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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Druckplattenmaterial sowie sein
Entwicklungsverfahren und insbesondere eine Druckplattenmaterial,
das in der Lage ist, ein Bild durch ein „Computer-zu-Platte" (CTP)-System zu
erzeugen, und sein Entwicklungsverfahren.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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In
letzter Zeit wurde begleitet von der Digitalisierung von Druckdaten
ein Druckplattenmaterial für
CTP benötigt,
welches preiswert und einfach zu handhaben ist sowie eine Druckeignung
aufweist, die vergleichbar mit der einer PS-Platte ist.
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Insbesondere
ist ein vielfältiges
thermisch Prozessloses Druckplattenmaterial, welches auf eine Druckerpresse,
die ein Direkt Bildgebendes (DI) Verfahren mittels eines speziellen
Entwicklungsmittels verwendet und die auf dieselbe Weise wie bei
PS-Platten verwendet kann, aufgebracht werden kann, benötigt worden.
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Bei
einem thermisch Proezess-losen Druckplattenmaterial wird ein Bild
gemäß eines
Aufnahmeverfahrens erzeugt, bei dem ein Infrarot-Laser, der Licht
in infraroten bis nahinfraroten Wellenlängen emittiert, verwendet wird.
Das thermisch Prozess-lose Druckplattenmaterial, welches dieses
Verfahren benutzt, wird unterteilt als Abtragungs-Typ, Wärme-schmelzbarer
Typ, Phasenänderungs-Typ
und Polymerisations/Vernetzungs-Typ.
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Viele
Druckplattenmaterialien vom Abtragungs-Typ sind beschrieben worden
(siehe zum Beispiel Japanische Patent O.P.I. Nummern 8-507727, 6-186750,
6-199064, 7-314934, 10-58636 und 10-244773). Diese Literaturstellen
offenbaren ein Druckplattenmaterial, welches ein Substrat und eine
hydrophile Schicht oder eine lipophile Schicht umfasst, wobei eine
der beiden die äußerste Schicht
ist. Bei dem Druckplattenmaterial mit einer hydrophilen Schicht
als äußerste Schicht
wird die hydrophile Schicht bildweise exponiert, um bildweise die
hydrophile Schicht abzutragen, wobei die lipophile Schicht exponiert
wird, um Bildbereiche zu bilden.
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Bei
dem Druckplattenmaterial vom Wärme-schmelzbaren
Typ ist eines, bei dem eine hydrophile Schicht oder eine gekörnte Aluminiumplatte
umfasst, auf die eine Bild-erzeugende Schicht, die thermoplatische
Partikel enthält,
und ein wasserlösliches
Bindemittel aufgebracht sind (siehe zum Beispiel Japanische Veröffentlichungsnummer
2938397). Ein Flachdruckplattenmaterial „ThermoLite", hergestellt von
Agfa Co., Ltd. ist von diesem Typ. Da dieser Typ an Druckplattenmaterial
ein Bild nur mittels Energie, die für die Wärmeschmelze notwendig ist,
bilden kann, kann die Energie für
die Bilderzeugung reduziert und ein Bild mit hoher Geschwindigkeit
unter Verwendung eines Hochleistungslaser gebildet werden.
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Bei
dem thermisch Prozess-losen Druckplattenmaterial vom Phasenänderungs-Typ
ist ein Druckplattenmaterial vorhanden, welches hydrophobe Vorstufen-Partikel
enthält,
die sich in exponierten Bereichen ändern hydrophob zu sein. Die
hydrophile Schicht wird während
des Drucks nicht entfernt (siehe zum Beispiel Japanisches Patent
O.P.I. Nummer 11-240270).
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Bei
dem thermisch Prozess-losen Druckplattenmaterial vom Polymerisaions/Vernetzungs-Typ
gibt es bekannte Druckplattenmaterialien (siehe zum Beispiel US-Patent
Nr. 6,548,222). Dieser Typ an Druckplattenmaterial, der eine aufgeraute
Oberfläche
eines Aluminiumträgers
verwendet, erhöht
die Stärke
der Bild-erzeugenden Schicht aufgrund der Bildung einer dreidimensionalen
Netzwerkstruktur und zeigt eine hohe Adhäsion der Bild-erzeugenden Schicht
an den Träger
aufgrund von Anker-Effekten der Schicht mit der erhöhten Stärke und
stellt eine immens verbesserte Druckbeständigkeit bereit.
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Diese
Druckplattenmaterialien für
CTP sind welche, die eine Druckplatte ohne Entwicklung unter Verwendung
eines spezifischen Verfahrensmittels bereitstellen. Der Einfluss
der Oberflächenkonfiguration
des Trägers
auf die Entwicklung, Druckbeständigkeit
und das Auftreten von Flecken ist viel größer bei diesen Druckplattenmaterialien,
die keine Entwicklung benötigen,
als in einer konventionellen PS-Platte, einer CTP vom thermischen
Typ oder eine CTP vom Photopolymer-Typ, die jeweils eine Entwicklung
benötigen.
Wenn die Oberfläche
eines konventionellen Trägers
bei einem Druckplattenmaterial für
CTP verwendet wird, sind die Stärke
einer Bild-erzeugenden Schicht und die „on-press"-Entwicklungsfähigkeit
nicht ausbalanciert, was zu einem Druckplattenmaterial führt, welches
nicht in der Lage ist, einer „on-press"-Entwicklung ausgesetzt zu werden oder
zu einer Druckplatte, die dazu neigt Flecken zu produzieren oder
eine schlechte Druckbeständigkeit
besitzt.
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Ein
weiterer Stand der Technik zu dem Druckplattenmaterial ist in den
Japanischen Patent O.P.I. Nummern 2000-255177 und 2001-71654 offenbart.
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EP 1338436 offenbart ein
Herstellungsverfahren für
ein Druckplattenmaterial, welches einen behandelten Aluminiumträger enthält, und
darauf aufgebracht, eine Bilderzeugende Schicht, die wasserlösliche Harze
oder wasserdispergierbare Harze enthält, wobei das Verfahren die
Schritte beinhaltet: Aufrauen der Oberfläche einer Aluminiumplatte,
Anodisieren der Oberflächen-aufgerauten
Aluminiumplatte, Eintauchen der anodisierten Aluminiumplatte in
eine wässrige
Lösung
von Natriumsilikat bei 70 °C
für 5 Sekunden,
Beschichten einer Beschichtungslösung
für die
Bilderzeugende Schicht auf den erhaltenen Aluminiumträger, um
eine ummantelte Schicht zu bilden und Trocknen der ummantelten Schicht,
um eine Bilderzeugende Schicht auf dem Aluminiumträger zu erzeugen.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Eine
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Druckplattenmaterials,
welches Drucke mit einem scharfen Bild, guter „on-press"-Entwicklungsfähigkeit, hoher Druckbeständigkeit,
Druckbilder ohne Flecken auf Nicht-Bildbereichen und exzellenter
Bedruckbarkeit ermöglicht.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, die Bereitstellung eines
Entwicklungsverfahrens von Druckmaterialien.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine elektronmikroskopische Aufnahme von Böhmitvorwölbungen, die sich auf der Oberfläche der
Aluminiumplatte bilden.
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2 ist
eine elektronmikroskopische Aufnahme von Böhmitvorwölbungen, die sich auf der Oberfläche der
Aluminiumplatte gebildet haben,
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3 ist
eine Schnittdarstellung des Böhmit-behandelten
erfindungsgemäßen Aluminiumträgers.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die
oben genannte Aufgabe kann durch die folgende Anordnung erreicht
werden:
- 1. Herstellungsverfahren für ein Druckplattenmaterial,
das einen mit Böhmit
behandelten Aluminiumträger und
eine darauf bereitgestellte Bilderzeugungsschicht, die wasserlösliche Harze
oder wasserdispergierbare Harze enthält, umfasst, wobei das Verfahren
die folgenden Schritte umfasst:
Aufrauen der Oberfläche einer
Aluminiumplatte; Anodisieren der an der Oberfläche aufgerauten Aluminiumplatte;
Herstellen eines Aluminiumträgers,
der Böhmitvorwölbungen
mit einer durchschnittlichen Höhe von
30 bis 200 nm und einer durchschnittlichen Basisgrösse von
10 bis 100 nm aufweist; Beschichten des resultierenden Aluminiumträgers mit
einer Beschichtungslösung
für die
Bilderzeugungsschicht, um eine beschichtete Schicht zu bilden; und
Trocknen der beschichteten Schicht, um die Bilderzeugungsschicht
auf dem Aluminiumträger
zu bilden.
- 2. Herstellungsverfahren von Gegenstand 1, wobei die Dichte
der Böhmitvorwölbungen
zwischen 50 und 300 pro 1 μm2
(1 μm × 1 μm) beträgt.
- 3. Herstellungsverfahren von Gegenstand 1, wobei die Böhmitbehandlung
durchgeführt
wird, indem die anodisierte Aluminiumplatte in einer wässrigen
Lösung
von Ammoniumacetat, Natriumsilikat, Natriumnitrit oder Dichromat
mit einem pH-Wert von 7 bis 11 getaucht wird.
- 4. Herstellungsverfahren von Gegenstand 3, wobei die anodisierte
Aluminiumplatte bei 70 bis 100°C
für 5 bis
120 Sekunden in die wässrige
Lösung
getaucht wird.
- 5. Herstellungsverfahren von Gegenstand 1, des Weiteren umfassend
den Schritt der Behandlung der mit Böhmit behandelten Aluminiumplatte
mit einer hydrophilen Verbindung.
- 6. Herstellungsverfahren von Gegenstand 1, wobei die Bilderzeugungsschicht
ein Material zur Wandlung von Licht in Wärme enthält.
- 7. Herstellungsverfahren von Gegenstand 1, wobei die wasserlöslichen
Harze oder wasserdispergierbaren Harze in der Form von Teilchen
vorliegen.
- 8. Verfahren zum Entwickeln des Druckplattenmaterials von Gegenstand
1, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:
Montieren
des Druckplattenmaterials auf einem Plattenzylinder der Druckerpresse;
und
Durchführen
einer Entwicklung auf der Presse, bei der eine Bilderzeugungsschicht
an unbelichteten Stellen entfernt wird, indem das Druckplattenmaterial
mit einem Feuchtmittel und/oder Druckfarbe versorgt wird.
- 9. Druckplattenmaterial, wie es durch das obige Verfahren von
Gegenstand 1 erhalten wurde.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindungsdetailliert beschrieben.
Das erfindungsgemäße Druckplattenmaterial
umfasst eine Oberflächen aufgeraute
Aluminiumplatte und darauf aufgebracht eine Bilderzeugende Schicht,
wobei das Druckplattenmaterial in der Lage ist, einer „on-press"-Entwicklung unterworfen
zu werden.
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Im
Rahmen dieser Erfindung bedeutet „on-press"-Entwicklung, dass wenn bei einen exponierten Druckplattenmaterial,
welches auf einen Plattenzylinder einer Druckerpresse (zum Beispiel
eine konventionelle „off-set"-Druckerpresse) montiert
ist, das Drucken durchgeführt
wird, die Bilderzeugende Schicht an nicht exponierten Bereichen
durch Druckfarbe und/oder ein Feuchtmittel, welches der Oberfläche des
Druckplattenmaterials zugeführt
wird, in einem anfänglichen
Druckstadium entfernt wird.
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(Aluminumträger)
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Als
Material für
den erfindungsgemäßen Aluminiumträger können jegliche
Aluminiumplatten, die als Träger
für ein
planographisches Druckplattenmaterial verwendet werden, können eingesetzt
werden. Die Dicke der Aluminiumplatte ist nicht spezifisch limitiert,
solange es eine solche Dicke ist, dass sie auf einen Plattenzylinder
einer Druckerpresse montiert werden kann, aber sie beträgt vorzugsweise
von 50 bis 500 μm.
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Die
Aluminiumplatte wird eingesetzt nachdem die Oberfläche der
Aluminiumplatte mittels Basen, Säuren
oder Lösungsmitteln
entfettet worden ist, um Öl,
welches auf der Plattenoberfläche,
die während
des Walzens oder Aufziehens eingesetzt wurde, verblieben ist.
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Die
Entfettung wird vorzugsweise in einer wässrig-alkalischen Lösung durchgeführt. Eine
Oberflächenaufgeraute
Aluminiumplatte wird eingesetzt. Es existieren mehrere Verfahren
zur Aufrauung der Oberfläche
von Aluminiumplatten wie zum Beispiel ein mechanisches Oberflächenaufrauungsverfahren,
ein elektrochemisches Ätzverfahren
und ein chemisches Ätzverfahren,
Beispiele für
das mechanische Oberflächenaufrauungsverfahren
umfassen Kugelkörnung,
ein Bürstenkörnungsverfahren,
ein Blaskörnungsverfahren
und ein Schleifkörnungsverfahren,
Das elektrochemische Ätzverfahren
wird üblicherweise
in einer Salzsäure-
oder Salpetersäure-Lösung unter
Verwendung eines Wechselstroms oder eines Gleichstroms durchgeführt. Es
werden Verfahren in dem Japanischen Patent O.P.I. Veröffentlichungsnummer
54-63902 offenbart, bei denen beide Verfahren kombiniert sind. Es
ist bevorzugt, dass die derart Oberflächenaufgeraute Aluminiumplatte
einer optionalen Alkaliätzbehandlung
unterworfen wird, um die Wasserretention und Abrasionswiderstandsfähigkeit der
Plattenoberfläche
zu erhöhen.
Als ein Elektrolyt, welches in der Anodisierungsbehandlung eingesetzt
wird, kommen verschiedene, die einen porösen Film bilden, in Betracht.
Beispiele davon umfassen Schwefelsäure, Phosphorsäure, Oxalsäure, Chromsäure und
deren Mischung. Die Konzentration des Elektrolytens in der elektrolytischen
Lösung
wird entsprechend der Art der eingesetzten Elektrolyten bestimmt.
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Die
Anodisierungsbedingungen können
nicht limitiert werden, da sie entsprechend der eingesetzten Elektrolytlösung variieren.
Es ist jedoch bevorzugt, dass die Anodisierung für von 10 Sekunden bis 5 Minuten bei
5 bis 70 °C,
bei einer Stromdichte von 5 bis 60 A/dm2,
bei einer Spannung von 1 bis 100 V und in einer elektrolytischen
Lösung
durchgeführt
wird, die einen Elektrolyten in einer Menge von 1 bis 80 Gew.-%
enthält. Die
Menge an gebildetem Anodisierungsfilm beträgt vorzugsweise 1 bis 10 g/m2. Dieser Mengenbereich des Anodisierungsfilms
ist im Hinblick auf eine hohe Druckbeständigkeit oder Verfleckungswiderstandsfähigkeit bevorzugt.
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In
der Erfindung ist die anodisierte Aluminiumplatte mit Böhmit behandelt,
um doe Böhmit-behandelte Aluminiumplatte
mit Böhmit-Vorwölbungen
mit einer durchschnittlichen Höhe
von 30 bis 200 nm und einer durchschnittlichen Basisgröße von 10
bis 100 nm herzustellen. Auf diese Weise wird die erfindungsgemäße Aluminiumplatte
erhalten. Bezüglich
der Böhmitbehandlung
nach der Anodisierung existiert ein Verfahren, bei dem eine anodisierte
Aluminiumplatte mit heißem
Wasser oder Dampf behandelt wird und es existiert bevorzugt ein
Verfahren, bei dem die anodisierte Aluminiumplatte in eine wässrige Lösung von Natriumacetat,
Natriumsilikat, Natriumnitrit oder -dichromat getaucht wird. Die
Temperatur beträgt
während
der Böhmitbehandlung
vorzugsweise von 70 bis 100 °C,
mehr bevorzugt zwischen 75 und 90 °C, und die für diese Behandlung benötigte Zeit
zwischen 5 und 120 Sekunden, bevorzugt zwischen 10 und 90 Sekunden.
Der pH der wässrigen Lösung beträgt vorzugsweise
von 7 bis 11 und mehr bevorzugt zwischen 7,5 und 10,5.
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Diese
Böhmitbehandlungsbedingungen
initiieren die Bildung von Böhmitvorwölbungen
auf der Oberfläche
einer Aluminiumplatte, wie in 1 gezeigt,
und stellen in der Erfindung Böhmitvorwölbungen
bereit, wie sie in 2 gezeigt sind. Diese Böhmitbehandlungsbedingungen
stellen auch eine Böhmit-Struktur [Al2O3(H2O)]
auf der Oberfläche
der Aluminiumplatte bereit. Die durschnittliche Höhe der Böhmitvorwölbungen beträgt von 30
bis 200 nm und bevorzugt von 50 bis 150 nm. Die durchschnittliche
Basisgröße der Böhmitvorwölbungen
beträgt
von 10 bis 100 nm und bevorzugt von 20 bis 90 nm. Die Dichte der
Böhmitvorwölbungen beträgt vorzugsweise
von 50 bis 300 pro 1 μm2 (1 μm × 1 μm) und mehr
bevorzugt von 100 bis 250 pro 1 μm2 (1 μm × 1 μm).
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In
der Erfindung werden die Höhe
und die Basisgröße der Böhmitvorwölbungen
des Böhmit-behandelten
Aluminiumträgers
unter Verwendung von 3 erklärt werden. In der Seitenansicht
des Böhmitbehandelten
Aluminiumträgers
S aus 3, stellt L die Basisgröße der Böhmitvorwölbungen P und H die Höhe der Böhmitvorwölbungen
P.
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In
der Erfindung werden die Höhe
und die Basisgröße unter
Verwendung einer SEM-Aufnahme eines Querschnitts des Böhmit-behandelten
Aluminiumträgers
bestimmt. In der Erfindung bezieht sich die durchschnittliche Höhe der Böhmitvorwölbungen
auf die durchschnittlichen Höhen
von 50, willkürlich
ausgewählten Vorwölbungen
in der SEM-Aufnahme des Querschnitts und die durchschnittliche Basisgröße der Böhmitvorwölbungen
auf die durchschnittlichen Basisgrößen von 50, willkürlich ausgewählten Vorwölbungen
in der SEM- Aufnahme
des Querschnitts des Böhmit-behandelten
Aluminiumträgers,
Die SEM-Aufnahme wurde mittels eines Elektronenrastermikroskops
S-800 (hergestellt von Hitachi Seisakusho Co., Ltd.) bei einer Vergrößerung von
50.000 aufgenommen.
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Nach
der Böhmit-Behandlung
kann die Aluminiumplatte in eine Lösung, die eine hydrophile Verbindung
enthält,
getaucht werden. Beispiele an der hydrophilen Verbindung umfassen
Citronensäure,
Carboxymethylcellulose, Chitosan, Pullulan, Alginsäure, Oxalsäure, Phthalsäure, Ameisensäure, Phytinsäure, Ammoniumhexafluorophosphat,
Glycin, Polyvinylphosphonsäure,
Saccharide oder deren Natriumsalze, Der pH dieser Lösung beträgt vorzugsweise
von 7 bis 11. Die Aluminiumplatte wird bei vorzugsweise 60 bis 100 °C für vorzugsweise
5 bis 120 Sekunden in diese Lösung
getaucht.
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Eine
Rückenbeschichtungsschicht
wird vorzugsweise auf der hinteren Oberfläche der Aluminiumplatte gegenüber der
Böhmit-behandelten
Oberfläche
aufgebracht, um Schlupf der hinteren Oberfläche zu kontrollieren (zum Beispiel
um deren Friktion auf der Oberfläche
eines Plattenzylinders zu reduzieren).
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(Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial)
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Die
Bilderzeugende Schicht des erfindungsgemäßen Druckplattenmaterials enthält ein Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial.
Bevorzugte Beispiele des Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterials sind
die folgenden: als allgemein Infrarot-absorbierende Farbstoffe gibt
es einen Cyanin-Farbstoff, einen Chloconium-Farbstoff, einen Polymethin-Farbstoff, einen
Azulenium-Farbstoff, einen Squalenium-Farbstoff, einen Thiopyrylium-Farbstoff,
einen Naphtochinon-Farbstoff oder einen Antrachinon-Farbstoff und
einen organometallischen Komplex, wie zum Beispiel eine Phthalocyanin-Verbindung,
eine Naphthalocyanin-Verbindung,
eine Azo-Verbindung, eine Thioamid-Verbindung, eine Dithiol-Verbindung
und eine Indoanilin-Verbindung. Beispielhaft genannt sind solche
Verbindungen, die in den Japanischen Patent O.P.I.
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Veröffentlichungsnummern
63-139191, 64-33547, 1-160683, 1-280750, 1-293342, 2-2074, 3-26593, 3-30991, 3-34891,
3-36093, 3-36094, 3-36095, 3-42281, 3-97589 und 3-103476 offenbart
sind. Diese Verbindungen können
alleine oder in Kombination verwendet werden.
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Verbindungen,
die in den Japanischen Patent O.P.I. Veröffentlichungsnummern 9-27393,
9-25126, 9-237570, 9-241529 und 10-231441 beschrieben sind, können bevorzugt
eingesetzt werden.
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Beispiele
an Pigmenten schließen
Kohlenstoff, Graphit, ein Metall und ein Metalloxid ein. Ofenruß und Acetylenschwarz
werden bevorzugt als Kohlenstoff eingesetzt. Die Körnigkeit
(d50) davon beträgt bevorzugt nicht mehr als
100 nm und mehr bevorzugt nicht mehr als 50 nm.
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Der
Graphit ist einer mit einer Partikelgröße von vorzugsweise nicht als
0,5 μm,
mehr bevorzugt nicht mehr als 100 nm und am meisten bevorzugt nicht
mehr als 50 nm.
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Im
Hinblick auf das Metall kann jedes Metall eingesetzt werden, solange
das Metall in einer Form von feinen Partikeln mit vorzugsweise einer
Partikelgröße von nicht
mehr als 0,5 μm,
mehr bevorzugt nicht mehr als 100 nm und am meisten bevorzugt nicht
mehr als 50 nm vorliegt. Das Metall kann jegliche Form wie sphärisch, flockig
und nadel-ähnlich
aufweisen. Kolloidale Metallpartikel wie solche von Silber oder
Gold sind insbesondere bevorzugt.
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Hinsichtlich
des Metalloxids kann jedes Material, das eine schwarze Farbe in
den sichtbaren Bereichen aufweist oder Elektonen-leitend oder halbleitend
ist, eingesetzt werden, Beispiele für das erstgenannte umfassen
schwarzes Eisenoxid und schwarze Komplexmetalloxide, die wenigstens
zwei Metalle enthalten. Beispiele für das letztere umfassen Sb-dotiertes
SnO2 (ATO), Sn-haltiges In2O3 (ITO), TiO2, TiO,
hergestellt durch Reduktion von TiO2 (Titanoxidnitrid,
im Allgemeinen Titanschwarz). Partikel, die hergestellt wurden durch Bedeckung
eines Kernmaterials wie zum Beispiel BaSO4,
TiO2, 9Al2O3·2B2O und K2O·nTiO2 mit diesen Metalloxiden können verwendet
werden. Diese Oxide sind Partikel, die eine Partikelgröße von vorzugsweise
nicht als 0,5 μm,
mehr bevorzugt nicht mehr als 100 nm und am meisten bevorzugt nicht
mehr als 50 nm besitzen.
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Hinsichtlich
dieser Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterialien
sind schwarzes Eisenoxid oder schwarze Komplexmetalloxide mit mindestens
zwei Metallen bevorzugt.
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Die
Partikel des schwarzen Eisenoxids (Fe3O4) besitzen eine durchschnittliche Partikelgröße von 0.01 bis
1 μm und
ein nadelförmiges
Verhältnis
(Hauptachsenlänge/Nebenachsenlänge) von
vorzugsweise 1 zu 1.5. Es ist bevorzugt, dass die Partikel des schwarzen
Eisenoxids im Wesentlichen kugelförmig (mit einem nadelförmigen Verhältnis von
1) oder oktahedral (mit einem nadelförmigen Verhältnis von 1,4) sind.
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Beispiele
an Partikeln von schwarzem Eisenoxid umfassen zum Beispiel, die
TAROX-Serie, hergestellt von Titan Kogyo K.K Beispiele an kugelförmigen Partikeln
umfassen beispielsweise BL-100 (mit einer Partikelgröße von 0,2
bis 0,6 μm)
und BL-500 (mit einer Partikelgröße von 0,3
to 1,0 μm).
Beispiele der oktahedralen Partikel umfassen ABL-203 (mit einer
Partikelgröße von 0.4
bis 0.5 μm),
ABL-204 (mit einer Partikelgröße von 0.3
bis 0.4 μm,
ABL-205 (mit einer Partikelgröße von 0.2
bis 0.3 μm)
und ABL-207 (mit einer Partikelgröße von 0,2 μm).
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Die
Partikel des schwarzen Eisenoxids können mit anorganischen Verbindungen
wie zum Beispiel SiO2 Oberflächen-beschichtet
sein. Beispiele an solchen Partikeln des schwarzen Eisenoxids umfassen
kugelförmige
Partikel BL-200 (mit einer Partikelgröße von 0.2 bis 0.3 μm) und oktahedrale
Partikel ABL-207A (mit einer Partikelgröße von 0,2 μm), die jeweils mit SiO2 Oberflächenbeschichtet
sind.
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Beispiele
an schwarzen Komplexmetalloxiden umfassen Komplexmetalloxide mit
mindestens zwei Metalle ausgewählt
aus Al, Ti, Cr, Mn, Fe, Co, Ni, Cu, Zn, Sb und Ba. Diese können mittels
der Verfahren, die in den Japanischen Patent O.P.I. Veröffentlichungsnummern
9-27393, 9-25126, 9-237570, 9-241529 und 10-231441 offenbart sind,
hergestellt werden.
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Das
Komplexmetalloxid, welches in der Erfindung eingesetzt wird, ist
vorzugsweise ein Komplex vom Cu-Cr-Mn-Metalloxid-Typ oder ein Cu-Fe-Mn-Metalloxid-Typ.
Die Metalloxide vom Cu-Cr-Mn-Typ werden vorzugsweise der Behandlung,
die in der Japanischen Patent O.P.I. Veröffentlichungsnummer 8-27393
offenbart ist, unterworfen, um die Isolierung eines 6-wertigen Chrom-Ions
zu reduzieren. Diese Komplexmetalloxide besitzen eine hohe Farbdichte
und eine hohe Licht-in-Wärme-Umwandlungseffizienz
verglichen mit anderen Metalloxiden.
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Die
primäre
durchschnittliche Partikelgröße dieser
Komplexmetalloxide beträgt
vorzugsweise nicht mehr als 1,0 μm
und mehr bevorzugt von 0,01 bis 0,5 μm. Die primäre durchschnittliche Partikelgröße von nicht mehr
als 1,0 μm
verbessert die Licht-in-Wärme-Umwandlungseffizienz
im Verhältnis
zu der Zugabemenge der Partikel und die primäre durchschnittliche Partikelgröße von von
0,01 bis 0,5 μm
verbessert die Licht-in-Wärme-Umwandlungseffizienz
im Verhältnis
zu der Zugabemenge der Partikel weiter.
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Die
Licht-in-Wärme-Umwandlungseffizienz
im Verhältnis
zu der Zugabemenge der Partikel hängt von einer Dispersität der Partikel
ab und die gut-dispergierten Partikel besitzen eine hohe Licht-in-Wärme-Umwandlungseffizienz.
Entsprechend werden diese Komplexmetalloxidpartikel vorzugsweise
gemäß eines
bekannten Dispergierverfahrens, separat dispergiert, um eine Dispersionsflüssigkeit
(Paste) zu ergeben, bevor diese zu einer Beschichtungsflüssigkeit
für die
Partikel-enthaltende Schicht gegeben wird. Ein Dispergiermittel wird
optional als eine Dispergierhilfe verwendet. Die Zugabemenge an
dem Dispergiermittel beträgt
vorzugsweise von 0,01 bis 5 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,1 bis
2 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Komplexmetalloxid-Partikel.
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Im
Rahmen dieser Erfindung wird von den genannten bevorzugt ein Farbstoff
eingesetzt und ein Farbstoff mit weniger Farbe wird mehr bevorzugt
eingesetzt.
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(Bild-erzeugende Schicht)
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Die
Bild-erzeugenden Schicht in der Erfindung ist bevorzugt eine, die
ein Bild mittels Wärme
aufgrund von Exponierung von Infrarotlaserlicht erzeugt. Die Bilderzeugende
Schicht enthält
vorzugsweise wasserlösliche
oder wasserdispergierbare Harze.
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Es
ist bevorzugt, dass die Bild-erzeugende Schicht wasserlösliche Harze
oder wasserdispergierbare Harze in Form von Partikeln enthält.
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Beispiele
an wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren Harzen umfassen Öl-modifizierte Alkydharze,
Vinyl-modifizierte Alkydharze, Epoxymodifizierte Alkydharze, Melaminharz,
Phenolharz, Epoxyharz, Urethaneharz, Isocyanate, Carbodiimide, Oligosaccharide,
Polysaccharide, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid, Polyvinylalkohol,
Polyethylenglycol (PEG), Polyvinylether, PVA-Acrylharz, Acrylatcopolymer,
Styrol-Acrylat-Copolymer, Styrol-Butadien-Copolymer, Konjugationsdienpolymerlatex
von Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer,
Acrylpolymerlatex, Vinylpolymerlatex, Polyacrylsäuresalze, Polyacrylamid und
Polyvinylpyrrolidon, Styrol-Acrylat-Copolymere, Acrylatcopolymere
und PVA/Acrylharz. Die Bilderzeugende Schicht kann auch Monomere
oder Oligomere enthalten. Beispiele der Monomere umfassen Monomethacrylat,
Monoacrylat, Dimethacrylat, Diacrylat, Triacrylat, Triester, Tetracrylat,
Hexacrylat, Urethan(meth)acrylat und Epoxyacrylat. Beispiele der
Oligomere umfassen Oligomere der oben beschriebenen Monomere. Von
den genannten sind die wasserlöslichen
bevorzugt.
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Der
Gehalt an wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren Harzen in der Bild-erzeugenden Schicht ist
bevorzugt von 1 bis 90 Gew.-% und mehr bevorzugt von 5–80 Gew.-%.
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Die
Bild-erzeugende Schicht des Druckplattenmaterials kann Wärmeschmelzende
oder Wärmeschmelzbare
Partikel enthalten. Dies sind Partikel, die aus Materialien gebildet
sind, die im Allgemeinen als Wachs klassifiziert sind. Die Materialien
besitzen vorzugsweise einen Erweichungspunkt von 40 °C bis 120 °C und einen
Schmelzpunkt von 60 °C
bis 150 °C
und mehr bevorzugt einen Erweichungspunkt von 40 °C bis 100 °C und einen
Schmelzpunkt von 60 °C
bis 120 °C.
Der Schmelzpunkt von weniger als 60 °C hat ein Problem mit der Lagerstabilität und der
Schmelzpunkt, der 300 °C überschreitet,
senkt die Tintenaufnahme-Sensibilität.
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Einsetzbare
Materialien umfassen Wachse wie Paraffinwachs, Polyolefinwachs,
Polyethylenwachs, mikrokristallinen Wachs, Fettsäureesterwachs und Fettsäurewachs.
Das Molekulargewicht davon beträgt
ungefähr
von 800 bis 10.000. Eine polare Gruppe wie eine Hydroxylgruppe,
eine Estergruppe, eine Carboxylgruppe, eine Aldehydgruppe und eine
Peroxidgruppe können
in das Wachs mittels Oxidation eingeführt sein, um die Emulgierfähigkeit
zu erhöhen.
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Zusätzlich können Stearoamid,
Linolenamid, Laurylamid, Myristylamid, gehärtetes Rindsfettsäureamid,
Parmitylamid, Oleylamid, Reisschalenölfettsäureamid, Palmölfettsäureamid,
eine Methylolverbindung der oben genannten Amidverbindungen, Methylenbisstearstearoamid
und Ethylenbisstearstearoamid zu dem Wachs gegeben werden, um den
Erweichungspunkt abzusenken oder die Arbeitseffizienz zu erhöhen. Ein
Cumaron-Indenharz, ein Rosinmodifizierter Phenolharz, ein Terpen-modifizierter
Phenolharz, ein Xylolharz, ein Ketonharz, ein Acrylharz, ein Ionomer
und ein Copolymer von diesen Harzen ist auch einsetzbar.
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Von
den genannten sind Polyethylenwachs, mikrokristalliner Wachs, Fettsäureesterwachs
und Fettsäurewachs
bevorzugt enthalten. Hochsensible Bilderzeugung kann durchgeführt, weil
diese Materialien jeweils einen relativ niedrigen Schmelzpunkt und
eine niedrige Schmelzviskosität
besitzen. Diese Materialien besitzen jeweils eine Schmierfähigkeit.
Aus diesem Grund wird auch wenn eine Scherkraft an die Oberflächenschicht
des Druckplattenvorläufers
angewendet wird, die Schädigung
der Schicht minimiert und die Widerstandsfähigkeit bezüglich Verfleckung, welche durch
Kratzer hervorgerufen werden kann, erhöht.
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Die
Wärme-schmelzenden
Partikel sind bevorzugt in Wasser dispergierbar. Die durchschnittliche
Partikelgröße von diesen
ist vorzugsweise von 0,01 bis 10 μm
und mehr bevorzugt von 0,1 bis 3 μm.
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Der
oben genannte durchschnittliche Partikelgrößenbereich der Wärme-schmelzenden Partikel
ist bevorzugt im Hinblick auf „on-press"-Entwicklungsfähigkeit, Verfleckungswiderstandsfähigkeit
oder Auflösung, Die
Zusammensetzung der Wärme-schmelzenden
Partikel kann kontinuierlich vom Inneren bis zur Oberfläche der
Partikel variiert werden.
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Die
Partikel können
mit einem anderen Material bedeckt sein. Bekannte Mikrokapselherstellverfahren oder
Sol-Gel-Verfahren können
zur Umhüllung
der Partikel angewandt werden. Der Gehalt an Wärme-schmelzenden Partikeln
in der Schicht beträgt
bevorzugt 1 bis 90 Gew.-% und mehr bevorzugt 5 bis 80 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der gesamten Schicht.
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Die
Wärme-schmelzbaren
Partikel umfassen thermoplastische, hydrophobe Polymerpartikel.
Obwohl es keine spezielle Limitierung für die obere Grenze des Erweichungspunkts
des hydrophoben thermoplastischen Polymers gibt, ist der Erweichungspunkt
niedriger als die Zersetzungstemperatur des Polymers. Das gewichtsmittlere
Molekulargewicht (MW) des thermoplastischen Polymers beträgt bevorzugt
im Bereich von 10.000 bis 1.000.00.
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Beispiele
der Polymere aus denen die Polymerpartikel bestehen, umfassen ein
Dien(co)polymer wie Polypropylen, Polybutadien, Polyisopren oder
ein Ethylen-Butadien-Copolymer, einen synthetischen Gummi wie zum
Beispiel ein Styrol-Butadien-Copolymer, ein Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer
oder ein Acrylonitril-Butadien-Copolymer;
ein (Meth)acrylat(co)polymer oder ein (Meth)acrylsäure(co)polymer
wie zum Beispiel Polymethylmethacrylat, ein Methylmethacrylat-(2-ethylhexyl)acrylatcopolymer,
ein Methylmethacrylat-Methacrylsäuecopolymer
oder ein Methylacrylat-(N-methylolacrylamid),
Polyacrylonitril; ein Vinylester(co)polymer wie zum Beispiel ein
Polyvinylacetat, ein Vinylacetat-Vinylpropionatcopolymer und ein
Vinylacetat-ethylencopolymer oder ein Vinylacetat-2-hexylethylacrylatcopolymer
und Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Polystyrol und ein Copolymer
davon. Von den genannten werden das (Meth)acrylatpolymer, das (Meth)acrylsäure(co)polymer,
das Vinylester(co)polymer, das Polystyrol und die synthetischen
Gummi bevorzugt eingesetzt.
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Die
Polymerpartikel können
aus einem Polymer, welches nach jeglichem, bekannten Verfahren wie zum
Beispiel Emulsionspolymerisationsverfahren, einem Suspensionspolymerisationsverfahren,
einem Lösungspolymerisationsverfahren
und einem Gasphasenpolymerisationsverfahren hergestellt wurde, synthetisiert
werden. Die Partikel des Polymers, das nach dem Lösungspolymerisationsverfahren
oder des Gasphasenpolymerisationsverfahren hergestellt wurde, können nach
einem Verfahren produziert werden, bei dem eine organische Lösung des
Polymers in ein inaktives Gas gesprüht und getrocknet wird und
nach einem Verfahren, bei dem das Polymer in einem nicht mit Wasser
mischbaren Lösungsmittel
gelöst
wird, dann die erhaltene Lösung
in Wasser oder einem wässrigen
Medium dispergiert wird und das Lösungsmittel mittels Destillation
entfernt wird. Bei beiden Verfahren kann ein Tensid, wie zum Beispiel
Natriumlaurylsulfat, Natriumdodecylbenzolsulfat oder Polyethylenglykol
oder ein wasserlöslicher
Harz wie zum Beispiel Poly(vinylalkohol) optional als Dispergier-
oder Stabilisierungsmittel eingesetzt werden.
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Die
Wärme-schmelzbaren
Partikel sind bevorzugt in Wasser dispergierbar. Die durchschnittliche
Partikelgröße der Wärme-schmelzbaren
Partikel beträgt
bevorzugt von 0,01 bis 10 μm
und mehr bevorzugt von 0,1 bis 3 μm.
Die oben genannten durchschnittlichen Partikelgrößen sind im Hinblick auf die „on-press"-Entwicklungsfähigkeit,
Widerstandsfähigkeit
gegenüber
Verfleckungen oder Auflösung.
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Weiterhin
kann die Zusammensetzung der Wärme-schmelzbaren
Partikel kontinuierlich vom Inneren bis zur Oberfläche der
Partikel variiert werden. Die Partikel können mit einem anderen Material
bedeckt sein. Als Umhüllungsverfahren
können
bekannte Verfahren wie zum Beispiel Mikrokapselherstellverfahren
oder Sol-Gel-Verfahren angewandt werden. Der Gehalt an Wärmeschmelzbaren
Partikeln in der Schicht beträgt
bevorzugt 1 bis 90 Gew.-% und mehr bevorzugt 5 bis 80 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der gesamten Schicht.
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Die
Bild-erzeugende Schicht kann ferner das Licht-in-Wärme-Umwandlungsmaterial
enthalten. Die Bilderzeugende Schicht kann ferner ein wasserlösliches
Tensid enthalten, Ein Silicium-Atom- und ein Fluor-Atom-enthaltendes
Tensid kann verwendet werden. Das Silicium-Atom-enthaltende Tensid ist besonders bevorzugt,
da es Druckkontaminationen minimiert. Der Gehalt an dem Tensid beträgt bevorzugt
von 0,01 bis 3,0 Gew.-% und mehr bevorzugt von 0,03 bis 1,0 Gew.-%
bezogen auf das Gesamtgewicht der Bild-erzeugenden Schicht (oder
festem Gehalt an der Beschichtungslösung).
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Die
Bild-erzeugende Schicht kann eine Säure (Phosphorsäure oder
Essigsäure)
oder eine Base (Natriumhydroxid, -silikat oder -phosphat) enthalten,
um den pH anzupassen.
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Die
Beschichtungsmenge der Bild-erzeugenden Schicht beträgt von 0,01
bis 10 g/m2, bevorzugt von 0,1 bis 3 g/m2 und ganz besonders bevorzugt von 0,2 bis
2 g/m2.
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In
der Erfindung ist die Bild-erzeugende Schicht fest an der Böhmit-Oberfläche des
Aluminiumträgers bei
Exponierung mittels eines Lasers mit einer Emissionswellenlänge von
700 bis 1100 nm befestigt.
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(Schutzschicht)
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Eine
Schutzschicht kann als eine obere Schicht, beispielsweise auf der
Bild-erzeugenden Schicht aufgebracht sein.
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Als
Materialien in der Schutzschicht können bevorzugt die oben beschriebenen
wasserlöslichen
oder wasserdispergierbaren Harze verwendet werden. Die Schutzschicht
in der Erfindung kann eine hydrophile Mantelschicht, die in den
Japanischen Patent O.P.I. Veröffentlichungsnummern
2002-19318 und 2002-86948 offenbart ist, sein. Die Beschichtungsmenge
der Schutzschicht beträgt
von 0,01 bis 10 g/m2, bevorzugt von 0,1 bis
3 g/m2 und ganz besonders bevorzugt von
0,2 bis 2 g/m2.
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(„on-press"-Entwicklung)
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In
der Erfindung bildet die Bilderzeugende Schicht, wo Polymerisation
oder Vernetzung bei Exponierung von zum Beispiel Infratrotlaser
auftritt, oleophile Bildbereiche an den Laser-exponierten Stellen,
an denen Polymerisation oder Vernetzung auftritt, und die Bild-erzeugende
Schicht wird an nicht exponierten bereichen entfernt, um Nicht-Bild-Bereiche
zu bilden. Die Entfernung der Bild-erzeugenden Schicht kann mittels
Waschen mit Wasser durchgeführt
werden und kann auch mittels Bereitstellung einer Dampflösung und/oder
Druckertinte an die Bilderzeugende Schicht auf einer Presse erfolgen
(sogenannte „on-press"-Entwicklung).
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Entfernung
der Bild-erzeugenden Schicht auf der Presse an nichtexponierten
Bereichen eines Druckplattenmaterials, welches auf den Plattenzylinder
montiert ist, kann mittels in Kontakt bringen eines Dampfrollers
und einer Farbwalze mit der Bild-erzeugenden Schicht erfolgen während der
Plattenzylinders rotiert wird und kann auch entsprechend verschiedener
Sequenzen wie die, die im Folgenden beschrieben sind oder anderen
geeigneten Sequenzen, durchgeführt
werden.
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Die
zugeführte
Menge an Dampflösung
kann angepasst werden, größer oder
kleiner als die Menge, die üblicherweise
beim Drucken zugeführt
wird, zu sein und die Anpassung kann schrittweise oder kontinuierlich
durchgeführt
werden.
- (1) Eine Dampfrolle wird mit der Bild-erzeugenden
Schicht eines Druckplattenmaterials auf dem Plattenzylinder während einer
bis mehreren zehn Rotationen des Plattenzylinders in Kontakt gebracht
und dann wird eine Farbwalze mit der Bild-erzeugenden Schicht während der
nächsten
ein bis mehreren zehn Rotationen des Plattenzylinders in Kontakt
gebracht. Danach wird der Druck durchgeführt.
- (2) Eine Farbwalze wird mit der Bild-erzeugenden Schicht eines
Druckplattenmaterials auf dem Plattenzylinder während einer bis mehreren zehn
Rotationen des Plattenzylinders in Kontakt gebracht und dann wird eine
Dampfrolle mit der Bild-erzeugenden Schicht während der nächsten ein bis mehreren zehn
Rotationen des Plattenzylinders in Kontakt gebracht. Danach wird
der Druck durchgeführt.
- (3) Eine Farbwalze und eine Dampfrolle werden mit der Bild-erzeugenden
Schicht eines Druckplattenmaterials auf dem Plattenzylinder während einer
bis mehreren zehn Rotationen des Plattenzylinders in Kontakt gebracht.
Danach wird der Druck durchgeführt.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird im Folgenden unter Verwendung der Beispiele
erklärt,
ist aber nicht auf diese beschränkt.
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Beispiel 1
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(Herstellung von Träger A-1)
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Eine
0,24 mm dicke Aluminiumplatte (Material 1050, Raffination H16) wurde
bei 50 °C
in eine 1 Gew-%ige wässrige
Natriumhydroxid-Lösung
getaucht, um eine Aluminiumauflösungsmenge
von 2 g/m2 zu ergeben, mit Wasser gewaschen,
bei 25 °C
für 30
Sekunden in eine 1 Gew-%ige wässrige
Salzsäure-Lösung zur
Neutralisation getaucht und dann mit Wasser gewaschen.
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Anschließend wurde
die Aluminiumplatte einer Oberflächen-aufrauenden
Behandlung in einer elektrolytischen Lösung, die 10 g/Liter Salzsäure und
0,5 g/Liter Aluminium bei einer Peakstromdichte von 50 A/dm2 unter Anlegen eines Wechselstroms mit Sinus-Wellenform
unterworfen, bei der der Abstand zwischen der Plattenoberfläche und
der Elektrode 10 mm betrug. Die elektrolytische Oberflächen-aufrauende
Behandlung wurde in 12 Behandlungen unterteilt, bei denen die Menge
an Elektrizität,
die in einer Behandlung verwendet wird (bei einer positiven Polarität) 40 C/dm2 und die Gesamtmenge an eingesetzter Elektrizität (bei einer
positiven Polarität)
480 C/dm2 betrug. Eine Stand-by-Zeit von
5 Sekunden, in der keine Oberflächen-aufrauende Behandlung
durchgeführt
wurde, wurde nach jeder der separaten Oberflächenaufrauende Behandlungen durchgeführt.
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Anschließend wurde
die erhaltene Aluminiumplatte bei 50 °C in eine 1 Gew-%ige wässrige Natriumhydroxid-Lösung getaucht
und geätzt,
um eine Aluminiumätzmenge
(einschließlich
Schmutz, der auf der Oberfläche
produziert wird) von 1,2 g/m2 zu ergeben,
mit Wasser gewaschen, in einer 10 Gew.-%igen Schwefelsäure-Lösung bei
25 °C für 10 Sekunden
neutralisiert und mit Wasser gewaschen. Anschließend wurde die Aluminiumplatte
einer Anodisierungsbehandlung in einer 20 Gew.-%igen Schwefelsäurelösung bei
einer konstanten Spannung bei 20 V unterworfen, bei der eine Elektrizitätsmenge
von 150 C/dm2 zugeführt wurde, und mit Wasser gewaschen.
Auf diese Weise wurde Träger
A-1 hergestellt.
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(Träger A-2)
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Träger A-1
wurde weiter bei 85 °C
für 5 Sekunden
in eine 0,1 Gew.-%ige wässrige
Ammoniumacetat-Lösung
getaucht. So wurde Träger
A-2 hergestellt. Die durchschnittliche Höhe und die durchschnittliche
Basisgröße der Böhmitvorwölbungen
wurde unter Verwendung eines SEM-Bildes,
welches mittels eines Rasterelektronenmikroskps S-800 (hergestellt
von Hitachi Seisakusho Co., Ltd.) bei einer Auflösung von 50.000 aufgenommen
wurde, des Querschnitts des erhaltenen Trägers ermittelt und ergab als
Ergebnis, dass die durchschnittliche Höhe der Vorwölbungen 20 nm betrug und die
durchschnittliche Basisgröße der Vorwölbungen
5 nm betrug.
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(Träger A-3)
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Träger A-1
wurde weiter bei 85 °C
für 15
Sekunden in eine 0,1 Gew.-%ige wässrige
Ammoniumacetat-Lösung
getaucht. So wurde Träger
A-3 hergestellt. Die durchschnittliche Höhe und die durchschnittliche
Basisgröße der Böhmitvorwölbungen
wurde unter Verwendung eines SEM-Bildes,
welches mittels eines Rasterelektronenmikroskps S-800 (hergestellt
von Hitachi Seisakusho Co., Ltd.) bei einer Auflösung von 50.000 aufgenommen
wurde, des Querschnitts des erhaltenen Trägers ermittelt und ergab als
Ergebnis, dass die durchschnittliche Höhe der Vorwölbungen 120 nm betrug und die
durchschnittliche Basisgröße der Vorwölbungen 60
nm betrug.
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(Träger A-4)
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Träger A-1
wurde weiter bei 95 °C
für 60
Sekunden in eine 0,1 Gew.-%ige wässrige
Ammoniumacetat-Lösung
getaucht. So wurde Träger
A-4 hergestellt. Die durchschnittliche Höhe und die durchschnittliche
Basisgröße der Böhmitvorwölbungen
wurde unter Verwendung eines SEM-Bildes,
welches mittels eines Rasterelektronenmikroskps S-800 (hergestellt
von Hitachi Seisakusho Co., Ltd.) bei einer Auflösung von 50.000 aufgenommen
wurde, des Querschnitts des erhaltenen Trägers ermittelt und ergab als
Ergebnis, dass die durchschnittliche Höhe der Vorwölbungen 250 nm betrug und die
durchschnittliche Basisgröße der Vorwölbungen 110
nm betrug.
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(Träger A-5)
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Träger A-1
wurde weiter bei 90 °C
für 30
Sekunden in eine 0,1 Gew.-%ige wässrige
Lösung
des Natriumsalzes von Carboxymethylcellulose getaucht. So wurde
Träger
A-5 hergestellt.
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(Träger A-6)
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Träger A-2
wurde weiter bei 90 °C
für 30
Sekunden in eine 0,1 Gew.-%ige wässrige
Lösung
des Natriumsalzes von Carboxymethylcellulose getaucht. So wurde
Träger
A-6 hergestellt.
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(Träger A-7)
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Träger A-3
wurde weiter bei 90 °C
für 30
Sekunden in eine 0,1 Gew.-%ige wässrige
Lösung
des Natriumsalzes von Carboxymethylcellulose getaucht. So wurde
Träger
A-7 hergestellt.
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(Träger A-8)
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Träger A-4
wurde weiter bei 90 °C
für 30
Sekunden in eine 0,1 Gew.-%ige wässrige
Lösung
des Natriumsalzes von Carboxymethylcellulose getaucht. So wurde
Träger
A-8 hergestellt. (Herstellung
der Bild-erzeugenden Schicht) (Beschichtungslösung P-1
für die
Bilderzeugenden Schicht)
Wässrige Polymerdispersion,
NK Polymer RP-116E (hergestellt von Sinnakamura Kagaku Co., Ltd.,
Feststoffgehalt: 35 Gew.-%) | 26,3
Gewichtsteile |
Wässrige Lösung von
Natriumacrylat AQUALIC DL522 (hergestellt von Nippon Shokubai Co.,
Ltd., Feststoffgehalt: 10 Gew.-%) | 10,0
Gewichtsteile |
1 Gew.-%ige
ethanolische Lösung
von Licht-in-Wärme-Farbstoff
ADS 830AT (hergestellt von American Dye Source Co., Ltd.) | 30,0
Gewichtsteile |
Reines
Wasser | 33,7
Gewichtsteile |
(Beschichtungslösung P-2
für die
Bild-erzeugenden Schicht)
Wässrige Polyurethandispersion
Takeda W-615 (hergestellt von Mitsui Takeda Chemical Co., Ltd.,
durchschnittliche Partikelgröße: 80 nm,
Feststoffgehalt: 35 Gew.-%) | 17,1
Gewichtsteile |
Wässriges
Blockisocyanat Takenate XWB-72-N67 (hergestellt von Mitsui Takeda
Chemical Co., Ltd., Feststoffgehalt: 45 Gew.-%) | 7,1
Gewichtsteile |
Wässrige Lösung von
Natriumacrylat AQUALIC DL522 (hergestellt von Nippon Shokubai Co.,
Ltd., Feststoffgehalt: 10 Gew.-%) | 5,0
Gewichtsteile |
1 Gew.-%ige
ethanolische Lösung
Licht-in-Wärme-Farbstoff
ADS 830AT (hergestellt von American Dye Source Co., Ltd.) | von
30,0 Gewichtsteile |
Reines
Wasser | 40,8
Gewichtsteile |
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(Herstellung der Druckplattenmaterialproben
1 bis 9)
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Die
erhaltene Beschichtungslösung
für die
Bilderzeugenden Schicht wurde mittels eines Drahtbarrens auf den
oben erhaltenen Träger
gegeben, bei 55 °C
für 3 Minuten
getrocknet, um eine Bilderzeugenden Schicht mit einer trockenen
Dicke von 1,50 g/m2 zu ergeben, und wurde
weiter bei 40 °C
für 24
Stunden gealtert. Auf diese Weise wurden die Druckplattenmaterialproben
1 bis 9 mit einer Struktur wie in Tabelle 1 gezeigt, hergestellt.
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Nach
der Beschichtung und dem Trocknen bildete die Beschichtungslösung P-1
für die
Bild-erzeugenden Schicht eine Bilderzeugende Schicht als kontinuierliche
Phase. Während
nach der Beschichtung und dem Trocknen die Beschichtungslösung P-2
für die
Bilderzeugenden Schicht keine kontinuierliche Phase, aber eine Bilderzeugenden
Schicht mit diskontinuierlicher Phase bildete, bei der das Polyurethan
in Form von Partikeln vorlag.
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(Bild-Erzeugung unter
Verwendung eines Infrarot-Lasers)
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Jede
der erhaltenen Druckplattenmaterialproben wurde um eine Exponierungstrommel
gewickelt und Bild-weise exponiert. Die Exponierung wurde unter
Verwendung eines Infrarot-Lasers (mit einer Wellenlänge von
830 nm und einem Strahlpunktdurchmesser von 18 μm) bei einer Auflösung von
2400 dpi und einer Bildzeilennummer von 175 durchgeführt, um
ein festes Bild zu erzeugen, ein Punktbild mit einer Punktfläche von 1
bis 99 % und einem Linien- und Abstandbild von 2400 dpi. Bei der
Exponierung betrug die Exponierungsenergie 250 mJ/cm2.
Der Begriff „dpi" zeigt die Anzahl
an Punkten pro 2,54 cm.
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(Druckverfahren)
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Das
exponierte Druckplattenmaterial wurde auf einen Plattenzylinder
einer Druckerpresse montiert und dann wurde ein Druck in derselben
Drucksequenz wie bei einer konventionellen PS-Platte durchgeführt, Der
Druck wurde unter Verwendung einer Druckerpresse DAIYA 1F-1, hergestellt
von Mitsubishi Jukoyo Co., Ltd., und unter Verwendung eines beschichteten
Paiers, einer Dampflösung,
einer 2 Gew.-%igen Lösung
an Astromark 3 (hergestellt von Nikken Kagaku Kenkyusyo Co., Ltd.)
und Drucktinte (TK Hyunity Magenta, hergestellt von Toyo Ink Manufacturing
Co.) durchgeführt.
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(Bewertung)
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Anfängliche
Druckbarkeit
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Die
kleinste Zahl an Papierseiten, die seit dem Beginn des Drucks bis
zum Erhalt eines guten Bildes (mit einer Tintendichte von 1,6 bei
Bildbereichen und einer optischen Dichte von 0,08 bei Nicht-Bild-Breichen) gedruckt
wurde, wurde bestimmt und als ein Maß der anfänglichen Druckbarkeit bewertet.
Eine Probe, die nicht mehr als 20 als kleinste Zahl ergab, wurde
als akzeptabel bewertet. Hier wurde die optische Dichte mittels eines
Densitometers Macbeth RD918 (hergestellt durch Macbeth Co., Ltd.)
bei einer Mode M bestimmt.
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Druckbeständigkeit
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Die
Anzahl an Papierseiten, die gedruckt wurde, wenn der Druck startete
bis Punkte des Bildes mit einem Punktbereich von 3 % anfingen zu
fehlen, wurde bestimmt und als ein Maß der Druckbeständigkeit
bewertet. Eine Probe, die eine Zahl kleiner als 100.000 ergab, wurde
als akzeptabel bewertet.
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Fleck an Nicht-Bild-Bereichen
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Eine
optische Dichte an Nicht-Bild-Bereichen (entspricht nichtexponierten
Bereichen) der Drucke wurde mittels Macbeth RD918 bei einer Mode
M gemessen. Eine Probe, die eine optische Dichte von weniger als 0,10
bereit stellte, wurde als akzeptabel bewertet.
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Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
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Wie
aus Tabelle 1 offensichtlich wird, stellen die erfindungsgemäßen Proben,
Drucke bereit, die ein scharfes Bild, gute „on-press"-Entwicklungsfähigkeit,
hohe Druckbeständigkeit,
Druckbilder ohne Flecken in Nicht-Bild-Bereichen und exzellente
Druckbarkeit aufweisen, bereit.