnissen oberhalb 1,25
als vorteilhaft befunden, auch dem Gebläsestrom Brennstoff zuzusetzen, um die Geschwindigkeit der Durchmischung von Brennstoff
und Luft zu verbessern.
Die Figo 8 zeigt eine Kurve für das Brennstoffzuführungsprogramm
und stellt den Gesamtbrennstoffzufluss in kg/h (pounds per hour) in dem dreistufigen System gemäss den Figuren 1
und 2 dar. Daher wird das anfängliche Zünden des Nachbrenners durch die untere Linie angedeutet, und die Brennstoffinjektion
zum Gasgeneratorstrom ist durch die zweite Linie angezeigte Schliesslich steigt der Gesamtbrennstoffzufluss noch
weiter gemäss der dritten Linie an, wenn ein Brennstoffstrom von der dritten Brennstoffinjektionseinrichtung für gleichförmige
Zuführung zugeführt wird. Die dreistufige Brennstoffinjektionseinrichtung
kann entweder in Sequenz oder selektiv in gewünschter Weise betrieben werden; die Ausnahme besteht
darin, dass stets die Anfahr- oder Zündströmung von der ersten Brennstoffinjektionseinrichtung verwendet werden wird.
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Claims (3)
- PatentansprücheSchubsteigerungs- oder Nachbrennersystem mit gemischten Strömungen für ein Reaktionstriebwerk mit einer Bypasskanaleinrichtung und einer Heissgasgeneratoreinrichtung, welche beabstandet im Innern der Bypasskanaleinrichtung angeordnet ist, wobei eine erste Vielzahl von Strömungskanälen in Strömungsmittelverbindung mit diesem Bypasskanal und eine zweite Vielzahl von Strömungskanälen in Strömungsmittelverbindung mit dem Heissgasgeneratorkanal steht und diese ersten und zweiten Kanäle stromabwärts gelegene Öffnungen besitzen, die am Umfang abwechselnd um die Triebwerksachse herum angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine · Vielzahl von radial verlaufenden Flammenhaltern (40) Strömungshemmungsteile bilden und vollständig im Innern der Strömungskanäle (28) dieser zweiten Vielzahl von Kanälen stromaufwärts von den Öffnungen derselben angeordnet sind und ein am Umkreis verlaufender Flammenhalter (42) eine Strömungshemmungseinrichtung in Strömungsmittelverbindung mit den inneren dieser radial verlaufenden Teile (40) bildet und in dem Laufweg eines Teils des Heissgasgeneratorstroms angeordnet ist, die Ebene der maximalen aerodynamischen Strömungshemmung dieser Teile koplanar mit der Ebene des statischen Druckabgleiches zwischen den Arbeitsmittelströmen im Bypasskanal (8) und Heissgasgeneratorkanal dieser ersten und zweiten Vielzahl von Strömungskanäletfi (27»28) ist zur Steigerung einer Durchmischung der Ströme und der Verbrennungsstabilität in diesem Nachbrennersystem mit gemischten Strömen, und gestufte Brennstoffinjektionseinrichtungen (50, 52, 56) für den Heissgasgeneratorstrom mindestens benachbart zu den Flammenhaltern (40) vorgesehen sind, welche Injektionseinrichtungen für die erste Vielzahl von Strömungskanälen stromaufwärts von dem Auslassende derselben enthalten können und weiterhin noch Zündeinrich-509808/0053tungen (60) vorhanden sind.
- 2. Schubsteigerungssystem nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , dass die Planimenhalter (40) stromabwärts von einer Konturenebene in diesen beiden Vielzahlen-von Strömungskanälen (27,28) angeordnet sind und die für beide Vielzahlen von Kanälen gemeinsamen Wände (24,25,26) so räumlich gestaltet sind, dass stromaufwärts von dieser Konturenebene der Strömungsquerschnitt jedes Kanals beider Vielzahlen von Kanälen sich kontinuierlich in Richtung stromabwärts erhöht und stromabwärts von dieser Konturenebene der Nennwert des Strömungsquerschnittes jeder dieser zweiten Vielzahl von Kanälen mit einer grösseren Steigerung pro Längenstück als stromaufwärts erhöht und der Strömungsquerschnitt jeder dieser ersten Vielzahl von Kanälen sich im wesentlichen direkt proportional zur Änderung des Querschnittes dieser zweiten Vielzahl vermindert, so dass das gesamte Strömungsdiffusionsverhältnis des Schubsteigerungssystems mit gemischten Strömen vermindert ist und die Länge der Vielzahl von Strömungsmittelkanälen ein Minimum beträgt durch "Diffusionsaufteilung11 ("gemeinsame Diffusion") zwischen benachbarten Kanälen der ersten und zweiten Vielzahl von Kanälen.
- 3. Schubsteigerungssystem nach Anspruch 1 oder 2 , dadurch gekennzeichnet, dass die gestuften Brennstoffinjektionseinrichtungen (50, 52, 56) erste Einrichtungen (50) ^ur Injektion von Brennstoff am Ort des umkreisförmigen Fiammenhalters (42) zur Zündung des Nachbrenners enthalten sowie zweite Einrichtungen (52) zur Injektion von Brennstoff am Ort der radialen Flammenhalter (4υ) für Zwischenwerte der vom Triebwerk geforderten Leistungen und diese ersten und zweiten Brennst offinjektionseinrichtungen in Sequenz betätigbar sind zu einer glatten Schubänderung über einen weiteren Bereich der Betriebsdrehzahlen des Triebwerkes.509808/0053_ 20 -Schubsteigerungssystem nach Anspruch 3 , dadurch gekennzeichnet , dass eine dritte Einrichtung (56) zur Injektion von Brennstoff gleichmässigerweise im wesentlichen stromaufwärts von der Ebene der radialen Flammenhalter in diesen gekrümmten oder mit Kontur versehenen Diffusionskanälen vorgesehen ist, wobei diese dritte Einrichtung den Brennstoff in diese zweite Vielzahl von Kanälen nur bei Bypass-Verhältnissen des TFleibwerkes bis etwa 1,25 einführt und den Brennstoff bei Bypass-Verhältnissen oberhalb von 1,25 in die zweite und erste der Vielzahl von Kanälen injiziert und weiterhin diese erste, zweite und dritte Brenninjektionseinrichtung in Sequenz betätigbar sind zu einer stufenlosen Schubänderung über einen weiten Bereich der Betriebsdrehzahlen des Triebwerkes509808/0053Leerseite
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