DE602004002251T2 - Trägergehäuse für eine Lenksäule - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stützgehäuse für eine Lenksäule, insbesondere für ein Kraftfahrzeug.
  • Die Kraftfahrzeuge weisen ein Karosseriegehäuse auf, das von außen insbesondere durch ein Armaturenbrett isoliert ist, die zum Teil die Bodenwand bildet, wobei eine gewisse Anzahl von Steuerungen des Fahrzeugs durch dieses Armaturenbrett hindurch verläuft. Dies ist insbesondere bei den Lenksteuerungen der Fall, bei denen die Lenksäule durch das Armaturenbrett vom Lenkrad, das sich im Inneren des Karosseriegehäuses befindet, bis zur außen liegenden Zahnstange durch ein Durchgangsloch hindurch verläuft; wobei die Zahnstange mit den Lenkelementen verbunden ist, auf denen die Räder des Fahrzeugs befestigt sind.
  • Die Zahnstange befindet sich in der Nähe des Durchgangsloches außerhalb des Karosseriegehäuses und von dem Armaturenbrett entfernt, so dass das Stützgehäuse, das es ermöglicht, den Raum zu verschließen, der sich zwischen dem Rand des Durchgangsloches und der Lenksäule befindet und an die Zahnstange anschließt, tief genug sein muss. Überdies befindet sich die Zahnstange nicht unbedingt in der Achse des Durchgangsloches, so dass das Stützgehäuse, das an das Armaturenbrett und die Zahnstange anschließen soll, nicht zur Achse des Durchgangsloches symmetrisch ist, was seine Herstellung mit einer gezogenen Metallplatte noch schwieriger macht.
  • Überdies sind die für den Einsatz dieser üblichen Ziehmittel erforderlichen Werkzeuge relativ kostspielig im Austausch, um ein Stützgehäuse mit einer anderen Form herzustellen, das an einen anderen Fahrzeugtyp angepasst ist.
  • Ziel ist, ein Stützgehäuse aus einem biegsamen Material, beispielsweise Elastomer, herzustellen, über dessen Basis ein eine Hülse bildender Teil montiert ist, der eine Rille aufweist, die es ermöglicht, ihn am Rand des Durchgangsloches einzusetzen; wobei der die Hülse bildende Teil dazu bestimmt ist, die Lenksäule zu umgeben.
  • Obwohl eines solches Gehäuse, das in dem Dokument GB 2 343 718 beschrieben ist, dazu ausgeführt ist, einfach an die Zahnstange und das Armaturenbrett in verschiedenen Situationen anzuschließen, ist es mehr oder weniger gut mit dem Armaturenbrett verbunden, da die Basis relativ verformbar ist auf Grund des verwendeten biegsamen Materials, und es besteht eine Gefahr, dass es sich vom Rand des Durchgangsloches löst. Ferner muss das Ende der Hülse an der Zahnstange befestigt sein, um das Gehäuse in Dehnung zu halten. Ferner ist ein Gehäuse dieser Art aus dem Dokument US 5 426 993 bekannt.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Stützgehäuse zu liefern, das nicht nur dazu ausgeführt ist, in dem Durchgangsloch befestigt und auf relativ unwiderrufliche Weise mit seinem Rand verbunden zu werden, sondern das auch in verschiedenen Formen hergestellt werden kann und dabei starr bleibt.
  • Zu diesem Zweck schlägt die Erfindung nach einem ersten Gegenstand ein Stützgehäuse für eine Lenksäule vor, das sich zwischen dem Rand eines Durchgangsloches, das in ein Armaturenbrett gebohrt ist, und der Lenksäule, die durch das Durchgangsloch vom Inneren des Armaturenbretts nach außen hindurchgeht, um sich an eine Zahnstange anzuschließen, die sich in der Nähe des Durchgangsloches befindet, erstreckt, wobei das Stützgehäuse einen ersten Teil, der eine Basis bildet, die auf dem Rand montiert werden kann, und einen zweiten Teil umfasst, der eine Hülse bildet, die ein mit einer Öffnung durchbohrtes Ende aufweist, wobei der zweite Teil dazu ausgeführt ist, die Lenksäule zu umgeben; wobei der erste Teil von einem nicht verformbaren Ring gebildet ist, der aus einem ersten Material hergestellt ist, und wobei der zweite Teil, der über dem nicht verformbaren Ring angeordnet ist, von einem starren Teil gebildet ist, der aus einem zweiten Material hergestellt ist, wobei der nicht verformbare Ring und der starre Teil ein einziges einstückiges Stück bilden.
  • So besteht ein Merkmal der Erfindung im Einsatz eines Stützgehäuses, das von einem einzigen starren Stück gebildet ist, das zwei Teile aus unterschiedlichen Materialien aufweist. Auf bevorzugte weise ist das zweite Material ein Kunststoff, wobei der starre Teil durch Formguss des Kunststoffes erhalten wird.
  • Auf diese Weise bildet durch die Auswahl eines Kunststoffes vom Typ Polymer, beispielsweise Polyethylen oder Polyamid, nicht nur der zweite starre Teil mit dem ersten Teil ein global starres Gehäuse, sondern auch der zweite Teil, der eine Hülse bildet, kann nach Belieben in Abhängigkeit von den Positionen und Ausrichtungen in Bezug zur Zahnstange und zum Armaturenbrett ausgebildet werden.
  • Ferner haben die Materialien den Vorteil, dass sie wesentlich leichter als Stahl sind und in Abhängigkeit von den Temperatur- und Umgebungsbedingungen ausgewählt werden können, unter denen sei montiert werden; beispielsweise in einer ölhaltigen Umgebung, wenn der Hauptzylinder der Servobremse nahe ist.
  • Überdies ist es wesentlich einfacher, den zweiten Teil, der zylindrisch sein kann, durch Formguss eines Kunststoffes als durch Ziehen eines Stückes aus Stahl herzustellen, bei dem weniger günstige Freiwinkel und folglich eine eher kegelstumpfartige als zylindrische Hülse erhalten werden.
  • Vorzugsweise wird das Stützgehäuse durch Überformen des starren Teils auf den nicht verformbaren Ring erhalten. Auf diese Weise kann das Stützgehäuse an verschiedene Ausführungen angepasst werden, beispielsweise verschiedene Fahrzeugtypen, wobei ein Abschnitt des Abdrucks der Form, der dem zweiten Teil entspricht, verändert wird.
  • Auf bevorzugte Weise ist das erste Material ein metallisches Material, so dass der nicht verformbare Ring somit perfekt an die Wand des Armaturenbretts, die selbst metallisch ist, angepasst werden kann, um angeklebt, angeschweißt oder angenietet zu werden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsart weist der nicht verformbare Ring einen Kragen auf, der derart ausgeführt ist, dass er sich an den Umfang des Durchgangsloches des Armaturenbretts anlegt. Auf diese Weise kann das Stützgehäuse gehalten werden, wobei der Kragen flach an der wand des Armaturenbretts um den Rand des Durchgangsloches anliegt, während ein Nieten, Schweißen oder Kleben des nicht verformbaren Ringes an das Armaturenbrett vorgenommen wird. Vorzugsweise wird das Stützgehäuse in das Innere des Armaturenbretts durch das Durchgangsloch eingeführt, so dass die Außenfläche des nicht verformbaren Ringes an der Innenwand des Armaturenbretts zur Anlage kommt, und eine Kleberschnur wird kreuzweise auf der Kehle des nicht verformbaren Ringes und auf den Rand des diesen umgebenden Durchgangsloches aufgebracht, um das Stützgehäuse und das Armaturenbrett miteinander zu verbinden.
  • Nach einer ersten besonders vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung ist der starre Teil im Wesentlichen zylindrisch und koaxial über dem nicht verformbaren Ring montiert. So ist es keineswegs erforderlich, ein Durchgangsloch mit großem Durchmesser vorzusehen, um das Stützgehäuse zu montierten, und ferner sind seine Abmessungen vom Abstand zwischen der Zahnstange. und dem Armaturenbrett unabhängig, wobei die Axialab messungen des starren Teils folglich angepasst werden.
  • Nach einer zweiten bevorzugten Ausführungsvariante der Erfindung erstreckt sich der starre Teil vom nicht verformbaren Ring, wobei er einen Knick bildet, um sich an die Zahnstange anzuschließen, wenn sie in exzentrischer Position und in einem Abstand zum Durchgangsloch gehalten wird.
  • Nach einem zweiten Gegenstand schlägt die Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Lenkeinheit vor, umfassend eine Zahnstange, aus der eine Übertragungswelle vorspringt, und ein erfindungsgemäßes Stützgehäuse, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: Montage des Stützgehäuses nach außen vorspringend in Bezug auf das Armaturenbrett am Rand des Durchgangsloches; von außerhalb des Armaturenbrettes Anlegen der Zahnstange, die mit einer Dichtung um die Übertragungswelle versehen ist, am Ende des zweiten Teils, wobei die Übertragungswelle durch die Öffnung hindurchgeht; und Zusammendrücken der Dichtung, wobei die Zahnstange in fester Position nahe dem Stützgehäuse gehalten wird.
  • Dank der vorherigen nach außen vorspringenden Montage des erfindungsgemäßen Stützgehäuses auf dem Armaturenbrett ist es einfach, dann die Zahnstange von außerhalb des Armaturenbretts zu montieren und sie in fester Position an dem starren Teil des Stützgehäuses zu halten, wobei sich die Übertragungswelle oder der Ritzelendteil in diesem starren Teil erstreckt, wobei sie durch die Öffnung hindurchgeht. Die Übertragungswelle wird dann an die Lenksäule angeschlossen, die ihrerseits von innerhalb des Armaturenbretts eingeführt wird.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung gehen aus der Studie der nachfolgenden Beschreibung einer besonderen Ausführungsart der Erfindung hervor, die als nicht einschränkendes Beispiel dient und sich auf die beiliegenden Zeichnungen bezieht, wobei:
  • 1 eine schematische Axialansicht im Aufriss von einem Stützgehäuse nach einer Ausführungsvariante gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Axialschnittansicht des in 1 dargestellten Stützgehäuses entlang der Ebene II-II ist; und
  • 3 eine schematische Axialschnittansicht ist, die das Stützgehäuse darstellt, das ein Armaturenbrett und eine Zahnstange eines Kraftfahrzeugs verbindet.
  • Die 1 und 2 zeigen in zwei aufeinander senkrechten Darstellungen ein erfindungsgemäßes Stützgehäuse 10, das dazu ausgeführt ist, zwischen einem Armaturenbrett 12 des Bodens eines Kraftfahrzeugs und der Zahnstange 14 des Fahrzeugs angeordnet zu werden, wie in 3 dargestellt.
  • Das Stützgehäuse 10 ist aus einem Stück hergestellt, wobei ein Ring 16 aus einem metallischen Material mit einem Kunststoff, beispielsweise Polyethylen, überformt wird, um einen starren Abschnitt 18 in Form einer Glocke zu bilden.
  • Auf diese Weise ist der Ring 16 perfekt mit dem starren Abschnitt 18 verbunden, wobei der Kunststoff während des Überformens am metallischen Material zum Anhaften gebracht wird.
  • Der Ring 16 weist einen kragenartigen Teil 20, der eine Mittelebene P, wie in 2 dargestellt, definiert, und einen kranzförmigen Teil 22 auf, über dem der die Hülse bildende starre Teil 18 montiert ist; der kragenartige Teil 20 und der kranzförmige Teil 22 sind miteinander durch einen eine Kehle 23 bildenden Teil verbunden, so dass der Ring 16 leicht durch Ziehen hergestellt werden kann.
  • Der starre Abschnitt 18 erstreckt sich im Wesentlichen in der Verlängerung der zylindrischen Form, die der kranzförmige Teil 22 definiert, und er weist ein Ende 24, das einen Absatz 26 bildet, und eine Axialbohrung 28 auf; wobei der Absatz 26 eine zweite Mittelebene definiert, die im Wesentlichen zur Ebene P parallel und von dieser entfernt ist.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf 3 die Einsatzart des erfindungsgemäßen Stützgehäuses beschrieben.
  • In dieser 3 ist das Armaturenbrett, in das ein im Wesentlichen kreisförmiges Durchgangsloch 34 gebohrt ist, gegenüber der Zahnstange 14 dargestellt, dessen Rand einen freien kreisförmigen Umfang 35 definiert. Eine Übertragungswelle 36, allgemeiner Ritzelendstück genannt, springt aus der Zahnstange 14 in Richtung des Durchgangsloches 34 vor. Diese Übertragungswelle 36 hat ein freies Ende 38, das dazu bestimmt ist, an die Welle der Lenksäule, die nicht dargestellt ist, anzuschließen.
  • Das Stützgehäuse ist zwischen der Zahnstange 14 und dem Armaturenbrett 12 montiert, wobei der kragenartige Teil 20 am kreisförmigen Umfang 35 durch Schweißpunkte angelegt gehalten wird, wobei es eine Kleberschnur 39, die kreuzweise auf der Kehle 23 des nicht verformbaren Ringes und auf dem freien Kreisumfang 35, der ihn umgibt, aufgebracht ist, ermöglicht, die Verbindung abzudichten, und wobei sich der starre Abschnitt 18 bis zur Zahnstange 14 erstreckt. Das Ende 24 des starren Abschnitts 18 wird hermetisch dich an die Zahnstange 14 angeschlossen, wobei es die Übertragungswelle 36, die durch die Axialbohrung 28 hindurchgeht, mit Hilfe einer Dichtung des Armaturenbretts 40, die um die Übertragungswelle 36 zwischen dem Ende 24 und der Zahnstange 14 zusammengedrückt gehalten wird, umgibt.
  • Auf diese Weise sind die Zahnstange 14 und das Armaturenbrett 12 dicht miteinander verbunden, obwohl voneinander entfernt und obwohl sich die Lenksäule des Fahrzeugs vom Inneren des Fahrzeugs bis zur Zahnstange 14 erstreckt.
  • Der kranzförmige Teil 22 des Ringes 16 weist eine Axiallänge auf, die in Abhängigkeit von der Dicke des Armaturenbretts 12 bestimmt wird, und zwar so, dass die Kleberschnur nur auf metallische Teile und nicht auf den starren Teil 18 aufgetragen werden kann, um eine bessere Verbindung zu gewährleisten.
  • Dank des Stützgehäuses 10, das durch Überformen eines nicht verformbaren Ringes mit einem Kunststoff hergestellt wird, um den die Hülse bildenden Teil zu bilden, kann nicht nur eine sehr dicke Armaturenbrettdichtung, die dazu ausgeführt ist, die geringe Tiefe der zur Gänze metallischen und gezogenen Stützgehäuse auszugleichen, weggelassen werden, sondern kann auch der Durchmesser des Durchgangsloches der Lenksäule dank weniger zwingenden Freiwinkelwerten als bei den zur Gänze metallischen Stützgehäusen verringert werden.
  • Nach einem weiteren Gegenstand betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Montage einer Lenksäuleneinheit mit einem erfindungsgemäßen Stützgehäuse. Das Verfahren besteht zuerst darin, das Stützgehäuse nach außen zum Armaturenbrett vorspringend auf dem Rand des Durchgangsloches zu montieren. Dann wird von außerhalb des Armaturenbretts die Zahnstange, die vorher mit der Dichtung auf ihrer Stützfläche um die Übertragungswelle versehen wurde, am Ende des zweiten Teils angelegt. Schließlich wird die Dichtung zusammengedrückt, wobei die Zahnstange am Ende des starren Abschnitts angelegt gehalten wird.
  • Um das Scheren der Dichtung zu vermeiden, wird die Zahnstange an das Ende des starren Abschnitts mitgenom men, damit die Stützfläche der Zahnstange, auf der die Dichtung liegt, zur zweiten Mittelebene parallel ist, die von dem Absatz des Endes des starren Abschnitts definiert ist.
  • Bei manchen Ausführungen ist es unmöglich, die Zahnstange senkrecht auf die Ebene des Armaturenbretts anzunähern und die Übertragungswelle in der Achse der Lenksäule zu halten. Um somit die Montage zu erleichtern, ist der starre Abschnitt einerseits von einem Knick gebildet, um sich an die Zahnstange und das Armaturenbrett anzuschließen, und ist andererseits die Übertragungswelle, die nicht mehr in der Achse der Lenksäule ausgerichtet ist, mit diesem durch ein Kardangelenk bildende Mittel verbunden.

Claims (8)

  1. Stützgehäuse (10) für eine Lenksäule, das sich zwischen dem Rand eines Durchgangsloches (34), das in ein Armaturenbrett (12) gebohrt ist, und der Lenksäule, die durch das Durchgangsloch (34) vom Inneren des Armaturenbretts (12) nach außen hindurchgeht, um sich an eine Zahnstange (14) anzuschließen, die sich in der Nähe des Durchgangsloches (34) befindet, erstreckt, wobei das Stützgehäuse (10) einen ersten Teil, der eine Basis bildet, die auf dem Rand montiert werden kann, und einen zweiten Teil umfasst, der eine Hülse bildet, die ein mit einer Öffnung (28) durchbohrtes Ende (24) aufweist, wobei der zweite Teil dazu ausgeführt ist, die Lenksäule zu umgeben, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Teil von einem nicht verformbaren Ring (16) gebildet ist, der aus einem ersten Material hergestellt ist, und dass der zweite Teil, der über dem nicht verformbaren Ring (16) angeordnet ist, von einem starren Teil (18) gebildet ist, der aus einem zweiten Material hergestellt ist, wobei der nicht verformbare Ring (16) und der starre Teil (18) ein einziges einstückiges Stück bilden.
  2. Stützgehäuse (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Material ein Kunststoff ist, und dass der starre Teil (18) durch Formguss des Kunststoffes erhalten wird.
  3. Stützgehäuse (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass es durch Überformen des starren Teils (18) auf den nicht verformbaren Ring (16) erhalten wird.
  4. Stützgehäuse nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Material ein metallisches Material ist.
  5. Stützgehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht verformbare Ring (16) einen Kragen (20) aufweist, der derart ausgeführt ist, dass er sich an den Umfang (35) des Durchgangsloches (34) des Armaturenbrettes (12) anlegt.
  6. Stützgehäuse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der starre Teil (18) vom nicht verformbaren Ring (16) weggehend erstreckt, wobei er einen Knick bildet, um sich an die Zahnstange (14) anzuschließen.
  7. Verfahren zur Montage einer Lenkeinheit, umfassend eine Zahnstange (14), aus der eine Übertragungswelle (36) vorspringt, und ein Stützgehäuse (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass es folgende Schritte umfasst: – Montage des Stützgehäuses (10) nach außen vorspringend in Bezug auf das Armaturenbrett (12) am Rand des Durchgangsloches (34); – von außerhalb des Armaturenbrettes (12) Anlegen der Zahnstange (14), die mit einer Dichtung (40) um die Übertragungswelle (36) versehen ist, am Ende (24) des zweiten Teils (18), wobei die Übertragungswelle (36) durch die Öffnung hindurchgeht; und – Zusammendrücken der Dichtung (40), wobei die Zahnstange (14) in fester Position nahe dem Stützgehäuse (10) gehalten wird.
  8. Montageverfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende (24) einen Absatz aufweist, der eine Mittelebene definiert, und dass die Zahnstange (14), die eine Stützfläche aufweist, auf der die Dichtung (40) liegt, derart angelegt wird, dass die Stützfläche im Wesentlichen parallel zur Mittelebene ausgerichtet ist.
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