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Technisches Gebiet
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Dieses
Patentdokument betrifft im Allgemeinen Multifunktions-Tasten-Systeme
und -Verfahren und betrifft insbesondere Multifunktions-Tasten zum
Initiieren einer beschleunigten Kommunikationsfunktion auf einer mobilen
Kommunikationsvorrichtung.
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Hintergrundtechnik
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Multifunktions-Tasten-Systeme
sind bekannt. Allgemeine Multifunktions-Tasten-Systeme können eine Kombination von Tastenaktivierungen
erfordern, um eine bestimmte Funktion aufzurufen. Zum Beispiel kann ein
Drücken
der Tastenkombination "Ctrl-F" ein Dateimenü in einem
Wortverarbeitungsprogramm öffnen
und ein Drücken
der Tastenkombination "Alt-F" kann eine Wort-Such-Dialogbox öffnen. Andere
Multifunktions-Tasten-Systeme umfassen ein Messen der Tastendruckdauer
und ein Aktivieren eines oder mehrerer Taste-Menüs, die der Tastendruckdauer
entsprechen.
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Multifunktion-Tasten
sind ausgebildet, um eine beschleunigte Kommunikationsfunktion zu
initiieren, aber solche Multifunktions-Tasten erfordern typischerweise
eine Vielzahl von Tastenanschlägen,
um die beschleunigte Kommunikationsfunktion zu initiieren oder eine
Kommunikationsvorrichtung in einen Betriebszustand zu setzen, um
eine Initiierung der beschleunigten Kommunikationsfunktion durch
die Multifunktions-Taste zu erleichtern.
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EP 0 860 970 (Nokia) offenbart
ein Telefonnummernverzeichnis, in dem eine Telefonnummerndatenbank
eine erste Gruppe von Speicherorten mit zugehöriger Kurzwahlmöglichkeit
und eine zweite Gruppe von Speicherorten ohne eine Kurzwahlmöglichkeit
hat. Eine Kurzwahl von einem Telefon kann bewirkt werden durch Drücken und
Halten einer Taste auf der Tastatur der mobilen Vorrichtung.
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Offenbarung der Erfindung
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein mobiles
Gerät bzw.
Vorrichtung, das/die umfasst: Mittel zum Beobachten einer Dauer
eines Tastendrucks auf einer Tastatur des mobilen Geräts; Mittel
zum Bestimmen, ob die beobachtete Dauer des Tastendrucks größer als
ein Dauer-Schwellwert ist; Mittel zur Aktivierung einer ersten,
mit der gedrückten
Taste assoziierten, Tastenfunktion, wenn bestimmt wurde, dass die
beobachtete Dauer des Tastendrucks kleiner als ein Dauer-Schwellwert
ist; und Mittel zur Aktivierung einer, mit der gedrückten Taste
assoziierten, beschleunigten Kommunikationsfunktion, wenn bestimmt wurde,
dass die beobachtete Dauer des Tastendrucks größer als ein Dauer-Schwellwert ist.
Das Mittel zur Aktivierung einer, mit der gedrückten Taste assoziierten, beschleunigten
Kommunikationsfunktion, wenn bestimmt wurde, dass die beobachtete
Dauer des Tastendrucks größer als
ein Dauer-Schwellwert ist, umfasst: Mittel zum Bestimmen, ob das
Kommunikations-Subsystem in einer Sprachkommunikationsabdeckung
ist; Mittel zum Initiieren eines Telefongesprächs über das Kommunikations-Subsystem,
wenn bestimmt wurde, dass das Kommunikations-Subsystem in einer
Sprachkommunikationsabdeckung ist; Mittel zum Bestimmen, ob das
Kommunikations-Subsystem in einer Datenkommunikationsabdeckung ist,
wenn bestimmt wurde, dass das Kommunikations-Subsystem nicht in einer Sprachkommunikationsabdeckung
ist; und Mittel zum Initiieren einer Datenkommunikation über das
Kommunikation-Subsystem, wenn bestimmt wurde, dass das Kommunikation-Subsystem
in einer Datenkommunikationsabdeckung ist.
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Vorzugsweise
umfasst das mobile Gerät:
ein Verarbeitungs-Subsystem, ein Speicher-Subsystem, ein Anzeige-Subsystem,
ein Kommunikations-Subsystem und ein Tastatur-Subsystem, wobei das
Verarbeitungs-Subsystem mit dem Speicher-Subsystem, dem Anzeige-Subsystem, dem
Tastatur-Subsystem und dem Kommunikations-Subsystem verbunden ist,
wobei das Verarbeitungs-Subsystem umfasst: das Mittel zum Beobachten
einer Dauer eines Tastendrucks auf einer Tastatur des mobilen Geräts; das
Mittel zum Bestimmen, ob die beobachtete Dauer des Tastendrucks
größer als
ein Dauer-Schwellwert ist; das Mittel zur Aktivierung einer ersten,
mit der gedrückten
Taste assoziierten, Tastenfunktion, wenn bestimmt wurde, dass die
beobachtete Dauer des Tastendrucks kleiner als ein Dauer-Schwellwert ist;
und das Mittel zur Aktivierung einer, mit der gedrückten Taste
assoziierten, beschleunigten Kommunikationsfunktion, wenn bestimmt
wurde, dass die beobachtete Dauer des Tastendrucks größer als
ein Dauer-Schwellwert ist.
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In
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen ein
Verfahren zur Durchführung von
beschleunigten Kommunikationsfunktionen auf einem mobilen Gerät, wobei
das Verfahren umfasst: Beobachten der Dauer eines Tastendrucks auf
einer Tastatur des mobilen Geräts;
Bestimmen, ob die beobachtete Dauer des Tastendrucks größer als
ein Dauer-Schwellwert ist; wenn bestimmt wurde, dass die beobachtete Dauer
des Tastendrucks kleiner als ein Dauer-Schwellwert ist, dann Aktivierung einer
ersten, mit der gedrückten
Taste assoziierten, Tastenfunktion; und, wenn bestimmt wurde, dass
die beobachtete Dauer des Tastendrucks größer als ein Dauer-Schwellwert
ist, dann Aktivierung einer, mit der gedrückten Taste assoziierten, beschleunigten
Kommunikationsfunktion. Eine Aktivierung einer, mit der gedrückten Taste
assoziierten, beschleunigten Kommunikationsfunktion, umfasst: Bestimmen,
ob das Kommunikations-Subsystem
in einer Sprachkommunikationsabdeckung ist; wenn bestimmt wurde,
dass das Kommunikations-Subsystem in einer Sprachkommunikationsabdeckung
ist, dann Initiieren eines Telefongesprächs über das Kommunikations-Subsystem;
wenn bestimmt wurde, dass das Kommunikation-Subsystem nicht in einer
Sprachkommunikationsabdeckung ist, dann Bestimmen, ob das Kommunikations-Subsystem in einer
Datenkommunikationsabdeckung ist; und wenn bestimmt wurde, dass
das Kommunikations-Subsystem in einer Datenkommunikationsabdeckung
ist, dann Initiieren einer Datenkommunikation über das Kommunikations-Subsystem.
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In
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogramm
für ein
mobiles Gerät vorgesehen,
wobei das Programm das mobile Gerät veranlasst, das oben angeführte Verfahren
auszuführen.
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Die
Datenkommunikation kann eine E-Mail-Kommunikation sein.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm einer mobilen Vorrichtung;
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Kommunikationsverwaltungsvorrichtung und
eines Verfahren, die in der mobilen Vorrichtung der 1 implementiert
werden können;
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3 ist
ein Blockdiagramm der Zuordnung von beschleunigten Kommunikationsdaten,
Kontaktdaten und Kommunikationspräferenzdaten;
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4 ist
eine Darstellung einer ersten Anzeigeumgebung;
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5 ist
eine Darstellung der ersten Anzeigeumgebung einschließlich einer
graphischen Tasten-Darstellung;
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6 ist
eine Darstellung der ersten Anzeigeumgebung einschließlich eines
Benutzereingabedialogs;
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Anzeigen einer graphischen
Tasten-Darstellung von Tasten, die zu den beschleunigten Kommunikationsfunktionen
gehören;
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8 ist
ein Blockdiagramm der Zuordnung eines Kontaktdatensatzes und eines
Kommunikationspräferenzdatensatzes;
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9 ist
ein Blockdiagramm der Zuordnung der Kontaktdatensätze, der
Statusdatensätze
und der Regelsätze;
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10 ist
eine Darstellung einer ersten Kontaktanzeigeumgebung;
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11 ist
eine Darstellung einer ersten Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung;
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12 ist
eine Darstellung einer zweiten Kontaktanzeigeumgebung;
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13 ist
eine Darstellung einer zweiten Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung;
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14 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Zuordnen von bevorzugten Kommunikationsmodi zu
Kommunikationskontaktdaten;
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15 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Initiieren einer bevorzugten
Kommunikation;
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16 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Initiieren einer beschleunigten
Kommunikationsfunktion;
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17 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Initiieren einer Umgebungsabhängigen beschleunigten
Kommunikationsfunktion;
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18 ist
ein Flussdiagramm eines Prozesses zum Wählen zwischen einem primären Kommunikationsmodus
und einem sekundären
Kommunikationsmodus für
eine Kommunikationsfunktion;
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19 ist
ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zum Um- bzw. Weiterleiten
von elektronischen Nachrichten an die und von der mobilen Vorrichtung;
und
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20 ist
ein detaillierteres Blockdiagramm der mobilen Vorrichtung der 1.
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Bester Modus zur Ausführung der Erfindung
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1 ist
ein Blockdiagramm einer mobilen Vorrichtung 100. Die mobile
Vorrichtung 100 kann ein Anzeigeteilsystem 102,
ein Verarbeitungsteilsystem 104, ein Speicherteilsystem 106,
ein Tastaturteilsystem 108 und ein Kommunikationsteilsystem 110 aufweisen.
Die mobile Vorrichtung 100 kann jede mobile Kommunikationsvorrichtung
sein, die ausgebildet ist, in einem drahtlosen Kommunikationsnetzwerk
zu funktionieren und ist vorzugsweise eine Zweiwegkommunikationsvorrichtung.
Ein Audioteilsystem, das einen Lautsprecher 112 und ein
Mikrophon 114 aufweist, kann ebenfalls enthalten sein,
wenn die mobile Vorrichtung 100 Sprachkommunikationsfunktionen
unterstützt.
Eine detailliertere Beschreibung der mobilen Vorrichtung 100 und
eine beispielhafte Betriebsumgebung für die mobile Vorrichtung 100 wird
in Bezug auf die 19 und 20 unten beschrieben.
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Abhängig von
der Funktionalität,
die von der mobilen Vorrichtung 100 vorgesehen wird, kann
die mobile Vorrichtung 100 als eine Daten-Messaging-Vorrichtung, ein
Zweiwegpager, ein zellulares Telefon bzw. Mobiltelefon mit Daten-Messaging-Fähigkeiten,
ein drahtloses Internet-Gerät
oder eine Datenkommunikationsvorrichtung (mit oder ohne Telefoniefähigkeiten)
bezeichnet werden. Datenkommunikationsfunktionen, wie E-Mail, Instant
Messaging, Paging und dergleichen, werden primär durch das Anzeigeteilsystem 102,
das Tastaturteilsystem 108 und das Kommunikationsteilsystem 110 erleichtert,
welche die primäre
Benutzerschnittstelle und Kommunikationsfähigkeit vorsehen zum Erstellen,
Lesen und Antworten auf Datenkommunikation. Sprachkommunikationsfunktionen
werden weiter erleichtert durch das Audioteilsystem, das den Lautsprecher 112 und
das Mikrophon 114 aufweist.
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Das
Speicherteilsystem 106 speichert einen Programmcode der
mobilen Vorrichtung, der Programmanweisungen aufweist, die durch
das Verarbeitungsteilsystem 104 ausführbar sind. Die mobile Vorrichtung 100 ist
folglich eine programmierbare Vorrichtung, die programmiert werden
kann, mehrfache Funktionen bei Ausführung des Programmcodes der
mobilen Vorrichtung durch das Verarbeitungsteilsystem 104 auszuführen. Das
Speicherteilsystem 106 kann auch Kontaktdaten speichern,
die Kontaktnamen und zugehörige
Kommunikationskontaktdaten aufweisen, wie Telefonnummern und E-Mail-Adressen.
Eine Adressbuchanwendung ist ein Beispiel eines solchen Anwendungs-
und Speicherprogramms, das Kontaktdaten in dem Speicherteilsystem 106 speichern
kann.
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Eine
Kommunikationsfunktion, wie das Tätigen eines Telefonanrufes
oder das Senden einer E-Mail, wird normalerweise auf der mobilen
Vorrichtung 100 durch das Wählen einer Telefonnummer oder
Aufrufen eines E-Mail-Programms und Wählen einer E-Mail-Adresse initiiert.
Die mobile Vorrichtung 100 kann jedoch auch konfiguriert
sein, beschleunigte Kommunikationsfunktionen durchzuführen. Eine
beschleunigte Kommunikationsfunktion ist eine Kommunikationsfunktion,
die durch weniger Benutzereingabeoperationen initiiert wird als
erforderlich sind, um die Kommunikationsfunktion auf normale Weise
zu initiieren.
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Eine
Kurzwahl (speed-dialing) ist ein Beispiel einer derartigen beschleunigten
Sprachkommunikationsfunktion. Eine Kurzwahloperation kann erleichtert
werden durch Zuordnen einer Telefonnummer zu einer einzelnen Taste.
Eine Aktivierung der Taste veranlasst die mobile Vorrichtung 100,
einen Telefonanruf zu der zugehörigen
Telefonnummer herzustellen. Ebenso kann ein Zuordnen einer E-Mail-Adresse oder einer
anderen elektronischen Adresse zu einer einzelnen Taste eine beschleunigte
Datenkommunikationsfunktion erleichtern. Eine Aktivierung der Taste
veranlasst die mobile Vorrichtung 100, eine vordefinierte
Datennachricht an die zugehörige
elektronische Adresse zu senden, oder startet alternativ ein Programm
oder eine Routine, die automatisch eine Datennachricht an die zugehörige elektronische
Adresse adressiert und ein Editierprogramm oder eine Routine startet,
so dass der Benutzer den Hauptteil der Datennachricht erstellen
kann.
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2 ist
eine Blockdiagrammdarstellung einer Kommunikationsverwaltungsvorrichtung
und eines Verfahren, die in der mobilen Vorrichtung der 1 implementiert
sein können.
Die mobile Vorrichtung 100 kann betriebsfähig sein,
eine oder mehrere Kommunikationsfunktionen 200 auszuführen. Die
Kommunikationsfunktionen können
Sprachfunktionen 210, wie Telefonkommunikationen 212,
VoIP(voice over IP)-Kommunikation 214 und dergleichen,
und/oder Datenfunktionen 220 aufweisen, wie E-Mail-Kommunikation 222,
Paging-Kommunikation 224, Instant Messaging Kommunikation 226 und
dergleichen.
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Ein
Aktivierungsereignis 202 ruft eine Kommunikationsfunktion
auf. Wenn das Aktivierungsereignis eine nicht-beschleunigte Kommunikationsfunktion
aufruft, sind Benutzerkontakt-Eingabedaten 204 erforderlich.
Die Benutzerkontakt-Eingabedaten 204 können zum
Beispiel ein Anwendungsprogramm veranlassen, wie ein Adressbuch,
zu starten, so dass der Benutzer die Kontaktdaten 300 browsen
kann, die in der mobilen Vorrichtung 100 gespeichert sind,
und die geeigneten Kommunikationskontaktdaten, wie eine Telefonnummer oder
eine E-Mail-Adresse,
wählen
kann. Alternativ kann der Benutzer die Telefonnummer oder die E-Mail-Adresse
manuell eingeben, wodurch direkt eine entsprechende Kommunikationsfunktion
aufgerufen wird.
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Wenn
jedoch das Aktivierungsereignis 202 eine beschleunigte
Kommunikationsfunktion aufruft, dann kann auf die Kontaktdaten 300 direkt
zugegriffen werden, um automatisch die entsprechenden Kommunikationskontaktdaten
zu erhalten und automatisch den entsprechenden Kommunikationsmodus
zu initiieren, der zu den Kommunikationskontaktdaten gehört. Alternativ,
wenn die Kommunikationskontaktdaten in einem getrennten Speicher
von den Kontaktdaten 300 gespeichert sind und automatisch
eingegeben werden bei dem Aktivierungsereignis 202, zum
Beispiel ein getrennter Kurzwahldatensatz, in dem Kurzwahlnummern
gespeichert sind, dann kann die entsprechende Kommunikationsfunktion
automatisch initiiert werden.
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In
einem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
sobald die Kommunikationskontaktdaten entweder für eine beschleunigte oder eine
nicht-beschleunigte Kommunikationsfunktion erlangt werden, bestimmt
eine Modusevaluierungsroutine 206, ob der Kommunikationsmodus,
der zu den Kommunikationskontaktdaten gehört, verfügbar ist. Wenn der Kommunikationsmodus,
der zu den Kommunikationskontaktdaten gehört, verfügbar ist, dann wird die entsprechende
Kommunikationsfunktion ausgeführt.
Wenn der Kommunikationsmodus, der zu den Kommunikationskontaktdaten
gehört,
jedoch nicht verfügbar
ist, dann bestimmt die mobile Vorrichtung 100, ob ein alternativer
Kommunikationsmodus, der zu den Kommunikationskontaktdaten gehört, verfügbar ist. Wenn
der alternative Kommunikationsmodus, der zu den Kommunikationskontaktdaten
gehört,
verfügbar
ist, dann wird die entsprechende alternative Kommunikationsfunktion
ausgeführt.
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In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wenn eine Kurzwahl-Funktion aufgerufen wird, sind die entsprechenden
Kommunikationskontaktdaten eine Telefonnummer, und der entsprechende
Kommunikationsmodus ist die Telefonkommunikation 212. Die
Modusevaluierungsroutine 206 stellt fest, ob eine Sprachabdeckung
verfügbar
ist. Wenn eine Sprachabdeckung verfügbar ist, wird ein Telefonanruf
an die Telefonnummer getätigt.
Wenn jedoch keine Sprachabdeckung verfügbar ist, dann stellt die Modusevaluierungsroutine 206 fest,
ob eine Datenabdeckung verfügbar
ist. Wenn eine Datenabdeckung verfügbar ist, dann kann die Modusevaluierungsroutine 206 die
Kontaktdaten 300 nach alternativen Kommunikationskontaktdaten
durchsuchen, die zu der Telefonnummer gehören, zum Beispiel eine E-Mail-Adresse
aus einem Adressbucheintrag, welcher der Telefonnummer entspricht.
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Wenn
es einen E-Mail-Adresse-Eintrag in den Kontaktdaten 300 gibt,
dann wird eine an die E-Mail-Adresse zu sendende E-Mail-Nachricht
erzeugt. Die E-Mail-Nachricht
kann eine vordefinierte Nachricht sein, wie "Ich versuche Sie auf der Telefonnummer
(XXX) XXX-XXXX anzurufen, aber ich befinde mich momentan außerhalb
einer Sprachabdeckung. Ich versuche es bald noch mal". Die Telefonnummer
(XXX) XXX-XXXX kann die Telefonnummer sein, die zu der Kurzwahlfunktion
gehört.
Alternativ kann der Hauptteil der E-Mail-Nachricht von dem Benutzer
erstellt werden und manuell gesendet werden.
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In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel können Kommunikationspräferenzdaten 208, die
zu den Kontaktdaten 300 gehören, referenziert werden, um
einen bevorzugten Kommunikationsmodus zu bestimmen, um den vorgesehenen
Empfänger
zu kontaktieren. Die Kommunikationspräferenzdaten 208 definieren
bevorzugte Kommunikationsmodi zur Kommunikation mit dem Kontakt,
der zu den Kommunikationskontaktdaten gehört.
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In
einem beispielhaften Ausführungsbeispiel
weisen die Kommunikationspräferenzdaten 208 einen Regelsatz
auf, der auf der Zeit basiert. Zum Beispiel kann der Regelsatz spezifizieren,
dass während
Arbeitstagen eine Telefonkommunikation zu der Arbeitstelefonnummer
des Kontaktes als eine bevorzugte Kommunikation verwendet wird.
Zusätzlich,
während
der Abende und der Wochenenden, kann der Regelsatz spezifizieren,
dass eine E-Mail-Kommunikation zu der Arbeits-E-Mail-Adresse des Kontaktes
als eine bevorzugte Kommunikation verwendet wird.
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In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel weisen die Kommunikationspräferenzdaten 208 einen
Regelsatz basierend auf einem Kontaktstatus auf. Ein Kontaktstatus
kann die Beziehung anzeigen, die der Kontakt mit einem Benutzer
der mobilen Vorrichtung hat, zum Beispiel geschäftlich, persönlich, Dienste, etc.
Wenn der Kontaktstatus persönlich
ist, dann kann ein standardmäßiges persönliches
Kommunikationsprofil verwendet werden. Ein standardmäßiges persönliches
Kommunikationsprofil kann einen Regelsatz aufweisen, der spezifiziert,
dass während
der Arbeitstage eine Telefonkommunikation zu der Arbeitstelefonnummer des
Kontaktes als eine bevorzugte Kommunikation verwendet wird und während der
Wochenabenden und Wochenenden eine Telefonkommunikation zu der privaten
Telefonnummer des Kontaktes als bevorzugte Kommunikation verwendet
wird. Das standardmäßige persönliche Kommunikationsprofil
kann durch den Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 auch
modifiziert werden.
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Wenn
der Kontaktstatus beruflich ist, dann kann ein standardmäßiges berufliches
Kommunikationsprofil verwendet werden. Ein standardmäßiges berufliches
Kommunikationsprofil kann einen Regelsatz aufweisen, der spezifiziert,
dass während
Arbeitstagen eine Telefonkommunikation zu der Arbeitstelefonnummer des
Kontaktes als bevorzugte Kommunikation verwendet wird, und während Wochenabenden
und Wochenenden eine E-Mail-Kommunikation zu der Arbeits-E-Mail des Kontaktes
als bevorzugte Kommunikation verwendet wird. Das standardmäßige berufliche
Kommunikationsprofil kann von dem Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 auch
modifiziert werden.
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In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel wird die Verwaltung
der beschleunigten Kommunikationsfunktionen durch eine graphische
Benutzerschnittstelle (GUI – graphical
user interface) erleichtert. Typischerweise sind einer Taste Kommunikationskontaktdaten
oder ein Datensatz in den Kontaktdaten 300 zugeordnet,
um eine beschleunigte Kommunikationsfunktion zu ermöglichen.
Zum Beispiel kann eine Auswahl eines Kontaktes durch einen Benutzer
oder ein Kontaktmodifizierungsereignis 230 eine GUI 232 aufrufen,
die graphisch die Zuordnung von beschleunigten Kommunikationsfunktionen
zu einer Eingabevorrichtung darstellt, wie eine Tastatur. Die GUI 232 kann
eine Eingabevorrichtungsdarstellung 234 und visuelle Indicia 236 aufweisen,
welche die Zuordnung oder Nicht-Zuordnung von beschleunigten Kommunikationsfunktionen
zu der Eingabevorrichtung anzeigt.
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Wenn
zum Beispiel die beschleunigten Kommunikationsfunktionen eine durch
eine Taste aktivierte Kurzwahlkommunikation oder durch eine Taste
aktivierte E-Mail-Kommunikation
aufweisen, die zu den Tasten auf dem Tastaturteilsystem 108 gehören, dann
kann die GUI 232 eine graphische Tasten-Darstellung der
Tasten des Tastatur-Teilsystems 108 der mobilen Vorrichtung
aufweisen. Wenn das Tastaturteilsystem 108 auf der mobilen
Vorrichtung 100 eine physikalische Tastatur aufweist, dann
können
die graphischen Tasten in einer ähnlichen
Anordnung wie die Tasten des Tastatur-Teilsystems 108 der
mobilen Vorrichtung angeordnet sein. Visuelle Indicia, wie hervorgehobene
graphische Tasten, zeigen Tasten des Tastaturteilsystems 108 an,
die zu beschleunigten Kommunikationsfunktionen gehören.
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Wenn
die Tastatur auf der mobilen Vorrichtung 100 eine berührungsempfindliche
Tastatur ist, wie eine virtuelle Tastatur, die auf der Anzeige 100 der
mobilen Vorrichtung dargestellt wird, dann müssen nur die visuellen Indicia
dargestellt werden, um Tasten des Tastaturteilsystems 108 anzuzeigen,
die zu beschleunigten Kommunikationsfunktionen gehören.
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3 ist
eine Blockdiagrammdarstellung der Zuordnung von beschleunigten Kommunikationsdaten 240,
Kontaktdaten 300 und Kommunikationspräferenzdaten 400. Obgleich
die Darstellung drei getrennte Datenbankstrukturen darstellt, können die
beschleunigten Kommunikationsdaten 240, die Kontaktdaten 300 und die
Kommunikationspräferenzdaten 400 in
einer einzelnen Datenbankstruktur gespeichert werden oder über zusätzliche
Datenbankstrukturen verteilt werden. Außerdem müssen Datenbankstrukturen nicht
notwendigerweise verwendet werden, um die beschleunigten Kommunikationsdaten 240,
Kontaktdaten 300 und Kommunikationspräferenzdaten 400 zuzuordnen.
Jeder Typ von Datei- und/oder Datenzuordnungsverfahren oder Struktur
kann verwendet werden, um die beschleunigten Kommunikationsdaten 240,
Kontaktdaten 300 und Kommunikationspräferenzdaten 400 zuzuordnen.
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Die
beschleunigten Kommunikationsdaten 240 können Daten
aufweisen, die eine bestimmte beschleunigte Kommunikationsfunktion
spezifizieren. Die Kontaktdaten 300 speichern Kommunikationskontaktdaten,
wie Telefonnummern und elektronische Adressen, für bestimmte Kontakte. Typischerweise
können
die Kontaktdaten 300 bequem gebrowst und/oder durchsucht
werden durch ein Anwendungsprogramm, wie eine Adressbuchanwendung.
Die Kommunikationspräferenzdaten 400 speichern
die Daten, die einen bevorzugten Modus des Kommunizierens mit einem
Kontakt spezifizieren, zum Beispiel einen Telefonanruf zu einer
Arbeitstelefonnummer, ein Telefonanruf zu einer privaten Telefonnummer,
eine E-Mail zu einer Arbeits-E-Mail-Adresse, einen Page bzw. Ruf
zu einer Pager-Nummer und dergleichen.
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Ein
Datensatz, der in den beschleunigten Kommunikationsdaten 240 gespeichert
ist, kann eine Tasteneingabe zu bestimmten Kommunikationskontaktdaten
zuordnen, die gespeichert sind in den Kontaktdaten 300,
zum Beispiel kann die Taste „H" der Tastatur der
privaten Telefonnummer des Benutzers oder der privaten E-Mail-Adresse des
Benutzers zugeordnet werden. Ein Drücken der zugehörigen Taste
veranlasst die mobile Vorrichtung, die entsprechende Kommunikationsfunktion
aufzurufen, die zu den Kommunikationskontaktdaten gehört, zum
Beispiel Wählen
der privaten Telefonnummer des Benutzers oder Vorbereiten einer
E-Mail-Nachricht an die private E-Mail-Adresse des Benutzers.
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Die
Kommunikationspräferenzdaten 400 spezifizieren
den bevorzugten Kommunikationsmodus für einen zugehörigen Kontakt.
Die Präferenz
kann basieren auf einem Regelsatz oder einem Status der vorgesehenen
Empfängers,
wie vorher beschrieben wurde in Bezug auf 2 oben.
Außerdem
müssen
die Kommunikationspräferenzdaten 400 nicht
den beschleunigten Kommunikationsdaten 240 zugeordnet sein.
Zum Beispiel können
die Kommunikationspräferenzdaten 400 den
bevorzugten Modus der Kommunikation für alle Kommunikationen zu dem
Kontakt spezifizieren, der zu den Kontaktdaten 300 gehört. Somit,
wenn der Benutzer eine Kommunikation auf eine nicht-beschleunigte
Weise initiiert, wie ein manuelles Auswählen eines Kontaktes aus einem
Adressbuch, dann können
die Kommunikationspräferenzdaten 400 bestimmen,
welcher Kommunikationsmodus verwendet wird, um mit dem Kontakt zu
kommunizieren, der zu den gewählten
Kontaktdaten 300 gehört.
Die Auswahl des Kommunikationsmodus durch die Kommunikationspräferenzdaten 400 kann
durch den Benutzer selektiv deaktiviert werden, wie durch Wählen einer
Auswahloption in der Adressbuchanwendung.
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Alternativ
können
die Kommunikationspräferenzdaten 400 den
bevorzugten Modus der Kommunikation für spezifische Kommunikation
zu dem Kontakt spezifizieren, der zu den Kontaktdaten 300 gehört. Zum
Beispiel können
nur die Kommunikationsmodi für
beschleunigte Kommunikationsfunktionen durch die Kommunikationspräferenzdaten 400 bestimmt
werden, und Kommunikationsmodi für
nicht-beschleunigte Kommunikation können durch den Benutzer bestimmt
werden. Die Auswahl der Kommunikationsmodi durch die Kommunikationspräferenzdaten 400 für beschleunigte
Kommunikationen kann durch den Benutzer selektiv deaktiviert werden,
wie durch Auswahl einer Auswahloption in einer „Kurzwahl"-Menüoption.
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4 ist
eine Darstellung einer ersten Anzeigeumgebung 242. Die
erste Anzeigeumgebung 242 ist eine beispielhafte Anzeige
für einen
Eintrag in einer Adressbuchanwendung und zeigt einen Datensatz in
den Kontaktdaten 300. Der Datensatz der Kontaktdaten 300 kann
eine Vielzahl von Feldern umfassen, wie Kontaktnamefelder 244,
ein E-Mail-Adresse-Feld 246, ein Firmennamenfeld 248,
ein Titelfeld 250, ein Arbeitstelefonnummernfeld 252,
ein Privattelefonnummernfeld 254, ein Mobilnummernfeld 256,
ein Pagernummernfeld 258 und ein Faxnummernfeld 260.
Das E-Mail-Adresse-Feld 246, das Arbeitstelefonnummernfeld 252,
das Privattelefonnummernfeld 254, das Mobilnummernfeld 256,
das Pagernummernfeld 258 und das Faxnummernfeld 260 speichern
jeweils zugehörige
Kommunikationskontaktdaten, wie elektronische Adressen oder Telefonnummern.
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In
dem Ausführungsbeispiel,
das gezeigt wird in 4, erleichtert ein Tastenzuordnungsfenster 262 die
Zuordnung von Tasten der Tastatur zu ausgewählten Telefon-, Pager- und
Faxkommunikationskontaktdaten. In einem anderen Ausführungsbeispiel
kann das Tastenzuordnungsfenster 262 erweitert werden,
um die Zuordnung der Tasten der Tastatur zu E-Mail-Kommunikationskontaktdaten
zu erleichtern. Die Zuordnung einer Taste zu Kommunikationskontaktdaten
wird verwendet, um beschleunigte Kommunikationsfunktionen für die zugehörigen Kommunikationskontaktdaten
zu erleichtern.
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In
diesem bestimmten Ausführungsbeispiel
umfasst das Tastenzuordnungsfenster 262 eine Scrolling-Tastenliste 264 und
eine Auswahlklammer 265. Durch Scrollen der Tastenliste 264 können unterschiedliche
Tastaturtasten für
eine Zuordnung zu den entsprechenden Kommunikationskontaktdaten
ausgewählt
werden. Wie in 4 gezeigt, wurde die Tastaturtaste "A" zur Zuordnung zu dem Arbeitstelefonnummernfeld 252 gewählt, das
wiederum die Taste "A" der Arbeitstelefonnummer
(416) 123-4567 zuordnet, die gespeichert ist in dem Arbeitstelefonnummernfeld 252.
Die Ziffer "1" ist fett dargestellt,
was anzeigt, dass die Ziffer vorher anderen Kommunikationskontaktdaten
zugeordnet wurde. Die Tastenliste 264 kann nach oben und
nach unten gescrollt werden, um zu bestimmen, welche Tasten den
Kommunikationskontaktdaten zugeordnet sind.
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5 ist
eine Darstellung der ersten Anzeigeumgebung 242 einschließlich einer
graphischen Tasten-Darstellung 266. Die graphische Tasten-Darstellung 266 weist
eine Vielzahl von graphischen Tasten 268 auf. Wenn die
mobile Vorrichtung 100 eine physikalische Tastatur umfasst,
kann die Vielzahl der graphischen Tasten in einer ähnlichen
Anordnung zu den Tasten der Tastatur der mobilen Vorrichtung 100 angeordnet
werden. Die graphische Tasten-Darstellung 266 umfasst visuelle
Indicia, um Tasten des Tastatur-Teilsystems 108 der mobilen
Vorrichtung anzuzeigen, die zu beschleunigten Kommunikationsfunktionen
gehören.
In dem Ausführungsbeispiel,
das in 5 gezeigt wird, umfassen die visuellen Indicia
einen fetten Tastaturumriss 270 für Tasten 268, die
nicht zu beschleunigten Kommunikationsfunktionen gehören. Tasten,
die zu beschleunigten Kommunikationsfunktionen gehören, werden
als schattierte Tasten dargestellt, wie die schattierte Taste 272. Tasten,
die momentan gewählt
werden, um einer beschleunigten Kommunikationsfunktion zugeordnet
zu werden, sind schattiert und umrissen mit einer fetten punktierten
Linie, wie die gewählte
Taste 274. Schließlich
haben Tasten, die nicht verfügbar
sind, um beschleunigten Kommunikationsfunktionen zugeordnet zu werden, kein
Detail, wie die unzulässige
Taste 276.
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Die
graphische Tasten-Darstellung 266 versieht folglich den
Benutzer mit einer GUI, aus welcher der Benutzer schnell Tasten
erkennen kann, die zu beschleunigten Kommunikationsfunktionen gehören, und
Tasten, die entweder zulässig
oder unzulässig
sind für
eine solche Zuordnung. Die gewählte
Taste 274 kann einer beschleunigten Kommunikationsfunktion
zugeordnet werden durch eine Benutzereingabe. Eine solche Benutzereingabe
kann zum Beispiel ein Drücken
der Taste in dem Tastaturteilsystem 108 aufweisen, die
der gewählten
Taste 274 in der graphischen Tasten-Darstellung 266 entspricht.
Wenn die mobile Vorrichtung 100 keine physikalische Tastatur
hat, aber stattdessen eine berührungsempfindliche
Anzeigetastatur hat, dann kann die Benutzereingabe aufweisen ein
Berühren
des Bildschirmbereichs, auf dem die gewählte Taste 274 angezeigt wird.
Andere Be nutzereingaben können
ebenfalls verwendet werden, um die gewählte Taste 274 der
beschleunigten Kommunikationsfunktion zuzuordnen.
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6 ist
eine Darstellung der ersten Anzeigeumgebung 242, einschließlich eines
Benutzereingabedialogs 278. Der Benutzereingabedialog 278 wird
angezeigt bei Zuordnung der graphischen Taste zu der beschleunigten
Kommunikationsfunktion. Eine Vielzahl von Auswahltasten 279 versehen
den Benutzer mit auswählbaren
Optionen, wie Akzeptieren einer vorgeschlagenen Aktion, Zurückweisen
einer vorgeschlagenen Aktion, Editieren der Zuordnung der graphischen
Taste zu der beschleunigten Kommunikationsfunktion oder Zugreifen
auf ein Hilfemenü.
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In
einem weiteren beispielhaften Ausführungsbeispiel, wenn die Taste
des Tastaturteilsystems, die der gewählten graphischen Taste entspricht,
einer beschleunigten Kommunikationsfunktion zugeordnet wird, wird der
Benutzereingabedialog 278 bei Auswahl der graphischen Taste
angezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel werden
die zugehörigen
beschleunigten Kommunikationsdaten angezeigt. Wenn zum Beispiel
die Taste des Tastaturteilsystems, die der graphischen Taste "H" entspricht, einer Kurzwahlfunktion
für die
private Telefonnummer eines Kontaktes zugeordnet wird, die in dem
privaten Telefonnummernfeld 254 gespeichert ist, dann zeigt
eine Auswahl der graphischen Taste "H" die
zugehörige
private Telefonnummer (416) 123-3333 an. Ebenso, wenn die Taste
des Tastaturteilsystems, die der graphischen Taste "E" entspricht, einer E-Mail-Funktion für eine E-Mail-Adresse des Kontaktes
zugeordnet wird, die in dem E-Mail-Adresse-Feld 246 gespeichert
ist, dann zeigt eine Auswahl der graphischen Taste "E" die zugehörige E-Mail-Adresse "jsmith@abc123.com" an.
-
7 ist
ein Flussdiagramm 290 eines Prozesses zum Anzeigen einer
graphischen Tasten-Darstellung von Tasten, die zu beschleunigten
Kommunikationsfunktionen gehören.
Schritt 292 zeigt eine graphische Tasten-Darstellung der
Tas tatur der mobilen Vorrichtung. Wenn die mobile Vorrichtung keine
physikalische Tastatur hat, wird zum Beispiel eine berührungsempfindliche
Tastatur auf einer berührungsempfindlichen
Anzeige angezeigt, dann wird die berührungsempfindliche Tastatur
angezeigt. Alternativ, wenn die mobile Vorrichtung eine physikalische
Tastatur hat, dann ordnet ein zusätzlicher Schritt 294 die
graphischen Tasten in einer ähnlichen
Anordnung an wie die physikalische Tastatur. Schließlich zeigt
Schritt 296 visuelle Indicia an, um Tasten anzuzeigen,
die zu beschleunigten Kommunikationsfunktionen gehören. Die
visuellen Indicia ermöglichen
dem Benutzer, einfach Tasten zu erkennen, die zu beschleunigten
Kommunikationsfunktionen gehören, und
Tasten, die entweder zulässig
oder unzulässig
sind für
eine derartige Zuordnung.
-
In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel spezifizieren
Kommunikationspräferenzdaten 400 den
bevorzugten Kommunikationsmodus für einen zugehörigen Kontakt. 8 ist
eine Blockdiagrammdarstellung der Zuordnung eines Kontaktdatensatzes 302 und
eines Kommunikationspräferenzdatensatzes 402.
Der Kontaktdatensatz 302 hat eine oder mehrere zugehörige Kommunikationskontaktdaten
für einen
bestimmten Kontakt, der zu dem Kontaktdatensatz 302 gehört, und
der Kommunikationspräferenzdatensatz 302 definiert
Kommunikationspräferenzen
zur Kommunikation mit dem Kontakt. Bei Eingabe eines Befehls an
die mobile Vorrichtung 100, um eine Kommunikation zu dem
Kontakt zu initiieren, der zu dem Kontaktdatensatz 302 gehört, führt die
mobile Vorrichtung 100 die Kommunikation gemäß dem bevorzugten
Kommunikationsmodus aus, der durch den Kommunikationspräferenzdatensatz 402 definiert
wird, der zu dem entsprechenden Kontaktdatensatz 302 gehört.
-
In
diesem Ausführungsbeispiel
weist ein beispielhafter Kontaktdatensatz 302 erste, zweite
und n-Telefonkontaktdaten 304, 306 und 308,
und erste, zweite und n-elektronische
Kontaktdaten 310, 312 und 314 auf. Ebenso
weist ein beispielhafter Kommunikationspräferenzdatensatz 402 erste,
zweite und n-Telefon- Kontaktpräferenzdaten 404, 406 und 408 und
erste, zweite und n-elektronische Kontaktpräferenzdaten 410, 412 und 414 auf.
-
Die
Kontaktpräferenzdaten
404,
406,
408,
410,
412 und
414 können gemeinsam
einen Satz von Auswahlregeln definieren, basierend auf einer Auswahlvariablen,
wie der Zeit. Zum Beispiel wird angenommen, dass die ersten, zweiten
und n-Telefonkontaktdaten
304,
306 und
308 aufweisen
jeweils eine private Telefonnummer, eine Arbeitstelefonnummer, und
eine Arbeitsfaxnummer und die ersten, zweiten und n-elektronischen Kontaktdaten
310,
312 und
314 aufweisen
jeweils eine Arbeits-E-Mail-Adresse, eine persönliche E-Mail-Adresse und eine
Pager-Nummer. Die
ersten, zweiten und n-Telefonkontaktpräferenzdaten
404,
406 und
408 und die
ersten, zweiten und n-elektronischen Kontaktpräferenzdaten
410,
412 und
414 können bevorzugte
Kommunikationszeiten für
jeden Kommunikationsmodus spezifizieren, der zu den bestimmten Kontaktdaten
gehört,
wie dargestellt in der Tabelle 1 unten:
Kontaktdaten
(k) | Präferenzdaten
(ZEIT) |
(216)
555-1234 | 6:00
PM – 10:00
PM (M-F) 8:00 AM – 10:00
PM (WE) |
(216)
555-2235 | 8:00
AM – 6:00
PM (M-F) |
(216)
555-2236 | NIE |
joe@work.com | 10:00
PM – 8:00
AM (M-F) |
joe@home.org | ZU
ANDEREN ZEITEN |
(216)
555-2237 | NIE |
Tabelle
1
-
Basierend
auf den Kommunikationspräferenzdaten
von Tabelle 1 führt
eine Initiierung einer Kommunikation zu dem Kontakt, der zu dem
Kontaktdatensatz (k) gehört,
zu einem Telefonanruf entweder zu der privaten Telefonnummer des
Kon taktes oder zu der Arbeitstelefonnummer des Kontaktes oder zu
einer E-Mail-Nachricht
an die Arbeits-E-Mail-Adresse des Kontaktes oder an die private
E-Mail-Adresse des
Kontaktes abhängig
von der Zeit, wann die Kommunikation initiiert wird. Die Kommunikation
ist niemals ein Fax an die Arbeitsfaxnummer des Kontaktes oder ein
Page an die Pager-Nummer des Kontaktes. Die Kontaktpräferenzdaten
können
von dem Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 spezifiziert
und modifiziert werden.
-
Die
Auswahl des Kommunikationsmodus durch die Kommunikationspräferenzdaten 400 kann
von dem Benutzer selektiv aktiviert oder deaktiviert werden, wie
durch Auswählen
einer Auswahloption in der Adressbuchanwendung. Zum Beispiel kann
der Benutzer eine automatische Auswahl des Kommunikationsmodus für alle Kommunikationen
deaktivieren oder kann alternativ eine automatische Auswahl des
Kommunikationsmodus für
bestimmte Kommunikationen aktivieren, wie beschleunigte Kommunikation
oder nicht-beschleunigte Kommunikation.
-
In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel weisen die Kommunikationspräferenzdaten 400 einen
Regelsatz auf, der auf einem Kontaktstatus basiert. 9 ist
ein Blockdiagramm, das die Zuordnung von Kontaktdatensätzen 302,
Statusdatensätzen 420 und
Regelsätzen 430 darstellt.
Jeder Kontaktdatensatz 302-1, 302-2, 302-n kann
Kontaktdaten aufweisen, die ähnlich
zu den Kontaktdaten sind, die mit Bezug auf 8 beschrieben
werden. Jeder Statusdatensatz 420-1, 420-2, 420-n weist
Statusdaten auf, die einen Kontaktstatus eines zugehörigen Kontaktes
identifizieren. Ein Kontaktstatus kann die Beziehung anzeigen, die
der Kontakt mit dem Benutzer der mobilen Vorrichtung hat, zum Beispiel,
Arbeit, persönlich,
Dienste etc. Jeder bestimmte Kontaktstatus kann weiter einem standardmäßigen Regelsatz 430-1, 430-2 und 430-n zugeordnet werden.
Jeder standardmäßige Regelsatz 430 kann
Kontaktpräferenzdaten
aufweisen, die ähnlich
sind zu den Kontaktpräferenzdaten,
die mit Bezug auf 8 beschrieben werden.
-
Wenn
zum Beispiel der Kontaktstatus persönlich ist, dann kann ein standardmäßiges persönliches Kommunikationsprofil
verwendet werden. Ein standardmäßiges persönliches
Kommunikationsprofil kann einen Regelsatz aufweisen, der spezifiziert,
dass während
Arbeitstagen eine Telefonkommunikation zu der Arbeitstelefonnummer
des Kontaktes als eine bevorzugte Kommunikation verwendet wird,
und dass während
der Wochenabende und der Wochenenden eine Telefonkommunikation zu
der privaten Telefonnummer des Kontaktes als eine bevorzugte Kommunikation
verwendet wird. Das standardmäßige persönliche Kommunikationsprofil
kann von dem Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 auch
modifiziert werden.
-
Ähnlich,
wenn der Kontaktstatus beruflich ist, dann kann ein standardmäßiges berufliches
Kommunikationsprofil verwendet werden. Ein standardmäßiges berufliches
Kommunikationsprofil kann einen Regelsatz aufweisen, der spezifiziert,
dass während
der Arbeitstage eine Telefonkommunikation zu der Arbeitstelefonnummer
des Kontaktes als bevorzugte Kommunikation verwendet wird, und dass
während
der Wochenabende und der Wochenenden eine E-Mail-Kommunikation zu
der Arbeits-E-Mail des Kontaktes als bevorzugte Kommunikation verwendet
wird. Das standardmäßige berufliche
Kommunikationsprofil kann von dem Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 auch
modifiziert werden.
-
Andere
standardmäßige Kommunikationsprofile
können
für andere
Statustypen verwendet werden, zum Beispiel Eltern, Kind, Anwalt,
Arzt, Kinderarzt, und so weiter. Außerdem kann der Benutzer der
mobilen Vorrichtung 100 bestimmte Statustypen und dazugehörige standardmäßige Kommunikationsprofile
für die
Benutzer-definierten Statustypen definieren. Zum Beispiel kann der
Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 einen "Arzt"-Statustyp erzeugen
bei Beginn einer Behandlung eines medizinisches Zustands und kann
ein Arztkommunikationsprofil derart konfigurieren, dass die Telefonnummer
des Arztes während
regulärer
Sprechstunden angerufen wird und die Telefonnummer nach Geschäftsschluss
des Arztes außerhalb
normaler Sprechstunden angerufen wird.
-
In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel können die
Kommunikationspräferenzdaten 400 ein
bevorzugtes Kommunikationsmenü für die Auswahl
eines der bevorzugten Kommunikationsmodi erleichtern. Wenn zum Beispiel
ein Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 eine Kommunikation
zu einem Kontakt initiiert und ein Telefonanruf an die Arbeitstelefonnummer
des Kontaktes getätigt
wird, ist es möglich,
dass der Kontakt möglicherweise
nicht verfügbar
ist, um das Telefon zu beantworten. Wenn der Benutzer keine Voice-Mail-Nachricht
zu hinterlassen wünscht,
kann der Benutzer die Telefonanrufkommunikation beenden und einen
anderen bevorzugten Kommunikationsmodus aus einem bevorzugten Kommunikationsmenü wählen. Die
Kommunikationsmodi, die auf dem bevorzugten Kommunikationsmenü verfügbar sind,
entsprechen den bevorzugten Kommunikationsmodi, die durch die Kommunikationspräferenzdaten 400 definiert
werden. Somit, anstatt nach dem Kontakt in einer Adressbuchanwendung
suchen zu müssen,
und dann die geeigneten Kommunikationskontaktdaten zu suchen, sobald
der Kontakt gefunden ist, kann der Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 bequem
auf die bevorzugten Kommunikationsmodi für diesen Kontakt zugreifen
und einen entsprechenden Kommunikationsmodus über das bevorzugte Kommunikationsmenü aufrufen.
-
Ein
Aufbau und eine Verwaltung der Kommunikationspräferenzdaten 400 kann
durch eine menügesteuerte
Schnittstelle in einem Anwendungsprogramm erleichtert werden, das
betriebsfähig
ist, Kontaktinformation zu browsen, wie ein Adressbuch-Anwendungsprogramm. 10 ist
eine Darstellung einer ersten Kontaktanzeigeumgebung 440 in
einem Adressbuch-Anwendungsprogramm. Die erste Kontaktanzeigeumgebung 440 umfasst
eine Kontaktliste 442, mit Kontakteinträge auflistet, die in den Kontaktdaten 300 gespeichert
sind. Wie gezeigt, der Eintrag für
den Kontakt "DJ
Shadow" 444 wurde
gewählt,
wie durch den Auswahlbalken 446 gezeigt. Der Eintrag "DJ Shadow" kann von dem Benutzer
manuell gewählt
werden oder kann als das Resultat einer Suche gewählt werden,
die durch einen Suchbefehl 445 ausgeführt wird. Ein Kontaktmenü 448 weist
eine Liste von auswählbaren
Menüoptionen
auf. Die Menüoption "Erzeuge Beziehung" 450, die
gewählt
wurde, wie durch den Auswahlbalken 452 angezeigt, liefert
dem Benutzer eine Anzeigeumgebung, um Kommunikationspräferenzdaten
dem gewählten
Kontakt zuzuordnen.
-
11 ist
eine Darstellung einer ersten Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung 454.
Die erste Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung 454 wird angezeigt
bei Auswahl der „Erzeuge
Beziehung"-Menüoption 450 in
der ersten Kontaktanzeigeumgebung 440. In dem gezeigten
Ausführungsbeispiel
kann der gewählte Kontakt 444 durch
eine Statuskategorie 456 kategorisiert werden. Drei Statuskategorien
umfassen einen persönlichen
Status 458, einen Arbeitsstatus 460 und einen
Dienst-Status 462.
-
Zusätzlich umfassen
die Kommunikationspräferenzdaten 464 einen
Regelsatz, der Telefon-Präferenzdaten 466 und
entsprechende Kontaktzeitdaten 468 und E-Mail-Präferenzdaten 470 aufweist.
Wie gezeigt, weisen die Kontaktdaten für den gewählten Kontakt 444 entsprechende
Telefonkommunikationsdaten und E-Mail-Kommunikationsdaten auf. Die Kontaktzeitdaten 468 für die Telefonpräferenzdaten 466 definieren
ein standardmäßiges persönliches
Kommunikationsprofil, das spezifiziert, dass der Kontakt zu jeder
Zeit über
einen Telefonanruf kontaktiert werden soll. Der Benutzer kann die
Kommunikationspräferenzdaten 464 demgemäß anpassen.
-
Wenn
die Kontaktdaten für
den gewählten
Kontakt 444 zusätzliche
Telefonkontaktdaten und zusätzliche „elektronische
Adresse"-Kontaktdaten
umfassen, dann kann die Beziehungs-Anzeigeumgebung 454 zusätzliche
Kommunikationspräferenzdaten
auflisten. Wenn zum Beispiel zwei Telefonnummern, die einer Arbeitstelefonnummer
und einer privaten Telefonnummer entsprechen, und zwei elektronische
Adressen, die einer Arbeits-E-Mail-Adresse und einer persönlichen
E-Mail-Adresse entsprechen,
in den entsprechenden Kontaktdaten für den gewählten Kontakt 444 gespeichert
werden, dann kann die Beziehungs-Anzeigeumgebung 454 vier
getrennte Kommunikationspräferenzen
anzeigen, zum Beispiel Regelsätze
zum Kontaktieren des Kontakts über
ein Arbeitstelefon, ein privates Telefon, eine Arbeits-E-Mail und
eine persönliche
E-Mail. So kann für
jeden Typ von Kommunikationskontaktdaten, die für einen entsprechenden Kontakt
gespeichert sind, der Benutzer bestimmte Regeln definieren für bevorzugte
Kommunikationsmodi zur Ausführung
einer Kommunikation zu dem Kontakt.
-
12 ist
eine Darstellung einer zweiten Kontaktanzeigeumgebung 472.
Die zweite Kontaktanzeigeumgebung 472 wird angezeigt nach
dem Speichern der Kommunikationspräferenzdaten in der ersten Beziehungs-Anzeigeumgebung 454 oder
bei Auswahl eines Kontaktes mit zugehörigen Kommunikationspräferenzdaten.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
wird der gewählte
Kontakt 444 gemäß einem
persönlichen
Status 458 kategorisiert. Der Kontakt 444 wird
gewählt
als das Resultat einer Suche nach Kontakten eines persönlichen
Status, der durch einen Suchbefehl 476 ausgeführt wird.
Da der Kontakt 444 zugehörige Kommunikationspräferenzdaten
hat, wurde die "Erzeuge
Beziehung"-Menüoption 450 ersetzt
durch eine „Editieren
Beziehung"-Menüoption 474,
deren Auswahl eine zweite Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung 484 anzeigt, die
in Bezug auf 13 unten beschrieben wird.
-
Eine
Kommunikationsmenüoption 480 wird
auch in der zweiten Kontaktanzeigeumgebung 472 angezeigt.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
zeigt die Kommunikationsmenüoption 480 den
bevorzugten Kommunikationsmodus an, der durch die Kommunikationspräferenzdaten
definiert wird. In diesem Beispiel zeigt die Kommunikationsmenüoption 480 "DJ Shadow anrufen", da die Kommunikationspräferenzdaten
einen Telefonanruf als den bevorzugten Kommunikationsmodus definieren.
Wenn jedoch die Kommunikationspräferenzdaten
einen weiteren bevorzugten Kommunikationsmodus für eine bestimmte Zeit definieren,
zum Beispiel eine E-Mail-Kommunikation zwischen 9:00 PM und 7:00
AM, dann zeigt die Kommunikationsmenüoption 480 "E-Mail DJ Shadow" zwischen 9:00 PM
und 7:00 AM an. Demgemäß ist in
diesem Ausführungsbeispiel die
Kommunikationsmenüoption 480 konfiguriert,
um Indicia des momentan bevorzugten Kommunikationsmodus zur Ausführung einer
Kommunikation zu dem gewählten
Kontakt vorzusehen.
-
In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationsmenüoption 480 konfiguriert
sein, um detailliertere Indicia des momentan bevorzugten Kommunikationsmodus
vorzusehen. Wenn zum Beispiel die Kommunikationspräferenz Regelsätze zur
Kommunikation mit dem Kontakt über
eine Arbeitstelefonnummer, eine private Telefonnummer, eine Arbeits-E-Mail-Adresse
und eine persönliche
E-Mail-Adresse definiert, dann kann die Kommunikationsmenüoption 480 jeweils
anzeigen "Telefon(W)
DJ Shadow", "Telefon(H) DJ Shadow", „E-Mail(W)
DJ Shadow" und "E-Mail(P) DJ Shadow", abhängig von
dem momentan bevorzugten Kommunikationsmodus.
-
13 ist
eine Darstellung der zweiten Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung 484.
Die zweite Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung 484 wird
bei Auswahl der „Editieren
Beziehung"-Menüoption 474 angezeigt
und erleichtert das Editieren der Kommunikationspräferenzdaten,
die zu einem gewählten
Kontakt gehören.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel
weist die zweite Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung 484 ein Editierenmenü 486 auf,
das erste, zweite und dritte Zeitpräferenzen 488, 490 und 492 und
entsprechende erste, zweite und dritte Kommunikations-Kontaktpräferenzen 494, 496 und 498 umfasst.
Wie gezeigt sind die bevorzugten Kommunikationsmodi, die für Morgens,
Abends und Wochenen den gewählt
werden, eine Telefonkommunikation. Andere Kommunikationsmodi können durch
den Benutzer gewählt
werden, wie gewünscht.
-
Während die
zweite Kontakt-Beziehungs-Anzeigeumgebung 484 nur Morgens-,
Abends- und Wochenende-Zeitabschnitte zeigt, können zusätzliche Zeitabschnitte angezeigt
oder durch den Benutzer definiert werden. Zum Beispiel kann ein
Benutzer der mobilen Vorrichtung 100 ein detaillierteres
Kommunikationsprofil definieren, das Kommunikationspräferenzdaten
aufweist, die als einen bevorzugten Kommunikationsmodus eine Mobiltelefonnummer
des Kontaktes während
der morgendlichen und abendlichen Pendelzeiten und während der
Mittagszeit, die Arbeitstelefonnummer des Kontaktes während der
restlichen Geschäftsstunden
und die private Telefonnummer des Kontaktes während aller anderen Zeiten
wählen.
-
14 ist
ein Flussdiagramm 500 eines Prozesses zum Zuordnen von
bevorzugten Kommunikationsmodi zu Kommunikationskontaktdaten. Schritt 502 erzeugt
einen Kontaktdatensatz oder greift auf diesen zu. Der Kontaktdatensatz
kann erzeugt werden, wenn ein Benutzer neue Kontaktdaten in dem
Speicher der mobilen Vorrichtung speichert, oder es kann darauf
zugegriffen werden, wenn der Benutzer auf einen gespeicherten Kontaktdatensatz
zugreift, wie Wählen
eines Kontaktes in einer Adressbuchanwendung.
-
Schritt 504 fügt Daten
zu dem Kommunikationskontaktdatensatz oder ändert ihn. Die Kommunikationskontaktdaten
werden typischerweise hinzugefügt,
wenn der Benutzer neue Kommunikationskontaktdaten zu dem Kontaktdatensatz
hinzufügt,
der in dem Speicher der mobilen Vorrichtung gespeichert ist. Zum
Beispiel kann der Benutzer eine neue Mobiltelefonnummer für einen
gewählten
Kontakt in einer E-Mail von dem Kontakt empfangen und dann die Mobiltelefonnummer
als einen neuen Kommunikationskontaktdateneintrag in den entsprechenden
Kontaktdaten des Kontaktes speichern. Ebenso werden die Kommunikationskontaktdaten
typischerweise modifiziert, wenn der Benutzer Kommunikationskontaktdaten
aktualisiert, die in dem Speicher der mobilen Vorrichtung gespeichert
sind. Zum Beispiel kann der Benutzer eine aktualisierte Mobiltelefonnummer
für einen
gewählten
Kontakt in einer E-Mail von dem Kontakt empfangen und dann den Mobiltelefonkommunikationskontaktdateneintrag
in den entsprechenden Kontaktdaten des Kontaktes aktualisieren.
-
Schritt 506 ordnet
einen Kommunikationspräferenzdatensatz
dem Kontaktdatensatz zu. Der Kommunikationspräferenzdatensatz definiert bevorzugte
Kommunikationsmodi basierend auf den Kommunikationskontaktdaten
zur Kommunikation mit dem Kontakt. Der Kommunikationspräferenzdatensatz
und die Zuordnung des Kommunikationspräferenzdatensatzes können sein,
wie in Bezug auf die 2–13 oben
beschrieben wird.
-
In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel kann der Kommunikationspräferenzdatensatz
in einem Kontaktdatensatz empfangen werden, der von einem Kontakt
gesendet wird, wie wenn ein Kontakt eine Datei sendet, die seine
oder ihre Kontaktdaten umfasst, zum Beispiel eine elektronische
Visitenkarte. Die Kommunikationspräferenzdaten können dann
automatisch gespeichert werden, wenn der Kontaktdatensatz in der mobilen
Vorrichtung gespeichert wird.
-
15 ist
ein Flussdiagramm 510, das einen Prozess für das Initiieren
einer bevorzugten Kommunikation darstellt. In Schritt 512 wird
ein „initiiere
Kommunikation"-Befehl
empfangen, um eine Kommunikation mit dem Kontakt herzustellen. Der „initiiere
Kommunikation"-Befehl
kann als Reaktion auf die Initiierung einer beschleunigten Kommunikationsfunktion,
wie eine Kurzwahlaktivierung, oder eine nicht-beschleunigte Kommunikationsfunktion
sein, wie die manuelle Eingabe einer Telefonnummer.
-
Schritt 514 stellt
fest, ob der Benutzer einen bestimmten Kommunikationsmodus spezifiziert
hat. Zum Beispiel kann der Benutzer die mobile Kommunikationsvorrichtung
konfiguriert haben, die Kommunikation über einen bevorzugten Kommunikationsmodus
nur für
beschleunigte Kommunikationsfunktionen herzustellen, und ansonsten
die Kommunikation über
den Kommunikationsmodus herzustellen, der durch den Benutzer für alle anderen
Kommunikationsfunktionen gewählt
wird.
-
Wenn
der Benutzer einen bestimmten Kommunikationsmodus spezifiziert hat,
wie durch manuelle Eingabe einer Telefonnummer, dann stellt der
Schritt 516 die Kommunikation gemäß dem Kommunikationsmodus her,
der von dem Benutzer gewählt
wurde. Wenn jedoch der Benutzer keinen bestimmten Kommunikationsmodus
spezifiziert hat, dann stellt der Schritt 518 die Kommunikation
gemäß dem bevorzugten
Kommunikationsmodus her, der durch den Kommunikationspräferenzdatensatz
definiert wird, der zu dem Kontaktdatensatz gehört. Die Kommunikation kann
auf dieselbe oder ähnliche
Weise hergestellt werden, wie oben mit Bezug auf die 2–13 beschrieben
wird.
-
16 ist
ein Flussdiagramm 600, das einen Prozess für das Initiieren
einer beschleunigten Kommunikationsfunktion darstellt. Eine beschleunigte
Kommunikationsfunktion ist eine Kommunikationsfunktion, die durch
weniger Benutzereingabeoperationen initiiert wird, als erforderlich
sind, um die Kommunikation auf eine normale Weise zu initiieren.
Zum Beispiel können
eine Kurzwahloperation durch eine Taste oder eine Initiierung einer
E-Mail-Nachricht durch eine Taste als beschleunigte Kommunikationsfunktionen
angesehen werden.
-
Schritt 602 empfängt eine
Tastendruckeingabe. Die Tastendruckeingabe kann durch das Drücken einer
Taste auf einer physikalischen Tastatur oder durch Drü cken eines
berührungsempfindlichen
Bereichs auf einer berührungsempfindlichen
Anzeige empfangen werden. Andere Verfahren einer Tastenaktivierung
können
ebenfalls verwendet werden. Zum Beispiel kann die Taste aktiviert
werden durch einen Sprachbefehl, wenn die mobile Vorrichtung betriebsfähig ist,
Sprachbefehle zu verarbeiten, wie "Drücke
Taste H". Demgemäß kann der
Tastendruck entweder ein physikalischer Tastendruck, ein Touchscreen-Tastendruck
oder ein Stimmaktivierter Tastendruck sein.
-
Schritt 604 stellt
fest, ob die entsprechende Taste zu einer beschleunigten Kommunikationsfunktion gehört. Wenn
die entsprechende Taste nicht zu einer beschleunigten Kommunikationsfunktion
gehört,
dann wird die normale Tastenfunktion in Schritt 612 durchgeführt.
-
Wenn
jedoch die entsprechende Taste zu einer beschleunigten Kommunikationsfunktion
gehört, überwacht
der Schritt 606 die Dauer des Tastendrucks. Während des Überwachungsschritts
stellt der Schritt 608 fest, ob die Tastendruckdauer länger als
eine Schwelle ist. Die Schwelle ist ein Zeitabschnitt, der lang
genug ist, um zwischen einem normalen Tastendruck und einem absichtlichen
langen Drücken
der Taste zu unterscheiden, zum Beispiel 1 Sekunde. Die Schwelle
kann durch den Benutzer modifiziert werden.
-
Der
Tastendruck kann auch durch einen Sprachbefehl bestimmt werden,
wenn die mobile Vorrichtung betriebsfähig ist, Sprachbefehle zu verarbeiten.
Zum Beispiel kann eine für
Sprachbefehle aktivierte mobile Vorrichtung einen Sprachbefehl „Drücke Taste
H Halten" interpretieren
als einen Tastendruck, in dem die Taste lange genug niedergehalten
wird, um zwischen einem normalen Tastendruck und einem absichtlichen
langen Drücken
der Taste zu unterscheiden, zum Beispiel 1 Sekunde, oder bis der
Benutzer den Sprachbefehl „Freigeben" äußert.
-
Wenn
die Tastendruckdauer nicht langer als die Schwelle ist, dann stellt
Schritt 610 fest, ob eine Taste losgelassen bzw. freigegeben
wurde. Wenn die Taste losgelassen wurde, dann wird die normale Tastenfunktion
in Schritt 612 durchgeführt.
Wenn jedoch die Taste nicht losgelassen ist, dann werden die Schritte 606 und 608 wiederholt.
-
Wenn
der Schritt 608 feststellt, dass die Tastendruckdauer länger als
die Schwelle ist, dann führt
der Schritt 614 eine beschleunigte Kommunikationsfunktion
durch, die zu der gedrückten
Taste gehört.
Die beschleunigte Kommunikationsfunktion kann einer Taste zugeordnet
sein und von dem Typ sein, wie oben mit Bezug auf die 2–7 beschrieben
wird.
-
In
einem anderen beispielhaften Ausführungsbeispiel kann ein Drücken und
Niederhalten einer Taste, die nicht zu einer beschleunigten Kommunikationsfunktion
gehört,
langer als eine definierte Schwelle die mobile Vorrichtung veranlassen,
den Benutzer aufzufordern, eine beschleunigte Kommunikationsfunktion
der gedrückten
Taste zuzuweisen. Wenn zum Beispiel die Taste L momentan nicht zu
einer beschleunigten Kommunikationsfunktion gehört, führt ein Drücken und Niederhalten der Taste
länger
als eine definierte Schwelle dazu, dass die mobile Vorrichtung den
Benutzer auffordert, die Taste einer beschleunigten Kommunikationsfunktion
zuzuordnen, bei Ablauf der definierten Schwelle.
-
Es
gibt Situationen, in denen der Benutzer wünschen kann, eine Taste niederzuhalten
und nicht eine beschleunigte Kommunikationsfunktion aufzurufen,
die zu der Taste gehört.
Zum Beispiel weist eine Mobiltelefontastatur typischerweise eine
alphanumerische Tastatur auf mit den Tasten 0–9, einer *-Taste und einer #-Taste. Die Tasten
2–9 können auch
jeweils den Buchstaben ABC, DEF, GHI, JKL, MNO, PQRS, TUV und WXYZ
entsprechen. Um einen Text einzugeben, wenn eine E-Mail-Nachricht
erstellt wird oder ein Telefonbucheintrag erzeugt wird, wird eine
entsprechende Taste gedrückt
und niedergehalten, so dass die Texteingabe durch die entsprechenden
Buchstaben läuft.
Wenn der gewünschte
Buchstabe angezeigt wird, wird die Taste losgelassen und der Buchstabe
wird als Text eingegeben.
-
Demgemäß gibt es
Betriebsumgebungen, in denen eine beschleunigte Kommunikationsfunktion,
die zu einer Taste einer Tastatur gehört, ignoriert werden soll,
d. h., um mehrfache Tastenfunktionen in bestimmten Umgebungen zu
erleichtern, kann die beschleunigte Kommunikationsfunktion umgebungsabhängig sein.
Eine beschleunigte Kommunikationsfunktion ist umgebungsabhängig, wenn
die Funktion nur aufgerufen wird, wenn die Taste gedrückt wird,
wenn die mobile Vorrichtung in einer beschleunigten Kommunikationsumgebung
ist. Zum Beispiel kann eine Texteingabeumgebung, wie bei der Erstellung
des Hauptteils einer E-Mail, wie oben beschrieben, nicht als eine
beschleunigte Kommunikationsumgebung klassifiziert sein, da der
Benutzer der mobilen Vorrichtung nicht wünscht, unbeabsichtigt einen
Kurzwahlanruf aufrufen, wenn er einen Text eingibt. Umgekehrt, wenn
die mobile Vorrichtung in einem Standby-Modus ist, wie dem Zustand
eines Mobiltelefons nach Aktivierung, kann der Benutzer der mobilen
Vorrichtung beabsichtigen, einen Kurzwahlanruf aufzurufen durch
Drücken
einer einzelnen Taste. Demgemäß kann solch
ein Modus als eine beschleunigte Kommunikationsumgebung klassifiziert
werden.
-
17 ist
ein Flussdiagramm 620, das einen Prozess für das Initiieren
einer umgebungsabhängigen beschleunigten
Kommunikationsfunktion darstellt. Die Schritte 602, 604, 606, 608, 610, 612 und 614 führen die
gleichen Prozesse durch wie die Schritte 602, 604, 606, 608, 610, 612 und 614 der 16.
Jedoch bevor 604, 606, 608, 610, 612 und 614 ausgeführt werden,
bestimmt ein zusätzlicher
Schritt 622, ob die Taste in einer beschleunigten Kommunikationsumgebung
gedrückt
wird. Wenn die Taste nicht in einer beschleunigten Kommunikationsumgebung
gedrückt
wird, wie bei der Eingabe eines Texts in den Hauptteil einer E- Mail-Nachricht, dann
führt der
Schritt 612 die normale Tastenfunktion durch. Wenn jedoch
die Taste in einer beschleunigten Kommunikationsumgebung gedrückt wird,
dann werden die Schritte 604, 606, 608, 610, 612 und 614 in
einer ähnlichen
Weise durchgeführt,
wie in Bezug auf 16 oben beschrieben.
-
In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
sobald eine Kommunikationsfunktion entweder für eine beschleunigte oder nicht-beschleunigte
Kommunikationsfunktion gewählt
wird, bestimmt eine Modusevaluierungsroutine, ob der gewählte Kommunikationsmodus,
der zu den Kommunikationskontaktdaten gehört, verfügbar ist. Wenn der gewählte Modus
verfügbar
ist, dann wird die Kommunikationsfunktion für den gewählten Modus ausgeführt. Wenn
jedoch der gewählte
Modus nicht verfügbar
ist, dann kann ein alternativer Kommunikationsmodus gewählt werden.
-
18 ist
ein Flussdiagramm 630, das einen Prozess zum Wählen zwischen
einem primären
Kommunikationsmodus und einem sekundären Kommunikationsmodus für eine Kommunikationsfunktion
darstellt. Wenn der primäre
Kommunikationsmodus, der zu den Kommunikationskontaktdaten gehört, verfügbar ist, dann
wird die entsprechende Kommunikationsfunktion ausgeführt.
-
In
Schritt 632 wird ein primärer Kommunikationsmodus gewählt. Schritt 634 stellt
fest, ob der primäre Kommunikationsmodus
verfügbar
ist. Wenn zum Beispiel eine Kurzwahl-Funktion aufgerufen wird, ist
der entsprechende Kommunikationsmodus eine Telefonkommunikation.
Schritt 634 stellt folglich fest, ob eine Sprachabdeckung
verfügbar
ist.
-
Wenn
Schritt 634 feststellt, dass der gewählte Kommunikationsmodus verfügbar ist,
dann initiiert der Schritt 636 die gewählte Kommunikation in dem primären Kommunikationsmodus.
Wenn jedoch der Schritt 634 feststellt, dass der gewählte Kommunikationsmodus
nicht verfügbar
ist, dann initiiert Schritt 638 eine Kommunikation zu dem
Kontakt gemäß einem
sekundären
Modus.
-
Wenn
zum Beispiel eine Sprachabdeckung verfügbar ist, dann tätigt Schritt 636 einen
Telefonanruf an die Telefonnummer. Wenn jedoch keine Sprachabdeckung
verfügbar
ist, dann kann der Schritt 638 eine Kommunikation in einem
sekundären
Kommunikationsmodus initiieren durch Durchsuchen der Kontaktdaten,
die zu der gewählten
Telefonnummer gehören,
nach alternativen Kommunikationskontaktdaten, zum Beispiel einer
E-Mail-Adresse aus einem Adressbucheintrag, die der Telefonnummer
entspricht. Wenn es einen E-Mail-Adresseintrag in den Kontaktdaten
gibt, dann wird eine an die E-Mail-Adresse zu sendende E-Mail-Nachricht erzeugt.
Die E-Mail-Nachricht kann eine vordefinierte Nachricht sein oder
der Hauptteil der E-Mail-Nachricht kann von dem Benutzer erstellt
und manuell gesendet werden.
-
19 ist
ein Blockdiagramm eines Beispielsystems 2000 zum Um- bzw.
Weiterleiten von elektronischen Nachrichten an die und von der mobilen
Vorrichtung 2020. Die mobile Vorrichtung 2020 kann
die mobile Vorrichtung 100 der 1 sein.
Das beispielhafte Weiterleitungssystem 2000 umfasst einen
Unternehmensserver 2004, einen Mail-Server 2002,
ein Speichermedium 2006 für elektronische Messaging(zum
Beispiel E-Mail)-Kontodaten und ein drahtloses Gateway 2016.
Auch dargestellt sind die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020,
ein drahtloses Netzwerk 2018, ein Weitbereichsnetzwerk
(WAN – wide
area network) 2012, eine Firewall 2010, ein Desktop-Client 2008 und
ein oder mehrere andere elektronische Messaging-Systeme 2014.
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Der
Mail-Server 2002 kann eine elektronische Messaging-Software
umfassen, die auf einem Computer in einem lokalen Computernetzwerk
(LAN – local
area net work) ausgeführt
wird. Der Mail-Server 2002 ist mit lokalen Netzwerkvorrichtungen 2004, 2006, 2008 über das
LAN verbunden und ist mit entfernten Netzwerkvorrichtungen 2014, 2016 über das
WAN 2012 verbunden. Das LAN und das WAN 2012 können durch
eine Firewall 2010 getrennt sein.
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Der
Mail-Server 2002 führt
ein „elektronische
Nachrichten"-Konto
in der „elektronische
Nachrichten"-Kontodatenbank 2006 für jeden
Desktop-Client 2008 in dem LAN. Die „elektronische Nachrichten"-Kontodatenbank 2006 kann
eine oder mehrere Speichervorrichtungen sein, die mit dem Mail-Server 2002 verbunden
ist/sind, und kann in der gleichen Netzwerkvorrichtung wie der Mail-Server 2002 oder
in einer oder mehreren getrennten Vorrichtungen in dem LAN enthalten
sein. Der Desktop-Client 2008 kann einer aus einer Vielzahl
von Computer sein (zum Beispiel Personalcomputer, Terminals, Laptop-Computer
oder andere Verarbeitungsvorrichtungen), verbunden mit dem Mail-Server 2002 über das
LAN, der eine elektronische Messaging-Software ausführt, um
elektronische Nachrichten über
den Mail-Server zu senden und zu empfangen.
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Elektronische
Nachrichten, die von dem Desktop-Client 2008 gesendet werden,
werden durch den Mail-Server 2002 in einem Speicherort
für abgehende
Nachrichten (eine "outbox") in einem entsprechenden „elektronische
Nachrichten"-Konto 2006 gespeichert.
Wenn die abgehende Nachricht an ein „elektronische Nachrichten"-Konto in dem LAN
adressiert ist, dann liefert der Mail-Server 2002 die Nachricht
an einen Speicherort für
ankommende Nachrichten (eine "inbox") in dem geeigneten „elektronische
Nachrichten"-Konto 2006.
Wenn die abgehende Nachricht jedoch an ein „elektronische Nachrichten"-Konto in einem anderen
elektronischen Messaging-System 2014 adressiert ist, dann
wird die Nachricht über
das WAN 2012 geliefert. Ähnlich wird eine ankommende
elektronische Nachricht, die an das „elektronische Nachrichten"-Konto 2006 adressiert
ist, durch den Mail-Server 2002 empfangen und in der „elektronische
Nachrichten"-Kontodatenbank 2006 an
dem geeigneten Speicherort für
ankommende Nachrich ten („inbox") gespeichert. Die
ankommende elektronische Nachricht kann dann aus dem „elektronische
Nachrichten"-Konto 2006 durch
den Desktop-Client 2008 abgerufen werden oder kann automatisch
an den Desktop-Client 2008 durch den Mail-Server 2002 verschoben
(pushed) werden.
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Der
Unternehmensserver 2004 kann eine Weiterleitungs-Software
für elektronische
Nachrichten umfassen, die auf einem Computer in dem LAN ausgeführt wird.
Der Unternehmensserver 2004 ist betriebsfähig, elektronische
Nachrichten von dem „elektronische
Nachrichten”-Konto 2006 an
die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 um- bzw. weiterzuleiten
und Nachrichten, die von der mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 gesendet
werden, in das „elektronische
Nachrichten"-Konto 2006 zu
platzieren zur Lieferung durch den Mail-Server 2002. Der
Unternehmensserver 2004 speichert eine Information der
mobilen Vorrichtung, wie eine drahtlose Identifikation (zum Beispiel
eine PIN), die verwendet wird, um mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 zu
kommunizieren. Der Unternehmensserver 2004 kann zum Beispiel
mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 kommunizieren
unter Verwendung einer direkten TCP/IP-Schicht-Verbindung mit dem drahtlosen
Gateway 2016, das eine Schnittstelle zwischen dem WAN 2012 und
dem drahtlosen Netzwerk 2018 vorsieht.
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Wenn
eine elektronische Nachricht in der Inbox des „elektronische Nachrichten"-Kontos 2006 empfangen wird,
dann wird die elektronische Nachricht durch den Unternehmensserver 2004 erfasst
und eine Kopie der Nachricht und eine notwendige Information der
mobilen Vorrichtung werden über
das WAN 2012 an das drahtlose Gateway 2016 gesendet.
Zum Beispiel kann der Unternehmensserver 2004 eine Kopie
der Nachricht in ein oder mehrere Datenpakete zusammen mit einer
drahtlosen Identifikation (zum Beispiel eine PIN) für die mobile
Kommunikationsvorrichtung 2020 einkapseln und das/die Datenpaket(e)
an das drahtlose Gateway 2016 über eine direkte TCP/IP-Schicht-Verbindung
senden. Das drahtlose Gateway 2016 kann dann die drahtlose
Identifikation und/oder andere Informa tion der mobilen Vorrichtung
verwenden, um das/die Datenpaket(e), welche die elektronische Nachricht
enthalten, über
das drahtlose Netzwerk 2018 an die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 zu
senden.
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Elektronische
Nachrichten, die von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 gesendet
werden, können
in ein oder mehrere Datenpakete eingekapselt werden zusammen mit
einer Netzwerkidentifikation für den
Unternehmensserver 2004 und dann über das drahtlose Netzwerk 2018 an
das drahtlose Gateway 2016 übertragen werden. Das drahtlose
Gateway 2016 kann die Netzwerkidentifikation für den Unternehmensserver 2004 benutzen,
um das/die Datenpaket(e) über
das WAN 2012 an den Unternehmensserver 2004 weiterzuleiten,
vorzugsweise über
eine direkte TCP/IP-Schicht-Verbindung. Bei Empfang des/der Datenpaket(e)
von dem drahtlosen Gateway 2016 platziert der Unternehmensserver 2004 die
enthaltene elektronische Nachricht in die Outbox des zugehörigen „elektronische
Nachrichten"-Kontos 2006.
Der Mail-Server 2002 erfasst dann die elektronische Nachricht
in der Outbox und liefert die Nachricht, wie oben beschrieben.
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Eine
Sicherheit kann außerhalb
der Firewall 2010 aufrecht erhalten werden durch Verschlüsseln aller elektronischen
Nachrichten, die zwischen dem Unternehmensserver 2004 und
der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 gesendet werden.
Zum Beispiel kann eine elektronische Nachricht, die an die mobile
Kommunikationsvorrichtung 2020 weitergeleitet werden soll,
durch den Unternehmensserver 2004 verschlüsselt und
komprimiert werden, und die verschlüsselte Nachricht kann dann
in ein oder mehrere Datenpakete zur Lieferung an die mobile Kommunikationsvorrichtung 2020 eingekapselt
werden. Um eine Sicherheit beizubehalten, kann die elektronische
Nachricht verschlüsselt
bleiben über
den gesamten Kommunikationspfad 2016, 2018, 2012 von
dem Unternehmensserver 2004 zu der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020. Ähnlich können elektronische
Nachrichten, die von der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 gesendet
werden, verschlüsselt
und komprimiert werden durch die mobile Kommunikati onsvorrichtung 2020,
bevor sie paketiert und übertragen
werden an den Unternehmensserver 2004, und können verschlüsselt bleiben über den
gesamten Kommunikationspfad 2016, 2018, 2012 von
der mobilen Kommunikationsvorrichtung 2020 zu dem Unternehmensserver 2004.
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Zusätzlich kann
der Unternehmensserver 2004 ein Kommunikationsteilsystem,
ein Speicherteilsystem und ein Verarbeitungsteilsystem umfassen.
Das Kommunikationsteilsystem kann betriebsfähig sein, mit dem drahtlosen
Gateway 2016 über
das WAN 2012 zu kommunizieren. Das Speicherteilsystem kann
betriebsfähig sein,
Daten- und Programminformation zu speichern. Das Verarbeitungsteilsystem
kann betriebsfähig
sein, Daten in dem Speicherteilsystem zu speichern und daraus abzurufen
und Programme auszuführen,
die in dem Speicherteilsystem gespeichert sind, und das Kommunikationsteilsystem
zu veranlassen, Information über
das WAN 2012 zu senden und zu empfangen.
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20 ist
ein detaillierteres Blockdiagramm der mobilen Vorrichtung 100 der 1.
Die mobile Vorrichtung 2100 umfasst ein Verarbeitungsteilsystem 2138,
ein Kommunikationsteilsystem 2111, ein Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140,
ein Speicherteilsystem 2124, 2126 und verschiedene
andere Vorrichtungsteilsysteme und/oder Software-Module 2142.
Die mobile Vorrichtung 2100 umfasst auch eine Benutzerschnittstelle,
die eine Anzeige 2122, einen seriellen Anschluss 2130,
eine Tastatur 2132, einen Lautsprecher 2134, ein
Mikrophon 2136, eine oder mehrer Hilfs-Eingabe/Ausgabe-Vorrichtungen 2128 und/oder
andere Benutzerschnittstellenvorrichtungen umfassen kann.
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Das
Verarbeitungsteilsystem 2138 steuert den gesamten Betrieb
der mobilen Vorrichtung 2100. Eine Betriebssystemsoftware,
die durch das Verarbeitungsteilsystem 2138 ausgeführt wird,
kann in einem persistenten Speicher, wie einem Flash-Speicher 2124,
gespeichert werden, aber kann auch in anderen Typen von Spei chervorrichtungen
in dem Speicherteilsystem gespeichert werden, wie einem Festwertspeicher
(ROM – read
only memory) oder ähnlichem
Speicherelement. Zusätzlich
können
eine Systemsoftware, spezifische Vorrichtungsanwendungen oder Teile
davon temporär
in einen flüchtigen
Speicher geladen werden, wie einen Arbeitsspeicher (RAM – random
access memory) 2126. Kommunikationssignale, die durch die
mobile Vorrichtung 2100 empfangen werden, können ebenfalls
in dem RAM 2126 gespeichert werden.
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Das
Verarbeitungsteilsystem 2138 ermöglicht, zusätzlich zu seinen Betriebsystemfunktionen,
eine Ausführung
von Softwareanwendungen 2124 auf der Vorrichtung 2100.
Ein vorgegebener Satz von Anwendungen, die grundlegende Vorrichtungsoperationen
steuern, wie Daten- und Sprachkommunikationen, können auf der Vorrichtung 2100 während der
Herstellung installiert werden. Zusätzlich kann eine PIM(personal
information manager)-Anwendung, einschließlich einer elektronischen
Messaging-Anwendung, auf der Vorrichtung installiert werden. Der
PIM kann zum Beispiel betriebsfähig
sein, Datenelemente zu organisieren und zu verwalten, wie E-Mail,
Kalenderereignisse, Voice-Mail, Termine und Aufgabenelemente. Die
PIM-Anwendung kann betriebsfähig
sein, Datenelemente über
das drahtlose Netzwerk 2119 zu senden und zu empfangen.
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Kommunikationsfunktionen,
einschließlich
Daten- und Sprachkommunikation, werden durch das Kommunikationsteilsystem 2111 und
möglicherweise
durch das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140 durchgeführt. Das
Kommunikationsteilsystem 2111 umfasst einen Empfänger 2112,
einen Sender 2114 und eine oder mehrere Antennen) 2116, 2118.
Zusätzlich
umfasst das Kommunikationsteilsystem 2111 auch ein Verarbeitungsmodul,
wie einen digitalen Signalprozessor (DSP – digital signal processor) 2120 oder
andere Verarbeitungsvorrichtung(en), und lokale Oszillatoren (LOs – local
oscillators) 2113. Das spezifische Design und die Implementierung
des Kommunikationsteilsystems 2111 sind abhängig von
dem Kommunikationsnetzwerk, in dem die mobile Vorrichtung 2100 arbeiten
soll. Zum Beispiel kann eine mobile Vorrichtung 2100 ein Kommunikationsteilsystem 2111 umfassen,
das in dem mobilen MobitexTM-Kommunikationssystem,
dem mobilen DataTACTM-Kommunikationssystem,
einem GSM-Netzwerk, einem GPRS-Netzwerk, einem UMTS-Netzwerk und/oder
einem EDGE-Netzwerk arbeiten soll.
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Netzwerkzugriffsanforderungen
variieren abhängig
von dem Typ des Kommunikationssystems. Zum Beispiel werden in den
Mobitex- und DataTAC-Netzwerken mobile Vorrichtungen an dem Netzwerk
registriert unter Verwendung einer eindeutigen persönlichen
Identifikationsnummer oder PIN, die zu jeder Vorrichtung gehört. In UMTS-
und GSM/GPRS-Netzwerken jedoch ist ein Netzwerkzugang mit einem
Teilnehmer oder einem Benutzer einer Vorrichtung verbunden. Eine
GPRS-Vorrichtung erfordert somit ein Teilnehmeridentitätsmodul,
allgemein als eine SIM(subscriber identity module)-Karte bezeichnet,
um auf einem GSM/GPRS-Netzwerk zu arbeiten.
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Wenn
erforderliche Netzwerkregistrierungs- oder -aktivierungsverfahren
beendet sind, kann die mobile Vorrichtung 2100 Kommunikationssignale über das
Kommunikationsnetzwerk 2119 senden und empfangen. Signale,
die durch die Antenne 2116 von dem Kommunikationsnetzwerk 2119 empfangen
werden, werden an den Empfänger 2112 geleitet,
der Signalverstärkung,
Frequenzabwärtswandlung,
Filtern, Kanalauswahl usw. vorsieht und auch eine analog-zu-digital(A/D)-Umwandlung vorsehen
kann. Eine Analog-Digital-Umwandlung des empfangenen Signals ermöglicht dem
DSP, komplexere Kommunikationsfunktionen, wie Demodulation und Decodierung,
durchzuführen.
Auf eine ähnliche
Weise werden an das Netzwerk 2119 zu übertragende Signale durch den
DSP 2120 verarbeitet (z. B. moduliert und codiert) und
werden dann an den Sender 2114 geliefert für eine Digital-Analog-Umwandlung,
Frequenzaufwärtswandlung,
Filterung, Verstärkung
und Übertragung
an das Kommunikationsnetzwerk 2119 (oder Netzwerke) über die
Antenne 2118.
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Zusätzlich zur
Verarbeitung von Kommunikationssignalen sieht der DSP 220 eine
Steuerung von Empfänger 2112 und
Sender 2114 vor. Zum Beispiel können Verstärkungen, die auf Kommunikationssignale
in dem Empfänger 2112 und
Sender 2114 angewendet werden, adaptiv gesteuert werden
durch AGC(automatic gain control)-Algorithmen, die in dem DSP 2120 implementiert
sind.
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In
einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie
eine Textnachricht oder eine heruntergeladene Webseite, von dem
Kommunikationsteilsystem 2111 verarbeitet und in die Verarbeitungsvorrichtung 2138 eingegeben.
Das empfangene Signal wird dann weiter verarbeitet von der Verarbeitungsvorrichtung 2138 zur
Ausgabe an eine Anzeige 2122 oder alternativ an eine andere
Hilfs-E/A-Vorrichtung 2128. Ein Vorrichtungsbenutzer kann
auch Datenelemente, wie E-Mail-Nachrichten, erstellen unter Verwendung
einer Tastatur 2132 und/oder einer anderen Hilfs-E/A-Vorrichtung 2128,
wie ein Touchpad, Wippschalter, ein Thumb-Wheel oder ein anderer
Typ einer Eingabevorrichtung. Die erstellten Datenelemente können dann über das
Kommunikationsnetzwerk 2119 über das Kommunikationsteilsystem 2111 gesendet
werden.
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In
einem Sprachkommunikationsmodus ist der gesamte Betrieb der Vorrichtung
im Wesentlichen ähnlich
zu dem Datenkommunikationsmodus, außer, dass empfangene Signale
an einen Lautsprecher 2134 ausgegeben werden und Signale
zur Übertragung
von einem Mikrofon 2136 erzeugt werden. Alternative Sprach- oder
Audio-E/A-Teilsysteme, wie ein Aufzeichnungsteilsystem für Sprachnachrichten,
können
ebenfalls auf der Vorrichtung 2100 implementiert werden.
Zusätzlich
kann die Anzeige 2122 auch in einem Sprachkommunikationsmodus
verwendet werden, um zum Beispiel die Identität eines anrufenden Teilnehmers,
die Dauer eines Sprachanrufs oder andere Sprach-bezogene Information
anzuzeigen.
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Das
Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140 ermöglicht eine
Kommunikation zwischen der mobilen Vorrichtung 2100 und
anderen Systemen oder Vorrichtungen in der Nähe, die nicht unbedingt gleiche
Vorrichtungen sein müssen.
Zum Beispiel kann das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 2140 eine
Infrarot-Vorrichtung
und zugehörige
Schaltungen und Komponenten oder ein Bluetooth-Kommunikationsmodul umfassen,
um eine Kommunikation mit ähnlich
aktivierten Systemen und Vorrichtungen vorzusehen.
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Die
Vorrichtung, die Verfahren und die Flussdiagramme, die in diesem
Patentdokument beschrieben werden, können in den mobilen Vorrichtungen
implementiert werden, die hier beschrieben werden, durch einen Programmcode
für die
mobile Vorrichtung, der Programmanweisungen aufweist, die durch
das Verarbeitungsteilsystem der mobilen Vorrichtung ausführbar sind.
Andere Implementierungen können
jedoch ebenso verwendet werden, wie Firmware oder auch passend ausgebildete
Hardware, die konfiguriert ist, um die Verfahren und die Flussdiagramme
auszuführen,
die in diesem Patentdokument beschrieben werden. Zusätzlich können die
Flussdiagramme, die in diesem Patentdokument beschrieben werden,
die bestimmte Verfahren und/oder entsprechende Aktionen in Unterstützung der
Schritte beschreiben, auch verwendet werden, um entsprechende Software-Strukturen und Algorithmen
und Äquivalente
davon zu implementieren.
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Die
Ausführungsbeispiele,
die hier beschrieben werden, sind Beispiele von Strukturen, Systemen
oder Verfahren, die Elemente haben, die den Elementen der Erfindung
entsprechen, die in den Ansprüchen
angeführt
werden. Diese schriftliche Beschreibung kann Fachleuten ermöglichen,
Ausführungsbeispiele
herzustellen und zu verwenden, die alternative Elemente haben, die
ebenfalls den Elementen der Erfindung entsprechen, wie in den Ansprüchen angeführt. Der
beabsichtigte Umfang der Erfindung umfasst somit andere Strukturen,
Systeme und Verfahren, die sich nicht von der wörtlichen Sprache der Ansprüche unterscheiden,
und um fasst weiter andere Strukturen, Systeme oder Verfahren mit
unerheblichen Unterschieden von der wörtlichen Sprache der Ansprüche.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung sieht ein beschleunigtes Kommunikations-Tasten-System und -Verfahren vor.