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Das
technische Gebiet der Erfindung ist jenes der Mikrosysteme, in denen
Mikrostellglieder vorgesehen sind, um mechanische, chemische, elektrische,
thermische oder fluidische Funktionen zu erfüllen, für mikroelektronische Anwendungen
wie Chips oder biomedizinische Anwendungen wie Analysechips, die
das Mikrofluid oder das chemische System integrieren, wie die Mikroreaktoren.
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Die
Mikrostellglieder sind miniaturisierte Gegenstände, die Dimensionen in der
Größenordnung eines
Millimeters haben. Sie werden ausgeführt aus festen Trägern, die
Halbleiter oder Isolatoren sein können mit dem Ziel, Mikrosysteme
auszubilden, wie zum Beispiel Mikroventile oder Mikropumpen in Mikrofluidkreisläufen oder
Mikroschalter in elektronischen Mikroschaltkreisen.
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Mikrostellglieder
unter Verwendung der elektrostatischen, piezoelektrischen, elektromagnetischen
und bimetallischen Wirkungen existieren bereits seit einiger Zeit.
Eine neue Generation von Mikrostellgliedern beginnt, in Erscheinung
zu treten: jene, die pyrotechnische Wirkung verwenden. Die pyrotechnischen
Materialien haben eine hohe Energiedichte, deren Verwendung in den
Mikrostellgliedern ermöglicht
es daher, beträchtlich
die Abmessung der Mikrosysteme zu vermindern, welche solche Mikrostellglieder
integrieren. Pyrotechnische Mikrostellglieder sind zum Beispiel
beschrieben in der Patentanmeldung
WO
02/088551 .
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In
dieser Patentanmeldung wird der Betrieb eines pyrotechnischen Mikrostellgliedes
erhalten unter Hervorrufen der Verbrennung einer pyrotechnischen
Mikroladung, im allgemeinen unter lokaler Erhöhung ihrer Temperatur bis zu
einer Zersetzungsschwelle mittels einer Zündvorrichtung. Die Gase, die erzeugt
werden durch die Verbrennung der pyrotechnischen Mikroladung, haben
eine vorbestimmte Wirkung. Diese Wirkung kann zum Beispiel wie in
der oben genannten Anmeldung darin bestehen, eine Membran zu deformieren,
die die Brennkammer der pyrotechnischen Mikroladung begrenzt. In
einem bestimmten Mikrosystem, wie zum Beispiel in einem Mikroventil
wird diese Membran, indem sie sich verformt, zum Beispiel es als
Funktion haben, einen Fluidkreislauf zwischen zwei Leitungswegen
zu schließen.
In einem Mikrosystem kann die Anzahl verwendeter Mikrostellglieder
sehr hoch sein und mehrere Hundert erreichen.
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Die
pyrotechnische Mikroladung wird allgemein in Kontakt mit den Zündmitteln
angeordnet. Dies ist der Fall in der oben genannten Patentanmeldung
Nr.
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WO 02/088551 , aber auch
im Fall der Patentanmeldung
WO
98/22719 . In dieser Anmeldung
WO 98/22719 wird die pyrotechnische
Mikroladung zwischen zwei metallischen Kontakten auf einem Träger eines
gedruckten Schaltkreises aufgebracht, durch welchen der Zündstrom
der pyrotechnischen Ladung zugeführt
wird. Ein weniger ausgedehnter Oberflächenwiderstand als jener der
Ladung wird auf der pyrotechnischen Ladung aufgebracht, die zu zünden ist,
und verbindet die beiden metallischen Kontakte.
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Man
hat erkannt, daß für einen
korrekten Betrieb eines Mikrostellgliedes oder eines Mikrosystems
die Menge verbrannten pyrotechnischen Materials beim Betrieb beherrscht
werden muß.
Dies kann freilich erhalten werden unter Beherrschung einerseits
der Menge des verwendeten pyrotechnischen Materials und andererseits
der Positionierung der pyrotechnischen Beschichtung im Verhältnis zu
den Zündmitteln.
Diese Beherrschung dieser beiden Parameter kann sich hingegen als
schwierig und zwingend erweisen, insbesondere in dem Fall, wo die
Mikrosysteme industriell in schnellem Rhythmus hergestellt werden.
Die Positionierung der Beschichtungen auf dem Träger hängt daher insbesondere von
den Ausführungstoleranzen
des Trägers,
den Positioniertoleranzen dieses Trägers auf der Maschine zur Beschichtung
und den Toleranzen der Maschine selbst ab. Auf miniaturisierten
Gegenständen
wie Mikrosystemen kann eine Differenz in deren Positionierung des
pyrotechnischen Materials im Verhältnis zu seinem Zündmittel
eine Fehlfunktion hervorrufen.
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Ein
Ziel der Erfindung ist es, Schwierigkeiten und Zwänge bei
der Herstellung eines Mikrosystems zu überwinden, das über mehrere
Beschichtungen pyrotechnischen Materials verfügt.
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Dieses
Ziel wird erreicht durch ein pyrotechnisches Mikrosystem mit einem
Substrat, das mindestens zwei getrennte elektrische Initialzündungszonen
eines auf das Substrat aufgebrachten pyrotechnischen Materials aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
gleiche Beschichtung aus pyrotechnischem Material die beiden Initialzündzonen
bedeckt, wobei die auf dem Substrat hergestellte Beschichtung eine
ausreichend geringe Stärke
hat, damit die Initialzündung
des pyrotechnischen Materials in einer Initialzündungszone lokalisiert bleibt
und sich nicht bis zur anderen Initialzündungszone ausbreitet, aber
ausreichend ist, um eine bestimmte Menge an Gas zu erzeugen.
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Gemäß der Erfindung
wird der Zwang, eine perfekt lokalisierte Beschichtung im Bereich
der Zündzone
erhalten zu müssen,
daher eliminiert. Die industrielle Herstellung wird daher erleichtert
werden können
und wird weniger abhängig
von verschiedenen Toleranzen der bei der Herstellung einwirkenden Maschinen
sein.
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Gemäß einer
Besonderheit wird die Beschichtung pyrotechnischen Materials ausgeführt mit einer
Dicke unter 100 μm.
Mit einer solchen Dicke kann das pyrotechnische Material in einer
ganzen Schicht aufgebracht werden und die Verbrennung um eine Zündzone auf
dieser Beschichtung setzt sich nicht darüber hinaus bis zur angrenzenden
Zündzone
fort.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit wird das Substrat ausgeführt aus einem Zusammenfügen von übereinander
gelegten Schichten.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit bildet die Beschichtung pyrotechnischen Materials
eine der übereinander
gelegten Schichten. Gemäß der Erfindung
wird die industrielle Herstellung eines solchen Mikrosystems erleichtert,
da es ausreicht, aufeinanderfolgende Schichten übereinander zu legen. Die Positionierungszwänge der
pyrotechnischen Beschichtung im Verhältnis zu verschiedenen Zündzonen
sind stark vermindert.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit dient die Beschichtung pyrotechnischen Materials
als Adhäsiv
zum Zusammensetzen zwischen einer Schicht, die über der Beschichtung angeordnet
ist und einer Schicht, die unter der Beschichtung angeordnet ist.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit liegt das aufgebrachte pyrotechnische Material
in Form eines Lackes auf Nitrocellulosebasis vor.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit wird der Lack mit einer Dicke nach Trocknung
zwischen 5 und 40 μm
aufgebracht.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit kann jede der Initialzündzonen aus einem elektrischen
Widerstand auf dem Substrat ausgeführt werden.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit kann jede der Initialzündzonen ausgeführt werden
auf dem Niveau des Kontaktpunktes eines Leiterfingers, verbunden
mit einem Stromerzeuger auf dem Substrat aus metallischem Material,
welches ebenfalls mit dem Stromerzeuger verbunden ist.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit umfaßt das
Mikrosystem eine deformierbare Membran, die teilweise eine Brennkammer
begrenzt, welche vorgesehen ist, die durch wenigstens einen Teil
der Beschichtung pyrotechnischen Materials in Kontakt mit einer
der Zündzonen
erzeugten Gase zu empfangen.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit umfaßt das
Mikrosystem eine Schicht, entlang derer eine Öffnung ausgebildet wird, die
die Brennkammer bildet, wobei die Schicht zwischen der Membran genommen
wird, welche selbst eine Schicht bildet, und der Beschichtung aus
pyrotechnischem Material.
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Ein
anderes Ziel der Erfindung ist es über ein Herstellungsverfahren
eines Mikrosystems wie jenes oben gezeigten zu verfügen.
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Dieses
Ziel wird erreicht durch ein Herstellungsverfahren eines Mikrosystems,
das eine Vielzahl von benachbarten pyrotechnischen Mikrostellgliedern
aufweist, die auf einem Substrat angesiedelt sind, wobei jedes Mikrostellglied
aufgrund der durch die Verbrennung eines pyrotechnischen Materials, das
ausgehend von einer jedem Mikrostellglied zugeordneten elektrischen
Initialzündungszone
initialgezündet
wird, erzeugten Gase eine bestimmte Wirkung haben kann, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Schicht
aus pyrotechnischem Material, die allen Mikrostellgliedern gemeinsam
ist, auf das Substrat in einer Stärke aufgebracht wird, die gering
genug ist, damit die Initialzündung
des pyrotechnischen Materials in einer Initialzündungszone lokalisiert bleibt
und sich nicht bis zur anderen Initialzündungszone ausbreitet, aber
ausreichend ist, um eine bestimmte Gasmenge zu erzeugen.
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Gemäß einer
Besonderheit besteht das Verfahren nur aus einem Stapeln von übereinander
liegenden Schichten, wobei die Schicht aus pyrotechnischem Material
eine der Schichten des Stapels bildet.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit wird die Schicht aus pyrotechnischem Material
in einer Stärke von
weniger als 100 μm
aufgebracht.
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Gemäß einer
anderen Besonderheit wird die Schicht aus pyrotechnischem Material
durch Beschichten, Siebdruck, Tampondruck, Tauchbeschichtung oder
Zerstäuben
aufgebracht.
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Die
Erfindung mit ihren Merkmalen und Vorteilen wird klarer beim Lesen
der Beschreibung hervortreten, die mit Bezug auf die anliegenden
Zeichnungen gemacht wird, in denen:
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1 schematisch
im Längsaxialschnitt
ein Mikrostellglied darstellt.
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2 schematisch
im Längsaxialschnitt
ein Mikroventil darstellt, in welchem ein Mikrostellglied es ermöglicht,
einen Öffnungs-/Schließzyklus
des Fluidkreislaufs auszuführen.
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3 schematisch
ein Mikroventil gemäß einer
anderen Ausführungsform
darstellt.
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4 schematisch
im Längsaxialschnitt
ein Mikrosystem darstellt, das aus einer Vielzahl von Mikrostellgliedern
besteht, auf denen sich eine elektrische Zündvorrichtung anpassen wird.
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In
der Gesamtheit der Beschreibung haben die Ausdrücke "pyrotechnisches Material" und "pyrotechnische Materialien" die gleiche Bedeutung.
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Die
Erfindung wird jetzt in Verbindung mit den 1 bis 4 beschrieben.
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In
Bezug auf 1 umfaßt ein pyrotechnisches Mikrostellglied 1 typischerweise
eine Kammer 2, zum Beispiel in Zylinderform, ausgeführt in einem Polycarbonatträger. Dieser
Träger
resultiert zum Beispiel wie dargestellt in 1 aus einer
Stapelung von Blättern
oder Schichten, die aufeinander angebracht sind, zum Beispiel durch
Kleben, durch Laserschweißen
oder durch Thermokompression, durch Hitzelaminierung oder durch
jedes andere geeignete Mittel. Ein pyrotechnisches einfaches Mikrostellglied
wie jenes in 1 gezeigte umfaßt drei
Schichten 10, 11, 12, die übereinander
gelegt sind. Die zentrale Schicht 10 ist quer von einem
Loch durchbohrt, das durch die sogenannte obere Schicht 12 bedeckt
ist, die auf der ersten Seite der zentralen Schicht und der sogenannten
Oberseite 100 befestigt ist, und durch die sogenannte untere
Schicht 11, die fixiert ist auf der zur Oberfläche 100 der
zentralen Schicht 10 gegenüberliegenden Seite, genannt
Unterseite 101. Die Seitenwände dieses Loches begrenzen
daher mit der oberen Schicht 12 und der unteren Schicht 11 die
sogenannte Brennkammer 2. Der Durchmesser der Brennkammer 2,
der so ausgebildet wird, ist zum Beispiel 1 mm. In dieser Brennkammer 2 wird
eine pyrotechnische Mikroladung 3 angeordnet. Speziell
definiert die Kammer 2 einen hermetischen Raum.
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Die
Oberschicht 12 wird gebildet aus einer deformierbaren Membran,
die auf der Oberseite 100 der Zentralschicht 10 angebracht
ist. Diese Membran wird zum Beispiel aus plastischem und/oder elastischem
Material sein, zum Beispiel aus PTFE (oder Teflon, eingetragene
Marke), aus Kautschuk, aus Elastomer, aus PVDC (Polyvinylidenchlorid)
oder PVDF (Polyvinylidenfluorid).
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Gemäß der Erfindung
wird die pyrotechnische Mikroladung 3 in die Brennkammer 2 auf
der Unterseite 11 aufgebracht, die in Kontakt mit der zentralen
Schicht 10 ist. Diese Seite der Leiterschicht 11 ist
die sogenannte Oberseite 110. Die pyrotechnische Mikroladung 3 kann
zum Beispiel in Form einer Folie, zum Beispiel scheibenförmig mit
einer Dicke zwischen 1 μm
und 100 μm
aufgebracht werden.
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Die
Arbeitsweise dieses Mikrostellglieds 1 ist die folgende.
Ein elektrischer Strom wird geliefert in einem Zündmittel, das eine Zündzone bildet,
die zum Beispiel besteht aus einer Heizleiterbahn, welche einen
Widerstandsteil hat, oder aus einem Heizwiderstandsdraht. Die Temperatur
in diesem Zündmittel
erhöht
sich bis sie die Zündtemperatur
der pyrotechnischen Zusammensetzung 3 erreicht. Die Verbrennung dieser
Zusammensetzung 3 zieht die Erzeugung von Gas mit sich,
welches einen Überdruck
in der Kammer 2 erzeugt. Die Membran 12, welche
fest verbunden ist, reagiert, indem sie sich verformt.
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Die 2 stellt
ein verbessertes Mikrostellglied 7 dar, das es erlaubt,
wie oben beschrieben in Bezug auf 1 eine Deformation
der Membran und auch eine Verminderung dieser Deformation zu erhalten.
In den 2 und 3 spielt dieses Mikrostellglied 7 die
Rolle eines Mikroventils in einem Mikrofluidkreislauf. Das Mikrostellglied 7 besteht
aus vier übereinandergelegten
Schichten 71, 72, 73 und 74,
die jeweils erste Schicht, zweite Schichte, dritte Schicht und vierte
Schicht genannt werden. Die zweiten, dritten und vierten Schichten 72, 73, 74 bilden den
Träger
und sind zum Beispiel aus Polycarbonat. Die erste Schicht 71 ist
aus Kunststoffmaterial und/oder elastischem Material, zum Beispiel
aus Teflon (eingetragene Marke), aus Latex, aus PVDC (Polyvinylidenchlorid)
oder PVDF (Polyvinylidenfluorid). Auf der ersten Schicht 71 des
Mikrostellglieds 7 liegt eine fünfte Schicht 75, die
einen Mikrofluidkreislauf bildet. Diese fünfte Schicht 75, gebildet
durch den Mikrofluidkreislauf, wird quer von zwei Leitungen 750 und 751 durchquert.
Die beiden Leitungen 750 und 751 umfassen ein
Ende, das in eine Ausnehmung 752 mündet, die an der Seite 753,
der sogenannte Unterseite, dieser fünften Schicht 75 ausgebildet
und gegenüber
der ersten Schicht 71 des Mikrostellgliedes 7 angeordnet
ist. Die beiden Leitungen 750 und 751 kommunizieren
daher über
die Ausnehmung 752 miteinander. Ein erster Leitungsweg 750 besteht
zum Beispiel aus einem Fluideingang zur Ausnehmung 752,
und die zweite Leitung 751 bildet einen Fluidausgang aus
der Ausnehmung 752. Die Anordnung des Mikrostellgliedes 7 und
des Mikrofluidkreislaufs bildet ein Mikrosystem.
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Die
erste Schicht 71 des Mikrostellglieds 7 bildet
eine Membran 710, die derart deformierbar ist, wie jene,
die unter dem Bezugszeichen 12 in der 1 beschrieben
ist. Da die Membran 710 auf der Unterseite 753 der
fünften
Schicht 75, zum Beispiel durch Kleben, befestigt ist, ist die Deformation
der Membran 710 nur in der Ausnehmung 752 der
fünften
Schicht 75 möglich.
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Die
zweite Schicht 72 besteht aus einem quer mit zwei Löchern durchlochten
Blatt und besitzt eine Dicke von zum Beispiel 0,5 mm. Die Seitenwände eines
ersten Loches begrenzen mit der ersten Schicht 71, die
darüber
angeordnet ist, und mit der dritten Schicht 73, die darunter
angeordnet ist, die Hauptbrennkammer 720 des Mikrostellgliedes.
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Die
Brennkammer 720 wird zum Beispiel einen Durchmesser von
1 mm haben. Die Seitenwände eines
zweiten Loches begrenzen mit der ersten Schicht 71, die
darüber
angeordnet ist, und mit der dritten Schicht 73, die darunter
angeordnet ist, eine zweite Kammer oder einen Speicher 722,
deren/dessen Rolle unten erklärt
werden wird. Diese zweite Kammer 722 wird zum Beispiel
einen Durchmesser gleich 2 mm haben.
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Die
dritte Schicht 73 besteht aus einem Blatt, entlang dessen
ein Leitungsweg 730 in U-Form ausgebildet wird, dessen
jedes seiner Enden in eine der Kammern 720 und 722 der
zweiten Schicht 72 einmündet.
Dieser Leitungsweg 730 besteht aus einem Hohlkanal 733 auf
der Seite der dritten Schicht 73, die gegenüber der
vierten Schicht 74 und bedeckt durch die vierte Schicht 74 des
Mikrostellgliedes 7 angeordnet ist. Jedes Ende des Kanals 733 verlängert sich
senkrecht durch eine Leitung 731 und 732, wobei
jede der Leitungen 731 und 732 in eine Kammer 720 und 722 der
zweiten Schicht 72 des Mikrostellglieds mündet. Diese
vierte Schicht 74 besteht aus einer Dichtungsfolie, die
den Leitungsweg 730 bedeckt.
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Eine
Beschichtung 721 pyrotechnischen Materials wird gemäß der Erfindung
in der Hauptbrennkammer 720 auf der Oberseite der dritten
Schicht 73 ausgeführt.
Diese Beschichtung 721 pyrotechnischen Materials verstopft
daher die Leitung 731 des Leitungswegs 730, der
ausgebildet ist in der dritten Schicht 73. Gemäß der Erfindung
hat man bemerkt, daß mit
einer ausreichend geringen Beschichtungsdichte, aber ausreichend,
um die gewünschte
Gasmenge zu erzeugen, die Verbrennung des pyrotechnischen Materials
sich auf einen verminderten Bereich begrenzt, der um den Zündpunkt
herum angeordnet ist. Aufgrund dessen kann eine selbe Beschichtung
pyrotechnischen Materials an mehreren unterschiedlichen Orten gezündet werden
und zu unterschiedlichen Zeitpunkten, um mehrmals in der Brennkammer
eine Gasmenge zu erzeugen, die notwendig ist, um die gewünschte Wirkung
zu erhalten. In Bezug auf 2 wird folglich
die Beschichtung 721 pyrotechnischen Materials ausgeführt in der Hauptbrennkammer 720 auf
der gesamten Oberfläche
der Oberseite der dritten Schicht 73, beispielsweise an
zwei unterschiedlichen Orten, gezündet werden können.
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Die
Zündung
an zwei Punkten oder Beschichtungszonen 721 von pyrotechnischem
Material kann gemäß der Erfindung
mit verschiedenen Mitteln ausgeführt
werden. Eines dieser Mittel besteht zum Beispiel darin, einen Heizwiderstandsdraht
zu verwenden, auf welchen das pyrotechnische Material aufgebracht
wird. Ein anderes dieser Mittel besteht zum Beispiel darin, Zündbahnen
zu verwenden, zum Beispiel durch Siebdruck auf der Oberseite 734 der dritten
Schicht 73. Die Bahn umfaßt daher einen Widerstandsteil,
der eine Zündzone
bildet, durch die die Zündung
hervorgerufen wird.
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Ein
Mikroventil wie in 2 dargestellt arbeitet daher
auf folgende Weise. Ein elektrischer Strom wird in einen Heizwiderstandsfaden
oder ein Widerstandsteil einer Leiterbahn abgegeben, bis die erreichte
Temperatur ausreichend ist zum Entzünden eines ersten Teils der
Beschichtung 721 von pyrotechnischem Material. Da gemäß der Erfindung
die Beschichtungsdicke 721 ausreichend gering ist, bleibt
die Zündung
der Beschichtung lokalisiert und dehnt sich nicht über die
gesamte Beschichtung 721 von pyrotechnischem Material aus.
Gemäß der Erfindung
wird die Beschichtung 721 verbrannt über einen Bereich, der unterschiedlich
von jenem ist, der das Verstopfen des Leitungswegs 730 zum
Abziehen erlaubt, derart, daß die
erzeugten Gase in der Hauptbrennkammer 720 bleiben. Die
Verbrennung dieses ersten Teils der pyrotechnischen Beschichtung 721 zieht
die Erzeugung von Gas in der Hauptbrennkammer 720 derart
mit sich, daß ein Überdruck
in dieser Kammer 720 erzeugt wird. Der Überdruck in der Kammer 720 zieht
die Deformation der Membran 710 mit sich. Die Deformation
der Membran 710 in Erwiderung auf den Druck der Gase ist
nur möglich
in Richtung der Ausnehmung 752, die in der fünften Schicht 75 ausgebildet
ist. Die Membran wird sich daher deformieren bis sie zum Anliegen
am Boden der Ausnehmung 752 kommt und sich so zwischen
die beiden Leitungswege 750 und 751 des Mikrofluidkreislaufs
einfügen.
Der Mikrofluidkreislauf ist daher geschlossen und dieses Schließen wird
dank des Drucks der in der Hauptkammer 720 enthaltenen Gase
auf die deformierbare Membran 710 aufrechterhalten. Der
Druck der in der Hauptkammer 720 enthaltenen Gase ist ausreichend,
um die Membran 710 am Boden der Ausnehmung 752 und
oberhalb des auf die Membran 710 durch das in dem Mikrokreislauf
enthaltene Fluid ausgeübten
Gegendruck derart anzudrücken,
daß die
Membran 710 am Boden der Ausnehmung 752 gehalten
wird.
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Der
zweite Teil der pyrotechnischen Beschichtung 721, der nicht
verbrannt ist, verstopft daher immer die Leitung 731 des
Leitungswegs 730, der die beiden Kammern 720 und 722 verbindet.
Die Verbrennung des zweiten Teils der pyrotechnischen Beschichtung 721,
hervorgerufen durch die Zündmittel
des Typs von jenen oben gezeigten, das heißt einem Heizdraht oder dem
Widerstandsteil einer Zündleiterbahn,
erlaubt es, den Eingang zum Leitungsweg 730 freizugeben,
der die beiden Kammern 720 und 722 verbindet.
Da die Nebenkammer 722 unter einem Druck steht, der niedriger
als der Druck ist, der in der Hauptkammer 720 herrscht,
können
die durch Verbrennung des ersten Teils der pyrotechnischen Beschichtung 721 sowie
durch Verbrennung dieses Teils der Beschichtung 721, die
den Leitungsweg 730 verstopft, erzeugten Gase sich durch
den Leitungsweg 730 in die Nebenkammer 722 ausdehnen.
Das Volumen der zweiten Kammer 722 ist ausreichend, um
einen Druck der Gase zwischen den beiden Kammern 720, 722 zu
erhalten, der niedriger als der Gegendruck ist, der auf die Membran 710 ausgeübt wird durch
das Fluid, das in dem Mikrokreislauf vorliegt. Bei Entspannung der
Gase, hervorgerufen durch die Öffnung
des Leitungsweges, erhält
man so eine Verminderung der Deformation der Membran 710,
die ausreichend ist, um die Öffnungen
freizugeben, die ausgebildet werden durch die Leitungswege 750, 751 des
Mikrofluidkreislaufs. Diese Deformation der Membran 710 zum Äußeren der
Ausnehmung 752 ruft eine Öffnung des Ventils hervor und
daher eine Verbindung der beiden Leitungswege 750 und 751 des
Mikrofluidkreislaufs.
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Gemäß einer
Ausführungsvariante
ist es möglich,
die Gase, die in der Hauptkammer 720 enthalten sind, direkt
zum Äußeren der
Vorrichtung abzulassen, indem die Hauptkammer 720 mit der
freien Luft in Verbindung gesetzt wird. Gemäß dieser Variante, da alle
Gase von der Hauptkammer 720 abgezogen werden, kehrt die
Membran 710, wenn sie elastisch ist, in ihre Anfangsposition
zurück.
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Gemäß einer
anderen in 3 dargestellten Ausführungsform
wird die Beschichtung 721' von
pyrotechnischem Material ausgeführt über die
gesamte Oberfläche
der Oberseite der dritten Schicht 73. Die Beschichtung 721' von pyrotechnischem
Material bildet daher eine Schicht eines vollständigen Teils, angeordnet zwischen
der zweiten Schicht 72 und der dritten Schicht 73.
Die Zündung
zu verschiedenen Zeitpunkten dieser pyrotechnischen Schicht ist
daher gemäß der Erfindung
möglich.
Wie oben beschrieben, erlaubt es eine erste Zündung, die Membran 710 in
einer Richtung zu deformieren, während
eine andere Zündung
am Eingang und Ausgang des Leitungswegs das Abziehen der Gase zur
Nebenkammer 722 und die Deformation der Membran 710 in
die andere Richtung erlaubt. Das Zünden eines anderen Teils der
Schicht von pyrotechnischem Material in einem Bereich, der zum Beispiel
in der Hauptkammer 720 oder der Nebenkammer 722 angeordnet
ist, erlaubt es daher, einen erneuten Überdruck in den Haupt- 720 und
Nebenkammern 722 und so eine erneute Deformation der Membran 710 zu
erhalten. Es ist daher möglich,
einen Schließ-/Öffnungs-/Schließzyklus
des Mikrofluidkreislaufs auszuführen.
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Ein
Mikrosystem ist eine miniaturisierte multifunktionelle Vorrichtung,
deren Maximalabmessungen einige Millimeter nicht überschreiten.
Im Rahmen eines Mikrofluidkreislaufs kann zum Beispiel ein Mikrosystem
ein Mikroventil oder eine Mikropumpe sein und im Rahmen eines elektronischen
Mikroschaltkreises ein Mikroschalter oder ein Mikrokommutator.
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In
Bezug auf 4 umfaßt ein Mikrosystem 1', das zum Beispiel
in Form einer Karte vorliegt, eine Vielzahl von Mikrostellgliedern
(1a,..., 1h), die aneinander angrenzen und identisch
sind zu jenem, das in Bezug auf 1 beschrieben
ist. Diese Mikrostellglieder (1a,..., 1h) sind
ausgebildet in einem selben Träger
durch Stapelung der drei Schichten 10, 11, 12, die
oben definiert sind, das heißt
durch eine Zentralschicht 10, die zwischen einer Membran
genommen ist, die die obere Schicht 12 und die untere Schicht 11 bildet.
Die Kammer (2a,..., 2h) zur Verbrennung von jedem
der Mikrostellglieder (1a,..., 1h) ist daher begrenzt
durch die Seitenwände
eines Lochs, das ausgebildet ist über die zentrale Schicht 10 und
durch die obere Schicht 12, welche die deformierbare Membran
bildet, die darüber
angeordnet ist und die untere Schicht 11, die darunter
angeordnet ist.
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Im
Unterschied zu dem in 1 gezeigten Mikrostellglied,
wird eine pyrotechnische Mikroladung gemäß der Erfindung in jeder der
Brennkammern (2a,..., 2h) der Mikrostellglieder
(1a,..., 1h) aufgebracht. Die Beschichtung 13 von
pyrotechnischem Material, die es erlaubt, die Membran 12 auf
der Ebene von jedem der Mikrostellglieder (1a,..., 1h)
aufzublähen,
ist gemäß der Erfindung
allen Mikrostellgliedern (1a,..., 1h) gemeinsam.
Gemäß der Erfindung weist
eine solche pyrotechnische Beschichtung 13 eine einzige
Schicht 13 auf, die zwischen der zentralen Schicht 10 und
der Unterschicht 11 angeordnet ist. Vorausgesetzt, daß die Verbrennung
der Beschichtung 13 lokalisiert ist und sich nicht über die gesamte
Beschichtung 13 fortpflanzt, kann daher gemäß der Erfindung
die Zündung
an verschiedenen Punkten der Schicht und zu unterschiedlichen Zeitpunkten
durchgeführt
werden. Ausgehend von derselben Schicht 13 von pyrotechnischem
Material, die allen Mikrostellgliedern (1a,..., 1h)
gemeinsam ist, ist es möglich,
jedes dieser Mikrostellglieder (1a,..., 1h) zu
betätigen.
Dafür muß die Dicke
der Beschichtung pyrotechnischen Materials 13 ausreichend
gering sein, um zu vermeiden, daß in einer Kammer (2a,..., 2h)
zur Verbrennung von einem Mikrostellglied (1a,..., 1h)
sich die Verbrennung über
einen bestimmten Bereich fortsetzt und das Unterdrucksetzen der Brennkammer
eines angrenzenden Mikrostellglieds hervorruft. Die Verbrennung
der Beschichtung darf sich daher nicht über die Brennkammer (2a,..., 2h) des
Mikrostellgliedes fortpflanzen, das aktiviert worden ist.
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Das
Mikrosystem 1',
das dargestellt ist in 4, verwendet zum Beispiel eine
spezielle Zündvorrichtung,
die mehrere identische Leiterfinger (6a,..., 6h)
umfaßt,
die sich parallel zueinander und senkrecht zu einer Ebene erstrecken,
die durch ein Trägerelement 9 definiert
ist. Jeder dieser Finger (6a,..., 6h) ist auf
einer Feder (7a, ..., 7h) angebracht und elektrisch
verbunden mit einer Steuerzentrale 8. Die Achsen der Federn
(7a,..., 7h) sind zueinander parallel und senkrecht
zu einer Ebene, die definiert ist auf einem Trägerelement 9. Die
Finger (6a,..., 6h) sind elektrisch parallel zu
einer Anschlußklemme
einer Stromquelle 4 der Steuerzentrale 8 verbunden. Die
Zentrale 8 steuert eine Vielzahl von Schaltern (5a,..., 5h),
wobei jeder Leiterfinger (6a, ..., 6h) einem dieser
Schalter (5a,..., 5h) zugeordnet ist. So kann die
Steuerzentrale 8 unter Schließen bestimmter Schalter (5a,..., 5h)
die Mikrostellglieder (1a,..., 1h), die zu aktivieren
sind, auswählen.
Die Steuerzentrale 8 umfaßt daher Auswahlmittel, die
es ihr erlauben, die Schalter auszuwählen, die in Abhängigkeit
der Mikrostellglieder (1a,..., 1h) zu schließen sind,
welche aktiviert werden müssen.
Das Trägerelement wird
gemäß der Erfindung
an dem Mikrosystem 1 derart angepaßt, daß ein Leiterfinger (6a,..., 6h)
verbunden ist mit jedem Mikrostellglied (1a,..., 1h)
des Mikrosystems 1'.
Wenn das Trägerelement 9 auf
dem Mikrosystem 1' angepaßt ist,
werden die Leiterfinger (6a,..., 6h) in Kontakt
gehalten mit einer unteren Schicht 11 des Mikrosystems 1', jeder mit
Hilfe von seiner Feder (7a,..., 7h). Die Leiterfinger
(6a, ..., 6h) werden angeordnet auf dem Trägerelement
derart, daß sie
in Kontakt kommen mit der Unterseite 111 der unteren Schicht 11,
genau unter der Brennkammer (2a,..., 2h) eines
Mikrostellglieds (1a,..., 1h). Das Element 9 umfaßt zum Beispiel
einen periphären
Kranz 90, der es ihm erlaubt, sich auf dem Mikrosystem 1' anzupassen.
Das Zusammensetzen zwischen den beiden Elementen wird zum Beispiel
gemäß den in der 4 dargestellten
Pfeile durchgeführt
und die Verbindung zwischen dem Mikrosystem 1' und dem Trägerelement 9 wird
zum Beispiel durch Einklicken durchgeführt.
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Gemäß der Erfindung
wird die Steuerzentrale 8 am Trägerelement 9 derart
integriert sein, daß sie eine
vollständig
auf dem Mikrosystem 1' adaptierbare Vorrichtung
bildet.
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Gemäß der Erfindung
ist die untere Schicht 11 eine Elektrizität leitende
Schicht. Die Schicht 13 von pyrotechnischem Material wird
aufgebracht auf der Oberseite 110 der unteren Leiterschicht.
Jeder Leiterfinger (6a,..., 6h) in Kontakt mit
der unteren Leiterschicht 11, wenn er durch die Steuerzentrale 8 ausgewählt ist,
erlaubt es, eine lokalisierte Erhitzung der unteren Leiterschicht 11 zu
erzeugen und die Zündung
des Teils der Beschichtung 13 von pyrotechnischem Material
hervorzurufen, die genau über dem
Finger liegt, um so unter der Wirkung der Verbrennungsgase die punktuelle
Deformation auf der Ebene des ausgewählten und aktivierten Mikrostellglieds
(1a,..., 1h) von der oberen Schicht 12 zu
erhalten, die die Membran ausbildet.
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In
den verschiedenen oben beschriebenen Ausführungsformen kann gemäß der Erfindung
die Gegenwart der Seitenwände
einer Kammer (2a,..., 2h, 720) zur Verbrennung
ein Löschen
der Beschichtung 13 um die Zündzone herum begünstigen
und die Nichtfortpflanzung der Verbrennung von der Beschichtung
zu den angrenzenden Verbrennungskammern (2a,..., 2h, 722)
erlauben.
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Die
Beschichtung pyrotechnischen Materials, die lediglich in der Hauptbrennkammer 720 (721, 2)
ausgeführt
ist oder ausgeführt
ist in der vollständigen
Schicht (721', 3 oder 13, 4),
kann ausgeführt
werden bei einer Dicke unter 100 μm.
Die Beschichtungsdicke 721, 721', 13 muß ausreichend gering
sein, um zu vermeiden, daß die
Verbrennung sich nicht über
einen Grenzteil um die Zündzone
herum angeordneten Bereich hin fortpflanzt. Diese Beschichtungsdicke 721, 721', 13 muß hingegen
ausreichend sein, um die Gasmenge zu erzeugen, die zum Erhalt der
gewünschten
Wirkung notwendig ist. Die erzeugte Gasmenge hängt außerdem insbesondere vom energetischen
Vermögen
des verwendeten pyrotechnischen Materials sowie von der Geometrie der
Zündvorrichtung
ab. Die freigesetzte Gasmenge wird daher beherrscht unter Variieren
der Dicke der Beschichtung pyrotechnischen Materials, der Natur des
verwendeten pyrotechnischen Materials sowie der Geometrie der Zündvorrichtung.
Je höher
das energetische Vermögen
des Materials ist, desto verminderter muß/wird die Dicke der Beschichtung
sein können.
Gemäß der Geometrie
der Zündvorrichtung kann
darüber
hinaus eine mehr oder weniger große Oberfläche der Beschichtung des pyrotechnischen Materials
gezündet
werden, was es erlaubt, mehr oder weniger Gas zu erzeugen.
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Das
für die
Beschichtung verwendete pyrotechnische Material kann ein Lack auf
Nitrocellulosebasis sein. In diesem Fall wird die Dicke der Beschichtung,
um ein Mikrostellglied des Typs von jenem der 1 oder 2 funktionieren
zu lassen, nach Trocknen zwischen 5 und 40 μm und bevorzugt zwischen 10
und 20 μm
sein.
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Die
Beschichtung in einer Schicht auf der Gesamtheit eines Trägers kann
gemäß der Erfindung durchgeführt werden
durch verschiedene Techniken wie zum Beispiel Überzug, Siebdruck, Tampondruck, Tauchbeschichtung
oder Zerstäuben.
Die Lacke auf Nitrocellulosebasis haben insbesondere gut zum Überziehen
auf einen vorbestimmten Träger
angepaßte
Filmbildungseigenschaften.
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In
dem Fall der 3 oder 4 kann die Schicht 721', 13 von
pyrotechnischem Material gemäß der Erfindung
eine Adhäsivfunktion
haben, die das Zusammenfügen
zwischen der darüberliegenden
Schicht 72, 10 und der darunter liegenden Schicht 73, 11 zu
erlauben oder zu erleichtern.