DE602004000212T2 - Verfahren zum Betreiben eines Systems für den Schutz von Personen und Waren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Sicherheit von Personen und Waren.
  • Man kennt bereits Hilferufsysteme, die einen tragbaren Gegenstand aufweisen, der mit einer Taste versehen ist, die, wenn sie gedrückt wird, über Fernsteuerung eine Signalisationsvorrichtung, beispielsweise eine Alarmsirene der näheren Umgebung und/oder eine telefonische Fernalarmübertragungseinrichtung, aktiviert.
  • Man kennt außerdem Systeme, die einer Person erlauben, sich von außen bei einer Person in deren Wohnung anzumelden, und letzterer erlauben, mit Hilfe einer Taste die Entriegelung eines elektrischen Schließelements einer Zugangstür dieser Wohnung zu aktivieren.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, solche Systeme zu kombinieren, um die Sicherheit und den Komfort von Personen in ihrer Wohnung zu verbessern, insbesondere von älteren Personen mit eingeschränkter Mobilität.
  • Dazu hat die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems zum Gegenstand, das eine von einem Steuerelement auslösbare Warn- bzw. Alarmvorrichtung, ein Element zum Aktivieren einer Signalisationsvorrichtung und eine Einrichtung zur Entriegelung eines elektrisch gesteuerten Schlosses aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren besteht aus:
    • – Aktivieren eines Zeitverzögerungselements beim Drücken des Steuerelements, um eine Verzögerungszeit (T1) zu starten,
    • – Aktivieren der Entriegelungseinrichtung des Schlosses, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) gedrückt wird, und
    • – Hemmen der Signalisationsvorrichtung während der erwähnten Verzögerungszeit (T1), so daß diese Signalisationsvorrichtung nur aktiviert werden kann, wenn das Aktivierungselement außerhalb der Verzögerungszeit (T1) gedrückt wird.
  • Gemäß der Erfindung kann eine neue Verzögerungszeit (T1) vorzugsweise erst dann gestartet werden, nachdem eine Sicherheitszeit (T3) abgelaufen ist, die entweder auf eine zuvor gestartete vorherige Verzögerungszeit (T1) folgt, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) nicht gedrückt worden ist, oder auf die Aktivierung der Entriegelungseinrichtung des Schlosses folgt, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) gedrückt worden ist.
  • Gemäß der Erfindung besteht das Verfahren vorzugsweise darin, die Hemmung der Signalisationsvorrichtung während einer Schutzzeit (T2) zu verlängern, die entweder auf eine zuvor gestartete vorherige Verzögerungszeit (T1) folgt, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) nicht gedrückt worden ist, oder auf die Aktivierung der Entriegelungseinrichtung des Schlosses folgt, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) gedrückt worden ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die oben erwähnte Schutzzeit (T2) kürzer als die oben erwähnte Sicherheitszeit (T3).
  • Gemäß der Erfindung kann das Verfahren vorteilhaft darin bestehen, die Alarmvorrichtung nach einem anderen Betriebsmodus zu aktivieren und/oder die Entriegelungseinrichtung zu aktivieren, wenn ein zusätzliches Steuerelement gedrückt worden ist.
  • Gemäß der Erfindung kann die Signalisationsvorrichtung vorteilhaft in der Lage sein, die Entriegelungsvorrichtung zu aktivieren, nachdem sie gedrückt worden ist.
  • Die vorliegende Erfindung wird beim Studieren eines Sicherheitssystems und seines Betriebs besser verständlich, die anhand von Beispielen beschrieben sind, die nicht einschränkend sind und durch die Zeichnung veranschaulicht sind:
  • 1 zeigt ein allgemeines Schema eines erfindungsgemäßen Sicherheitssystems;
  • 2 bis 5 zeigen verschiedene Zeitdiagramme des Betriebs des Sicherheitssystems von 1; und
  • 6 zeigt ein allgemeines Schema einer Ausführungsvariante des Sicherheitssystems.
  • Mit Bezug auf 1 ist ein Sicherheitssystems 1 gezeigt, das vorgesehen ist, um in einer Wohnung angebracht und von einer oder mehreren darin wohnenden Personen verwendet zu werden.
  • Dieses Sicherheitssystem 1 weist eine im Innern der Wohnung angeordnete Alarmvorrichtung 2 mit zum Beispiel einer Glocke 2a auf, die mit einem externen Steuerelement 3 in Verbindung steht, das mit einer externen Drucktaste 3a versehen ist.
  • Die externe Steuertaste 3a ist in der Nähe einer Zugangstür 4 der Wohnung angeordnet. Diese Tür 4 ist mit einem elektrisch gesteuerten, beispielsweise elektromagnetischen, Schloß 5 versehen, das eine Entriegelungseinrichtung 6 aufweist, die diesen Elektromagnet betätigt.
  • Das Sicherheitssystem 1 weist ferner eine Signalisations- oder Hilferufvorrichtung 7 auf, die zum Beispiel aus einer außerhalb der Wohnung angeordneten Sirene und/oder aus einer an das öffentliche Telefonnetz angeschlossenen telefonischen Übertragungseinrichtung zur Übertragung einer Hilferufnachricht besteht, um von fern einen oder mehrere Teilnehmer oder ein Überwachungs- oder Hilfezentrum zu alarmieren.
  • Das Sicherheitssystem 1 weist außerdem ein tragbares Kästchen 8 auf, beispielsweise ein Medaillon oder irgendein Gegenstand, der von einer Person leicht getragen werden kann. Dieses tragbare Kästchen 8 enthält eine elektronische Schaltung 9, die zum Beispiel von einer Batterie 10 versorgt wird, und ist mit einem Aktivierungselement 11 versehen, beispielsweise einer mit der elektronischen Schaltung 9 verbundenen Drucktaste.
  • Allgemein und auf bekannte Weise weisen in dem gerade beschriebenen Beispiel die oben erwähnten Komponenten des Sicherheitssystems 1 elektronische Schaltungen auf, die mit Funksendern und/oder -empfängern ausgestattet sind, so daß sie über Funkweg miteinander verbunden werden können und somit untereinander kommunizieren können, wobei sie speziell kodierte Funksignale austauschen. Im einzelnen ist das externe Steuerelement 3 über Funkweg mit der elektronischen Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 verbunden und letzteres ist über Funkweg mit der Entriegelungseinrichtung 6 der Tür 4, der Alarmvorrichtung 2 und der Signalisationsvorrichtung 7 verbunden, wobei das tragbare Kästchen 8 somit die Rolle einer Zentrale spielt.
  • Die elektronische Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 ist so programmiert, um das von dem externen Steuerelement 3 ausgesandte Funksignal durch Vergleichen mit einem in einem Codespeicher C1 enthaltenen erwarteten Signal zu erkennen, und ist programmiert, um Steuerbefehle zu erzeugen, wie weiter unten beschrieben ist.
  • Die elektronische Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 ist auch eingerichtet, um einer Verzögerungszeit T1, einer Schutzzeit T2 und einer Sicherheitszeit T3, die eine längere Dauer hat als die Zeit T2, unterworfen zu werden, wobei diese Zeiten vorzugsweise beispielsweise mit Hilfe von Potentiometern 12, 13 und 14, die in dem tragbaren Kästchen 8 enthalten sind, einstellbar sind.
  • Das Sicherheitssystem 1, das gerade beschrieben worden ist, kann zum Beispiel so programmiert sein, um auf folgenden Weise betrieben zu werden.
  • Mit Bezug auf 2 wird beschrieben, wie das Sicherheitssystem 1 in dem Fall funktioniert, daß die Taste 3a des Steuerelements 3 nicht gedrückt ist.
  • Wenn die mit dem tragbaren Kästchen 8 ausgestattete Person zu irgendeinem Zeitpunkt das Aktivierungselement 11 dieses Kästchens drückt, sendet die elektronische Schaltung 9 ein Funksignal 15 aus, das, nachdem es von der Signalisationsvorrichtung 7 empfangen und verstanden worden ist, letztere aktiviert, um ein Hilferufsignal 16 auszusenden. Im Falle einer externen Sirene wird diese Sirene aktiviert und im Falle einer telefonischen Übertragungseinrichtung wird diese telefonische Übertragungseinrichtung so aktiviert, um automatisch eine Telefonleitung zu mindestens einer speziellen Rufnummer zu nehmen und eine Hilferufnachricht zu übertragen.
  • Mit Bezug auf 3 wird nun der Fall beschrieben, daß die Taste 3a des Steuerelements gedrückt ist und das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 nicht gedrückt ist.
  • Wenn die Taste 3a des externen Steuerelements 3 von einer Person, die sich außerhalb der Wohnung befindet, gedrückt wird, sendet dieses Element 3 ein Funksignal 17, das, nachdem es von der elektronischen Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 empfangen und verstanden worden ist, die Verzögerungszeit T1 startet und ein Signal zur Alarmvorrichtung 2 sendet, um gemäß Bezugszeichen 18 die Glocke 2a zu aktivieren.
  • Am Ende der Verzögerungszeit T1 sendet die elektronische Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 ein Signal, das, nachdem es von der Alarmvorrichtung 2 empfangen worden ist, die Glocke 2a deaktiviert, und die elektronische Schaltung 9 startet die Sicherheitszeit T2 und die Schutzzeit T3.
  • Während der Zeitdauer, die der Summe der Verzögerungszeit T1 und der Sicherheitszeit T3 entspricht, wird jedes erneute Drücken der Taste 3a des externen Steuerelements 3 von der elektronischen Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 nicht berücksichtigt.
  • Am Ende dieser Zeitdauer, das heißt, am Ende der Zeit T3, befindet sich das System 1 in dem Zustand, der mit Bezug auf 2 beschrieben worden ist.
  • Mit Bezug auf 4 wird nun der Fall beschrieben, daß die Taste 3a des externen Steuerelements gedrückt wird und/oder das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 während der Verzögerungszeit T1 gedrückt wird.
  • Wie in dem mit Bezug auf 3 beschriebenen Fall steuert das Signal 17, das im Anschluß an ein Drücken der Taste 3a durch eine Person außerhalb der Wohnung von dem externen Steuerelement 3 ausgesandt wird, den Start der Verzögerungszeit T1 der elektronischen Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 und diese Schaltung 9 sendet ein Steuersignal zur Alarmvorrichtung 2, um die Glocke 2a gemäß dem Bezugszeichen 18 zu aktivieren.
  • Wenn die mit dem tragbaren Kästchen 8 ausgestattete Person das Aktivierungselement 11 dieses Kästchens im Verlaufe der Verzögerungszeit T1 gemäß dem Bezugszeichen 19, nämlich am Ende einer Dauer t, drückt, sendet die elektronische Schaltung 9 ein Funksignal aus, das, nachdem es von der Entriegelungsvorrichtung 6 empfangen und verstanden worden ist, die Entriegelung des elektrischen Schlosses 5 gemäß Bezugszeichen 20 bewirkt, Die externe Person ist dann berechtigt, die Wohnung zu betreten.
  • Wenn die Person das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 drückt, startet die elektronische Schaltung 9 dieses Kästchens auch die Schutzzeit T2 und die Sicherheitszeit T3.
  • Während dieser Schutzzeit T2 hat jedes erneute Drücken des Aktivierungselements 11 keinerlei Wirkung. Dagegen erzeugt am Ende dieser Schutzzeit T2 ein Drücken 19a des Aktivierungselements 11 des Kästchens 8 die Aktivierung der Signalisationsvorrichtung 7 gemäß Bezugszeichen 16a.
  • Während einer Dauer, die der Summe der Verzögerung t und der Sicherheitszeit T3 entspricht, ruft jedes erneute Drücken der Taste 3a des externen Steuerelements 3 keinerlei Wirkung hervor.
  • Am Ende dieser Dauer, das heißt am Ende der Zeit T3, befindet sich das System 1 in dem mit Bezug auf 2 beschriebenen Zustand.
  • Mit Bezug auf 5 ist der Fall von 3 gezeigt, wobei, jedoch das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 nach der Verzögerungszeit T1 aber vor Ende der Sicherheitszeit T3 gedrückt wird.
  • Wenn das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 während der Schutzzeit T2 gedrückt wird, hat dieses Drücken keinerlei Wirkung.
  • Wenn wie gemäß 4 das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 nach dem Ende der Schutzzeit T2 gedrückt wird, sendet die elektronische Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 ein Steuersignal zur Signalisationsvorrichtung 7, um Hilfe zu rufen, wie in dem mit Bezug auf 2 beschriebenen Fall.
  • Die Betriebsmodi des Sicherheitssystems 1, wie oben beschrieben, können also auf folgende Weise zusammengefaßt werden.
  • Wenn die Taste 3a des externen Steuerelements 3 nicht gedrückt ist, bewirkt jedes Drücken des Aktivierungselements 11 des tragbaren Kästchens 8 die Aktivierung der Signalisations- oder Hilferufvorrichtung 7.
  • Wenn die Taste 3a des Steuerelements 3 ein erstes Mal gedrückt wird, wird jedes erneute Drücken dieser Taste während einer Zeitdauer, die gleich oder mehr als die Summe der Verzögerungszeit T1 und der Sicherheitszeit T3 ist, gehemmt. In dem Fall, daß das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 während der Verzögerungszeit T1 gedrückt wird, ist die Dauer dieser Hemmung gleich der Summe der oben erwähnten Dauer t und der Sicherheitszeit T3.
  • Wenn die Taste 3a des externen Steuerelements 3 gedrückt wird, wird jede Aktivierung der Signalisations- und Hilferufvorrichtung 7 während einer Dauer, die gleich oder mehr als die Summe der Verzögerungszeit T1 und der Schutzzeit T2 ist, gehemmt. In dem Fall, daß das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 während der Verzögerungszeit T1 gedrückt wird, ist die Dauer dieser Hemmung gleich der Summe der oben erwähnten Dauer t und der Sicherheitszeit T2.
  • Mit Bezug auf 6 ist ein Sicherheitssystem 21 gezeigt, das sich von den gerade beschriebenen Sicherheitssystem 1 dadurch unterscheidet, daß es einerseits eine stationäre zentrale 22 und andererseits ein tragbares Kästchen 23, beispielsweise ein Medaillon, aufweist, das sich so, wie das tragbare Kästchen 8, von einer Person leicht tragen läßt und das auf Funkweg mit der Zentrale 22 verbunden ist, wobei diese Zentrale 22 und das tragbare Kästchen 23 mit dem tragbaren Kästchen 8 funktionell äquivalent sind.
  • Die Zentrale 22 weist eine elektronische Schaltung 24 auf, die einen Funksendeempfänger enthält und eingerichtet ist, um einer Verzögerungszeit T1, einer Schutzzeit T2 und einer Sicherheitszeit T3, die länger ist als die Zeit T2, unterworfen zu werden, wobei diese Zeiten gegebenenfalls einstellbar sind.
  • In diesem Beispiel ist eine an einer Tür 4 angebrachte Entriegelungseinrichtung 6 auf dem Drahtweg mit der elektronischen Schaltung 24 verbunden und ist auch die Alarmvorrichtung 2, beispielsweise eine Glocke, auf dem Drahtweg über eine Modula tionsadaptationsschaltung 25 mit der elektronischen Schaltung 24 verbunden.
  • Das tragbare Kästchen 23 weist eine elektronische Schaltung 26 auf, die einen von einer Batterie 27 gespeisten Funksender aufweist, mit welchem ein Aktivierungselement 11, beispielsweise eine Drucktaste, verbunden ist.
  • Die elektronische Schaltung 24 der Zentrale 22 ist so programmiert, um das beim Drücken des Aktivierungselements 11 von dem tragbaren Kästchen 8 ausgesandte Funksignal durch Vergleichen mit einem in einem Codespeicher C2 enthaltenen erwarteten Signal zu erkennen.
  • Derart aufgebaut, funktioniert das Sicherheitssystem 21 wie das Sicherheitssystem 1 entsprechend den Zeitdiagrammen von 2 bis 5.
  • Ergänzend kann das Sicherheitssystem 21 mindestens ein zusätzliches tragbares Kästchen 28 aufweisen, das einer berechtigten Person zugewiesen werden kann.
  • Dieses zusätzliche tragbare Kästchen 28 weist eine elektronische Schaltung 29 auf, die einen von einer Batterie 30 gespeisten Funksender enthält, mit welchem ein Aktivierungselement 31, beispielsweise eine Drucktaste, verbunden ist.
  • Die elektronische Schaltung 24 der Zentrale 22 ist so programmiert, um das beim Drücken des Aktivierungselements 31 von dem tragbaren Kästchen 28 ausgesandte Funksignal durch Vergleichen mit einem in einem Codespeicher C3 enthaltenen erwarteten Signal zu erkennen.
  • Wenn die berechtigte Person außen vor der Tür 4 steht und wenn sie das Aktivierungselement 31 ihres Kästchens 28 drückt, schickt die elektronische Schaltung 24 der Zentrale 22, nachdem sie das von diesem Kästchen 28 ausgesandte Signal empfangen und verstanden hat, einen Steuerbefehl zur Entriegelungsschaltung 6 der Tür 4, um das Öffnen letzter zu erlauben, und steuert gleichzeitig über die Modulationsadaptationsschaltung 25 die Alarmvorrichtung 2, so daß die Glocke 2a einen Ton aussendet, der sich von dem unterscheidet, den sie im Anschluß an ein Drücken des externen Kästchens 3 aussendet, dies um dem Bewohner der Wohnung ihr Eintreten anzukündigen.
  • Außerdem kann die Signalisationsvorrichtung vorteilhaft eine telefonische Übertragungseinrichtung 32 aufweisen, die telefonisch mit einem Überwachungsbüro 23 verbunden ist.
  • In dem Fall, daß eine berechtigte Person mit einem tragbaren Kästchen ausgestattet ist, das speziell kodiert ist, um über die zu diesem Zweck programmierte Zentrale 22 die telefonische Übertragungseinrichtung 32 zu aktivieren und dieses Büro 33 zu rufen, kann über die telefonische Übertragungseinrichtung 32 und die zu diesem Zweck programmierte Zentrale 22 eine Bedienungsperson gegebenenfalls von fern die Entriegelungseinrichtung 6 der Tür 4 betätigen, um der Person ein Betreten der Wohnung zu erlauben.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die oben beschriebenen Beispiele. Weitere Ausführungsvarianten der Erfindung sind möglich, ohne den in den beigefügten Ansprüchen definierten Rahmen zu verlassen.

Claims (6)

  1. Verfahren zum Betreiben eines Sicherheitssystems, das eine von einem Steuerelement (3) auslösbare Warnvorrichtung (2), ein Aktivierungselement (11) einer Signalisationsvorrichtung (7) und eine elektrisch gesteuerte Entriegelungseinrichtung (6) eines Schlosses (5) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren aufweist: – Aktivieren eines Zeitverzögerungselements beim Drücken des Steuerelements, um eine Verzögerungszeit (T1) zu starten, – Aktivieren der Entriegelungseinrichtung des Schlosses, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) gedrückt wird, und – Hemmen der Signalisationsvorrichtung während der erwähnten Verzögerungszeit (T1), so daß diese Signalisationsvorrichtung nur aktiviert werden kann, wenn das Aktivierungselement außerhalb der Verzögerungszeit (T1) gedrückt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine neue Verzögerungszeit (T1) nur nach Ablauf einer Sicherheitszeit (T3) im Anschluß entweder an eine zuvor gestartete vorherige Verzögerungszeit (T1), wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) nicht gedrückt worden ist, oder an die Aktivierung der Entriegelungseinrichtung des Schlosses, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) gedrückt worden ist, gestartet werden kann.
  3. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die Hemmung der Signalisationsvorrichtung während einer Schutzzeit (T2) im Anschluß entweder an eine zuvor gestartete vorherige Verzögerungszeit (T1), wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit (T1) nicht gedrückt worden ist, oder an die Aktivierung der Entriegelungseinrichtung des Schlosses, wenn das Aktivierungs element während der Verzögerungszeit (T1) gedrückt worden ist, zu verlängern.
  4. Verfahren nach Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erwähnte Schutzzeit (T2) kürzer ist als die erwähnte Sicherheitszeit (T3).
  5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es darin besteht, die Warnvorrichtung (2) nach einem anderen Betriebsmodus zu aktivieren und/oder die Entriegelungseinrichtung (6) zu aktivieren, wenn ein zusätzliches Steuerelement (28) gedrückt worden ist.
  6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalisationsvorrichtung (7) in der Lage ist, die Entriegelungseinrichtung (5) zu aktivieren, nachdem sie gedrückt worden ist.
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