DE602004007714T2 - Datenverarbeitungsvorrichtung, -system und -verfahren, Speichermedium und Rechnerprogramm für das Datenverarbeitungsverfahren - Google Patents

Datenverarbeitungsvorrichtung, -system und -verfahren, Speichermedium und Rechnerprogramm für das Datenverarbeitungsverfahren Download PDF

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenverarbeitungsvorrichtung, ein Datenverarbeitungssystem, ein Datenverarbeitungsverfahren und ein Datenverarbeitungsprogramm zum Verarbeiten von Daten, die über ein Netzwerk gesendet oder empfangen werden, sowie ein Aufzeichnungsmedium, das das Programm speichert.
  • 2. BESCHREIBUNG DER VERWANDTEN TECHNIK
  • Daten-Sende-Empfangs-Systeme, die so eingerichtet sind, dass sie Daten im Besitz einer Server-Einheit über ein Netzwerk zu einer Client-Einheit senden, sind bekannt. Netzwerke des Best-Effort-Typs sind außerdem als ein Typ von Netzwerken bekannt, die für die Verwendung für solche Daten-Sende-Empfangs-Systeme eingerichtet sind. Das Internet ist ein typisches Netzwerk des in Betracht gezogenen Typs und die folgende Beschreibung wird sich oft auf das Internet beziehen. Das Internet ist auf Grund niedriger Kosten und anderer Gründe sehr populär geworden, auch wenn die Sendegeschwindigkeit immer schwankt. Wenn zum Beispiel das Internet mit einem hohen Bedienungsverhältnis arbeitet, kann ein Teil gesendeter Pakete SP, die von einer Server-Einheit (nicht gezeigt) ausgesendet werden und Daten (nicht gezeigt) aufweisen, auf dem Internet 900 als verlorene Pakete LS so verloren gehen, dass das Volumen empfangener Pakete AP, die bei einer Client-Einheit (nicht gezeigt) ankommen, kleiner sein kann als das Volumen der von der Server-Einheit ausgesendeten Pakete SP, wie in 1A gezeigt.
  • Bei einer denkbaren Technik zum Verringern des Volumens verlorener Pakete LP wird der Grad an Nützlichkeit oder eine effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 900 berechnet. Dann wird die ermittelte effektive Sendegeschwindigkeit an die Server-Einheit zurückgemeldet und die Sendegeschwindigkeit des gesendeten Pakets SP wird gemäß der effektiven Sendegeschwindigkeit zum Verringern des Volumens des verlorenen Pa kets LP modifiziert, wie in 1B gezeigt. Um die effektive Sendegeschwindigkeit zu berechnen, werden zuerst gesendete Pakete SP von der Server-Einheit über das Internet 900 zu der Client-Einheit gesendet. Dann werden die Sendegeschwindigkeit der gesendeten Pakete SP und das Verhältnis des empfangenen Pakets AP, das in einer vorgegebenen Zeit bei der Client-Einheit angekommen ist, zu den gesendeten Paketen SP (hierin im Folgenden als Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete SP zu bezeichnen) auf der Basis der Informationen, die in einem Kopf (nicht gezeigt) des empfangenen Pakets AP, das bei der Client-Einheit angekommen ist, beschrieben werden, erfasst und die ermittelten Werte werden miteinander multipliziert. Bei dieser Berechnungstechnik unter Verwendung der Informationen, die in den Köpfen des empfangenen Pakets AP beschrieben werden, wird, wenn zum Beispiel die Sendegeschwindigkeit der gesendeten Pakete SP 10 Mbps (Megabit pro Sekunde) beträgt und das Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete SP 50 % beträgt, die effektive Sendegeschwindigkeit als 5 Mbps bestimmt.
  • Bei dem oben beschriebenen bekannten Verfahren zum Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit wird, wenn die Sendegeschwindigkeit der gesendeten Pakete SP 5 Mbps beträgt und das Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete SP 100 % beträgt, die effektive Sendegeschwindigkeit als 5 Mbps bestimmt. Wenn das Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete SP 100 % beträgt, kann dies entweder deshalb sein, weil die Sendegeschwindigkeit der gesendeten Pakete SP mit der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 900 übereinstimmt, oder deshalb, weil die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 900 größer ist als die Sendegeschwindigkeit der gesendeten Pakete SP. Bei dem bekannten Berechnungsverfahren ist es jedoch nicht möglich, zu wissen, welcher der zwei Gründe das Ankunftsverhältnis veranlasst hat, 100 % zu entsprechen. Mit anderen Worten kann bei dem bekannten Berechnungsverfahren die effektive Sendegeschwindigkeit nicht berechnet werden, wenn die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 900 erhöht wird.
  • Es ist denkbar, die Erhöhung der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 900 zu berechnen, indem ständig ein großes Volumen gesendeter Pakete SP von der Server-Einheit gesendet wird, um absichtlich verlorene Pakete LP oder eine Situation, bei der das Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete SP unter 100 % liegt, zu erzeugen und den Anstieg der effektiven Sendegeschwindigkeit vorherzusagen. Bei diesem Verfahren kann jedoch ein Problem auftreten, dass verlorene Pakete LP in Abhängigkeit von dem Grad der Nützlichkeit des Internets 900 zum Verlieren von Daten in einem großen Umfang stattfinden, so dass viele gesendete Pakete SP in dem Internet 900 fehlerhaft werden können.
  • Das Dokument "The Loss-Delay Based Adjustment Algorithm: ATCP-Friendly Adaptation Scheme" von D. Sisalem u. a., 08.07.1998, nach dem Stand der Technik offenbart die Anpassung der Sendegeschwindigkeit von Multimediaanwendungen an den Überlastungsgrad des Netzwerks.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Datenverarbeitungsvorrichtung, ein Datenverarbeitungssystem, ein Datenverarbeitungsverfahren und ein Datenverarbeitungsprogramm sowie ein Aufzeichnungsmedium, das das Programm speichert, zum geeigneten Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit eines Netzwerkes bereitzustellen.
  • Eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Senden von Daten über ein Netzwerk enthält: eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten; eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen, die zum Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerkes zu verwenden sind; eine Sende-Steuereinheit, die die Datenpakete und die Blindpakete über das Netzwerk auf einer Zeitteilbasis so sendet, dass sie die Blindpakete mit einer Sendegeschwindigkeit sendet, die höher ist als eine Sendegeschwindigkeit der Datenpakete, indem sie ein Anforderungssignal erfasst und erkennt, das Senden der Daten anfordert; und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, berechnet auf Basis des Volumens der Blindpakete, erfasst, die in dem Netzwerk bei dem Senden durch die Sende-Steuereinheit fehlen, und die Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit gesendeten Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert.
  • Eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Senden von Daten über ein Netzwerk enthält: eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten; eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen mit Prioritätsinformationen über Priorität, die niedriger ist als Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk; eine Sende-Steuereinheit, die die Blindpakete zusammen mit den Datenpaketen über das Netzwerk sendet, indem sie ein Anforderungssignal erfasst und erkennt, das Senden der Daten anfordert; und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über eine effektive Sendegeschwindigkeit über das Netzwerk, berechnet auf Basis des Volumens der Blindpakete, erfasst, die in dem Netzwerk bei dem Senden durch die Sende-Steuereinheit fehlen, und eine Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit gesendeten Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert.
  • Eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach noch einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Empfangen von Daten über ein Netzwerk enthält: eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen von Datenpaketen, die durch Teilen der Daten erzeugt werden, und von Blindpaketen, die zum Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks zu verwenden sind, wobei die Datenpakete und die Blindpakete auf einer Zeitteilbasis über das Netzwerk gesendet werden; einen Sendegeschwindigkeits-Detektor, der das Volumen der in dem Netzwerk fehlenden Blindpakete erkennt und auf die durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Blindpakete bezieht und die effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet; und eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen über die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechnete effektive Sendegeschwindigkeit und zum Senden der erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk.
  • Eine Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung zum Empfangen von Daten über ein Netzwerk enthält: eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen von Datenpaketen, die durch Teilen von Daten erzeugt werden, und Blindpaketen, die Prioritätsinformationen über Priorität, aufweisen, die niedriger ist als die Priorität von Datenpaketen zum Senden über das Netzwerk, wobei die Datenpakete und die Blindpakete simultan über das Netzwerk gesendet werden; einen Sendegeschwindigkeits-Detektor, der das Volumen der in dem Netzwerk fehlenden Blindpakete erkennt und auf die durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Blindpakete bezieht und die effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet; und eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen über eine durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechnete effektive Sendegeschwindigkeit und zum Senden der erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk.
  • Ein Datenverarbeitungssystem nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sendet Daten von einer Server-Einheit, die Daten aufweist, zu einer Client-Einheit, die mit der Server-Einheit über ein Netzwerk so verbunden ist, dass sie verschiedene Informationselemente senden/empfangen kann, wobei die Server-Einheit enthält: eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten; eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen, die zum Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks zu verwenden sind; eine Sende-Steuereinrichtung, die die Datenpakete und die Blindpakete auf einer Zeitteilbasis so sendet, dass sie die Blindpakete bei einer Sendegeschwindigkeit sendet, die höher ist als die Sendegeschwindigkeit der Datenpakete über das Netzwerk, indem sie ein Anforderungssignal, das Senden der Daten anfordert, erfasst und erkennt; und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über eine effektive Sendegeschwindigkeit von der Client-Einheit über das Netzwerk erfasst und eine Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit gesendeten Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert, und die Client-Einheit enthält: eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen der Datenpakete und des Blindpakets von der Server-Einheit über das Netzwerk; einen Sendegeschwindigkeits-Detektor, der das Volumen der in dem Netzwerk fehlenden Blindpakete erkennt und auf die durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Blindpakete bezieht und die effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet; und eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechnete effektive Sendegeschwindigkeit erzeugt und die erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk zu der Server-Einheit sendet.
  • Ein Datenverarbeitungssystem nach noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung sendet Daten von einer Server-Einheit, die Daten aufweist, zu einer Client-Einheit, die mit der Server-Einheit über ein Netzwerk so verbunden ist, dass sie verschiedene Informationselemente senden/empfangen kann, wobei die Server-Einheit enthält: eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten; eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen mit Prioritätsinformationen über Priorität, die niedriger ist als die Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk; eine Sende-Steuereinheit, die die Blindpakete zusammen mit den Datenpaketen sendet, indem sie ein Anforderungssignal, das Senden der Daten zu der Server-Einheit über das Netzwerk anfordert, erfasst und erkennt; und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit von der Client-Einheit über das Netzwerk erfasst und eine Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit gesendeten Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert, und die Client-Einheit enthält: eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen der Datenpakete und des Blindpakets; einen Sendegeschwindigkeits-Detektor, der das Volumen der in dem Netzwerk fehlenden Blindpakete erkennt und auf die durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Blindpakete bezieht und die effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet; und eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechnete effektive Sendegeschwindigkeit erzeugt und die erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk zu der Server-Einheit sendet.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk durch einen Computer zu sendenden Daten bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten und Erzeugen von Blindpaketen, die zum Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks zu verwenden sind; Senden der Datenpakete und der Blindpakete über das Netzwerk auf einer Zeitteilbasis, um die Blindpakete bei einer Sendegeschwindigkeit zu senden, die höher ist als die Sendegeschwindigkeit der Datenpakete, indem ein Anforderungssignal erfasst und erkannt wird, das Senden der Daten anfordert; Erfassen von Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, die auf Basis des Volumens der Blindpakete berechnet wird, die in dem Netzwerk nach dem Senden über das Netzwerk fehlen; Spezifizieren einer Sendegeschwindigkeit der Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen; und Senden der Datenpakete über das Netzwerk bei der spezifizierten Sendegeschwindigkeit.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk durch einen Computer zu sendenden Daten bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten und Erzeugen von Blindpaketen, die Prioritätsinformationen über Priorität aufweisen, die niedriger ist als die Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk; Senden der Blindpakete zusammen mit den Datenpaketen über das Netzwerk durch Erfassen und Erkennen eines Anforderungssignals, das Senden der Daten anfordert; Erfassen von Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, die auf Basis des Volumens der Blindpakete berechnet wird, die in dem Netzwerk nach dem Senden über das Netzwerk fehlen; Spezifizieren einer Sendegeschwindigkeit der Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen; und Senden der Datenpakete über das Netzwerk bei der spezifizierten Sendegeschwindigkeit.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk durch einen Computer zu empfangenden Daten bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Empfangen von Datenpaketen, die durch Teilen von Daten erzeugt werden, und von Blindpaketen, die zum Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks zu verwenden sind, wobei die Datenpakete und die Blindpakete über das Netzwerk auf einer Zeitteilbasis gesendet werden; Erkennen des Volumens der Blindpakete, die in dem Netzwerk fehlen, und Beziehen auf die empfangenen Blindpakete; Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete; Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen über die berechnete effektive Sendegeschwindigkeit; und Senden der erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk durch einen Computer zu emp fangenden Daten bereitgestellt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte enthält: Empfangen von Datenpaketen, die durch Teilen von Daten erzeugt werden, und von Blindpaketen, die Prioritätsinformationen über Priorität aufweisen, die niedriger ist als die Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk, wobei die Datenpakete und die Blindpakete simultan gesendet werden; Erkennen des Volumens der in dem Netzwerk fehlenden Blindpakete und Beziehen auf die empfangenen Blindpakete; Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete; Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen über die berechnete effektive Sendegeschwindigkeit; und Senden der erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Datenverarbeitungsprogramm bereitgestellt, das eines der oben beschriebenen Datenverarbeitungsverfahren durch den Computer ausführt.
  • Bei noch einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Aufzeichnungsmedium bereitgestellt, das das vorgenannte Datenverarbeitungsprogramm auf eine durch die Computer lesbare Weise speichert.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A und 1B sind schematische Darstellungen bekannter Daten-Sende-Empfangs-Systeme;
  • 2 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Daten-Sende-Empfangs-Systems nach einer ersten Ausführung der vorliegenden Erfindung, das seine Konfiguration zeigt;
  • 3 ist ein Zeitdiagramm des Betriebs des Daten-Sende-Empfangs-Systems nach der ersten Ausführung, wobei (a) die Ausgabeauswahl eines Multiplexers zeigt, (b) die Ausgabe einer Videopaket-Erzeugungseinrichtung zeigt, (c) die Ausgabe einer Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zeigt, (d) die Typen gesendeter Pakete zeigt, die von einer Server-Einheit ausgesendet werden, (e) die Sendegeschwindigkeiten gesendeter Pakete zeigt, die von der Server-Einheit ausge sendet werden, (f) die Geschwindigkeiten gesendeter Pakete zeigt, die bei einer Client-Einheit ankommen, (g) die Typen gesendeter Pakete zeigt, die bei der Client-Einheit ankommen, (h) die Ausgabeauswahl eines Demultiplexers zeigt, (i) den Empfang eines Puffers zeigt und (j) den Empfang eines Sendegeschwindigkeits-Detektors zeigt;
  • 4 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs zum Empfangen von Paketen der Client-Einheit nach der ersten Ausführung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs zum Senden von Paketen der Server-Einheit nach der ersten Ausführung;
  • 6 ist ein schematisches Blockdiagramm eines Daten-Sende-Empfangs-Systems nach einer zweiten Ausführung der vorliegenden Erfindung, das seine Konfiguration zeigt;
  • 7 ist ein Zeitdiagramm des Betriebs des Daten-Sende-Empfangs-Systems nach der zweiten Ausführung, wobei (a) die Ausgabe einer Videopaket-Erzeugungseinrichtung zeigt, (b) die Ausgabe einer Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zeigt, (c) die Typen gesendeter Pakete zeigt, die von einer Server-Einheit ausgesendet werden, (d) die Sendegeschwindigkeiten gesendeter Pakete zeigt, die von der Server-Einheit ausgesendet werden, (e) die Geschwindigkeiten gesendeter Pakete zeigt, die bei einer Client-Einheit ankommen, (f) die Typen gesendeter Pakete zeigt, die bei der Client-Einheit ankommen, (g) die Ausgabeauswahl eines Demultiplexers zeigt, (h) den Empfang eines Prozessors zeigt und (i) den Empfang eines Sendegeschwindigkeits-Detektors zeigt;
  • 8 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs zum Senden von Paketen der Server-Einheit nach der zweiten Ausführung; und
  • 9 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs zum Empfangen von Paketen der Client-Einheit nach der zweiten Ausführung; Nun werden Ausführungen des erfindungsgemäßen Daten-Sende-Empfangs-Systems mit Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. 2 ist ein schematisches Blockdiagramm der Ausführung des Daten-Sende-Empfangs-Systems, das seine Konfiguration zeigt.
  • (Erste Ausführung)
  • (Konfiguration des Daten-Sende-Empfangs-Systems)
  • Mit Bezugnahme auf 2 bezeichnet das Bezugszeichen 100 ein Daten-Sende-Empfangs-System, das als Datenverarbeitungssystem arbeitet. Das Daten-Sende-Empfangs-System 100 enthält das Internet 200 als ein Netzwerk, eine Server-Einheit 300, die außerdem als eine Datenverarbeitungsvorrichtung arbeitet, und eine Client-Einheit 400, die außerdem als eine Datenverarbeitungsvorrichtung arbeitet.
  • Die Server-Einheit 300 und die Client-Einheit 400 sind mit dem Internet 200 verbunden. Es wird hier angenommen, dass das Internet 200 die Server-Einheit 300 und die Client-Einheit 400 verbindet, um sie in einen Zustand zu bringen, bei dem Informationen bei einer Sendegeschwindigkeit von beispielsweise 10 Mbps (Megabit pro Sekunde) gesendet/empfangen werden können (die Sendegeschwindigkeit des Internets 200 wird hierin im Folgenden als maximale Sendegeschwindigkeit bezeichnet). Auch wenn die maximale Sendegeschwindigkeit hier als 10 Mbps definiert wird, kann sie unterschiedlich definiert werden, um einen unterschiedlichen Wert zu zeigen. Das Internet 200 ist ein sogenanntes Netzwerk des Best-Effort-Typs, das nicht garantiert, dass die von der Server-Einheit 300 gesendeten Daten fehlerfrei bei der Client-Einheit 400 ankommen und die Verzögerungszeit immer in einem bestimmten Zeitraum zu finden ist. Zu Netzwerken des Best-Effort-Typs gehören zum Beispiel lokale Netzwerke (LAN), wie Intranets, Extranets und Ethernets (r), die so eingerichtet sind, dass sie auf Basis eines Allzweck-Protokolls, wie TCP/IP (Transmission Control Protocol/Internet Protocol), arbeiten, Netzwerke, wie Sendeleitungsnetzwerke, und Rundfunknetzwerke, die von einer Vielzahl von Basisstationen gebildet werden, die Informationen über drahtlose Medien und drahtlose Medien senden/empfangen können, über die die Server-Einheit 300 und die Client-Einheit 400 Informationen direkt austauschen können. Zu drahtlosen Medien gehören Funkwellen, Licht, Schallwellen und elektromagnetische Wellen.
  • Die Server-Einheit 300 ist so eingerichtet, dass sie Daten, wie zum Beispiel Videodaten, so über das Internet 200 zu der Client-Einheit 400 sendet, dass sie Informationen zu der Client-Einheit 400 senden und von ihr empfangen kann. Auch wenn diese Ausführung in Bezug auf das Senden von Videodaten beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung keinesfalls darauf beschränkt. Zum Beispiel können außerdem Musikdaten durch diese Ausführung gesendet werden. Die Server-Einheit 300 enthält eine Netzwerkschnittstelle 310, eine Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 oder eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung, die außerdem als eine Sende-Steuereinheit und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung arbeitet, eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330, die außerdem als eine Sende-Steuereinheit arbeitet, und einen Multiplexer 340, der außerdem als eine Sende-Steuereinheit arbeitet.
  • Die Netzwerkschnittstelle 310 führt einen vordefinierten Schnittstelleneingabeverarbeitungsvorgang für die Server-Verbindung Ssv durch, die über das Internet 200 in sie eingegeben wurde, und gibt das verarbeitete Signal als Verarbeitungssignal Sei an die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 oder als Verarbeitungs-Server-Signal Sma an den Multiplexer 340 aus. Wenn das zu der Client-Einheit 400 zu sendende Verarbeitungs-Server-Signal Sma von dem Multiplexer 340 in die Netzwerkschnittstelle 310 eingegeben wird, führt die Netzwerkschnittstelle 310 einen vorgegebenen Schnittstellenausgabeverarbeitungsvorgang für das eingegebene Verarbeitungs-Server-Signal Sma durch und gibt das verarbeitete Signal über das Internet 200 als Server-Verbindung Ssv an die Client-Einheit 400 aus.
  • Die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 teilt die Videodaten, die gemäß dem Protokoll, wie TCP/IP, zu der Client-Einheit 400 zu senden sind, um eine Vielzahl von Videopaketen (nicht gezeigt) mit einer Paketgröße von beispielsweise 1.500 Byte zu erzeugen. Die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 empfängt außerdem das Verarbeitungssignal Sei von der Netzwerkschnittstelle 310 und erkennt die in dem Verarbeitungssignal Sei beschriebene effektive Sendegeschwindigkeit, wie hierin im Folgenden ausführlich beschrieben wird. Dann wandelt die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 die erzeugten Videopakete in das Videopaketsignal Spa um und gibt es als eine Ausgabegeschwindigkeit, die niedriger ist als die von ihr erkannte effektive Sendegeschwindigkeit, an den Multiplexer 340 aus.
  • Das Videopaket weist einen Kopf, Nutzinformationen und so weiter (nicht gezeigt) auf. Der Kopf enthält Versionsinformationen, die Kopflänge, die Paketlänge, die Fragmentversetzung, die die Position von Videodaten, die als Folge der Teilung bei den ursprünglichen Videodaten erzeugt werden, anzeigt, die Sequenznummer des Pakets, die Empfangsmitteilungsnummer, die die Sequenznummer des Pakets, das als nächstes zu senden ist, anzeigt, und so weiter. Die Nutzinformationen enthalten Videodaten, die als eine Folge der Teilung erzeugt wurden.
  • Die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 erzeugt Blindpakete (nicht gezeigt) mit einer Paketgröße von beispielsweise 1500 Byte für den Zweck des Berechnens der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 200 gemäß dem Protokoll, wie TCP/IP. Dann wandelt die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 die erzeugten Blindpakete in das Blindpaket Sda um und gibt es bei einer Ausgabegeschwindigkeit von 10 Mbps, die höher ist als die Ausgabegeschwindigkeit des Videopakets und der maximalen Sendegeschwindigkeit des Internets 200 entspricht, an den Multiplexer 340 aus. Es ist zu beachten, dass Blindpakete im Gegensatz zu Videopaketen keine Videodaten enthalten.
  • Das Blindpaket weist einen Kopf und so weiter (nicht gezeigt) auf. Der Kopf enthält die oben beschriebenen Informationen des Kopfes eines Videopakets außer der Fragmentversetzung. Mit anderen Worten enthält der Kopf Versionsinformationen, die Kopflänge, die Paketlänge, die Sequenznummer, die Empfangsmitteilungsnummer und so weiter.
  • Der Multiplexer 340 steuert den Vorgang des Sendens der Videopakete und der Blindpakete zu der Client-Einheit 400 durch die Netzwerkschnittstelle 310 und das Internet 200 auf einer Zeitteilbasis gemäß dem von der Netzwerkschnittstelle 310 eingegebenen Verarbeitungs-Server-Signal Sma. Mit anderen Worten steuert der Multiplexer 340, wie später mit Bezugnahme auf 3e beschrieben wird, den Vorgang des Sendens der Videopakete und der Blindpakete so, dass sie abwechselnd für jeden vorgegebenen Zeitraum gesendet werden. Der Multiplexer 340 weist einen Ausgabeabschnitt, einen Videopaket-Erfassungsabschnitt, einen Blindpaket-Erfassungsabschnitt, einen Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt, der als ein Switch arbeitet, und so weiter (nicht gezeigt) auf.
  • Der Ausgabeabschnitt ist mit der Netzwerkschnittstelle 310 verbunden. Der Ausgabeabschnitt gibt Videopakete und Blindpakete an die Netzwerkschnittstelle 310 aus.
  • Der Videopaket-Erfassungsabschnitt ist mit der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 verbunden. Der Videopaket-Erfassungsabschnitt erfasst Videopakete von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320.
  • Der Blindpaket-Erfassungsabschnitt ist mit der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 verbunden. Der Blindpaket-Erfassungsabschnitt erfasst Blindpakete von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330.
  • Der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt ist mit dem Ausgabeabschnitt, dem Videopaket-Erfassungsabschnitt und dem Blindpaket-Erfassungsabschnitt verbunden. Bei Erkennen eines Anforderungssignals, das Senden der Videodaten anfordert, wie in dem von der Netzwerkschnittstelle 310 eingegebenen Verarbeitungs-Server-Signal Sma beschrieben, erfasst der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt das von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 ausgegebene Videopaketsignal Spa durch den Videopaket-Erfassungsabschnitt. Dann wandelt der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt die in dem Videopaketsignal Spa beschriebenen Videopakete in ein Verarbeitungs-Server-Signal Sma als gesendete Pakete (nicht gezeigt) um und sendet die gesendeten Pakete bei einer Sendegeschwindigkeit, die der Ausgabegeschwindigkeit, bei der er die Videopakete erfasst hat, entspricht.
  • Zusätzlich gibt der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt entweder die Videopakete oder die Blindpakete gemäß den Paketanforderungsinformationen, die in dem von der Netzwerkschnittstelle 310 eingegebenen Verarbeitungs-Server-Signal beschrieben werden, wie hierin im Folgenden ausführlich beschieben wird, an die Netzwerkschnittstelle 310 aus. Im Besonderen gibt, wenn das Paketanforderungssignal ein Signal ist, das Senden von Videopaketen anfordert, der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt die Videopakete als gesendete Pakete auf eine oben beschriebene Weise an die Netzwerkschnittstelle 310 aus. Wenn dagegen das Paketanforderungssignal ein Signal ist, das Senden von Blindpaketen anfordert, erfasst der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt das von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 ausgegebene Blindpaket Sda durch den Blindpaket-Erfassungsabschnitt. Dann wandelt er die in dem Blindpaket Sda beschriebenen Blindpakete in das Verarbeitungs-Server-Signal Sma als gesendete Pakete (nicht gezeigt) um und gibt die gesendeten Pakete bei einer Sendegeschwindigkeit, die der Aus gabegeschwindigkeit, bei der er die Blindpakete erfasst hat, entspricht, an die Netzwerkschnittstelle 310 aus.
  • Die Client-Einheit 400 kann zum Beispiel ein Personal Computer, ein Fernsehgerät, eine Stereoanlage oder ein elektronischer Assistent (PDA) sein. Die Client-Einheit 400 weist eine Netzwerkschnittstelle 410, einen Computer 420 und einen Decodierer 430 zusammen mit einem Eingabeabschnitt, einer Anzeige und so weiter (nicht gezeigt) auf.
  • Die Netzwerkschnittstelle 410 ist über das Internet 200 mit der Server-Einheit 300 und außerdem mit dem Computer 420 verbunden. Die Netzwerkschnittstelle 410 ist so eingerichtet, dass sie die Client-Verbindung Sta über das Internet 200 von der Server-Einheit 300 empfängt. Bei Empfangen einer Client-Verbindung Sta von der Server-Einheit 300 führt die Netzwerkschnittstelle 410 einen vordefinierten Schnittstelleneingabeverarbeitungsvorgang durch und gibt ein Verarbeitungs-Client-Signal Sdm an den Computer 420 aus. Zusätzlich führt die Netzwerkschnittstelle 410 bei Empfangen wenigstens eines von einem Verarbeitungs-Client-Signal Sdm, einem Verarbeitungssignal Ssp, einem Verarbeitungssignal Syj und einem Verarbeitungssignal Sch von dem Computer 420 einen vordefinierten Schnittstellenausgabeverarbeitungsvorgang durch und sendet das verarbeitete Signal über das Internet 200 als Client-Verbindung Sta zu der Server-Einheit 300.
  • Der Computer 420 weist einen Demultiplexer 421, der als eine Ausgabe-Steuereinheit arbeitet, einen Sendegeschwindigkeits-Detektor 422, der außerdem als eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung arbeitet, eine Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423 und einen Puffer 424 auf. Der Computer 420 gibt das Verarbeitungs-Client-Signal Sdm von dem Demultiplexer 421, das Verarbeitungssignal Ssp von dem Sendegeschwindigkeits-Detektor 422, das Verarbeitungssignal Syj von der Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423 und das Verarbeitungssignal Sch von dem Puffer 424 an die Netzwerkschnittstelle 410 aus.
  • Der Demultiplexer 421 steuert den Vorgang des Ausgebens der gesendeten Pakete, die in dem von der Netzwerkschnittstelle 410 eingegebenen Verarbeitungs-Client-Signal Sdm beschrieben werden, an den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 oder den Puffer 424. Auch wenn dies in 2 nicht gezeigt wird, weist der Demultiplexer 421 einen Er fassungsabschnitt, einen Sendegeschwindigkeits-Detektorseiten-Ausgabeabschnitt, einen Pufferseiten-Ausgabeabschnitt, einen Demultiplexer-Prozessor und so weiter auf.
  • Der Erfassungsabschnitt ist mit der Netzwerkschnittstelle 410 verbunden. Der Abschnitt erfasst Videopakete oder Blindpakete von der Netzwerkschnittstelle 410.
  • Der Sendegeschwindigkeits-Detektorseiten-Ausgabeabschnitt ist mit dem Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 verbunden. Der Abschnitt gibt die von dem Erfassungsabschnitt erfassten Blindpakete an den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 aus.
  • Der Pufferseiten-Ausgabeabschnitt ist mit dem Puffer 424 verbunden. Der Abschnitt gibt die von dem Erfassungsabschnitt erfassten Videopakete an den Puffer 424 aus.
  • Der Demultiplexer-Prozessor ist mit dem Erfassungsabschnitt, dem Sendegeschwindigkeits-Detektorseiten-Ausgabeabschnitt und dem Pufferseiten-Ausgabeabschnitt verbunden. Der Demultiplexer-Prozessor erkennt den Typ gesendeter Pakete, die in dem von der Netzwerkschnittstelle 410 eingegebenen und von dem Erfassungsabschnitt erfassten Verarbeitungs-Client-Signal Sdm beschrieben werden. Dann, wenn der Typ gesendeter Pakete derjenige von Blindpaketen ist, wandelt der Demultiplexer-Prozessor die Blindpakete in ein Verarbeitungssignal Sts um und gibt es durch den Sendegeschwindigkeits-Detektorseiten-Ausgabeabschnitt an den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 aus. Wenn dagegen der Typ gesendeter Pakete derjenige von Videopaketen ist, wandelt der Demultiplexer-Prozessor die Videopakete in das Datenpaket Sba um und gibt es durch den Puffer-Ausgabeabschnitt an den Puffer 424 aus.
  • Der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 bestimmt rechentechnisch die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200. Im Besonderen empfängt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 das Verarbeitungssignal Sts von dem Demultiplexer 421. Dann erkennt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 die Sendegeschwindigkeit von Blindpaketen und das Verhältnis der Blindpakete, die in einer vorgegebenen Zeit bei der Client-Einheit 400 angekommen sind, zu den Blindpaketen, die von der Server-Einheit 300 gesendet wurden (hierin im Folgenden als Ankunftsverhältnis der Blindpakete zu bezeichnen), anhand der in dem Verarbeitungssignal Sts beschriebenen Informationen, die die Sequenznummern der Blindpakete enthalten. Dann bestimmt der Sendegeschwindig keits-Detektor 422 die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200, indem er sie miteinander multipliziert. Wenn zum Beispiel die Sendegeschwindigkeit von Blindpaketen 10 Mbps beträgt und das Ankunftsverhältnis der Blindpakete 80 % beträgt, wird die effektive Sendegeschwindigkeit so bestimmt, dass sie 8 Mbps entspricht. Dann erzeugt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 Geschwindigkeits-Informationen über die bestimmte effektive Sendegeschwindigkeit und wandelt sie in das Verarbeitungssignal Ssp um, das dann ausgegeben wird.
  • Die Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423 erkennt die Anforderungsinformationen über verschiedene Anforderungen, die spezifiziert und von dem Eingabeabschnitt eingegeben wurden, und wandelt sie in das Verarbeitungssignal Syj um, das dann ausgegeben wird.
  • Der Puffer 424 weist einen Speicher 425, der als Puffer arbeitet, und einen Prozessor 426 auf.
  • Der Speicher 425 speichert lesbar die von dem Demultiplexer 421 empfangenen Videopakete und akkumuliert sie. Zusätzlich speichert der Speicher 425 verschiedene Programme, die auf dem Betriebssystem, das den gesamten Betrieb der Client-Einheit 400 steuert, auszuführen sind. Der Speicher 425 kann ein DRAM (Dynamic Random Access Memory) oder ein SRAM (Static Random Access Memory) sein.
  • Der Prozessor 426 arbeit für Verarbeitungsvorgänge unter Verwendung verschiedener Programme, die in dem Speicher 425 gespeichert sind, und weist einen Decodiererpuffer 426A und einen Puffer-Voll-Detektor 4268 auf.
  • Der Decodiererpuffer 426A speichert lesbar die Videopakete, die in dem von dem Demultiplexer 421 empfangenen Datenpaket Sba beschrieben werden, in dem Speicher 425. Dann liest und erfasst der Abschnitt 426A die in dem Speicher 425 gespeicherten Videopakete gemäß den Sequenznummern, die in den Köpfen der Videopakete beschrieben werden. Danach wandelt der Abschnitt 426A die erfassten Videopakete in das Verarbeitungssignal Sdc um und gibt es im Einklang mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Decodierers 430 an den Decodierer 430 aus.
  • Der Puffer-Voll-Detektor 426B erkennt das Volumen der in dem Speicher 425 akkumulierten Videopakete und erzeugt ein Paketanforderungssignal, das sich auf das von ihm erkannte akkumulierte Volumen von Paketen bezieht. Im Besonderen erzeugt der Puffer-Voll-Detektor 4268, wenn das akkumulierte Volumen von Paketen einen vorgegebenen Teil der Kapazität des Speichers 425 überschreitet, ein Paketanforderungssignal, das Senden von Blindpaketen anfordert. Wenn dagegen das akkumulierte Volumen von Paketen nicht einen vorgegebenen Teil der Kapazität des Speichers 425 erreicht, erzeugt der Puffer-Voll-Detektor 4268 ein Paketanforderungssignal, das Senden von Videopaketen anfordert. Dann wandelt der Puffer-Volt-Detektor 4266 das erzeugte Paketanforderungssignal in das Verarbeitungssignal Sch um und gibt es aus.
  • Der Decodierer 430 liest die Videodaten aus den Videopaketen, die in dem empfangenen Verarbeitungssignal Sdc beschrieben werden. Dann gibt er die Videodaten, die er gelesen hat, gemäß den Sequenznummern, die in den Köpfen der Videopakete beschrieben werden, an die Anzeige (nicht gezeigt) aus, während er einen Kopplungsvorgang durchführt.
  • Der Eingabeabschnitt enthält typischerweise eine Tastatur und eine Maus zusammen mit verschiedenen Betriebsknöpfen (nicht gezeigt), die für Eingabevorgänge verwendet werden. Die Betriebsknöpfe können zum Spezifizieren des Betriebs der Client-Einheit 400 verwendet werden. Im Besonderen können die Betriebsknöpfe verwendet werden, um einen Befehl zum Anfordern des Sendens von Videodaten über das Internet 200 und einen Befehl zum Spezifizieren der Inhalte der zu erfassenden Videodaten auszugeben. In Reaktion auf den Spezifizierungsvorgang gibt der Eingabeabschnitt ein vorgegebenes Signal an die Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423 aus, um den Spezifizierungsvorgang abzuschließen. Es ist festzustellen, dass der Eingabeabschnitt nicht nur Betriebsknöpfe enthalten kann, sondern außerdem ein auf einer Anzeige angeordnetes Kontaktfeld und eine Spracheingabeanordnung, die für verschiedene Spezifizierungsvorgänge bereitgestellt werden.
  • Die Anzeige (nicht gezeigt) zeigt die von dem Decodierer 430 empfangenen Videodaten auf dem Anzeigebildschirm davon an. Die Anzeige kann nicht nur die von dem Decodierer 430 gesendeten Videodaten anzeigen, sondern außerdem Fernsehbilddaten, die von einem Fernsehgerät (nicht gezeigt) empfangen werden, Bilddaten, die in einem externen Aufzeichnungsmedium, wie einer optischen Platte oder einer Magnetplatte, gespeichert sind und aus diesem gelesen werden, und Bilddaten, die in dem Speicher gespeichert sind. Ein Flüssigkristallfeld, ein organisches EL(Elektrolumineszenz)-Feld, ein Plasmaanzeigefeld oder eine Kathodenstrahlröhre können für die Anzeige verwendet werden.
  • (Betrieb des Daten-Sende-Empfangs-Systems)
  • Nun wird der Betrieb des Daten-Sende-Empfangs-Systems 100 mit Bezugnahme auf die 3, 4 und 5 beschrieben. 3 ist ein Zeitdiagramm des Betriebs des Daten-Sende-Empfangs-Systems 100, wobei (a) die Ausgabeauswahl des Multiplexers 340 zeigt, (b) die Ausgabe der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 zeigt, (c) die Ausgabe der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 zeigt, (d) die Typen gesendeter Pakete zeigt, die von der Server-Einheit 300 ausgesendet wurden, (e) die Sendegeschwindigkeiten Vo gesendeter Pakete zeigt, die von der Server-Einheit 300 ausgesendet wurden, (f) die Geschwindigkeiten Vi gesendeter Pakete zeigt, die bei der Client-Einheit 400 ankommen, (g) die Typen gesendeter Pakete zeigt, die bei der Client-Einheit 400 ankommen, (h) die Ausgabeauswahl des Demultiplexers 421 zeigt, (i) den Empfang des Puffers 424 zeigt und (j) den Empfang des Sendegeschwindigkeits-Detektors 422 zeigt. 4 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs zum Empfangen von Paketen der Client-Einheit 400. 5 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs zum Senden von Paketen der Server-Einheit 300.
  • Zuerst gibt ein Benutzer eine Anforderung zum Senden von Videodaten ein, wobei der Eingabeabschnitt (nicht gezeigt) der Client-Einheit 400 betätigt wird. Wenn die Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423 den Eingabevorgang, der Senden von Videodaten anfordert, erkennt, erzeugt sie ein Anforderungssignal, das Senden von Videodaten anfordert, und sendet es über das Internet 200 zu der Server-Einheit 300.
  • Nun mit Bezugnahme auf 3 empfängt die Server-Einheit 300 das Anforderungssignal von der Client-Einheit 400 zu der Zeit t0. Dann erfasst die Server-Einheit 300 die von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 ausgegebenen Videopakete bei einer Ausgabegeschwindigkeit von 3 Mbps durch den Multiplexer 340. Dann sendet die Server-Einheit 300 die erfassten Videopakete über das Internet 200 als gesendete Pakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo von 3 Mbps an die Client-Einheit 400 aus, wie in 3(e) gezeigt. Es wird angenommen, dass die aktuelle effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 5 Mbps beträgt. Danach wiederholt die Server-Einheit 300 den Vorgang des Sendens von Videopaketen an die Client-Einheit 400 bei der Sendegeschwindigkeit von 3 Mbps.
  • Nun wird der Betrieb der Client-Einheit 400 zu der Zeit t1 mit Bezugnahme auf 4 beschrieben. Zu der Zeit t1 empfängt die Client-Einheit 400 die gesendeten Pakete, die von der Server-Einheit 300 zu der Zeit t0 gesendet werden (Schritt S101). Da die Sendegeschwindigkeit der Videopakete, die gesendete Pakete sind, 3 Mbps beträgt und die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 5 Mbps beträgt, gibt es keine fehlenden Videopakete in dem Internet 200. Somit beträgt das Verhältnis der von der Server-Einheit 300 gesendeten Videopakete zu den Videopaketen, die bei der Client-Einheit 400 ankommen (hierin im Folgenden als Ankunftsverhältnis der Videopakete zu bezeichnen), 100 % und die Geschwindigkeit Vi der gesendeten Pakete, die bei der Client-Einheit 400 ankommen, beträgt 3 Mbps, wie in 3(f) gezeigt.
  • Dann erkennt in der Client-Einheit 400 der Demultiplexer 421 den Typ der gesendeten Pakete, die empfangen werden (Schritt S102). Da Videopakete empfangen werden, gibt der Demultiplexer 421 die Videopakete an den Puffer 424 aus (Schritt S103). Dann speichert der Decodiererpuffer 426A die empfangenen Videopakete lesbar in dem Speicher 425. Danach erzeugt der Puffer-Voll-Detektor 4266 ein Paketanforderungssignal, das sich auf das Volumen der in dem Speicher 425 akkumulierten Videopakete bezieht, und sendet es zu der Server-Einheit 300 (Schritt S104). Dann liest der Decodiererpuffer 426A die in dem Speicher 425 akkumulierten Videopakete und gibt sie durch den Puffer 424 bei einer Geschwindigkeit im Einklang mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Decodierers 430 an den Decodierer 430 aus (Schritt S105). Die Client-Einheit 400 wiederholt den Verarbeitungsvorgang von den Schritten S101 bis S105.
  • Nun wird der Betrieb der Server-Einheit 300 zu der Zeit t2 mit Bezugnahme auf 5 beschrieben. Die Server-Einheit 300 arbeitet zum Empfang von Geschwindigkeits-Informationen zu der Zeit t2 (Schritt S201) und bestimmt, ob sie Geschwindigkeits-Informationen empfangen kann oder nicht (Schritt S202). Wenn sie keine Geschwindigkeits-Informationen empfangen kann, empfängt die Server-Einheit 300 das von der Client-Einheit 400 gesendete Paketanforderungssignal (Schritt S203) und erkennt die in dem Paketanforderungssignal beschriebenen Informationen durch den Multiplexer 340 (Schritt S204). Wenn die Server-Einheit 300 durch den Multiplexer 340 erkennt, dass das Paketanforderungssignal Senden von Blindpaketen anfordert, erfasst sie Blindpakete, die bei einer Ausgabegeschwindigkeit von 10 Mbps auszugeben sind, von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330. Dann sendet sie die erfassten Blindpakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo von 10 Mbps zu der Client-Einheit 400, wie in 3(e) gezeigt (Schritt S205). Danach wiederholt die Server-Einheit 300 den Verarbeitungsvorgang von den Schritten S201 bis S205.
  • Nun wird der Betrieb der Server-Einheit 300 zu der Zeit t3 mit Bezugnahme auf 5 beschrieben. Wenn das von der Server-Einheit 300 in dem Schritt S203 empfangene Paketanforderungssignal besagt, dass es Senden von Videopaketen anfordert, erfasst die Server-Einheit 300 Videopakete, die bei einer Ausgabegeschwindigkeit von 3 Mbps auszugeben sind, zu der Zeit t3 durch den Multiplexer 340 von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320. Dann sendet sie die erfassten Videopakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo von 3 Mbps zu der Client-Einheit 400, wie in 3(e) gezeigt (Schritt S206). Danach wiederholt die Server-Einheit 300 den Verarbeitungsvorgang von den Schritten S201 bis S204 und Schritt 206.
  • Nun wird der Betrieb der Client-Einheit 400 zu der Zeit t3 mit Bezugnahme auf 4 beschrieben. Zu der Zeit t3 empfängt die Client-Einheit 400 in dem Schritt S101 die gesendeten Pakete, die von der Server-Einheit 300 zu der Zeit t2 ausgegeben wurden, und erkennt in dem Schritt S102, dass die gesendeten Pakete Blindpakete sind.
  • Dann gibt die Client-Einheit 400 die Blindpakete durch den Demultiplexer 421 an den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 aus (Schritt S106). Der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 bestimmt rechentechnisch die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 auf Basis der empfangenen Blindpakete (Schritt S107). Im Besonderen erkennt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 anhand der Informationen der Köpfe der bei der Client-Einheit 400 angekommenen Blindpakete, dass die Sendegeschwindigkeit Vo der Blindpakete 10 Mbps beträgt, und außerdem das Ankunftsverhältnis der Blindpakete. Da die Sendegeschwindigkeit Vo der Blindpakete 10 Mbps beträgt und die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 5 Mbps beträgt, gehen Blindpakete von 5 Mbps in dem Internet 200 verloren, wie durch die Zweipunkt-Strichpunktlinien in 3(f) angezeigt. Somit beträgt die Geschwindigkeit Vi der an der Client-Einheit 400 ankommenden Blindpakete 5 Mbps, wie durch die durchgezogenen Linien in 3(f) angezeigt. Daher erkennt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 die Sendegeschwindigkeit Vo und, dass das Ankunftsverhältnis der Blindpakete 50 % beträgt, anhand der Geschwindigkeit Vi. Dann bestimmt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 rechentechnisch anhand der Sendegeschwindigkeit und des von ihm erkannten Ankunftsverhältnisses der Blindpakete, dass die effektive Sendegeschwindigkeit 5 Mbps entspricht. Dann erzeugt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit und sendet die erzeugten Geschwindigkeits-Informationen zu der Server-Einheit 300 (Schritt S108). Danach wiederholt die Client-Einheit 400 den Verarbeitungsvorgang des Schrittes S105. Nachfolgend wiederholt die Client-Einheit 400 den Verarbeitungsvorgang der Schritte S101, S102 und S105 bis S108.
  • Zu der Zeit t4 empfängt die Client-Einheit 400 in dem Schritt S101 die gesendeten Pakete, die von der Server-Einheit 300 zu der Zeit t3 ausgegeben wurden, und führt den Verarbeitungsvorgang von den Schritten S102 bis S105 durch. Danach wiederholt die Client-Einheit 400 den Verarbeitungsvorgang von den Schritten S101 bis S105. Da die Sendegeschwindigkeit Vo von Videopaketen, die gesendete Pakete sind, 3 Mbps beträgt wie zu der Zeit t1, beträgt die Geschwindigkeit Vi der gesendeten Pakete, die bei der Client-Einheit 400 ankommen, 3 Mbps und folglich beträgt das Ankunftsverhältnis 100 %, wie in 3(f) gezeigt.
  • Zu der Zeit t5 führt die Server-Einheit 300 einen selben Verarbeitungsvorgang wie derjenige, der zu der Zeit t2 durchgeführt wurde, durch und sendet Blindpakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo von 10 Mbps als gesendete Pakete zu der Client-Einheit 400, wie in 3(e) gezeigt.
  • Zu der Zeit t6 empfängt die Server-Einheit 300 die von der Client-Einheit 400 gesendeten Geschwindigkeits-Informationen in dem Schritt S201 und erkennt in dem Schritt S202 die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200, die in den empfangenen Geschwindigkeits-Informationen beschrieben wird, durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320. Dann spezifiziert die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 die Aus gabegeschwindigkeit der auszugebenden Videopakete auf Basis der effektiven Sendegeschwindigkeit (Schritt S207). Im Besonderen spezifiziert die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320, da die effektive Sendegeschwindigkeit 5 Mbps beträgt, 4 Mbps für die Ausgabegeschwindigkeit von Videopaketen, die niedriger ist als die effektive Sendegeschwindigkeit. Dann führt die Server-Einheit 300 bei Empfangen des Paketanforderungssignals, das Senden von Videopaketen anfordert, in dem Schritt S203 den Verarbeitungsvorgang des Schritts S205 an dem Multiplexer 340 durch und sendet die Videopakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo von 4 Mbps als gesendete Pakete zu der Client-Einheit 400, wie in 3(e) gezeigt. Danach wiederholt die Server-Einheit 300 den Verarbeitungsvorgang der Schritte S201 bis S205 sowie S207.
  • Dagegen führt die Client-Einheit 400 zu der Zeit t6 einen selben Verarbeitungsvorgang durch wie derjenige, den sie zu der Zeit t3 durchgeführt hat. Im Besonderen empfängt sie die Blindpakete, die von der Server-Einheit 300 zu der Zeit t5 ausgegeben wurden, in dem Schritt S101 und bestimmt rechentechnisch die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 in dem Schritt S107. Dann sendet die Client-Einheit 400 in dem Schritt S108 Informationen über die Geschwindigkeit zu der Server-Einheit 300. Danach wiederholt die Client-Einheit 400 den Verarbeitungsvorgang der Schritte S101, S102 und S105 bis S108.
  • Zu der Zeit t7 führt die Client-Einheit 400 einen selben Verarbeitungsvorgang durch wie derjenige, den sie zu der Zeit t4 durchgeführt hat, und empfängt die gesendeten Pakete, die Videopakete sind, die von der Server-Einheit 300 zu der Zeit t6 ausgegeben wurden. Auch wenn die Sendegeschwindigkeit Vo der Videopakete auf 4 Mbps erhöht wird und sich von der Sendegeschwindigkeit Vo zu der Zeit t0 bis t2 und der Zeit t3 bis t5 unterscheidet, gibt es fehlende gesendete Pakete in dem Internet 200, da die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 5 Mbps beträgt. Daher ist die Geschwindigkeit Vi der gesendeten Pakete, die bei der Client-Einheit 400 ankommen, 4 Mbps und das Ankunftsverhältnis beträgt 100 %, wie in 3(f) gezeigt. Dann wiederholen die Server-Einheit 300 und die Client-Einheit 400 die jeweiligen oben beschriebenen Verarbeitungsvorgänge.
  • (Wirkungen und Vorteile der ersten Ausführung)
  • Wie oben beschrieben, erzeugt bei der ersten Ausführung die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 der Server-Einheit 300 Videopakete durch Teilen von Videodaten. Die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 erzeugt Blindpakete für den Zweck des Berechnens der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 200. Wenn die Server-Einheit 300 ein Anforderungssignal, das Senden von Videodaten anfordert, erkennt, sendet sie die Videopakete und die Blindpakete auf einer Zeitteilbasis durch den Multiplexer 340 zu der Client-Einheit 400 und die Blindpakete werden bei der Sendegeschwindigkeit Vo gesendet, die höher ist als die Sendegeschwindigkeit von Videopaketen. Dann erfasst die Server-Einheit 300 Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200, die auf Basis des Volumens der Blindpakete, die in dem Internet 200 fehlen, rechentechnisch bestimmt wird. Dann spezifiziert die Server-Einheit 300 die Ausgabegeschwindigkeit von Videopaketen durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 auf Basis der in den Geschwindigkeits-Informationen enthaltenen effektiven Sendegeschwindigkeit und sendet die Videopakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo, die dieselbe ist wie die spezifizierte Ausgabegeschwindigkeit, durch den Multiplexer 340 und das Internet 200 zu der Client-Einheit 400.
  • Bei dieser Anordnung werden selbst dann, wenn Videopakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo, die das Ankunftsverhältnis der Videopakete an der Client-Einheit 400 100 % werden lässt, gesendet werden, Blindpakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo, die höher ist als die Sendegeschwindigkeit von Videopaketen, gesendet, um Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, berechnet auf Basis des Volumens der in dem Internet 200 fehlenden Blindpakete, zu erfassen. Somit kann bestimmt werden, ob die effektive Sendegeschwindigkeit höher als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo ist oder nicht. Wenn zum Beispiel Videopakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo von 3 Mbps, bei der das Videopaket-Ankunftsverhältnis bei der Client-Einheit 400 100 % beträgt, gesendet werden, werden Blindpakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo von 10 Mbps gesendet. Dann kann anhand der Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, berechnet auf Basis der gesendeten Blindpakete, auf Grund einer Situation, bei der die effektive Sendegeschwindigkeit höher ist als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Va, erkannt werden, dass die effektive Sendegeschwindigkeit 5 Mbps beträgt. Auf diese Weise kann die effektive Sendegeschwindigkeit selbst dann, wenn die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 merklich ansteigt, korrekt geschätzt werden.
  • Zusätzlich kann, da die effektive Sendegeschwindigkeit auf Basis des Volumens der Blindpakete unter Ausschluss der in dem Internet 200 fehlenden Blindpakete berechnet wird, das durch die Berechnung der effektiven Sendegeschwindigkeit verursachte Volumen von Videodaten, die in dem Internet 200 fehlen, verringert werden.
  • Ebenfalls zusätzlich spezifiziert die Server-Einheit 300 die Sendegeschwindigkeit Vo, bei der sie Videopakete durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 und den Multiplexer 340 zu der Client-Einheit 400 sendet, auf Basis der effektiven Sendegeschwindigkeit, die in den erfassten Geschwindigkeits-Informationen beschrieben wird. Zum Beispiel wird die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo verringert, wenn das Internet 200 mit einem hohen Bedienungsverhältnis arbeitet, während die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo erhöht wird, wenn das Internet 200 mit einem niedrigen Bedienungsverhältnis arbeitet. Somit kann, da Videopakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die als eine Funktion der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 200 variiert, gesendet werden, das Volumen von Videopaketen, die in dem Internet 200 fehlen, so minimiert werden, dass das Bild und der Ton, die für den Benutzer bereitgestellt werden, von Problemen, wie Unterbrechungen und Störungen, relativ frei sind. Zusätzlich wird die Leerlaufzeit des Internets 200 verringert, um das Internet 200 effektiv zu nutzen.
  • Die Client-Einheit 400 empfängt Videopakete, die durch Teilen von Videodaten erzeugt werden, und Blindpakete, die zum rechentechnischen Bestimmen der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 200 zu verwenden sind, die auf einer Zeitteilbasis gesendet werden, über das Internet 200. Dann erkennt sie die Blindpaket-Sendegeschwindigkeit Vo durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 und außerdem das Ankunftsverhältnis der Blindpakete, das auf Basis des Volumens der Blindpakete, die in dem Internet 200 fehlen, bestimmt wird. Dann berechnet der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 anhand der Sendegeschwindigkeit Vo und des Ankunftsverhältnisses, das er erkennt, und erzeugt und sendet nachfolgend Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit über das Internet 200 zu der Server-Einheit 300.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung kann, da der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 die effektive Sendegeschwindigkeit auf Basis des Volumens der Blindpakete, die in dem Internet 200 fehlen und keine Videodaten enthalten, berechnet, das Volumen von Videodaten, die in dem Internet 200 fehlen, minimiert werden, wenn sie zum Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit verwendet werden.
  • Die Server-Einheit 300 erzeugt Videopakete durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 und Blindpakete durch die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330. Dann sendet die Server-Einheit 300 bei Erkennen eines Anforderungssignals, das Senden von Videodaten anfordert, die Blindpakete und die Videopakete auf einer Zeitteilbasis über das Internet 200 zu der Client-Einheit 400, auch wenn sie die Blindpakete bei einer Sendegeschwindigkeit sendet, die höher ist als die Sendegeschwindigkeit, bei der sie die Videopakete sendet. Bei Empfangen der Blindpakete berechnet die Client-Einheit 400 die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 auf Basis des Volumens der Blindpakete, die in dem Internet 200 fehlen, auf eine oben beschriebene Weise und erzeugt und sendet nachfolgend Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit über das Internet 200 zu der Server-Einheit 300. Bei Erfassen der Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert die Server-Einheit 300 die Videopaket-Ausgabegeschwindigkeit auf Basis der effektiven Sendegeschwindigkeit auf eine oben beschriebene Weise und sendet die Videopakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die dieselbe wie die spezifizierte Ausgabegeschwindigkeit ist, über das Internet 200 zu der Client-Einheit 400.
  • Daher bestimmt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 selbst dann, wenn das Ankunftsverhältnis der Videopakete 100 % beträgt, die effektive Sendegeschwindigkeit unter Verwendung der Blindpakete, die bei der Sendegeschwindigkeit Vo, die höher ist als die Sendegeschwindigkeit Vo der Videopakete, gesendet werden. Daher kann bestimmt werden, ob eine Situation, bei der die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo und die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 miteinander übereinstimmen, oder eine Situation, bei der die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 höher ist als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo, besteht. Somit kann die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 selbst dann, wenn sie unerwartet steigt, auf geeignete Weise berechnet werden.
  • Der Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 berechnet die effektive Sendegeschwindigkeit auf Basis des Volumens der Blindpakete, die in dem Internet 200 fehlen, und Blindpakete enthalten keine Videodaten. Daher kann das auf die Berechnung der effektiven Sen degeschwindigkeit zurückzuführende Volumen von Videodaten, die in dem Internet 200 fehlen, verringert werden.
  • Darüber hinaus verwendet die Server-Einheit 300 die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 und den Multiplexer 340 zum Spezifizieren der Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo, bei der sie die Videopakete zu der Client-Einheit 400 sendet und die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 auf Basis der effektiven Sendegeschwindigkeit berechnet wird. Somit werden die Videopakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die als eine Funktion der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 200 bestimmt wird, gesendet und daher kann das Volumen der Videopakete, die in dem Internet 200 fehlen, so minimiert werden, dass das Bild und der Ton, die für den Benutzer bereitgestellt werden, von Problemen, wie Unterbrechungen und Störungen, relativ frei sind. Zusätzlich wird die Leerlaufzeit des Internets 200 verringert, um das Internet 200 effektiv zu nutzen.
  • Der Multiplexer 340 wählt mit Hilfe eines Switch mit einer einfachen Konfiguration entweder die Videopakete oder die Blindpakete aus und sendet die ausgewählten Pakete zu der Client-Einheit 400. Dadurch kann der Multiplexer 340 eine vereinfachte Konfiguration aufweisen.
  • Der Puffer-Voll-Detektor 4266 der Client-Einheit 400 erzeugt ein Paketanforderungssignal, das Zustellen von Blindpaketen anfordert, wenn das akkumulierte Volumen von Videopaketen in dem Speicher 425 des Puffers 424 einen vorgegebenen Teil der Kapazität des Speichers 425 überschreitet, während er ein Paketanforderungssignal, das Zustellen von Videopaketen anfordert, erzeugt, wenn das akkumulierte Volumen von Videopaketen einen vorgegebenen Teil der Kapazität des Speichers 425 nicht erreicht. Dann sendet der Puffer-Voll-Detektor 4266 das Paketanforderungssignal zu der Server-Einheit 300. Dann sendet der Multiplexer 340 der Server-Einheit 300 gemäß dem empfangenen Paketanforderungssignal entweder Videopakete oder Blindpakete zu der Client-Einheit 400. Somit wird bei der Anordnung dieser Ausführung der Speicher 425 so überwacht, dass das Volumen von in dem Speicher 425 akkumulierten Videopaketen im Wesentlichen auf einem konstanten Niveau gehalten wird, und folglich können Videopakete kontinuierlich an den Decodierer 430 ausgegeben werden. Daher können das Bild und der Ton bereitgestellt werden, die von Problemen, wie Unterbrechungen und Störungen, relativ frei sind.
  • Darüber hinaus werden 10 Mbps für die Blindpaket-Sendegeschwindigkeit Vo spezifiziert. Sie ist höher als die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200. Daher wird die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 so bestimmt, dass sie 10 Mbps entspricht, wenn das Ankunftsverhältnis der Blindpakete 100 % entspricht, während die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 so bestimmt wird, dass sie niedriger als 10 Mbps ist, wenn das Ankunftsverhältnis der Blindpakete niedriger als 100 % ist. Somit kann die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 zuverlässig bestimmt werden.
  • Ebenfalls zusätzlich wird es so eingerichtet, dass ein Wert, der kleiner ist als die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200, bestimmt durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422, für die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo spezifiziert wird. Daher kann das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet 200 minimiert werden, wenn die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 fällt, während gerade Senden von Videopaketen erfolgt.
  • Der Demultiplexer 421 wird bereitgestellt, um den Typ der gesendeten Pakete, die bei der Client-Einheit 400 ankommen, zu erkennen und den erkannten Pakettyp an den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 oder den Puffer 424 auszugeben. Daher können gesendete Pakete zuverlässig ausgegeben werden.
  • Ebenfalls zusätzlich ist der Demultiplexer 421 mit einem Switch ähnlich dem Switch des Multiplexers 340 versehen und gesendete Pakete werden an den Sendegeschwindigkeits-Detektor 422 oder den Puffer 424 ausgegeben. Daher kann der Demultiplexer 421 so hergestellt werden, dass er eine einfache Konfiguration aufweist.
  • Da das Daten-Sende-Empfangs-System 100, das die Server-Einheit 300 und die Client-Einheit 400 enthält, so eingerichtet ist, dass es Daten über das Internet 200, das ein Netzwerk des Best-Effort-Typs ist, sendet und empfängt, stellt die Ausführung abschließend die oben beschriebenen Vorteile auf maximale Weise bereit.
  • (Zweite Ausführung)
  • Nun wird eine zweite Ausführung des Daten-Sende-Empfangs-Systems nach der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. 6 ist ein schematisches Blockdiagramm des Daten-Sende-Empfangs-Systems nach der zweiten Ausführung, das seine Konfiguration zeigt. Die Bauteile, die dieselben sind wie ihre Gegenstücke der ersten Ausführungen, werden jeweils mit denselben Bezugszeichen bezeichnet und werden nicht weiter beschrieben. Zusätzlich werden die Bauteile, deren Funktionen denen ihrer Gegenstücke der ersten Ausführung entsprechen oder diesen ähnlich sind, lediglich kurz beschrieben.
  • (Konfiguration des Daten-Sende-Empfangs-Systems)
  • Mit Bezugnahme auf 6 bezeichnet das Bezugszeichen 500 ein Daten-Sende-Empfangs-System, das als ein Datenverarbeitungssystem arbeitet. Das Daten-Sende-Empfangs-System 500 enthält ein Netzwerk, das das Internet 600 ist, eine Server-Einheit 700, die außerdem als eine Datenverarbeitungsvorrichtung arbeitet, und eine Client-Einheit 800, die außerdem als eine Datenverarbeitungsvorrichtung arbeitet.
  • Das Internet 600 ist ein Netzwerk des Best-Effort-Typs und ist folglich zu dem Internet 200 der ersten Ausführung äquivalent. Sowohl die Server-Einheit 700 als auch die Client-Einheit 800 sind mit ihm verbunden. Die maximale Sendegeschwindigkeit des Internets 600 wird hier als 10 Mbps definiert.
  • Die Server-Einheit 700 enthält eine Netzwerkschnittstelle 310, eine Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 oder eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung, die außerdem als eine Sende-Steuereinheit und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung arbeitet, eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730, die außerdem als eine Sende-Steuereinheit arbeitet, und einen Multiplexer 740, der außerdem als eine Sende-Steuereinheit arbeitet.
  • Wie die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 der ersten Ausführung teilt die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 die zu sendenden Videodaten, um eine Vielzahl von Videopaketen (nicht gezeigt) mit einer Paketgröße von beispielsweise 1.500 Byte zu erzeugen. Die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 empfängt außerdem das Verarbeitungssignal Sei von der Netzwerkschnittstelle 310 und erkennt die in dem Verarbei tungssignal Sei beschriebene effektive Sendegeschwindigkeit. Dann wandelt die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 die erzeugten Videopakete in das Videopaketsignal Spa um und gibt es als eine Ausgabegeschwindigkeit, die niedriger ist als die von ihr erkannte effektive Sendegeschwindigkeit, an den Multiplexer 740 aus. Jedes der von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 erzeugten Videopakete weist einen Kopf, Nutzinformationen und so weiter (nicht gezeigt) auf. Der Kopf enthält zusätzlich zu den Informationen des Kopfes eines von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 der ersten Ausführung erzeugten Videopakets Prioritätsinformationen, die die Priorität beschreiben, auf die Bezug genommen wird, wenn Videopakete über das Internet 600 gesendet werden. Die in den Prioritätsinformationen beschriebene Priorität von Videopaketen ist höher als die Priorität von Blindpaketen, die von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 erzeugt werden, wobei dies hierin im Folgenden beschrieben wird.
  • Wie die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 der ersten Ausführung erzeugt die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 Blindpakete (nicht gezeigt) für den Zweck des Berechnens der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 600. Dann wandelt die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 die erzeugten Blindpakete in das Blindpaket Sda um und gibt es bei einer Ausgabegeschwindigkeit von 10 Mbps, die der maximalen Sendegeschwindigkeit des Internets 600 entspricht, an den Multiplexer 740 aus. Es ist zu beachten, dass Blindpakete im Gegensatz zu Videopaketen keine Videodaten enthalten. Jedes der von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 erzeugten Blindpakete weist einen Kopf und so weiter (nicht gezeigt) auf. Der Kopf enthält zusätzlich zu den Informationen des Kopfes eines von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 der ersten Ausführung erzeugten Blindpakets Prioritätsinformationen. Die Priorität von Blindpaketen, die in den Prioritätsinformationen beschrieben wird, ist niedriger als die oben beschriebene Priorität von Videopaketen.
  • Der Multiplexer 740 steuert den Vorgang des Sendens der Videopakete zusammen mit den Blindpaketen über das Internet 600 zu der Client-Einheit 800 gemäß dem von der Netzwerkschnittstelle 310 eingegebenen Verarbeitungs-Server-Signal Sma. Mit anderen Worten steuert der Multiplexer 740 den Vorgang des Multiplexens der Videopakete und der Blindpakete und ihres Sendens typischerweise wie in 7(d) gezeigt, wie hierin im Folgenden ausführlicher beschrieben wird. Der Multiplexer 740 weist einen Ausgabeab schnitt, einen Videopaket-Erfassungsabschnitt, einen Blindpaket-Erfassungsabschnitt, einen Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt und so weiter (nicht gezeigt) auf.
  • Der Ausgabeabschnitt ist mit der Netzwerkschnittstelle 310 verbunden. Der Ausgabeabschnitt gibt Videopakete und Blindpakete an die Netzwerkschnittstelle 310 aus.
  • Der Videopaket-Erfassungsabschnitt ist mit der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 verbunden. Der Videopaket-Erfassungsabschnitt erfasst Videopakete von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720.
  • Der Blindpaket-Erfassungsabschnitt ist mit der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 verbunden. Der Blindpaket-Erfassungsabschnitt erfasst Blindpakete von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730.
  • Der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt ist mit dem Ausgabeabschnitt, dem Videopaket-Erfassungsabschnitt und dem Blindpaket-Erfassungsabschnitt verbunden. Bei Erkennen eines Anforderungssignals, das Senden der Videodaten anfordert, wie in dem von der Netzwerkschnittstelle 310 eingegebenen Verarbeitungs-Server-Signal Sma beschrieben, erfasst der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt das von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 ausgegebene Videopaketsignal Spa und das von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 ausgegebene Blindpaket Sda durch den Videopaket-Erfassungsabschnitt und den Blindpaket-Erfassungsabschnitt. Dann wandelt der Multiplexer-Verarbeitungsabschnitt die in diesen Signalen beschriebenen Videopakete und Blindpakete in ein Verarbeitungs-Server-Signal Sma als gesendete Pakete (nicht gezeigt) um. Dann sendet er die gesendeten Pakete durch den Ausgabeabschnitt zu der Netzwerkschnittstelle 310. Die gesendeten Pakete werden durch Multiplexen der Videopakete und der Blindpakete erzielt. Die Sendegeschwindigkeit der gesendeten Pakete entspricht der Summe der Ausgabegeschwindigkeit der Videopakete und derjenigen der Blindpakete.
  • Die Client-Einheit 800 weist eine Sende-Empfangs-Vorrichtung 810, die eine Paket-Empfangsvorrichtung ist, einen Computer 820 und einen Decodierer 430 zusammen mit einem Eingabeabschnitt, einer Anzeige und so weiter (nicht gezeigt) auf.
  • Die Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 ist über das Internet 600 mit der Server-Einheit 700 und außerdem mit dem Computer 820 verbunden. Die Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 ist so eingerichtet, dass sie die Client-Verbindung Sta über das Internet 600 von der Server-Einheit 700 empfängt. Bei Empfangen einer Client-Verbindung Sta von der Server-Einheit 700 führt die Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 einen vordefinierten Schnittstelleneingabeverarbeitungsvorgang durch und gibt ein Verarbeitungs-Client-Signal Sdm an den Computer 820 aus. Zusätzlich führt die Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 bei Empfangen wenigstens eines von einem Verarbeitungs-Client-Signal Sdm, einem Verarbeitungssignal Ssp und einem Verarbeitungssignal Syj von dem Computer 820 einen vordefinierten Schnittstellenausgabeverarbeitungsvorgang durch und sendet das verarbeitete Signal als Client-Verbindung Sta über das Internet 600 zu der Server-Einheit 700.
  • Der Computer 820 weist einen Demultiplexer 821, eine Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822, der außerdem als eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung arbeitet, eine Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423, einen Prozessor 823 und so weiter auf. Der Computer 820 gibt das Verarbeitungs-Client-Signal Sdm von dem Demultiplexer 821, das Verarbeitungssignal Ssp von der Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822 und das Verarbeitungssignal Syj von der Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423 an die Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 aus.
  • Der Demultiplexer 821 steuert den Vorgang des Ausgebens der gesendeten Pakete, die in dem von der Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 eingegebenen Verarbeitungs-Client-Signal Sdm beschrieben werden, an die Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822 oder den Prozessor 823. Auch wenn dies in der Figur nicht gezeigt wird, weist der Demultiplexer 821 einen Erfassungsabschnitt, einen Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtungsseiten-Ausgabeabschnitt, einen Prozessorseiten-Ausgabeabschnitt, einen Demultiplexer-Prozessor, einen Zeitgeber und so weiter auf.
  • Der Erfassungsabschnitt ist mit der Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 verbunden. Er erfasst Videopakete und Blindpakete von der Sende-Empfangs-Vorrichtung 810.
  • Der Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtungsseiten-Ausgabeabschnitt ist mit der Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822 verbunden. Der Abschnitt gibt die von ihm durch den Erfassungsabschnitt erfassten Blindpakete an die Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822 aus.
  • Der Prozessorseiten-Ausgabeabschnitt ist mit dem Prozessor 823 verbunden. Der Abschnitt gibt die von dem Erfassungsabschnitt erfassten Videopakete an den Prozessor 823 aus.
  • Der Demultiplexer-Prozessor ist mit dem Erfassungsabschnitt, dem Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtungsseiten-Ausgabeabschnitt und dem Pufferseiten-Ausgabeabschnitt verbunden. Wenn der Demultiplexer-Prozessor die Zeitgebung zum Beginnen eines Vorgangs des Berechnens der effektiven Sendegeschwindigkeit anhand des Ablesewerts des Zeitgebers erkennt, wandelt er die gesendeten Pakete, die in dem Verarbeitungs-Server-Signal Sdm, das von der Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 empfangen wurde, beschrieben werden, in eine Client-Verbindung Sta um und gibt sie an die Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822 aus. Wenn dagegen der Demultiplexer-Prozessor die Zeitgebung zum Stoppen des Vorgangs des Berechnens der effektiven Sendegeschwindigkeit anhand des Ablesewerts des Zeitgebers erkennt, wandelt er die Videopakete, die in den gesendeten Paketen, die in dem Verarbeitungs-Server-Signal Sdm beschrieben werden, enthalten sind, in ein Datenpaket Sba um und gibt es an den Prozessor 823 aus.
  • Die Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822 bestimmt rechentechnisch die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600. Im Besonderen empfängt die Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822 das Verarbeitungssignal Sts von dem Demultiplexer 821. Dann erkennt die Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 822 die Sendegeschwindigkeit gesendeter Pakete und das Verhältnis der gesendeten Pakete, die in einer vorgegebenen Zeit bei der Client-Einheit 800 angekommen sind, zu den gesendeten Paketen, die von der Server-Einheit 700 gesendet wurden (hierin im Folgenden als Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete zu bezeichnen), anhand der in dem Verarbeitungssignal Sts beschriebenen Informationen, die die Sequenznummern der Videopakete und der Blindpakete, die in den gesendeten Paketen enthalten sind, enthalten. Dann bestimmt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822, wie die Sendegeschwindigkeits-Schätzeinrichtung 422 der ersten Ausführung, die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600, indem sie die erkannte Sendegeschwindigkeit und das Ankunftsverhältnis miteinander multipliziert. Dann erzeugt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 Geschwindigkeits-Informationen über die bestimmte effektive Sendegeschwindigkeit und wandelt sie in das Verarbeitungssignal Ssp um, das dann an die Sende-Empfangs-Vorrichtung 810 ausgegeben wird.
  • Der Prozessor 823 weist einen Speicher 823A, einen Decodiererpuffer 823B, der tatsächlich eine Gruppe von Programmen ist, die in dem Speicher 823A gespeichert sind, und so weiter auf. Der Decodiererpuffer 823B wandelt die Videopakete, die in dem von dem Demultiplexer 821 empfangenen Datenpaket Sba beschrieben werden, in das Verarbeitungssignal Sdc um und gibt es im Einklang mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Decodierers 430 an den Decodierer 430 aus.
  • (Betrieb des Daten-Sende-Empfangs-Systems)
  • Nun wird der Betrieb des Daten-Sende-Empfangs-Systems 500 mit Bezugnahme auf die 7, 8 und 9 beschrieben. 7 ist ein Zeitdiagramm des Betriebs der Ausführung des Daten-Sende-Empfangs-Systems 500, wobei (a) die Ausgabe der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 zeigt, (b) die Ausgabe der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 zeigt, (c) die Typen gesendeter Pakete zeigt, die von der Server-Einheit 700 ausgesendet werden, (d) die Sendegeschwindigkeiten Vo gesendeter Pakete zeigt, die von der Server-Einheit 700 ausgesendet werden, (e) die Geschwindigkeiten Vi gesendeter Pakete zeigt, die an der Client-Einheit 800 ankommen, (f) die Typen gesendeter Pakete zeigt, die an der Client-Einheit 800 ankommen, (g) die Ausgabeauswahl des Demultiplexers 821 zeigt, (h) den Empfang des Prozessors 823 zeigt und (i) den Empfang des Sendegeschwindigkeits-Detektors 822 zeigt. 8 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs zum Senden von Paketen der Server-Einheit 700. 9 ist ein Flussdiagramm des Vorgangs zum Empfangen von Paketen der Client-Einheit 800.
  • Zuerst erzeugt ein Benutzer ein Anforderungssignal, das Senden von Videodaten anfordert, wobei der Eingabeabschnitt (nicht gezeigt) und die Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423 der Client-Einheit 400 betätigt werden, und sendet es über das Internet 600 zu der Server-Einheit 700.
  • Nun wird der Betrieb der Betrieb der Server-Einheit 700 zu der Zeit t0, der in 7 gezeigt wird, mit Bezugnahme auf 8 beschrieben. Wenn die Server-Einheit 700 das Anforderungssignal von der Client-Einheit 800 zu der Zeit t0 empfängt, führt sie eine Verarbeitung zum Empfangen von Geschwindigkeits-Informationen durch (Schritt S301) und bestimmt, ob sie Geschwindigkeits-Informationen empfangen kann oder nicht (Schritt S302). Da die Server-Einheit 700 zu dieser Zeit keine Geschwindigkeits-Informationen empfangen kann, erfasst sie die von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 ausgegebenen Videopakete bei einer Ausgabegeschwindigkeit von 2 Mbps durch den Multiplexer 740 und außerdem die von der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 ausgegebenen Blindpakete bei einer Ausgabegeschwindigkeit von 10 Mbps. Dann sendet die Server-Einheit 700 die erfassten Videopakete und Blindpakete als gesendete Pakete (Schritt S303) durch den Multiplexer 740 zu der Client-Einheit 800 aus (Schritt S304). Die Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete, die von der Server-Einheit 700 ausgesendet werden, ist die Summe der Ausgabegeschwindigkeit 2 Mbps der Videopakete und der Ausgabegeschwindigkeit 10 Mbps der Blindpakete, oder 12 Mbps, wie in 7(d) gezeigt. Dann wiederholt die Server-Einheit 700 den Verarbeitungsvorgang von den Schritten S301 bis S304. Es wird angenommen, dass die aktuell effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 5 Mbps beträgt.
  • Nun wird der Betrieb der Client-Einheit 800 zu der Zeit t1 mit Bezugnahme auf 9 beschrieben. Zu der Zeit t1 empfängt die Client-Einheit 800 die gesendeten Pakete, die von der Server-Einheit 700 zu der Zeit t0 gesendet werden (Schritt S401). Da die Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete 12 Mbps beträgt und die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 5 Mbps beträgt, gibt es fehlende gesendete Pakete für 7 Mbps in dem Internet 600, und die Sendegeschwindigkeit Vi der gesendeten Pakete, die bei der Client-Einheit 800 ankommen, beträgt 5 Mbps, wie durch die durchgezogenen Linien in 7(e) gezeigt. Da die in den gesendeten Paketen enthaltenen Videopakete höhere Priorität als die Blindpakete aufweisen, sind alle Pakete, die in dem Internet 600 fehlen, Blindpakete und alle Videopakete kommen bei der Client-Einheit 800 an. Somit kommen Videopakete für 2 Mbps und Blindpakete für 3 Mbps bei der Client-Einheit 800 an, wie durch die durchgezogenen Linien in 7(e) gezeigt, so dass Blindpakete für 7 Mbps in dem Internet 600 verloren gehen, wie durch die Zweipunkt-Strichpunktlinie in 7(e) gezeigt, und das Ankunftsverhältnis der Videopakete 100 % beträgt.
  • Danach bestimmt die Client-Einheit 800 auf Basis des Ablesewertes des Zeitgebers, ob ein Vorgang des Berechnens der effektiven Sendegeschwindigkeit durch den Demultiplexer 821 durchzuführen ist oder nicht (Schritt S402). Die Client-Einheit 800 bestimmt, dass ein Vorgang zum Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit durch den Demultiplexer 821 nicht durchzuführen ist und gibt die in den gesendeten Paketen enthaltenen Videopakete an den Prozessor 823 aus (Schritt S403). Dann gibt der Prozessor 823 die Videopakete durch den Decodiererpuffer 823B im Einklang mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit des Decodierers 430 aus (Schritt S404). Danach wiederholt die Client-Einheit 800 den Verarbeitungsvorgang von den Schritten S401 bis S404.
  • Nun wird der Betrieb der Client-Einheit 800 zu der Zeit t2 mit Bezugnahme auf 9 beschrieben. Zu der Zeit t2 empfängt die Client-Einheit 800 die gesendeten Pakete, die von der Server-Einheit 700 gesendet wurden, in Schritt S401. Dann bestimmt sie, dass hier ein Vorgang zum Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit durchzuführen ist und gibt die gesendeten Pakete an den Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 aus (Schritt S405). Der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 berechnet die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 auf Basis der Anzahl gesendeter Pakete, die pro Zeiteinheit empfangen werden (Schritt S406). Im Besonderen erkennt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 anhand der Informationen, die in den Köpfen der Videopakete und der Blindpakete, die in den bei der Client-Einheit 800 angekommenen gesendeten Pakete enthalten sind, enthalten sind, dass die Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete 12 Mbps beträgt, und gleichzeitig das Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete. Da, wie oben dargelegt, die Geschwindigkeit Vi der gesendeten Pakete, die bei der Client-Einheit 800 ankommen, 5 Mbps beträgt, wie durch die durchgezogenen Linien in 7(e) angezeigt, erkennt er, dass das Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete ungefähr 42 % beträgt. Dann bestimmt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 auf Basis der Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete und des Ankunftsverhältnisses, dass die effektive Sendegeschwindigkeit 5 Mbps beträgt. Danach erzeugt der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit und sendet die erzeugten Geschwindigkeits-Informationen zu der Server-Einheit 700 (Schritt S407). Dann wiederholt die Client-Einheit 800 nach dem Durchführen des Verarbeitungsvorgangs der Schritte S403 und S404 den Verarbeitungsvorgang der Schritte S401 bis S407.
  • Zu der Zeit t3 empfängt die Client-Einheit 800 in dem Schritt S401 gesendete Pakete. Dann bestimmt sie in dem Schritt S402, die Berechnung der effektiven Sendegeschwindigkeit zu stoppen, und führt den Verarbeitungsvorgang der Schritte S403 und S404 durch. Danach wiederholt die Client-Einheit 800 den Verarbeitungsvorgang der Schritte S401 bis S404.
  • Zu der Zeit t4 empfängt die Server-Einheit 700 in dem Schritt S301 die von der Client-Einheit 800 in dem Schritt S407 gesendet wurden, und erkennt durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 die in den Geschwindigkeits-Informationen beschriebene effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 in dem Schritt S302. Dann spezifiziert die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 die Ausgabegeschwindigkeit der auszugebenden Videopakete auf Basis der effektiven Sendegeschwindigkeit (Schritt S305). Da die effektive Sendegeschwindigkeit hier 5 Mbps beträgt, wird die Videopaket-Ausgabegeschwindigkeit so spezifiziert, dass sie 4 Mbps beträgt, wobei dies niedriger ist als die effektive Sendegeschwindigkeit. Die Server-Einheit 700 führt den Verarbeitungsvorgang der Schritte S303 und S304 durch den Multiplexer 340 durch. Zu dieser Zeit ist die Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete, die von der Server-Einheit 700 gesendet werden, die Summe der Videopaket-Ausgabegeschwindigkeit, die 4 Mbps beträgt, und der Blindpaket-Ausgabegeschwindigkeit, die 10 Mbps beträgt, wie in 7(d) gezeigt, oder 14 Mbps. Danach wiederholt die Server-Einheit 700 den Verarbeitungsvorgang der Schritte S301 bis S305.
  • Zu der Zeit t5 empfängt die Client-Einheit 800 die gesendeten Pakete, die zu der Zeit t4 ausgegeben wurden, von der Server-Einheit 700 in dem Schritt S401. Da die Sendegeschwindigkeit der gesendeten Pakete 14 Mbps beträgt und die Sendegeschwindigkeit des Internets 600 5 Mbps beträgt, gibt es fehlende gesendete Pakete für 9 Mbps in dem Internet 600, und die Sendegeschwindigkeit Vi der gesendeten Pakete, die bei der Client-Einheit 800 ankommen, beträgt 5 Mbps, wie durch die durchgezogenen Linien in 7(e) gezeigt. Da die Videopakete höhere Priorität als die Blindpakete aufweisen, sind alle Pakete, die in dem Internet 600 fehlen, Blindpakete und alle Videopakete kommen bei der Client-Einheit 800 an, wie zu der Zeit t1. Somit kommen Videopakete für 4 Mbps und Blindpakete für 1 Mbps bei der Client-Einheit 800 an, wie durch die durchgezogenen Linien in 7(e) gezeigt, so dass Blindpakete für 9 Mbps in dem Internet 600 verloren gehen, wie durch die Zweipunkt-Strichpunktlinie in 7(e) gezeigt, und das Ankunftsverhältnis der Videopakete 100 % beträgt. Dann wiederholt die Client-Einheit 800 nach dem Durchführen des Verarbeitungsvorgangs der Schritte S402 bis S404 den Verarbeitungsvorgang der Schritte S401 bis S404. Dann wiederholen die Server-Einheit 700 und die Client-Einheit 800 die oben beschriebenen jeweiligen Verarbeitungsvorgänge.
  • (Wirkungen und Vorteile der zweiten Ausführung)
  • Wie oben beschrieben, erzeugt bei der zweiten Ausführung die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 der Server-Einheit 700 Videopakete, die hohe Priorität aufweisen, wenn sie über das Internet 600 gesendet werden. Die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 erzeugt Blindpakete mit niedrigerer Priorität als bei Videopaketen. Wenn die Server-Einheit 700 ein Anforderungssignal, das Senden von Videodaten anfordert, erkennt, sendet sie sowohl die Videopakete als auch die Blindpakete als gesendete Pakete durch den Multiplexer 740 und das Internet 600 zu der Client-Einheit 800. Die Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete ist die Summe der Ausgabegeschwindigkeit der Videopakete und derjenigen der Blindpakete. Dann erfasst die Server-Einheit 700 Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600, die auf Basis des Volumens der gesendeten Pakete, die in dem Internet 600 fehlen, rechentechnisch bestimmt wird. Da die in den gesendeten Paketen enthaltenen Videodaten höhere Priorität als die Blindpakete aufweisen, sind alle fehlenden gesendeten Pakete Blindpakete. Mit anderen Worten erfasst die Server-Einheit 700 Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, die auf Basis des Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet wird. Dann spezifiziert die Server-Einheit 700 die Ausgabegeschwindigkeit von Videopaketen durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 auf Basis der in den Geschwindigkeits-Informationen enthaltenen effektiven Sendegeschwindigkeit und sendet die Videopakete bei einer selben Geschwindigkeit wie die spezifizierte Ausgabegeschwindigkeit Vo durch den Multiplexer 740 und das Internet 600 zu der Client-Einheit 800.
  • Bei dieser Anordnung werden selbst dann, wenn Videopakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo, bei der das Ankunftsverhältnis der Videopakete bei der Client-Einheit 800 100 % wird, Blindpakete mit den Videopaketen gesendet, um Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, berechnet auf Basis des Volumens der in dem Internet 600 fehlenden Blindpakete, zu erfassen. Somit kann bestimmt werden, ob die effektive Sendegeschwindigkeit höher als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo ist oder nicht. Wenn zum Beispiel, wie oben beschrieben, Videopakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo von 2 Mbps, bei der das Videopaket-Ankunftsverhältnis bei der Client-Einheit 800 100 % beträgt, gesendet werden, werden Blindpakete bei der Sendegeschwindigkeit Vo von 10 Mbps gesendet, um die Sendegeschwindigkeit Vo gesendeter Pakete gleich 12 Mbps werden zu lassen. Dann kann anhand der Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, berechnet auf Basis der abgehenden Blindpakete, auf Grund einer Situation, bei der die effektive Sendegeschwindigkeit höher ist als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo, erkannt werden, dass die effektive Sendegeschwindigkeit 5 Mbps beträgt. Auf diese Weise kann die effektive Sendegeschwindigkeit selbst dann, wenn die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 merklich ansteigt, korrekt geschätzt werden.
  • Zusätzlich werden Videopaket mit höherer Priorität als bei Blindpaketen über das Internet 600 gesendet. Daher kann das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet verringert werden.
  • Ebenfalls zusätzlich spezifiziert die Server-Einheit 700 die Sendegeschwindigkeit Vo, bei der sie Videopakete durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 und den Multiplexer 740 zu der Client-Einheit 800 sendet, auf Basis der effektiven Sendegeschwindigkeit, die in den erfassten Geschwindigkeits-Informationen beschrieben wird. Daher sind, wie bei der ersten Ausführung, das Bild und der Ton, die für den Benutzer bereitgestellt werden, relativ frei von Problemen, wie Unterbrechungen und Störungen. Zusätzlich wird die Leerlaufzeit des Internets 600 verringert, um das Internet 600 effektiv zu nutzen.
  • Die Client-Einheit 800 empfängt Videopakete, die durch Teilen von Videodaten erzeugt werden, und Blindpakete mit niedrigerer Priorität als bei Videopaketen, wenn sie über das Internet 600 gesendet werden, wobei sowohl die Videopakete als auch die Blindpakete simultan als gesendete Pakete über das Internet 600 gesendet werden. Dann erkennt die Client-Einheit 800 die Sendegeschwindigkeit Vo gesendeter Pakete durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 und außerdem das Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete, das auf Basis des Volumens der gesendeten Pakete, die in dem Internet 600 fehlen, bestimmt wird. Da die in den gesendeten Paketen enthaltenen Videodaten höhere Priorität als die Blindpakete aufweisen, sind alte fehlenden gesendeten Pakete Blindpakete. Mit anderen Worten erkennt die Client-Einheit 800 das Ankunftsverhältnis der gesendeten Pakete auf Basis des Volumens der fehlenden Blindpakete. Dann berechnet der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 anhand der Sendegeschwindigkeit Vo und des Ankunftsverhältnisses, das er erkennt, und erzeugt und sendet nachfolgend Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit über das Internet 600 zu der Server-Einheit 700.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung berechnet der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 selbst dann, wenn die Client-Einheit 800 Videopakete empfängt, die bei der Sendegeschwindigkeit Vo, die das Ankunftsverhältnis gleich 100 % werden lässt, gesendet werden, die effektive Sendegeschwindigkeit auf Basis der gesendeten Pakete, die sowohl Videodaten als auch Blinddaten enthalten, so dass bestimmt werden kann, ob die effektive Sendegeschwindigkeit höher als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo ist oder nicht. Daher kann die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 selbst dann, wenn die effektive Sendegeschwindigkeit unerwartet steigt, korrekt geschätzt werden.
  • Der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 berechnet die effektive Sendegeschwindigkeit auf Basis des Volumens der in dem Internet 600 fehlenden Blindpakete und Blindpakete enthalten keine Videodaten. Daher kann das auf die Berechnung der effektiven Sendegeschwindigkeit zurückzuführende Volumen von Videodaten, die in dem Internet 600 fehlen, verringert werden.
  • Die Server-Einheit 700 erzeugt Videopakete, die bei Senden über das Internet 600 hohe Priorität aufweisen, an der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 und Blindpakete mit niedrigerer Priorität als bei Videopaketen an der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730. Wenn die Server-Einheit 700 Anforderungsinformationen, die Senden von Videodaten anfordern, erkennt, sendet sie die Videopakete zusammen mit den Blindpaketen als gesendete Pakete zu der Client-Einheit 800. Die Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete entspricht der Summe der Videopaket-Ausgabegeschwindigkeit und der Blindpaket-Ausgabegeschwindigkeit. Bei Empfangen der gesendeten Pakete berechnet die Client-Einheit 800 die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 auf Basis des Volumens der gesendeten Pakete, die in dem Internet 600 fehlen, wie oben beschrieben. Da die in den gesendeten Paketen enthaltenen Videodaten höhere Priorität als die Blindpakete aufweisen, sind alle fehlenden gesendeten Pakete Blindpakete. Mit anderen Worten berechnet die Client-Einheit 800 die effektive Sendegeschwindigkeit auf Basis des Volumens der fehlenden Blindpakete. Dann erzeugt die Client-Einheit 800 Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit und sendet sie über das Internet 600 zu der Server-Einheit 700. Wenn die Server-Einheit 700 die Geschwindigkeits-Informationen erfasst, spezifiziert sie die Ausgabegeschwindigkeit der Videopakete auf Basis der effektiven Sendegeschwindigkeit, wie oben beschrieben, und sendet die Videopakete und die Blindpakete als gesendete Pakete über das Internet 200 zu der Client-Einheit 400.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung berechnet der Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 selbst dann, wenn die Client-Einheit 800 Videopakete empfängt, die bei der Sendegeschwindigkeit Vo, die das Ankunftsverhältnis gleich 100 % werden lässt, gesendet werden, die effektive Sendegeschwindigkeit unter Verwendung der Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete, die höher ist als die Sendegeschwindigkeit Vo der Videopakete allein, so dass bestimmt werden kann, ob die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo mit der Sendegeschwindigkeit des Internets 600 übereinstimmt oder die Sendegeschwindigkeit des Internets 600 höher ist als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo. Somit kann die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 selbst dann, wenn die effektive Sendegeschwindigkeit unerwartet steigt, korrekt berechnet werden.
  • Zusätzlich werden Videopakete veranlasst, eine höhere Priorität als Blindpakete aufzuweisen, wenn sie über das Internet 600 gesendet werden. Daher kann das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet 600 verringert werden.
  • Darüber hinaus verwendet die Server-Einheit 700 die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 und den Multiplexer 740 zum Spezifizieren der Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo, bei der sie die Videopakete zu der Client-Einheit 800 sendet und die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor 822 auf Basis der effektiven Sendegeschwindigkeit berechnet wird. Somit sind das Bild und der Ton, die für den Benutzer bereitgestellt werden, relativ frei von Problemen, wie Unterbrechungen und Störungen, und das Internet 600 kann effektiv genutzt werden, wie bei der ersten Ausführung.
  • Darüber hinaus werden 10 Mbps für die Blindpaket-Sendegeschwindigkeit Vo spezifiziert, die höher ist als die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600. Daher ist die Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete, die von der Server-Einheit 700 gesendet werden, immer höher als die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 und folglich ist das Ankunftsverhältnis der Blindpakete immer niedriger als 100 %. Somit kann die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 zuverlässig bestimmt werden.
  • Ebenfalls zusätzlich wird es so eingerichtet, dass ein Wert, der kleiner ist als die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600, bestimmt durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor 822, für die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo spezifiziert wird. Daher kann das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet 600 minimiert werden, wie bei der ersten Ausführung.
  • Im Gegensatz zu dem Demultiplexer 340 der ersten Ausführung, der so eingerichtet ist, dass er den Typ der zu sendenden Pakete gemäß dem von ihm erkannten Paketanforderungssignal auswählt, gibt der Multiplexer 740 der Server-Einheit 700 sowohl Videopakete als auch Blindpakete als gesendete Pakete an die Netzwerkschnittstelle 310 aus. Somit ist es nicht erforderlich, den Puffer-Voll-Detektor 426B für den Zweck des Erzeugens von Paketanforderungssignalen bereitzustellen. Daher kann die Client-Einheit 800 so hergestellt werden, dass sie eine einfachere Konfiguration als die Client-Einheit 400 der ersten Ausführung aufweist.
  • Da das Daten-Sende-Empfangs-System 500, das die Server-Einheit 700 und die Client-Einheit 800 enthält, so eingerichtet ist, dass es Daten über das Internet 600, das ein Netzwerk des Best-Effort-Typs ist, sendet und empfängt, stellt die Ausführung abschließend die oben beschriebenen Vorteile auf maximale Weise bereit.
  • [Andere Ausführungen]
  • Die vorliegende Erfindung ist keinesfalls auf die oben beschriebene Ausführung beschränkt, die auf verschiedene unterschiedliche Weisen modifiziert oder verändert werden kann, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Im Besonderen können, auch wenn bei jeder der oben beschriebenen Ausführungen eine Paket-Erzeugungseinrichtung und eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung getrennt bereitgestellt werden, diese zusammen in einer Erzeugungseinrichtung gesendeter Pakete platziert werden.
  • Auch wenn jede der oben beschriebenen Ausführungen Videopakete in Reaktion auf ein von der Anforderungssignal-Erzeugungseinrichtung 423 der Client-Einheit 400 oder 800 erzeugtes Anforderungssignal sendet, kann dies alternativ so eingerichtet werden, dass der Bediener, der für die Server-Einheit 300 oder 700, welche auch immer geeignet ist, verantwortlich ist, aktiv Videopakete zu der Client-Einheit 400 oder 800 sendet.
  • Auch wenn die Ausführungen in der obigen Beschreibung auf die Daten-Sende-Empfangs-Systeme 100 und 500, die jeweils unter Verwendung der Netzwerke 200 und 600 des Best-Effort-Typs verwirklicht wurden, angewendet werden, ist die vorliegende Erfindung keinesfalls darauf beschränkt und es kann alternativ ein Netzwerk des Guarantee-Typs verwendet werden.
  • Auch wenn bei der oben beschriebenen ersten Ausführung Videopakete und Blindpakete mit Hilfe eines an dem Multiplexer 340 bereitgestellten Switch auf einer Zeitteilbasis zu der Client-Einheit 400 gesendet werden, kann der Switch durch einen anderen Abschnitt ersetzt werden.
  • Auch wenn bei der ersten Ausführung Videopakete zuerst gesendet werden, wenn die Server-Einheit 300 ein Anforderungssignal, das Senden von Videodaten anfordert, erkennt, können alternativ Blindpakete zuerst gesendet werden. Bei dieser Anordnung kann die Client-Einheit 400 die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 berechnen, bevor die Server-Einheit 300 Videopakete sendet. Dann kann die Server-Einheit 300 die Videopaket-Sendegeschwindigkeit zuerst auf Basis der berechneten effektiven Sendegeschwindigkeit so spezifizieren, dass das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet 200 zuverlässig minimiert werden kann.
  • Auch wenn bei der ersten Ausführung der Typ zu sendender Pakete gemäß dem empfangenen Paketanforderungssignal ausgewählt wird und Videopakete und Blindpakete auf einer Zeitteilbasis zu der Client-Einheit 400 gesendet werden, kann alternativ die Server-Einheit 300 mit einem Zeitgeber (nicht gezeigt) versehen sein und der Typ zu sendender Pakete kann durch den Zeitgeber von einem zu dem anderen gewechselt werden.
  • Auch wenn bei der ersten Ausführung die Sendegeschwindigkeit Vo von Blindpaketen 10 Mbps beträgt, kann alternativ eine Geschwindigkeit, die schneller ist als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit, ausgewählt werden. Des Weiteren kann, auch wenn die Blindpaket-Sendegeschwindigkeit Vo konstant bei 10 Mbps gehalten wird, die Sendegeschwindigkeit Vo alternativ zum Variieren veranlasst werden, ohne unter die Videopaket-Sendegeschwindigkeit zu fallen.
  • Wie bei der zweiten Ausführung können die von der Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 und der Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 erzeugten Videopakete bei der ersten Ausführung mit Prioritätsinformationen versehen werden. Bei dieser Anordnung werden Videopakete von der Server-Einheit 300 selbst dann, wenn das Internet 200 einen hohen Ladefaktor aufweist, mit Priorität gesendet. Dann kann das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet 200 zuverlässig minimiert werden.
  • Auch wenn bei der zweiten Ausführung die Sendegeschwindigkeit Vo von Blindpaketen 10 Mbps beträgt, kann alternativ eine andere Geschwindigkeit ausgewählt werden. Des Weiteren kann, auch wenn die Blindpaket-Sendegeschwindigkeit Vo bei der zweiten Ausführung konstant bei 10 Mbps gehalten wird, die Sendegeschwindigkeit Vo alternativ zum Variieren veranlasst werden. Zum Beispiel kann die Blindpaket-Sendegeschwindigkeit Vo als eine Funktion der Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo so variabel gemacht werden, dass die Sendegeschwindigkeit Vo gesendeter Pakete, die Videopakete und Blindpakete enthalten, immer bei 10 Mbps gehalten wird, wobei dies der maximalen Sendegeschwindigkeit des Internets 600 entspricht.
  • Die zweite Ausführung kann so eingerichtet sein, dass sie immer die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 berechnet.
  • Auch wenn die Client-Einheiten 400 und 800 bei der ersten und zweiten Ausführung, die oben beschrieben werden, mit jeweiligen Sende-Empfangs-Vorrichtungen 410 und 810 versehen sind, können die Sende-Empfangs-Vorrichtungen 410 und 810 jeweils von den Client-Einheiten 400 und 800 getrennt sein und es können Mobiltelefone oder PHS (Personal Handyphone Systems) für die Sende-Empfangs-Vorrichtungen 410 und 810 verwendet und mit den Client-Einheiten 400 und 800 drahtlos verbunden werden, um Daten zuverlässig zu senden/zu empfangen.
  • Die spezifischen Konfigurationen und die Betriebsabläufe der Ausführungen können auf geeignete Weise modifiziert werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • [Wirkungen und Vorteile anderer Ausführungen]
  • Bei einer der oben beschriebenen Modifizierungen der Ausführungen erzeugt die Server-Einheit 300 Videopakete durch Teilen von Videodaten durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 und erzeugt außerdem Blindpakete durch die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 330 für den Zweck des Berechnens der effektiven Sendegeschwindigkeit des Internets 200. Bei Erkennen eines Anforderungssignals, das Senden von Videodaten anfordert, sendet die Server-Einheit 300 die Videopakete und die Blindpakete durch den Multiplexer 340 auf einer Zeitteilbasis zu der Client-Einheit 400, um die Blindpakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die höher ist als die Sendegeschwindigkeit der Videopakete, zu senden. Dann erfasst die Server-Einheit 300 Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200, die auf Basis des Volumens der in dem Internet 200 fehlenden Blindpakete berechnet wird. Dann spezifiziert die Server-Einheit 300 die Ausgabegeschwindigkeit der Videopakete durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 auf Basis der in den Geschwindigkeits-Informationen enthaltenen effektiven Sendegeschwindigkeit und sendet die Videopakete durch den Multiplexer 340 und das Internet 200 bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die der spezifizierten Ausgabegeschwindigkeit entspricht, zu der Client-Einheit 400.
  • Daher werden selbst dann, wenn die Videopakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die das Ankunftsverhältnis des Videopakets an der Client-Einheit 400 gleich 100 % werden lässt, gesendet werden, die Blindpakete bei einer Geschwindigkeit, die höher ist als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit, gesendet, um Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 auf Basis des Volumens der in dem Internet 200 fehlenden Blindpakete so zu erfassen, dass bestimmt werden kann, ob eine Situation besteht, bei der die effektive Sendegeschwindigkeit höher ist als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo, oder nicht. Somit kann die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 selbst dann, wenn die effektive Sendegeschwindigkeit unerwartet ansteigt, genau geschätzt werden. Zusätzlich wird die effektive Sendegeschwindigkeit auf Basis des Volumens der in dem Internet 200 fehlenden Blindpakete rechentechnisch bestimmt und Blindpakete enthalten keine Videodaten. Daher kann das auf die Berechnung der effektiven Sendegeschwindigkeit zurückzuführende Volumen von Videodaten, die in dem Internet 200 fehlen, minimiert werden. Des Weiteren spezifiziert die Server-Einheit 300 die Sendegeschwindigkeit Vo der Videopakete, die zu der Client-Einheit 400 zu senden sind, durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 320 und den Multiplexer 340 gemäß der in den erfassten Geschwindigkeits-Informationen beschriebenen effektiven Sendegeschwindigkeit. Daher sendet die Server-Einheit 300 Videopakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 200 widerspiegelt, so dass das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet 200 zuverlässig minimiert werden kann und das Bild und der Ton, die für den Benutzer bereitgestellt werden, von Problemen, wie Unterbrechungen und Störungen, relativ frei sind. Zusätzlich wird die Leerlaufzeit des Internets 200 verringert, um das Internet 200 effektiv zu nutzen.
  • Bei den anderen Ausführungen erzeugt die Server-Einheit 700 Videopakete durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 und außerdem Blindpakete durch die Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung 730 so, dass die Videopakete Priorität relativ zu den Blindpaketen aufweisen, wenn sie über das Internet 600 gesendet werden. Bei Erkennen von Anforderungsinformationen, die Senden von Videodaten anfordern, sendet die Server-Einheit 700 sowohl die Videopakete als auch die Blindpakete durch den Multiplexer 740 und das Internet 600 als gesendete Pakete zu der Client-Einheit 800. Die Sendegeschwindigkeit Vo der gesendeten Pakete entspricht der Summe der Ausgabegeschwindigkeit der Videopakete und derjenigen der Blindpakete. Dann erfasst die Server-Einheit 700 Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600, die auf Basis des Volumens der gesendeten Pakete, die in dem Internet 600 fehlen, berechnet wird. Da die in den gesendeten Paketen enthaltenen Videodaten Priorität relativ zu den Blindpaketen aufweisen, sind alle fehlenden gesendeten Pakete Blindpakete. Mit anderen Worten enthalten die Geschwindigkeits- Informationen die effektive Sendegeschwindigkeit, die auf Basis der fehlenden Blindpakete rechentechnisch bestimmt wird. Dann spezifiziert die Server-Einheit 700 die Ausgabegeschwindigkeit der Videopakete durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 auf Basis der in den Geschwindigkeits-Informationen enthaltenen effektiven Sendegeschwindigkeit und sendet die Videopakete durch den Multiplexer 740 und das Internet 600 bei der Sendegeschwindigkeit Vo, die der spezifizierten Ausgabegeschwindigkeit entspricht, zu der Client-Einheit 800.
  • Bei der Anordnung werden selbst dann, wenn die Videopakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die das Ankunftsverhältnis des Videopakets bei der Client-Einheit 800 gleich 100 % werden lässt, gesendet werden, die Videopakete und die Blindpakete als gesendete Pakete gesendet, um Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, berechnet auf Basis des Volumens der in den gesendeten Paketen enthaltenen und in dem Internet 600 fehlenden Blindpakete, so zu erfassen, dass bestimmt werden kann, ob eine Situation besteht, bei der die effektive Sendegeschwindigkeit höher ist als die Videopaket-Sendegeschwindigkeit Vo, oder nicht. Somit kann die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 selbst dann, wenn die effektive Sendegeschwindigkeit unerwartet steigt, genau geschätzt werden. Zusätzlich erhalten die Videopakete höhere Priorität als die Blindpakete, wenn sie über das Internet 600 gesendet werden. Daher kann das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet 600 zuverlässig minimiert werden. Des Weiteren spezifiziert die Server-Einheit 700 die Sendegeschwindigkeit Vo der Videopakete, die zu der Client-Einheit 800 zu senden sind, durch die Videopaket-Erzeugungseinrichtung 720 und den Multiplexer 740 gemäß der in den erfassten Geschwindigkeits-Informationen beschriebenen effektiven Sendegeschwindigkeit. Daher sendet die Server-Einheit 700 Videopakete bei einer Sendegeschwindigkeit Vo, die die effektive Sendegeschwindigkeit des Internets 600 widerspiegelt, so dass das Volumen fehlender Videopakete in dem Internet 600 zuverlässig minimiert werden kann und das Bild und der Ton, die für den Benutzer bereitgestellt werden, von Problemen, wie Unterbrechungen und Störungen, relativ frei sind. Zusätzlich wird die Leerlaufzeit des Internets 600 verringert, um das Internet 600 effektiv zu nutzen.

Claims (23)

  1. Datenverarbeitungsvorrichtung zum Senden von Daten über ein Netzwerk, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen der Daten; eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen, die zum Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerkes zu verwenden sind; eine Sende-Steuereinheit, die die Datenpakete und die Blindpakete über das Netzwerk auf einer Zeitteilbasis so sendet, dass sie die Blindpakete mit einer Sendegeschwindigkeit sendet, die höher ist als eine Sendegeschwindigkeit der Datenpakete, indem sie ein Anforderungssignal erfasst und erkennt, das Senden der Daten anfordert; eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, berechnet auf Basis des Volumens der Blindpakete, erfasst, die in dem Netzwerk nach dem Senden durch die Sende-Steuereinheit fehlen, und die Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit gesendeten Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Sende-Steuereinrichtung einen Switch aufweist, mit dem entweder die Datenpakete oder die Blindpakete ausgewählt werden, wenn die Datenpakete und die Blindpakete auf einer Zeitteilbasis über das Netzwerk gesendet werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Sende-Steuereinheit so eingerichtet ist, dass sie die Blindpakete zuerst sendet, wenn sie ein Anforderungssignal erkennt.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Blindpakete Prioritätsinformationen über Priorität aufweisen, die niedriger ist als die Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk.
  5. Datenverarbeitungsvorrichtung zum Senden von Daten über ein Netzwerk, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen der Daten; eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen mit Prioritätsinformationen über Priorität, die niedriger ist als Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk; eine Sende-Steuereinheit, die die Blindpakete zusammen mit den Datenpaketen über das Netzwerk sendet, indem sie ein Anforderungssignal erfasst und erkennt, das Senden der Daten anfordert; und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über eine effektive Sendegeschwindigkeit über das Netzwerk, berechnet auf Basis des Volumens der Blindpakete erfasst, die in dem Netzwerk nach dem Senden durch die Sende-Steuereinheit fehlen, und eine Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit gesendeten Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Sende-Steuereinheit so eingerichtet ist, dass sie die Blindpakete über das Netzwerk bei einer Sendegeschwindigkeit sendet, die höher ist als die effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung so eingerichtet ist, dass sie eine Sendegeschwindigkeit spezifiziert, die niedriger ist als die effektive Sendegeschwindigkeit, die in den Geschwindigkeits-Informationen für die Datenpakete enthalten ist.
  8. Datenverarbeitungsvorrichtung zum Empfangen von Daten über ein Netzwerk, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen von Datenpaketen, die durch Teilen der Pakete erzeugt werden, und von Blindpaketen, die zum Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks zu verwenden sind, wobei die Datenpakete und die Blindpakete auf einer Zeitteilbasis über das Netzwerk gesendet werden; einen Sendegeschwindigkeits-Detektor, der das Volumen der in dem Netzwerk fehlenden Blinkpakete erkennt und auf die durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Blindpakete bezieht und die effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet; und eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen über die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechnete effektive Sendegeschwindigkeit und zum Senden der erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, die des Weiteren umfasst: einen Puffer zum temporären Speichern der durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Datenpakete; und ein Puffer-Voll-Detektor, der das in dem Puffer akkumulierte Volumen akkumulierter Datenpakete erkennt, ein Paket-Anforderungssignal erzeugt, das Senden der Blindpakete anfordert, wenn das erkannte Volumen der akkumulierten Pakete einen vorgegebenen Teil der Kapazität des Puffers übersteigt, jedoch ein Datenpaket-Anforderungssignal erzeugt, das Senden der Datenpakete anfordert, wenn das erkannte Volumen der akkumulierten Datenpakete den vorgegebenen Teil der Kapazität des Puffers nicht erreicht, und das erzeugte Paket-Anforderungssignal über das Netzwerk sendet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, die des Weiteren umfasst: eine Ausgabe-Steuereinheit, die den Typ der durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Pakete erkennt und die Datenpakete an den Puffer ausgibt, wenn die erkannten Pakete Datenpakete sind, die Blindpakete jedoch an den Sendegeschwindigkeits-Detektor ausgibt, wenn die erkannten Pakete Blindpakete sind.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Ausgabe-Steuereinheit einen Switch zum Ausgeben der durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Pakete entweder an den Puffer oder an den Sendegeschwindigkeits-Detektor aufweist.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei die Blindpakete Prioritätsinformationen über Priorität aufweisen, die niedriger ist als die Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk.
  13. Datenverarbeitungsvorrichtung zum Empfangen von Daten über ein Netzwerk, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen von Datenpaketen, die durch Teilen von Daten erzeugt werden, und Blindpaketen, die Prioritätsinformationen über Priorität aufweisen, die niedriger ist als Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk, wobei die Datenpakete und die Blindpakete simultan über das Netzwerk gesendet werden; einen Sendegeschwindigkeits-Detektor, der das Volumen der in dem Netzwerk fehlenden Blindpakete erkennt und auf die durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Blindpakete bezieht und eine effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet; und eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen über die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechnete effektive Sendegeschwindigkeit und zum Senden der erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk.
  14. Datenverarbeitungssystem, das umfasst: die Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7; und eine Client-Einheit, die mit der Datenverarbeitungsvorrichtung über ein Netzwerk so verbunden ist, dass sie Daten zu der Datenverarbeitungsvorrichtung senden und Daten von ihr empfangen kann, und die eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen der über das Netzwerk gesendeten Datenpakete und Blindpakete, ei nen Sendegeschwindigkeits-Detektor zum Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit sowie eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen auf Basis der durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechneten effektiven Sendegeschwindigkeit und zum Senden der Geschwindigkeits-Informationen zu der Datenverarbeitungsvorrichtung über das Netzwerk aufweist.
  15. Datenverarbeitungssystem, das umfasst: die Datenverarbeitungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12; und eine Server-Einheit, die mit der Datenverarbeitungsvorrichtung über ein Netzwerk so verbunden ist, dass sie Daten zu der Datenverarbeitungsvorrichtung senden und Daten von ihr empfangen kann, und die eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen, eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen, eine Sende-Steuereinheit, die die Datenpakete und die Blindpakete über das Netzwerk auf einer Zeitteilbasis bei jeweiligen Sendegeschwindigkeiten sendet, indem sie das Anforderungssignal, das über das Netzwerk gesendet wird, erfasst und erkennt, wobei die Sendegeschwindigkeit der Blindpakete höher ist als die Sendegeschwindigkeit der Datenpakete, sowie eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung aufweist, die die Geschwindigkeits-Informationen erfasst und die Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit zu sendenden Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert.
  16. Datenverarbeitungssystem, das umfasst: die Datenverarbeitungsvorrichtung nach Anspruch 13; und eine Server-Einheit, die mit der Datenverarbeitungsvorrichtung über ein Netzwerk so verbunden ist, dass sie Daten zu der Datenverarbeitungsvorrichtung senden und von ihr empfangen kann, und die eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen, eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen, eine Sende-Steuereinheit, die die Datenpakete und die Blindpakete simultan über das Netzwerk sendet, indem sie das über das Netzwerk gesendete Anforderungssignal erfasst und erkennt, und eine Geschwindigkeits-Spezifzierungseinrichtung aufweist, die die Geschwindigkeits-Informationen erfasst und die Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit zu sendenden Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert.
  17. Datenverarbeitungssystem zum Senden von Daten von einer Server-Einheit, die Daten aufweist, zu einer Client-Einheit, die mit der Server-Einheit über ein Netzwerk so verbunden ist, dass sie verschiedene Informationselemente senden/empfangen kann, wobei die Server-Einheit umfasst: eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpakten durch Teilen von Daten; eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen, die zum Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks zu verwenden sind; eine Sende-Steuereinrichtung, die die Datenpakete und die Blindpakete auf einer Zeitteilbasis so sendet, dass sie die Datenpakete bei einer Sendegeschwindigkeit sendet, die höher ist als eine Sendegeschwindigkeit der Datenpakete, indem sie ein Anforderungssignal, das Senden der Daten anfordert, erfasst und erkennt; und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit von der Client-Einheit über das Netzwerk erfasst und die Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit gesendeten Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert; wobei die Client-Einheit umfasst: eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen der Datenpakete und des Blindpakets von der Server-Einheit über das Netzwerk; einen Sendegeschwindigkeits-Detektor, der das Volumen der in dem Netzwerk fehlenden Datenpakete erkennt und auf die durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Blindpakete bezieht und die effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet; und eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechnete effektive Sendegeschwindigkeit erzeugt und die erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk zu der Server-Einheit sendet.
  18. Datenverarbeitungssystem zum Senden von Daten von einer Server-Einheit, die Daten aufweist, zu einer Client-Einheit, die mit der Server-Einheit über ein Netzwerk so verbunden ist, dass sie verschiedene Informationselemente senden/empfangen kann, wobei die Server-Einheit umfasst: eine Datenpaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten; eine Diagnosepaket-Erzeugungseinrichtung zum Erzeugen von Blindpaketen mit Prioritätsinformationen über Priorität, die niedriger ist als Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk; eine Sende-Steuereinheit, die die Blindpakete zusammen mit den Datenpaketen sendet, indem sie ein Anforderungssignal, das Senden der Daten zu der Client-Einheit über das Netzwerk anfordert, erfasst und erkennt; und eine Geschwindigkeits-Spezifizierungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit von der Client-Einheit über das Netzwerk erfasst und eine Sendegeschwindigkeit der durch die Sende-Steuereinheit gesendeten Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen spezifiziert; wobei die Client-Einheit umfasst: eine Paket-Empfangseinrichtung zum Empfangen der Datenpakete und des Blindpakets; einen Sendegeschwindigkeits-Detektor, der das Volumen der in dem Netzwerk fehlenden Blindpakete erkennt und auf die durch die Paket-Empfangseinrichtung empfangenen Blindpakete bezieht und die effektive Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Blindpakete berechnet; und eine Geschwindigkeits-Informations-Erzeugungseinrichtung, die Geschwindigkeits-Informationen über die durch den Sendegeschwindigkeits-Detektor berechnete Sendegeschwindigkeit erzeugt und die erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk zu der Server-Einheit sendet.
  19. Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk durch einen Computer zu sendenden Daten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten und Erzeugen von Blindpaketen, die zum Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks zu verwenden sind; Senden der Datenpakete und der Blindpakete über das Netzwerk auf einer Zeitteilbasis, um die Blindpakete bei einer Sendegeschwindigkeit zu senden, die höher ist als eine Sendegeschwindigkeit der Datenpakete, indem ein Anforderungssignal erfasst und erkannt wird, das Senden der Daten anfordert; Erfassen von Geschwindigkeits-Informationen über die effektive Sendegeschwindigkeit, die auf Basis des Volumens der Blindpakete berechnet wird, die in dem Netzwerk nach dem Senden über das Netzwerk fehlen; Spezifizieren der Sendegeschwindigkeit der Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen; und Senden der Datenpakete über das Netzwerk bei der spezifizierten Sendegeschwindigkeit.
  20. Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk durch einen Computer zu sendenden Daten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Erzeugen von Datenpaketen durch Teilen von Daten und Erzeugen von Blindpaketen die Prioritätsinformationen über Priorität aufweisen, die niedriger ist als Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk; Senden der Blindpakete zusammen mit den Datenpaketen über das Netzwerk durch Erfassen und Erkennen eines Anforderungssignals, das Senden der Daten anfordert; Erfassen von Geschwindigkeits-Informationen über eine effektive Sendegeschwindigkeit, die auf Basis des Volumens der Blindpakete berechnet wird, die in dem Netzwerk nach dem Senden über das Netzwerk fehlen; Spezifizieren einer Sendegeschwindigkeit der Datenpakete auf Basis der erfassten Geschwindigkeits-Informationen; und Senden der Datenpakete über das Netzwerk bei der spezifizierten Sendegeschwindigkeit.
  21. Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk durch einen Computer zu empfangenden Daten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von Datenpaketen, die durch Teilen von Daten erzeugt werden, und von Blindpaketen, die zum Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks zu verwenden sind, wobei die Datenpakete und die Blindpakete über das Netzwerk auf einer Zeitteilbasis gesendet werden; Erkennen des Volumens der Blindpakete, die in dem Netzwerk fehlen und Beziehen auf die empfangenen Datenpakete; Berechnen der effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Datenpakete; Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen über die berechnete effektive Sendegeschwindigkeit; und Senden der erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk.
  22. Datenverarbeitungsverfahren zum Verarbeiten von über ein Netzwerk durch einen Computer zu empfangenden Daten, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst: Empfangen von Datenpaketen, die durch Teilen von Daten erzeugt werden, und von Blindpaketen die Prioritätsinformationen über Priorität aufweisen, die niedriger ist als Priorität der Datenpakete zum Senden über das Netzwerk, wobei die Datenpakete und die Blindpakete simultan gesendet werden; Erkennen des Volumens der in dem Netzwerk fehlenden Blindpakete und Beziehen auf die empfangenen Blindpakete; Berechnen einer effektiven Sendegeschwindigkeit des Netzwerks auf Basis des erkannten Volumens der fehlenden Datenpakete; Erzeugen von Geschwindigkeits-Informationen über die berechnete effektive Sendegeschwindigkeit; und Senden der erzeugten Geschwindigkeits-Informationen über das Netzwerk.
  23. Aufzeichnungsmedium, das ein Datenverarbeitungsprogramm speichert, das das Datenverarbeitungsverfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 22 durch einen Computer ausführt, wenn das Programm auf einem Computer läuft.
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