DE602004000076T2 - Transportdienst-Bereitstellung für einen Benutzer - Google Patents

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Description

  • Erfindungsgebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Telekommunikation und insbesondere drahtlose Telekommunikationen.
  • Stand der Technik
  • In den kommenden Jahren kann die Komplexität von drahtlosen Systemen drastisch zunehmen. Beispielsweise möchte ein Benutzer, der Zugang zu einer Reihe von Endgeräten hat (z.B. Handapparat, PDA (Personal Digital Assistant), Laptop usw.) vielleicht, daß ein bestimmter Dienst über ein beliebiges der Endgeräte in seinem/ihrem Besitz dargestellt wird. Auch könnte es vielfache Optionen hinsichtlich der Netze geben, die die angeforderten Dienste führen sollen. Diese Wahl kann zwischen unterschiedlichen Netzen bestehen, die die gleiche Art von Luftschnittstelle anbieten, oder zwischen Netzen, die in Abhängigkeit von den dem Benutzer zur Verfügung stehenden Schnittstellen Datentransport über unterschiedliche Technologien bereitstellen. Weiterhin werden von einer Vielzahl von Diensteanbietern, von denen viele von den Netzbetreibern unabhängig sein können, verschiedene Dienste (über den Grundtransport von Daten über ein Netz hinaus) angeboten werden. (Ein gutes Beispiel eines solch verschiedenartigen "digitalen Marktplatzes" von Diensten ist das japanische Angebot "iMode".)
  • Es kann daher eine große Anzahl von Instanzen mit konkurrierenden und/oder ergänzenden Interessen in dem Ringen um die Zustellung von Dienst geben. Dementsprechend wird das klassische Modell eines Benutzers mit einem einzigen Endgerät, der bei einer einzigen Geschäftsinstanz angemeldet ist, die sowohl den Dienst als auch den Datentransport für diesen Dienst bereitstellt, zunehmend überholt.
  • Als Mittel zur wirkungsvollen Verwaltung der den entstehenden drahtlosen Kommunikationssystemen innewohnenden Komplexität sind Mehragentenarchitekturen vorgeschlagen worden. Mehragentenarchitekturen sind eine Form der verteilten Datenverarbeitung, wo verteilte selbständige Softwareinstanzen miteinander und ihrem Umfeld in Wechselwirkung treten, um Probleme zu lösen, die sie allein nicht bearbeiten können. Mehragentenarchitekturen weisen eine Anzahl nützlicher Eigenschaften auf:
    • (i) Autonomie. Die Selbständigkeit einzelner Agenten bedeutet, daß verschiedene Agenten die verschiedenen Geschäftsinstanzen in dem System vertreten können: einzelne Diensteanbieter, Netzbetreiber und Benutzer. Autonomie der einzelnen Komponenten steigert auch die Systemrobustheit und -skalierbarkeit.
    • (ii) Fähigkeit, verteilt zu werden. Durch Einsetzen von Agenten in der Nähe der Umfelder, mit denen sie in Wechselwirkung stehen, können lokale Informationen lokal bleiben. Dadurch wird die Höhe der Zeichengabe über das Netz verringert und wiederum die Skalierbarkeit des Systems verbessert. Weiterhin können Reaktionen (von den unteren Schichten von Agenten) auf Änderungen im Umfeld schnell stattfinden.
    • (iii) Flexibilität bei der Wechselwirkung. Agenten können wählen, mit welchen Agenten sie in Wechselwirkung stehen wollen – beispielsweise könnten einem Benutzer zugeordnete Agenten sich eine Anzahl von Diensteanbietern für einen gegebenen Dienst nähern. Dadurch wird wiederum die Systemrobustheit gesteigert.
    • (iv) Anpaßbarkeit und Lernen. Höher entwickelte Agenten können ihre Verhaltensweisen einstellen, um gegebene Ziele zu erreichen, in Abhängigkeit von sowohl gegenwärtigen als auch vergangenen Umfeldbedingungen und von Reaktionen anderer Agenten. Anpaßbarkeit ist in drahtlosen Kommunikationsnetzen von Bedeutung, wo die Belastung einer gegebenen Luftschnittstelle und die QoS auf einer gegebenen Strecke sehr schwanken kann.
  • 1 zeigt eine Agentenarchitektur, die als Mittel zur Verwaltung komplexer Mobilkommunikationssysteme vorgeschlagen worden ist. Für jeden Endbenutzer handelt ein Benutzeragent UA (User Agent). Für jeden Diensteanbieter handelt mindestens ein Diensteanbieterverhandelungsagent SPNA (Service Provider Negotiation Agent). Jeder Netzbetreiber hat mindestens einen Netzbetreiberverhandlungsagenten NPNA (Network Provider Negotiation Agent), der die Interessen des Netzbetreibers bei Verhandlung mit Außenagenten vertritt.
  • Der UA verhandelt mit dem SPNA für die Bereitstellung eines vom Benutzer gewünschten Dienstes. Der UA kann mit mehr als einem SPNA in Verbindung treten, um die besten Dienstbedingungen zu geringsten Kosten zu erhalten. Auf Grundlage des angeforderten Dienstes und Informationen hinsichtlich des Benutzers (Endgerätefähigkeiten, Benutzerstandort, verfügbare Luftschnittstellen usw.) können die Diensteanbieterverhandlungsagenten (SPNA) mit einem oder mehreren Netzbetreiberverhandlungsagenten (NPNA) die Bereitstellung von Datentransport aushandeln, um den in Frage kommenden Dienst zu führen. Der NPNA wird die Funkressourcenverwaltungsinstanzen in seinem eigenen Netz zu Rate ziehen, um zu entscheiden, ob die Ressourcen zur Verfügung stehen oder nicht und zu welchem Preis sie den SPNA angeboten werden könnten.
  • Es gibt daher zwei mögliche Verhandlungssätze: zwischen UA-SPNA und zwischen SPNA-NPNA. Einer oder beide von diesen wird unter Verwendung eines bekannten Protokolls wie beispielsweise des Contract-Net-Protokolls implementiert. 2 zeigt ein Beispiel einer Verhandlung zwischen SPNA-NPNA unter Verwendung einer bekannten Variante des Contract-Net-Protokolls. (Die Wechselwirkung zwischen der UE und dem einzigen SPNA ist als eine einfache Wechselwirkung der Art Dienstanforderung/Antwort dargestellt.) Bei Empfang einer Dienstanforderung von UA bestimmt SPNA die Datentransporterfordernisse – d.h. Dienstgüte(QoS-)Erfordernisse – und fordert unter den geeigneten NPNA (die zu den von der Endgeräteeinrichtung des Benutzers unterstützten Endgeräten und Luftschnittstellen kompatibel sind) Angebote für die Erfordernisse an. Die NPNA überprüfen, ob die zur Unterstützung des Benutzers erforderlichen Ressourcen zur Verfügung stehen und antworten auf Grundlage der Ergebnisse dieser Überprüfungen mit den QoS-Stufen, die sie unterstützen können, und dem Preis, den sie für Zugang zu diesen Ressourcen zu berechnen wünschen. Der SPNA wählt dann entsprechend einigen Kriterien (z.B. Preis) eines der Angebote und sendet dem zugehörigen einzigen NPNA eine Annahmenachricht. Vom SPNA wird dann der UA darüber informiert, welches der Netze gewählt worden ist. Das Verhandlungsverfahren Submission/Angebot ergibt einen "Vertrag" zwischen dem SPNA und dem NPNA. Das Resultat läßt sich daher in der Form einer Vereinbarung über die Verbindungsgüte ausdrücken, d.h. als Ausdruck der Geschäftsvereinbarung zwischen den zwei Parteien.
  • Der Ansatz der Mehragentenarchitektur kann ein allgemeines Mittel zum Anpassen von Diensten, Datentransport und Preis an Benutzerbedürfnisse durch ein System verteilter Agenten sein, das unterschiedliche Geschäftsaktoren, Robustheit gegen Ausfall und sich ändernde Benutzererfordernisse und Netzzustände erlaubt.
  • Ein Aspekt der zunehmenden Komplexität drahtloser Systeme ist die Wahl des Luftschnittstellenanbieters.
  • Aus der Perspektive eines Benutzers sind die meisten Benutzeranwendungen für die Dienstgüte (QoS – Quality of Service) empfindlich, die dem Endgerät zugestellt werden kann. Wenn nur eine Luftschnittstelle verfügbar ist, dann tritt in diesem Netz eine Weiterschaltung (systeminterne Weiterschaltung, d.h. Weiterschaltung zwischen Basisstationen) ein, um die Dienstgüte (QoS) der Strecke aufrechtzuerhalten. Bei Verfügbarkeit von mehr als einer Luftschnittstelle, z.B. WLAN (Wireless Local Area Network), UMTS (Universal Mobile Telecommunications System), GSM (Global System for Mobiles), CDMA2000 können die dem Benutzer zugänglichen Endgeräte fortlaufend die ihnen zur Verfügung stehenden drahtlosen Netze abfragen, um eine optimale Leistung der Anwendung, d.h. des Dienstes aufrechtzuerhalten, wobei Weiterschaltung von einer Luftschnittstelle zu einer anderen stattfinden könnte. Dynamisches Umschalten zwischen zwei Luftschnittstellen während einer Dienstsitzung wird Weiterschaltung zwischen Systemen genannt. Weiterschaltung wird auch mit Weiterreichen bezeichnet.
  • Um ein bestimmtes Beispiel dafür zu geben, was eine solche Veränderlichkeit bei QoS verursacht, betrachte man die zwei Hauptmaßnahmen der Fähigkeit einer Luftschnittstelle, nämlich (a) das Ausmaß, in dem Versorgung bereitgestellt wird, sowohl hinsichtlich des physikalischen Bereichs als auch des Bereichs der Endgerätemobilität (d.h. wie schnell sich der Benutzer bewegt), über den die Luftschnittstellenverbindung aufrechterhalten werden kann, und (b) die bereitgestellte Kapazität, sowohl hinsichtlich der einem einzelnen Benutzer zur Verfügung stehenden Bitrate als auch der Anzahl von Benutzern, die die Luftschnittstelle unterstützen kann.
  • Es ist bekannt, daß es zwischen Kapazität und Versorgung einen Kompromiß gibt: Systeme wie beispielsweise WLAN mit relativ hohen Kapazitätshöhen können Benutzer, die sich schnell bewegen, nicht bearbeiten und weisen im allgemeinen eine begrenzte Reichweite auf, während Zellularsysteme eine Versorgung über einen weiten Bereich für sich schnell bewegende Benutzer bereitstellen, aber in den bereitgestellten Datenraten begrenzter sind. Es ist bekannt, daß, wenn der Benutzer auf beide Arten von Luftschnittstelle zugreifen kann, er/sie dann die gegebene Datenrate für einen gegebenen Standort und eine gegebene Mobilitätsstufe durch Wahl der richtigen Luftschnittstelle maximieren kann.
  • Hinsichtlich Weiterschaltungen zwischen Systemen sind eine Reihe von Verfahren zum Implementieren dieser bekannt. An einem Ende des Spektrums gibt es "locker gekoppelte" Verfahren, wo keine Wechselwirkung zwischen den zwei Funkzugangsnetzen besteht und die Weiterschaltung auf der Ebene zwischen Kernnetzen gehandhabt wird. Ein gutes Beispiel dafür wäre eine Weiterschaltung zwischen WLAN und einem unter Verwendung von Mobil-IP (Mobile Internet Protocol) implementierten Zellularsystem. Ein Verfahren wie Mobil-IP ist eine Erweiterung der Netzschichten und erfordert als solches keine zusätzlichen Änderungen der die Funkzugangsnetze definierenden Standards und ist daher relativ einfach zu implementieren. Da es jedoch keine sinnvolle Wechselwirkung zwischen den Funkzugangsnetzen gibt, ist die Weiterschaltung langsam (von der Größenordnung von Hunderten von Millisekunden bis zu Sekunden – was eine zeitweilige Dienstunterbrechung ergibt, obwohl die Sitzung aufrechterhalten wird.
  • Am anderen Ende des Spektrums gibt es "enggekoppelte" Verfahren, wo es viel Wechselwirkung zwischen den Funkzugangsnetzen der zwei Netzbetreiber gibt. Ein gutes Beispiel dafür sind die in drei GPP-Standards (Third Generation Partnership Project) für UMTS besprochenen in ein UTRAN (UMTS Terrestrial Access Network – UMTS-Erd-Zugangsnetz) eingebauten Einrichtungen für als Weiterschaltungen zwischen RAT (Radio Access Technology – Radiozugangstechnik) bezeichnete Weiterschaltungen zu GSM. Beispielsweise kann die Funkressourcensteuerung im UTRAN anfordern, daß ein mobiles Dual-Modus-Endgerät Messungen der Stärke der örtlichen GSM-Netze durchführt, um zu bestimmen, ob eine Weiterschaltung erzwungen werden sollte oder nicht. So ist eine nahtlose Weiterschaltung leichter durchführbar, aber die Einrichtung muß von Anfang an in das Funkzugangsnetz eingebaut sein – was die Komplexität steigert und Unterstützung in den Standards erfordert.
  • Auf die europäische Patentanmeldung EP-A-1229751 und die US-Patentanmeldung US-A-2003/0074443 wird als Hintergrund Bezug genommen. Es ist aus EP-A-1229751 bekannt, ein Telekommunikationssystem mit einer Mehrzahl von Netzen bereitzustellen, von denen mindestens eines ein Netz für drahtlose Telekommunikationen ist,
    wobei jedes Netz eine Netzsteuerung umfaßt,
    wobei das System auch eine Benutzersteuerung umfaßt,
    wobei die Benutzersteuerung im Gebrauch mit den Netzsteuerungen zur Bereitstellung von Transport für einen Dienst zum Benutzer verhandelt.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Gegenüber der Offenbarung von EP-A-1229751 ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Verhandlung die Vereinbarung von Verträgen zum Transport des Dienstes mit mindestens zwei Netzen ergibt, wobei bezüglich des jeweiligen dieser Netze die Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport weniger als Eins beträgt.
  • Von den Erfindern wurde erkannt, daß eine Weiterschaltung zwischen Systemen wünschenswert war, um die Gesamt-Datenrate zu optimieren, wo sich der Benutzerstandort oder die Mobilitätsstufe um einen entsprechenden Betrag geändert hat, und könnte unternommen werden, um den vom Benutzer wahrgenommenen Einfluß auf einen bestehenden Dienst zu minimieren. Sie erkannten, daß um dies zu erreichen, besonders, da eine Weiterschaltung zwischen Systemen häufig vorkommen könnte, eine verbesserte Systemverwaltung erforderlich war. Sie erkannten, daß eine verbesserte Systemverwaltung auch ungeachtet der Weiterschaltung zwischen Systemen bei einigen Ausführungsformen nützlich sein könnte.
  • Ein Telekommunikationssystem und ein Verfahren zur Transportbereitstellung gemäß der vorliegenden Erfindung sind in den unabhängigen Ansprüchen definiert, auf die der Leser nunmehr Bezug nehmen sollte. Einige bevorzugte Merkmale sind in den abhängigen Ansprüchen aufgeführt.
  • Ein Beispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Telekommunikationssystem mit einer Mehrzahl von Netzen. Mindestens eins der Netze ist ein Netz für drahtlose Telekommunikationen. Jedes Netz umfaßt eine Netzsteuerung und das System umfaßt auch eine Benutzersteuerung. Die Benutzersteuerung verhandelt mit den Netzsteuerungen zur Bereitstellung von Transport für einen Dienst zum Benutzer. Die Benutzersteuerung vereinbart Verträge zum Transport mit mindestens zwei Netzen, wobei bezüglich des jeweiligen dieser Netze die Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport weniger als Eins beträgt.
  • Ein weiteres Beispiel der vorliegenden Erfindung ist ein entsprechendes Verfahren zur Bereitstellung von Transport für einen Dienst zu einem Benutzer.
  • In ihren bevorzugten Ausführungsformen erlaubt die vorliegende Erfindung das Aufsetzen von Verträgen im voraus mit mehreren Netzbetreibern und Unterscheidung zwischen den gleichzeitigen Verträgen, wobei die Verträge durch die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines Transports über das zugehörige Netz klassifiziert werden.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen ermöglichen solche "probabilistischen" Verträge der Funkressourcenverwaltung, Ressourcen zu reservieren, um zu einer späteren Zeit als der Vertragsverhandlung zukünftiger Konnektivität gewisser zu sein. Die Wahl von Netz(en) kann als Teil der Geschäftsbeziehungen zwischen den Netzbetreibern und dem Diensteanbieter und/oder zwischen dem Benutzer und den Netzbetreibern selbst angesehen werden. Dies ergibt einen flexibleren Marktplatz für "drahtlose Dienste".
  • Durch Verhandeln vor der eigentlichen Weiterschaltung zwischen Systemen muß insbesondere eines oder mehrere "Ausweich-"netze für mögliche Weiterschaltung zwischen Systemen, z.B. zu Beginn einer Sitzungsverbindung, die Agentenarchitektur nicht neu für die unterschiedlichen möglichen Mechanismen der Weiterschaltung zwischen Systemen ausgelegt werden. Da probabilistische Reservierungen bestehen, bevor die eigentlichen Ressourcen eines Ausweichnetzes in Anspruch genommen werden, ist die Wahrscheinlichkeit geringer, daß eine Dienstverbindung während einer Weiterschaltung zwischen Systemen abgeworfen wird. Auch können die Verhandlungen, ohne die Leistung zu beeinflussen, beträchtlich länger dauern, als eine Weiterschaltung zwischen Systemen sollte. weiterhin ist das durch die Verhandlungen zwischen Agenten im voraus erzeugte Verkehrsaufkommen geringer als bei bekannten Ansätzen von Neuverhandlung zwischen Agenten oder Weitervergebung bei Weiterschaltung zwischen Systemen.
  • Die Verhandlungen zwischen der Benutzersteuerung und den Netzsteuerungen finden vorzugsweise über eine Dienstesteuerung statt, wobei die Dienstesteuerung zwischen den Netzsteuerungen bezüglich der Transportbereitstellung für den Benutzer des Dienstes verhandeln kann. Vorzugsweise ist die Benutzersteuerung ein Benutzeragent, jede Netzsteuerung ein Netzbetreiberverhandlungsagent und jede Dienstesteuerung ein Diensteanbieterverhandlungsagent eines Softwaresystems mit verteilter Steuerung und mehreren Agenten und vorzugsweise entspricht das Softwaresystem mit verteilter Steuerung und mehreren Agenten dem Contract-Net-Protokoll.
  • Vorzugsweise wird durch die Netzsteuerungen diktiert, mit welcher Wahrscheinlichkeit ihre Netze den Transport bereitstellen können, und die Benutzersteuerung oder eine Dienstesteuerung wählt infolgedessen mindestens zwei Netze aus, mit denen vertragliche Verbindung aufzunehmen ist. Vorzugsweise verhandelt die Benutzersteuerung mit den Netzsteuerungen zur Bereitstellung von Transport für mehrere Dienste zum Benutzer, wobei die Benutzersteuerung Verträge zum Transport der mehreren Dienste mit mindestens zwei Netzen vereinbart, wobei bezüglich der jeweiligen dieser Netze die Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport jedes Dienstes weniger als Eins beträgt.
  • Die Verhandlungen zwischen der Benutzersteuerung und den Netzsteuerungen finden vorzugsweise über eine Dienstesteuerung statt, wobei die Dienstesteuerung mit den Netzsteuerungen zur Transportbereitstellung eines Dienstes zum Benutzer verhandeln kann, wobei die Benutzersteuerung Verträge mit sowohl einem ersten Netz als auch einem zweiten Netz für gemeinsam benutzten Transport des Dienstes und mit einer ersten Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport vereinbaren kann, und einen Vertrag zum Transport mit einem dritten Netz mit einer zweiten Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport vereinbaren kann. Vorzugsweise ist der Vertrag für Transport mit einem dritten Netz ein Vertrag für gemeinsam benutzten Transport zwischen dem dritten Netz und dem ersten Netz, zweiten Netz oder einem anderen Netz.
  • Vorzugsweise arbeiten im Gebrauch mindestens zwei der Netzsteuerungen bei der Verhandlung miteinander. Vorzugsweise wird die Verhandlung im Gebrauch vor oder nach Beginn des Transport des Dienstes unternommen. Vorzugsweise ist mindestens eines der Netze ein CDMA-Netz (Code Division Multiple Access) oder W-CDMA-Netz (Wideband Code Division Multiple Access) für drahtlose Telekommunikationen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Nunmehr werden bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beispielhafterweise und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen ist:
  • 1 ein Diagramm einer bekannten Agentenarchitektur zur Verwaltung eines heterogenen Telekommunikationssystems (STAND DER TECHNIK),
  • 2 ein Diagramm einer beispielhaften Verhandlung zwischen einem Diensteanbieterverhandlungsagenten (SPNA) und mehreren Netzbetreiberverhandlungsagenten (NPNA) zur Bereitstellung eines Netztransports für einen Dienst zu einem Benutzer (STAND DER TECHNIK),
  • 3 ein Diagramm einer bevorzugten Agentenarchitektur zur Verwaltung eines heterogenen Telekommunikationssystems,
  • 4 ein Diagramm eines Beispiels von Verhandlungen und resultierenden Weiterschaltungen zwischen Systemen in dem in 3 dargestellten System,
  • 5 ein Diagramm eines Szenarios, bei dem ein Benutzer gleichzeitigen Zugang zu mehr als einem Dienst besitzt,
  • 6 ein Diagramm eines Szenarios, bei dem der SPNA für mehrere Benutzer zusammen verhandelt und
  • 7 ein Diagramm einer alternativen Agentenarchitektur zur Verwaltung eines heterogenen Telekommunikationssystems, bei dem Verhandlungen direkt zwischen einem Benutzeragenten (UA) und Netzbetreiberverhandlungsagenten (NPNA) stattfinden.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Erfinder erkannten, daß es bei den bekannten Ansätzen, zu versuchen, Weiterschaltung zwischen Systemen in einer auf Agenten basierenden Architektur auf Grundlage von verhandelten "Verträgen" zwischen Netzbetreibern und entweder Diensteanbietern (wie bei dem obigen Beispiel) oder alternativ mit Endbenutzern Rechnung zu tragen, ein Grundproblem gibt. Dieses Problem besteht darin, daß Weiterschaltung zwischen Systemen eine Änderung des Netzbetreibers in der Mitte der Sitzung erfordert und dadurch einen abnormalen Abschluß vorheriger Verträge mit dem ursprünglichen Netzbetreiber ergibt. Netzbetreiberverhandlungsagenten (NPNA) liegen allgemein zentral in einem Netz und können daher nicht schnell auf Änderungen der Funkressourcen am Rande eines Netzes reagieren. Der bekannte Ansatz der Neuverhandlung der Verträge zwischen beispielsweise den NPNA und einem Diensteanbieterverhandlungsagenten (SPNA – Service Provider Negotiation Agent) verursacht daher Dienstunterbrechungen und möglicherweise den Verlust der gesamten Sitzung. Ein alternatives bekanntes Verfahren, bei dem ein NPNA die Datentransportbereitstellung an einen anderen NPNA eines anderen Netzes weitervergibt, zu dem der Benutzer weiterschaltet, weist ähnliche Schwierigkeiten auf und ist schwer zu ermöglichen, wo die vom zweiten Netz verfügbare Dienstgüte den Erfordernissen des ursprünglichen Vertrags widerspricht.
  • Von den Erfindern wurde erkannt, daß, da Änderung des vertraglichen Satzes von Beziehungen aufgrund von Änderungen der Wahl von Schnittstellen während einer Dienstverbindung Schwierigkeiten ergibt, eine Lösung darin besteht, die Anfangsverträge so zu fassen, daß eine Weiterschaltung zwischen Systemen im Rahmen des Anfangsvertrags aufgenommen werden kann. Daher sollte der Anfangsvertrag ausdrücklich Änderungen der Luftschnittstelle erlauben, mit allen resultierenden Bedeutungen für die Vergebührung und Dienstgüte (QoS – Quality of Service). Die Verhandlung zielt daher auf die Herstellung von Transportrechten über mehrere Luftschnittstellen ab, möglicherweise mit unterschiedlichen Netzbetreibern, für den einen Dienst.
  • Das erforderte Änderungen der Art und Weise, wie die Verhandlungen geführt werden. Statt, daß ein Netzbetreiber weiß, daß er Ressourcen für einen Träger bereitstellen muß, der bestimmt über sein Netz geführt werden wird, gibt es nunmehr eine Anzahl von Netzbetreibern, die den einen Dienst unterstützen, mit einer Wahrscheinlichkeit von weniger als Eins, daß sich dieser Dienst auf irgendeiner gegebenen Luftschnittstelle befindet. Abgesehen von der Ungewißheit, die sich im Einkommen für den Netzbetreiber ergibt, gibt es nunmehr Ungewißheit im Niveau von Ressourcen, die reserviert werden müssen. Ein einfacher Ansatz zum Lindern dieses Problems besteht in der Kategorisierung der gewählten Luftschnittstellen durch die Wahrschein lichkeit, daß der Dienst während der Dauer des Dienstes auf diese Luftschnittstelle gelangen wird. Man könnte daher zwei Kategorien haben:
    • • Primäre Luftschnittstelle. Die Benutzungswahrscheinlichkeit ist in diesem Fall hoch. Der Netzbetreiber muß wahrscheinlich die erforderten Ressourcenzuteilungen für den bestimmten Benutzer reservieren. Zusätzlich zu Gebühren für die tatsächlich auf der Luftschnittstelle geführten Daten könnte der Netzbetreiber möglicherweise auch eine geringe Gebühr für die Reservierung berechnen.
    • • Sekundäre Luftschnittstelle. Die Benutzungswahrscheinlichkeit ist in diesem Fall gering. Der Netzbetreiber macht eine teilweise Reservierung – d.h. eine Anzahl von Benutzern mit dem Status "sekundär" würde auf der Grundlage, daß nicht alle in diese Luftschnittstelle weiterschalten werden, die gleiche Ressource zugeteilt werden. Der Netzbetreiber könnte wiederum für die teilweise Reservierung Gebühren berechnen.
  • Es ist den Netzbetreiberverhandlungs-agenten (NPNA) überlassen, für die primären und sekundären Luftschnittstellenpositionen im Vertrag mit dem Diensteanbieterverhandlungsagenten (SPNA) für einen gegebenen Benutzeragenten (UA) zu "bieten". Dies kann entweder ein reines Wettbewerbsszenario oder irgendeine Form von teilweisem Zusammenarbeitsszenario sein. Bei dem ersteren Wettbewerbsfall entscheiden sich die Netzbetreiber, wofür sie bieten sollen, unabhängig voneinander, während im letzteren Fall "teilweiser Zusammenarbeit" NPNA miteinander gemeinschaftlich gemeinsame Angebote bereitstellen könnten.
  • Systemarchitektur und Verhandlungsverfahren
  • In der 3 ist die Grundsystemarchitektur dargestellt. Benutzeragent UA (User Agent) steuert die mobile Endgeräteeinrichtung. Netzbetreiberverhandlungsagenten (NPNA – Network Provider Negotiation Agents) steuern ihre entsprechenden Funkzugangsnetze (RAN – Radio Access Network). Ein Diensteanbieterverhandlungsagent (SPNA – Service Provider Negotiation Agent) verhandelt zwischen dem UA und den NPNA betreffs Dienstebereitstellung. Der UA kann in einem der mobilen Endgeräteeinrichtungen (MT – Mobile Terminals) resident sein oder sonst irgendwo in den Netzen.
  • Ein NPNA und sein zugehöriges RAN gehören einem Diensteanbieter.
  • Wie schon erwähnt (und in 1 dargestellt) verhandelt der UA mit den Diensteanbieterverhandlungsagenten (SPNA) für die Bereitstellung eines Dienstes, der vom Benutzer gewünscht wird. Der UA kann mit mehr als einem SPNA in Verbindung treten, um die besten Dienstbedingungen zu den geringsten Kosten zu erhalten. Auf Grundlage des angeforderten Dienstes und Informationen hinsichtlich des Benutzers (Endgerätefähigkeiten, Benutzerstandort, verfügbarer Luftschnittstellen usw.) können die SPNA mit einem oder mehreren NPNA für die Bereitstellung von Datentransport verhandeln, um den in Frage kommenden Dienst zu führen. Der NPNA wird die Funkressourcenverwaltungsinstanzen in seinem eigenen Netz zu Rate ziehen, um zu entscheiden, ob die Ressourcen zur Verfügung stehen oder nicht und zu welchem Preis sie den SPNA angeboten werden könnten. Es gibt daher zwei Sätze von Verhandlung: zwischen UA-SPNA und zwischen SPNA-NPNA. Bei dieser Ausführungsform sind beide dieser unter Verwendung von Contract-Net-Protokoll implementiert.
  • Bezug nehmend auf 3 kann als beispielhaftes Szenario ein Verhandlungsergebnis sein, das ein erstes Funkzugangsnetz RAN1 die primäre Luftschnittstelle für das mobile Endgerät MT1 bereitstellt und ein zweites Funkzugangsnetz RAN2 die sekundäre Luftschnittstelle für ein mobiles Endgerät MT2 bereitstellt, wobei beide Endgeräte vom Benutzeragenten UA (User Agent) gesteuert werden. RAN3 wird nicht benutzt, da sein steuernder NPNA3 bei der Verhandlung erfolglos war.
  • In der 4 ist ein beispielhaftes Verhandlungsverfahren betreffs primärer und sekundärer Luftschnittstellen und dann Weiterschaltung zwischen den beiden dargestellt. Nach der Darstellung in 4 wird zu allererst vom UA eine Kommunikationsanforderung an den SPNA gestellt (Schritt a). Dann fordert der SPNA von den NPNA Angebote für die Transporterfordernisse an (Schritt b). Die NPNA kommunizieren dann mit ihren RAN, um die Funkressourcenkosten der Bereitstellung dieses Transports zu bestimmen (Schritt c). Von den NPNA werden dann ihre Angebote betreffs primärer und sekundärer Positionen zum SPNA zurückgeliefert (Schritt d). Der SPNA informiert dann die NPNA und den UA darüber, welche Angebote erfolgreich waren (Schritt e). Die erfolgreichen NPNA befehlen dann ihren RAN, die zutreffenden Ressourcen zu reservieren (Schritt f). Vom UA wird dann sowohl MT1 als auch MT2 konfiguriert, aber dem MT1 befohlen, die Transportverbindung herzustellen (Schritt g). Der Dienst wird eine Zeit lang über die Luftschnittstelle zwischen MT1 und RAN1 geführt (Schritt h). Wenn erforderlich, z.B. bei der MT1 tragende Benutzer sich außer Reichweite von RAN1 bewegt, tritt eine Weiterschaltung zwischen Systemen von RAN2 zu RAN2 ein (Schritt i). In einem späteren Stadium, z.B. wenn MT1 sich wieder in Reichweite von RAN1 befindet, tritt Weiterschaltung zwischen Systemen zurück zum RAN1 ein (Schritt j).
  • Wie schon erwähnt könnten andere Gründe für eine Weiterschaltung zwischen Systemen abgesehen von Verlust von Netzversorgung die Optimierung der Datenrate für den Benutzer sein (d.h. Dienstgüte aufrechtzuerhalten). Der Grund dafür könnte beispielsweise eine bessere Bearbeitung von sich schnell bewegenden Benutzern (durch Weiterschaltung zu einem Zellularnetz) oder langsamen Benutzern (durch Weiterschaltung zu einem WLAN-Netz) sein. Ein weiterer Grund könnte sein, die Belastung eines bestimmten Netzes zu lindern.
  • Es werden die Funkressourcen verhandelt, die das Mobilgerät zur Bereitstellung von Transport für den Dienst erfordert. Wenn sich ein Mobilgerät in einem Innenraum befindet, ist es wahrscheinlich, daß ein Netzbetreiber mit einem WLAN weiß, daß die erforderten Ressourcen gering sind und würde daher mit einem wettbewerbsfähigen Preis anbieten, der Betreiber der primären Luftschnittstelle zu sein. Ein Zellularnetz würde andererseits wettbewerbsfähig die Bereitstellung einer sekundären Luftschnittstelle anbieten, würde aber wahrscheinlich nicht für die Primärschnittstelle wettbewerbsfähig sein. Dies könnte sich jedoch in Abhängigkeit von den relativen Netzbelastungen und der Geschwindigkeit des mobilen Endgeräts ändern. In dem reinen Wettbewerbsszenario informiert der SPNA nicht die NPNA betreffs der Liste von Luftschnittstellen, die das Mobilgerät "sieht" und bei denen es registriert ist, so daß die NPNA nicht miteinander zusammenarbeiten. Als Alternative können die NPNA, wenn sie ein vollständigeres Bild darüber besitzen, was der UA hinsichtlich verfügbarer Ressourcen sieht, miteinander in ihren Verhandlungen mit dem SPNA zusammenarbeiten und daher eine optimalere Lösung erreichen.
  • Einige alternative Ausführungsformen
  • Als Erweiterung dieses grundlegenden Ansatzes können zusätzliche Informationen wie beispielsweise der Standort des Benutzers, die Endgerätefähigkeiten und sogar Verhalten des Benutzers in der Vergangenheit (z.B. wenn ein Benutzer in einem teilnehmerintensiven Gebiet erscheint, wird durch die Vorgeschichte angedeutet, daß der Benutzer dort bedeutsame Zeitdauern verbringt?) von Netzbetreiberverhandlungs-agenten (NPNA) beim Schätzen der Wahrscheinlichkeit benutzt werden, daß das Netz den Transport mit diesem Benutzer unterstützen werden muß.
  • Bei einigen Auführungsformen könnte der Diensteanbieterverhandlungsagent (SPNA – Service Provider Negotiation Agent) mehr als zwei in Frage kommende Luftschnittstellen anfordern – man könnte sich eine Reihe von Kandidaten vorstellen, wobei jeder mit einer anderen Wahrscheinlichkeit ausgewählt wird.
  • Bei einigen Ausführungsformen könnte man ein offenes Angebotsverfahren haben, wo jeder NPNA ein Angebot macht. Wieder auf 4, Schritt d Bezug nehmend wird, anstatt anzubieten, primäre und sekundäre Luftschnittstellen, jeweils mit einer vorbestimmten zugehörigen Wahrscheinlichkeit angenommen zu werden, bereitzustellen, bei diesem alternativen Ansatz von den NPNA angezeigt (a) die Wahrscheinlichkeit, daß das zugehörige Netz in der Lage sein wird, den gegebenen Benutzer zu bedienen, und (b) unter welchen Bedingungen von Standort und Mobilität diese Wahrscheinlichkeit berechnet wird. Es ist dann dem SPNA überlassen, einen Satz von Netzbetreibern zusammenzusetzen, so daß die Summe mit hoher Wahrscheinlichkeit (und vernünftigem Preis) in der Lage sein wird, den Benutzer zu bedienen.
  • Normalerweise werden die beispielsweise in Schritten a bis g der 4 gezeigten Verhandlungen in den meisten Ausführungsformen bei Dienstbeginn durchgeführt; in manchen Systemen könnte es jedoch Situationen geben, wo es vorteilhaft sein würde, wieder in die Verhandlungsphase einzutreten, um den "Vertrag" neu zu verhandeln. Mögliche Gründe dafür wären, wo das Mobilgerät während der Dienstverbindung eine neue Luftschnittstelle erkennt und sich bei ihr anmeldet oder wo der SPNA sich eines anderen Netzes bewußt wird, das im allgemeinen wettbewerbsfähigere Angebote macht oder besseren Dienst bereitstellt. Es würde jedoch immer noch der Fall sein, daß diese Verhandlungen lange vor jeder Weiterschaltung zu dem mit dieser neu identifizierten Luftschnittstelle verbundenen Netzbetreiber abgeschlossen sein müssen.
  • Der Ansatz probabilistischer Ressourcenreservierungen und gleichzeitiger Verträge mit unterschiedlichen Netzbetreibern kann auf andere Dienstverhandlungsarchitekturen als auf Agenten basierenden Architekturen oder auf andere, nicht auf dem Contract-Net-Protokoll basierende auf Agenten basierende Architekturen angewandt werden. Beispielsweise kann die Verhandlung zwischen Softwareinstanzen stattfinden, die nicht verteilt und nicht autonom sind. Was von Bedeutung ist, ist die Bildung einer Vereinbarung zwischen dem Netzbetreiber und (letztendlich) dem Benutzer.
  • Der Ansatz läßt sich auf Szenarios erweitern, wo der Benutzer gleichzeitigen Zugang auf mehr als einen Dienst benötigt. Bezug nehmend auf 5 kann ein Benutzer beispielsweise eine primäre Anwendung, d.h. Dienst (als Dienst 1 in der 5 dargestellt) aufweisen, die eine primäre Luftschnittstelle und eine sekundäre Luftschnittstelle anfordert, während der Benutzer im Hintergrund eine sekundäre Anwendung (Dienst 2) besitzt, die eine weitere primäre Luftschnittstelle anfordert, aber mit einem niedrigeren Satz Prioritäten. Diese zwei Anwendungen könnten dann zusammenarbeiten oder durch eine höhere Instanz wie beispielsweise einen Benutzeragenten gesteuert werden (da dies im Interesse des Benutzers ist), um die QoS der Anwendung mit der höchsten Priorität aufrechtzuerhalten. Beispielsweise wird in dem in 5 gezeigten Szenario, wenn der Dienst 1 nicht länger auf der primären Schnittstelle weiterlaufen kann, er zur sekundären Schnittstelle weitergereicht wird, unter Verwendung von Ressourcen, die vorher dem Dienst 2 zugewiesen waren. Dies wird vom Benutzeragenten (UA – User Agent) gesteuert. Hier würde die Anfangsverhandlung (oder Neuverhandlungen bei Zufügung eines neuen Dienstes) den obigen Möglichkeiten Rechnung tragen, indem der Diensteanbieterverhandlungsagent SNPA Angebote von den Netzbetreiberverhandlungs-agenten (NPNA – Netzwork Provider Negotiation Agents) für Transport für zwei (oder mehr) einem Benutzer zugeordneten Anwendungen anfordert. Ein NPNA könnte unternehmen, nur eine (oder eine Teilmenge) der Anwendungen zu unterstützen.
  • Man kann die im vorhergehenden Absatz erwähnte Idee einer Angebotsanforderung von einem SPNA für einen Satz Anwendungen (d.h. Dienste) einen Schritt weiter führen, nämlich auf eine Angebotsanforderung für einen Satz Benutzer nach der Darstellung in 6 (MT1, MT2, MT3, die natürlich unterschiedliche Arten von mobilen Endgeräteeinrichtungen bezeichnen) zu erweitern. Dies würde dann eintreten, wenn der SPNA "Gruppenbuchungen" von Ressourcen bei NPNA aufweist (wie es beispielsweise dann zutreffen würde, wenn der SPNA einen Betreiber eines mobilen virtuellen Netzes vertritt): die Mischung von vom SPNA (auf Grundlage von Angeboten von den NPNA) angenommenen Ressourcen könnte vom SPNA so gewählt werden, daß sie für die Gruppe gegenwärtig aktiver Benutzer und ihrer relativen Prioritäten optimal sind. Die Benutzerformen einer Benutzergruppe mit einem "Gemeinschafts-"Interesse entweder an der Maximierung der Ressourcen über die Gemeinschaft oder für bestimmte Benutzer in dieser Gemeinschaft. Die NPNA empfangen hier daher eine Anforderung von Angeboten für Transport für eine Anzahl von Diensten, und es ist ihnen freigestellt, für alle oder eine Teilmenge dieser Dienste zu bieten.
  • Es ist daher aus den vorhergehenden zwei Abschnitten ersichtlich, daß das Konzept einer "Gemeinschaft" zwischen verschiedenen Anwendungen (d.h. Diensten) eines Benutzers oder zwischen verschiedenen Benutzern in einer Benutzergruppe, die eine Anzahl von Verträgen veranlassen, jeweils zwischen einem bestimmten Netzbetreiber und dieser "Gemeinschaft", und den Ressourcen in diesen Verträgen danach als Ganzes verwaltet werden, um den Prioritäten dieser "Gemeinschaft" zu genügen.
  • Eine weitere Erweiterung besteht in der Unterstützung eines Dienstes über mehrere Luftschnittstellen gleichzeitig (d.h. zu mehreren Funkzugangsnetzen (RAN) gleichzeitig). Dies wäre besonders nützlich für ressourcenintensive Anwendungen oder wo keine einzelne Luftschnittstelle den gesamten Transport bereitstellen kann.
  • Bei einer Ausführungsform nach der Darstellung in 7 wird die in Bezug auf die in 3 gezeigte Ausführungsform beschriebene Funktionalität des SPNA vom UA unternommen, d.h. es ist kein getrennter SPNA erforderlich. Vom UA werden Angebote für einen Dienst direkt von den verschiedenen NPNA ersucht, z.B. die primären und sekundären Schnittstellen ausgewählt und die NPNA dementsprechend angewiesen.
  • Bei einigen Ausführungsformen basieren alle Netze auf Funk, d.h. für drahtlose/mobile Telekommunikationen. Bei anderen Ausführungsformen basieren nicht alle Netze auf Funk, da eines oder mehrere drahtgebunden sind.
  • Bei einigen Ausführungsformen wird hinsichtlich der zwei möglichen Sätze von Verhandlungen: zwischen UA-SPNA und zwischen SPNA-NPNA, eine unter Verwendung eines Protokolls wie des Contract-Net-Protokolls implementiert, während die andere unter Verwendung eines alternativen Protokolls implementiert wird.

Claims (10)

  1. Telekommunikationssystem mit einer Mehrzahl von Netzen (3: RAN1, RAN2, RAN3), von denen mindestens eines ein Netz für drahtlose Telekommunikation ist, wobei jedes Netz eine Netzsteuerung (NPNA1, NPNA2, NPNA3) umfaßt, wobei das System auch eine Benutzersteuerung (UA – user controller) umfaßt, wobei die Benutzersteuerung im Gebrauch mit der Netzsteuerung zur Bereitstellung von Transport für einen Dienst zum Benutzer verhandeln kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Verhandlung die Vereinbarung von Verträgen zum Transport des Dienstes mit mindestens zwei Netzen (RAN1, RAN2) ergibt, wobei in bezug auf das jeweilige der Netze die Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport weniger als 1 beträgt.
  2. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1, wobei die Benutzersteuerung (UA) ein Benutzeragent ist und jede Netzsteuerung (NPNA1, NPNA2, NPNA3) ein NetzNetzbetreiberverhandlungs-agent (network provider negotiation agent) eines Softwaresystems mit verteilter Steuerung und mehreren Agenten ist.
  3. Telekommunikationssystem nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem die Verhandlungen zwischen der Benutzersteuerung (UA) und den Netzsteuerungen (NPNA1, NPNA2, NPNA3) über eine Dienstesteuerung (SPNA) stattfinden, wobei die Dienstesteuerung zwischen den Netzsteuerungen bezüglich den Transportbereitstellungen für den Benutzer des Dienstes verhandeln kann.
  4. Telekommunikationssystem nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, wobei die Benutzer steuerung (UA) im Gebrauch Verträge zum Transport mit sowohl einem ersten Netz (RAN1) mit höherer Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport und einem zweiten Netz (RAN2) mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport vereinbaren kann.
  5. Telekommunikationssystem nach Anspruch 4, bei dem das erste Netz (RAN1) anfänglich zum Transportieren des Dienstes zum Benutzer benutzt wird, wobei Weiterschaltung zwischen Systemen zum zweiten Netz (RAN2) dann in Abhängigkeit von einem vorbestimmten Kriterium unternommen wird.
  6. Telekommunikationssystem nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei dem jedes Netz (RAN1, RAN2), mit dem ein Vertrag für Transport vereinbart wird, im Gebrauch ein Niveau an Ressourcenreservierung bereitstellen kann, um dem Transport in Abhängigkeit von der jeweiligen Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport durch das Netz Rechnung zu tragen.
  7. Telekommunikationssystem nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei dem mindestens eine Netzsteuerung (NPNA1, NPNA2, NPNA3) beim Schätzen der Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport durch dieses Netz Benutzerstandort und/oder Endgerätefähigkeit in Betracht ziehen kann.
  8. Telekommunikationssystem nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei dem die Verhandlungen zwischen der Benutzersteuerung (UA) und Netzsteuerungen (NPNA1, NPNA2, NPNA3) über eine Dienstesteuerung (SPNA) stattfinden, wobei die Dienstesteuerung mit den Netzsteuerungen zur Bereitstellung von Transport für Dienste zu mehreren Benutzern (MT1, MT2, MT3) verhandeln kann, wobei jede Benutzersteuerung (UA) dadurch Verträge zum Transport mit mindestens zwei Netzen vereinbaren kann, wobei bezüglich des jeweiligen dieser Netze die Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport für jeden Dienst weniger als Eins beträgt.
  9. Telekommunikationssystem nach einem beliebigen vorhergehenden Anspruch, bei dem die Verhandlungen zwischen der Benutzersteuerung (UA) und Netzsteuerungen über eine Dienstesteuerung (SPNA) stattfinden, wobei die Dienstesteuerung mit den Netzsteuerungen zur Bereitstellung von Transport eines Dienstes zum Benutzer verhandeln kann, wobei die Benutzersteuerung (UA) Verträge mit sowohl einem ersten Netz (RAN1) als auch einem zweiten Netz (RAN2) für gemeinsam benutzten Transport des Dienstes und mit einer ersten Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport vereinbaren kann, und einen Vertrag zum Transport mit einem dritten Netz (RAN3) mit einer zweiten Wahrscheinlichkeit der Bereitstellung von Transport vereinbaren kann.
  10. Verfahren zur Bereitstellung von Transport für einen Dienst zu einem Benutzer in einem Telekommunikationssystem mit einer Benutzersteuerung (UA) und einer Mehrzahl von Netzen (RAN1, RAN2, RAN3), von denen mindestens eines ein Netz für drahtlose Telekommunikationen ist, wobei jedes Netz eine Netzsteuerung (NPNA1, NPNA2, NPNA3) umfaßt, wobei das Verfahren das Verhandeln der Benutzersteuerung mit den Netzsteuerungen zur Bereitstellung von Transport für einen Dienst umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhandeln dazu führt, daß die Benutzersteuerung (UA) Verträge zum Transport des Dienstes mit mindestens zwei Netzen (RAN1, RAN2) vereinbart, wobei bezüglich des jeweiligen dieser Netze die Wahrscheinlichkeit von Transport weniger als 1 beträgt.
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