DE60110533T2 - Elektrostriktives Ventil zum Modulieren eines Flüssigkeitsstroms - Google Patents
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Description
- Die Erfindung betrifft allgemein Ventile für Flüssigkeiten und insbesondere ein Mikroventil, das mittels elektrostatischer Kräfte ein im Durchgang eines Ventilgehäuses angeordnetes viskoelastisches Material zum Modulieren eines Flüssigkeitsstroms verformt.
- Mikroventile zum Modulieren eines Flüssigkeitsstroms sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Diese Ventile finden insbesondere auf Gebieten wie beispielsweise der analytischen Chemie, wo eine genaue und dosierte Steuerung einer sehr kleinen Flüssigkeitsprobe verlangt wird, Anwendung. Diese Ventile finden ferner auch Anwendung in Druckern für eine genaue und schnelle Steuerung eines Farbstoffstroms, eines Tintenstroms oder eines Stroms einer anderen bilderzeugenden Flüssigkeit.
- Die bekannten Ventile arbeiten häufig mit elektromechanischen Mechanismen, die zwar ihren Zweck erfüllen, für die zum Modulieren kleiner Flüssigkeitsströme notwendigen Kleinstgrößen jedoch in der Fertigung relativ komplex und teuer sind. So sind beispielsweise Mikroventile mit piezoelektrischen Materialien bekannt, bei denen durch Anlegen elektrischer Impulse an piezoelektrische Kristalle ein Ventilelement in eine Position bewegt werden kann, in der es den Flüssigkeitsdurchgang blockiert, oder in eine Position, in der es den Flüssigkeitsdurchgang freigibt. Leider bestehen piezoelektrische Kristalle aus spröden, keramischen Materialien, die insbesondere für mikromechanische Anwendungen in der Bearbeitung schwierig und teuer sind. Außerdem sind piezoelektrische Materialien im Allgemeinen mit Flüssigkeiten nicht kompatibel. Daher müssen Ventile, die mit einer piezoelektrischen Bewegung arbeiten, so konstruiert werden, dass die piezoelektrischen Kristalle mit flüssigen Materialien nicht in Berührung kommen können. Hinzu kommt, das piezoelektrische Materialien im Allgemeinen nicht mit bekannten CMOS-Prozessen hergestellt werden können. Das bedeutet, dass die zur Erzeugung und Steuerung einer piezoelektrischen Bewegung in einem Mikroventil erforderlichen elektrischen Schaltungen möglicherweise leicht und billig nach CMOS-Prozessen hergestellt werden können, die Integration der piezoelektrischen Materialien und dieser Schaltungen jedoch relativ spezialisierte und langsame Fertigungsschritte erfordert.
- Es besteht so zweifellos ein Bedarf für ein Mikroventil, mit dem ein Flüssigkeitsstrom genau und schnell moduliert werden kann, das aber keine relativ teure und schwierige Bearbeitung erfordert. Im Idealfall sollten alle Bauteile eines solchen Mikroventils aus relativ billigen, leicht zu bearbeitenden Materialien hergestellt werden können, die sowohl mit Flüssigkeitskontakt als auch mit CMOS-Fertigungsverfahren kompatibel sind.
- Die Erfindung schafft im Prinzip ein elektrostriktives Mikroventil zum Modulieren eines Flüssigkeitsstroms, das alle vorstehend erwähnten Mängel der bekannten Mikroventile beseitigt oder mindestens verringert. Das erfindungsgemäße Mikroventil umfasst grundsätzlich ein Ventilgehäuse mit einem Durchgang zum Leiten eines Flüssigkeitsstroms, ein Ventilelement, das aus einem Stück eines viskoelastischen Materials besteht und im Durchgang angeordnet ist, und eine Steuerungsanordnung, die mit dem viskoelastischen Material verbunden ist, um die Form des viskoelastischen Materials elektrostatisch so zu steuern, dass der Durchgang geöffnet und geschlossen werden kann.
- Die Steuerungsanordnung kann zwei aufeinander gegenüberliegenden Seiten des viskoelastischen Materials angeordnete Elektroden aufweisen. Bei einer Ausführungsform der Erfindung weist die Steuerungsanordnung eine über die beiden Elektroden angeschlossene elektrische Spannungsquelle auf und einen Schaltkreis zum wahlweisen Anlegen einer Spannung von der Quelle über die Elektroden, um dazwischen eine elektrostatische Kraft zu erzeugen. Eine der Elektroden ist eine biegbare, elektrisch leitende Beschichtung, die auf einer oberen, mit der Flüssigkeit in Berührung stehenden Seite des viskoelastischen Materials angebracht ist, während die andere Elektrode aus einer Vielzahl miteinander verbundener Platten besteht, die auf der anderen Seite des viskoelastischen Materials ein Ladungsbild erzeugen, wenn die Spannungsquelle über die Elektroden angeschlossen wird. Die Formgebung der unteren Elektrode erzeugt örtlich begrenzte elektrostatische Kräfte über das viskoelastische Material, die ihrerseits im gesamten Material eine sinusförmige Welligkeit erzeugen, deren Spitzen im gesamten Ventilgehäuse als Hindernisse fungieren, die einen Flüssigkeitsstrom ganz oder teilweise blockieren.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung besteht die untere Elektrode aus einer Fotoleiterschicht, die einseitig mit einer gemusterten, lichtblockierenden Maske abgedeckt ist. Die Steuerungsanordnung legt an die obere und untere Elektrode kontinuierlich eine Vorspannung an. Wenn die Öffnungen in der Maske Licht durchlassen, wird zwischen den beiden Elektroden ein elektrostatisches Ladungsbild erzeugt, das wiederum in dem viskoelastischen Material, aus dem das Ventilelement besteht, eine sinusförmige Welligkeit erzeugt.
- Das erfindungsgemäße elektrostriktive Mikroventil wird aus relativ billigen und leicht zu bearbeitenden Materialien hergestellt. Die Elektrodenstruktur der Steuerungsanordnung kann bequem in CMOS-Technik gefertigt werden. Die natürlichen elastischen Eigenschaften handelsüblicher viskoelastischer Materialien ermöglichen in vorteilhafter Weise einen Betrieb des erfindungsgemäßen Mikroventils mit Frequenzen bis zu 12,5 kHz.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1A eine perspektivische Ansicht einer Röhre, in der das erfindungsgemäße elektrostriktive Mikroventil einen Flüssigkeitsstrom moduliert; -
1B eine stirnseitige Querschnittsansicht der in1A dargestellten Röhre über die Linie 1B-1B; -
1C eine stirnseitige Querschnittsansicht der in1A dargestellten Röhre über die Linie 1C-1C, die einen Querschnitt des darin eingebauten Mikroventils zeigt; -
2A eine perspektivische Ansicht des Ventilelements und eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuerungsanordnung nach Ausbau aus der in1A dargestellten Röhre; -
2B eine perspektivische Ansicht des Ventilelements und eine zweite Ausführungsform der Steuerungsanordnung nach Ausbau aus der in1A dargestellten Röhre; -
3A eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht des in1A dargestellten Mikroventils, in der sich das Ventilelement in einer flüssigkeitsleitenden Position befindet; -
3B das in3A dargestellte Mikroventil, nachdem das Ventilelement von der Steuerungsanordnung in eine flüssigkeitsblockierende Position gepresst wurde und -
4 eine seitliche Querschnittsansicht einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikroventils mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten, zusammenwirkenden Ventilelementen. - In
1A ,1B und1C weist das erfindungsgemäße elektrostriktive Mikroventil1 ein Ventilgehäuse3 auf, das bei diesem Beispiel aus einem Abschnitt einer mit einer druckbeaufschlagten Flüssigkeitsquelle6 verbundenen Röhre besteht. In diesem Beispiel weist die Röhre5 einen Durchgang7 mit einem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt auf, wie am besten aus1B ersichtlich. Der Durchgang7 der Röhre5 erstreckt sich von der druckbeaufschlagten Flüssigkeitsquelle6 zu einem Flüssigkeitsauslass8 . Der Auslass8 kann beispielsweise eine Düse zum Einspritzen extrem kleiner Lösungsmittel- oder Lösungsmengen in einem analytischen chemischen Gerät sein. Die druckbeaufschlagte Flüssigkeitsquelle6 kann aber auch als Tintenreservoir dienen und die Röhre5 und der Auslass8 als Stift für Aufzeichnungen auf einem sich bewegenden Kurvenblatt in einem Messgerät, beispielsweise einem Lügendetektor oder einem EKG-Gerät, verwendet werden. - In
1C und2A besteht das Ventilelement9 des elektrostriktiven Mikroventils1 aus einem rechteckförmigen Stück eines viskoelastischen Materials, wie zum Beispiel dem von der Dow Corning Chemical Corporation in Midland, Michigan, USA, unter der Bezeichnung "Sylguard 170" vertriebenen Silikonelastomer. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses spezielle Material beschränkt, sondern umfasst alle Elastomere mit viskoelastischen Eigenschaften. Bei der bevorzugten Ausführungsform kann das viskoelastische Material, aus dem das Ventilelement9 besteht, 5 bis 10 μm dick sein. - In
2A umfasst die Steuerungsanordnung11 obere und untere Elektroden13a ,13b , welche obere und untere Flächen des Ventilelements9 sandwichartig abdecken. Die Elektroden13a ,13b sind ihrerseits über einen Leiter17 , der aus in CMOS-Technik auf der Oberfläche der Röhre5 hergestellten Metallstreifen bestehen kann, verbunden. Die obere Elektrode13a kann aus einer dünnen Schicht eines biegbaren, leitenden Materials bestehen, das auf die Oberseite des Ventilelements9 aufgedampft oder mit einer anderen CMOS-kompatiblen Beschichtungstechnik aufgebracht wird. Leitfähige Materialien, die für die Schicht20 verwendet werden können, sind zum Beispiel elektrisch leitende Polymere, z.B. Polypyrrol, Polyanalin und Polythiophen. Stattdessen können zum Bilden der Schicht20 auch verhältnismäßig reaktionsträge Metalle, wie z.B. Gold, Silber oder Nickel verwendet werden. Andere leitende Metalle, wie z.B. Aluminium, könnten natürlich ebenfalls verwendet werden. Reaktionsträge metallische Beschichtungen werden jedoch im Allgemeinen bevorzugt, weil sie mit einer größeren Vielzahl von Flüssigkeiten in Berührung gebracht werden können, ohne zu korrodieren. Elektrisch leitender diamantartiger Kohlenstoff kann ebenfalls verwendet werden. In allen Fällen kann die Dicke der Schicht20 zwischen 0,2 und 1 μm liegen. Die untere Elektrode13b kann aus dem gleiche Material bestehen wie die obere Elektrode13a . Da die untere Elektrode13b jedoch nicht biegbar sein muss, kann sie gegebenenfalls aus dickeren oder steiferen elektrisch leitenden Materialien hergestellt werden. Die untere Elektrode13b besteht aus einer Vielzahl leitender Platten22a –c, die durch Überbrückungsklemmen24 elektrisch miteinander verbunden sind. Leitende Streifen25a ,25b verbinden die leitende Schicht20 und die leitenden Platten22a –c über einen Schaltkreis28 mit einer Gleichspannungsquelle26 . In der bevorzugten Ausführungsform liefert die Gleichspannungsquelle26 Spannungen in der Größenordnung von 40 bis 120 Volt. -
2B zeigt eine alternative Ausführungsform der Steuerungsanordnung11 , die optoelektronisch (im Gegensatz zu elektronisch) betrieben wird. Wie bei der ersten Ausführungsform besteht die obere Elektrode13a aus einer Schicht biegbaren, leitenden Materials, die wiederum aus den vorher erörterten Materialien bestehen und die gleiche Dicke aufweisen kann. Dagegen besteht die untere Elektrode13b aus einer Fotoleiterschicht32 in Kombination mit einer Lichtmaske34 . Die Lichtmaske34 kann mit normalen fotolithographischen Verfahren auf die Unterseite des Fotoleiters32 aufgebracht werden und definiert ein Muster abwechselnd lichtblockierender Platten36 und lichtleitender Fenster37 . Als Spannungsquelle15 kann bei dieser Ausführungsform eine Gleichspannungsquelle38 verwendet werden, die über die oberen und unteren Elektroden13a ,13b eine Vorspannung anlegt. Ein weiteres Bauteil der Steuerungsanordnung11 ist bei dieser alternativen Ausführungsform eine Laserlichtquelle40 , mit der durch die zwischen den lichtblockierenden Platten36a ,36b ausgebildeten lichtleitenden Fenster37a –c Laserlicht geschickt werden kann. - Die Arbeitsweise der ersten Ausführungsform des elektrostriktiven Mikroventils
1 lässt sich am besten anhand von3A und3B beschreiben. Wenn zwischen den oberen und unteren Elektroden13a ,13b kein elektrisches Potential anliegt, nimmt das viskoelastische Material, aus dem das Ventilelement9 besteht, die in3A dargestellte flache Rechteckform an, sodass Flüssigkeit durch den Durchgang7 der Röhre5 fließen kann. Diese flache Rechteckform des Elements9 wird im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung als "flüssigkeitsleitende Form" des Elements9 bezeichnet. Wenn jedoch, wie in3b gezeigt, durch Betätigung des Schaltkreises28 der Steuerungsanordnung11 von der Gleichspannungsquelle26 eine Spannung über die oberen und unteren Elektroden geleitet wird, beaufschlagen die auf den leitenden Platten22a –c konzentrierten elektrostatischen Ladungen die biegbare, leitende Schicht20 über den Platten22a –c mit einer örtlich begrenzten elektrostatischen Kraft, die eine Vielzahl eingeschnürter Abschnitte46 mit eingestreuten vergrößerten Abschnitten48 des viskoelastischen Materials, aus dem das Ventilelement9 besteht, erzeugt. Zusammen bilden die eingeschnürten und vergrößerten Abschnitte46 ,48 , wie gezeigt, eine sich über das gesamte Ventilelement erstreckende sinusförmige Welligkeit, wobei sich die Spitzen der vergrößerten Abschnitte48 an die obere Innenwand44 des Durchgangs7 anlegen. Dadurch wird der Flüssigkeitsstrom durch den Durchgang7 natürlich blockiert. Aus diesem Grund wird die Sinusform des in3B dargestellten Ventilelements9 im Zusammenhang mit der vorliegenden Anmeldung als "flüssigkeitsblockierende Form" des Ventilelements9 bezeichnet. Die relative Amplitude der von dem Ventilelement9 angenommenen Sinusform ist in3B übertrieben dargestellt, um den Erfindungsgedanken zu verdeutlichen. Berechnungen zeigen, dass für ein Ventilelement9 mit einer Dicke von 8 μm und einer axialen Länge von 20 μm das Anlegen einer Spannung von 80 Volt zwischen den Elektroden13a ,13b eine Amplitude der sinusförmigen Ablenkung in der Größenordnung von 0,2 μm ergibt. - Die Arbeitsweise der in
2B dargestellten optoelektronischen Steuerungsanordnung11 entspricht der vorher beschriebenen Arbeitsweise der in2A dargestellten Ausführungsform insofern, als das resultierende elektrostatische Feld in dem Ventilelement9 eingeschnürte und vergrößerte Abschnitte46 ,48 erzeugt, die zusammen dem Element9 eine flüssigkeitsblockierende Sinusform verleihen. Das elektrostatische Feld wird jedoch in diesem Fall auf etwas andere Weise erzeugt. Hier legt die Gleichspannungsquelle38 über die Elektroden13a ,13b kontinuierlich eine Vorspannung an. Wenn die Laserlichtquelle40 kein Licht durch die Fenster37a –c der Maske34 schickt, wird das von der Quelle38 erzeugte elektrostatische Feld jedoch gleichmäßig entlang des Bereichs beider Elektroden13a ,13b angelegt, was eine Änderung der Form des im Ruhezustand rechteckigen Ventilelements9 zur Folge hat. Wenn die Lichtquelle40 Laserlicht mit einer einen Schwellenwert überschreitenden Amplitude durch die Fenster37a –c schickt, werden Elektron-Loch-Paare erzeugt, die zur Oberseite des Fotoleiters32 in dem in2B dargestellten Muster wandern können, was wiederum die Ausbildung eines Musters abwechselnd positiv geladener Rechtecke auf der Oberseite des Fotoleiters32 ermöglicht. Dieses Muster abwechselnd positiver Ladungen übt auf die Bereiche der negativ geladenen leitenden Schicht20 unmittelbar darüber eine elektrostatische Anziehungskraft aus und erzeugt dadurch eingeschnürte Abschnitte46 , die ihrerseits die Ausbildung vergrößerter Abschnitte48 in dem Ventilelement9 bewirken. - Es wurde festgestellt, dass für die Beziehung zwischen der Verformungsamplitude des Ventilelements
9 und der Dauer der Belichtung folgende Formel gilt: γ = eine Materialkonstante des Elastomers
V = Gleichspannung, die als Vorspannung gleichmäßig an die Vorrichtung angelegt und während der Belichtung des Fotoleiters konstant gehalten wird.
Vpo = Spannung über den Fotoleiter zu Beginn der Belichtung
t = Belichtungsdauer
tr = Reaktionszeit der Vorrichtung, d.h. die Zeit, welche die an der Fotoleiterschicht anliegende Spannung braucht, um während der Belichtung auf null abzufallen. - Es wurde ferner festgestellt, dass beide Ausführungsformen des elektrostriktiven Mikroventils mit Frequenzen in der Größenordnung von 12,5 kHZ arbeiten können.
-
4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektrostriktiven Mikroventils1 . Bei dieser Ausführungsform sind zwei Ventilelemente9a ,9b über den unteren und oberen Innenwänden42 bzw.44 des Durchgangs7 angebracht. Jedes dieser Ventilelemente ist seinerseits, wie gezeigt, sandwichartig zwischen zwei Elektroden13a ,13b angeordnet. Wenn der Schaltkreis28 im Betrieb die Gleichspannungsquelle26 mit beiden Elektrodenpaaren13a ,13b verbindet, legen sich die Spitzen der vergrößerten Abschnitte48 wie gezeigt an, μm den Flüssigkeitsstrom durch den Durchgang7 zu blockieren. Die in4 dargestellte Ausführungsform hat zwei Vorteile. Erstens ist der Öffnungsquerschnitt des Durchgangs7 während der flüssigkeitsleitenden Formgebung der Ventilelemente9a ,9b doppelt so groß wie bei Verwendung nur eines Ventilelements9 . Zweitens bilden die sich anlegenden Spitzen der vergrößerten Abschnitte48 eine dichtere Flüssigkeitsdichtung als bei Verwendung nur eines Elements9 . - Es sei ferner vermerkt, dass der Schaltkreis
28 in allen Fällen vorzugsweise auch in der Lage ist, die Polarität der Gleichspannungsquelle zu ändern, um das Ventilelement9 wirksamer in einen flüssigkeitsleitenden Zustand zurückzuversetzen, als dies möglich ist, wenn dafür nur die viskoelastischen Eigenschaften des Elements9 zur Verfügung stehen. Diese Polaritätsänderungsfähigkeit hat den Vorteil eines häufigeren Umschalten des Ventils zwischen der geöffneten und der geschlossenen Stellung.
Claims (10)
- Elektrostriktives Mikroventil zum Modulieren eines Flüssigkeitsstroms, mit einem Ventilgehäuse, das einen Durchgang zum Leiten eines Stroms der Flüssigkeit aufweist; einem Ventilelement, das aus einem Stück eines viskoelastischen Materials besteht und im Durchgang angeordnet ist; und einer Steuerungsanordnung, die mit dem viskoelastischen Material verbunden ist, um die Form des Materials derart zu steuern, dass der Durchgang geöffnet und geschlossen werden kann.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 1, worin die Steuerungsanordnung eine erste und zweite Elektrode aufweist, die auf einander gegenüberliegenden Seiten des viskoelastischen Materials angeordnet sind.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 2, worin die Steuerungsanordnung eine elektrische Spannungsquelle aufweist, die mit der ersten und zweiten Elektrode verbunden sind, und einen Schalter umfasst zum wahlweisen Anlegen einer Spannung von der Quelle über die Elektroden, um dazwischen eine elektrostatische Kraft zu erzeugen.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 2, worin mindestens eine der Elektroden eine elektrisch leitende Beschichtung ist, die auf eine der Seiten des viskoelastischen Materials aufgebracht ist.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 4, worin die Beschichtung eine biegbare Metallbeschichtung ist.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 4, worin die Beschichtung ein elektrisch leitendes Polymer ist.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 3, worin der Schalter wahlweise eine mittels der Spannungsquelle zwischen den Elektroden angelegte Polarität der elektrischen Spannung verändert.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 1, worin das Ventilelement aus einem einzigen Stück viskoelastischen Materials besteht, das an einer Wandung des Durchgangs befestigt ist.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 1, worin das Ventilelement aus zwei Stücken viskoelastischen Materials besteht, von denen jedes an einander gegenüberliegenden Wandungen des Durchgangs befestigt ist und worin jedes mit der Steuerungsanordnung verbunden ist.
- Elektrostriktives Mikroventil nach Anspruch 2, worin die Steuerungsanordnung einen Fotoleiter zum Steuern der Erzeugung einer elektrostatischen Kraft zwischen den Elektroden umfasst, um das viskoelastische Material wahlweise derart zu verformen, dass der Durchgang geöffnet oder geschlossen werden kann.
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