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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen piezoelektrischen Aktuator,
der eine elektrische Verbinderanordnung umfaßt, und insbesondere einen
piezoelektrischen Aktuator und eine elektrische Verbinderanordnung
von der Art umfaßt,
die sich zur Verwendung in einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
für eine
Brennkraftmaschine eignet. Die Erfindung betrifft auch Verfahren
zur Bildung einer elektrischen Verbinderanordnung.
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Kraftstoffeinspritzvorrichtungen
zur Zufuhr vorgegebener Mengen von Kraftstoff zu einem Verbrennungsraum
einer Brennkraftmaschine oder dergleichen umfassen im allgemeinen
einen Kolben, der zur Steuerung des Drucks des Kraftstoffs, welcher
in einer in einer Steuerungskammer der Kraftstoffeinspritzvorrichtung
enthalten ist, betätigt
werden kann. Die Steuerungskammer ist zum Teil durch eine Fläche festgelegt,
die mit einer Düsennadel
derart verbunden ist, daß Änderungen
im Kraftstoffdruck innerhalb der Steuerungskammer eine Bewegung
der Düsennadel
bewirken, wodurch erreicht wird, daß der Kraftstoff dem Verbrennungsraum
der Maschine zugeführt
wird.
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Es
ist bekannt, wie man solche Kraftstoffeinspritzvorrichtungen mit
einem piezoelektrischen Aktuator (siehe zum Beispiel
JP2002-54527 ) zur Steuerung der
Bewegung des Steuerungskolbens versieht. Solche Aktuatoren bestehen
aus einem piezoelektrischen Körper
in Form eines mehrschichtigen Laminats oder "Stapels", der Schichten aus piezoelektrischem
oder piezokeramischem Material hat, die durch Metall- oder elektrisch
leitfähige
Schichten getrennt sind, welche als interne Elektroden wirken. Positive
und negative Verteilungselektroden werden im Stapel bereitgestellt,
um Kontakt zu den internen Elektroden herzustellen. Die Verteilungselektroden sind
mit einer externen Stromversorgung verbunden, wodurch eine Spannung
an den Stapel angelegt werden kann.
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Der
piezoelektrische Aktuator ist so angeordnet, daß elektrische Energie in mechanische
oder kinetische Energie derart umgewandelt wird, daß das Anlegen
einer externen Spannung an die internen Elektroden die Ausdehnung
oder Zusammenziehung des piezoelektrischen Materials je nach der
Stärke und
Polarität
der Spannung, die angelegt wird, verursacht. Die Änderung
der Länge
des Stapels, die sich aus dieser Ausdehnung oder Zusammenziehung
ergibt, bewirkt die Bewegung des Steuerungskolbens und daher das Öffnen und
Schließen
der Düsennadel.
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Es
ist bekannt, daß die
Größe der Druckbelastung,
die an den piezoelektrischen Stapel angelegt wird, das Leistungsverhalten
und die Haltbarkeit des Aktuators deutlich beeinflussen kann. Genauer gesagt,
kann das piezoelektrische oder piezokeramische Material, aus dem
der Stapel gebildet ist, Druckspannungen, nicht aber merklichen
Zugspannungen widerstehen. Es ist daher vorteilhaft sicherzustellen, daß eine Druckspannung
auf dem Stapel während des
ganzen Betriebszyklus der Einspritzvorrichtung aufrechterhalten
wird.
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In
bekannten Kraftstoffeinspritzvorrichtungen, die piezoelektrisch
betrieben werden können und
in Dieselmaschinen verwendet werden, befindet sich der piezoelektrische
Stapel oft in einem mit Kraftstoff gefüllten Sammelvolumen oder einer
-kammer, so daß die
Druckbelastung, die auf den piezoelektrischen Stapel wirkt, durch
hydrostatischen Druck bereitgestellt wird. Ein Aktuator von dieser
Art wird in unserer mit anhängigen
veröffentlichten
europäischen
Patentanmeldung,
EP
0995901 A , beschrieben. Der Kraftstoff in der Sammelkammer
steht unter einem hohen Druck, normalerweise um 2000 bar, und daher
ist die hydrostatische Belastung des Stapels groß. Der Stapel ist in ein Polymergehäuse oder eine
-kammer eingekapselt, die dazu dient, das Eindringen von Kraftstoff
in die Stapelstruktur zu verhindern.
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Während der
Stapel sich in einer solchen Hochdruckumgebung befindet, stellt
es eine Herausforderung dar, nicht nur sicherzustellen, daß die elektrischen
Verbindungen mit dem Stapel richtig gegenüber dem Hochdruckkraftstoff
innerhalb des Sammelvolumens abgedichtet sind, sondern auch, daß jede damit
verbundene Isolierung oder Abdichtung des Stapels nicht durch hohe
hydrostatische Kräfte beeinträchtigt wird.
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JP 2002 054527 offenbart
ein kompaktes und hoch beständiges
piezoelektrisches Element zur Verwendung in einer Einspritzvorrichtung
zum Einspritzen von Hochdruckkraftstoff. Das piezoelektrische Element
1 wird
in die Einspritzvorrichtung eingebaut und wird durch abwechselndes
Stapeln mehrerer piezoelektrischer Schichten und interner Elektrodenschichten
gebildet.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen piezoelektrischen
Aktuator bereitzustellen, der eine elektrische Verbinderanordnung
enthält,
die die vorher genannten Probleme angeht.
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Gemäß einer
ersten Erscheinungsform der Erfindung wird ein piezoelektrischer
Aktuator zur Verwendung in einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung
bereitgestellt, wobei der Aktuator folgendes umfaßt: einen
Stapel von einem oder mehreren piezoelektrischen Elementen, die
durch interne Elektroden getrennt sind; eine positive Verteilungselektrode
und eine negative Verteilungselektrode, die auf einer Außenfläche des
Stapels bereitgestellt werden, an die eine Spannung angelegt wird,
um beim Gebrauch Kontakt mit den internen Elektroden herzustellen;
dadurch gekennzeichnet, daß eine
elektrische Verbinderanordnung positive und negative Anschlußklemmen
zur Verbindung mit den positiven bzw. negativen Verteilungselektroden
umfaßt,
wobei jede der positiven und negativen Anschlußklemmen eine Anschlußklemmenendfläche hat,
die an eine Endfläche des
Stapels grenzt; wobei jede der positiven und negativen Anschlußklemmen
eine in radialer Richtung nach außen gelegene Kontaktfläche für den Kontakt mit
einer inneren Kontaktfläche
einer entsprechenden der positiven und negativen Verteilungselektroden
hat.
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Der
piezoelektrische Aktuator der vorliegenden Erfindung ist zur Verwendung
in einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung besonders geeignet, wobei
der Aktuator sich in einem Sammelvolumen oder einer -kammer befindet,
die mit einer Hochdruckflüssigkeit (z.
B. Kraftstoff) gefüllt
ist. Das Verteilungselektrodenmittel ist beim Betrieb mit einer
externen Stromversorgung verbunden, um so das Anlegen einer Spannung
an den Stapel zu ermöglichen,
um so Änderungen
in der Länge
des Stapels zu bewirken.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
wird die Anschlußklemmenendfläche jeder
der positiven und negativen Anschlußklemmen durch einen Basisabschnitt
der Anschlußklemme
festgelegt. Jeder Basisabschnitt legt eine entsprechende positive
oder negative, radial nach außen
angeordnete Fläche
für den
Kontakt mit dem Verteilungselektrodenmittel fest. Es ist ein bevorzugtes
Merkmal, daß der
Basisabschnitt jeder der positiven und negativen Anschlußklemmen
die Form eines Blocks annimmt. Die Anschlußblöcke sind normalerweise so angeordnet, daß sie sich
unmittelbar neben der Stapelendfläche befinden. Es ist angenehm,
die Anschlußklemmenendflächen durch
Kleben an der Stapelendfläche
zu befestigen.
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Das
Verteilungselektrodenmittel umfaßt eine positive Verteilungselektrode
zum Anschluß an
die positive Anschlußklemme
und eine negative Verteilungselektrode zum Anschluß an die
negative Anschlußklemme.
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Durch
Herstellen des Kontaktes mit dem Verteilungselektrodenmittel durch
einen massiven Anschlußblock
wird die Steifigkeit des piezoelektrischen Aktuators verbessert.
Ferner können
Extrudierwege für
jedes Dichtungsmaterial, das verwendet werden kann, minimiert oder
insgesamt eliminiert werden. Es ist ein weiterer Vorteil, daß die 'Gesamtumhüllung' der Anschlußklemmengruppe
der des Stapels ähnlich
ist, was das Entfernen geometrischer Übergänge zwischen den Anschlußklemmen
und dem Stapel und die Verkapselung des Stapels sehr vereinfacht.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
jede der positiven und negativen Anschlußklemmen einen Anschlußklemmenschaft,
der sich von seinem Block aus erstreckt, um in einer Anschlußklemmenlamelle
beim Betrieb für
die Verbindung mit der externen Stromversorgung zu enden.
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Die
Anschlußklemmen
und insbesondere die Bereiche, die aus den Blöcken und den Schäften der Anschlußklemmen
bestehen, werden vorzugsweise durch eine Isolierschicht getrennt,
zum Beispiel eine Papierunterlegscheibe vom Aramidtyp.
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Es
ist vorzuziehen, daß die
Isolierschicht an den positiven und negativen Anschlußklemmen,
jeweils auf einer Seite derselben, mit einem Klebstoff befestigt
wird.
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In
einer besonders bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der piezoelektrische Aktuator ferner eine Isolierhülse, in
der zumindest ein Teil jedes Anschlußklemmenschafts aufgenommen
wird. Die Isolierhülse
wird normalerweise aus einem aufschrumpfbaren Material gebildet.
Die Bereitstellung der Hülse
dient dazu, die Bildung eines elektrischen Bogens zwischen den Anschlußklemmen
zu verhindern, und verhindert auch die Bogenbildung zu den umgebenden
Teilen der Baugruppe (z. B. den Körper des Kraftstoffeinspritzvorrichtungsgehäuses).
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
umfaßt
der piezoelektrische Aktuator eine ringförmige Dichtung, die die Isolierhülse für die Anschlußklemmen
umgibt. Der Schaft und der Block jeder der positiven und negativen
Anschlußklemmen
legen eine Stufe zwischen denselben fest, die eine Stoßfläche bildet,
gegen die die ringförmige
Dichtung stößt.
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Die
ringförmige
Dichtung ist vorzugsweise in ihrer Form achsensymmetrisch und wird
aus einem keramischen Material gebildet. Es ist ferner vorzuziehen,
daß die
ringförmige
Dichtung mittels eines Klebstoffs an der Stoßfläche befestigt wird. Bei Einsatz
in einer Einspritzvorrichtung der vorgenannten Art, die piezoelektrisch
betrieben werden kann, liegt die ringförmige Dichtung um die Isolierhülse herum,
um für eine
Abdichtung zwischen dem Sammelvolumen und dem Teil der Verbinderanordnung
(d. h. Anschlussklemmenlamellen) zu sorgen, der beim Gebrauch mit der
externen Stromversorgung verbunden ist.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
wird die ringförmige
Dichtung auf ihrer äußeren Umfangsfläche mit
einer oder mehreren ringförmigen Nuten
versehen. Die Bereitstellung der Nuten dient zum Verstärken der
Dichtung zwischen der ringförmigen
Dichtung und einer umgebenden Verkapselungshülse, die am Aktuator bereitgestellt
wird.
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Der
piezoelektrische Stapel kann aus mehreren Schichten aus piezoelektrischem
oder piezokeramischem Material bestehen, in das mehrere Schichten
von elektrisch leitfähigem
Material eingefügt
sind, die eine Verbindung zu den Verteilungselektroden herstellen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind
die Schichten aus piezoelektrischem oder piezoke ramischem Material
jeweils durch eine Schicht aus elektrisch leitfähigem Material getrennt, die
ein positives und negatives Elektrodenpaar bilden. Die Verteilungselektroden
werden auf den Außenflächen des
Stapels gebildet.
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Gemäß einer
zweiten Erscheinungsform der Erfindung umfaßt ein Verfahren zum Bilden
eines piezoelektrischen Aktuators gemäß der ersten Erscheinungsform
der Erfindung (I) das Befestigen der Anschlußklemmenendflächen an
der Stapelendfläche, und
(II) nachfolgend die Bereitstellung von positiven und negativen
Verteilungselektroden für
die jeweiligen Außenflächen des
Stapels, so daß die
positive Elektrode den Übergang
zwischen dem Stapel und der positiven Anschlußklemme überbrückt und die negative Elektrode
den Übergang
zwischen dem Stapel und der negativen Anschlußklemme überbrückt.
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Das
Verfahren kann in einer Ausführungsform
den Schritt der Bereitstellung einer ersten Schicht aus leitfähigem Epoxid
zum Überbücken der positiven
Anschlußklemme
und einer ersten Seite des Stapels umfassen, um die positive Verteilungselektrode
zu definieren, und das Bereitstellen einer zweiten Schicht aus leitfähigem Epoxid
zum Überbrücken der
negativen Anschlußklemme
und einer zweiten Seite des Stapels umfassen, um die negative Verteilungselektrode
zu definieren.
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Diese
Erscheinungsform der Erfindung stellt ein geeignetes Verfahren zur
Bildung der Verteilungselektroden der Verbinderanordnung bereit, nachdem
die Anschlußklemmen
und der Stapel zusammen montiert worden sind. Daher gibt es keine Notwendigkeit
dafür,
daß zerbrechliche
Verteilungselektroden zur selben Zeit in Kontakt mit Anschlußklemmen
gebracht werden, wenn die Verbinderanordnung und der Stapel zusammen
montiert werden. Stattdessen werden die Verteilungselektroden erst gebil det,
nachdem der Stapel und die Klemmen in Kontakt gebracht und an einander
befestigt (d. h. festgeklebt) wurden.
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Diese
Erscheinungsform der Erfindung stellt ferner ein Verfahren zur Bildung
der elektrischen Verbinderanordnung der ersten Erscheinungsform
der Erfindung bereit, wobei das Verfahren die Schritte der Bereitstellung
eines Blocks aus elektrisch leitfähigem Material, des maschinellen
Bearbeitens des Blocks zur Festlegung der positiven und negativen
Anschlußklemmen,
wobei jede der Anschlußklemmen mindestens
eine Anschlußklemmenlamelle
und eine Anschlußklemmenbasis
hat, des axialen Zerschneidens des Blocks, um so die positiven und
negativen Anschlußklemmen
zu trennen, und des sandwichartigen Anordnens einer Isolierschicht
zwischen den positiven und negativen Anschlußklemmen umfaßt, um so
die Anschlußklemmen
elektrisch voneinander zu isolieren.
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Jede
Anschlußklemme
umfaßt
vorzugsweise einen Anschlußklemmenschaft,
der sich zwischen der Anschlußklemmenbasis
und der Anschlußklemmenlamelle
befindet.
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Gemäß der zweiten
Erscheinungsform der Erfindung kann das Verfahren zur Bildung der
elektrischen Verbinderanordnung der ersten Erscheinungsform der
Erfindung die Schritte des Bereitstellens eines Blocks aus elektrisch
leitfähigem
Material, der eine Isolierschicht darin enthält, und des anschließenden maschinellen
Bearbeitens des Blocks umfassen, um die positiven und negativen
Anschlußklemmen,
die durch die Isolierschicht getrennt sind, festzulegen.
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Für die Zwecke
dieser Patentschrift werden die Verweise auf 'oberer' oder 'unterer"' aus
Gründen der
Einfachheit verwendet, wenn auf die Ausrich tung der Zeichnungen
verwiesen wird, dies darf aber nicht als einschränkend angesehen werden.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun als Beispiel mit Verweis auf die
begleitenden Zeichnungen beschrieben, dabei gilt:
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1 ist
eine schematische Ansicht einer Kraftstoffeinspritzvorrichtung von
der Art, die einen piezoelektrischen Aktuator hat, bei der der piezoelektrische
Aktuator und die elektrische Verbinderanordnung der vorliegenden
Erfindung verwendet werden können.
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2 ist
eine Schnittansicht einer elektrischen Verbinderanordnung, die im
piezoelektrischen Aktuator der vorliegenden Erfindung verwendet
wird.
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3(a) bis (c) zeigen einzelne Teile der elektrischen
Verbinderanordnung in 2 vor der Montage derselben,
und 3(d) zeigt ein Anschlußklemmenmodul
der Verbinderanordnung, wenn es vollständig montiert ist.
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4(a) bis (d) illustrieren die weiteren Montagestufen
der elektrischen Verbinderanordnung, sobald das Anschlußklemmenmodul
von 3(d) montiert wurde.
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5 ist
eine Ansicht der vollständig
montierten elektrischen Verbinderanordnung (d. h. ähnlich derjenigen,
die in 2 gezeigt wird) in Verbindung mit dem piezoelektrischen
Aktuator, und
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines 'Verbindungsblocks', der bei der Herstellung der elektrischen
Verbinderanordnung in den 2 bis 5 verwendet
werden kann.
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Mit
Bezug auf 1 umfaßt eine piezoelektrisch betätigte Kraftstoffeinspritzvorrichtung
für eine Brennkraftmaschine
mit Kompressionszündung
(Dieselmaschine) einen piezoelektrischen Aktuator, der allgemein
mit 10 bezeichnet wird und der dafür ausgelegt ist, die Bewegung
eines Einspritzvorrichtungskolbens 12 zu steuern. Der Kolben
wiederum steuert den Kraftstoffdruck in einer Steuerungskammer 14, die
an der Rückseite
einer Düsennadel 16 der
Einspritzvorrichtung angeordnet ist. Durch die Steuerung des Kraftstoffdrucks
in der Steuerungskammer 14 wird eine Düsennadel 16 der Einspritzvorrichtung zu
einem Düsennadelsitz
hin oder von demselben weg bewegt, um so zu steuern, ob eine Einspritzung durch
einen oder mehrere Einspritzvorrichtungsauslässe 18 erfolgt oder
nicht.
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Der
Hochdruckkraftstoff zur Einspritzung wird einem Einspritzvorrichtungseinlaß 20 zugeführt, der
sich am oberen Ende der Einspritzvorrichtung, fern von den Auslässen 18,
befindet. Der Einlaß 20 liefert
Kraftstoff über
ein Sammelvolumen 22 an einen nachgelagerten Einspritzvorrichtungsdurchlaß 24 und
daher an die Einspritzvorrichtungsausläße 18. Das Sammelvolumen 22 wird
also mit Hochdruckkraftstoff gefüllt,
und in diesem Volumen befindet sich ein Stapel 26 des piezoelektrischen
Aktuators 10.
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Der
Stapel 26 umfaßt
mehrere piezoelektrische Elemente, die durch interne Elektroden
(nicht dargestellt) in bekannter Weise getrennt sind. Externe Elektrodenmittel
in Form von positiven und negativen Verteilungselekt roden (ebenfalls
nicht dargestellt) werden auf dem Stapel 26 bereitgestellt,
um einen geeigneten Kontakt zu den internen Stapelelektroden herzustellen.
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Ein
elektrischer Verbinder 28 oder Verbindungsmodul wird am
oberen Ende des Sammelvolumens 22 angeordnet, um eine elektrische
Spannung für
die positiven und negativen Verteilungselektroden bereitzustellen.
Das Verbindungsmodul 28 umfaßt positive und negative Anschlußklemmen,
die jeweils mit einer der Verteilungselektroden verbunden sind, um
das Anlegen einer externen Spannung an die internen Stapelelektroden
zu ermöglichen.
Bei dem Maßstab
der Zeichnung, die in 1 gezeigt wird, können die
einzelnen Anschlußklemmen
des Verbinders nicht identifiziert werden. Durch Steuern der Spannung
am Stapel 26 kann die Länge
des Stapels 26 vergrößert oder
verkleinert werden, wodurch der Steuerkolben 12 bewegt
wird und so den Druck in Kammer 14 steuert.
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Um
den piezoelektrischen Stapel 26 vor dem umgebenden Hochdruckkraftstoff
im Volumen 22 zu schützen,
wird der Stapel 26, einschließlich der Verteilungselektroden,
in einer Polymerumhüllung
oder -hülse
in bekannter Weise verkapselt. Da sich der piezoelektrische Stapel 26 im
kraftstoffgefüllten
Volumen 22 befindet, ist es wichtig, daß das Verbindungsmodul 28 nicht
nur gegenüber
dem Kraftstoff in dem Volumen abgedichtet wird, sondern auch daß das Verbindungsmodul 28 und
alle notwendigen Dichtungsteile dafür den großen hydrostatischen Kräften innerhalb
des Volumens 22 ohne schädliche Auswirkungen widerstehen
können.
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Das
Verbindungsmodul 28 wird detaillierter in 2 gezeigt,
wo zu erkennen ist, daß das
Modul 28 eine erste positive Anschlußklemme 30 und eine zweite
negative Anschlußklemme 32 umfaßt. Jede der
positiven und negativen Anschlußklemmen 30, 32 umfaßt drei
Abschnitte: einen oberen Endabschnitt in Form einer Anschlußklemmenlamelle 30a, 32a,
die über
ein geeignetes Verbindungsmittel (nicht dargestellt) mit einer externen
Stromversorgung verbunden ist, einen vergrößerten Mittelabschnitt in Form
eines Anschlußklemmenschafts
oder -gehäuses 30b, 32b und
einen unteren Endabschnitt in Form einer Basis 30c, 32c.
Die Anschlußklemmenlamellen 30a, 32a werden
mit Abstand angeordnet, um ein leeres Volumen 38 dazwischen
festzulegen, während
der Schaft 30b, 32b jeder Anschlußklemme und
die Basis 30c, 32c jeder Anschlußklemme
von ihrem Nachbarn durch ein Isolierelement 40 getrennt sind.
Das Isolierelement nimmt die Form einer Schicht 40 aus
Isoliermaterial an und liegt sandwichartig zwischen dem positiven
und negativen Anschlußklemmenschaft
und den Basisabschnitten 30b, 32b bzw. 30c, 32c.
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Die
Basis 30c, 32c jeder Anschlußklemme 30, 32 nimmt
die Form eines massiven Blocks an, der jeweils eine im Wesentlichen
ebene untere Endfläche 30d, 32d hat.
Die Anschlußklemmenendflächen 30d, 32d liegen
bündig
zueinander, im so eine im Wesentlichen ebene Kontaktfläche der
Anschlußklemmengruppe 30, 32 festzulegen.
Die Anschlußklemmenendflächen 30d, 32d grenzen
an, und stoßen
gegen, eine im Wesentlichen ebene obere Endfläche 42 des Stapels 26.
Die obere Fläche
jedes Anschlußklemmenblocks 30c, 32c definiert
an ihrem Schnittpunkt mit dem zugehörigen Schaft 30b, 32b einen abgestuften
Bereich, der eine Stoßfläche 34 definiert.
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Es
werden positive und negative Verteilungselektroden 44a, 44b auf
dem Stapel 26 bereitgestellt, von denen jede den Kontakt
zu einer radial außen
angeordneten Kontaktfläche 30e, 32e eines
zugehörigen
der Anschlußklemmenblöcke 30c, 32c herstellt. Um
einen Kontakt mit der äußeren Kontaktfläche 30e, 32e des
Blocks zu bewirken, hat jede der positiven und negativen Verteilungselektroden 44a, 44b einen
Bereich, der über
die Stapelendfläche 42 hinausragt,
so daß die
Kontaktfläche
jeder Elektrode 44a, 44b auf einer inneren oder
nach innen weisenden Fläche
derselben liegt.
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Die
Schäfte 30b, 32b der
Anschlußklemmen 30, 32 werden
in einer Isolierhülse
oder Rohr 46 aufgenommen. Die Hülse 46 wird normalerweise
aus einem Schrumpfmaterial gebildet. Eine ringförmige keramische Dichtung 36 befindet
sich über
der Hülse 46 und
sitzt abdichtend auf der Stoßfläche 34.
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Sobald
das Verbindungsmodul
28 und der piezoelektrische Stapel
26 in
der vorgenannten Weise in elektrischen Kontakt gebracht wurden,
wird der Stapel
26 innerhalb einer Außenhülse oder -abschirmung
47 verkapselt,
die bei Montage innerhalb der Einspritzvorrichtung die Elemente
des Stapels
26 vor dem umgebenden Hochdruckkraftstoff innerhalb
des Sammelvolumens
22 schützt. Die Art und Weise, in der
der montierte Aktuator
10 und das Verbindungsmodul
28 innerhalb
der äußeren Abschirmung
47 verkapselt
werden, wird in unserer mit anhängigen
Internationalen Patentanmeldung
WO
02/061856 beschrieben.
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Die 3 illustrieren deutlicher die einzelnen
Komponenten des elektrischen Verbinders und das Verfahren, mit dem
das Verbindungsmodul 28 montiert werden kann. 3(a) zeigt die negative Anschlußklemme 32,
und 3(c) zeigt die positive Anschlußklemme 30.
Beide Anschlußklemmen 30, 32 können identisch
sein, obwohl Unterschiede in der Abschrägung und/oder Länge der
Lamellen vorgesehen werden können,
um sicherzustellen, daß eine
falsche oder vertauschte Verbindung der Verbinderanordnung verhütet wird.
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Sowohl
der Schaft 30b, 32b wie auch der Block 30c, 32c jeder
Anschlußklemme 30, 32 werden aus
einem geeigneten elektrisch leitfähigen Material gebildet, wie
zum Beispiel Phosphorbronze. Um die dynamische Verschiebung des
Aktuators nicht zu beeinträchtigen,
müssen
die Anschlußklemmenschäfte 30b, 32b so
starr wie möglich
sein, und daher wird das Material für die Anschlußklemmen
unter Berücksichtigung
dessen ausgewählt.
Die Anschlußklemmenlamellen 30a, 32a werden
normalerweise gold- oder nickelplattiert.
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3(b) zeigt die Isolierschicht 40, die
sich zwischen den Schäften 30b, 32b der
positiven und negativen Anschlußklemmen 30, 32 befindet.
Die Isolierschicht 40 kann normalerweise die Form einer T-förmigen Unterlegscheibe
annehmen, die einen Schaft oder Körper 40a und ein Querstück 40b hat. Das
Material, aus dem die Isolierschicht 40 gebildet ist, wird
so ausgewählt,
daß es
einen Elastizitätsmodul
hat, der dicht bei dem des Materials liegt, das für die Anschlußklemmen 30, 32 verwendet
wird. Die Verwendung eines Materials mit dieser Eigenschaft stellt
sicher, daß auf
dem piezoelektrischen Stapel 26 ein im Wesentlichen homogener
Spannungsverlauf erreicht wird. Dies ist wichtig, da das piezoelektrische Material,
aus dem der Stapel 26 gebildet wird, eine Keramik, sehr
spröde
ist.
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Zum
Beispiel kann die Isolierschicht 40 normalerweise aus Papier
gebildet werden, wie zum Beispiel einem Isolierpapier vom Aramidtyp.
Alternativ kann die Isolierschicht 40 aus einem keramischen Material
gebildet werden, obwohl dies zu einer erhöhten Schichtdicke zwischen
den Anschlußklemmen 30, 32 führt.
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Das
Profil des Körpers
oder Schafts 40a der Isolierschicht 40 ist geeignet
geformt, so daß es
zu dem der Anschlußklemmenschäfte 30b, 32b paßt. Das
Querstück 40b der
Isolierschicht 40 ist so geformt, daß es zu der der Anschlußklemmenblöcke 30c, 32c paßt. Eine
nach innen weisende (innere) ebene Fläche 30f, 32f jedes
Anschlußklemmenschafts 30b, 32b ist
mit Klebstoff bedeckt. Die Anschlußklemmenschäfte 30b, 32b werden
dann so zusammengebracht, daß sie
sandwichartig die Isolierschicht 40 dazwischen aufnehmen.
Anschließend wird
der Klebstoff ausgehärtet,
und die Anschlußklemmen 30, 32 werden
während
des Härtungsprozesses
zusammengedrückt.
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Nach
dem Aushärten
des Klebstoffs ist es wichtig, daß die Endfläche 30d, 32d jedes
Anschlußklemmenblocks 30c, 32c geschliffen
oder auf andere Art maschinell bearbeitet wird, um jede Spur von
dem ausgehärteten
Klebstoff zu entfernen. Dadurch wird sichergestellt, daß eine im
Wesentlichen ebene Fläche
für die
Kopplung mit der Stapelendfläche 42 bereitsteht.
Es ist auch wichtig, daß jede
Spur von gehärtetem
Klebstoff von der abgestuften Stoßfläche 34 entfernt wird,
bevor die Plazierung der ringförmigen Dichtung
auch die axiale Steifigkeit des Stapels 26 beeinträchtigen
kann.
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Sobald
die Anschlußklemmen 30, 32 zusammen
mit der Isolierschicht 40 zwischen ihnen montiert sind,
wird Schrumpfhülse 46 über die
verklebten Teile 30, 32 gebracht. Die Bereitstellung
der Hülse 46 dient dazu,
eine elektrische Bogenbildung zwischen den Anschlußklemmen 30, 32 zu
verhüten,
und verhütet auch
die Bogenbildung zum umgebenden Einspritzvorrichtungsgehäuse (nicht
dargestellt), wenn der Aktuator 10 in der Einspritzvorrichtung
montiert wird. Die Schrumpfhülse 46 ist
normalerweise ein dünnwandiges
Element, das aus einem Fluorpolymer gebildet wird. Die Hülse 46 wird
durch die Anwendung von Wärme
so verformt, daß sie
sich dicht um die Anschlußklemmen 30, 32 legt.
Die montierten Anschlußklemmen 30, 32 werden
zusammen mit der Hülse 46 in 5 gezeigt.
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Klebstoff
wird auf die Stoßfläche 34 der
Anschlußklemmenblöcke 30d, 32d aufgetragen,
um die ringförmige
Dichtung 36 an der Fläche 34 zu
befestigen. Die ringförmige
Dichtung 36 nimmt normalerweise die Form einer maschinell
bearbeitbaren Keramik an und ist in der Form achsensymmetrisch (d.
h. symmetrisch um ihre Achse parallel zur Stapelachse). Es wurde
festgestellt, daß die
achsensymmetrische Form der Dichtung 36 für die besten
Dichtungseigenschaften gegenüber
der Fluorpolymer-Schrumpfhülse 46 sorgt.
Außerdem
werden auf Grund der symmetrischen Form innere Spannungen in der
Dichtung 36 minimiert. Wie in den 4(c) und
insbesondere (d) zu erkennen ist, wird die ringförmige Dichtung 36 auch
mit mehreren ringförmigen
Nuten oder Vertiefungen 48 auf der äußeren Umfangsfläche versehen. Die
Nuten 48 dienen auch zur Verstärkung der Abdichtung zwischen
der ringförmigen
Dichtung 36 und der äußeren Verkapselungshülse 47.
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Wenn
der Verbinder 28 vollständig
montiert ist, hat er das Aussehen, das in den 2 und 5 gezeigt
wird. Wenn die Verbinderanordnung 28 auf dem Stapel 26 montiert
ist, erstrecken sich die erste und zweite Verteilungselektroden 44a, 44b nach oben über die
Stapelendfläche 42 hinaus,
so daß ihre Innenflächen in
Kontakt mit den äußeren Kontaktflächen 30e, 32e der
Anschlußklemmenblöcke 30c, 32c kommen.
Dies unterscheidet sich von den vorher vorgeschlagenen Konstruktionen,
wo der Kontakt zwischen den Verbinderklemmen und den Verteilungselektroden
an einem Punkt entlang der Stapelseitenwand erfolgt, wobei sich
die Anschlußklemmenlamellen über und
um die obere Fläche
des Stapels und die Stapelseiten hinunter erstrecken.
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Es
ist ein besonderer Vorteil des piezoelektrischen Aktuators und der
elektrischen Verbinderanordnung der vorliegenden Erfindung und beson ders, wenn
der Verbinder für
einen Aktuator der Einspritzvorrichtung der vorgenannten Art verwendet
wird, daß der
Kontakt zwischen den Verbindungsklemmen 30, 32 und
den Verteilungselektroden 44a, 44b des Stapels 26 an
den äußeren Kontaktflächen 30e, 32e der
Anschlußklemmenblöcke 30c, 32c durch
Kopplung mit den nach innen weisenden Flächen der Verteilungselektroden 44a, 44b des
Stapels hergestellt wird. Der Kontaktbereich erfährt auf Grund des Kraftstoffs
im Volumen 22 eine große
hydraulische Kraft, die zur Verstärkung des elektrischen Kontakts
dient. Ferner stellen die Anschlußklemmenblöcke 30c, 32c eine
viel starrere Kontaktfläche
für die
Verteilungselektroden als schmale Anschlußklemmenlamellen bereit. Die 'äußere Umhüllung' der Anschlußklemmen 30, 32 ist
auch mit der des Stapels 26 vergleichbar, so daß es keine
großen
geometrischen Übergänge zwischen
den Teilen gibt und daher die äußere Verkapselung
des Stapels und der Verbinderanordnung 26, 30, 32 leichter
zu erreichen ist.
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Die
Schritte beim Verbinden der Anschlußklemmen 30, 32 mit
den Verteilungselektroden 44a, 44b können in
einer von mehreren Folgen ausgeführt werten.
Die Verteilungselektroden 44a, 44b können zum
Beispiel zuerst an den Stapel 26 angelötet werden. Die Anschlußklemmen 30, 32 werden
an die Stapelendfläche 42 angeklebt,
und als letzter Schritt werden die Verteilungselektroden 44a, 44b an
die Anschlußklemmen 30, 32 angelötet. Alternativ
werden zuerst die Anschlußklemmen 30, 32 auf
die Stapelendfläche 42 geklebt,
und dann werden die Verteilungselektroden 44a, 44b an
den Stapel 26 und an die Anschlußklemmen 30, 32 angelötet, um
den erforderlichen elektrischen Anschluß zu vervollständigen.
In einem weiteren alternativen Montageverfahren werden die Anschlußklemmen 30, 32 zu
Beginn an der Endfläche 42 des
Stapels 26 festgeklebt, und dann werden die erste und zweite
Schicht aus elektrisch leitfähigem
Epoxid auf die festgeklebten Teile (30, 32 und 26)
aufgestrichen, wodurch der Übergang
zwischen dem Stapel 26 und den Anschlußklemmen 30, 34 überbrückt wird,
um die positiven und negativen Verteilungselektroden 44a bzw. 44b zu
bilden. Als letzter Schritt in der Montagefolge wird der Stapel 26 in
der äußeren Verkapselungshülse 47 plaziert,
die den Stapel 26 als Ganzes umgibt und sich ein Stück entlang
der Länge
der ringförmigen Dichtung 36 erstreckt
(d. h. so wie am deutlichsten in 2 zu sehen
ist).
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Die
Verteilungselektroden 44a, 44b können an
den Stapel 26 angelötet
oder mit demselben auf andere Weise verbunden werden. Sobald die
Anschlußklemmen 30, 32 in
Kontakt mit den Verteilungselektroden 44a, 44b gebracht
sind, wird ein Lot aufgetragen, um die elektrische Verbindung zu
sichern.
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Bei
Gebrauch wird die verkapselte Aktuatoranordnung 10 im kraftstoffgefüllten Sammelvolumen 22 der
Einspritzvorrichtung plaziert. Die oberen Enden der Anschlußklemmenlamellen 30a, 32a werden
mit der externen Stromversorgung über einen Kabelverbinder in
Kontakt gebracht, um eine Spannungssteuerung des Stapels 26 zu
ermöglichen.
Auf Grund der äußeren Verkapselungshülse und
der ringförmigen
Dichtung 36 werden die Stapelelemente und elektrischen
Kontaktbereiche vor dem Hochdruckkraftstoff im Volumen 22 geschützt.
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Ein
Verfahren zum Bilden des Verbindungsmoduls 28 besteht darin,
zu Anfang einen Abschnitt eines Stabs, der aus einem leitfähigen Material
gebildet ist (d. h. für
die Anschlußklemmen 30, 32),
und eine getrennte Schicht aus Isoliermaterial (d. h. für die Isolierschicht 40)
bereitzustellen. Der Stab wird dann maschinell bearbeitet, um die
gewünschte
Anschlußklemmenstruktur
festzulegen, die erste und zweite Anschlußklemmenlamellen 30a, 32a,
erste und zweite Anschlußklemmenschäfte 30a, 30b und erste
und zweite Anschlußklemmenblöcke 30c, 32c hat.
Der Stab wird entlang seiner Mittelachse geschnitten oder zerteilt,
um die positiven und negativen Anschlußklemmen zu trennen (wie in
den 3(a) und (c)). Die Isolierschicht 40 wird
dann sandwichartig zwischen die Anschlußklemmen 30, 32 gebracht
(wie in 3(d)), gefolgt von den anschließenden Montageschritten,
die vorher beschrieben wurden.
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Ein
alternatives Verfahren zum Aufbauen des Verbindungsmoduls 28 wird
am besten unter Verweis auf 6 erläutert. Das
Anschlußklemmenmaterial
und das Isolierelement werden anfangs als rechteckiger 'Block' gebildet, der allgemein
mit 50 bezeichnet wird, bevor der Block maschinell bearbeitet wird,
um den Aufbau zu bilden, der in 3(d) gezeigt
wird. Alles, was in diesem Fall erforderlich ist, ist das maschinelle
Bearbeiten des Blocks 50, um die Anschlußklemmenlamellen 30a, 32a,
die Anschlußklemmenschäfte 30b, 32b und
die Basisblöcke 30c, 32c zu
bilden, da die Isolierschicht 40 bereits zwischen den Anschlußklemmen 30, 32 im
anfänglichen Block 50 bereitgestellt
ist.