DE602004011911T2 - Aktivator zum Zellstoffbleichen - Google Patents

Aktivator zum Zellstoffbleichen Download PDF

Info

Publication number
DE602004011911T2
DE602004011911T2 DE602004011911T DE602004011911T DE602004011911T2 DE 602004011911 T2 DE602004011911 T2 DE 602004011911T2 DE 602004011911 T DE602004011911 T DE 602004011911T DE 602004011911 T DE602004011911 T DE 602004011911T DE 602004011911 T2 DE602004011911 T2 DE 602004011911T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
polyether polyol
adsorbent
polyol
purified
crude
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE602004011911T
Other languages
English (en)
Other versions
DE602004011911D1 (de
DE602004011911T9 (de
Inventor
Alan Michael Gwespyr Flintshire Marland
Alison Jane Chester Cheshire Mathews
Gary Miller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Warwick International Group Ltd
Original Assignee
Warwick International Group Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Warwick International Group Ltd filed Critical Warwick International Group Ltd
Publication of DE602004011911D1 publication Critical patent/DE602004011911D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE602004011911T2 publication Critical patent/DE602004011911T2/de
Publication of DE602004011911T9 publication Critical patent/DE602004011911T9/de
Active legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21CPRODUCTION OF CELLULOSE BY REMOVING NON-CELLULOSE SUBSTANCES FROM CELLULOSE-CONTAINING MATERIALS; REGENERATION OF PULPING LIQUORS; APPARATUS THEREFOR
    • D21C9/00After-treatment of cellulose pulp, e.g. of wood pulp, or cotton linters ; Treatment of dilute or dewatered pulp or process improvement taking place after obtaining the raw cellulosic material and not provided for elsewhere
    • D21C9/10Bleaching ; Apparatus therefor
    • D21C9/16Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds
    • D21C9/166Bleaching ; Apparatus therefor with per compounds with peracids

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)
  • Polyurethanes Or Polyureas (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1) Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Reinigung von Polyetherpolyolen hinsichtlich nichtflüchtigen Verunreinigungen, die aus Polypropylenoxid und/oder Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton bestehen.
  • 2) Stand der Technik
  • Propylenoxid ist eine wertvolle Vorstufe für die Herstellung von Polyetherpolyolen, die bei der Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Umsetzung mit einem Isocyanat eingesetzt werden können. Im Handel erhältliches Propylenoxid für diesen Zweck ist im allgemeinen von hoher Reinheit, da weitgehend alle Verunreinigungen vorher dadurch entfernt worden sind, daß man das Propylenoxidprodukt verschiedenen Reinigungstechniken mit Destillation und/oder Abtrennung von anderen bei der Herstellungsreaktion angefallenen oder bei der Reinigung des Propylenoxidprodukts selbst eingeschleppten Komponenten unterwirft.
  • Im Stand der Technik sind zahlreiche Techniken beschrieben, um das Propylenoxid in diese kommerziell annehmbare Form zu bringen. Die meisten dieser Verfahren umfassen die Destillation, Fraktionierung oder Abtrennung von Propylenoxid in Gegenwart eines Kohlenwasserstoffs. Wenngleich eine Reihe von alleine oder in Kombination eingesetzten Techniken bei der Herstellung von kommerziell annehmbaren Propylenoxidprodukten mit Erfolg angewandt worden ist, wurde festgestellt, daß bestimmte Polyurethanschaumstoffe auf Basis von aus derartigen im Handel erhältlichen Propylenoxidzusammensetzungen abgeleiteten Polyether polyolen manchmal kollabieren, obwohl die bei der Herstellung von derartigem Polyurethanschaumstoffprodukt eingesetzten Ausgangsstoffe einschließlich von Zwischenprodukten für das Polyurethanschaumstoffprodukt annehmbare Spezifikationen erfüllen.
  • Der Schaumkollaps war der Gegenwart bestimmter nichtflüchtiger Verunreinigungen in dem bei der Herstellung des Polyetherpolyols eingesetzten Propylenoxid-Ausgangsstoff zuzuschreiben. Daher war selbst nach Erhalt von Propylenoxid, das kommerziell akzeptierte Spezifikationen erfüllt, die letzendliche kommerzielle Akzeptierbarkeit des Propylenoxids aufgrund der Gegenwart dieser nichtflüchtigen Verunreinigungen, die zu unannehmbaren Polyurethanschaumstoffprodukten mit instabilem Aufschäumen, Schaumkollaps und/oder erheblichen internen Blaslöchern führte, nicht vorhersagbar. Diese ist der nichtflüchtigen Verunreinigung zuzuschreiben, nämlich Poly(propylenoxid) (PPO), das ein Molekulargewicht von mindestens 50.000 aufweist. Diese Verunreinigung kann das Propylenoxid für die Herstellung von Polyetherpolyolen zur Verwendung mit einem Isocyanat bei der Herstellung von annehmbaren Polyurethanschaumstoffen in bestimmten Formulierungen ungeeignet machen.
  • Auf das Reinigungsverfahren folgt in der Regel die prompte Umwandlung des Propylenoxids (PO) in die gewünschten Polyetherpolyole. Vor der Umwandlung kann das PO jedoch in einem Behälter aus herkömmlichem unlegiertem Stahl transportiert oder gelagert werden. Herkömmliche unlegierte Stähle können über einen Zeitraum und bei einer gegebenen Temperatur die Bildung der unerwünschten hochmolekularen PPO-Verunreinigung katalysieren.
  • Diese im Handel erhältlichen Propylenoxidprodukte produzieren Polyetherpolyole, die instabile Polyurethanschaumstoffe mit Blaslöchern und/oder geringem Aufschäumen ergeben, selbst wenn bei der herkömmlichen Analyse derartiger Polyetherpolyolprodukte die Gegenwart von Verunreinigungen, die auf minderwertige Schaumstoffprodukte hindeuten würden, nicht nachgeiesen wurde. Es wurde festgestellt, daß aus Propylenoxid mit verringerten Gehalten der hochmolekularen PPO-Verunreinigung hergestellte Polyetherpolyole Polyurethanschaumstoffe mit verbessertem Aufschäumen und geringerer Blaslochbildung produzierten.
  • Daher wurden Verfahren zur Reinigung und/oder Abtrennung von Propylenoxid auch nach dem Vorliegen in annehmbarem kommerziellem Zustand entwickelt. In der US-PS 4,692,535 wird ein Verfahren beschrieben, bei dem man von dem als Zwischenprodukt bei der Herstellung von Polyetherpolyolen zur Bildung von Polyurethanschaumstoff geeigneten Propylenoxidprodukt ausgeht. Das PPO wurde vor der Bildung des Polyetherpolyols zur Verwendung bei der Bildung des Polyurethanschaumstoffs aus einem ansonsten kommerziell annehmbaren Propylenoxid weitgehend entfernt.
  • Gemäß der US-PS 4,692,535 wird das PO über ein festes Bett eines Adsorptionsmittels filtriert oder perkoliert. Zu den Adsorptionsmitteln gehörten Aktivkohle, Holzkohle und Attapulgit, entweder in körnigen oder gepulverten Formen. Die pro Volumeneinheit von zu behandelndem PO zu verwendenden Adsorptionsmittelmengen werden auf etwa 0,001 bis etwa 0,01 Gramm oder mehr festes Adsorptionsmittel pro Gramm Propylenoxid bei Kontaktzeiten im Bereich von etwa 1 bis etwa 15 Minuten, Temperaturen von etwa 10 bis etwa 100°C und Drücken im Bereich von Normaldruck bis Überdruck abgeschätzt.
  • In der US-PS 5,235,075 wurde ein anderes Verfahren zur Reinigung von Propylenoxid mit einer unannehmbaren Menge an PPO beschrieben. Dabei wird das Propylenoxid mit einer Diatomeenerde über einen solchen Zeitraum und unter solchen Bedingungen in Berührung gebracht, daß die Verunreinigungsmenge auf annehmbare Niveaus verringert wird. Wiederum wurde das Propylenoxid selbst und nicht ein gebildetes Polyetherpolyol gereinigt.
  • Demgemäß wäre es vorteilhaft, ein Verfahren zur Reinigung eines Polyetherpolyols hinsichtlich nichtflüchtigen Verunreinigungen nach der Bildung des Polyetherpolyols bereitzustellen. Während das Propylenxid im Stand der Technik vor der Bildung des Polyetherpolyols gereinigt wird, kann das Propylenxid vor dem Einbau in das Polyetherpolyol immer noch verunreinigt werden. Daher gäbe es bei Reinigung des Polyetherpolyols anstelle der Ausgangskomponenten weniger Wahrscheinlichkeit einer zu instabilen Schaumstoffprodukten führenden Kontamination. Des weiteren wäre es vorteilhaft, ein Verfahren zur Reinigung des Polyetherpolyols ohne große Substanzverluste während seiner Reinigung und Filtration bereitzustellen. Angesichts der Tatsache, daß nur bestimmte Schaumstofformulierungen gegebener Polyetherpolyolprodukte durch die Gegenwart von PPO wesentlich beeinflußt werden, wäre auch ein System vorteilhaft, das auf Bedarfsbasis verwendet werden könnte.
  • KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es wird ein Verfahren zur Reinigung von Polyetherpolyolen, die für die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Umsetzung mit einem Isocyanat eingesetzt werden können, hinsichtlich nichtflüchtigen Verunreinigungen, die aus Polypropylenoxid und/oder Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton bestehen, offenbart. Bei dem Verfahren geht man so vor, daß man ein rohes Polyetherpolyol bereitstellt, in dem mindestens eine nichtflüchtige Verunreinigung von Polypropylenoxid und Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton vorliegt und das rohe Polyetherpolyol mit einem oder mehreren Adsorptionsmitteln aus der Gruppe bestehend aus Aktivkohle, Diatomeenerde, Holzkohle, Attapulgit und Ton in Berührung bringt. Das Inberührungbringen des rohen Polyetherpolyols wird über einen solchen Zeitraum und unter solchen Bedingungen fortgesetzt, daß die nichtflüchtigen Verunreinigungen, die aus Polypropylenoxid und/oder Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton bestehen, an dem Adsorptionsmittel adsorbiert werden. Als nächstes wird ein gereinigtes Polyetherpolyol von dem Adsorptionsmittel abgetrennt. Das gereinigte Polyetherpolyol kann dann mit einem Isocyanat zu einem Polyurethanschaumstoff mit verbesserter Stabilität umgesetzt werden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt das Verfahren zur Reinigung von Polyetherpolyol hinsichtlich nichtflüchtigen Verunreinigungen, die aus Polypropylenoxid und/oder Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton bestehen, anstelle der Reinigung der Ausgangskomponenten, wie Propylenoxid, bereit. Dies hilft zu gewährleisten, daß die Kontamination des Polyetherpolyols weniger wahrscheinlich ist, und wird dazu führen, daß der Polyurethanschaumstoff eine verbesserte Stabilität aufweist. Des weiteren wird das Polyetherpolyol durch das erfindungsgemäße Verfahren ohne große Substanzverluste während der Reinigung und Filtration gereinigt und erlaubt die Reinigung von Polyetherpolyolen auf Bedarfbasis je nach den Formulierungsanforderungen und/oder demonstrierter Leistungsfähigkeit.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN ANSICHTEN DER ZEICHNUNG
  • Andere Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aufgrund des besseren Verständnisses durch Bezugnahme auf die folgende nähere Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen leicht ersichtlich. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht eines aus einem unverunreinigten Polyetherpolyol in einem offenen Behälter gebildeten Polyurethanschaums;
  • 2 eine schematische Querschnittsansicht eines in Vergleichsbeispiel 1 aus einem kontaminierten Polyetherpolyol mit einer darin vorliegenden Verunreinigung gebildeten Polyurethanschaumstoffs;
  • 3 eine schematische Draufsicht des in Vergleichsbeispiel 1 gebildeten Polyurethanschaumstoffs;
  • 4 eine schematische Querschnittsansicht eines in Beispiel 1 aus einem gereinigten Polyetherpolyol hergestellten Polyurethanschaumstoffs;
  • 5 eine schematische Draufsicht des in Beispiel 1 gebildeten Polyurethanschaumstoffs;
  • 6 eine schematische Querschnittsansicht des in Vergleichsbeispiel 2 mit einem bekannten verunreinigten Polyetherpolyol mit einer darin vorliegenden Verunreinigung gebildeten Polyurethanschaumstoffs;
  • 7 eine schematische Draufsicht des in Vergleichsbeispiel 2 gebildeten Polyurethanschaumstoffs;
  • 8 eine schematische Querschnittsansicht des in Beispiel 2 mit einem gereinigten Polyetherpolyol gebildeten Polyurethanschaumstoffs und
  • 9 eine schematische Draufsicht des in Beispiel 2 gebildeten Polyurethanschaumstoffs.
  • NÄHERE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur Reinigung von Polyetherpolyolen hinsichtlich nichtflüchtigen Verunreinigungen, die aus Polypropylenoxid und/oder Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton bestehen, zur Verwendung bei der Bildung des Polyurethanschaumstoffs bereit. Bei dem Verfahren wird ein rohes Polyetherpolyol bereitgestellt. Der Begriff rohes Polyetherpolyol bezieht sich im allgemeinen auf ein Polyetherpolyol, in dem die nichtflüchtige Verunreinigung, die aus Polypropylenoxid und/oder Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton besteht, vorliegt. Das rohe Polyetherpolyol kann gegebenenfalls aus dem kommerziell annehmbaren Propylenoxid (PO) hergestellt worden sein. Für die vorliegende Erfindung ist die nichtflüchtige Verunreinigung einem aus dem kommerziell annehmbaren PO gebildeten Polyetherpolyol zugesetzt worden, um die negativen Effekte der Verunreinigung und den Erfolg der Stabilisierung des Polyurethanschaumstoffs zu demonstrieren. Es versteht sich, daß die vorliegende Erfindung mit kommerziell annehmbarem PO, das nicht absichtlich verunreinigt worden ist, sondern nach der Reinigung während des Transports oder der Lagerung kontaminiert geworden ist, ausgeübt werden kann. Bei der vorliegenden Erfindung wurde das Polyetherpolyol als erläuterndes Beispiel absichtlich verunreinigt und soll keine Einschränkung darstellen.
  • Das als erfindungsgemäßer Ausgangsstoff verwendete PO kann auf einer beliebigen der kommerziell verfügbaren Routen, die gegenwärtig für die Produktion von PO Anwendung finden, erhalten werden. So kann das PO nach der klassischen Chlorhydrin-Route mit Umsetzung von Chlor, Propylen und Wasser zur Bildung von Propylenchlorhydrin, welches dann mit Calciumhydroxid zu PO dehydrochloriert wird, oder alternativ dazu durch Reaktion von Propylen mit einem organischen Hydroperoxid in Gegenwart eines speziellen Metallkatalysators erhalten werden. Das durch eine der oben aufgeführten kommerziellen Methoden erhaltene PO kann zuerst herkömmlichen Reinigungs- und Rückgewinnungstechniken mit Entfernung von nicht umgesetzten Recktanten, Nebenprodukten und anderen Behandlungsmitteln unterworfen werden, wodurch man ein Produkt erhält, das bisher als annehmbare kommerzielle Spezifikationen erfüllendes Propylenoxid bezeichnet wurde.
  • Es wurde gefunden, daß PO aus einer beliebigen der Reinigungsmethoden inhärent mit der Verunreinigung kontaminiert sein kann oder danach während des Transports oder bei der Lagerung, beispielsweise bei Kontakt mit einem Metall, z. B. unlegiertem Stahl, mit der Verunreinigung kontaminiert werden kann. Eine besonders schädliche Verunreinigung ist Polypropylenoxid (PPO) mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton, vorzugsweise mindestens etwa 50.000 Dalton und im allgemeinen mehr als etwa 100.000 Dalton. Ohne Festlegung auf irgendeine bestimmte Theorie wird angenommen, daß diese Verunreinigung die Produktion von stabilem Polyurethanschaumstoff auf Basis von Polyetherpolyolen, die sich von derartigen mit PPO verunreinigten Zusammensetzungen ableiten, stört.
  • Es wurde auch überraschenderweise festgestellt, daß es sich bei einer anderen schädlichen Verunreinigung um lösliche Formen von Polyethylenoxid (PEO) handeln kann. Dies ist überraschend, da allgemein angenommen wird, daß PEO mit beliebigem ansehnlichem Molekulargewicht in dem nicht umgesetzten Ethylenoxid (EO) sowie in dem fertigen Polyetherpolyol, ob es sich dabei nun um statistisches oder blockförmiges PO/EO-Copolymer handelt, unlöslich ist und in der Regel nach Standardtechniken abgetrennt werden kann. Es wurde jedoch entdeckt, daß aus einer Mischung von EO und PO als blockförmiges oder statistisches Copolymer bestehendes Polyetherpolyol wesentlich höhere Gehalte an hochmolekularer Verunreinigung enthielt. Es versteht sich, daß die Verunreinigung eine Mischung des hochmolekularen PPO und PEO umfassen kann. Der Klarheit halber wird bei der Beschreibung der vorliegenden Erfindung jedoch von PPO gesprochen, ohne daß dies eine Einschränkung darstellen soll.
  • Ein Polyetherpolyol, das bekanntlich aufgrund von absichtlicher Eintragung zwecks experimentellen Evaluierungen PPO enthält oder von dem man aufgrund von Schaumstoffinstabilität annimmt, daß es PPO enthält, wird über einen solchen Zeitraum und unter solchen Bedingungen mit einem Adsorptionsmittel in Berührung gebracht, daß die nichtflüchtigen Verunreinigungen weitgehend vollständig an dem Adsorptionsmittel adsorbiert werden. Die verwendete Adsorptionsmittelmenge beträgt 0,1 bis 5 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des rohen Polyetherpolyols, vorzugsweise 0,5 bis 3 und ganz besonders bevorzugt 1 bis 1,8. Die Menge an eingesetztem festem Adsorptionsmittel pro Volumeneinheit von zu behandelndem Polyetherpolyol variiert nicht nur mit der Effizienz des festen Adsorptionsmittels zur Adsorption von Verunreinigungen, sondern auch mit der zum Zeitpunkt des Kontakts vorliegenden Menge an Verunreinigungen sowie der gewünschten Kontaktzeit und Rückgewinnungseffizienz. Wenn die bei der Behandlung verwendete Adsorptionsmittelmenge größer als 5 Gew.-% ist, treten größere Substanzverluste auf, aber die Verunreinigung wird möglicherweise schneller entfernt. Daher entscheidet sich der Fachmann möglicherweise für die Verwendung von mehr als 5 Gew.-% Adsorptionsmittel.
  • Das Inberührungbringen des rohen Polyetherpolyols mit dem Adsorptionsmittel erfolgt durch Mischen des rohen Polyetherpolyols mit dem Adsorptionsmittel über einen Zeitraum von 5 bis 120 Minuten, vorzugsweise 30 bis 90 und ganz besonders bevorzugt 45 bis 75. Die Behandlung mit dem Adsorptionsmittel kann bei Temperaturen im Bereich von etwa 10°C bis etwa 100°C durchgeführt werden. Bei der vorliegenden Erfindung versteht es sich, daß der Fachmann erkennen würde, daß das Adsorptionsmittel als Schüttung anstelle einer Aufschlämmung verwendet werden könnte. Die Behandlungszeit erlaubt den Austausch, das Anhaften, die Absorption oder die Absorption der Verunreinigung an dem Adsorptionsmittel. Ferner kann das Adsorptionsmittel in einer Säulenanordnung wie bei der Chromatographie verwendet werden.
  • Das Adsorptionsmittel wird unter Aktivkohle, Diatomeenerde, Holzkohle, Attapulgit und/oder Ton ausgewählt. Es versteht sich, daß es sich bei dem Adsorptionsmittel auch um natürliche und/oder synthetische Silikate handeln kann. Gemäß der vorliegenden Erfindung wurde entdeckt, daß die rohen Polyetherpolyole mit diesen Adsorptionsmitteln gereinigt werden können, wodurch die Blaslochbildung verringert und das gewünschte hohe Aufschäumen erreicht wird, ohne bei der Filtration eine große Menge des gereinigten Polyetherpolyols zu verlieren. Außergewöhnlich brauchbare Aktivkohlen oder Holzkohlen sind u. a. die aus Lignit, Gasruß, Kokosnuß, Bagasse, Holz, Sägemehl, Torf, Zellstoffabrikabfall, Blut, Knochen usw. erhaltenen. Spezifische Aktivkohlen sind u. a. Kohlenstoffgranulate von Calgon Corporation, NORIT-Aktivkohlegranulate von Central Scientific Company, Nuchar-Aktivkohlen von West Virginia Pulp and Paper Company und Produkte der Darco Division, ICI AMERICAS, Inc.. Illustrative im Handel erhältliche Kohlenstoffe sind u. a. Kohlenstoffgranulat Typ CAL (Calgon Corporation) und Aktivkohlegranulat NORIT R 0,8 (NORIT Corporation).
  • Attapulgit-Adsorptionsmittel, die bei dem erfindungsgemäßen Reinigungsverfahren eingesetzt werden können, sind von Engelhard Minerals and Chemicals Corporation erhältlich. Die normalerweise für die Kontaktreinigung empfohlenen Attapulgus-Clay-Qualitäten sind 100/UP Mesh RVM und 200/UP Mesh RVM. Normalerweise wird die feinere Qualität 200/UP RVM verwendet, sofern keine höheren Filtrationsraten erforderlich sind, wobei man dann 100/UP RVM verwendet.
  • Ein anderes geeignetes Absorptionsmittel ist Diatomeenerde, die aus einem Sedimentgestein mariner oder lakustriner Ablagerungen gebildet wird und hauptsächlich aus akkumulierten Schalen oder Panzern von wasserhaltigem Siliciumdioxid, das von Diatomeen (mikroskopischen, einzelligen, blütenlosen Pflanzen der Klasse Bacillarieae) sezerniert wird, besteht, wie dies dem Fachmann bekannt ist. Chemisch besteht Diatomeenerde jedoch hauptsächlich aus Siliciumdioxid, wenn auch in einer anderen physikalischen Struktur als üblich angetroffen. Verunreinigungen sind in der Regel u. a. andere aquatische Fossilien, Sand, Ton, Vulkanasche, Calciumcarbonat, Magnesiumcarbonat und Silikate, lösliche Salze und organische Materie, während eine typische spektrographische Analyse auf Trockenbasis SiO2, CaO, MgO, Al2O3, Fe2O3, Na2O, V2O5 und TiO2 zeigen kann. Physikalisch handelt es sich bei den meisten Diatomeenerden um Pulver mit mittleren Teilchendurchmessern im Bereich von 20 bis 0,75 Mikrometern, wenngleich Aggregate mit einem Durchmesser von 1,27 Zentimetern bis hin zu feinen Pulvern erhältlich sind. Ein Beispiel für eine Diatomeenerde mit Süßwasserursprung wird im Handel als Diatomeenerde von "ODW"-Qualität vertrieben (Oil-Dri Corporation of America).
  • Nach dem Mischen wird das gereinigte Polyetherpolyol von dem Adsorptionsmittel abgetrennt. Zur Abtrennung des gereinigten Polyetherpolyols von dem Adsorptionsmittel wird eine Filtriermethode zur Entfernung des Adsorptionsmittels mit der adsorbierten nichtflüchtigen Verunreinigung von dem gereinigten Polyetherpolyol bereitgestellt. Die eingesetzte Filtermethode kann unter den im Handel verfügbaren Filtriertechnologien ausgewählt werden, wie in Druckfilter vom Funda-Typ von Steri Technologies, Inc. Der Fachmann kann sich vorstellen, daß eine beliebige Zahl von Filtriertechniken und -methoden annehmbar ist, einschließlich u. a. eines Primärfiltrierarbeitsgangs mit nachfolgender Endfiltrierstufe zur Entfernung der extrem feinen Teilchen.
  • Das Filtrieren der Mischung wird fortgesetzt, um das Adsorptionsmittel und die nichtflüchtige Verunreinigung weitgehend zu entfernen. Vorzugsweise wird das Filtrieren des gereinigten Polyetherpolyols durch das Filtermedium unter einem Druck von 0,7 bis 3,5 bar (10 bis 50 psig), vorzugsweise von 0,7 bis 1,7 bar (10 bis 25 psig) und besonders bevorzugt von 0,7 bis 1 bar (10 bis 15 psig) durchgeführt. Der Schritt des Filtrierens des gereinigten Polyetherpolyols wird auch zur weitgehenden Entfernung des Adsorptionsmittels und der nichtflüchtigen Verunreinigung über einen Zeitraum von 1 bis 5 Stunden fortgesetzt.
  • Vor der vorliegenden Erfindung hätte der Fachmann die in der vorliegenden Erfindung vorgestellte Reinigung des fertigen Polyetherpolyols wegen der potentiellen Verluste des gereinigten Polyethers nicht durchgeführt, und sie war nicht vorteilhaft. Es wurde jeoch überraschenderweise entdeckt, daß die großen Verluste des gereinigten Polyetherpolyols nicht auftreten, wenn das Filtermedium wiederverwendet wird. Zur Verhinderung großer Verluste des gereinigten Polyetherpolyols wird das rohe Polyetherpolyol vor dem Inberührungbringen des rohen Polyetherpolyols mit dem Adsorptionsmittel über das Filtermedium vorfiltriert. Wie bei der Bildung der Polyetherpolyole üblich, werden bei der Bildung der Polyetherpolyole aus den Ausgangskomponenten zusätzliche Komponenten verwendet, wie MAGNESOL® und Perlit. Diese zusätzlichen Komponenten werden vor der Zugabe des Adsorptionsmittels über das Filtermedium filtriert. Die Vorfiltration wird vorzugsweise unter einem Druck von 0,7 bis 3,5 bar (10 bis 50 psig), vorzugsweise von 0,7 bis 1 bar (10 bis 25 psig) und besonders bevorzugt von 0,7 bis 1 bar (10 bis 15 psig) durchgeführt.
  • Nach Abschluß der Vorfiltration wird das gleiche Filtermedium zur Filtration des gereinigten Polyetherpolyols und des Adsorptionsmittels mit der adsorbierten nichtflüchtigen Verunreinigung verwendet. Durch Inberührungbringen des rohen Polyetherpolyols mit dem Adsorptionsmittel über das gleiche Filtermedium erleidet das gereinigte Polyetherpolyol keine großen Verluste, wie zu erwarten wäre, wenngleich die Viskosität des rohen Polyetherpolyols groß ist.
  • Der Polyurethanschaumstoff wird durch Umsetzung des gereinigten Polyetherpolyols mit mindestens einem Isocyanat auf die in der Regel akzeptierte Art und Weise und unter typischen Reaktionsbedingungen, die dem Fachmann bekannt sind, hergestellt. Im allgemeinen verwendet man Wasser und/oder ein anderes Treibmittel zusammen mit anderen herkömmlichen Substanzen, z. B. anorganischen Füllstoffen, Tensiden, Katalysatoren, Hilfstreibmitteln, wobei man stabile Polyurethanschaumstoffe mit weniger Absacken, Schrumpf und/oder Kollaps und erheblich verringerter Blaslochbildung erhält. Das Isocyanat kann aliphatische, alicyclische und aromatische Isocyanate umfassen, die dadurch gekennzeichnet sind, daß sie zwei oder mehr Isocyanatgruppen enthalten. Zu derartigen Isocyanaten gehören die Diisocyanate und höherfunktionelle Isocyanate, insbesondere die aromatischen Polyisocyanate. Bei dem Polyisocyanat kann es sich um ein durch Umsetzung eines Überschusses eines Polyisocyanats mit einem Polyol, der auf Polyisocyanat:Polyol-Basis im Bereich von etwa 20:1 bis 2:1 liegen kann, unter Standardbedingungen hergestelltes isocyanatterminiertes Präpolymer handeln.
  • Beispiele für die Isocyanate, die eingesetzt werden können, sind auch: Toluol-2,4-diisocyanat und Toluol-2,6-diisocyanat oder Mischungen davon; Diphenylmethan-4,4'-diisocyanat und Diphenylmethan-2,4'-diisocyanat oder Mischungen davon, wobei die Mischungen vorzugsweise etwa 10 Gewichtsteile 2,4'- oder mehr enthalten, so daß sie bei Raumtemperatur flüssig sind; Polymethylenpolyphenylisocyanate; Naphthalin-1,5-diisocyanat; 3,3'-Dimethyldiphenylmethan-4,4'-diisocyanat; Triphenylmethantriisocyanat; Hexamethylendiisocyanat; 3,3'-Ditolylen-4,4-diisocyanat; Butylen-1,4-diisocyanat; Octylen-1,8-diisocyanat; 4-Chlor-1,3-phenylendiisocyanat; 1,4-, 1,3- und 1,2-Cyclohexylendiisocyanat.
  • Die folgenden Beispiele illustrieren die Bildung des Polyurethanschaumstoffs gemäß der vorliegenden Erfindung und bestimmte Eigenschaften des Polyurethanschaumstoffs, wie hier vorgestellt, sollen die Erfindung illustrieren und nicht einschränken.
  • BEISPIELE
  • Im folgenden Kontrollbeispiel, in den Beispielen 1 und 2 und in den Vergleichsbeispielen 1 und 2 wurde ein Polyurethanschaumstoff gebildet. Die Schaumstoffe wurden in jedem Beispiel aus einem Polyetherpolyol A, PLURACOL®-1509-Polyol, bei dem es sich um ein mit Sorbital und Glycin coinitiiertes, vollständig aus PO bestehendes Polymer mit EO-Endblock und einer OH-Zahl von etwa 27,5 handelt, und einem Pfropfpolyol B, PLURACOL®-2145-Polyol, bei dem es sich um ein Acrylnitril-Styrol-Pfropfcopolymer mit einem Feststoffgehalt von 45% handelt, die beide von BASF Corp. erhältlich sind, gebildet.
  • In Beispiel 1 und im Vergleichsbeispiel 1 wurde das Polyol A mit einer Verunreinigung versetzt, wohingegen das Polyol A des Vergleichsbeispiels nicht kontaminiert war. Durch die Zugabe der Verunreinigung wurde eine Kontamination simuliert, die auftreten würde, wenn das Polyetherpolyol aus kontaminiertem Propylenoxid gebildet würde. Zur Herstellung des die Verunreinigung enthaltenden Polyetherpolyols A wurde eine Probe von nichtflüchtigem Rückstand, der bekanntlich aus einer kommerziellen Probe von PO isoliertes hochmolekulares PPO enthielt, in einem Lösungsmittel gelöst und einer Probe des PLURACOL®-1509-Polyols zugesetzt. Dann wurde das mit dem PPO in die Polyolprobe eingetragene Lösungsmittel unter Vakuum entfernt. Ohne Festlegung auf irgendeine Theorie wird angenommen, daß es sich bei den verbleibenden Komponenten um die hochmolekulare Verunreinigung handelte. Diese Verunreinigung wurde mit Lösungsmittel auf eine Konzentration von 7,3 Milligramm (mg) Verunreinigung pro Milliliter (ml) Lösung verdünnt. Als Lösungsmittel diente Tetrahydrofuran. Daher würden in 6 ml Lösung 43,8 mg Verunreinigung vorliegen. Zur Bildung des verunreinigten Polyols A für Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 wurden 1200 Gramm (g) Polyol A mit 6 ml Kontaminat mit einer Verunreinigungskonzentration von 7,3 mg/ml versetzt.
  • In der folgenden Tabelle sind die zur Bildung des Schaumstoffs für jedes der Beispiele verwendete genaue Zusammensetzung und die erhaltene Höhe und das erhaltene Gewicht des produzierten Schaumstoffs aufgeführt. Tabelle 1: Formulierung für Polyurethanschaumstoff
    Polyoleigenschaften Kontrolle Vergleichs Beispiel 1 Beispiel 1 Vergleichs-Beispiel 2 Beispiel 2
    Polyol A – Hydroxylzahl 32 32 32 32 32
    Polyol B – Hydroxylzahl 19 19 19 19 19
    %Feststoffgehalt, Polyol B 45 45 45 45 45
    %Harzfeststoffe, gewünscht 10 10 10 15 15
    Zusammensetzung, Gt
    Polyol A 77,8 77,8 77,8 66,7 66,7
    Polyol B 22,2 22,2 22,2 33,3 33,3
    Vernetzer 1,4 1,4 1,4 1,4 1,4
    Wasser 5,4 5,4 5,4 5,4 5,4
    Katalysator A 0,08 0,08 0,08 0,08 0,08
    Katalysator B 0,35 0,35 0,35 0,35 0,35
    Tensid 1 1 1 1 1
    Harz insgesamt 108,23 108,23 108,23 108,23 108,23
    Isocyanatindex 100 61,7 61,7 61,7 61,5 61,5
    Isocyanatindex 110 67,9 67,9 67,9 67,6 67,6
    Freischäumungsstabilität
    Schaumhöhe, mm 365 330 345 135 335
    Schaumgewicht, Gramm 560 552 557 N/A N/A
  • Bei dem Vernetzer handelt es sich um NIAX® DEOA-LF, das im Handel von Union Carbide erhältlich ist. Bei Katalysator A handelt es sich um DABCO® BL-11, bei Katalysator B um DABCO® 33 LV und bei dem Tensid um DABCO® DC 5043, die jeweils im Handel von Air Products erhältlich sind. Bei dem Isocyanat handelt es sich um Toluoldiisocyanat (TDI), das im Handel von BASF Corp. erhältlich ist.
  • Jedes der Beispiele wurde unter Verwendung der in Tabelle 1 unter der Überschrift Zusammensetzung aufgeführten Gewichtsteileaufschlüsselung gebildet. Im Kontrollbeispiel betrug die Gesamtmenge der Mischung 690 g. Von den 690 g entfielen 424 Gramm auf das Harz und 256,9 g auf das Isocyanat (bei einem Isocyanatindex von 110). Das Polyol A wurde in einer Menge von 304,8 g verwendet und das Polyol B in einer Menge von 87,1 g. Das Tensid wurde in einer Menge von 3,92 g verwendet, während das Wasser und der Katalysator als Mischung mit einem Gewicht von 28,33 g verwendet wurden. Das im Kontrollbeispiel verwendete Polyol A wurde nicht vor der Bildung des Polyurethanschaumstoffs mit einer Verunreinigung kontaminiert und bildete bekanntlich einen stabilen Polyurethanschaumstoff.
  • Für Beispiel 1 und Vergleichsbeispiel 1 betrug die Gesamtmenge der Mischung 690 g. Von den 690 g entfielen 424 Gramm auf das Harz und 265,9 g auf das Isocyanat (bei einem Isocyanatindex von 110). Das Polyol A wurde in einer Menge von 304,8 g verwendet und das Polyol B in einer Menge von 87,1 g. Das Tensid wurde in einer Menge von 3,92 g verwendet, während das Wasser und die Katalysatoren als Mischung mit einem Gewicht von 28,33 g verwendet wurden. Für jedes dieser Beispiele wurde das Polyol A jedoch wie oben beschrieben vor der Bildung des Polyurethanschaumstoffs kontaminiert.
  • In Beispiel 1 wurde das Polyetherpolyol A vor der Bildung des Polyurethanschaumstoffs zur weitgehend vollständigen Adsorption der Verunreinigungen an dem Adsorptionsmittel mit Aktivkohle behandelt. Im einzelnen wurde eine 1200-g-Probe des kontaminierten Polyols A vor der Behandlung mit Aktivkohle 3 Stunden bei 95°C mit Magnesol, Perlit und Wasser behandelt, wie es dem Fachmann für die Herstellung von Polyolen bekannt ist. Das Magnesol wurde in einer Menge von 1,5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet, und das Perlit wurde in einer Menge von 0,2 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet. Das Wasser wurde in einer Menge von 3,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet. Danach wurde das rohe Polyol A über einen Zeitraum von etwa 120 Minuten unter einem Vakuum von etwa 6–10 mm Hg über ein Standardpapierfilter filtriert, um das MAGNESOL® und Perlit abzutrennen, wonach das Wasser nach bekannten Methoden abgestrippt wurde. Die Filtermedien bildeten einen Filterkuchen, der für zusätzliche Filtration aufbewahrt wurde.
  • Das Polyol A wurde dann über einen Zeitraum von etwa 3 Stunden in einer Menge von 1,5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, mit Aktivkohle behandelt. Das Polyol A wurde dann über einen Zeitraum von 120 Minuten unter einem Vakuum von etwa 6–10 mm Hg zur Entfernung der Aktivkohle über den Filterkuchen filtriert. Das gereinigte Polyol A wurde dann zur Herstellung des Polyolurethanschaumstoffs verwendet.
  • Für Vergleichsbeispiel 1 wurde eine 400-g-Probe des kontaminierten Polyols A über einen Zeitraum von 3 Stunden bei 95°C mit mit Magnesol, Perlit und Wasser behandelt, wie es dem Fachmann für die Behandlung von Polyolen bekannt ist. Das Magnesol wurde in einer Menge von 1,5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet, und das Perlit wurde in einer Menge von 0,2 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet. Das Wasser wurde in einer Menge von 3,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet. Das Polyol A wurde über einen Zeitraum von etwa 120 Minuten unter einem Vakuum von etwa 6–10 mm Hg über ein Standardpapierfilter filtriert, um das MAGNESOL® und Perlit zu entfernen. Das Rohpolyol A wurde dann zur Herstellung des Polyurethanschaumstoffs verwendet.
  • In Beispiel 2 und Vergleichsbeispiel 2 enthielt das Polyol A bekanntlich eine hochmolekulare Verunreinigung und produzierte bekanntlich Polyurethanschaumstoff der kollabiert. Bei der Bildung des Polyurethanschaumstoffs für diese Beispiele betrug die Gesamtmenge der Mischung 690 g. Von den 690 g entfielen 425 Gramm auf das Harz und 265,3 g auf das Isocyanat (bei einem Isocyanatindex von 110). Das Polyol A wurde in einer Menge von 261,6 g verwendet und das Polyol B in einer Menge von 130,8 g. Das Tensid wurde in einer Menge von 3,92 g verwendet, während das Wasser und der Katalysator als Mischung mit einem Gewicht von 28,37 g verwendet wurden.
  • In Beispiel 2 wurde das Polyetherpolyol A zur Reinigung des Polyols A mit Diatomeenerde behandelt. Vor der Behandlung mit Diatomeenerde wurde das Polyol A über einen Zeitraum von 3 Stunden bei 95°C mit Magnesol, Perlit und Wasser behandelt, wie es dem Fachmann für die Herstellung von Polyolen bekannt ist. Das Magnesol wurde in einer Menge von 1,5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet, und das Perlit wurde in einer Menge von 0,2 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet. Das Wasser wurde in einer Menge von 3,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet. Danach wurde das rohe Polyol A über einen Zeitraum von etwa 120 Minuten unter einem Vakuum von etwa 6–10 mm Hg über ein Standardpapierfilter filtriert, um das MAGNESOL® und Perlit abzutrennen, wonach das Wasser nach bekannten Methoden abgestrippt wurde. Das Filtermedium bildete einen Filterkuchen, der für zusätzliche Filtration aufbewahrt wurde.
  • Dann wurde das Polyol A über eine Zeitraum von 3 Stunden mit Diatomeenerde in einer Menge von 1,5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, behandelt. Dann wurde das Polyol A zur Entfernung der Diatomeenerde über einen Zeitraum von 120 Minuten unter einem Vakuum von etwa 6–10 mm Hg über den Filterkuchen filtriert. Dann wurde das gereinigte Polyol A zur Herstellung des Polyolurethanschaumstoffs verwendet.
  • Für Vergleichsbeispiel 2 wurde das Polyetherpolyol A nicht mit Diatomeenerde behandelt. Das Polyol A wurde über einen Zeitraum von 3 Stunden bei 95°C mit Magnesol, Perlit und Wasser behandelt, wie es dem Fachmann für die Herstellung von Polyolen bekannt ist.
  • Das Magnesol wurde in einer Menge von 1,5 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet, und das Perlit wurde in einer Menge von 0,2 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet. Das Wasser wurde in einer Menge von 3,0 Gewichtsteilen, bezogen auf 100 Gewichtsteile Polyol A, verwendet. Danach wurde das rohe Polyol A über einen Zeitraum von etwa 120 Minuten unter einem Vakuum von etwa 6–10 mm Hg über ein Standardpapierfilter filtriert, um das MAGNESOL® und Perlit zu entfernen, wonach das Wasser nach bekannten Methoden abgestrippt wurde. Dann wurde das rohe Polyol A zur Herstellung des Polyurethanschaumstoffs verwendet.
  • Für jedes der obigen Beispiele waren die Verarbeitungsbedingungen gleich und wie folgt. Die Temperatur der Komponenten war Umgebungstemperatur, 25°C. Als Mischer diente ein bei 100% betriebener Dayton-Gleichstromregelmotormischer unter Verwendung einer German-Mischschaufel mit einer Größe von 3 Zoll. Die Harzmischzeit betrug 45 Sekunden bei Höchstgeschwindigkeit und wurde in einem 1-Quart-Milkshakebecher gemischt. Die Schaummischzeit betrug 6 Sekunden bei 2400–3600 U/min und wurde dann in einen 5-Gallonen-Payliner-Eimer überführt, wobei die Mischung über einen Zeitraum von 12 Sekunden gegossen wurde.
  • Das Kontrollbeispiel ergab Polyurethanschaumstoff, der als schematische Querschnittansicht des Eimers mit einem Fassungsvermögen von 19 Litern (5 Gallonen) in 1 gezeigt ist (nicht maßstabsgerecht). Mit anderen Worten wurde eine echte Schaumstoffprobe gemäß dem Kontrollbeispiel hergestellt, die in 1 akkurat wiedergegeben ist. Der Schaumstoff hat eine Schaumhöhe von 385 mm und ein Schaumgewicht von 560 g. Der Schaumstoff war weitgehend frei von internen Hohlräumen, wenngleich entlang des Bodens des Eimers etwas Scherkollaps vorlag. Die Oberfläche des Polyurethanschaumstoffs war glatt und wies eine gute Stabilität auf.
  • 2 illustriert eine Querschnittsansicht des im Vergleichsbeispiel 1 gebildeten Polyurethanschaumstoffs mit der Verunreinigung. 3 ist eine Draufsicht des im Vergleichsbeispiel 1 gebildeten Polyurethanschaumstoffs. Mit anderen Worten wurde gemäß Vergleichsbeispiel 1 eine tatsächliche Schaumstoffprobe hergestellt, die in den 2 und 3 akkurat wiedergegeben ist. Der Schaumstoff hat eine Schaumhöhe von 330 mm und ein Schaumgewicht von 552 g. Relativ zum Kontrollbeispiel hat die Schaumhöhe um etwa 9,5% abgenommen. Der Schaumstoff hat zahlreiche interne Hohlräume und weist entlang den Seiten den Eimers viel Scherkollaps auf. Unter Bezugnahme auf 3 weist die Oberfläche des Polyurethanschaumstoffs Instabilität auf, die auf unter der Oberfläche liegende Hohlräume schließen läßt.
  • 4 illustiert eine Querschnittsansicht des in Beispiel 1 hergestellten Polyurethanschaumstoffs, bei dem die Verunreinigung mit Aktivkohle aus dem Polyol A ausgefiltert worden ist. 5 ist eine Draufsicht des in Beispiel 1 gebildeten Polyurethanschaumstoffs. Mit anderen Worten wurde gemäß Beispiel 1 eine tatsächliche Schaumstoffprobe hergestellt, die in den 4 und 5 akkurat wiedergegeben ist. Der Schaumstoff hat eine Schaumhöhe von 345 mm und ein Schaumgewicht von 557 g. Relativ zum Kontrollbeispiel hat in Beispiel 1 die Schaumhöhe nur um etwa 5,5% und das Gewicht nur um 0,5% abgenommen. Der in Beispiel 1 hergestellte Schaumstoff ist infolge der Entfernung der Verunreinigung aus dem Polyol A besser als der in Vergleichsbeispiel 1 hergestellte Schaumstoff. Der Schaumstoff weist weniger interne Hohlräume auf als der in Vergleichsbeispiel 1 hergestellte Schaumstoff. Unter Bezugnahme auf 5 ist die Oberfläche des Polyurethanschaumstoffs glatter, was auf weniger unter der Oberfläche liegende Hohlräume und einen stabileren Schaumstoff hindeutet.
  • 6 illustriert eine Querschnittsansicht des in Vergleichsbeispiel 2 gebildeten Polyurethanschaumstoffs, der aus einem bekannten kontaminierten Polyol A gebildet wird. 7 ist eine Draufsicht des in Vergleichsbeispiel 2 gebildeten Polyurethanschaumstoffs. Mit anderen Worten wurde gemäß Vergleichsbeispiel 2 eine tatsächliche Schaumstoffprobe hergestellt, die in den 6 und 7 akkurat wiedergegeben ist. Der Schaumstoff hat eine Schaumhöhe von nur 135 mm, das der Schaum aufgrund der Gegenwart der Verunreinigung kollabierte. Unter Bezugnahme auf 7 weist die Oberfläche des Polyurethanschaumstoffs große unter der Oberfläche liegende Hohlräume und Oberflächenhohlräume auf.
  • 8 illustriert eine Querschnittsansicht des in Beispiel 2 hergestellten Polyurethanschaumstoffs, wobei die Verunreinigung aus dem Polyol A ausgefiltert worden ist. 9 ist eine Draufsicht des in Beispiel 2 gebildeten Polyurethanschaumstoffs. Mit anderen Worten wurde gemäß Beispielen eine tatsächliche Schaumstoffprobe hergestellt, die in den 8 und 9 akkurat wiedergegeben ist. Der Schaumstoff hat eine Schaumhöhe von 335 mm. Relativ zu Vergleichsbeispiel 2 ist die Schaumhöhe aufgrund der Entfernung der Verunreinigung aus dem Polyol A mit Diatomeenerde um etwa 148% verbessert worden. Der Schaumstoff weist zwar einige interne Hohlräume auf, ist aber relativ zu dem in Vergleichsbeispiel 2 hergestellten Schaumstoff stark verbessert. Unter Bezugnahme auf 9 ist die Oberfläche des Polyurethanschaumstoffs glatter, was auf weniger unter der Oberfläche liegende Hohlräume und einen stabileren Schaumstoff schließen läßt.
  • Die Erfindung ist zwar unter Bezugnahme auf eine beispielhafte Ausführungsform beschrieben worden, jedoch ist es für den Fachmann ersichtlich, daß verschiedene Änderungen vorgenommen werden können und Elemente davon durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Darüber hinaus können zur Anpassung an eine besondere Situation oder ein besonderes Material an den Lehren der Erfindung viele Modifizierungen durchgeführt werden, ohne den wesentlichen Schutzbereich der Erfindung zu verlassen. Daher ist die Erfindung nicht auf die als beste Ausführungsform zur Ausführung der vorliegenden Erfindung offenbarte spezielle Ausführungsform beschränkt, sondern umfaßt alle Ausführungsformen, die in den Schutzbereich der beigefügten Ansprüche fallen.

Claims (11)

  1. Verfahren zur Reinigung von Polyetherpolyolen, die für die Herstellung von Polyurethanschaumstoffen durch Umsetzung mit einem Isocyanat eingesetzt werden können, hinsichtlich nichtflüchtigen Verunreinigungen, die aus Polypropylenoxid und/oder Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton bestehen, bei dem man: ein rohes Polyetherpolyol bereitstellt, in dem mindestens eine nichtflüchtige Verunreinigung von Polypropylenoxid und Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton vorliegt; das rohe Polyetherpolyol mit einem oder mehreren Adsorptionsmitteln aus der Gruppe bestehend aus Aktivkohle, Diatomeenerde, Holzkohle, Attapulgit und Ton über einen solchen Zeitraum und unter solchen Bedingungen in Berührung bringt, daß die nichtflüchtigen Verunreinigungen weitgehend vollständig an dem Adsorptionsmittel adsorbiert werden; und von dem Adsorptionsmittel ein gereinigtes Polyetherpolyol abtrennt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt der Abtrennung des gereinigten Polyetherpolyols ferner dadurch definiert ist, daß man ein Filtermedium zum Abfiltrieren des Adsorptionsmitteln mit der adsorbierten nichtflüchtigen Verunreinigung von dem gereinigten Polyetherpolyol bereitstellt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem man ferner die Mischung aus dem gereinigten Polyetherpolyol und dem Adsorptionsmittel mit der adsorbierten nichtflüchtigen Verunreinigung zur weitgehenden Entfernung des Adsorptionsmittels und der nicht flüchtigen Verunreinigung über das Filtermedium filtriert.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem der Schritt des Filtrierens des gereinigten Polyetherpolyols ferner dadurch definiert ist, daß man das Polyetherpolyol unter einem Druck von 0,7 bis 3,5 bar (10 bis 50 psig) über das Filtermedium filtriert.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem man den Schritt des Filtrierens des gereinigten Polyetherpolyols zur weitgehenden Entfernung des Adsorptionsmittels und der nichtflüchtigen Verunreinigung über einen Zeitraum von 1 bis 5 Stunden fortsetzt.
  6. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem man ferner das rohe Polyetherpolyol vor dem Inberührungbringen mit dem Adsorptionsmittel über das Filtermedium vorfiltriert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem man den Schritt des Vorfiltrierens des rohen Polyetherpolyols unter einem Druck von 0,7 bis 3,5 bar (10 bis 50 psig) durchführt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem man ferner das gereinigte Polyetherpolyol und das Adsorptionsmittel mit der adsorbierten nichtflüchtigen Verunreinigung nach dem Inberührungbringen des rohen Polyetherpolyols mit dem Adsorptionsmittel über das gleiche Filtermedium, das zum Vorfiltrieren des rohen Polyetherpolyols verwendet worden ist, filtriert.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Schritt des Inberührungbringens des rohen Polyetherpolyols mit dem Adsorptionsmittel ferner dadurch definiert ist, daß man das rohe Polyetherpolyol mit dem Adsorptionsmittel vermischt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, bei dem der Schritt des Vermischens des rohen Polyetherpolyols mit dem Adsorptionsmittel über einen Zeitraum von 5 bis 120 Minuten durchgeführt wird.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Polyurethanschaumstoffs, bei dem man: ein rohes Polyetherpolyol, in dem eine nichtflüchtige Verunreinigung, die aus Polypropylenoxid und/oder Polyethylenoxid mit einem zahlenmittleren Molekulargewicht von mindestens 45.000 Dalton besteht, vorliegt, mit einem Adsorptionsmittel aus der Gruppe bestehend aus Aktivkohle, Diatomeenerde, Holzkohle, Attapulgit und Ton über einen solchen Zeitraum und unter solchen Bedingungen in Berührung bringt, daß die nichtflüchtige Verunreinigung weitgehend vollständig an dem Adsorptionsmittel adsorbiert wird; nach dem Inberührungbringen des rohen Polyetherpolyols mit dem Adorptionsmittel von dem Adsorptionsmittel ein gereinigtes Polyetherpolyol abtrennt und das gereinigte Polyetherpolyol mit mindestens einem Isocyanat zu einem Polyurethanschaumstoff mit erhöhter Stabilität im Vergleich zu einem mit dem rohen Polyetherpolyol hergestellten Schaumstoff umsetzt.
DE602004011911T 2004-06-14 2004-06-14 Aktivator zum Zellstoffbleichen Active DE602004011911T9 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP04253546A EP1607519B1 (de) 2004-06-14 2004-06-14 Aktivator zum Zellstoffbleichen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE602004011911D1 DE602004011911D1 (de) 2008-04-03
DE602004011911T2 true DE602004011911T2 (de) 2008-08-28
DE602004011911T9 DE602004011911T9 (de) 2009-01-02

Family

ID=34930404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE602004011911T Active DE602004011911T9 (de) 2004-06-14 2004-06-14 Aktivator zum Zellstoffbleichen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US20070246177A1 (de)
EP (1) EP1607519B1 (de)
AT (1) ATE386837T1 (de)
CA (1) CA2569467A1 (de)
DE (1) DE602004011911T9 (de)
ES (1) ES2300713T3 (de)
PL (1) PL1607519T3 (de)
PT (1) PT1607519E (de)
WO (1) WO2005121443A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US8268122B2 (en) * 2005-12-02 2012-09-18 Akzo Nobel N.V. Process of producing high-yield pulp
DE102006028018A1 (de) * 2006-06-14 2007-12-20 Henkel Kgaa Aufhell-und/oder Färbemittel mit Estern und/oder Anhydriden
CN115702272B (zh) * 2020-06-16 2024-08-16 凯米拉公司 用于在漂白期间控制树脂的方法

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2377038A (en) * 1941-09-15 1945-05-29 Du Pont Manufacture of peracids
US3227655A (en) * 1957-11-25 1966-01-04 Fmc Corp Process for preparation of a bleaching agent
US4294575A (en) * 1979-01-02 1981-10-13 Monsanto Company Peroxide stabilization
FR2457339A1 (fr) * 1979-05-25 1980-12-19 Interox Procede pour la delignification et le blanchiment de pates cellulosiques chimiques et semi-chimiques
JPH04108192A (ja) * 1990-04-25 1992-04-09 Hoechst Japan Ltd パルプの漂白法
ATE146833T1 (de) 1992-11-27 1997-01-15 Eka Chemicals Ab Verfahren zur deligrifizierung von lignocellulosehaltigem zellstoff
AU671337B2 (en) 1992-11-27 1996-08-22 Eka Nobel Ab Process for bleaching of lignocellulose-containing pulp
GB2304126A (en) * 1995-08-10 1997-03-12 Warwick Int Group Pulp treatment process

Also Published As

Publication number Publication date
ATE386837T1 (de) 2008-03-15
CA2569467A1 (en) 2005-12-22
EP1607519B1 (de) 2008-02-20
PL1607519T3 (pl) 2008-07-31
WO2005121443A1 (en) 2005-12-22
PT1607519E (pt) 2008-04-16
ES2300713T3 (es) 2008-06-16
EP1607519A1 (de) 2005-12-21
DE602004011911D1 (de) 2008-04-03
DE602004011911T9 (de) 2009-01-02
US20070246177A1 (en) 2007-10-25

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE602005004911T2 (de) Verfahren zur reinigung von polyetherpolyolen von nichtflüchtigen verunreinigungen
DE2557172C3 (de) Verfahren zum Aufarbeiten von starren Polyurethanschaumstoffabfällen
DE60026716T2 (de) Verfahren zur herstellung von polyäthern
KR20060136462A (ko) 폴리에테르 폴리올을 정제하여 비휘발성 불순물을 제거하는방법
US4692535A (en) Purification of propylene oxide
DE68903216T2 (de) Verfahren zum reinigen von katalysatoren enthaltenden polyolen unter verwendung von ionenaustauscherharzen.
DE69413243T2 (de) Regenerierung von weichschaumstoffen
DE60029517T2 (de) VERFAHREN ZUR HERSTELLUNG VON threo-1,2-EPOXY-3-AMINO-4-PHENYLBUTAN-DERIVATEN
EP0176912B1 (de) Verfahren zur Reinigung von Abwasser
DE2534465C3 (de) Verfahren zur Rückgewinnung von OH-Gruppen enthaltenden Spaltprodukten aus Polyätherpolyurethanschaumstoffen
DE69502951T2 (de) Verfahren zur entfernung von verunreinigendem stoff aus wasser oder von nassen festen stoffen
DE602004011911T2 (de) Aktivator zum Zellstoffbleichen
DE3150211C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Rheologie-Modifiziermittels und dessen Verwendung
EP0702000B1 (de) Verfahren zur Einstellung eines bestimmten Gehaltes an Eisen in Diphenylmethandiisocyanat oder in Polyisocyanat-Gemischen der Diphenylmethandiisocyanat-Reihe
DE2246696A1 (de) Polyurethanschaum und verfahren zu seiner herstellung
EP0376089A1 (de) Verbessertes Trockenneutralisationsverfahren für organische Flüssigphasen
DE69515158T2 (de) Verfahren zur Qualitätsverbesserung von Basisschmierölen
EP0013350B1 (de) Verfahren zur Auftrennung von Polyurethanhydrolysaten in Polyol und Polyamin
DE69603862T2 (de) Verfahren zum entfernen von unerwünschten materialien aus erwünschten materialien
DE2050823C3 (de) Verfahren zur Herstellung von mit Schwefel vulkanisierbaren Polyurethanen
EP0387576B1 (de) Verfahren zur Entfernung von Katalysatoren aus Polyether-Polyolen
DE2459900A1 (de) Verfahren zur herstellung von polyaetherpolyol
DE3011237A1 (de) Alkoxylierte fettalkohle, die mit propylen endgruppenverschlossen sind, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung als schaumarme saeure- und alkalistabile tenside
EP0055818A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Blockpolymerisaten mit mindestens drei Polyalkylenoxidblöcken
DE3230771C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition