DE602004003493T2 - Schlagbohrer, bohrsystem mit einem solchen bohrer und verfahren zum bohren eines bohrlochs - Google Patents

Schlagbohrer, bohrsystem mit einem solchen bohrer und verfahren zum bohren eines bohrlochs Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schlagbohrmeißel zum Bohren in eine unterirdische Erdformation, wobei der Bohrmeißel eine zentrale Längsachse hat und durch Aufbringen einer axialen Schlagbewegung entlang der Achse und einer Drehbewegung um die Achse betätigbar ist.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Bohrsystem zum Bohren eines Bohrloches in eine Erdformation, umfassend ein Bohrgestänge, das mit einem derartigen Schlagbohrmeißel ausgestattet ist, und auf ein Verfahren zum Bohren eines Bohrloches in eine unterirdische Erdformation.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zum Bohren eines Bohrloches in eine unterirdische Erdformation.
  • Ein Schlagscherbohrmeißel ist bekannt und im US-Patent 6,253,864 beschrieben. 4 des US-Patentes zeigt einen Schlagschermeißel mit einem einstückigen Körper, einem Mittel zum Befestigen des Meißels an einem Bohrgestänge und einer Vielzahl von Klingen, die eine Vielzahl von Scherschneidelementen aufnehmen. Fluidauslässe sind am Kopf des einstückigen Körpers zwischen den Klingen vorgesehen. Die Klingen bestehen aus einer Reihe von Aufnahmen zum Aufnehmen der Scherschneidelemente und einer Rippe, die entlang jeder Klinge vor den Schneidelementen verläuft. Die Rippe dient zum Ablenken der Schneidspäne von der Arbeitsfläche des Meißels.
  • Im Betrieb wird der bekannte Schlagscherbohrmeißel um seine Längsachse gedreht, wobei er die Felsformation abschert, wenn der Bohrmeißel rotiert. Ein Hammer schlägt gleichzeitig auf den Meißel auf, wodurch eine zusätzliche Schlagbohrkraft erzeugt wird. Die Scherschneidelemente sind speziell ausgebildet, um ungewöhnlichen Beanspruchungen standzuhalten, die durch das kombinierte Schlag-/Scherbohren hervorgerufen werden, wobei ein distaler Teil der Scherschneider abgerundet ist, um große lokalisierte Spannungen in den Schneidern zu vermeiden.
  • Es ist somit ein Nachteil dieser bekannten Schlagscherbohrmeißel, daß sie speziell ausgebildete Scherschneidelemente erfordern. Bei diesen speziell ausgebildeten Scherschneidelementen wird ein Kompromiß sowohl für das Abscheren als auch das Axialschneiden gefunden. Da der Kompromiß auf der abgerundeten Form des distalen Teiles beruht, geht der Kompromiß bei einer Abnützung der Scherschneidelemente verloren, was ein weiterer Nachteil dieser bekannten Schlagscherbohrmeißel ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ein Schlagbohrmeißel zum Bohren in eine unterirdische Erdformation geschaffen, wobei der Bohrmeißel zentrale Längsachse hat und durch Aufbringen einer axialen Schlagbewegung entlang der Achse und einer Drehbewegung um die Achse betätigbar ist, wobei der Bohrmeißel aufweist:
    • – eine Vielzahl von Klingen, die von dem Bohrmeißel abstehen;
    • – eine Vielzahl von Strömungskanälen, die sich entlang des Bohrmeißels in einer im wesentlichen radialen Richtung erstrecken, wobei aufeinanderfolgende Strömungskanäle zwischen benachbarten Klingen ausgebildet sind;
    • – Scherschneider, die in einer Reihe an oder nahe der Führungskante von zumindest einer der Klingen bezüglich der Drehrichtungsbewegung nacheilend dem zugeordneten Strömungskanal benachbart vorgesehen sind, um ein Fluid durchzuleiten und dadurch Schneidabfall zu entfernen, der sich vor der Reihe von Scherschneidern angesammelt hat; und zusätzlich zu diesen Scherschneidern
    • – Axialschneider, die bezüglich der Richtung der Drehbewegung in einer nacheilenden Position bezüglich der Reihe von Scherschneidern und deren zugeordnetem Strömungskanal angeordnet sind.
  • Der Bohrmeißel gemäß der Erfindung umfaßt Axialschneider zusätzlich zu Scherschneidern. Die primäre Funktion der Axialschneider besteht darin, die Schläge zwischen dem Bohrmeißel und der Erdformation aufzunehmen, wogegen die primäre Funktion der Scherschneider darin besteht, vom Boden des Bohrloches Material abzuscheren.
  • Da zumindest ein Teil der Axialschläge, welche die Schlagbewegung begleiten, von den Axialschneidelementen aufgenommen wird, ist die Betriebslebensdauer der Scherschneidelemente weiter beeinträchtigt.
  • Zugleich wird die Wirksamkeit der Scherschneider aufrechterhalten, da die Axialschneider in einer nacheilenden Position bezüglich der Reihe von Scherschneidern vorgesehen sind, so daß der im wesentlichen radiale Strömungskanal voll wirksam ist, um Schneidabfall, der sich vor der Reihe von Scherschneidern ansammelt, abzuleiten. Dadurch wird ein sogenanntes Verlegen des Meißels, bei welchem Felsmehl und Felsspäne vor den Scherschneidern vorgeschoben werden und sich mit dem Bohrfluid, wie Wasser, Öl oder Schlamm, mischen, um eine Paste im Boden des Bohrloches zu bilden, vermieden. Das Meißelverlegen ist unerwünscht, da die resultierende Paste das Gewicht des Meißels aufnimmt und nicht der darunterliegende Fels.
  • Ein zusätzlicher Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die Axialschneider für den Axialschneidvorgang optimiert werden können, wogegen die Scherschneider unabhängig für ein Scherschneiden optimiert werden können, ohne die Axialschneidfähigkeit in Betracht zu ziehen.
  • Der distale Teil der Scherschneider kann während einer relativ langen Betriebszeit scharf sein und scharf bleiben, um eine hohe Scherwirksamkeit zu erzielen. Insbesondere können die Scherschneider eine höhere Scherwirksamkeit als die Axialschneider haben.
  • Insbesondere können die Axialschneider widerstandsfähiger gegen axiale Schläge als die Scherschneider sein.
  • Es hat sich auch gezeigt, daß der Bohrmeißel gemäß der Erfindung einen fortgesetzten Betrieb gestattet, selbst bei moderater Abnützung der Schneidelemente, ohne unter signifikant niedrigen Bohrraten zu leiden.
  • Es sei bemerkt, daß im US-Patent 6,253,864 in 9 ein Schlagbohrmeißel offenbart ist, bei welchem die Schlag- und Scherkomponenten des Bohrens durch separate Schneider erreicht werden, wobei kuppelförmige Axialschneider für ein Schlageindringen in die Erdformation optimiert sind, und die Scherschneider für ein Schereindringen optimiert sind. Die Axialschneider bei diesem bekannten Schlagbohrmeißel sind jedoch vor den Schneidelementen angeordnet. Folglich hat dieser bekannte Schlagbohrmeißel keine Strömungskanäle unmittelbar vor und benachbart zu den Scherschneidern, er hat aber statt dessen lokalisierte Hochdruckdüsen und -strahlen, die auf die Schneider gerichtet sind. Ohne die Strömungskanäle vor den Scherschneidern wird der Bohrabfall unzureichend entfernt, und die Axialschneidelemente, weil sie vor den Scherschneidern vorgesehen sind, wo der Schneidabfall von den Scherschneidern hingeschoben wird, tragen auch zur Bildung eines unerwünschten Meißelverlegens bei.
  • Bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel sind die Axialschneider auf der gleichen Klinge wie die Scherschneider ange ordnet. Ein robuster und stabiler Schlagbohrmeißel wird erreicht.
  • Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform folgt auf die Axialschneider der nächste Strömungskanal, vorzugsweise, ohne daß er von dem nächsten Strömungskanal durch einen oder mehrere Scherschneider getrennt ist. Auf diese Weise wird jede Meißelballung, die unter den Axialschneidern der erste Klinge beginnen könnte, von dem nachfolgenden benachbarten Strömungskanal weggeräumt, der der Reihe von Scherschneidern der nächsten Klinge zugeordnet ist.
  • Die Anzahl der Axialschneider in bezug zur Anzahl der Scherschneider kann abhängig von der Art der zu bohrenden Erdformation optimiert werden. Erdformationen, die relativ harten Fels, wie Granit, enthalten, können mit relativ weniger Scherschneidern und einer größeren Anzahl von Schneidern gebohrt werden, wodurch der Schlagrückprall über eine größere Anzahl von Axialschneidern verteilt wird. Eine weichere Formation, wie Sandstein oder Ton, wird am besten unter Verwendung eines Meißels mit relativ vielen Scherschneidern gebohrt, weil die Aufprallkräfte niedriger sind und die Gefahr eines Meißelverlegens höher ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel, bei welchem mehr Axialschneider als Scherschneider vorgesehen sind, wird zum Bohren härterer Erdformationen bevorzugt.
  • Die Erfindung schafft auch ein Bohrsystem zum Bohren eines Bohrloches in eine Erdformation, mit einem Bohrgestänge, das mit einem Schlagbohrmeißel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist, wobei das Bohrsystem ferner aufweist:
    • – erste Antriebsmittel zum Drehen des Bohrmeißels in dem Bohrloch, um eine Schabebewegung der Scherschneider entlang des Bohrlochbodens zu verursachen; und
    • – zweite Antriebsmittel zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Längsbewegung des Bohrmeißels in dem Bohrloch, um zu bewirken, daß zumindest die axialen Schneider eine Schlagkraft auf den Bohrlochboden ausüben.
  • Gemäß einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel werden ein oder mehrere Scherschneider mit einer vorgeschnittenen flachen Aufprallfläche im wesentlichen parallel zur Ebene senkrecht zur Längsachse vorgesehen. Selbst wenn Axialschneider zur Aufnahme der Axialschlagkraft vorgesehen sind, kann nicht vermieden werden, daß die Scherschneider einen Teil des Aufpralles aufnehmen. Infolge der vorgeschnittenen flachen Aufprallfläche ist die Konzentration der Aufschlagbeanspruchung auf die Scherschneider reduziert, und als Ergebnis brechen sie nicht so bald wie die Scherschneider, die keine vorgeschnittene flache Aufprallfläche haben. Eine natürliche Abnützungsfläche ist nicht ausreichend, um die Konzentration der Aufprallkraft wirksam zu reduzieren.
  • Der Bohrmeißel bzw. das Bohrsystem, das mit Scherschneidern versehen ist, die eine vorgeschnittene flache Aufprallfläche haben, hat sich als günstig erwiesen, weil es weniger Bohrgestänge-Slip-Stick-Torsionsvibrationsmodi in dem Bohrsystem ergibt, bei welchen der Meißel bis zu einem Stillstand in die Erdformation gehämmert wird, während das Bohrgestänge durch den Oberflächendrehantrieb verdrillt wird, bis es abrupt mit relativ hoher Drehgeschwindigkeit freigegeben wird. Ein solcher Bohrgestänge-Slip-Stick-Torsionsvibrationsantrieb wird periodisch wiederholt, und die hohe Drehgeschwindigkeit, die dem Bohrgestänge-Slip-Stick-Torsionsantrieb zugeordnet ist, kann die Schneider an dem Bohrmeißel schwer beschädigen.
  • Das Verfahren gemäß der Erfindung umfaßt die Schritte des Bereitstellens eines Bohrsystems gemäß einem der vorhergehend definierten Ausführungsbeispiele, des Anordnens des Bohrmeißels auf der unterirdischen Erdformation, die gebohrt werden soll, des Ausübens einer Drehbewegung um die Achse, während die Kraft auf den Bohrmeißel gegen die Erdformation in der axialen Richtung aufrechterhalten wird, und des intermittierenden Ausübens von Schlägen auf den Bohrmeißel.
  • Die Erfindung wird nun an einem Beispiel unter Bezugnahme auf die angeschlossenen Zeichnungen beschrieben, in denen zeigen:
  • 1a eine Perspektivansicht eines 6 Zoll 3-Klingen-Schlagbohrmeißels gemäß der Erfindung;
  • 1b eine Draufsicht auf die Meißelfläche des Schlagbohrmeißels nach 1a;
  • 2a eine Perspektivansicht eines 6 Zoll 4-Klingen-Schlagbohrmeißels gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2b eine Draufsicht auf die Bohrfläche des Schlagbohrmeißels nach 2a;
  • 3 eine Draufsicht auf eine 8 Zoll Meißelfläche gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung mit 8 Klingen;
  • 4 einen schematischen Querschnitt der Schneideranordnung; und
  • 5 schematisch verschiedene Scherschneider mit vorgeschnittenen flachen Aufprallflächen.
  • In den Figuren sind gleiche Teile mit identischen Bezugszeichen versehen.
  • Eine perspektivische Ansicht eines 3-Klingen-Schlagbohrmeißels gemäß der Erfindung ist in 1a gezeigt. Der Bohrmeißel weist einen Schaft 1 auf, der sich in der Längsrichtung um eine zentrale Längsachse des Bohrmeißels erstreckt, wobei der Schaft speziell so ausgebildet sein kann, daß er in ein Bohrgestänge paßt. Das hintere Ende des Schaftes ist mit einer Aufprallfläche 2 versehen, die Schläge aus einem Bohrhammer aufnimmt, vorzugsweise einem hin- und hergehenden Kolbenhammer (nicht gezeigt). Das vordere Ende des Schaftes ist mit einem Bohrkopf 3 versehen. Der Schaft 1 ist mit einer Vielzahl von Keilen 4 ausgestattet, die sich im wesentlichen in der Längsrichtung entlang des Schaftes erstrecken. Die Keile 4 dienen zum Drehkuppeln des Bohrgestänges und des Schaftes 1, so daß der Bohrmeißel sowohl für eine axiale Schlagbewegung als auch eine Drehbewegung um die zentrale Längsachse betätigbar ist.
  • Unter Bezugnahme auf die 1a und 1b ist der Bohrkopf 3 mit drei Klingen 61, 62 und 63 ausgestattet, die von dem Bohrmeißel abstehen. Die Zonen zwischen den Klingen 61, 62, 63 sind bezüglich der Klingen mit Ausnehmungen versehen und bilden auf diese Weise Strömungskanäle 71, 72, 73. Die Strömungskanäle 71, 72, 73 verlaufen im wesentlichen radial entlang des Bohrkopfes 3.
  • Ein zentraler Durchgang 8 ist in dem Bohrkopf 3 zum Durchleiten eines Spülfluids vorgesehen. Zusätzlich oder statt des zentralen Durchganges 8 können Durchgänge 81, 82, 83 in den Strömungskanälen 71, 72, 73 zwischen den Klingen 61, 62, 63 vorgesehen sein. Die Durchgänge sind alle mit einer zentralen Längsbohrung (nicht gezeigt) verbunden, die durch den Schaft 1 verläuft.
  • Bei Kohlenwasserstoffschacht-Bohrvorgängen wird das Bohrgestänge üblicherweise im Uhrzeigersinn gedreht. Die Pfeile 5 in den 1a und 1b zeigen die Richtung der Drehbewegung, die im Betrieb auf den Bohrmeißel ausgeübt wird.
  • Die Klingen 61, 62, 63 haben jeweils eine bezüglich der Richtung der Drehbewegung 5 voreilende Kante 91, 92, 93. Scherschneider 9 sind in einer Reihe an der voreilenden Kante 91, 92, 93 jeder entsprechenden Klinge 61, 62, 63 vorgesehen. Jede Reihe von Scherschneidern 9 hat einen zugeordneten Strömungskanal, der direkt vor der Reihe von Scherschneidern 9 bezüglich der Drehrichtungsbewegung 5 liegt. Die Scherschneider 9 haben eine Form, die für eine Kratzbewegung über den Boden des Bohrloches optimiert ist und scheren dadurch Teile der Erdformation von dem Boden des Bohrloches ab.
  • Hinter jeder Reihe von Scherschneidern 9, somit in einer nacheilenden Position bezüglich jeder Reihe von Scherschneidern 9, sind Axialschneider 10, 11 auf den Klingen 61, 62, 63 vorgesehen. Die Axialschneider 10, 11 haben eine Gestalt, die für das axiale Abarbeiten der Erdformation am Boden des Bohrloches optimiert ist, und sind so ausgebildet, daß sie die Erdformation brechen.
  • Die äußeren Umfangsabschnitte der Klingen 61, 62, 63 können mit Schutzeinrichtungen 12, vorzugsweise PDC-beschichtet, versehen sein.
  • 2a zeigt eine Perspektivansicht und 2b eine Draufsicht einer Variante des Bohrmeißels gemäß der Erfindung mit vier Klingen 6 und dementsprechend vier Strömungskanälen 7. In anderer Hinsicht ist diese Variante ähnlich der in den 1a und 1 gezeigten Variante. Inbesondere ist die Position der Reihen von Scherschneidern 9 auf den voreilenden Kanten der Klingen und die Position der Axialschneider 10, 11 in einer nacheilenden Position bezüglich der Reihe von Scherschneidern 9 ähnlich dem zuerst diskutierten Ausführungsbeispiel.
  • Der Durchmesser des Außenumfanges des Schlagbohrmeißels nach den 1a und 1b und den 2a und 2b beträgt 6 Zoll, entsprechend etwa 15 cm. Ein Beispiel von einem 8 Zoll (entsprechend etwa 20 cm Außendurchmesser) Meißel ist in 3 gezeigt. Dieses Ausführungsbeispiel basiert auf acht Klingen 6 und einer entsprechenden Anzahl von Strömungskanälen 7. Jeder Strömungskanal 7 ist mit einem Durchgang 81 für den Eintritt eines Spülfluids in den entsprechenden Strömungskanal ausgestattet. Da diese Meißelfläche nach 3 einen größeren Durchmesser als die Meißelflächen nach den 1 und 2 haben, kann eine große Anzahl von Scherschneidern 9 und Axialschneidern 10, 11 aufgenommen werden.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Schlagbohrmeißeln nach den 2a, 2b und 3 sind die Scherschneider in einer ersten Reihe von Scherschneidern mit gegenseitigem Radialabstand positioniert, der anders als bei den Scherschneidern in einer zweiten Reihe von Scherschneidern auf einer anderen Klinge ist. Auf diese Wiese werden die Lücken, die zwischen benachbarten Scherschneidern in einer Reihe vorhanden sind, durch die Scherschneider der nächsten Reihe auf einer anderen Klinge abgedeckt, wenn der Bohrmeißel gedreht wird. Idealerweise überlappen einander die kreisförmigen Pfade der Gruppe von Scherschneidern nur geringfügig, so daß ein kontinuierliches Band des Scherschneidens über einen großen Teil der Zone in der Bohrlochbodenfläche erreicht wird.
  • 4 ist eine schematische Darstellung einer Schneidanordnung, gesehen in einem tangentialen Querschnitt. Sichtbar ist eine Klinge 6 und eine voreilende Kante 91. Ein Scherschneider 9 ist an oder nahe der voreilenden Kante 91 vorgesehen, um die Erdformation 13 zu bearbeiten und Schneidabfall 20 in den Strömungskanal 71 zu räumen. Hinter dem Scherschneider 9 bezüglich der Richtung der Drehbewegung 5 ist ein Axialschneider 10 vorgesehen.
  • Der Scherschneider 9 hat einen Scherschneiderschaft 14 aus einem harten Material, wie Wolframcarbid, das sich gut eignet. Die Schneidfläche, welche dem zugeordneten Strömungskanal 71 zugekehrt ist, ist mit einer Schicht 15 aus polykristallinem Diamant bedeckt. Ein solcher Scherschneider mit einer polykristallinen Diamantschneidfläche ist als polykristalliner Diamant-Kompaktschneider oder PDC-Schneider bekannt. Zusätzlich zu dieser Fläche ist der Scherschneider mit einer vorgeschnittenen flachen Aufprallfläche 19 versehen, die sich im wesentlichen senkrecht zur zentralen Längsachse des Bohrmeißels und im wesentlichen parallel zur Lochbodenfläche der Erdformation 13 erstreckt.
  • Der Axialschneider 10 ist aus einem Axialschneiderschaft 16 geformt, der zumindest auf einer Seite mit einer halbkugelförmigen oder kuppelförmigen Schneidfläche 17 ausgestattet ist. Der Schneider besteht aus einem harten Material, als das sich Wolframcarbid zweckmäßig erwiesen hat. Gegebenenfalls kann der Schneider mit einer Schicht polykristallinem Diamant versehen sein und somit einen PDC-Axialschneider bilden.
  • Um den Scherschneider 9 vor den Aufprallschlägen zu schützen, können die Schneider bezüglich der Axialschneider 10, 11 zurückspringend angeordnet sein, so daß die Axialschneider 10, 11 auf dem Fels 13 am Boden des Bohrloches aufschlagen, bevor die Scherschneider 9 dies tun. Idealerweise bewirkt die hinterschnittene Ausbildung, daß die Scherschneider 9 über dem Felsen 13 am Boden des Bohrloches auf eine Höhe entsprechend dem Ausmaß der Hinterschneidung angehoben werden, wenn die Axialschneider 10, 11 in einen frischen Teil des Felsens 13 einzudringen beginnen. Danach ist die Endeindringtiefe der Scherschneider 9 um ein Ausmaß entsprechend dem Ausmaß der Hinterschneidung kleiner als jene der Axialschneider 10, 11. Jedes Ausmaß der Hinterschneidung hat einen günstigen Effekt auf die Betriebslebensdauer der Scherschneider, doch wird die Anordnung, die zumindest 0,25 mm Hinterschneidung aufweist, empfohlen, während zumindest 0,50 mm bevorzugt ist.
  • Bei den in 1a, 1b, 2a, 2b und 3 gezeigten Beispielen sind die äußersten Axialschneider 11 PDC-Axialschneider und die anderen Axialschneider 10 Wolframcarbid-Axialschneider. Somit sind in diesen Meißelflächen die äußersten Axialschneider 11 härter und/oder abnützungsfester als die übrigen Axialschneider 10.
  • Die Scherschneider 9 sind PDC-Schneider. 5 zeigt schematisch das Vorsehen von vorgeschnittenen flachen Aufprallflächen 9 auf diesen Scherschneidern für unterschiedliche Schneidtiefen von 1 mm, 2 mm und 3 mm. Die Vorschneidetiefe entspricht dem normalen Abstand zwischen der vorgeschnittenen Aufprallfläche 19 und dem Scheitelpunkt 18, wo die äußere Schale des Scherschneiderschaftes und die Arbeitsfläche zusammentreffen. Der Rückenwinkel jeder dieser Scherschneider beträgt als Beispiel 40°, doch kann jeder Winkel kleiner als 90° angewendet werden.
  • Es zeigt sich, daß die vorgeschnittene flache Aufprallfläche zunimmt, wenn die Vorschneidetiefe zunimmt. Vorzugsweise beträgt die Vorschneidetiefe zwischen 1 und 3 mm.
  • Im Betrieb ist der Schlagbohrmeißel in einem Bohrsystem angeordnet, wobei der Schlagbohrmeißel von einem Bohrgestänge gehalten wird. Das Bohrsystem weist ferner auf:
    • – erste Antriebsmittel zum Drehen des Bohrmeißels in dem Bohrloch, um eine Kratzbewegung der Scherschneider entlang des Bohrlochbodens zu induzieren; und
    • – zweite Antriebsmittel zum Induzieren einer hin- und hergehenden Längsbewegung des Bohrmeißels in dem Bohrloch, um zumindest die Axialschneider dazu zu veranlassen, eine Schlagkraft auf den Bohrlochboden ausüben, wobei die ersten und zweiten Antriebsmittel gleichzeitig betätigt werden. Die zweiten Antriebsmittel werden vorzugsweise durch einen Hammer, bevorzugt einen hin- und hergehenden Kolbenhammer, gebildet. Während eines Bohrvorganges wird ein Bohrfluid durch das Bohrgestänge gepumpt, welches in Fluidverbindung mit den Durchgängen 8, 81, 82, 83 steht. Geeignete Bohrfluide sind Schlamm, Wasser, Öl oder Schaum und können in Abhängigkeit von der Art der zu bohrenden Formation variieren.
  • Wie am besten aus 4 hervorgeht, sind sowohl die Axialschneider 10, 11 als auch die Scherschneider 9 mit der Erdformation 13 in Kontakt, so daß die Schlagaufprallkraft über so viele Schneider wie möglich verteilt wird. Dadurch wird die Betriebslebensdauer der Schneider soweit wie möglich aufrechterhalten. Um die Aufprallbeanspruchung, die sich auf die Scherschneider konzentriert, zu reduzieren, sind die Scherschneider mit einer vorgeschnittenen Aufprallfläche versehen, wie sie vorstehend beschrieben ist. Diese vorgeschnittene Aufprallfläche kann auch als vorgeschnittene Abnützungsfläche angesehen werden, die zur Reduzierung der Tendenz, sogenannte Gestänge-Slip-Stick-Torsionsvibrationen in dem Bohrsystem zu verursachen, günstig ist.
  • Als Ergebnis der axialen Aufschlagkräfte bricht die Formation 13 unterhalb der Schneider. Während der Meißel dreht, kratzen die Scherschneider 98 entlang des Bodenfläche und bauen Felsmehl und Späne aus dem Schneidabfall und dem Bohrfluid auf. Das Felsmehl und die Späne werden vor den Scherschneidern 9 geschoben, wo sich ein Strömungskanal 7 befindet, durch den Spülfluid in einer Richtung im wesentlichen radial nach außen läuft. Von dort wird der weggekratzte Schneidabfall zu dem Bohrlochring gespült und von der Bodenfläche entfernt.
  • Um das Wegspülen des Schneidabfalls durch die Strömungskanäle weiter zu unterstützen, kann die Schneidfläche jedes Scherschneiders eine sekundäre Neigung relativ zur radialen Richtung des Bohrmeißels haben, wobei die sekundäre Neigung derart ist, daß die Arbeitsfläche Schneidspäne aus der Felsformation radial nach außen oder radial nach innen bewegt.
  • Typische zweckmäßige Betriebsbedingungen für den Bohrmeißel, wie er vorstehend beschrieben wurde, umfassen eine Meißelbelastung im Bereich von 3 bis 6 metrischen Tonnen. Das Ausmaß der Schlagenergie, die auf den Bohrmeißel pro Schlag ausgeübt wird, kann im Bereich von 0,3 kJ bis 5 liegen. Typischerweise kann das Bohrsystem unter Verwendung einer Schlagenergie zwischen 10 und kW, bei einer Schlagfrequenz zwischen 9 und 30 Hz, arbeiten.
  • Die Schlagbohrmeißel, die vorstehend gezeigt und beschrieben wurden, haben beispielsweise einen Außendurchmesser von 6 und 8. Es versteht sich, daß andere Durchmesser auf ähnliche Weise angewendet werden können. Ebenso ist die Erfindung nicht auf die Anzahl der gezeigten Klingen beschränkt. Jede Anzahl von Klingen kann vorgesehen werden.

Claims (14)

  1. Schlagbohrer zum Bohren in eine unterirdische Erdformation, wobei der Bohrmeißel zentrale Längsachse hat und durch Aufbringen einer axialen Schlagbewegung entlang der Achse und einer Drehbewegung um die Achse betätigbar ist, wobei der Bohrmeißel aufweist: – eine Vielzahl von Klingen (61, 62, 63), die von dem Bohrmeißel abstehen; – eine Vielzahl von Strömungskanälen (71, 72, 73), die sich entlang des Bohrmeißels in einer im wesentlichen radialen Richtung erstrecken, wobei aufeinanderfolgende Strömungskanäle zwischen benachbarten Klingen ausgebildet sind; – Scherschneider (9), die in einer Reihe an oder nahe der Führungskante (91, 92, 93) von zumindest einer der Klingen bezüglich der Drehrichtungsbewegung (5) nacheilend dem zugeordneten Strömungskanal benachbart vorgesehen sind, um ein Fluid durchzuleiten und dadurch Schneidabfall zu entfernen, der sich vor der Reihe von Scherschneidern angesammelt hat; dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu diesen Scherschneidern – Axialschneider (10, 11) bezüglich der Richtung der Drehbewegung in einer nacheilenden Position bezüglich der Reihe von Scherschneidern und deren zugeordnetem Strömungskanal angeordnet sind.
  2. Schlagbohrer nach Anspruch 1, bei welchem die Axialschneider bezüglich der Richtung der Drehbewegung vor dem nachfolgenden benachbarten Strömungskanal vorgesehen sind.
  3. Schlagbohrer nach Anspruch 2, bei welchem der nachfolgende benachbarte Strömungskanal einer zweiten Reihe von Scherschneidern zugeordnet ist, die an der Führungskante der nachfolgenden Klinge vorgesehen sind, die auf die zumindest eine Klinge folgt.
  4. Schlagbohrer nach Anspruch 1, bei welchem die Axialschneider auf der gleichen Klinge wie die Scherschneider angeordnet sind.
  5. Schlagbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Axialschneider kuppelförmige oder im wesentlichen halbkugelig geformte Schneidflächen haben.
  6. Schlagbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Axialschneider im wesentlichen aus Wolframkarbid geformt sind.
  7. Schlagbohrer nach Anspruch 6, bei welchem die Axialschneider mit einer äußeren Schicht aus polykristallinem Kohlenstoff versehen sind.
  8. Schlagbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem mehr Axialschneider als Scherschneider vorgesehen sind.
  9. Schlagbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem das Verhältnis zwischen der Anzahl von Axialschneidern und der Anzahl von Scherschneidern zumindest 3:2 beträgt.
  10. Schlagbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Scherschneider in einer ersten Reihe von Scherschneidern an gegenseitig unterschiedlichen Radialpositionen als die Scherschneider in einer zweiten Reihe von Scherschneidern an einer anderen Klinge vorgesehen sind.
  11. Schlagbohrer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem die Scherschneider eine Freifläche haben, die dem zugeordneten Strömungskanal zugekehrt ist, unter einem Winkel von zumindest 90°, wobei der Freiflächen-Rückenwinkel definiert wird als der eingeschlossene Winkel zwischen der Projektion einer Linie senkrecht auf die Freifläche in einer Ebene definiert durch die zentrale Längsachse des Bohrmeißels und die Tangentialrichtung der Drehbewegung, und einer Ebene senkrecht zu dieser Längsachse.
  12. Schlagbohrmeißel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welchem einer oder mehrerer der Scherschneider mit einer vorgeschnittenen flachen Aufschlagfläche im wesentlichen parallel zur Ebene senkrecht zur zentralen Längsachse versehen ist.
  13. Bohrsystem zum Bohren eines Bohrloches in eine Erdformation, mit einem Bohrgestänge, das mit einem Schlagbohrmeißel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche versehen ist, wobei das Bohrsystem ferner aufweist: – erste Antriebsmittel zum Drehen des Bohrmeißels in dem Bohrloch, um eine Schabebewegung der Scherschneider entlang des Bohrlochbodens zu verursachen; und – zweite Antriebsmittel zur Erzeugung einer hin- und hergehenden Längsbewegung des Bohrmeißels in dem Bohrloch, um zu bewirken, daß zumindest die axialen Schneider eine Schlagkraft auf den Bohrlochboden ausüben.
  14. Verfahren zum Bohren eines Bohrloches in eine unterirdischen Erdformation mit den Schritten des Vorsehens eines Bohrsystems gemäß Anspruch 13, des Anordnens des Bohrmeißels auf der unterirdischen Erdformation, die gebohrt werden soll, des Ausübens einer Drehbewegung um die Achse, während die Kraft auf den Bohrmeißel auf die Erdformation in der axialen Richtung aufrechterhalten wird, und des intermittierenden Ausübens von Schlägen auf den Bohrmeißel.
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