DE602004008284T2 - Spenderbaugruppen und -systeme mit einer wärmespeichereinheit - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Spendersystem für ein fließfähiges Produkt, das mit einem speziellen Wärmespeicher ausgerüstet ist. Der Wärmespeicher ist durch Induktion oder mit Mikrowellen erwärmbar.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Spendersysteme zur Abgabe eines erwärmten Produkts sind bekannt. Herkömmliche Spendersysteme weisen dabei einen Behälter zur Aufnahme eines fließfähigen Produkts, eine Mechanik, mit der das Produkt aus dem Behälter austreibbar ist, sowie in einigen Fällen ein elektrisches Heizelement auf, mit dem sich das Produkt vor dem Ausgeben erwärmen lässt. Bspw. offenbaren die US-Patentschriften 3 144 174 (Abplanalp) und 3 644 707 (Costello) jeweils einen Aerosol-Spender mit einem Heizelement zum Erwärmen eines fließfähigen Produkts – bspw. Raisercreme – vor dem Ausgeben. Diese Patentschriften offenbaren das Heizelement jeweils als elektrisches Widerstandsheizelement. Die erstere der genannten Patentschriften weist jedoch darauf hin, dass auch Heizelemente "anderer herkömmlicher Form" einsetzbar sind, einschl. eines solchen des "Induktionstyps".
  • Die zweite der genannten Patentschriften offenbart weiterhin ein Wärmespeichermedium wie Wasser, Alkohol, Metallpulver od. dergl. zur Aufnahme und zum Vorhalten von Wärme, die mit einer elektrischen Widerstandsheizwendel erzeugt wird. Nach dieser Patentschrift speichert das Wärmespei chermedium diese Wärme einige Minuten lang, so dass nach dem Abnehmen der Spenderanordnung von der Wandsteckdose warmer Rasierschaum für eine einzige Rasur noch zur Verfügung steht.
  • Die US-B1-6 454 127, die dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu Grunde liegt, zeigt einen Spender für ein Produkt, der ein Heizelement in einer Ausgabepumpe enthält. Die Energiezufuhr erfolgt durch magnetische Induktion. Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterialien sind aus der US-A-4 983 798 in Behältern zum Warmhalten von Lebensmitteln nach dem Erhitzen in einem Mikrowellenofen bekannt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Spender- bzw. Ausgabesystem nach Anspruch 1 bereit. Das System ist einfach anzuwenden, schnell und zuverlässig und ermöglicht das Erwärmen eines fließfähigen Produkts über eine längere Anwendungsdauer.
  • Ausführungsformen der Erfindung weisen einen Wärmespeicher zum Erwärmen eines fließfähigen Produkts auf. Der Wärmespeicher hat einen Hauptteil mit einem eingeformtem Durchgang, den ein fließfähiges Produkt durchläuft, ein erwärmbares Element und ein wärmhaltendes Material. Das erwärmbare Element ist im Hauptteil in Wärmeflussverbindung mit dem Durchgang enthalten und weist einen magnetisch oder mit Mikrowellen kompatiblen Stoff auf. Das wärmehaltende Material steht in Wärmeflussverbindung mit dem erwärmbaren Element und weist ein Fest-zu-Fest-Phasenänderungsmaterial auf.
  • Das erwärmbare Element weist bevorzugt ein magnetisch kompatibles Material auf, das durch Anordnen des heizbaren Elements in einem Magnetfeld erwärmbar ist. Das erwärmbare Element kann einen ferromagnetischen Stoff wie nicht rostenden Stahl oder eine temperaturempfindliche Legierung oder ein Material auf Graphitbasis wie bspw. eine flexibles Blattmaterial auf Graphitbasis oder ein starres, graphitgefülltes Polymerisat aufweisen. Der Wärmespeicher kann auch eine Radiofrequenz-Identifikationsmarke (RFID-Chip) enthalten, der Informationen über den Wärmespeicher oder das mit ihm zusammen eingesetzte fließfähige Produkt enthält. Der Wärmespeicher lässt sich als Patrone gestalten, die abnehmbar an unterschiedliche Spender für fließfähige Produkte, als Kappe auf einen Aerosol-Behälter auf- oder als poröses Kissen ansetzbar ist.
  • Anstatt eines magnetisch kompatbilen Materials kann alternativ das erwärmbare Element ein mit Mikrowellen kompatbles Material aufweisen, das erwärmbar ist, indem man den Wärmespeicher einer Mikrowellenstrahlung aussetzt.
  • Eine Ausführungsform weist einen Wärmespeicher zum Erwärmen eines fließfähigen Produkts auf, der ein Hauptteil mit eingeformten Durchgang, den ein fließfähiges Produkt durchläuft, ein erwärmbares Element und ein wärmehaltendes Material aufweist, das mindestens einen Teil des Durchgangs auskleidet und in Wärmeflussverbindung mit dem erwärmbaren Element steht. Das erwärmbare Element wird erwärmt, indem man es einem außerhalb des Wärmespeichers erzeugten Feld aussetzt. Der Wärmespeicher enthält keinerlei Teile zum Erzeugen eines Feldes zum Erwärmen des erwärmbaren Elements und arbeitet bevorzugt schnurlos.
  • Eine andere Ausführungsform weist ein Kissen zum Erwärmen und Ausgeben eines fließfähigen Produkts auf. Das Kissen hat einen porösen Körper bzw. Hauptteil sowie einen aufreißbaren Beutel. Der poröse Hauptteil weist einen wärmehaltenden Stoff sowie entweder einen magnetisch oder mit Mikrowellen kompatiblen Stoff auf. Der aufreißbare Beutel enthält das fließfähige Produkt und ist im porösen Hauptteil in Wärmeflussverbindung mit dem magnetisch oder mit Mikrowellen kompatiblen Stoff enthalten. Das fließfähige Produkt wird aus dem porösen Hauptteil durch Zerdrücken des aufreißbaren Beutels freigesetzt.
  • Eine beschriebene Ausführungsform weist einen Wärmespeicher und eine Ladeeinrichtung auf. Der Wärmespeicher hat einen Hauptteil mit eingeformtem Durchgang, ein im Hauptteil in Wärmeflussverbindung mit dem Durchgang enthaltenes erwärmbares Element sowie ein wärmehaltendes Material in Wärmeflussverbindung mit dem beheizbaren Element. Der Wärmespeicher ist abnehmbar an die Ladeeinrichtung angesetzt, so dass bei aktivierter Ladeeinrichtung ein Feld erzeugt wird, das das erwärmbare Element des Wärmespeichers durchsetzt und dadurch die Temperatur des beheizbaren Elements anhebt.
  • Unten beschrieben ist auch ein Verfahren zum Herstellen des Wärmespeichers. Das Verfahren weist die Schritte des Formens eines wärmehaltenden Hauptteils, Formens eines erwärmbaren Elements aus entweder magnetisch oder mit Mikrowellen kompatiblen Materials in Wärmekontakt mit dem wärmehaltenden Körper und des Ausbilden eines Durchgangs im Wärmespeicher auf, wobei der Durchgang einen Strömungsweg für ein fließfähiges Produkt bildet. Auf den Wärmespeicher lässt sich außen mindestens teilweise eine Isolierschicht aufformen. Ein RFID-Chip lässt sich an den Wärmespeicher ansetzen, um Informationen über diese aufzunehmen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A ist ein vereinfachter Schnitt durch ein System nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung in de Ebene 1A-1A der 1D mit einem Wärmespeicher und einer Ladeeinrichtung zur Wandaufhängung. In allen Figuren der Zeichnung wurde zur klareren Darstellung eine Schraffur des Wärmespeichers unterlassen.
  • 1B und 1C sind vereinfachte Schnitte durch alternative Ausführungsformen des Wärmespeichers nach der ersten Ausführungsform der Erfindung in der Ebene 1B-1B der 1D.
  • 1D zeigt in einer Perspektivdarstellung die Zuordnung des Wärmespeichers zur Ladeeinrichtung im System der 1A.
  • 1E und 1F zeigen als Perspektivdarstellungen verschiedene Spenderanordnungen mit einem Wärmespeicher nach der ersten Ausführungsform.
  • 2A ist ein Schnitt durch einen Warmschaum-Spender mit einem Wärmespeicher nach einer zweiten Ausführungsform, der an eine Ladeeinrichtung zur Wandaufhängung angesetzt ist.
  • 2B zeigt als Perspektive den Warmschaumspender nach 2A an eine Ladeeinrichtung zur Wandaufhängung angesetzt.
  • 2C zeigt als Perspektive wie in einem Beispiel der Spender der 2A an die Ladeeinrichtung ansetzbar ist.
  • 3A zeigt als Schnitt einen Warmschaumspender mit einer Wärmespeichereinheit in einer dritten Ausführungsform an eine Ladeeinrichtung für die Wandaufhängung angesetzt.
  • 3B zeigt als Perspektive den Warmschaumspender nach 3A an eine Ladeeinrichtung mit Wandaufhängung angesetzt.
  • 4A zeigt als Perspektive einen Warmschaumspender mit einem Wärmespeicher in einer vierten Ausführungsform.
  • 4B zeigt als Perspektive ein System mit dem Warmschaumspender und dem Wärmespeicher der 4A sowie einer Ladeinrichtung für Wandaufhängung.
  • 4C ist ein Schnitt durch das System der 4B in deren Ebene 4C-4C.
  • 4D ist ein Schnitt durch eine gegenüber der 4C alternative Ausgestaltung.
  • 4E ist ein Schnitt durch eine andere, gegenüber der 4C alternativen Ausgestaltung.
  • 5E ist ein Schnitt durch einen Wärmespeicher in Form eines porösen Kissens nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung.
  • 5B zeigt als Perspektive ein System mit dem porösen Kissen der 5A und einer Ladeeinrichtung.
  • 5C zeigt einen Schnitt durch das System der 5B in deren Ebene 5C-5C.
  • 6 zeigt schaubildlich die elektronischen Komponenten der Ladeeinrichtung in den verschiedenen Ausführungsformen.
  • 7 zeigt an einem Flussdiagramm das Verfahren zur Herstellung des Wärmespeichers nach 1A.
  • 8 zeigt an einem Flussdiagramm das Verfahren zur Herstellung des Wärmespeichers nach 1B.
  • 9 zeigt an einem Flussdiagramm ein alternative Verfahren zur Herstellung des Wärmespeichers nach 1B.
  • In allen Figuren der Zeichnung kennzeichnen gleiche bzw. entsprechende Bezugszeichen gleiche bzw. entsprechende Teile.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die folgende Beschreibung betrifft allgemein einen Wärmespeicher, eine Spenderanordnung und ein System zum Erwärmen eines fließfähigen Produkts wie bspw. einer Reinigerlösung, eines Luftauffrischers, eines Rasiergels oder einer Rasiercreme, einer Lotion, eines Insektizids od. dergl. Insbesondere weist das System einen Wärmespeicher 2, der als Teil einer Spenderanordnung oder allein einsetzbar ist, sowie eine Ladeeinrichtung 6 zum Laden bzw. Erregen des Wärmespeichers auf. Die Ausdrücke "Laden" und "Erregen" sind hier austauschbar verwendet, um auszudrücken, dass dem Wärmespeicher Energie zugeführt wird, indem man ihn u.a. einem Magnetfeld oder einer Mikrowellenstrahlung aussetzt. Der Wärmespeicher 2 dient dazu, Wärme auf ein fließfähiges Produkt zu übertragen, bevor dieses freigesetzt wird.
  • Der Wärmespeicher 2 weist ein wärmehaltendes Material 8 sowie ein erwärmbares Element 10 auf, die in Wärmeflussverbindung miteinander angeordnet sind. Im Hauptteil des Wärmespeichers 2 ist ein Durchgang 12 ausgebildet, der einen Strömungsweg bildet, den fließfähiges Produkt beim Ausgeben durchläuft. Wahlweise kann der Wärmespeicher 2 eine isolierende Schalenschicht 24 aufweist, die die Oberfläche des Wärmespeichers 2 mindestens teilweise bedeckt. Wird der Wärmespeicher 2 an die Ladeeinrichtung 6 angesteckt und letztere aktiviert, erzeugt sie Wärme, die der Wärmespeicher 2 speichert, so dass er sich lädt. Der so geladene Wärmespeicher 2 gibt dann allmählich und über einen längeren Zeitraum die Wärme an das fließfähige Produkt im Durchgang 12 ab.
  • Das erwärmbare Element 10 weist vorzugsweise ein magnetisch kompatibles Material (MCM) auf. Mit diesem Begriff ist hier ein Stoff gemeint, der erwärmbar ist, indem man ihn einem magnetischen Wechselfeld aussetzt; spezielle Beispiele hierfür sind unten diskutiert. Bevorzugt weist das erwärm bare Element 10 ein ferromagnetisches Metall oder eine solche Legierung auf wie nicht rostenden Stahl oder eine temperaturempfindliche Legierung (TSA). TSA's verlieren ihre magnetischen Eigenschaften, wenn man sie über eine bestimmte Temperatur hinaus erwärmt; sie enthalten so eine Sicherung, die ein Überhitzen verhindern. Die US-PS 6 232 585, die durch die Bezugnahme als Teil der vorliegenden Anmeldung gelten soll, offenbart Beispiele von ferromagnetischen Stoffen, die für den Einsatz als erwärmbares Element 16 geeignet sind.
  • Alternativ kann es sich bei dem erwärmbaren Element 10 um ein Material auf Graphitbasis handeln, bspw. ein Blattmaterial der Bezeichnung GRAFOIL® oder EGRAFTM, das von der Fa. Graftech Inc., Lakewood, Ohio [US] (einer Abteilung der Fa. UCAR Carbon Technology Corporation) erhältlich ist. Ein anderes bevorzugtes Material auf Graphitbasis ist ein starres, mit Graphit gefülltes Polymerisat, das die Fa. Bulk Molding Compounds, Inc., West Chicago, Illinois [US], unter der Bezeichnung BMC 940 vertreibt. Noch andere starre Materialien auf Graphitbasis mit kleineren Anteilen Polymerisat-Füllstoff als BMC 940 lassen sich ebenfalls verwenden. Diese Materialien auf Graphitbasis sind in den US-Patentschriften 6 657 170 und 6 664 520 diskutiert.
  • Bei GRAFOIL®- oder EGRAFTM-Blattmaterial handelt es sich um flächige Graphitprodukte, die hergestellt werden, indem man hochwertige Graphitflocken in einem Interkalationsverfahren mit starken Mineralsäuren behandelt. Das Flockenmaterial wird erwärmt, um die Säuren auszutreiben, und expandiert dabei auf das Vielfache der Ausgangsgröße. Bindemittel werden nicht eingebracht. Das Ergebnis ist ein Flachmaterial mit typischerweise mehr als 98 Gew.-% Kohlenstoff. Es ist biegsam, leicht, komprimierbar, federelastisch, chemisch inert, feuersicher sowie last- und temperaturstabil.
  • GRAFOIL®- und EGRAFTM-Blattmaterial haben in der Blattebene eine signifikant höhere elektrische und thermische Leitfähigkeit als in Durchgangsrichtung. Es hat sich experimentell herausgestellt, dass diese Anisotropie zweierlei Nutzen erbringt. Erstens bewirkt der höhere elektrische Widerstand in der Quer- bzw. Durchgangsrichtung bei 20 kHz–50 kHz eine Impedanz, bei der eine magnetische Induktionsheizung, die mit solchen Frequenzen arbeitet, das Material wirkungsvoll erwärmen kann, während die höhere thermische Leitfähigkeit in der Blattebene dem Blatt erlaubt, sich schnell und gleichmäßig über die gesamte Breite aufzuheizen. Zweitens lassen sich aufeinander folgende Schichten aus GRAFOIL®- und EGRAFTM-Blattmaterial induktiv gleichzeitig erwärmen, auch wenn sie elektrisch gegeneinander isoliert sind. Bspw. lassen sich alle GRAFOIL®-Schichten in einem Laminat aus mehreren GRAFOIL®-Schichten jeweils zwischen Lagen eines isolierenden oder wärmehaltenden Materials angenähert gleich schnell induktiv erwärmen.
  • Auch das starre graphitgefüllte Polymerisatmaterial BMC 940 hat Vorteile für die Anwendung als erfindungsgemäßes erwärmbares Element 10. Da es sich leicht zu komplexer Gestalt spritzen oder druckformen lässt, kann man ihm problemlos jede gewünschte Form oder Größe erteilen.
  • Alternativ kann es sich an Stelle von MCM bei dem erwärmbaren Element 10 um ein mit Mikrowellen kompatibles Material (MiCM) handeln. Der Ausdruck "mit Mikrowellen kompatibles Material" soll hier jeden dielektrischen Isolierstoff bezeichnen, der, wenn er Mikrowellenstrahlung (d.h. elektromagnetischer Strahlung einer Frequenz im Bereich von etwa 300 MHz bis etwa 300 GHz) ausgesetzt ist, Energie absorbiert und dadurch aufgeheizt wird.
  • Bei dem wärmehaltenden Material 8 handelt es sich um ein Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterial. Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterialien speichern große Latentwärmemengen pro Masseneinheit durch eine kristalline Fest-zu-Fest-Phasentransformation bei eindeutigen konstanten Transformationstemperaturen weit unter den zugehörigen Schmelzpunkten. Durch Kombination unterschiedlicher Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterialien lässt sich die Transformationstemperatur innerhalb eines breiten Temperaturbereichs – etwa 25 °C bis etwa 188 °C – einstellen. Die US-Patentschriften 6 316 753 und 5 954 984, die durch die Bezugsnahme als Teil der vorliegenden Anmeldung gelten sollen, enthalten jeweils eine Diskussion von für die Verwendung in der vorliegenden Erfindung geeigneten Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterialien.
  • Das Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterial enthält vorzugsweise mindestens ein Polyethylenharz und auch Strukturzuschläge, Wärmeleitadditive, Antioxidantien u. dergl. Vorzugsweise sind mindestens etwa 70 Gew.-% des wärmehaltenden Materials ein Polyethylenharz wie LD- oder lineares LD-Polyethylenharz. Beispiele bevorzugter Harze für den Einsatz in der vorliegenden Erfindung sind u.a.: ein lineares LD-Polyethylenharz mit der Bezeichnung GA 564 der Fa. Equistar Chemicals, LP, Houston, Texas [US], und ein LD-Polyethylenharz mit der Bezeichnung LDPE 640I der Fa. Dow Plastics, Midland, Michigan [US]. Andere Polyethylenharze unterschiedlicher Dichte lassen sich erfindungsgemäß ebenfalls verwenden.
  • Ein oder mehr Antioxidantien lassen sich dem Polyethylenharz durch Kompundieren od. dergl. hinzufügen, um einem Abbau des wärmehaltenden Materials entgegenzuwirken, wenn es während seiner Lebensdauer periodisch Temperaturen über seinem Kristallschmelzpunkt ausgesetzt ist. Beispiele bevorzugter Antioxidantien sind: IRGANOX®-1010 oder IRGANOX®-1330 der Fa. Ciba Specialty Chemicals, Schweiz; UVASIL®2000ML der Fa. Great Lakes Chemical Corporation, West Lafayette, Indiana [US]; ULTRANOX®-641 und WESTONTM618 der Fa. GE Specialty Chemicals, Parkersburg, West Virginia [US]; und DOVERPHOS®S-9228 der Fa. Dover Chemical Corp. Dover, Ohio [US]. Bevorzugt machen das Antioxidans/die Antioxidantien nicht mehr als etwa 1,0 Gew.-% des wärmehaltenden Materials aus.
  • Strukturell und/oder wärmeleitfähige Materialien wie gehackte Glasfasern, Glasteilchen, Kohlenstoffpulver, Kohlenstofffasern u. dergl. können dem Polyethylenharz ebenfalls in Mengen bis etwa 30 Gew.-% des wärmehal tenden Materials durch Kompundieren od. dergl. zugegeben werden. Bspw. erteilen gehackte Glasfasern dem wärmehaltenden Material bei Temperaturen über dem Schmelzpunkt des Polyethylenharzes eine höhere Eigenfestigkeit. Geeignet sind die gehackten Glasstränge des Typs 415A CRATEC®, die von der Fa. Owens Corning erhältlich und speziell zum Optimieren der Glas-Polymerisat-Haftung angesetzt sind.
  • Mit Kohlenstoffpulver versetzte LD- und Linear-LD-Polyethylen-Harze wie bspw. MPC Channel Black der Fa. Keystone Anilin Corporation, Chicago, Illinois [US], und XPB-090 der Fa. Degussa Chemicals, Akron, Ohio [US], zeigen nicht nur eine höhere Eigenfestigkeit bei hohen Temperaturen und eine verbesserte Wärmeleitfähigkeit, sondern auch eine niedrigere Oxidationsrate des Polyethylens.
  • Zusammenfassend lässt sich ein besonders bevorzugtes wärmehaltendes Material 8 als Fest-zu-Fest-Phasenübergangsverbund mit etwa 70 Gew.-% Polyethylenanteil und 0 % bis etwa 30 Gew.-% Zusätzen wie Antioxidantien, Wärmeleitzusätzen, Strukturzuschlägen od. dergl. charakterisieren.
  • Die Isolierschicht 24 bildet eine Oberfläche, die bei Berührung kalt erscheint und den Wärmedurchgang aus dem Wärmespeicher 2 an die Umluft begrenzt. Vorzugsweise weist die Isolierschicht 24 eine Innenlage aus Isolierstoff angrenzend an eine Außenlage auf. Die Innenlage aus Isolierstoff ist ausgelegt, den höchsten Temperaturen des wärmehaltenden Materials 8 und des erwärmbaren Elements 10 zu widerstehen, aber auch einen hohen Isolierwert aufrechtzuerhalten, damit die angrenzende Außenlage nicht zu heiß wird. Für die Innenlage lassen sich viele bekannte Faser-, Schaum- oder Vlies-Isolierstoffe einsetzen. Beispiele bevorzugter Isoliermaterialien sind MANNIGLASS® V1200 und V1900 der Fa. Lydall, Troy, New York [US]. Zum Aufbau der Außenlage der Isolierschicht 24 lassen sich auch viele Kunststoffarten wie u.a. Polypropylen, Polyethylen, verschiedene eingebaute Harze sowie Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) verwenden.
  • Nachfolgend sind mehrere bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben. Es sei darauf hingewiesen, dass sich je nach den gewünschten Eigenheiten Besonderheiten dieser Ausführungsformen hinzufügen, fortlassen und/oder verschiedentlich kombinieren lassen.
  • Erste Ausführungsform
  • Eine erste bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist unten an Hand der 1A-1F beschrieben. In dieser Ausführungsform ist der Wärmespeicher 2 als abnehmbare schnurlose Patrone ausgeführt, die sich mit jeder einer Vielzahl unterschiedlicher Spender einsetzen lässt. In dieser Ausführungsform ist das erwärmbare Element 10 ein MCM.
  • Im Betrieb wird der Wärmespeicher 2 in eine Ladeeinrichtung 6 eingesteckt und die Ladeeinrichtung 6 dann aktiviert, um ein hochfrequentes magnetischen Wechselfeld F zu erzeugen, das eine Wirbelstrom-, Hysterese- oder Widerstandserwärmung einzeln oder in Kombination entlang des induzierten Stroms bewirkt. Das wärmehaltende Material 8 absorbiert und behält die vom erwärmbaren Element erzeugte Wärme bei und erregt damit den Wärmespeicher 2. Der geladene Wärmespeicher 2 lässt sich vom Ladegerät abnehmen und in einen beliebigen einer Anzahl unterschiedlicher Spender wie die in den 1E und 1F gezeigten einsetzen. Der Wärmespeicher 2 gibt die im erwärmbaren Element 10 und im wärmehaltenden Material 8 gespeicherte Wärme an das fließfähige Produkt ab. je nach Anwendung lässt der Wärmespeicher 2 sich so konfigurieren, dass er seine Ladung von mehreren Minuten bis zu mehreren Stunden beibehält. Der Fachmann wird einsehen, dass die Wärmehaltung des Wärmespeichers 2 größtenteils von der Größe und der Anordnung des erwärmbaren Elements 10, des wärmehaltenden Materials 8 und der Isolierschale 24 abhängt.
  • Der Wärmespeicher 2 der ersten Ausführungsform lässt sich unterschiedlich gestalten; einige sind in den 1A-1C gezeigt. Der Fachmann wird einsehen, dass die Anordnung und Größe des erwärmbaren Elements 10 und des wärmehaltenden Materials 8 unterschiedlich wählbar sind abhängig von den Soll-Heizparametern wie der Höchsttemperatur, der Wärmehalte- und der Ladezeit sowie von den Soll-Ausgabeeigenschaften des fließfähigen Produkts wie bspw. der Ausgaberate und -menge.
  • In einer ersten Variante der ersten Ausführungsform der 1A sind das erwärmbare Element 10 und das wärmehaltende Material 8 gemeinsam als homogene Mischung aus dem erwärmbaren und dem wärmehaltenden Material ausgeführt. Einheitlich ausgeführt sind das erwärmbare Element 10 und das wärmehaltende Material 8 mit einer Isolierschicht 24 bedeckt. Im Wärmespeicher 2 ist ein gewundener Durchgang 12 ausgebildet, der einen langen Strömungsweg für das fließfähige Produkt beim Freisetzen anlegt. An entgegengesetzten Enden des Durchgangs 12 sind ein Zulauf 16 und ein Ablauf 18 gebildet. Der gewundene Durchgang 12 bietet über seine Länge eine große Schnittfläche zwischen dem Wärmespeicher 2 und dem fließfähigen Produkt, so dass die Wärme schnell auf letzteres übergehen kann. Bevorzugt ist der Durchgang 12 mindestens doppelt so lang wie jede andere Abmessung des Wärmespeichers 2. Da die Wärme beim Durchlauf des fließfähigen Produkts durch den Durchgang 12 schnell auf es übergehen kann, kann der Wärmespeicher 2 eine Erwärmung "am Einsatzort" bereit stellen. D.h. der Wärmespeicher kann in dieser Ausgestaltung das fließfähige Produkt mit praktisch der gleichen Geschwindigkeit erwärmen, wie es ausgegeben wird.
  • In dieser Anordnung sind das erwärmbare und das wärmehaltende Material vorzugsweise formbare Stoffe wie bspw. graphitgefülltes Polymerisat des Typs BMC 940 bzw. Fest-zu-Fest-Phasenänderungsverbundmaterial. Ein Verfahren zur Herstellung des Wärmespeichers 2 in dieser ersten Variante wird an Hand der 7 beschrieben. Zunächst wird im Schritt 701 das erwärmbare mit dem wärmehaltenden Material gemischt. Dieses Mischen lässt sich durch einen separaten Mischvorgang erreichen; alternativ kann man die beiden Materialien sich einfach beim Einbringen in die Formen mischen lassen. Dann wird in den Schritten 703a, 703b der Wärmespeicher 2 zu zwei separaten Hälften jeweils mit der halben Kontur des gewundenen Durchgangs 12 geformt. In den Schritten 705a, 705b werden dann die erste und die zweite Hälfte des Wärmespeichers 2 aus ihren Formen ausgeworfenen und im Schritt 707 mit durchgehendem Durchgang 12 aneinander angeordnet und schmelzverklebt. Im Schritt 798 wird die Isolierschicht 24 auf den Wärmespeicher 2 außen aufgeformt. Während der Wärmespeicher 2 an Hand der 7 als in zwei Hälften geformt beschrieben ist, die dann schmelzverklebt werden, lässt sich der Wärmespeicher 2 alternativ auch als einteilig formen. Weiterhin lässt sich der Wärmespeicher 2 in dieser Variante durch Spritzguss, Druckformen oder jedes andere geeignete Formverfahren herstellen.
  • Die 1b zeigt eine zweite Variante der ersten Ausführungsform. In dieser zweiten Variante ist der Wärmespeicher 2 ähnlich der in 1 gezeigten ersten Variante aufgebaut; jedoch sind das erwärmbare und das wärmehaltende Element 10, 8 nicht zusammen als Mischung von erwärmbarem und wärmehaltendem Material gebildet, sondern einzeln, wie unten an Hand der 8 bechrieben. In dieser Variante wird im Schritt 801 das erwärmbare Material bereit gestellt und in den Schritten 803a, 804 das erwärmbare Element 10 zu zwei separaten Stücken geformt, die jeweils den halben Durchgang 12 enthalten. Im Schritt 805a, 805b werden die beiden Hälften aus ihren Formen ausgeworfen und im Schritt 807 aneinander gelegt und zum erwärmbaren Element 10 schmelzverklebt, durch das der Durchgang 12 verläuft. Sodann wird im Schritt 809 das wärmehaltende Material außen auf das erwärmbare Element 10 aufgeformt, um den Wärmespeicher 2 auszubilden. Danach formt man im Schritt 811 die Isolierschicht 24 außen auf den Wärmespeicher 2 auf. In dieser Variante ist der Durchgang 12 gewunden gestaltet, wie im wesentlichen in der 1A gezeigt und oben diskutiert. Die für das wärmehaltende Material 8 und das erwärmbare Element 10 eingesetzten Werkstoffe sind bevorzugt die gleichen wie oben zur 1A diskutiert.
  • In einem alternativen Aufbau lässt sich die zweite Variante der ersten Ausführungsform mit dem wärmehaltenden Material 8 im Inneren ausführen. Das Verfahren zur Herstellung dieser speziellen Alternative wird an Hand der 9 beschrieben. In dieser Alternative der zweiten Variante wird im Schritt 901 das wärmehaltend Material bereit gestellt und in den Schritten 903a, 903b zu zwei separaten Stücken geformt, die jeweils eine Hälfte des Durchgangs 12 enthalten. Die beiden Hälften des erwärmbaren Elements 10 aus dem wärmehaltenden Material 8 werden dann in den Schritten 905a, 905b aus ihren Formen ausgeworfen und im Schritt 907 bspw. durch Schmelzverkleben zusammengefügt, um das wärmehaltenden Material 8 mit dem Durchgang 12 auszubilden. Das erwärmbare Matrial wird dann im Schritt 909 außen auf das wärmehaltende Material 8 aufgeformt, um den Wärmespeicher 2 auszubilden. Im Schritt 911 wird die Isolierschicht 24 außen auf den Wärmespeicher 2 aufgeformt.
  • Die 1C zeigt eine dritte Variante der ersten Ausführungsform, in der das wärmehaltende Material 8 und das erwärmbare Element 10 separat ausgebildet werden. Anstatt eines langen gewundenen Durchgangs wie in den ersten beiden Varianten ist der Durchgang 12 hier zu einem Reservoir im Inneren des Wärmespeichers 2 aufgeweitet. Das Reservoir 20 hat einen Einlass 16 und einen Auslass 18, die an im wesentlichen entgegengesetzten Enden des Reservoirs 20 angeordnet sind und einen Strömungspfad für das fließfähige Produkt anlegen. Das Reservoir 20 ist zur Aufnahme mindestens einer und bis zu fünf Dosen des fließfähigen Produkts ausgelegt. Eine "Dosis" des fließfähigen Produkts ist hier definiert als die Produktmenge, die typischerweise bei jedem Aktivieren eines bestimmten Spenders ausgegeben wird. (Bspw. liegt eine Durchschnittsdosis Rasiercreme oder -gel zwischen etwa 5 g und etwa 15 g, eine Durchschnittsdosis flüssiger Reiniger, der aus einer Sprühflasche ausgegeben wird, zwischen etwa 0,5 g und etwa 1,5 g.) Diese Anordnung, in der nur eine kleine Menge des fließfähigen Produkts erwärmt wird, ist als "One-shot heating" bzw. "Einzeldosis-Erwärmung" bekannt. M.a.W.: Es wird jeweils eine endliche Anzahl von Einzeldosen (mindestens eine) des Ausgabeguts erwärmt. Eine derartige Anordnung kann bevorzugt sein, wenn das fließfähige Produkt auf eine hohe Tempratur erwärmt werden soll oder wenn die Größe und die Kosten des Wärmespeichers 2 eine Rolle spielen. Auch bei Anwendungen wie Lotionsspender, Sprühflaschen und Rasiercremes oder -gels, in denen jeweils nur wenige Produktdosen nacheinander ausgegeben werden, ist diese "Einzeldosis-Erwärmung" besonders gut einsetzbar.
  • Das erwärmbare Element 10 weist in der dritten Variante eine Anzahl Streifen aus GRAFOIL®- oder EGRAFTM-Blattmaterial auf, die im Inneren des Reservoirs 20 in direkter Berührung mit dem dort enthaltenen fließfähigen Produkt angeordnet sind. Wie aus 1C ersichtlich, steht das wärmehaltende Material 8 in Wärmeflussverbindung, aber nicht unbedingt in direkter Berührung mit dem erwärmbaren Element 10. Die Wärme wird also durch das fließfähige Produkt hindurch auf das wärmehaltende Material 8 übertragen. Die 1C stellt das erwärmbare Element 10 als ein Paar paralleler Streifen dar; es lässt sich jedoch eine beliebige Anzahl Streifen effektiv benutzen. Einzusehen ist, dass das erwärmbare Element 10 das fließfähige Produkt umso schneller erwärmen kann, je größer der Gesamt-Flächeninhalt der Streifen (durch die Größe, Gestalt und Anzahl der Streifen) ist. So lassen sich die Streifen, aus denen sich in dieser dritten Variante der ersten Ausführungsform das erwärmbare Element 10 zusammensetzt, nach Größe, Gestalt und Anzahl auf Grund der Art des eingesetzten fließfähigen Produkts und der Soll-Erwärmungsrate wählen. Weiterhin sind verschiedene andere Anordnungen des wärmehaltenden Materials 8 und des erwärmbaren Elements 10 möglich, wie dem Durchschnittsfachmann bekannt. Bspw. lassen sich die Orte des erwärmbaren Elements 10 und des wärmehaltenden Materials 8 gegeneinander austauschen, können das erwärmbare Element 10 und das wärmehaltende Material 8 unmittelbar aneinander inner- oder außerhalb des Reservoirs angeordnet sein, usw.
  • Weiterhin wird der Durchschnittsfachmann erkennen, dass die in den 1A, 1B und 3A gezeigten "Einsatzort"-Wärmespeicher 2 auch wirksam zur Einzeldosis-Erwärmung einsetzbar sind, indem man einfach den in ihnen ausgebildeten Durchgang 12 verkürzt. Da in einem Einzeldosis-System der Wärmespeicher 2 das fließfähige Produkt nicht so schnell erwärmen muß wie es ausgegeben wird, braucht der Durchgang nur so lang zu sein, wie jeweils zur Aufnahme einer Einzeldosis des fließfähigen Produkt nötig. In dieser modifizierten Anordnung würde der Durchgang 12 im wesentlichen als langgestreckte enge Version des Reservoirs der 1C und 2A wirken. Mit dem verkürzten Durchgang 12 würden sich in dieser Variante die Größe – und folglich die Kosten – des Wärmespeiches 2 vorteilhafterweise verringern. Vergrößert man umgekehrt den Flächeninhalt der erwärmbaren Elemente 10 in den Einzeldosis-Wärmespeichern 2 der 1C und 2A, lässt sich auch mit einer derartigen Anordnung eine für die Einsatzort-Erwärmung ausreichende Wärmeübertragungsrate erreichen. Diesen größeren Flächeninhalt des erwärmbaren Elements erreicht man bspw. mit einer höheren Anzahl sowie längeren und dünneren und/oder mit gewellten oder akkordeongefalteten Streifen.
  • Wie oben beschrieben, lassen die Patronen-Wärmespeicher 2 der ersten Ausführungsform sich mit unterschiedlich gearteten Spenderanordnungen einsetzen. Die 1E zeigt einen Patronen-Wärmespeicher 2 nach der ersten Ausführungsform in einen Handspender 200 mit Scheuerbürste eingesetzt. Der Durchgang 12 im Wärmespeicher 2 bildet einen Teil eines Ausgabepfads des fließfähigen Produkts, der durch den Scheuerbürsten-Spender verläuft. Der Spender 200 enthält einen Behälter 30 zur Aufnahme eines fließfähigen Produkts (bspw. einer Reinigerlösung) und ein Betätigungselement 36, das mit einer Pumpeinrichtung (nicht gezeigt) verbunden ist, mit der sich das fließfähige Produkt ausgeben lässt. Drückt ein Benutzer das Betätigungselement 36, wird fließfähiges Produkt aus dem Behälter 30 durch den Wärmespeicher 2 und aus einer Austrittsöffnung (nicht gezeigt) des Spenders 20 in dessen Boden hinaus gepumpt, und zwar beim Drücken des Betätigungselements 36 jeweils eine erwärmte Einzeldosis.
  • 1F zeigt einen Patronen-Wärmespeicher 2 nach der ersten Ausführungform in einen Sprühflaschen-Spender 100 eingesetzt. Der Sprühflaschen-Spender 100 arbeitet ähnlich dem Scheuerbürsten-Spender 200 und weist ebenfalls einen Behälter 30 zur Aufnahme eines fließfähigen Produkts (bspw. einer Reinigerflüssigkeit) und auch ein mit einer Pumpeinrichtung (nicht gezeigt) verbundenes Betätigungselement 36 auf, um das fließfähige Produkt auszugeben. Wird das Betätigungselement 36 des Sprühflaschen-Spenders 100 durchgezogen, wird fließfähges Produkt aus dem Behälter 30 durch den Wärmespeicher 2 und erwärmt aus einer Austrittsöffnung 38 des Spenders hinaus gepumpt. Beim Betätigen des Elements 36 wird jeweils eine Einzeldosis des erwärmten fließfähigen Produkts ausgegeben.
  • Die Ladeeinrichtung 6 der ersten Ausführungsform weist, wie am besten aus 1A zu ersehen, generell eine Steckerplatine 64, eine Schaltungsplatine 50, einen Magnetfeldgenerator 52 und ein Detektorelement 58 auf.
  • Die Steckerplatine 64 ist herkömmlich ausgeführt und dient sowohl zur Stromversorgung der restlichen Elektronik der Ladeeinrichtung 6 aus einer Standard-Wechselstrom-Wandsteckdose S als auch zur Halterung der Ladeeinrichtung 6 in dieser. Alternativ kann die Ladeeinrichtung mit einer Adapterschnur (nicht gezeigt) zum Anschluss an eine abgesetzte Steckdose oder einen Kfz-Zigarettenanzünder versehen oder als batterie- bzw. akkumulatorgespeiste tragbare oder Tischeinheit ausgeführt sein.
  • Bei Aktivierung erzeugt der Feldgenerator 52 ein hochfrequentes magnetisches Wechselfeld F, das in das erwärmbare Element 10 eine elektromotorische Kraft (EMK) induziert. In einer bevorzugten Ausführungsform bewirkt die in das erwärmbare Element 10 induzierte EMK "Wirbelströme", die das Element 10 in direkter Relation zur Leistung (I2R) des durch das Element 10 fließenden Stroms aufheizen. Einzusehen ist jedoch, dass in anderen Ausführungsformen der Erfindung das erwärmbare Element auch zur Joule'schen Erwärmung durch magnetisch induzierte Ströme, die in ein Drahtsegment des er wärmbaren Elements gezwungen werden, und/oder zur Hysterese-Erwärmung in Folge seiner Anordnung im Magnetfeld ausführbar ist.
  • Wie die 6 ausführlicher zeigt, trägt die Schaltungsplatine 50 vorzugsweise (i) einen Gleichrichter 54, der die Wechselspannung aus der Wandsteckdose gleichrichtet; (ii) einen Festkörper-Wechselrichter 68, der an den Gleichrichter 54 angeschlossen ist und den Gleichstrom zu einem ultraschallfrequenten Strom zur Speisung des Feldgenerators 52 (vorzugsweise etwa 20 kHz bis 100 kHz) und (iii) eine auf einem Mikroprozessor basierenden Steuerung 56 mit einem Mikroprozessor, der mit dem Wechselrichter 68 gekoppelt ist und diesen steuert. Die Steuerung 56 kann auch einen Schaltungsparametersensor 70 aufweisen, der mit der Steuerung 56 gekoppelt ist und einen Parameter misst, der mit der Belastung, die die Schaltung erfährt, zusammenhängt bzw. von ihr abhängt. Diese Parametersensor 70 kann bspw. ein Stromsensor im Wechselrichter 68 sein, der den in einem Schalttransistor im Wechselrichter fließenden Strom misst. Eine Meldelampe 62 kann vorgesehen sein, um bspw. zu signalisieren, wenn der Feldgenerator 52 aktiviert und/oder der Wärmespeicher 2 vollständig geladen ist.
  • Vorzugsweise weist der Feldgenerator 52 eine Induktionsspule auf Kupferbasis auf, die auf die Schaltungsplatine 50 gedruckt oder sonstwie aufgebracht ist. Der Feldgenerator 52 kann alternativ aus anderen Metall- oder Legierungsdrähten oder -spulen bestehen, die ein Magnetfeld erzeugen, wenn ein Wechselstrom durch sie fließt, und können auch als von der Schaltungsplatine getrenntes Element 50 ausgeführt sein, wie in den Zeichnungsfiguren gezeigt. Induktionsspulen können flach oder gekrümmt konfiguriert sein; eine Zylinderspule ist jedoch bevorzugt, weil sie die effektivste Erwärmung ergibt. Vorzugsweise ist die Induktionsspule so angeordnet, dass bei an die Ladeeinrichtung 6 angesetztem Wärmespeicher 2 der Abstand zwischen der Induktionsspule und dem erwärmbaren Element 10 weniger als etwa 0,7 cm beträgt. Größere Abstände sind möglich, erfordern aber eine stärkere Leistungszufuhr zur Induktionsspule, um ein zum Erwärmen des erwärmbaren Elements 10 ausreichend starkes Magnetfeld zu erzeugen, da die erforderliche Leistung dem quadratischen Abstand zwischen der Spule und dem erwärmbaren Element proportional ist.
  • Wie oben beschrieben, wird das Magnetfeld außerhalb des Wärmespeichers 2, d.h. von der Ladeinrichtung 6 erzeugt und weist der Wärmespeicher 2 selbst keine Komponenten zum Erzeugen des Magnetfelds auf. Alternativ lässt sich die Induktionsspule 52 in den Hauptteil des Wärmespeichers 2 in festem Abstand zum erwärmbaren Element 10 aufnehmen, wie in 4E gezeigt. Die beiden Enden der Induktionsspule 52 können elektrisch an ein Paar elektrischer Kontakte 28 angeschlossen sein, die von außerhalb des Wärmespeichers 2 her zugänglich sind. Die Ladeeinrichtung 6 weist ein Paar entsprechender elektrische Kontakte 72 auf, die bei an die Ladeinrichtung 6 angestecktem Wärmespeicher 2 die Induktionsspule 52 mit der Steckerplatine 64 der Ladeeinrichtung 6 elektrisch verbinden.
  • Optional lässt sich auch eine Radiofrequenz-Identifikations-(RFID)-Lese- oder Lese-/Schreib-Einheit 58 an die Steuerung 56 anschalten. RFID ist eine selbsttätige Identifikationstechnologie ähnlich der Strichcodetechnologie, außer dass RFID mit Radio- bzw. Funksignalen an Stelle von optischen Signalen arbeitet. Der Leser (bzw. die Lese-/Schreib-Einheit) 58 erzeugt ein schwaches radiofrequentes Magnetfeld von typischerweise 125 kHz oder 13,56 MHz, das der Leser (bzw. die Lese-Schreib-Einheit) 58 über eine Sendeantenne 132 (typischerweise eine Spule) abstrahlt. Der Wärmespeicher 2 kann einen RFID-Chip 22 (vergl. insbesondere die 1D und 2A) enthalten, der typischerweise eine Antenne und einen integrierten Schaltkreis (nicht gezeigt) enthält. Der RFID-Chip ist vorzugsweise außen am Wärmespeicher 2 bspw. mit einem Klebstoff, Befestigern od. dergl. angesetzt. Alternativ kann der RFID-Chip 22 einteilig mit dem Wärmespeicher 2 ausgeführt sein, bspw. in einen Teil des Wärmespeichers 2 eingeformt oder auf den Behälter 30 aufgetragen.
  • Das RFID-System kann entweder ein Nur-Lese- oder ein Lese-/Schreib-System sein. Wie der Name zeigt, erlauben Nur-Lese-Systeme eine Informationsübernahme von der Marke, jedoch nicht umgekehrt. In Lese-/Schreib-Systemen ist eine 2-Weg-Übertragung zwischen der Marke und der Lese-/Schreib-Einheit möglich; beide Systemkomponenten enthalten typischerweise einen elektronischen Speicher zur Aufnahme von Informationen aus der jeweils anderen. Die hier beschriebene bevorzugte Ausführungsform arbeitet mit einem Lese-/Schreib-RFID-System.
  • Um eine einwandfreie ungestörte Übertragung zwischen dem RFID-Chip 22 und der Lese-Schreib-Einheit 58 zu gewährleisten, beschränkt die Steuerung 56 die Übertragungen zwischen der Marke 22 und der Lese-/Schreib-Einheit 58 vorzugsweise auf Zeitintervalle, in denen der Feldgenerator 52 nicht gerade ein Magnetfeld F erzeugt. In einigen RFID-Systemen – wie mit dem RFID-Chip des Typs C330 und dem RFID-Leser P031 der Fa. TagSys – ist eine Übertragung auch möglich, wenn der Feldgenerator 52 gerade ein Magnetfeld F erzeugt.
  • Der RFID-Chip 22 kann dazu dienen, der Lese-/Schreib-Einheit 58 zu signalisieren, dass und wann ein geeigneter Wärmespeicher 2 in die Ladeeinrichtung 6 eingesetzt ist; die Steuerung 56 kann dann den Feldgenerator 52 aktivieren. So wird der Feldgenerator 52 nicht aktiviert, wenn ein falscher oder kein Gegenstand in die Ladeeinrichtung 6 eingesetzt wird. Das Anbringen eines RFID-Chips 22 am Behälter 30 anstelle des oder zusätzlich zum Wärmespeicher 2 kann das Laden des Wärmespeichers verhindern, wenn ein falscher Behälter an den Wärmespeicher angesetzt werden soll oder kein Behälter an ihn angesetzt ist, so dass die Sicherheit des Systems verbessert wird.
  • In einer weiter entwickelten Ausführungsform kann der RFID-Chip 22 an die Lese-/Schreib-Einheit 58 auch Informationen übertragen betreffend bevorzugte Erwärmungsbedingungen (bspw. 5 min mit 180 °F (82,2 °C) heizen, dann 1 min ausgeschaltet, usw.) für den jeweils eingesetzten Wärme speicher übertragen, desgl. zusätzlich zu den ausführlichen Heizvorgaben Informationen zur Identität des mit dem Wärmespeicher 2 zusammen einzusetzenden fließfähigen Produkts wie bspw. eine flüssige Reinigerlösung, eine Rasiercreme oder ein Rasiergel, eine Lotion usw. Die Steuerschaltung 56 kann einen elektronischen Speicher 134 enthalten, der mehrere Heizalgorithmen enthält, d.h. jeweils einen zum Erwärmen eines bestimmten fließfähigen Produktansatzes. Wird also ein Wärmespeicher 2 mit einem bestimmten fließfähigen Produkt in die Ladeeinrichtung 6 eingesetzt, überträgt der RFID-Chip 22 dessen Identität an die Lese-/Schreib-Einheit 58 und löst die Steuerschaltung 56 den diesem Ansatz zugehörigen Heizalgorithmus aus.
  • Optional lässt sich dem RFID-Chip 22 ein beschreibbarer elektronische Speicher (nicht gezeigt) zuordnen, der Informationen aufnimmt, die aus der Lese-/Schreib-Einheit 58 in regelmäßigen Abständen aktualisiert werden – bspw. Informationen hinsichtlich des zeitlichen Heizverlaufs des Wärmespeichers 2. Damit kann eine an die Steuerschaltung 56 angeschlossene Echtzeituhr 136 ein Überhitzen des Wärmespeichers 2 verhindern – wie wenn der Wärmespeicher 2, obgleich die in ihm gespeicherte Wärme nicht vollständig ausgegeben ist, erneut in die Ladeeinrichtung 6 eingesetzt wird. Anstelle des oder zusätzlich zum elektronischen Speicher kann der RFID-Chip mit einem Temperaturfühler (nicht gezeigt) versehen sein. Ein beispielhaftes Lese-/ Schreibsystem mit Temperaturfühlfunktion ist der RFID-Chip TagSys C330 mit externem Temperaturfühler und zugehörigem RFID-Leser P031, die oben erwähnt sind. Der Temperaturfühler lässt sich in Wärmeflusszuordnung zu demjenigen Teil des Wärmespeichers 2 anordnen, dessen Temperatur beim Laden bevorzugt überwacht wird, und kann so ein Überladen des Wärmespeichers 2 verhindern. So kann auch der Wärmefühler dem Nutzer die Temperatur des Wärmespeichers 2 graphisch, bildlich oder akustisch anzeigen.
  • Wird als erwärmbares Element 10 ein MiCM verwendet, ist alternativ die Ladeeinrichtung so konfigurierbar, dass sie ein elektrisches Feld mit einer Frequenz m Mikrowellenbereich erzeugt. Die Mikrowellen- Ladeeinrichtung lässt sich als spezialisierte Ladeeinrichtung ähnlich der der 1A, die keinen Magnetfeld-, sondern einen Mikrowellengenerator enthält, oder als herkömmlicher Mikrowellenofen ausführen.
  • Zweite Ausführungsform
  • Eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der 2A-2C beschrieben. Wie am besten aus 2A ersichtlich, ist in dieser Ausführungsform der Wärmespeicher 2 als Überkappe 40 ausgeführt, die abnehmbar auf einen druckbeaufschlagten Behälter 30 aufgesetzt ist, der ein fließfähiges Aerosol-Produkt enthält. Die Überkappe 40 und der Behälter 30 bilden zusammen eine Aerosol-Spenderanordnung 300. Die Überkappe 40 ist am Behälter 30 mittels einer Haltelippe abnehmbar angeordnet, die im Inneren der Überkappe 40 ausgebildet ist. In dieser Ausführungsform überdeckt die Überkappe 40 im wesentlichen das Äußere des Behälters 30. Bei der Lagerung und zum Laden ist die Überkappe 40 auf einen Bereich 66 aufsetzbar, der auf der Ladeinrichtung 6 ausgebildet ist.
  • Der Wärmespeicher 2 dieser Ausführungsform ist ähnlich der dritten Variante der ersten Ausführungsform ausgebildet, die oben diskutiert und in der 1C gezeigt ist. Der Wärmespeicher 2 dieser Ausführungsform ist mit separat ausgebildetem wärmehaltendem Material 8 und erwärmbarem Element 10 ausgeführt. In dieser Ausführungsform ist der Durchgang ein aufgeweitetes Reservoir 20 im Inneren des Wärmespeichers 2. Das Reservoir 20 hat einen Zulauf 16 und einen Ablauf 18, die an im wesentlichen entgegengesetzten Enden des Reservoirs 20 liegen, und bildet einen Strömungspfad für das fließfähige Produkt. Das Reservoir 20 ist zur Aufnahme mindestens einer und bis zu fünf Dosen des fließfähigen Produkts bemessen; es handelt sich also um ein "Einzeldosis"-System, wie oben beschrieben. In der Überkappe 40 ist direkt über dem Ventilschaft 34 ein Betätigungselement 36 ausgebildet. Beim Hinabdrücken des Betätigungselements 36 drückt es seinerseits den Ventilschaft 34 hinab, so dass fließfähiges Produkt aus dem Behälter 30 durch den Einlass 16 in das Reservoir 20, dort erwärmt und schließlich durch den aus dem Ablauf 18 hinaus freigesetzt wird.
  • Die Ladeeinrichtung 6 dieser Ausführungsform weist im wesentlichen die gleichen Teile auf, die oben zur ersten Ausführungsform beschrieben sind, einschl. einer Steckerplatine 64, einer Schaltungsplatine 50, eines Magnetfeldgenerators 52 und eines Detektorelements 58. Die Schaltungsplatine 58 trägt u.a. eine Steuerung 56 und einen Festkörper-Wechselrichter 68. In dieser Ausführungsform – vergl. 2A – ist der Gleichrichter 54 als separate Einheit dargestellt, obgleich diese Anordnung für die Ausführungsform nicht funktionswesentlich ist. Die Detektoreinrichtung ist vorzugsweise eine RFID-Lese-/Schreib-Einheit 58, die mit einem RFID-Chip 22 im Spendergehäuse 40 auf die gleiche Weise kommuniziert wie in der beschriebenen ersten Ausführungsform. Weiter enthält die Ladeeinrichtung dieser Ausführungsform einen Betätigungsschalter 60, mit dem die Ladeeinrichtung 6 von Hand aktivierbar ist, um das Laden des Wärmespeichers 2 zu beginnen, sowie eine Meldelampe 62, die anzeigt, wann die Ladeeinrichtung 6 lädt. Ist der RFID-Chip ein passives Nur-Lese-Element, ist er vorzugsweise parallel zum Leser und in einem Abstand von höchstens etwa 3 cm bis 4 cm zur Antenne angeordnet. Aktive Chips brauchen andererseits nicht parallel liegen und lassen sich aus wesentlich größeren Entfernungen zum Detektorelement 58 auslesen und beschreiben.
  • Weist die Ladeeinrichtung 6 sowohl eine RFID-Lese-/Schreib-Einheit 58 als auch einen Hand-Betätigungsschalter 60 auf, wie in 2A gezeigt, wird sie erst aktiviert, um ein Magnetfeld zu erzeugen, wenn die RFID-Lese-/Schreib-Einheit 58 erfasst, dass der Spender 300 in den Ansetzbereich 66 eingesetzt ist und danach der Schalter 60 gedrückt wird. Ein Benutzer kann also den Spender 300 nur zur Aufbewahrung an den Ansetzbereich 66 ansetzen. Will er den Spender 300 anwenden, braucht er nur den Schalter 60 zu drücken, womit die Ladeeinrichtung 6 aktiviert wird, um ein Magnetfeld F zu erzeugen und den Wärmespeicher 2 zu laden. Mittels einer der vorgenannten Anzeigen (d.h. entweder der Meldelampe 62 oder einem akustischen Signal) teilt die Ladeeinrichtung dem Benutzer mit, wenn der Speicher 2 vollständig geladen ist.
  • Dritte Ausführungsform
  • Eine dritte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der 3A, 3B beschrieben. Wie am besten in 3A zu sehen, ist der Wärmespeicher 2 wieder als Überkappe 40 eines Aerosol-Spenders 300 gestaltet. In vielerlei Hinsicht ähnelt diese Ausführungsform der zweiten, wobei jedoch die Überkappe 40 des Spenders 300 hier kleiner ist und nur den Oberteil eines Behälters 30 überdeckt.
  • Der Wärmespeicher 2 dieser Ausführungsform wird bei der Fertigung mit dem Gehäuse 40 des Aerosol-Spenders 300 permanent zusammengefasst. In dieser Ausführungsform ist der Wärmespeicher 2 jedoch als "Einsatzort"-Wärmespeicher ähnlich dem der ersten Variante der ersten Ausführungsform nach 1A ausgestaltet. Der Wärmespeicher 2 ist so aufgebaut, dass das erwärmbare Element 10 und das wärmehaltende Material 8 als homogene Mischung des erwärmbaren mit dem wärmehaltenden Material zusammengefasst ist. Das Äußere des erwärmbaren Elements 10 und des wärmehaltenden Materials 8 ist mit einer Isolierschicht 24 belegt. Durch den Wärmespeicher 2 hindurch verläuft ein gewundener Durchgang 12, der einen langen Strömungspfad für das fließfähige Produkt bei der Ausgabe bildet. An entgegengesetzten Enden des Durchgangs sind ein Zulauf 16 und ein Ablauf 18 ausgebildet, in der Überkappe 40 unmittelbar über dem Wärmespeicher 2 ein Betätigungselement 36. Beim Drücken des Betätigungselements 36 drückt es seinerseits den Wärmespeicher 2 und damit den Ventilschaft 34 hinab, so dass fließfähiges Produkt aus dem Druckbehälter 30 durch den Zulauf 16 entlang des gewundenen Kanals 12 strömen kann, wo es erwärmt und schließlich durch den Ablauf 18 freigesetzt wird.
  • Die Ladeeinrichtung 6 der dritten Ausführungsform entspricht im wesentlichen der zweiten, wobei jedoch ein Hand-Betätigungsschalter fehlt und der Ansetzbereich 66 anders gestaltet ist. In der dritten Ausführungsform hat der Ansetzbereich 66 die Form eines bogenförmigen Haltearms, der den Behälter 30 außen umgreift, um den Spender 300 an der Ladeeinrichtung 6 zu haltern. Die Ladeeinrichtung 6 weist eine Steckerplatine 64, eine Schaltungsplatine 50, einen Magnetfeldgenerator 52 und ein Detektorelement 58 auf. Eine ausführliche Beschreibung der verschiedenen elektrischen Komponenten entfällt, da sie bereits ausführlich zur ersten und zweiten Ausführungsform erläutert wurden.
  • Vierte Ausführungsform
  • Eine vierte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der 4A bis 4E beschrieben. In dieser Ausführungsform ist der Wärmespeicher 2 als Überkappe 40 gestaltet, die abnehmbar auf einen Aerosol-Behälter 30 aufsetzbar ist, der ein fließfähiges Produkt – bspw. ein Rasiergel – enthält. Die Überkappe 40 und der Behälter 30 bilden gemeinsam einen Aerosol-Spender 300. Die Überkappe 40 ist abnehmbar am Behälter 30 mit einer Haltelippe festgelegt, die in ihrem Inneren ausgebildet ist. Die Überkappe 40 lässt sich vom Behälter 30 durch Drücken eines Freigabeknopfes 42 lösen. In dieser Ausführungsform wird der Spender 300 mit einer Ladeeinrichtung 6 zusammen eingesetzt, die eine Öffnung enthält, durch die bei mit der Ladeeinrichtung 6 zusammengesetztem Spender 300 die Überkappe 40 hindurch ragt. Die Überkappe 40 lässt sich in der Ladeeinrichtung 6 mit beliebigen geeigneten Mitteln festlegen – bspw. die Koppeleinrichtung der US-PS 6 415 957, deren Offenbarung durch die Bezugnahme als Teil der vorliegenden Anmeldung gelten soll.
  • In einer ersten Variante dieser Ausführungsform (vergl. 4C) weist der Wärmespeicher 2 ein Reservoir 20 auf, das von einer Kammer gebildet ist, die das erwärmbare Element 10 aufweist. Beim erwärmbaren Element 10 handelt es sich bevorzugt um magnetisch kompatiblen, nicht rostenden Stahl mit etwa 0,14 cm bis etwa 0,24 cm (ca. 0.055 Zoll bis ca. 0.095 Zoll) Dicke und am besten um nicht rostenden Stahl der Sorte 430 von etwa 0,19 cm (0.075 Zoll) Dicke. Eine Hülse aus wärmehaltendem Material 8 – vorzugsweise Poylethylen mit etwa 0,25 cm (0.1 Zoll) Dicke – kleidet das Innere des Reservoirs 20 aus. Vorzugsweise weist auch die Überkappe 40 eine Isolierschale 24 aus Polypropylen, ABS-Kunststoff od. dergl. auf. Wahlweise kann zwischen dem erwärmbaren Element 10 und der Isolierschale 24 ein Luftspalt 26 belassen sein, der eine zusätzliche Isolierung bewirkt.
  • Das Reservoir 20 hat einen Zulauf 16 und einen Ablauf 18 an im wesentlichen gegenüberliegenden Enden desselben. Das Reservoir 20 ist zur Aufnahme mindestens einer und bis zu fünf Dosen des fließfähigen Produkts bemessen; es handelt sich also um ein "Einzeldosis"-System. Ein Ventilschaft 34 ist in Strömungsverbindung mit dem Zulauf 16 angeordnet. Die Überkappe 40 weist ein Betätigungselement 36 auf, das, wenn gedrückt, bewirkt, dass fließfähiges Produkt aus dem Druckbehälter 30 durch den Zulauf 16 in das Reservoir 20 getrieben, dort erwärmt und schließlich durch den Ablauf 18 hindurch ausgegeben wird.
  • Die Ladeeinrichtung 6 dieser Ausführungsform weist im wesentlichen die gleichen Teile auf, die oben zur dritten Ausführungsform offenbart sind, d.h. u.a. eine Steckerplatine 64, eine Schaltungsplatine 50, eine Induktionsspule 52 zum Erzeugen eines Magnetfeldes F, einen Betätigungsschalter 60, eine Meldelampe 62 und einen RFID-Leser (nicht gezeigt), der einen RFID-Chip (ebenfalls nicht gezeigt) in bzw. an der Überkappe 40 oder in bzw. am Behälter 30 aufweist.
  • Im Betrieb lässt die Ladeeinrichtung 6 sich selbsttätig, wie wenn der Wärmespeicher 2 mit der Ladeeinrichtung 6 zusammengefügt wird, oder von Hand durch Drücken des Betätigungsschalters 60 aktivieren. Die Meldelampe 62 ist bspw. so programmierbar, dass sie rot blinkt, wenn der Wär mespeicher 2 geladen wird, und auf Grün umschaltet, wenn er vollständig geladen ist.
  • Die Temperatur, auf die das erwärmbare Element 10 aufgeheizt wird, hängt von mehreren Faktoren ab wie bspw. von der Solltemperatur, auf die das fließfähige Produkt erwärmt werden soll, sowie vom Aufbau des Wärmespeichers 2. Ein Rasiergel wird bspw. auf eine Temperatur von etwa 49 °C bis etwa 60 °C (etwa 120 °F bis etwa 140 °F) erwärmt. Ist der Wärmespeicher gestaltet, wie in 4C gezeigt und oben beschrieben, muss das erwärmbare Element 10 auf eine Temperatur zwischen etwa 54 °C und etwa 79 °C (etwa 130 °F bis etwsa 175 °F) aufgeheizt werden.
  • Eine zweite Variante der vierten Ausführungsform ist in 4D dargestellt. In dieser Variante wird das Reservoir 20 von einer Kammer gebildet, die das wärmehaltende Material 8 – bspw. Polyethylen oder Polypropylen – aufweist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass Anordnungen, die nicht mit einem Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterial arbeiten, nicht unter die Erfindung fallen. Die Kammer ist außen mit einer Hülse umkleidet, die das erwärmbare Element 10 aufweist. Die Kammer lässt sich bspw. durch Spritzformen ausbilden. Alternativ lässt sie sich als extrudierte Hülse herstellen, in der das erwärmbare Element – vorzugsweise GRAFOIL®-Blattmaterial – zwischen Schichten des wärmehaltenden Materials eingelegt ist. In einer noch anderen alternativen Ausführungsform weist das erwärmbare Element ein poröses maschen – bzw. netzartiges MCM – bevorzugt nicht rostenden Stahl – auf, das in der Kammer angeordnet ist, die bevorzugt aus Poylethylen gebildet ist. Da das netzartige Material porös ist, kann das fließfähige Produkt unmittelbar durch das erwärmbare Material strömen, so dass es sich rasch ewärmen kann.
  • Vorzugsweise sind in allen vorgenannten Ausführungsformen der Wärmespeicher 2 und die Ladeeinrichtung 6 so gestaltet, dass der Abstand zwischen dem erwärmbaren Element 10 und der Induktionsspule 52 nicht größer ist als etwa 0,64 cm (0.25 Zoll). Größere Abstände sind möglich, erfordern aber eine höhere Energiezufuhr zur Spule zum Erzeugen eines Magnetfeldes, das zum Erwärmen des erwärmbaren Elements stark genug ist.
  • Die 4E zeigt eine dritte Variante der vierten Ausführungsform. Diese Variante entspricht der Ausführungsform gem. 4C, außer dass die Induktionsspule 52 in der Überkappe 40 und entsprechende elektrische Kontakte 28, 72 an der Überkappe 40 bzw. der Ladeeinrichtung 6 angeordnet sind.
  • Fünfte Ausführungsform
  • Eine fünfte bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird an Hand der 5A bis 5C beschrieben. In dieser Ausführungsform ist der Wärmespeicher 2 als flexibles poröses Kissen 44 ausgeführt, das als "warmer Schwamm" bspw. für Reinigungs- und Körperpflegeanwendungen ausgeführt wird. Das Kissen 44 enthält einen aufreißbaren Beutel 14 (auch als "Blasenpackung" bekannt), der ein fließfähiges Produkt wie bspw. eine Reinigungslösung oder ein Rasiergel enthält. Geeignete aufreißbare Beutel zum Einsatz in der vorliegenden Erfindung sind u.a. von der Fa. Klocke of America, Inc. erhältlich.
  • Das Kissen 44 weist eine Kombination des wärmehaltenden mit erwärmbaren Material 8 bzw. 10 auf. Vorzugsweise enthält es zwei oder drei Schichten GRAFOIL®-Blattmaterial mit zwischengelegtem Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterial. Alternativ kann es aus Flocken des erwärmbaren Materials bestehen, die im wärmehaltenden Material verteilt sind. In noch anderen Varianten kann das Kissen aus Graphitfasern, die in einem Polymerisat-Gewebemattenmaterial verteilt sind, oder aus Graphitfasergewebe mit eingewebten wärmehaltenden Polymerisatfasern bestehen.
  • Wie in den vorgehenden Ausführungsformen wird der Wärmespeicher 2 der 5A bis 5C mit einer Ladeeinrichtung 6 aufgeheizt. Die Lade einrichtung 6 enthält im wesentlichen die gleichen Funktionselemente, die oben beschrieben sind, wie u.a. eine Schaltungsplatine 50, eine Induktionsspule 52 zum Erzeugen eines Magnetfeldes F, einen Betätigungsschalter 60 und eine Meldelampe 62. In der in den 5B, 5C dargestellten Ausführungsform wird die Ladeeinrichtung von Hand durch Drücken des Betätigungsschalters 60 aktiviert, wenn man das Kissen 44 an die Ladeeinrichtung 6 ansetzt.
  • Im Betrieb wird das fließfähige Produkt aus dem Kissen 44 durch Beaufschlagung desselben mit Druck ausgegeben, wodurch der aufreißbare Beutel 14 komprimiert und das fließfähige Produkt aus ihm in das Kissen 44 gedrückt wird. Das Kissen 44 ist porös und enthält zahlreiche Durchgänge, durch die das fließfähige Produkt hindurchtritt. Dabei wird es von dem erwärmbaren und dem wärmehaltenden Stoff erwärmt, aus denen sich das Kissen sich zusammensetzt.
  • Das gesamte Kissen 44 einschl. des aufreißbaren Beutels 14 ließe sich so ausführen, dass es sich, nachdem das fließfähige Produkt erschöpft ist, entsorgen lässt; es lässt sich auch wiederholt verwenden, wenn man den Beutel nach Bedarf auswechselt.
  • Während die Erfindung oben an Hand mehrerer bevorzugter Ausführungsformen beschrieben ist, dienen diese nur zur Erläuterung und sollen die Erfindung selbst nicht einschränken. Insbesondere sind die verschiedenen Merkmale der Ausführungsformen der Erfindung kombinier- und modifizierbar, um sie den Anforderungen einer bestimmten Anwendung anzupassen. Bspw. ist der Wärmespeicher mit beliebigen Spender und fließfähigen Produkten einsetzbar, wo diese mit einer höheren Temperatur ausgegeben werden sollen. Andere Anwendungen, die aus den Vorteilen der Erfindung Nutzen ziehen können, sind u.a. Körperpflegeprodukte wie Haarsprays, Haargels, Schäume, Schampune, Konditionierer u. dergl., weiterhin Lebensmittel wie Gewürze, Speiseeis-Überzüge (warmer Fondant, Karamel usw.), Suppen u. dergl., Industrieprodukte wie Farbsprühgeräte, Druckwäscher u. dergl. sowie zahlreiche andere Anwendungen. Darüber hinaus gelten die zur Herstellung des erfindungsgemäßen Wärmespeichers beschriebenen Verfahren nur repräsentativ. Sie lassen sich in verschiedenen Kombinationen und Reihenfolgen miteinander oder mit anderen Verfahrensschritten gemeinsam ausführen, die hier nicht speziell beschrieben sind.
  • 6
  • 58
    RFID-Lese-/Schreib-Einheit
    68
    Wechselrichter
  • 7
  • 701
    Wärmehaltendes mit erwärmbarem Material mischen
    703a
    Wärmespeicherhälfte formen
    703b
    Wärmespeicherhälfte formen
    705a
    Erste Wärmespeicherhälfte auswerfen
    705b
    Zweite Wärmespeicherhälfte auswerfen
    707
    Wärmespeicherhälften verschmelzen
    711
    Isolierschicht auf den Wärmespeicher aufformen
  • 8
  • 801
    Erwärmbares Material bereit stellen
    803a
    Hälfte des erwärmbaren Elements formen
    803b
    Hälfte des erwärmbaren Elements formen
    805a
    Erste Hälfte des erwärmbaren Elements auswerfen
    805b
    Zweite Hälfte des erwärmbaren Elements auswerfen
    807
    Hälften des erwärmbaren Elements verschmelzen
    809
    Wärmehaltendes Material auf erwärmbares Element aufformen
    811
    Isolierschicht auf Wärmespeicher aufformen
  • 9
  • 901
    Wärmehaltendes Material bereit stellen
    903a
    Hälfte des wärmehaltenden Elements formen
    903a
    Hälfte des wärmehaltenden Elements formen
    905a
    Erste Hälfte des wärmehaltenden Elements auswerfen
    905b
    Zweite Hälfte des wärmehaltenden Elements auswerfen
    907
    Hälften des wärmehaltenden Elements verschmelzen
    909
    Erwärmbares Material auf wärmehaltendes Element aufformen
    911
    Isolierschicht auf Wärmespeicher aufformen

Claims (10)

  1. Spendersystem für ein fließfähiges Produkt mit einem Behälter (30) und einem Wärmespeicher (2), der so mit dem Behälter gekoppelt ist, dass er, wenn aktiviert, Produkt aus diesem, übernehmen kann, wobei der Wärmespeicher (2) aufweist: einen Hauptteil mit einem in diesem ausgebildeten Durchgang (12), den das fließfähige Produkt durchläuft; ein erwärmbares Element (10), das im Hauptteil in Wärmeflussverbindung mit dem Durchgang (12) angeordnet ist und entweder ein magnetisch kompatibles Material, das durch Anordnen des erwärmbaren Elements (10) in einem Magnetfeld erwärmbar ist, oder ein mit Mikrowellen kompatibles Material aufweist, das erwärmbar ist, indem man das erwärmbare Element (10) einer Mikrowellenstrahlung aussetzt; und ein wärmehaltendes Material (8) in Wärmeflussverbindung mit dem erwärmbaren Element (10); dadurch gekennzeichnet, dass das wärmehaltende Material (8) ein Fest-zu-Fest-Phasenübergangsmaterial aufweist.
  2. Spendersystem nach Anspruch 1, dessen Wärmespeicher (2) vom Behälter (30) abnehmbar ist und das aufweist: eine Ladeeinrichtung (6), an die der vom Behälter (30) abgenommene Wärmespeicher (2) ansetzbar ist und die eine Einrichtung zum Erzeugen eines Magnet- oder eines Mikrowellenfeldes aufweist derart, dass bei an die Ladeeinrichtung (6) angesetztem Wärmespeicher und aktivierter Ladeeinrichtung (6) ein Feld erzeugt wird, das das erwärmbare Element (10) des Wärmespeichers (2) duchsetzt und so dessen Temperatur erhöht.
  3. Spendersystem nach Anspruch 1, dessen Wärmespeicher (2) in der Überkappe (40) eines Aerosol-Behälters (30) angeordnet ist, wobei weiterhin eine Ladeeinrichtung (6) mit einem Ansetzbereich (66) vorgesehen ist, der in den Eingriff mit der System-Untergruppe Überkappe/Behälter (30, 40) bringbar ist, und die eine ein Magnet- oder ein Mikrowellenfeld erzeugende Einrichtung aufweist derart, dass bei an die Ladeeinrichtung (6) angesetzter System-Untergruppe und aktivierter Ladeeinrichtung (6) ein Feld erzeugt wird, das das erwärmbare Element (10) des Wärmespeichers (2) durchsetzt und so dessen Temperatur erhöht.
  4. Spendersystem nach Anspruch 3, dessen Ladeeinrichtung (6) eine Öffnung enthält, in die hinein die Überkappe (40) zum Wärmespeicherelement in letzterer innerhalb des von der Ladeeinrichtung (6) erzeugten Feldes ragt.
  5. Spendersystem nach Anspruch 1, dessen Wärmespeicher (2) aufweist: ein Kissen (44), das aus einem porösen Hauptteil aus dem wärmehaltenden Material (8) und aus dem magnetisch oder mit Mikrowellen kompatiblen Material (10) besteht; wobei der Behälter ein aufreißbarer Beutel (14) ist, der das fließfähige Produkt enthält und im porösen Hauptteil in Wärmeflussverbindung mit dem magnetisch oder mit Mikrowellen kompatiblen Material (10) steht; und wobei das fließfähige Produkt aus dem porösen Hauptteil durch Komprimieren desselben und so durch Aufreißen des aufreißbaren Beutels (14) freisetzbar ist.
  6. Spendersystem nach Anspruch 2, bei dem der Durchgang (12) im Hauptteil gewunden ist derart, dass er mindestens doppelt so lang ist wie eine beliebige andere Abmessung des Hauptteils.
  7. Spendersystem nach einem der vorgehenden Ansprüche, bei dem das wärmehaltende Material (8) ein Polymerisat aus der aus Polyethylen, Polypropylen und Nylon bestehenden Gruppe oder ein Polyethylenharz mit mindestens einem Zusatz aus der Gruppe der Strukturzuschläge, die Wärmeleitfähigkeit beeinflussenden Zusätze, Antioxidantien und deren Kombinationen ist.
  8. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1-4, bei dem das erwärmbare Element (10) und das wärmehaltende Material (8) als extrudierte Hülse gestaltet sind, bei der das erwärmbare Element (10) zwischen Schichten des wärmehaltenden Materials (8) liegt und die im Hauptteil ein Reservoir (20) bildet, das zur Aufnahme mindestens einer Dosis des fließfähigen Produkts bemessen ist.
  9. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1-4 weiterhin mit einem im Hauptteil enthaltenen RFID-Chip, auf dem Informationen über den Wärmespeicher (2) oder das fließfähige Produkt gespeichert sind, wobei die Ladeeinrichtung (6) ein Detektorelement aufweist, das die auf dem RFID-Chip gespeicherten Informationen erfasst, um die Ladeeinrichtung (6) den erfassten Informationen entsprechend zu aktivieren.
  10. Spendersystem nach einem der Ansprüche 1-4, dessen erwärmbares Element (10) einen ferromagnetischen Stoff wie bspw. nicht rostenden Stahl oder eine temperaturempfindliche Legierung oder ein Material auf Graphitbasis aufweist.
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