DE602005001441T2 - Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisation der physikalischen Protokollschichten in heterogenen Mobilkommunikationsnetzwerken - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisation der physikalischen Protokollschichten in heterogenen Mobilkommunikationsnetzwerken Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft drahtlose Kommunikationssysteme. Insbesondere betrifft sie die Synchronisation zwischen den physikalischen Schichten eines zellularen drahtlosen Netzes und eines drahtlosen lokalen Netzes in einer heterogenen Netzstruktur. Eine derartige Synchronisation ist für den effizienten Betrieb eines drahtlosen Kommunikationsinfrastrukturknotens oder -gerätes, das beide von den vorgenannten Systemen unterstützt, wesentlich.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • In Paketdiensten von zellularen Netzen, wie z.B. GSM/GPRS oder UMTS werden Funkressourcen üblicherweise in Zeitintervallen vordefinierter fester Länge zugeteilt. Beispielsweise werden im GPRS des GSM Paketkanäle in Zeiteinheiten von Zeitschlitzen zugewiesen. Bei UMTS werden Daten auf dem physikalischen Kanal in Zeiteinheiten von Sende-Zeitintervallen (TTIs) übertragen. Während eines TTI wird ein so genannter Transport Block Set (Transportblocksatz) durch die physikalische Schicht auf der Funkschnittstelle übertragen. Das TTI ist immer ein Vielfaches der minimalen Verschachtelungsperiode d.h., 10 ms, der Länge eines RF (Radio Frame)). Die MAC (Medium Access Control-Mediumzugangssteuerung) liefert einen bei jedem TTI einen Transport Block Set an die physikalische Schicht. Ohne Verlust an Allgemeinheit wird die UMTS-Terminologie für die nachstehende Beschreibung der Erfindung verwendet. Eine Erweiterung für die UMTS-Technologie für eine Hochgeschwindigkeits-Paketübertragung ist High Speed Dowlink Packet Access (HSDPA). Es erlaubt einen Paket-basierenden Datendienst im W-CDMA-Downlink mit einer Datenübertragung bis zu 20 Mbps. HSDPA-Implementationen beinhalten Adaptive Modulation and Coding (AMC), Multiple-Input Multiple-Output (MIMO), Hybrid Automatic Request (HARQ), schnelle Zellensuche und fortschrittliche Empfängerkonstruktion.
  • Unter anderen anwendbaren zellularen RAN-Technologien gibt es CDMA 2000 mit der Hochgeschwindigkeits-Paketübertragung 1 × EV – DV.
  • Das TTI im UMTS hat eine feste Größe; es kann Werte von 2, 10, 20, 40 und 80 ms haben. Die TTI Werte können sich nicht sehr dynamisch verändern. Innerhalb einer Sitzung kann sich die TTI-Größe von einem der vorstehenden Werte auf einen anderen Wert verändern, wobei dieses aber eine Signalisierung zwischen dem Nutzerendgerät und dem Netz erfordert. Jedoch impliziert, selbst wenn eine Veränderung der TTI Werte auftritt, dieses, dass sich die TTI-Größe von einem Wert der vorstehend erwähnten zu einem anderen Wert der Gruppe verändert.
  • Zusätzlich gibt es im UMTS eine Timingstruktur mit einer Nummerierung der Rahmen und Schlitze. In dem Falle, dass UMTS eng mit einer weiteren Funkzugangstechnologie zusammenarbeitet, wird ein Funkzugangs-Planer benötigt. Der Funkzugangs-Planer muss einen durch einen Takt oder Zähler gesteuerte vordefinierte Betriebsintervalle und eine Timingstruktur aufweisen. Aus diesen Gründen ist die Annahme fair, dass wenn UMTS eng mit einem drahtlosen lokalen Netz zusammenarbeitet, die Funkzugangs-Planungsperiode in etwa gleich einem Vielfachen M von UMTS-TTIs wird.
  • RadioAccessSchedulingPeriod = M × UMTS_TTI (1)
  • Ferner wird der Start einer Funkzugangs-Planungsperiode an dem Beginn eines TTI angenommen.
  • In drahtlosen lokalen Netzen (WLANs), wie beispielsweise gemäß dem IEEE 802.11 Protokoll müssen Luftschnittstellenressourcen für Sender oder für Übertragungsverbindungen reserviert werden, um Kollisionen unterschiedlicher Übertragungen auf demselben Kanal zu vermeiden. Da derartige Netze im Allgemeinen aus mehreren unsynchronisierten Geräten bestehen, gibt es keinen Takt, mit welchem dieser Reservierungsmechanismus synchronisiert ist, und die Dauer der Reservierung kann von den momentanen Anforderungen der Übertragung abhängig gemacht werden. Ohne Verlust an Allgemeinheit wird die IEEE 802.11 g Terminologie für die Beschreibung der nachstehenden Erfindung verwendet.
  • Die Länge einer Periode, während welcher der Kanal in IEEE 802.11 g reserviert ist, kann jeden Wert zwischen 0 und 32767 μs annehmen. Zusätzlich folgt an dem Ende jeder Kanalreservierung eine Leerlaufperiode. Diese Periode wird als Inter-Frame Space (IFS – Zwischenrahmenabstand) bezeichnet und kann abhängig von dem Typ einer Koordination in dem WLAN Basic Service Set (BSS – Basisdienstesatz) unterschiedliche Werte haben. Im Falle einer Distributed Coordination Function (DCF – verteilten Koordinationsfunktion) wird dieser Zwischenrahmen als DIFS (DCF-Inter-Frame Space) bezeichnet. Für den Fall einer zentralisierten Steuerung und somit den Fall einer Point Coordination Function (PCF – Punktkoordinationsfunktion) wird dieser Abstand als PIFS (PCF-Inter-Frame Space) bezeichnet. Diese Zwischenrahmenabstände besitzen unterschiedliche Werte, da die MAC diese Räume verwendet, um implizit mehrere Prioritäten für Nutzer bereitzustellen. Unter Berücksichtigung, dass die PCF-Steuerung für (nahezu) realen Verkehr verwendet wird, ist somit für Verkehr höherer Priorität als der von Datenpaketen der PIFS kleiner als der DIFS. Tatsächlich ist der Wert des PIFS gleich 25 μs und der Wert der DIFS gleich 34 μs. Ferner ist ein weiter Typ von IFS definiert. Es ist der Extended IFS (EIFS – erweiterter Zwischenrahmenabstand). Es ist der Abstand, der zwischen dem Versuch der Station ein ausgefallenes Paket noch einmal zu übertragen und jeder vorhergehenden Rahmensequenz erforderlich ist. Da nochmals übertragene Pakete von niedriger Priorität als die neu übertragenen sind, ist der Wert des EIFS höher als der Wert des vorherigen IFS; er beträgt 43 μs.
  • Da die Nutzung der drahtlosen Datenübertragung ständig zunimmt, wird die Integration unterschiedlicher Funkzugangstechnologien in heterogene Netze immer wichtiger. Beispielsweise könnte ein Fahrer in einem Fahrzeug einen Zugang zu dem Internet aus einem Notebook-Computer über einen Paket-orientierten Dienst eines zellularen Netzes wünschen. Bei der Ankunft in dem Büro sollte der IP-Verkehr nahtlos an ein WLAN übergeben werden, welches mit dem Internet über leitergebundene Verbindungen, wie z.B. Glasfasern, verbunden ist. In einem Grenzbereich könnten sogar wiederholte Übergaben zwischen beiden Netzen stattfinden. Demzufolge besteht ein Bedarf nach einer effizienten und nahtlosen Integration unterschiedlicher Funkzugangstechnologien heterogene drahtlose Netze.
  • Das Dokument "MRA Architecture", Rolf Sigle (Alcatel), IST-2002-507134-AN/WP2/D02, Sixth Framework Programme, Mobile and Wireless Systems beyond 3G, published 17.02.2005 offenbart ein Mehrfach-Funkzugangssystem, in welchem eine Mehrfach Radio Resource Management (MMRM – Merfach-Funkressourcenverwaltungs) Funktion und eine Generic Link Layer (GLL – Allgemeine Verbindungsschicht) implementiert sind, um effizient Übertragungen über physikalische Schichten eines Mehrfach-Funkzugangs zu übertragen. Pakete können über unterschiedliche Funkzugangstechnologien geplant werden. Ein Multiple-Radio Packet Scheduler (Mehrfach-Funkpaketplaner) leitet PDUs entweder an eine erste physikalische Schicht oder an eine zweite physikalische Schicht.
  • Die Verknüpfung unterschiedlicher Funkzugangstechnologien war bereits Gegenstand verschiedener Patentanmeldungen.
  • US-2004-0185887-A1 beschreibt ein Multiple-Radio Unification Protocol (MUP- Mehrfachfunk-Vereinheitlichungsprotokoll). In einem drahtlosen Knoten implementiert, koordiniert es die Verwendung von mehreren Schnittstellenkarten für drahtlose Netze und stellt eine virtuelle Schicht bereit, welche die mehreren physikalischen Netzschnittstellen vor den höheren Schichten des Netzprotokollstapels eines Knotens verbirgt.
  • Das Problem der Synchronisierung des Betriebs unterschiedlicher Funkzugangstechnologien in Mehrfach-Modus-Drahtloskommunikationsgeräten und Infrastrukturknoten ist in US-2004-0185899-A1 beschrieben. Genauer gesagt wird die Synchronisation von Prozessoren in unterschiedlichen Funkzugangstechnologien (RATs) diskutiert. Es wird ein Fall betrachtet, in welchem nur eines von den zwei Systemen zu einem Zeitpunkt aktiv ist. Daher wird der Fall einer engen Kopplung nicht angesprochen. Ferner schlägt US-2004-0185899-A1 einen Synchronisationsmechanismus zwischen zwei Zeitgebern/Zählern durch Austausch von Nachrichten und Unterbrechungssignalen vor. Es wäre wünschenswert, diesen Austausch von Signalen zu vermeiden.
  • Die Idee der Nutzung unterschiedlicher RATs für die Übertragung nur eines Verkehrstroms wird in US-2004-020385-A1 beschrieben. Die kombinierte Nutzung von lizensierten und unlizensierten Frequenzbändern und entsprechender Systeme wird diskutiert und Funktionen und Verfahren für die Auswahl der geeigneten RAT während der Übertragung werden präsentiert. Da sich jedoch dieses Dokument mit der Funkauswahl in längeren Zeitmaßstäben befasst, befasst es sich nicht mit dem Falle einer engen Kopplung.
  • Selbst wenn sich in dem Stand der Technik beschriebene Lösungen mit dem Zusammenwirken unterschiedlicher Funkzugangstechnologien befassen, wird das Problem der Übertragungssynchronisation oder Zeitanpassung in der physikalischen Schicht nicht angesprochen. Beispielsweise können in dem Falle einer engen Mehrfach-Funkkooperation bei jedem Sende-Zeitintervall (TTI) für einen Nutzer bestimmte Daten auf einem von den zwei Systemen geplant werden. Die Auswahl kann auf der Basis von Funkparametern (z.B. Belastung), Dienst-QoS-Parametern (z.B. Umlaufzeit) usw. wie in US-2004-0185887-A1 beschrieben erfolgen. Für die Realisierung der vorstehend erwähnten Funktionalität und weiterer verwandter Funktionen wird ein Mehrfach-Funk-Vereinheitlichungsprotokoll benötigt. Dieses Protokoll ist für die Auswahl der RAT verantwortlich, auf welcher die Übertragung erfolgt. Daher ist ein einen Funkzugangs-Planer aufweisender Mechanismus im MUP enthalten. Zusätzlich ist das MUP für die automatische Wiederholungsanforderung (ARQ) für die Mehrfach-RAT verantwortlich. Ein exemplarischer Protokollstapel in dem Falle einer engen Kooperation zwischen einem zellularen RAN und einem WLAN ist in 2 dargestellt.
  • In der engen Zusammenarbeit zwischen einem WLAN und dem RAN eines zellularen Systems sieht die Übertragung in der physikalischen Schicht wie in 3 dargestellt aus. Die Daten werden auf einem von den zwei Systemen übertragen. Der Funkzugangs-Planer arbeitet zu bestimmten Zeitintervallen, den Funkzugangs-Planungsperioden.
  • Das Timing der einzelnen physikalischen Schichten ist unabhängig, wenn keine Aktion für deren Synchronisierung unternommen wird. In diesem Falle wird der Betrieb des Mehrfach-RAT-Planers üblicherweise mit dem Betrieb der physikalischen Schicht des RAN synchronisiert, wie es in 4 dargestellt ist.
  • 6a stellt ein Beispiel einer Übertragung in der physikalischen Schicht dar, wenn ein RAN 602 und ein WLAN 601 eng zusammenarbeiten. Das RAN nutzt Sende-Zeitintervalle (TTI) fester Länge 603. Zusätzlich wird die Prozedur der Datenübertragung in dem WLAN 601 gemäß dem IEEE 802.11 Standard präsentiert. Die Datenübertragung wird durch die Meldung Request to Send (RTS 604) gestartet. Unter anderem enthält diese Meldung ein Feld mit der Bezeichnung "Duration". In diesem Feld spezifiziert der Sender die Zeit 605, für welche er den Kanal reserviert. Diese Zeit ist gleich der Periode, die für die Datenübertragung plus der Zeit für die Bestätigung erforderlich ist. Das Duration-Feld kann einen Wert zwischen 0 und 32767 μs haben. Wenn der Duration-Wert nicht an die TTI-Größe in dem RAN angepasst ist, überschreitet dann das Ende der Übertragung in dem WLAN die Grenzwerte des RAN-TTI und somit ist das WLAN nicht zur Planung in der Lage. Dieses Szenario ist in 5 dargestellt.
  • In einem derartigen Falle hat der Planer zwei Optionen: entweder Ressourcen Nutzern in dem RAN zuzuordnen, oder zu warten bis die Übertragung in dem WLAN endet und demzufolge auch das WLAN zur Planung frei ist. Wenn die erste Option gewählt wird, ordnet der Planer sehr wahrscheinlich Ressourcen gegen seine Politik zu. Als ein Beispiel werde der Fall in 5 betrachtet, dass in einem Moment t2 der Nutzer D Ressourcen in WLAN zugeordnet wird, aber diese Ressourcen ihm nicht zugeteilt werden können, da das WLAN noch durch den Nutzer A belegt ist.
  • Wenn die zweite Option gewählt wird, können Zeitlücken 606 in der Übertragung auftreten, wie es in 6a dargestellt ist.
  • Um Zeitlücken in der Übertragung auf der physikalischen Schicht zu vermeiden und den Betrieb eines Mehrfach-RAT-Planers zu ermöglichen, müssen die zwei unterschiedlichen physikalischen Schichten zeitlich angepasst werden. Demzufolge besteht ein erheblicher Bedarf für einen Mechanismus in dem MAC Protocol des WLAN, der diese Zeitanpassung oder Synchronisation bereitstellt.
  • Wie vorstehend erläutert, besteht ein Bedarf für eine Zeitanpassung der physikalischen Schichten eines zellularen RAN und eines WLAN im Falle ihrer engen Kopplung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß dem Grundprinzip der vorliegenden Erfindung endet die (den IFS beinhaltende) Kanalreservierungsperiode während welcher ein Kanal des W LAN für einen einzelnen Nutzer reserviert ist, in den Fällen einer engen Kopplung zwischen einem WLAN und einem RAN mit dem Ablauf einer RAN TTI Periode. Um den WLAN Kanal für die nächste Funkzugangs-Planungsperiode zugänglich zu machen, welche mit dem Beginn eines TTI startet, sollte die Dauer einer WLAN Kanalreservierungsperiode die nachstehende Regel erfüllen: tn + Dauer + EIFS = n × RAAL_TTI (2)wobei tn der Moment des WLAN-Sendestarts ist, n eine beliebige ganze Zahl und RAN_TTI die TTI-Länge im RAN ist.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Verfahren zum Synchronisieren eines drahtlosen lokalen Netzes, in dem ein Medium für einen bestimmten Dienst oder Nutzer in Funkkanal-Reservierungsperioden veränderlicher Dauer reserviert wird, mit einem Funkzugangsnetz, das Daten in Sende-Zeitintervallen vordefinierter Dauer sendet, in einem heterogenen mobilen Netz zum Zweck der Interoperabilität die folgenden Schritte auf: Senden von Informationen an eine Protokollausführ-Einheit des Funkzugangsnetzes zu einer Protokollausführ-Einheit des drahtlosen lokalen Netzes über eine Dauer und eine Zeitanpassung der Sende-Zeitintervalle; Definieren der veränderlichen Dauer einer Funkkanal-Reservierungsperiode, so, dass sie um einen vordefinierten Zeitraum vor dem Ende eines Sende-Zeitintervalls endet; und Reservieren des Mediums des drahtlosen lokalen Netzes für den Dienst bzw. Nutzer während der Funkkanal-Reservierungsperiode.
  • Dieses Verfahren stellt den Vorteil einer nahtlosen Übergabe zwischen den Funkzugangstechnologien ohne teuere zusätzliche Hardwareerfordernisse bereit.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein computerlesbares Speichermedium darauf gespeicherte Befehle auf, die, wenn sie auf einem Prozessor eines Zugangspunktes eines drahtlosen Kommunikationsnetzes oder auf einem Prozessor einer Mobilstation ausgeführt werden, den Zugangspunkt oder die Mobilstation veranlassen, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durchzuführen.
  • Dieses stellt den Vorteil einer wirtschaftlichen und flexiblen Anwendung der Erfindung bereit. Beispielsweise kann bestehende Hardware mittels Softwareaktualisierung aufgewertet werden.
  • In einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist ein Zugangspunkt eines heterogenen Drahtlos-Kommunikationsnetzes auf: eine Kommunikationseinrichtung eines drahtlosen lokalen Netzes, die so eingerichtet ist, dass sie Verbindung zu einer Mobilstation über ein drahtloses lokales Netz bereitstellt, das so eingerichtet ist, dass es ein Medium für einen bestimmten Dienst oder Nutzer in Funkkanal-Reservierungsperioden veränderlicher Dauer reserviert; eine Funkzugangsnetz-Netzschnittstelle, die so eingerichtet ist, dass sie Verbindung zu der Mobilstation über ein Funkzugangsnetz bereitstellt; wobei das Funkzugangsnetz Daten in Sende-Zeitintervallen vordefinierter Dauer sendet; eine Informationsübertragungseinrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie von dem Funkzugangsnetz Information über eine Dauer und eine Zeitanpassung der Sende-Zeitintervalle empfängt; und eine Synchronisiereinrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie die Kommunikationseinrichtung des drahtlosen lokalen Netzes so steuert, dass die variable Dauer einer Funkkanal-Reservierungsperiode um einen vordefinierten Zeitraum vor dem Ende eines Sende-Zeitintervalls endet.
  • Ein Zugangspunkt gemäß dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine optimale Integration unterschiedlicher Funkzugangstechnologien in ein heterogenes Netz bereit. Auf diese Weise wird eine optimale Downlink-Verbindung zu einem Mobiltelefon unter sich ändernden Bedingungen der Übertragungsverbindungen bereitgestellt.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist eine Mobilstation für ein heterogenes Drahtlos-Kommunikationsnetz auf: eine Kommunikationseinrichtung eines drahtlosen lokalen Netzes, die so eingerichtet ist, dass sie Verbindung zu einem heterogenen Drahtlos-Kommunikationsnetz über ein drahtloses lokales Netz bereitstellt, das so eingerichtet ist, dass es ein Medium für einen bestimmten Dienst oder Nutzer in Funkkanal-Reservierungsperioden veränderlicher Dauer reserviert; eine Funkzugangsnetz-Netzverbindungseinrichtung, die so eingerichtet ist, dass sie Verbindung zu dem heterogenen drahtlosen Kommunikationsnetz über ein Funkzugangsnetz bereitstellt; wobei das Funkzugangsnetz Daten in Sende-Zeitintervallen vordefinierter Dauer sendet; eine Informationsübertragungseinrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie von der Funkzugangsnetz-Verbindungseinrichtung Information über eine Dauer und eine Zeitanpassung der Sende-Zeitintervalle überträgt; und eine Synchronisiereinrichtung, die so konfiguriert ist, dass sie die Kommunikationseinrichtung des drahtlosen lokalen Netzes so steuert, dass die variable Dauer einer Funkkanal-Reservierungsperiode um einen vordefinierten Zeitraum vor dem Ende eines Sende-Zeitintervalls endet.
  • Die Mobilstation gemäß dieser Erfindung stellt eine optimale Uplink-Verbindung unter sich ändernden Bedingungen der Übertragungsverbindungen bereit.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen sind in die Beschreibung für den Zweck der Erläuterung der Erfindung einbezogen und bilden einen Teil davon. Die Zeichnungen sind nicht als Einschränkung der Erfindung nur auf die dargestellten und beschriebenen Beispiele, wie die Erfindung ausgeführt und genutzt werden kann, zu betrachten. Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der nachstehenden und spezifischeren Beschreibung der Erfindung gemäß Darstellung in den beigefügten Zeichnungen ersichtlich, in welchen:
  • 1 den Betrieb eines Infrastrukturknotens darstellt, der sowohl zellulares RAN als auch WLAN unterstützt;
  • 2 den Protokollstapel eines Infrastrukturknotens darstellt, der sowohl zellulares RAN als auch WLAN unterstützt;
  • 3 die Übertragung der physikalischen Schicht über der Zeit in dem Falle einer engen Kopplung zwischen RAN WLAN darstellt;
  • 4 das Timing von RAN, WLAN und dem Mehrfach-RAT-Planer im Falle keiner Anpassung zwischen RAN und WLAN darstellt;
  • 5 einen Fall darstellt, in welchem der Mehrfach-RAT-Planer keine Ressourcen dem geplanten Nutzer in dem WLAN zuweisen kann, da dieses noch durch den Nutzer A belegt ist;
  • 6a die Ausbildung von Übertragungslücken in der Übertragung auf der physikalischen Schicht darstellt, wenn das RAN und das WLAN eng ohne Synchronisation gekoppelt sind;
  • 6b darstellt, wie Übertragungslücken vermieden werden können;
  • 7 ein Beispiel darstellt, in welchem die Dauer-Regel auf einen Teil der WLAN Kanalreservierungsperioden angewendet wird;
  • 8 den Protokollstapel in IEEE 802.11 Systemen zusammen mit Verwaltungseinheiten von MAC und physikalischen Schichten und der Stationsverwaltungseinheit darstellt;
  • 9 das Medienunabhängige Übergabe (MIH) Bezugsmodell gemäß IEEE 802.21 darstellt;
  • 10 das Ereignisablaufmodell gemäß IEC 811.21 darstellt;
  • 11 ein Flussdiagramm für den Startvorgang und die Rekonfiguration des AP (Zugangspunktes) und für die Änderung der RAN TTI Größe darstellt;
  • 12 ein Flussdiagramm für den Fall einer Ereignismeldung in einem MIH-fähigen AP darstellt;
  • 13 ein Flussdiagramm für die Zeitanpassungsprozedur darstellt;
  • 14 eine Beispielstruktur eines Zugangspunktes darstellt;
  • 15 eine Beispielstruktur einer Mobilstation darstellt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die veranschaulichenden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen gleiche Elemente und Strukturen mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
  • 1 stellt den Betrieb eines Infrastrukturknoten dar, der sowohl zellulares RAN als auch WLAN unterstützt. IP-Pakete 102 für einen bestimmten Nutzer können unter Verwendung unterschiedlicher Funkzugangstechnologien übertragen werden. Wenigstens zwei Funkzugangstechnologien sind verfügbar, wobei eine eine WLAN-Technologie und die andere ein Funkzugangsnetz mit vorbestimmten Sende-Zeitintervallen ist. Die Dauer der Sende-Zeitintervalle wird innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens als konstant betrachtet, obwohl deren Dauer zwischen Werten, die in einem Satz vorgegebener Werte enthalten sind, von Zeit zu Zeit umgeschaltet werden kann. Im Falle eines derartigen Wechsels der TTI Dauer müsste das hierin nachstehend beschriebene Verfahren mit einem neuen TTI Wert reinitialisiert werden.
  • Das WLAN ist in 1 durch seine MAC Protokollschicht 104 und die physikalische Schicht 105 repräsentiert. Das RAN weist eine MAC Schicht 106 und eine physikalische Schicht 107 auf. Weitere Protokollschichten können und werden im Allgemeinen auch existieren, aber hier sind nur die mit der Paketübertragung befassten Einheiten dargestellt. Die zwei RATs sind eng gekoppelt; somit sind ihre Funkressourcen streng verwaltet. Zusätzlich sind einige andere Verbindungssteuerfunktionen der zwei Systeme implementiert. Diese Funktionen sind unter anderem in dem Mehrfach-Funk-Vereinheitlichungsprotokoll 103 enthalten, welches die enge Kopplung der unterschiedlichen RATs ermöglicht.
  • Die enge Kopplung ermöglicht einem Nutzer, auf beide RATs während einer Sitzung zuzugreifen. Zu einem gegebenen Zeitpunkt wählt der Nutzer eine von den zwei verfügbaren RATs. Demzufolge kann die Übertragung alternativ auf unterschiedlichen physikalischen Schichten ausgeführt werden. Eine derartige Übertragung ist ausführbar, wenn ein Puffer vorhanden ist, welcher MAC Protocol Data Units (PDUs – Protokolldateneinheiten) unterschiedlicher Größen bereitstellt.
  • Die Auswahl der RAT, mittels welcher die Übertragung durchgeführt wird, erfolgt auf der MUP-Ebene. In dieser Schicht existiert ein RAT Planer 101. Er empfängt Messberichte aus darunter liegenden physikalischen und MAC-Schichten und er führt die RAT-Planung auf der Basis von Funk- oder anderen Netzparametern aus.
  • Der Planer 101 arbeitet periodisch zu bestimmten Zeitpunkten, welche durch die so genannten Funkzugangs-Planungsperioden getrennt sind. Die Übertragung auf den physikalischen Schichten des RAN und des WLAN erfordert, dass die Zeit zu den Intervallen des Betriebs des Funkzugangs-Planers 101 angepasst wird. In UMTS gibt es einen Mechanismus einer Zeitsynchronisation; er kann zeitlich dem Timing der Funkzugangs-Planung angepasst werden. In IEEE 802.11 g existiert ein derartiger Mechanismus einer Timingsynchronisation nicht und muss daher hier durch ergänzende Spezifikationen in Fällen eingefügt werden, in welchen IEEE 802.11 g eng mit UMTS gekoppelt wird.
  • 2 stellt einen Protokollstapel eines Infrastrukturknotens oder eines mobilen Endgerätes dar, die sowohl ein zellulares RAN als auch WLAN unterstützen. Die zwei Funkzugangstechnologien sind eng mit Hilfe des Mehrfach-Funk-Vereinheitlichungsprotokolls 103 verbunden. Über den physikalischen und MAC-Schichten der zwei RATs befindet sich das MUP 103, welches für die Verbindungssteuerung der darunter liegenden Systeme verantwortlich ist. Zusätzlich verbirgt es die Heterogenität der darunter liegenden RATs gegenüber der IP-Schicht 201, indem es eine vereinheitlichte Schnittstelle dazu bereitstellt. Das Verfahren gemäß der Erfindung kann sowohl für Downlink als auch Uplink verwendet werden. Im Falle von Downlink wird das Verfahren in einem Zugangspunkt des Netzes ausgeführt, und im Falle von Uplink wird das Verfahren in dem mobilen Endgerät ausgeführt, während die Planung in den meisten Fällen auf der Seite des Netzes sowohl für Downlink als auch Uplink ausgeführt wird.
  • 3 stellt die Übertragung der physikalischen Schicht über der Zeit im Falle einer engen Kopplung zwischen RAN und WLAN dar. Man kann sehen, dass der Funkzugangs-Planer periodisch in bestimmten Zeiteinheiten 302, getrennt durch RAT Planungsperioden 301 arbeitet. Zusätzlich werden MAC PDUs #1 bis #6 unterschiedlicher Größen berücksichtigt. In den meisten Fällen wird der Planer mit den RAN synchronisiert, so dass die RAT Planungsperioden ganzzahlige Vielfache von Sende-Zeitintervallen sind.
  • 4 stellt das Timing des RAN, des WLAN und des Mehrfach-RAT-Planers in dem Falle dar, dass keine Anpassung zwischen RAN und WLAN vorliegt. Ein Takt 401 steuert das Timing des RAN und Protokollaufgaben werden periodisch wiederholt. In dem WLAN gibt es kein ähnliches Timing und somit ist das Timing beider Funkzugangstechnologien nicht koordiniert. Der Mehrfach-RAT-Planer 103 arbeitet ebenfalls bei periodischen Zeitintervallen und dessen Betrieb ist mit dem RAN Timing synchronisiert.
  • 5 stellt einen Fall dar, in welchem der Mehrfach-RAT-Planer keine Ressourcen dem geplanten Nutzer in dem WLAN zuweisen kann, da dieses noch durch den Nutzer A belegt ist. Im Falle einer Datenübertragung über das WLAN erfolgt die Datenübertragung gemäß der in 6 beschriebenen Prozedur.
  • 6a stellt die Ausbildung von Übertragungslücken 606 bei der Übertragung in der physikalischen Schicht für den Fall einer engen Kopplung zwischen RAN und WLAN ohne Synchronisation der zwei RATs dar. In derartigen Situationen, in welchen der Mehrfach-RAT-Planer einen Nutzer in dem WLAN keine Ressourcen zuteilen kann, weil es noch belegt ist, sind bei Fehlen einer Zeitanpassung zwischen dem RAN und dem WLAN sehr wahrscheinlich. Eine RTS-Meldung 604 wird von dem Sender an den Empfänger gesendet. Darin spezifiziert der Sender die Zeitperiode 605 in μs, während er den gemeinsamen Kanal reserviert. Das Feld, das diese Reservierungsperiode spezifiziert, wird in dem IEEE 802.11 g Protokoll als "Duration" (Dauer) bezeichnet. Nach dem Empfang dieser Meldung aktualisieren alle Stationen in demselben BSS ihren Network Allocation Vector (NAV – Netzzuordnungsvektor)) und unterlassen einen Zugriff auf den Kanal während der Reservierungsperiode 605. Die CTS-Meldung 608 enthält ebenfalls einen Dauerwert, welcher aus der ursprünglichen Dauer in einer Weise berechnet wird, dass beide Dauern zu demselben Zeitpunkt enden. Wenn der Wert für die Dauer nicht korrekt gewählt wird, kann eine Zeitlücke 606 in der Übertragung der physikalischen Schicht auftreten. Dieses erfolgt, wenn die Belegung des Kanals in dem WLAN nach dem Moment des Betriebs 607 des Funkzugangs-Planers oder aus irgendeinem Grund, z.B. wegen Funkkanalzuständen die Übertragung in dem WLAN nicht fortgesetzt werden kann. In diesem Falle können keinerlei Daten für den entsprechenden Nutzer oder Dienst während de Übertragungslücke 606 übertragen werden, da die Zeit für die Planung von Daten auf dem RAN vermisst wird, und der WLAN Kanal aufgrund dieser speziellen Zustände nicht nutzbar ist.
  • Diese Situation kann vermieden werden, indem die Dauer der WLAN-Funkkanal-Reservierungsperiode gemäß Darstellung in 6b angepasst wird. Die Dauer 605 wird so berechnet, dass sie vor dem Beginn des Zwischenrahmenabstandes 609 endet. Mit anderen Worten, die Dauer der Funkkanal-Reservierungsperiode endet aufgrund der vordefinierten Zeitperiode IFS vor dem Ende des RAN-Übertragungsintervalls. In dem Falle einer Planerentscheidung, Daten auf dem RAN von diesem Zeitpunkt an zu übertragen, kann diese Datenübertragung mit dem Beginn des nächsten TTI beginnen. Daher wird die Datenübertragung nahtlos aus dem WLAN an das RAN übergeben.
  • In 6 sind die zeitlichen Beziehungen zwischen "RTS", "CTS" und "ACK" und dem Zwischenrahmenabstand auf der einen Seite und der Datenübertragung auf der anderen Seite zum Zwecke der Verdeutlichung übertrieben. In der Realität steht der größte Teil der Übertragungszeit für die Datenübertragung zur Verfügung.
  • 7 stellt ein Beispiel dar, in welchem die Dauer-Regel auf einen Teil der WLAN Kanal-Reservierungsperioden angewendet wird. Die Regel (2) wird für Übertragungen in dem WLAN angewendet, welche in Momenten nahe an dem Ende einer Funkzugangs-Planungsperiode auftreten. In dem hierin dargestellten Veranschaulichungsbeispiel ist das Mehrfach-RAT-Planungsintervall 302 das Doppelte der UMTS TTI Größe. Der Planer 101 entscheidet bei jedem Mehrfach-RAT-Planungsintervall, welchen Nutzern welche RAT für welche Zeitperiode (bis zu dem nächsten Mehrfach-RAT-Intervall) zugeteilt wird. Beispielsweise entscheidet im Moment t4 der Planer den Nutzern B und D Ressourcen zu IEEE 802.11 g zu erteilen, und Nutzern C und A zu UMTS. Da die Übertragung des Nutzers B über IEEE 802.11 g weit vor der nächsten Mehrfach-RAT-Planungsgrenze endet, wird die Zeitanpassungsregel nicht angewendet. Für die Übertragung des Nutzers D über IEEE 802.11 g wird jedoch die Zeitanpassungsregel befolgt, da das Ende dieser Übertragung zu nahe an dem Mehrfach-RAT-Planungszeitpunkt liegt.
  • Um die "Nähe" der Übertragung zu dem Planungszeitpunkt 703 zu ermitteln, kann ein Zeitabstandsgrenzwert e 704 definiert werden. Für jede Funkkanal-Reservierungsperiode 702 wird eine erste geschätzte Dauer abhängig von den Regeln der WLAN-Spezifikation berechnet. Eine Übertragung wird dann als nahe an dem Planungszeitpunkt 703 liegend betrachtet, wenn sie mit der geschätzten Dauer innerhalb eines Zeit fensters 701 von ±e um den Planungszeitpunkt 703 endet, welcher das Ende und der Beginn der entsprechenden Mehrfach-RAT-Planungsintervalle 302 ist.
  • Dieses impliziert, dass Information über das Timing in dem RAN für das MAC Protokoll des WLAN verfügbar ist. Es erfordert einen Informationsfluss aus dem RAN-Takt zu dem MAC Protokoll des WLAN, welcher durch die Übertragung entsprechender Meldungen erreicht werden kann. Dieses bedeutet nicht, dass ein Takt/Timer in dem WLAN mit seinem Gegenstück in dem RAN synchronisiert werden sollte. Der Lösungsweg hierin besteht in der Vermeidung dieses Synchronisationsmechanismus, indem einfach eine Information über das RAN TTI und über den RAN-Takt/Zähler an IEEE 802.11 g gesendet wird. Diese Information wird bei jeder Änderung entweder der RAN TTI Größe oder des RAN Taktes gesendet.
  • Das MAC Protokoll muss sich des Umstands bewusst sein, dass es eng mit dem RAN gekoppelt wird, da es darüber informiert wird. Diese Meldung kann in der Form eines Primitivs an die MAC Layer Management Entity (MLME – MAC Schichtverwaltungseinheit) kommen.
  • 8 stellt als ein Beispiel den Protokollstapel in IEEE 802.11 Systemen zusammen mit den Verwaltungseinheiten die MAC 104 und physikalischen Schichten 105 und der Stationsverwaltungseinheit 801 dar. In weiteren WLAN Protokollen existieren Äquivalente zu den beschriebenen Einheiten. Zwischen die MAC Verwaltungseinheit (MLME) 802, welche Teil der MAC Schicht 104 ist, und der Station Management Entity 801 (SME – Stationsverwaltungseinheit) befindet sich ein SAP 803, über welchen Primitivs ausgetauscht werden. Eines von diesen Primitivs ist die MLME-Start.request (MLME Startanforderung). Sie wird von der MLME Einheit 802 an die MAC Einheit 104 gesendet, um den Beginn eines BSS (Basic Service Set) anzufordern. Somit kann sie verwendet werden, um den Betrieb einer MAC Einheit in einem AP zu initiieren. Ein als "Cooperation with Other RA" (Zusammenarbeit mit andern RA) bezeichnetes Feld mit einer Größe gleich einem Bit (mit Werten 0 oder 1) kann diesem Primitiv hinzugefügt werden. Wenn der Wert dieses Feldes gleich 1 ist, wird ein neu vorgeschlagenes Primitiv MLME-TIME_ALIGN.request (MLME-Zeitanpassungsanforderung von der MLME-Einheit 802 an die MAC Einheit 104 gesendet. Es enthält mit "Other RAT Types" (Andere RAT Typen), "Other RAT TTI Sizes" (Andere RAT TTI Größen) und "Other RAT Timing Informa tion" (Andere RAT Timinginformation) bezeichnete Felder. Das Feld "Other RAT Types" enthält den Typ des RATs, mit welchem eine Zusammenarbeit ausgeführt wird. Das Feld "Other RAT TTI Sizes" enthält die TTI Größen (in ms) in den anderen RAs, z.B. UMTS. Das Feld "Other RAT Timing Information" enthält Information über einen Startzeitpunkt eines TTI.
  • Eine derartige Zeitanpassung ist für jeden Fall in einer Mehrfach-Funkzusammenarbeit im Uplink erforderlich. Somit könnte im Falle von Uplink das zusätzliche Feld mit "Cooperation with Other RA" bezeichnet werden.
  • Derzeit liegt die SME außerhalb des Bereichs der 802.11 Spezifikationen. Somit wird die SME durch jede Firma individuell implementiert, entweder als eine Treibersoftware oder als eine API. Im Falle einer engen Kopplung kann die SME mit der Einheit kommunizieren, welche die gemeinsame Verwaltung von Funkressourcen ausführt. Somit wird diese Information an die SME in diesem Falle durch die Einheit geliefert, welche gemeinsam die Funkressourcen verwaltet.
  • Das IEEE 802.21 Protokoll ist für die Implementation des erfindungsgemäßen Verfahrens günstig. 9 stellt das medienunabhängige Übergabe-(MIH)-Bezugsmodell gemäß IEEE 802.21 dar. Sie stellt auch den SAP 901 zwischen der MIH-Schicht 902 und MAC 104 dar, über welchen das nachstehend vorgeschlagene Primitiv übertragen wird. Im Falle eines IEEE 802.21 fähigen AP empfängt letzterer Information über die Verbindungsqualität der Mobilstationen (STA) innerhalb ihres Basisstationssubsystems (BSS). Änderungen in der Verbindung einer bestimmten SCA werden der MIH-Schicht der STA über MIH_PHY_SAP mitgeteilt. Die MIH-Schicht 902 kommuniziert mit der MLME Einheit 802 (9). Die MLME Einheit der STA überträgt Information über unterschiedliche Ereignisse an ihre Gegeneinheit in der AP, wie man in 10 sehen kann. Eines von den Ereignissen, das an die MIH Schicht mitgeteilt werden kann, ist die Verschlechterung der Verbindungsqualität. Eine Änderung in der Verbindungsqualität wird der MIH Schicht mit Hilfe des Primitivs MLME-EVENT.confirm mitgeteilt. In diesem Falle ist das Feld Ereignis-ID des Primitivs "Link_Going-Down" während die zusätzlichen Felder (unter anderem) die MAC Adresse der STA, "MAC Address" und das Zeitintervall, nach welchem das Beenden der Verbindung erwartet wird, "TimeInterval" enthalten. Nach dem Empfang dieser Meldung auf AP Seite kann die MIH Schicht ein neu definiertes Primitiv mit der Bezeichnung "MIH_MAC_TimeAlign-request" (MIH_MAC_Zeitanpassungsanforderung) senden, um der MAC (IEEE 802.11) anzuzeigen, dass die Zeitanpassungsregel angewendet werden sollte. Das vorgeschlagene Primitiv enthält drei Felder:
    • – Activate,
    • – STA_MAC_Adress,
    • – Time_Interval.
  • Das Feld "Activate" besteht aus einem einzigen Bit. Es zeigt an, ob die Zeitanpassungsregel zu aktivieren oder zu deaktivieren ist. Das Feld "STA_MAC_Adress" enthält die MAC Adresse der STA, welche dieses Ereignis dem AP meldete. Das Feld "Time_Interval" zeigt das Zeitintervall bis zu dem Moment an, an welchem die Verbindung für diese spezifische STA erwartungsgemäß endet (da dieser Moment in dem entsprechenden Feld "Time_Interval" des Primitivs "MLME-EVENT.confirm" angezeigt wird). Nach dem Empfang dieses Primitivs wendet die MAC diese Zeitanpassungsregel für Zuweisungen an, die sich nahe an der durch das Feld "Time_Interval" spezifizierten Zeitgrenze befinden für die STA mit der Adresse an, die durch das Feld "STA_MAC_Adress" spezifiziert wird.
  • Das vorgeschlagene Primitiv kann auch für den Fall angewendet werden, dass die Verbindung nicht endgültig endet, wie es vorstehend vorhergesagt wurde. In diesem Falle unterrichtet die STA den AP. Die MIH Einheit des AP empfängt diese Meldung mit Hilfe des Primitivs "MLME-EVENT.confirm". Das Feld Event ID des Primitivs ist "Link Event Roll Back". Nach dem Empfang dieses Primitivs mit dieser Event ID kann die MIH Einheit die darunter liegende MAC informieren, dass die erwartete Verschlechterung der Verbindung nicht endgültig stattfindet. Daher kann die MIH das Primitiv "MIH_MAC_TimeAlign.request" mit dem Feld Activate gleich 0 in diesem Falle senden. Das Primitivfeld "STA_MAC_Adress" enthält die MAC Adresse der STA, für welche die Zeitanpassung nicht aktiviert werden sollte, und das Feld "TimeInterval" ist in diesem Falle leer (oder gleich 0).
  • 11 stellt ein Flussdiagramm für den Start oder die neue Konfiguration des AP und für einen Wechsel der RAN TTI Größe dar. Im Schritt S1101 wird der Prozess entweder durch den Start des Systems oder durch einen Neukonfigurationsbefehl gestartet. Demzufolge startet die Stationsverwaltungseinheit den Betrieb im Schritt S1102. Der Schritt S1103 prüft, ob eine Synchronisation mit anderen Funkzugangstechnologien durch die SME angefordert wird. Wenn das entsprechende Flag in dem Primitiv "MLME-START.request" 0 ist, endet die Prozedur im Schritt S1104 ohne Änderung des Definitionsverfahrens für die Dauer der Kanalreservierungsperiode. Wenn das Flag auf 1 steht, wird ein weiteres als "MLME-TIME_ALIGN.request" bezeichnetes Primitiv durch die MLME aus der SME im Schritt S1105 empfangen. Die MLME ändert das Definitionsverfahren für die Dauer der Kanalreservierungsperiode in Abhängigkeit von der Gleichung (2), indem die MAC Schicht dementsprechend im Schritt S1106 gesteuert wird.
  • 12 stellt ein Flussdiagramm für den Fall einer Ereignismeldung in einem MIH-fähigen AP (IEEE 802.21) dar. Im Schritt S1201 empfängt die MIH Einheit ein Primitiv "MLME_EVENT.confirm" aus der MLME, welche im Schritt S1201 auf ihren Inhalt überprüft wird. Wenn das Feld "Event ID" gleich "Link Going Down" ist, ist eine Übergabe zwischen den unterschiedlichen Funkzugangstechnologien zu erwarten. Demzufolge sendet die MIH Einheit im Schritt S1203 ein Primitiv "MIH_MAC_TimeAlign.request" an die MLME mit auf 1 gesetzten Bit "Activate", was eine Änderung in dem Definitionsverfahren für die Dauer der Kanalreservierungsperiode gemäß der Gleichung (2) im Schritt S1204 bewirkt. Gemäß nochmaliger Bezugnahme auf den Schritt S1202 wird, wenn das Feld "Event ID" sich von "Link Going Down" unterscheidet, anschließend in S1205 geprüft, ob dieses Feld gleich "Link Event Rollback" ist. In diesem Falle ist eine Übergabe nicht mehr erforderlich, und die Synchronisation wird durch Senden eines Primitivs "MIH_MAC_TimeAlign.request" an die MLME mit dem auf 0 gesetzten Bit "Activate" deaktiviert. Danach bleibt die Synchronisation deaktiviert bis eine neue Meldung "Link Going Down" empfangen wird. Wenn sich im Schritt S1205 das Feld "Event-ID" von "Link Event Rollback" unterscheidet, geht die Prozedur zu dem S1207, um das Verfahren zur Definition der Dauer der Kanalreservierungsperiode unverändert zu lassen.
  • 13 stellt ein Flussdiagramm für die Zeitanpassungsprozedur dar. Im Schritt S1300 wird ein Zeitabstandsgrenzwert e definiert. Dieses kann erfolgen, indem einfach eine Konstante aus einem Speicherplatz ausgelesen wird, oder durch eine Berechnung in Abhängigkeit von anderen Parametern wie z.B. der Länge der Mehrfach-RAT-Planungsperiode oder den Typen der beteiligten Funkzugangstechnologien. Danach wird, wenn die MLME eine Meldung im Schritt S1301 empfängt, die einen Wechsel in der Definition der Funkkanal-Reservierungs-Periodendauer anzeigt, so dass eine Synchronisation mit einem RAN einer anderen Funkzugangstechnologie erzielt werden sollte, zuerst eine geschätzte Dauer der nächsten Funkkanal-Reservierungsperiode im Schritt S1302 unter Verwendung der Definition gemäß dem WLAN Standard berechnet. Im Schritt S1303 wird geprüft, ob die nächste Funkkanal-Reservierungsperiode mit der geschätzten Dauer innerhalb eines Zeitfensters von ±e um den nächsten Mehrfach-Funkzugangstechnologie-Planungszeitpunkt enden würde. Dieser Zeitpunkt ist identisch mit dem Beginn der nächsten Mehrfach-RAT-Planungsperiode. Der Wert e bezeichnet einen Zeitabstandsgrenzwert um diesen Planungszeitpunkt. Wenn im Schritt S1303 ermittelt wird, dass die nächste Funkkanal-Reservierungsperiode mit der geschätzten Dauer innerhalb des Zeitfensters von ±e um den nächsten Mehrfach-Funkzugangstechnologie-Planungszeitpunkt enden würde, wird die Dauer im S1304 gemäß vorstehender Beschreibung in Verbindung mit der Gleichung (2) neu berechnet. Wenn das geschätzte Ende der nächsten Funkkanal-Reservierungsperiode als außerhalb des Zeitfensters befindlich gesetzt wird, wird die geschätzte Dauer unverändert im Schritt S1305 angewendet. Im Falle von IEEE 802.11 g wird der Dauerwert in das Feld "Duration" der Request to Send (RTS) Meldung eingefügt.
  • Um in der Lage zu sein, die Timinginformation zu interpretieren, welche die Startzeit eines RAN TTI anzeigt, hat die das WLAN Protokoll ausführenden Einheit (AP), auch Information über die Zeitskala des RAN.
  • Zu diesem Zweck überträgt UMTS/HSDPA (oder jedes synchronisierte RAN) seine momentane Zeit an die IEEE 802.11 (oder irgendeine Art von WLAN) Protokoll ausführende Einheit. Wenn sich RAN und WLAN zusammen in derselben physikalischen Komponente befinden, kann die Verzögerung einer Übertragung dieser Information von dem RAN Protokollstapel zu dem WLAN Protokoll konstant und ein bekannter Wert sein.
  • In dem Falle, dass die zwei RATs sich nicht an einem Ort befinden, kann die Verbindung zwischen diesen einen konstanten Verzögerungswert haben, beispielsweise können SONETs (synchronisierte optische Netze) konstante Verzögerungswerte zwischen zwei Punkten bieten. Im Falle einer konstanten Verzögerung kann der UMTS Knoten B an den AP die Information übertragen, dass das TTI (oder das Mehrfach RAT Planungsin tervall) sich ändert und beginnt in einem Moment "t_now + time_hysteresis", wobei der Wert "time_hysteresis" länger als die konstante Verzögerung der Übertragung zwischen dem UMTS Knoten und dem AP ist.
  • Es wird in beiden Fällen angenommen, dass der konstante Verzögerungswert für beide Einheiten im Voraus bekannt ist.
  • Alternativ kann der AP die Zeitinformation aus der Funkschnittstelle des RAN erhalten. Zu diesem Zwecke kann sie eine Synchronisations- und/oder Rundsendekanäle des RAN empfangende Einheit enthalten, in welchen Information über den Systemtakt enthalten ist.
  • Eine weitere Alternative erhält Information über das RAN Timing in Bezug auf die WLAN Zeitskala über eine Mobilstation. Diese Mobilstation kann jede beliebige mobile Station in Kommunikation mit dem AP sein, oder es kann die spezielle mobile Station sein, für welche die Daten in den fraglichen Reservierungsperioden übertragen werden. Die Mobilstation kann an den AP Information über das TTI Timing liefern, das aus ihrem RAN Protokollstapel erhalten wurde, oder es kann einfach Information über die RAN Systemzeit in Fällen liefern, in welchen die TTI Timing Information über ein verdrahtetes Netz übertragen wird.
  • 14 stellt ein Beispiel für eine Struktur eines Zugangspunktes 1400 dar, in welchem das beschriebene Verfahren angewendet werden kann. Der Zugangspunkt weist eine zentrale Verarbeitungseinheit 1401 auf, welche die Funktionen der anderen Komponenten steuert. Der Zugangspunkt weist ferner eine WLAN Kommunikationseinrichtung 1402 auf, welche dafür eingerichtet ist, eine Verbindung zu einer Mobilstation über ein drahtloses lokales Netz aufzubauen. Während der Funkfrequenz- und Zwischenfrequenzabschnitt 1410 in anderen Einheiten angeordnet sein könnte, weist die in dem Zugangspunkt 1400 enthaltene WLAN Kommunikationseinrichtung 1402 wenigstens eine Protokollausführungseinrichtung 1403 auf. Der Zugangspunkt 1400 weist ferner eine Funkbereich-Netzschnittstelle 1404 auf, welche eine drahtlose Verbindung zu einem Mobiltelefon über ein Funkzugangsnetz 1405 bereitstellen kann. Die Schnittstelle kann direkt mit einer Basisstationssteuerung oder über ein Kernnetz oder ein Sammelnetz mit einem Funkzugangsbereich verbunden sein.
  • Die WLAN Protokollausführungseinrichtung 1403 kann in Hardware, in auf einem speziellen Prozessor der WLAN Kommunikationseinrichtung 1402 ausgeführter Software oder in Software in der CPU 1401 implementiert sein. Es weist eine Einrichtung 1406 zum Erzielen der für die Synchronisation erforderlichen Information aus dem RAN über die RAN-Schnittstelle und die Synchronisationseinrichtung 1407 zum Synchronisieren der WLAN Funkkanal-Reservierungsperioden auf die RAN TTIs gemäß vorstehender detaillierter Beschreibung auf. Die Informationsübertragungseinrichtung 1406 ist in 14 als eine getrennte Verbindung für den Zweck der Veranschaulichung dargestellt, aber die Information kann auch durch die CPU 1401 oder innerhalb der CPU von einem Softwareprozess zum einem anderen übertragen werden. Alternativ kann die Informationsübertragungseinrichtung 1406 einen Empfänger zum Empfangen von RAN Funksignalen und eine Einrichtung zum Erzielen von Synchronisationsinformation aus den Funksignalen aufweisen. Die WLAN Protokollausführungseinrichtung 1403 weist ferner eine Synchronisiereinrichtung 1407 auf, die dafür eingerichtet ist, das vorstehend im Detail beschriebene Verfahren auszuführen.
  • Programmbefehle, welche die CPU 1401 veranlassen, das Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen, können in dem nicht flüchtigen Speicher 1408 gespeichert sein. Der NVM 1408 kann jedes nicht flüchtige Datenspeichermedium, wie z.B. einen Halbleiter-Flashspeicher oder ein magnetisches Festplattenlaufwerk sein. Der AP 1400 kann ferner einen Medienleser 1409 bezüglich computerlesbarer Medien, wie z.B. Magnetplatten oder Magnetband, optischen oder magnetoptischen Platten wie z.B. CD oder DVD, oder Halbleiterspeicherkarten wie z.B. Flashkarten, SD-Karten und dergleichen aufweisen. Aus derartigen Medien kann ein Computer-ausführbarer Code, welcher die CPU oder andere Prozessoren veranlasst, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen, gelesen werden. Dieses kann beispielsweise zum anfänglichen Programmladen oder zur Programmaktualisierung ausgeführt werden.
  • Ein Mobiltelefon oder eine Mobilstation, bei welcher das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden kann, ist in 15 dargestellt. Es bzw. sie weist eine zentrale Verarbeitungseinheit 1501, eine WLAN Kommunikationseinrichtung 1502 mit einer Protokollausführungseinrichtung 1503 und eine RAN Kommunikationseinrichtung 1504 mit einer Protokollausführungseinrichtung 1505 auf. Auch hier können die Ausführungseinrichtungen 1503 und 1505 in einer Logikschaltung, in Software auf speziellen Prozessoren oder in Software in der CPU 1501 verkörpert sein. Das Mobiltelefon 1500 kann ferner optional einen nicht flüchtigen Speicher 1506 aufweisen und standardmäßige periphere Komponenten wie z.B. eine Anzeige 1507, Tastatur 1508, Audischnittstelle 1509 oder externe Schnittstelle 1510 oder weitere Komponenten, welche in 15 nicht dargestellt sind, aufweisen. Die externe Schnittstelle 1510 kann dafür genutzt werden, für Initialisierungs- oder Aktualisierungszwecke, Software herunterzuladen, welche das Mobiltelefon veranlasst, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen.
  • Die Mobilstation 1500 kann auch ein Zugangsmodul für tragbare Computer oder eine funktionale Einheit in einer beliebigen Vorrichtung, wie z.B. einem Verkaufsautomaten, einem Fahrzeug oder einem persönlichen Netz sein, das aus mehreren Geräten besteht, welche über Draht oder Verbindungskabel miteinander verbunden sind.
  • Die WLAN Protokollausführungseinrichtung 1503 kann in einem speziellen Prozessor der WLAN Kommunikationseinrichtung 1502 oder in Software in der CPU 1501 implementiert sein. Sie weist eine Einrichtung 1511 zum Erzielen der für Synchronisation erforderlichen Information aus dem RAN aus der RAN Kommunikationseinrichtung 1504 auf. Eine Informationsübertragungseinrichtung 1511 ist in 15 in getrennter Verbindung zum Zwecke der Veranschaulichung dargestellt, aber die Information kann auch über die CPU 1501 oder innerhalb der CPU von einem Softwareprozess zu einem anderen übertragen werden. Die WLAN Protokollausführungseinrichtung 1503 weist ferner eine Synchronisiereinrichtung 1512 auf, die dafür angepasst ist, die WLAN Funkkanal-Reservierungsperioden für die RAN TTIs gemäß detaillierter vorstehender Beschreibung zu synchronisieren.
  • Programmbefehle, welche die CPU 1501 verlassen, das Verfahren gemäß der Erfindung auszuführen, können in dem nicht flüchtigen Speicher 1506 gespeichert werden. Ferner kann Software, welche die CPU oder andere Prozessoren veranlasst, das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung auszuführen, über einen externen Medienleser von Computer-lesbaren Medien wie z.B. Magnetplatten oder Magnetband, oder magnetoptischen Platten wie z.B. CD oder DVD oder Halbleiterspeicherkarten wie z.B. Flash-Kar ten, SD-Karten und dergleichen herunter geladen werden. Dieses kann beispielsweise zum anfänglichen Programmladen oder zur Programmaktualisierung ausgeführt werden.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Synchronisieren eines drahtlosen lokalen Netzes, in dem ein Medium für einen bestimmten Dienst oder Nutzer in Funkkanal-Reservierungsperioden (702) veränderlicher Dauer reserviert wird, mit einem Funkzugangsnetz, das Daten in Sende-Zeitintervallen (603) vordefinierter Dauer sendet, in einem heterogenen mobilen Netz zum Zweck der Interoperabilität, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Senden von Informationen an eine Protokollausführ-Einheit (1405, 1505) des Funkzugangsnetzes zu einer Protokollausführ-Einheit (1403, 1503) des drahtlosen lokalen Netzes über eine Dauer und eine Zeitanpassung der Sende-Zeitintervalle (306); Definieren der veränderlichen Dauer einer Funkkanal-Reservierungsperiode (702), so, dass sie um einen vordefinierten Zeitraum (609) vor dem Ende eines Sende-Zeitintervalls (603) endet; und Reservieren des Mediums des drahtlosen lokalen Netzes für den Dienst bzw. Nutzer während der Funkkanal-Reservierungsperiode (702).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die veränderliche Dauer, die die Dauer der Funkkanal-Reservierungsperiode (702) anzeigt, unter Verwendung der Formel tn + Dauer + IFS = n × RAN_TTIdefiniert wird, wobei tn die Zeitdifferenz zwischen dem Anfang der Funkkanal-Reservierungsperiode und dem Anfang des aktuellen Sende-Zeitintervalls ist, IFS der vordefinierte Zeitraum (609) ist und RAN_TTI die vordefinierte Dauer des Sende-Zeitintervalls (603) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Mehrfach-Funkzugangs-Planungsintervall (302) so definiert ist, dass es eine Dauer eines ganzzahligen Vielfachen der Dauer des Sende-Zeitintervalls hat und zum Beginn eines Sende-Zeitintervalls (603) beginnt, wobei das Mehrfach-Funkzugangs-Planungsintervall eine Zeiteinheit ist, für die das Senden von Daten entweder auf dem drahtlosen lokalen Netz oder dem Funkzugangsnetz geplant ist, und wobei die veränderliche Dauer der Funkkanal-Reservierungsperiode so definiert ist, dass sie um einen vordefinierten Zeitraum (609) vor dem Ende (703) des Mehrfach-Funkzugangs-Planungsintervalls endet.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, das des Weiteren die folgenden Schritte umfasst: Definieren (S1302) einer vorläufigen Dauer für eine aktuelle Funkkanal-Reservierungsperiode (702); Definieren (S1300) einer Zeitabstandsgrenze (704); und erneutes Berechnen (S1304) der Dauer der aktuellen Funkkanal-Reservierungsperiode, wie in Anspruch 3 definiert, wenn entschieden wird, dass die aktuelle Funkkanal-Reservierungsperiode mit der vorläufigen Dauer in einem Zeitfenster (701), das durch die Zeitabstandsgrenze (704) definiert ist, um das Ende (703) des aktuellen Mehrfach-Funkzugangs-Planungsintervalls (302) enden wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das des Weiteren den Schritt (S1102) des Sendens eines Primitivs von einer Stationsverwaltungseinheit (801) zu einer Media-Access-Control-Verwaltungseinheit (802) umfasst, das Informationen darüber umfasst, ob eine Synchronisation mit einem anderen Funkzugangsnetz angefordert wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, das des Weiteren den Schritt (S1105) des Sendens eines Primitivs von der Stationsverwaltungseinheit (801) zu der Media-Access-Control-Verwaltungseinheit (802) umfasst, das Informationen über einen Typ von Funkzugangsnetz, mit dem Synchronisation angefordert wird, die Dauer der Sende-Zeitintervalle und/oder eine Anfangszeit eines Sende-Zeitintervalls umfasst.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das drahtlose lokale Netz Standard IEEE 802.11 g entspricht.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das drahtlose lokale Netz des Weiteren Standard IEEE 802.21 entspricht und das Verfahren des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: Senden (S1203, S1206) eines Primitivs von einer Protokollschicht (902), die medienunabhängigen Handover verwaltet, zu einer Protokollschicht (104) des drahtlosen lokalen Netzes, die Medienzugriff steuert, beim Empfang (S1201) einer Nachricht von einer Mobilstation, die eine Änderung der Qualität einer zugehörigen Verbindung mitteilt, wobei das Primitiv Informationen darüber umfasst, ob das Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4 zu aktivieren oder zu deaktivieren ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, das des Weiteren den folgenden Schritt umfasst: Senden (S1206) eines Primitivs von einer Protokollschicht (902), die medienunabhängigen Handover verwaltet, zu einer Protokollschicht (104) des drahtlosen lokalen Netzes, die Medienzugriff steuert, beim Empfang (S1201) einer Nachricht von einer Mobilstation darüber, dass sich eine Verbindung in dem Funkzugangsnetz letztendlich nicht verschlechtert, wobei das Primitiv Informationen zum Anfordern von Deaktivierung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 4 umfasst.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Funkzugangsnetz dem UMTS-Standard entspricht.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Funkzugangsnetz dem HSDPA-Standard entspricht.
  12. Computerlesbares Speichermedium (1410), auf dem Befehle gespeichert sind, die, wenn sie auf einem Prozessor (1401) eines Zugangspunktes eines drahtlosen Kommunikationsnetzes oder auf einem Prozessor (1501) einer Mobilstation ausgeführt werden, den Zugangspunkt oder die Mobilstation veranlassen, das Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11 durchzuführen.
  13. Vorrichtung (1400), die einen Zugangspunkt eines heterogenen Drahtlos-Kommunikationsnetzes bildet, wobei sie umfasst: eine Kommunikationseinrichtung (1402) eines drahtlosen lokalen Netzes, die so eingerichtet ist, dass sie Verbindung zu einer Mobilstation über ein drahtloses lokales Netz bereitstellt, das so eingerichtet ist, dass es ein Medium für einen bestimmten Dienst oder Nutzer in Funkkanal-Reservierungsperioden (702) veränderlicher Dauer reserviert; eine Funkzugangsnetz-Schnittstelle (1404), die Verbindung zu der Mobilstation über ein Funkzugangsnetz bereitstellt, wobei das Funkzugangsnetz Daten in Sende-Zeitintervallen (603) vordefinierter Dauer sendet; eine Informationsübertragungseinrichtung (1406), die so konfiguriert ist, dass sie Informationen von dem Funkzugangsnetz über eine Dauer und eine Zeitanpassung der Sende-Zeitintervalle empfängt; und eine Synchronisiereinrichtung (1407), die so konfiguriert ist, dass sie die Kommunikationseinrichtung (702) des drahtlosen lokalen Netzes so steuert, dass die veränderliche Dauer einer Funkkanal-Reservierungsperiode (702) um einen vordefinierten Zeitraum (609) vor dem Ende eines Sende-Zeitintervalls (603) endet.
  14. Vorrichtung (1500), die eine Mobilstation für ein heterogenes Drahtlos-Kommunikationsnetz bildet, wobei sie umfasst: eine Kommunikationseinrichtung (1502) eines drahtlosen lokalen Netzes, die so eingerichtet ist, dass sie Verbindung zu einem heterogenen drahtlosen Kommunikationsnetz über ein drahtloses lokales Netz bereitstellt, das so eingerichtet ist, dass es ein Medium für einen bestimmten Dienst oder Nutzer in Funkkanal-Reservierungsperioden (702) veränderlicher Dauer reserviert; eine Funkzugangsnetz-Verbindungseinrichtung (1504), die so eingerichtet ist, dass sie Verbindung zu dem heterogenen drahtlosen Kommunikationsnetz über ein Funkzugangsnetz bereitstellt, wobei das Funkzugangsnetz Daten in Sendezeitintervallen (603) vordefinierter Dauer sendet; eine Informationsübertragungseinrichtung (1511), die so konfiguriert ist, dass sie von der Funkzugangsnetz-Verbindungseinrichtung Informationen über eine Dauer und eine Zeitanpassung der Sende-Zeitintervalle zu der Kommunikationseinrichtung des drahtlosen lokalen Netzes überträgt; und eine Synchronisiereinrichtung (1512), die so konfiguriert ist, dass sie die Kommunikationseinrichtung des drahtlosen lokalen Netzes so steuert, dass die veränderliche Dauer einer Funkkanal-Reservierungsperiode (702) um einen vordefinierten Zeitraum (609) vor dem Ende eines Sende-Zeitintervalls (603) endet.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 13 oder 14, wobei die Synchronisiereinrichtung eine Einrichtung umfasst, mit der die veränderliche Dauer, die die Dauer der Funkkanal-Reservierungsperiode (702) anzeigt, unter Verwendung der Formel tn + Dauer + IFS = n × RAN_TTIdefiniert wird, wobei tn die Zeitdifferenz zwischen dem Anfang der Funkzugangs-Planungsperiode und dem Anfang des aktuellen Sende-Zeitintervalls ist, IFS der vordefinierte Zeitraum (609) ist und RAN_TTI die vordefinierte Dauer des Sende-Zeitintervalls (603) ist.
  16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, die des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie in einem Funkzugangsnetz betrieben wird, in dem ein Mehrfach-Funkzugangs-Planungsintervall so definiert ist, dass es eine Dauer eines Vielfachen der Dauer des Sende-Zeitintervalls hat und zum Beginn eines Sende-Zeitintervalls (603) beginnt, wobei die Synchronisiereinrichtung (1407, 1512) des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie die veränderliche Dauer der Funkkanal-Reservierungsperiode so steuert, dass sie um einen vordefinierten Zeitraum (609) vor dem Ende (703) des Mehrfach-Funkzugangs-Planungsintervalls (302) endet.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei die Synchronisiereinrichtung (1407, 1512) des Weiteren umfasst: eine Entscheidungseinrichtung, die eine vorläufige Dauer einer aktuellen Funkkanal-Reservierungsperiode definiert, um eine Zeitabstandsgrenze (704) zu definieren, und die entscheidet, ob die aktuelle Funkkanal-Reservierungsperiode mit der vorläufigen Dauer in einem Zeitfenster (701), das durch die Zeitabstandsgrenze definiert ist, um das Ende (703) des aktuellen Mehrfach-Funkzugangs-Planungsintervalls (302) enden wird; wobei die Entscheidungseinrichtung des Weiteren so konfiguriert ist, dass sie die Synchronisiereinrichtung so steuert, dass sie die Dauer der aktuellen Funkkanal-Reservierungsperiode, wie in Anspruch 16 definiert, neu berechnet, wenn entschieden wird, dass die aktuelle Funkzugangs-Planungsperiode mit der vorläufigen Dauer in dem Zeitfenster (701) endet.
DE602005001441T 2005-03-04 2005-03-04 Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisation der physikalischen Protokollschichten in heterogenen Mobilkommunikationsnetzwerken Active DE602005001441T2 (de)

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