DE602004001831T2 - Stangenvorrichtung für die Verankerung von Strassen- und Autobahnbarrieren - Google Patents

Stangenvorrichtung für die Verankerung von Strassen- und Autobahnbarrieren Download PDF

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindungsstangenvorrichtung, die speziell zum Verankern von Straßen- und Autobahnbarrieren ausgelegt ist.
  • Bekanntermaßen werden städtische und außerstädtische Straßen herkömmlicherweise zumindest in ihren gefährlichsten Bereichen durch Schutzbarrieren aus Metall oder Beton geschützt.
  • Die Metallbarrieren werden durch Verankerungsbolzen oder -stangen, wie sie in der DE 200 12142 U offenbart sind, verankert, welche in speziell geformten Ausnehmungen an der Basis der Barriere in Eingriff genommen werden und im Boden durch eine Reihe unterschiedlicher Befestigungsmittel und -verfahren befestigt werden.
  • Die vorstehend erwähnte Verankerung ist jedoch sehr komplex aufgrund der Beschaffenheit der Straßenoberfläche und anderer Faktoren, und es ist im Allgemeinen sehr schwie rig, eine sichere und haltbare Verankerung zur Verfügung zu stellen, die dafür angepasst ist, starken Aufprallkräften zu widerstehen.
  • Die US 4 531 861 offenbart eine Verankerungsstange mit Gewindeabschnitten mit unterschiedlichen Teilungen und umgekehrten Richtungen, welche durch Kleben an einer Betonbasis befestigt wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend besteht die Zielstellung der vorliegenden Erfindung darin, eine Verbindungsstangenvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die speziell zum Verankern von Straßen- und Autobahnbarrieren ausgelegt ist und welche in ihrer Funktionsweise sehr flexibel ist.
  • Im Rahmen der oben genannten Zielstellung besteht eine Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine solche Verbindungsstangenvorrichtung zum Verankern von Straßen- und Autobahnbarrieren bereitzustellen, welche es ermöglicht, von der Barriere in relativ kurzer Zeit möglicherweise beschädigte Elemente der Barriere oder Leitplanke und der Verbindungsstangenvorrichtung selbst zu entfernen, wodurch es möglich ist, die beschädigten Elemente schnell und in einfacher Weise auszutauschen.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine solche Verbindungsstangenvorrichtung zur Verfügung zu stellen, die schnell und einfach montiert und ausgebaut werden kann.
  • Entsprechend einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die oben genannte Zielstellung erreicht und die Aufgaben wie auch noch andere Aufgaben, welche im Nachfolgenden deutlicher werden, werden gelöst durch eine Verbindungsstangenvorrichtung entsprechend Anspruch 1.
  • Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Verbindungsstangenvorrichtung entsprechend der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachstehend offensichtlicher werden anhand der folgenden detaillierten Offenbarung einer bevorzugten, wenn auch nicht ausschließlichen Ausführungsform der Erfindung, die anhand eines beschreibenden, aber nicht einschränkenden Beispiels in den beigefügten Zeichnungen dargestellt ist, wobei:
  • 1 eine seitliche Querschnittsansicht eines (auch als Unterbettung bezeichneten) Straßenunterbaus ist, in welchem ein Loch zur Aufnahme einer Außenschale aus Kunststoffmaterial ausgebildet ist und in deren Körper eine Verbindungsstangeneinrichtung aus Metall entsprechend der vorliegenden Erfindung in Eingriff gebracht wird, welche eine flache, aufliegende Unterlegscheibe sowie eine Mutter umfasst;
  • 2 eine weitere seitliche Querschnittsansicht der verankernden Verbindungsstangenvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung nach dem Einbringen derselben in einen Straßenunterbau ist;
  • 3 eine weitere seitliche Querschnittsansicht ist, welche die Verbindungsstangenvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung und deren innere Umhüllung darstellt, wobei das Verbindungsstangenelement aus seiner Verbindungsstangen-Außenschale entfernt ist;
  • 4 eine noch weitere, partielle, seitliche Quer schnittsansicht ist, welche die Außenschale zur Aufnahme des zu der Verbindungsstangenvorrichtung gehörigen Verbindungsstangenelements entsprechend der Erfindung darstellt; und
  • 5 eine Straßen- oder Autobahnbarriere zeigt, die oberseitige Pfosten umfasst und in dem Straßenunterbau durch eine Mehrzahl der verbesserten Verbindungsstangenvorrichtungen entsprechend der vorliegenden Erfindung verankert ist.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Bezugszeichen der vorstehend erwähnten Figuren umfasst die Verbindungsstangenvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung, die allgemein mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist, ein Verbindungsstangenelement aus Metall mit einem unteren Trapezgewinde 3 und einem oberen Gewindeabschnitt 2, wobei der obere Gewindeabschnitt 2 ein Gewinde mit einer Teilung, die sich von derjenigen des unteren Gewindes unterscheidet, und mit einer in Bezug auf das untere Gewinde umgekehrten Gewinderichtung aufweist.
  • Spezieller wird das untere Trapezgewinde 3 in einer Außenschale 4 aus Kunststoffmaterial durch Einschrauben in Eingriff gebracht, wobei diese ein Innengewinde 5 aufweist, in welches das Trapezgewinde 3 des der Verbindungsstange zugehörigen unteren Abschnitts eingeschraubt wird.
  • Wie gezeigt ist, wird die Außenschale 4 zuvor in einem in dem Straßenunterbau 7 ausgebildeten Loch 6 in Eingriff gebracht.
  • Das Loch 6 wird mit einem hochfesten Kunstharz ausgefüllt, wodurch die Außenschale der Verbindungsstange, wel che vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial hergestellt ist, in dem Loch 6 des Straßenunterbaus 7 fest verankert wird.
  • Der untere Abschnitt 3 der Verbindungsstange, welcher aus hochfestem Spezialstahlmaterial 1 hergestellt ist, wird geeigneterweise in die Außenschale 4 eingeschraubt, wobei ein unteres Vorschubende oder eine Grenzstellung erreicht wird.
  • Somit wird das Verbindungsstangenelement 1 zusammen mit der Außenschale 4 und dem Block 8 aus Kunstharzmaterial, welcher in das Loch 6 des Straßenunterbaus 7 eingegossen oder eingefüllt wird, einen einstückigen Körper bilden, wenn die Außenschale 4 in dem Loch 6 eingebracht oder in diesem befestigt ist.
  • In dieser Beziehung sei unterstrichen, dass die Verbindungsstange 1 aus Metall entsprechend der Erfindung zusammen mit der Außenschale 4 zur Verfügung gestellt wird, die an ihrem oberen Ende eine Lagerungsbasis 9 zur Lagerung an dem Bordkantenabschnitt 10 des Straßenunterbaus 7 aufweist.
  • Die vorstehend erwähnte Lagerungsbasis 9 überlappt einen zylindrischen Bund 11, welcher eine genaue Zentrierung der Außenschale 4 in dem Loch 6 des Straßenunterbaus ermöglicht.
  • Wie gezeigt ist, wird die Verbindungsstange 1 aus Metall, nachdem sie durch Schrauben in den Körper der Außenschale 4 eingebracht worden ist, um einen oberen Abschnitt 2 teilweise aus dem Straßenunterbau vorstehen.
  • Dieser obere Abschnitt 2 der Verbindungsstange weist ein Gewinde mit einer zu dem unteren Gewinde 3 umgekehrten Gewinderichtung auf.
  • Auf das obere Gewinde 2 kann eine Mutter 12 aufgeschraubt werden, welche es ermöglicht, ein Leitplankenelement 15 an der Gewindestange 1 der Basis 13 des Pfostens 14 gut anzubringen und zu befestigen.
  • Die Verbindungsstangenvorrichtung 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung wird darüber hinaus zusammen mit einer flachen Unterlegscheibe 16 bereitgestellt, die zur Auflage auf dem Straßenunterbau 7 ausgelegt ist, sodass sie ermöglicht, dass die Mutter 12 an dem Straßenunterbau in Anlage kommt.
  • In dieser Beziehung sei darüber hinaus unterstrichen, dass die Verbindungsstangenvorrichtung oder das Verbindungsstangenelement 1 aus Metall einfach und schnell ausgeschraubt und/oder ausgetauscht werden kann, falls es aufgrund eines Aufpralls eines Fahrzeugs auf die Leitplanke 15 beschädigt ist.
  • Insbesondere wird es zum Ausschrauben und/oder Austauschen der Verbindungsstange 1 aus Metall ausreichend sein, die Mutter 12 mittels eines Schraubschlüssels zu betätigen, sodass bewirkt wird, dass sich die Mutter 12 dreht, um sie auf das obere Gewinde 2 aufzuschrauben.
  • Nachdem sie eine mittlere Position auf der Verbindungsstange 1 erreicht hat, an welcher das obere Gewinde 2 endet und das untere Trapezgewinde 3 beginnt, wird die Mutter 2 nicht weiter aufgeschraubt und wird blockiert, wodurch sie bewirkt, dass der untere Gewindeabschnitt 3 aus der Außenschale 4 aus Kunststoffmaterial ausgeschraubt wird und aus dieser gelöst wird.
  • Die beschädigte Verbindungsstange 1 aus Metall kann also wie erwähnt einfach und schnell durch eine neue ersetzt werden.
  • Somit kann die vorstehend offenbarte Verbindungsstange 1, die speziell zum Verankern von Straßen- und Autobahnbarrieren ausgelegt ist, zum Verankern jeder Art von Barrieren, entweder aus Stahl oder aus einem Betonmaterial, oder beliebiger anderer Elemente, die einen solchen Vorgang erfordern, verwendet werden.
  • Die Verbindungsstange 1 aus Metall ist vorzugsweise aus einem Stahlmaterial mit hohem Kohlenstoffanteil hergestellt, der eine mittelhohe Festigkeit aufweist (80/95 kg/mm2), oder aus einem heiß galvanisierten Stahlmaterial entsprechend der Norm ASTM A 153.
  • Darüber hinaus wird die vorstehend erwähnte Verbindungsstange 1 aus Metall vorzugsweise einem Heißgalvanisierungsprozess unterzogen, wobei sie die folgenden Merkmale aufweist: Durchmessergröße 20 × 430; metrisches Gewinde M20, Teilung 2,5 über eine Länge von 100 mm; Tr-Gewinde (Trapezgewinde), bezeichnet durch das Bezugszeichen 3, mit einem Gewindedurchmesser 20, Teilung 4, Linksgewinde, über eine Länge von 295 mm.
  • Entsprechend der Erfindung ist das Trapezgewinde 3 vollständig mit einem Kunststoffmaterial, vorzugsweise Polyoxymethylen (POM), beschichtet, mit einer Erweiterung des Außendurchmessers auf 26 mm, und stellt andererseits einen Endaußendurchmesser von 30 mm bereit.
  • Die mechanisch selbstsichernde Mutter 12 ist vorzugsweise eine vom Typ "Conelok", gemäß Klasse 8, M20, heiß galvanisiert, mit einem verbreiterten Gewinde, entsprechend dem Standard ASTM A 153.
  • Die flache Unterlegscheibe 8, R60 mm, 21 × 40 × 3, ist heiß galvanisiert entsprechend der Norm ASTM A 153.
  • Das Hauptmerkmal der erfindungsgemäßen Verbindungsstange 1 besteht darin, dass sie in ihrer Funktionsweise sehr flexibel ist.
  • Tatsächlich müssen sich bei einer guten Verankerung von Straßen- und Autobahnbarrieren 15 zum Bereitstellen eines geeigneten Schutzes vor Fahrzeugaufprällen die beschädigten Elemente derselben einfach und schnell entfernen und austauschen lassen.
  • Die Verbindungsstange 1 entsprechend der vorliegenden Erfindung weist beide vorstehend erwähnten Merkmale auf, und bei ihrer Nutzung sind eine sehr einfache und schnelle Montage und ein einfacher und schneller Austausch möglich.
  • Der Straßenrand 10 wird mit einer Mehrzahl von Löchern 6 vorbereitet, die in festgelegten Abständen zueinander angeordnet werden.
  • Die Außenhülle 4 wird mit Hilfe von Klebermaterial mit einer schnellen Aushärtezeit und aufgrund ihrer speziell gestalteten Größe sowie äußerer Rippen fixiert und kann selbst bei sehr starken Aufprallkräften nicht entfernt oder gelöst werden.
  • Die Befestigung der Barriere 15 durch die Befestigungsmutter 12 erfolgt mit Zwischenlegung einer Unterlegscheibe 16, die zum Abdecken des Straßenunterbaus 7 ausgelegt ist.
  • Es wurde festgestellt, dass die Erfindung vollständig das gesteckte Ziel erreicht und die Aufgaben erfüllt.
  • Bei der Ausführung der Erfindung können die verwendeten Materialien sowie deren Größe und Formen in Abhängigkeit von den Anforderungen beliebig sein.

Claims (10)

  1. Stangenvorrichtung, insbesondere zum Verankern von Straßen- und Autobahnbarrieren ausgelegt, wobei die Stangenvorrichtung (1) ein Metallstangenelement umfasst, mit einem unteren, trapezförmigen Spiralengewinde (3) und einem oberen Gewindeabschnitt (2) mit einem Gewinde, das eine Teilung aufweist, die sich von der des unteren Gewindes unterscheidet, und eine zu diesem umgekehrte Gewinderichtung, dadurch gekennzeichnet dass das untere Trapezgewinde in einer Außenschale (4) aus Kunststoffmaterial zur Verankerung in einem Loch (6) der Unterbettung (7) in Eingriff genommen ist, wobei die Außenschale ein Muttergewinde (5) aufweist, in dem das Trapezgewinde (3) des unteren Abschnitts des Stangenelements durch Schrauben in Eingriff genommen ist.
  2. Stangenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (4) im Gebrauch in dem Loch (6) der Unterbettung (7) durch Einfüllen eines hochfesten Harzes in das Loch verankert wird.
  3. Stangenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt (3) des Stangenelements, das aus speziellem hochfestem Stahlmaterial hergestellt ist, derart in die Außenschale (4) geschraubt ist, dass er in der Schale (4) aufgenommen ist und einen unteren Begrenzungsabschnitt derselben erreicht.
  4. Stangenvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass, da im Gebrauch die Außenschale (4) in dem Unterbettungsloch (6) befestigt ist, das Stangenelement mit der Außenschale (4) und dem Harzmaterialblock, der in das Unterbettungsloch (6) eingegossen ist, einen einstückigen Körper bildet.
  5. Stangenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenschale (4) des Stangenelements (1) an ihrer Oberseite einen Lagerungsabschnitt (9) zum Lagern an einem Unterbettungsbordkantenabschnitt (10) aufweist.
  6. Stangenvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Lagerungsabschnitt (9) einen zylindrischen Bund (11) überlappt, wodurch ermöglicht ist, dass die Außenschale (4) in dem Unterbettungsloch (6) zentriert ist.
  7. Stangenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Stangenelement (1) nach dem Einschrauben in die Außenschale (4) im Gebrauch durch den oberen Abschnitt (2) teilweise aus der Unterbettung vorsteht.
  8. Stangenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass diese ferner eine Mutter (12) umfasst, die auf das Stangenelement (1) geschraubt ist, wobei die Mutter (12) ermöglicht, an dem Stangenelement (1) einen Basisabschnitt des Pfostens einer Leitplanke (15) anzubringen und festzuspannen.
  9. Stangenvorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass die Stangenvorrichtung ferner eine flache Unterlegscheibe (16) umfasst, die zum Lagern an der Unterbettung (7) ausgelegt ist, wodurch ermöglicht ist, dass die Mutter (12) an die Unterbettung (7) anstößt.
  10. Stangenvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mutter (12) nach dem Erreichen einer Zwischenposition des Stangenelements (1), an welcher der obere Gewindeabschnitt (2) endet und das untere Trapezgewinde (3) beginnt, nicht weiter aufgeschraubt wird und blockiert wird, wodurch bewirkt wird, dass der untere Gewindeabschnitt aus der Außenschale (4) aus Kunststoffmaterial ausgeschraubt wird und gelöst wird.
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