DE602004000244T2 - Einbaubarer elelektrischer Verbinder und verfahren zur montage - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen einsetzbaren elektrischen Verbinder und das Verfahren zur Montage eines derartigen elektrischen Verbinders. Die Erfindung betrifft insbesondere das Gebiet der elektrischen Verbinder, könnte aber genauso gut auf anderen Gebieten Anwendung finden.
  • Ein elektrischer Verbinder weist im Allgemeinen einen Körper und ein Einlegeteil auf. Das Einlegeteil ist im Allgemeinen aus Kunststoff hergestellt, wobei elektrische Kontakte daran anbringbar sind. Der Körper ist im Allgemeinen aus einem Metall- oder Verbundwerkstoff hergestellt.
  • In dem Körper kann eine Öffnung eingebracht sein, welche eine Wand begrenzt, und das Einlegeteil ist durch Verschiebung entlang der Wand des Körpers längs zu einer Achse des Verbinders in die Öffnung aufnehmbar. Diese Wand begrenzt eine Schulter, gegen welche das Einlegeteil zur Anlage bringbar ist. Zur Lagefixierung des Einlegeteils im Körper ist es bekannt, das Einlegeteil durch Kleben zu fixieren. Der Nachteil einer derartigen Montage durch Kleben ist, dass sich der Klebstoff auf die verschiedenen elektrischen Verbindungen zwischen dem Körper und dem Einlegeteil störend auswirken kann. Oder aber, der Klebstoff kann sich auch störend auf die elektrische Verbindung der elektrischen Kontakte untereinander auswirken.
  • Zum Fixieren des Einlegeteils in der Öffnung des Körpers des elektrischen Verbinders ist es ebenfalls bekannt, das Einlegeteil in die Öffnung einzulegen, indem ein Sicherungsring angebracht wird. Ein Sicherungsring kann in einer Rille positioniert werden, welche in einem Bereich einer Fläche des Einlegeteils eingebracht ist und dabei von der Oberfläche des Einlegeteils vorsteht. Dieser Sicherungsring ist derart ausgeführt, dass er beim Einschieben des Einlegeteils in die Öffnung des Körpers in eine entsprechende, in die Wand der Öffnung des Körpers eingebrachte Kehle zu liegen kommt. Somit kann das Einlegeteil im Körper festgehalten werden. Es kann jedoch aufgrund möglicherweise auftretender Zug- bzw. Verdrehkräfte des Einlegeteils relativ zum Körper zu einem Bruch des Sicherungsrings kommen. Ein so gebrochener Sicherungsring ist möglicherweise dann nicht mehr in der Lage, das Einlegeteil im Körper festzuhalten bzw. er kann zumindest die Ursache für eine schlechte elektrische Verbindung zwischen dem Einlegeteil und dem Körper bzw. zwischen den elektrischen Kontakten untereinander sein.
  • Aus dem Stand der Technik ist ebenfalls die US 4,139,255 bekannt.
  • Zum Einsetzen des Einlegeteils in den Körper bei gleichzeitiger Optimierung der elektrischen Leistungen einer derartigen elektrischen Verbindung zwischen dem Einlegeteil und dem Körper bzw. der elektrischen Kontakte untereinander, ist erfindungsgemäß vorgesehen, ein Einlegeteil herzustellen, das mindestens ein elastisches Einsetzmittel aufweist, das in eine in der Wand des Körpers eingebrachte Nut positionierbar ist, wobei die Nut derart ausgebildet ist, dass sie einen abgefasten Flächenabschnitt begrenzt. Dieses Einlegeteil und der Körper können dann derart miteinander zusammenwirken, dass beim Einsetzen des Einlegeteils in die Öffnung des Körpers das Einlegeteil an einer Schulter und an dem abgefasten Flächenabschnitt der Nut längs zur Achse des Verbinders zur Anlage kommt. Die Nut ist derart ausgeführt, dass das Einlegeteil unabhängig von den aufgrund der Fertigungstoleranzen unterschiedlichen Abmessungen des Einlegeteils und des Körpers fest und spielfrei in den Körper einsetzbar ist. Das Einsetzmittel ist derart in dem abgefasten Flächenabschnitt zur Anlage bringbar, dass beim Einsetzen des Einlegeteils in den Körper das Einlegeteil durch Längsverstellung relativ zum Körper und relativ zur Achse des Verbinders zur Anlage an die Schulter und an die Fase bringbar ist.
  • In einem Beispiel kann das elastische Einsetzmittel eine einfahrbare Feder bilden, die in einem Bereich einer Fläche des Einlegeteils ausgebildet ist. Der Bereich der Fase, in dem die Feder zur Anlage kommen soll, ist je nach Einlegeteil und/oder Körper unterschiedlich. Die Fase erstreckt sich über eine Länge, die es dem Einlegeteil ermöglicht, unabhängig von den durch die Fertigungstoleranzen bedingten unterschiedlichen Abmessungen des Körpers und des Einlegeteils an der Schulter und an eben diesem abgefasten Flächenabschnitt in Anlage zu sein.
  • Die einfahrbare Feder ist an dieser Fase positionierbar, wobei sie auf diesem abgefasten Flächenabschnitt gleitend so verstellt wird, dass das Einlegeteil an der Schulter und an dieser Fase zur Anlage gelangt.
  • Damit die Feder mit der Fase zusammenwirken kann, kann diese an ihrem Ende ein abgeschrägtes Ende bilden, welches entsprechend an der Fase der Nut zur Anlage bringbar ist. Dieses abgeschrägte Ende ermöglicht ein leichtes Gleiten des Federkontakts auf die Fase zu, um die Lage des Einlegeteils relativ zum Körper einzustellen. Durch dieses abgeschrägte Ende kann auch eine Anlagefläche zur Anlage der Feder an der Fase zwischen dem abgeschrägten Ende der Feder und dem abgefasten Abschnitt vergrößert werden.
  • Ein derartiger erfindungsgemäßer Verbinder hat den Vorteil, dass kein Klebstoff mehr benötigt wird, um das Einlegeteil im Körper festzuhalten.
  • Gegenstand der Erfindung ist demnach ein elektrischer Verbinder nach den Merkmalen des Anspruches 1.
  • Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Montage eines elektrischen Verbinders nach den Merkmalen des Anspruches 8.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der beigefügten Figuren näher beschrieben. Diese haben rein beispielhaften Charakter und sind nicht einschränkend zu verstehen. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Querschnitts durch einen erfindungsgemäßen elektrischen Verbinder;
  • 3a bis 3b: schematische Darstellungen eines Verfahrens zur Montage eines erfindungsgemäßen elektrischen Verbinders.
  • 1 stellt einen elektrischen Verbinder 1 dar, der erfindungsgemäß einen Körper 2 und ein Einlegeteil 3 aufweist. In den Körper 2 ist eine Öffnung 6 eingebracht, die eine Wand 7 begrenzt. Die Wand 7 bildet eine Schulter 5, an der das Einlegeteil 3 längs zu einer Achse 9 des Verbinders zur Anlage bringbar ist. Der Körper 2 weist längs zur Achse 9 des Verbinders einen Eingang 15 und einen Ausgang 8 auf.
  • Das Einlegeteil 3 ist in die Öffnung 6 des Körpers 2 einsetzbar, indem es längs zur Achse 9 des Verbinders und längs der Wand 7 des Körpers 2 verschoben wird.
  • Erfindungsgemäß ist das Einlegeteil 3 mit mindestens einem elastischen Einsetzmittel 10 versehen, das in eine in die Wand 7 des Körpers 2 eingebrachte Nut 4 einsetzbar ist. Das elastische Einsetzmittel 10 ist insbesondere in die Nut 4 einsetzbar, um das Einlegeteil 3 daran zu hindern, aus der Öffnung 6 zu rutschen. In dem 1 dargestellten Beispiel ist die Nut 4 in einem Bereich in der Nähe des Eingangs 15 des Verbinders ausgebildet, während die Schulter 8 sich in einem vom Eingang 15 entfernten Bereich befindet. Durch Einsetzen des Einsetzmittels 10 in die Nut 4 wird das Einlegeteil 3 daran gehindert, aus dem Eingang 15 herauszurutschen. Um das Einlegeteil 3 daran zu hindern, aus dem Ausgang 8 des Körpers herauszurutschen, ist das Einlegeteil 3 zur Anlage an die Schulter 5 bringbar.
  • Die Nut 4 ist derart ausgeführt, dass sie einen abgefasten Flächenabschnitt 14 bildet. Dieser abgefaste Flächenabschnitt 14 bzw. diese Fase liegt in einem Bereich der Nut 4, der dem Eingang 15 des Verbinders am Nächsten liegt. Das Einlegeteil 3 und der Körper 2 können somit derart zusammenwirken, dass beim Einlegen des Einlegeteils 3 in den Körper 2 längs zur Achse 9 des Verbinders 1 das Einlegeteil 3 an der Schulter 5 des Körpers 2 und an dem abgefassten Flächenabschnitt 14 zur Anlage kommt. Beim Einlegen des Einlegeteils 3 in den Körper 2 über das Einsetzmittel 10, ist das Einlegeteil 3 in Anlage mit dem abgefasten Flächenabschnitt 14 bringbar, wobei das Einsetzmittel mit eben diesem abgefasten Flächenabschnitt 14 in Eingriff bringbar ist. So können das Einlegeteil 3 und der Körper 2 derart zusammenwirken, dass das Einlegeteil 3 spielfrei in der Öffnung 6 des Körpers 2 in Längsrichtung zur Achse 9 des Verbinders fixiert wird. So können das Einlegeteil 3 und der Körper 2 derart zusammenwirken, dass die Verwendung eines Klebstoffs zum Festhalten des Einlegeteils 3 in dem Körper 2 entfallen kann.
  • Das Einsetzmittel 10 kann eine einfahrbare Feder 10 bilden, die ausgehend von einer Fläche 11 des Einlegeteils 3 ausgebildet wird. Das Einlegeteil 3 ist von einer Fläche 11 begrenzt, über welche das Einlegeteil 3 gegenüber der Wand 7 des Körpers zu liegen kommt. Diese Feder 10 ist derart ausgeführt, dass sie sich von der Fläche 11 des Einlegeteils 3 ausgehend erstreckt. Die einfahrbare Feder 10 ist in eine hierzu vorgesehene Vertiefung 12 einklappbar, wobei diese Vertiefung 12 sich durch die Ausbildung der Feder 3 ergibt. Diese Vertiefung 12 und die Feder 10 sind in einem Bereich der Fläche 11 des Einlegeteils 3 ausgeführt, der gegenüber der Nut 4 vorzusehen ist.
  • Das Einlegeteil 3 ist aus einem Kunststoff oder einem beliebigen anderen Material hergestellt, so dass die Feder 10 ausgehend von einem Bereich in der Oberfläche 2 des Einlegeteils 3 ausgebildet werden kann. Die Feder 10 ist teilweise ringförmig ausgebildet. Die Feder 10 ist derart ausgeführt, dass sie sich auf einem Teil eines durch das Einlegeteil 3 begrenzten Umfangs 19 erstreckt. Mehrere derartige Federn 10 können an der Kontur 19 des Einlegeteils 3 ausgebildet werden. In dem Beispiel aus 2 sind an der Kontur 19 des Einlegeteils 3 drei Federn ausgebildet.
  • Die Feder 10 kann auch derart ausgeführt werden, dass sie beim Verschieben des Einlegeteils 3 entlang der Wand 7 des Körpers 2 in die Vertiefung 12 einfahrbar ist. Die Feder 10 ist ebenfalls derart ausgeführt, dass sie aus der Vertiefung 12 herausziehbar ist, indem sie sich von der Achse 9 der Verbindung entfernt, wenn die Feder 10 sich außerhalb der Öffnung 6 des Körpers 2 befindet oder wenn diese Feder sich gegenüber der Nut 4 des Körpers 2 befindet.
  • Die Feder 10 ist derart ausgeführt, dass sie an dem abgefassten Flächenabschnitt 14 der Nut 4 zur Anlage bringbar ist. Der abgefaste Flächenabschnitt 14 ist auf einer Länge 16 ausgeführt, die es der Feder 10 ermöglicht, unabhängig von den aufgrund der allgemein zulässigen Fertigungstoleranzen unterschiedlichen Abmessungen des Einlegeteils 3 und des Körpers 2 an diesem abgefasten Flächenabschnitt 14 anzuliegen. Die Länge 16 wird längs zur Achse 9 des Verbinders gemessen.
  • Die Nut 4 wird zumindest in der Wand 7 derart eingebracht, dass die Feder 10 unter Berücksichtigung der aufgrund der allgemein zulässigen Fertigungstoleranzen bei der Herstellung des Einlegeteils 3 und des Körpers 2 auftretenden Abmessungsunterschiede von einem Körper 2 zum anderen und/oder von einem Einlegeteil 3 zum anderen darin aufgenommen werden kann.
  • Die Nut 4 ist mindestens teilweise ringförmig ausgebildet. Die Nut 4 kann auf dem gesamten durch die Wand 7 begrenzten Umfang 17 eingebracht sein, so dass eine Umfangsnut entsteht, wie sie gestrichelt in 2 dargestellt ist. Die Nut 4 kann aber auch auf mindestens einem Teil des Umfangs 17 eingebracht sein, so dass eine einzige Nut 4 oder aber mehrere derartige Nuten 4 entstehen. Im Beispiel aus 2 sind drei derartige Nuten 4 in die Wand 7 eingebracht.
  • Das Einsetzmittel 10 wird dann derart ausgebildet, dass es sich entsprechend in die Nut bzw. Nuten 4 einfügt. Somit würde das Einsetzmittel 10 mindestens eine in eine dieser Nuten 4 einsetzbare Feder 10 bilden. Das Einsetzmittel 10 kann so viele Federn 10 bilden, wie Nuten 4 vorhanden sind. Durch die Ausbildung mindestens einer Nut auf einem Teil des Umfangs 17 des Körpers zur entsprechenden Aufnahme mindestens einer Feder 10 kann eine möglicherweise stattfindende Drehbewegung des Einlegeteils 3 um sich selbst um die Achse 9 des Verbinders und relativ zum Körper 2 begrenzt werden.
  • Zur Begrenzung einer möglicherweise stattfindenden Drehbewegung des Einlegeteils 3 relativ zum Körper 2 in einer Drehrichtung senkrecht zur Achse 9 des Verbinders kann die Nut 4 derart auf einer Breite 18 ausgebildet werden, dass die Feder 10 sich entsprechend in eben diese Nut 4 einfügen kann, 2. Die Breite 18 der Nut 4 wird längs zum Umfang 17 der Wand 7 gemessen. Das Einlegeteil 3 und der Körper 2 können nicht nur derart zusammenwirken, dass das Einlegeteil 3 spielfrei in Längsrichtung zur Achse 9 des Verbinders in dem Körper 2 befestigt werden kann. Einlegeteil 3 und Körper 2 können ebenfalls derart zusammenwirken, dass das Einlegeteil 3 spielfrei relativ zum Körper 2 in einer Drehrichtung um die Achse 9 des Verbinders und senkrecht zu dieser Achse 9 des Verbinders fixiert wird.
  • Das Einlegeteil 3 und der Körper 2 weisen eine zylindrische Form auf. Im Beispiel aus 2 weist der Körper 2 zur Aufnahme eines entsprechend geformten Einlegeteils eine kreiszylindrische Form auf. Aber das Einlegeteil 3 und der Körper 2 könnten auch eine rechteckig zylindrische Form aufweisen.
  • Die Feder 10 kann ein Ende 13 aufweisen, welches ein abgeschrägtes Ende 13 bildet. Dieses abgeschrägte Ende 13 ist entsprechend an die Fase 14 zur Anlage bringbar, um mit dieser Fase zusammenzuwirken. Durch das so abgeschrägte Ende 13 entsteht eine vergrößerte Anlagefläche für die Anlage des Einlegeteils an der Fase 14. Dieses abgeschrägte Ende 13 ist derart gleitend an einer entsprechenden Fläche der Fase 14 gelagert, dass die Stellung des Einlegeteils 3 relativ zum Körper in Abhängigkeit der unterschiedlichen Abmessungen von einem Einlegeteil zum anderen und/oder von einem Körper zum anderen angepasst werden kann. Durch die Feder 10 können diese Abmessungsunterschiede aufgenommen werden. Die Feder 10 kann zwischen mehreren Positionen schwingen. So kann die Feder 10 insbesondere zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position schwingen. Eine erste Position der Feder ist in 1 als durchgezogene Linie dargestellt und eine zweite Position der Feder ist in derselben 1 punktiert dargestellt. Durch Gleiten des abgeschrägten Endes 13 entlang der abgefasten Fläche 14 und durch Verschiebung des Einlegeteils längs zur Achse 9 des Verbinders kann dieses abgeschrägte Ende 13 von einer ersten Position in eine zweite Position gebracht werden.
  • Durch das Gleiten einer durch das abgeschrägte Ende 13 der Feder gebildeten Fläche 13' parallel zu und entlang der abgefasten Fläche 14 der Nut können gegebenenfalls vorhandene Spielräume zwischen dem Einlegeteil und dem Körper aufgenommen werden, 1. Die durch das abgeschrägte Ende 13 gebildete Fläche 13' gleitet derart entlang der abgefasten Fläche 14, dass das Einlegeteil während dieses Gleitens mit der durch die Wand des Körpers gebildeten Schulter in Anlage kommt.
  • Die Feder 10 kann auch derart ausgeführt sein, dass sie sich an der Fase 14 abstützen kann. Die Feder 10 kann sich dann abstützen, wenn auf das in den Körper 2 eingelegte Einlegeteil 3 eine Zugkraft in Richtung auf den Eingang 15 längs zur Achse 9 des Verbinders ausgeübt wird.
  • Das Verfahren zur Montage eines derartigen elektrischen Verbinders wird derart durchgeführt, dass das Einlegeteil 3 in die Öffnung 6 des Körpers 2 mindestens in einer Längsrichtung zur Achse 9 des Verbinders spielfrei montiert werden kann, 3a und 3b. Das erfindungsgemäße Verfahren zur Montage des Verbinders wird derart durchgeführt, dass das Einlegeteil 3 in die Öffnung eingelegt wird und dabei einer Abreißkraft eben dieses Einlegeteils 3 widersteht, die mindestens größer als bzw. gleich einer Kraft ist, die benötigt wird, um ein Einlegeteil 3 abzureißen, das in der Öffnung 6 durch Klebstoff festgehalten würde. Das Einlegen des Einlegeteils 3 in die Öffnung 6 erfolgt auf eine Weise, die die Verwendung von Klebstoff überflüssig macht.
  • Das Verfahren zur Montage eines derartigen elektrischen Verbinders wird wie folgt durchgeführt. Das Einlegeteil 3 wird verschieblich entlang der Wand 7 des Körpers 2 eingeführt, bis das Einlegeteil in Anlage mit der Schulter 8 kommt und die Feder 10 in der Nut 4 einliegt. Beim Verschieben des Einlegeteils 3 entlang der Wand 7 des Körpers wird zunächst die Feder 10 in die Vertiefung 12 eingefahren, wobei sie gegen die Fläche 11 des Einlegeteils 3 gedrückt wird, 3a. Dann kommt die Feder 10 in dem Moment von der Vertiefung 12 frei, in dem die Feder gegenüber der Nut 4 zu liegen kommt, 3b. Die Feder 10 kommt von der Vertiefung 12 frei, indem sie sich von der Achse 9 des Verbinders entfernt und in die Nut 4 aufgenommen wird. Durch ihre Aufnahme in der Nut 4 ermöglicht die Feder 10 das Festhalten des Einlegeteils 3 in dem Körper 2, indem sie das Einlegeteil 3 daran hindert, durch den Eingang 15 dieses Körpers 2 herauszurutschen. Insbesondere ist die Feder 10 in Anlage mit der Fase 14 der Nut 4 bringbar.
  • Wird die Nut 4 in einem Teil des Umfangs 17 eingebracht, bzw. werden mehrere Nuten in den Umfang 17 eingebracht, so kann möglicherweise das Einlegeteil 3 um die Achse 9 des Verbinders derart gedreht werden, dass die entsprechende/n Feder/n von der bzw. den entsprechenden Nuten aufgenommen werden kann bzw. können. Indem die entsprechende/n Feder/n in den entsprechende/n Nut/en aufgenommen werden, kann das Einlegeteil 3 in dem Körper 2 spielfrei gegenüber dem Körper 2 in einer Drehrichtung des Einlegeteils 3 um die Achse 9 des Verbinders und senkrecht zu dieser Achse 9 des Verbinders eingeführt werden, insofern als die Abmessungen der Feder 10 den Abmessungen der Nut entsprechen.

Claims (8)

  1. Elektrischer Verbinder (1) umfassend – einen Körper (2), in dem eine Öffnung (6) eingebracht ist, die durch eine längs zu einer Achse (9) des Verbinders sich erstreckende Wand (7) begrenzt ist, welche eine Schulter (5) bildet und in der mindestens eine Nut (4) eingebracht ist, wobei die Nut einen abgefasten Flächenabschnitt (14) aufweist, – ein Einlegeteil (3) zum Einführen in die Öffnung des Körpers, wobei das Einlegeteil mit mindestens einem elastischen Einsetzmittel (10) versehen ist, das in die Nut einführbar ist, wobei das elastische Einsetzmittel mindestens eine Feder (10) bildet, dadurch gekennzeichnet, dass – die Feder ein geformtes Ende (13) begrenzt, – das Einlegeteil und der Körper beim Einführen des Einlegeteils in die Öffnung des Körpers längs zur Achse des Verbinders derart zusammenwirken, dass das Einlegeteil an der Schulter des Körpers einerseits und an dem abgefasten Flächenabschnitt andererseits dadurch zur Anlage kommt, dass das abgeschrägte Ende an dem abgefasten Flächenabschnitt der Nut anliegt.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – das Einlegeteil von einer Fläche (11) begrenzt wird, über welche das Einlegeteil gegenüber der Wand des Körpers zu liegen kommt, und – das elastische Einsetzmittel mindestens eine in die Oberfläche des Einlegeteils eingebrachte einfahrbare Feder (10) bildet und dabei gleichzeitig eine der Feder entsprechende Vertiefung (12) begrenzt.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass – die Feder bei der Verschiebung des Einlegeteils entlang der Wand des Körpers in die Vertiefung einklappt und – die Feder von der Vertiefung freikommt und sich dabei gleichzeitig von der Achse des Verbinders entfernt, wenn sie sich gegenüber der Nut oder außerhalb des Körpers befindet.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Einsetzmittel teilweise ringförmig ist.
  5. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut zumindest teilweise ringförmig ist.
  6. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass – die Nut vorzugsweise teilweise ringförmig ist und – die Nut derart ausgeführt ist, dass das elastische Einsetzmittel sich entsprechend in die Nut einfügt.
  7. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlegeteil aus Kunststoff hergestellt ist.
  8. Verfahren zur Montage eines elektrischen Verbinders (1) nach Anspruch 1, umfassend: – einen Körper (2), in dem eine Öffnung (6) eingebracht ist, die durch eine längs zu einer Achse (9) des Verbinders sich erstreckende Wand (7) begrenzt ist, welche eine Schulter (5) bildet, und – ein Einlegeteil (3) zum Einführen in die Öffnung des Körpers, wobei das Einlegeteil mit mindestens einem elastischen Einsetzmittel versehen ist, das aus mindestens einer Feder (10) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass – das Einlegeteil in die Öffnung des Körpers eingeführt wird, bis das Einlegeteil gegen die Schulter (5) des Körpers (2) in Anlage ist und mindestens eine Feder (10) in eine in die Wand des Körpers eingebrachte Nut (4) derart aufgenommen wird, dass ein abgeschrägtes Ende (13) der Feder (10) mit einem abgefasten Flächenabschnitt (14) der Nut in Anlage ist.
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