DE602004003394T2 - Querantrieb für motorisierte rolle - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf Förderer und insbesondere auf Rollenförderer, gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Allgemeiner Stand der Technik
  • Rollenförderer, wie sie in der Patentschrift JP 2002 326711 A offenbart werden, sind bekannt und umfassen normalerweise mindestens eine motorisch angetriebene oder motorisierte Rolle und eine Vielzahl von Rollen oder freirotierende Rollen oder Folgerollen. Die Rollen werden über die motorisch angetriebenen Rollen und eine Vielzahl von O-Ringen oder Bändern um benachbarte Rollen angetrieben. Zum Beispiel kann sich die motorisch angetriebene oder motorisierte Rolle zwischen zwei Rollen befinden und kann mit ihnen verbunden sein und kann die benachbarten Rollen über zugehörige O-Ringe antreiben, während die beiden benachbarten Rollen selbst wiederum mit einer zweiten Rolle durch einen anderen O-Ring verbunden sein können und sie dadurch antreiben und so weiter im Verlauf einer Zone oder eines Satzes von Rollen eines Rollenförderers.
  • Normalerweise kann, da jeder O-Ring durch eine Rolle angetrieben wird und selbst die benachbarte Rolle antreibt, an der Berührungsfläche des O-Rings auf den Rollen ein Verlust an Drehmoment oder Leistung auftreten, wie zum Beispiel ein Verlust von 5 % des Drehmoments oder der Leistung, die von der ersten Rolle bereitgestellt wird. Dieser Verlust an Leistung oder Drehmoment kann an jeder Berührungsfläche eines O-Rings auftreten, sodass normalerweise zusätzliche Leistung an jeder Rolle in Richtung des äußeren Endes einer Zone und weg von der motorisierten Rolle verloren geht. Demzufolge können die beiden Rollen, die der motorisierten Rolle benachbart sind, einen Drehmoment- oder Leistungsverlust von ungefähr 5 % aufweisen, während die Enden einer Zone, die durch eine bestimmte motorisierte Rolle angetrieben werden, eine beträchtlich reduzierte Leistung aufweisen können. Ebenso kann das Ende der Zone benachbart zu einem anderen Ende einer benachbarten Zone mit beträchtlich reduzierter Leistung an den Enden liegen, derart dass mehrere benachbarte Rollen reduzierte Drehmoment- oder Leistungsfähigkeiten aufweisen können und somit mögliche stillstehende Bereiche entlang des Förderers definieren können. Ebenso, bedingt durch die reduzierte Leistung in bestimmten Bereichen des Rollenförderers, können solche herkömmlichen Rollenförderer mit O-Ringen eine begrenzte Geschwindigkeitsfähigkeit aufweisen und können darauf begrenzt sein, Artikel bei ungefähr 150 Fuß pro Minute zu befördern.
  • Der Verlust an Drehmoment oder Leistung an jeder Berührungsfläche der O-Ringe und Rollen kann erhöht sein, wenn die Rollen schräg angeordnet sind, so dass die Artikel in Richtung einer Seite des Förderers gefördert oder ausgerichtet werden. In solchen Anwendungen können die Rollen weniger Drehmoment- oder Leistungsfähigkeit weg von der motorisierten Rolle aufweisen und können dazu neigen, dass Artikel am Ende der Zonen des Förderers stillstehen.
  • Kurzdarstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Rollenförderer nach Anspruch 1 bereit.
  • Vorzugsweise können die Rollen im Allgemeinen rechtwinklig zu den Seitenwänden des Förderers angeordnet sein, so dass Artikel in einer Förderrichtung entlang der Seitenwände des Förderers befördert werden. Die selbst angetriebene Rolle kann sich unterhalb der Rollen befinden und ist im Allgemeinen rechtwinklig zu den Rollen. Die selbst angetriebene Rolle kann im Allgemeinen entlang oder parallel zu einer Seitenwand des Förderers angeordnet sein.
  • Optional kann der Rollenförderer mehrere Zonen umfassen, wobei jede Zone des Förderers eine zugehörige Querantriebseinheit aufweist, die wahlweise betreibbar sein kann, um eine Vielzahl von Rollen der Zone durch eine zugehörige Vielzahl von Antriebselementen, die zwischen den Rollen und den selbst angetriebenen Rollen verbunden sind, zu drehen oder drehend anzutreiben. Die selbst angetriebenen Rollen oder Rollen der Querantriebseinheiten können wahlweise aktivierbar sein und können die entsprechenden Rollen drehbar in jede Richtung antreiben. Die selbst angetriebenen Rollen können wahlweise betreibbar sein als Reaktion auf einen Artikelsensor, der sich an mindestens einigen der Zonen befindet und können wahlweise betreibbar sein, um Artikel auf den Zonen des Rollenförderers anzusammeln.
  • Die selbst angetriebene oder motorisierte Rolle kann einen inneren Motor umfassen, der betreibbar ist, um drehend ein Rollenteil der selbst angetriebenen oder motorisierten Rolle relativ zu einem Achsenteil der selbst angetriebenen oder motorisierten Rolle anzutreiben.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein Querantriebssystem betreibbar, um drehend eine Vielzahl von Rollen des Förderers anzutreiben. Die Rollen sind an gegenüberliegenden Seitenwänden des Förderers befestigt. Das Querantriebssystem umfasst mindestens eine Querantriebseinheit, die eine motorisierte Rolle und eine Vielzahl von Antriebselementen aufweist, die um die motorisierte Rolle positionierbar sind. Die motorisierte Rolle kann im Allgemeinen quer zu den Rollen des Förderers angebracht werden. Jedes aus der Vielzahl der Antriebselemente kann um die motorisierte Rolle und im Eingriff mit der motorisierten Rolle und einer der entsprechenden Rollen angeordnet werden. Die motorisierte Rolle ist betreibbar, um unabhängig drehbar die Rollen durch die entsprechenden Antriebselemente anzutreiben.
  • Gemäß einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst ein Rollenförderer gegenüberliegende Seitenwände, eine Vielzahl von Rollen, die an den gegenüberliegenden Seitenwänden befestigt sind und eine Antriebseinheit, die betreibbar ist, um unabhängig mindestens drei der Rollen drehbar anzutreiben. Die Antriebseinheit umfasst eine motorisierte Rolle und mindestens drei Antriebselemente. Die motorisierte Rolle hat einen inneren Motor, der betreibbar ist, um ein Rollenteil der motorisierten Rolle relativ zu einem Wellenteil der motorisierten Rolle zu drehen. Jedes der mindestens drei Antriebselemente ist um das Rollenteil angeordnet und befindet sich im Eingriff mit dem Rollenteil der motorisierten Rolle und einer Entsprechenden der mindestens drei Rollen. Die Drehung des Rollenteils der motorisierten Rolle treibt unabhängig drehbar jede der mindestens drei Rollen durch die Entsprechenden der mindestens drei Antriebselemente an. Die motorisierte Rolle kann im Allgemeinen quer zu den Rollen des Rollenförderers angeordnet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst eine Querübergabeeinheit, die an einem fördernden Bereich angeordnet ist, gegenüberliegende Seitenwände, eine Vielzahl von Rollen, die an und zwischen den Seitenwänden befestigt sind, ein Basisteil, das im Allgemeinen relativ zu den Seitenwänden feststehend angeordnet ist, ein bewegliches Teil, das im Allgemeinen vertikal beweglich ist relativ zu dem Basisteil, eine Vielzahl von Riemen und einen Drehantriebsmotor. Die Rollen definieren eine Rollenförderfläche zum Fördern von Artikeln in eine erste Förderrichtung. Jeder der Riemen ist um eine Vielzahl von Rädern gewunden. Die Riemen und die Räder sind an dem beweglichen Teil befestigt und beweglich zwischen entsprechenden benachbarten Rollen angeordnet. Die Riemen definieren eine Riemenförderfläche zum Fördern von Artikeln in eine zweite Förderrichtung, die unterschiedlich von der ersten Förderrichtung ist. Der Drehantriebsmotor ist betätigbar, um ein drehbares Antriebselement zu drehen, um eine vertikale Bewegung des beweglichen Teils relativ zu dem Basisteil zu verursachen, um die Riemen relativ zu den Rollen anzuheben, so dass sich die Riemenförderfläche oberhalb der Rollenförderfläche befindet. Die Riemen werden angetrieben, um Artikel in die zweite Förderrichtung zu fördern, wenn die Riemen angehoben sind.
  • Gemäß eines anderen bevorzugten Aspekts der vorliegenden Erfindung verursacht das Drehantriebselement eine Verschiebung eines Hebeelements oder drehbaren Antriebselements, was wiederum im Allgemeinen eine vertikale Bewegung des beweglichen Teils relativ zu dem Basisteil verursacht. Das Hebeelement umfasst mindestens ein Eingreifelement, das sich entlang eines geschlitzten Teils des Basisteils und eines geschlitzten Teils des beweglichen Teils bewegt. Die geschlitzten Teile sind relativ zueinander gewinkelt, derart, dass eine Bewegung entlang der geschlitzten Teile im Allgemeinen eine vertikale Bewegung des beweglichen Teils relativ zu dem Basisteil verursacht.
  • Die Riemen werden durch mindestens eine motorisierte Rolle angetrieben, die einen inneren Motor hat, der betreibbar ist, um ein Rollenteil der motorisierten Rolle relativ zu einem Achsenteil der motorisierten Rolle zu drehen. Das Achsenteil der motorisierten Rolle kann an dem beweglichen Teil befestigt sein.
  • Die vorliegende Erfindung stellt deshalb einen Rollenförderer bereit, der durch ein Querantriebssystem betrieben oder angetrieben wird, das eine motorisierte Rolle aufweist, wobei die motorisierte Rolle unabhängig oder separat mindestens einige oder die meisten der Rollen der Zone, die zu den motorisierten Rollen gehört, antreibt. Die motorisierte Rolle ist im Allgemeinen quer zu den Rollen angeordnet und kann drehbar und unabhängig mehrere Rollen durch entsprechende Antriebselemente oder Bänder antreiben. Die drehbare Rolle kann auf diese Weise unabhängig mehr als nur zwei Rollen antreiben. Das Querantriebssystem der vorliegenden Erfindung kann auf diese Weise den Verlust an Drehmoment oder Leistung begrenzen oder vermeiden, der mit den Endrollen oder Teilen von Zonen von herkömmlichen Rollenförderern verbunden ist, die durch O-Ringe angetrieben werden. Das Querantriebssystem kann auf diese Weise die möglichen stillstehenden Bereiche von herkömmlichen Rollenförderern vermeiden und kann mit einer höheren Geschwindigkeit betrieben werden als herkömmliche Rollenförderer. Ebenso ist die Querübergabeeinheit durch eine motorisierte Rolle betätigbar und kann durch einen Drehantriebsmotor angehoben und gesenkt werden. Die Querübergabeeinheit kann auf diese Weise die Riemen in einer wirtschaftlichen und ruhigen Weise anheben und absenken, ohne pneumatische oder hydraulische Hebezylinder und Ähnlichem.
  • Diese und andere Aufgaben, Vorteile, Zwecke und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden beim Betrachten der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Draufsicht eines in Zonen eingeteilten Rollenförderers mit einem Querantriebssystem, nicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht des Rollenförderers von 1;
  • 3 ist eine Stirnansicht des Rollenförderers von den 1 und 2;
  • 4 ist eine vergrößerte Stirnansicht des Ausschnitts IV in 3;
  • 5 ist eine Schnittansicht des Rollenförderers entlang der Ebene V-V in 3;
  • 6 ist eine Draufsicht eines Rollenförderers, der eine Vielzahl von gedrehten Rollen aufweist und ein Querantriebssystem umfasst, nicht gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 7 ist eine Seitenansicht des Rollenförderers von 6;
  • 8 ist eine Stirnansicht des Rollenförderers von den 6 und 7;
  • 9 ist eine vergrößerte Stirnansicht des Ausschnitts IX in 8;
  • 10 ist eine Schnittansicht des Rollenförderers entlang der Ebene X-X in 8;
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht einer Querübergabeeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 12 ist eine Draufsicht der Querübergabeeinheit von 11;
  • 13 ist eine Stirnansicht der Querübergabeeinheit von den 11 und 12;
  • 14 ist eine andere Stirnansicht der Querübergabeeinheit vom gegenüberliegenden Ende des in 13 gezeigten Endes;
  • 15 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene A-A in 12;
  • 16 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene B-B in 12;
  • 17 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene C-C in 12;
  • 18 ist eine Schnittansicht entlang der Ebene D-D in 12;
  • 19 ist eine obere perspektivische Ansicht der Förderriemen der Querübergabeeinheit von den 11 bis 18; und
  • 20 ist eine Stirnansicht der Förderriemen von 19.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen und die erläuternden Ausführungsformen, die darin beschrieben werden, umfasst ein Rollenförderer 10 eine Vielzahl von Rollen 12, die sich zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 14a, 14b erstrecken und an ihnen befestigt sind und ein Querantriebssystem 16, welches betreibbar ist, um die Rollen 12 des Förderers 10 (1 bis 5) anzutreiben. Die Rollen 12 umfassen eine Vielzahl von Leer- oder frei drehbaren oder Folgerollen und definieren eine Förderfläche des Rollenförderers 10. Wie in den 3 bis 5 gezeigt wird, umfasst das Querantriebssystem 16 eine motorisierte Rolle 18, die im Allgemeinen entlang einer Seitenwand 14a befestigt und/oder angeordnet ist und eine Vielzahl von Verbindungselementen oder Antriebselementen oder Bänder 20, die die motorisierte Rolle 18 mit den zugehörigen oder entsprechenden Rollen 12 antreibend verbinden. Wie am Besten in 5 zu sehen ist, kann der Rollenförderer 10 einen in Zonen eingeteilten Förderer umfassen, der in zwei oder mehrere Tandemzonen 11a, 11b angeordnet ist und das Querantriebssystem 16 kann zwei oder mehrere Querantriebseinheiten 17 umfassen. Jede Querantriebseinheit 17 kann die Rollen einer entsprechenden Zone antreiben und kann eine motorisierte Rolle 18 und eine Vielzahl von O-Ringen oder Antriebselementen oder Bändern 20 umfassen, die zwischen der motorisierten Rolle 18 und den entsprechenden Rollen 12 eingebunden sind. Die Querantriebseinheit ist in eine Querübergabeeinheit oder eine Hubfördereinheit eingebunden, wie sie in den 11 bis 19 gezeigt und nachfolgend beschrieben wird.
  • Wie mit Bezug auf die 3 bis 5 am Besten gesehen werden kann, ist jedes Antriebselement 20 um eine motorisierte Rolle und eine entsprechende Rolle 12 gewickelt, derart, dass die motorisierte Rolle 18 unabhängig oder separat mindestens einige oder die meisten der Rollen 12 des Rollenförderers oder der entsprechenden Zone des Rollenförderers, die zu der motorisierten Rolle gehört, drehbar antreibt. Jede Antriebseinheit 17 des Querantriebssystems 16 kann so unabhängig die meisten der Rollen der bestimmten Zone antreiben und kann so den Verlust an Leistung oder Drehmoment, welche an die Rollen entlang der bestimmten Zone oder am Ende der Zone bereitgestellt werden, einschränken oder reduzieren.
  • Wie in 5 gezeigt wird, können einige der Rollen 12a des Rollenförderers 10 durch ein Verbindungselement oder Antriebselement oder O-Ring 22 oder Ähnlichem, welche um die drehbar angetriebenen Rollen 12 (angetrieben durch die Antriebselemente 20 und die motorisierte Rolle 18) und die Rollen 12a gewickelt oder gewunden sind, drehbar angetrieben werden, um die Rollen 12a drehbar anzutreiben, welche in Bereichen angeordnet sind, wo sich die motorisierte Rolle 18 und die Antriebselemente 20 nicht immer verbinden können. Zum Beispiel können die Rollen 12a, die oberhalb eines Querelements 24 oder Ähnlichem angeordnet sind und sich über die und zwischen den Seitenwänden 14a, 14b des Rollenförderers 10 erstrecken, einen O-Ring oder Band 22 oder Ähnliches erforderlich machen, um die Rollen drehbar anzutreiben, da das Querelement 24 den Zugang zu den Rollen 12a von unten einschränken oder blockieren kann, wie in 5 zu sehen ist. Ebenso können eine oder mehrere Rollen 12b an den Enden des Rollenförderers oder der Förderzone drehbar durch O-Ringe 22 oder Ähnlichem angetrieben werden, da diese Rollen 12b außerhalb des Endes der motorisierten Rolle 18 angeordnet sein können oder im Allgemeinen von unten für die Antriebselemente 22 unzugänglich sein können, so dass sich diese nicht mit ihnen verbinden oder sich um sie wickeln können.
  • Motorisierte oder angetriebene Rollen 18 können eine motorisierte oder selbst angetriebene Rolle mit einem inneren Motor umfassen, der betreibbar ist, um ein Rollenteil 18a der Rolle relativ zu einem Wellenteil oder Achsenteil 18b oder Befestigungsteil der motorisierten Rolle zu drehen. Das Achsenteil 18b der motorisierten Rolle 18 kann an jedem Ende der motorisierten Rolle an einem Befestigungswinkel oder Befestigungsteil 26 befestigt sein, welches an der Seitenwand 14a des Rollenförderers 10 derart befestigt sein kann, dass die motorisierte Rolle 18 an und im Allgemeinen entlang der Seitenwand 14a des Rollenförderers angeordnet ist.
  • Die motorisierte Rolle kann zum Beispiel ein von verschiedenen Quellen handelsüblich erhältlicher Typ sein, wie zum Beispiel eine 12 Volt oder 24 Volt Gleichstrom-motorisierte Rolle oder Ähnliches. Optional kann die motorisierte Rolle eine Gleichstrom-motorisierte Rolle oder Ähnliches umfassen, wie zum Beispiel eine Rolle der Art, wie sie in der US-Patentschrift 6,244,427 offenbart wird. Optional kann die motorisierte Rolle eine 24 Volt Gleichstrom-motorisierte Rolle oder eine 42 Volt Gleichstrom-motorisierte Rolle oder eine 48 Volt Gleichstrom-motorisierte Rolle oder Ähnliches umfassen. Die motorisierte Rolle kann zum Beispiel eine 48 Volt Gleichstrom-motorisierte Rolle umfassen, die einen Durchmesser von ungefähr 50 mm und eine Gesamtbreite zwischen 450 mm und 900 mm oder jede andere gewünschte Breite hat, um die gewünschte Anzahl von Rollen abzudecken. Die 48 Volt Gleichstrom-motorisierte Rolle kann einen bürstenlosen Gleichstrom-Motor umfassen und kann zum Beispiel bei Drehzahlen zwischen ungefähr 130 U/min und 1.150 U/min betreibbar sein und kann einen Abtrieb von ungefähr 3 Nm Drehmoment bei ungefähr 400 U/min und ungefähr 1,5 Nm Drehmoment bei ungefähr 1.150 U/min bereitstellen. Es ist ferner vorgesehen, dass die motorisierte Rolle andere Gleichstrom-betriebene motorisierte Rollen umfassen kann oder eine Wechselstrombetriebene motorisierte Rolle umfassen kann, wie in der US-Patentschrift 5,442,248 offenbart wird, ohne den Umfang der vorliegenden Erfindung zu beeinflussen. Der Motor der motorisierten Rolle kann das Rollenteil direkt antreiben, wie in der US-Patentschrift 6,244,427 offenbart wird oder kann die Rolle über ein Zahnradpaar oder Ähnlichem antreiben, wie in der US-Patentschrift 5,442,248 offenbart wird.
  • Die Rollen 12, 12a, 12b des Rollenförderers 10 können herkömmliche, frei drehbare Rollen von der Art sein, wie sie von verschiedenen Quellen handelsüblich erhältlich sind. Die Wellen der Rollen können in den Löchern oder Öffnungen 15 der Seitenwände 14a, 14b befestigt sein, um ein Drehen der Wellen einzuschränken oder im Wesentlichen zu verhindern, wenn die Rollenteile der Rollen durch das Antreiben der Antriebselemente 20 über die Aktivierung der motorisierten Rolle 18 gedreht werden.
  • Die motorisierte Rolle 18 kann entlang der Seitenwand 14a des Förderers 10 und im Allgemeinen unterhalb einer Nut oder umlaufenden Vertiefung 13 (4) in jeder der Rollen 12 derart angeordnet sein, dass das Antriebselement 20 in der Nut 13 der entsprechenden Rolle 12 sitzen kann, um das Antriebselement 20 während des Betriebs des Querantriebssystems 16 auszurichten oder im Allgemeinen in der richtigen Position um die Rolle 12 herum zu halten. Optional kann das Rollenteil 18a der motorisierten Rolle 18 Nuten oder umlaufende Vertiefungen aufweisen, um die Antriebselemente 20 aufzunehmen oder teilweise aufzunehmen, um eine längsgerichtete Bewegung der Antriebselemente entlang der motorisierten Rolle 18 während des Betriebs des Querantriebssystems 16 einzuschränken oder im Wesentlichen zu verhindern. Die anderen Rollen 12a, 12b des Rollenförderers 10, die mit den Rollen 12 über die O-Ringe 22 oder Ähnlichem verbunden sind, können ebenfalls Nuten oder umlaufende Vertiefungen 13 zur Aufnahme der O-Ringe 22 aufweisen, wie es aus dem Stand der Technik bekannt und in 4 gezeigt wird.
  • Demzufolge wird das Rollenteil der selbst angetriebenen Rolle, wenn die motorisierte Rolle oder selbst angetriebene Rolle 18 aktiviert ist, relativ zu seinem Wellenteil direkt gedreht oder angetrieben. Das Drehen des Rollenteils der angetriebenen Rolle 18 treibt die Antriebselemente 20 an, die entlang und um die angetriebenen Rollen 18 angeordnet sind, um unabhängig und separat oder individuell drehbar jede der Rollen 12 anzutreiben, die im Allgemeinen oberhalb der motorisierten Rolle 18 angeordnet sind. Die Endrollen 12b der Zone und/oder die anderen Rollen 12a (wie die über dem Querelement 24 angeordneten) können ebenfalls drehbar durch einen oder mehrere O-Ringe 22 oder Ähnlichem und Drehen der Rollen 12, die zu den anderen Rollen 12a, 12b benachbart sind, angetrieben werden. Die meisten oder alle Rollen 12 der Zone 11a, 11b können so unabhängig als Reaktion auf die Aktivierung des Motors der motorisierten oder angetriebenen Rolle 18 angetrieben werden, derart, dass der Ausgang der Leistung oder des Drehmoments von dem Motor der motorisierten Rolle im Wesentlichen für jede der unabhängig angetriebenen Rollen 12 der gleiche ist. Die motorisierte Rolle 18 kann wahlweise aktiviert werden, um das Rollenteil in jede Richtung zu drehen oder die Drehung des Rollenteils zu stoppen, um Artikel in jede Richtung entlang der Zone des Förderers zu fördern und/oder um Artikel auf der bestimmten Zone des Rollenförderers anzusammeln.
  • Der Rollenförderer 10 kann ebenso einen oder mehrere Artikel oder Produktsensoren (wie in den 1, 2 und 5 gezeigt wird) aufweisen, wie zum Beispiel Lichtschranken oder Fotozellen oder Ähnliches, die entlang des Rollenförderers angeordnet sind, zum Beispiel an einem oder nahe einem hinteren Ende jeder Zone 11a, 11b und betriebsbereit sind, um Artikel zu erkennen, die entlang der Zone oder des Förderers gefördert werden. Eine Steuerung 32 kann vorhanden sein, um die inneren Motoren der motorisierten oder angetriebenen Rollen 18 der Querantriebseinheiten 17 jeder Zone 11a, 11b als Reaktion auf die Produktsensoren 30 zu steuern und zu aktivieren und zu deaktivieren, wie untenstehend beschrieben wird. Die Produktsensoren 30 können jede Art von Sensoren sein, wie zum Beispiel die Arten von Sensoren, die in den US-Patentschriften 5,582,286 und 6,253,909 und/oder der US-Patentanmeldung Ser. Nr. 10/605,277, angemeldet am 19. Sept. 2003 durch Haan et al. für ein ACCUMULATING CONVEYOR SYSTEM (Aktenzeichen des Vertreters SIE04 P-109A) offenbart sind. In der erläuterten Ausführungsform von 1, 2 und 5 umfasst der Förderer 10 zwei Zonen 11a, 11b, wobei jede Zone eine Querantriebseinheit 17 aufweist und die motorisierte Rolle unterhalb der Rollen 12 angeordnet ist und wobei ein Produktsensor am oder in Richtung des Endes von jeder Zone angeordnet ist. Allerdings ist die Anzahl der Zonen entlang eines Fördererabschnitts eine Funktion der Anwendung und kann unterschiedlich sein.
  • In der erläuterten Ausführungsform umfasst jeder Produktsensor 30 eine Lichtschranke, die am hinteren Ende einer entsprechenden Zone angeordnet und betriebsbereit ist, um Produkte oder Artikel zu erkennen, während diese sich von dem hinteren Ende von einer Zone zu einem vorderen Ende der benachbarten Zone bewegen. Die motorisierte oder angetriebene Rolle 18 des Querantriebssystems 16 kann wahlweise durch die Steuerung 32 als Reaktion auf einen zugehörigen Produktsensor 30 oder als Reaktion auf einen oder mehrere Produktsensoren, die entlang des Rollenförderers angeordnet sind, aktiviert oder deaktiviert werden, um einen Artikel oder die Artikel zu bewegen oder zu stoppen, die sich auf den Rollen der entsprechenden Zone befinden. Die Querantriebseinheiten 17 können so direkt angetrieben werden und sind betriebsbereit, um wahlweise und unabhängig einen oder mehrere Artikel auf den zugehörigen Fördererzonen als Reaktion auf einen oder mehreren der Produktsensoren zu fördern oder anzusammeln.
  • Optional können die motorisierten oder selbst angetriebenen Rollen und zugehörigen Querantriebseinheiten in einem „Ruhezustand" betreibbar sein, wie zum Beispiel in den US-Patentschriften 5,582,286 und 6,253,909 beschrieben wird. In einem solchen Betriebszustand kann die Steuerung die selbst angetriebene oder motorisierte Rolle einer bestimmten Antriebseinheit oder Zone als Reaktion darauf aktivieren, dass ein Artikel am Beginn der Zone (oder am Ende der unmittelbar vorangehenden Zone) erkannt wird und kann die motorisierte Rolle deaktivieren, nachdem sich der Artikel zur nächsten oder nachfolgenden Zone bewegt hat, derart, dass die motorisierte Rolle der Querantriebseinheit einer bestimmten Zone nur dann aktiviert wird, wenn der Artikel in der Zone vorhanden ist und wenn der Artikel entlang der Zonen des Förderers gefördert werden muss. Wenn die nachfolgenden Zonen nicht aktiviert sind, kann die motorisierte Rolle der bestimmten Zone deaktiviert oder angehalten worden sein, um den oder die erkannten Artikel auf dieser bestimmten Zone des Förderers anzusammeln. Ein solcher Betrieb im Ruhezustand aktiviert auf diese Weise die motorisierte Rolle einer Zone nur dann, wenn ein Artikel, der gefördert werden muss, in der bestimmten Zone vorhanden ist und reduziert so den Betriebseinsatz der motorisierten Rollen, um die Lebensdauer der Rollen zu erhöhen.
  • Mit Bezug auf die 6 bis 10 umfasst ein Rollenförderer 110, der nicht Umfang der vorliegenden Erfindung ist, eine Vielzahl von schrägen Rollen 112, die entlang und zwischen einem Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden 114a, 114b angeordnet sind und ein Querantriebssystem 116, das betreibbar ist, um drehbar mindestens einige der schrägen Rollen 112 anzutreiben. Das Querantriebssystem 116 ist im Wesentlichen dem oben beschriebenen Querantriebssystem 16 ähnlich, derart, dass eine ausführliche Beschreibung des Querantriebssystems hier nicht wiederholt wird. Es reicht aus zu erwähnen, dass das Querantriebssystem 116 zwei oder mehr Querantriebseinheiten 117 aufweisen kann, wobei jede von ihnen eine motorisierte oder angetriebene oder selbst angetriebene Rolle 118 aufweist, die entlang einer der Seitenwände 114a angeordnet und betreibbar ist, um mindestens einige der Rollen 112 drehbar über eine Vielzahl von Antriebselementen oder Bändern 120 anzutreiben. Da der schräge Rollenförderer 110 im Wesentlichen dem oben beschriebenen Rollenförderer 10 ähnlich ist, wird hier eine ausführliche Beschreibung des schrägen Rollenförderers 110 und des Querantriebssystems 116 nicht wiederholt. Die im Wesentlichen ähnlichen oder gemeinsamen Elemente der Rollenförderer werden in den 6 bis 10 mit ähnlichen Bezugsnummern gezeigt wie der Rollenförderer 10 in den 1 bis 5, jedoch wurde 100 zu jeder der Bezugsnummern für die Teile oder Elemente des schrägen Rollenförderers 110 addiert.
  • Wie mit Bezug auf die 6 und 10 gesehen werden kann, umfasst der Rollenförderer 110 schräge Rollen 112, die im Allgemeinen oberhalb und entlang der motorisierten Rolle 118 der entsprechenden Zone angeordnet sind, eine oder mehrere Rollen 112a, die oberhalb eines Querelements 124 des Rollenförderers angeordnet sind und eine oder mehrere Endrollen 112b, die an einem oder beiden Enden der Zonen 111a, 111b des Rollenförderers 110 angeordnet sind. Die anderen Rollen 112a, 112b können miteinander verbunden sein oder drehbar angetrieben werden über einen oder mehrere O-Ringe 122 oder Ähnlichem, in einer ähnlichen Weise wie oben mit Bezug auf den Rollenförderer 10 beschrieben. Wie am Besten in 6 ersichtlich wird, können die Endrollen 112c von einem der beiden Enden des Fördererabschnitts 110 eine nicht schräge Rolle aufweisen, die zwischen und im Allgemeinen rechtwinklig zu den Seitenwänden 114a, 114b des Fördererabschnitts angeordnet ist. Der Abschnitt des Rollenförderers kann eine oder zwei teilweise schräge Rollen 112d, 112e aufweisen, die zwischen den Endrollen oder Rollen 112c und den schrägen Rollen 112 angeordnet sind. Die teilweise schrägen Rollen 112d, 112e stellen einen Übergang von den nicht schrägen Endrollen 112c und den schrägen Rollen 112 oder von den schrägen Rollen 112 zu den nicht schrägen Endrollen 112c bereit.
  • Ähnlich dem Querantriebssystem 16 kann das Querantriebssystem 116 zwei oder mehrere Querantriebseinheiten 117 aufweisen, um wahlweise die Rollen der entsprechenden Zone des Rollenförderers anzutreiben oder zu drehen. Die Querantriebseinheiten oder das System können wahlweise betreibbar sein, um Artikel entlang der Zonen zu fördern oder die Förderung als Reaktion auf einen oder mehrere Artikel- oder Produktsensoren 130 wie in der oben beschriebenen Weise anzuhalten. Die Querantriebseinheiten oder das System können auf diese Weise Artikel entlang der Zonen fördern oder Artikel auf den Zonen des Rollenförderers ansammeln.
  • Mit Bezug auf die 11 bis 20 kann eine Querantriebseinheit 210 mit einer Querübergabeeinheit 240 eingesetzt werden, welche betreibbar ist, um wahlweise Artikel zu befördern, die entlang der Querantriebseinheit in eine Richtung gefördert werden, die im Allgemeinen rechtwinklig zu der Förderrichtung der Querantriebseinheit ist. Die Querantriebseinheit 210 weist eine oder mehrere motorisierte Rollen 218 auf, welche betätigbar ist/sind, um eine Vielzahl von Rollen 212 über entsprechende Antriebselemente 220 drehbar anzutreiben, wie zum Beispiel in einer ähnlichen Weise wie obenstehend beschrieben. Die Rollen 212 können in regelmäßigen Abständen voneinander entlang der Seitenwände des Förderers angeordnet sein und einer oder mehrere Förderriemen 242 können zwischen benachbarten und in regelmäßigen Abständen angebrachten Rollen 212 angeordnet sein. Die Übergabeeinheit 240 kann wahlweise die Förderriemen 242 vertikal zwischen einer unteren Position, wo die Förderriemen unterhalb der durch die Rollen 212 definierten Förderfläche angeordnet sind und einer angehobenen Position (dargestellt in den 11 bis 18) bewegen, wo die obere Lauffläche 242a der Förderriemen 242 sich oberhalb der durch die Rollen 212 definierten Förderfläche befindet, wobei die Riemen 242 einen Artikel über die Förderfläche anheben können und den Artikel in eine Richtung transportieren können, die im Allgemeinen rechtwinklig zu der Förderrichtung der Rollen 212 des Fördererabschnitts ist.
  • In der dargestellten Ausführungsform kann das Querantriebssystem 210 zwei motorisierte Rollen 218 aufweisen, wobei jede motorisierte Rolle 218 entlang einer entsprechenden Seitenwand 214a, 214b des Fördererabschnitts befestigt oder angeordnet ist und zum Beispiel an gegenüberliegenden Enden an entsprechenden Winkeln 219 (13 und 14) befestigt ist. Jede motorisierte Rolle 218 ist betreibbar, um entsprechende Rollen 212 über entsprechende Antriebselemente 220 anzutreiben, während einige der Rollen 212 in regelmäßigen Abständen von der benachbarten Rolle oder den Rollen angeordnet sind, um Platz für die Querantriebsriemen 242 zu lassen. Einige der Rollen 212a können treibend mit einer der Rollen 212 über andere Antriebselemente oder O-Ringe 220a verbunden sein, wie mit Bezug auf die 11 und 12 ersichtlich ist.
  • Das Querantriebssystem 210 kann ansonsten im Wesentlichen den oben beschriebenen Querantriebssystemen ähnlich sein, so dass eine ausführliche Beschreibung des Querantriebssystems hier nicht wiederholt wird. Die ähnlichen Elemente der Querantriebssysteme werden in den 11 bis 18 mit ähnlichen Bezugsnummern gezeigt, wie sie in den 1 bis 10 gezeigt werden, jedoch sind 100 oder 200 dazu addiert. Das Querantriebssystem kann betreibbar sein, um wahlweise die Rollen eines Fördererabschnitts oder einer Zone eines Förderers anzutreiben, wie obenstehend beschrieben wird.
  • Die Querübergabeeinheit 240 weist eine Vielzahl von Förderriemen 242 auf, die um entsprechende Rädersätze oder Riemenscheiben 244 gewickelt sind. Wie am Besten in den 19 und 20 ersichtlich ist, sind die Räder 244 entlang und unter und zur Unterstützung einer oberen Lauffläche 242a des Riemens 242 und zumindest teilweise entlang einer unteren Lauffläche 242b des Riemens 242 angeordnet. Der Riemen 242 ist um Räder oder Riemenscheiben 244 und des Weiteren um eine oder mehrere motorisierte oder angetriebene oder selbst angetriebene Rollen 246 gewickelt. Wie aus den 19 und 20 ersichtlich wird, können die Riemen 242 um die motorisierten Rollen 246 gewickelt sein, derart, dass die Rollen 246 nicht innerhalb der Riemenschleife eingeschlossen sind und so nicht an einem freien Ende der motorisierten Rolle oder Rollen angetrieben oder umwickelt werden müssen (mit anderen Worten, die Räder 244 berühren die innere Fläche der Riemen, während die motorisierten Rollen 246 die äußere Fläche des Riemens berührt). Eine solche Anordnung fördert einfachere Instandhaltung oder Reparatur oder Austausch der Riemen, da sie nicht um die Rollen gewickelt sind. Die Riemen können so einfach entfernt und/oder ausgetauscht werden, ohne dass die motorisierte Rolle entfernt werden muss und ohne dass die Riemen über ein Ende der motorisierten Rolle und entlang der Rolle an die gewünschte oder richtige Stelle geschoben werden muss.
  • Die motorisierten Rollen 246 erstrecken sich entlang des Fördererabschnitts und im Allgemeinen quer zu den Riemen 242 und sind betreibbar, um die Riemen 242 drehend um die Räder 244 zu treiben. Die motorisierte Rolle oder Rollen 246 weisen einen inneren Motor auf, der betreibbar ist, um drehend ein Rollenteil der Rolle relativ zu einem Achsenteil der Rolle anzutreiben und kann jeden Typ von motorisierter Rolle umfassen, wie zum Beispiel die oben mit Bezug auf die motorisierte Rolle 18 beschriebenen Typen. In der erläuterten Ausführungsform weist die Übergabeeinheit 240 ein Paar von motorisierten Rollen auf, das als Tandem betreibbar ist, um die Riemen in die gewünschte Richtung anzutreiben. Allerdings kann die Übergabeeinheit nur eine einzige motorisierte oder selbst angetriebene Rolle (oder kann mehr als zwei) aufweisen, abhängig von der bestimmten Anwendung und der gewünschten oder erforderlichen Ausgangsleistung oder dem Ausgangsdrehmoment der Antriebsrolle oder -rollen. Die motorisierten Rollen 246 können betreibbar sein, um die Riemen 242 in jede Richtung anzutreiben, um die Artikel in eine im Allgemeinen quer zur Förderrichtung des Quertransportsystems verlaufende Richtung zu bewegen, wenn die Riemen 242 und die Räder 244 in ihrer angehobenen oder erhöhten Position sind. Wie mit Bezug auf die 11, 12, 19 und 20 ersichtlich ist, kann der Verlauf der Riemen gestaffelt sein in Bezug auf ein Rad 244a, wie zum Beispiel ein im Allgemeinen mittig positioniertes Rad an oder über den motorisierten Rollen 246, derart, dass die Riemen zusammenwirken, um eine im Wesentlichen fortlaufende Förderfläche zu bilden, wenn sie über die Rollen 212 angehoben sind.
  • Die Räder 244 sind drehbar an entsprechenden Platten 248 befestigt, die an einer beweglichen Platte oder Plattform oder beweglichem Teil 250 (15 bis 20) befestigt sind. Die bewegliche Platte 250 ist vertikal beweglich, um die Räder 244 und Riemen 242 relativ zu einer Befestigungsbasis oder einem Basisteil 252, das relativ zu den Seitenwänden 214a, 214b und/oder der Querantriebseinheit 210 abgesichert oder befestigt ist, anzuheben oder zu senken. Wie am Besten in 15 ersichtlich ist, sind die motorisierten Rollen 246 an einem Winkel 251 befestigt, der an der beweglichen Platte befestigt ist und sich von dort nach oben erstreckt, derart, dass sich die motorisierten Rollen mit den Rädern und Riemen ebenfalls nach oben und unten bewegen relativ zu der Befestigungsbasis 252.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist die bewegliche Platte 250 im Allgemeinen vertikal über einen Drehantriebsmotor 254 und einem Zahnstangengetriebe 256 beweglich. Der Antriebsmotor 254 ist betreibbar, um drehend eine oder mehrere Ritzel oder Zahnräder oder Kettenräder 254a anzutreiben, wobei die Drehung der Ritzel 254a eine Verschiebung von einer oder mehreren Zahnstangen oder Schienen 258 verursacht, die mit den Ritzeln 254a in Eingriff sind, wie zum Beispiel über den Eingriff von entsprechenden Zähnen oder Erhebungen der Ritzel und Zahnstangen, wie in den 13 und 16 ersichtlich ist.
  • Die bewegliche Platte 250 ist mit einer Hubplatte 260 verbunden, die sich von der beweglichen Platte 250 nach unten erstreckt. Die Hubplatte 260 weist einen winkligen Schlitz oder Hubschlitz 262 an ihren gegenüberliegenden Enden auf, wobei der Schlitz winklig ist oder im Allgemeinen entlang der Hubplatte 260 aufsteigend ausgerichtet ist, um winklige Eingreifflächen oder Hub-Senkflächen 262a zu definieren. Die Befestigungsbasis 252 weist ebenfalls eine Führungsplatte 264 auf, die sich im Allgemeinen von der Befestigungsbasis 252 nach oben erstreckt. In der dargestellten Ausführungsform weist die Befestigungsbasis 252 ein Paar von räumlich gleichmäßig angeordneten Führungsplatten 264 auf, zwischen welchen sich die Hubplatte 260 befinden kann. Jede Führungsplatte 264 weist einen im Allgemeinen horizontalen Schlitz 266 an ihren gegenüberliegenden Enden auf. Die Hubplatte 260 befindet sich im Allgemeinen benachbart zu und zwischen den Führungsplatten 264, wobei die Schlitze 262, 266 so positioniert sind, dass sie zumindest teilweise aufeinander abgestimmt sind. Wie mit Bezug auf die 12, 15 und 16 ersichtlich ist, kann die Übergabeeinheit 240 eine Hubplatte 260 und Führungsplatten 264 am oder nahe am Ende der Übergabeeinheit aufweisen.
  • Das Zahnstangengetriebe 256 weist eine Eingreifrolle oder Eingreifelement 268 an jedem Ende der Zahnstangen 258 auf. Die Eingreifrollen 268 verbinden die Enden der Zahnstangen 258 und erstrecken sich durch die Schlitze 262, 266 der Hubplatte 260 und der Führungsplatten 264. Wie in 18 ersichtlich ist, kann die Eingreifrolle 268 drei Rollen 268a, 268b, 268c aufweisen, die schwenkbar an einer Schwenkachse oder einem Stift 268d befestigt sind, wobei eine Mittenrolle 268b entlang dem Schlitz 262 der Hubplatte 260 rollt und die gegenüberliegenden Endrollen 268a, 268c entlang den Schlitzen 266 der Führungsplatten 264 rollen. Da der Schlitz 262 entlang der Hubplatte 260 nach oben winklig ist, während die Schlitze 266 entlang der Führungsplatten 264 im Allgemeinen horizontal verlaufen, verursacht die Bewegung der Eingreifrolle 268 entlang der Schlitze 262, 266 eine im Allgemeinen vertikale Bewegung der Hubplatte 260 relativ zu den Führungsplatten 264. Die Übergabeeinheit kann Eingreifrollen an der Hubplatte und den Führungsplatten an oder nahe der Enden jeder Übergabeeinheit aufweisen, wobei die Eingreifrollen durch eine verlängerte Welle 254b, die sich vom Antriebsmotor 254 erstreckt, verbunden sind. Die Welle 254b kann drehbar an den Führungsplatten 264 über entsprechende Lager oder Büchsen 269 (15 und 16) abgestützt sein. Demzufolge bewegen sich die Zahnstangen 258 nach einer oder der anderen Seite, wenn der Antriebsmotor 254 die Antriebsritzel 254a dreht, was verursacht, dass die Eingreifrollen sich in diese Richtung bewegen. Während die Eingreifrollen 268 entlang dem Schlitz 266 der Führungsplatte 264 bewegt werden, bewegen sich die Eingreifrollen ebenfalls entlang der Schlitze 262 der Hubplatte 260 und verursachen auf diese Weise ein Heben oder Senken der Hubplatte 260 und der beweglichen Platte 250 und so auch der Räder 244 und der Förderriemen 242.
  • Wie in den 13 bis 15 gezeigt wird, kann die Übergabeeinheit 240 ein oder mehrere Vorspannungselemente oder Federn 270 aufweisen, die zwischen der beweglichen Platte 250 und der Befestigungsbasis 252 befestigt sind, um die bewegliche Platte 250 zu unterstützen und die bewegliche Platte 250 gegen ihre angehobene Position vorzuspannen. Die Vorspannelemente 270 unterstützen so die bewegliche Platte 250, wenn die Eingreifrollen 268 entlang der Schlitze 262, 266 bewegt werden und stellen eine Unterstützung für die bewegliche Platte 250 (und die Räder 244 und Riemen 242 und Rollen 246) bereit, wenn Artikel durch die Übergabeeinheit angehoben und transportiert werden.
  • Die Übergabeeinheit, welche über eine oder mehrere motorisierte Rollen angetrieben werden kann, kann mit einer Querantriebseinheit oder einem Querantriebssystem mit motorisierten Rollen, wie obenstehend beschrieben, eingesetzt werden, wobei die Übergabeeinheit und die Querantriebseinheit entlang eines Fördererabschnitts angeordnet sein kann, um Artikel entlang des Fördererabschnitts zu fördern oder um Artikel über die Förderriemen zu transportieren oder zu entnehmen oder umzuleiten. Die motorisierte Rolle oder Rollen der Querantriebseinheit sind entlang der Seitenwände des Fördererabschnitts angeordnet, wobei sich die Antriebselemente oder O-Ringe 220 zwischen den benachbarten Rädern 244 und Riemen 242 und Platten 248 der Übergabeeinheit nach oben erstrecken. Die Platten 248 und Räder 244 sind ausgebildet und angeordnet, um Spielraum für die motorisierten Rollen 218 der Querantriebseinheit bereitzustellen, wenn die Platten und Räder und Riemen relativ zu der Querantriebseinheit abgesenkt sind. Wie in den 11 und 12 ersichtlich ist, kann abhängig von der bestimmten Anwendung, eine motorisierte Rolle mit einigen der Rollen 212 des Fördererabschnitts verbunden sein, während die andere motorisierte Rolle mit den anderen Rollen des Fördererabschnitts verbunden ist. Es ist allerdings eindeutig, dass die Rollen der Querantriebseinheit drehbar über eine einzige motorisierte Rolle angetrieben werden können. Optional ist vorgesehen, dass die Querübergabeeinheit der vorliegenden Erfindung in anderen Typen von Fördererabschnitten eingesetzt werden kann, wie in bekannten oder herkömmlichen Abschnitten von Rollenförderern oder Ähnlichem.
  • Die Förderriemen der Querübergabeeinheit können auf diese Weise über den Drehantrieb eines Drehantriebsmotors angehoben oder abgesenkt werden, ohne pneumatische oder hydraulische Hubzylinder und Ähnlichem, welche normalerweise in herkömmlichen oder bekannten Transportsystemen oder Transportgeräten eingesetzt werden. Die Querübergabeeinheit der vorliegenden Erfindung kann auf diese Weise betreibbar sein, um einen Artikel anzuheben und relativ zu einer Förderfläche in einer ruhigen und wirtschaftlichen Weise zu transportieren.
  • Deshalb kann das Querantriebssystem der vorliegenden Erfindung separat oder unabhängig viele der Rollen einer bestimmten Zone oder eines Abschnitts eines Rollenförderers über eine motorisierte oder selbst angetriebene oder angetriebene Rolle und einer Vielzahl von Antriebselementen oder Bändern antreiben, derart, dass eine minimale Reduzierung in Drehmoment- oder Leistungsübertragung zwischen den motorisierten Rollen und den Rollen auftritt. Die vorliegende Erfindung beschränkt oder reduziert oder schließt im Wesentlichen auf diese Weise die Möglichkeit aus, dass ein Artikel entlang des Rollenförderers am oder nahe dem Ende der Zonen des Rollenförderers anhalten oder blockieren kann. Das Querantriebssystem der vorliegenden Erfindung kann gleichermaßen geeignet sein, um drehend im Allgemeinen normale Rollen oder Querrollen eines Rollenförderers anzutreiben. Das Querantriebssystem wird mit einer Querübergabeeinheit eingesetzt, die Riemen aufweist, die verschiebbar zwischen einigen der Rollen des Fördererabschnitts angeordnet sind.
  • Die Querübergabeeinheit der vorliegenden Erfindung ist betreibbar, um über einen Drehantriebsmotor und ein Zahnstangengetriebe einen Artikel nach oben anzuheben und den Artikel in eine Richtung zu transportieren, die im Allgemeinen rechtwinklig zu der Förderrichtung des Querantriebsförderers ist, derart dass Hubzylinder oder Stellelemente wie pneumatische oder hydraulische Stellglieder oder Zylinder nicht erforderlich sind. Die Querübergabeeinheit ist ebenfalls betreibbar über eine oder mehrere motorisierte Rollen, derart, dass die Rollen des Förderabschnitts und die Riemen der Querübergabeeinheit über motorisierte Rollen angetrieben werden können.
  • Änderungen und Abwandlungen der spezifisch beschriebenen Ausführungsformen können ausgeführt werden, ohne von den Grundsätzen der vorliegenden Erfindung abzuweichen, für welche beabsichtigt ist, dass sie nur durch den Umfang der nachfolgenden Ansprüche eingeschränkt wird.

Claims (19)

  1. Rollenförderer umfassend: ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwänden (14a, 14b, 214a, 214b); eine Vielzahl von an diesen Seitenwänden befestigten Rollen (12, 212) und einem Querantriebssystem (16) mit mindestens einer Querantriebsseinheit (17) umfassend: eine entlang einer der Seitenwände und im Allgemeinen quer zu den Rollen angeordnete selbst angetriebene Rolle (18, 218), die einen betreibbaren internen Motor umfasst, um ein Rollenteil der selbst angetriebenen Rolle relativ zu einem Achsteil der selbst angetriebenen Rolle zu drehen und eine Vielzahl von Antriebselementen (20, 220), die mit dem Rollenteil der selbst angetriebenen Rolle im Eingriff stehen, wobei jedes der Antriebselemente die selbst angetriebene Rolle und eine jeweilige der Rollen antriebsmäßig verbindet, wobei eine Betätigung der selbst angetriebenen Rolle die Rollen über das jeweilige Antriebselement antreibt; dadurch gekennzeichnet, dass der Rollenförderer weiterhin umfasst: eine Querübergabeeinheit (240) mit einer Vielzahl von Riemen (242), die zwischen mindestens einigen der Rollen (212) ausgewählt anhebbar und antreibbar sind, um Artikel in eine Richtung im Allgemeinen senkrecht zu der Richtung der Förderung der Rollen zu fördern, wobei die Riemen an einem bewegbaren Teil (250) befestigt sind, das vertikal zwischen einer abgesenkten Position, in der eine Förderfläche der Riemen unter einer Förderfläche der Rollen positioniert ist, und einer angehobenen Position, in der die Förderfläche der Riemen über der Förderfläche der Rollen positioniert ist, bewegbar ist, wobei die Riemen über mindestens eine zweite selbst angetriebene Rolle (246) antreibbar sind, die einen betätigbaren internen Motor hat, um ein Rollenteil relativ zu einem Achsteil des zweiten selbst angetriebenen Motors drehend anzutreiben.
  2. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei die selbst angetriebene Rolle (18) im Allgemeinen unter den Rollen (12) angeordnet ist.
  3. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei die Rollen (12) im Allgemeinen rechtwinklig zu den Seitenwänden (14a, 14b) angeordnet sind.
  4. Rollenförderer nach Anspruch 2, wobei die selbst angetriebene Rolle (18) im Allgemeinen rechtwinklig zu den Rollen (12) angeordnet ist.
  5. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei die selbst angetriebene Rolle (18) im Allgemeinen parallel zu den Seitenwänden angeordnet ist.
  6. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei die Vielzahl von Antriebselementen (20) mindestens drei Antriebselemente umfasst und wobei die Vielzahl von Rollen mindestens drei Rollen umfasst.
  7. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei das Querantriebssystem (16) mindestens zwei Querantriebseinheiten umfasst, von denen jede betreibbar ist, um eine Vielzahl von Rollen von mindestens zwei Zonen (11a, 11b) des Rollenförderers drehend anzutreiben.
  8. Rollenförderer nach Anspruch 7, umfassend einen Artikelsensor (30), der an jeder der Zonen des Förderers angeordnet ist und betätigbar ist, um einen Artikel auf den Rollen der Zone zu erkennen.
  9. Rollenförderer nach Anspruch 8, wobei das Querantriebssystem (16) betätigbar ist, um wahlweise die Querantriebseinheiten zu aktivieren, um Artikel auf den Rollen der jeweiligen Zone (11a, 11b) in Antwort auf die Artikelsensoren aufzustauen.
  10. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Querantriebseinheit (17) wahlweise aktivierbar ist, um wahlweise und drehend die Rollen (12) anzutreiben.
  11. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei mindestens eine Querantriebseinheit (17) wahlweise aktivierbar ist, um die Rollen (12) in jeder Richtung drehend anzutreiben.
  12. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei das bewegbare Teil (250) über ein Drehantriebselement (256a) vertikal bewegbar ist, wobei die Drehung des Antriebselementes eine Verschiebebewegung eines Eingreifelementes (258) bedingt, die eine vertikale Bewegung des bewegbaren Teils zu einer Befestigungsbasis (252) der Querübergabeeinheit bedingt.
  13. Rollenförderer nach Anspruch 12, wobei das Drehantriebselement (256a) über einen Drehantriebsmotor (254) drehbar ist.
  14. Rollenförderer nach Anspruch 13, wobei der Drehantriebsmotor (254) betätigbar ist, um auswählbar im Allgemeinen das bewegliche Teil (250) zwischen der abgesenkten und der angehobenen Position vertikal zu bewegen.
  15. Rollenförderer nach Anspruch 14, umfassend mindestens ein Vorspannungselement (270), das den bewegbaren Teil zu der angehobenen Position drängt.
  16. Rollenförderer nach Anspruch 12, wobei das Eingreifelement sich entlang einer Eingreiffläche (266) einer Befestigungsbasis und einer Eingreiffläche (262) des bewegbaren Teils bewegt, wobei die Eingreifflächen derart winklig zueinander sind, dass die Bewegung entlang der Eingreifflächen im Allgemeinen eine vertikale Bewegung des bewegbaren Teils relativ zu der Befestigungsbasis bedingt.
  17. Rollenförderer nach Anspruch 16, wobei das Eingreifelement eine Rolle (268) umfasst, die im Allgemeinen entlang eines horizontalen Schlitzes (266) an der Befestigungsbasis und eines Winkelschlitzes (262) an dem bewegbaren Teil in Antwort auf die Drehung des Antriebselementes rollt.
  18. Rollenförderer nach Anspruch 1, wobei die selbst angetriebene Rolle (18) der Querantriebseinheit (17) und die zweite selbst angetriebene Rolle (246) im Allgemeinen parallel zueinander angeordnet sind.
  19. Rollenförderer nach Anspruch 18, wobei das Achsteil der angetriebenen Rolle (246) an dem beweglichen Teil (250) befestigt ist.
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