DE602004000827T2 - Gehäuse und Herstellungsverfahren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung hat eine Schale eines Objekts zur Aufgabe, insbesondere eines mobilen Objekts, und ihr Herstellungsverfahren. Sie betrifft insbesondere mobile Objekte, wie zum Beispiel Mobiltelefone, Haushaltsgeräte, zum Beispiel Gehäuse von Fernbedienungen oder Büromaterial, wie zum Beispiel digitale Agenden (PDA). Sie kann auch stationäre Objekte betreffen. Ferner hat sie auch ein Herstellungsverfahren eines Gehäuses dieser Objekte zur Aufgabe. Sie findet ihre Bedeutung insbesondere in der Klasseendfertigung dieser Objekte, während gleichzeitig ein solches Ergebnis durch vereinfachte Ausführungsmittel erzielt wird.
  • Gemäß dem Stand der Technik kennt man aus der Lehre des Dokuments JP-A-2000347894 eine Beschichtung, die vorgesehen ist, um auf einem Körper eines Mobiltelefons aufgebracht zu werden. Gemäß diesem Dokument wird der Körper des Mobiltelefons ausgehend von einem Kunstharz erzielt, das mit der Form des Telefons geformt wird. Gemäß diesem Dokument ist zum Erzielen einer Klassebeschichtung gleich nach dem Formen des Körpers, sobald der Körper ausgehärtet ist, ein Schritt vorgesehen, im Laufe dessen der bloße Körper mit einer Anstrichschicht überzogen wird. Der bloße Körper weist nämlich ein äußeres mattes Aussehen auf, das als nicht akzeptabel betrachtet wird. Diese Anstrichschicht erlaubt es, dem Körper eine ausgewählte Farbe zu geben und auch, ihm einen glatteren Oberflächenzustand zu verleihen, der viel attraktiver ist als das grobkörnige Aussehen, das aus dem Formen resultiert.
  • Es wird in diesem Dokument auch gelehrt, auf der Anstrichschicht einen Lack abzulegen, der glänzende Metallpartikel enthält, wie zum Beispiel Nickel- oder Aluminiumpartikel. Das Auftragen des Lacks bildet daher eine glänzende durchsichtige Schicht, die es erlaubt, den Klassekriterien zu entsprechen.
  • Ein Anstrich ist eine Substanz, die durch Auftragen einen undurchsichtigen Film bildet. Dieser undurchsichtige Film wird gefärbt und enthält dazu ein oder mehrere Pigmente, welchen man Füllstoffe hinzufügen kann, ein Lösemittel und ein oder mehrere Trockenmittel. Ein Anstrich ist immer mit einer chemischen Bezeichnung eines verwendeten Bindemittels verbunden. Ein Zelluloseanstrich verwendet zum Beispiel ein Bindemittel auf Zellulosebasis. Ferner gibt es unter anderem Glyptalharzanstriche, Acrylanstriche oder Polyurethananstriche.
  • Ein Lack ist im Gegensatz zu einem Anstrich eine Substanz, die nach dem Auftragen einen durchsichtigen Film bildet. Er besteht aus Bindemitteln, Lösemitteln und eventuell aus Verdünnern und Zusatzstoffen. Er kann durch Auftragen mindestens einer dünnen Schicht auf einen Körper, mindestens einen sehr dünnen haftenden und harten Film, der glatt und glänzend ist und ferner besondere Schutz- oder technische Eigenschaften hat, ergeben. Er kann zum Beispiel dekorative Eigenschaften aufweisen: Sie werden durch Einarbeiten je nach Fall von Farbstoffen, Zusatzstoffen und/oder Mitteln aus entsprechendem Material erzielt. Aufgrund seiner Schutzeigenschaften wahrt er den Körper vor Kratzern, der Einwirkung von Luft, Feuchtigkeit oder verleiht ihm mehr Strahlen.
  • Mehrere Lacksorten werden gemäß dem Stand der Technik verwendet, darunter zum Beispiel: Lack auf Benzinbasis, Schelllackfirnis, Öllack, Lack mit mittlerem Ölgehalt, Aminoplastlack, Bitumenlack, Buttersäurelack, Zelluloselack, Copallack, Craquele-Lack, Lack in Alkohollösung, Imprägnierlack, schwach ölhaltiger Lack, stark ölhaltiger Lack, Tränklack, Dispersionslack, Mattlack, Nitrozelluloselack, Polyesterlack, Polyurethanlack, Emulsionslack, Lack für den Gebrauch im Freien, getönter Lack, Harnstoff-Formollack und Vinyllack.
  • Aus der Lehre des Dokuments EP-A-O 269 340 kennt man ferner ein allgemeines Verfahren zum Beschichten einer Oberfläche eines Körpers, der Zonen mit mehreren Farben aufweist, auf welchen eine Lackschicht aufgebracht wird, um Reliefs einer sehr körnigen Oberfläche des zu bedeckenden Körpers hervorzuheben. Gemäß diesem Dokument wird aber zum Erzielen eines guten Ergebnisses die Oberfläche dieses Körpers zuerst mit einer oder mehreren Farbanstrichschichten überzogen, um ein Muster verschiedener Farbzonen auf der Oberfläche zu bilden. In dem Dokument US-A-4-781 778 wird das Lackieren einer Holzschale eines Mobiltelefons gelehrt.
  • Um Zonen in verschiedenen Farben auf einer Oberfläche herzustellen, ist es daher erforderlich, Anstrichschichten mit verschiedenen Farben aufzubringen. Dieses Aufbringen muss ohne Überlagerung der Farben erfolgen und muss hinsichtlich des angestrebten Musters eine ausreichende Stoßpräzision haben. Dazu verwendet man geläufig Abdeckungen, um eine Zone des Körpers zu maskieren, während eine andere Zone dieses Körpers mit einer Anstrichschicht überzogen wird. Um Auftragungstoleranzen zu berücksichtigen, ist es gemäß dem Stand der Technik bekannt, Nuten auf der Oberfläche des zu streichenden Körpers vorzusehen, um dort die Überlagerungen der verschiedenen Schichten weniger sichtbar aufzunehmen und daher die Herstellung zu erleichtern. Was die Durchführung betrifft, ist die Notwendigkeit der Herstellung dieser Nuten eine Auflage, die durch die erwartete endgültige Form des Objekts nicht gerechtfertigt werden kann.
  • Aus ästhetischer Sicht sind die Spiegelungen, die von der Oberfläche, auch wenn sie anschließend lackiert wird, an der Vorderseite der Nuten zurückgeworfen werden, nicht ununterbrochen, was nicht akzeptiert wird. Trotz dieser Vorsichtsnahmen ist nämlich der Anschluss zwischen verschiedenen Farbzonen nicht perfekt. Der Glanz, der von dem Lack verliehen wird, kann gemäß den Zonen nicht homogen sein, weil er mit Anstrichen mit verschiedener Zusammensetzung in Wechselwirkung tritt.
  • Die Gegenwart dieser Nuten auf den Körper schafft ferner bevorzugte Bruchzonen, und diese Nuten machen das Gehäuse gegenüber mechanischen Belastungen, welchen es widerstehen müsste, anfälliger.
  • Weitere Lösungen zum Herstellen mehrfarbiger Gehäuse sind bekannt. Eine weitere Lösung umfasst zum Beispiel das vorherige Herstellen von Kunststoffetiketten in Blattform. Diese durch bestimmte Druckverfahren erzielten Etiketten weisen zu Beginn alle die gewünschten gefärbten Muster auf. Diese Etiketten werden danach auf den Grund von Wärmeformformen gelegt. Danach wird ein Kunststoff in die Form gegen das Etikett eingespritzt. Diese Technik ist schwer zu beherrschen, denn das Etikett muss während des Wärmeformens, während seiner Verformung gehalten werden. Die Position der Muster lässt sich nur schwerlich in Bezug auf die Form des Gehäuses garantieren. Diese Technik akzeptiert nur einfache gefärbte Muster, bei welchen die Position eines Farbwechsels nicht kritisch ist und es nicht erfordert, mit großer Präzision eingestellt zu werden. Ein solcher Zwang kann hingegen für ein Objekt mit Tasten (eine Fernbedienung, ein Mobiltelefon) auferlegt werden, bei dem das gefärbte Muster eventuell Tastenpositionen entsprechen muss.
  • Eine weitere bekannte Technik ist die des Doppelspritzgusses. Diese weitere Technik ist zum Beispiel in den Dokumenten US-A-4 726 758 und US-A-6 070 983 beschrieben. In dem Dokument US-A-6 070 983 werden zwei Kunststoffe mit verschiedenen Farben zum Beispiel gleichzeitig oder nacheinander in eine Form eingespritzt. Die Auswahl von Kunststoffen mit unterschiedlichen Farben kann die Frage der gefärbten Muster regeln. Die Auswahl der Farben der Kunststoffe ist jedoch beschränkt. Die verfügbaren Farben sind ungeeignet.
  • Der Farbwechsel bedingt eine Rückkehr zu den vorhergehenden Anstrichproblemen. In dem Dokument EP-A-O 835 813 wird sogar im Rahmen des Doppelspritzgusses gelehrt, das Limit zwischen zwei doppelt eingespritzten Werkstoffen an der Vorderseite einer Rille anzulegen, um Breitenvariationen eines gefärbten Bands zu maskieren.
  • Ferner kennt man aus den Dokumenten WO 02/49823 und DE-A-195 17 338 Lösungen zum Metallisieren eines Teils einer sichtbaren Oberfläche eines Mobiltelefons. Aber die Farbauswahl ist wieder eingeschränkt.
  • Die Bedeutung der Erfindung besteht darin, dass sie es erlaubt, die oben genannten Probleme zu lösen, indem sie eine Lösung vorschlägt, die es erlaubt, Gehäuse mit Spitzenklasse-Endfertigung zu erzielen und gleichzeitig eine große Auswahl an Farben anzubieten. Erfindungsgemäß wird eine Wand des Objekts durch Einspritzen mindestens zweier unterschiedlicher Kunststoffe in eine Form erzielt, zum Beispiel aber nicht notwendigerweise mit verschiedenen Farben. Die Werkstoffe sind in mindestens einem ihrer Merkmale unterschiedlich: Beschaffenheit des Werkstoffs oder farbiger Füllstoff. Ein Werkstoff ist zum Beispiel aus ABS und der andere aus Polycarbonat. Oder einer hat eine bestimmte Farbe und der andere eine andere. Danach bringt man eine Schicht des gleichen durchsichtigen gefärbten Lacks auf die ganze Rohoberfläche des Gehäuses aus Doppelspritzgusswerkstoff auf. Dieser Lack verleiht dabei den Zonen dieser Oberfläche unterschiedliche kolorimetrische Eigenschaften, insbesondere Farben, die in Abhängigkeit von den verwendeten Kunststoffen unterschiedlich sind. Diese Farben sind von den Ausgangsfarben unterschiedlich. Der Lack verleiht auch einen Glanz, der Spitzenqualität anzeigt.
  • Die Farbe des fertigen Körpers wird gleichzeitig durch die Farbe des eingespritzten Rohwerkstoffs an der Vorderseite der Zone durch die Stärke der aufgebrachten durchsichtigen Lackschicht und schließlich durch die Zusammensetzung aus Farbstoffen dieser Lackschicht definiert. Die strenge Trennung der farbigen Muster wird einfach an der Vorderseite des Werkstoffwechsels in der Wand erzielt, was man übrigens leicht durch Doppelspritzguss zu beherrschen versteht.
  • Die Farbunterschiede des fertigen Körpers können daher entweder durch Herstellen des Körpers durch Doppelspritzguss hergestellt werden, das heißt durch Einspritzen von mindestens zwei Werkstoffen mit verschiedenen Farben, um einen Körper zu erzielen, der Flächen, die zusammenstoßen und unterschiedliche Farben haben, aufweist. Schließlich bedeckt eine Lackschicht beide Oberflächen. Unter diesen Bedingungen wird der Anschluss zwischen den zwei Zonen perfekt ohne Nuten, ohne Abdeckungen erzielt. Das gleiche Ergebnis mit den gleichen Vorteilen könnte auch durch Verbinden von zwei bereits in verschiedenen Farben geformten Teilen, die nach dem Zusammenbauen mit der Lackschicht überzogen werden, erzielt werden.
  • Die Erfindung hat daher eine Schale eines Objekts zur Aufgabe, die eine einteilige Wand aufweist, die durch Doppelspritzguss eines ersten und eines zweiten Kunststoffs in einer Form erzielt wird, in dieser Wand wird eine erste sichtbare Zone von dem ersten Kunststoff gebildet und eine zweite sichtbare Zone wird von dem zweiten Kunststoff gebildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand an der Vorderseite dieser zwei Zonen mit einer ununterbrochenen Schicht eines gleichen durchsichtigen gefärbten Lacks überzogen ist, wobei der gefärbte Lack Pigmente aufweist, die den zwei Zonen der Wand kolorimetrische Endeigenschaften verleihen, die voneinander und von den unbehandelten kolorimetrischen Eigenschaften der geformten Kunststoffe unterschiedlich sind.
  • Sie hat auch ein Herstellungsverfahren einer Schale eines Objekts zur Aufgabe, das die folgenden Schritte umfasst:
    • – man spritzt einen ersten und einen zweiten Kunststoff in eine Form ein, um eine einteilige Wand dieser Schale zu formen,
    • – in dieser Wand wird eine erste sichtbare Zone von dem ersten Kunststoff gebildet und eine zweite sichtbare Zone von dem zweiten Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte umfasst:
    • – die Wand wird an der Vorderseite dieser zwei Zonen mit einer ununterbrochenen Schicht eines gleichen durchsichtigen gefärbten Lacks überzogen, wobei der Lack Pigmente aufweist, die den zwei Zonen der Wand endgültige kolorimetrische Eigenschaften verleihen, die voneinander und von unbehandelten kolorimetrischen Eigenschaften der geformten Kunststoffe unterschiedlich sind.
  • Die Erfindung wird besser bei der Lektüre der folgenden Beschreibung und der Prüfung der sie begleitenden Figuren verstanden. Diese werden allein beispielhaft und in keiner Weise für die Erfindung einschränkend gegeben. Die Figuren zeigen:
  • 1: eine Draufsicht einer erfindungsgemäßen Schale,
  • 2: eine Längsschnittansicht gemäß der Schnittebene AA, dargestellt in 1, der erfindungsgemäßen Schale.
  • 1 stellt eine erfindungsgemäße Schale dar, die einen Körper 1 mit einer Wand aufweist. Dieser Körper 1 wird durch Formen von Kunststoffen, um ihm seine Form zu geben, erzielt. Danach wird der Körper 1 mit einer Lackschicht 2 überzogen, die auf die ganze Oberfläche ohne Maske und ohne jedes andere Konturverfahren aufgetragen wird. Der Lack 2 ist durchsichtig und gefärbt. Er wird direkt auf eine äußere Fläche 3 der Wand des geformten Körpers 1 aufgebracht. Diese äußere Fläche 3 weist die sichtbaren Zonen 6 und 8 der Rohkunststoffe auf, die ausgehärtet sind, nachdem der Körper 1 die letzte Form verlassen hat.
  • Um den Körper 1 zu erzielen, spritzt man in einem Beispiel flüssige Kunststoffe in eine Form ausgehend von mindestens zwei Einspritzpunkten 4 und 5 ein. Die zwei Einspritzungen können gleichzeitig, so gut wie gleichzeitig oder nacheinander erfolgen. Die eingespritzten Werkstoffe sind in einem Einspritzpunkt 4 anders als in dem anderen Einspritzpunkt 5. Als Variante wird in eine erste Form ein erster Werkstoff eingespritzt. Er definiert die genaue Form einer ersten sichtbaren Zone 6. Danach wird die so erzielte Schale in eine zweite Form gegeben, die es durch Abformen erlaubt, einen zweiten Kunststoff einzuspritzen, der in einer zweiten Zone 8 erscheinen muss.
  • Erfindungsgemäß ist der zweite Kunststoff anders als der erste Kunststoff. Dieser Unterschied ist entweder ein Beschaffenheitsunterschied, ABS-Werkstoff, Polycarbonat, PVC oder anderer. Oder dieser Unterschied ist ein Unterschied in der Pigmentfüllung: einer der Werkstoffe wird vor dem Einspritzen unterschiedlich in der Masse gefärbt. Oder es sind sowohl die Beschaffenheit als auch die Farbe der zwei Werkstoffe unterschiedlich. Natürlich ist es möglich, mehr als zwei Werkstoffe zu verwenden oder mehr als zwei Form- oder Abformvorgänge, indem man das Endprodukt umso mehr diversifiziert.
  • Zum Beispiel haben die zwei Werkstoffe nicht die gleiche Farbe. Sie enthalten jeweils Pigmente, aber diese ergeben nach dem Abkühlen und Aushärten ein auf der Ebene der äußeren Fläche 3 unterschiedliches äußeres Aussehen. In dem Fall, in dem der Körper 1 zwei getrennte Werkstoffe aufweist, kann der Körper 1 auf der äußeren Fläche 3 eine erste Zone 6, 2, aufweisen, die eine schwarze äußere Fläche 7 erscheinen lässt. Der Körper 1 weist auch eine zweite Zone 8 auf, die eine weißliche äußere Fläche 9 erscheinen lässt. Da der zweite Werkstoff auf dem ersten Werkstoff abgeformt wird, sind die Stöße zwischen den zwei Zonen 6 und 8 perfekt von den Formen abgegrenzt. Man versteht es, beim gleichzeitigen oder fast gleichzeitigen Einspritzen derartige Ergebnisse zu erzielen.
  • Bei einer anderen Variante wird der Körper 1 durch Formen mehrerer unterschiedlicher Werkstoffschichten übereinander erzielt. Der Körper 1 lässt daher auf der Ebene seiner äußeren Fläche 3 ebenso viele Zonen erscheinen wie Werkstoffe verwendet wurden.
  • In diesem Stadium weist der Körper 1, wenn er geformt wurde, eine äußere unbehandelte Oberfläche auf. Danach bringt man erfindungsgemäß eine Lackschicht 10 auf diese äußere unbehandelte Fläche auf. Der Lack 10 wird daher ohne Unterschied auf alle Zonen 6 und 8 des Körpers aufgetragen. Der Lack 10 ist durchsichtig, das heißt, dass er die Nuancen der Farbe der Oberfläche, auf die er aufgetragen wird, durchscheinen lässt. Ungeachtet der Rohfarbe der Oberfläche, verleiht der Lack nach dem Auftragen dieser Oberfläche ein anderes Aussehen. Der Lack verleiht nämlich der Tönung der Oberfläche Farbe und Glanz.
  • Da er gefärbt ist, enthält der Lack Pigmente. In diesem Fall modifizieren diese Pigmente gemäß den Farbmischgesetzen die Tönung jeder der Zonen 6 oder 8.
  • Bei einem Beispiel färbt sich die Zone 6, die von der schwarzen Schicht 7 aus einem ersten Werkstoff gebildet ist, violett, weil die Grundschicht an dieser Stelle dunkel ist. Da der durchsichtige Lack weiße oder opalfarbene Pigmente enthält, ist die Zone 6 daher in dem gleichen Zustand als wäre sie mit einem undurchsichtigen violetten Anstrich gestrichen worden.
  • Die andere Zone 8, die von der weißlichen Schicht 9 gebildet wird, nimmt daher mit dem gleichen Lack ein Perlmuttaussehen an. Die Endfarben sind daher voneinander anders, violett und Perlmutt, und anders als die Rohfarben, Schwarz und Weißlich, der geformten Kunststoffe.
  • Immer noch mit dem gleichen Lack, erzielt man, wenn er auf eine rote Zone 8 aufgebracht wird, an der Vorderseite der Zone 8 ein rosa Perlmuttaussehen.
  • Daher sind es die kolorimetrischen Eigenschaften der Werkstoffe vor und nach dem Auftragen des Lacks, die modifiziert werden. Die kolorimetrischen Eigenschaften hängen von dem Spektrum und der Richtung des einfallenden Lichts ab. Diese kolorimetrischen Eigenschaften sind die sichtbare Farbe, die Helligkeit der lackierten Seite, ihre Beschaffenheit oder ihr sichtbarer Masereffekt sowie jeder andere sichtbare optische Effekt. Erfindungsgemäß und in Abhängigkeit von der Beschaffenheit der Werkstoffe kann der gleiche Lack die kolorimetrischen Eigenschaften der zwei Zonen 6 und 8 unterschiedlich ändern. Im unbehandelten Zustand könnten diese zwei Zonen 6 und 8 mit einer Beleuchtung mit weißem Licht zum Beispiel als gleich gefärbt erscheinen. Erfindungsgemäß besitzt die Doppelspritzgussschale vor dem Auftragen des Lacks erste und zweite kolorimetrische Roheigenschaften. Der Lack selbst besitzt dritte kolorimetrische Eigenschaften. Die lackierte Schale besitzt schließlich vierte und fünfte kolorimetrische Eigenschaften. Die vierten und fünften kolorimetrischen Eigenschaften sind voneinander unterschiedlich und auch von den kolorimetrischen Eigenschaften der jeweiligen ersten und zweiten kolorimetrischen Eigenschaften unterschiedlich.
  • Man erzielt daher ein Gehäuse mit einer Spitzenklasse-Oberflächenendfertigung, mit einer Kontinuität des Oberflächenzustands und des Glanzes für die gesamte äußere Oberfläche 3 und mit einer Vielfalt von Farben, die ein Muster darstellen, dessen Konturen ohne Nuten perfekt abgegrenzt sind.
  • In dem Fall, in dem der Körper 1 ein Mobiltelefongehäuse ist, weist er Öffnungen 11, 2, auf, um Tasten durchgehen zu lassen, die es erlauben, auf eine elektronische Steuervorrichtung, die von diesem Gehäuse geschützt wird, zuzugreifen. An der Vorderseite dieser Öffnungen 11 kann man die Überlagerung der aufeinander abgeformten Werkstoffschichten beobachten.
  • Bei einer Variante ist ein einziger Formwerkstoff ein Werkstoff, der durch galvanische Beschichtung, durch Elektrolyse eine metallische Schicht erhalten kann. Indem man daher einen solchen Werkstoff auswählt, lagert man danach eine metallische Schicht selektiv auf einer der Zonen der unbehandelten Oberfläche ab. Man lagert dort zum Beispiel eine Chromschicht ab. Insbesondere ist die betroffene Zone die Zone 8 gegenüber Tasten und der elektronischen Vorrichtung, für die sie eine Masseebene bildet, die vor schädlichen Strahlungen schützt. Danach bringt man auf der ganzen äußeren Fläche 3, darunter auch auf die metallisierte Zone die Lackschicht auf. An der Vorderseite der metallisierten Zone erzielt man mit einem weißen opalfarbenen oder blauen Lack ein eloxiertes Aussehen der Oberfläche 3. Bei diesem Beispiel ist der nicht metallisierbare Werkstoff ein Polycarbonat. Der metallisierbare Werkstoff ist ein ABS, auf dem das Metallisieren durch Butadien-Radikale des ABS haftet.
  • Bei einer anderen Variante kann man zwei Körper, wie zum Beispiel 1 zusammenbauen, nachdem sie unabhängig voneinan der geformt wurden, und sie nach dem Zusammenbauen mit einer Lackschicht überdecken.

Claims (7)

  1. Schale (1) eines Objekts, die eine einteilige Wand aufweist, erzielt durch einen Doppelspritzguss eines ersten (7) und eines zweiten (9) Kunststoffs in eine Form, wobei in dieser Wand eine erste sichtbare Zone (6) von dem ersten Kunststoff und eine zweite sichtbare Zone (8) von dem zweiten Kunststoff ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand an der Vorderseite dieser zwei Zonen mit einer ununterbrochenen Schicht eines gleichen durchsichtigen gefärbten Lacks (10) überzogen ist, wobei der gefärbte Lack Pigmente aufweist, die den zwei Zonen der Wand endgültige kolorimetrische Eigenschaften verleihen, die voneinander und von den unbehandelten kolorimetrischen Eigenschaften der geformten Kunststoffe unterschiedlich sind.
  2. Schale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine endgültige kolorimetrische Eigenschaft einer Zone eine Perlmuttfarbe ist.
  3. Schale nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Werkstoffe elekrolysierbar ist, das heißt, dass er eine elektrolytische Behandlung erhält und der andere nicht, dadurch, dass die sichtbare Zone aus diesem elektrolysierbaren Werkstoff metallisiert ist, und dadurch, dass der Lack gefärbt ist, um dieser elektrolysierbaren sichtbaren Zone ein eloxiertes Aussehen zu verleihen.
  4. Schale nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallisierung eine Chrommetallisierung ist.
  5. Schale nach einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrolysierbare Kunststoff ABS ist, wobei der andere Kunststoff Polycarbonat ist.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Schale (1) eines Objekts, das die folgenden Schritte aufweist: – Einspritzen eines ersten (7) und eines zweiten (9) Werkstoffs in eine Form, um eine einteilige Wand dieser Schale zu bilden, – Ausbilden in dieser Wand einer ersten sichtbaren Zone (6) durch den ersten Kunststoff und einer zweiten sichtbaren Zone (8) durch den zweiten Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, dass es die folgenden Schritte aufweist: – Bedecken der Wand an der Vorderseite dieser zwei Zonen mit einer ununterbrochenen Schicht eines gleichen gefärbten durchsichtigen Lacks (10), wobei der gefärbte Lack Pigmente enthält, die den zwei Zonen der Wand voneinander unterschiedliche endgültige kolorimetrische Eigenschaften und von den unbehandelten kolorimetrischen Eigenschaften der geformten Kunststoffe unterschiedliche endgültige kolorimetrische Eigenschaften verleihen.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – man eine Metallschicht auf die erste sichtbare Zone aufbringt, bevor man sie mit Lack abdeckt.
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