DE602004012195T2 - Integriertes elektronisches Artikelüberwachungsetikett und -system zum Zählen von Personen - Google Patents

Integriertes elektronisches Artikelüberwachungsetikett und -system zum Zählen von Personen Download PDF

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Scott A. Coconut Creek Tribbey
David B. Coral Springs Fallin
John J. Boynton Beach Clark
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Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein integriertes EAS- und Personenzählsystem.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • EAS-Systeme werden dazu eingesetzt, Sachvermögen zu schützen, indem an einem Ausgangspunkt eines geschützten Bereichs wie etwa einem Einzelhandelsgeschäft eine Abfragezone errichtet wird. Die Abfragezone wird durch eine oder mehrere Antennen errichtet, die neben der Abfragezone positioniert sind. Die eine oder die mehreren Antennen produzieren ein elektromagnetisches Feld ausreichender Stärke und Gleichförmigkeit innerhalb der Abfragezone, um einen EAS-Marker zu detektieren, der an einem zu schützenden Sachvermögen angebracht ist.
  • Wenn ein Artikel ordnungsgemäß gekauft oder auf andere Weise zum Entfernen aus dem geschützten Bereich autorisiert ist, wird der EAS-Marker entweder entfernt oder deaktiviert. Wenn der EAS-Marker nicht entfernt oder deaktiviert ist, verursacht das elektromagnetische Feld eine Reaktion von dem EAS-Marker in der Abfragezone. Eine als ein Empfänger wirkende Antenne detektiert die Reaktion des EAS-Markers, was anzeigt, daß sich ein aktiver Marker in der Abfragezone befindet. Ein assoziierter Controller liefert eine Indikation dieses Zustands, zum Beispiel einen Audioalarm, so daß eine entsprechende Maßnahme ergriffen werden kann, um das unautorisierte Entfernen des Gegenstands aus dem geschützten Bereich zu verhindern.
  • Personenzählsysteme liefern einen Zählwert von Personen, die in einem bestimmten Durchgang oder ein Geschäft eintreten oder diesen bzw. dieses verlassen. Eine Vielzahl von Personendetektionstechnologien sind in der Technik bekannt. Beispielsweise kann ein Personenzählsystem einen Strahl, zum Beispiel einen Infrarotstrahl, über den zu überwachenden Durchgang hinweg bereitstellen. Während Personen den Durchgang betreten oder verlassen, wird der Strahl vorübergehend unterbrochen. Das Personenzählsystem detektiert diese Unterbrechung und inkrementiert seinen internen Zählwert von den Durchgang durchquerenden Personen.
  • Traditionellerweise sind EAS-Systeme und Personenzählsysteme als separate Systeme implementiert worden. Die separaten Systeme liefern keine Datenintegration. Als solches kann eine Unmenge an Datenkorrelation- und Berichterstattungsfunktionen zwischen den Systemen nicht ohne weiteres bewerkstelligt werden.
  • Außerdem gibt es eine Unmenge von Personenzählsystemen, die die Bewegungsrichtung von Personen durch einen bestimmten Durchgang melden. Solche Personenzählsysteme sind jedoch im allgemeinen komplex und aufwendig. Beispielsweise verwendet ein derartiges gerichtetes Zählsystem eine fußaktivierte druckempfindliche Plattform am Eingangspunkt des Durchgangs. Auf der Basis eines Druckprofils bezüglich der Eingriffnahme des Fußes einer individuellen Person mit der Plattform sagt das System die Bewegungsrichtung der individuellen Person vorher.
  • Es besteht somit ein Bedarf an einem integrierten EAS- und Personenzählsystem, das Datenmining durch Korrelation aus EAS- und Personenzähldaten gestattet. Es besteht außerdem eine Notwendigkeit für ein einfaches, nicht aufwendiges gerichtetes Personenzählsystem, das die Mängel im Stand der Technik überwindet.
  • Aus US 2002/104013 A1 ist ein Objekt- oder Personendetektions-, -identifikations- und -richtungsbewegungsscannersystem bekannt, das an Zutrittspunkten zur Fahrzeug-, Objekt- oder Personalverfolgung installiert ist. Das bekannte System umfaßt mindestens ein Paar von IR-Wärme- und/oder Bewegungserfassungsdetektoren, die an einer Tafel ungefähr zwei Fuß voneinander installiert sind, um optische Strahlen über den Zugangspunkt zu übertragen und zu empfangen. Ein RFID-Lesegerät mit Antenne ist in die Scannertafel integriert. Wenn ein Objekt den Durchgangspunkt passiert, kann der Scanner detektieren, in welche Richtung sich das Objekt bewegt. Der Scanner besitzt auch die Fähigkeit, zu unterscheiden, ob das Objekt ein Mensch ist im Gegensatz zu einem Objekt. Diese Funktionalität hängt von dem Auslösen von Wärme- und/oder Bewegungssensoren/-detektoren ab, was die Objekte und/oder Personal, das einen RFID-Anhänger trägt, authentifizieren und auch die Daten an eine Computerschnittstelle übertragen kann.
  • Aus US 6,255,946 B1 ist ein System zum Detektieren der Anwesenheit und Richtung eines ein Tor passierenden Objekts und Melden des Detektionsergebnisses an den Operator oder die Personen in dem Gebäude oder dem Raum bekannt.
  • Aus US 5,708,423 ist ein Datenverarbeitungssystem bekannt, das Aufzeichnungen von jeweiligen Orten von mehreren Objekten automatisch und in Echtzeit unterhält. Sensoreinrichtungen des Systems sind an jeweiligen Türöffnungen eines Gebäudes installiert. Jede Sensoreinrichtung empfangt das von dem Objektmarker übertragene Identifikationssignal, wenn sich das jeweilige Objekt durch die Türöffnung bewegt. Die Sensoreinrichtung detektiert anhand des Identifikationssignals eine Richtung, in der das Objekt durch die Türöffnung bewegt wird, und erzeugt ein Detektionssignal, das die detektierte Bewegungsrichtung und auch das Identifikationssignal für das Objekt anzeigt.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird ein integriertes EAS-(elektronische Artikelsicherung) und Personenzählsystem bereitgestellt. Das System enthält ein EAS-System, ein Personenzählsystem und eine Alarmmanagementeinheit. Das EAS-System ist konfiguriert, die Anwesenheit eines aktiven EAS-Markers in eine Abfragezone mindestens eines Durchgangs eines Geschäfts zu detektieren und ein EAS-Daten darstellendes EAS-Datensignal zu liefern. Das Personenzählsystem ist konfiguriert, Personen zu zählen, die den mindestens einen Durchgang passieren, und ein Personenzähldaten darstellendes Signal zu liefern. Die Alarmmanagementeinheit nimmt das EAS-Datensignal und das Personenzählsignal an, um eine Korrelation von EAS- und Personenzähldaten zu erleichtern, wobei das System ein Verkaufsstellennetz mit einem Prozessor zum Zugreifen auf eine Datenbank umfaßt und wobei ein korreliertes Ausgangssignal eine Anzahl von Personen durch den mindestens einen Durchgang pro Ereignis eines EAS-Alarms darstellt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung zusammen mit weiteren Aufgaben, Merkmalen und Vorteilen sollte auf die vorliegende ausführliche Beschreibung Bezug genommen werden, die in Verbindung mit den folgenden Figuren gelesen werden sollte, in denen gleiche Zahlen gleiche Teile darstellen:
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften integrierten EAS- und Personenzählsystems gemäß der Erfindung;
  • 2 ist ein ausführlicheres Blockdiagramm einer beispielhaften Alarmmanagementeinheit, die in dem System von 1 verwendet werden kann;
  • 3 ist ein Flußdiagramm einer beispielhaften EAS-Leistungsmanagementroutine für das EAS-System von 1 auf der Basis von Personenzähldaten von dem Personenzählsystem von 1;
  • 4 ist eine Perspektivansicht eines Durchgangs, der ein Paar Personendetektionseinrichtungen umfaßt, in einer Konfiguration entsprechend der Erfindung zum Bestimmen einer Bewegungsrichtung einer Person und
  • 5 ein Flußdiagramm eines beispielhaften Algorithmus zum Bestimmen der Bewegungsrichtung einer von dem Personenzählsystem von 4 detektierten Person.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Um die Erläuterung zu vereinfachen und zu erleichtern, wird die vorliegende Erfindung hier in Verbindung mit verschiedenen Ausführungsbeispielen davon beschrieben, die ein integriertes EAS- und Personenzählsystem enthalten. Der Fachmann erkennt jedoch, daß die Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung in einer Vielfalt von Konfigurationen implementiert werden können. Beispielsweise kann die vorliegende Erfindung in ein stationäres oder tragbares EAS-Gerät und/oder Personenzählsystem integriert sein. Es versteht sich daher, daß die hier beschriebenen Ausführungsformen als Veranschaulichung und nicht als Beschränkung vorgelegt werden.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 1 wird ein Blockdiagramm eines beispielhaften integrierten EAS- und Personenzählsystems 100 entsprechend der Erfindung veranschaulicht. Im allgemeinen enthält das integrierte System 100 ein EAS-System 102, ein Personenzählsystem 106 und eine Alarmmanagementeinheit 104, die vorteilhafterweise sowohl mit dem EAS-System 102 als auch dem Personenzählsystem 106 kommuniziert, um eine weitere Verarbeitung und Korrelation von EAS- und Personenzähldaten zu ermöglichen. Die Alarmmanagementeinheit 104 kann weiterhin solche Daten 108 an ein assoziiertes Verkaufsstellennetz (POS – point of sale) 110 übermitteln, das dann ein Datenminingsoftwarepaket 112 verwenden kann, um eine EAS- und Personenzähldatenkorrelation durchzuführen, wie hierin näher beschrieben.
  • Das EAS-System 102 arbeitet in Verbindung mit EAS-Markern, die an zu schützenden Sachvermögen plaziert sind. Das EAS-System 102 kann verwendet werden, um den Aktivierungszustand einer beliebigen Art von EAS-Marker zu detektieren und zu modifizieren. Der Fachmann versteht, daß mehrere Arten von EAS-Markern existieren. Die drei häufigsten Arten sind elektromagnetisch (EM), Hochfrequenz (HF) und akustomagnetisch (AM). Die drei verschiedenen Arten arbeiten nur innerhalb ihrer jeweiligen Detektions-, Aktivierungs- und Deaktivierungssysteme. Außerdem sind eine Vielzahl von Sender- und Empfängersystemen für das Anregen und das Detektieren der Anwesenheit solcher Marker wohlbekannt und im Handel erhältlich. Deshalb werden die Grundverfahren zum Anregen und Detektieren solcher EAS-Marker hier nicht wiederholt.
  • Das Personenzählsystem 106 liefert Zähldaten für Personen, die das geschützte Geschäft durch einen oder mehrere überwachte Durchgänge betreten und verlassen. Der Fachmann erkennt verschiedene Arten von Personendetektions- und -zähltechnologien, die in einem derartigen Personenzählsystem genutzt werden können. Beispielsweise kann ein Strahl über einen überwachten Durchgang bereitgestellt werden, so daß der Strahl vorübergehend unterbrochen wird, wenn Personen den Durchgang betreten und verlassen. Das Personenzählsystem korreliert dann die Anzahl von Strahlunterbrechungen mit einem Zählwert von Personen, die sich durch den überwachten Durchgang bewegen.
  • Vorteilhafterweise nimmt eine Alarmmanagementeinheit 104 gemäß der Erfindung EAS-Daten von dem EAS-System 102 und Personenzähldaten von dem Personenzählsystem 106 an. Die EAS- und Personenzähldaten von dem jeweiligen EAS-System 102 und Personenzählsystem 106 können in einer oder mehreren Datenbanken 116 an dem POS-Netz 110 gespeichert werden. Die Datenmininganwendung 112 kann dann über den Einsatz eines Hauptprozessors 114 des POS-Netzes 110 die EAS- und Personenzähldaten analysieren, um eine Vielzahl an EAS- und Personenzähldatenkorrelationen vorzunehmen, wie hier in näher beschrieben.
  • Alternativ kann, wie in 2 dargestellt, eine Alarmmanagementeinheit 204 die EAS-Daten und die Personenzähldaten lokal speichern und verarbeiten. Beispielsweise kann eine beispielhafte Alarmmanagementeinheit 204 eine EAS-Schnittstelle 220, eine Personenzählschnittstelle 222, eine Entscheidungslogikschaltung 224, zum Beispiel einen vorprogrammierten Prozessor oder einen Automaten, zum Verarbeiten solcher Daten, eine Speicherung 226 wie etwa ein maschinenlesbares Medium und eine Ausgangsschnittstelle 228 enthalten. Die EAS-Schnittstelle 220 ermöglicht eine Kommunikation von dem EAS-System zu und von der Alarmmanagementeinheit. Analog ermöglicht die Personenzählschnittstelle 222 eine Kommunikation von dem Personenzählsystem 106. Solche EAS- und Personenzähldaten können in einem Speicher 226, zum Beispiel in einem Datenbankformat, gespeichert werden zur Analyse durch ein Datenbankanwendungsprogramm, das die Verarbeitungsleistung der Schaltung 224 nutzt.
  • Ob die Daten in dem POS-Netz 110, in der Alarmmanagementeinheit 204 oder an einer anderen Stelle gespeichert und verarbeitet werden, es kann eine Vielzahl an Datenkorrelationsaktivitäten stattfinden. Außerdem kann die Ausgabe der Datenkorrelationsaktivitäten in einer Vielzahl von Möglichkeiten präsentiert werden. Beispielsweise kann eine derartige Ausgabe eine Videoausgabe, zum Beispiel auf einem Videoschirm der Alarmmanagementeinheit 204 oder des POS-Netzes 110 sein. Zusätzlich oder alternativ kann die Ausgabe eine Audioausgabe und/oder Elektronikdaten sein, die in einer Ausgabedatei zur späteren Betrachtung und/oder Bearbeitung durch einen Benutzer des integrierten EAS- und Personanzählsystems 100 gespeichert sind.
  • Eine beispielhafte Datenkorrelationsfunktion enthält das Korrelieren von EAS-Alarmdaten mit der Anzahl von Personen, die in ein Geschäft hinein oder aus diesem herauslaufen. Beispielsweise kann eine derartige Korrelation ergeben, daß im Durchschnitt ein EAS-Alarm bei jeweils x Personen auftritt, die das Geschäft verlassen. Eine Verlustverhinderungsabteilung des assoziierten Geschäfts kann dann diese Informationen bei dem Treffen ihrer Sicherheitsentscheidung verwenden. Beispielsweise kann sie auswählen, Ausgangsbereiche genauer zu überwachen, wenn ein Tag mit starkem Personenverkehr x Personen hat, die das Geschäft über ein kürzeres Zeitintervall, zum Beispiel jede Stunde, verlassen.
  • Eine weitere beispielhafte Datenkorrelationsfunktion beinhaltet das Korrelieren von EAS-Alarmdaten zu der Anzahl von Personen, die in einen bestimmten Durchgang eines Geschäfts oder aus diesem herauslaufen. Als solches können etwaige Unterschiede zwischen Durchgängen quantifiziert und analysiert werden. Eine derartige Analyse kann ergeben, daß ein bestimmter Durchgang pro vorbestimmter Anzahl verlassender Personen eine höhere Häufigkeit von EAS-Alarmen aufweist. Es können dann Schritte ergriffen werden, um diese Situation anzugehen.
  • Noch eine weitere beispielhafte Datenkorrelationsfunktion beinhaltet das Korrelieren von EAS-Alarmdaten mit der Gesamtanzahl von Personen, die sich im Geschäft aushalten. Das Personenzählsystem kann konfiguriert sein, nicht nur Personen zu zählen, sondern die Gesamtanzahl von Personen zu zählen, die das Geschäft betreten und verlassen haben, indem zum Beispiel entsprechende Personenzähleinrichtungen an jedem Durchgang des Geschäfts sind. Als solches kann die Gesamtanzahl an Personen, die sich zu einem gegebenen Zeitpunkt in dem Geschäft aushalten, festgestellt werden. Datenkorrelationen können ergeben, daß, wenn sich in dem Geschäft mehr als ein vorbestimmter Schwellwert an Personen zu einem beliebigen Zeitpunkt aufhalten, wenn zum Beispiel das Geschäft überfüllt ist, ein EAS-Alarm y-mal häufiger auftritt, als wenn das Geschäft weniger als die vorbestimmte Schwellwertanzahl von Leuten aufweist. Als solches kann Verlustverhinderungspersonal vorsorgliche Schritte ergreifen, wie etwa eine stärkere Durchgangsüberwachung, wenn das System 100 meldet oder anzeigt, daß die Gesamtanzahl von Personen in dem Geschäft über dem vorbestimmten Schwellwert liegt.
  • Noch eine weitere beispielhafte Datenkorrelationsfunktion beinhaltet das Korrelieren der Gesamtanzahl an Personen, die während eines EAS-Alarmereignisses hinausgehen. Beispielsweise kann die Alarmmanagementeinheit 104, wenn es zu einem EAS-Alarm kommt, Daten an das POS-Netz 110 liefern, die die Startzeit und Stoppzeit des EAS-Alarms anzeigen. Über das gleiche, durch die Start- und Stoppzeit des EAS-Alarms definierte Zeitintervall kann das Personenzählsystem Personenzähldaten an die Alarmmanagementeinheit 104 liefern, die wiederum solche Daten an das POS-Netz liefert. Die Datenmininganwendung 112 kann dann feststellen, wie viele Personen das Geschäft oder einen bestimmten Durchgang während des bestimmten EAS-Alarmereignisses verlassen haben. Eine Vorgeschichte, wie viele Personen das Geschäft oder einen bestimmten Durchgang während eines EAS-Alarmereignisses verlassen, kann dann ebenfalls entwickelt werden.
  • Außerdem kann das integrierte EAS- und Personenzählsystem 100 auch verwendet werden, um das Analysieren unerklärter EAS-Alarme zu unterstützen. Beispielsweise kann das System 100 Daten liefern, die anzeigen, wie viele Personen während eines EAS-Alarmereignisses eingetreten oder herausgegangen sind. Dies liefert zusätzliche Informationen, um das Personal bei der Fehlersuche von unerklärten EAS-Alarmen zu unterstützen. Wenn beispielsweise ein EAS-Alarm ausgelöst wurde, wenn keine Person eingetreten oder herausgegangen ist, kann das fehlersuchende Personal damit beginnen, sich für den unerklärten Alarm auf andere, nicht-personenbezogene Gründe zu konzentrieren, zum Beispiel befindet sich vielleicht ein EAS-Anhänger an einem ausgestellten Sachvermögen in einem Displaybereich zu nahe an einer Antenne des EAS-Systems.
  • Das integrierte EAS- und Personenzählsystem 100 kann auch dazu eingesetzt werden, um verbesserte Leistungsmanagementfunktionen für das EAS-System 102 auf der Basis von Personenzähldaten, die von dem Personenzählsystem 106 geliefert werden, bereitzustellen. 3 ist ein Blockflußdiagramm eines Verfahrens 300 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Bereitstellen eines Leistungsmanagements in einem System gemäß der Erfindung. Die hierin zum Beschreiben verschiedener Ausführungsformen verwendeten Blockflußdiagramme enthalten bestimmte Sequenzen von Schritten. Es versteht sich jedoch, daß die Sequenz von Schritten lediglich ein Beispiel dafür liefert, wie die hierin beschriebene allgemeine Funktionalität implementiert werden kann. Zudem braucht jede Sequenz von Schritten nicht in der vorgelegten Reihenfolge ausgeführt zu werden, sofern nichts anderes angegeben ist.
  • Bei dem dargestellten beispielhaften Verfahren werden, nachdem ein vorbestimmtes Zeitintervall abgelaufen ist 304, Personenzähldaten über dieses Zeitintervall festgestellt und mit einem vorbestimmten Personenschwellwertpegel verglichen.
  • Dies kann beispielsweise durch die Datenmininganwendung 112 und das POS-Netz 110 oder direkt durch die Alarmmanagementeinheit 204 erfolgen. Wenn die Personenzähldaten unter dem Personenzählschwellwert 306 liegen, dann wird das EAS-System angewiesen, in einen zweiten niedrigeren Leistungszustand 310 einzutreten. Wenn die Personenzähldaten nicht unter einem vorbestimmten Personenzählschwellwert liegen, dann wird das EAS-System angewiesen oder es wird ihm gestattet, in einem ersten höheren Leistungszustand 308 zu bleiben. Das EAS-System verbraucht weniger Leistung in dem zweiten niedrigeren Leistungszustand als in dem ersten höheren Leistungszustand. Beispielsweise kann das EAS-System 102 seinen Sender in dem zweiten Leistungszustand abschalten, was zu reduziertem Stromverbrauch führt.
  • Die Alarmmanagementeinheit 104 oder 204 kann das Steuersignal an das EAS-System 102 liefern, was einen Betrieb in dem ersten Leistungszustand oder dem zweiten Leistungszustand anzeigt. Als solches verbraucht das EAS-System 102 weniger Leistung bei Verwendung einer derartigen Leistungsmanagementroutine, als es ansonsten verbrauchen würde, wenn es ständig in dem ersten Leistungszustand verbliebe. Außerdem kann ein Aufwachsteuersignal an das EAS-System 102 geschickt werden, nachdem das Personenzählsystem 106 eine vorbestimmte Anzahl von Personen anzeigt, die das Geschäft betreten oder verlassen haben. Dieses Aufwachsteuersignal kann geliefert werden, sobald das Personenzählsystem 106 bestimmt, daß irgendeine Person das Geschäft betreten kann, oder es kann geliefert werden, nachdem ein anderer vorbestimmter Personenzählwert über ein Aufwachzeitintervall hinweg erreicht ist.
  • Außerdem können alle verschiedenen Datenkorrelationen zwischen Personenzähldaten und EAS-Daten weiter mit anderen Variablen korreliert werden. Beispielsweise kann eine derartige Variable die Zeit sein (Tageszeit, Wochentag, Monat usw.). Als solches können die Personenzähl- und EAS-Korrelationen je nach der Zeitvariablen unterschiedlich sein. Beispielsweise können Trends ergeben, daß ein EAS-Alarm bei jeweils x Personen auftritt, die am Samstag und Sonntag hinausgehen, wenngleich es zu einem EAS-Alarm nur für alle y Personen kommt, die das Geschäft an Wochentagen verlassen, wobei x << y. Als solches kann das Geschäft dann auswählen, an den Wochenenden stärkere Sicherheitsvorkehrungen zu treffen.
  • Nunmehr unter Bezugnahme auf 4 wird eine Perspektivansicht eines Personenzählsystems 400 zum Detektieren der Anzahl von Personen bereitgestellt, die einen Durchgang 409 passieren, sowie ihrer Bewegungsrichtung. Das Personenzählsystem enthält mindestens eine erste Personenzähleinrichtung 420 und eine zweite Personenzähleinrichtung 422, die um einen Abstand x entlang einer Bewegungsrichtung von Personen, die den Durchgang 409 betreten oder verlassen, getrennt sind. Die Ausgangssignale 430, 432 der ersten 420 bzw. zweiten 422 Personenzähleinrichtung können an einen Controller 425 zum Analysieren der Signale und Liefern einer Bewegungsrichtung auf der Basis derartiger Signale geliefert werden, wie hierin weiter detailliert wird.
  • Bei den Personenzähleinrichtungen 420, 422 kann es sich um kommerziell erhältliche Personendetektionseinrichtungen handeln, die alleine die Strömungsrichtung von Personen nicht detektieren können. Beispielsweise können die Personendetektionseinrichtungen 420, 422 jeweils einen Strahl, zum Beispiel 434 bzw. 436, in einer Höhe h vom Boden bereitstellen. Die Strahlen 434, 436 können beispielsweise Infrarotstrahlen sein, und die Höhe h kann so gewählt sein, daß der Strahl unterbrochen wird, wenn eine Person den Durchgang 409 passiert.
  • Wenn bei einem beispielhaften Arbeitsmodus eine Detektionseinrichtung ausgelöst wird, das heißt entweder die Detektionseinrichtung 420 oder 422 je nach der Bewegungsrichtung einer Person, kann die ausgelöste Einrichtung in einen Setzmodus gehen. Die erste Personendetektionseinrichtung kann während des Prozesses des Auslösens der zweiten Personendetektionseinrichtung in dem Setzmodus bleiben. Dies kann geschehen durch Koordinieren der Setzzeit mit dem Trennabstand x zwischen den Einrichtungen 420 und 422. Bei einer typischen Setzzeit kann der Trennabstand x entlang der Bewegungsrichtung zwischen 0,25 Inch und 12 Inch liegen, wobei 3,25 Inch sich als ein Nennwert herausgestellt hat. Wenn die zweite Personendetektionseinrichtung ausgelöst wird, kann das System 400 ein Signal liefern, das eine EIN- oder AUS-Richtung anzeigt. Wenn beide Einrichtungen 420 und 422 beispielsweise von einer verweilenden Person kontinuierlich blockiert werden, wird das Personenzählsystem 400 eine derartige verweilende Person nicht zählen.
  • 5 ist ein Blockflußdiagramm eines Verfahrens 500 gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Bestimmen einer Bewegungsrichtung in einem Personenzählsystem wie etwa System 400. Wenn wie gezeigt eine Person sich in der Aus-Richtung bewegt, wie durch den Aus-Pfeil 416 angegeben, detektiert die Personendetektionseinrichtung 420 eine derartige Person 502, und das System kann für eine Setzzeit gesetzt werden 504. Wenn die Personendetektionseinrichtung 422 während dieser Setzzeit auch eine Person 506 detektiert und gesetzt wird 508, dann wird ein eine sich in der Aus-Richtung bewegende Person darstellendes Ausgangssignal geliefert 510. Wenn eine Person sich in der Ein-Richtung wie durch Ein-Pfeil 414 angegeben bewegt, detektiert die Personendetektionseinrichtung 422 diese Person 512 und setzt 514 für eine Setzzeit. Wenn die Personendetektionseinrichtung 422 auch eine Person 516 detektiert und gesetzt wird 518, wird ein Ausgangssignal, das eine sich in der Ein-Richtung 414 bewegende Person darstellt, geliefert 520.
  • Somit wird ein Personenzählsystem 400 bereitgestellt, das eine Bewegungsrichtungsangabe für assoziierte Personenzähldaten liefert. Das System 400 kann unter Verwendung von zwei oder mehr existierenden Personendetektionseinrichtungen implementiert werden, um ein einfaches, preiswertes, zuverlässiges und leicht zu implementierendes System bereitzustellen.
  • Es versteht sich, daß die für die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschriebene Funktionalität unter Verwendung von Hardware, Software oder einer Kombination aus Hardware und Software und wohlbekannter Signalverarbeitungstechniken implementiert werden kann. Bei Implementierung in Software ist ein Prozessor, zum Beispiel eine Schaltung 224 oder ein Prozessor 114, und ein maschinenlesbares Medium erforderlich. Der Prozessor kann von einer beliebigen Art von Prozessor sein, der die Geschwindigkeit und Funktionalität liefern kann, die von den Ausführungsformen der Erfindung gefordert werden. Der Prozessor könnte beispielsweise ein Prozessor aus der Pentium-Prozessorenfamilie sein, die von Intel Corporation hergestellt wird, oder der Prozessorenfamilie, die von Motorola hergestellt wird. Die maschinenlesbaren Medien beinhalten alle Medien, die Anweisungen speichern können, die dafür ausgelegt sind, von einem Prozessor ausgeführt zu werden. Zu einigen Beispielen solcher Medien zählen unter anderem Festwertspeicher (ROM), Direktzugriffsspeicher (RAM), programmierbarer ROM (PROM), löschbar-programmierbarer ROM (EPROM), elektronisch löschbarer programmierbarer ROM (EEPROM), dynamischer RAM (DRAN), Magnetscheibe (z.B. Diskette und Plattenlaufwerk), optische Scheibe (z.B. CD-ROM) und jede andere Einrichtung, die digitale Informationen speichern kann. Bei einer Ausführungsform werden die Anweisungen in einem komprimierten und/oder verschlüsselten Format auf dem Medium gespeichert.
  • Der Ausdruck "ausgelegt, von einem Prozessor ausgeführt zu werden", wie er hier verwendet wird, soll Anweisungen beinhalten, die in komprimiertem und/oder verschlüsseltem Format gespeichert sind, sowie Anweisungen, die kompiliert oder von einem Installierer installiert werden müssen, bevor sie von dem Prozessor ausgeführt werden. Zudem können der Prozessor und das maschinenlesbare Medium Teil eines größeren Systems sein, das verschiedene Kombinationen aus maschinenlesbaren Speichereinrichtungen durch verschiedene E/A-Controller enthalten kann, auf die der Prozessor zugreifen kann und die eine Kombination aus Computerprogrammanweisungen und Daten speichern können. Somit wird ein integriertes EAS- und Personenzählsystem bereitgestellt, um für automatische Personenzähl- und EAS-Datenkorrelationen zu sorgen.
  • Die Ausführungsformen, die hierin beschrieben worden sind, sind jedoch lediglich einige der mehreren, die die vorliegende Erfindung nutzen und hier als Veranschaulichung, aber nicht als Beschränkung, dargelegt sind. Beispielsweise können verschiedene hierin beschriebene Merkmale und Vorteile kombiniert oder getrennt verwendet werden. Es ist offensichtlich, daß viele andere Ausführungsformen, die sich dem Fachmann ohne weiteres ergeben, vorgenommen werden können, ohne materiell von dem Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.

Claims (12)

  1. Integriertes elektronisches Markerdetektions- und Personenzählsystem (100), umfassend: ein Detektionssystem, das konfiguriert ist, die Anwesenheit eines Markers in einer Abfragezone mindestens eines Durchgangs (409) eines Geschäfts zu detektieren und ein Markerdaten darstellendes Markersignal zu liefern; ein Personenzählsystem (106), das konfiguriert ist, Personen zu zählen, die den mindestens einen Durchgang (409) passieren, und ein Personenzähldaten darstellendes Personenzählsignal zu liefern; und eine Alarmmanagementeinheit (104, 204), die konfiguriert ist, das Markerdatensignal und das Personenzählsignal anzunehmen, wobei die Alarmmanagementeinheit (104, 204) konfiguriert ist, eine Speicherung der Markerdaten und der Personenzähldaten zu bewirken, dadurch gekennzeichnet, daß das Detektionssystem ein EAS-System (102) ist, das konfiguriert ist, die Anwesenheit eines aktiven EAS-Markers in einer Abfragezone zu detektieren und ein EAS-Daten darstellendes EAS-Datensignal zu liefern; wobei das System (100) ferner ein Verkaufsstellennetz (110) umfaßt, wobei das Verkaufsstellennetz (110) einen Prozessor (114) umfaßt zum Zugreifen auf eine Datenbank (116), wobei die EAS-Daten und die Personenzähldaten in der Datenbank (116) gespeichert werden; und wobei ein korreliertes Ausgangssignal eine Anzahl von Personen durch mindestens einen Durchgang (409) pro Ereignis eines EAS-Alarms des EAS-Systems (102) darstellt.
  2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierte Ausgangssignal eine Anzahl von Personen aus dem mindestens einen Durchgang (409) heraus darstellt.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierte Ausgangssignal eine Anzahl von Personen durch einen beliebigen von mehreren Durchgängen (409) des Geschäfts pro Ereignis eines EAS-Alarms des EAS-Systems (102) darstellt.
  4. System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die korrelierte Ausgabe eine Anzahl von Personen aus einem beliebigen der mehreren Durchgänge (409) des Geschäfts heraus darstellt.
  5. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die korrelierte Ausgabe eine Anzahl von Personen darstellt, die sich in dem Geschäft aufhalten.
  6. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das EAS-System (102) konfiguriert ist, in einem ersten Leistungszustand und einem zweiten Leistungszustand zu arbeiten, wobei das EAS-System (102) in dem zweiten Leistungszustand weniger Leistung verbraucht als in dem ersten Leistungszustand und wobei das EAS-System (102) konfiguriert ist, in den zweiten Leistungszustand einzutreten, wenn das Personenzählsignal über ein erstes vorbestimmtes Zeitintervall weniger als einen ersten vorbestimmten Personenzählwert darstellt.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das EAS-System (102) konfiguriert ist, aus dem zweiten Leistungszustand in den ersten Leistungszustand einzutreten, wenn das Personenzählsignal über ein zweites vorbestimmtes Zeitintervall einen zweiten vorbestimmten Personenzählwert darstellt.
  8. Verfahren zum Überwachen mindestens eines Durchgangs (409) einer Verkaufsstelle: Liefern von Markerdaten an eine Alarmmanagementeinheit (104, 204) von einem mit dem mindestens einen Durchgang (409) assoziierten Detektionssystem; Liefern von Personenzähldaten an die Alarmmanagementeinheit (104, 204) von einem mit dem mindestens einen Durchgang (409) assoziierten Personenzählsystem; und Liefern eines korrelierten Ausgangssignals als Reaktion auf die Markerdaten und die an die Alarmmanagementeinheit (104, 204) gelieferten Personenzähldaten, Speichern der Markerdaten und der Personenzähldaten, dadurch gekennzeichnet, daß die Markerdaten EAS-Daten sind und das korrelierte Ausgangssignal eine Anzahl von Personen durch den mindestens einen Durchgang (409) pro Ereignis eines EAS-Alarms des EAS-Systems (102) darstellt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierte Ausgangssignal eine Anzahl von Personen aus dem mindestens einen Durchgang (409) heraus darstellt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das korrelierte Ausgangssignal eine Anzahl von Personen durch einen beliebigen von mehreren Durchgängen (409) pro Ereignis eines EAS-Alarms des EAS-Systems (102) darstellt.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die korrelierte Ausgabe eine Anzahl von Personen aus einem beliebigen der mehreren Durchgänge (409) des Geschäfts heraus darstellt.
  12. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der mindestens eine Durchgang (409) mit einem Geschäft assoziiert ist, und wobei die korrelierte Ausgabe eine Anzahl von Personen darstellt, die sich in dem Geschäft aufhalten.
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