DE602004002374T2 - Gerät und Methode zur Unterstützung der Initiierung der Synchronisierung von durch eine Funkschnittstelle verbundenen Datenbankenkopien. - Google Patents

Gerät und Methode zur Unterstützung der Initiierung der Synchronisierung von durch eine Funkschnittstelle verbundenen Datenbankenkopien. Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren durch welches eine an einem mobilen Knoten enthaltene Datenbankkopie mit einer entsprechenden Datenbankkopie, die auf einem Netzwerkteil eines Kommunikationsnetzwerks enthalten ist, synchronisiert wird. Im Speziellen betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren, durch welches) die Initiierung einer Synchronisationssitzung erleichtert werden soll, durch die der Datenbankinhalt der entsprechenden Datenbanken, falls notwendig, in Übereinstimmung miteinander gebracht werden soll.
  • Eine Sitzungsstatus-Information wird an einem Gerät erzeugt, welches die Synchronisationssitzung initiiert und die Sitzungsstatus-Information zu einem Empfängergerät kommuniziert. Die Sitzungsstatus-Information identifiziert den Synchronisationsstatus des initiierenden Geräts und identifiziert die Synchronisationssitzung, sowie die Teile der Daten, die während der Synchronisationssitzung synchronisiert werden sollen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Viele Aspekte der modernen Gesellschaft beruhen auf der Verfügbarkeit von Kommunikationssystemen, über welche Daten kommuniziert werden. Daten werden gemäß der Ausführung eines Datenkommunikations-Dienstes kommuniziert. Kommunikationssysteme sind im Allgemeinen entworfen, um zu versuchen, Daten schnell und genau zu kommunizieren. Die Daten müssen bei einigen Kommunikationssystemen über erhebliche Entfernungen kommuniziert werden, und manchmal trotz schlechter Kommunikationsbedingungen.
  • Ein Kommunikationssystem enthält zumindest einen Satz von Kommunikationsstationen, die mittels eines Kommunikationskanals untereinander verbunden sind. Eine erste der Kommunikationsstationen bildet eine sendende Station, eine andere der Kommunikationsstationen bildet eine empfangende Station. Kommunikationsdienste werden durch die Kommunikation von Daten von der sendenden Station zu der empfangenden Station bewirkt. Kommunikationsstationen, die sowohl einen Sendeteil, als auch einen Empfangsteil enthalten, sind zu Zweiweg-Kommunikationen fähig. Das heißt, die Kommunikationsstation sorgt für die Übermittlung von Daten von dort weg, und sorgt für den dortigen Empfang der Daten. Viele verschiedene Arten von Kommunikationsdiensten werden in vielen verschiedenen Arten von Kommunikationssystemen bewirkt, wobei Daten gemäß einer Punkt-zu-Punkt- oder einer Punkt-zu-Mehrpunkt-Übermittlungen kommuniziert werden.
  • Verbesserungen bestehender Kommunikationssysteme werden umgesetzt und neue Arten von Kommunikationssystemen werden eingeführt, so wie es die Fortschritte bei den Technologien zulassen. Als Ergebnis der Verwendung solcher neuer und verbesserter Kommunikationssysteme werden neue Arten von Kommunikationsdiensten ermöglicht.
  • Ein Funkkommunikationssystem ist ein beispielhafter Typ eines Kommunikationssystems, dessen Verwendung, um darüber zu kommunizieren, allgemein eingesetzt wird. In einem Funkkommunikationssystem werden Daten, die während des Betriebes kommuniziert werden, auf Funkkanälen kommuniziert. Funkkanäle sie auf einer Funkverbindung definiert, die sich zwischen den Kommunikationsstationen des Funkkommunikationssystems erstreckt. Eine kabelgebunden Verbindung, die herkömmlicher Weise in einem kabelgebundenen Kommunikationssystem erforderlich ist, wird unnötig.
  • Fortschritte in den Technologien fallen mit Vereinigungen von Technologien zusammen. Das heißt, dass Technologiebereiche, die vorher getrennt waren, sich in zunehmender Weise vereinigen. Und Fortschritte in einem Technologiebereich nützen auch anderen Technologiebereichen. Ein weiterer der modernen Gesellschaft innewohnender Aspekt ist zum Beispiel der Bedarf, Datenverarbeitungshandlungen an vielen verschiedenen Typen von Daten durchzuführen. Wie es technologische Fortschritte zulassen, können zunehmend große Datenmengen mit zunehmend schnellen Raten verarbeitet werden. Gemäß modernen Datenverarbeitungstechniken können große Mengen von Daten gespeichert und verarbeitet werden.
  • Kommunikationssysteme, einschließlich Funkkommunikationssystemen, werden regelmäßig verwendet, um darüber Daten zu transportieren, die in der Folge durch Datenverarbeitungstechniken verarbeitet werden. Und es werden Technologien, die für die Datenverarbeitung verwendet werden, in zunehmender Weise während des Betriebs von Kommunikationssystemen verwendet. Dementsprechend werden Technologien, über die Daten kommuniziert werden sollen, in zunehmendem Maße in Datenverarbeitungssystemen verwendet, um durch diese Daten zu verarbeiten. Es sind Kommunikationsgeräte und Systeme, in denen die Geräte verwendet werden, verfügbar, über die verschiedene Datenverarbeitungsfunktionen und Kommunikationsdienste durchgeführt werden. Zusätzliche Anwendungen und Dienste, die neue Datenverarbeitungs- und Kommunikationstechnologien zur Anwendung bringen, werden wahrscheinlich in der Zukunft verfügbar sein.
  • Persönliche digitale Assistenten (PDAs) sind tragbare Datenspeicher- und Verarbeitungsgeräte, die von vielen Benutzern allgemein verwendet werden. Persönliche digitale Assistenten haben typischerweise keine Abmessungen, die in Gehäuse gepackt sind, um zu ermöglichen, dass sie von einem Benutzer von Hand getragen werden. Tragbare digitale Assistenten sind beispielhaft für Datenverarbeitungsgeräte. Datenbanken werden auf den persönlichen digitalen Assistenten gespeichert, und die dort gespeicherten Daten sind auf Abfrage durch einen Benutzer des Gerätes selektiv abrufbar. Die an dem Gerät gespeicherten Daten sind typischerweise in eine Abfolge von Datensätzen formatiert, wobei jeder Datensatz ein oder mehrere Datenfelder enthält. In Folge einer Auswahl durch den Benutzer werden Daten abgerufen und angezeigt, oder auf andere Weise für den Benutzer verfügbar gemacht. Der Benutzer ist auch in der Lage, zu veranlassen, dass eine ausgewählte Sortierung, sowie andere Verarbeitungshandlungen an den Daten durchgeführt werden, die in der Datenbank des persönlichen digitalen Assistenten enthalten sind, oder diese auf eine andere Weise ausbilden. Und der Benutzer ist typischerweise auch in der Lage, die in den Datenbanken des Laufwerks gespeicherten Daten zu ändern, oder diesen etwas hinzuzufügen.
  • Die Fähigkeit, eine Sicherheitskopie der Daten zu erstellen, die auf dem Datenspeicher- und Verarbeitungsgerät gespeichert sind, erlaubt es, im Falle eines Verlusts der Daten auf dem Gerät die Daten wiederzuerlangen. Es sind Verfahren vorgesehen, durch welche das Rücksichern der Daten durchgeführt werden soll. Herkömmliche, persönliche, digitale Assistenten beispielsweise sehen eine Rücksicherung der Daten auf einen Personal Computer oder einer anderen Computerstation vor, typischerweise mittels eines fixen Kabels, oder einer anderen Kabelgebundenen Verbindung, die dort dazwischen gebildet wird. Eine Kopie der Daten wird auf dem Personal Computer gespeichert. Die dort gespeicherten Daten sind typischerweise auch aktualisierbar, d.h. auf dem Personal Computer austauschbar.
  • Wenn die Daten an mehr als einem Standort gespeichert sind, z.B. auf dem tragbaren Verarbeitungsgerät und auf dem Personal Computer, führt eine nachfolgende Änderung an irgendeinem Teil der Daten, die auf irgendeiner der Standort gespeichert sind, dazu, dass die Daten keine echten Kopien voneinander mehr sind. Das heißt, dass die an einzelnen Standorten gespeicherten Daten nicht mehr vollständige Kopien voneinander bilden. Hinzufügen, Löschen oder Ändern von irgendwelchen Datenteilen verursacht, dass die an einem Standort gespeicherten Daten, nicht mehr vollständig mit den Daten konform sind, die an den anderen der Standorte gespeichert sind.
  • Um die Daten wieder in Übereinstimmung zueinander zu bringen, ist eine Synchronisation der Datenbanken, welche die Daten enthalten, miteinander erforderlich. Synchronisations-Handlungen werden beispielsweise während nachfolgender Rücksicherungshandlungen durchgeführt, während denen die an den entsprechenden Standorten gespeicherten Daten miteinander verglichen werden. Und in Reaktion auf den Vergleich werden Teile der Daten identifiziert, von denen erkannt wurde, dass sie nicht mehr miteinander übereinstimmen. Dann werden die Daten verändert, um die Daten in Übereinstimmung zueinander zu bringen.
  • Andere tragbare Geräte bieten eine Rücksicherung der gespeicherten Daten auf eine Computerstation mittels einer Funk-Luftschnittstelle. Daten Rücksicherungshandlungen und Datensynchronisationshandlungen, die mittels einer Funk-Luftschnittstelle durchgeführt werden, sind jedoch problematischer, als Handlungen, die mittels einer herkömmlichen Kabelgebundenen Verbindung durchführbar sind. Begrenzungen in der Bandbreite begrenzen die Kommunikationskapazität, die für Rücksicherungs- und Synchronisationshandlungen zugewiesen werden kann. Herkömmliche Verfahren, die von Kabelgebundenen Verbindungen verwendet werden, um die Daten, die auf den entsprechenden Standorten gespeichert sind, rückzusichern und zu synchronisieren, verbrauchen, als eine allgemeine Regel, eine unerträgliche Bandbreite, wenn sie auf ein System angewendet werden, in dem diese Handlungen mittels einer Funk-Luftschnittstelle durchgeführt werden.
  • Die Synchronisations-Verankerung, d.h. Verfahren, durch welche die einzelnen Standorte eine Synchronisations-Sitzung identifizieren, gemäß welcher Daten Synchronisations-Handlungen durchgeführt werden, muss minimal sein, jedoch die Synchronisations-Sitzung an den einzelnen Standorten hinreichend identifizieren. Die EP 0917077A2 offenbart ein System, um Daten zwischen einem Personal Computer und einem persönlichen digitalen Assistenten unter Verwendung eines kabellosen Kommunikationsweges zu synchronisieren.
  • Jedes Verfahren, durch welches besser für eine Rücksicherung und Synchronisation der Daten von dynamisch veränderbaren Datenbanken mittels einer Funk-Luftschnittstelle gesorgt wird, wäre daher vorteilhaft.
  • Angesichts dieser Hintergrundinformation, welche die Synchronisation von Dateninhalten von Datenbanken mittels einer Funk-Luftschnittstelle betrifft, haben sich die erheblichen Verbesserungen der vorliegenden Erfindung entwickelt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung sieht demgemäß in vorteilhafter Weise eine Vorrichtung vor, wie im unabhängigen Anspruch 1 definiert, sowie ein zugehöriges Verfahren, wie im unabhängigen Anspruch 11 definiert, durch welche eine an einem mobilen Knoten enthaltene Datenbank mit einer entsprechenden Datenbankkopie, die an einem Netzwerkteil eines Kommunikationsnetzwerks enthalten ist, synchronisiert werden soll.
  • Durch den Betrieb einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, durch welches die Initiierung einer Synchronisations-Sitzung erleichtert wird, durch welche bei Bedarf der Datenbankinhalt der entsprechenden Datenbanken in Übereinstimmung zueinander gebracht werden soll.
  • In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Sitzungsstatus-Information an einem Gerät erzeugt, welches die Synchronisationssitzung initiiert, und die Sitzungsstatus-Information zu einem Empfängergerät kommuniziert. die Sitzungsstatus-Information identifiziert den Synchronisationsstatus des initiierenden Gerätes, und identifiziert die Synchronisations-Sitzung sowie die Teile der Daten, die während der Synchronisations-Sitzung synchronisiert werden sollen.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Synchronisations-Sitzung durch einen Synchronisations-Sitzungs-Initiator initiiert. Der Synchronisations-Sitzungs-Initiator ist entweder von dem mobilen Knoten oder einem Netzwerkgerät, d. h. einen Synchronisationsserver, gebildet. Sowohl der mobile Knoten als auch der Synchronisationsserver enthalten Sitzungsstatus-Informationserzeuger. Das Gerät, an dem die Synchronisationssitzung initiiert wird, bildet ein Datagram, welches die Sitzungsstatus-Information enthält, die der Synchronisationssitzung zugeordnet ist. Und, wenn das Datagram einmal gebildet ist, wird das Datagram zu dem anderen der Geräte gesendet, welches eine Partei der Synchronisationssitzung sein soll. Das Gerät, zu dem das Datagram gesendet wird, bildet einen Synchronisationssitzungs- Empfänger. Die Sitzungsstatus-Information identifiziert den Synchronisationsstatus des Synchronisationsstatus-Initiators.
  • Die Sitzungsstatus-Information enthält einen Sitzungs-Identifizierungswert des Synchronisations-Sitzungs-Initiators. Der Sitzungs-Identifizierungswert identifiziert eine laufende Nummer vorheriger Synchronisations-Sitzungen, die von dem Synchronisations-Sitzungs-Initiator initiiert wurden. Und, die Sitzungsstatus-Information enthält auch einen erwarteten Sitzungs-Identifizierungswert. Der erwartete Sitzungs-Identifizierungswert identifiziert eine als nächstes erwartete Nummer von Sitzungen, die von dem Synchronisations-Sitzungs-Initiator für den Synchronisations-Sitzungs-Empfänger erwartet werden würde, wenn der Synchronisations-Sitzungs-Empfänger stattdessen der Synchronisations-Sitzungs-Initiator wäre. Das bedeutet, der erwartete Sitzungs-Identifizierungswert ist die Sitzungs-ID, die von dem Sitzungs-Initiator an dem Punkt erwartet wird, an dem der Synchronisatons-Sitzungs-Initiator die Synchronisations-Sitzung initiiert. Die Werte des Sitzungs-Identifizierungs-Wertes und des erwarteten Sitzungs-Identifizierungswertes werden als Synchronisations-Anker verwendet.
  • In einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Formatierer verwendet, um das Datagram zu bilden, dass von dem Synchronisations-Sitzungs-Initiator zu dem Synchronisations-Sitzungs-Empfänger gesendet wird. Da wiederum entweder der Netzwerkteil oder der mobile Knoten den Synchronisations-Sitzungs-Initiator bilden, sind Datagram-Erzeuger sowohl an dem mobilen Knoten als auch an dem Netzwerkteil enthalten. Der Datagram-Erzeuger formatiert Daten in das Datagram-Format. Das Datagram-Format enthält einen Kopfteil, welches Sitzungsstatus-Informationsfelder enthält. Die Sitzungsstatus-Informationsfelder sind selektiv mit Werten des Sitzungs-Identifizierungswertes und des erwarteten Sitzungs-Identifizierungswertes besetzt. Der Formatierer besetzt selektiv andere Teile und Felder des Datagrams mit anderer Information.
  • Zum Beispiel ist ein anderer Teil des Datagrams mit Werten von Dateninhalten besetzt, wie etwa Datenfelder, die gemäß der Synchronisationssitzung synchronisiert werden sollen. Das Datagram wird gebildet, und dann zu dem Synchronisations-Sitzungs-Empfänger gesendet. Wenn es zu dem Synchronisations-Sitzungs-Empfänger ausgeliefert wird, werden die in dem Datagram enthaltenden Daten extrahiert. Die extrahierten Daten enthalten die Werte, die in den Sitzungsstatus-Informationsfeldern in dem Kopfteil des Datagrams enthalten sind. Dabei werden dem Synchronisations-Sitzungs-Empfänger Informationen bereitgestellt, die mit dem Synchronisations-Status verbunden sind, sowie die Werte des Sitzungs-ID-Wertes und des erwarteten Sitzungs-ID-Wertes, die verwendet werden, um den Synchronisations-Sitzungs-Empfänger der Sychronisations-Sitzung gemäß welcher die Daten des Datagrams synchronisiert werden zu benachrichtigen.
  • In diesen und in anderen Aspekten ist daher eine Vorrichtung, und ein zugehöriges Verfahren für ein Funkkommunikationssystem bereitgestellt. Das Funkkommunikationssystem hat einen Netzwerkteil, an dem eine Netzwerkkopie-Datenbank geführt wird, und einen mobilen Knoten, an dem eine mobilknoten-Kopiedatenbank geführt wird. Eine Synchronisationssitzung wird initiiert, über die Werte von Feldern synchronisiert werden sollen, die an der Netzwerkkopie-Datenbank und an der mobilkopie-Datenbank gebildet sind. Zumindest an einem ausgewählten aus dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten ist ein Sitzungsstatus-Informationserzeuger enthalten. Der Sitzungsstatus-Erzeuger bildet zumindest einen ersten Sitzungsstatus-Informationswert. Der erste Sitzungsstatus-Informationswert identifiziert einen Synchronisationsstatus von den zumindest ausgewählten aus dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten, an dem der Sitzungsstatus-Erzeuger enthalten ist. Anzeigen des zumindest ersten Sitzungsstatus-Informationswertes werden zwischen dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten kommuniziert, um die Synchronisationssitzung zu initiieren.
  • Ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung und des Umfangs davon kann aus den beigefügten Zeichnungen, die unten kurz zusammengefasst sind, aus der folgenden detaillierten Beschreibung der momentan bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung, sowie den angefügten Ansprüchen erhalten werden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 stellt ein funktionales Blockdiagramm eines Funkkommunikationssystems dar, in dem eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung betriebsfähig ist.
  • 2 stellt ein funktionales Blockdiagramm von Geräten dar, welche Teile des in 1 gezeigten Kommunikationssystems bilden, und welche gemäß einer Synchronisationssitzung Synchronisations-Parteien bilden.
  • 3 stellt ein Nachrichten-Abfolgediagramm dar, welches für eine Signalisierung repräsentativ ist, die gemäß einer Synchronisationssitzung während des Betriebes des in den 1-2 gezeigten Kommunikationssystems erzeugt wird.
  • 4 stellt ein weiteres Nachrichten-Abfolgediagramm dar, das ebenfalls für eine Signalisierung, die während des Betriebs des in den 1 und 2 gezeigten Kommunikationssystems erzeugt wird, repräsentativ ist.
  • 5 stellt ein Verfahrens-Flussdiagramm dar, welches die Verfahrensschritte des Betriebsverfahrens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auflistet.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Zuerst Bezug nehmend auf 1 sorgt ein Funkkommunikationssystem, allgemein mit 10 bezeichnet, für Kommunikationen zwischen Kommunikationsstationen, die in dem Kommunikationssystem betriebsfähig sind. Eine Funk-Luftschnittstelle ist zwischen einem Netzwerkteil des Kommunikationssystems und mobilen Knoten ausgebildet, für die der mobile Knoten 12 repräsentativ ist. Funkkanäle sind definiert und Kommunikationen werden zwischen dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten mittels der Funkkanäle bewirkt.
  • Während des Betriebs des Funkkommunikationssystems werden Daten gemäß der Ausführung von Kommunikationsdiensten kommuniziert. Daten, die von dem mobilen Knoten stammen, werden selektiv mittels eines Aufwärts-Verbindungskanals kommuniziert, der auf einer Funk-Aufwärtsverbindung der Funk-Luftschnittstelle definiert ist, die sich zwischen dem mobilen Knoten und einem Netzwerkteil des Funkkommunikationssystems erstreckt. Analog werden Daten, die von dem Netzwerkteil des Funkkommunikationssystem stammen, mittels Abwärtsverbindungskanälen zu einem mobilen Knoten kommuniziert, die auf einer Funk-Abwärtsverbindung der Funk-Luftschnittstelle definiert sind, die sich zwischen dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten erstreckt.
  • Der Netzwerkteil des Kommunikationssystems ist funktional dargestellt. Hier ist eine einzelne Basisstation 16 dargestellt. Eine Basisstation 16 bildet einen Teil des Netzwerkteils. Und die Basisstation definiert ein Abdeckungsgebiet, das als Zelle 18 bezeichnet wird. Wenn der mobile Knoten sich innerhalb des Abdeckungsbereiches befindet, der von einer Basisstation definiert ist, ist der mobile Knoten im Allgemeinen in der Lage, mit der Basisstation zu kommunizieren, mit der die Zelle verknüpft ist. Aufgrund der Mobilität, die dem mobilen Knoten gestattet ist, kann sich der mobile Knoten zu anderen Zeiten in Abdeckungsbereichen befinden, die von anderen Zellen gebildet werden, die von anderen Basisstationen definiert werden.
  • Der Netzwerkteil des Kommunikationssystems enthält auch eine Server-und Relayeinrichtung 18. Hier ist diese Einheit ein BlackberryTM Enterprise Server und ein Relay. Und die Einrichtung erstreckt sich zu der Basisstation. Die Einrichtung ist weiters zu einem Synchronisationsserver 24 gekoppelt. Während gezeigt ist, dass das Relay/BES und der Server getrennte funktionale Einheiten sind, sind die Funktionen, die durch solche Einheiten in einer Ausführungsform durchgeführt werden, zusammen auf einer gemeinsamen Einrichtung oder Plattform enthalten. Der Netzwerkteil des Kommunikationssystems enthält auch einen Administrations-(Admin)-Server 26. Der Administrations-Server ist an den Synchronisationsserver gekoppelt. Der Administrations-Server bietet dem Kommunikationssystem beispielsweise administrative Dienste. Die administrativen Dienste bieten zum Beispiel eine administrative Steuerung über den Synchronisations-Server.
  • Der Synchronisations-Server ist funktionell an Netzwerk-basierende Datenbanken gekoppelt, deren Synchronisation während den Synchronisationshandlungen durchgeführt wird. Hier sind drei beispielhafte Datenbanktypen in der Figur gezeigt. Eine Lotus Notes-Datenbank 28, eine Exchange-Anschlussstelle für eine auf Exchange basierende Datenbank 32, und eine Datenbank 34 einer dritten Partei sind in der Figur gezeigt. Analog können andere Datenbanktypen vertreten sein.
  • In der beispielhaften Ausführung haben die Datenbanken ein Textformat, hier ein Format einer erweiterbaren Auszeichnungssprache (Extendable mark-up language, XML). Die in den Datenbanken 28, 32 und 34 enthaltenden Daten sind aus einer Vielzahl von Datenteilen gebildet, die in Datensätze formatiert sind, welche Datenfelder aufweisen. Die Felder, aus denen eine Datenbank, wie etwa die Datenbank 28, aufgebaut ist, enthalten zum Beispiel Datensatzfelder, die selektiv mit Daten besetzt sind. Ausgewählte der Datensatzfelder bilden Schlüsselfelder.
  • Entsprechende Datenbanken sind an den mobilen Knoten gekoppelt, oder in diesem enthalten. Die Datenbanken 38, 42 und 44 sind an dem mobilen Knoten vertreten. Die Datenbank 38 entspricht der LotusTM-Note Datenbank 28; die Datenbank 42 entspricht der auf Exchange basierenden Datenbank 32; und die Datenbank 44 entspricht der Datenbank 34 einer dritten Partei. Das heißt, die Datenbanken 28 und 38, 32 und 42, und 34 und 44 sind Kopien voneinander, wenn auch einzeln und asynchron aktualisierbar.
  • Gemäß des Betriebs einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung werden Synchronisations-Prozeduren durchgeführt, durch welche die Datenbankinhalte, der entsprechenden Datenbanken in Übereinstimmung zueinander gebracht werden. In dem Fall zum Beispiel, dass ein Datenbanksatz einer Datenbank auf dem mobilen Knoten aktualisiert wird, verursachen die Synchronisations-Prozeduren, dass der entsprechende Wert der entsprechenden Datenbank, die an dem Netzwerk geführt wird, in Übereinstimmung damit gebracht wird.
  • Dabei sind die Datenbanken, nach dem Abschluss der Synchronisationshandlungen, in Übereinstimmung miteinander, und die Daten, welche die Felder der entsprechenden Datenbank-Kopien besetzen, sind zueinander ident.
  • 2 zeigt nochmals Teile des Kommunikationssystems 10. Die Elemente bilden Parteien einer Synchronisationssitzung, bei welcher Datenbanken, die an dem mobilen Knoten bzw. dem Netzwerkteil geführt werden, miteinander synchronisiert werden. Hier sind der mobile Knoten 12 und der Synchronisationsserver 24 als Synchronisations-(sync)-Parteien identifiziert. Einheiten der entsprechenden Elemente sind während einer Synchronisationssitzung funktionsfähig, um Datenbankinhalte der Datenbanken, die von den entsprechenden Elementen geführt werden, oder dort enthalten sind, in Synchronisation miteinander zu bringen. Während einer Synchronisationssitzung werden Synchronisations(sync)-Datagramme erzeugt, und zwischen den entsprechenden Synchronisationsparteien kommuniziert. Eine der beiden Einheiten initiiert eine Synchronisationssitzung. Die Synchronisationspartei, welche die Synchronisationssitzung beginnt, wird als Synchronisationssitzungs-Initiator bezeichnet. Und die andere Partei der Synchronisationssitzung wird als Synchronisationssitzungs-Empfänger bezeichnet.
  • Während einer Synchronisationssitzung werden Synchronisations-Datagramme zwischen den entsprechenden Synchronisationsparteien kommuniziert. Hier sind die Synchronisations-Datagramme 48 und 52 repräsentativ für Synchronisations-Datagramme, die zwischen den entsprechenden Parteien der Synchronisations-Sitzung kommuniziert werden. Das Gerät, welches den Synchronisations-Sitzungs-Initiator bildet, sendet das erste Synchronisations-Datagram zu dem Synchronisations-Sitzungs-Datagram-Empfänger.
  • Jeder der Synchronisationsparteien enthält die Vorrichtung 56 einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die Vorrichtung enthält funktionale Elemente, die in jeder gewünschten Weise realisiert sein können, zum Beispiel durch Algorithmen, die von einer Verarbeitungsschaltung ausführbar sind. Die Vorrichtung 56 enthält einen Formatierer 58, der Daten in das Datagram formatiert. Die Vorrichtung enthält auch einen Synchronisations-Sitzungs-Status-Informations-Status-Erzeuger 62. Der Synchronisations-Sitzungs-Status-Informations-Status-Erzeuger erzeugt die Synchronisations-Sitzungs-Identifizierungswerte und die erwarteten Sitzungs-Identifizierungswerte. Die von dem Sitzungsstatus-Informationserzeuger 62 gebildeten Werte werden dem Formatierer bereitgestellt. Der Formatierer formatiert die ihm von dem Sitzungsstatur-Informations-Erzeuger bereitgestellten Werte in ein Sitzungsstatus-Informationsfeld eines Kopfteils eines Datagrams, das von dem Formatierer gebildet wird. Das Sitzungsstatus-Informationsfeld ist als Abschnitt 66 des Datagrams 48 dargestellt. Die Vorrichtung 56, die in der anderen der Synchronisationsparteien enthalten ist, enthält entsprechende Strukturen, durch welche ein entsprechendes Feld des Datagrams besetzt werden kann, welches in Folge während der Synchronisationssitzung erzeugt wird.
  • Der Synchronisationssitzungs-Status-Identifizierer ist eine einzigartige Nummer, die eine Synchronisationssitzung identifiziert, die zwischen zwei Synchronisationsparteien gebildet ist. Und der erwartete Sitzungsidentifizierer ist ein Sitzungsidentifizierer, der von dem Synchronisations-Sitzungs-Initiator zu dem Zeitpunkt erwartet wird, in dem die Synchronisationssitzung dort initiiert wird. Der Synchronisationssitzungs-Identifizierer und der erwartete Sitzungsidentifizierer werden als Synchronisationssitzungs-Anker verwendet.
  • Eine Synchronisationssitzung beginnt, wenn eine Synchronisationspartei, welche den Sitzungsinitiator bildet, ein erstes Synchronisations-Datagram einer bestimmten Sitzung sendet. Eine Synchronisationssitzung erfordert jedoch keinen Verbindungsaufbau-Prozess zwischen den Synchronisationsparteien. Das heißt, das Übersenden spezieller Synchronisations-Datagramme, um eine Synchronisationssitzung zu beginnen, ist nicht erforderlich.
  • Die Vorrichtung 56 enthält weiters einen Extraktor 72, der, in Folge der Auslieferung eines Synchronisations-Datagrams dorthin, arbeitet, um die Werte in dem Sitzungs- Initiierungsfeld zu extrahieren. Der Extraktor 72 ist hier bei der Vorrichtung 56 gezeigt, die in der Synchronisationspartei enthalten ist, welche den Sitzungsempfänger bildet.
  • Beide Parteien, d.h. entweder der mobile Knoten oder der Synchronisationsserver, können eine Synchronisationssitzung initiieren. Und beide Synchronisationsparteien können gleichzeitig Sitzungs-Initiatoren sein, gemäß einzelnen Synchronisationssitzungen. Die Richtung des Datagrams wird wichtig, um zu identifizieren mit welchen der einzelnen Synchronisationssitzungen das Datagram assoziiert ist. Der Sitzungs-Identifizierungswert und die erwarteten Sitzungs-Identifizierungswerte sind abgestimmte ganzzahlige Werte mit positiven oder negativen Vorzeichen. Es wird eine Nomenklatur verwendet, um die einzelnen Synchronisationsparteien zu identifizieren. Zum Beispiel ist der Synchronisationsserver durch ganzzahlige Werte mit positiven Vorzeichen identifiziert und der mobile Knoten hat ganzzahlige Werte mit negativen Vorzeichen. Dabei enthält eine Sitzung, die von dem Synchronisationsserver initiiert wurde, einen positiven Sitzungs-Identifizierungswert. Und die Server-Synchronisationspartei hält einen Sitzungs-Identifizierungswert von negativem Wert.
  • Das allgemein mit 76 bezeichnete Nachrichten-Abfolgediagramm in 3 zeigt an, dass der Synchronisationsserver 24 einen Synchronisationssitzungs-Initiator bildet. Die an dem Synchronisationsserver gebildete Synchronisations-Status-Information enthält einen Wert von 10 als den aktuellen Sitzungs-Identifizierungswert. Und der Wert von –10 bildet den erwarteten Sitzungs-Identifizierungswert. Es wird ein Datagram gebildet, und, wie von dem Abschnitt 78 dargestellt, zu dem Synchronisationssitzungs-Empfänger gesendet, hier der mobile Knoten 12 (gezeigt in 1). Die Synchronisationsstatus-Information an dem Gerät enthält einen letzten Sitzungs-Identifizierungswert von –9, und einen erwarteten Sitzungs-Identifizierungswert von +10. eine Sitzungsantwort, die von dem mobilen Knoten zu dem Synchronisationsserver zurückgegeben wird, wird durch Abschnitt 82 angezeigt. Das von dem Synchronisationssitzungs-Empfänger gebildete Datagram enthält die Sitzungsstatus-Informationswerte als Teile des formatierten Datagrams.
  • 4 zeigt ein allgemein mit 86 bezeichnetes Nachrichtenabfolge-Diagramm. Wiederum bildet der Synchronisationsserver 24 den Sitzungsinitiator, und der mobile Knoten bildet den Sitzungsempfänger. Und die Synchronisationsstatus-Information bei den entsprechenden Parteien weist die in der Figur gezeigten Werte auf. Ein an dem Sitzungsinitiator gebildetes Datagram wird, wie durch Abschnitt 88 angezeigt, zu dem Empfängergerät gesendet, das von dem mobilen Knote gebildet wird. Eine Sitzungsantwort wird von dem mobilen Knoten hergestellt und von dort gesendet, angezeigt durch den Abschnitt 90. Hier wird die Antwort jedoch nicht zu dem Synchronisations-Initiator ausgeliefert.
  • Ein Zeitmesser an dem Sitzungs-Initiator läuft aus, ohne das der Synchronisationsserver eine Antwort auf das anfängliche Sitzungsdatagram, welches vorher von dem Synchronisationsserver gesendet wurde, detektiert. Da es keine Antwort gab, ändert sich der Wert der Synchronisationsstatus-Information nicht, und ein Datagram wird nochmals gebildet und, wie durch den Abschnitt 92 angezeigt, zu dem mobilen Knoten gesendet, der den Datenempfänger bildet. Da der mobile Knoten vorher auf das vorhergesendete Datagram geantwortet hat, ändert sich der dort geführte erwartete Sitzungs-Identifizierungswert. Aufgrund der Wiederübermittlung des Datagrams, angezeigt durch dieselbe Sitzungsstatus-Information, gibt der mobile Knoten jedoch, angezeigt durch den Abschnitt 94, eine Kopie der vorhergesendeten Antwort zurück. Hier wird das Datagram zu dem Synchronisationssitzungs-Initiator zurückgegeben, und zusätzliche Synchronisationshandlungen fahren fort, falls notwendig.
  • 5 zeigt ein Verfahren-Flussdiagramm allgemein mit 102 bezeichnet, welches für das Betriebsverfahren einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung repräsentativ ist. Das Verfahren erleichtert die Initiierung einer Synchronisationssitzung, durch welche Werte von Feldern synchronisiert werden sollen, die von Datenbankkopien gebildet werden, welche an einem Netzwerkteil und einem mobilen Knoten eines Funkkommunikationssystems aufrechterhalten werden.
  • Als erstes wird, wie dies durch Block 104 angezeigt, zumindest ein erster Sitzungsstatus-Informationswert zumindest an einem ausgewählten von dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten gebildet. Der erste Sitzungsstatus-Informationswert identifiziert einen Synchronisationsstatus von zumindest dem ausgewählten aus dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten, bei welchem der Sitzungsstatus-Informationswert gebildet wird.
  • Dann wird, wie durch den Block 106 angezeigt, der zumindest erste Sitzungsstatus-Informationswert zu dem verbleibenden von dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten gesendet. Dabei wird der verbleibende von dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten über den Synchronisationsstatus von dem ausgewähltem aus dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten informiert.
  • Dadurch sind die Sitzungsstatus-Informationswerte sowohl dem mobilen Knoten als auch dem Netzwerkteil bekannt, und der Synchronisationsbetrieb kann beginnen.
  • Die vorhergehenden Beschreibungen sind bevorzugte Beispiele, um die Erfindung umzusetzen, und der Umfang der Erfindung sollte von dieser Beschreibung nicht notwendigerweise begrenzt werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung wird von den nachfolgenden Ansprüchen definiert:

Claims (16)

  1. Vorrichtung für ein Funkkommunikationssystem (10), welches einen Netzwerkteil, an welchem eine Netzwerkkopie-Datenbank (28, 32, 34) geführt wird, und einen mobilen Knoten, an welchem eine Mobilkopie-Datenbank (38, 42, 44) geführt wird, aufweist, wobei die Vorrichtung dazu dient, eine Synchronisierungssitzung zu initiieren, um Werte von Feldern zu synchronisieren, die an der Netzwerkkopie, bzw. an der Mobilkopie der Datenbanken ausgebildet sind, wobei die Vorrichtung gekennzeichnet ist durch einen Sitzungsstatus-Informationserzeuger (62), der zumindest an einem ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten enthalten ist, welcher Erzeuger eine Initiiereinrichtung informiert, an der die Synchronisierungssitzung initiiert wird, wobei der Sitzungsstatus-Erzeuger dazu dient, zumindest einen Informationswerte von einem ersten Sitzungsstatus zu bilden, die einen Synchronisationsstatus von zumindest dem einen ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten identifiziert, an dem der Sitzungsstatus-Erzeuger enthalten ist, wobei der erste Sitzungsstatus-Informationswert, der zwischen dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten kommuniziert wird, um die Synchronisierungssitzung zu initiieren, einen Sitzungsidentifizierungswert enthält, der eine sequentielle Nummer vorheriger Synchronisierungssitzungen identifiziert, die von dem einen ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten, an dem der Sitzungsstatus-Informationserzeuger enthalten ist, initiiert wurden und einen Identifizierungswert einer erwarteten Sitzung, der eine nächste erwartete Nummer von Sitzungen identifiziert, die von einem anderen als dem einen ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten, an dem der Sitzungsstatus-Erzeuger enthalten ist, initiiert wurden.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, welche weiters einen Datagramm-Formatierer aufweist, der an den Sitzungsstatus-Informationserzeuger angeschlossen ist, wobei der Datagramm-Formatierer dazu dient, ein Datagramm für die Kommunikation zwischen dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten gemäß der Synchronisierungssitzung zu formatieren, wobei das Datagramm, das von dem Datagramm-Formatierer formatiert wurde, ein Sitzungsstatus-Feld enthält, wobei in das Sitzungsstatus-Feld die Werte der Sitzungsstatus-Informationswerte eingepflegt sind, die von dem Sitzungsstatus-Initiierungserzeuger erzeugt wurden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das von dem Datagramm-Formatierer formatierte Datagramm ein Kopffeld enthält und wobei das Sitzungsstatus-Feld einen Teil des Kopffeldes bildet.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Sitzungsidentifizierungswert aus einem ersten Wertebereich stammt, wenn der Sitzungsstatus-Informationserzeuger an dem Netzwerkteil enthalten ist, und wobei der Sitzungsidentifizierungswert aus einem zweiten Wertebereicht stammt, wenn der Sitzungsstatus-Informationserzeuger an dem mobilen Knoten enthalten ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei der erste Wertebereich positiv bewertete Werte aufweist, und wobei der zweite Wertebereich negativ bewertete Werte aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei der Sitzungsidentifizierungswert eine Synchronisierungssitzung zwischen dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten identifiziert, die von dem Netzwerkteil initiiert wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Netzwerkteil einen Synchronisations-Server aufweist, und wobei der Sitzungsstatus-Informationserzeuger an dem Synchronisations-Server enthalten ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, welche weiters einen Sitzungsstatus-Informationsdetektor aufweist, der zumindest auf einem verbliebenen von Netzwerkteil und mobilem Knoten enthalten ist, wobei der Sitzungsstatus-Informationsdetektor dazu dient, die Sitzungsstatus-Informationswerte zu detektieren, die von dem Sitzungsstatus-Informationserzeuger, der an dem ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten enthalten ist, nachfolgend auf die Kommunikation des Datagramms, das die Informationswerte von der ersten Sitzungsstatus enthält, an den einen verbliebenen von Netzwerkteil und mobilem Knoten, erzeugt werden.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Sitzungsstatus-Informationsdetektor einen Sitzungsstatus-Feldwertextraktor aufweist, wobei der Sitzungsstatus-Feldwertextraktor dazu dient, die Werte von zumindest dem Informationswert von der ersten Sitzungsstatus, der in das Sitzungsstatus-Feld des Datagramms eingepflegt ist, zu extrahieren.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Datagramm, das von dem Datagramm-Formatierer gemäß der Synchronisierungssitzung formatiert wurde, ein erstes Datagramm und zumindest ein zweites Datagramm aufweist, und wobei der Datagramm-Formatierer, der von dem Sitzungsstatus-Initiierungserzeuger gebildet ist, die Informationswerte von dem ersten Sitzungsstatus in jedes von dem ersten und zumindest zweiten Datagramm formatiert.
  11. Verfahren zum Kommunizieren in einem Funkkommunikationssystem, welches einen Netzwerkteil, an welchem eine Netzwerkkopie-Datenbank (28, 32, 34) geführt wird, und einen mobilen Knoten, an welchem eine Mobilkopie-Datenbank (38, 42, 44) geführt wird, aufweist, wobei das Verfahren dazu dient, eine Synchronisierungssitzung zu initiieren, um Werte von Feldern zu synchronisieren, die an der Netzwerkkopie, bzw. an der Mobilkopie der Datenbanken ausgebildet sind, wobei das Verfahren gekennzeichnet ist durch Bilden von Sitzungsstatus-Informationswerten an zumindest einem ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten, wobei die Sitzungsstatus-Informationswerte einen Synchronisationsstatus von zumindest dem einen ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten identifizieren, an dem der Informationswert von der ersten Sitzungsstatus gebildet ist, wobei die Sitzungsstatus-Informationswerte einen Sitzungsidentifizierungswert enthalten, der eine sequentielle Nummer vorheriger Synchronisierungssitzungen identifiziert, die von dem einen ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten, an dem der Sitzungsstatus-Informationswert gebildet ist, initiiert wurden, und Identifizierungswerte einer erwarteten Sitzung, die eine nächste erwartete Nummer von Sitzungen identifizieren, die von einem anderen als dem einen ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten initiiert wurden; und Senden der Sitzungsstatus-Informationswerte an einen verbliebenen von Netzwerkteil und mobilem Knoten, um den verbliebenen von Netzwerkteil und mobilem Knoten über den Synchronisationsstatus des einen ausgewählten von Netzwerkteil und mobilem Knoten zu informieren.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, welches weiters, vor dem Vorgang des Sendens, den Vorgang aufweist, ein Datagramm zu formatieren, wobei das Datagramm ein Sitzungsstatus-Feld enthält, wobei in das Sitzungsstatus-Feld Werte der Sitzungsstatus-Informationswerte eingepflegt sind, die während des Vorgangs des Bildens gebildet wurden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Datagramm, das während besagtem Vorgang des Formatierens formatiert wurde, ein Kopffeld enthält, und wobei das Sitzungsstatus-Feld einen Teil des Kopffeldes bildet.
  14. Verfahren nach Anspruch 11, wobei der Sitzungsidentifizierungswert aus einem ersten Wertebereich stammt, wenn der Sitzungsidentifizierungswert an dem Netzwerkteil gebildet ist, und wobei der Sitzungsidentifizierungswert aus einem zweiten Wertebereich stammt, wenn der Sitzungsidentifizierungswert an dem mobilen Knoten gebildet ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der erste Wertebereich positiv bewertete Werte aufweist, und wobei der zweite Wertebereich negativ bewertete Werte aufweist.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, wobei der Sitzungsidentifizierungswert eine Synchronisierungssitzung zwischen dem Netzwerkteil und dem mobilen Knoten identifiziert, die von dem Netzwerkteil initiiert ist.
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