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Diese
Erfindung betrifft ein Produktspendesystem.
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In
einem Produktspendesystem gemäß dem Stand
der Technik, 1, wird eine Spendemaschine 10,
welche Produktartikel unterschiedlicher Produkttypen enthält, von
einer abgesetzten tastaturbedienten Kontrolleinheit 12,
welche hierin zur Vereinfachung als eine Tastatureinheit bezeichnet
wird, gesteuert. Ein Benutzer drückt
eine entsprechende Taste (oder eine Kombination von Tasten) auf
der Tastatureinheit, welche einem gewünschten Produkttyp entspricht,
und die Spendemaschine spendet selektiv einen Artikel dieses Produkttyps.
Ein übliches
Beispiel einer derartigen Maschine ist eine Zigarettenverkaufsmaschine,
welche hinter einer Supermarktkasse angeordnet ist, wo z.B. jeder
Produkttyp eine unterschiedliche Marke einer Zigarette ist. In diesem Fall,
wo die Packung einen Strichcode aufweist, kann dieser an einem Kassenterminal
(Kassenterminal) zum Registrieren des Verkaufs des Produktartikels zusammen
mit beliebigen weiteren Produktartikeln, welche von einem Kunden
erworben werden, gelesen werden. Das Kassenterminal ist normalerweise ein
Personalcomputer (PC) basierendes Terminal.
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Es
ist verständlich,
dass Zigaretten Artikel mit verhältnismäßig hohem
Wert sind, und dass es wichtig ist, sicherzustellen, dass die Anzahl
der gespendeten Pakete in Übereinstimmung
mit der Anzahl verkaufter zu bringen ist, um zu verhindern, dass Pakete
gespendet werden, ohne dass dafür
bezahlt wird. In dem System der 1 weist
die Tastatureinheit 12 einen Druckeranschluss 13 auf,
welcher mit einem Drucker 14 verbunden ist, um zu ermöglichen, ein
Kassenbuch auszudrucken. Dies erfordert jedoch ein Abstimmen von
Hand mit den von dem Kassenterminal aufgezeichneten Verkäufen.
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In
einer Lösung
gemäß dem Stand
der Technik für
dieses Problem, 2, ist ein verändertes Kassenterminal 16' direkt mit
der Spendemaschine 10 verbunden. Für einen Spendemaschinenhersteller
bedeutet dies jedoch, dass eine spezielle Software für jedes
Kassenterminal und für
jede Version von Kassensteuersoftware, welche auf einem Kassenterminal
läuft,
welches die Funktionalität
der Tastatur 12 nachbildet, hergestellt werden muss, um
sicherzustellen, dass jedes gespendete Produkt als ein Verkauf registriert
wird.
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Die
US 2003/0222092 A1 offenbart ein Produktspendesystem zur Verwendung
mit einem Kassenterminal (Kassenterminal) mit einem Leser zum Lesen
von Produktartikeln und Bereitstellen entsprechender Lesedaten abhängig von
dem Lesen eines jeden Artikels, wobei das Produktspendesystem umfasst:
eine Maschine zum selektiven Spenden einzelner Produktartikel unterschiedlicher
Produkttypen als Reaktion auf eine Spendeanfrage, die einen bestimmten
Produkttyp identifiziert, einen Datenspeicher zum Speichern mehrerer
Produkttypkennungen und mehrerer zugehöriger Lesedaten, die jeweils
zu einer jeweiligen Produkttypkennung gehören, und einen Kontroller zum
automatischen Bereitstellen von Daten, welche zu Produktartikeln
gehören,
die erfolgreich von der Spendemaschine als Reaktion auf eine Spendeanfrage
gespendet wurden, zu dem Kassenterminal.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Produktspendesystem zur Verwendung mit einem Kassenterminal
(Kassenterminal) bereitgestellt, welches einen Strichcodeleser zum
Lesen von Strichcodes auf Produktartikeln und zum Bereitstellen
jeweiliger Strichcodedaten als Reaktion auf das Lesen jedes Artikels
aufweist, wobei das Spendesystem umfasst: eine Maschine zum selektiven
Spenden einzelner Produktartikel unterschied licher Produkttypen als
Reaktion auf eine Spendeanfrage, welche einen bestimmten Produkttyp
identifiziert, einen Datenspeicher zum Speichern mehrerer Produkttypkennungen und
mehrerer zugehöriger
Strichcodedaten, welche jeweils einer entsprechenden Produkttypkennung
zugeordnet sind, und einen Kontroller, welcher einen Strichcodelesereingang
und einen Strichcodedatenausgang aufweist, wobei der Strichcodedatenausgang
mit einem Strichcodelesereingang des Kassenterminals derart verbindbar
ist, dass der Kontroller in Reihe zwischen dem Strichcodeleser und
dem Kassenterminal schaltbar ist, wobei der Kontroller automatisch
den Strichcodelesereingang des Kassenterminals die Strichcodedaten
bereitstellt, welche Produktartikel betreffen, welche erfolgreich
von der Spendemaschine als Reaktion auf eine Spendeanfrage gespendet
wurden, und wobei der Kontroller den Strichcodelesereingang des
Kassenterminals die Strichcodedaten bereitstellt, welche von dem Strichcodeleser
für Produktartikel
gelesen wurden, die nicht von der Spendemaschine gespendet wurden.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun in Form eines Beispiels unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, in welchen:
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1 ein
herkömmliches
Spendesystem zeigt;
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2 ein
weiteres herkömmliches
Spendesystem zeigt;
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3 eine
erste Ausführungsform
eines Spendesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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4 eine
zweite Ausführungsform
eines Spendesystems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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5 eine
Mehrfachkassenausführungsform
eines Spendesystems gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt;
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6 eine
zweite Mehrfachkassenausführungsform
eines Spendesystem gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
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7 einen
Schnittstellenschaltkreis zeigt, welcher bei den Ausführungsformen
der 3–6 verwendet
werden kann.
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In
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, 3, wird eine veränderte Tastatureinheit 12' zum Steuern
der Spendemaschine 10 mit einem Adapter 20 für einen
Strichcodeleser 18 eines Typs, welcher normalerweise von
einem herkömmlichen Kassenterminal 16 verwendet
wird, versehen. Dies ist typischerweise ein PS/2 oder RS-232 Typ
Adapter, aber die vorliegende Erfindung ist nicht auf irgendeinen
speziellen Typ eines Adapters beschränkt. Die Tastatureinheit 12' wiederum weist
einen Anschluss 22 zum Bereitstellen einer Verbindung zu
einem Adapter 24 an dem Kassenterminal 16 bereit,
in welchen in einem herkömmlichen
Aufbau ein Strichcodeleser eingesteckt werden würde. Die Adapter 20 und 24 sind
vorzugsweise von dem gleichen Typ.
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Die
Tastatureinheit 12' wird
anfänglich
programmiert, um unterschiedlichen Strichcodedaten, welche von dem
Leser 18 erzeugt werden, entsprechende unterschiedliche
Produkttypen, welche von der Spendemaschine 10 zu spenden
sind, zuzuordnen. Dies kann entweder durch Hochladen einer vorprogrammierten
Information zu der Einheit 12', z.B. über den Adapter 20,
oder durch Trainieren der Einheit 12' durchgeführt werden.
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Im
letzteren Fall wird die Tastatureinheit 12' in eine Programmierbetriebsart
eingestellt, z.B. durch Eingeben von vor bestimmten Tastendrücken oder durch
einen fest verdrahteten Schalter. Ein Artikel von jedem Produkttyp,
welcher von der Spendemaschine 10 zu spenden ist, wird
der Reihe nach gelesen. Die Tastatureinheit 12' empfängt die
Strichcodedaten, welche von dem Leser 18 bezüglich eines
jeden dieser Artikel bereitgestellt werden, und speichert aufgrund
eines Drückens
einer entsprechenden Tastatureinheitstaste (oder Kombination von
Tasten) die Daten in Verbindung mit einer Kennung (ID) des entsprechenden
Produkttyps vorzugsweise in einem nicht flüchtigen internen Speicher.
Somit enthält
der Tastatureinheitsspeicher eine Tabelle, welche jedem unterschiedlichen
Produkttyp mit einem jeweilig unterschiedlichen Strichcode eine
entsprechend unterschiedliche Tastatureinheitstaste oder Tastenkombination
zuordnet, wobei das letztgenannte die Taste oder die Tastenkombination
ist, welche im normalen Gebrauch des Systems gedrückt wird,
um einen Artikel dieses Produkttyps zu spenden.
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Die
Tastatureinheit 12' steuert
einen Schaltschaltkreis, welcher später detaillierter beschrieben wird,
derart, dass bei normaler Verwendung der Leseranschluss 20 direkt
mit dem Anschluss 22 des Kassenterminals 16 verbunden
ist. Somit werden, wenn andere Produktartikel als die, die von der
Spendemaschine 10 gespendet werden, eingelesen werden,
die Strichcodedaten, welche von dem Leser 18 bereitgestellt
werden, direkt in herkömmlicher
Art und Weise dem Kassenterminal 16 zugeführt. Wenn
jedoch eine Taste oder Tastenkombination auf der Tastatureinheit 12' gedrückt wird,
welche einem Produkttyp in der Spendemaschine 10 entspricht,
stellt die Tastatureinheit zuerst eine „Spendeanfrage" an die Maschine,
welche die Spendemaschine anweist, einen Artikel des entsprechenden
Produkttyps zu spenden. Im Falle eines Erfolgs schaltet die Tastatureinheit 12' dann automatisch
den Leser 18 ab und stellt die Strichcodedaten, welche
dem gespendeten Produkttyp entsprechen, aus ihrem internen Speicher
dem Kassenterminal 16 bereit.
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Wie
beschrieben werden wird, kann die Tastatureinheit 12' in dieser Ausführungsform
sowie in der Programmierbetriebsart programmiert werden, um auf
Strichcodedaten, welche von dem Leser 18 gelesen werden,
zu „hören". In dem Fall, dass
eine Bedienperson einen Produktartikel, welcher von der Spendemaschine 10 gespendet
wurde, einliest, kann die Tastatureinheit 12' entweder dieses Einlesen ignorieren
oder die Bedienperson warnen, dass ein Verkauf zweimal aufgezeichnet
sein kann.
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7 zeigt
ein Beispiel eines Schaltschaltkreises 70, welcher in der
Tastatureinheit 12' enthalten
ist, und der geeignet ist, verschiedene Ausführungsformen der Erfindung
zu implementieren. Der Schaltschaltkreis umfasst hauptsächlich zwei
Teilschaltkreise: Teilschaltkreis 70A zum Steuern eines PS/2
Typ Verbinders für
Kassenterminals und Leser, und Teilschaltkreis 70B zum
Steuern eines RS232 Typ Verbinders für Kassenterminals, Leser und
Drucker.
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Für die Ausführungsform
der 3 weist der Tastatureinheitschaltkreis im Vergleich
mit einem herkömmlichen
Tastatureinheitschaltkreis vier zusätzliche Steuerleitungen DL1
... DL4 auf, welche mit dem Schaltschaltkreis über eine Drahtbrücke J7 verbunden
sind. Signale auf den Steuerleitungen DL1 ... DL4 steuern entsprechende
Relays LS1 ... LS4. 7 zeigt die Positionen der Relays,
wenn die Signale an den Steuerleitungen AUS sind (die Steuersignale
sind active low, somit sind sie high bei AUS und low bei EIN). Ein
Hauptrelay LS5 steuert eine Referenzspannung VEE, welche zu jedem
der Relays LS1 ... LS4 zugeführt
wird, und ermöglicht
so ein Schalten der Relays unter der Steuerung von DL1 ... DL4.
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Die
Tastatureinheitsteuerleitungen für
den Drucker 14, welche zuvor mit dem Anschluss 13 verbunden
waren, sind jetzt mit einem Adapter J3 verbunden und der Tastatureinheitdruckeranschluss 13 ist
jetzt mit einer Drahtbrücke
J5 verbunden. Wenn die Steuerleitung DL3 von der Tastatureinheit 12' auf AUS eingestellt
wird, befinden sich die Wechselkontakte des Relays LS3 in ihren
unteren Positionen, wie in 7 zu sehen
ist, so dass der Tastatureinheitdruckeranschluss 13, welcher
mit Drahtbrücke 5 verbunden
ist, über
Relay LS3 mit Adapter J3 verbunden ist. Wenn ein Kassenbuch benötigt wird,
kann es somit wie zuvor gedruckt werden und dies kann unabhängig davon
durchgeführt
werden, ob eine RS232 oder PS/2 Typ Scanner/Kassenterminalausrüstung verwendet
wird. Im normalen Betrieb der Einheit (d.h., anders als wenn gefordert
wird, dass ein Kassenbuch gedruckt wird) ist jedoch die Steuerleitung
DL3 auf EIN gesetzt, so dass die Wechselkontakte des Relays LS3
normalerweise in ihren oberen Positionen sind.
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Falls
der Leser und das Kassenterminal RS233 Typ Verbinder aufweisen,
wird der Leser 18 mit dem Adapter J4 und das Kassenterminal 16 mit Adapter
J6 verbunden. Anschlussstift 1 eines jeden Adapters J3
... J6 ist TX, Anschlussstift 2 RX und Anschlussstift 3 ist
mit Masse verbunden.
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Steuerleitung
DL4 ist normalerweise AUS und verbindet Leser TX mit Kassenterminal
RX und mit dem Tastaturdruckeranschluss RX (Leser RX ist dauerhaft
mit Kassenterminal TX verbunden, so dass der Leser 18 immer
auf das Kassenterminal 16 „hört"). Wenn andere Produktartikel als die
von der Spendemaschine 10 von dem Leser 18 gelesen
werden, nimmt das Kassenterminal 16 die Signale von dem
Leser auf und kann wiederum den Leser wie gewünscht steuern. In diesem Zustand
kann die Tastatureinheit 12' auf
die Lesersignale über
den Druckeranschluss am Adapter J3 hören. Wenn sie ein Lesersignal
erfasst, welches einem Strichcode, der im Speicher gespeichert ist
und einem Spendemaschinenprodukttyp zugeordnet ist, kann sie somit
z.B. einen hörbaren
Alarm erklingen lassen, um anzuzeigen, dass ein Produktverkauf zwei
mal aufgezeichnet wurde (in diesem Zustand kann sie jedoch nicht
verhindern, dass das Lesersignal dem Kassenterminal zugeführt wird).
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Wenn
eine Taste einer Tastatureinheit 12' oder eine Tastenkombination gedrückt wird,
welche einem Produktartikel in der Spendemaschine 10 entspricht,
und der entsprechende Produktartikel erfolgreich gespendet wird,
wird die Steuerleitung DL4 EIN-geschaltet und verbindet den Tastaturdruckeranschluss
TX mit dem Kassenterminal RX über
das Relay LS4, wobei der Leser TX zeitweise offen geschaltet wird.
Die Tastatureinheit 12' ruft
jetzt aus ihrem internen Speicher die Strichcodedaten ab, welche
dem gerade von der Maschine 10 gespendeten Produkttyp entsprechen,
und sendet derartige Daten zu dem Kassenterminal 16, um
somit sicherzustellen, dass der Verkauf des Produktartikels ohne
Benutzereingriff aufgezeichnet wird.
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In
dem Fall, dass der Leser 18 und das Kassenterminal 16 PS/2
Anschlüsse
aufweisen, wird der einzelne Adapter, welcher mit Drahtbrücke 2 verbunden
ist, über
einen aufgeteilten Anschluss mit sowohl dem Leser als auch dem Kassenterminal
verbunden; mit anderen Worten werden der Leser und das Kassenterminal
parallel mit der Drahtbrücke
J2 verbunden. Die Tastatureinheit 12' erzeugt und empfängt PS/2
Steuersignale, welche mit der Drahtbrücke J1 verbunden sind.
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Wenn
die Steuerleitungen DL1 und DL2 AUS sind, wie in 7 zu
sehen, sind die Signalleitungen des Lesers 18 über Relay
LS1 mit den entgegengesetzten Signalleitungen des Kassenterminals 16 verbunden.
Somit sind Leser Data Out und CK Out entsprechend mit Kassenterminal
Data Inl und CK Inl verbunden. Da sowohl der Leser 18 als
auch das Kassenterminal 16 parallel mit dem gleichen Adapter verbunden
sind, sind Kassenterminal Data Out und CK Out ebenso mit Leser Data
Inl und CK Inl über Relay
LS1 verbunden. Dies ist die normale Betriebsart des Systems, d.h.
wenn Produktartikel, welche nicht von der Maschine gespendet werden,
gelesen werden. Wenn DL1 EIN ist und DL2 AUS ist, ist der Leser 18 wie
zuvor mit dem Kassenterminal 16 verbunden, aber die Tastatureinheit 12' kann jetzt
auf die Leserausgabe, welche an Drahtbrücke J1 über Relay LS2 verfügbar ist,
hören.
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Wenn
eine Taste der Tastatureinheit 12' oder eine Tastenkombination gedrückt wird,
welche einem Produktartikel in der Spendemaschine 10 entspricht, und
der entsprechende Produktartikel erfolgreich gespendet wird, werden
die Steuerleitungen DL1 und DL2 EIN-geschaltet. Dies trennt den
Leser 18 von dem Kassenterminal 16 und verbindet
die Tastatureinheit 12' mit
dem Kassenterminal 16 über
J1, LS2 und J2. Wie zuvor ermöglicht
dies der Tastatureinheit 12',
die Strichcodedaten, welche dem gerade von der Maschine 10 gespendeten
Produkttyp entsprechen, aus ihrem internen Speicher abzufragen und
diese Daten zu dem Kassenterminal 16 zu senden. Ein Einschalten
von DL1 und DL2 verbindet ferner die Tastatureinheit 12' sowohl zum
Zuhören
mit dem Leser 18 als auch zum Sprechen mit dem Kassenterminal 16.
Dies ermöglicht
der Tastatureinheit 12',
vorübergehend
von Hand eingelesene Strichcodedaten vor einem Beschluss, diese
zu dem Kassenterminal 16 zu übertragen oder nicht, zu speichern.
Somit kann, wenn ein Produktartikelver kauf anderenfalls zweimal aufgezeichnet
werden würde,
die Tastatureinheit 12' beschließen, einen
von Hand eingelesenen Strichcode für einen Produktartikel, welcher
zu Strichcodedaten passt, die in ihrem nicht flüchtigen internen Speicher gespeichert
sind, nicht weiterzuleiten.
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Ebenso
wie der Teilschaltkreis 70A des Schaltschaltkreises 70 ermöglicht,
die Erfindung in dem zuvor beschriebenen RS232 Fall zu implementieren,
ermöglicht
er ferner, die Erfindung ohne eine Tastatureinheit 12' zu implementieren.
In einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung, 4, ist der Steuerschaltkreis
zum Implementieren der Erfindung innerhalb einer veränderten
Spendemaschine 10' anstatt
in einer Tastatureinheit angeordnet. Der Steuerschaltkreis ist mit
Drahtbrücke
J5 des Teilschaltkreises 70A verbunden und das Kassenterminal 16 und der
Strichcodeleser 18 sind parallel mit der Drahtbrücke J2 wie
zuvor beschrieben verbunden. Der Steuerschaltkreis in der veränderten
Spendemaschine 10' speichert
eine Tabelle in seinem internen Speicher, welche jeden unterschiedlichen
Produkttyp, der von der Maschine 10' gespendet wird, einen entsprechend
unterschiedlichen Strichcode zuordnet.
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Innerhalb
des Teilschaltkreises 70A werden in dieser Ausführungsform
die Steuerleitungen DL1 und DL2 auf EIN gehalten. Wie für das RS232
Beispiel der 3 beschrieben, ist somit. der
Steuerschaltkreis in der maschine 10' sowohl zum Hören mit dem Leser 18 über LS1
als auch zum Sprechen mit dem Kassenterminal 16 über LS2
verbunden.
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Bei
normaler Verwendung hört
der Steuerschaltkreis in der Maschine 10' an J1 auf Strichcodedaten, welche
von dem Leser 18 gelesen werden, und sucht, ob irgendein
derartiger Strichcode zu einem Strichcode passt, welcher in der
Tabelle in dem in ternen Speicher der Maschine gespeichert ist, d.h., zu
einem Strichcode passt, welcher einem Produkttyp entspricht, der
von der Maschine 10' zu
spenden ist. Dort, wo keine Übereinstimmung
ist, werden die empfangenen Strichcodedaten zu dem Kassenterminal über J2 weitergeleitet,
um einen Verkauf aufzuzeichnen. Wenn es eine Übereinstimmung gibt, versucht
der Spendemaschinensteuerschaltkreis einen Produktartikel von dem
Typ zu spenden, welcher dem Strichcode zugeordnet ist. Bei einem
Erfolg werden die empfangenen Strichcodedaten zu dem Kassenterminal 16 weitergeleitet,
um als ein Verkauf aufgezeichnet zu werden. In diesem Fall wird
die Tastatureinheit durch ein Blatt 26 ersetzt, welches
Kennzeichen trägt,
die jeweils einen unterschiedlichen Produkttyp identifizieren, welcher
geeignet ist, von der Maschine 10' gespendet zu werden, und seinen zugeordneten
Strichcode aufweisen. Wenn ein derartiges Produkt zu spenden ist,
liest eine Bedienperson deshalb einfach den Strichcode des relevanten Kennzeichens
und die Strichcodedaten werden zu der Maschine 10' als eine Spendeanfrage
geschickt, der relevante Produktartikel wird dann gespendet und
die relevanten Strichcodedaten werden automatisch dem Kassenterminal 16 bereitgestellt.
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Die
Erfindung kann ferner in einer Mehrfachkassenumgebung implementiert
werden. Nun Bezug nehmend auf 5 werden
etliche Kassen von der unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen
Art bereitgestellt, außer
dass sie mit einer gemeinsamen Spendemaschine 10 verbunden
sind. jede Kasse ist mit einer individuellen Identität versehen
und die Spendemaschine 10 ist ausgestaltet, um über einen gemeinsamen
Bus 28 mit den Tastatureinheiten 12' in Verbindung zu stehen. Wenn
die Spendemaschine ein Produkt, welches an einer Tastatureinheit,
die an einer speziellen Kasse angeordnet ist, ausgewählt wird,
erfolgreich spendet, meldet sie dies der speziellen Tastatur einheit
und diese stellt die geeignete Signalisierung für ihr zugeordnetes Kassenterminal
bereit, um den Verkauf aufzuzeichnen.
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6 zeigt
eine weitere Mehrfachkassenausführungsform,
welche diesmal Kassen von der Art umfasst, die unter Bezugnahme
auf 4 beschrieben wurden, welche aber eine gemeinsame Spendemaschine 10' aufweisen.
Wiederum weist jede Kasse eine individuelle Identität auf und
es besteht eine Verbindung über
einen gemeinsamen Bus 30 zwischen den Kassen und der Spendemaschine.
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Die
Erfindung ist nicht auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt,
welche verändert
oder abgewandelt werden können,
ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.