DE602005000380T2 - Produktspendesystem - Google Patents

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Description

  • Diese Erfindung betrifft ein Produktspendesystem.
  • In einem Produktspendesystem gemäß dem Stand der Technik, 1, wird eine Spendemaschine 10, welche Produktartikel unterschiedlicher Produkttypen enthält, von einer abgesetzten tastaturbedienten Kontrolleinheit 12, welche hierin zur Vereinfachung als eine Tastatureinheit bezeichnet wird, gesteuert. Ein Benutzer drückt eine entsprechende Taste (oder eine Kombination von Tasten) auf der Tastatureinheit, welche einem gewünschten Produkttyp entspricht, und die Spendemaschine spendet selektiv einen Artikel dieses Produkttyps. Ein übliches Beispiel einer derartigen Maschine ist eine Zigarettenverkaufsmaschine, welche hinter einer Supermarktkasse angeordnet ist, wo z.B. jeder Produkttyp eine unterschiedliche Marke einer Zigarette ist. In diesem Fall, wo die Packung einen Strichcode aufweist, kann dieser an einem Kassenterminal (Kassenterminal) zum Registrieren des Verkaufs des Produktartikels zusammen mit beliebigen weiteren Produktartikeln, welche von einem Kunden erworben werden, gelesen werden. Das Kassenterminal ist normalerweise ein Personalcomputer (PC) basierendes Terminal.
  • Es ist verständlich, dass Zigaretten Artikel mit verhältnismäßig hohem Wert sind, und dass es wichtig ist, sicherzustellen, dass die Anzahl der gespendeten Pakete in Übereinstimmung mit der Anzahl verkaufter zu bringen ist, um zu verhindern, dass Pakete gespendet werden, ohne dass dafür bezahlt wird. In dem System der 1 weist die Tastatureinheit 12 einen Druckeranschluss 13 auf, welcher mit einem Drucker 14 verbunden ist, um zu ermöglichen, ein Kassenbuch auszudrucken. Dies erfordert jedoch ein Abstimmen von Hand mit den von dem Kassenterminal aufgezeichneten Verkäufen.
  • In einer Lösung gemäß dem Stand der Technik für dieses Problem, 2, ist ein verändertes Kassenterminal 16' direkt mit der Spendemaschine 10 verbunden. Für einen Spendemaschinenhersteller bedeutet dies jedoch, dass eine spezielle Software für jedes Kassenterminal und für jede Version von Kassensteuersoftware, welche auf einem Kassenterminal läuft, welches die Funktionalität der Tastatur 12 nachbildet, hergestellt werden muss, um sicherzustellen, dass jedes gespendete Produkt als ein Verkauf registriert wird.
  • Die US 2003/0222092 A1 offenbart ein Produktspendesystem zur Verwendung mit einem Kassenterminal (Kassenterminal) mit einem Leser zum Lesen von Produktartikeln und Bereitstellen entsprechender Lesedaten abhängig von dem Lesen eines jeden Artikels, wobei das Produktspendesystem umfasst: eine Maschine zum selektiven Spenden einzelner Produktartikel unterschiedlicher Produkttypen als Reaktion auf eine Spendeanfrage, die einen bestimmten Produkttyp identifiziert, einen Datenspeicher zum Speichern mehrerer Produkttypkennungen und mehrerer zugehöriger Lesedaten, die jeweils zu einer jeweiligen Produkttypkennung gehören, und einen Kontroller zum automatischen Bereitstellen von Daten, welche zu Produktartikeln gehören, die erfolgreich von der Spendemaschine als Reaktion auf eine Spendeanfrage gespendet wurden, zu dem Kassenterminal.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Produktspendesystem zur Verwendung mit einem Kassenterminal (Kassenterminal) bereitgestellt, welches einen Strichcodeleser zum Lesen von Strichcodes auf Produktartikeln und zum Bereitstellen jeweiliger Strichcodedaten als Reaktion auf das Lesen jedes Artikels aufweist, wobei das Spendesystem umfasst: eine Maschine zum selektiven Spenden einzelner Produktartikel unterschied licher Produkttypen als Reaktion auf eine Spendeanfrage, welche einen bestimmten Produkttyp identifiziert, einen Datenspeicher zum Speichern mehrerer Produkttypkennungen und mehrerer zugehöriger Strichcodedaten, welche jeweils einer entsprechenden Produkttypkennung zugeordnet sind, und einen Kontroller, welcher einen Strichcodelesereingang und einen Strichcodedatenausgang aufweist, wobei der Strichcodedatenausgang mit einem Strichcodelesereingang des Kassenterminals derart verbindbar ist, dass der Kontroller in Reihe zwischen dem Strichcodeleser und dem Kassenterminal schaltbar ist, wobei der Kontroller automatisch den Strichcodelesereingang des Kassenterminals die Strichcodedaten bereitstellt, welche Produktartikel betreffen, welche erfolgreich von der Spendemaschine als Reaktion auf eine Spendeanfrage gespendet wurden, und wobei der Kontroller den Strichcodelesereingang des Kassenterminals die Strichcodedaten bereitstellt, welche von dem Strichcodeleser für Produktartikel gelesen wurden, die nicht von der Spendemaschine gespendet wurden.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun in Form eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
  • 1 ein herkömmliches Spendesystem zeigt;
  • 2 ein weiteres herkömmliches Spendesystem zeigt;
  • 3 eine erste Ausführungsform eines Spendesystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4 eine zweite Ausführungsform eines Spendesystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine Mehrfachkassenausführungsform eines Spendesystems gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 6 eine zweite Mehrfachkassenausführungsform eines Spendesystem gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 einen Schnittstellenschaltkreis zeigt, welcher bei den Ausführungsformen der 36 verwendet werden kann.
  • In einer ersten Ausführungsform der Erfindung, 3, wird eine veränderte Tastatureinheit 12' zum Steuern der Spendemaschine 10 mit einem Adapter 20 für einen Strichcodeleser 18 eines Typs, welcher normalerweise von einem herkömmlichen Kassenterminal 16 verwendet wird, versehen. Dies ist typischerweise ein PS/2 oder RS-232 Typ Adapter, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeinen speziellen Typ eines Adapters beschränkt. Die Tastatureinheit 12' wiederum weist einen Anschluss 22 zum Bereitstellen einer Verbindung zu einem Adapter 24 an dem Kassenterminal 16 bereit, in welchen in einem herkömmlichen Aufbau ein Strichcodeleser eingesteckt werden würde. Die Adapter 20 und 24 sind vorzugsweise von dem gleichen Typ.
  • Die Tastatureinheit 12' wird anfänglich programmiert, um unterschiedlichen Strichcodedaten, welche von dem Leser 18 erzeugt werden, entsprechende unterschiedliche Produkttypen, welche von der Spendemaschine 10 zu spenden sind, zuzuordnen. Dies kann entweder durch Hochladen einer vorprogrammierten Information zu der Einheit 12', z.B. über den Adapter 20, oder durch Trainieren der Einheit 12' durchgeführt werden.
  • Im letzteren Fall wird die Tastatureinheit 12' in eine Programmierbetriebsart eingestellt, z.B. durch Eingeben von vor bestimmten Tastendrücken oder durch einen fest verdrahteten Schalter. Ein Artikel von jedem Produkttyp, welcher von der Spendemaschine 10 zu spenden ist, wird der Reihe nach gelesen. Die Tastatureinheit 12' empfängt die Strichcodedaten, welche von dem Leser 18 bezüglich eines jeden dieser Artikel bereitgestellt werden, und speichert aufgrund eines Drückens einer entsprechenden Tastatureinheitstaste (oder Kombination von Tasten) die Daten in Verbindung mit einer Kennung (ID) des entsprechenden Produkttyps vorzugsweise in einem nicht flüchtigen internen Speicher. Somit enthält der Tastatureinheitsspeicher eine Tabelle, welche jedem unterschiedlichen Produkttyp mit einem jeweilig unterschiedlichen Strichcode eine entsprechend unterschiedliche Tastatureinheitstaste oder Tastenkombination zuordnet, wobei das letztgenannte die Taste oder die Tastenkombination ist, welche im normalen Gebrauch des Systems gedrückt wird, um einen Artikel dieses Produkttyps zu spenden.
  • Die Tastatureinheit 12' steuert einen Schaltschaltkreis, welcher später detaillierter beschrieben wird, derart, dass bei normaler Verwendung der Leseranschluss 20 direkt mit dem Anschluss 22 des Kassenterminals 16 verbunden ist. Somit werden, wenn andere Produktartikel als die, die von der Spendemaschine 10 gespendet werden, eingelesen werden, die Strichcodedaten, welche von dem Leser 18 bereitgestellt werden, direkt in herkömmlicher Art und Weise dem Kassenterminal 16 zugeführt. Wenn jedoch eine Taste oder Tastenkombination auf der Tastatureinheit 12' gedrückt wird, welche einem Produkttyp in der Spendemaschine 10 entspricht, stellt die Tastatureinheit zuerst eine „Spendeanfrage" an die Maschine, welche die Spendemaschine anweist, einen Artikel des entsprechenden Produkttyps zu spenden. Im Falle eines Erfolgs schaltet die Tastatureinheit 12' dann automatisch den Leser 18 ab und stellt die Strichcodedaten, welche dem gespendeten Produkttyp entsprechen, aus ihrem internen Speicher dem Kassenterminal 16 bereit.
  • Wie beschrieben werden wird, kann die Tastatureinheit 12' in dieser Ausführungsform sowie in der Programmierbetriebsart programmiert werden, um auf Strichcodedaten, welche von dem Leser 18 gelesen werden, zu „hören". In dem Fall, dass eine Bedienperson einen Produktartikel, welcher von der Spendemaschine 10 gespendet wurde, einliest, kann die Tastatureinheit 12' entweder dieses Einlesen ignorieren oder die Bedienperson warnen, dass ein Verkauf zweimal aufgezeichnet sein kann.
  • 7 zeigt ein Beispiel eines Schaltschaltkreises 70, welcher in der Tastatureinheit 12' enthalten ist, und der geeignet ist, verschiedene Ausführungsformen der Erfindung zu implementieren. Der Schaltschaltkreis umfasst hauptsächlich zwei Teilschaltkreise: Teilschaltkreis 70A zum Steuern eines PS/2 Typ Verbinders für Kassenterminals und Leser, und Teilschaltkreis 70B zum Steuern eines RS232 Typ Verbinders für Kassenterminals, Leser und Drucker.
  • Für die Ausführungsform der 3 weist der Tastatureinheitschaltkreis im Vergleich mit einem herkömmlichen Tastatureinheitschaltkreis vier zusätzliche Steuerleitungen DL1 ... DL4 auf, welche mit dem Schaltschaltkreis über eine Drahtbrücke J7 verbunden sind. Signale auf den Steuerleitungen DL1 ... DL4 steuern entsprechende Relays LS1 ... LS4. 7 zeigt die Positionen der Relays, wenn die Signale an den Steuerleitungen AUS sind (die Steuersignale sind active low, somit sind sie high bei AUS und low bei EIN). Ein Hauptrelay LS5 steuert eine Referenzspannung VEE, welche zu jedem der Relays LS1 ... LS4 zugeführt wird, und ermöglicht so ein Schalten der Relays unter der Steuerung von DL1 ... DL4.
  • Die Tastatureinheitsteuerleitungen für den Drucker 14, welche zuvor mit dem Anschluss 13 verbunden waren, sind jetzt mit einem Adapter J3 verbunden und der Tastatureinheitdruckeranschluss 13 ist jetzt mit einer Drahtbrücke J5 verbunden. Wenn die Steuerleitung DL3 von der Tastatureinheit 12' auf AUS eingestellt wird, befinden sich die Wechselkontakte des Relays LS3 in ihren unteren Positionen, wie in 7 zu sehen ist, so dass der Tastatureinheitdruckeranschluss 13, welcher mit Drahtbrücke 5 verbunden ist, über Relay LS3 mit Adapter J3 verbunden ist. Wenn ein Kassenbuch benötigt wird, kann es somit wie zuvor gedruckt werden und dies kann unabhängig davon durchgeführt werden, ob eine RS232 oder PS/2 Typ Scanner/Kassenterminalausrüstung verwendet wird. Im normalen Betrieb der Einheit (d.h., anders als wenn gefordert wird, dass ein Kassenbuch gedruckt wird) ist jedoch die Steuerleitung DL3 auf EIN gesetzt, so dass die Wechselkontakte des Relays LS3 normalerweise in ihren oberen Positionen sind.
  • Falls der Leser und das Kassenterminal RS233 Typ Verbinder aufweisen, wird der Leser 18 mit dem Adapter J4 und das Kassenterminal 16 mit Adapter J6 verbunden. Anschlussstift 1 eines jeden Adapters J3 ... J6 ist TX, Anschlussstift 2 RX und Anschlussstift 3 ist mit Masse verbunden.
  • Steuerleitung DL4 ist normalerweise AUS und verbindet Leser TX mit Kassenterminal RX und mit dem Tastaturdruckeranschluss RX (Leser RX ist dauerhaft mit Kassenterminal TX verbunden, so dass der Leser 18 immer auf das Kassenterminal 16 „hört"). Wenn andere Produktartikel als die von der Spendemaschine 10 von dem Leser 18 gelesen werden, nimmt das Kassenterminal 16 die Signale von dem Leser auf und kann wiederum den Leser wie gewünscht steuern. In diesem Zustand kann die Tastatureinheit 12' auf die Lesersignale über den Druckeranschluss am Adapter J3 hören. Wenn sie ein Lesersignal erfasst, welches einem Strichcode, der im Speicher gespeichert ist und einem Spendemaschinenprodukttyp zugeordnet ist, kann sie somit z.B. einen hörbaren Alarm erklingen lassen, um anzuzeigen, dass ein Produktverkauf zwei mal aufgezeichnet wurde (in diesem Zustand kann sie jedoch nicht verhindern, dass das Lesersignal dem Kassenterminal zugeführt wird).
  • Wenn eine Taste einer Tastatureinheit 12' oder eine Tastenkombination gedrückt wird, welche einem Produktartikel in der Spendemaschine 10 entspricht, und der entsprechende Produktartikel erfolgreich gespendet wird, wird die Steuerleitung DL4 EIN-geschaltet und verbindet den Tastaturdruckeranschluss TX mit dem Kassenterminal RX über das Relay LS4, wobei der Leser TX zeitweise offen geschaltet wird. Die Tastatureinheit 12' ruft jetzt aus ihrem internen Speicher die Strichcodedaten ab, welche dem gerade von der Maschine 10 gespendeten Produkttyp entsprechen, und sendet derartige Daten zu dem Kassenterminal 16, um somit sicherzustellen, dass der Verkauf des Produktartikels ohne Benutzereingriff aufgezeichnet wird.
  • In dem Fall, dass der Leser 18 und das Kassenterminal 16 PS/2 Anschlüsse aufweisen, wird der einzelne Adapter, welcher mit Drahtbrücke 2 verbunden ist, über einen aufgeteilten Anschluss mit sowohl dem Leser als auch dem Kassenterminal verbunden; mit anderen Worten werden der Leser und das Kassenterminal parallel mit der Drahtbrücke J2 verbunden. Die Tastatureinheit 12' erzeugt und empfängt PS/2 Steuersignale, welche mit der Drahtbrücke J1 verbunden sind.
  • Wenn die Steuerleitungen DL1 und DL2 AUS sind, wie in 7 zu sehen, sind die Signalleitungen des Lesers 18 über Relay LS1 mit den entgegengesetzten Signalleitungen des Kassenterminals 16 verbunden. Somit sind Leser Data Out und CK Out entsprechend mit Kassenterminal Data Inl und CK Inl verbunden. Da sowohl der Leser 18 als auch das Kassenterminal 16 parallel mit dem gleichen Adapter verbunden sind, sind Kassenterminal Data Out und CK Out ebenso mit Leser Data Inl und CK Inl über Relay LS1 verbunden. Dies ist die normale Betriebsart des Systems, d.h. wenn Produktartikel, welche nicht von der Maschine gespendet werden, gelesen werden. Wenn DL1 EIN ist und DL2 AUS ist, ist der Leser 18 wie zuvor mit dem Kassenterminal 16 verbunden, aber die Tastatureinheit 12' kann jetzt auf die Leserausgabe, welche an Drahtbrücke J1 über Relay LS2 verfügbar ist, hören.
  • Wenn eine Taste der Tastatureinheit 12' oder eine Tastenkombination gedrückt wird, welche einem Produktartikel in der Spendemaschine 10 entspricht, und der entsprechende Produktartikel erfolgreich gespendet wird, werden die Steuerleitungen DL1 und DL2 EIN-geschaltet. Dies trennt den Leser 18 von dem Kassenterminal 16 und verbindet die Tastatureinheit 12' mit dem Kassenterminal 16 über J1, LS2 und J2. Wie zuvor ermöglicht dies der Tastatureinheit 12', die Strichcodedaten, welche dem gerade von der Maschine 10 gespendeten Produkttyp entsprechen, aus ihrem internen Speicher abzufragen und diese Daten zu dem Kassenterminal 16 zu senden. Ein Einschalten von DL1 und DL2 verbindet ferner die Tastatureinheit 12' sowohl zum Zuhören mit dem Leser 18 als auch zum Sprechen mit dem Kassenterminal 16. Dies ermöglicht der Tastatureinheit 12', vorübergehend von Hand eingelesene Strichcodedaten vor einem Beschluss, diese zu dem Kassenterminal 16 zu übertragen oder nicht, zu speichern. Somit kann, wenn ein Produktartikelver kauf anderenfalls zweimal aufgezeichnet werden würde, die Tastatureinheit 12' beschließen, einen von Hand eingelesenen Strichcode für einen Produktartikel, welcher zu Strichcodedaten passt, die in ihrem nicht flüchtigen internen Speicher gespeichert sind, nicht weiterzuleiten.
  • Ebenso wie der Teilschaltkreis 70A des Schaltschaltkreises 70 ermöglicht, die Erfindung in dem zuvor beschriebenen RS232 Fall zu implementieren, ermöglicht er ferner, die Erfindung ohne eine Tastatureinheit 12' zu implementieren. In einer zweiten Ausführungsform der Erfindung, 4, ist der Steuerschaltkreis zum Implementieren der Erfindung innerhalb einer veränderten Spendemaschine 10' anstatt in einer Tastatureinheit angeordnet. Der Steuerschaltkreis ist mit Drahtbrücke J5 des Teilschaltkreises 70A verbunden und das Kassenterminal 16 und der Strichcodeleser 18 sind parallel mit der Drahtbrücke J2 wie zuvor beschrieben verbunden. Der Steuerschaltkreis in der veränderten Spendemaschine 10' speichert eine Tabelle in seinem internen Speicher, welche jeden unterschiedlichen Produkttyp, der von der Maschine 10' gespendet wird, einen entsprechend unterschiedlichen Strichcode zuordnet.
  • Innerhalb des Teilschaltkreises 70A werden in dieser Ausführungsform die Steuerleitungen DL1 und DL2 auf EIN gehalten. Wie für das RS232 Beispiel der 3 beschrieben, ist somit. der Steuerschaltkreis in der maschine 10' sowohl zum Hören mit dem Leser 18 über LS1 als auch zum Sprechen mit dem Kassenterminal 16 über LS2 verbunden.
  • Bei normaler Verwendung hört der Steuerschaltkreis in der Maschine 10' an J1 auf Strichcodedaten, welche von dem Leser 18 gelesen werden, und sucht, ob irgendein derartiger Strichcode zu einem Strichcode passt, welcher in der Tabelle in dem in ternen Speicher der Maschine gespeichert ist, d.h., zu einem Strichcode passt, welcher einem Produkttyp entspricht, der von der Maschine 10' zu spenden ist. Dort, wo keine Übereinstimmung ist, werden die empfangenen Strichcodedaten zu dem Kassenterminal über J2 weitergeleitet, um einen Verkauf aufzuzeichnen. Wenn es eine Übereinstimmung gibt, versucht der Spendemaschinensteuerschaltkreis einen Produktartikel von dem Typ zu spenden, welcher dem Strichcode zugeordnet ist. Bei einem Erfolg werden die empfangenen Strichcodedaten zu dem Kassenterminal 16 weitergeleitet, um als ein Verkauf aufgezeichnet zu werden. In diesem Fall wird die Tastatureinheit durch ein Blatt 26 ersetzt, welches Kennzeichen trägt, die jeweils einen unterschiedlichen Produkttyp identifizieren, welcher geeignet ist, von der Maschine 10' gespendet zu werden, und seinen zugeordneten Strichcode aufweisen. Wenn ein derartiges Produkt zu spenden ist, liest eine Bedienperson deshalb einfach den Strichcode des relevanten Kennzeichens und die Strichcodedaten werden zu der Maschine 10' als eine Spendeanfrage geschickt, der relevante Produktartikel wird dann gespendet und die relevanten Strichcodedaten werden automatisch dem Kassenterminal 16 bereitgestellt.
  • Die Erfindung kann ferner in einer Mehrfachkassenumgebung implementiert werden. Nun Bezug nehmend auf 5 werden etliche Kassen von der unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen Art bereitgestellt, außer dass sie mit einer gemeinsamen Spendemaschine 10 verbunden sind. jede Kasse ist mit einer individuellen Identität versehen und die Spendemaschine 10 ist ausgestaltet, um über einen gemeinsamen Bus 28 mit den Tastatureinheiten 12' in Verbindung zu stehen. Wenn die Spendemaschine ein Produkt, welches an einer Tastatureinheit, die an einer speziellen Kasse angeordnet ist, ausgewählt wird, erfolgreich spendet, meldet sie dies der speziellen Tastatur einheit und diese stellt die geeignete Signalisierung für ihr zugeordnetes Kassenterminal bereit, um den Verkauf aufzuzeichnen.
  • 6 zeigt eine weitere Mehrfachkassenausführungsform, welche diesmal Kassen von der Art umfasst, die unter Bezugnahme auf 4 beschrieben wurden, welche aber eine gemeinsame Spendemaschine 10' aufweisen. Wiederum weist jede Kasse eine individuelle Identität auf und es besteht eine Verbindung über einen gemeinsamen Bus 30 zwischen den Kassen und der Spendemaschine.
  • Die Erfindung ist nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, welche verändert oder abgewandelt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.

Claims (5)

  1. Produktspendesystem zur Verwendung mit einem Kassenterminal (POS-Terminal) (16), das Folgendes aufweist: einen Strichcodeleser (18) zum Lesen von Strichcodes auf Produktartikeln und zum Bereitstellen jeweiliger Strichcodedaten als Reaktion auf das Lesen jedes Artikels, wobei das Spendesystem Folgendes umfasst: eine Maschine (10) zum selektiven Spenden einzelner Produktartikel unterschiedlicher Produkttypen als Reaktion auf eine Spendeanfrage, die einen bestimmten Produkttyp identifiziert, einen Datenspeicher zum Speichern einer Vielzahl von Produkttypkennungen und einer Vielzahl von zugehörigen Strichcodedaten, die jeweils zu einer jeweiligen Produkttypkennung gehören, und einen Kontroller (12', 70), der einen Strichcodelesereingang (20) und einen Strichcodedatenausgang aufweist, wobei der Strichcodedatenausgang mit einem Strichcodelesereingang (24) des Kassenterminals (16) verbunden werden kann, so dass der Kontroller zwischen dem Strichcodeleser (18) und dem Kassenterminal (16) in Reihe geschaltet werden kann, wobei der Kontroller (12', 70) dem Strichcodelesereingang (24) des Kassenterminals die Strichcodedaten automatisch bereitstellt, die zu Produktartikeln gehören, die erfolgreich von der Spendemaschine als Reaktion auf eine Spendeanfrage gespendet wurden, und der Kontroller (12', 70) dem Strichcodelesereingang (24) des Kassenterminals (16) die Strichcodedaten bereitstellt, die von dem Strichcodeleser (18) für Produktartikel gelesen wurden, die nicht von der Spendemaschine (10) gespendet wurden.
  2. System nach Anspruch 1, wobei der Kontroller (12', 70) den Leser (18) normalerweise mit dem Kassenterminal (16) verbindet, außer, wenn eine Spendeanfrage empfangen wird, wobei der Leser in diesem Fall von dem Kassenterminal getrennt wird und der Datenspeicher dem Kassenterminal den entsprechenden Strichcode bereitgestellt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Spendeanfrage von einer Tastatur bereitgestellt wird, die eine entsprechende Taste oder Tastenkombination für jeden Produkttyp aufweist.
  4. System nach Anspruch 1, wobei der Kontroller (70) alle Strichcodedaten empfängt, die vom Leser (18) bereitgestellt werden, und der Kontroller (70) in dem Fall von Strichcodedaten, die einem Produktartikel eines Typs entsprechen, der nicht von der Maschine (10) gespendet wurde, derartige Strichcodedaten dem Kassenterminal (16) bereitstellt, und der Kontroller (70) in dem Fall, dass Strichcodedaten einem Produktartikel eines Typs entsprechen, der von der Maschine (10) gespendet werden kann, die Maschine veranlasst, einen derartigen Artikel zu spenden, und derartige Strichcodedaten dem Kassenterminal bereitstellt, wobei die Spendeanfrage aus den letzteren Strichcodedaten besteht, die von dem Kontroller empfangen werden.
  5. System nach Anspruch 4, wobei die Spendeanfrage durch das Lesen eines Strichcodes auf einem Medium (26) erzeugt wird, das eine Vielzahl von Strichcodes und zugehörige Etiketten trägt, die den jeweiligen Produkttypen entsprechen.
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