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Die
vorliegende Erfindung betrifft den Bereich der Sicherheit von Personen
und Waren.
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Man
kennt bereits Hilferufsysteme, die einen tragbaren Gegenstand aufweisen,
der mit einer Taste versehen ist, die, wenn sie gedrückt wird, über Fernsteuerung
eine Signalisationsvorrichtung, beispielsweise eine Alarmsirene
der näheren
Umgebung und/oder eine telefonische Fernalarmübertragungseinrichtung, aktiviert.
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Man
kennt außerdem
Systeme, die einer Person erlauben, sich von außen bei einer Person in deren
Wohnung anzumelden, und letzterer erlauben, mit Hilfe einer Taste
die Entriegelung eines elektrischen Schließelements einer Zugangstür dieser Wohnung
zu aktivieren.
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Die
vorliegende Erfindung hat zum Ziel, solche Systeme zu kombinieren,
um die Sicherheit und den Komfort von Personen in ihrer Wohnung
zu verbessern, insbesondere von älteren
Personen mit eingeschränkter
Mobilität.
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Dazu
hat die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Betreiben eines
Sicherheitssystems zum Gegenstand, das eine von einem Steuerelement auslösbare Warn-
bzw. Alarmvorrichtung, ein Element zum Aktivieren einer Signalisationsvorrichtung und
eine Einrichtung zur Entriegelung eines elektrisch gesteuerten Schlosses
aufweist.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren
besteht aus:
- – Aktivieren eines Zeitverzögerungselements beim
Drücken
des Steuerelements, um eine Verzögerungszeit
(T1) zu starten,
- – Aktivieren
der Entriegelungseinrichtung des Schlosses, wenn das Aktivierungselement
während
der Verzögerungszeit
(T1) gedrückt
wird, und
- – Hemmen
der Signalisationsvorrichtung während der
erwähnten
Verzögerungszeit
(T1), so daß diese
Signalisationsvorrichtung nur aktiviert werden kann, wenn das Aktivierungselement
außerhalb der
Verzögerungszeit
(T1) gedrückt
wird.
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Gemäß der Erfindung
kann eine neue Verzögerungszeit
(T1) vorzugsweise erst dann gestartet werden, nachdem eine Sicherheitszeit
(T3) abgelaufen ist, die entweder auf eine zuvor gestartete vorherige
Verzögerungszeit
(T1) folgt, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit
(T1) nicht gedrückt
worden ist, oder auf die Aktivierung der Entriegelungseinrichtung
des Schlosses folgt, wenn das Aktivierungselement während der
Verzögerungszeit
(T1) gedrückt
worden ist.
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Gemäß der Erfindung
besteht das Verfahren vorzugsweise darin, die Hemmung der Signalisationsvorrichtung
während
einer Schutzzeit (T2) zu verlängern,
die entweder auf eine zuvor gestartete vorherige Verzögerungszeit
(T1) folgt, wenn das Aktivierungselement während der Verzögerungszeit
(T1) nicht gedrückt
worden ist, oder auf die Aktivierung der Entriegelungseinrichtung
des Schlosses folgt, wenn das Aktivierungselement während der
Verzögerungszeit
(T1) gedrückt
worden ist.
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Gemäß der Erfindung
ist die oben erwähnte Schutzzeit
(T2) kürzer
als die oben erwähnte
Sicherheitszeit (T3).
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Gemäß der Erfindung
kann das Verfahren vorteilhaft darin bestehen, die Alarmvorrichtung
nach einem anderen Betriebsmodus zu aktivieren und/oder die Entriegelungseinrichtung
zu aktivieren, wenn ein zusätzliches
Steuerelement gedrückt
worden ist.
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Gemäß der Erfindung
kann die Signalisationsvorrichtung vorteilhaft in der Lage sein,
die Entriegelungsvorrichtung zu aktivieren, nachdem sie gedrückt worden
ist.
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Die
vorliegende Erfindung wird beim Studieren eines Sicherheitssystems
und seines Betriebs besser verständlich,
die anhand von Beispielen beschrieben sind, die nicht einschränkend sind
und durch die Zeichnung veranschaulicht sind:
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1 zeigt
ein allgemeines Schema eines erfindungsgemäßen Sicherheitssystems;
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2 bis 5 zeigen
verschiedene Zeitdiagramme des Betriebs des Sicherheitssystems von 1;
und
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6 zeigt
ein allgemeines Schema einer Ausführungsvariante des Sicherheitssystems.
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Mit
Bezug auf 1 ist ein Sicherheitssystems 1 gezeigt,
das vorgesehen ist, um in einer Wohnung angebracht und von einer
oder mehreren darin wohnenden Personen verwendet zu werden.
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Dieses
Sicherheitssystem 1 weist eine im Innern der Wohnung angeordnete
Alarmvorrichtung 2 mit zum Beispiel einer Glocke 2a auf,
die mit einem externen Steuerelement 3 in Verbindung steht,
das mit einer externen Drucktaste 3a versehen ist.
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Die
externe Steuertaste 3a ist in der Nähe einer Zugangstür 4 der
Wohnung angeordnet. Diese Tür 4 ist
mit einem elektrisch gesteuerten, beispielsweise elektromagnetischen,
Schloß 5 versehen,
das eine Entriegelungseinrichtung 6 aufweist, die diesen Elektromagnet
betätigt.
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Das
Sicherheitssystem 1 weist ferner eine Signalisations- oder Hilferufvorrichtung 7 auf,
die zum Beispiel aus einer außerhalb
der Wohnung angeordneten Sirene und/oder aus einer an das öffentliche
Telefonnetz angeschlossenen telefonischen Übertragungseinrichtung zur Übertragung
einer Hilferufnachricht besteht, um von fern einen oder mehrere
Teilnehmer oder ein Überwachungs-
oder Hilfezentrum zu alarmieren.
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Das
Sicherheitssystem 1 weist außerdem ein tragbares Kästchen 8 auf,
beispielsweise ein Medaillon oder irgendein Gegenstand, der von
einer Person leicht getragen werden kann. Dieses tragbare Kästchen 8 enthält eine
elektronische Schaltung 9, die zum Beispiel von einer Batterie 10 versorgt
wird, und ist mit einem Aktivierungselement 11 versehen, beispielsweise
einer mit der elektronischen Schaltung 9 verbundenen Drucktaste.
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Allgemein
und auf bekannte Weise weisen in dem gerade beschriebenen Beispiel
die oben erwähnten
Komponenten des Sicherheitssystems 1 elektronische Schaltungen
auf, die mit Funksendern und/oder -empfängern ausgestattet sind, so
daß sie über Funkweg
miteinander verbunden werden können
und somit untereinander kommunizieren können, wobei sie speziell kodierte
Funksignale austauschen. Im einzelnen ist das externe Steuerelement 3 über Funkweg
mit der elektronischen Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 verbunden
und letzteres ist über
Funkweg mit der Entriegelungseinrichtung 6 der Tür 4,
der Alarmvorrichtung 2 und der Signalisationsvorrichtung 7 verbunden,
wobei das tragbare Kästchen 8 somit
die Rolle einer Zentrale spielt.
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Die
elektronische Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 ist
so programmiert, um das von dem externen Steuerelement 3 ausgesandte
Funksignal durch Vergleichen mit einem in einem Codespeicher C1
enthaltenen erwarteten Signal zu erkennen, und ist programmiert,
um Steuerbefehle zu erzeugen, wie weiter unten beschrieben ist.
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Die
elektronische Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 ist
auch eingerichtet, um einer Verzögerungszeit
T1, einer Schutzzeit T2 und einer Sicherheitszeit T3, die eine längere Dauer
hat als die Zeit T2, unterworfen zu werden, wobei diese Zeiten vorzugsweise
beispielsweise mit Hilfe von Potentiometern 12, 13 und 14,
die in dem tragbaren Kästchen 8 enthalten
sind, einstellbar sind.
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Das
Sicherheitssystem 1, das gerade beschrieben worden ist,
kann zum Beispiel so programmiert sein, um auf folgenden Weise betrieben
zu werden.
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Mit
Bezug auf 2 wird beschrieben, wie das
Sicherheitssystem 1 in dem Fall funktioniert, daß die Taste 3a des
Steuerelements 3 nicht gedrückt ist.
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Wenn
die mit dem tragbaren Kästchen 8 ausgestattete
Person zu irgendeinem Zeitpunkt das Aktivierungselement 11 dieses
Kästchens
drückt,
sendet die elektronische Schaltung 9 ein Funksignal 15 aus,
das, nachdem es von der Signalisationsvorrichtung 7 empfangen
und verstanden worden ist, letztere aktiviert, um ein Hilferufsignal 16 auszusenden.
Im Falle einer externen Sirene wird diese Sirene aktiviert und im
Falle einer telefonischen Übertragungseinrichtung
wird diese telefonische Übertragungseinrichtung
so aktiviert, um automatisch eine Telefonleitung zu mindestens einer
speziellen Rufnummer zu nehmen und eine Hilferufnachricht zu übertragen.
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Mit
Bezug auf 3 wird nun der Fall beschrieben,
daß die
Taste 3a des Steuerelements gedrückt ist und das Aktivierungselement 11 des
tragbaren Kästchens 8 nicht
gedrückt
ist.
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Wenn
die Taste 3a des externen Steuerelements 3 von
einer Person, die sich außerhalb
der Wohnung befindet, gedrückt
wird, sendet dieses Element 3 ein Funksignal 17,
das, nachdem es von der elektronischen Schaltung 9 des
tragbaren Kästchens 8 empfangen
und verstanden worden ist, die Verzögerungszeit T1 startet und
ein Signal zur Alarmvorrichtung 2 sendet, um gemäß Bezugszeichen 18 die Glocke 2a zu
aktivieren.
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Am
Ende der Verzögerungszeit
T1 sendet die elektronische Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 ein
Signal, das, nachdem es von der Alarmvorrichtung 2 empfangen
worden ist, die Glocke 2a deaktiviert, und die elektronische
Schaltung 9 startet die Sicherheitszeit T2 und die Schutzzeit
T3.
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Während der
Zeitdauer, die der Summe der Verzögerungszeit T1 und der Sicherheitszeit
T3 entspricht, wird jedes erneute Drücken der Taste 3a des externen
Steuerelements 3 von der elektronischen Schaltung 9 des
tragbaren Kästchens 8 nicht
berücksichtigt.
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Am
Ende dieser Zeitdauer, das heißt,
am Ende der Zeit T3, befindet sich das System 1 in dem Zustand,
der mit Bezug auf 2 beschrieben worden ist.
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Mit
Bezug auf 4 wird nun der Fall beschrieben,
daß die
Taste 3a des externen Steuerelements gedrückt wird
und/oder das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 während der
Verzögerungszeit
T1 gedrückt
wird.
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Wie
in dem mit Bezug auf 3 beschriebenen Fall steuert
das Signal 17, das im Anschluß an ein Drücken der Taste 3a durch
eine Person außerhalb
der Wohnung von dem externen Steuerelement 3 ausgesandt
wird, den Start der Verzögerungszeit T1
der elektronischen Schaltung 9 des tragbaren Kästchens 8 und
diese Schaltung 9 sendet ein Steuersignal zur Alarmvorrichtung 2,
um die Glocke 2a gemäß dem Bezugszeichen 18 zu
aktivieren.
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Wenn
die mit dem tragbaren Kästchen 8 ausgestattete
Person das Aktivierungselement 11 dieses Kästchens
im Verlaufe der Verzögerungszeit
T1 gemäß dem Bezugszeichen 19,
nämlich
am Ende einer Dauer t, drückt,
sendet die elektronische Schaltung 9 ein Funksignal aus,
das, nachdem es von der Entriegelungsvorrichtung 6 empfangen
und verstanden worden ist, die Entriegelung des elektrischen Schlosses 5 gemäß Bezugszeichen 20 bewirkt,
Die externe Person ist dann berechtigt, die Wohnung zu betreten.
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Wenn
die Person das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 drückt, startet
die elektronische Schaltung 9 dieses Kästchens auch die Schutzzeit
T2 und die Sicherheitszeit T3.
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Während dieser
Schutzzeit T2 hat jedes erneute Drücken des Aktivierungselements 11 keinerlei Wirkung.
Dagegen erzeugt am Ende dieser Schutzzeit T2 ein Drücken 19a des
Aktivierungselements 11 des Kästchens 8 die Aktivierung
der Signalisationsvorrichtung 7 gemäß Bezugszeichen 16a.
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Während einer
Dauer, die der Summe der Verzögerung
t und der Sicherheitszeit T3 entspricht, ruft jedes erneute Drücken der
Taste 3a des externen Steuerelements 3 keinerlei
Wirkung hervor.
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Am
Ende dieser Dauer, das heißt
am Ende der Zeit T3, befindet sich das System 1 in dem
mit Bezug auf 2 beschriebenen Zustand.
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Mit
Bezug auf 5 ist der Fall von 3 gezeigt,
wobei, jedoch das Aktivierungselement 11 des tragbaren
Kästchens 8 nach
der Verzögerungszeit
T1 aber vor Ende der Sicherheitszeit T3 gedrückt wird.
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Wenn
das Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 während der
Schutzzeit T2 gedrückt
wird, hat dieses Drücken
keinerlei Wirkung.
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Wenn
wie gemäß 4 das
Aktivierungselement 11 des tragbaren Kästchens 8 nach dem
Ende der Schutzzeit T2 gedrückt
wird, sendet die elektronische Schaltung 9 des tragbaren
Kästchens 8 ein Steuersignal
zur Signalisationsvorrichtung 7, um Hilfe zu rufen, wie
in dem mit Bezug auf 2 beschriebenen Fall.
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Die
Betriebsmodi des Sicherheitssystems 1, wie oben beschrieben,
können
also auf folgende Weise zusammengefaßt werden.
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Wenn
die Taste 3a des externen Steuerelements 3 nicht
gedrückt
ist, bewirkt jedes Drücken
des Aktivierungselements 11 des tragbaren Kästchens 8 die
Aktivierung der Signalisations- oder
Hilferufvorrichtung 7.
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Wenn
die Taste 3a des Steuerelements 3 ein erstes Mal
gedrückt
wird, wird jedes erneute Drücken dieser
Taste während
einer Zeitdauer, die gleich oder mehr als die Summe der Verzögerungszeit
T1 und der Sicherheitszeit T3 ist, gehemmt. In dem Fall, daß das Aktivierungselement 11 des
tragbaren Kästchens 8 während der
Verzögerungszeit
T1 gedrückt wird,
ist die Dauer dieser Hemmung gleich der Summe der oben erwähnten Dauer
t und der Sicherheitszeit T3.
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Wenn
die Taste 3a des externen Steuerelements 3 gedrückt wird,
wird jede Aktivierung der Signalisations- und Hilferufvorrichtung 7 während einer Dauer,
die gleich oder mehr als die Summe der Verzögerungszeit T1 und der Schutzzeit
T2 ist, gehemmt. In dem Fall, daß das Aktivierungselement 11 des
tragbaren Kästchens 8 während der
Verzögerungszeit
T1 gedrückt
wird, ist die Dauer dieser Hemmung gleich der Summe der oben erwähnten Dauer t
und der Sicherheitszeit T2.
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Mit
Bezug auf 6 ist ein Sicherheitssystem 21 gezeigt,
das sich von den gerade beschriebenen Sicherheitssystem 1 dadurch
unterscheidet, daß es
einerseits eine stationäre
zentrale 22 und andererseits ein tragbares Kästchen 23,
beispielsweise ein Medaillon, aufweist, das sich so, wie das tragbare Kästchen 8,
von einer Person leicht tragen läßt und das
auf Funkweg mit der Zentrale 22 verbunden ist, wobei diese
Zentrale 22 und das tragbare Kästchen 23 mit dem
tragbaren Kästchen 8 funktionell äquivalent
sind.
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Die
Zentrale 22 weist eine elektronische Schaltung 24 auf,
die einen Funksendeempfänger enthält und eingerichtet
ist, um einer Verzögerungszeit
T1, einer Schutzzeit T2 und einer Sicherheitszeit T3, die länger ist
als die Zeit T2, unterworfen zu werden, wobei diese Zeiten gegebenenfalls
einstellbar sind.
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In
diesem Beispiel ist eine an einer Tür 4 angebrachte Entriegelungseinrichtung 6 auf
dem Drahtweg mit der elektronischen Schaltung 24 verbunden und
ist auch die Alarmvorrichtung 2, beispielsweise eine Glocke,
auf dem Drahtweg über
eine Modula tionsadaptationsschaltung 25 mit der elektronischen Schaltung 24 verbunden.
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Das
tragbare Kästchen 23 weist
eine elektronische Schaltung 26 auf, die einen von einer
Batterie 27 gespeisten Funksender aufweist, mit welchem
ein Aktivierungselement 11, beispielsweise eine Drucktaste,
verbunden ist.
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Die
elektronische Schaltung 24 der Zentrale 22 ist
so programmiert, um das beim Drücken
des Aktivierungselements 11 von dem tragbaren Kästchen 8 ausgesandte
Funksignal durch Vergleichen mit einem in einem Codespeicher C2
enthaltenen erwarteten Signal zu erkennen.
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Derart
aufgebaut, funktioniert das Sicherheitssystem 21 wie das
Sicherheitssystem 1 entsprechend den Zeitdiagrammen von 2 bis 5.
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Ergänzend kann
das Sicherheitssystem 21 mindestens ein zusätzliches
tragbares Kästchen 28 aufweisen,
das einer berechtigten Person zugewiesen werden kann.
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Dieses
zusätzliche
tragbare Kästchen 28 weist
eine elektronische Schaltung 29 auf, die einen von einer
Batterie 30 gespeisten Funksender enthält, mit welchem ein Aktivierungselement 31,
beispielsweise eine Drucktaste, verbunden ist.
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Die
elektronische Schaltung 24 der Zentrale 22 ist
so programmiert, um das beim Drücken
des Aktivierungselements 31 von dem tragbaren Kästchen 28 ausgesandte
Funksignal durch Vergleichen mit einem in einem Codespeicher C3
enthaltenen erwarteten Signal zu erkennen.
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Wenn
die berechtigte Person außen
vor der Tür 4 steht
und wenn sie das Aktivierungselement 31 ihres Kästchens 28 drückt, schickt
die elektronische Schaltung 24 der Zentrale 22,
nachdem sie das von diesem Kästchen 28 ausgesandte
Signal empfangen und verstanden hat, einen Steuerbefehl zur Entriegelungsschaltung 6 der
Tür 4,
um das Öffnen
letzter zu erlauben, und steuert gleichzeitig über die Modulationsadaptationsschaltung 25 die
Alarmvorrichtung 2, so daß die Glocke 2a einen
Ton aussendet, der sich von dem unterscheidet, den sie im Anschluß an ein Drücken des
externen Kästchens 3 aussendet,
dies um dem Bewohner der Wohnung ihr Eintreten anzukündigen.
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Außerdem kann
die Signalisationsvorrichtung vorteilhaft eine telefonische Übertragungseinrichtung 32 aufweisen,
die telefonisch mit einem Überwachungsbüro 23 verbunden
ist.
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In
dem Fall, daß eine
berechtigte Person mit einem tragbaren Kästchen ausgestattet ist, das
speziell kodiert ist, um über
die zu diesem Zweck programmierte Zentrale 22 die telefonische Übertragungseinrichtung 32 zu
aktivieren und dieses Büro 33 zu
rufen, kann über
die telefonische Übertragungseinrichtung 32 und
die zu diesem Zweck programmierte Zentrale 22 eine Bedienungsperson
gegebenenfalls von fern die Entriegelungseinrichtung 6 der
Tür 4 betätigen, um
der Person ein Betreten der Wohnung zu erlauben.
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Die
vorliegende Erfindung beschränkt
sich nicht auf die oben beschriebenen Beispiele. Weitere Ausführungsvarianten
der Erfindung sind möglich, ohne
den in den beigefügten
Ansprüchen
definierten Rahmen zu verlassen.