DE602004011201T2 - Paketkommunikation zwischen einer sammeleinheit und einer vielzahl von steuervorrichtungen über die stromversorgung - Google Patents

Paketkommunikation zwischen einer sammeleinheit und einer vielzahl von steuervorrichtungen über die stromversorgung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren, das die Übertragung von Daten zwischen einer Sammeleinheit und einer Vielzahl von Steuervorrichtungen erlaubt, und ein System, das dieses Übertragungsverfahren verwendet. Die Erfindung betrifft auch eine Steuervorrichtung zur Implementierung eines Verfahrens der vorstehend angegebenen Art.
  • Genauer gesagt betrifft die Erfindung ein System mit einer Anzahl von elektrischen Vorrichtungen, denen jeweils eine Steuervorrichtung zugeordnet ist, wobei die verschiedenen Steuervorrichtungen das Empfangen und/oder Übertragen von Daten, Information oder Befehlen von und zu einer zentralen Datensammeleinheit über einen gemeinsamen Kommunikationskanal kommunizieren können. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung ein System, bei dem die Übertragung der Daten mittels Trägerfrequenzübertragung entlang der Stromversorgungsleitung verschiedener elektrischer Vorrichtungen, denen die Steuervorrichtungen zugeordnet sind, stattfindet.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Auf vielen industriellen und zivilen Gebieten kann es nützlich sein, ein System zu haben, welches den Informations- oder Datenaustausch zwischen einer Steuer- oder Da tensammeleinheit und einer Anzahl von elektrischen Geräten oder Vorrichtungen für verschiedene Zwecke ermöglicht. Beispielsweise kann es nützlich sein, ein Steuersystem für die Betätigung verschiedener Beleuchtungspunkte in einem Straßenbeleuchtungsnetz oder auch innerhalb eines Gebäudes oder eines Industriegebiets, einer Flughafenanlage oder dergleichen zu haben. In diesem Fall bestehen die elektrischen Vorrichtungen aus Beleuchtungsvorrichtungen. Ein derartiges System kann einerseits dazu dienen, Befehle oder Instruktionen (beispielsweise zum selektiven Einschalten) verschiedener Vorrichtungen zu senden und andererseits zum Sammeln von Information bezüglich der Betriebsbedingungen dieser Vorrichtungen dienen, um im Fall einer Fehlfunktion tätig zu werden.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zu schaffen, das einen zuverlässigen Informationsaustausch zwischen elektrischen Vorrichtungen zugeordneten Steuervorrichtungen und einer Sammeleinheit unter Verwendung der Stromversorgungsleitung der Vorrichtungen mittels eines Trägerfrequenzübertragungssystems ermöglicht.
  • Dieses Ziel wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Im Wesentlichen betrifft die Erfindung gemäß einem ersten Aspekt ein Verfahren zur Kommunikation über einen Kommunikationskanal zwischen einer Sammeleinheit und einer Vielzahl von Steuervorrichtungen, von denen jede mindestens einem elektrischen Gerät zugeordnet ist, wobei zwischen der Sammeleinheit und den Steuervorrichtungen Meldungen ausgetauscht werden, von denen jede enthält:
    • – eine fortlaufende Meldungsnummer,
    • – eine Senderidentifikationsnummer,
    • – eine Empfängeridentifikationsnummer,
    • – einen Abschnitt mit Informationsgehalt und/oder ausführbaren Befehlen,
    • – einen Zähler.
  • Darüber hinaus ist jeder Steuervorrichtung und der Sammeleinheit falls notwendig, eine spezifische Identifikationsnummer zugewiesen, so dass die Meldungen selektiv an eine spezifische Steuervorrichtung über die Empfängeridentifikationsnummer adressiert werden können.
  • Die Senderidentifikationsnummer könnte in den Meldungen sogar fehlen. Es ist vorstellbar, dass der Informationsgehalt und/oder der ausführbare Befehl einen Abschnitt (wie beispielsweise das erste Bit) aufweist, welcher anzeigt, ob die Meldung von der Sammeleinheit oder von einer gattungsgemäßen Steuervorrichtung kommt. Wenn diese Information vorliegt, ist der Sender auf jeden Fall eindeutig identifiziert, da gilt: Wenn der Sender die Sammeleinheit ist, zeigt das erste Bit tatsächlich den Sender an. Wenn die Meldung von einer Steuervorrichtung erzeugt und gesandt ist, zeigt das erste Bit an, dass der Sender eine Steuervorrichtung ist, und die Empfängeridentifikationsnummer zeigt die Adresse an, die tatsächlich die Antwortmeldung erzeugt hat. Wenn eine Meldung von einer Vorrichtung empfangen wird, die nicht der beabsichtigte Empfänger ist, werden ein oder mehrere Echos der Meldung erzeugt, unter Steuerung einer Routine, die die Erzeugung einer unbegrenzten oder übermäßig hohen Anzahl von Echos derselben Meldung verhindert. Dies kann erfolgen, indem in der Meldung ein Zähler vorgesehen ist, der jedes Mal dann verringert wird, wenn die Meldung mittels eines Echos erneut erzeugt worden ist. Alternativ kann die Vorrichtung so programmiert sein, dass sie eine Information über die Meldung, von der ein Echo erzeugt worden ist, wie beispielsweise die fortlaufende Nummer der Meldung, speichert. Die gleiche Vorrichtung wird kein darauf folgendes Echo derselben Meldung erzeugen, selbst wenn sie ein Echo derselben empfängt.
  • Bei einer derartigen Vorrichtung ist es möglich, vorzusehen, dass eine Steuervorrichtung, wenn sie eine Meldung empfängt, die eine andere Empfängeridentifikationsnummer als die eigene Identifikationsnummer enthält, ein Echo der empfangenen Meldung auf den Kommunikationskanal überträgt. Dies ermöglicht, dass die Meldung regeneriert wird, so dass sie schlussendlich den Empfänger erreicht, das heißt, die Steuervorrich tung oder Sammeleinheit, an die sie adressiert ist, ungeachtet des Abstands zwischen dem Sender der Meldung und dem Empfänger der Meldung, und auch dann, wenn der Kommunikationskanal gestört ist, oder wenn verschiedene Vorrichtungen einen großen Abstand zueinander haben. Im Folgenden werden verschiedene Arten der Erzeugung einer gesteuerten Anzahl von Echos (oder sogar eines einzigen Echos) offenbart.
  • Die Übertragung von Echos zum Regenerieren einer Meldung in einem Datenübertragungssystem ist bekannt. Beispielsweise offenbart die US-A-4 692 761 ein Netzwerk, mit dem eine Vielzahl von entfernten Einheiten verbunden sind. Jede entfernte Einheit tauscht mit einer Haupteinheit Information aus. Dies wird erzielt, indem jede entfernte Einheit ein Informationsdatenpaket über einen gewählten Satz oder eine gewählte Kette von dazwischen liegenden entfernten Einheiten an die Haupteinheit sendet. Jede entfernte Einheit entlang der Kette empfängt die Meldung von der stromaufwärts liegenden Einheit und erzeugt ein Echo, das die Adresse der stromabwärts liegenden Einheit enthält, usw. Das heißt, dass jede Meldung an eine spezifische dazwischen liegende entfernte Einheit adressiert ist, die die einzige ist, welche ein Echo der Meldung erzeugt, das wiederum an eine spezifische weiter entfernte Einheit oder die Haupteinheit adressiert ist.
  • Dieses bekannte System ist extrem komplex auch angesichts der Tatsache, dass mögliche Unterbrechungen oder Hindernisse auf dem gewählten Pfad eine Neuanpassung der Einheitenkette, die eine entfernte Einheit mit der Haupteinheit verbindet und umgekehrt, erfordern. Somit ist eine Selbstanpassungssteuersoftware erforderlich.
  • Im Unterschied zu diesem bekannten System basiert die Erfindung auf der Idee, dass eine Meldung entweder von der Steuervorrichtung (oder entfernten Einheit), an die sie adressiert ist, empfangen wird und letztgenannte eine Antwort auf die empfangene Meldung erzeugt, oder dass die Steuervorrichtungen, die diese Meldung empfangen, ein Echo derselben erzeugen. Daher besteht keine Notwendigkeit, eine spezifische Meldungsroute von jeder entfernten Einheit zur Haupteinheit zu bezeichnen, wie dies bei dem bekannten System erforderlich ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht der Kommunikationskanal aus einer Stromversorgungsleitung der elektrischen Geräte, denen die Steuervorrichtungen zugeordnet sind. In diesem Fall erfolgt die Übertragung über Trägerfrequenzübertragung auf der Stromversorgungsleitung mittels eines Modems, das speziell für diese Funktion hergestellt ist und als PLM (Power Line Modem) bekannt ist. Bei einer derartigen Konfiguration ermöglicht das Verfahren gemäß der Erfindung, dass Information selbst bei sehr langen Stromleitungen übertragen und empfangen wird.
  • Im Nachfolgenden wird speziell auf eine Anwendung dieser Art Bezug genommen, bei der ein Kommunikationskanal von einer Stromversorgungsleitung durch Trägerfrequenzübertragung gebildet wird. Es muss jedoch darauf hingewiesen werden, dass viele der im Nachfolgenden bei dieser spezifischen Anwendung beschriebenen innovativen Aspekte der vorliegenden Erfindung auch bei Systemen mit andersartigen Kommunikationskanälen, beispielsweise über Funkwellen, angewandt werden können. In diesem Fall können die elektrischen Geräte mit einer Stromversorgungsleitung gespeist werden, die nicht die Funktion eines Kommunikationskanals erfüllt, oder auch durch autogene Einheiten, Speicherbatterien oder dergleichen. Das Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung kann auch bei Misch- oder Hybridsystemen angewandt werden, bei denen der Kommunikationskanal teilweise von einer Stromversorgungsleitung und teilweise durch einen anderen Kanal, beispielsweise Funk, ein spezielles Kabel, einen Datenübertragungsbus oder dergleichen gebildet wird.
  • Um zu verhindern, dass eine Meldung endlos wiederholt wird, auch wenn beispielsweise der Empfänger, an den diese adressiert ist, infolge eines Betriebsausfalls nicht empfängt oder nicht antwortet, enthält gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens die Meldung auch einen Zähler, und mit jeder Erzeugung eines Echos wird der Zähler vermindert. Auf diese Weise überprüft die Steuervorrichtung, welche eine an sie nicht adressierte Meldung empfängt, vor dem Übertragen des Echos einer Meldung den Wert des Zählers und überträgt das Echo der Meldung nur dann, wenn der Wert des Zählers der empfangenen Meldung oberhalb eines minimalen, vorab eingestellten Werts, beispielsweise oberhalb von Null, ist. Der Anfangswert, auf den der Zähler jedes Mal dann gesetzt wird, wenn eine neue Meldung erzeugt ist, ist vorteilhafterweise wenigstens gleich der Anzahl der mit der Stromversorgungsleitung verbundenen Steuervorrichtungen.
  • Um die Überlappung von Echos zu verhindern, überträgt gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens jede Steuervorrichtung das Echo der empfangenen Meldung mit dessen eigener Verzögerung, so dass die Verzögerungen, mit denen diese Steuervorrichtungen jedes Echo der empfangenen Meldungen übertragen, auf diese Weise im Prinzip voneinander verschieden sind. Diese Verzögerungen können beispielsweise auf der Basis der Identifikationsnummer der einzelnen Steuervorrichtung bestimmt sein und können im richtigen Verhältnis zur Dauer der Meldung sein.
  • Bei einer anderen Ausführungsform kann eine spezifische Steuervorrichtung in einem Rundpuffer Information speichern, um die Meldung zu identifizieren, deren Echo erzeugt wird, um zu verhindern, dass Echos derselben Meldung endlos erzeugt werden. Der temporäre Speicher wird Raum für eine spezifische und relativ begrenzte Menge von Identifikationsinformation haben. Die Vorrichtung ist in diesem Fall so programmiert, dass sie vor dem Erzeugen eines Echos einer empfangenen, jedoch nicht an sie adressierten Meldung, zuerst überprüft, ob sie diese Meldung schon vorher über ein Echo regeneriert hat. Diese Überprüfung wird durch Vergleichen der empfangenen Meldung mit der zuvor gespeicherten identifizierenden Information durchgeführt. Wenn die Meldung der gespeicherten, identifizierenden Information entspricht, wird die Vorrichtung das Echo nicht erzeugen. Auf diese Weise wird eine erste Vorrichtung, die beispielsweise das erste Echo einer Meldung einmal erzeugt hat, bei Empfang des von der folgenden Steuervorrichtung erzeugten Echos derselben Meldung, dieses nicht ein zweites Mal erzeugen.
  • Wenn die Sammeleinheit an spezifische Steuervorrichtungen adressierte Meldungen mit einem zeitlichen Abstand aussendet, der größer ist als die maximale Verzögerung, mit der eine vorhergehende Meldung über Echo von allen mit der Leitung verbundenen Steuervorrichtungen regeneriert werden kann, dann verhindert dieser Vorgang eine endlose Wiederholung des Echos einer Meldung, die unbeantwortet bleibt, beispielsweise infolge eines Betriebsausfalls in der Vorrichtung, an die sie adressiert ist.
  • Wenn eine Steuervorrichtung gemäß einer möglichen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens eine Meldung empfängt, die ihre eigene Identifikationsnummer als Empfängeridentifikationsnummer enthält, überträgt sie vorteilhafterweise auf diese Leitung eine Antwortmeldung, in der:
    • – die Senderidentifikationsnummer der Empfängeridentifikationsnummer der empfangenen Meldung entspricht;
    • – die Empfängeridentifikationsnummer der Senderidentifikationsnummer der empfangenen Meldung entspricht;
    • – die fortlaufende Nummer die gleiche wie die fortlaufende Nummer der empfangenen Meldung erhöht um einen vorgegebenen Wert ist;
    • – und der Teil des Informationsgehalts und/oder Befehls (M4) eine Antwort auf die empfangene Meldung enthält.
  • Wenn das Verfahren einen Zähler verwendet, dessen Wert jedes Mal dann vermindert wird, wenn ein Echo erzeugt wird, wird der Zähler in der Antwortmeldung auf seinen Maximalwert zurückgesetzt, so dass diese Antwortmeldung über die Erzeugung eines Echos mit einer adäquaten Anzahl von Malen regeneriert werden kann. Darüber hinaus ist die progressive Meldungsnummer der Antwort erforderlich, wie dies weiter unten erläutert werden soll, um zu ermöglichen, dass die übrigen Steuervorrichtungen erkennen, wenn sie eine Antwort auf eine Meldung empfangen, deren Echo sie erzeugen. Auf diese Weise kann das Echo jeder Meldung, das von der Sammeleinheit auf eine spezifische Steuervorrichtung gesendet worden ist, das von dem übrigen Steuervorrichtungen erzeugt worden ist, aufhören, sobald eine Antwort darauf gegeben ist.
  • Die vorstehend definiert strukturierten Meldungen sind an spezifische Vorrichtungen adressiert. Das heißt, die Sammeleinheit kann Information, Befehle oder Anforderungen von Information an eine oder mehrere Vorrichtungen selektiv und falls notwendig sequenziell adressieren. Dies kann beispielsweise jedes Mal dann nützlich sein, wenn es notwendig ist, die korrekten Betriebsbedingungen einer oder mehrerer elektrischer Vorrichtungen, mit denen die Steuervorrichtungen eine Schnittstelle bilden, zu überprüfen oder eine oder mehrere elektrische Vorrichtungen individuell einzuschalten, auszuschalten oder zu regeln.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren kann jedoch weiter verbessert werden, indem ermöglicht wird, dass über die Sammeleinheit Meldungen gesandt werden können, die generell an alle Steuervorrichtungen oder an alle elektrischen Geräte, die mit diesen Schnittstellen bilden, adressiert sind. Die nicht selektiv adressierten, sondern generell an alle Steuervorrichtungen gerichteten Meldungen werden im Nachfolgenden als Rundfunkmeldungen bezeichnet. Diese allgemeinen Meldungen erfordern keine Antwort und sind jedenfalls nicht durch eine spezifische Empfängeridentifikationsnummer gekennzeichnet. Jede Vorrichtung, die sie empfängt, muss sie als an sie gesandt betrachten, obwohl es auch ratsam ist, zu ermöglichen, dass diese Meldungen über Echo regeneriert werden, um das Problem des Leitungsverlustes zu überwinden und daher sogar sehr weit entfernte Steuervorrichtungen zu erreichen.
  • Zu diesem Zweck sind die Rundfunkmeldungen vorteilhafterweise durch einen Zähler gekennzeichnet, und jede Vorrichtung, die diese empfängt, liest nicht nur den Meldungsinhalt und antwortet erforderlichenfalls auf die darin enthaltenen Befehle, sondern sendet zusätzlich ein Echo der Meldung und vermindert den Zähler. Auf diese Weise werden im Gegensatz zu Meldungen, die an eine spezifische Steuervorrichtung adressiert sind und entweder gelesen und durchgeführt oder über Echo regeneriert werden, Rundfunkmeldungen sowohl gelesen und, falls notwendig, durchgeführt, sondern auch über Echo von jeder Vorrichtung regeneriert, die diese empfängt. Der Zähler und die Verminderung des Zählerwerts mit jeder Erzeugung des Echos ist in diesem Fall erfor derlich, um zu verhindern, dass die verschiedenen Rundfunkmeldungen endlos regeneriert werden.
  • Rundfunkmeldungen können beispielsweise dafür verwendet werden, die Uhrzeit an jede Steuervorrichtung zu senden, oder Befehle, die ohne Unterschied durchgeführt werden sollen, zu senden. Im Fall eines Beleuchtungssystems kann eine Rundfunkmeldung, die an die verschiedenen Steuervorrichtungen adressiert ist, welche den verschiedenen Beleuchtungsvorrichtungen zugeordnet sind, dazu verwendet werden, ein gleichzeitiges Einschalten der verschiedenen Beleuchtungsvorrichtungen oder Reduzieren der Lichtemission zu befehlen.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung hat das Verfahren eine anfängliche Phase der Zulassung der Steuervorrichtungen durch die Sammeleinheit, während welcher die Sammeleinheit jeder Steuervorrichtung ihre eigene Identifikationsnummer zuweist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System zur Implementierung des vorstehenden Verfahrens. Die Eigenschaften des Systems und dessen Komponenten und weitere Eigenschaften und vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens gemäß der Erfindung sind in den anhängenden Patentansprüchen angegeben und werden im Folgenden mit Bezug auf die nicht beschränkende Ausführungsform der Erfindung im Einzelnen beschrieben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung soll nun durch die folgende Beschreibung und die anhängenden Zeichnungen, die eine nicht einschränkende, praktische Ausführungsform der Erfindung zeigen, besser verständlich werden. In den Zeichnungen zeigt im Einzelnen:
  • 1 ein Blockschaltbild eines Systems gemäß der Erfindung;
  • 2 ein Blockschaltbild der Steuervorrichtung;
  • 3 eine schematische Darstellung der Meldung, die zwischen der Sammeleinheit und den Steuervorrichtungen ausgetauscht wird;
  • 4 ein zusammenfassendes Flussdiagramm der Funktionsweise einer gattungsgemäßen Steuervorrichtung zur Verwaltung der Meldungen, die selektiv an die Steuervorrichtung des Systems adressiert sind;
  • 5 und 6 zusammenfassende Flussdiagramme der Funktionsweise einer gattungsgemäßen Steuervorrichtung und der Sammeleinheit in der Zulassungsphase;
  • 7 ein Flussdiagramm analog dem Diagramm in 4 einer unterschiedlichen Ausführungsform;
  • 8 ein Flussdiagramm bezogen auf die Verwaltung von Rundfunkmeldungen;
  • 9 ein Blockschaltbild eines unterschiedlichen Systems, bei dem das Verfahren gemäß der Erfindung angewandt werden kann;
  • 10 ein unterschiedliches Format der digitalen Meldung, die zwischen Sammeleinheit und Steuervorrichtungen ausgetauscht wird; und
  • 11 und 12 Blockschaltbilder zur Erläuterung der Funktionsweise in einer unterschiedlichen Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
  • Beschreibung des Systems
  • 1 zeigt ein System mit einer Anzahl von gattungsgemäßen elektrischen Geräten oder Vorrichtungen 11 , 12 , 13 , ... 1j , ... 1n , die mit einer Versorgungsleitung 3 verbunden sind, die die Phase (L) und den Nullleiter (N) aufweist. Das System kann eine beliebige Anzahl von Vorrichtungen 1j aufweisen, die einander gleich oder ähnlich sind oder sogar vollständig unterschiedlich sein können. Beispielsweise kann jede Vorrichtung 1j durch eine Beleuchtungsvorrichtung oder durch irgendein anderes elektrisches Gerät gebildet sein, das Information mit einer Sammeleinheit austauschen muss, die mit 5 schematisch gezeigt ist, und mit der Versorgungsleitung 3 verbunden ist.
  • Jeder elektrischen Vorrichtung 11 , 12 , ... 1n ist jeweils eine Steuervorrichtung 71 , 72 , ... 7n zugeordnet. Jede Steuervorrichtung 7i hat schematisch (2) einen Mikroprozessor 9, einen Speicher 11 und ein Modem 12 zum Übertragen und Empfangen von Daten über Trägerfrequenzübertragung auf der Stromversorgungsleitung 3. Diese Modems sind an sich bekannt und werden allgemein als Stromleitungsmodems (PLM) bezeichnet. Beispiele für PLMs, die verwendet werden können, sind beispielsweise TDA50051 oder TDA5051A, hergestellt von der Firma Philips, oder die Vorrichtungen ST7537 oder ST7537HS1, hergestellt von der Firma ST Microelectronics.
  • Jede Steuervorrichtung 7i ist mit der entsprechenden elektrischen Vorrichtung 1i durch eine Schnittstelle verbunden und kann von dieser Information empfangen oder dieser Information senden. Als Information wird jede organisierte Reihe von Daten angesehen, die Instruktionen oder auszuführende Befehle repräsentieren kann und/oder aktuelle informative Daten, beispielsweise Daten bezüglich der Betriebsbedingungen der elektrischen Vorrichtung.
  • Die Sammeleinheit 5 umfasst, analog zu den verschiedenen Steuervorrichtungen 7i , einen PLM 14, der mit einem Mikroprozessor 15 mit Speicher 17 über eine Schnittstelle verbunden ist. Die Bezugsziffer 19 bezeichnet eine Übertragungsvorrichtung zwischen der Sammeleinheit 5 und – beispielsweise – einer zentralen Steuerung. Diese Übertragungsvorrichtung kann von irgendeiner Bauart, beispielsweise basierend auf der GSM-Technologie, sein.
  • Mit dem PLM der ihnen zu Verfügung steht, können die Steuervorrichtungen 7i und die Sammeleinheit 5 Information hin und her austauschen, um einerseits zu ermöglichen, dass die Sammeleinheit 5 Daten bezogen auf die Betriebsbedingungen jeder elektrischen Vorrichtung 1i erfasst und andererseits jede elektrische Vorrichtung Befehle, Instruktionen oder Daten von der Sammeleinheit empfangen kann.
  • Beim Übertragen von Information von und zu der Sammeleinheit 5 über die Stromversorgungsleitung 3, die die verschiedenen Vorrichtungen, aus denen das System zusam mengesetzt ist, speist, treten einige Schwierigkeiten auf. An erster Stelle muss jede Steuervorrichtung 7i in der Lage sein, zu erkennen, ob wann eine spezifische Meldung, die Information enthält, an sie adressiert ist, und wann sie stattdessen an eine andere Steuervorrichtung 7i adressiert ist. An zweiter Stelle muss jede Sammeleinheit 5 in der Lage sein zu erkennen, welche Vorrichtung 7i eine spezifische Meldung aussendet, die sie von der Stromleitung 3 empfängt. Darüber hinaus müssen die Meldungen von und zur Sammeleinheit jede Vorrichtung 7i , die irgendeinem elektrischen Gerät oder einer elektrischen Vorrichtung zugeordnet ist, erreichen können, wo auch immer diese entlang der Leitung 3 positioniert ist. Das heißt, dass das System in der Lage sein muss, die Dämpfung zu vermeiden, der jede Meldung, die entlang der Stromleitung übertragen wird, notwendigerweise infolge der unvermeidlichen Verluste entlang dieser Leitung unterliegt.
  • Diese Probleme werden auf die im Folgenden beschriebene Art und Weise in Angriff genommen und gelöst.
  • Übertragung von Meldungen, die an spezifische Steuervorrichtungen adressiert sind
  • Die zwischen Sammeleinheit 5 und verschiedenen Steuervorrichtungen 7i ausgetauschten Meldungen sind durch Bitpakete gebildet, die eine Struktur haben, wie sie in der 3 schematisch dargestellt ist. Diese zeigt ein Bitpaket, das eine einzelne Meldung bildet. Dieses Paket ist in eine Reihe von Segmenten oder Abschnitten der Meldung wie folgt unterteilt:
    • • einen ersten Abschnitt, der mit M1 bezeichnet ist, welcher eine fortlaufende Meldungsnummer enthält, die mit Pr_N bezeichnet ist;
    • • einen zweiten Abschnitt, der mit M2 bezeichnet ist, der eine Identifikationsnummer des Senders der Meldung enthält, die mit ID_Sender bezeichnet ist. Jeder Steuervorrichtung 7i und der Sammeleinheit 5 sind eindeutige Identifikationsnummern zugeordnet, so dass jede Meldung eine Anzeige (die ID_Sendernummer) ent halten kann, welche eine eindeutige Identifikation des Geräts zulässt, das diese erzeugt und übertragen hat;
    • • einen dritten Abschnitt, der mit M3 bezeichnet ist, welcher eine Identifikationsnummer des Empfängers der Meldung enthält, die mit ID_Empfänger bezeichnet ist. Genauso wie die Senderidentifikationsnummer die Identifikation des Senders der Meldung erlaubt, erlaubt die Empfängeridentifikationsnummer die eindeutige Identifikation des Empfängers jeder Meldung;
    • • einen vierten Abschnitt, der mit M4 bezeichnet ist, mit einer geeigneten Länge, die erforderlich ist, um die jeder Meldung zugeordnete Information zu enthalten;
    • • einen fünften Abschnitt, der mit M5 bezeichnet ist, der einen Zähler enthält, der im Nachfolgenden mit den Anfangsbuchstaben TTL (TTL = Time To Live) bezeichnet ist, dessen Bedeutung später beschrieben wird. Kurz gesagt, repräsentiert er die Anzahl von Malen, mit denen die Meldung über ein Echo regeneriert werden kann;
    • • einen sechsten Abschnitt, der mit M6 bezeichnet ist, welcher ein Steuerfeld enthält, das in einer an sich bekannten Art und Weise erforderlich ist, um die Vollständigkeit der Meldung zu überprüfen. Dies ist mit CRC bezeichnet.
  • Es wird nun angenommen, dass die Sammeleinheit 5 einen Abfragezyklus durchführen muss, um zu überprüfen, ob alle Vorrichtungen 11 , 12 , ... 1i , ... 1n korrekt arbeiten. Zu diesem Zweck wird die Sammeleinheit 5 auf der Leitung 3 eine Anzahl von Abfragemeldungen gleich der Anzahl der Vorrichtungen 1 senden (im Voraus bekannt und von der Sammeleinheit 5 auf die weiter unten beschriebene Art und Weise aquiriert). All diese Meldungen sind durch dieselbe ID_Sender (mit ID_Sender = ID_Einheit_5) gekennzeichnet und werden durch ihre eigene Empfängeridentifikationsnummer, ID_Empfänger, charakterisiert. Im Folgenden wird mit ID-i die gattungsgemäße Adresse des i-ten Empfängers bezeichnet, an den die Meldung adressiert ist, das heißt für welche sie bestimmt ist.
  • Da alle Meldungen auf derselben Leitung 3 gesendet werden, wird jede Steuervorrichtung 71 , 72 , 73 , ... 7i , ... 7n die Meldungen empfangen und muss nur diejenigen verarbeiten, die an sie adressiert sind.
  • Zu diesem Zweck wird jedes Mal dann, wenn eine gattungsgemäße Vorrichtung 7i eine gattungsgemäße Meldung Pr_N = k (mit k = 1, 2, 3, ... n, wobei n die Gesamtanzahl der Vorrichtungen 7 ist und daher der Meldungen, die von der Sammeleinheit 5 erzeugt und übertragen werden) empfängt, der erste Vorgang, den diese durchführt, eine Überprüfung sein, um sicherzustellen, ob ID_Empfänger = ID_igilt, das heißt, wenn die Meldung an diese adressiert ist. Wenn dies der Fall ist, wird sie die Meldung verarbeiten, ansonsten wird sie wie folgt vorgehen:
    • • Sie wird den Wert des TTL-Zählers überprüfen. Wenn dieser gleich Null ist, wird sie die Verarbeitung stoppen. Wenn der TTL-Wert über Null ist, wird sie den Wert des TTL-Zählers um eine Einheit senken und
    • • wird ein Echo der empfangenen Meldung mit dem neuen TTL-Wert in dem Abschnitt M5 der Meldung erzeugen, und dieses Echo auf die Leitung 3 übertragen.
  • Da jede Vorrichtung 71 7n die Meldung empfängt und alle bis auf eine ein Echo erzeugen, wird zur Vermeidung der Überlappung der Meldungen auf der Leitung 3 jedes Echo mit einer für die sendende Vorrichtung spezifischen Verzögerung erzeugt und übertragen. Zu diesem Zweck überträgt jede Vorrichtung das Echo mit einer Verzögerung gleich der Dauer der Meldung (mit Tm angegeben) multipliziert mit der Identifikationsnummer (ID_i) der Vorrichtung.
  • Der Anfangswert des TTL-Zählers ist auf die Gesamtanzahl (n) der Steuervorrichtungen 7, die mit der Leitung 3 verbunden sind und mit der Sammeleinheit 5 in Dialog treten müssen, gesetzt. Daher wird jede Meldung nur für eine begrenzte Anzahl von Malen höchstens gleich n, regeneriert, das heißt ein Echo derselben erzeugt. Wenn die Vorrichtung 7i , an die die Meldung adressiert ist, diese nicht empfängt oder jedenfalls nicht korrekt auf diese Meldung reagiert (das heißt keine Antwort überträgt), wird die Erzeugung und Übertragung des Echos nach einer gewissen Anzahl von Wiederholungen stoppen. Wenn sie keine Antwort auf die Meldung empfängt, wird die Sammeleinheit 5 einen Fehler der Vorrichtung 7i , an welche die unbeantwortete Meldung adressiert war, mitteilen.
  • Mit der Erzeugung des Echos wird eine Regenerierung der Meldung zur Überwindung der Verluste entlang der Übertragungsleitung 3 angestrebt. Bei dieser Anordnung wird die Vorrichtung, an die die Meldung adressiert ist, auch dann wenn sie in großem Abstand von der Sammeleinheit 3 liegt, in jedem Fall eine regenerierte und daher perfekt decodierbare Meldung empfangen.
  • Wenn die Vorrichtung die Vorrichtung 7i ist, an welche die Meldung adressiert ist, das heißt, wenn ID_Empfänger = ID_igilt, verarbeitet die Vorrichtung die Meldung. Diese Verarbeitung ist durch den Inhalt der Meldung bestimmt. Wenn die Meldung beispielsweise eine Anforderung von Information über den Betriebszustand der elektrischen Vorrichtung 1i ist, die der Steuervorrichtung 7i zugeordnet ist, wird der Mikroprozessor 9 der Vorrichtung 7i wiederum durch eine Meldung mit einer Struktur gemäß 3 der Sammeleinheit 5 die angeforderte Information bezüglich des Betriebszustands der elektrischen Vorrichtung 1i senden.
  • Zu diesem Zweck ist die von der Steuervorrichtung 7i erzeugte und auf die Leitung 3 übertragene Meldung gekennzeichnet durch:
    • • eine fortlaufende Meldungsnummer gleich der Nummer der Abfragemeldung erhöht um 1, das heißt, Pr_N = (Pr_N)prev + 1, wobei (Pr_N)prev die fortlaufende Nummer der Fragemeldung ist;
    • • ausgetauschte Empfängeridentifikation und Senderidentifikation, und zwar vertauscht gegenüber der ursprünglichen Abfragemeldung (das heißt ID_Empfänger = ID_Sender; ID_Sender = ID_Empfänger);
    • • einen TTL-Zählwert gleich dem Anfangswert (TTL = n);
    • • einen Meldungsinhalt (in dem Teil M4 der Meldung) mit der durch die Abfragemeldung angeforderten Information.
  • Die Antwortmeldung wird von allen Steuervorrichtungen 7i mit Ausnahme derjenigen, die diese gesandt hat, sowie auch von der Sammeleinheit 5 empfangen.
  • Wie vorstehend angegeben, überträgt jede Steuervorrichtung, die eine nicht an sie adressierte Meldung empfängt, ein Echo (mit einer gewissen Verzögerung). Das Echo ist nicht mehr notwendig, wenn die Steuervorrichtung, an welche die Meldung adressiert ist, diese empfangen und eine Antwortmeldung ausgesandt hat. Daher ist jede Steuervorrichtung auch so programmiert, dass sie die Erzeugung des Echos der Fragemeldung stoppt, sobald sie eine Antwortmeldung empfängt. Jede Meldung, die von irgendeiner Steuervorrichtung 7i empfangen wird, wird als eine Antwortmeldung auf eine vorhergehende Fragemeldung erkannt, wenn die fortlaufende Nummer Pr_N der Antwortmeldung die gleiche wie die fortlaufende Nummer der Abfragemeldung, erhöht um eine Einheit, ist. Anders ausgedrückt, wenn die Steuervorrichtung zwei Meldungen mit benachbarten fortlaufenden Nummern Pr_N empfängt, kann sie erkennen, dass die erste von beiden eine Antwort empfangen hat.
  • Wenn eine andere gattungsgemäße Steuervorrichtung 7i als die, an die die Fragemeldung adressiert worden ist, die Antwortmeldung empfängt, stoppt sie automatisch die Erzeugung des Echos der Abfragemeldung (Meldung Pr_N) und startet die Erzeugung des Echos der Antwortmeldung (Meldung Pr_N + 1).
  • Auf diese Weise wird die Antwortmeldung regeneriert und kann von der Sammeleinheit 5 selbst dann empfangen werden, wenn diese in einem großen Abstand von der Steuervorrichtung 7 liegt, die die Antwort auf die Fragemeldung übertragen hat. Auch im Fall der Übertragung des Echos der Antwortmeldung überträgt jede Steuervorrichtung dieses Echo mit einer Verzögerung gleich der Dauer Tm der Meldung multipliziert mit der eigenen Identifikationsnummer ID_i. Darüber hinaus wird auch bei der Erzeugung und Übertragung des Echos der Antwortmeldung der Wert des TTL-Zählers gesteuert und mit jeder Echoübertragung um eine Einheit vermindert. Da der TTL-Zähler von der Steuervorrichtung, die die Antwortmeldung übertragen hat, auf "n" gesetzt worden ist, wird diese Antwortmeldung über das Echo auch für eine maximale Zahl von Malen gleich "n" regeneriert.
  • Der gesamte vorstehend beschriebene Vorgang ist in dem Flussdiagramm in 4 zusammengefasst. In dem Flussdiagramm bezeichnet (Pr_N)prev die fortlaufende Nummer – von der Vorrichtung gespeichert – der Meldung unmittelbar vor der aktuellen (gekennzeichnet durch die fortlaufende Nummer Pr_N).
  • Die Sammeleinheit 5 ist so programmiert, dass sie eine Abfragemeldung erzeugt und auf die entsprechende Antwortmeldung wartet. Wie zu sehen war, sind die zwei Meldungen (Frage und Antwort) durch zwei aufeinander folgende fortlaufende Nummern gekennzeichnet. Beispielsweise entspricht eine Antwortmeldung mit Pr_N = j + 1 der Abfragemeldung Pr_N = j. Wenn die Sammeleinheit 5 die Antwortmeldung erst einmal empfangen hat (mit der fortlaufenden Nummer Pr_N = j + 1), kann sie die darauf folgende Abfragemeldung (Meldung mit der sequenziellen oder fortlaufenden Nummer Pr_N = j + 2) erzeugen und übertragen. Diese neue Abfragemeldung wird von allen Steuervorrichtungen 7i empfangen. Diese erkennen mit exakt dem gleichen Vorgang, wie vorstehend anhand des vorhergehenden Paars Frage- und Antwortmeldungen beschrieben, die Meldung mit der fortlaufenden Nummer Pr_N = j + 2 als eine Antwort auf die Meldung mit der fortlaufenden Nummer Pr_N = j + 1, stoppen die Erzeugung und Übertragung des Echos der Meldung Pr_N = j + 1 und starten die Erzeugung und Übertragung des Echos der Meldung Pr_N = j + 2.
  • Daher sieht im Allgemeinen jede Steuervorrichtung mit Ausnahme der einen, an die eine gewisse Meldung adressiert ist, zwei Meldungen mit aufeinander folgenden fortlaufenden Nummern jeweils als Frage- und Antwortmeldung an.
  • Bei dem dargestellten Vorgang kann die Sammeleinheit 5 mit irgendeiner der Steuervorrichtungen 7i kommunizieren und ihre selektiven Befehle, selektiven Anforderungen für Information oder irgendeine andere Meldung senden. In gleicher Weise kann jede Steuervorrichtung auf die Frage der Sammeleinheit antworten oder sogar eine autonome Meldung senden, die durch diese Vorrichtung autonom und nicht in Antwort auf eine Abfragemeldung erzeugt und übertragen wird. Typischerweise kann eine Abfragemeldung – wie angegeben – aus der Anforderung durch die Sammeleinheit 5 bestehen, um die Betriebsbedingungen der einzelnen elektrischen Vorrichtungen 1i , denen die verschiedenen Steuervorrichtungen 7i zugeordnet sind, zu überprüfen. Eine Befehlsmeldung kann andererseits eine Meldung sein, in welcher die Information aus einem Befehl besteht, die elektrische Vorrichtung 1i , zugeordnet zur Steuervorrichtung 7i , an die die Meldung adressiert ist, einzuschalten, auszuschalten oder zu regeln.
  • Im Fall eines Beleuchtungssystems, bei dem die Vorrichtungen 1i aus Beleuchtungsvorrichtungen bestehen, kann die von der Sammeleinheit kommende Meldung beispielsweise ein Einschaltbefehl sein. In diesem besonderen Fall können die verschiedenen elektrischen Vorrichtungen (oder präziser gesagt die diesen zugeordneten Steuervorrichtungen 7) so programmiert sein, dass sie zu einem vorbestimmten Zeitpunkt (falls notwendig von Vorrichtung zu Vorrichtung unterschiedlich) ein- oder ausschalten. In diesem Fall wird das Einschalten und Ausschalten einfach dadurch gesteuert, dass die Sammeleinheit 5 Mitteilungen, welche die laufende Zeit enthalten, sendet. Ein Einschalten der verschiedenen Vorrichtungen, die so programmiert sind, dass sie gleichzeitig ein- oder ausschalten, wird auf synchrone Weise stattfinden, ungeachtet der korrekten Synchronisation der Uhren jedes Mikroprozessors 9, da die Uhrzeit direkt durch die Sammeleinheit 5 übertragen wird.
  • Die Sammeleinheit 5 verhält sich daher nicht nur einzig und ausschließlich als eine Einheit, die Daten oder Information sammelt, welche von den einzelnen Vorrichtungen, aus denen das System zusammengesetzt ist, kommt. Sie kann auch als eine zentrale Steuerung zum Senden von auszuführenden Befehlen funktionieren. Daher muss eine Sammeleinheit gattungsgemäß als eine zentrale Steuereinheit für das Sammeln und/oder das Übertragen von Daten, Information, Instruktionen, Befehlen etc. intendiert sein.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren basiert auf der Idee der Erzeugung des Echos einer Meldung durch jede Steuervorrichtung mit Ausnahme der Vorrichtung, an die die Meldung adressiert ist, wobei eine endlose Wiederholung einer spezifischen Meldung durch die Verwendung eines Zählers, der mit jedem erzeugten Echo vermindert wird, vermieden wird.
  • Bei einem alternativen Verfahren zum Regenerieren der Meldung über darauf folgende Echos durch die Steuervorrichtungen mit Ausnahme derjenigen, an die die Meldung adressiert ist, erzeugt jede Steuervorrichtung ein einziges Echo jeder Meldung, die von einer anderen Steuervorrichtung 7i empfangen und an diese adressiert ist. Dieses unterschiedliche Verfahren wird anhand des Flussdiagramms in 7 erläutert.
  • Die gattungsgemäße Vorrichtung 7i empfängt eine Meldung mit einer fortlaufenden Meldungsnummer Pr_N und ist durch eine spezifische Empfängeridentifikation (ID_Empfänger) charakterisiert. Wenn gilt ID_Empfänger = ID_idas heißt, wenn die Meldung an die in Frage stehende Vorrichtung adressiert ist, verarbeitet diese die Meldung und erzeugt den Inhalt der Antwortmeldung unter Erhöhung der fortlaufenden Meldungsnummer um eine Einheit und Austauschen der Senderidentifikation für die Empfängeridentifikation. Falls gefordert, platziert sie die Antwort auf die Meldung im Feld M4. Die Antwortmeldung wird übertragen, indem sie auf die Leitung 3 gegeben wird.
  • Wenn die Meldungsidentifikationsnummer der Vorrichtung 7i anzeigt, dass die Meldung an einen anderen Empfänger adressiert ist, führt diese die Routine durch, um zu überprüfen, ob ein Echo erzeugt werden muss. Zu diesem Zweck wird die fortlaufende Meldungsnummer mit einer gewissen Menge j der vorhergehenden Meldungsidentifikationsnummern verglichen, die Meldungen entsprechen, zu denen die in Frage stehende Vorrichtung das Echo ausgesandt hat. In dem Flussdiagramm der 7 ist die Gesamtheit dieser Identifikationsnummern mit (Pr_N)j mem angegeben, wobei j die Menge der gespeicherten Identifikationsnummern ist, in dem Beispiel j = 1, 2, ... 10. Wenn die empfangene fortlaufende Meldungsnummer Pr_N sich von allen gespeicherten unterscheidet, erzeugt die Vorrichtung ein Echo nach einer Verzögerung, die durch einen gleichen Vorgang nach derselben Prozedur berechnet wird, wie vorstehend für das vorhergehende Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Die fortlaufende Meldungsnummer Pr_N wird gespeichert.
  • Wenn andererseits die fortlaufende Meldungsnummer Pr_N gleich einem der gespeicherten Werte ist, heißt das, dass die in Frage stehende Steuervorrichtung bereits ein Echo der in Frage stehenden Meldung emittiert hat und kein zweites Echo erzeugt.
  • Die fortlaufenden Meldungsnummern, von denen die Vorrichtung 7i das Echo erzeugt, werden temporär in einem Rundpuffer oder in einem FIFO-Puffer gespeichert. Wenn (wie in diesem Fall exemplifiziert) zehn fortlaufende Nummern in dem Speicher gespeichert werden können, löscht die Vorrichtung beim Erzeugen des Echos einer elften Meldung die älteste der gespeicherten fortlaufenden Nummern und speichert die entsprechende fortlaufende Nummer.
  • Wenn die Sammeleinheit Meldungen auf die Leitung 3 gibt, die an verschiedene Steuervorrichtungen 7 adressiert sind, welche mit einer ausreichend langen Zeit oberhalb der maximalen Verzögerung, mit welcher die Steuervorrichtungen das Echo erzeugen, beabstandet sind, wird dadurch die endlose Wiederholung der Meldungen, die keine Antwort empfangen haben, vermieden.
  • Die 10 bis 12 zeigen Blockschaltbilder zur Erläuterung einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. In der 10 ist eine unterschiedliche Struktur des digitalen Signals, d. h. des Datenpakets, welches die Meldung bildet, die zwischen der Sammeleinheit und den Steuervorrichtungen ausgetauscht wird, gezeigt. Dieses Paket ist in eine Reihe von Meldungssegmenten oder -abschnitten wie folgt unterteilt:
    • • einen ersten Abschnitt, der mit M1 bezeichnet ist, welcher eine fortlaufende Meldungsnummer enthält, die mit Pr_N bezeichnet ist;
    • • einen zweiten Abschnitt, der mit M3 bezeichnet ist, welcher eine Identifikationsnummer des Meldungsempfängers enthält, angezeigt durch den ID_Empfänger wie bei der Ausführungsform gemäß 3. Die Empfängeridentifikationsnummer erlaubt eine eindeutige Identifikation des Empfängers jeder Meldung. Wie später erläutert, wird, wenn eine Meldung erst einmal erzeugt worden ist, die an eine durch die ID_Empfänger identifizierte Steuervorrichtung adressiert ist, diese Identifikationsnummer in der Antwortmeldung, die von der Steuervorrichtung erzeugt und an die Sammeleinheit adressiert ist, nicht geändert;
    • • einen optionalen Abschnitt M3', der die Seriennummer der Steuervorrichtung enthält, an welche die Meldung adressiert ist. Wie später erläutert, wird die Seriennummer der Vorrichtung dieser während der Herstellung zugewiesen, und in einer Phase der Zulassung kann die Sammeleinheit jeder Seriennummer (Ser_N) eine Identifikationsnummer ID_I zuordnen;
    • • einen dritten Abschnitt, der mit M4 bezeichnet ist, mit einer geeigneten Länge, die für die Aufnahme der jeder Meldung zugeordneten Information erforderlich ist. Der erste Abschnitt dieses Teils, beispielsweise das erste Bit desselben, kann zwei unterschiedliche Werte einnehmen, je nach dem, ob die Meldung von der Sammeleinheit oder von einer der Steuervorrichtungen erzeugt worden ist;
    • • einen vierten Abschnitt, der mit M6 bezeichnet ist, welcher ein Steuerfeld enthält, das in einer an sich bekannten Art und Weise erforderlich ist, um die Vollständigkeit der Meldung zu überprüfen. Dieser ist wie in 3 mit CRC bezeichnet.
  • Der Vorgang ist wie folgt. Es wird angenommen, dass die Sammeleinheit 5 einen Fragezyklus durchführen muss, um zu überprüfen, ob alle elektrischen Vorrichtungen 11 , 12 , ... 1i , ... 1n korrekt arbeiten. Zu diesem Zweck wird die Sammeleinheit 5 auf die Leitung 3 eine Folge von Fragemeldungen gleich der Anzahl von Vorrichtungen 1 senden. Jede Meldung wird durch ihre eigene Empfängeridentifikationsnummer, ID_Empfänger, charakterisiert sein. Im Folgenden bezeichnet ID_k die gattungsgemäße Adresse des k-ten Empfängers, an den die Meldung adressiert ist. Die Sammeleinheit 5 kann so programmiert sein, dass sie eine individuelle Meldung erzeugt und so lange wartet, bis sie auf die vorhergehende Meldung eine Antwort empfängt, bevor sie die nächstfolgende Meldung schickt.
  • Da alle Meldungen auf dieselbe Leitung 3 gesandt werden, kann jede Steuervorrichtung 71 , 72 , 73 , ... 7i , ... 7n im Prinzip alle Meldungen empfangen und braucht nur die an sie adressierte verarbeiten.
  • Zu diesem Zweck überprüft eine gattungsgemäße Vorrichtung 7j jedes Mal dann, wenn sie eine gattungsgemäße Meldung Pr_N = x (mit x = 1, 2, 3, ... n, wobei n wie vorstehend angegeben definiert ist) empfängt, ob die Meldung an sie adressiert ist. Wenn dies der Fall ist, wird sie die Meldung verarbeiten, d. h., wenn die Meldung an die in Frage stehende Vorrichtung adressiert ist, wird sie eine Antwortmeldung erzeugen, die eine um Eins erhöhte fortlaufende Meldungsnummer und, falls erforderlich, in dem Feld oder dem Meldungsabschnitt M4 eine Antwort enthält. Wenn die von der Sammeleinheit 5 gesandte Meldung beispielsweise eine Frage bezüglich des Status der elektrischen Vorrichtung 1k ist, kann die Antwort eine Meldung sein, die Daten enthält, welche be stätigen, dass die Vorrichtung exakt arbeitet, oder Daten, die Information bezüglich der Betriebsparameter der Vorrichtung enthalten.
  • Die Antwortmeldung wird durch Anlegen an die Leitung 3 übertragen. Das erste Bit des M4-Feldes wird so geändert, dass es anzeigt, dass die Antwortmeldung von einer Steuervorrichtung 7 anstatt von der Sammeleinheit 5 kommt. Da die Empfänger_ID nicht geändert ist, gibt die Kombination aus dem ersten Bit des M4-Feldes zusammen mit der Empfänger_ID im Feld M3 tatsächlich eine Information, die der Sender_ID entspricht, die mit Bezug auf die vorhergehende Ausführungsform beschreiben wurde.
  • Wenn die die Mitteilung empfangende Steuervorrichtung 7i nicht die k-te Vorrichtung ist, an die die Meldung tatsächlich adressiert ist, führt die Steuervorrichtung 7i eine Routine durch, um zu überprüfen, ob das Echo erzeugt werden muss. Zu diesem Zweck wird die fortlaufende Meldungsnummer mit einer gewissen Anzahl "j" von vorhergehenden Meldungsidentifikationsnummern verglichen, die Meldungen entsprechen, für die die in Frage stehende Vorrichtung das Echo ausgesandt hat. In dem Flussdiagramm der 11 ist die Gesamtheit dieser gespeicherten Identifikationsnummern mit (Pr_N)j mem angezeigt, wobei j die Anzahl der gespeicherten Identifikationsnummern ist, in dem Beispiel ist j = 1, 2, ... 10. Wenn die empfangene fortlaufende Meldungsnummer Pr_N sich von all diesen gespeicherten Nummern unterscheidet, erzeugt die Vorrichtung ein Echo nach einer Verzögerung, die durch den gleichen Vorgang, wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen beschrieben, berechnet wird. Die Verzögerung, mit welcher die gattungsgemäße Vorrichtung 7i das Echo erzeugt und auf die Leitung 3 überträgt, ist vorzugsweise so gesetzt, dass sie immer länger als die maximale Zeit ist, die die Vorrichtung (7k ), an welche die Meldung adressiert ist, benötigt, um eine Antwortmeldung zu erzeugen. Dies ermöglicht eine Echoerzeugungsroutine, die unterbrochen wird, wenn eine Antwortmeldung tatsächlich erzeugt und von der Vorrichtung 7i während des Verzögerungsintervalls empfangen worden ist. Die Vorrichtung 7i erkennt die Antwortmeldung dadurch, dass die fortlaufende Nummer gleich Pr_N + 1 ist, d. h. gleich der fortlaufenden Nummer der Meldung, deren Echo gerade erzeugt wird, erhöht um Eins.
  • Wenn während des Verzögerungsintervalls (dessen maximale Dauer in dem Flussdiagramm der 11 mit TCmax bezeichnet ist) keine Antwortmeldung empfangen wird, wird das Echo schließlich erzeugt und übertragen und die fortlaufende Meldungsnummer Pr_N wird in dem FI-FO-Speicher der Vorrichtung 7i gespeichert. Dies stellt sicher, dass wenn ein Echo derselben Meldung von einer anderen Vorrichtung (beispielsweise der Steuervorrichtung 7j ) erzeugt und von der Vorrichtung 7i empfangen wird, letztere kein weiteres Echo erzeugt. Anders ausgedrückt, wenn die fortlaufende Meldungsnummer Pr_N die gleiche wie einer der gespeicherten Werte ist, bedeutet dies, dass die in Frage stehende Steuervorrichtung bereits ein Echo der in Frage stehenden Meldung erzeugt hat, und kein zweites Echo erzeugt. Wenn (wie in diesem Fall als Beispiel gebracht) zehn fortlaufende Nummern in dem Speicher gespeichert werden können, löscht die Vorrichtung, wenn sie das Echo der elften Mitteilung erzeugt, aus dem Speicher die älteste der gespeicherten fortlaufenden Nummern und speichert die aktuelle fortlaufende Nummer.
  • Wie vorstehend angegeben, erzeugt bei dieser Ausführungsform die Sammeleinheit eine darauf folgende Fragemeldung, die an eine andere Vorrichtung 7 adressiert ist, nur nachdem
    • – die Antwortmeldung der vorhergehenden Fragemeldung empfangen worden ist oder
    • – eine vorbestimmte maximale Zeit (TCmax) seit dem Übertragen der vorhergehenden Fragemeldung abgelaufen ist, ohne dass eine Antwortmeldung empfangen worden ist (Zeitsperre)
    wie in dem Flussdiagramm der 12 zusammengefasst ist. Dies vermeidet eine unbegrenzte Wiederholung der Echos selbst jener Meldungen, die keine Antwort empfangen, beispielsweise weil die Steuervorrichtungen 7, an welche diese adressiert sind, abgeschaltet sind oder weil diese infolge einer Unterbrechung der Übertragungsleitung nicht erreicht werden können, oder auch, weil die Vorrichtungen zwar tatsächlich die Frage meldung empfangen, jedoch die Antwort die Sammeleinheit aus irgendeinem Grund nicht erreichen kann.
  • Sollte eine Fragemeldung von der Sammeleinheit 5 an die k-te Steuervorrichtung innerhalb einer vorbestimmten maximalen Zeitgrenze keine Antwort erhalten, setzt die Sammeleinheit 5 die angefragte k-te Steuervorrichtung 7k als außer Betrieb und kann an ein Betriebszentrum eine Alarmmeldung senden. Wenn im Fall eines Beleuchtungssystems eine Lampe eines Beleuchtungsnetz ausgefallen ist, wird die entsprechende Steuervorrichtung 7 die Fragemeldung nicht beantworten und die Sammeleinheit 5 wird eine entsprechende Alarmmeldung erzeugen, die einen Wartungseingriff veranlasst. Die nächste Fragemeldung an eine andere Steuervorrichtung 7 (im Flussdiagramm der 12 die Vorrichtung k 7(k+i)) wird dann erzeugt und übertragen und wird eine fortlaufende Nummer Pr_N bezogen auf die vorhergehende, unbeantwortet gebliebene Fragemeldung, um 1 erhöht haben (d. h. die Sammeleinheit wird Pr_N = Pr_N +1 setzen).
  • Tatsächlich wird, wie in dem Flussdiagramm der 12 angegeben, die Alarmmeldung, die von der Sammeleinheit 5 an ein Betriebszentrum oder eine zentrale Einheit gesandt wird, nur dann erzeugt, wenn die gegebene Steuervorrichtung 7k für länger als eine vorab gesetzte Anzahl von aufeinander folgenden Fragemeldungen keine Fragemeldungen beantwortet, d. h. nach einer vorab gesetzten Anzahl von Fragezyklen. Diese vorab gesetzte Anzahl ist in dem Flussdiagramm der 12 mit NOmax angezeigt. Ein Zähler (NOk) ist für eine gegebene k-te Steuervorrichtung 7k vorgesehen. Dieser Zähler wird jedes Mal dann erhöht, wenn eine Fragemeldung an die Steuervorrichtung 7k nicht beantwortet wird. Nur bei Erreichen einer derartigen maximalen Anzahl von unbeantworteten Meldungen wird eine Alarmmeldung, d. h. eine Warnmeldung, ausgegeben. Die involvierte Steuervorrichtung wird durch die Sammeleinheit als außer Betrieb gesetzt. Das heißt, dass die Sammeleinheit bis zum Wartungseingriff an diese Steuervorrichtung keine Meldungen sendet.
  • Die maximale Zeit TCmax kann ein konstanter Wert sein. Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform kann dieser maximale Wert TCmax jedoch variabel sein und kann für jede Steuervorrichtung 7 auf einen unterschiedlichen Wert gesetzt sein. Der Vorgang zum Setzen des Werts TCmax für eine gegebene Steuervorrichtung 7k kann wie folgt durchgeführt werden. Zunächst wird das Zeitintervall TCmax gesetzt. Wenn die Steuervorrichtung 7k auf eine Meldung in einer Zeit kürzer als TCmax antwortet, wird das Zeitintervall TCmax für die nächste Fragemeldung, die an dieselbe Steuervorrichtung 7k adressiert ist, verkürzt.
  • Wenn andererseits die Sammeleinheit 5 von der Steuervorrichtung 7k innerhalb des laufenden Werts des Zeitablaufintervalls TCmax keine Antwort empfängt, kann ein derartiges Zeitintervall beim nächsten Fragezyklus verlängert werden. Wenn die Steuervorrichtung 7k auf die vorhergehende Meldung nicht antwortet, könnte dies in der Tat infolge der Tatsache sein, dass die Anzahl der Echos, die für das Erreichen der Steuervorrichtung 7 und zum Zurücksenden einer Antwort an die Sammeleinheit 5 erforderlich sind, eine Zeit benötigt, die länger als das vorab gesetzte Zeitintervall TCmax ist. In einem derartigen Fall würde die Sammeleinheit 5 selbst dann keine Antwort empfangen, wenn die Steuervorrichtung 7k tatsächlich exakt arbeitet. Der darauf folgende Fragezyklus wird für die Steuervorrichtung 7k eine längere Zeit für die Antwort zulassen. Nur wenn nach NOmax Folgefragezyklen und unter Verwendung längerer TCmax-Werte die Antwort nicht empfangen wird, wird das Alarmsignal an die Zentraleinheit gesandt.
  • Dieser Vorgang reduziert die Gesamtzeit, die für einen vollen Fragezyklus erforderlich ist, d. h. die Zeit, die die Sammeleinheit 5 benötigt, um eine Meldung an jede Steuervorrichtung 7 zu senden und von dieser eine Antwort zu empfangen.
  • Verschiedene Steuervorrichtungen, die sich von derjenigen unterscheiden, an welche die neue Fragemeldung Pr_N + 1 adressiert ist, werden die neue Meldung als eine Antwort auf die vorhergehende interpretieren und dies wird die weitere Erzeugung von Echos auf die vorhergehende Pr_N-Meldung verhindern. Echos auf die Pr_N + 1-Meldung werden gemäß der vorstehend beschriebenen Routine erzeugt.
  • Verwaltung der Rundfunkmeldungen
  • Wie vorstehend angegeben, kann das System eine Rundfunkmeldung von der Sammeleinheit 5 auf verschiedene Steuervorrichtungen 7i übertragen, die nicht an eine einzelne Vorrichtung adressiert ist, sondern alle mit der Leitung 3 verbundenen Vorrichtungen zum Ziel hat. Zu diesem Zweck muss jede Vorrichtung die Meldung empfangen und interpretieren, falls notwendig den in ihr enthaltenen Befehl ausführen und gleichzeitig ein Echo der Meldung erzeugen, so dass alle Vorrichtungen diese empfangen, ohne dass das Echo einer Rundfunkmeldung endlos auf der Stromversorgungsleitung 3 bleibt.
  • Anhand des Flussdiagramms der 8 wird nun der Ablauf, der für diesen Zweck implementiert ist, beschrieben. Die gattungsgemäße Vorrichtung 7i empfängt eine Rundfunkmeldung. Diese ist durch eine Meldungsidentifikationsnummer gekennzeichnet, die sich von jeder fortlaufenden Meldungsnummer einer an eine spezifische Vorrichtung adressierten gattungsgemäßen Meldung unterscheidet. Diese Identifikationsnummer ist mit Pr_B bezeichnet. Sie kann beispielsweise ein feststehender Wert oberhalb des Werts sein, den Pr_N einnehmen kann.
  • Die gattungsgemäße Vorrichtung 7i kann die Rundfunkmeldung aus dem Wert von Pr_B, dem Wert, der in dem Feld M1 enthalten ist, erkennen. Die Struktur der Meldung kann identisch der einen in 3 sein, wobei Daten ohne Bedeutung und Daten, die nicht verwendet werden, in den Feldern M2 und M3 vorgesehen sind.
  • Wenn die Steuervorrichtung die Meldung als eine Rundfunkmeldung erkennt, liest sie den TTL-Wert. Wenn der Zähler oberhalb von Null ist, vermindert die Vorrichtung den Zähler und erzeugt ein Echo der Rundfunkmeldung mit einer Verzögerung, die in dem dargestellten Beispiel mit den gleichen Verfahren wie für die Meldung mit selektiver Adresse beschrieben, berechnet worden ist. Die Vorrichtung führt dann die Meldung aus. Die Meldung kann auch vor der Routine zum Erzeugen des Echos oder parallel zu derselben ausgeführt werden. Die Ausführung der Meldung kann irgendeine Art von Operation erfordern, sogar einfaches Lesen und Erlangen der in der Meldung enthalte nen Information. Allgemeiner gesagt wird sie die Ausführung eines Befehls mit sich bringen, der von der Sammeleinheit an alle Steuervorrichtungen gesandt ist.
  • Anzugeben ist, dass das Verfahren, das zur Verwaltung der Rundfunkmeldungen implementiert ist, sehr ähnlich dem zur Verwaltung von Meldungen mit einer spezifischen Adresse wie anhand des in der 4 gezeigten Diagramms beschrieben, ist. Wenn das System so programmiert ist, dass es Meldungen mit einer spezifischen Adresse gemäß dem Diagramm in 7 verwaltet, werden die Rundfunkmeldungen, die an alle Steuervorrichtungen adressiert sind, auf eine im Wesentlichen unterschiedliche Weise gegenüber den Meldungen mit einer spezifischen Adresse, verwaltet. Tatsächlich können die Rundfunkmeldungen keinen Anstieg der Speicherung der fortlaufenden Nummer, die in dem Abschnitt M1 der Meldung in dem temporären Speicher jeder Steuervorrichtung enthalten ist, erzeugen. Dies ist infolge der Tatsache der Fall, dass alle Rundfunkmeldungen durch denselben Wert (Pr_B) im Feld M1 gekennzeichnet sind, so dass eine gattungsgemäße Vorrichtung niemals das Echo einer zweiten Rundfunkmeldung aussenden würde. Dadurch wird es notwendig, ein Verfahren zum Erzeugen des Echos basierend auf der Verwendung des Zähler TTL zu verwenden.
  • Steuerzugriff auf den Übertragungskanal
  • Die Meldungen werden durch die Sammeleinheit 5 und durch die Steuervorrichtungen 7i auf der Versorgungsleitung 3 übertragen, und damit auf einem einzigen Übertragungskanal. Der Zugriff auf diesen Kanal muss geregelt werden, um Konflikte bei der Übertragung zu vermeiden. Zu diesem Zweck können zwei Situationen unterschieden werden.
  • Wenn die gattungsgemäße i-te Steuervorrichtung eine Meldung mit einer spezifischen, an sie gerichteten Adresse (das heißt mit einer Empfängeridentifikation gleich ID_i) empfängt, versucht sie sofort die Antwort zu übertragen. Das Modem 13 kann in an sich bekannter Weise detektieren, ob eine Modulation bereits auf der Leitung 3 vorhanden ist, das heißt ob die Übertragung einer anderen Meldung in Gang ist. Dieser Umstand wird mit dem Mikroprozessor 9 kommuniziert, der den Meldungsübertragungsvorgang aussetzt und nach einem Zeitintervall, das mit dem vorstehend beschriebenen Vorgang berechnet wird, oder durch Erzeugen einer zufälligen Verzögerung, wiederholt.
  • Im Fall der Übertragung eines Echos auf der Leitung 3 ist der Vorgang identisch zu dem vorstehend beschriebenen, mit Ausnahme der Tatsache, dass der erste Übertragungsversuch auch mit einer Verzögerung stattfindet, die wie vorstehend beschrieben berechnet worden ist.
  • Phase der Zulassung
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Vorgang ist angenommen, dass die Sammeleinheit die Gesamtzahl der Steuervorrichtungen 7i des Systems kennt. Darüber hinaus muss vorausgesetzt werden, dass sowohl die Sammeleinheit 5 als auch jede Steuervorrichtung 7i die jeder Steuervorrichtung 7i zugewiesene Identifikationsnummer ID_i kennt. Diese Bedingung kann beispielsweise dadurch erzielt werden, dass die Sammeleinheit 5 und die Steuervorrichtungen 7i während der Installation programmiert werden. Ungeachtet dessen kann der Vorgang der Zuweisung von Identifikationsnummern zu verschiedenen Steuervorrichtungen 7 durch die Einheit 5 automatisch erfolgen. Bei einer möglichen Ausführungsform können die Identifikationsnummern der Vorrichtungen 7 durch die Seriennummer der Vorrichtung, die dieser während der Herstellung zugewiesen ist, repräsentiert sein, oder ansonsten kann diese Seriennummer in Kombination mit einer Identifikationsnummer, die die Sammeleinheit jeder Steuervorrichtung, ausgehend von der Seriennummer derselben zuweist, verwendet werden. Dies kann durch den folgenden Vorgang durchgeführt werden.
  • Zu diesem Zweck kann eine Anfangsphase, im Nachfolgenden als Phase der Zulassung bezeichnet, vorgesehen sein, in der die Sammeleinheit 5 einfach dadurch, dass sie die Gesamtanzahl "n" der Steuervorrichtungen 71 , 72 , ... 7n , die mit dem System verbunden sind, kennt, jeder derselben eine spezifische Identifikationsnummer ID_i zuweisen.
  • Die Zulassungsphase startet, wenn alle Steuervorrichtungen 7i und die Sammeleinheit 5 mit der Stromversorgungsleitung 3 verbunden sind und nachdem die Sammeleinheit 5 mit der Anzahl "n" der angeschlossenen Vorrichtungen 7i als dem einzigen Eingangsdatum versorgt worden ist. Jede Steuervorrichtung 7i ist durch eine spezifische Zufallsseriennummer gekennzeichnet, die im Nachfolgenden als Ser_N(i) für die i-te Steuervorrichtung 7i angegeben ist.
  • In der Phase der Zulassung sendet die Sammeleinheit 5 auf die Leitung 3 eine "Zulassungsanfrage"-Meldung, die ein geeignetes Format hat, beispielsweise das gleiche Format wie die in der 3 gezeigte Meldung, bei der der Abschnitt M4 die Zulassungsanfrage und der Abschnitt M3 einen Gattungswert enthält, der nicht mit einem spezifischen Empfänger korreliert.
  • Sobald eine gattungsgemäße Steuervorrichtung 7i eine Zulassungsanfragemeldung empfängt, erzeugt sie eine Zufallszahl N_RND und berechnet eine temporäre Verzögerung ΔT = N_RND·Tmwobei Tm die Dauer der Zulassungsanfragemeldung ist. Sie überträgt dann ihre Antwort auf die Zulassungsanfrage auf die Stromversorgungsleitung. Diese Antwort enthält die Seriennummer Ser_N(i) der Vorrichtung. Da jede Steuervorrichtung 7i ihre Antwort mit einer zufälligen Verzögerung überträgt, werden die Antwortmeldungen normalerweise alle zu unterschiedlichen Zeiten ausgesandt und die Sammeleinheit 5 wird die Antwortmeldungen in temporären Intervallen empfangen, die durch die von jeder Vorrichtung 7 erzeugten Zufallszahlen bestimmt sind. Sie ist so programmiert, dass sie nur die erste Antwortmeldung empfängt und alle anderen während der darauf folgenden Bearbeitung ignoriert. In der Praxis ist daher die Zulassungsanfragemeldung eine Meldung der Art "schnellste Antwort".
  • Nach dem Empfang der Antwortmeldung auf die Zulassungsanfrage durch die schnellste der Steuervorrichtungen 7i (das heißt durch die eine, die den niedrigsten N_RND erzeugt hat) ordnet die Sammeleinheit 5 der Ser_N dieser Vorrichtung eine sequenzielle Identifikationsnummer ID_I zu. In ihrem Speicher speichert sie die verschiedenen Identifikationsnummern zugeordnet zur relativen Ser_N der verschiedenen Steuervorrichtungen, die während dieses Zulassungsvorgangs auf die darauf folgenden Zulassungsanfragen durch die Einheit 5 antworten. Diese Einheit sendet dann eine Zulassungsbestätigungsmeldung auf die Leitung 3 mit dem gleichen Format wie die Meldung aus 3, indem gilt ID_Empfänger = Ser_N(i)und wobei die i-te Steuervorrichtung in dem Meldungsgehalt informiert wird, dass ihre Identifikationsnummer gleich ID_i ist.
  • Die i-te Vorrichtung, die die Bestätigungsmeldung empfängt, ändert ihren Status, das heißt:
    • • antwortet nicht mehr auf nachfolgende Zulassungsanfragen; und
    • • überträgt das Echo der darauf folgenden Zulassungsanfragen mit im Wesentlichen analogen Verfahren zu den vorstehend anhand der normalen Kommunikationsmeldungen zwischen Sammeleinheit 5 und Steuervorrichtungen 7i beschriebenen Verfahren.
  • Auf diese Weise sind die Steuervorrichtungen, wenn sie ihre Identifikationsnummer ID_i empfangen, von der Zulassungsphase ausgeschlossen, beginnen jedoch, die darauf folgenden Zulassungsanfragen und entsprechenden Antworten über ein Echo der Meldung zu regenerieren, so dass diese Zulassungsanfragen und die relativen Antworten auch die von der Sammeleinheit 5 entferntesten Vorrichtungen erreichen.
  • Da das Format der Zulassungsanfrage und -antwort auf die Zulassungsanfragemeldungen das gleiche wie in 3 gezeigt ist, wird hier auch der Zähler TTL die endlose Wiederholung einer Meldung verhindern und die steigende Zahl Pr_N wird jeder Steu ervorrichtung ermöglichen, das Erzeugen und Übertragen des Echos einer Zulassungsanfragemeldung zu stoppen, sobald diese Meldung eine Antwort erfährt.
  • Die Zulassungsphase stoppt, wenn die Sammeleinheit 5 "n" Zulassungsanfragemeldungen ausgesandt und "n" Antworten empfangen hat. An diesem Punkt ist tatsächlich jeder Steuervorrichtung 7i ihre entsprechende Identifikationsnummer ID_I zugewiesen worden und die Sammeleinheit 5 hat für jede der "n" Identifikationsnummern ID_I eine entsprechende und eindeutige Seriennummer Ser_N gespeichert.
  • Jede Steuervorrichtung 7i hat einen Speicher, beispielsweise einen EEPROM, in dem ein Code gespeichert ist, der angibt, ob die Vorrichtung zugelassen ist oder nicht. Darüber hinaus ist die von der Sammeleinheit 5 ausgesandte Zulassungsanfragemeldung durch einen Inhalt im Feld M5 gekennzeichnet, der ermöglicht, dass die Vorrichtungen diese Meldung als eine Zulassungsanfragemeldung erkennen und somit diese von anderen Arten von Meldung unterscheiden.
  • Wenn auf eine Zulassungsanfragemeldung folgend zwei Steuervorrichtungen, die noch nicht zugelassen sind (das heißt denen noch keine entsprechende Identifikationsnummer ID_I zugewiesen ist), die gleiche Zufallszahl N_RND erzeugen und diese Zahl die niedrigste aller Zahlen ist, die in diesem Zyklus erzeugt worden sind, werden die zwei Antwortmeldungen gelöscht und die Sammeleinheit wird als erste Antwortmeldung diejenige empfangen, die von der drittschnellsten der noch nicht zugelassenen Steuervorrichtungen 7i kommt.
  • Der Zulassungsvorgang ist in den Flussdiagrammen der 5 und 6 zusammengefasst, die die Operationen repräsentieren, welche jeweils durch die Sammeleinheit 5 und durch die gattungsgemäße Steuervorrichtung 7i durchgeführt werden.
  • Die Kombination der Identifikationsnummern (ID_i) und der Seriennummern (Ser_N) erlaubt es, dass die Sammeleinheit 5 eine zentrale Steuerung bezüglich der von irgendeiner der Steuervorrichtungen 7i kommenden Information informiert, indem sie diese mit der entsprechenden Seriennummer Ser_N(i) kombiniert. Dies ermöglicht, dass beispielsweise eine Bedienungsperson sofort und eindeutig über die Seriennummer Ser_N die Steuervorrichtung identifizieren kann, die einen Fehler berichtet, um sofort reagieren zu können.
  • Wenn eine Steuervorrichtung des Systems durch eine andere ersetzt wird, kann die Sammeleinheit über diesen Austausch von der zentralen Steuerung informiert werden, damit sie die Ser_N der alten Vorrichtung durch die Ser_N der neuen Vorrichtung, die anstatt der vorhergehenden einen installiert worden ist, ersetzt. Auf diese Weise weiß die Sammeleinheit, welche Identifikationsnummer zur Verfügung steht und muss mit der beim Austausch installierten Vorrichtung zugewiesen werden und wird somit einen Zulassungszyklus wie vorstehend beschrieben, in geeigneten Intervallen so lange durchführen, bis sie die Antwort auf die Zulassungsanfrage von der neuen Vorrichtung empfängt. Auf diese Weise empfängt die neue Steuervorrichtung eine spezifische Identifikationsnummer ID_i.
  • Für den Fall, dass "m" weitere Steuervorrichtungen dem System zugefügt werden (anstatt dass sie andere ersetzen), muss die zentrale Steuerung zunächst beispielsweise die Sammeleinheit 5 über die neue Gesamtanzahl (n + m) der im System vorhandenen Steuervorrichtungen 7 informieren. An diesem Punkt kann die Sammeleinheit einen Befehl zum allgemeinen Rücksetzen und Starten einer neuen Gesamtzulassungsphase senden, in welcher sie die Identifikationsnummern an alle Steuervorrichtungen neu verteilt. Alternativ kann eine Zulassungsphase gestartet werden, bei der nur die m neu installierten Vorrichtungen zugelassen werden.
  • 9 zeigt ein Beispiel der Ausführungsform der Erfindung, das bei einem photovoltaischen Inverter angewandt wird, um verschiedene Vorrichtungen über die Umwandlung von Solarenergie mit Strom zu versorgen. In dieser Figur bezeichnet 101 Photovoltaikpaneele von an sich bekannter Art, die beispielsweise auf dem Dach eines Hauses installiert werden sollen. Die Bezugsziffer 102 bezeichnet Sensoren, die diesen Paneelen in ebenfalls bekannter Art und Weise zugeordnet sind. Die Bezugsziffern 71 und 72 be zeichneten zwei Steuervorrichtungen, die den Einheiten 101, 102 zugeordnet sind und die über eine Stromleitung 104 mit den jeweiligen Invertern 106 verbunden sind. Diese formen die von den Photovoltaikpaneelen empfangene Energie in die Spannung der normalen Stromversorgungsleitung 3 um. Die Inverter 106 sind mit den Steuervorrichtungen 73 und 74 analog zu den Steuervorrichtungen 71 und 72 verbunden und sind wie diese dafür bestimmt, über die Leitung 3 und die Leitungen 104 Information zu übertragen und zu empfangen. Andere gattungsgemäße elektrische Geräte 11 , 12 sind ebenfalls mit der Stromversorgungsleitung verbunden, die mit dem externen Stromversorgungsnetz verbunden ist; diese können Beleuchtungsgeräte oder irgendwelche anderen elektrischen Vorrichtungen, die eine elektrische Energieversorgung erfordern, sein. Die Bezugsziffer 5 bezeichnet eine Datensammeleinheit, die mit der Leitung 3 und einer Betrachtungseinheit 6 verbunden ist.
  • Das in der 9 schematisch gezeigte System arbeitet auf die folgende Weise. Die Photovoltaikpaneele 101 stellen durch die Umwandlung der eingefangenen Solarenergie Energie zur Verfügung. Die Energie wird durch die Inverter 106 umgewandelt und an die Stromleitung 3 angelegt. Von dieser ist der Strom für die verschiedenen Nutzer zugänglich. Wenn erforderlich, kann der Strom durch das Stromversorgungsnetz, mit dem die Leitung 3 verbunden ist, zugeführt werden oder überschüssige Energie kann in das Stromversorgungsnetz eingespeist werden.
  • Alle elektrischen Geräte (Inverter, Paneele und Sensoren, gattungsgemäße Nutzer) sind mit zugeordneten jeweiligen Steuervorrichtungen 7i versehen. Diese kommunizieren mit der Sammeleinheit 5 über einen Kommunikationskanal, der in diesem Fall durch die Stromversorgungsleitung 3 und durch die Leitung 104 gemeinsam gebildet ist.
  • In diesem System, aber auch in dem vorstehend beschriebenen System, kann die Übertragung zwischen den Steuervorrichtungen 7i und der Sammeleinheit 5 über einen anderen Kommunikationskanal als den einen, der durch die Stromleitung für die Übertragung gebildet ist, erfolgen, beispielsweise über Funk oder über eine zugewiesene Datenleitung, einen Übertragungsbus oder auf irgendeine andere geeignete Weise. Wenn jedoch eine Stromversorgungsleitung vorgesehen ist, wird diese vorzugsweise auch dazu verwendet, Daten und Information zwischen mit dieser Leitung verbundenen Vorrichtungen zu übertragen.
  • Es ist klar zu ersehen, dass die Zeichnung nur eine mögliche Ausführungsform der Erfindung zeigt, die in Form und Anordnung variieren kann, ohne das sie jedoch vom Umfang des der Erfindung zugrunde liegenden Konzepts abweicht. Die Anwesenheit von jeglichen Bezugsziffern in den anhängenden Patentansprüchen sind allein zur Erleichterung des Lesens angesichts der vorstehenden Beschreibung und der anhängenden Zeichnungen vorgesehen und begrenzen nicht den Schutzumfang.

Claims (81)

  1. Verfahren zur Kommunikation über einen Kommunikationskanal zwischen einer Sammeleinheit (5) und einer Vielzahl von Steuervorrichtungen (7i), von denen jede mindestens einem elektrischen Gerät (1i) zugeordnet ist, – wobei zwischen der Sammeleinheit (5) und den Steuervorrichtungen (7i) Meldungen ausgetauscht werden, von denen jede mindestens enthält: – eine fortlaufende Meldungsnummer (Pr-N); – eine Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger); – einen Abschnitt mit Informationsgehalt und/oder ausführbaren Befehlen (M4); – wobei jeder Steuervorrichtung eine spezifische Identifikationsnummer (ID-i; Ser-Ni) zugewiesen ist, wobei die Meldungen über die Empfänger-Identifikationsnummer selektiv an eine spezifische Steuervorrichtung adressierbar sind; – und wobei, wenn eine Steuervorrichtung (7i) eine Meldung mit einer Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) empfängt, die von ihrer eigenen Identifikationsnummer auf (ID-i; Ser-Ni) verschieden ist, diese Steuervorrichtung nach einem vorgegebenen Verzögerungsintervall mindestens ein Echo der Meldung erzeugt und über den Kanal (3) überträgt, falls nicht eine Antwort auf die Meldung von der Steuervorrichtung, an die die Meldung adressiert war, empfangen wurde, wobei eine Routine aktiviert wird, um eine ungebremste Erzeugung von Echos einer gegebenen Meldung zu verhindern, durch Vorsehen eines Zählers in der Meldung, oder durch Programmierung der Steuervorrichtungen derart, dass eine Information über die Meldung, von der ein Echo erzeugt worden ist, gespeichert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Steuervorrichtung (7i), die ein Echo der empfangenen und an eine andere Steuervorrichtung adressierten Meldung erzeugt hat, die Identifikationsinformation der Meldung temporär speichert und keine darauffolgenden Echos dieser Meldung erzeugt, solange die Identifikationsinformation gespeichert bleibt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei jede Steuervorrichtung die Identifikationsinformation der Meldungen, von denen sie ein Echo erzeugt hat, in einer temporären Liste speichert, die die Identifikationsinformation einer vorbestimmten maximalen Anzahl von Meldungen enthält.
  4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei jede Steuervorrichtung so programmiert ist, dass sie das Echo mit einer vorbestimmten Verzögerung erzeugt, wobei die Verzögerung länger ist als die Zeit, die von der Steuervorrichtung, an die die Meldung adressiert war, zum Erzeugen einer Antwort auf die Meldung benötigt wird.
  5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sammeleinheit (5) so programmiert ist, dass jedesmal dann, wenn sie eine an eine spezifische Steuervorrichtung (7i) adressierte Meldung erzeugt, in einen Wartezustand schaltet und auf eine Antwort auf die Meldung wartet.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei wenn die Sammeleinheit (5) keine Antwort innerhalb eines vorab gesetzten Zeitintervalls (TCmax) empfängt, die Sammeleinheit (5) von dem Wartezustand auf einen Betriebszustand schaltet und eine Mitteilung erzeugt, die an eine andere Steuervorrichtung (7i) adressiert ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei wenn die Sammeleinheit (5) keine Antwort auf eine maximale Anzahl (NOmax) nachfolgender Meldungen, die an die Steuervorrichtung (7i) adressiert sind, empfängt, die Sammeleinheit (5) eine Alarmmeldung erzeugt und diese Steuervorrichtung als außer Betrieb setzt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die maximale Anzahl (NOmax) größer als 1 ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, 7 oder 8, wobei das vorab gesetzte Zeitintervall (TCmax) variabel ist und für jede Steuervorrichtung unterschiedlich gesetzt werden kann.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei für eine gegebene Steuervorrichtung das vorab gesetzte Zeitintervall (TCmax) verkürzt ist, wenn die Steuervorrichtung auf eine Meldung in einer kürzeren Zeit antwortet als das Zeitintervall und das vorab gesetzte Zeitintervall erhöht wird, wenn die Antwort von der Steuervorrichtung nicht innerhalb des vorab gesetzten Zeitintervalls empfangen wird.
  11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei der Abschnitt der Meldung mit Informationsgehalt und/oder ausführbaren Befehlen (M4) Daten enthält, die anzeigen, ob die Meldung von der Sammeleinheit (5) oder von einer Steuervorrichtung (7i) erzeugt worden ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei eine Steuervorrichtung (7i), wenn sie eine Meldung mit einer Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger), die sich von ihrer eigenen Identifikationsnummer (ID-i) unterscheidet, empfängt, ein Echo der empfangenen Meldung auf den Kanal (3) überträgt, wobei der Zähler (TTL) um einen vorbestimmten Wert vermindert wird.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei von der Sammeleinheit Funkmeldungen geschickt werden, die an alle mit dem Kanal verbundenen Steuervorrichtungen (7i) adressiert sind, und wobei diese Funkmeldungen durch eine fortlaufende Nummer (Pr-B) identifiziert sind, die sich von den fortlaufenden Nummern unterscheidet, die die an die einzelnen Steuervorrichtungen adressierten Meldungen kennzeichnen, und einen Zähler (TTL) enthalten.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei eine Steuervorrichtung, wenn sie eine Funkmeldung empfängt, ein Echo der Funkmeldung auf den Kanal (3) überträgt, wodurch der Zähler (TTL) um einen vorbestimmten Wert gesenkt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 12 oder 14, wobei die Steuervorrichtung vor dem Senden des Echos der Meldung auf den Kanal (3) den Wert überprüft, der in dem Zähler (TTL) enthalten ist, und das Echo der Meldung auf den Kanal nur dann überträgt, wenn der Wert des Zählers der empfangenen Meldung oberhalb eines minimalen vorab gesetzten Wertes liegt.
  16. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei jede Steuervorrichtung (7i) das Echo der empfangenen Meldung mit ihrer eigenen spezifischen Verzögerung (ΔT) überträgt.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, wobei die Verzögerung, mit der jede Steuervorrichtung das Echo der empfangenen Meldung überträgt, als eine Funktion der der Steuervorrichtung (7i) zugewiesenen Identifikationsnummer (ID-i) bestimmt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Verzögerung gleich der Dauer der Meldung (Tm) multipliziert mit der Identifikationsnummer (ID-i) der entsprechenden Steuervorrichtung (7i) ist, welche das Echo überträgt.
  19. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei eine Steuervorrichtung (7i), wenn sie eine Meldung empfängt, die ihre eigene Identifikationsnummer (ID-i) als Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) enthält, eine Antwortmeldung auf den Kanal (3) überträgt, in welcher: – die fortlaufende Nummer (Pr-N) die gleiche ist wie die fortlaufende Nummer der empfangenen Meldung (Pr-N) erhöht um einen vorbestimmten Wert; – und der Abschnitt mit Informationsgehalt und/oder Befehl (M4) eine Antwort auf die empfangene Meldung enthält.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei in der Antwortmeldung: – die Sender-Identifikationsnummer (ID-Sender) der Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) der empfangenen Meldung entspricht; – die Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) der Sender-Identifikationsnummer (ID-Sender) der empfangenen Meldung entspricht.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, wobei die fortlaufende Nummer in der Antwortmeldung gleich der fortlaufenden Nummer der empfangenen Meldung, erhöht um eine Einheit, ist.
  22. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei das Übertragen eines Echos einer ersten Meldung durch eine Steuervorrichtung (7i) unterbunden ist, wenn die Steuervorrichtung eine zweite Meldung empfängt, die eine fortlaufende Nummer enthält, die die gleiche wie die fortlaufende Nummer (Pr-N) der ersten Meldung erhöht um eine Einheit ist.
  23. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der Anfangswert des Zählers (TTL) gleich der Gesamtanzahl (n) der mit dem Kanal (3) verbundenen Steuervorrichtungen (7i) gesetzt wird.
  24. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, mit einer anfänglichen Phase der Zulassung der Steuervorrichtungen (7i) durch die Sammeleinheit (5), während welcher die Sammeleinheit jeder Steuervorrichtung (7i) eine spezifische Identifikationsnummer (ID-i) zuweist.
  25. Verfahren nach Anspruch 24, wobei: – die Sammeleinheit die Gesamtanzahl (n) der mit dem Kanal verbundenen Steuervorrichtungen (7i) kennt; – während der Zulassungsphase die Sammeleinheit (5) wiederholt eine Zulassungsanfrage an den Kanal überträgt; – jede Steuervorrichtung (7i), der von der Sammeleinheit noch keine Identifikationsnummer (ID-i) zugewiesen worden ist, mit einer Verzögerung (ΔT) eine Antwort an die Zulassungsanfrage überträgt, wobei die Antwort eine serielle Nummer (Ser-N) enthält, die allgemein der Steuervorrichtung entspricht; – die Sammeleinheit nur die erste der empfangenen Antworten verarbeitet, eine allgemeine Identifikationsnummer (ID-i) mit der entsprechenden in dieser enthaltenen Seriennummer (Ser-N) kombiniert und diese Identifikationsnummer an die der Seriennummer entsprechende Steuervorrichtung über eine Meldung sendet, die an diese Steuervorrichtung adressiert ist; – und die Steuervorrichtung, welche diese Identifikationsnummer empfängt, diese speichert und das Antworten auf jede darauffolgende Zulassungsanfrage, die durch die Sammeleinheit ausgesandt worden ist, stoppt.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, wobei während der Zulassungsphase, wenn jede Steuervorrichtung (7i), der noch keine Identifikationsnummer zugewiesen worden ist, eine Zulassungsanfrage empfängt, diese eine Zufallsnummer (N-RND) erzeugt und diese Antwort mit einer Verzögerung, die eine Funktion dieser Zufallsnummer ist, überträgt.
  27. Verfahren nach Anspruch 26, wobei die Verzögerung gleich der temporären Dauer der Meldung welche die Anfrage enthält, multipliziert mit der Zufallszahl ist.
  28. Verfahren nach Anspruch 24, 25, 26 oder 27, wobei jede Steuervorrichtung, der bereits eine spezifische Identifikationsnummer zugewiesen ist, wenigstens ein Echo jeder der darauffolgenden Zulassungsanfragen auf den Kanal überträgt.
  29. Verfahren nach Anspruch 28, wobei jede Steuervorrichtung, der bereits eine spezifische Identifikationsnummer zugewiesen worden ist, wenigstens ein Echo jeder der darauffolgenden Antworten auf den Kanal überträgt.
  30. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 25 bis 29, wobei die Zulassungsanforderungen und die Antworten wenigstens enthalten: – eine fortlaufende Nummer (Pr-N); – ein Feld mit einem Befehl (M4), um eine Antwort anzufordern.
  31. Verfahren nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, wobei die Sammeleinheit (5) und die Steuervorrichtungen (7i) miteinander über eine Stromversorgungsleitung (3) der elektrischen Geräte (1i) verbunden sind, die den Übertragungskanal bildet und entlang welcher zwischen der Sammeleinheit und den Steuervorrichtungen über Stromleitungsträgerübertragung Information ausgetauscht wird.
  32. System mit einer Sammeleinheit (5) mit mindestens einem Prozessor (15), einem Speicher (17) und einer Übertragungs- und Empfangsvorrichtung (13) und einer Anzahl von Steuervorrichtungen (7i), die jeweils mindestens einen Prozessor (9), einen Speicher (11) und eine Übertragungs- und Empfangsvorrichtung (12) aufweisen und mit mindestens einem elektrischen Gerät (1i) verknüpft sind, wobei die Sammeleinheit (5) und die Steuervorrichtungen (7i) miteinander über einen Kommunikationskanal verbunden sind, – wobei die Sammeleinheit (5) und die Steuervorrichtungen (7i) so programmiert sind, dass zwischen der Sammeleinheit und den Steuervorrichtungen Meldungen ausgetauscht werden, die jeweils mindestens enthalten: – eine fortlaufende Mitmeldungsnummer (Pr-N); – eine Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger); – einen Abschnitt mit Informationsgehalt und/oder ausführbaren Befehlen (M4); – wobei jeder Steuervorrichtung ihre eigene Identifikationsnummer (ID-I; Ser-Ni) zugewiesen ist, wobei die Meldungen selektiv an eine spezifische Steuervorrichtung über die Empfänger-Identifikationsnummer adressierbar sind; – und wobei wenn die Steuervorrichtung (7i) eine Meldung empfängt, die eine Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) enthält, welche sich von ihrer eigenen Identifikationsnummer (ID-i; Ser-Ni) unterscheidet, diese Steuervorrichtung nach einem gegebenen Verzögerungsintervall wenigstens ein Echo dieser Meldung erzeugt und auf diesem Kanal (3) überträgt, es sei denn, dass eine Antwort auf die Meldung von der Steuervorrichtung, an die die Meldung adressiert war, bereits empfangen worden ist, wobei eine Routine vorgesehen ist, um eine ungebremste Erzeugung von Echos einer gegebenen Meldung zu verhindern, indem in der Meldung ein Zähler vorgesehen ist oder indem die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass sie eine Information über die Meldung von der ein Echo erzeugt worden ist, gespeichert wird.
  33. System nach Anspruch 32, wobei die Steuervorrichtung (7i), die ein Echo der empfangenen und an eine andere Steuervorrichtung adressierten Meldung erzeugt, so programmiert ist, dass sie Identifikationsinformation der Meldung temporär speichert und keine darauffolgenden Echos dieser Meldung erzeugt, da die Identifikationsinformation gespeichert bleibt.
  34. System nach Anspruch 33, wobei jede Steuervorrichtung einen Speicher aufweist und so programmiert ist, dass sie die Identifikationsinformation der Meldungen, von denen sie ein Echo erzeugt hat, in einer temporären Liste speichert, die Identifikationsinformation einer vorbestimmten maximalen Anzahl von Meldungen enthält.
  35. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 34, wobei jede Steuervorrichtung so programmiert ist, dass sie das Echo mit einer vorab gesetzten Verzögerung erzeugt, wobei die Verzögerung länger als die Zeit ist, die von der Steuervorrichtung, an die die Meldung adressiert war, gebraucht wird, um eine Antwort auf die Meldung zu erzeugen.
  36. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 35, wobei die Sammeleinheit (5) so programmiert ist, dass sie jedesmal dann, wenn sie eine an eine spezifische Steuervorrichtung (7i) adressierte Meldung erzeugt, in einen Wartezustand schaltet und auf eine Antwort auf die Meldung wartet.
  37. System nach Anspruch 36, wobei die Sammeleinheit so programmiert ist, dass die Sammeleinheit (5), wenn sie innerhalb eines vorab gesetzten Zeitintervalls (TCmax) keine Antwort empfängt, von dem Wartezustand in einen Betriebszustand umschaltet und eine an eine andere Steuervorrichtung adressierte Meldung erzeugt.
  38. System nach Anspruch 37, wobei die Sammeleinheit so programmiert ist, dass die Sammeleinheit (5), wenn sie auf eine maximale Anzahl (NOmax) aufeinanderfolgender Meldungen, die an die Steuervorrichtung (7i) adressiert waren, keine Antwort empfängt, eine Alarmmeldung erzeugt und diese Steuervorrichtung als nicht arbeitend setzt.
  39. System nach Anspruch 38, wobei die maximale Anzahl (NOmax) grösser als 1 ist.
  40. System nach Anspruch 37, 38 oder 39, wobei das vorab gesetzte Zeitintervall (TCmax) variabel ist und für jede Steuervorrichtung unterschiedlich gesetzt werden kann.
  41. System nach Anspruch 40, wobei die Sammeleinheit so programmiert ist, dass für eine gegebene Steuervorrichtung das vorab gesetzte Zeitintervall (TCmax) verkürzt wird, wenn die Steuervorrichtung auf eine Meldung in einer kürzeren Zeit als dem Zeitintervall antwortet und das vorab gesetzte Zeitintervall verlängert wird, wenn die Antwort von dieser Steuervorrichtung nicht innerhalb des vorab gesetzten Zeitintervalls empfangen wird.
  42. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 41, wobei der Abschnitt des Informationsgehaltes und/oder der durchführbaren Befehle (M4) der Meldung Daten enthält, die anzeigen, ob die Meldung von der Sammeleinheit (5) oder von einer Steuervorrichtung (7i) erzeugt worden ist.
  43. System nach Anspruch 32, wobei die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass wenn eine Steuervorrichtung eine Meldung empfängt, die eine Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) enthält, die sich von ihrer eigenen Identifikationsnummer (ID-i) unterscheidet, diese ein Echo der empfangenen Meldung auf den Kanal (3) überträgt, den Zähler (TTL) um einen vorbestimmten Wert vermindert.
  44. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 43, wobei die Sammeleinheit an alle mit diesem Kanal verbundene Steuervorrichtungen adressierte Steuervorrichtungs-Funkmeldungen sendet, und wobei die Funkmeldungen durch eine fortschreitende Zahl (Pr-B) identifiziert sind, die sich von den fortschreitenden Zahlen, welche die an jede Steuervorrichtung adressierten Meldungen unterscheiden und einen Zähler (TTL) enthalten.
  45. System nach Anspruch 44, wobei die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass eine Steuervorrichtung, wenn sie eine Funkmeldung empfängt, sie ein Echo der Funkmel dung auf den Kanal (3) überträgt, das den Zähler (TTL) um einen vorbestimmten Wert vermindert.
  46. System nach wenigestens Anspruch 43 oder 45, wobei jede Steuervorrichtung (7i) so programmiert ist, dass sie vor dem Übertragen des Echos einer Meldung auf den Kanal (3) den Wert überprüft, der in dem Zähler (TTL) enthalten ist und das Echo der Meldung auf den Kanal nur dann überträgt, wenn der Wert des Zählers der empfangenen Meldung oberhalb eines minimalen vorab festgelegten Wertes liegt.
  47. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 46, wobei jede Steuervorrichtung so programmiert ist, dass sie ein Echo der empfangenen Meldung mit einer spezifischen Verzögerung (ΔT) überträgt.
  48. System nach Anspruch 47, wobei jede Steuervorrichtung so programmiert ist, dass sie das Echo mit einer Verzögerung überträgt, die als eine Funktion der dieser Steuervorrichtung zugewiesenen Identifikationsnummer (ID-i) bestimmt ist.
  49. System nach Anspruch 48, wobei die Verzögerung gleich der Dauer der Meldung (Tm) multipliziert mit der Identifikationsnummer entsprechenden Steuervorrichtung ist.
  50. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 49, wobei jede Steuervorrichtung (7i) so programmiert ist, dass wenn sie eine Meldung empfängt, die ihre eigene Identifikationsnummer (ID-i) als Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) enthält, auf den Kanal eine Antwortmeldung überträgt, in der: – die fortlaufende Nummer (Pr-N) gleich der fortlaufenden Nummer der empfangenen Meldung, erhöht um einen vorbestimmten Wert, ist; – und der Abschnitt des Informationsgehaltes und/oder des Befehls (M4) eine Antwort auf die empfangene Meldung enthält.
  51. System nach Anspruch 50, wobei jede Steuervorrichtung so programmiert ist, dass in der Antwort: – die Sender-Identifikationsnummer (ID-Sender) der Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) der empfangenen Meldung entspricht; – die Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) der Senderidentifikationsnummer (ID-Sender) der empfangenen Meldung entspricht.
  52. System nach Anspruch 50 oder 51, wobei die fortlaufende Nummer (Pr-N) in der Antwortmeldung gleich der fortlaufende Nummer der empfangenen Meldung, erhöht um eine Einheit, ist.
  53. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 52, wobei jede Steuervorrichtung so programmiert ist, dass die Übertragung eines Echos einer ersten Meldung untersagt wird, wenn die Steuervorrichtung eine zweite Meldung empfängt, die eine fortlaufende Nummer (Pr-N) enthält, die gleich der fortlaufenden Nummer der ersten Meldung, erhöht um 1, ist.
  54. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 53, wobei die Sammeleinheit und die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass dem Zähler (TTL) die Gesamtzahl (n) der mit dem Kanal (3) verbundenen Steuervorrichtungen (7i) jedesmal als Anfangswert zugewiesen wird.
  55. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 54, wobei die Sammeleinheit und die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass sie eine anfängliche Zulassungsphase der Steuervorrichtungen (7i) durch die Sammeleinheit (5) durchführen, während welcher die Sammeleinheit jeder Steuervorrichtung die entsprechende Identifikationsnummer (ID-i) zuweist.
  56. System nach Anspruch 55, wobei: – die Gesamtzahl (n) der Steuervorrichtungen, die mit dem Kanal verbunden sind, in der Sammeleinheit gespeichert ist; – die Sammeleinheit (5) so programmiert ist, dass sie in der Zulassungsphase wiederholt eine Zulassungsanfrage auf den Kanal überträgt; – die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass jede Steuervorrichtung, der durch die Sammeleinheit noch keine Identifikationsnummer (ID-i) zugewiesen ist, mit einer Verzögerung (ΔT) eine Antwort auf die Zulassungsanfrage auf den Kanal (3) überträgt, wobei die Antwort eine Seriennummer (Ser-N) enthält, die der Steuervorrichtung allgemein entspricht; – die Sammeleinheit so programmiert ist, dass sie nur die erste der empfangenen Antworten verarbeitet, eine allgemeine Identifikationsnummer (ID-I) mit der entsprechenden Seriennummer (Ser-N) kombiniert und diese Identifikationsnummer an die Steuervorrichtung, mit der die Seriennummer entspricht, über eine an diese adressierte Meldung sendet; – und die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass die Steuervorrichtung, die die Identifikationsnummer empfängt, diese speichert und das Antworten auf jegliche darauffolgende Zulassungsanfragen, die von der Sammeleinheit ausgesandt worden sind, stoppt.
  57. System nach Anspruch 56, wobei die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass sie während der Zulassungsphase wenn jede Steuervorrichtung (7i), die noch keine Identifikationsnummer zugewiesen bekommen hat, eine Zulassungsanfrage empfängt, sie eine Zufallszahl (N-RND) erzeugt und die Antwort mit einer Verzögerung überträgt, die eine Funktion der Zufallszahl ist.
  58. System nach Anspruch 57, wobei diese Verzögerung gleich der temporären Dauer der Meldung, welche die Anfrage enthält, multipliziert mit der Zufallszahl ist.
  59. System nach Anspruch 56, 57 oder 58, wobei die Steuervorrichtungen so programmiert sind, dass jede Steuervorrichtung, der bereits ihre eigene spezifische Identifikationsnummer (ID-i) zugewiesen worden ist, mindestens ein Echo jeder der darauffolgenden Zulassungsanfragen und/oder darauffolgenden Antworten auf den Kanal überträgt.
  60. System nach Anspruch 56, 57, 58 oder 59, wobei die Zulassungsanfragen und die Antworten enthalten: – eine fortlaufende Nummer (Pr-N); – ein Feld mit einem Befehl für die Anfrage nach einer Antwort (M4).
  61. System nach einem oder mehreren der Ansprüche 32 bis 60, wobei der Kommunikationskanal durch eine Stromversorgungsleitung (3) der elektrischen Geräte gebildet ist, wobei die Übertragung über eine Stromleitungsträgerübertragung stattfindet, wobei die Übertragungs- und Empfangsvorrichtungen entsprechende Modems aufweisen.
  62. Steuervorrichtung (7i) für elektrische Geräte (1i) mit mindestens einem Prozessor (9), einem Speicher (11), einer Verbindung mit einem entsprechenden elektrischen Gerät (1i) und einer Vorrichtung zum Übertragen und Empfangen (12) von Information und/oder Befehlen auf einem Kommunikationskanal für Empfang und Übertragung, der eine Identifikationsnummer (ID-i) zugewiesen ist, wobei die Steuervorrichtung so programmiert ist, dass sie über den Kommunikationskanal Meldungen empfängt und überträgt, von denen jede mindestens enthält: – eine progressive Meldungsnummer (Pr-N); – eine Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger); – einen Abschnitt mit Informationsgehalt und/oder ausführbaren Befehlen (M4); und so programmiert ist, dass wenn sie von dem Kanal über ihre eigene Übertragungs- und Empfangsvorrichtung (12) eine Meldung empfängt, die eine Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) enthält, die sich von ihrer eigenen Identifikationsnummer (ID-i) unterscheidet, diese mindestens ein Echo der auf dem Kanal (3) empfangenen Meldung nach einem gegebenen Verzögerungsintervall überträgt, es sei denn, dass sie auf dem Kanal eine Antwort auf diese Meldung empfängt, wobei eine Routine vorgesehen ist, um eine ungebremste Erzeugung von Echos einer gegebenen Meldung verhindert, indem in der Meldung ein Zähler vorgesehen ist, oder indem die Steuervorrichtung so programmiert ist, dass sie eine Information über die Meldung, von der ein Echo erzeugt worden ist, speichert.
  63. Steuervorrichtung nach Anspruch 62, die so programmiert ist, dass sie die Identifikationsinformation jeder Meldung von der sie ein Echo erzeugt, temporär speichert und keine nachfolgenden Echos dieser Meldung erzeugt, weil die Identifikationsinformation gespeichert bleibt.
  64. Steuervorrichtung nach Anspruch 63, die so programmiert ist, dass sie die Identifikationsinformation der Meldungen von denen sie ein Echo erzeugt hat, in einer temporären Liste der Identifikationsinformation bezogen auf eine maximale Anzahl von Meldungen, speichert.
  65. Steuervorrichtung nach Anspruch 63, wobei jede Steuervorrichtung so programmiert ist, dass wenn sie eine Meldung empfängt, die eine Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) enthält, die sich von ihrer eigenen Empfängernummer (ID-i) unterscheidet, sie ein Echo der empfangenen Meldung auf den Kanal (3) überträgt, wobei sie den Zähler (TTL) um einen vorbestimmten Wert senkt.
  66. Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 62 bis 65, die so programmiert ist, dass sie Funkmeldungen empfängt, die an eine allgemeine Vorrichtung adressiert sind und auf den Kanal Echos dieser Funkmeldungen überträgt, wobei die Funkmeldungen einen Zähler (TTL) enthalten und die Steuervorrichtung so programmiert ist, dass sie ein Echo der Funkmeldung nur dann erzeugt, wenn der Zähler keine Zahl unterhalb eines minimalen vorab errichteten Wertes enthält.
  67. Steuervorrichtung nach Anspruch 65, die so programmiert ist, dass sie vor dem Übertragen des Echos dieser Meldung auf den Kanal (3) den Wert überprüft, der in dem Zähler (TTL) enthalten ist und das Echo der Meldung auf den Kanal nur dann überträgt, wenn der Wert des Zählers der empfangenen Meldung oberhalb eines minimalen vorab errichteten Wertes liegt.
  68. Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 62 bis 67, die so programmiert ist, dass sie das Echo der empfangenen Meldung mit einer spezifischen Verzögerung (ΔT) überträgt.
  69. Steuervorrichtung nach Anspruch 68, wobei die Verzögerung als eine Funktion ihrer eigenen Identifikationsnummer (ID-i) bestimmt ist.
  70. Steuervorrichtung nach Anspruch 69, wobei die Verzögerung (ΔT) gleich der Dauer der Meldung (Tn) multipliziert mit der Identifikationsnummer (ID-i) der Steuervorrichtung ist.
  71. Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 62 bis 70, die so programmiert ist, dass wenn sie eine Meldung empfängt, die ihre eigene Identifikationsnummer (ID-i) als Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) enthält, sie auf den Kanal eine Antwortmeldung überträgt, in der: – die fortlaufende Nummer (Pr-N) die gleiche wie die fortlaufende Nummer der empfangenen Meldung erhöht um einen vorbestimmten Wert ist; – und der Abschnitt des Informationsgehaltes und/oder Befehls eine Antwort auf die empfangene Meldung enthält.
  72. Steuervorrichtung nach Anspruch 71, wobei in der Antwort: – die Sender-Identifikationsnummer (ID-Sender) der Empfänger-Identifikationsnummer (D-Empfänger) der empfangenen Meldung entspricht; – die Empfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) der Sender-Identifikationsnummer (ID-Sender der empfangenen Meldung entspricht.
  73. Steuervorrichtung nach Anspruch 71 oder 72, wobei die fortlaufende Nummer in der Antwortmeldung gleich der fortlaufenden Nummer der empfangenen Meldung, erhöht um eine Einheit, ist.
  74. Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 71 bis 73, die so programmiert ist, dass wenn sie eine erste Meldung empfangen hat, die eine Emfänger-Identifikationsnummer (ID-Empfänger) enthält, die sich von ihrer eigenen Identifikationsnummer (ID-i) unterscheidet, sie das Übertragen des Echos der Meldung stoppt, wenn sie eine Antwortmeldung auf die erste Meldung von dem Kanal empfängt.
  75. Steuervorrichtung nach Anspruch 71 und 74, die so programmiert ist, dass das Übertragen eines Echos einer ersten Meldung untersagt ist, wenn die Steuervorrichtung eine zweite Meldung empfängt, die eine fortlaufende Nummer (Pr-N) enthält, die gleich der fortlaufenden Nummer der ersten Meldung, erhöht um eine Einheit, ist.
  76. Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 62 bis 75, die so programmiert ist, dass sie eine anfängliche Zulassungsphase durch eine mit dem Kanal verbundene Sammeleinheit (5) durchführt, während welcher die Sammeleinheit jeder Steuervorrichtung (7i) eine spezifische Identifikationsnummer (ID-i) zuweist.
  77. Steuervorrichtung nach Anspruch 76, die so programmiert ist, dass sie: auf eine Anfrage von einem Befehl, der von dem Kanal empfangen worden ist, eine Antwort auf eine Zulassungsanfrage mit einer Verzögerung (ΔT) überträgt, wobei die Antwort eine Seriennummer (Ser-N) enthält, die dieser Steuervorrichtung allgemein zugeordnet ist; und eine Identifikationsnummer (ID-i) von einer mit dem Kanal verbundenen Sammeleinheit empfängt und speichert, wobei die Steuervorrichtung aufhört, auf jegliche darauffolgende Zulassungsanfragen, die von dem Kanal kommen, zu antworten, nachdem sie die Identifikationsnummer empfangen hat.
  78. Steuervorrichtung nach Anspruch 77, die so programmiert ist, dass sie während der Zulassungsphase in Antwort auf eine Zulassungsanfrage eine Zufallszahl (N-RND) erzeugt und diese Antwort mit einer Verzögerung, die eine Funktion der Zufallszahl ist, überträgt.
  79. Steuervorrichtung nach Anspruch 78, wobei die Verzögerung gleich der temporären Dauer einer Meldung, die die Anfrage enthält, multipliziert mit der Zufallszahl ist.
  80. Steuervorrichtung nach Anspruch 77, 78 oder 79, wobei die Antworten enthalten: – eine fortlaufende Nummer (Pr-N); – ein Feld mit einem Befehl zur Anforderung einer Antwort (M4).
  81. Steuervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 62 bis 80, wobei die Übertragungs- und Empfangsvorrichtung (12) ein Modem für die Übertragung über Stromleitungsträgerübertragung auf einer Stromversorgungsleitung (3) aufweist, die den Kommunikationkanal bildet.
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