DE602004005998T2 - Konfiguration eines tragbaren schlüssellosen telefons durch sms - Google Patents

Konfiguration eines tragbaren schlüssellosen telefons durch sms Download PDF

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    • H04M1/6775Preventing the dialling or sending of predetermined telephone numbers or selected types of telephone numbers, e.g. long distance numbers by providing access to preprogrammed keys

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein tragbares Telefon.
  • Heute werden moderne tragbare Telefone (auch Zellulärtelefone oder Mobiltelefone genannt) häufig verwendet. Jedoch erweist sich diese Verwendung für manche Verwender als komplex, denn die Funktionen sind zahlreich, zugänglich durch Menüs, deren Umgang eine Belehrung und manchmal Geschicklichkeit erfordert. Außerdem wird die Gehäusegröße immer kleiner, was zu einer Größenverminderung der Nummerierungstasten führt und ihre Betätigung immer schwieriger macht.
  • Daher scheint es, dass die Verwendung der tragbaren Telefone durch Personen, deren Fachkönnen nicht dasjenige von einer erwachsenen, völlig gesunden Person ist, nicht einfach wird.
  • Aus dem Dokument US 2002/098874 ist ein tragbares Telefon bekannt, das Tasten aufweist, deren jeweilige Betätigung einen Anruf einer gegebenen Nummer ermöglicht, sowie Mittel zum Empfang von Konfigurationsbefehlen aus dem Netz.
  • Ziel der Erfindung ist dann ein Telefon vorzuschlagen, dessen Verwendung einfach ist.
  • Daher bezieht sich die Erfindung nach einem ersten Aspekt auf ein tragbares Telefon, das statt der Tastatur zum Wählen der Telefonnummer eine Tastatur erhält, die eine beschränkte Anzahl von Tasten aufweist, welche wesentlich klei ner als die Anzahl von Tasten einer gewöhnlichen Tastatur ist. Jede Taste entspricht einer bestimmten, vorzugsweise programmierbaren, Telefonnummer. Nachher werden manchmal diese Tasten „PRESST" genannt.
  • Die Verwendung des Telefons wird dann auf den Anruf von definierten Nummern beschränkt. Damit wird bei Verwendung, namentlich von Kinder, den Verbrauch beherrscht. Desweiteren hat dieses Telefon gegenüber Dieb- und Hehlerpotentialen einen abschreckenden Charakter, denn ein Telefon, deren Verwendung auf den Anruf von definierten Personen beschränkt ist, wird für eine andere Person von keinem Interesse. Um die Sicherheit gegen Diebstahl zu erhöhen wird in einer Ausführung dem Telefon eine Nummer zugeteilt, zum Beispiel in Abhandlung einer Karte, welche es ermöglicht das Telefon zu authentisieren, um Zugriff auf verschiedene Dienste, davon der zur Programmierung oder Nachprogrammierung der „PRESST" Tasten, zu haben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsart sind die Tasten größer als die von einem üblichen Telefon.
  • Diese Tasten können einen Abschnitt zur persönlichen Gestaltung aufweisen. Es ist dann möglich die Taste mit einem Symbol, einer Zeichnung, einem Bild oder einer anderen Angabe, die zur Erwähnung oder Anmerkung der Person oder des Dienstes, dessen Nummer für die Taste konfiguriert ist, zu verknüpfen.
  • Die Verwendung des Telefons nach der Erfindung ist dann allen, sogar sehr kleinen Kinder oder alten Personen, die nicht mit den neuen Technologien gewöhnt sind, zugänglich. Um eine der Personen, deren Nummer vorkonfiguriert ist, anzurufen braucht man allerdings nur auf die Taste, welche die Person, die man erreichen will, darstellt, und dann eine anrufauslösende Taste zu drücken. Vorzugsweise enthält das Telefon, falls die Tasten programmierbar sind, Mittel zum Empfang von Konfigurationsbefehlen aus dem Telekommunikationsnetz, anhand derer jeder der programmierbaren Tasten eine Rufnummer zugeordnet werden kann.
  • So bezieht sich die Erfindung allgemein gesprochen auf ein tragbares Telefon, das dadurch gekennzeichnet ist, dass es da ja ohne Nummernwähltastatur eine beschränkte Anzahl von Tasten, zum Beispiel um die fünf, enthält, deren jeweilige Betätigung einen Anruf einer vorbestimmten Nummer ermöglicht.
  • Vorzugsweise sind die Tasten, deren jeweilige Betätigung einen Anruf einer vorbestimmten Nummer ermöglicht, programmierbar und enthält das Telefon Mittel zum Empfang von Konfigurationsbefehlen aus dem Telekommunikationsnetz, anhand derer jeder der programmierbaren Tasten eine Rufnummer zugeordnet werden kann. In diesem Fall weist das Telefon nach einer Ausführung einen Speicher auf, der einen dem Telefon zugeordneten Erlaubniscode zum Zugriff auf einen Konfigurationsbefehldienst enthält, anhand derer den programmierbaren Tasten eine Rufnummer zugeteilt werden kann.
  • Die Mittel zum Empfangen der Konfigurationsbefehle für die programmierbaren Tasten enthalten zum Beispiel Mittel zum Empfangen von SMS-Nachrichten.
  • In einer Ausführungsart enthält das Telefon Mittel zum Senden von vorgespeicherten Daten per SMS-Nachricht an einen Server, um erlaubt zu werden Konfigurationsbefehle von einem Server oder einem Netzbreiter zu erhalten.
  • Nach einer Ausführung enthält das tragbare Telefon Mittel zum Senden von Rufnummern entsprechend den programmierbaren Tasten über Voice-Mail an einen Audiotel-Server mit Spracherkennung.
  • Die Tasten, derer Betätigung den Anruf einer vorbestimmten Nummer ermöglicht, weisen zum Beispiel einen Abschnitt auf, der mit Mitteln zur persönlichen Tastengestaltung dieser Tasten anhand eines Symbols ausgestattet ist, das auf den Gesprächspartner hinweist, welchem die Nummer entspricht, deren Anruf die Taste ermöglicht.
  • In einer Ausführung enthält das tragbare Telefon zumindest eine Taste für den Zugriff auf vom Netztreiber angebotene Dienste, insbesondere eine Taste für den Zugriff auf Voice-Mails oder SMS.
  • In diesem Fall verhalten sich bei Kommunikationen mit einem Audiotel-Server die Tasten, durch derer jeweilige Betätigung ein Anruf einer vorbestimmten Nummer möglich ist, so wie die ersten Tasten einer Tastatur zum Wählen einer Nummer, wodurch die Verwendung von interaktiven Audiotel-Diensten durch Senden von DTMF-Signalen möglich ist.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf ein System zum Programmieren von Tasten eines tragbaren Telefons der oben aufgeführten Art, das so beschaffen ist, dass es einen Server enthält, der die zu programmierenden Nummern über ein Voice-Mail, durch eine SMS-Nachricht erhält, die von einem anderen Telefon oder von einer Nachricht stammt, die über ein IP-Netz übermittelt wurde.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich uneingeschränkt aus der unten aufgeführten Beschreibung mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung, und zwar die 1, die eine Gesamtansicht eines tragbaren Telefons nach der Erfindung darstellt.
  • In die in 1 dargestellte Ausführungsart enthält das tragbare Telefon 10 als Hauptabschnitt eine Tastatur mit fünf Anruftasten 121 bis 125 , deren jeweilige Größe kleiner als die der Tasten einer üblichen numerischen Tastatur zum Wählen von Telefonnummern ist.
  • Den Anruftasten 121 bis 125 sind Symbolen zugeordnet, die auf anzurufende Personen oder Dienste hinweisen.
  • Das Telefon enthält auch fünf weiteren Bedienungstasten, davon eine Taste 14 zur Bestätigung des Anrufs, eine Taste 13 zur Ablehnung oder Beendigung des Anrufs, eine Taste 15 für die Voice-Box (Mail Box), eine Taste 16 für den Zugriff auf Dienste oder „Hot Line" und eine Taste 18 zum Ein- und Ausschalten eines Lautsprechers. Jeder Taste ist ein Leuchtindikator zugeordnet. Das Telefon enthält auch einen dreifarbigen Leuchtindikator, dessen erste Farbe weist, dass das Telefon in Ordnung ist. Die zweite Farbe entsteht, wenn das Telefon außer Netztreiberversorgung liegt und die dritte Farbe, wenn die Batterie wiedergeladen werden muss. Schließlich enthält das Telefon einen Lautsprecher 19 und ein Mikrofon 20.
  • Aus Kostengründen hat das Telefon keinen Bildschirm.
  • Das Telefon wird durch Drücken der Taste 14 unter Spannung gesetzt. Eine Verzögerung von drei Sekunden ist notwendig, um eine unzeitige Inbetriebnahme zu vermeiden. Die Inbetriebnahme wird durch das Aufleuchten aller Leuchtindikatoren für eine Dauer von ca. eine Sekunde bestätigt, es braucht dann nur eine der Tasten 121 bis 125 betätigt zu werden.
  • Da das Telefon für andere Personen als sein Verwender von keinem Interesse ist, braucht man nicht seine Verwendung durch Einführung eines persönlichen Codes (PIN: Personal Identification Number) zu schützen.
  • Fehlt bei Inbetriebnahme des Telefons die SIM-Karte, fängt der Leuchtindikator 17 an für eine Dauer von fünf Sekunden zu blinken und wird die „Hot Line" Taste automatisch konfiguriert um eine Notfalldienstnummer anzurufen.
  • Da im Beispiel die Tasten 121 bis 125 programmierbar sind, werden am Telefon Mittel zum Empfang aus dem Netz von Signalen zur Programmierung dieser Tasten vorgesehen, damit es jeder eine definierte Rufnummer entsprechen kann. So ist die Verwendung des Telefons mit den von einem Netztreiber angebotenen Diensten verbunden.
  • Unter solchen Bedingungen ist es vorgesehen sich bei erstmaliger Verwendung des Telefons beim Netztreiber registrieren zu lassen, um Zugriff zu den erfindungsgemäßen Diensten zu haben. In diesem Beispiel erfolgt diese Registrierung hauptsächlich beim Einkauf, wobei das Telefon eine SIM-Karte enthält, in der die Telefonnummer und Code des Netztreibers gespeichert sind. Außerdem wird in einem anderen Speicher des Telefons folgendes gespeichert: die Seriennummer (IMEI) des vom Hersteller gelieferten Telefons und einen anderen sogenannten „Einzeltelefondienstcode", mit dem das Telefon für die Erlaubnis zum Zugriff auf einen Satz von Diensten, die der erfindungsgemäßen Telefonart zugeeignet sind, nachgewiesen werden kann. Dieser Code oder Nummer wird von der Dienstfirma, die den Server des Netztreibers betreibt, besorgt.
  • Der erste Schritt der Registrierung besteht für den Verwender dahin, eine SMS-Nachricht an einen (nicht dargestellten) Server zu senden. Der SMS-Versand wird erstens durch Drücken der „Hot Line" Taste 16, die ca. 5 Sekunden lang aktiv bleibt, und dann durch Drücken der „Postfach-" oder „Mailbox" Taste 15 ausgelöst. Der SMS-Versand wird durch ein Blinken ca. drei Sekunden lang der Tasten 15 und 16 bestätigt. Die SMS-Nachricht enthält eine Kopfzeile, die auf die Registrierung hinweist, und folgende Angaben: der IMEI-Code (Seriennummer), der Einzeldienstzugriffscode, die Telefonnummer des Verwenders und der Internationalcode des Netztreibers.
  • Der zweite Schritt der Registrierung erfolgt Netztreiberseitig. Dieser authentisiert oder nicht den Verwender und gibt ihm bei festgestellter Authentisierung voller Zugriff auf die angebotenen Dienste. Enthält die SMS-Nachricht zusammenhanglose Angaben, zum Beispiel entspricht die Telefonnummer (auf der SIM-Karte) nicht der Seriennummer des Telefons, wird dann das Telefon nicht registriert. Diese Situation passiert zum Beispiel, wenn die SIM-Karte von einem Dieb ersetzt worden ist.
  • Wurde das Telefon ohne Abonnement gekauft, sind dann die Tasten 15 und 16 im Werk nicht vorkonfiguriert und sendet der Server an das Telefon eine Konfigurations-SMS, mit der diesen Tasten 15 und 16 Zugriffsnummer zugeteilt werden können, die den Diensten des Betroffenen Staats entsprechen.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Verfahren zur Programmierung der Anruftasten 121 bis 125 so vorgesehen, dass es nach drei verschiedenen Arten ausgeführt werden kann:
    Nach einer ersten Art erfolgt die Programmierung der „Preset" Tasten 12i durch Drücken der „Hot Line" Taste 16. Damit wird einen Anruf des Audiotel-Dienstes des Netztreibers ausgelöst. Der Verwender gibt dann den Einzeldienstzugriffscode ein, welcher, sagen wir noch mal, mit dem Telefon verbunden ist. Dieser Code wird anhand der Tasten 121 bis 125 gewählt, welchen für diesen Vorgang eine Ziffer zugeordnet wird. In der Tat entsprechen die Tasten 121 bis 125 für diese Anwendung den fünf Tasten einer üblichen numerischen Tastatur mit Nummern 1, 2, 3, 4 und 5. Als Variante wird der Code mit der Stimme angegeben und vom Server erkannt. Danach ist es vorgesehen, dass der Verwender die Telefonnummer des Handys und die Telefonnummer, welche den Tasten 121 bis 125 entsprechen, mit der Stimme angibt.
  • Die Programmierung der Tasten 121 bis 125 erfolgt durch Versand der Angaben per SMS-Nachricht durch den Server. Mit dieser SMS-Nachricht werden die Tasten 121 bis 125 automatisch konfiguriert. Die durch den Server an das tragbare Telefon gesandte SMS-Nachricht enthält folgende Angaben: die zu programmierende (oder nachzuprogrammierende) Telefonnummer, die „Preset" Kopfzeile, der Einzeldienstzugriffscode, die der ersten Taste 121 entsprechende Telefonnummer, die der zweiten Taste 122 entsprechende Telefonnummer, usw. Beim Empfang der SMS-Nachricht blinken die Tasten nach erfolgter Konfiguration ca. drei Sekunden eine nach der anderen, um den Verwender zu informieren, dass der Vorgang erfolgreich ausgeführt wurde.
  • Eine zweite Art zur Programmierung besteht darin, die Programmierung anhand eines üblichen Telefons mit Tastatur, das heißt entweder ein Festnetztelefon oder ein Handy, zu betätigen. Eine dritte Art zur Programmierung der Tasten 12i besteht darin, eine Nachricht über das IP-Netz an den Server zu übermitteln.
  • Nach erfolgter Programmierung der Tasten 121 bis 125 muss zur Auslösung eines Anrufs erst mal auf eine der Tasten 12i gedrückt werden, welche sich dann aufleuchtet, wobei diese Aktion innerhalb einer Frist von fünf Sekunden durch Drücken der Taste 14 bestätigt wird. Die Taste 12i blinkt dann, bis die Verbindung erhalten ist. Ist die Verbindung erhalten, bleibt die Taste ca. fünf bis sieben Sekunden lang ein.
  • Jede Aktion kann durch Drücken der Taste 13 storniert werden.
  • Obwohl das Telefon keine übliche Tastatur enthält, kann die Verwendung von Ziffertasten für einen Anruf eines interaktiven, audiotelartigen Servers erforderlich sein. Um Zugriff auf solche Dienste zu haben, kann nach ausgelöstem Anruf mit der Taste 12 das DTMF-Signal 1 und mit der Taste 122 das DTMF-Signal 2, usw. gesandt werden.
  • Wird beim Empfang eines Anrufs eine der programmierten Nummern, die einer „Preset" Taste 12 entspricht, erkannt, fangen diese Taste und die Taste 14 an zu blinken. Durch Drücken irgendeiner der beiden Tasten wird die Kommunikation erstellt. Die entsprechende Taste 12i bleibt einige Sekunden lang nach Anrufanfang zur eventuellen Kontrolle des Anrufers ein.
  • Entspricht der Anrufer nicht einer Nummer, die einer Taste 12i zugeteilt ist, blinkt nur die Taste 14. Nach Erstellung der Kommunikation durch Drücken dieser Taste 14, bleibt diese einige Sekunden lang ein. Durch Drücken der Taste 13 beendet der Verwender die Kommunikation.
  • Mit der Taste 15 werden Vokal- oder SMS-Nachrichten empfangen. Diese Taste entspricht einer vorprogrammierten Nummer, die entweder im Werk oder durch eine vom Netztreiber zugesandte Betätigungsnachricht vorprogrammiert wurde.
  • Ist eine neue Nachricht für das Telefon bestimmt, blinkt die Taste 15 und/oder entsteht ein akustisches Signal. Wenn die Taste blinkt, bleibt dieses Leuchtsignal bis zu erneuter Aktivierung dieser Taste 15 ein.
  • Um den Mitteilungsdienst zu erreichen drückt der Verwender die Taste 15 und dann die Taste 14 innerhalb einer Frist von fünf Sekunden zur Bestätigung der Aktion. Die Taste 15 blinkt dann, bis die Verbindung erstellt ist.
  • Wie oben aufgeführt entsprechen bei erstellter Kommunikation mit dem vokalen Server die Tasten 12i des Handys den ersten Tasten einer üblichen Tastatur zur Erreichung der Audiotel-Dienste.
  • SMS-Nachrichten werden anhand von Mitteln zur Umwandlung von Textnachrichten in Vokalnachrichten in einen Server zum Empfangen von SMS-Nachrichten und Rücksenden nach dem Handy.
  • In einem Ausführungsbeispiel kann mit der Taste 16 auf die verschiedenen, vom Netztreiber angebotenen Dienste zugegriffen werden. Wie bei Taste 15 entspricht diese Taste einer entweder im Werk oder durch eine vom Netztreiber zugesandte Betätigungsnachricht vorprogrammierten Nummer.
  • Die Dienste, die durch diese „Hot Line" Taste angeboten werden können, sind ein Notruf, ein Ruf zum LBS oder Funksteuern des Verwenders durch eine Betreuerin nach Angabe seiner geografischen Lage und Lokalisierung des Ortes, den er erreichen will, die Programmierung der Tasten 12i und das Einspeichern von Klingeln, Spielen oder anderen Daten.
  • Wie bei den anderen Funktionen des Telefons wird durch Drücken der Taste 16, welche dann eingeht, und durch Drücken der Taste 14 innerhalb einer Frist von fünf Sekunden zur Bestätigung des Anrufs, auf die Dienste der „Hot Line" Taste zugegriffen. Die Taste 16 blinkt dann bis zur Erstellung der Verbindung. Bei erstellter Verbindung bleibt die Taste drei bis fünf Sekunden lang noch ein.
  • Bei erstellter Kommunikation mit dem vokalen Server können mit den Tasten 12i des Handys, die dann den ersten Tasten einer gewöhnlichen Tastatur entsprechen, die Dienste durch Zusendung von DTMF-Signalen betätigt werden. Mit einer der Tasten 12, kann man zur Klärung irgendeines Problems oder Erhaltung einer Information sich direkt mit einer Betreuerin in Verbindung setzen.
  • Bei mangelnder Deckung des Netzes durch den Netztreiber wird die Taste 16 automatisch auf die übliche „SOS" Nummer gesetzt.
  • In einem Ausführungsbeispiel ist das Telefon mit einem „Freisprechsatz" ausgestattet, mit dem der Verwender anhand eines Hörers und eines in einem Schulterriemen integrierten Mikrofons telefonieren kann ohne das Telefon unbedingt am Ohr zu halten.
  • Der „Freisprechmodus" wird durch Drücken der Taste 18 erhalten. In diesem Fall werden der Lautsprecher und das im Telefon integrierte Mikrofon außer Betrieb gesetzt und die im Schulterriemen integrierten Lautsprecher und Mikrofone betrieben. Als Variante wird die durch Drücken der Taste 18 aktivierte „Freisprechfunktion" ohne zusätzliches Mittel anhand des im Telefon integrierten Lautsprechers und des Mikrofons 20 erhalten. Zur bestmöglichen Vereinfachung des Geräts ist die Lautstärke des Lautsprechers nicht einstellbar, sondern im Werk festgesetzt und optimiert.
  • Mit dem Leuchtindikator 17 können je nach Farbe verschiedene Statuten gezeigt werden. So blinkt der Indikator 17 mit einem grünen Licht, wenn das Telefon vom Netz des Netztreibers gedeckt ist. Die Farbe ist orange, wenn das Telefon den Deckungsbereich des Netztreibers heraustritt. Die Farbe ist rot, wenn die Batterie wieder geladen werden muss. Die rote Farbe kann auch zur Meldung einer fehlenden SIM-Karte verwendet werden. In diesem Fall gibt gleichzeitig der Lautsprecher ein spezifisches, akustisches Signal aus.
  • Die Klingeln des Telefons können durch Empfangen einer SMS-Nachricht mit Angaben eingespeichert werden. Beim Empfang solcher SMS-Nachricht wird die neue Klingel im Pufferspeicher gespeichert und ein Mal gespielt, während die Tasten 13 und 14 nacheinander blinken. Die neue Klingel wird entweder durch Drücken der Taste 14 bestätigt oder durch Drücken der Taste 13 abgelehnt. Die SMS-Nachricht mit den Angaben zur neuen Klingel ist nach der „Smartmessaging" oder „Imelody" Spezifikation formatiert.
  • Zu geringmöglichster Belastung des Speichers werden alle SMS-Nachrichten automatisch gelöscht, wenn ihre Struktur nicht vom Telefon erkannt ist.

Claims (9)

  1. Tragbares Telefon ohne Tastatur zum Wählen von Nummern, mit Tasten (121 , 122 , ... 125 ), deren jeweilige Betätigung einen Anruf einer vorbestimmten Nummer ermöglicht, wobei diese Tasten programmierbar sind, und das Telefon über Mittel zum Empfang von Konfigurationsbefehlen aus dem Telekommunikationsnetz verfügt, anhand derer jeder der programmierbaren Tasten eine Anrufnummer zugeordnet werden kann, und das so beschaffen ist, dass es über ein Mittel zum Senden zuvor eingespeicherter Daten, per SMS Nachricht, an einen Server verfügt, um eine Zustimmung zu erhalten, dass ein Server oder Netzbetreiber ihm Konfigurationsbefehle zukommen lässt.
  2. Tragbares Telefon nach Anspruch 1, das so beschaffen ist, dass es einen Speicher mit einem Code enthält, der dem Telefon zugeordnet ist, zur Zustimmung für den Zugriff auf einen Service für Konfigurationsbefehle, mithilfe dessen es möglich ist, den programmierbaren Tasten eine Rufnummer zuzuteilen.
  3. Tragbares Telefon nach Anspruch 1 oder 2, das so beschaffen ist, dass die Mittel zum Empfangen von Konfigurationsbefehlen für die programmierbaren Tasten Mittel zum Empfangen von SMS Nachrichten enthalten.
  4. Tragbares Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, das so beschaffen ist, dass es Mittel zum Senden von Anrufnummern entsprechend den programmierbaren Tasten über Voice-Mail an einen Audiotel Server mit Spracherkennung enthält.
  5. Tragbares Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das so beschaffen ist, dass die Tasten, durch deren Betätigung ein Anruf zu einer vorbestimmten Nummer möglich ist, einen Abschnitt aufweisen, der mit Mitteln zur persönlichen Gestaltung dieser Tasten mittels Symbolen ausgestattet ist, die auf den Gesprächspartner hinweisen, der der Nummer entspricht, deren Anruf die jeweilige Taste ermöglicht.
  6. Tragbares Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das so beschaffen ist, dass es zumindest eine Taste für den Zugriff auf vom Netzbetreiber angebotene Dienste enthält, insbesondere eine Taste für den Zugriff auf Voice-Mails oder SMS.
  7. Tragbares Telefon nach Anspruch 6, das so beschaffen ist, dass bei Kommunikationen mit einem Audiotel Server die Tasten, durch deren jeweilige Betätigung ein Anruf zu einer vorbestimmten Nummer möglich ist, sich so verhalten, wie die ersten Tasten einer Tastatur zum Wählen einer Nummer, wodurch die Verwendung von interaktiven Audiotel Diensten durch Senden von DTMF Signalen möglich wird.
  8. Tragbares Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 7, das so beschaffen ist, dass es über keinen Bildschirm verfügt.
  9. System zum Programmieren von Tasten eines tragbaren Telefons nach einem der Ansprüche 1 bis 4, das so beschaffen ist, dass es einen Server enthält, der die zu programmierenden Nummern über ein Voice-Mail, durch eine SMS Nachricht erhält, die von einem anderen Telefon oder von einer Nachricht stammt, die über ein IP Netz übermittel wurde.
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