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Die
Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Telefon.
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Heute
werden moderne tragbare Telefone (auch Zellulärtelefone oder Mobiltelefone
genannt) häufig
verwendet. Jedoch erweist sich diese Verwendung für manche
Verwender als komplex, denn die Funktionen sind zahlreich, zugänglich durch
Menüs, deren
Umgang eine Belehrung und manchmal Geschicklichkeit erfordert. Außerdem wird
die Gehäusegröße immer
kleiner, was zu einer Größenverminderung
der Nummerierungstasten führt
und ihre Betätigung
immer schwieriger macht.
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Daher
scheint es, dass die Verwendung der tragbaren Telefone durch Personen,
deren Fachkönnen
nicht dasjenige von einer erwachsenen, völlig gesunden Person ist, nicht
einfach wird.
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Aus
dem Dokument
US 2002/098874 ist
ein tragbares Telefon bekannt, das Tasten aufweist, deren jeweilige
Betätigung
einen Anruf einer gegebenen Nummer ermöglicht, sowie Mittel zum Empfang von
Konfigurationsbefehlen aus dem Netz.
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Ziel
der Erfindung ist dann ein Telefon vorzuschlagen, dessen Verwendung
einfach ist.
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Daher
bezieht sich die Erfindung nach einem ersten Aspekt auf ein tragbares
Telefon, das statt der Tastatur zum Wählen der Telefonnummer eine
Tastatur erhält,
die eine beschränkte
Anzahl von Tasten aufweist, welche wesentlich klei ner als die Anzahl von
Tasten einer gewöhnlichen
Tastatur ist. Jede Taste entspricht einer bestimmten, vorzugsweise
programmierbaren, Telefonnummer. Nachher werden manchmal diese Tasten „PRESST" genannt.
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Die
Verwendung des Telefons wird dann auf den Anruf von definierten
Nummern beschränkt.
Damit wird bei Verwendung, namentlich von Kinder, den Verbrauch
beherrscht. Desweiteren hat dieses Telefon gegenüber Dieb- und Hehlerpotentialen
einen abschreckenden Charakter, denn ein Telefon, deren Verwendung
auf den Anruf von definierten Personen beschränkt ist, wird für eine andere
Person von keinem Interesse. Um die Sicherheit gegen Diebstahl zu erhöhen wird
in einer Ausführung
dem Telefon eine Nummer zugeteilt, zum Beispiel in Abhandlung einer Karte,
welche es ermöglicht
das Telefon zu authentisieren, um Zugriff auf verschiedene Dienste,
davon der zur Programmierung oder Nachprogrammierung der „PRESST" Tasten, zu haben.
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In
einer bevorzugten Ausführungsart
sind die Tasten größer als
die von einem üblichen
Telefon.
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Diese
Tasten können
einen Abschnitt zur persönlichen
Gestaltung aufweisen. Es ist dann möglich die Taste mit einem Symbol,
einer Zeichnung, einem Bild oder einer anderen Angabe, die zur Erwähnung oder
Anmerkung der Person oder des Dienstes, dessen Nummer für die Taste
konfiguriert ist, zu verknüpfen.
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Die
Verwendung des Telefons nach der Erfindung ist dann allen, sogar
sehr kleinen Kinder oder alten Personen, die nicht mit den neuen
Technologien gewöhnt
sind, zugänglich.
Um eine der Personen, deren Nummer vorkonfiguriert ist, anzurufen
braucht man allerdings nur auf die Taste, welche die Person, die
man erreichen will, darstellt, und dann eine anrufauslösende Taste
zu drücken.
Vorzugsweise enthält das
Telefon, falls die Tasten programmierbar sind, Mittel zum Empfang
von Konfigurationsbefehlen aus dem Telekommunikationsnetz, anhand
derer jeder der programmierbaren Tasten eine Rufnummer zugeordnet
werden kann.
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So
bezieht sich die Erfindung allgemein gesprochen auf ein tragbares
Telefon, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es da ja ohne Nummernwähltastatur
eine beschränkte
Anzahl von Tasten, zum Beispiel um die fünf, enthält, deren jeweilige Betätigung einen
Anruf einer vorbestimmten Nummer ermöglicht.
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Vorzugsweise
sind die Tasten, deren jeweilige Betätigung einen Anruf einer vorbestimmten
Nummer ermöglicht,
programmierbar und enthält
das Telefon Mittel zum Empfang von Konfigurationsbefehlen aus dem
Telekommunikationsnetz, anhand derer jeder der programmierbaren
Tasten eine Rufnummer zugeordnet werden kann. In diesem Fall weist
das Telefon nach einer Ausführung
einen Speicher auf, der einen dem Telefon zugeordneten Erlaubniscode zum
Zugriff auf einen Konfigurationsbefehldienst enthält, anhand
derer den programmierbaren Tasten eine Rufnummer zugeteilt werden
kann.
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Die
Mittel zum Empfangen der Konfigurationsbefehle für die programmierbaren Tasten
enthalten zum Beispiel Mittel zum Empfangen von SMS-Nachrichten.
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In
einer Ausführungsart
enthält
das Telefon Mittel zum Senden von vorgespeicherten Daten per SMS-Nachricht
an einen Server, um erlaubt zu werden Konfigurationsbefehle von
einem Server oder einem Netzbreiter zu erhalten.
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Nach
einer Ausführung
enthält
das tragbare Telefon Mittel zum Senden von Rufnummern entsprechend
den programmierbaren Tasten über Voice-Mail
an einen Audiotel-Server mit Spracherkennung.
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Die
Tasten, derer Betätigung
den Anruf einer vorbestimmten Nummer ermöglicht, weisen zum Beispiel
einen Abschnitt auf, der mit Mitteln zur persönlichen Tastengestaltung dieser
Tasten anhand eines Symbols ausgestattet ist, das auf den Gesprächspartner
hinweist, welchem die Nummer entspricht, deren Anruf die Taste ermöglicht.
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In
einer Ausführung
enthält
das tragbare Telefon zumindest eine Taste für den Zugriff auf vom Netztreiber
angebotene Dienste, insbesondere eine Taste für den Zugriff auf Voice-Mails
oder SMS.
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In
diesem Fall verhalten sich bei Kommunikationen mit einem Audiotel-Server die Tasten,
durch derer jeweilige Betätigung
ein Anruf einer vorbestimmten Nummer möglich ist, so wie die ersten
Tasten einer Tastatur zum Wählen
einer Nummer, wodurch die Verwendung von interaktiven Audiotel-Diensten
durch Senden von DTMF-Signalen möglich
ist.
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Die
Erfindung bezieht sich auch auf ein System zum Programmieren von
Tasten eines tragbaren Telefons der oben aufgeführten Art, das so beschaffen
ist, dass es einen Server enthält,
der die zu programmierenden Nummern über ein Voice-Mail, durch eine
SMS-Nachricht erhält,
die von einem anderen Telefon oder von einer Nachricht stammt, die über ein IP-Netz übermittelt
wurde.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich uneingeschränkt aus
der unten aufgeführten
Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, und zwar die 1,
die eine Gesamtansicht eines tragbaren Telefons nach der Erfindung darstellt.
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In
die in 1 dargestellte Ausführungsart enthält das tragbare
Telefon 10 als Hauptabschnitt eine Tastatur mit fünf Anruftasten 121 bis 125 ,
deren jeweilige Größe kleiner
als die der Tasten einer üblichen
numerischen Tastatur zum Wählen
von Telefonnummern ist.
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Den
Anruftasten 121 bis 125 sind Symbolen zugeordnet, die auf
anzurufende Personen oder Dienste hinweisen.
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Das
Telefon enthält
auch fünf
weiteren Bedienungstasten, davon eine Taste 14 zur Bestätigung des
Anrufs, eine Taste 13 zur Ablehnung oder Beendigung des
Anrufs, eine Taste 15 für
die Voice-Box (Mail Box), eine Taste 16 für den Zugriff
auf Dienste oder „Hot
Line" und eine Taste 18 zum
Ein- und Ausschalten eines Lautsprechers. Jeder Taste ist ein Leuchtindikator
zugeordnet. Das Telefon enthält auch
einen dreifarbigen Leuchtindikator, dessen erste Farbe weist, dass
das Telefon in Ordnung ist. Die zweite Farbe entsteht, wenn das
Telefon außer
Netztreiberversorgung liegt und die dritte Farbe, wenn die Batterie
wiedergeladen werden muss. Schließlich enthält das Telefon einen Lautsprecher 19 und
ein Mikrofon 20.
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Aus
Kostengründen
hat das Telefon keinen Bildschirm.
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Das
Telefon wird durch Drücken
der Taste 14 unter Spannung gesetzt. Eine Verzögerung von
drei Sekunden ist notwendig, um eine unzeitige Inbetriebnahme zu
vermeiden. Die Inbetriebnahme wird durch das Aufleuchten aller Leuchtindikatoren
für eine
Dauer von ca. eine Sekunde bestätigt,
es braucht dann nur eine der Tasten 121 bis 125 betätigt zu werden.
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Da
das Telefon für
andere Personen als sein Verwender von keinem Interesse ist, braucht
man nicht seine Verwendung durch Einführung eines persönlichen
Codes (PIN: Personal Identification Number) zu schützen.
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Fehlt
bei Inbetriebnahme des Telefons die SIM-Karte, fängt der Leuchtindikator 17 an
für eine Dauer
von fünf
Sekunden zu blinken und wird die „Hot Line" Taste automatisch konfiguriert um eine Notfalldienstnummer
anzurufen.
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Da
im Beispiel die Tasten 121 bis 125 programmierbar sind, werden am Telefon
Mittel zum Empfang aus dem Netz von Signalen zur Programmierung
dieser Tasten vorgesehen, damit es jeder eine definierte Rufnummer
entsprechen kann. So ist die Verwendung des Telefons mit den von
einem Netztreiber angebotenen Diensten verbunden.
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Unter
solchen Bedingungen ist es vorgesehen sich bei erstmaliger Verwendung
des Telefons beim Netztreiber registrieren zu lassen, um Zugriff
zu den erfindungsgemäßen Diensten
zu haben. In diesem Beispiel erfolgt diese Registrierung hauptsächlich beim
Einkauf, wobei das Telefon eine SIM-Karte enthält, in der die Telefonnummer
und Code des Netztreibers gespeichert sind. Außerdem wird in einem anderen
Speicher des Telefons folgendes gespeichert: die Seriennummer (IMEI)
des vom Hersteller gelieferten Telefons und einen anderen sogenannten „Einzeltelefondienstcode", mit dem das Telefon
für die
Erlaubnis zum Zugriff auf einen Satz von Diensten, die der erfindungsgemäßen Telefonart
zugeeignet sind, nachgewiesen werden kann. Dieser Code oder Nummer
wird von der Dienstfirma, die den Server des Netztreibers betreibt,
besorgt.
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Der
erste Schritt der Registrierung besteht für den Verwender dahin, eine
SMS-Nachricht an einen (nicht dargestellten) Server zu senden. Der SMS-Versand wird erstens
durch Drücken
der „Hot Line" Taste 16,
die ca. 5 Sekunden lang aktiv bleibt, und dann durch Drücken der „Postfach-" oder „Mailbox" Taste 15 ausgelöst. Der
SMS-Versand wird durch ein Blinken ca. drei Sekunden lang der Tasten 15 und 16 bestätigt. Die
SMS-Nachricht enthält
eine Kopfzeile, die auf die Registrierung hinweist, und folgende
Angaben: der IMEI-Code (Seriennummer), der Einzeldienstzugriffscode,
die Telefonnummer des Verwenders und der Internationalcode des Netztreibers.
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Der
zweite Schritt der Registrierung erfolgt Netztreiberseitig. Dieser
authentisiert oder nicht den Verwender und gibt ihm bei festgestellter
Authentisierung voller Zugriff auf die angebotenen Dienste. Enthält die SMS-Nachricht
zusammenhanglose Angaben, zum Beispiel entspricht die Telefonnummer
(auf der SIM-Karte) nicht der Seriennummer des Telefons, wird dann
das Telefon nicht registriert. Diese Situation passiert zum Beispiel,
wenn die SIM-Karte von einem Dieb ersetzt worden ist.
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Wurde
das Telefon ohne Abonnement gekauft, sind dann die Tasten 15 und 16 im
Werk nicht vorkonfiguriert und sendet der Server an das Telefon eine
Konfigurations-SMS, mit der diesen Tasten 15 und 16 Zugriffsnummer
zugeteilt werden können,
die den Diensten des Betroffenen Staats entsprechen.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist das Verfahren zur Programmierung der Anruftasten 121 bis 125 so
vorgesehen, dass es nach drei verschiedenen Arten ausgeführt werden
kann:
Nach einer ersten Art erfolgt die Programmierung der „Preset" Tasten 12i durch Drücken der „Hot Line" Taste 16. Damit wird einen
Anruf des Audiotel-Dienstes des
Netztreibers ausgelöst.
Der Verwender gibt dann den Einzeldienstzugriffscode ein, welcher,
sagen wir noch mal, mit dem Telefon verbunden ist. Dieser Code wird
anhand der Tasten 121 bis 125 gewählt, welchen für diesen
Vorgang eine Ziffer zugeordnet wird. In der Tat entsprechen die
Tasten 121 bis 125 für diese
Anwendung den fünf
Tasten einer üblichen
numerischen Tastatur mit Nummern 1, 2, 3, 4 und 5.
Als Variante wird der Code mit der Stimme angegeben und vom Server
erkannt. Danach ist es vorgesehen, dass der Verwender die Telefonnummer
des Handys und die Telefonnummer, welche den Tasten 121 bis 125 entsprechen,
mit der Stimme angibt.
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Die
Programmierung der Tasten 121 bis 125 erfolgt durch Versand der Angaben
per SMS-Nachricht durch den Server. Mit dieser SMS-Nachricht werden
die Tasten 121 bis 125 automatisch konfiguriert. Die durch
den Server an das tragbare Telefon gesandte SMS-Nachricht enthält folgende
Angaben: die zu programmierende (oder nachzuprogrammierende) Telefonnummer,
die „Preset" Kopfzeile, der Einzeldienstzugriffscode,
die der ersten Taste 121 entsprechende
Telefonnummer, die der zweiten Taste 122 entsprechende
Telefonnummer, usw. Beim Empfang der SMS-Nachricht blinken die Tasten
nach erfolgter Konfiguration ca. drei Sekunden eine nach der anderen,
um den Verwender zu informieren, dass der Vorgang erfolgreich ausgeführt wurde.
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Eine
zweite Art zur Programmierung besteht darin, die Programmierung
anhand eines üblichen Telefons
mit Tastatur, das heißt
entweder ein Festnetztelefon oder ein Handy, zu betätigen. Eine
dritte Art zur Programmierung der Tasten 12i besteht
darin, eine Nachricht über
das IP-Netz an den Server zu übermitteln.
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Nach
erfolgter Programmierung der Tasten 121 bis 125 muss zur Auslösung eines Anrufs erst mal auf
eine der Tasten 12i gedrückt werden,
welche sich dann aufleuchtet, wobei diese Aktion innerhalb einer Frist
von fünf
Sekunden durch Drücken
der Taste 14 bestätigt
wird. Die Taste 12i blinkt dann,
bis die Verbindung erhalten ist. Ist die Verbindung erhalten, bleibt
die Taste ca. fünf
bis sieben Sekunden lang ein.
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Jede
Aktion kann durch Drücken
der Taste 13 storniert werden.
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Obwohl
das Telefon keine übliche
Tastatur enthält,
kann die Verwendung von Ziffertasten für einen Anruf eines interaktiven,
audiotelartigen Servers erforderlich sein. Um Zugriff auf solche
Dienste zu haben, kann nach ausgelöstem Anruf mit der Taste 12 das
DTMF-Signal 1 und mit der Taste 122 das DTMF-Signal 2,
usw. gesandt werden.
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Wird
beim Empfang eines Anrufs eine der programmierten Nummern, die einer „Preset" Taste 12 entspricht,
erkannt, fangen diese Taste und die Taste 14 an zu blinken.
Durch Drücken
irgendeiner der beiden Tasten wird die Kommunikation erstellt. Die
entsprechende Taste 12i bleibt
einige Sekunden lang nach Anrufanfang zur eventuellen Kontrolle
des Anrufers ein.
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Entspricht
der Anrufer nicht einer Nummer, die einer Taste 12i zugeteilt
ist, blinkt nur die Taste 14. Nach Erstellung der Kommunikation
durch Drücken dieser
Taste 14, bleibt diese einige Sekunden lang ein. Durch
Drücken
der Taste 13 beendet der Verwender die Kommunikation.
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Mit
der Taste 15 werden Vokal- oder SMS-Nachrichten empfangen.
Diese Taste entspricht einer vorprogrammierten Nummer, die entweder
im Werk oder durch eine vom Netztreiber zugesandte Betätigungsnachricht
vorprogrammiert wurde.
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Ist
eine neue Nachricht für
das Telefon bestimmt, blinkt die Taste 15 und/oder entsteht
ein akustisches Signal. Wenn die Taste blinkt, bleibt dieses Leuchtsignal
bis zu erneuter Aktivierung dieser Taste 15 ein.
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Um
den Mitteilungsdienst zu erreichen drückt der Verwender die Taste 15 und
dann die Taste 14 innerhalb einer Frist von fünf Sekunden
zur Bestätigung
der Aktion. Die Taste 15 blinkt dann, bis die Verbindung
erstellt ist.
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Wie
oben aufgeführt
entsprechen bei erstellter Kommunikation mit dem vokalen Server
die Tasten 12i des Handys den ersten
Tasten einer üblichen Tastatur
zur Erreichung der Audiotel-Dienste.
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SMS-Nachrichten
werden anhand von Mitteln zur Umwandlung von Textnachrichten in
Vokalnachrichten in einen Server zum Empfangen von SMS-Nachrichten und Rücksenden
nach dem Handy.
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In
einem Ausführungsbeispiel
kann mit der Taste 16 auf die verschiedenen, vom Netztreiber
angebotenen Dienste zugegriffen werden. Wie bei Taste 15 entspricht
diese Taste einer entweder im Werk oder durch eine vom Netztreiber
zugesandte Betätigungsnachricht
vorprogrammierten Nummer.
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Die
Dienste, die durch diese „Hot
Line" Taste angeboten
werden können,
sind ein Notruf, ein Ruf zum LBS oder Funksteuern des Verwenders
durch eine Betreuerin nach Angabe seiner geografischen Lage und
Lokalisierung des Ortes, den er erreichen will, die Programmierung
der Tasten 12i und das Einspeichern
von Klingeln, Spielen oder anderen Daten.
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Wie
bei den anderen Funktionen des Telefons wird durch Drücken der
Taste 16, welche dann eingeht, und durch Drücken der
Taste 14 innerhalb einer Frist von fünf Sekunden zur Bestätigung des Anrufs,
auf die Dienste der „Hot
Line" Taste zugegriffen.
Die Taste 16 blinkt dann bis zur Erstellung der Verbindung.
Bei erstellter Verbindung bleibt die Taste drei bis fünf Sekunden
lang noch ein.
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Bei
erstellter Kommunikation mit dem vokalen Server können mit
den Tasten 12i des Handys, die
dann den ersten Tasten einer gewöhnlichen
Tastatur entsprechen, die Dienste durch Zusendung von DTMF-Signalen
betätigt
werden. Mit einer der Tasten 12, kann man zur Klärung irgendeines
Problems oder Erhaltung einer Information sich direkt mit einer
Betreuerin in Verbindung setzen.
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Bei
mangelnder Deckung des Netzes durch den Netztreiber wird die Taste 16 automatisch
auf die übliche „SOS" Nummer gesetzt.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist das Telefon mit einem „Freisprechsatz" ausgestattet, mit
dem der Verwender anhand eines Hörers
und eines in einem Schulterriemen integrierten Mikrofons telefonieren kann
ohne das Telefon unbedingt am Ohr zu halten.
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Der „Freisprechmodus" wird durch Drücken der
Taste 18 erhalten. In diesem Fall werden der Lautsprecher
und das im Telefon integrierte Mikrofon außer Betrieb gesetzt und die
im Schulterriemen integrierten Lautsprecher und Mikrofone betrieben.
Als Variante wird die durch Drücken
der Taste 18 aktivierte „Freisprechfunktion" ohne zusätzliches
Mittel anhand des im Telefon integrierten Lautsprechers und des
Mikrofons 20 erhalten. Zur bestmöglichen Vereinfachung des Geräts ist die
Lautstärke
des Lautsprechers nicht einstellbar, sondern im Werk festgesetzt
und optimiert.
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Mit
dem Leuchtindikator 17 können je nach Farbe verschiedene
Statuten gezeigt werden. So blinkt der Indikator 17 mit
einem grünen
Licht, wenn das Telefon vom Netz des Netztreibers gedeckt ist. Die
Farbe ist orange, wenn das Telefon den Deckungsbereich des Netztreibers
heraustritt. Die Farbe ist rot, wenn die Batterie wieder geladen
werden muss. Die rote Farbe kann auch zur Meldung einer fehlenden
SIM-Karte verwendet werden. In diesem Fall gibt gleichzeitig der
Lautsprecher ein spezifisches, akustisches Signal aus.
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Die
Klingeln des Telefons können
durch Empfangen einer SMS-Nachricht mit Angaben eingespeichert werden.
Beim Empfang solcher SMS-Nachricht wird die neue Klingel im Pufferspeicher
gespeichert und ein Mal gespielt, während die Tasten 13 und 14 nacheinander
blinken. Die neue Klingel wird entweder durch Drücken der Taste 14 bestätigt oder
durch Drücken
der Taste 13 abgelehnt. Die SMS-Nachricht mit den Angaben
zur neuen Klingel ist nach der „Smartmessaging" oder „Imelody" Spezifikation formatiert.
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Zu
geringmöglichster
Belastung des Speichers werden alle SMS-Nachrichten automatisch gelöscht, wenn
ihre Struktur nicht vom Telefon erkannt ist.