DE602004006194T2 - Hochdruckpumpe mit mehreren Radialkolben - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Hochdruck-Kraftstoffpumpen und insbesondere Pumpen, die einwärts pumpende Radialkolben haben.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Auf dem Gebiet, das Hochdruck-Kraftstoffpumpen betrifft, ist bekannt, dass eng passende hin- und hergehende Kolben verwendet werden, um wirksame Pumpelemente bereitzustellen, die geeignet sind, hohe Kraftstoffdrücke für die Direkteinspritzung von Kraftstoff in Motorverbrennungskammern zu entwickelt. Solche Pumpen werden weithin in Dieselmotoren für die Direkteinspritzung von Kraftstoff mit hohen Zylinderdrücken für eine Verdichtungsentflammung des Kraftstoffs verwendet. Jedoch hat Dieselkraftstoff eine verhältnismäßig hohe Lubrizität, eine höhere Viskosität und andere Eigenschaften, die von herkömmlichem Autobenzin zur Verwendung in Ottomotoren abweichen. Es war gewünscht, eine Hochdruckkolben-Kraftstoffpumpe zu entwickeln, die für eine Verwendung mit Otto- oder Zweimodusmotoren geeignet ist, um Benzin und ähnliche Kraftstoffe zum Zünden und Verbrennen direkt in Motorverbrennungskammern einzuspritzen. US-A-5 318 001 offenbart eine Pumpe nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Kraftstoffpumpe zum Zuführen von Kraftstoff mit hohen Kraftstoffdrücken bereit, wobei die Pumpe einen feststehenden Körper umfasst, der mehrere Radialzylinder aufweist, die innen mit einer zentralen Kraftstoffkammer verbunden sind. Einlass- und Auslassdurchgänge stehen in Verbindung mit der Kraftstoffkammer, um Kraftstoff aus der Kammer einströmen und ausströmen zu lassen. Kolben können in den Zylindern hin- und herbewegt werden und sind außen mit Nockenstößeln verbunden, die in Stößelaussparungen des Körpers hin- und herbewegt werden können.
  • Ein Rotationsinnennocken steht mit den Nockenstößeln in Eingriff und ist drehbar um den Körper getragen. Der Nocken ist dafür konfiguriert, die Kolben in zeitgesteuertem Verhältnis hin- und herzubewegen, um als Reaktion auf die Drehung des Rotationsnockens nacheinander Kraftstoff aus dem Einlassdurchgang in die zentrale Kraftstoffkammer zu ziehen und abwechselnd Kraftstoff aus der zentralen Kraftstoffkammer zum Auslassdurchgang zu drücken. Die Materialien der Zylinder und Kolben sind für eine ausgedehnte Lebensdauer unter Betrieb mit Benzinkraftstoff, der eine verhältnismäßig niedrige Lubrizität und Viskosität hat, ausgewählt. Die Erfindung umfasst paarweise Zylinder und Kolben mit kleinen und größeren Durchmessern, die auf eine überlappende Weise nacheinander betätigt werden, um das Pulsieren des unter Druck gesetzten Kraftstoffs, der aus der Pumpe in zugeordnete Motorkraftstoffleitungen abgegeben wird, auf ein Minimum zu verringern.
  • Diese und andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden vollständiger zu verstehen sein aus der folgenden Beschreibung bestimmter spezifischer Ausführungsformen der Erfindung, betrachtet zusammen mit den beigefügten Zeichnungen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1 eine Ansicht des Antriebsendes einer Kraftstoffpumpe mit Radialzylinderkolben nach der vorliegenden Erfindung,
  • 2 eine axiale Querschnittsansicht der Pumpe von der Linie 2-2 von 1,
  • 3 eine Ansicht der Pumpe von 1 vom Kraftstoffanschlussende,
  • 4 eine radiale Querschnittsansicht der Pumpe von der Linie 4-4 von 2,
  • 5 eine vergrößerte Querschnittsansicht der Pumpe von der Linie 5-5 von 3 und
  • 6 eine Ansicht, ähnlich 4, die eine alternative Ausführungsform zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • Unter detaillierter Bezugnahme auf die Zeichnungen bezeichnet nun die Zahl 10 im Allgemeinen eine Radialkolben-Kraftstoffpumpe nach der Erfindung. Die Pumpe 10 umfasst einen feststehenden Körper 12, der einen abdichtend an einem umschließenden Gehäuse 16 angebrachten Stirnabschnitt 14 aufweist. Das Gehäuse umfasst einen ausgestellten Abschnitt 18, der eine kreisförmige Hülle 20 und eine mit Flansch versehene Erweiterung 22 definiert, die einen Anbringungsabschnitt definiert.
  • Das Gehäuse 16 trägt drehbar ein Nockenelement 24, das eine Antriebswelle 26 hat, die durch ein angrenzend an einen Anbringungsflansch 30 an der Erweiterung 22 getragenes Kugellager 28 gestützt wird. Die Antriebswelle ist mit einer Radialscheibe 32 verbunden, die einen Nockenring 34 zum Drehen innerhalb der Hülle 20 trägt. Eine mechanische Kraftstoffdichtung 35 steht mit der Scheibe 32 angrenzend an die Antriebswelle 26 abdichtend in Eingriff.
  • Das Innere des Rings 34 ist mit vier mit gleichem Winkelabstand angeordneten, nach innen erhöhten Nockenerhebungen 36 versehen, die sich von der ansonsten kreisförmigen Innenfläche 38 des Rings 34 nach innen erstrecken. Die Nockenerhebungen sind als ebene Flächen gezeigt, können aber mit einer beliebigen gewünschten Konfiguration hergestellt sein, die für ihren anschließend beschriebenen Zweck geeignet ist.
  • Ein allgemein zylindrischer Abschnitt 40 des Körpers 12 erstreckt sich innerhalb der kreisförmigen Hülle 20 des Gehäuses 16 in den Nockenring 34. Innerhalb des zylindrischen Abschnitts 40 werden mehrere Radialbohrungen oder -zylinder bereitgestellt. Diese umfassen zwei Paar von Pumpzylindern, die zwei radial ausgerichtete kleine Zylinder 42 und zwei radial ausgerichtete größere Zylinder 44 einschließen. Die kleineren Zylinder sind in der Drehrichtung des Nockenrings (im Uhrzeigersinn, wie in 4 gezeigt) bei vorbestimmten Winkeln vor den größeren Zylindern angeordnet, um verbundene Paare von zusammenwirkenden kleinen und größeren Zylindern zu bilden, die auf eine anschließend zu erklärende Weise eine Druckimpulsdämpfung gewährleisten.
  • Innerhalb der Zylinder 42, 44 sind hin- und hergehende passend bemessene Kolben 46 bzw. 48 aufgenommen. Die Kolben werden durch Federn 50, 52 nach außen vorgespannt, um mit Nockenstößeln in Eingriff zu stehen, die Stößelschuhe 54 und Stößelrollen 56 umfassen. Die Schuhe 54 werden in Stößelschlitzen oder -aussparungen 58 im Körper 12 aufgenommen, und die Stößelrollen 56 sind zum Drehen in den Schuhen 54 getragen. Federn 60 drücken die Schuhe nach außen, um die Rollen an der Innenfläche des Nockenrings 34 zu halten. Die Innenseiten der Kolben sind hohl, um ein radiales Einströmen von überschüssigem Kraftstoff aus den Stößelaussparungen zu gewährleisten. Kugelventile 62 werden bereitgestellt, um einen Rückfluss des Kraftstoffs nach außen durch die Kolben zu verhindern.
  • Die Zylinder 42, 44 sind an ihren inneren Enden offen zu einer sich in Axialrichtung erstreckenden zentralen Kraftstoffkammer 64, in die durch eine Einlassöffnung 66 im Stirnabschnitt 14 des feststehenden Körpers 12 Kraftstoff gezogen wird. Ein Ventil, wie beispielsweise ein gefedertes Einlass-Rückschlagventil, 68 verhindert einen Rückkehrkraftstoffstrom aus der Öffnung 66.
  • Zusätzliche Radialbohrungen, die mit der zentralen Kraftstoffkammer verbunden sind, schließen einen Auslassdurchgang 70, einen Überlaufdurchgang 72 und einen inneren Entlastungsdurchgang 74 ein. Der Auslassdurchgang 70 umfasst ein Rückschlagventil 76, um ein Kraftstoffrückfluss-Einströmen zu verhindern, und ist mit einer Auslassöffnung 78 verbunden, die sich in Axialrichtung durch den Körperstirnabschnitt 14 öffnet, für eine Verbindung mit einer nicht gezeigten Kraftstoffverteilungsleitung. Der Überlaufdurchgang 72 ist mit einer Überlauföffnung 80 verbunden, die sich in Axialrichtung durch den Körperstirnabschnitt 14 öffnet, für eine Verbindung mit einem nicht gezeigten äußeren Druckregelventil zum Regeln des Kraftstoffauslassdrucks. Der innere Entlastungsdurchgang 74 umfasst ein gefedertes Druckentlastungsventil 82, das sich öffnet, um überschüssigen Kraftstoffdruck durch ein offenes äußeres Ende des Durchgangs 74 zu einem Totraum 84, der den zylindrischen Abschnitt 40 des Körpers 12 umschließt, zu entlasten. Ein hoher Kraftstoffdruck innerhalb dieses Totraums kann durch einen Rückführungskraftstoffstrom durch die Kolben 46, 48 zur zentralen Kraftstoffkammer 64 entlastet werden.
  • Zusätzlich zu dem Kugellager 28, das die Antriebswelle 26 des Nockenelements 24 trägt, wird der Nockenring 34 unmittelbar durch eine Zapfenhülse 86 getragen, die am Nockenring angebracht ist und mit einer inneren Lagerhülse 88 in Eingriff steht, die im Gehäuse 16 des Körpers 12 angebracht ist. Diese Lagerhülsen sind vorzugsweise aus einem harten verschleißfesten Material, wie beispielsweise Wolframkarbid, hergestellt, um trotz der schlechten Schmiereigenschaften des durch die Pumpe unter Druck gesetzten Benzinkraftstoffs eine lange Lebensdauer zu gewährleisten.
  • Im Betrieb der Kraftstoffpumpe 10 wird die Antriebswelle 26 durch eine äußere Energiequelle, wie beispielsweise eine Motorkurbelwelle, die nicht gezeigt wird, angetrieben. Die Welle dreht den Nockenring 34 im Uhrzeigersinn, wie in 4 gezeigt, in der Richtung des Pfeils 90. Während des Drehens nehmen die nach innen erhöhten Nockenerhebungen 36 nacheinander als Erstes die Nockenstößelrollen 56 der kleineren Kolben 46 und als Zweites die Rollen 56 der größeren Kolben 48 in Eingriff. Folglich werden die kleineren Kolben zuerst nach innen bewegt und drücken ein anfängliches Volumen an Kraftstoff aus der Kraftstoffkammer 64 durch die Auslassöffnung 78. Wenn die kleineren Kolben beginnen zurückzukehren, werden die größeren Kolben nach innen betätigt und drücken ein größeres Volumen an Kraftstoff aus der Kammer 64 durch die Auslassöffnung 78. Die überlappenden Kraftstoffpulse gewährleisten eine zuneh mende Durchflussgeschwindigkeit für jeden Kraftstoffpuls, so dass die durch die Kraftstoffpulse ausgelösten Stoßwellen gemäßigt werden.
  • Da der Nockenring 34 mit vier Nockenerhebungen 36 versehen ist, werden die Kolben für jede Umdrehung des Nockenelements jeweils viermal betätigt. Folglich gibt die Pumpe mit jeder Umdrehung der Pumpenantriebswelle vier gemäßigte aufeinanderfolgende Kraftstoffpulse aus beiden Paaren von kleineren und größeren Kolben ab.
  • Der normale Kraftstoffauslassdruck der Pumpe kann geregelt werden durch einen äußeren Druckregler, der mit dem Auslass der Pumpe verbunden ist, oder mit Hilfe eines nicht gezeigten elektronisch geregelten Überlaufventils, das mit der wahlweisen Überlauföffnung 80 verbunden ist, die Kraftstoff unmittelbar aus dem Zylindervolumen leitet, wobei das Einlass- und das Auslassventil umgangen werden. Ein mit der Öffnung 80 und zusätzlich mit der Einlasszufuhrleitung verbundenes Überlaufventil stellt folglich ein Mittel bereit, damit ein veränderliches Volumen an Kraftstoff den Pumpvorgang umgeht und durch das Überlaufventil zur Einlassseite der Pumpe hindurchgeht. Da sie praktisch als Verstellpumpe funktioniert, kann eine Netto-Energieeinsparung verwirklicht werden. Das Umsetzen eines Überlaufventil-Druckregelungssystems würde normalerweise eine Druckrückkopplungsschleife einschließen und kann ebenfalls eine Pumpen-Zylinder-Positionsreferenz erfordern. Falls ein maximaler Auslassdruck überschritten wird, öffnet sich das innere Druckentlastungsventil und gibt Kraftstoff in den Totraum 84 innerhalb des Nockenrings 34 ab, um den Druck zu verringern. Falls ein Druckanstieg im Totraum 84 auftritt, wird er durch einen Kraftstoffstrom durch die Kolben und zurück zur zentralen Kraftstoffkammer 64 entlastet. Die Wellendichtung 35 wirkt, um einen Verlust an Kraftstoff durch Auslaufen vorbei an der Antriebswelle 26 zu verhindern.
  • In 6 der Zeichnungen zeigt die Zahl 92 eine Pumpe an, die eine alternative Ausführungsform der Erfindung umfasst, wobei gleiche Zahlen Bestandteile, ähnlich denen der ersten Ausführungsform, anzeigen. Die Pumpe 92 unterscheidet sich durch das Weglassen der zwei kleineren Zylinder und Kolben aus dem Körper 94 und durch eine Neuanordnung der Radialbohrungen von der Pumpe 10. Folglich umfasst der Körper 94 zwei größere Zylinder 44 mit Kolben 48, die in Radialrichtung einander gegenüberliegend ausgerichtet sind. Ein Auslassdurchgang 70, ein Überlaufdurchgang 72 und ein Entlastungsdurchgang 74 sind ebenfalls eingeschlossen, wie auch eine zentrale Kraftstoffkammer 64 und eine nicht gezeigte Auslassöffnung.
  • Da die Pumpe 92 durch Weglassen der kleineren Zylinder vereinfacht ist, ist ihr Betrieb gesteigerten Druckimpulsen ausgesetzt, ohne die Modulation durch den allmählicheren Drucksanstieg, der durch die kleineren Zylinder gewährleistet wird. Jedoch gewährleistet die Pumpe in beiden Fällen eine wirksame Hochdruckabgabe in einer kompakten Einheit mit einem Minimum an äußerem Auslaufen und mit Kraftstoffverbindungen, die auf Einlass- und Auslassöffnungen im Gehäusestirnabschnitt begrenzt sind.
  • Während die Erfindung durch Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, sollte es sich verstehen, dass zahlreiche Veränderungen innerhalb des Geistes und des Rahmens der beschriebenen erfindungsgemäßen Konzepte vorgenommen werden könnten. Dementsprechend ist beabsichtigt, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten Ausführungsformen begrenzt wird, sondern dass sie den vollen Rahmen hat, der durch die Sprache der folgenden Ansprüche erlaubt wird.

Claims (8)

  1. Kraftstoffpumpe (10) zum Zuführen von Kraftstoff mit hohen Kraftstoffdrücken, dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe Folgendes umfasst: einen feststehenden Körper (12), der mehrere Radialzylinder (42, 44) aufweist, die innen mit einer zentralen Kraftstoffkammer (64) und außen mit Nockenaussparungen (58) verbunden sind, einen Einlassdurchgang (66) und einen Auslassdurchgang (78), die in Verbindung mit der Kraftstoffkammer stehen, Kolben (46, 48), die in den Zylindern hin- und herbewegt werden können und außen mit Nockenstößeln (56) in Eingriff stehen, die in den Stößelaussparungen hin- und herbewegt werden können, einen Rotationsinnennocken (24), der mit den Nockenstößeln in Eingriff steht und drehbar um den Körper getragen ist, wobei der Nocken dafür konfiguriert ist, die Kolben in zeitgesteuertem Verhältnis hin- und herzubewegen, um als Reaktion auf die Drehung des Rotationsnockens nacheinander Kraftstoff aus dem Einlassdurchgang in die zentrale Kraftstoffkammer zu ziehen und abwechselnd Kraftstoff aus der zentralen Kraftstoffkammer zum Auslassdurchgang zu drücken, wobei die mehreren Radialzylinder eine Gruppe von primären Zylindern (44) in dem Körper, die mit gleichem Winkelabstand angeordnet sind und primäre Kolben (48) enthalten, die durch mit gleichem Winkelabstand angeordnete Nockenerhebungen (36) gleichzeitig betätigt werden, und eine Gruppe von sekundären Zylindern (42), die sekundäre Kolben (46) enthalten, einschließen und jeder sekundäre Zylinder mit einem der primären Zylinder gepaart ist, die bei einem vorbestimmten Winkel vor den sekundären Zylindern mit Zwischenraum angeordnet sind, wobei die sekundären Kolben auf eine Drehung des Körpers bei dem vorbestimmten Winkel anschließend an das Betätigen der primären Kolben durch die Nockenerhebungen betätigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Radialzylinder (42, 44) paarweise Zylinder mit kleinen und größeren Durchmessern mit passend bemessenen Kolben (46, 48) sind, die auf eine überlappende Weise nacheinander betätigt werden, um das Pulsieren des unter Druck gesetzten Kraftstoffs, der aus der Pumpe abgegeben wird, auf ein Minimum zu verringern.
  2. Pumpe nach Anspruch 1, die ein Einlassventil (68) und ein Auslassventil (76) an dem Einlass- und dem Auslassdurchgang (66, 78) umfasst, wobei wenigstens eines der Ventile ein Rückschlagventil ist, das nur einem Einweg-Kraftstoffstrom erlaubt.
  3. Pumpe nach Anspruch 1, die ein feststehendes Gehäuse (16) umfasst, das den Rotationsnocken einschließt und zum Drehen im Gehäuse trägt.
  4. Pumpe nach Anspruch 1, die Rollen (56) an den Nockenstößeln (54) umfasst, die mit dem Nocken (24) in Eingriff stehen.
  5. Pumpe nach Anspruch 1, die Federn (50, 52) umfasst, welche die Nockenstößel (54) in einen Eingriff mit dem Nocken vorspannen.
  6. Pumpe nach Anspruch 1, wobei die Kolben minimale Spiele innerhalb der Zylinder haben, um den Pumpwirkungsgrad auf ein Maximum zu steigern.
  7. Pumpe nach Anspruch 6, die eine Ableitung innerhalb des Pumpenkörpers einschließt, die verbunden ist, um Kraftstoff wegzubefördern, der durch die Kolbenzwischenräume hindurchgeht.
  8. Pumpe nach Anspruch 1, wobei der Rotationsnocken dafür konfiguriert ist, die Zylinder zu umschließen und ein Rotationsgehäuse zu bilden, das durch Lager (86, 88) am feststehenden Körper getragen ist, wobei der Körper einen Anbringungsabschnitt umfasst, der sich außerhalb des Rotationsgehäuses erstreckt.
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