DE602004012877T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Gruppen von Produkten in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Bilden von Gruppen von Produkten in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten Download PDFInfo
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Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bildung von Gruppen von Produkten in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten.
- Die derzeit auf dem Markt befindlichen Maschinen zum Verpacken von Produkten umfassen normalerweise eine erste Fördervorrichtung und eine zweite Fördervorrichtung, die bezogen aufeinander in Reihe angeordnet sind, an einer Position, die einer Transferstation entspricht, miteinander verbunden sind und so konzipiert sind, dass sie mindestens zwei nebeneinander angeordnete kontinuierliche Reihen von Produkten entlang einem vorgegebenen Weg und in einer vorgegebenen Richtung zuführen.
- Die Reihen von Produkten werden durch die Fördervorrichtungen in Kontakt mit einem Ausrichtungselement zugeführt, das quer zum vorgenannten Weg und in einem Abstand von der Transferstation angeordnet ist, die derart ist, dass sie jeweils den Transfer einer Anzahl von Produkten auf die zweite Fördervorrichtung ermöglicht, die gleich der Anzahl von Produkten einer Gruppe ist.
- Nachdem die Reihen von Produkten in Kontakt mit dem Ausrichtungselement angeordnet sind, wird die erste Fördervorrichtung deaktiviert und das Ausrichtungselement wird, normalerweise über mindestens einen Aktuatorzylinder, quer zum vorgenannten Weg und auf der Außenseite desselben verschoben, damit die zweite Fördervorrichtung eine Gruppe von Produkten von den Reihen selbst abtrennen kann.
- Bekannte Verpackungsmaschinen der oben beschriebenen Art weisen einige Nachteile auf, die hauptsächlich daher rühren, dass die Maschinen aufgrund der durch die Verschiebungen des Ausrichtungselements unter dem Einfluss des vorgenannten Aktuatorzylinders bedingten Totzeiten eine relativ niedrige Produktivität aufweisen.
- Die
US-A-5.020.655 beschreibt ein Artikelgruppenabtrenngerät gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 13 und ein Verfahren zum gruppenweisen Abtrennen von Artikeln, das folgende Schritte einschließt: - – Zuführen einer Mehrzahl von Produkten, die in mindestens zwei nebeneinander angeordneten kontinuierlichen Reihen geordnet sind, über erste und zweite Fördermittel, die in Reihe angeordnet sind und so konzipiert sind, dass sie die Reihen entlang einem ersten vorgegebenen Weg zuführen,
- – Zuführen der Reihen in Kontakt mit mindestens einem Ausrichtungselement, das quer zum ersten Weg und vor den Reihen angeordnet ist, um die Reihen in einer Richtung quer zur Zuführrichtung auszurichten,
- – Lösen des Ausrichtungselements vom ersten Weg,
- – Zuführen einer Mehrzahl von Produkten, die eine entsprechende Gruppe von Produkten definieren, durch die Transferstation,
- – Abtrennen der soeben aus den Reihen gebildeten Gruppe.
- Bei diesem bekannten Gerät wird das Ausrichtungselement entlang einem zweiten schleifenartigen Weg verschoben, der um fasst: einen ersten Abschnitt an einer Position, entsprechend der das Ausrichtungselement an der Innenseite des ersten Fortbewegungsweges der Produkte angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt an einer Position, entsprechend der das Ausrichtungselement an der Außenseite des ersten Weges angeordnet ist.
- Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Bildung von Gruppen von Produkten in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten bereitzustellen, das die oben aufgeführten Nachteile nicht aufweist.
- Erfindungsgemäß wird ein Verfahren zur Bildung von Gruppen von Produkten in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten, wie in den Ansprüchen 1 bis 12 spezifiziert, bereitgestellt.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Einheit zur Bildung von Gruppen von Produkten in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten.
- Erfindungsgemäß wird eine Einheit zur Bildung von Gruppen von Produkten in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten, wie in den Ansprüchen 13 bis 21 spezifiziert, bereitgestellt.
- Die vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, die ein nicht einschränkendes Ausführungsbeispiel derselben veranschaulichen.
- Es zeigen:
-
1 bis6 schematische Seitenansichten einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einheit in sechs verschiedenen Betriebspositionen und -
7 eine schematische Draufsicht auf die Einheit von1 . - In den beigefügten Figuren bezeichnet das Bezugszeichen
1 insgesamt eine Einheit zur Bildung von Gruppen2 (4 ,5 und6 ) von Produkten3 in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten3 , die ferner mit einer Verpackungseinheit4 versehen ist, die eine Formgebungsvorrichtung5 umfasst, in der eine röhrenförmige Umhüllung (nicht dargestellt) aus Verpackungsmaterial gebildet wird, die dazu konzipiert ist, nacheinander die Gruppen2 von der Einheit1 aufzunehmen und die mit einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit entlang der Vorrichtung5 zugeführt wird. - Bei einer bevorzugten Ausführungsform sind die betrachteten Produkte
3 Packen von Papierrollen, die jeweils aus mindestens einer in einem entsprechenden Verpackungsbogen verpackten Papierrolle bestehen, auf die in der vorliegenden Beschreibung ausdrücklich Bezug genommen wird, ohne dass diese jedoch dadurch an Allgemeingültigkeit verliert. - Die Einheit
1 umfasst eine Fortbewegungslinie6 , die sich entlang einem vorgegebenen Weg P und in einer im Wesentlichen horizontalen Richtung7 erstreckt und durch zwei Fördervorrichtungen8 ,9 definiert ist, die bezogen aufeinander in Reihe angeordnet sind und an einer Position, die einer Transferstation10 entspricht, miteinander verbunden sind. - Jede Vorrichtung
8 ,9 umfasst eine jeweilige untere Fördereinrichtung11 ,12 , die wiederum mindestens ein Band13 umfasst, das um eine Mehrzahl von Riemenscheiben14 herumgeführt ist, von denen eine über eine Antriebsvorrichtung (einer bekannten Art und nicht dargestellt) motorgetrieben ist, und die so angebracht sind, dass sie sich um jeweilige Drehachsen15 im Wesentlichen parallel zueinander und zu einer horizontalen Richtung16 (7 ) quer zur Richtung7 drehen. Jedes Band13 weist einen oberen Förderzweig17 auf, der im Wesentlichen koplanar mit dem Zweig17 des anderen Bandes13 ist, um eine Auflagefläche A für die Produkte3 zu definieren. - Jede Vorrichtung
8 ,9 umfasst ferner eine jeweilige obere Vorwärtsbewegungsrolle18 ,19 , die sich in der Richtung16 erstreckt, auf der der entsprechenden Fördereinrichtung11 ,12 gegenüberliegenden Seite bezogen auf die Produkte3 angeordnet ist und so angebracht ist, dass sie sich unter dem Einfluss einer Antriebsvorrichtung (einer bekannten Art und nicht dargestellt) um eine Achse20 dreht, die im Wesentlichen parallel zu den Achsen15 ist. - In Verbindung mit den obigen Ausführungen sollte darauf hingewiesen werden, dass die Fördereinrichtung
12 und die Rolle19 der Fördervorrichtung9 kontinuierlich mit dem gleichen Bewegungsgesetz wie dem der vorgenannten röhrenförmigen Umhüllung (nicht dargestellt) verschoben werden und dass die Fördereinrichtung11 und die Rolle18 der Fördervorrichtung8 mit voneinander unabhängigen jeweiligen Bewegungsgesetzen verschoben werden, die selektiv durch eine elektronische Steuereinheit (nicht dargestellt) gemäß Modalitäten gesteuert werden, die nachstehend näher veranschaulicht werden. - Die Rolle
18 ist der Station10 in der Richtung7 vorgeschaltet und ist unter dem Einfluss mindestens eines Aktuatorzylinders21 in vertikaler Richtung22 senkrecht zu den Richtungen7 und16 zwischen einer angehobenen Ruheposition der Nichtineingriffnahme der Produkte3 und einer abgesenkten Betriebsposition der Ineingriffnahme der Produkte3 selbst beweglich. Die Rolle19 ist der Station10 in der Richtung7 nachgeschaltet und ist unter dem Einfluss mindestens eines Aktuatorzylinders23 in der Richtung22 zwischen einer angehobenen Ruheposition der Nichtineingriffnahme der Produkte3 und einer abgesenkten Betriebsposition der Ineingriffnahme der Produkte3 selbst beweglich. - Die Einheit
1 umfasst ferner eine Vorrichtung24 für Schub und Ausrichtung, die wiederum ein Paar untere Fördereinrichtungen25 (von denen in den1 bis6 nur eine dargestellt ist), die auf gegenüberliegenden Seiten der Fördereinrichtung12 in der Richtung16 angeordnet sind, und ein paar obere Fördereinrichtungen26 (von denen in den1 bis6 nur eine dargestellt ist), die auf gegenüberliegenden Seiten der Rolle19 in der Richtung16 angeordnet sind, umfasst. - Jede Fördereinrichtung
25 ,26 umfasst eine Kette27 , die um eine entsprechende Mehrzahl von Kettenrädern (nicht dargestellt) herumgelegt ist, von denen eines über eine Antriebsvorrichtung (einer bekannten Art und nicht dargestellt) motorgetrieben ist und die so angebracht sind, dass sie sich um jeweilige Drehachsen (nicht dargestellt) im Wesentlichen parallel zueinander und zur Richtung16 drehen. - Jedes entsprechende Paar Ketten
27 trägt im vorliegenden Fall zwei Ausrichtungsstangen28 , die sich zwischen den entsprechenden Ketten27 in der Richtung16 erstrecken und einheit lich entlang den entsprechenden Ketten27 selbst verteilt sind, und ein Paar Schubstangen29 , die sich zwischen den entsprechenden Ketten27 in der Richtung16 erstrecken, einheitlich entlang den entsprechenden Ketten27 selbst verteilt sind und sich mit den entsprechenden Stangen28 abwechseln. Insbesondere unterscheiden sich die Abstände jeder Schubstange29 von den entsprechenden Ausrichtungsstangen28 voneinander. - Jede Stange
28 ,29 wird durch die entsprechenden Fördereinrichtungen25 ,26 gleichzeitig mit einer entsprechenden Stange28 ,29 der anderen Fördereinrichtungen25 ,26 und entlang einem schleifenartigen Weg P2 zugeführt, der zwei Abschnitte T1, T2 an einer Position, entsprechend der die Stange28 ,29 selbst an der Innenseite bzw. der Außenseite des Weges P1 angeordnet ist, umfasst. - Unter Bezugnahme auf die
1 bis6 wird nachfolgend der Betrieb der Einheit1 beschrieben, beginnend ab einem Zeitpunkt, zu dem gemäß der Darstellung in1 : - – die zwei Rollen
18 und19 in ihren angehobenen Ruhepositionen angeordnet sind und - – die
Fördereinrichtungen
11 und12 miteinander zusammenwirken, zum Zuführen einer Mehrzahl von kontinuierlichen Reihen30 von Produkten3 (im vorliegenden Fall drei Reihen30 ) parallel zueinander und zur Richtung7 entlang dem Weg P1, durch die Station10 und in Kontakt mit einem Paar Ausrichtungsstangen28 , die durch die entsprechenden Fördereinrichtungen25 ,26 entlang den Abschnitten T1 der entsprechenden Wege P2, d. h. innerhalb des Weges P1, zugeführt werden. - Die Reihen
30 werden durch die Fördereinrichtung11 in der Richtung7 mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die höher ist als die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung12 , und die be trachteten Stangen28 werden in der Richtung7 mit einer Geschwindigkeit zugeführt, die niedriger ist als die Geschwindigkeit der Fördereinrichtung12 , damit die Reihen30 durch Kombinieren der Geschwindigkeit der Fördereinrichtungen11 und12 und der betrachteten Stangen28 bezogen aufeinander in der Richtung16 nach oben gegen die Stangen28 selbst ausgerichtet werden können. - Gemäß der Darstellung in den
2 ,3 und4 werden nach dem Ausrichten der Reihen30 in der Richtung16 die folgenden Vorgänge ausgeführt: Die Fördereinrichtung11 und die betrachteten Stangen28 werden in der Richtung7 mit der gleichen Geschwindigkeit zugeführt wie die Fördereinrichtungen12 und folglich die vorgenannte röhrenförmige Umhüllung (nicht dargestellt); die Rollen18 und19 werden in ihre abgesenkten Betriebspositionen verschoben und wirken mit den Fördereinrichtungen11 und12 zusammen, um eine Anzahl von Produkten3 , entsprechend einer Gruppe2 , der Station10 nachgeschaltet in der Richtung7 zuzuführen und um die an der Vorderseite in der Richtung7 selbst angeordneten Produkte3 in die Formgebungsvorrichtung5 einzuführen; und die Fördereinrichtungen25 ,26 werden zunächst beschleunigt, um die betrachteten Stangen28 von den Reihen30 und vom Abschnitt T1 des Weges P2 zu lösen, und dann so gestoppt, dass alle Stangen28 ,29 entlang dem Abschnitt T2 und folglich an der Außenseite des Weges P1 angeordnet sind. - Zu diesem Zeitpunkt werden die Fördereinrichtung
11 und die Rolle18 gestoppt, damit die Fördereinrichtung12 und die Rolle19 die soeben von den Reihen30 gebildete Gruppe2 abtrennen können (4 ), und die Fördereinrichtungen25 ,26 werden wieder angetrieben, um ein Paar Schubstangen29 entlang der Ausdehnung T1 und in Kontakt mit der Gruppe2 selbst zu beschleunigen (5 ). - Unter Bezugnahme auf die
5 und6 werden, nachdem die Stangen29 in Kontakt mit der Gruppe2 angeordnet sind, diese mit der gleichen Geschwindigkeit wie der der Fördervorrichtung9 und folglich der vorgenannten röhrenförmigen Umhüllung (nicht dargestellt) zugeführt und wirken mit der Fördervorrichtung9 selbst zusammen, um die Gruppe2 in die Formgebungsvorrichtung5 zuzuführen, während die Rolle19 in ihre angehobene Ruheposition verschoben wird. - In dieser Hinsicht sollte darauf hingewiesen werden, dass die Wege
22 so geformt sind, dass die entsprechenden Abschnitte T1 jeweilige Ausgabeenden31 aufweisen, die im Wesentlichen an einer Position angeordnet sind, die einem Eingabeende32 der Vorrichtung5 entspricht, damit die Schubstangen29 die Gruppe2 nur lösen können, wenn alle entsprechenden Produkte3 vollständig durch das Ende32 selbst zugeführt wurden. - Schließlich wird, gemäß der Darstellung in
6 , die Geschwindigkeit der Fördereinrichtungen25 und26 wahlweise gesteuert, um ein neues Paar Stangen28 an der Innenseite des Weges P1 und die betrachteten Stangen29 an der Außenseite des Weges P1 selbst zuzuführen, die Rolle18 wird in ihre angehobene Ruheposition verschoben, die Fördereinrichtung11 wird wieder angetrieben, um die Reihen30 in Kontakt mit den neuen Stangen28 zu verschieben, und der oben beschriebene Betriebsablauf wird für die Bildung einer neuen Gruppe2 von Produkten3 wiederholt.
Claims (21)
- Verfahren zur Bildung von Gruppen (
2 ) von Produkten (3 ) in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten (3 ), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: – Zuführen einer Mehrzahl von Produkten (3 ), die in mindestens zwei nebeneinander angeordneten kontinuierlichen Reihen (30 ) geordnet sind, über erste und zweite Fördermittel (8 ,9 ), die bezogen aufeinander in Reihe angeordnet sind, an einer Position, die einer Transferstation (10 ) entspricht, miteinander verbunden sind und so konzipiert sind, dass sie die Reihen (30 ) entlang einem ersten vorgegebenen Weg (P1) und in einer ersten vorgegebenen Richtung (7 ) zuführen, – Bereitstellen mindestens eines Ausrichtungselements (28 ), das entlang einem zweiten, schleifenartigen Weg (P2) verschiebbar ist, der umfasst: einen ersten Abschnitt (T1) an einer Position, entsprechend der das Ausrichtungselement (28 ) an der Innenseite des ersten Weges (P1) angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt (T2) an einer Position, entsprechend der das Ausrichtungselement (28 ) an der Außenseite des ersten Weges (P1) angeordnet ist, – Bereitstellen mindestens eines Schubelements (29 ), das entlang einem dritten, schleifenartigen Weg (P2) verschiebbar ist, der umfasst: eine erste Ausdehnung (T1) an einer Position, entsprechend der das Schubelement (29 ) an der Innenseite des ersten Weges (P1) angeordnet ist, und eine zweite Ausdehnung (T2) an einer Position, entsprechend der das Schubelement (29 ) an der Außenseite des ersten Weges (P1) angeordnet ist, – Zuführen der Reihen (30 ) in Kontakt mit dem mindestens einen Ausrichtungselement (28 ), das quer zum ersten Weg (P1) und vor den Reihen (30 ) in der ersten Richtung (7 ) ange ordnet ist, zum Ausrichten der Reihen (30 ) in einer zweiten Richtung (16 ), die quer zur ersten Richtung (7 ) ist, – Lösen des Ausrichtungselements (28 ) vom ersten Weg (P1), – Zuführen einer Mehrzahl von Produkten (3 ), die eine entsprechende Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) definieren, durch die Transferstation (10 ), – Stoppen der ersten Fördermittel (8 ) zum Abtrennen der soeben aus den Reihen (30 ) gebildeten Gruppe (2 ), – Einführen und Beschleunigen des mindestens einen Schubelements (29 ) in die erste Ausdehnung (T1) des dritten schleifenartigen Weges (P2), der quer zum ersten Weg (P1) angeordnet ist, in Kontakt mit und hinter der Gruppe (2 ) bezogen auf die erste Richtung (7 ), – Zuführen der Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) in eine röhrenförmige Umhüllung aus Verpackungsmaterial über das Schubelement (29 ). - Verfahren nach Anspruch 1, wobei der zweite schleifenartige Weg (P2) und der dritte schleifenartige Weg (P2) identisch sind.
- Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Ausrichtungselement (
28 ) und das Schubelement (29 ) auf gemeinsamen Fördereinrichtungen (25 ,26 ) befestigt sind und von diesen bewegt werden. - Verfahren nach Anspruch 3, wobei die gemeinsamen Fördereinrichtungen (
25 ,26 ) beschleunigt werden, um das Ausrichtungselement (28 ) vom ersten Weg (P1) zu lösen, und dann so gestoppt werden, dass alle Ausrichtungselemente und Schubelemente außerhalb des ersten Weges (P1) angeordnet sind. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner den Schritt des Lösens des Schubelements (
29 ) von jeder Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) umfasst, wenn die gesamte Gruppe (2 ) innerhalb mindestens eines Teils der röhrenförmigen Umhüllung angeordnet ist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner den Schritt des Lösens des Schubelements (
29 ) von jeder Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) umfasst, wenn das Ausrichtungselement (28 ) von den Reihen (30 ) in Eingriff genommen wird. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner den Schritt des Verteilens jeweiliger Bewegungsgesetze unabhängig voneinander auf die ersten und zweiten Fördermittel (
8 ,9 ) umfasst, wobei das Bewegungsgesetz der zweiten Fördermittel (9 ) im Wesentlichen gleich dem Bewegungsgesetz der Verschiebung der röhrenförmigen Umhüllung ist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner den Schritt des Zuführens des Schubelements (
29 ) umfasst, wenn dieses im Eingriff mit einer Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) angeordnet ist, mit einer Geschwindigkeit, die im Wesentlichen gleich der Geschwindigkeit der röhrenförmigen Umhüllung ist. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, das ferner den Schritt des Verschiebens des Ausrichtungselements (
28 ) entlang einem Teil des ersten Abschnitts (T1) umfasst, mit einer Geschwindigkeit, die langsamer ist als die Geschwindigkeit der ersten Fördermittel (8 ), damit die Reihen (30 ) das Ausrichtungselement (28 ) in Eingriff nehmen können. - Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die ersten und zweiten Fördermittel (
8 ,9 ) umfassen: eine erste Fördervorrichtung (11 ) bzw. eine zweite Fördervorrichtung (12 ), die bezogen aufeinander in Reihe angeordnet sind, um eine Auflagefläche (A) für die Produkte (3 ) zu definieren, und eine dritte Fördervorrichtung (18 ) bzw. eine vierte Fördervorrichtung (19 ), die so konzipiert sind, dass sie auf der der ersten und zweiten Fördervorrichtung (11 ,12 ) gegenüberliegenden Seite die Produkte (3 ) in Eingriff nehmen, wobei das Verfahren den Schritt des Verschiebens der dritten und vierten Fördervorrichtung (18 ,19 ) in eine Ruheposition und des Haltens derselben in dieser Position der Nichtineingriffnahme der Produkte (3 ) umfasst, wenn die Reihen (30 ) in Kontakt mit dem Ausrichtungselement (28 ) gelangen. - Verfahren nach Anspruch 10, das den Schritt des Verschiebens der vierten Fördervorrichtung (
19 ) in eine Betriebsposition und des Haltens derselben in dieser Position der Ineingriffnahme jeder Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) während mindestens eines Teils des Schritts des Einführens der Gruppe (2 ) in die röhrenförmige Umhüllung umfasst. - Verfahren nach Anspruch 11, das den Schritt des Verschiebens der vierten Fördervorrichtung (
19 ) aus ihrer Betriebsposition in ihre Ruheposition umfasst, wenn das Schubelement (29 ) in Kontakt mit einer Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) gelangt. - Einheit zur Bildung von Gruppen (
2 ) von Produkten (3 ) in einer Maschine zum kontinuierlichen Verpacken von Produkten (3 ), wobei die Einheit umfasst: erste und zweite Fördermittel (8 ,9 ), die bezogen aufeinander in Reihe angeordnet sind, an einer Position, die einer Transferstation (10 ) entspricht, miteinander verbunden sind und so konzipiert sind, dass sie eine Mehrzahl von Produkten (3 ), die in mindestens zwei nebeneinander angeordneten kontinuierlichen Reihen (30 ) geordnet sind, entlang einem ersten vorgegebenen Weg (P1) und in einer ersten vorgegebenen Richtung (7 ) zuführen, mindestens ein Ausrichtungselement (28 ), das quer zum ersten Weg (P1) angeordnet ist und so konzipiert ist, dass es die Reihen (30 ) an der Vorderseite bezogen auf die erste Richtung (7 ) in Eingriff nimmt, zum Ausrichten der Reihen (30 ) in einer zweiten Richtung (16 ), quer zur ersten Richtung (7 ), wobei ein erstes Aktuatormittel (25 ,26 ) vorgesehen ist, zum Verschieben des Ausrichtungselements (28 ) entlang einem zweiten schleifenartigen Weg (P2), der umfasst: einen ersten Abschnitt (T1) an einer Position, entsprechend der das Ausrichtungselement (28 ) an der Innenseite des ersten Weges (P1) angeordnet ist, und einen zweiten Abschnitt (T2) an einer Position, entsprechend der das Ausrichtungselement (28 ) an der Außenseite des ersten Weges (P1) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens ein Schubelement (29 einschließt, das quer zum ersten Weg (21 ) angeordnet ist, wobei das mindestens eine Schubelement (29 ) entlang einem dritten schleifenartigen Weg (P2) verschiebbar ist, der umfasst: eine erste Ausdehnung (T1) an einer Position, entsprechend der das Schubelement (29 ) an der Innenseite des ersten Weges (21 ) angeordnet ist, und eine zweite Ausdehnung (T2) an einer Position, entsprechend der das Schubelement (29 ) an der Außenseite des ersten Weges (P1) angeordnet ist, die ersten Fördermittel (8 ) so gesteuert werden, dass sie zum Abtrennen einer Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) von den Reihen (30 ) stoppen, und das mindestens eine Schubelement (29 ) so gesteuert wird, dass es hinter der von den Reihen (30 ) getrennten Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) eingeführt wird, jede Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) an der Rückseite bezogen auf die erste Rich tung (7 ) in Eingriff nimmt, zum Zuführen der Gruppe (2 ) von Produkten (3 ) innerhalb einer röhrenförmigen Umhüllung aus Verpackungsmaterial. - Einheit nach Anspruch 13, die ferner Verknüpfungssteuerungsmittel zum selektiven Steuern der Geschwindigkeit der ersten und zweiten Fördermittel (
8 ,9 ) umfasst, um die Gruppen (2 ) von Produkten (3 ) nacheinander von den Reihen (30 ) abzutrennen. - Einheit nach Anspruch 13 oder 14, wobei der zweite schleifenartige Weg (P2) und der dritte schleifenartige Weg (P2) im Wesentlichen miteinander übereinstimmen.
- Einheit nach Anspruch 13, 14 oder 15, wobei das Ausrichtungselement (
28 ) und das Schubelement (29 ) auf gemeinsamen Fördereinrichtungen (25 ,26 ) befestigt sind und von diesen bewegt werden. - Einheit nach Anspruch 16, wobei die gemeinsamen Fördereinrichtungen (
25 ,26 ) beschleunigt werden, um das Ausrichtungselement (28 ) vom ersten Weg (P1) zu lösen, und dann so gestoppt werden, dass alle Ausrichtungselemente und Schubelemente außerhalb des ersten Weges (P1) angeordnet sind. - Einheit nach einem der Ansprüche 13 bis 17, bei der die erste Ausdehnung (T1) ein Ausgabeende (
31 ) aufweist, das entlang dem ersten Weg (P1), im Wesentlichen an einer Position, die einem Eingabeende (32 ) der röhrenförmigen Umhüllung entspricht, angeordnet ist. - Einheit nach einem der Ansprüche 13 bis 18, bei der sich der erste Abschnitt (T1) des zweiten Weges (P2) und die erste Ausdehnung (T1) des dritten Weges (P2) entlang den zweiten Fördermitteln (
9 ) erstrecken. - Einheit nach einem der Ansprüche 12 bis 19, bei der die ersten und zweiten Fördermittel (
8 ,9 ) umfassen: eine erste Fördervorrichtung (11 ) bzw. eine zweite Fördervorrichtung (12 ), die bezogen aufeinander in Reihe angeordnet sind, um eine Auflagefläche (A) für die Produkte (3 ) zu definieren, und eine dritte Fördervorrichtung (18 ) bzw. eine vierte Fördervorrichtung (19 ), die so konzipiert sind, dass sie auf der der ersten und zweiten Fördervorrichtung (11 ,12 ) gegenüberliegenden Seite die Produkte (3 ) in Eingriff nehmen. - Einheit nach Anspruch 20, die ferner umfasst: Aktuatormittel (
21 ) zum Verschieben der dritten Fördervorrichtung (18 ) zwischen einer ersten Ruheposition der Nichtineingriffnahme der Produkte (3 ) und einer ersten Betriebsposition der Ineingriffnahme der Produkte (3 ) und Aktuatormittel (23 ) zum Verschieben der vierten Fördervorrichtung (19 ) zwischen einer zweiten Ruheposition der Nichtineingriffnahme der Produkte (3 ) und einer zweiten Betriebsposition der Ineingriffnahme der Produkte (3 ).
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