DE60200008T2 - Verfahren zur selektion einer Kombination von Übertragungsformaten für Übertragungskanäle in einer Mobilstation, sowie entsprechende Mobilstation - Google Patents

Verfahren zur selektion einer Kombination von Übertragungsformaten für Übertragungskanäle in einer Mobilstation, sowie entsprechende Mobilstation Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten für einen Verbundkanal, der mindestens zwei Transportkanäle aufweist, für eine mobil Station bzw. ein Mobilfunkendgerät. Die Erfindung ist insbesondere anwendbar in Mobilfunk-Telekommunikationssystemen der dritten Generation (UMTS).
  • Mobilfunk-Telekommunikationssysteme der dritten Generation werden in großer Zahl multimedia-artige Dienste mit hohen Bitraten anbieten, wie etwa Internet-Zugang oder Computer-Dateiübertragungen bzw. Filetransfer. In derartigen Systemen werden die ausgetauschten Daten in Transportkanälen befördert. Die Gruppe bzw. der Satz von Transportkanälen, die von einem und demselben Telekommunikationsgerät ausgehen, bildet einen Verbundkanal, der innerhalb der physikalischen Schicht bzw. Bit-Übertragungsschicht vorliegt.
  • Die Daten werden in den Transportkanälen während periodischer Intervalle übertragen, die üblicherweise als Übertragungszeitintervalle oder TTI(„Transmission Time Intervals")-Intervalle bezeichnet werden. Die Daten werden gemäß einem Transportformat übertragen, welches die Größe und die Anzahl von Datenblöcken festlegt, die während eines gegebenen TTI-Intervalls übertragen werden. Zu Beginn jedes TTI-Intervalls wird ein Transportformat für jeden Transportkanal ausgewählt. Somit bildet die zu erstellende Liste der Transportformate der Transportkanäle des Verbundkanals eine Kombination von Transportformaten.
  • Das Auswählen einer Kombination von Transportformaten wird in einer Übertragungsmedium-Zugriffssteuerungseinheit („Medium Access Control Unit", MAC-Einheit) der mobilen Station durchgeführt. Der Begriff „Übertragungsmedium" bezeichnet jedes beliebige Mittel, das die Informationsübertragung unterstützt. Im Kontext dieses Dokumentes wird die Luftschnittstelle diskutiert. Die MAC-Einheit bildet einen Teil der Verbindungssicherungsschicht der mobilen Station.
  • Ihre Funktion besteht darin, den Zugriff auf die Funkübertragungsressourcen zu koordinieren, die über die physikalische Schicht bzw. die Bit-Übertragungsschicht der mobilen Station zur Verfügung gestellt werden, um so die unterstützte Übertra gungskapazität zwischen verschiedenen Anwendungen aufzuteilen, und zwar gemäß einer Funktion des Grades der von den Anwendungen angeforderten Dienstqualität bzw. „Quality of Service" (QoS).
  • 1 zeigt die ersten zwei Schichten des OSI-Modells (OSI bedeutet „Open System Interconnection") für ein Telekommunikationsgerät, nämlich die physikalische Schicht und die Datensicherungsschicht. Die physikalische Schicht ist verantwortlich für die Kodierung und für das Einstellen in die aus den Transportkanälen gebildeten Verbundkanäle.
  • Die physikalische Schicht empfängt die Transportkanäle, die aus der MAC-Einheit der Datensicherungsschicht herkommen. Die MAC-Einheit empfängt als Eingabe logische Kanäle, die aus Einheiten der Funkverbindungssteuerung herkommen; diese werden typischerweise als RLC(„Radio Link Control")-Einheiten bezeichnet. Jedem Transportkanal können ein logischer Kanal oder mehrere logische Kanäle entsprechen.
  • Eine Einheit zur Steuerung der Funkübertragungsressourcen bzw. -kapazitäten, typischerweise als RRC(„Radio Ressource Control")-Einheit bezeichnet, steuert die RLC-Einheiten, die MAC-Einheit und die physikalische Schicht mittels Anweisungen, die mit C1, C2 bzw. C3 bezeichnet sind. Die MAC-Einheit wählt ein geeignetes Transportformat für jeden Transportkanal aus, und zwar auf der Basis eines Satzes von Transportformatkombinationen (auch bezeichnet mit TFCS für „Transport Format Combination Set"), die von der RRC-Einheit festgelegt worden sind.
  • Ferner wählt die MAC-Einheit die Datenmenge jedes logischen Kanals aus, die auf dem zugeordneten Transportkanal während des entsprechenden TTI-Intervalls zu übermitteln ist. Diese zwei Funktionen bzw. Operationen werden in den gegenwärtigen Spezifikationen des UMTS-Standards üblicherweise als „Transport Format Combination (TFC) selection" bezeichnet. Sie können auch der Veröffentlichung WO-A-00 287 60 entnommen werden.
  • Um eine Kombination von Transportformaten auszuwählen, stehen der MAC-Einheit die folgenden Informationen zur Verfügung:
    • – eine Funkverbindungs-Rahmennummer CFN („Count Frame Number");
    • – Informationen, die die Transportkanäle betreffen, nämlich:
    • – die Nummer NbTrCH von Transportkanälen („Number of Traffic Channels");
    • – die Dauer und Position des TTI-Intervalls eines jeden Transportkanals;
    • – für jeden Transportkanal ein TFS(„Transport Format Set")-Satz, der die möglichen Transportformate enthält; einen TFI(„Transport Format Indicator")-Index, der jedem Transportformat zugewiesen wird; jedes Transportformat wird in dem TFS-Satz durch ein Paar (Anzahl von Blöcken, Größe der Blöcke) repräsentiert; die Größe der Blöcke ist in Bits angegeben und das Produkt aus (Anzahl von Blöcken × Blockgröße) gibt dann die momentane Bitrate des Transportkanals während eines TTI-Intervalls für das betreffende Transportformat an; ein beispielhafter TFS-Satz ist in der nachfolgenden Tabelle dargestellt:
      Figure 00030001
    • – für jeden Transportkanal die Liste der zugeordneten logischen Kanäle;
    • – Informationen, die die logischen Kanäle betreffen, nämlich:
    • – die Anzahl logischer Kanäle NbLC („Number of Logical Channels");
    • – für jeden logischen Kanal den zugeordneten Transportkanal;
    • – einen Prioritätswert MLP („MAC Logical channels Priority"), der für jeden logischen Kanal zwischen 1 und 8 liegt; hierbei hat ein logischer Kanal mit einem MLP-Prioritätswert gleich 1 eine höhere Priorität hat als ein logischer Kanal mit dem MLP-Prioritätswert gleich 2 oder mehr; es ist möglich, daß zwei logische Kanäle den gleichen MLP-Prioritätswert haben können;
    • – einen Parameter MODE für jeden logischen Kanal; dieser Parameter definiert den Arbeitsmodus der RLC-Einheit des betreffenden logischen Kanals; dieser Parameter kann einen der folgenden drei Werte annehmen: AM („Acknowledge Mode"), UM ("Unacknowledge Mode") oder TM ("Transparent Mode"); was das Auswählen von Transportformatkombinationen betrifft, ist die Bearbeitung der logischen Kanäle im AM- oder UM-Modus gleich; die logischen Kanäle im AM- oder UM-Modus unterscheiden sich von den Kanälen im TM-Modus dadurch, daß sie eine Anzahl von Bits statt einer Anzahl von Blöcken gegebener Größe bereitstellen; diese Bits können in Form eines oder mehrerer Blöcke gruppiert sein, der bzw. die eine Größe hat bzw. haben, die während der Auswahl von Transportformatkombinationen bestimmt werden muß; für einen logischen Kanal im TM-Modus gibt NB („Number of Blocks") die Anzahl von Blöcken an, die in der zugeordneten RLC-Einheit verfügbar sind, und BS („Block Size") gibt die Größe dieser Blöcke an; für einen Kanal im AM- oder UM-Modus bezeichnet NbBits („Number of Bits") die Anzahl der Bits, die in der zugeordneten RLC-Einheit verfügbar sind;
    • – für jeden logischen Kanal im TM-Modus liegt ein Parameter Flag vor, das angibt, in welcher Weise die Datenblöcke von der MAC-Einheit bearbeitet werden sollen; dieser Parameter kann zwei Werte annehmen: „OR" oder „TO"; im „OR"-Fall sollen die Datenblöcke in ihrer Gesamtheit genommen werden (NB oder 0); wenn die MAC-Einheit nicht alle Datenblöcke nehmen kann, nimmt sie keinen der Datenblöcke; im „TO"-Fall kann die MAC-Einheit alle oder einige der Datenblöcke nehmen (0 bis NB).
  • Im folgenden wird jede Variable X, die für einen logischen Kanal LCj spezifisch ist, entweder als X oder X(LCj) bezeichnet, wenn keine Mehrdeutigkeit möglich ist. Zum Beispiel kann der MODE-Parameter des logischen Kanals LCj als MODE (LCj) bezeichnet werden.
  • Unter all diesen Parametern sind die Prioritätsparameter MLP, MODE und Flag semistatisch und können bei jeder Um- bzw. Neukonfiguration des Systems verändert werden. Auf der anderen Seite sind die Parameter NB, BS und NbBits dynamisch und können sich in jedem TTI-Intervall des Transportkanals ändern, der dem betreffenden logischen Kanal zugeordnet ist.
  • Offenkundig passen die Parameter NB und BS zu den Transportformaten des TFS-Satzes des zugeordneten Transportkanals und dem Flag-Parameter, d. h. für jeden logischen Kanal im TM-Modus, der unabhängig von den anderen genommen wird, gibt es mindestens ein Transportformat für den ihm zugeordneten Transportkanal, der es ermöglicht, alle oder einige seiner Daten zu transportieren.
  • Eine beispielhafte Konfiguration der MAC-Einheit für das Auswählen einer Kombination von Transportformaten ist nachstehend angegeben:
    Figure 00050001
  • Die obige Tabelle gibt für jeden Transportkanal die Dauer seines TTI-Intervalls und den zugeordneten TFS-Satz an. Die Transportformate in einem TFS-Satz sind mit einem Index „TFI" versehen. Diese Konfiguration der MAC-Einheit spielt im Rahmen von UMTS eine große Rolle, da sie einem Sprachdienst entspricht. Die Transportkanäle TrCH1, TrCH2 und TrCH3 sind für die Übertragung von Sprache vorgesehen. Der Transportkanal TrCH4 ist für die Übermittlung von Signalisierungsdaten vorgesehen.
  • Die logischen Kanäle LC1, LC2 bzw. LC3 sind den Transportkanälen TrCH1, TrCH2 bzw. TrCH3 zugeordnet. Die logischen Kanäle LC4, LC5, LC6 und LC7 sind dem Transportkanal TrCH4 zugeordnet. Die logischen Kanäle für den Transport der Signalisierungsdaten haben Priorität vor den logischen Kanälen, die Sprache transportieren. Die Signalisierungsdaten bestehen zum Beispiel aus Informationen, die die Qualität der Funkverbindung betreffen.
  • Um eine Kombination von Transportformaten auszuwählen, steht der MAC-Einheit ein Satz E möglicher Kombinationen von Transportformaten zur Verfügung, die in Form einer Tabelle nachstehend angegeben ist:
    Figure 00060001
  • Im folgenden wird eine Kombination von Transportformaten entweder durch eine Liste von TFI-Indizes der Transportformate in den TFS-Sätzen der entsprechenden Transportkanäle angegeben, beispielsweise durch (0, 0, 0, 0), oder durch die Liste der Transportformate, beispielsweise (0 × 81, 0 × 103, 0 × 60, 0 × 148). Das Symbol „*" wird verwendet, um einen TFI-Index oder ein beliebiges Transportformat zu bezeichnen. In der obigen Tabelle entspricht jede Reihe einer Kombination von Transportformaten, die durch eine Liste von TFI-Indizes repräsentiert ist.
  • Es ist anzumerken, daß die Transportformatkombinationen der Art (1, 1, 1, *) nicht definiert sind. Es ist daher nicht möglich, gleichzeitig einen Block mit 39 Bits auf dem Transportkanal TrCH1, einen Block mit 103 Bits auf dem Transportkanal TrCH2 und einen Block mit 60 Bits auf dem Transportkanal TrCH3 zu übertragen. Die einzig möglichen Kombinationen von Transportformaten für die Übermittlung gesprächsbezogener Daten sind von der folgenden Art:
    • – (0 × 39, 0 × 103, 0 × 60, *) zum Übertragen eines Schweigemomentes (der Sprecher spricht nicht), wobei das Schweigen durch den zuletzt übertragenen Schweigen-Indikator erzeugt wird;
    • – (1 × 39, 0 × 103, 0 × 60, *) zum Übertragen von Daten, die einem Schweigen-Indikator entsprechen (der Sprecher spricht nicht);
    • – (1 × 81, 1 × 103, 1 × 60, *) zum Übertragen sprachbezogener Daten.
  • Das Auswählen von Kombinationen von Transportformaten erfolgt weiterhin gemäß einiger Regeln, die unter Bezugnahme auf die 2 erläutert werden:
    • – Die Auswahl wird zu Beginn eines jeden sogenannten Referenz-TTI-Intervalls durchgeführt; die Referenz-TTI-Intervalle bezeichnen diejenigen TTI-Intervalle des Transportkanals oder der Kanäle, dessen bzw. deren TTI-Intervalldauer am kürzesten ist; in dem Beispiel der 2 bezeichnen die Referenz-TTI-Intervalle die TTI-Intervalle der Transportkanäle TrCH1, TrCH2 und TrCH3; die Auswahl der Transportformatkombinationen wird daher zu Beginn der Funkrahmen mit den Nummern 0, 2, 4, 6, .... durchgeführt.
    • – Die am Beginn eines Referenz-TTI-Intervalls für die Auswahl relevanten logischen Kanäle sind diejenigen, deren zugeordnete Transportkanäle ein TTI-Intervall aufweisen, dessen Beginn mit dem Beginn des Referenz-TTI-Intervalls zusammenfällt; zum Beispiel sind zu Beginn des Funkrahmens 2 die für die Auswahl relevanten logischen Kanäle diejenigen logischen Kanäle, die den Transportkanälen TrCH1, TrCH2 und TrCH3 zugeordnet sind, d. h. die logischen Kanäle LC1, LC2 und LC3.
    • – Die ausgewählte Transportformatkombination muß zu einem Satz gültiger Kombinationen von Transportformaten gehören; bestimmte Transportformatkombinationen können ja zeitweise durch die RRC-Einheit oder die MAC-Einheit ungültig gemacht werden.
    • – Für ein gegebenes TTI-Intervall kann ein Transportkanal nur Datenblöcke gleicher Größe transportieren, wobei die Größe der entsprechenden Blockgröße des Transportformats in der ausgewählten Transportformatkombination entspricht; haben zwei logische Kanäle, die dem gleichen Transportkanal zugeordnet sind, Datenblöcke verschiedener Größe, ist es somit nicht möglich, diese Blöcke während des gleichen TTI-Intervalls zu übertragen.
    • – Die ausgewählte Kombination von Transportformaten muß mit den verfügbaren bzw. vorliegenden Datenmengen (NB und BS) zusammenpassen, und zwar in den RLC-Einheiten der logischen Kanäle im TM-Modus; die einem Transportkanal von einem logischen Kanal im TM-Modus zugewiesenen Blöcke müssen wirklich auf der zugeordneten RLC-Einheit verfügbar sein.
    • – Die ausgewählte Transportformatkombination muß soweit wie möglich den verfügbaren Daten (NbBits) in den RLC-Einheiten der logischen Kanälen im AM- oder UM-Modus entsprechen; bei einem logischen Kanal im AM- oder UM-Modus kann eine Anzahl von Blöcken, die größer ist als die Anzahl von Blöcken, die erforderlich ist, um die in der RLC-Einheit verfügbaren Bits (NbBits) zu übertragen, dem zugeordneten Transportkanal zugeordnet werden; insbesondere können Füllerbits in die Blöcke eingefügt werden, um diese zu komplettieren; das optimale Transportformat (Anzahl von Blöcken, Blockgröße) ist dasjenige Transportformat, das das kleinste Produkt (Anzahl von Blöcken × gültige Blockgröße) ergibt, das größer als oder gleich NbBits ist; es ist nicht zulässig, ein Transportformat so auszuwählen, daß ((Anzahl von Blöcken – 1) × Blockgröße) größer als oder gleich NbBits ist (die Anzahl von Füllerbits muß kleiner als die Größe eines Blocks sein).
  • Durch Befolgen dieser Regeln kann somit das Auswählen einer Kombination von Transportformaten derzeit wie folgt ausgeführt werden. Dieses Auswahlverfahren ist im Detail in der 3 dargestellt. Es wird zu Beginn eines jeden Referenz-TTI-Intervalls ausgeführt. In einem ersten Schritt (Schritt 300) wird ein Teilsatz F von Transportformatkombinationen erzeugt, der diejenigen gültigen Transportformatkombinationen aus dem Satz E aufweist, die ein Transportformat haben, das mit demjenigen übereinstimmt, das verwendet wird, um Daten während des momentanen TTI-Intervalls abzusenden, und zwar für die Transportkanäle, bei denen der Beginn des momentanen TTI-Intervalls nicht mit dem Beginn des momentanen Referenz-TTI-Intervalls zusammenfällt.
  • Wird beispielsweise in der 2 das Transportformat des Transportkanals TrCH4 während seines ersten TTI-Intervalls als das Format mit dem Index 1 in dem TFS-Satz von Transportformaten angesehen, der diesem Transportkanal zugeordnet ist, dann enthält, zu Beginn des Funkrahmens mit der Nummer 2, der Teilsatz F die gültigen Kombinationen von Transportformaten des Satzes E, die das Transportformat mit dem Index 1 für den Transportkanal TrCH4 aufweisen.
  • Während der Auswahl werden die logischen Kanäle in aufsteigender Reihenfolge ihrer MLP-Prioritätswerte bearbeitet, d. h. in absteigender Reihenfolge ihrer Prioritätsgerade. Daher wird eine als PRIORITY bezeichnete Variable, die einen Wert des Prioritätsgrads repräsentiert, mit dem Wert 1 initialisiert (Schritt 310). Eine Überprüfung (Schritt 320) wird durchgeführt, um festzustellen, ob mindestens ein logischer Kanal vorliegt, dessen Prioritätsgrad MLP gleich PRIORITY ist. Gibt es keinen, gehen wir zu den logischen Kanälen höherer Prioritätswerte, das heißt niedrigerer Prioritätsgrade. Liegt mindestens ein logischer Kanal mit zu PRIORITY gleichem Prioritätsgrad MLP vor, wird eine Überprüfung (Schritt 330) durchgeführt, um festzustellen, ob die im Teilsatz F enthaltene Anzahl von Transportformatkombinationen gleich 1 ist. Weist sie eine einzige Kombination von Transportformaten auf, wird diese Kombination von Transportformaten ausgewählt (Schritt 340), und die Auswahl ist damit beendet.
  • Anderenfalls, d. h. wenn der Teilsatz F mehrere Transportformatkombinationen aufweist, wird diejenige Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F ausgewählt, die es ermöglicht, die größtmögliche Datenmenge für diejenigen logischen Kanäle zu übertragen, deren Prioritätsgrad zu PRIORITY gleich ist (Schritt 350). Der Teilsatz F wird sodann auf die Kombinationen von Transportformaten reduziert (Schritt 360), die es ermöglichen, eine Datenmenge zu übertragen, die mindestens zu derjenigen der vorhergehend ausgewählten Transportformatkombinationen gleich ist. Der so reduzierte Teilsatz F weist mindestens die Transportformatkombination auf, die während des mit 350 bezeichneten Schrittes ausgewählt wurde.
  • Als nächstes wird eine Überprüfung (Schritt 370) durchgeführt, um festzustellen, ob der Wert von PRIORITY gleich 8 ist. Ist dies der Fall, wird das Auswahlverfahren beendet und die ausgewählte Kombination von Transportformaten ist diejenige Kombination von Transportformaten, die während des mit 350 bezeichneten Schrittes ausgewählt worden ist. Ist dies nicht der Fall, d. h. ist der Wert von PRIORITY nicht gleich 8, wird der Wert von PRIORIN um 1 hochgezählt (Schritt 380) und die mit 320 bis 370 bezeichneten Auswahlschritte werden wiederholt.
  • Am Ende des Auswahlverfahrens ist die ausgewählte Kombination von Transportformaten im allgemeinen diejenige, die es ermöglicht, ein Maximum von Daten in den Transportkanälen zu übertragen, d. h. zum Beispiel die Kombination (2, 1, 1, 1) des oben definierten Satzes E. Allerdings existieren Situationen, in denen bestimmte Kombinationen von Transportformaten nicht mehr verwendet werden können und ungültig werden. Es kann dann vorkommen, daß logische Kanäle niedriger MLP-Prioritätswerte logische Kanäle höherer MLP-Prioritätswerte am Übertragen ihrer Daten hindern, und zwar während mehrerer aufeinanderfolgender TTI-Intervalle.
  • Die Konsequenz hieraus ist, daß sich die Quality of Service der entsprechenden Anwendungen verschlechtert. Diese Probleme treten im allgemeinen dann auf, wenn die Funkressourcen, die anfänglich durch das Netzwerk festgelegt worden sind, sich aus verschiedenen Gründen zeitweise verschlechtern.
  • Gehen wir z. B. zurück zu der obigen Tabelle mit Transportformatkombinationen. Eine Änderung bei den Übertragungsbedingungen kann zeitweise dazu führen, daß Bitraten mit mehr als 488 Bits nicht erlaubt sind (die Bitraten werden über ein Intervall von 40 Millisekunden berechnet, dessen Dauer dem größten der TTI-Intervalle der Transportkanäle TrCH1, TrCH2, TrCH3 und TrCH4 enstpricht). Wir haben dann folgende Situation:
    Figure 00100001
  • In dieser Tabelle ist jede Kombination von Transportformaten des Satzes E von Transportformatkombinationen mit einem Index TFCI („Transport Format Combination Indicator") versehen.
  • In diesem Beispiel ist es nicht mehr möglich, Signalisierungsdaten und Daten im Sprachmodus gleichzeitig zu übertragen. Tatsächlich implizieren die oben definierten Regeln, daß, sobald Daten auf den logischen Signalisierungskanälen LC4, LCS, LC6 und LC7 verfügbar sind, die logischen Sprachkanäle LC2 und LC3 keine Daten mehr übertragen können, weil die logischen Kanäle LC4, LCS, LC6 und LC7 Priorität haben. Dies ist insbesondere nachteilig für einen Echtzeitdienst, wie etwa einen Sprachdienst: um diesen korrekt zu versorgen, müssen die Datenblöcke in jedem TTI-Intervall übertragen werden.
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, ein Verfahren zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten anzugeben, das es ermöglicht, die oben erwähnten Blockadesituationen zu vermeiden.
  • Darüber hinaus bleibt das weiter oben beschriebene Auswahlverfahren vage, und zwar in Bezug auf die beim Bearbeiten zweier logischer Kanäle gleichen MLP-Priori tätswertes einzuhaltende Reihenfolge. Dieses Auswahlverfahren ist daher nicht zufriedenstellend, weil es nicht genau genug ist.
  • Weiterhin besteht eine andere Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten anzugeben, das eine Regel definiert, deren Zweck darin besteht, die Quality of Service bzw. Dienstgüte oder Dienstqualität der Anwendungen zu optimieren, die logische Kanäle mit gleichen MLP-Prioritätswerten verwenden.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten für einen Verbundkanal, der mindestens zwei Transportkanäle aufweist, im Hinblick auf die Übertragung von Daten, die durch die Transportkanäle befördert werden, wobei die Kombination der Transportformate in einem vorgegebenen Satz E von Kombinationen von Transportformaten enthalten ist, wobei jede Kombination von Transportformaten ein Transportformat für jeden der mindestens zwei Transportkanäle aufweist, wobei die zu übertragenden Daten von logischen Kanälen stammen, wobei jeder logische Kanal einem einzigen Transportkanal zugeordnet ist, wobei jeder logische Kanal einen Prioritätsgrad in Bezug auf die anderen logischen Kanäle hat, wobei die Daten innerhalb der Transportkanäle während aufeinanderfolgender Übertragungszeitintervalle übertragen werden, wobei jedes Übertragungszeitintervall eine Dauer hat, die für den Transportkanal, zu dem es gehört, spezifisch ist, wobei die Auswahl der Kombination von Transportformaten zu Beginn von Referenz-Übertragungszeitintervallen durchgeführt wird und die Referenz-Übertragungszeitintervalle die Übertragungszeitintervalle des Transportkanals bezeichnen, der die kleinste Übertragungszeitintervall-Dauer hat, und ist dadurch gekennzeichnet, daß es folgende aufweist:
    • – eine Konfigurationsphase, wobei die Konfigurationsphase für jeden logischen Kanal LCj einen ersten Zuweisungsschritt aufweist, wobei der erste Zuweisungsschritt darin besteht, dem betreffenden logischen Kanal eine Zeitfenstergröße zuzuweisen, die als eine Anzahl N von Übertragungszeitintervallen ausgedrückt ist, sowie eine Mindestbitrate zuzuweisen, die eine Mindestdatenmenge repräsentiert, die innerhalb des zugeordneten Transportkanals während einer Zeitdauer zu übertragen ist, die einer Anzahl N + 1 von aufeinanderfolgenden Übertragungszeitintervallen entspricht, und wobei die aufeinanderfol genden Übertragungszeitintervalle zu dem zugeordneten Transportkanal gehören, und
    • – eine Auswahlphase, wobei die Auswahlphase einen Auswahlschritt aufweist, bei dem eine Kombination von Transportformaten zu Beginn eines jeden Referenz-Übertragungszeitintervalls ausgewählt wird, und wobei im Auswahlschritt auf der einen Seite der Satz von zugewiesenen Zeitfenstergrößen N und auf der anderen Seite der Satz von zugewiesenen Mindestbitraten herangezogen wird.
  • Der Auswahlschritt der Auswahlphase weist beispielsweise die folgenden vorbereitenden Schritte auf:
    • a) einen ersten vorbereitenden Schritt, der darin besteht, einen Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten zu erzeugen, der die Kombinationen von Transportformaten von dem Satz E von Kombinationen von Transportformaten enthält, die gültig sind, wobei der Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten für diejenigen Transportkanäle, bei denen der Beginn des momentanen Übertragungszeitintervalls nicht mit dem Beginn des momentanen Referenz-Übertragungszeitintervalls zusammenfällt, ein solches Transportformat aufweist, das mit demjenigen übereinstimmt, das während des momentanen Übertragungszeitintervalls verwendet wird,
    • b) einen zweiten vorbereitenden Schritt, der darin besteht, für jeden der logischen Kanäle, für den der Beginn des momentanen Referenz-Übertragungszeitintervalls mit dem Beginn eines Übertragungszeitintervalls des zugeordneten Transportkanals zusammenfällt, ein Zeitfenster festzulegen, das das momentane Übertragungszeitintervall des zugeordneten Transportkanals und die N vorhergehenden Übertragungszeitintervalle enthält, und die Datenmenge zu berechnen, die innerhalb des zugeordneten Transportkanals während der ersten N Übertragungszeitintervalle des Zeitfensters übertragen wird.
  • Der Auswahlschritt der Auswahlphase weist weiterhin einen ersten Iterationsschritt auf, wobei der erste Iterationsschritt auf die vorbereitenden Schritte folgt, und wobei der erste Iterationsschritt darin besteht, eine Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten auszuwählen, die es ermöglicht, während des Zeitfensters für jeden der logischen Kanäle, die von dem zweiten Vorbereitungsschritt betroffen sind, oder, anderenfalls, für die logischen Kanäle, deren Prioritätsgrad innerhalb der zugeordneten Transportkanäle am höchsten ist, die kleinste Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge ist, die der Mindestbitrate entspricht, die dem betreffenden logischen Kanal zugeordnet ist, wobei die logischen Kanäle sequentiell, gemäß einer sequentiellen Bearbeitungsreihenfolge, bearbeitet werden, und die Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung der absteigenden Reihenfolge der Prioritätsgrade der logischen Kanäle entspricht, die durch den zweiten vorbereitenden Schritt betroffen sind.
  • Der erste Iterationsschritt weist sodann für jeden logischen Kanal, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffen ist, wobei die logischen Kanäle gemäß der Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung bearbeitet werden, die folgenden Schritte auf:
    • – Auswählen einer Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglicht, während des Zeitfensters innerhalb des zugeordneten Transportkanals die kleinste Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge ist, die der Mindestbitrate oder, anderenfalls, der größtmöglichen Datenmenge entspricht, und
    • – Reduzieren des Teilsatzes F von Kombinationen von Transportformaten auf die Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglichen, während des Zeitfensters eine Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge der ausgewählten Kombination von Transportformaten ist, wobei der resultierende Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten für die Bearbeitung des nächsten logischen Kanals verwendet wird, wenn der Fall auftritt.
  • Vorteilhaft weist die Konfigurationsphase weiterhin einen zweiten Zuweisungsschritt für jeden logischen Kanal auf, wobei der zweite Zuweisungsschritt darin besteht, dem logischen Kanal eine Nominalbitrate zuzuweisen, die eine Nominaldatenmenge repräsentiert, die während einer Zeitdauer zu übertragen ist, die N + 1 aufeinanderfolgenden Übertragungszeitintervallen entspricht, wobei die aufeinanderfolgenden Übertragungszeitintervalle zu dem zugeordneten Transportkanal gehören und die Nominaldatenmenge größer als die oder gleich der Mindestdatenmenge ist.
  • Der Auswahlschritt der Auswahlphase weist weiterhin, im Anschluß an den ersten Iterationsschritt, einen zweiten Iterationsschritt auf, in dem aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten eine Kombination von Transportformaten ausgewählt wird, die es ermöglicht, während des Zeitfensters für jeden der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffenen logischen Kanäle, oder, anderenfalls, für die logischen Kanäle, deren Prioritätsgrad innerhalb der zugeordneten Transportkanäle der höchste ist, die größte Datenmenge zu übertragen, die kleiner als die oder gleich der Menge ist, die der Nominalbitrate entspricht, die dem betreffenden logischen Kanal zugewiesen ist.
  • Dieser zweite Iterationsschritt besteht beispielsweise darin, daß für jeden logischen Kanal, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffen ist, wobei die logischen Kanäle gemäß der Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung bearbeitet werden, die folgenden Schritte durchzuführen:
    • – Auswählen einer Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglicht, während des Zeitfensters innerhalb des zugeordneten Transportkanals die größte Datenmenge zu übertragen, die kleiner als die oder gleich der Menge ist, die der Nominalbitrate entspricht, und
    • – Reduzieren des Teilsatzes F von Kombinationen von Transportformaten auf die Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglichen, während des Zeitfensters eine Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge der ausgewählten Kombination von Transportformaten ist, wobei der resultierende Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten für die Bearbeitung der nächsten logischen Kanäle verwendet wird, wenn der Fall auftritt.
  • Der Auswahlschritt kann weiterhin, im Anschluß an den ersten oder zweiten Iterationsschritt, einen dritten Iterationsschritt aufweisen, in dem eine Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten ausgewählt wird, die es ermöglicht, während des Zeitfensters für jeden der logischen Kanäle, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffen ist, oder, anderenfalls, für die logischen Kanäle, deren Prioritätsgrad innerhalb der zugeordneten Transportkanäle am höchsten ist, die Datenmenge zu übertragen, die innerhalb der betreffenden logischen Kanäle vorliegen.
  • Der dritte Iterationsschritt besteht sodann darin, für jeden logischen Kanal, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffen ist, wobei die logischen Kanäle gemäß der Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung bearbeitet werden, die folgenden Schritte durchzuführen:
    • – Auswählen einer Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F, die es ermöglicht, während des Zeitfensters innerhalb des zugeordneten Trans portkanals die Datenmenge zu übertragen, die innerhalb des betreffenden logischen Kanals vorliegt, und
    • – Reduzieren des Teilsatzes F von Kombinationen von Transportformaten auf die Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglichen, während des Zeitfensters eine Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge der ausgewählten Kombination von Transportformaten ist, wobei der resultierende Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten für die Bearbeitung des nächsten logischen Kanals verwendet wird.
  • In einer weitergebildeten Ausführungsform weist der Auswahlschritt der Auswahlphase weiterhin einen dritten vorbereitenden Schritt auf, wobei der dritte vorbereitende Schritt darin besteht, die Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung zu modifizieren, so daß die logischen Kanäle gleichen Prioritätsgrades gemäß einer Funktion eines Zustandsparameters angeordnet werden, der die Datenmenge repräsentiert, die während des letzten Auswahlschrittes in Bezug auf den betreffenden logischen Kanal übertragen worden ist.
  • In diesem Falle weist der Auswahlschritt vorteilhafterweise einen Aktualisierungsschritt auf, wobei der Aktualisierungsschritt auf den letzten Iterationsschritt folgt und darin besteht, den STATE-Parameter eines jeden logischen Kanals, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffen ist, zu aktualisieren, indem diejenige Datenmenge berechnet wird, die während der vorhergehenden N Übertragungszeitintervalle und des momentanen Übertragungszeitintervalls übertragen worden ist, und indem die berechnete Datenmenge mit der Mindestbitrate des betreffenden logischen Kanals verglichen wird. Die berechnete Datenmenge kann auch mit der Nominalbitrate des betreffenden logischen Kanals verglichen werden.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine mobile Station bzw. ein Mobilfunkendgerät eines Telekommunikationssystems, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es eine Einrichtung zum Implementieren des Verfahrens zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten, wie oben definiert, aufweist.
  • Weitere kennzeichnende Merkmale und Vorteile der Erfindung werden beim Lesen der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung offensichtlich werden, die in Form eines einfachen Beispiels und unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen angegeben wird. Es zeigen:
  • 1 wie bereits beschrieben, die zwischen den ersten zwei Schichten einer Telekommunikationseinrichtung, wie etwa einem Mobilfunkendgerät, ausgetauschten Daten,
  • 2 wie bereits beschrieben, die Übertragungszeitintervalle (TTI) eines Verbundkanals, der aus vier Transportkanälen gebildet ist,
  • 3 wie bereits beschrieben, ein Flußdiagramm für ein Verfahren zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten nach dem Stand der Technik,
  • 4 ein vereinfachtes Flußdiagramm einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahren, um eine Kombination von Transportformaten auszuwählen, und
  • 5A und 5B ein vereinfachtes Flußdiagramm einer bestimmten Ausführungsform des Auswahlschritts des erfindungsgemäßen Verfahrens der 4, wobei die 5B die Fortsetzung der 5A ist.
  • Im allgemeinen, und wie in dem Flußdiagramm der 4 dargestellt, weist das erfindungsgemäße Verfahren zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten, das mit der Nummer 400 bezeichnet ist, eine Konfigurationsphase 410 und eine Auswahlphase 420 auf.
  • Die Konfigurationsphase 410 weist für jeden logischen Kanal LCj einen Schritt auf, in dem mindestens zwei neue Parameter zugewiesen werden, nämlich eine Zeitfenstergröße, die mit N(LCj) bezeichnet wird, und eine mit Dmin(LCj) bezeichnete Mindestbitrate. Die Auswahlphase 420 weist mindestens einen Schritt 500 zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten auf, der den Satz von Paaren von Parametern N(LCj) und Dmin(LCj) berücksichtigt, die während der Konfigurationsphase 410 zugewiesen worden sind.
  • Weiterhin ist der Schritt der Zuweisung von Parametern beispielsweise folgendermaßen aufgeteilt in:
    • – einen Schritt 430 zum Zuweisen eines ersten Parameters N(LCj), der eine Zeitfenstergröße repräsentiert, die als eine Anzahl N von Übertragungszeitintervallen TTI ausgedrückt ist, und
    • – einen Schritt 440 zum Zuweisen eines zweiten Parameters Dmin (LCj), der eine Mindestbitrate betrifft, die eine minimale Datenmenge repräsentiert, die innerhalb des zugeordneten Transportkanals während einer Zeitspanne zu übertragen ist, die den vorhergehenden N Übertragungszeitintervallen TTI entspricht, jedoch um eine Einheit erhöht, nämlich für das momentane betreffende Übertragungszeitintervall. Die betreffenden Übertragungszeitintervalle folgen daher aufeinander und betreffen den zugeordneten Transportkanal.
  • Die Parameter N(LCj) und Dmin(LCj) liegen im Datenformat als ganze Zahlen vor („Integer"). Die Mindestbitrate ist eine Anzahl von Bits, die auf dem logischen Kanal zu übertragen sind, und zwar während eines Zeitfensters, das aus N(LCj) + 1 TTI-Intervallen des zugeordneten Transportkanals gebildet wird.
  • Es sollte erwähnt werden, daß während der Konfigurationsphase 410 und der Auswahlphase 420 das erfindungsgemäße Verfahren zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten auch diejenigen Parameter berücksichtigt (in der Figur nicht dargestellt), die die MLP-Prioritätswerte betreffen, die den logischen Kanälen zugewiesen sind, die beim Auswählen einer Kombination von Transportformaten zu berücksichtigen sind, und solche Parameter (in der Figur nicht dargestellt), die die Konfiguration der Übertragung selbst betreffen.
  • Somit versucht man gemäß der Erfindung als erstes, eine Kombination von Transportformaten auszuwählen, was es ermöglicht, eine Mindestbitrate zu garantieren, und zwar für jeden logischen Kanal, der während des Auswählens der Kombination von Transportformaten berücksichtigt wird. Somit kann der Satz von logischen Kanälen (einschließlich der logischen Kanäle mit den niedrigsten Prioritäten bzw. Prioritätsgraden) ein Minimum von Daten während einer spezifizierten Zeitspanne übertragen. Anders ausgedrückt: Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht es, in optimaler Weise die vorhandenen bzw. verfügbaren Kapazitäten bzw. Ressourcen auf der Ebene der Transportkanäle aufzuteilen, um die vorhandenen Daten innerhalb der entsprechenden logischen Kanäle zu transportieren.
  • Die Werte der Zeitfenstergröße und der Mindestbitrate für den Satz von logischen Kanälen, der beim Auswählen einer Kombination von Transportformaten zu berücksichtigen ist, können beispielsweise der betreffenden Telekommunikationseinrichtung durch das Netzwerk zur Verfügung gestellt werden. Hierzu hat das Netzwerk im voraus diese Werte zum Beispiel als eine Funktion der Quality of Service bestimmt, die von den verschiedenen Anwendungen angefordert wird, denen die logischen Kanäle zugeordnet sind, die für das Verfahren zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten relevant sind, bzw. hierdurch betroffen sind.
  • Somit sind die Werte der Zeitfenstergröße und der Mindestbitrate so festgelegt, daß ein minimales Funktionieren des entsprechenden Dienstes sichergestellt ist, wenn der Dienst von einem einzelnen logischen Kanal unterstützt wird. Wenn der Dienst von mehreren logischen Kanälen unterstützt wird, können gleichermaßen die Werte der Zeitfenstergröße und der Mindestbitrate, die für den herangezogenen Satz logischer Kanäle spezifisch sind, so festgelegt werden, daß ein minimales Funktionieren des entsprechenden Dienstes sichergestellt ist.
  • Vorzugsweise weist die Konfigurationsphase 410 weiterhin für jeden logischen Kanal LCj einen Schritt 450 zum Zuweisen einer nominalen Bitrate auf, die mit Dnom(LCj) bezeichnet wird. Diese nominale Bitrate ist spezifisch für den betroffenen logischen Kanal und stellt eine nominale Datenmenge dar, die während einer Zeitdauer zu übertragen ist, die den N Übertragungszeitintervallen entspricht, gefolgt von dem momentanen Übertragungszeitintervall.
  • Ebenso wie für die Mindestbitrate des betreffenden logischen Kanals sind daher die berücksichtigten Übertragungszeitintervalle aufeinanderfolgend und betreffen den zugeordneten Transportkanal. Auf der anderen Seite sind die zu übertragenden Nominaldatenmengen größer als oder gleich zu der minimalen Datenmenge, die zu übertragen ist, wie dies durch die Mindestbitrate angegeben wird, die für den gleichen, betreffenden logischen Kanal spezifisch ist.
  • Die Auswahlphase 420 beginnt mit einem Schritt 460, der dazu dient, zu bestimmen, ob man sich am Beginn eines neuen Referenz-Übertragungszeitintervalls befindet. Ist das der Fall, wird der Schritt 500 zum Auswählen einer geeigneten Kombination von Transportformaten für das betreffende Referenz-Übertragungszeitintervall ausgeführt. Somit wird das Auswählen von Kombinationen von Transportformaten nur zu Beginn jedes neuen Referenz-Übertragungszeitintervalls durchgeführt. Die in den logischen Kanälen vorhandenen Daten werden sodann gemäß der Kombination von Transportformaten, die während dieses Schrittes ausgewählt wurde, übertragen.
  • Vor dem Durchführen einer Auswahl von Kombinationen von Transportformaten am Beginn des nächsten Referenz-TTI-Intervalls wird in einem mit der Nummer 470 bezeichneten Schritt eine Überprüfung ausgeführt, ob die Parameter N(LCj), Dmin(LCj) und Dnom(LCj) neu konfiguriert werden müssen. Ist dies der Fall, wird die Konfigurationsphase 410 wiederholt. Anderenfalls wird die Auswahlphase 420 durch Wiederholen des Auswahlschrittes 500 fortgesetzt.
  • Um eine Kombination von Transportformaten auszuwählen (Schritt 500), die eine Mindestbitrate garantiert und möglicherweise eine Nominalbitrate, und dies für eine maximale Anzahl logischer Kanäle, werden die nachfolgend beschriebenen Schritte zu Beginn jedes Referenz-TTI-Intervalls durchgeführt.
  • Erster vorbereitender Schritt (510)
  • Ein Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten wird erzeugt, der die gültigen Kombinationen von Transportformaten des Satzes E aufweist, die in Bezug auf die Transportkanäle, bei denen der Beginn des momentanen TTI-Intervalls nicht mit dem Beginn des momentanen Referenz-TTI-Intervalls zusammenfällt, ein Transportformat aufweisen, das demjenigen entspricht, das während des momentanen TTI-Intervalls verwendet wird. Es wird in Erinnerung gerufen, daß der Satz E der Satz möglicher Kombinationen von Transportformaten ist. Dieser Schritt ist identisch zu demjenigen des mit der Nummer 300 bezeichneten Schrittes (siehe 3).
  • Zweiter vorbereitender Schritt (515)
  • Bei diesem Schritt bezeichnet G den Satz logischer Kanäle, für die der Beginn des momentanen Referenz-TTI-Intervalls mit dem Beginn eines TTI-Intervalls des zugeordneten Transportkanals zusammenfällt. In diesem Schritt wird ein Zeitfenster definiert, das das momentane TTI-Intervall und die vorhergehenden N TTI-Intervalle umfaßt, und zwar für jeden der logischen Kanäle des Satzes G. Weiterhin wird die Datenmenge berechnet, die während der ersten N TTI-Intervalle dieses Zeitfensters durch den zugeordneten Transportkanal übertragen worden ist. Zu diesem Zeitpunkt ist noch nichts in dem momentanen TTI-Intervall (das dem N + 1-ten TTI-Intervall des Zeitfensters entspricht) übertragen worden.
  • Nachdem die Berechnung der während der ersten N TTI-Intervalle übertragenen Datenmenge des Zeitfensters durchgeführt worden ist, kann hieraus die Datenmenge für den relevanten logischen Kanal abgeleitet werden, die während des momentanen TTI-Intervalls zu übertragen ist, um so die Mindestbitrate Dmin zu erreichen. Diese Datenmenge kann als eine Anzahl von Datenblöcken oder als eine Anzahl von Bits ausgedrückt werden.
  • Es sollte erwähnt werden, daß für die einem Echtzeitdienst („real-time service") zugeordneten logischen Kanäle, für die ein Datenverlust nicht tolerabel ist, es empfehlenswert ist, N = 0 zu wählen, d. h. ein Zeitfenster sollte aus einem einzelnen TTI-Intervall gebildet sein. Unter der gegenteiligen Annahme, daß ein Echtzeitdienst eine Nominalbitrate aufweist, die gleich zu einem Block von d Bits pro TTI-Intervall ist, und daß für diesen Dienst der Verlust eines Blockes pro K TTI-Intervallen hinnehmbar ist, ist es dann ausreichend, N = K – 1 zu setzen und Dmin = (K – 1) × d. Ist im Gegensatz hierzu für den dem betreffenden logischen Kanal zugeordneten Dienst eine Übertragungsverzögerung zulässig, kann N dann vorteilhaft größer oder gleich zu 1 sein.
  • Erster Iterationsschritt
  • Für jeden der logischen Kanäle des Satzes G wird eine Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F ausgewählt, die es ermöglicht, während des zugeordneten Zeitfensters die kleinste Datenmenge zu übertragen, die größer als oder gleich derjenigen ist, die der Mindestbitrate des zugeordneten Transportkanals entspricht. In diesem Schritt werden die logischen Kanäle gemäß einer Bearbeitungsreihenfolge bearbeitet, und zwar entsprechend der aufsteigenden Reihenfolge ihrer MLP-Prioritätswerte (d. h. der absteigenden Reihenfolge ihrer Prioritäten bzw. Prioritätsgrade). Somit werden die logischen Kanäle mit MLP-Prioritätswert gleich 1 zuerst bearbeitet, gefolgt von denjenigen mit MLP-Prioritätswert gleich 2 usw.
  • Wenn es nicht möglich ist, eine Mindestbitrate für alle logischen Kanäle des Satzes G zu erreichen, wird dies mindestens für die logischen Kanäle mit den kleinsten MLP-Prioritätswerten des Satzes G getan. Der erste Iterationsschritt wird später im Rahmen der Beschreibung der 5A und 5B detaillierter dargestellt. Das Ergebnis dieses ersten Iterationsschrittes besteht darin, eine Mindestbitrate für die größtmögliche Anzahl logischer Kanäle zu garantieren, um Blockadesituationen zu vermeiden, wie sie beim Stand der Technik auftreten.
  • Das Auswählen einer Kombination von Transportformaten kann dadurch weiter ausgebaut werden, daß nachfolgend eine Kombination von Transportformaten gesucht wird, die es ermöglicht, eine Nominalbitrate für jeden der logischen Kanäle des Satzes G zu garantieren. Hierfür wird ein zusätzlicher Schritt ausgeführt, der sogenannte zweite Iterationsschritt.
  • Zweiter Iterationsschritt
  • Eine Nominalbitrate Dnom(LCj), die eine Nominaldatenmenge darstellt, die während N(LCj) + 1 TTI-Intervallen des zugeordneten Transportkanals zu übertragen ist, wird jedem logischen Kanal LCj des Satzes G zugewiesen. Diese Nominaldatenmenge ist größer als oder gleich der Mindestdatenmenge, die Dmin(LCj) entspricht. Der Wert der Nominalbitrate eines logischen Kanals wird so festgelegt, daß das normale Funktionieren des entsprechenden Dienstes sichergestellt ist.
  • Nach dem zweiten vorbereitenden Schritt ist die während der ersten N TTI-Intervalle des Zeitfensters des zugeordneten Transportkanals übertragene Datenmenge für jeden logischen Kanal des Satzes G bekannt. Es ist dann möglich, hieraus für den betroffenen Kanal die während des momentanen TTI-Intervalls zu übertragende Datenmenge abzuleiten, um so die Nominalbitrate zu erreichen.
  • Auch wird während dieses zweiten Iterationsschrittes für jeden logischen Kanal des Satzes G eine Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F ausgewählt, die es ermöglicht, während des zugeordneten Zeitfensters die größte Datenmenge zu übertragen, die kleiner als oder gleich derjenigen ist, die der Nominalbitrate für den zugeordneten Transportkanal entspricht. Ist es nicht möglich, die Nominalbitrate für alle logischen Kanäle des Satzes G zu erreichen, wird dies zumindest für die logischen Kanäle niedrigster MLP-Prioritätswerte des Satzes G getan.
  • Das Auswählen einer Kombination von Transportformaten kann außerdem weitergebildet werden, indem nach dem oben geschilderten eine Kombination von Transportformaten gesucht wird, die es ermöglicht, für jeden logischen Kanal des Satzes G alle in der entsprechenden RLC-Einheit vorliegenden Daten zu übertragen. Diese Suche kann den Gegenstand eines zusätzlichen Schrittes bilden, des sogenannten dritten Iterationsschrittes.
  • Während der vorangehenden ersten, zweiten und dritten Iterationsschritte werden die logischen Kanäle in der aufsteigenden Reihenfolge ihrer MLP-Prioritätswerte bearbeitet. Es ist zu erwähnen, daß in diesen Schritten die Reihenfolge der logischen Kanäle sehr wichtig ist, da es nicht möglich ist, für alle logischen Kanäle eine Mindestbitrate zu garantieren und möglicherweise eine Nominalbitrate. Daher wird dies mindestens für die logischen Kanäle mit niedrigsten MLP-Prioritätswerten getan (d. h. für die logischen Kanäle höchster Prioritätsgrade). Es besteht somit eine Unbestimmtheit in der einzuhaltenden Reihenfolge, wenn zwei logische Kanäle den gleichen MLP-Prioritätswert aufweisen.
  • Deshalb wird gemäß der Erfindung ein Parameter STATE(LCj) definiert, der den Status des entsprechenden logischen Kanals LCj während des vergangenen Zeitfensters angibt. Der Parameter STATE(LCj) kann in Bezug auf den betreffenden logischen Kanal einen der folgenden vier Werte annehmen:
    „nominal": alle Daten, die in der zugeordneten RLC-Einheit enthalten sind, sind übertragen worden;
    „short" („zu wenig"): die übertragene Datenmenge liegt unter der Minimalbitrate Dmin des relevanten logischen Kanals, und die in der zugeordneten RLC-Einheit enthaltenen Daten sind nicht alle übermittelt worden;
    „satisfied" („zufriedenstellend"): die übertragene Datenmenge ist größer als die oder gleich der Minimalbitrate Dmin und kleiner als die Nominalbitrate Dnom des relevanten logischen Kanals, und die in der zugeordneten RLC-Einheit enthaltenen Daten sind nicht alle übermittelt worden;
    „abundancy" („Überschuss"): die übertragene Datenmenge ist größer als die Nominalbitrate Dnom des relevanten logischen Kanals.
  • Der STATE-Parameter wird verwendet, um die logischen Kanäle mit den gleichen MLP-Prioritätswerten während eines dritten vorbereitenden Schrittes mit der Bezeichnung 505 untereinander zu ordnen. Für die Zwecke des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Kanäle gleichen MLP-Prioritätswertes in der folgenden Weise von der höchsten Priorität zur niedrigsten Priorität geordnet: „short" – „satisfied" – „abundancy" – „nominal". Genauer gesagt, es muß die Bearbeitung eines logischen „short"-Kanals vor derjenigen eines logischen Kanals mit einem STATE-Parameterwert „satisfied", „abundancy" oder „nominal" Priorität haben.
  • In den seltenen Fällen, in denen zwei logische Kanäle gleichen MLP-Prioritätswertes den gleichen STATE-Parameter haben, werden sie in zufälliger Reihenfolge bearbeitet, zum Beispiel in aufsteigender Reihenfolge ihrer Indizes in der Liste der logischen Kanäle, die von der RRC-Einheit vorgegeben wird.
  • In den 5A und 5B stellt ein Flußdiagramm die durchzuführenden Funktionen zum Implementieren einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung dar, wobei 5B die Fortsetzung der 5A ist. Um dieses Verfahren zu implementieren, stellt das Netzwerk der MAC-Einheit für jeden logischen Kanal die folgenden Parameter zur Verfügung: Mindestbitrate, Nominalbitrate, in der entsprechenden RLC-Einheit vorliegende bzw. verfügbare Datenmenge und Größe des Zeitfensters.
  • In dieser Ausführungsform werden zunächst die logischen Kanäle, die für die Auswahl relevant sind, in aufsteigender Reihenfolge ihrer MLP-Prioritätswerte (d. h. in absteigender Reihenfolge ihrer Prioritätsgrade) geordnet und die Kanäle mit gleichen MLP-Prioritätswerten in der oben definierten Reihenfolge gemäß einer Funktion ihrer STATE-Parameter geordnet (Schritt 505). J bezeichnet die Anzahl logischer Kanäle, die für die Auswahl relevant sind. Die logischen Kanäle werden mit einem Index j bezeichnet, der entlang der geordneten Liste logischer Kanäle zunimmt, wenn diese von dem logischen Kanal „höchster Priorität" bis hin zu demjenigen mit „niedrigster Priorität" bearbeitet werden.
  • Ein Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten wird, wie vorher in dem ersten vorbereitenden Schritt spezifiziert, in einem Schritt 510 erzeugt. Als nächstes wird in einem Schritt 515 die während der ersten N Übertragungsintervalle des Zeitfensters übertragene Datenmenge berechnet, und zwar für die logischen Kanäle, bei denen der Beginn ihres momentanen Referenz-TTI-Intervalls mit dem Beginn des TTI-Intervalls des zugeordneten Transportkanals zusammenfällt. Als nächstes wird in einer ersten Iteration (ITERATION = 1), eine erste Operation zur temporären Auswahl einer Kombination von Transportformaten ausgeführt, die darauf abzielt, eine Mindestbitrate für eine maximale Zahl logischer Kanäle zu garantieren.
  • Sodann wird in einer zweiten Iteration (ITERATION = 2) eine zweite Operation zur temporären Auswahl einer Kombination von Transportformaten ausgeführt, die darauf abzielt, eine Nominalbitrate für eine maximale Zahl logischer Kanäle zu garantieren. In einer dritten Iteration (ITERATION = 3) wird eine dritte Operation ausgeführt, die darauf abzielt, temporär eine Kombination von Transportformaten auszuwählen, die es ermöglicht, für eine maximale Zahl logischer Kanäle alle in den entsprechenden RLC-Einheiten verfügbaren Daten zu übertragen.
  • Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform werden lediglich die erste Iteration und die dritte Iteration durchgeführt. Gemäß dieser Variante erhält die Variable ITERATION den Wert 3, wenn die erste Operation zur temporären Auswahl einer Kombination von Transportformaten abgeschlossen ist, die darauf abzielt, eine Nominalbitrate für eine maximale Zahl logischer Kanäle zu garantieren. Dann wird eine Auswahloperation durchgeführt, die es für eine maximale Anzahl logischer Kanäle ermöglicht, alle in den jeweiligen RLC-Einheiten vorliegenden Daten zu übertragen.
  • Um diese drei Iterationen zur temporären Auswahl auszuführen, werden die drei hiernach beschriebenen Operationen ausgeführt. Um die erste Iteration auszuführen, wird eine Variable ITERATION auf den Wert 1 initialisiert (Schritt 520) und gleichermaßen der Index j auf den Wert 1 initialisiert (Schritt 525). Als nächstes wird für den ersten logischen Kanal (höchster Priorität) eine der während des momentanen TTI-Intervalls des zugeordneten Transportkanals zu übertragenden Datenmenge entsprechende Anforderung berechnet, so daß die während des Zeitfensters des logischen Kanals übertragene Datenmenge die Mindestbitrate erreicht (Schritt 530).
  • Diese Anforderung wird durch eine Anzahl von Blöcken dargestellt, wenn der MODE-Parameter des betreffenden logischen Kanals TM ist. Diese Anforderung wird durch eine Anzahl von Bits dargestellt, wenn der MODE-Parameter des betreffenden logischen Kanals AM oder UM ist.
  • Um diese Anforderung zu bestimmen, wird die Differenz zwischen der Mindestbitrate und der während der vorhergehenden N Übertragungszeitintervalle des zugeordneten Transportkanals über den betreffenden logischen Kanal übertragenen Bitrate berechnet. Im Falle eines AM- oder UM-Modus entspricht die Anforderung der oben berechneten Differenz. Im Falle eines TM-Modus ist die Anforderung der kleinsten Anzahl von Blöcken gleich, bei der das Produkt aus der Anzahl von Blöcken multipli ziert mit der von der jeweiligen RLC-Einheit angeforderten Blockgröße größer als die oder gleich der oben berechneten Differenz ist.
  • Als nächstes wird aus dem Teilsatz F eine Kombination von Transportformaten temporär ausgewählt, die der Anforderung genügt. Sodann wird der Teilsatz F auf die Kombinationen von Transportformaten beschränkt, die es ermöglichen, der Anforderung zu genügen (Schritt 535). Die temporär ausgewählte Kombination ist bevorzugt diejenige Kombination von Transportformaten, die es ermöglicht, die kleinste Datenmenge zu übertragen, die größer ist als oder gleich ist zu derjenigen, die der Mindestbitrate für den zugeordneten Transportkanal entspricht.
  • Um die zweite Iteration der temporären Auswahl auszuführen, wird die Variable ITERATION auf den Wert 2 aktualisiert, indem sie hochgezählt wird (Schritt 560). Der Index j wird wieder auf den Wert 1 initialisiert (Schritt 525). Als nächstes wird für den ersten logischen Kanal (höchster Priorität) eine Anforderung entsprechend der während des momentanen TTI-Intervalls des zugeordneten Transportkanals zu übertragenden Datenmenge berechnet, so daß die während des Zeitfensters des logischen Kanals übertragene Datenmenge kleiner als die Nominalbitrate ist.
  • Diese Anforderung entspricht einer Anzahl von Blöcken, wenn der MODE-Parameter des betreffenden logischen Kanals TM ist und einer Anzahl von Bits, wenn der MODE-Parameter des betreffenden logischen Kanals AM oder UM ist. Wie oben geschildert, wird, um diese Anforderung festzulegen, die Differenz zwischen der Nominalbitrate und der Bitrate berechnet, die über den betreffenden logischen Kanal während der vorhergehenden N Übertragungszeitintervalle des zugeordneten Transportkanals übertragen wurden.
  • Im Falle eines AM- oder UM-Modus entspricht die Anforderung der oben berechneten Differenz. Im Falle eines TM-Modus ist die Anforderung gleich der größten Anzahl von Blöcken, so daß das Produkt aus der Anzahl von Blöcken multipliziert mit der Blockgröße, die von der entsprechenden RLC-Einheit gefordert wird, kleiner als die oder gleich der oben berechneten Differenz ist.
  • Als nächstes wird temporär aus dem Teilsatz F eine Kombination von Transportformaten ausgewählt, die der Anforderung genügt. Sodann wird der Teilsatz F auf die Kombinationen von Transportformaten beschränkt, die es ermöglichen, die Anforde rung zu erfüllen (Schritt 535). Die temporär ausgewählte Kombination ist bevorzugt die Kombination von Transportformaten, die es ermöglicht, die größte Datenmenge zu übertragen, die kleiner als oder gleich derjenigen ist, die der Nominalbitrate für den zugeordneten Transportkanal entspricht.
  • Um die dritte Iteration der temporären Auswahl auszuführen, wird als nächstes die Variable ITERATION auf den Wert 3 aktualisiert, indem sie hochgezählt wird (Schritt 560). Der Index j wird wiederum auf den Wert 1 initialisiert (Schritt 525). Als nächstes wird für den ersten logischen Kanal (höchster Priorität) eine Anforderung entsprechend der während des momentanen TTI-Intervalls des zugeordneten Transportkanals zu übertragenden Datenmenge berechnet, so daß die während des Zeitfensters des logischen Kanals übertragene Datenmenge kleiner ist als die Nominalbitrate (Schritt 530).
  • Diese Anforderung wird durch eine Anzahl von Blöcken dargestellt, wenn der MODE-Parameter des betreffenden logischen Kanals TM ist und wird durch eine Anzahl von Bits dargestellt, wenn der MODE-Parameter des betreffenden logischen Kanals AM oder UM ist. Die Anforderung entspricht der Datenmenge, die an der zugeordneten RLC-Einheit vorliegt.
  • Als nächstes wird temporär aus dem Teilsatz F eine Kombination von Transportformaten ausgewählt, die der Anforderung genügt (Schritt 535). Sodann wird der Teilsatz F auf die Kombinationen von Transportformaten beschränkt, die es ermöglichen, der Anforderung zu genügen. Die Transportformatkombination, die am Ende des Verfahrens ausgewählt wird, ist diejenige, die als letzte temporär ausgewählt wird.
  • Dieser Schritt der temporären Auswahl und Modifikation des Teilsatzes F (Schritt 535) besteht tatsächlich darin, die folgenden elementaren Schritte auszuführen:
    • – Berücksichtigen der Kombination von Transportformaten, die keine Daten überträgt, als die temporär ausgewählte Kombination von Transportformaten, wenn vorher keine Kombination von Transportformaten in temporärer Art und Weise ausgewählt worden ist;
    • – Verwenden der ersten Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F, die als die momentane Transportformatkombination bezeichnet wird;
    • – Berücksichtigen des Transportformats der momentanen Kombination von Transportformaten entsprechend dem betreffenden bzw. bearbeiteten logischen Kanal;
    • – wenn das Transportformat der Anforderung genügt, die zu den vorherigen zugelassenen Anforderungen addiert wird (das heißt, zu denjenigen, die als ausführbar deklariert worden sind) der dem gleichen Transportkanal zugeordneten logischen Kanäle, Zulassen der Anforderung und Speichern dieser Anforderung zusammen mit den bereits zugelassenen Anforderungen für die anderen logischen Kanäle;
    • – anderenfalls
    • – wenn das Transportformat weniger Daten übermittelt als das Transportformat der temporär ausgewählten Kombination von Transportformaten, Löschen der momentanen Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F;
    • – wenn für den Transportkanal, der dem betreffenden logischen Kanal zugeordnet ist, die Blockgröße des Transportformates von der Blockgröße des Transportformates der temporär ausgewählten Kombination von Transportformaten verschieden ist, und wenn das Transportformat der temporär ausgewählten Kombination von Transportformaten für den Transportkanal des betreffenden logischen Kanals momentan Daten überträgt (mit anderen Worten, wenn das Transportformat eine Blockgröße und eine Anzahl von Blöcken aufweist, die von Null verschieden sind), Löschen der momentanen Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F;
    • – wenn für alle Transportformate der momentanen Kombination von Transportformaten das Transportformat identisch zu dem Transportformat der temporär ausgewählten Kombination von Transportformaten ist oder das Transportformat der Summe der vorher bereits zugelassenen Anforderungen auf diesem Transportkanal entspricht, Substituieren der momentanen Kombination von Transportformaten durch die temporär ausgewählte Kombination von Transportformaten; schließlich
    • – Weitergehen zu der nächsten Kombination von Transportformaten des Teilsatzes F und Wiederholen der vorhergehenden Schritte.
  • Weist während des Auswahlverfahrens der Teilsatz F nunmehr lediglich eine Kombination von Transportformaten auf, wird die Auswahl beendet; anderenfalls wird die Auswahl fortgesetzt, indem j hochgezählt wird (Schritt 550). Somit wird eine Anforderung für jeden logischen Kanal berechnet und gleichzeitig der Teilsatz F eingeschränkt, bis er nurmehr eine Kombination von Transportformaten enthält oder bis die drei Iterationen ausgeführt worden sind, die ITERATION = 1, ITERATION = 2 und ITERATION = 3 entsprechen. Die ausgewählte Kombination von Transportformaten ist sodann die einzige Kombination von Transportformaten des Teilsatzes F oder diejenige Kombination von Transportformaten des Teilsatzes F, die es ermöglicht, die größtmögliche Datenmenge zu übertragen.
  • Somit ist die endgültige Kombination von Transportformaten, die am Ende des Verfahrens ausgewählt wird, die letzte Kombination, die in einer temporären Weise ausgewählt wird.
  • Nach dem Schritt, eine geeignete Kombination von Transportformaten korrekt auszuwählen, ist weiterhin vorgesehen, in einem Schritt 570 für jeden logischen Kanal die Datenmenge Q zu berechnen, die während des jeweiligen Zeitfensters am Ende des momentanen TTI-Intervalls des zugeordneten Transportkanals übertragen worden sein wird. Diese Datenmenge Q ermöglicht es, den STATE-Parameter des relevanten logischen Kanals während des nächsten Schrittes mit dem Bezugszeichen 575 zu aktualisieren.
  • Die Verbindung der letzten zwei Schritte 570 und 575 stellt einen Schritt zum Aktualisieren des STATE-Parameters des relevanten logischen Kanals dar. Diese STATE-Parameter werden im Rahmen des nächsten Auswahlschrittes 500 verwendet; genauer gesagt, während des vorbereitenden Schrittes 505 der nächsten Auswahl, um die logischen Kanäle untereinander anzuordnen.

Claims (14)

  1. Verfahren (400) zum Auswählen einer Kombination von Transportformaten für einen Verbundkanal, der mindestens zwei Transportkanäle aufweist, im Hinblick auf die Übertragung von Daten, die durch die Transportkanäle befördert werden, wobei die Kombination der Transportformate in einem vorgegebenen Satz E von Kombinationen von Transportformaten enthalten ist, wobei jede Kombination von Transportformaten ein Transportformat für jeden der mindestens zwei Transportkanäle aufweist, wobei die zu übertragenden Daten von logischen Kanälen stammen, wobei jeder logische Kanal einem einzigen Transportkanal zugeordnet ist, wobei jeder logische Kanal einen Prioritätsgrad in Bezug auf die anderen logischen Kanäle hat, wobei die Daten innerhalb der Transportkanäle während aufeinanderfolgender Übertragungszeitintervalle übertragen werden, wobei jedes Übertragungszeitintervall eine Dauer hat, die für den Transportkanal, zu dem es gehört, spezifisch ist, wobei die Auswahl der Kombination von Transportformaten zu Beginn von Referenz-Übertragungszeitintervallen durchgeführt wird und die Referenz-Übertragungszeitintervalle die Übertragungszeitintervalle des Transportkanals bezeichnen, der die kleinste Übertragungszeitintervall-Dauer hat, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Phasen aufweist: – eine Konfigurationsphase (410), wobei die Konfigurationsphase für jeden logischen Kanal (LCj) einen ersten Zuweisungsschritt aufweist, wobei der erste Zuweisungsschritt darin besteht, dem betreffenden logischen Kanal eine Zeitfenstergröße zuzuweisen, die als eine Anzahl N von Übertragungszeitintervallen ausgedrückt ist, sowie eine Mindestbitrate zuzuweisen, die eine Mindestdatenmenge repräsentiert, die innerhalb des zugeordneten Transportkanals während einer Zeitdauer zu übertragen ist, die einer Anzahl N + 1 von aufeinanderfolgenden Übertragungszeitintervallen entspricht, und wobei die aufeinanderfolgenden Übertragungszeitintervalle zu dem zugeordneten Transportkanal gehören, und – eine Auswahlphase (420), wobei die Auswahlphase einen Auswahlschritt (500) aufweist, bei dem eine Kombination von Transportformaten zu Beginn eines jeden Referenz-Übertragungszeitintervalls ausgewählt wird, und wobei im Auswahlschritt auf der einen Seite der Satz von zugewiesenen Zeitfenstergrößen N und auf der anderen Seite der Satz von zugewiesenen Mindestbitraten herangezogen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschritt (500) die folgenden vorbereitenden Schritte aufweist: a) einen ersten vorbereitenden Schritt (510), der darin besteht, einen Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten zu erzeugen, der die Kombinationen von Transportformaten von dem Satz E von Kombinationen von Transportformaten enthält, die gültig sind, wobei der Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten für diejenigen Transportkanäle, bei denen der Beginn des momentanen Übertragungszeitintervalls nicht mit dem Beginn des momentanen Referenz-Übertragungszeitintervalls zusammenfällt, ein solches Transportformat aufweist, das mit demjenigen übereinstimmt, das während des momentanen Übertragungszeitintervalls verwendet wird, b) einen zweiten vorbereitenden Schritt (515), der darin besteht, für jeden der logischen Kanäle, für den der Beginn des momentanen Referenz-Übertragungszeitintervalls mit dem Beginn eines Übertragungszeitintervalls des zugeordneten Transportkanals zusammenfällt, ein Zeitfenster festzulegen, welches das momentane Übertragungszeitintervall des zugeordneten Transportkanals und die N vorhergehenden Übertragungszeitintervalle enthält, und die Datenmenge zu berechnen, die innerhalb des zugeordneten Transportkanals während der ersten N Übertragungszeitintervalle des Zeitfensters übertragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschritt (500) weiterhin einen ersten Iterationsschritt (535) aufweist, wobei der erste Iterationsschritt auf die vorbereitenden Schritte folgt; daß der erste Iterationsschritt darin besteht, eine Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten auszuwählen, die es ermöglicht, während des Zeitfensters für jeden der logischen Kanäle, die von dem zweiten Vorbereitungsschritt (515) betroffen sind, oder, anderenfalls, für die logischen Kanäle, deren Prioritätsgrad innerhalb der zugeordneten Transportkanäle am höchsten ist, die kleinste Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge ist, die der Mindestbitrate entspricht, die dem betreffenden logischen Kanal zugeordnet ist; daß die logischen Kanäle sequentiell, gemäß einer sequentiellen Bearbeitungsreihenfolge, bearbeitet werden; und daß die Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung der absteigenden Reihenfolge der Prioritätsgrade der logischen Kanäle entspricht, die durch den zweiten vorbereitenden Schritt (515) betroffen sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Iterationsschritt (535) für jeden logischen Kanal, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffen ist, wobei die logischen Kanäle gemäß der Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung bearbeitet werden, die folgenden Schritte aufweist: – Auswählen einer Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglicht, während des Zeitfensters innerhalb des zugeordneten Transportkanals die kleinste Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge ist, die der Mindestbitrate oder, anderenfalls, der größtmöglichen Datenmenge entspricht, und – Reduzieren des Teilsatzes F von Kombinationen von Transportformaten auf die Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglichen, während des Zeitfensters eine Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge der ausgewählten Kombination von Transportformaten ist, wobei der resultierende Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten für die Bearbeitung des nächsten logischen Kanals verwendet wird, wenn der Fall auftritt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfigurationsphase (410) weiterhin einen zweiten Zuweisungsschritt (450) für jeden logischen Kanal aufweist, wobei der zweite Zuweisungsschritt darin besteht, dem logischen Kanal eine Nominalbitrate zuzuweisen, die eine Nominaldatenmenge repräsentiert, die während einer Zeitdauer zu übertragen ist, die N + 1 aufeinanderfolgenden Übertragungszeitintervallen entspricht, wobei die aufeinanderfolgenden Übertragungszeitintervalle zu dem zugeordneten Transportkanal gehören und die Nominaldatenmenge größer als die oder gleich der Mindestdatenmenge ist.
  6. Verfahren nach Anspruch 5 in Verbindung mit Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschritt (500) weiterhin, im Anschluß an den ersten Iterationsschritt, einen zweiten Iterationsschritt (535) beinhaltet, in dem aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten eine Kombination von Transportformaten ausgewählt wird, die es ermöglicht, während des Zeitfensters für jeden der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffenen logischen Kanäle, oder, anderenfalls, für die logischen Kanäle, deren Prioritätsgrad innerhalb der zugeordneten Transportkanäle der höchste ist, die größte Datenmenge zu übertragen, die kleiner als die oder gleich der Menge ist, die der Nominalbitrate entspricht, die dem betreffenden logischen Kanal zugewiesen ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Iterationsschritt (535) darin besteht, für jeden logischen Kanal, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffen ist, wobei die logischen Kanäle gemäß der Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung bearbeitet werden, die folgenden Schritte durchzuführen: – Auswählen einer Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglicht, während des Zeitfensters innerhalb des zugeordneten Transportkanals die größte Datenmenge zu übertragen, die kleiner als die oder gleich der Menge ist, die der Nominalbitrate entspricht, und – Reduzieren des Teilsatzes F von Kombinationen von Transportformaten auf die Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglichen, während des Zeitfensters eine Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge der ausgewählten Kombination von Transportformaten ist, wobei der resultierende Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten für die Bearbeitung der nächsten logischen Kanäle verwendet wird, wenn der Fall auftritt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3, 4, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschritt (500) weiterhin, im Anschluß an den letzten Iterationsschritt, einen dritten Iterationsschritt aufweist, in dem eine Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten ausgewählt wird, die es ermöglicht, während des Zeitfensters für jeden der logischen Kanäle, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt (515) betroffen ist, oder, anderenfalls, für die logischen Kanäle, deren Prioritätsgrad innerhalb der zugeordneten Transportkanäle am höchsten ist, die Datenmenge zu übertragen, die innerhalb der betreffenden logischen Kanäle vorliegt.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Iterationsschritt darin besteht, für jeden logischen Kanal, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt (515) betroffen ist, wobei die logischen Kanäle gemäß der Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung bearbeitet werden, die folgenden Schritte durchzuführen: – Auswählen einer Kombination von Transportformaten aus dem Teilsatz F, die es ermöglicht, während des Zeitfensters innerhalb des zugeordneten Transportkanals die Datenmenge zu übertragen, die innerhalb des betreffenden logischen Kanals vorliegt, und – Reduzieren des Teilsatzes F von Kombinationen von Transportformaten auf die Kombinationen von Transportformaten, die es ermöglichen, während des Zeitfensters eine Datenmenge zu übertragen, die größer als die oder gleich der Menge der ausgewählten Kombination von Transportformaten ist, wobei der resultierende Teilsatz F von Kombinationen von Transportformaten für die Bearbeitung des nächsten logischen Kanals verwendet wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche in Verbindung mit Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschritt (500) weiterhin einen dritten vorbereitenden Schritt (505) aufweist, wobei der dritte vorbereitende Schritt darin besteht, die Reihenfolge der sequentiellen Bearbeitung zu modifizieren, so daß die logischen Kanäle gleichen Prioritätsgrades gemäß einer Funktion eines Zustandsparameters (STATE) angeordnet werden, der die Datenmenge repräsentiert, die während des letzten Auswahlschrittes in Bezug auf den betreffenden logischen Kanal übertragen worden ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 2 in Zusammenhang mit Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswahlschritt (500) weiterhin einen Aktualisierungsschritt (575) aufweist, wobei der Aktualisierungsschritt auf den letzten Iterationsschritt folgt und darin besteht, den STATE-Parameter eines jeden logischen Kanals, der von dem zweiten vorbereitenden Schritt betroffen ist, zu aktualisieren, indem diejenige Datenmenge berechnet wird, die während der vorhergehenden N Übertragungszeitintervalle und des momentanen Übertragungszeitintervalls übertragen worden ist, und indem die berechnete Datenmenge mit der Mindestbitrate des betreffenden logischen Kanals verglichen wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 11 in Zusammenhang mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aktualisierungsschrittes die berechnete Datenmenge auch mit der Nominalbitrate des betreffenden logischen Kanals verglichen wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe (N) des Zeitfensters eines logischen Kanals als eine Funktion des von dem letzteren erbrachten Dienstes bestimmt wird.
  14. Mobiltelefon eines Telekommunikationssystems, dadurch gekennzeichnet, daß sie Einrichtungen aufweist, um jeden Schritt des Verfahrens zur Auswahl einer Kombination von Transportformaten nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zu implementieren.
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