DE602004009523T2 - Klarspülmittel - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet des Geschirrspülens, insbesondere betrifft sie Spülhilfsmittelzusammensetzungen und deren Anwendungen. Die Zusammensetzungen schaffen für die gewaschenen Artikel Trocknungs-, Oberflächenbehandlungs- und Pflegevorteile.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Heutzutage erwarten Verbraucher nicht nur eine gute Reinigung von dem automatischen Geschirrspülverfahren, sondern auch eine gute Oberflächenbehandlung der gereinigten Artikel. Das Verfahren sollte auch mild genug sein, um Beschädigung der Artikel zu vermeiden. Die Vielzahl von Materialien, die in automatischen Geschirrspülmaschinen gereinigt werden, steigt ständig. Zu herkömmlichen Ladungen gehören hauptsächlich Glas, Keramik und Metallartikel. Heutzutage schließen Ladungen zunehmend Kunststoff und einige Holzartikel ein.
  • Eine unerfüllte Notwendigkeit in dem Geschirrspülverfahren ist die Oberflächenbehandlung von Kunststoffen, besonders die Trocknung. Gewöhnlich sind am Ende des Geschirrspülverfahrens Kunststoffgegenstände noch nass und erfordern den weiteren Schritt des Abtrocknens von Hand oder des Stehenlassens, bevor sie weggeräumt werden können.
  • Andere Probleme, die gegenwärtig im Geschirrspülverfahren zu finden sind, betreffen die Pflege und das Aussehen der gereinigten Artikel. Das Geschirrspülverfahren kann Glas- und Metallkorrosion und Beschädigung von gemusterten Artikeln und Holzartikeln fördern. Ein zusätzliches Problem betrifft das Aussehen der gereinigten Artikel, manchmal fehlt ihnen Glanz und sie sehen matt aus, besonders Glas- und Metallartikel. Ein anderes übliches Problem sind weiße Flecken auf Teflonartikeln.
  • US4005024 , WO96-08553 und EP875556 betreffen Spülhilfsmittelzusammensetzungen, US6362149 , DE10136002 und EP687720 betreffen Geschirrspülzusammensetzungen.
  • US-A-5,603,776 stellt ein Verfahren zur Reinigung von Kunststoffware in einer Geschirrspülmaschine bereit, umfassend das Inkontaktbringen der Kunststoffware mit einer wässrigen Spülung, die zu 2 bis 100 ppm ein nichtionisches Tensid, zu 0,01 bis 10 ppm ein fluoriertes Kohlenwasserstofftensid und zu 0,01 bis 10 ppm ein polyalkylenoxidmodifiziertes Polydimethylsiloxan umfasst. Jedoch löst das Verfahren von '776 nicht die vorstehend genannten Probleme.
  • Angesichts dieser Probleme besteht die Notwendigkeit an einem Verfahren zum Geschirrspülen, welches eine gute Oberflächenbehandlung der gereinigten Artikel bereitstellt, während die Beschädigung an den Artikeln vermieden oder reduziert wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Erfindungsgemäß wird ein mehrphasiges Einheitsdosisprodukt, wie in Anspruch 1 definiert, bereitgestellt. Die Zusammensetzung umfasst zu mindestens 20 Gew.-%, mehr bevorzugt mindestens 25 Gew.-% ein oder mehrere stark benetzende Tenside, wie vorstehend definiert.
  • Der Begriff „im Wesentlichen nichtwässrig", wie hier verwendet, soll Zusammensetzungen einschließen, die zu weniger als 20 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 15 Gew.-% und mehr bevorzugt weniger als 10 Gew.-% der Zusammensetzung Wasser enthalten.
  • Die Zusammensetzungen hierin werden im wässrigen Spülzyklus einer automatischen Geschirrspülmaschine angewendet und sind in der Lage, Kunststoffware und andere Geschirrspülgegenstände im nachfolgenden Trocknungszyklus ohne Anwendung von Wärme vollständig zu trocknen. Spezieller soll eine Zusammensetzung zum „wärmefreien Trocknen von Kunststoffware und anderen Geschirrspülgegenständen" geeignet sein, wenn eine Spülungskonzentration von weniger als ungefähr 450 ppm, zum Beispiel weniger als ungefähr 350 ppm, vorzugsweise weniger als ungefähr 300 ppm und mehr bevorzugt weniger als ungefähr 200 ppm eine vollständige Trocknung eines Polypropylen- oder Polystyrol-Kunststoffflächengebildes von 20 cm mal 15 cm bereitstellt, wenn dieses senkrecht in das obere Gestell eines GE500-Geschirrspülers mit dem Programm „normal" bei einer Temperatur von of 37–50°C ohne Beheizung während des Trocknungszyklus gegeben wird.
  • Das Kunststoffflächengebilde wird 5 Minuten nach dem Ende des Programms (während dieser Zeit bleibt der Geschirrspüler geschlossen) visuell bewertet. Vollständige Trocknung wird erreicht, wenn das Kunststoffflächengebilde weniger als 5 Tröpfchen, vorzugsweise weniger als 3 Tröpfchen und mehr bevorzugt gar keine Tröpfchen aufweist. Unter den Oberflächen, die in einer typischen Geschirrspülladung zu finden sind, ist Kunststoff eine der am schwierigsten zu trocknenden Oberflächen, deshalb wird erwartet, dass, wenn Kunststoff unter bestimmten Bedingungen (einschließlich der Gegenwart von Spülhilfsmittel) getrocknet werden kann, dies auch bei anderen Gegenständen geht.
  • Bin Tensid wird generell als „stark benetzend" angesehen, wenn sich ein Tropfen einer wässrigen Lösung von 0,3 Gew.-%, vorzugsweise 0,03 Gew.-% des Tensids auf einer glatten und ebenen Kunststoffoberfläche (z. B. Polypropylen oder Polystyrol) in weniger als ungefähr 10 Minuten, vorzugsweise in weniger als ungefähr 5 Minuten, mehr bevorzugt weniger als 3 Minuten und besonders nach weniger als 1 Minute spontan zu einem im Wesentlichen gleichmäßigen Film verteilt. Für den Zweck dieser Erfindung kann gemäß dem folgenden Verfahren beurteilt werden, ob ein Tensid stark benetzend ist oder nicht: ein Tropfen, vorzugsweise ein 20-μl-Tropfen, der wässrigen Lösung (destilliertes Wasser) des zu testenden Tensids wird mit einer Mikropipette erzeugt und auf einer horizontalen glatten und ebenen Polypropylen- oder Polystyroloberfläche (zum Beispiel einer „kristallreinen" Polystyrol-Petrischale, erworben von SPI), die mit destilliertem Wasser vorgewaschen und bei Raumtemperatur, d. h. bei 20°C und 30%–40% Feuchtigkeit, getrocknet wurde, angelagert. Der Abstand zwischen dem Tropfen, der aus der Spitze der Mikropipette austritt, und der Oberfläche ist ungefähr 3 mm. Der Durchmesser des Tropfens (oder genauer der Oberflächenbereich, der von dem Tropfen benetzt wird) wird nach einer bestimmten Zeit mithilfe eines Abbildungsmediums (Fotokamera) oder mit dem bloßen Auge (wobei ein Gitter unter die Petrischale gegeben wird, um den Durchmesser des Tropfens zu quantifizieren) gemessen. Der Test wird dann mit einem Tropfen reinen (entionisierten) Wassers wiederholt. Ein Tensid gilt als stark benetzend, wenn der Verteilungsfaktor (Durchmesser der Tensidlösung/Durchmesser der reinen Wasserlösung) nach 5 Minuten, vorzugsweise nach 3 Minuten, mehr bevorzugt nach 1 Minute größer als ungefähr 2, vorzugsweise größer als ungefähr 3, mehr bevorzugt größer als ungefähr 4 und besonders größer als ungefähr 8 ist.
  • Vorzugsweise haben die stark benetzenden Tenside (0,3%-ige, vorzugsweise 0,03%-ige wässrige Lösung) einen Kontaktwinkel von weniger als ungefähr 15°, vorzugsweise weniger als ungefähr 13° und mehr bevorzugt weniger als ungefähr 11° auf einer Polypropylen- oder Polystyroloberfläche. Vorzugsweise haben die Zusammensetzungen der Erfindung (0,3%-ige, vorzugsweise 0,03%-ige wässrige Lösung) einen Kontaktwinkel von weniger als ungefähr 16°, vorzugsweise weniger als ungefähr 14° auf der Polypropylen- oder Polystyroloberfläche.
  • Der Kontaktwinkel kann durch Zubereiten einer wässrigen Lösung, die zu 0,3 Gew.-%, vorzugsweise 0,03 Gew.-% der Lösung das zu messende Tensid oder die zu messende Spülhilfsmittelzusammensetzung umfasst, gemessen werden. Es wird ein FTA 200-Kontaktwinkelmessungs-Kit von First Ten Angstroms verwendet. Die Messungen werden bei Raumtemperatur auf 2 cm × 5 cm großen Polypropylenstreifen (Polymex Natural Colour Plastic Shimstock, erworben von Plastic Shims & Gaskets Co. LTD.) oder Polystyrolstreifen durchgeführt. Ein Tropfen der Lösung wird mittels einer Spritze auf einem Polypropylen- oder Polystyrolstreifen angelagert. Der Abstand zwischen dem Streifen und der Spitze der Spritze ist ungefähr 3–5 mm. Die Verteilungsbilder werden mit einer CCD-Hochgeschwindigkeitskamera aufgenommen und mit der FTA 200-Software analysiert.
  • Vorzugsweise erfüllen die Zusammensetzungen und stark benetzenden Tenside hierin die vorstehenden Tests auf mindestens einer und vorzugsweise beiden vorstehend genannten Oberflächen, wobei Polypropylen bevorzugt wird.
  • Zu stark benetzenden Tensiden, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, gehört eine Reihe von Tensiden auf der Basis von Siloxan und Kohlenwasserstoff. Das stark benetzende Tensid ist ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: i) Polyoxyalkylensiloxanen, worin der Polyalkylenoxidrest die allgemeine Formel (EO)n(PO)m hat, worin EO Ethoxy ist, PO Propoxy ist, n mindestens 3 und größer als m ist; ii) nichtionischen ethoxylierten Alkoholen mit durchschnittlich von 4 bis 10 Mol EO pro Mol Alkohol und einer durchschnittlichen Kettenlänge von 6 bis 15 Kohlenstoffatomen; iii) und Mischungen davon. Die nichtionischen alkylethoxylierten, stark benetzenden Tenside sind vorzugsweise frei von Propoxygruppen.
  • Vorzugsweise umfassen die Spülhilfsmittelzusammensetzungen der vorliegenden Erfindung ein Cotensid. Das Cotensid ist an sich nicht stark benetzend (auf entweder Polypropylen- oder Polystyroloberflächen gemäß den vorstehend genannten Tests) und wird vorwiegend aus zwei unterschiedlichen Gründen verwendet: i) als Synergist oder Verschnittmittel zum Minimieren der Menge an stark benetzendem Tensid, das zum Erreichen vollständiger Trocknung erforderlich ist; und/oder ii) zum Unterdrücken von Schaum im Falle von schäumenden stark benetzenden Tensiden. Zu Cotensiden, die aus dem ersten Grund geeignet sind, gehören nichtionische Alkylethoxylat-/-propoxylat-Tenside mit einem Ethoxylierungsgrad, der höher ist als der Propoxylierungsgrad, und mit durchschnittlich 4 bis ungefähr 9 Mol EO pro Mol Alkohol, von 1 bis 4 Mol PO pro Mol Alkohol und vorzugsweise mindestens 25%, mehr bevorzugt mindestens 75% Tensid mit einer Alkylkette, die linear ist und 6 bis 15 Kohlenstoffatome enthält. Diese Cotenside haben vorzugsweise eine Oberflächenspannung von ungefähr 35 bis ungefähr 27 mN/m, wie in einer 1%-gewichtsprozentigen wässrigen Lösung bei 20°C gemessen. Vorzugsweise sind diese Cotenside schwach schäumend.
  • Zu Cotensiden, die aus dem zweiten Grund geeignet sind (nichtionische Schaumunterdrücker), gehören nichtionische Tenside mit einem niedrigen Trübungspunkt.
  • Vorzugsweise haben die Cotenside einen Kontaktwinkel (0,3%-ige, vorzugsweise 0,03%-ige wässrige Lösung) von ungefähr 17° bis ungefähr 35°, vorzugsweise von ungefähr 18° bis ungefähr 22° auf einer Polypropylenoberfläche.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung zu mindestens 20 Gew.-% der Zusammensetzung ein stark benetzendes Siloxantensid und ein Cotensid, wobei das stark benetzende Tensid und das Cotensid in einem Verhältnis von ungefähr 1:1 bis ungefähr 1:5, vorzugsweise ungefähr 1:2 vorliegen. Eine bevorzugte Zusammensetzung gemäß dieser Ausführungsform umfasst zu 20 Gew.-% bis 40 Gew.-%, vorzugsweise zu 20 Gew.-% bis 30 Gew.-% der Zusammensetzung ein stark benetzendes Siloxan-, besonders Methyltrisiloxan-Tensid (und sie ist vorzugsweise im Wesentlichen frei von siloxanfreiem stark benetzenden Tensid) und zu 30 Gew.-% bis 70 Gew.-%, vorzugsweise zu 40 Gew.-% bis 60 Gew.-% der Zusammensetzung ein Cotensid, vorzugsweise ein nichtionisches Alkylethoxylat-/-propoxylat-Cotensid.
  • In einer anderen bevorzugten Ausführungsform umfasst die Zusammensetzung einen Schaumunterdrücker als Cotensid, und das stark benetzende Tensid und das Cotensid liegen in einem Verhältnis von ungefähr 5:1 bis ungefähr 1:1 vor.
  • Vorzugsweise umfassen die Zusammensetzungen der Erfindung ferner einen oder mehrere zusätzliche Inhaltsstoffe, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: organischen Trägern, Schaumverhinderern, Feuchthaltemitteln, Dispergiermitteln, Kristallisationsverzögerern und Mischungen davon.
  • Zusammensetzungen, die Dispergiermittel oder Kristallisationsverzögerer umfassen, sind besonders bevorzugt, da sie die Bildung von Wasserflecken auf den getrockneten Objekten reduzieren/verhindern.
  • Die Zusammensetzungen der Erfindung haben vorzugsweise einen pH von ungefähr 6 bis ungefähr 8, wie in einer 1%-gewichtsprozentigen wässrigen Lösung bei 20°C gemessen. Dies ist besonders günstig für Zusammensetzungen, die ein Siloxantensid umfassen, da sie weder bei alkalischem noch sauerem pH stabil sind.
  • Erfindungsgemäß wird ein Einheitsdosisprodukt bereitgestellt, das mindestens zwei Phasen umfasst, wobei eine der Phasen die Spülhilfsmittelzusammensetzung der Erfindung und Mittel zur Freisetzung der Zusammensetzung in den Spülzyklus einer haushaltsüblichen Geschirrspülmaschine umfasst. Vorzugsweise mindestens eine der Phasen, die keine Spülhilfsmittelzusammensetzung umfassen, umfasst ein Geschirrspülmittel für den Hauptwaschgang, das vorzugsweise ein Dispergiermittel oder einen Kristallisationsverzögerer enthält.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt Spülhilfsmittelzusammensetzungen bereit, die in der Lage sind, der Geschirrspülladung eine hervorragende Oberflächenbehandlung und Pflege zu verleihen. Die Zusammensetzungen schaffen eine vollständige Trocknung von Kunststoffware, sogar ohne die Anwendung von Wärme während des Trocknungszyklus, und verhindern auch Fleckenbildung auf Teflon-Oberflächen, Metallkorrosion, Musterbeschädigung und sorgen für Glas- und Holzpflege.
  • Die Spülhilfsmittelzusammensetzungen der Erfindung umfassen stark benetzende Tenside und wahlweise Cotenside, organische Träger, Schaumunterdrücker, Feuchthaltemittel, Dispergiermittel, Kristallisationsverzögerer, herkömmliche Spülhilfsmittel-Inhaltsstoffe und Mischungen davon.
  • 1. Stark benetzende Tenside
  • Stark benetzende Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch sind ausgewählt aus der Gruppe aus i) polyalkylenoxidmodifiziertem Siloxan, vorzugsweise Methylsiloxan, Tensiden, die 1 bis 9, vorzugsweise 3 bis 6 und mehr bevorzugt 3 Siloxaneinheiten enthalten, wobei der Polyalkylenoxidrest die allgemeine Formel (EO)n(PO)m hat, worin n mindestens 3 und größer als m ist; ii) nichtionischen Tensiden aus ethoxyliertem Alkohol mit durchschnittlich 4 bis 9 Mol EO pro Mol Alkohol und einer durchschnittlichen Kettenlänge von 6 bis 15 Kohlenstoffatomen; iii) und Mischungen davon. Tenside, die zu den Gruppen i) und ii) gehören, sind nachstehend beschrieben (Unterabschnitte 1.1 bzw 1.2).
  • 1.1 Polyoxyalkylensiloxan-Tenside
  • Die Polyoxyalkylensiloxane, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, haben einen Polyalkylenoxidrest der Formel (EO)n(PO)m, worin n mindestens 3 und größer als m ist, worin EO Ethoxy ist, PO Propoxy ist und n und m durchschnittliche Zahlen sind. Vorzugsweise ist n ungefähr 3 bis ungefähr 9, mehr bevorzugt ungefähr 4 bis ungefähr 8, und m ist ungefähr 0 bis ungefähr 4, vorzugsweise 1. Die Trisiloxane sind stark bevorzugt.
  • Das Trisiloxan-Tensid, das zum diesbezüglichen Gebrauch bevorzugt wird, ist ein polyalkylenoxidmodifiziertes Dimethyltrisiloxan, vorzugsweise ein lineares Methyltrisiloxan, an das in einer Hydrosilierungsreaktion Polyether gepfropft wurden. Dieses Verfahren ergibt ein Copolymer mit seitenständigem Alkyl (AP-Typ), bei dem die Polyalkylenoxidgruppen durch eine Reihe hydrolytisch stabiler Si-C-Bindungen entlang der Siloxan-Hauptkette angebunden sind. Die hierin beschriebenen Siloxantenside werden unter der Marke SILWET®, erhältlich von Union Carbide, oder ABIL®-Polyethersiloxane, erhältlich von Goldschmidt Chemical Corp., vertrieben. Bevorzugte Siloxane zum diesbezüglichen Gebrauch sind Silwet L77, Silwet L7280, Silwet L7607 und Silwet L7608. Silwet L7280 ist wegen seines Umweltprofils besonders bevorzugt. Andere geeignete Siloxanten side sind jene, die von Degusa (vertrieben unter den Nummern 5840, 5847 und 5878), Dow Corning (vertrieben unter den Nummern DC 5211 und DC5212) und Waker (vertrieben unter Nummer LO66) erhältlich sind.
  • Diese Verbindungen sind auch unter den Bezeichnungen Siloxan-Polyoxyalkylen-Copolymere, Siloxanpolyether, Polyalkylenoxid-Silikon-Copolymere, Silikon-Poly(oxyalkylen)-Copolymere, Silikonglycol-Copolymere (oder -Tenside) bekannt.
  • Bevorzugte Polyoxyalkylen-Methylsiloxan-Tenside zum diesbezüglichen Gebrauch haben eine Oberflächenspannung von weniger als 25 mN/m, vorzugsweise weniger als 22 mN/m, wie in einer 1%-gewichtsprozentigen wässrigen Lösung bei 20°C gemessen.
  • 1.2 Nichtionische Tenside aus ethoxyliertem Alkohol
  • Die Alkylethoxylat-Kondensationsprodukte von aliphatischen Alkoholen mit durchschnittlich ungefähr 4 bis ungefähr 10, vorzugsweise ungefähr 5 bis ungemfaä 8 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol sind zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet. Die Alkylkette des aliphatischen Alkohols enthält generell ungefähr 6 bis ungefähr 15, vorzugsweise ungefähr 8 bis ungefähr 14 Kohlenstoffatome. Besonders bevorzugt sind die Kondensationsprodukte von Alkoholen mit einer Alkylgruppe mit ungefähr 8 bis ungefähr 13 Kohlenstoffatomen mit durchschnittlich ungefähr 6 bis ungefähr 8 Mol Ethylenoxid pro Mol Alkohol. Bei vorzugsweise mindestens 25%, mehr bevorzugt mindestens 75% des Tensids handelt es sich um einen geradkettigen ethoxylierten primären Alkohol. Es ist auch bevorzugt, das der HLB (das Hydrophil-Lipophil-Gleichgewicht) des Tensids ungefähr 7 bis ungefähr 13 beträgt. Zu im Handel erhältlichen Produkten zum diesbezüglichen Gebrauch gehört die Lutensol®TO-Reihe, C13-Oxoalkoholethoxylat, erhältlich von BASF, wobei Lutensol®TO7 zum diesbezüglichen Gebrauch besonders geeignet ist.
  • 2. Cotenside
  • Der Anteil an Cotensid in den Zusammensetzungen der Erfindung liegt bei vorzugsweise ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 70 Gew.-%, vorzugsweise ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 60 Gew.-% und mehr bevorzugt ungefähr 15 Gew.-% bis ungefähr 55 Gew.-% der Zusammensetzung. Zu bevorzugten Cotensiden zum diesbezüglichen Gebrauch gehören schwach schäumende nichtionische ethoxylierte/propoxylierte Fettalkoholtenside und nichtionische Tenside, die in der Lage sind, als Schaumunterdrücker für stärker schäumende Tenside zu wirken.
  • 2.1 Nichtionische ethoxylierte/propoxylierte Fettalkoholtenside
  • Die ethoxylierten/propoxylierten C6-C18-Fettalkohole sind stark bevorzugte Tenside zum Gebrauch als Cotenside, besonders wenn sie wasserlöslich sind. Vorzugsweise haben die gemischten ethoxylierten/propoxylierten Fettalkohole eine Alkylkettenlänge von ungefähr 8 bis ungefähr 18, vorzugsweise von ungefähr 10 bis ungefähr 14 Kohlenstoffatomen, einen durchschnittlichen Ethoxylierungsgrad von 3 bis 15, vorzugsweise von ungefähr 4 bis ungefähr 8 und einen Propoxylierungsgrad von ungefähr 1 bis ungefähr 10, vorzugsweise von ungefähr 1 bis ungefähr 4. Bevorzugte nichtionische ethoxylierte/propoxylierte Fettalkoholtenside sind Plurafac-Tenside, erhältlich von BASF, besonders jene der RA-Reihe, insbesondere Plurafac RA30.
  • 2.2 Nichtionische Tenside als Schaumunterdrücker
  • Die nichtionischen Tenside zum Gebrauch als Schaumunterdrücker haben einen niedrigen Trübungspunkt. „Trübungspunkt", wie hier verwendet, ist eine gut bekannte Eigenschaft nichtionischer Tenside, die daraus resultiert, dass das Tensid mit steigender Temperatur weniger löslich wird, die Temperatur, zu der die Erscheinung einer zweiten Phase zu beobachten ist, wird als „Trübungspunkt" (cloud point) bezeichnet (siehe Kirk/Othmer, S. 360–362). Wie hier verwendet, ist ein nichtionisches Tensid mit „niedrigem Trübungspunkt" als ein nichtionischer Tensidsystembestandteil mit einem Trübungspunkt von weniger als 30°C, vorzugs weise weniger als ungefähr 20°C und noch mehr bevorzugt weniger als ungefähr 10°C und am meisten bevorzugt weniger als ungefähr 7,5°C definiert. Typische nichtionische Tenside mit niedrigem Trübungspunkt schließen nichtionische alkoxylierte Tenside ein, besonders Ethoxylate, die von primärem Alkohol und reversen Polyoxypropylen/Polyoxyethylen/Polyoxypropylen-(PO/EO/PO-)Blockpolymeren abgeleitet sind. Diese nichtionischen Tenside mit niedrigem Trübungspunkt schließen auch beispielsweise ethoxylierten-propoxylierten Alkohol (z. B. Poly-Tergent® SLF18 von Olin Corporation) und epoxyverkappte poly(oxyalkylierte) Alkohole ein (z. B. von Olin Corporation die Poly-Tergent® SLF18B-Serie von nichtionischen Verbindungen, wie beispielsweise in US-A-5,576,281 beschrieben).
  • Andere geeignete Tenside mit niedrigem Trübungspunkt sind die etherverkappten poly(oxyalkylierten) Schaumunterdrücker mit der Formel:
    Figure 00110001
    worin R1 ein linearer Alkylkohlenwasserstoff mit durchschnittlich ungefähr 7 bis ungefähr 12 Kohlenstoffatomen ist, R2 ein linearer Alkylkohlenwasserstoff mit ungefähr 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen ist, R3 ein linearer Alkylkohlenwasserstoff mit ungefähr 1 bis ungefähr 4 Kohlenstoffatomen ist, x eine ganze Zahl von ungefähr 1 bis ungefähr 6 ist, y eine ganze Zahl von ungefähr 4 bis ungefähr 15 ist und z eine ganze Zahl von ungefähr 4 bis ungefähr 25 ist.
  • Andere nichtionische Tenside mit niedrigem Trübungspunkt sind die etherverkappten poly(oxyalkylierten) mit der Formel: RIO(RIIO)nCH(CH3)ORIII worin R1 ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, substituierten oder unsubstituierten, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffresten mit ungefähr 7 bis ungefähr 12 Kohlenstoffatomen; RII gleich oder unterschiedlich sein kann und unabhängig ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus verzweigtem oder linearem C2- bis C7-Alkylen in einem beliebigen gegebenen Molekül; n eine Zahl von 1 bis ungefähr 30 ist; und RIII ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus:
    • (i) einem 4- bis 8-gliedrigen, substituierten oder unsubstituierten, heterocyclischen Ring, der 1 bis 3 Heteroatome enthält; und
    • (ii) linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, substituierten oder unsubstituierten, cyclischen oder acyclischen, aliphatischen oder aromatischen Kohlenwasserstoffresten mit ungefähr 1 bis ungefähr 30 Kohlenstoffatomen;
    • (iii) vorausgesetzt R2 ist (ii), dann ist entweder: (A) mindestens ein R1 ungleich C2- bis C3-Alkylen; oder (B) R2 weist 6 bis 30 Kohlenstoffatome auf, und mit der weiteren Maßgabe, dass, wenn R2 8 bis 18 Kohlenstoffatome besitzt, ist R nicht C1- bis C5-Alkyl.
  • Wenn nichtionische Schaumunterdrücker verwendet werden, werden sie vorzugsweise in einer Konzentration von ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 40 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 35 Gew.-% und mehr bevorzugt von ungefähr 15 Gew.-% bis ungefähr 25 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • 3. Organische Träger
  • Organische Träger sind vorzugsweise niedermolekulare primäre oder sekundäre Alkohole, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, Glycerol, Propylenglycol, Ethylenglycol, 1,2-Propandiol, Sorbit und Mischungen davon. Falls verwendet, werden die organischen Träger in einer Kon zentration von ungefähr 5 Gew.-% bis ungefähr 40 Gew.-%, vorzugsweise von ungefähr 10 Gew.-% bis ungefähr 35 Gew.-% und mehr bevorzugt von ungefähr 15 Gew.-% bis ungefähr 25 Gew.-% der Zusammensetzung verwendet.
  • 4. Dispergiermittel und Kristallisationsverzögerer
  • Die Funktion des Dispergiermittels ist die Suspendierung der anorganischen Salze in der Waschflotte und die Minimierung ihrer Anlagerung auf Geschirr. Einige Dispergiermittel können auch als Kristallisationsverzögerer wirken.
  • Zum Gebrauch als Dispergiermittel hierin geeignet sind Copolymere, die von Acrylsäure, Maleinsäure und Methacrylsäure, wie Acusol 480N, erhältlich von Rohm & Haas, synthetisiert sind, und Polymere, die sowohl Carboxylat- als auch Sulfonatmonomere enthalten, wie Alcosperse-Polymere (erhältlich von Alco).
  • Zu bevorzugten Kristallisationsverzögerern zum diesbezüglichen Gebrauch gehören Organodiphosphonsäuren. Mit Organodiphosphonsäure ist hierin eine Organodiphosphonsäure gemeint, die keinen Stickstoff als Teil ihrer chemischen Struktur enthält. Diese Definition schließt daher die Organoaminophosphonate aus, welche jedoch in Zusammensetzungen der Erfindung als Schwermetallionen-Sequestriermittelbestandteile enthalten sein können.
  • Die Organodiphosphonsäure ist vorzugsweise eine C1- bis C4-Diphosphonsäure, mehr bevorzugt eine C2-Diphosphonsäure, wie Ethylendiphosphonsäure, oder am meisten bevorzugt Ethan-1-hydroxy-1,1-diphosphonsäure (HEDP), und kann in partiell oder vollständig ionisierter Form, insbesondere als ein Salz oder Komplex, vorliegen.
  • 5. Silikon-Schaumunterdrücker
  • Geeignete Schaumunterdrücker können ausgewählt sein aus der Gruppe, bestehend aus Schaumunterdrückern auf Siliciumbasis, besonders herkömmlichen anorganisch gefüllten Polydimethylsiloxan-Schaumunterdrückern, besonders mit Silica gefüllten Polydimethylsiloxan-Schaumunterdrückern, wie in US-A-4,639,489 und US-A-3,455,839 offenbart. Diese und andere geeignete Schaumunterdrücker sind im Handel erhältlich unter den Handelsnamen Silcolapse 431 und Silicone EP 6508 von ICI United States Inc., Wilmington, Delaware, USA, Rhodosil 454 von Rhone-Poulenc Chemical Co., Monmouth Junction, New Jersey, USA; und Silkonol AK 100, im Handel erhältlich von Wacker-Chemie GmbH, München, Bundesrepublik Deutschland.
  • 6. Feuchthaltemittel
  • Feuchthaltemittel ist eine Substanz, die Feuchtigkeit aufnehmen oder an die Umgebung abgeben kann, je nach der umgebenden relativen Feuchtigkeit. Zu Feuchthaltemitteln, die zum diesbezüglichen Gebrauch geeignet sind, gehören nichtwässrige hydrophile organische Lösungsmittel, einschließlich von Glycolen und Polyolen, zum Beispiel Sorbit, Glycerol, Dipropylenglycol und Mischungen davon.
  • In der vorliegenden Erfindung bildet die Spülzusammensetzung einen Teil eines mehrphasigen Einheitsdosisprodukts, vorzugsweise eines wasserlöslichen Doppelkammerbeutels, wobei eine der Phasen eine Waschmittelzusammensetzung für die Hauptwäsche umfasst. Bevorzugte Zusammensetzungen und Herstellungsverfahren für Einheitsdosisausführungen sind in WO 02/42408 beschrieben. Jedes wasserlösliche filmbildende Polymer, das mit den Zusammensetzungen der Erfindung kompatibel ist und das die Abgabe der Zusammensetzung in den Spülzyklus erlaubt, kann in der Einheitsdosis-Ausführungsform eingesetzt werden. Die Folie sollte während des Waschzyklus intakt bleiben und sich erst zu Beginn oder während des Spülzyklus auflösen. Dies kann durch Modifizieren der Dicke der Folie und/oder der Löslichkeit des Folienmaterials erreicht werden. Die Löslichkeit des Folienmaterials kann zum Beispiel durch Vernetzung der Folie, wie in WO 02/102,955 auf Seiten 17 und 18 beschrieben, verzögert werden. Andere wasserlösliche Folien, die zur Freisetzung bei der Spülung ausgelegt sind, sind in US-A-4,765,916 beschrieben.
  • Beispiele
  • Die Zusammensetzungen in den folgenden Beispielen sind als Gewichtsprozentsatz der Zusammensetzung angegeben.
    Beispiel 1 2 3 4 5 6 7
    Silwet L72801 25 20 5 20 5
    Lutensol TO72 50 50 50 50 50 50
    Plurafac RA303 50
    DC-52114 5 5
    SLF185 20 20 20
    LF2246 25 25 25
    Duftstoff 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
    Farbstoff 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
    DI Wasser 8 8 8 8 8 8 8
    DPG7 als ausgleichender Teil
    • 1: Trisiloxantensid, erhältlich von OSi Specialities
    • 2: C13-Oxoalkoholethoxylat, erhältlich von BASF
    • 3: Alkoholalkoxylat, erhältlich von BASF
    • 4: Trisiloxantensid, erhältlich von Dow Corning
    • 5: Nichtionisches Tensid mit niedrigem Trübungspunkt, erhältlich von Olin Corp
    • 6: Nichtionisches Fettalkoholalkoxylat-Tensid, erhältlich von BASF
    • 7: Dipropylenglycol
  • Eine Ladung, die 3 Weingläser, 1 gemustertes Glas, 1 Libby-Glas, 1 großen Kunststoffbecher, 1 schwarzen Teller, 1 große Kunststoff-Brotbüchse, 1 kleine Kunststoff-Brotbüchse, 1 Metall-Servierlöffel umfasste, wurde in einen Geschirrspüler GE 500 gegeben. Die Wassertemperatur wurde vor dem Pumpen in den Geschirrspüler mit einem Tanksystem bei einer Temperatur von 37–50°C stabilisiert. Das gesamte Geschirrspülverfahren dauerte ungefähr 60 Minuten („Normal"-Zyklus), und die Heizoption des Trocknungszyklus wurde abgeschaltet. 50 Gramm Cascade-Pulver (erhältlich von Procter and Gamble) wurden für den Hauptwaschgang verwendet, und 2 ml der Spülhilfsmittelzusammensetzung von Beispiel 1 wurden aus dem Spülhilfsmittelbehälter in den Spülzyklus abgegeben. Nach Abschluss des Trocknungszyklus wurden die Artikel für 5 Minuten in dem Geschirrspüler gelassen und dann bewertet. Es wurde vollständige Trocknung beobachtet, die Artikel zeigten keine Wasserflecken und waren sehr glänzend. Ähnliche Ergebnisse können bei Verwendung der Zusammensetzungen 2 bis 7 beobachtet werden.

Claims (6)

  1. Mehrphasiges Einheitsdosisprodukt, das mindestens zwei Phasen umfasst, wobei eine Phase eine im Wesentlichen nichtwässrige konzentrierte Spülhilfsmittelzusammensetzung für die wärmefreie Trocknung von Kunststoffware und anderen Geschirrspülgegenständen umfasst, wobei die Zusammensetzung zu weniger als 20 Gew.-% Wasser und zu mindestens 20 Gew.-% ein oder mehrere stark benetzende Tenside umfasst, wobei das stark benetzende Tensid ausgewählt ist aus der Gruppe, bestehend aus: i) Polyoxyalkylensiloxanen, wobei der Polyalkylenoxidrest die allgemeine Formel (EO)n(PO)m hat, worin n mindestens 3 und größer als m ist; ii) nichtionischen ethoxylierten Alkoholen mit durchschnittlich von 4 bis 10 Mol EO pro Mol Alkohol und einer durchschnittlichen Kettenlänge von 6 bis 15 Kohlenstoffatomen; iii) und Mischungen davon und wobei eine der Phasen eine Waschmittelzusammensetzung für die Hauptwäsche und Mittel zum Freisetzen der im Wesentlichen nichtwässrigen konzentrierten Spülhilfsmittelzusammensetzung in den Spülzyklus einer Geschirrspülmaschine umfasst.
  2. Einheitsdosisprodukt nach Anspruch 1, wobei die im Wesentlichen nichtwässrige konzentrierte Spülhilfsmittelzusammensetzung ferner ein nicht stark benetzendes Cotensid umfasst.
  3. Einheitsdosisprodukt nach Anspruch 2, wobei das stark benetzende Tensid zu mindestens 10 Gew.-% der Zusammensetzung das Siloxantensid umfasst und wobei das stark benetzende Tensid und das Cotensid in einem Verhältnis von 1:1 bis 1:5 sind.
  4. Einheitsdosisprodukt nach Anspruch 2, wobei das Cotensid ein Schaumunterdrücker ist und das stark benetzende Tensid und das Cotensid in einem Verhältnis von 5:1 bis 1:1 sind.
  5. Einheitsdosisprodukt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die im Wesentlichen nichtwässrige konzentrierte Spülhilfsmittelzusammensetzung ferner ein oder mehrere zusätzliche Inhaltsstoffe umfasst, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus: organischen Trägern, Schaumverhinderern, Feuchthaltemitteln, Dispergiermitteln, Kristallisationsverzögerern und Mischungen davon.
  6. Einheitsdosisprodukt nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die im Wesentlichen nichtwässrige konzentrierte Spülhilfsmittelzusammensetzung einen pH von 6 bis 8 aufweist, wie in einer 1-gewichtprozentigen wässrigen Lösung bei 20°C gemessen.
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