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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft die Technik des sogenannten "Dense-Wavelength-Division"-Multiplexings (DWDM)
und insbesondere eine Übertragungsvorrichtung
zum Herstellen von Mehrport-Servicekonzentration und ein Verfahren
dazu.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Mit
der fortschreitenden Entwicklung der Kommunikationstechnologie können Services
wie Daten, Stimmen und Bilder durch optische Fasern übertragen
werden. Tabelle 1 zeigt die wichtigsten Services mit den derzeitigen Übertragungsraten.
Servicename | Übertragungsrate
(Mbps) |
Fast
Ethernet (FE) | 125 |
Gigabits
Ethernet (GE) | 1250 |
Fiber
Distributed Data Interface (FDDI) | 125 |
Store
Network (ESCON) | 200 |
Store
Network (Fibre Channel/FICON) | 1062,5 |
Digital
Video Broadcasting (DVB) | 270 |
High-definition
Digital TV (HDTV) | 1485 |
Asynchronous
Transfer Mode (ATM) | 155/622 |
Synchronous
Digital Transfer (STM-1/OC-3) | 155 |
Synchronous
Digital Transfer (STM-4/OC-12) | 622 |
Tabelle
1
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Wenn
eine optische Faser dazu verwendet wird, nur einen Service zu übertragen,
werden die Möglichkeiten
der optischen Faser ernsthaft verschwendet. Derzeit wird das DWDM-System üblicherweise
dazu ausgebildet, Services zu übertragen,
um optische Ressourcen zu sparen. 1 zeigt
das Transferprinzip eines DWDM-Systems
in den Begriffen des Standes der Technik. Signale werden von der Serviceseite
von einer optischen Übertragungseinheit
(OTU) erhalten, die zum Übertragen
an dem Übertragungsende
verwendet wird. Optische Signalträger mit verschiedenen Wellenlängen werden
von einer Wellenkombinationseinheit kombiniert und dann an eine
optische Faser zur Übertragung
gesandt. Am Empfangsende separiert eine Wellenteilereinheit die
optischen Träger,
die verschiedene Wellenlängen
besitzen und verschiedene Signale tragen. Die zum Empfangen verwendete
OTU überträgt die erhaltenen
Signale in jeden Zweig. Demzufolge kann ein Multiplex-Transfer von optischen
Vielpfadsignalen durch eine optische Faser hergestellt werden.
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Üblicherweise
gibt es zwei Übertragungsmodi
beim Verwenden eines DWDM-Systems zum Übertragen von Servicedaten:
Ein
Transfermodus besteht darin, eine transparente Übertragung für Services
mit willkürlicher
Geschwindigkeitswellenlänge
auszuführen.
Nachdem Services mit Nichtstandard-Wellenlänge in Services mit Standard-Wellenlänge auf
optisch-elektrisch-optische
(O/E/O) Weise konvertiert wurden, die zu dem DWDM-System passen,
wird der Transfer verschiedener Services durch die sogenannte 3R-Technologie (erneutes
Formen, erneutes Verstärken
und erneutes zeitliches Abstimmen) implementiert.
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2 ist
ein schematisches Diagramm einer OTU zum Implementieren transparenter Übertragung
für Services
mit willkürlicher
Geschwindigkeitswellenlänge
gemäß dem Stand
der Technik. Die Serviceseite ist mit Zweigen verbunden und die
Hochgeschwindigkeitsleitungsseite mit einem Hochgeschwindigkeitskanal.
In der Übertragungsrichtung
extrahiert ein Zeit- und Datenwiederherstellmodul (CDR) 202 Taktfrequenzinformationen
aus den Servicedaten, nachdem die empfangenen optischen Signale
mittels eines Empfangsmoduls 201 in der OTU in elektrische
Signale konvertiert wurden. Nach dem Konvertieren der von dem CDR-Modul 202 in optische
Signale konvertierten elektrischen Signale, die mit den Standards übereinstimmen
und für
eine DWDM-Systemübertragung
geeignet sind, sendet ein Übertragungsmodul 203 auf
der Serviceseite die Servicedaten unter Verwendung der extrahierten
Taktfrequenz aus. In ähnlicher
Wiese überträgt in der Übertragungsrichtung
nach dem Empfangen der Signale und Konvertieren der optischen Signale
in elektrische Signale ein Empfangsmodul 204 auf der Seite
der Hochgeschwindigkeitsleitung die Signale zu dem CDR-Modul 205, wobei
die erhaltenen Servicedaten auf der Seite der Hochgeschwindigkeitsleitung
von dem CDR-Modul 205 gemäß der Taktfrequenz
dieser Servicedaten zum Übertragungsmodul 206 übertragen
werden und dann zu entsprechenden Ports gesandt werden, nach dem
elektrisch-optischen Konvertierungsprozeß durch das Übertragungsmodul 206 auf
der Seite der Hochgeschwindigkeitsleitung.
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Ein
CDR-Modul kann die Datenwiederherstellung und die Taktfrequenzextraktion
der Datenservices mit willkürlicher
Geschwindigkeit implementieren, was es vermeidet, daß eine Wellenlängenkonvertierungsbaugruppe
mit verschiedenen OTUs zum Zugreifen auf verschiedene Services in
demselben System gestaltet werden muß, so daß das System mit besserer Kompatibilität ausgestattet
ist. Z.B. kann ein CDR-Modul ausgestaltet sein, um die Taktfrequenzextraktion
von Datenservices mit willkürlicher
Geschwindigkeit im Bereich von 10 Mbps bis ungefähr 2,7 Gbps ausgestaltet werden.
Auf diese Weise kann eine OTU Datenservices mit verschiedener Geschwindigkeit
empfangen oder übertragen,
um das Erfordernis verschiedener Geschwindigkeitsservices zu erfüllen.
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Jedoch
hat dieses Verfahren die folgenden Nachteile: wenn von einer OTU
auf einen Niedrig-Geschwindigkeits-Service zugegriffen wird, z.B. über 125
Mbps Fast Ethernet (FE), wird eine Wellenlängenquelle von einmal 125 Mbps
belegt, so daß eine
Wellenlängenbandquelle
von Wellenlängen
ernsthaft verschwendet wird. Dabei sind, da die Übertragungs-/Empfangsmodule
auf der Hochgeschwindigkeitsleitungsseite spezielle Module in Übereinstimmung
mit Standardwellenlängen
sind, die Kosten sehr hoch, wenn diese speziellen Module zur Übertragung
von Niedrig-Geschwindigkeitsservices
verwendet werden.
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Eine
andere Transferart besteht darin, die Mehrportservices zu konzentrieren.
Um das Problem des bandbreiten Nutzungsverhältnisses zu lösen, besteht
ein allgemeines Verfahren darin, verschiedene Niedriggeschwindigkeitservices
zu einem Hochgeschwindigkeitskanal zusammenzufassen und diesen dann
zu übertragen,
was in ITU-T Rec. G.7041/Y.1303 GFP offenbart ist. Die Dokumente
Steven S. Gorshe et al.: "Transparent
Generic Framing Procedure (GFP): A Protocol for Efficient Transport of
Block-Coded data through Sonet/STH Networks" und Mike Schulten et al.: "Data Transport Application
Using GFP" offenbaren ähnliche
Inhalte.
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Die 3 ist
ein schematisches Diagramm eines OTU zum Implementieren einer Mehrport-Servicekonzentration
gemäß dem ITU-T
Rec. G.7041/Y.1303 GFP. Jeder Port entspricht dabei einem Zweig,
und verschiedene Zweige werden dazu verwendet, Servicedaten mit
verschiedenen Raten zu übertragen,
jedoch wird ein Zweig nur dazu verwendet, Servicedaten mit konstanter
Geschwindigkeit zu übertragen.
Für eine Uplink-Übertragungsrichtung,
nämlich
wenn OTU Informationen an der Serviceseite überträgt, z.B. am Zweig 1,
werden zuerst die erhaltenen optischen Signale in elektrische Signale
konvertiert und dann an das CDR-Modul 302a zum Erhalten
eines Services mit konstanter Geschwindigkeit durch das optisch-elektrische
Konvertierungsmodul 301a übertragen; das CDR-Modul 302a zum
Erhalten eines Services mit konstanter Geschwindigkeit extrahiert
die Taktfrequenzinformation der Servicedaten aus den empfangenen
Servicedaten und erhält dann
reine Servicedaten durch Entfernen der Füllzeichen oder Overhead-Zeichen
in der Servicedaten; die reinen Servicedaten werden dann an das
Einkapselmodul 304 nach der Verarbeitung durch das Parallel-seriell-Übertragungsmodul 303a gesandt.
Das Einkapselmodul 304 kapselt die Servicedaten aus jedem
Port in Form des vordefinierten Einkapselformates ein, wobei letzteres üblicher
Weise einen Frameheader, einen Frametrailer und Kanalinformationen
umfaßt,
die für
das korrekte Wiederherstellen der Servicedaten in der Downlinkrichtung
geeignet sind, wie z.B. Reglementierungen wie die High-level Data
Link Control (HDLC), Link Access Procedure-SDH (LAPS), General Frame
Encapsulation Process (GFP) oder andere Einkapselformate, die von
der ITU genehmigt sind, können
für die
Einkapselung angepaßt
werden. Das Mappingmodul 305 mappt die eingekapselten Servicedaten
auf Container des Hochgeschwindigkeitskanals. Nach dem parallel-seriellen
Konvertierungsprozeß und
dem elektrisch-optischen Konvertierungsprozeß durch das parallel-serielle
und elektisch-optische Konvertierungsmodul 306 werden die
Servicedaten in Form der Taktfrequenz des Hochgeschwindigkeitskanals
in dem Hochgeschwindigkeitskanal Übertragungstaktmodul 307 ausgesendet. Beispielsweise
können
die eingekapselten Servicedaten auf den Container eines bestimmten
Transferformates unter dem SDH-Format,
wie z.B. einen Container gemäß STM-16
VC3/VC4 gemappt werden. In Verlauf des Mappens werden verschiedene
Container zur Verwendung zusammengebunden, falls die Bandbreite
der empfangenen Services größer sein
sollte, als die Kapazität
eines Containers; falls die Bandbreite der empfangenen Services
kleiner ist als die Kapazität
eines Containers, werden Füllzeichen
oder Lückenpakete
in das Format der Einkapseldefinition eingebracht, um eine Bandbreitenanpassung
zu implementieren.
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In
derselben Weise werden für
die Downlink-Übertragungsrichtung,
nämlich
wenn die Hochgeschwindigkeitsleitungsseite der OTU Informationen
von dem Hochgeschwindigkeitskanal erhalten hat, die empfangenen
optischen Signalen zunächst
den Prozessen des optisch-elektrischen Konvertierens der Leitungstaktfrequenextraktion
und dem parallelen-seriellen Konvertieren durch das Konvertierungsmodul 308 unterzogen, um
sicherzustellen, daß die
Taktfrequenz zum Übertragen
in der Downlink-Richtung konsistent mit derjenigen dessen Hochgeschwindigkeitskanals
ist; dann führt
das Demappingmodul 309 ein Entmappen durch, d.h. Servicedaten
jedes Zweiges des Hochgeschwindigkeitskanalcontainers werden wieder
hergestellt und potentielle Füllzeichen
und Lückenpakete
aus dem Mapping-Verlauf werden zu der gleichen Zeit entfernt; dann
führt das Entkapselmodul 310 ein
Entkapseln gemäß einem
Entkapselformat durch, um die spezifischen Servicedaten jedes Zweiges
wieder herzustellen. Da im Verlauf der Uplink-Übertragung
Prozesse wie das Einkapseln und Mappen nicht auf alle Servicedaten
jedes Zweiges angewandt wurden, sondern nur auf die aus den Servicedaten
extrahierten reinen Servicedaten, ist die Taktfrequenzinformation
jedes Zweiges komplett verloren. Im Verlauf der Downlink-Übertragung
sollte die Taktfrequenz jedes Zweiges dieselbe sein wie diejenige
im Verlauf der Uplink-Übertragung.
Da jedoch die Taktfrequenzinformationen jedes Uplinkzweiges komplett
verloren ist, ist es unmöglich
die Taktfrequenzinformation eines Uplink-Übertragungsverlaufes im Verlauf
der Downlink-Übertragung
wieder herzustellen. Unter dieser Bedingung muß eine Anpassung der Geschwindigkeit
in dem Entkapselmodul 310 vorgenommen werden. Konkret gesagt
müssen
einige Lückenpakete
gemäß den Anforderungen
verschieden Protokolle in Übereinstimmung
mit der Regelung des übertragenen
Service durch Geschwindigkeitsanpaßmodule in dem Entkapselmodul 310 eingefügt werden,
um eine Frequenzabweichung zu eliminieren. Beispielsweise können für Fibre-Kanal-Protokoll-Services
einige Lehrsignale des Fibre-Kanals eingefügt werden; für einen
Service eines synchronous Digital Hierarchy/Synchronous Optical
Network (STH/SONST) kann eine Bit-Einstellung durchgeführt werden.
Nachdem die Servicedaten durch Geschwindigkeitsanpaßmodule
eingestellt wurden, werden sie von dem parallel-seriellen Übertragungsmodul 312a und dem
elektrisch-optischen Konvertierungsmodul 313a verarbeitet,
nämlich
nach dem Prozeß des
parallel-seriellen Konvertierens und des elektrisch-optischen Konvertierens,
werden die Servicedaten gemäß der von
dem Zweigtakterzeugungsmodul 311a des jeweiligen Zweiges
erzeugten Frequenz ausgesandt.
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Dieses
Verfahren hat einen Nachteil: da die Taktfrequenz jedes Zweiges,
der einem OTU-Port entspricht, nicht durchsichtig übertragen
werden kann, kann Frequenzabweichung zwischen der Übertragungsseite
und der Empfangsseite nicht erkannt werden. Bei OTU muß die Empfangsseite
eine Geschwindigkeitsanpassung vornehmen, um eine Frequenzabweichung
zu eliminieren. Jedoch ist die Geschwindigkeitsanpaßoperation
mit verschiedenen Servicearten verbunden, so daß es sehr schwierig ist, eine
OTU zu gestalten, die für
eine willkürliche
Geschwindigkeit geeignet ist. Deshalb wurden verschieden allgemeine
Modultypen entworfen, z.B. 2×GE
wird zusammengefaßt
zu STM-16, 10×ESCON
wird zusammengefaßt
zu STM-16 und 4×STM-4 wird
zusammengefaßt
zu STM16. Es hat sich jedoch als schwierig herausgestellt, verschiedene
Module miteinander kompatibel zu machen. Aus diesem Grund ist die
Flexibilität
von OTU niedrig und ist es ist schwierig, eine addierenden Serviceübertragung
zu implementieren. Beispielsweise ist es sehr schwierig, Konzentration
aus 1×GE
+ 1×STM-4
auf STM-16 zu implementieren. Um die verschiedenen Arten von Servicekonzentration
anzupassen, müssen
verschiedene Arten von OTU-Modulen entworfen werden, um die Geschwindigkeiten
von unterschiedlichen Arten von Services anzupassen, was die Entwurfskosten
in die Höhe
treibt. Daher kann Konzentration von Services mit willkürlicher
Geschwindigkeit mit diesem Verfahren nicht implementiert werden,
was in einer niedrigen Flexibilität und hohen Kosten resultiert.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist daher eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung
zum Herstellen von Mehrport-Servicekonzentration anzugeben, bei
welcher die Konzentration von Services mit jeder Rate mit einer
flexibleren Anwendung und zu niedrigeren Kosten implementiert werden
kann.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zum
Implementieren von Mehrport-Servicekonzentration anzugeben, mittels
welcher die Konzentration von Services bei jeder Rate mit einer flexibleren
Servicedatenübertragung
und niedrigeren Übertragungskosten
implementiert werden kann. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
umfaßt
eine Uplink-Übertragungseinheit
und eine Downlink-Übertragungseinheit,
wobei
die Uplink-Übertragungseinheit
Servicedaten aus einer Vielzahl von Zweigen empfängt und umfaßt:
- – eine
Vielzahl von Takt- und Datenwiederherstellungsmodulen, die dazu
angepaßt
sind, Taktfrequenzinformationen aus den Servicedaten der Vielzahl
von Zweigen zu extrahieren,
- – ein
Einkapselmodul zum Einkapseln der Servicedaten von jedem Takt- und Datenwiederherstellungsmodul
und
- – ein
Mappingmodul zum Mappen der eingekapselten Datenpakete aus dem Einkapselmodul
auf einen Container eines Hochgeschwindigkeitskanals, und
wobei
die Downlink-Übertragungseinheit
umfaßt:
- – ein
Demappingmodul zum Wiederherstellen der Datenpakete aus dem Container
des Hochgeschwindigkeitskanals und
- – ein
Entkapselmodul zum Entlassen eines eingekapselten Formates der Datenpakete
aus dem Demappingmodul und Wiederherstellen der Servicedaten.
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Das
Einkapselmodul ist dazu ausgebildet, einen Schwellwert in einem
Puffer zu definieren, zu bestimmen, ob die Menge der in dem Puffer
gespeicherten Servicedaten den Schwellwert erreicht, und, wenn die Menge
der Servicedaten den Schwellwert erreicht, die Servicedaten in wenigstens
ein Datensegment mit einer vorbestimmten Länge zu teilen, die kleiner
oder gleich dem Schwellwert ist, und jedem Datensegment einen Framekopf
hinzuzufügen,
wobei
die Downlink-Übertragungseinheit
ferner wenigstens ein Zweigtakterzeugungs- und -einstellteil umfaßt, um eine
Taktfrequenz der Servicedaten von dem Entkapselmodul zu erhalten
und eine lokale Zweigtaktfrequenz basierend auf der Taktfrequenz
einzustellen, um die lokale Zweigtaktfrequenz konsistent mit der
Taktfrequenz der Servicedaten zu machen,
wobei das Demappingmodul,
das Entkapselmodul und das Zweigtakterzeugungs- und -einstellteil
miteinander in Reihe geschaltet sind, und das Takt- und Datenwiederherstellmodul
in der Uplink-Übertragungseinheit
Services mit jeder Rate unterstützt.
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Das
Zweigtakterzeugungs- und -einstellteil in der Downlink-Übertragungseinheit
in der Downlink-Übertragungseinheit
umfaßt:
eine
Vielzahl von Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodulen, die
jeweils einem entsprechenden Zweig entsprechen, wobei jedes von
diesen innerhalb des Entkapselmoduls angeordnet ist und die für die Bestimmung
der Abweichung zwischen der lokalen Zweigtaktfrequenz und der Taktfrequenz
der Servicedaten des entsprechenden Zweiges benutzt werden, und
eine
Vielzahl von Zweigtakterzeugungs- und -einstellmodulen, von denen
jedes einem entsprechenden Zweig entspricht, zum Erzeugen eines
lokalen Zweigtaktes und Einstellen der lokalen Zweigtaktfrequenz
basierend auf der Abweichung, die von dem Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul
bestimmt wurde, um die lokale Zweigtaktfrequenz konsistent mit der
erhaltenen Taktfrequenz der Servicedaten des entsprechenden Zweiges
zu machen.
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Die
Uplink-Übertragungseinheit
bei dieser Vorrichtung umfaßt
ferner:
eine Vielzahl von Optisch-elektrisch-Wandlermodulen,
die jeweils einem Zweig entsprechen, von denen jeder mit einem Takt-
und Datenwiederherstellmodul verbunden ist und das verwendet wird,
um die empfangenen optischen Signale in elektrische Signale zu wandeln,
eine
Vielzahl von Seriell-parallel-Wandlermodulen, von denen jedes mit
einem entsprechenden Zweig gekoppelt ist und von denen jedes zwischen
einem entsprechenden Takt- und Datenwiederherstellmodul und dem Einkapselmodul
angeordnet ist und dazu verwendet wird, serielle Signale in parallele
Signale zu wandeln,
ein Parallel-seriell- und Elektrisch-optisch-Wandlermodul,
das mit dem Mappingmodul verbunden ist und dazu verwendet wird,
eine parallel-serielle Wandlung und eine optisch-elektrische Wandlung
der gemappten Datenpakete durchzuführen, und
ein Hochgeschwindigkeitskanalübertragungstaktmodul,
das mit dem Parallel-seriell-
und Elektrisch-optisch-Wandlermodul verbunden ist und das dazu verwendet
wird, einen Hochgeschwindigkeitskanaltakt zur Verfügung zu
stellen.
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Die
Downlink-Übertragungseinheit
umfaßt
ferner:
ein Modul für
eine optisch-elektrische Wandlung, Leitungsextraktion und eine Seriell-parallel-Wandlung,
das mit dem Demappingmodul verbunden ist und dazu verwendet wird,
eine optisch-elektrische Wandlung, eine Leitungstaktextraktion und
eine seriell-parallele Wandlung für die empfangenen Datenpakete
durchzuführen,
eine
Vielzahl von Parallel-seriell-Wandlermodulen, von denen jedes einem
entsprechenden Zweig entspricht, von denen jedes mit dem Entkapselmodul
und entsprechenden Zweigtakterzeugungs- und -einstellmodulen verbunden
ist und das dazu verwendet wird, eine parallel-serielle Wandlung
der entkapselten Servicedaten des entsprechenden Zweiges durchzuführen, und
eine
Vielzahl von Elektrisch-optisch-Wandlermodulen, von denen jedes
einem entsprechenden Zweig entspricht und von denen jedes mit einem
entsprechenden Parallel-seriell-Wandlermodul gekoppelt ist und das dazu
verwendet wird, eine parallel-serielle
Wandlung für
die empfangen entkapselten Servicedaten des entsprechenden Zweiges
durchzuführen.
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Bei
dieser Vorrichtung unterstützen
verschiedene Zweige die Verarbeitung von Services mit verschiedenen
Raten.
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Ein
Verfahren zum Herstellen von Mehrport-Servicekonzentration gemäß der vorliegenden
Erfindung wird dazu verwendet, Servicedaten einer Vielzahl von Zweigen
zu verarbeiten, wobei die Servicedaten eines Zweiges eine bestimmte
Rate besitzen und einem entsprechenden Port entsprechen, wobei das
Verfahren umfaßt:
- a) nach dem Erhalten der Servicedaten mit einer
beliebigen Rate von einem der Zweige, Extrahieren der Taktfrequenz
der Servicedaten, Einkapseln der Servicedaten, Mappen der gekapselten
Datenpakete auf einen Container eines Hochgeschwindigkeitskanals
und Übermitteln
der gemappten gekapselten Datenpakete in dem Container auf eine
gegenüberliegende
Ausrüstung,
und
- b) nach dem Erhalten der gekapselten Datenpakete in dem Container
des Hochgeschwindigkeitskanals an der gegenüberliegenden Ausrüstung, das
Demappen der Datenpakete und das Entkapseln der entmappten Datenpakete,
wobei in jedem Zweig die Taktfrequenz der entkapselten Servicedaten
erhalten wird und die lokale Zweigtaktfrequenz basierend auf der übertragenen
Taktfrequenz eingestellt wird, um die lokale Zweigtaktfrequenz konsistent
mit der erhaltenen Taktfrequenz zu machen, und Senden Servicedaten
gemäß der eingestellten
lokalen Zweigtaktfrequenz, wobei der Prozeß des Einkapselns der Servicedaten
umfaßt:
– Definieren
eines Schwellwertes in einem Puffer und
– Bestimmen, ob die Menge der
in dem Puffer gespeicherten Daten den Schwellwert erreicht und,
wenn die Menge der Servicedaten den Schwellwert erreicht, Teilen
der Servicedaten in wenigstens ein Datensegment mit einer vorbestimmten
Länge,
die kleiner oder gleich dem Schwellwert ist, und Hinzufügen eines Framekopfes
zu jedem des wenigstens einem Datensegmentes.
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Dieses
Verfahren umfaßt
ferner den Schritt des Voreinstellens eines Puffers mit einem Wasserlinienwert,
wobei der Schritt des Einstellens der lokalen Zweigtaktfrequenz
basierend auf der Taktfrequenz der Servicedaten des entsprechenden
Zweiges ferner umfaßt:
- – Schreiben
von Daten in den Puffer gemäß der Taktfrequenz
der Servicedaten des entsprechenden Zweiges und lesen der Servicedaten
aus dem Puffer gemäß der lokalen
Zweigtaktfrequenz, senden des Wasserlinienwertes, der die Differenz
zwischen der Schreibgeschwindigkeit und der Lesegeschwindigkeit
anzeigt, an das Modul zum Erzeugen des lokalen Zweigtaktes, wobei
das Modul zum Erzeugen des lokalen Zweigtaktes die lokale Zweigtaktfrequenz
gemäß dem empfangenen
Wasserlinienwert einstellt.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren ferner den Schritt des Ausführens einer optisch-elektrischen Wandlung
der Servicedaten des entsprechenden Zweiges vor dem Extrahieren
der Taktfrequenz der Servicedaten des entsprechenden Zweiges und
den Schritt des Ausführens
einer elektrisch-optischen Wandlung der gemappten Datenpakete nach
dem Mapping-Prozeß,
Ausführen
einer optisch-elektrischen Wandlung vor dem Demapping-Prozeß und den
Schritt des Ausführens
einer elektrisch-optischen Wandlung für die Servicedaten des entsprechenden
Zweiges nach dem Entkapselprozeß.
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Vorzugsweise
umfaßt
das Verfahren ferner das Durchführen
einer seriell-parallel-Wandlung
der Servicedaten nach dem Extrahieren der Taktfrequenzinformation
der Servicedaten des entsprechenden Zweiges und vor dem Einkapselprozeß und den
Schritt des Durchführens
einer Seriell-parallel-Wandlung der gemappten Datenpakete nach dem
Mapping-Prozeß,
Durchführen
einer Seriell-parallel-Wandlung vor dem Demapping-Prozeß und den
Schritt des Durchführens
einer Parallel-seriell-Wandlung der Servicedaten des entsprechenden
Zweiges nach dem Entkapselprozeß.
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Der
Schritt des Entkapselns umfaßt
ferner das Begrenzen des Anfangs des Datenbereiches gemäß dem Framekopf,
das Begrenzen des Endes des Frames gemäß der vorbestimmten Länge und
das Entfernen des Framekopfes.
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Aus
dem oben erwähnten
technischen Schema kann entnommen werden, daß, da das CDR-Modul gemäß der vorliegenden
Erfindung Services mit jeder Rate verarbeiten kann und die in dem
Einkapselmodul implementierte Einkapselung gemäß der vorliegenden Erfindung
eine transparente Einkapselung ist, es keinen Prozeß des Extrahierens
reiner Servicedaten aus den Servicedaten im Verlauf der Uplink-Übertragung gibt, jedoch den
Prozeß des
Einkapselns und Mappens der gesamten Servicedaten, so daß die Taktfrequenzinformation
des Ablinkzweiges erhalten bleibt.
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In
der Downlink-Richtung kann, da die ursprüngliche Taktfrequenzinformation
des Uplinkzweiges in den in dem Hochgeschwindigkeitskanal übertragenen
Datenpaketen erhalten beleibt, die ursprüngliche Taktfrequenzinformation
des Uplinkzweiges durch das Demappen und Entkapseln erhalten werden,
und durch die Operation der Frequenzunterscheidung auf die Taktfrequenz,
die in dem Frequenzmodul implementiert ist, werden die Downlinkzweigtaktfrequenz
und eine Uplinkzweigtaktfrequenz in kompletter Einheit gehalten.
Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Taktfrequenzinformation
des Uplinkzweiges und des Downlinkzweiges konsistent sind. Deshalb
können
die durch den Uplinkzweig geschriebenen Servicedaten normal ausgelesen werden,
ohne den Geschwindigkeitsanpaßprozeß des Standes
der Technik, was ferner den Nachteil der Unmöglichkeit des Verarbeitens
von Services mit jeder Rate auf Grund der Notwendigkeit des Geschwindigkeitsanpaßprozesses
des Standes der Technik eliminiert und einen Konzentrationsprozeß von Services
mit willkürlicher
Geschwindigkeit implementiert, was die Flexibilität der Servicekonzentration
erhöht
und die Kosten senkt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das das Übertragungsprinzip eines DWDM-Systems gemäß dem Stand
der Technik zeigt.
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2 ist
ein schematisches Diagramm, das eine OTU zum Implementieren transparenter Übertragung
von Services mit willkürlicher
Geschwindigkeitswellenlänge
gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
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3 ist
ein schematisches Diagramm, das eine OTU zum Implementieren von
Mehrportservicekonzentration gemäß dem Stand
der Technik darstellt.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das das Übertragungsprinzip eines DWDM-Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das eine OTU zum Konvergieren der an
mehreren Ports erhaltenen Services mit willkürlicher Geschwindigkeit gemäß der vorliegenden
Erfindung illustriert.
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das eine transparente Einkapselung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das den Prozeß des Entkapselns der transparent
eingekapselten Datenpakete in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Nun
wird die vorliegende Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
nachfolgend beschrieben.
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4 ist
ein schematisches Diagramm, das das Übertragungsprinzip eines DWDM-Systems gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Jede OTU zum Übertragen
kann simultan Servicedaten mit jeder Rate von mehreren Ports empfangen,
die empfangenen Daten konzentrieren und dann die Servicedaten an
einen Hochgeschwindigkeitskanal durch eine Wellenkombinationseinheit
senden. Nach dem Empfangen der von dem Hochgeschwindigkeitskanal
gesendeten Daten verteilt die OTU zum Empfangen direkt die empfangenen
Servicedaten mit verschiedener Geschwindigkeit an jeden entsprechenden
Port ohne die Notwendigkeit der Geschwindigkeitsanpassung.
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5 ist
ein schematisches Diagramm, das eine OTU zum Konzentrieren der von
mehreren Ports empfangenen Services mit willkürlicher Geschwindigkeit gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Jeder Port entspricht einem Zweig, und verschiedene
Zweige können
dazu verwendet werden, Servicedaten mit verschiedenen Raten, bei
denen es sich um jede Rate handeln kann, zu übertragen. Es kann 5 entnommen
werden, daß diese
OTU aus einer Uplink-Übertragungseinheit
und einer Downlink-Übertragungseinheit
besteht, wobei Uplink-Übertragungsmittel
Informationen von der Serviceseite senden und Downlink-Übertragungsmittel
Informationen an der Serviceseite empfangen. Die Uplink-Übertragungseinheit
umfaßt
wenigstens ein Optisch-elektrisch-Wandlermodul 501, eine
CDR 205, ein Seriell-parallel-Wandlermodul 503, ein Einkapselmodul 504,
ein Mappingmodul 505 und ein Parallel-seriell- und Elektrisch-optisch-Wandlermodul 506,
die sequentiell in Reihe geschaltet sind, zusammen mit einem Hochgeschwindigkeitskanalübertragungstaktmodul 507,
das mit dem Parallel-seriell- und Elektrisch-optisch-Wandlermodul 506 verbunden
ist; da es auf der Serviceseite mehr als einen Zweig, nämlich Zweig 1 bis
Zweig n gibt, sind entsprechend in jedem Zweig ein Optisch-elektrisch-Wandlermodul 501,
eine CDR 502 und ein Seriell-parallel-Wandlermodul 503 vorgesehen,
nämlich
die Optisch-elektrisch-Wandlermodule 501a-501n,
CDR 502a-502n und die Seriell-parallel-Wandlermodule 503a-503n.
Die Downlink-Übertragungseinheit
umfaßt
wenigstens ein Modul 508 zum optisch-elektrischen Wandeln,
zur Leitungstaktextraktion und zur seriell-parallelen Wandlung,
ein Demappingmodul 509, ein Entkapselmodul 510,
ein Parallel-seriell-Wandlermodul 512 und ein Elektrisch-optisch-Wandlermodul 513,
die sequentiell in Serie geschaltet sind, zusammen mit einem Zweigtakterzeugungs-
und- einstellmodul 511,
das simultan mit dem Parallel-seriell-Wandlermodul 512 und
dem Entkapselmodul 510 verbunden ist. Ähnlich wie bei der Uplink-Übertragungsrichtung
gibt es Optisch-elektrisch-Wandermodule 511a-511n,
CDR 512a-512n und Seriell-parallel-Wandlermodule 513a-513n entsprechend
jedem Zweig, da es mehr als einen Zweig auf der Serviceseite gibt.
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Bei
dieser Vorrichtung können
das Optisch-elektrisch-Wandlermodul 501 und das Elektrisch-optisch-Wandlermodul 513 miteinander
kombiniert werden, was ein Optisch-elektrisch-Wandlermodul bildet, das die
Funktion der bidirektionalen optisch-elektrischen Wandlung erfüllt; in
der gleichen Weise können
das Seriell-parallel-Wandlermodul 503 und
das Parallel-seriell-Wandlermodul 512 miteinander kombiniert
werden, das Parallel-seriell- und Elektrisch-optisch-Wandlermodul 506 kann
mit dem Wandlermodul 508 für optisch-elektrische Wandlung,
Leitungstaktextraktion und seriell-parallele Wandlung kombiniert
werden. In ähnlicher
Weise können
das Einkapselmodul 504 und das Entkapselmodul 510 sowie
das Mappingmodul 505 und das Demappingmodul 509 jeweils
physikalisch in ein Modul mit einer bidirektionalen Arbeitsfunktion
integriert werden.
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In
der OTU gemäß der vorliegenden
Erfindung unterstützt
die CDR 502 die Taktextraktion und die Datenwiederherstellung
für Services
mit jeder Rate. In dem Einkapselmodul 504 werden alle Services
transparent eingekapselt, anders als im Stand der Technik, bei dem
nur reine Servicedaten im Verlauf der Einkapselung extrahiert werden
und die Füllzeichen
oder Overheadzeichen in den ursprünglichen Servicedaten entfernt
werden. Daher ist bei der vorliegenden Erfindung die Taktfrequenzinformation
des Uplinkzweiges im Verlauf der Einkapselung erhalten, anders als
im Stand der Technik, bei welchem die Taktfrequenzinformation des Uplinkzweiges
aufgrund der gelöschten
Leersignale verlorengeht. Da die Taktfrequenzinformation des Uplinkzweiges in
den eingekapselten Daten erhalten ist, kann die Taktfrequenzinformation
dieses Uplinkzweiges aus den entkapselten Daten wiederhergestellt
werden, wobei das Zweigtakterzeugungs- und -einstellmodul 511 den
Takt des Downlinkzeiges gemäß dieser
Taktfrequenzinformation des Uplinkzweiges einstellt, was die Lesegeschwindigkeit
und die Schreibgeschwindigkeit miteinander konsistent macht. Dementsprechend
gibt es keine Notwendigkeit für
eine Geschwindigkeitsanpassung beim Lesen von Daten, was den Nachteil
vermeidet, unfähig
zu sein, Konzentration von Services mit jeder Rate zu implementieren
aufgrund der Notwendigkeit des Geschwindigkeitsanpassens gemäß dem Stand
der Technik. Da sie in der Lage ist, Konzentration für Services mit
jeder Rate herzustellen, hat die OTU gemäß der vorliegenden Erfindung
die Vorteile der flexiblen Anwendbarkeit und der niedrigen Kosten.
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Die
vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Vorrichtung gemäß der vorliegenden
Erfindung. Nachfolgend ist eine Beschreibung des Verarbeitungsprozesses
des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben.
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Was
die Uplink-Übertragungsrichtung
betrifft, nämlich
wenn die OTU Informationen an der Serviceseite überträgt, z.B. an Zweig 1,
werden die empfangenen optischen Signale zunächst in elektrische Signale
gewandelt und dann an das CDR-Modul 502a durch das optisch-elektrisch-Wandlermodul 501a übertragen,
wobei das CDR-Modul Servicedaten mit jeder Rate empfangen kann.
Das CDR-Modul extrahiert Taktfrequenzinformation der Servicedaten
aus den empfangenen Servicedaten; die Servicedaten werden an das
Einkapselmodul 504 gesandt, nachdem sie von dem seriell-parallel-Wandlermodul 503a verarbeitet
wurden. Das Einkapselmodul 504 kapselt die empfangenen
Servicedaten gemäß der Sequenz
des Bitflusses ein, z.B. in Übereinstimmung
mit dem Format des GFP-Protokolls. Es ist notwendig, anzugeben,
daß die
von dem Einkapselmodul 504 vorgenommene Einkapselung eine
anders als im Stand der Technik eine transparente Einkapselung ist,
das heißt,
das die eingekapselten Servicedaten nicht nur reine Servicedaten,
sondern auch überflüssige Zeichen
oder Overhead Zeichen in den ursprünglichen Servicedaten enthalten.
Spezifische Verfahren der transparenten Einkapselung werden insbesondere
später
beschrieben.
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Nach
dem Ausführen
des transparenten Einkapselns von Servicedaten sendet das Einkapselmodul 504 die
eingekapselten Datenpakete zu einem Mappingmodul 505. Das
Mappingmodul 505 mappt die gekapselten Datenpakete auf
den Container des Hochgeschwindigkeitskanals, wie z.B. die Container
VC3/VC4 der STM-16; nach dem Pparallel-seriellen-Wandelverfahren
und dem Elektrisch-optischen Wandelverfahren durch das Parallel-seriell-
und Elektrisch -optisch-Wandlermodul 506 werden die Servicedaten
an eine gegenüberliegende
Ausrüstung
unter Berücksichtigung
der Hochfrequenzkanaltaktfrequenz in dem Hochgeschwindigkeitskanalübertragungstaktmodul 507 gesandt.
Im Verlauf des Mappens werden mehrere Container zur Verwendung zusammengebunden,
wenn die Bandbreite der empfangenen Services größer als die Kapazität eines
Containers ist. Falls die empfangene Servicebandbreite kleiner ist
als die Kapazität
des Containers, werden Füllzeichen
oder Lückenpakete
in das Format der Einkapselungsdefinition eingefügt, um eine Bandbreitenanpassung
zu implementieren.
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Was
die Downlink-Übertragungsrichtung
betrifft, also wenn die OTU Information an der Serviceseite empfängt, werden
die optischen Signale, die an der gegenüberliegenden Ausrüstung empfangen
wurden, zunächst
den Prozessen des optisch-elektrischen Wandelns, der Leitungstaktfrequenzextraktion
und der seriell-parallelen Wandlung durch das Wandlermodul 508 unterzogen,
um sicherzustellen, daß die
Taktfrequenz zum Übertragen
von Daten in der Downlinkrichtung mit derjenigen des Hochgeschwindigkeitskanals
konsistent ist. Dann führt
das Demappingmodul 509 ein Entmappen aus, d.h. das Wiederherstellen
der Servicedaten jedes Zweiges aus dem Hochgeschwindigkeitskanalcontainer
und Entfernen der Füllzeichen
und der Lückenpakete
in dem Verlauf des Mappens zur gleichen Zeit. Dann führt das
Entkapselmodul 510 eine Entkapselung gemäß einem
Entkapselformat aus, um die spezifischen Servicedaten in jedem Zweig
wiederherzustellen. Der besondere Prozeß der Entkapselung wird insbesondere
zusammen mit der transparenten Einkapselung später beschrieben.
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Nachdem
das Entkapselmodul 510 die Servicedaten entkapselt hat,
wird ein Serviceübertragungstaktunterscheidungsmodul
entsprechend jedem Zweig aufgesetzt, da es keine Abweichung zwischen
dem Takt eines lokalen Zweiges und dem Takt auf der Übertragungsseite
gibt. Jedes Frequenzunterscheidungsmodul umfaßt einen Puffer, und die entkapselten
Servicedaten sind in dieses Frequenzunterscheidungsmodul eingeführt. Da
es eine Geschwindigkeitsabweichung zwischen dem Schreiben von Servicedaten
an der Übertragungsseite
und dem Auslesen von Servicedaten an der Empfangsseite gibt, ist
es unvermeidlich, daß die
Servicedaten in dem Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul
eine Wasserlinienvariation zeigen. Gemäß dem Ändern des Wasserlinienwertes
führt das
Zweigtakterzeugungs- und -einstellmodul 511 auf der Empfangsseite
eine entsprechende Einstellung durch, um eine Frequenzabweichung
zwischen der Empfangsseite und der übertragenden Seite zu eliminieren,
was die Taktfrequenz des Zweiges an der Empfangsseite dazu bringt,
der Taktfrequenz des empfangenen Service an der Übertragungsseite immer und
immer wieder zu folgen, was die Taktfrequenz des Lesens von Servicedaten
gleich der Taktfrequenz des Schreibens von Services in der Uplinkrichtung
macht. Schließlich
werden die Servicedaten gemäß der Frequenz
des entsprechenden Zweiges ausgesandt, nachdem die empfangenen Daten
von dem Parallel-seriell-Wandlermodul 512a und dem Elektrisch-optisch-Wandlermodul 513a verarbeitet
wurden, d.h. nach dem Prozeß des
Parallel-seriell-Wandelns
und des Elektrisch-optisch-Wandelns.
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6 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul
gemäß der vorliegenden
Erfindung darstellt. Das Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul
entspricht einem Puffer zum Einstellen der Frequenzabweichung zwischen
der Übertragungsseite
und der Empfangsseite. Es gibt da einen vorbestimmten Standardwasserlinienwert
bei jedem Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul. Falls die
Taktfrequenz der Übertragungsseite
größer ist
als diejenige der Empfangsseite, sind die entmappten Servicedaten,
die in das Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul geschrieben
werden, relativ groß,
und der Wasserlinienwert, der den Datenwechsel betrifft, ist größer als
der Standardwasserlinienwert. In diesem Fall wird der Wasserlinienwert
an das entsprechende Zweigtakterzeugungs- und -einstellmodul 511 über den
Datenbus zwischen dem Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul
und dem Zweigtakterzeugungs- und -einstellmodul 511 gesandt.
Dann nimmt das Zweigtakterzeugungs- und -einstellmodul 511 die
entsprechende Einstellung auf die Variation des Wasserlinienwertes
vor, d.h. überträgt die Taktfrequenz des
entsprechenden Zweiges, um den wechselnden Wasserlinienwert in diesem Geschwindigkeitsfrequenz Unterscheidungsmodul
nahe an den Standardwasserlinienwert zu bringen, um eine Frequenzabweichung
zu eliminieren; In ähnlicher
Weise werden relativ wenig entmappte Servicedaten in das Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul
geschrieben, wenn die Taktfrequenz der Übertragungsseite kleiner ist
als diejenige der Empfangsseite, und der Wasserlinienwert, der den
Datenwechsel betrifft, ist kleiner als der Standardwasserlinienwert.
In diesen Fall wird der Zweigtakt der Empfangsseite einer entsprechenden
Einstellung gemäß der Variation
des Wasserlinienwertes unterzogen, d.h. die Taktfrequenz des entsprechenden
Zweiges wird kleiner gemacht, um den sich ändernden Wasserlinienwert in
diesem Geschwindigkeitsfrequenzunterscheidungsmodul nahe an den
Standardwasserlinienwert zu bringen, um die Frequenzabweichung zu
eliminieren. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß die Lesegeschwindigkeit
und die Schreibgeschwindigkeit des Zweiges konsistent sind und eine
transparente Übertragung
von Zweigtaktfrequenz realisiert wird.
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7 ist
ein schematisches Diagramm, das die transparente Einkapselung gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt, wobei die GFP-Einkapselung als Beispiel genommen ist. Die
seriell-elektrischen Signale an der serviceempfangenden Seite werden
in parallele Signale mittels des Seriell-parallel-Wandlermoduls 503 gewandelt,
und dann werden die gewandelten Signale zur weiteren Verarbeitung
an das Einkapselmodul 504 gesandt. Tatsächlich handelt es sich bei
dem Einkapselmodul 504 um einen FIFO-Puffer. Zwischenzeitlich wird ein Byte-Zähler gesetzt
und der Zählwert
N ist die Länge
des Datenbereiches mit dem eingekapselten Frame. Der Zählwert N
wird gemäß der Beziehung
von Wirksamkeit und Kosten bei der tatsächlichen Übertragung gewählt, so
daß N
mit verschiedenen Services variiert, jedoch konstant und unveränderlich
in dem Übertragungsprozeß desselben
Service ist.
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Um
die Kontinuität
der übertragenen
Daten zwischen Paketen sicherzustellen, ist eine Kontrolle über Puffer
notwendig, und es ist notwendig, daß die Bandbreite des Mappens
größer ist
als die Grunddatengeschwindigkeit der Clientdaten vor dem Verschlüsseln. Ein
niedriger Grenzwert wird in den FIFO-Puffer 504 gesetzt,
nachdem die gespeicherten Daten in dem FIFO den unteren Grenzwert
erreichen, und zwar gemäß dem First-in-first-out-Prinzip,
wobei die Daten in dem FIFO-Puffer gemäß dem aktuellen Zählwert N
gestückelt
werden, um die Kontinuität
der Daten zwischen den Frames sicherzustellen. Den gestückelten
Daten werden ein Kernkopf und ein Ladegewichtfeldkopf hinzugefügt, wodurch
die Einkapselung für
die Daten implementiert werden kann. Die ungestückelt in dem Puffer vorliegenden
Daten werden kombiniert und in dem nächsten Stückelungsprozeß verarbeitet.
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8 ist
ein schematisches Diagramm, das den Prozeß des Entkapselns der transparenten
eingekapselten Datenpakete gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Was das GFP-Protokoll betrifft, so werden, nachdem
das sendende Terminal die Datenframes von dem außerhalb gelegenen Terminal
erhalten hat, der Start des Datenbereiches durch einen Kernkopf
begrenzt, das Ende des Rahmens gemäß der Datenlänge N begrenzt
und dann der Kernkopf und der Ladungskopf entfernt, die empfangenen
Daten an das Entkapselmodul 510 gesandt, welches tatsächlich ein
FIFO-Puffer ist. Da die überflüssigen Rahmendaten
bereits erkannt und entfernt wurden, bevor sie in den Puffer 510 gespeichert
wurden, handelt es sich bei den im Puffer 510 gespeicherten
Daten um reine Ladungsdaten. Gemäß dem FIFO-Prinzip
wird der Datenstrom von parallelen Daten in serielle Daten durch
ein Parallel-seriell-Wandlermodul 512 gewandelt
und dann ausgesandt. Bei anderen Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung gibt es, wenn die elektrischen Signale direkt von der
OTU empfangen werden, keine Notwendigkeit für Prozesse wie ein optisch-elektrisches
Wandeln und ein elektrisch-optisches Wandeln, so daß dementsprechend
ein Optisch-elektrisch-Wandlermodul
nicht benötigt
wird.
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Bei
anderen Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung, z.B. bei einer Niedriggeschwindigkeitssituation,
können
die Signale direkt verarbeitet werden, ohne eine Seriell-parallel-Wandlung
und eine Parallel-seriell-Wandlung vorzunehmen, so daß demzufolge
ein Seriell-parallel-Wandlermodul nicht benötigt wird.
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Während die
Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform selbiger gezeigt
und beschrieben wurde, wird von den Fachleuten verstanden werden,
daß die
Reichweite der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert ist.
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ÜBERSETZUNG DES TEXTES IN DEN
ZEICHNUNGEN
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Fig. 1
wave
combining unit | Wellenzusammenführeinheit |
wave
dividing unit | Wellenteileinheit |
Fig. 2
service
side | Serviceseite |
transmitting
direction | Übertragungsrichtung |
receiving
direction | Empfangsrichtung |
receiving
module | empfangendes
Modul |
transmitting
module | übertragendes
Modul |
high-speed
line side | Hochgeschwindigkeitsleitungsseite |
Fig. 3
branch
1 | Zweig
1 |
optical-electrical
converting module | Optisch-elektrisch-Wandlermodul |
serial-parallel
converting module | Seriell-parallel-Wandlermodul |
encapsulation
module | Einkapselmodul |
mapping
module | Mappingmodul |
parallel-serial
and electrical-optical converting module | Parallel-seriell-
und Elektrisch-optisch-Wandlermodul |
high-speed
line side | Hochgeschwindigkeitsleitungsseite |
service
side | Serviceseite |
branch
n | Zweig
n |
high-speed
channel transmitting clock module | Hochgeschwindigkeitskanalübertragungstaktmodul |
uplink
transmitting direction | Uplink-Übertragungsrichtung |
downlink
transmitting direction | Downlink-Übertragungsrichtung |
electrical-optical
converting module | Elektrisch-optisch-Wandlermodul |
parallel-serial
converting module | Parallel-seriell-Wandlermodul |
speed
adapting module | Geschwindigkeitsanpaßmodul |
decapsulating
module | Entkapselmodul |
de-mapping
module | Demappingmodul |
optical-electrical
converting, line clock extraction and serial-parallel converting
module | Modul
für optisch-elektrische
Wandlung, Leitungstaktextraktion und seriell-parallele Wandlung |
branch
clock generating module | Zweigtakterzeugungsmodul |
Fig. 4
wave
combining unit | Wellenzusammenführeinheit |
wave
dividing unit | Wellenteileinheit |
Fig. 5
branch
1 | Zweig
1 |
optical-electrical
converting module | Optisch-elektrisch-Wandlermodul |
serial-parallel
converting module | Seriell-parallel-Wandlermodul |
encapsulation
module | Einkapselmodul |
mapping
module | Mappingmodul |
parallel-serial
and electrical-optical converting module | Parallel-seriell-
und Elektrisch-optisch-Wandlermodul |
high-speed
line side | Hochgeschwindigkeitsleitungsseite |
service
side | Serviceseite |
branch
n | Zweig
n |
high-speed
channel transmitting clock module | Hochgeschwindigkeitskanalübertragungstaktmodul |
uplink
transmitting direction | Uplink-Übertragungsrichtung |
downlink
transmitting direction | Downlink-Übertragungsrichtung |
electrical-optical
converting module | Elektrisch-optisch-Wandlermodul |
parallel-serial
converting module | Parallel-seriell-Wandlermodul |
speed
adapting module | Geschwindigkeitsanpaßmodul |
decapsulating
module | Entkapselmodul |
de-mapping
module | Demappingmodul |
optical-electrical
converting, line clock extraction and serial-parallel converting
module | Modul
für optisch-elektrische
Wandlung, Leitungstaktextraktion und seriell-parallele Wandlung |
branch
clock generating and adjusting module | Zweigtakterzeugungs-
und -einstellmodul |
Fig. 6
reading
data | Lesen
von Daten |
buffer | Puffer |
writing
data | Schreiben
von Daten |
waterline
value | Wasserlinienwert |
Fig. 7
serial-parallel
converting module | Seriell-parallel-Wandlermodul |
FIFO
(buffer) | FIFO
(Puffer) |
byte
counter, counting value N | Byte-Zähler, der
den Wert N zählt |
optional | optional |
core
header | Kernkopf |
data
area | Datenbereich |
length:
N bit | Länge: N Bits |
Fig. 8
parallel-serial
converting module | Parallel-seriell-Wandlermodul |
FIFO
(buffer) | FIFO
(Puffer) |
optional | optional |
core
header | Kernkopf |
data
area | Datenbereich |
length:
N bit | Länge: N Bits |