DE602004012493T2 - Verfahren und Vorrichtung für konfigurierbares Speichern von Netzelementendaten in einem Netzverwaltungssystem - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für konfigurierbares Speichern von Netzelementendaten in einem Netzverwaltungssystem Download PDF

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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf den Bereich der Verwaltung von Einrichtungen (oder Elementen) eines Kommunikationsnetzes durch ein Netzverwaltungssystem (oder NMS für „Network Management System").
  • Unter „Netzwerkeinrichtung" verstehen wir hier jegliche Art von Gerätschaften, wie beispielsweise Server, Endgeräte, Vermittlungseinrichtungen, Router oder Konzentratoren, die im Stande sind, Daten, insbesondere Verwaltungsdaten, gemäß einem Netzverwaltungsprotokoll mit dem Verwaltungssystem NMS des Netzes, zu dem sie gehört, auszutauschen. Das Netzverwaltungsprotokoll kann beispielsweise das Protokoll SNMP (für „Simple Network Management Protocol" RFC 2571-2580) sein, das insbesondere in Netzen des Typs ADSL verwendet wird, das Protokoll TL1, das insbesondere in den Netzen vom Typ SONET verwendet wird, das Protokoll Q3, das insbesondere in den Netzen des Typs SDH verwendet wird, oder die Protokolle CLI und CORBA.
  • Außerdem verstehen wir hier unter „Netzverwaltungssystem" ein Netzbetriebssystem, das es seinem Verwalter (oder Manager) ermöglicht, die Netzeinrichtungen (oder -elemente) zu verwalten, die es bilden, und die nicht im Stande sind, es selbst zu tun. Ein solches Verwaltungssystem NMS integriert oder ist gekoppelt an Tools, die Funktionen und Dienste ausführen, auch bezeichnet als OAM&P (für „Operations, Administration, Maintenance and Provisioning"). Unter diesen Tools kann man insbesondere das System zur Verwaltung von Einrichtungen (oder EMS für „Element Management System") nennen, das die Aufgabe hat, die Dialogschnittstelle zwischen den Netzeinrichtungen und dem Verwaltungssystem zu gewährleisten.
  • Diese Systeme zur Verwaltung von Einrichtungen EMS generieren (primäre) Informationsdaten, die sich auf die verschiedenen Netzeinrichtungen beziehen, wobei einige bisweilen anhaltend (oder dauerhaft) gespeichert werden müssen. Diese Speicherung (auch als Persistenz bezeichnet) erfolgt gemäß der Konfiguration des System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS entweder in Textdateien oder in einer Datenbank, wie beispielsweise Oracle oder Informix, wobei es sich im Allgemeinen um die selbe handelt wie diejenige, die vom Verwaltungssystem NMS genutzt wird.
  • Auf Grund der stets zunehmenden Heterogenität der Netzeinrichtungen und der damit verknüpften Verwaltungsprotokolle sind die (primären) Daten von Einrichtungen heterogen und entsprechen unterschiedlichen Persistenzmodellen, die an unterschiedliche Speichermedien angepasst sind, siehe beispielsweise die amerikanische Patentanmeldung US 5870749 .
  • Da der Persistenzmechanismus der Systeme zur Verwaltung von Einrichtungen EMS im Allgemeinen hard-coded ist, so dass er an eine einzige Art von Speichermedium angepasst ist, ist er also nicht gut für die aktuelle Situation geeignet.
  • Die Erfindung hat also den Zweck, diesem Nachteil abzuhelfen.
  • Hierfür schlägt sie eine Vorrichtung zur Persistenzverwaltung von Daten für ein System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) eines Kommunikationsnetzes vor, das eine Vielzahl von Netzeinrichtungen einschließt, wobei dieses System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) an die Einrichtungen und an ein Netzverwaltungssystem (NMS) gekoppelt ist und einen Baum Verwaltungsinformationen (oder MIT für „Management Information Tree") einschließt, der an die Vorrichtung gekoppelt ist, für Verbindungen zwischen Einrichtungen steht und primäre Daten enthält.
  • Diese Verwaltungsvorrichtung wird dadurch gekennzeichnet, dass sie konfigurierbare Mittel zur Umwandlung einschließt, die die Aufgabe haben, zumindest einige der primären Daten des Baums Verwaltungsinformationen in persistente Daten umzuwandeln, in Abhängigkeit von Persistenzmodellen, die jeweils mit unterschiedlichen Speichermitteln (oder -medien) (beispielsweise des Typs Textdatei und/oder Datenbank, eventuell vom Typ relationale Datenbank) verknüpft sind, im Hinblick auf ihre Speicherung im Speichermittel, das mit dem Persistenzmodell verknüpft ist, das zu ihrer Umwandlung gedient hat.
  • Es ist wichtig festzuhalten, dass man entweder mehrere voneinander unabhängige Persistenzmodelle verwenden kann, oder mehrere Persistenzmodelle, die Teile eines einzigen „Persistenz.-Metamodells" bilden.
  • Vorzugsweise haben die Mittel zur Umwandlung die Aufgabe, zunächst die Zugehörigkeit der primären Daten zu verschiedenen gewählten Persistenzkomplexen zu ermitteln, die mit den verschiedenen Persistenzmodellen verknüpft sind, dann diese primären Daten abhängig vom Persistenzmodell, das mit dem Persistenzkomplex verknüpft ist, zu dem sie gehören, in persistente Daten umzuwandeln.
  • Die Vorrichtung gemäß der Erfindung kann weitere Kennzeichen einschließen, die getrennt oder kombiniert genommen werden können, und insbesondere:
    • – kann sie durch Mittel zur Beschreibung von Einrichtungen (MEM) des Systems zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) gesteuert werden, die beispielsweise Deskriptoren einschließen (Computermodule, die alle Daten enthalten, die für die Verwaltung von mindestens einem Einrichtungselement durch das Verwaltungssystem NMS erforderlich sind),
    • – Mittel zur Umwandlung, die so aufgebaut sind, dass sie die primären Daten in persistente Daten umwandeln, wobei Datentabellen im Format des entsprechenden Speichermittels (oder -mediums) generiert werden,
    • – Mittel zur Umwandlung, welche nachdem sie eine Umwandlung von primären Daten in persistente Daten vorgenommen haben, die Aufgabe haben, eine Speicherschnittstelle, beispielsweise vom Typ JDBC, zu generieren, die für die Speicherung von persistenten Daten im entsprechenden Speichermittel (oder -medium) geeignet ist,
    • – pimäre Daten, welche Objekte definieren, und Persistenzkomplexe, die Objektklassen definieren,
    • – Mittel zur Umwandlung, die aus mindestens einer Konfigurationsdatei bestehen, beispielsweise vom Typ XML, und aus mindestens einer Programmcodedatei, beispielsweise in der Sprache Java.
  • Die Erfindung schlägt auch ein System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) für ein Kommunikationsnetz vor, das eine Vielzahl von Netzeinrichtungen einschließt, und das an diese Einrichtungen und an ein Netzverwaltungssystem (NMS) gekoppelt werden soll, und einen Baum Verwaltungsinformationen (MIT) enthält, der an eine Vorrichtung zur Verwaltung vom vorstehend präsentierten Typ gekoppelt ist.
  • Die Erfindung schlägt ebenfalls einen Verwaltungsserver eines Netzverwaltungssystems (NMS) vor, und eine Netzeinrichtung, die jeweils mit einem System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) des oben stehend präsentierten Typs ausgestattet sind.
  • Die Erfindung erstreckt sich außerdem auf ein Verfahren zur Persistenzverwaltung von Daten für ein Kommunikationsnetz, das eine Vielzahl von Netzeinrichtungen einschließt, die an ein System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) gekoppelt sind, welches wiederum an ein Netzverwaltungssystem (NMS) gekoppelt ist und einen Baum Verwaltungsinformationen (MIT) enthält.
  • Dieses Verfahren wird dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, zumindest einige der primären Daten in persistente Daten umzuwandeln abhängig von Persistenzmodellen, die jeweils mit unterschiedlichen Speichermitteln (oder -medien) verknüpft sind (wie z. B. Textdateien und eine Datenbank, eventuelle eine relationale Datenbank), im Hinblick auf ihre Speicherung im Speichermittel, das mit dem Persistenzmodell verknüpft ist, das für ihre Umwandlung gedient hat.
  • Vorzugsweise ermittelt man die Zugehörigkeit der primären Daten zu gewählten Persistenzkomplexen, die mit den verschiedenen Persistenzmodellen verknüpft sind, dann wandelt man diese primären Daten in persistente Daten um, abhängig von dem Persistenzmodell, das mit dem Persistenzkomplex verknüpft ist, zum dem sie gehören.
  • Ebenfalls vorzugsweise wandelt man die primären Daten in persistente Daten um, wobei Datentabellen im Format des entsprechenden Speichermittels (oder -mediums) generiert werden.
  • Nachdem eine Umwandlung von primären Daten in persistente Daten vorgenommen wurde, ist es außerdem besonders vorteilhaft, eine Speicherschnittstelle zu generieren, beispielsweise des Typs JDBC, die für die Speicherung der persistenten Daten im entsprechenden Speichermittel (oder -medium) passend ist.
  • Die Erfindung kann insbesondere in allen Netzwerktechnologien eingesetzt werden, die verwaltet werden müssen, und insbesondere in Übertragungsnetzen (beispielsweise vom Typ WDM, SONET, SDH), Datennetzen (beispielsweise vom Typ Internet-IP oder ATM) oder Sprachnetzen (beispielsweise herkömmliche, mobile oder NGN-Netze).
  • Weitere Kennzeichen und Vorteile der Erfindung treten bei der Analyse der nachstehenden detaillierten Beschreibung und der beigefügten Zeichnungen zutage, wobei:
  • 1 schematisch ein Beispiel für ein Kommunikationsnetz veranschaulicht, das mit einem System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) gemäß der Erfindung ausgestattet ist, welches in einem Verwaltungsserver angesiedelt ist, und
  • 2 schematisch ein Beispiel für die Ausführung einer Verwaltungsvorrichtung gemäß der Erfindung veranschaulicht, die in einem Verarbeitungsmodul (MT) eines Systems zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) angesiedelt ist.
  • Die beigefügten Zeichnungen können nicht nur zur Ergänzung der Erfindung dienen, sondern gegebenenfalls auch zu ihrer Definition beitragen.
  • Zweck der Erfindung ist es, die Verwaltung der Persistenz von (primären) Daten von Netzwerkeinrichtungen in einem System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) eines Kommunikationsnetzes zu ermöglichen.
  • Im nachfolgenden Teil erachtet man als veranschaulichendes Beispiel, dass das Kommunikationsnetz zumindest teilweise vom Internet-Typ (IP) ist. Aber die Erfindung findet auf andere Netzarten Anwendung, wie beispielsweise auf Übertragungsnetze vom Typ WDM, SONST oder SDH, auf Datennetze vom Typ ATM, oder auf herkömmliche, mobile oder NGN-Sprachnetze.
  • Wie auf 1 illustriert besteht ein Kommunikationsnetz N ganz schematisch aus einer Vielzahl von Netzeinrichtungen (oder -elementen) NE-i (hier i = 1 bis 4, beispielhaft), die miteinander durch Kommunikationseinrichtungen verbunden sind und wobei mindestens einige von ihnen über einen Verwaltungsserver MS an ein Netzverwaltungssystem (oder NMS für „Network Management System") angeschlossen sind. Wie im einführenden Teil angegeben soll das Netzverwaltungssystem NMS es dem Verwalter (oder Manager) des Netzes ermöglichen, aus der Ferne die Einrichtungen NE-i, an die es gekoppelt ist, zu verwalten und zu steuern.
  • Unter „Netzeinrichtung" NE-i verstehen wir hier eine Gerätschaft, die im Stande ist, Verwaltungsdaten mit dem Verwaltungsserver MS auszutauschen, gemäß einem gewählten Verwaltungsprotokoll, wie beispielsweise dem Protokoll SNMP (für „Simple Network Management Protocol" RFC 2571-2580) oder die Protokolle TL1, CORBA, CLI oder Q3. Es handelt sich beispielsweise um periphere Server oder Kernserver, um Endgeräte, Vermittlungseinrichtungen, Router oder Konzentratoren.
  • Der Verwaltungsserver MS ist hier mit einem System zur Verwaltung von Einrichtungen (oder EMS für „Element Management System") ausgestattet, welches die Aufgabe hat, die Dialogschnittstelle zwischen den Netzeinrichtungen und dem Verwaltungssystem NMS zu gewährleisten und so genannte primäre Informationsdaten generiert, die sich auf die Netzeinrichtungen NE-i beziehen.
  • Wie auf 2 veranschaulicht schließt ein System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS ein Verarbeitungsmodul MT ein, das über einen Bus B, vorzugsweise vom Typ CORBA, an ein Graphikschnittstellenmodul, beispielsweise des Typs GUI (für „Graphical User Interface"), und an ein Funktionsschnittstellenmodul MIF und ein Systemschnittstellenmodul MIS gekoppelt ist. Das Systemschnittstellenmodul MIS und das Funktionsschnittstellenmodul MIF sind außerdem a die GUI sowie an das Netzverwaltungssystem (NMS) gekoppelt.
  • Es kann sein, dass das Graphikschnittstellenmodul GUI und/oder das Funktionsschnittstellenmodul MIF und/oder das Systemschnittstellenmodul MIS nicht am gleichen Ort lokalisiert sind wie der Rest des Systems zur Verwaltung von Einrichtungen EMS. Das Verarbeitungsmodul MT (ebenfalls unter dem englischen Akronym EMA bekannt) kann nämlich in einem Verwaltungsserver MS oder in einer Netzeinrichtung NE-i angesiedelt sein, während das Graphikschnittstellenmodul GUI im Netzverwaltungssystem NMS angesiedelt sein kann.
  • Das Verarbeitungsmodul MT schließt ein Mediationsmodul MM ein, das die Aufgabe hat, den Dialog untereinander zwischen den Schnittstellen des Netzes (und insbesondere denjenigen der Einrichtungen) zu veranlassen und zum einen an einen Baum Verwaltungsinformationen MIT gekoppelt ist, und zum anderen an einen Speicher MEM, in dem Deskriptoren MD-i abgespeichert sind, die jeweils mit mindestens einem Element einer Einrichtung NE-i, wie beispielsweise einer Leiterplatte oder einer Anschlussschnittstelle verknüpft ist und insbesondere das mit diesem Element verknüpfte Austauschprotokoll bezeichnet.
  • Ein Deskriptor ist ein Computermodul, das alle Daten enthält, die für die Verwaltung von mindestens einem Einrichtungselement NE-i durch das Verwaltungssystem NMS erforderlich sind. Jeder dedizierte Deskriptor MD-i besteht vorzugsweise aus Programmcodedateien, vorzugsweise in der Sprache Java, und ermöglicht es zu diskutieren mit einer Einrichtungsschnittstelle einer Datei die Daten enthält, die einen Einrichtungstyp bezeichnen, einer Datei, die Daten enthält, die eine Definition von Verwaltungsdatenbank oder Definition von MIB („Management Information Base") bezeichnen, die im Verwaltungssystem NMS oder im Verarbeitungsmodul MT gespeichert ist und verknüpft ist mit der Bank Verwaltungsinformation MIB-i der Einrichtung NE-i des betrachteten Typs und Konfigurationsdateien, beispielsweise vom Typ XML, die Informationen enthalten, die es ermöglichen eine Art von Einrichtung des Netzes zu verwalten.
  • Das Mediationsmodul MM hat hauptsächlich die Verwaltung der Alarme und der Ereignisse zur Aufgabe, und ermöglicht es dem Verwaltungssystem NMS die Einrichtungen NE-i mit Unterstützung des Funktionsschnittstellenmoduls MIF und des Systemschnittstellenmoduls MIS zu verwalten. Die Verwaltung der Alarme und Ereignisse ermöglicht es dem Netzverwaltungssystem NMS die Informationsdaten wieder zu gewinnen, die für den Funktionsstatus der Einrichtungen stehen und insbesondere der Alarme und Berichte über Ereignisse, die in den Einrichtungen NE-i eingetreten sind, um deren Verwaltung zu gewährleisten (beispielsweise durch Auslösen der passenden Maßnahmen).
  • Vorzugsweise wird das Verarbeitungsmodul MT und insbesondere sein Mediationsmodul MM in Form von Software- oder Computermodulen (oder „Software") ausgeführt, das heißt in Form von Programmcodedateien. Noch bevorzugter sind diese Programmcodedateien in der Sprache Java gehalten. Ebenfalls noch bevorzugter genügen diese Programmcodes den CVM-Empfehlungen (für „C Virtual Machine", wobei der Buchstabe C gleichzeitig das Wort „compact", das Wort „connected", den Ausdruck „consume-oriented" und die Sprache C bezeichnet), um der Vorrichtung ihre Ansiedlung in einer Netzeinrichtung ermöglichen, einschließlich in einem Notebook-Computer.
  • Aber natürlich könnte das Verarbeitungsmodul MT in Form einer Kombination aus elektronischen Schaltungen (oder „hardware") und von Softwaremodulen ausgeführt werden.
  • Das Funktionsschnittstellenmodul MIF hat ganz besonders die Aufgabe des Informationsaustausches, sowohl mit dem Verwaltungssystem NMS als auch mit den Netzeinrichtungen NE-i, über das Verarbeitungsmodul MT, und insbesondere sein Mediationsmodul MM: Es hat insbesondere die Aufgabe, unter Berücksichtigung der in den Deskriptoren MD-i enthaltenen Beschreibungsdaten via das Verarbeitungsmodul MT Informationen wieder zu gewinnen, die von den Einrichtungen NE-i des Netzes herkommen, wie beispielsweise Alarme und Ereignisse, um sie dem Verwaltungssystem NMS mitzuteilen, damit es diese Einrichtungen verwaltet und managt.
  • Da manche Informationen automatisch wieder gewonnen werden können, schließt das Verarbeitungsmodul MT ein Abfragemodul (oder „polling") MI ein, das an den Baum Verwaltungsinformationen MIT und an den Speicher MEM gekoppelt ist und die Aufgabe hat, vorzugsweise zyklisch (passive) Einrichtungen abzufragen, die nicht spontan die Informationen liefern, welche für ihren Funktionsstatus stehen. Dieses Abfragemodul MI kann außerdem an einen Speicher vom Typ „registration repository" RR gekoppelt sein. Ein solches Modul MI ist insbesondere sinnvoll in Zugangsnetzen, die zahlreiche Einrichtungen einschließen und in passiven Netzen.
  • Das Systemschnittstellenmodul MIS hat insbesondere die Aufgabe der Organisation des Dialogs zwischen dem Verwaltungssystem NMS und dem System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS.
  • Das Systemschnittstellenmodul MIS beinhaltet eine Persistenzschnittstelle (oder „persistency interface", insbesondere mit der Aufgabe, die Abspeicherung von Verwaltungsinformationsdaten (oder -Profilen) zu verwalten, hier als primäre Daten bezeichnet, die aus der Tabelle Verwaltungsinformationen MIT herausgezogen wurden und Einrichtungen NE-i betreffen, die mit manchen Prioritätsebenen oder besonderen Kontexten, die durch Persistenzpolitiken festgelegt werden, verknüpft sind. Diese primären Daten werden vorzugsweise in Speichermedien abgespeichert, die intern im System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS sind oder extern davon. Bei dem veranschaulichten Beispiel stellen sich die Speichermittel in Form einer Datenbank BD, beispielsweise einer relationalen Datenbank (RDBMS), dar. Aber es könnte sich um mehrere verschiedene Datenbanken oder Textdateien (oder „flat files") FP handeln.
  • Gemäß der Erfindung erfolgt die Abspeicherung dieser primären Daten mit Hilfe einer Vorrichtung zur Persistenzverwaltung D, die ebenfalls bezeichnet wird als „MIT persistency tool".
  • Genauer gesagt soll die Vorrichtung D gemäß der Erfindung die dynamische Verwaltung der Persistenz von (primären) Daten von Einrichtungen des Netzes NE-i ermöglichen.
  • Hierfür schließt sie ein konfigurierbares Umwandlungsmodul MTR ein, das die Aufgabe hat, auf Befehl zumindest einige der primären Daten, die der Baum Verwaltungsinformationen MIT enthält, umzuwandeln in persistente Daten im Format eines Speichermediums.
  • Diese Umwandlung erfolgt genauer gesagt abhängig von Persistenzmodellen, die jeweils mit einem der Medien (FP oder BD) verknüpft sind. Sie wird vorzugsweise gesteuert durch den Deskriptor MD-i, der zu einem bestimmten Zeitpunkt durch das Mediationsmodul auf Befehl des Verwaltungssystems NMS geladen (oder aktiviert) wurde.
  • Um diese Umwandlung zu einem guten Ende zu bringen, beginnt das Umwandlungsmodul MTR damit, die primären Daten, die es empfangt, zu analysieren, um das ihnen entsprechende Persistenzmodell zu ermitteln und somit das Medium FP oder BD, in dem sie gespeichert werden müssen.
  • Vorzugsweise können die primären Daten, die im Allgemeinen Objekte (im computermäßigen Sinne des Begriffs) sind, in Komplexen oder Objektklassen zusammengefasst werden, die jeweils mit einem Persistenzmodell verknüpft sind. In der Praxis ist es besser, nur ein einziges Persistenzmodell (oder „Metamodell") vorzusehen, das in Teile unterteilt ist, die jeweils für eine Objektklasse dediziert sind. Zum Beispiel stellt sich jeder Teil in Form einer Tabelle im Format des Speichermediums dar, wobei jede Spalte für eines der Attribute der entsprechenden Objektklasse dediziert ist. Das Umwandlungsmodul MTR wird also so konfiguriert, dass es den Komplex erkennt, zu dem empfangene primäre Daten (oder Objekte) gehören.
  • Zu diesem Zweck können drei Fälle ins Auge gefasst werden. In einem ersten Fall gehen die primären Daten (oder Objekte) einher mit einer Kennung, die für ihre Zugehörigkeitsklasse steht. Das Umwandlungsmodul MTR benötigt also nur eine Tabelle der Entsprechungen zwischen den Klassenkennungen und den Teilen des Persistenzmodells (oder die Persistenzmodelle), um den Teil des Persistenzmodells (oder das Persistenzmodell) zu ermitteln, der (das) auf die empfangenen primären Objekte anzuwenden ist.
  • In einem zweiten Fall sind die primären Objekte roh (oder nicht mit Klassenkennung versehen). Das Umwandlungsmodul MTR benötigt also beispielsweise eine erste Tabelle der Entsprechungen zwischen primären Objekten und Klassenkennungen und eine zweite Tabelle der Entsprechungen zwischen den Klassenkennungen und den Teilen des Persistenzmodells (oder den Persistenzmodellen), um den Teil des Persistenzmodells (oder das Persistenzmodell) zu ermitteln, der (das) auf die empfangenen primären Objekte anzuwenden ist. Diese beiden Tabellen können in einer einzigen Mehrfachtabelle zusammengefasst werden. Als Variante kann man eine einzige Tabelle der Entsprechungen zwischen den primären Objekten und den Teilen des Persistenzmodells (oder den Persistenzmodellen) verwenden.
  • In einem dritten Fall sorgt einer der Deskriptoren MD-i für die Entsprechung (oder „mapping" zwischen dem internen Persistenzmodell des Umwandlungsmoduls MTR und dem externen Modell des Speichermediums. Folglich weiß das Umwandlungsmodul MTR automatisch welchen Teil des Persistenzmodells (oder welches Persistenzmodell) es auf die von ihm empfangenen primären Objekte anwenden muss.
  • Nachdem ein Teil eines Persistenzmodells (oder ein Persistenzmodell oder ein Speichermedium) ermittelt wurde, braucht das Umwandlungsmodul nur noch die primären Objekte in persistente Objekte im Format des Speichermediums FP oder BD, das mit diesem Teil des Persistenzmodells (oder mit diesem Persistenzmodell) verknüpft ist, umzuwandeln (oder zu konvertieren).
  • Die Umwandlung besteht beispielsweise darin, Datentabellen im Format des gewählten Speichermediums FP oder BD zu generieren. Wenn die Daten Objekte sind, werden die Spalten der Tabellen dann mit (persistenten) Attributen der primären Objekte gefüllt, die „persistent werden" sollen.
  • Im Falle einer Datenbank vom Typ MySQL sind die Tabellen vom Typ SQL. Außerdem stellt die Umwandlung im Fall einer relationalen Datenbank die Verbindung her zwischen dem Objekt, das persistent werden soll, absolut definiert (das heißt in einer so genannten FDN-Version für „Full Distinguish Name"), und dem Schlüssel der relationalen Datenbank.
  • Wenn das Umwandlungsmodul MTR die Umwandlung von primären Daten in persistente Daten beendet hat, ist es außerdem vorteilhaft, dass es eine Speicherschnittstelle generiert, die für das Speichern der persistenten Daten im entsprechenden Speichermedium passend ist.
  • Vorzugsweise ist diese Speicherschnittstelle eine JDBC-Schnittstelle. Diese Art von Schnittstelle ist besonders interessant, insofern als sie eine Kompatibilität mit jeder Art von Datenbank BD und Textdatei FP ermöglicht. Mit anderen Worten: wenn man eine JDBC-Schnittstelle verwendet, macht man die Vorrichtung D gemäß der Erfindung vom verwendeten Speichermedium unabhängig.
  • Die persistenten Daten (oder Objekte) werden anschließend an das gewählte Speichermedium (FP oder BD) übermittelt im Hinblick auf ihre Abspeicherung gemäß dem gewählten Teil des Persistenzmodells (oder gemäß dem gewählten Persistenzmodell).
  • Das Umwandlungsmodul MTR besteht vorzugsweise aus Konfigurationsdateien und Programmcodedateien, beispielsweise in der Sprache Java.
  • Jede Konfigurationsdatei ist vorzugsweise vom Typ XML. Diese Programmiersprache ist nämlich besonders bedienerfreundlich und leicht zu benutzen. Außerdem sind die Programmcodedateien günstigerweise in der Sprache Java wegen der Eignung dieser Sprache zum dynamischen Laden und Entladen der Computercodes.
  • Der Aufbau des Umwandlungsmoduls MTR geschieht beispielsweise folgendermaßen. Man beginnt zunächst damit zu definieren, was man persistent machen will. Hierfür definiert man beispielsweise primäre Objektklassen (vom MIT erstellt) und man verknüpft mit jeder Objektklasse einen Teil eines Persistenzmodells (oder ein Persistenzmodell).
  • Anschließend definiert man interne, codeangereicherte Funktionen (oder „object factories"), die die verschiedenen vorstehend definierten Klassen aufbauen sollen. Diese Funktionen werden anschließend bevorzugt in einem dedizierten Teil des Speichers vom Typ registration repository RR abgespeichert.
  • Dann legt man fest wie man die Daten (oder Objekte) jedes Komplexes (oder Klasse) persistent machen will. Hierfür verknüpft man mit jedem Teil des Persistenzmodells (oder mit jedem Persistenzmodell) ein Speichermedium (eventuell dasselbe). Ein Persistenzmodell ist eine Konfigurationsdatei, beispielsweise XML, die Regeln festlegt, die die Umwandlung der Objekte einer Klasse in persistente Objekte im Format des entsprechenden Speichermediums ermöglichen. Mit anderen Worten: es definiert eine Anzahl von Tabellen zur Speicherung von Daten und Beziehungen zwischen diesen Tabellen. Schließlich definiert man die Parameter jeder Schnittstelle (JDBC), die die Übertragung der persistenten Daten (oder Objekte), absolut definiert, zum entsprechenden Speichermedium ermöglicht.
  • Die Erfindung bietet ebenfalls ein Verfahren zur Persistenzverwaltung von Daten (oder Objekten) für ein Kommunikationsnetz N an, das eine Vielzahl von Netzeinrichtungen NE-i einschließt, die an ein System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS gekoppelt sind, welches wiederum an ein System zur Netzverwaltung NMS gekoppelt ist und einen Baum Verwaltungsinformationen MIT einschließt.
  • Dieses kann insbesondere ausgeführt werden mit Hilfe der Vorrichtung zur Verwaltung D und des Systems zur Verwaltung von Einrichtungen EMS, die vorstehend präsentiert wurden. Da die hauptsächlichen und optionalen Funktionen und Unterfunktionen, die von den Schritten dieses Verfahrens gewährleistet werden, etwa identisch sind mit denjenigen, die von den verschiedenen Mitteln gewährleistet werden, welche die Verwaltungsvorrichtung D und/oder das System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS bilden, werden nachstehend lediglich die Schritte zusammengefasst, die die Hauptfunktionen des Verfahrens gemäß der Erfindung ausführen.
  • Dieses Verfahren besteht darin, zumindest einige der primären Daten (oder Objekte) in persistente Daten (oder Objekte) umzuwandeln, abhängig von Persistenzmodellen, die jeweils mit unterschiedlichen Speichermitteln (oder -medien) (wie z. B. Textdateien FP und eine Datenbank BD, eventuell vom relationalen Typ) verknüpft sind, im Hinblick auf deren Abspeicherung im Speichermittel, das mit dem Persistenzmodell verknüpft ist, welches zu ihrer Umwandlung gedient hat.
  • Vorzugsweise ermittelt man die Zugehörigkeit der primären Daten (oder Objekte) zu gewählten Persistenzkomplexen (oder Objektklassen), die mit den verschiedenen Persistenzmodellen verknüpft sind, dann wandelt man diese primären Daten um in persistente Daten, und zwar abhängig vom Persistenzmodell, das mit dem Persistenzkomplex, zu dem sie gehören, verknüpft ist.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die vorstehend lediglich beispielhaft beschriebenen Ausführungsarten von Vorrichtung zur Persistenzverwaltung D, System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS, Verwaltungsserver MS und Verfahren zur Persistenzverwaltung, sondern sie schließt alle Varianten ein, die sich der Fachmann im Rahmen der nachstehenden Ansprüche vorstellen kann.
  • So haben wir ein System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS beschrieben, das in einem Verwaltungsserver eines Netzverwaltungssystems (NMS) angesiedelt ist. Aber das System zur Verwaltung von Einrichtungen EMS könnte in einer Netzeinrichtung angesiedelt sein oder in einem Endgerät, das für die lokale Verwaltung von Einrichtungen dediziert ist, auch als „craft terminal" bezeichnet.

Claims (21)

  1. Vorrichtung (D) zur Persistenzverwaltung von Daten für ein System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) eines Kommunikationsnetzes (N), das eine Vielzahl von Netzeinrichtungen (NE-i) einschließt, wobei dieses System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) an diese Einrichtungen (NE-i) und an ein Netzverwaltungssystem (NMS) gekoppelt ist, und einen Baum Verwaltungsinformationen (MIT) einschließt, der an diese Vorrichtung (D) gekoppelt ist, für Verbindungen zwischen Einrichtungen (NE-i) steht und primäre Daten enthält, dadurch gekennzeichnet, dass sie konfigurierbare Mittel zur Umwandlung (MTR) einschließt, die so aufgebaut sind, dass zumindest einige dieser primären Daten in persistente Daten umgewandelt werden, in Abhängigkeit von Persistenzmodellen, die jeweils mit unterschiedlichen Speichermitteln (FP, BD) verknüpft sind, und dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zur Umwandlung (MTR) so aufgebaut sind, dass sie nach erfolgter Umwandlung von primären Daten in persistente Daten eine Speicherschnittstelle generieren, die für die Speicherung dieser persistenten Daten im entsprechenden Speichermittel (FP, BD) passend sind.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zur Umwandlung (MTR) so aufgebaut sind, dass sie die Zugehörigkeit dieser primären Daten zu gewählten Persistenzkomplexen ermitteln, die mit den verschiedenen Persistenzmodellen verknüpft sind, dann diese primären Daten abhängig vom Persistenzmodell, das mit dem Persistenzkomplex verknüpft ist, zu dem sie gehören, in persistente Daten umwandeln.
  3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch Mittel zur Beschreibung von Einrichtungen (MEM) dieses Systems zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) gesteuert werden kann.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zur Umwandlung (MTR) so aufgebaut sind, dass sie durch Generierung von Datentabellen im Format des entsprechenden Speichermittels (FP, BD) diese primären Daten in persistente Daten umwandeln.
  5. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass diese Speicherschnittstelle eine JDBC-Schnittstelle ist.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zur Umwandlung (MTR) so aufgebaut sind, dass sie persistente Daten erstellen, die an Speichermittel angepasst sind, welche gewählt werden aus einer Gruppe, die mindestens Textdateien (FP) und Datenbanken (BD) einschließt.
  7. Vorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest eine der Datenbanken (BD) eine relationale Datenbank ist.
  8. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass diese primären Daten Objekte definieren, und dadurch gekennzeichnet, dass diese Persistenzkomplexe Objektklassen sind.
  9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel zur Umwandlung (MTR) mindestens eine Konfigurationsdatei und mindestens eine Programmcodedatei einschließen.
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass jede Konfigurationsdatei eine XML-Datei ist.
  11. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, dass diese Programmcodes in der Sprache Java sind.
  12. System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) für ein Kommunikationsnetz (N), das eine Vielzahl von Netzeinrichtungen (NE-i) einschließt, und an diese Einrichtungen (NE-i) gekoppelt werden kann und an ein Netzverwaltungssystem (NMS), und einen Baum Verwaltungsinformationen (MIT) einschließt, der für Verbindungen zwischen Einrichtungen steht und primäre Daten enthält, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Verwaltungsvorrichtung (D) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 11 einschließt, die an diesen Baum Verwaltungsinformationen (MIT) und an Mittel zur Beschreibung von Einrichtungen (MEM) gekoppelt ist.
  13. Verwaltungsserver (MS) eines Netzverwaltungssystems (NMS), dadurch gekennzeichnet, dass er ein System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) gemäß Anspruch 12 einschließt.
  14. Netzeinrichtung (NE-i), dadurch gekennzeichnet, dass sie ein System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS) gemäß Anspruch 12 einschließt.
  15. Verfahren zur Persistenzverwaltung von Daten für ein Kommunikationsnetz (N), das eine Vielzahl von Netzeinrichtungen (NE-i) einschließt, und ein Netzverwaltungssystem (NMS), das gekoppelt ist an ein System zur Verwaltung von Einrichtungen (EMS), welches an diese Einrichtungen (NE-i) gekoppelt ist, und für Verbindungen zwischen Einrichtungen steht und einen Baum Verwaltungsinformationen (MIT) einschließt, der primäre Daten enthält, dadurch gekennzeichnet, dass es darin besteht, zumindest einige dieser primären Daten in persistente Daten umzuwandeln, in Abhängigkeit von Persistenzmodellen, die jeweils mit unterschiedlichen Speichenmitteln (FP, BD) verknüpft sind, im Hinblick auf ihre Abspeicherung in dem Speichermittel, das mit dem Persistenzmodell verknüpft ist, das zu ihrer Umwandlung gedient hat, und dadurch gekennzeichnet, dass man nach erfolgter Umwandlung von primären Daten in persistente Daten eine Speicherschnittstelle generiert, die für die Speicherung dieser persistenten Daten im entsprechenden Speichenmittel (FP, BD) passend ist.
  16. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man die Zugehörigkeit dieser primären Daten zu gewählten Persistenzkomplexen ermittelt, die mit den verschiedenen Persistenzmodellen verknüpft sind, man dann diese primären Daten abhängig von dem Persistenzmodell, das mit dem Persistenzkomplex, zu dem sie gehören, verknüpft ist, in persistente Daten umwandelt.
  17. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass man diese primären Daten durch Generierung von Datentabellen im Format des entsprechenden Speichermittels in persistente Daten umwandelt.
  18. Verfahren gemäß Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass man eine Speicherschnittstelle vom Typ JDBC generiert.
  19. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass man persistente Daten erstellt, die an Speichermittel angepasst sind, welche gewählt werden aus einer Gruppe, die mindestens Textdateien (FP) und Datenbanken (BD) einschließt.
  20. Verfahren gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Datenbanken (BD) eine relationale Datenbank ist.
  21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese primären Daten Objekte definieren, und dadurch gekennzeichnet, dass diese Persistenzkomplexe Objektklassen sind.
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