-
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
-
Gebiet der Erfindung
-
Diese
Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf die Abänderung der Eigenschaften einer
optischen Vorrichtung nach der Fertigung und genauer auf die Bestrahlung
von durch Licht einstellbaren Linsen.
-
Hintergrundinformationen
-
Verfahrensweisen
zur Operation von Katarakt schließen das Vornehmen eines Einschnitts
in die anteriore Linsenkapsel ein, um die von Katarakt betroffene
Linse zu entfernen und stattdessen eine intraokulare Linse (IOL)
zu implantieren. Im Allgemeinen gibt es zwei Typen von intraokularen
Linsen. Ein Typ ersetzt die natürliche
Linse des Auges, üblicherweise,
um eine von Katarakt betroffene Linse zu ersetzen. Der andere Typ wird
zur Ergänzung
einer existierenden Linse verwendet und funktioniert als eine permanente
korrigierende Linse. Dieser Typ Linse (auf die als phakische IOL
Bezug genommen wird) wird in der anterioren oder posterioren Kammer
implantiert, um Brechungsfehler des Auges zu korrigieren. Theoretisch
kann die Leistung für jeden
Typ von IOL, die für
Emmetropie (d. h. Punktfokus auf der Retina von Licht, das aus dem
Unbegrenzten stammt) erforderlich ist, genau berechnet werden. Die
Leistung der implantierten Linse wird auf der Basis von Messungen
der Okularlänge
und der Korneakrümmung
vor der Operation ausgewählt,
um dem Patienten zu ermöglichen,
ohne zusätzliche
korrigierende Maßnahmen
(z. B. Brille oder Kontaktlinsen) zu sehen. Aufgrund von Fehlern
bei der Messung und/oder variabler Linsenpositionierung und Wundheilung,
genießt
unglücklicherweise
ungefähr
die Hälfte
dieser Patienten, die dieser Verfahrensweise unterzogen werden,
ohne Korrektur nach dem chirurgischen Eingriff nicht die optimale
Sehkraft (Brandser et al., Acta Opthalmol Scand 75: 162–165 (1997);
Oshika et al., J Cataract Refract Surg 24: 509–514 (1998). Da die Leistung
solcher IOLs im Allgemeinen nicht eingestellt werden kann, nachdem
sie implantiert worden sind, muss sich der Patient typischerweise
mit der Verwendung von zusätzlichen
korrigierenden Linsen wie etwa Brillen oder Kontaktlinsen abfinden.
Die implantierte Linse wird selten durch eine mit geeigneterer Linsenleistung
ersetzt.
-
Eine
Lösung
für die
vorangehenden Probleme ist eine durch Licht einstellbare Linse,
welche eine optische Vorrichtung ist, deren Brechungseigenschaften
nach ihrer Fertigung und Einfügung
in ein menschliches Auge verändert
werden können.
Eine solche Linse wird detailliert in
WO 00/41650 beschrieben. Die durch
Licht einstellbare Linse weist eine Brechung modulierende Zusammensetzung
auf, die in einer polymeren Matrix dispergiert ist. Eine bis vier
Wochen, nachdem die Linse in dem Auge implantiert worden ist und
die Stabilisierung der Brechung aufgetreten ist, werden die zuvor
existierenden optischen Aberrationen oder die durch die chirurgische
Verfahrensweise induzierten gemessen. Um diese optischen Aberrationen
(z. B. sphärische
Leistung, Astigmatismus, Prisma etc.) zu korrigieren, wird eine
entsprechende Menge an Strahlung auf die durch Licht einstellbare
Linse angewendet, was die optischen Eigenschaften der Linse entweder
durch Veränderungen
in ihrer Form, ihrem Index der Brechung oder beidem abändert. Folgend
auf eine oder einige Bestrahlungen, bei denen Abschnitte der Linse
freigelegt worden sind, um die Brechkraft selektiv und räumlich zu ändern, wird
die gesamte Linse bestrahlt, um die geänderte Linse „einzuschließen".
-
Die
Bestrahlungsquellen, die genügend
Intensität
aufweisen, um die Brechungseigenschaften einer implantierten, einstellbaren
intraokularen Linse in situ zu ändern,
sind entweder kohärente
Lichtquellen wie etwa ein Laser, der durch das Schaffen von hohen
Intensitäten,
die auf einen Punkt auf der Retina fokussiert sind, potentiell permanenten
Schaden an der Retina verursachen können, oder inkohärente Quellen
hoher Leistung, die um bis zu 1/1000 abgeschwächt werden müssen, um
Schaden an dem Auge zu vermeiden. Dementsprechend besteht ein Bedarf
an einer Bestrahlungsquelle, um eine intraokulare Linse zu ändern, z.
B. in situ nach der Implantation der Linse in dem Auge.
-
Es
besteht ebenfalls ein Bedarf, die Linse genauer zu ändern, um
verbleibende Aberrationen genauer auszugleichen, und ein Bedarf
daran sicherzustellen, dass bei Patienten, bei denen die Iris sich
nicht vollständig
weitet, die Einschließstrahlung
die Linse hinter der Iris bestrahlt.
-
EP 0331082 offenbart ein
Gerät und
einen Prozess zur Anwendung und einstellbaren Reprofilierung von
synthetischen Lentikeln zur Korrektur der Sehkraft.
-
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein System zum Ändern der
Brechkraft einer durch Licht einstellbaren Linse in einem optischen
System gemäß Anspruch
1 bereitgestellt.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt ein System bereit, um eine durch Licht
einstellbare Linse in dem menschlichen Auge mit einer geeigneten
Menge an Strahlung und einem räumlich
definierten Intensitätsbild zu
bestrahlen. Eine ähnliche
Ausführungsform
des hier beschriebenen Entwurfs kann ebenfalls verwendet werden,
um das Material der durch Licht einstellbaren Linse für andere
Anwendungen zu bestrahlen. Die Erfindung kann zum Beispiel als ein
Aberrationskonjugator beim Korrigieren anderer Typen von optischen
Systemen, z. B. Mikroskopen, Teleskopen, Kameralinsen, ex vivo kundenspezifischen
intraokularen Linsen (IOLs) und kundenspezifischen Kontaktlinsen
und dergleichen verwendet werden. Durch das genaue Bestrahlen der durch
Licht einstellbaren Linse, um die Sehkraft des Patienten nach der
Implantation zu korrigieren, muss der Patient nach dem chirurgischen
Eingriff keine Brille tragen. Natürlich kann es sein, dass ältere Patienten,
die die Anpassungsfähigkeit
verloren haben, eine Art von korrigierender Augenbedeckung zur Nahsicht
tragen möchten.
Folgend auf die Implantation und die notwendige Zeit (1 bis 4 Wochen)
auf das Auftreten der Stabilisierung der Brechung wartend, werden
Aberrationen in dem Auge vor, während
und nach der Bestrahlung gemessen. Die Bestrahlungsquelle wird genau
auf die Sichtlinienachse (LOS-Achse) des Auges ausgerichtet, die
Intensität
und Dauer der Bestrahlung werden präzise gesteuert, und das Bild
der Bestrahlungsintensität wird
gesteuert und überwacht.
Es wird ein Verfahren und ein Instrument bereitgestellt, das für Ärzte leicht
zu verwenden ist und das patientenfreundlich ist.
-
Verschiedene
Formen von Korrektur können
erforderlich sein, wie etwa sphärische
Leistung, Astigmatismus und Aberrationen der höheren Ordnung (z. B. Koma,
Kleeblatt, Kugel der dritten Ordnung etc.). Unterschiedliche Mengen
und Bilder der Bestrahlung sind erforderlich, um die Sehkraft des
Patienten zu korrigieren. Bei einem Verfahren und einem Instrument
zum Bestrahlen einer durch Licht einstellbaren Linse in einem optischen
System mit einer die Linse ändernden
Strahlung wird folglich eine Verbesserung bereitgestellt, die Folgendes
beinhaltet: Messen der Aberrationen des optischen Systems (z. B.
des Auges), das die Linse enthält (einschließlich zuvor
existierenden Aberrationen und denen, die durch die chirurgische
Verfahrensweise und die Wundheilung induziert werden), und Ausrichten
der Quelle der ändernden
Strahlung, um die Bestrahlung auf der Linse in einem räumlich definierten
Intensitätsbild
auftreffen zu lassen, das die Aberrationen wirksam nulliert. Das
Steuern der Intensität
und der Dauer der Bestrahlung steuert das Ausmaß der auftreffenden Strahlung.
Das Bild wird gesteuert und überwacht,
während
die Linse bestrahlt wird.
-
Spezifische
Ausführungsformen
der Erfindung stellen Energiequellen zum Bestrahlen von intraokularen
durch Licht einstellbaren Linsen bereit. Nützliche Quellen der Bestrahlung
zur Änderung
der durch Licht einstellbaren Linse sind gepulste UV-Laser und Bogenlampen
und Dauerstrich (CW)-UV Quellen wie etwa eine Bogenentladungslampe,
CW-Laser oder CW-LEDs. In einer Ausführungsform der Erfindung wird
eine erweiterte Ultraviolettlicht-Quelle (UV-Quelle) bereitgestellt, z.
B. UV-Lumineszenzdioden (LED) zum Bestrahlen der Linse. Die Ausgangscharakteristiken
von UV-LEDs machen
diese Quelle attraktiv für
die folgende Anwendung, da sie nicht auf einen engen Punkt fokussiert
werden können
und in dem Gesamtintensitätsausgang
begrenzt sind. Beide diese Merkmale stellen ein geringeres potentielles
Risiko für
die okularen Strukturen bereit.
-
Gemäß einer
anderen Ausführungsform
wird änderndes
Licht erzeugt und auf die durch Licht einstellbare Linse in einem
Bild projiziert, das die Aberration ausgleicht, zum Beispiel einem,
das in der Phase den gemessenen Aberrationen entgegengesetzt ist.
Bei einer bestimmten Form dieser Ausführungsform wird eine Anordnung
von ultravioletten oberflächenstrahlenden
Lasern mit Vertikalhohlraum (VCSEL) verwendet, um ein UV-Intensitätsbild zu
erzeugen und es auf die Oberfläche
einer durch Licht einstellbaren Linse zu projizieren. Eine derartige
Anordnung stellt dahingehend Vorteile bereit, dass das optische
System kleiner, leichter, vielseitiger beim Erzeugen von unterschiedlichen
Bestrahlungsintensitätsbildern
und weniger kompliziert als andere UV-Bildungssysteme ist. Die optische
Wirksamkeit ist höher
als andere Systeme, wodurch weniger Wärme produziert wird; und die
Betriebslebensdauer der Quelle ist länger.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird das Bild des ändernden
Lichts durch die Verwendung eines Apodisierungsfilters mit einem
vorbestimmten Intensitätsprofil
erhalten. Bei noch weiteren Ausführungsformen
kann ein räumlicher
Lichtmodulator (SLM) oder eine digitale Spiegelvorrichtung (DMD)
verwendet werden. Solche Vorrichtungen sind bei LASIX-Verfahrensweisen
verwendet worden, um die ursprüngliche
Linse zu ändern,
aber ihre Verwendung beim Bereitstellen eines Bilds zur Änderung
von Licht für
die Brechung modulierende Komponente einer durch Licht einstellbaren
Linse ist einzigartig. In jedem Fall kann das notwendige Bild an
Licht, das zur Korrektur der gemessenen optischen Aberrationen erzeugt
wird, durch die Verwendung einer Wellenfrontsensorrückkopplung,
z. B. von einem Shack-Hartmann-Sensor,
erhalten werden. Ein derartiger Sensor, verwendet zusammen mit einem
verformbaren Spiegel (DM), ist weitgehend verwendet worden, um die
Aberrationen eines astronomischen Teleskops zu korrigieren. Dessen
Verwendung bei der vorliegenden Erfindung ist einzigartig.
-
Sobald
die durch Licht einstellbare Linse in dem gewünschten Ausmaß geändert ist,
werden die optischen Eigenschaften der Linse durch das Bestrahlen
der gesamten Linse mit Licht der geeigneten Wellenlänge Photolocking
unterzogen, um jede beliebige Brechung modulierende Zusammensetzung,
die in der durch Licht einstellbaren Linse verbleibt, vollständig und
komplett zu photopolymerisieren, d. h. die Antriebskraft für die Brechveränderung
wirksam zu entfernen.
-
Zusätzlich dazu
ist ein weiterer spezifischer Belang bei der Einschließbestrahlung
einer intraokularen durch Licht einstellbaren Linse die Fähigkeit,
die Linse bei Patienten, bei denen die Iris sich nicht vollständig weitet,
hinter der Iris zu bestrahlen. Gemäß einer weiteren Ausführungsform
dieser Erfindung wird eine Goniolinse verwendet, um dieses Problem
zu überwinden.
Die Goniolinse wurde ursprünglich
entwickelt, um in extrem großen
Winkeln hinter oder vor die Iris zu schauen. Sie wird ebenfalls
verwendet, um Abschnitte der Retina zu betrachten, die ansonsten
durch die okulare Struktur blockiert werden. Ihre Verwendung bei
der vorliegenden Erfindung, um die Brechungsänderungen einer durch Licht
einstellbaren Linse einzuschließen,
ist einzigartig.
-
Das
Vorangehende hat die Merkmale und technischen Vorteile der vorliegenden
Erfindung ziemlich weitgehend umrissen, so dass die folgende detaillierte
Beschreibung der Erfindung besser verständlich ist. Das Vorangehende
und zusätzliche
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden hiernach beschrieben
und bilden den Gegenstand der Patentansprüche der Erfindung. Es sollte
dem Fachmann verständlich
sein, dass das offenbarte Konzept und die offenbarte spezifische
Ausführungsform
leicht als eine Basis für
die Änderung oder
den Entwurf anderer Strukturen zum Ausführen der gleichen Zwecke der
vorliegenden Erfindung benutzt werden können. Es sollte dem Fachmann
ebenfalls verständlich
sein, dass derartige äquivalente
Konstruktionen nicht von dem Bereich der Erfindung, wie in den beigelegten
Patentansprüchen
dargelegt, abweichen. Die neuartigen Merkmale, von denen angenommen
wird, dass sie für
die Erfindung charakteristisch sind, sowohl für deren Organisation als auch
das Verfahren der Durchführung,
zusammen mit weiteren Zielen und Vorteilen, sind besser aus der
folgenden Beschreibung verständlich,
wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Figuren betrachtet werden.
Es versteht sich jedoch ausdrücklich,
dass jede der Figuren lediglich zum Zweck der Veranschaulichung
und Beschreibung bereitgestellt wird und nicht als eine Definition
der Grenzen der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
eine schematische Darstellung einer Linse der vorliegenden Erfindung,
die in dem Zentrum bestrahlt wird, gefolgt durch die Bestrahlung
der gesamten Linse, um die geänderte
Leistung einzuschließen;
-
2 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Bestrahlungssystems
ohne ein internes Ausrichtungselement;
-
3 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Bestrahlungssystems
in einer Chirurgie-Mikroskop-Konfiguration;
-
4 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels eines Bestrahlungssystems
in einer Spaltlampenkonfiguration;
-
5 ist
eine schematische Darstellung eines Beispiels des optischen Entwurfs
zur Abbildung durch eine Maske auf die durch Licht einstellbare
Linse;
-
6 ist
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform des Shack-Hartmann-Wellenfrontsensors;
-
7a bzw. 7b sind
schematische Darstellungen einer Ansicht eines Shack-Hartmann-Wellenfrontsensors
von der Seite und von oben;
-
8 stellt
einen spektralen Ausgang einer UV-Lumineszenzdiode dar; und
-
9a und 9b zeigen
mechanische Beschreibungen und Bestrahlungsbilder einer UV-Lumineszenzdiode;
-
10a und 10b sind
Beispiele von Bestrahlungsprofilen zum Korrigieren der optischen
Leistung einer durch Licht einstellbaren Linse;
-
11 ist
eine schematische Darstellung eines oberflächenstrahlenden Lasers mit
Vertikalhohlraum, der bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann;
-
12 ist
eine Goniolinse, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden
kann;
-
13 ist
ein Nomogramm, das bei dieser Erfindung verwendet wird, das ein „Zylinder"-Intensitätsprofil
aufweist;
-
14 ist
ein weiteres bei dieser Erfindung verwendetes Nomogramm; und
-
15 ist
noch ein weiteres Nomogramm, das bei dieser Erfindung verwendet
wird, das ein „Zylinder"-Intensitätsprofil
aufweist.
-
BESCHREIBUNG REPRASENTATIVER
AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine
durch Licht einstellbare Linse beinhaltet im Allgemeinen eine erste
polymere Matrix und eine darin dispergierte Brechung modulierende
Zusammensetzung. Die erste polymere Matrix bildet den Rahmen des optischen
Elements und ist im Allgemeinen für zahlreiche ihrer materiellen
Eigenschaften verantwortlich. Die Brechung modulierende Zusammensetzung
kann eine einzelne Verbindung oder eine Kombination aus Verbindungen
sein, die zur durch Impuls induzierten Polymerisation, vorzugsweise
Photopolymerisation, fähig
ist. Wie hier verwendet, bezieht sich der Begriff „Polymerisation" auf eine Reaktion,
wobei mindestens eine der Komponenten der Brechung modulierenden
Zusammensetzung reagiert, um mindestens eine kovalente oder physikalische
Verbindung mit entweder einer ähnlichen
Komponente oder einer unterschiedlichen Komponente zu bilden. Die
Identitäten
der ersten polymeren Matrix und der Brechung modulierenden Zusammensetzungen
hängen
von der endgültigen
Verwendung des optischen Elements ab. Als eine allgemeine Regel
werden die erste polymere Matrix und die Brechung modulierende Zusammensetzung
jedoch so ausgewählt,
dass die Komponenten, die die Brechung modulierende Zusammensetzung
beinhalten, zur Diffusion innerhalb der ersten polymeren Matrix
fähig sind.
Anders gesagt wird eine lose erste polymere Matrix dazu neigen,
mit größeren Komponenten
der Brechung modulierenden Zusammensetzung gepaart zu werden, und
eine enge erste polymere Matrix wird dazu neigen, mit kleineren
Komponenten der Brechung modulierenden Zusammensetzung gepaart zu
werden.
-
Bei
der Freilegung gegenüber
einer geeigneten Energiequelle (z. B. Wärme oder Licht) bildet die
Brechung modulierende Zusammensetzung typischerweise eine zweite
polymere Matrix in der freigelegten Region des optischen Elements.
Die Anwesenheit der zweiten polymeren Matrix verändert die Materialcharakteristiken
dieses Abschnitts des optischen Elements, um dessen Brechungsfähigkeiten
zu modulieren. Nach der Freilegung migriert die Brechung modulierende
Zusammensetzung in der nicht freigelegten Region im Verlauf der
Zeit in die freigelegte Region, wodurch eine Schwellungsreaktion
oder eine Veränderung
der Form verursacht werden wird. Die Menge an Migration der Brechung
modulierenden Zusammensetzung in die nicht freigelegte Region ist
abhängig
von der Zeit und kann genau gesteuert werden. Wenn genügend Zeit
zur Verfügung
steht, werden die Komponenten der Brechung modulierenden Zusammensetzung
reäquilibrieren
und sich in dem optischen Element (d. h. die erste polymere Matrix einschließlich der
freigelegten Region) neu verteilen. Wenn die Region erneut gegenüber der
Energiequelle freigelegt wird, polymerisiert die Brechung modulierende
Zusammensetzung, die seitdem in die Region migriert ist (die geringer
sein kann, wenn der Brechung modulierenden Zusammensetzung das Reäquilibrieren
ermöglicht
wird), um des Weiteren die Bildung der zweiten polymeren Matrix
zu erhöhen.
Dieser Prozess (Freilegung gefolgt von einem geeigneten Zeitintervall,
um Diffusion zu ermöglichen)
kann wiederholt werden, bis die freigelegte Region des optischen
Elements die gewünschte
Eigenschaft (z. B. Leistung, Brechungsindex oder Form) erreicht
hat. An diesem Punkt wird das gesamte optische Element gegenüber der
Energiequelle freigelegt, um die gewünschte Linseneigenschaft durch
das Polymerisieren der verbleibenden Komponenten der Brechung modulierenden
Zusammensetzung, die sich außerhalb
der freigelegten Region befindet, „einzuschließen", bevor die Komponenten
in die freigelegte Region migrieren können. Anders gesagt, da die
frei diffundierfähigen
Komponenten der Brechung modulierenden Zusammensetzung nicht länger verfügbar sind,
kann die nachfolgende Freilegung des optischen Elements gegenüber einer
Energiequelle nicht weiter deren Leistung verändern. 1 aus der
Internationalen Anmeldung mit der Eingangsnummer PCT/US99/41650,
supra, stellt die Modulation der Brechung (folglich die Modulation
der Leistung der Linse) gefolgt von einer Einschließung dar.
-
Das
Bestrahlungssystem der beispielhaften Ausführungsformen besteht aus einigen
größeren Teilen: 1)
Bestrahlungsquelle, 2) Strahlintensitätsformer, 3) Strahlliefersystem,
4) Verfahren zur Ausrichtung, 5) Eichelement und 6) diagnostisches
Element und 7) Einschließelement.
Jedes wird unten detaillierter beschrieben.
-
Bestrahlungsquelle
-
Die
Bestrahlungsquelle muss mit der Photosensibilität des Materials, das bestrahlt
wird, kompatibel sein. Bei diesem Beispiel ist das Photopolymer/Photoinitiator-System
gegenüber
UV-Strahlung zwischen den Wellenlängen von 325 nm und 380 nm
empfindlich, so dass die Bestrahlungsquelle eine UV-Quelle ist.
Die UV-Quelle kann ein Laser, eine Lumineszenzdiode oder verschiedene
Typen von Lampen sein, die ein UV-Spektrum besitzen. Die Quelle
kann ebenfalls kontinuierlich (CW) oder gepulst sein. Die Quelle
in diesem Beispiel ist eine CW-Quecksilberbogenlampe, die mit einem
Interferenzfilter gepasst ist, um einen bei 365 nm +/–10 nm (ganze
Breite bei ganzem Maximum (FWFM)) zentrierten Strahl zu produzieren.
Andere Verfahren, die zur Verwendung in dem vorliegenden System
geeignet sind, werden unten ausführlicher
unter der Überschrift: „Verfahren
zur Bestrahlung von einstellbaren implantierbaren Linsen" beschrieben.
-
Strahlintensitätsformer
-
Die
Beschaffenheit des Strahlintensitätsformers hängt vom Typ der verwendeten
Strahlung ab, wie etwa Elektronenstrahl, Mikrowelle, Hochfrequenz,
akustisch oder optisch. Optische Linsen und Apodisierungsfilter
werden in diesem Beispiel verwendet, da die Bestrahlungsquelle eine
Bogenlampe ist. Die vorliegenden Verfahren ermöglichen ein maßgefertigtes
Bild an Bestrahlung, um eine maßgefertigte
Brechungsveränderung in
der durch Licht einstellbaren Linse zu erzeugen. Das apodisierte
Bild kann unter Verwendung von verschiedenen Verfahren erzeugt werden
und unterschiedliche Formen annehmen. Das gewünschte Übertragungsbild könnte zum
Beispiel ein statisches Maskenbild sein, das auf photographischen
Film abgebildet wird, unter Verwendung einer Bild erzeugenden Maschine
photochemisch auf ein Substrat geätzt wird oder unter Verwendung
von chemischer Aufdampfung (CVD) auf das geeignete Substrat durch
Chrom angewendet wird. Dieser Typ statisches Bild kann entweder
kontinuierlich sein oder eine Halbtonstruktur aufweisen. Zusätzlich dazu könnte das
gewünschte
Bild dynamisch sein, wie etwa das, das durch einen geeigneten räumlichen
Lichtmodulator (SLM, z. B. eine Flüssigkristallanzeige (LCD) oder
eine digitale Spiegelvorrichtung (DMD)) produziert wird, drehende
oder übertragende
Bilder oder jedes beliebige andere Verfahren, um das Intensitätsprofil
oder die Integrationszeit der freigelegten Strahlung dynamisch zu
variieren. Manche Laser werden auf natürliche Weise apodisiert und
können
keine weitere Intensitätsmodulation
zum Korrigieren von Leistung oder Astigmatismus in einer durch Licht
einstellbaren Linse erfordern. Wie in einer Ausführungsform erwähnt, wird
eine Maske aus photographischem Film verwendet. Ein photographischer
Film wird zwischen zwei Glasträgern
platziert, um das 3D-Intensitätsprofil
in einem UV-Projektionssystem, das einem herkömmlichen Bildwerfer ähnlich ist, zu
produzieren. Die Hauptkomponenten sind eine UV-Lichtquelle, Kondensatoroptik,
eine Zwischenlinse, ein Apodisierungsfilter und Projektionsoptik.
Verfahren zum Erzeugen von Bestrahlungsprofilen werden eingehender
unten unter der Überschrift: „Verfahren
zum Erzeugen von Bestrahlungsintensitätsprofilen" beschrieben.
-
Eine
weitere potentielle Quelle zum Produzieren eines räumlich definierten,
variablen Intensitätsbilds ist
ein ultravioletter oberflächenstrahlender
Laser mit Vertikalhohlraum (VCSEL). Im Gegensatz zu der Verwendung
einer statischen Maske oder eines dynamischen Lichtmodulators (z.
B. LCD oder DMD) würde
eine VCSEL-Anordnung nur eine Laseranordnung, eine Linsenmatrixanordnung
und Projektionsoptik erfordern. Die Vorteile sind folglich niedrigere
Kosten und Komplexität.
Eine gesteuerte VCSEL-2D-Anordnung von Lasern ersetzt eine Maske
oder SLM, und die Lichtquelle mit ihrer zugehörigen Kondensatoroptik, um
durch Licht einstellbare Linsen oder Filme zu bestrahlen. Die Verwendung
eines ultravioletten oberflächenstrahlenden
Lasers mit Vertikalhohlraum (VCSEL) stellt eine Ausführungsform
dieser Erfindung dar und wird eingehender unten unter der Überschrift „UV-VCSEL-UV-Bilderzeuger" beschrieben.
-
Strahlliefersystem
-
Das
Strahlliefersystem hängt
von dem Typ Strahl ab, der geliefert wird. In diesem Beispiel wird
ein UV-Strahl geliefert, so dass UV übertragbare Optik verwendet
wird. Auf die in den 2, 3 und 5 gezeigten
Beispiele wird üblicherweise
als kritische Beleuchtungssysteme Bezug genommen. Bei diesen Beispielen
bilden die Kondensoren den Ausgang des Integrators (d. h. den Lichtleiter)
auf den Apodisierungsfilter ab. Ein Interferenzfilter wird in dem
Strahlengang platziert, um das Licht zu der gewünschten Wellenlänge zu filtern.
Die Zwischenlinse wird verwendet, um den Hauptstrahl des optischen
Systems umzulenken, um den Lichtverlust von dem Integrator zu minimieren.
Die Objektivlinsen bilden den Apodisierungsfilter (Intensitätsbild)
auf der durch Licht einstellbaren Linse ab. Eine weitere Form der
Beleuchtung wird Köhler- Beleuchtung genannt,
wobei die Quelle (die Ausgangsöffnung
des Lichtleiters) auf der Objektivlinse abgebildet wird und es keine
Zwischenlinse gibt. Jeder Typ von Beleuchtungsentwurf kann verwendet
werden. Bei einer weiteren Ausführungsform
des Projektionssystems können
die Kondensoren aus dem optischen Aufbau entfernt werden, und ein
geeignetes diffundierendes Element (z. B. ein holographisches diffundierendes
Element) wird angrenzend an dem Apodisierungsfilter platziert, um
ein einheitliches Feld (d. h. ein Intensitätsprofil mit flachem oberen
Strahl), das auf die Maske auftrifft, bereitzustellen. Die Projektionsoptik
bildet dann den Apodisierungsfilter auf der durch Licht einstellbaren
Linse ab, wie bei den anderen oben beschriebenen Projektionssystemen.
-
Verfahren zur Ausrichtung
-
Ein
Beispiel eines Bestrahlungssystems ohne ein internes Ausrichtungselement
wird in 2 gezeigt, wie auf dem Auge
eines Hasen 10 verwendet. Der Lichtausgang von einer Bogenlampe 12 wird
durch einen sphärischen
Reflektor 16 in den Integrator eingeführt (in diesem Fall ein Lichtwellenleiter
in der Form eines hohlen mit Flüssigkeit
gefüllten
Hohlleiters 14). Der Ausgang des Integrators produziert
ein einheitliches Feld (d. h. ein Intensitätsprofil mit flacher Oberseite).
Der Ausgang mit flacher Oberseite des Lichtleiters ist auf einen optischen
Maskenerzeuger fokussiert, der in einem Rohr 18 enthalten
ist, um das gewünschte
Bestrahlungsbild zu produzieren. Bei dieser Darstellung wird der
Kopf des Hasen an einer Plattform 20 mit einem Ständer 22 gesichert.
Das Optikrohr 18 ist durch eine feine Einstellklammer 26 mit
einem Arm 24 verbunden, wobei sich der Arm 24 von
dem Ständer 22 erstreckt
und durch eine grobe Einstellklammer 28 an diesem gesichert ist.
Das gewünschte Bestrahlungs-/Maskenbild
hängt von
der gewünschten
Brechungsveränderung
in der durch Licht einstellbaren Linse und der Interaktion des Materials
mit der Strahlung ab. Diese Beziehung wird eine mathematische Beschreibung
sein, auf die wir als ein Nomogramm Bezug nehmen.
-
Das
Verfahren der Ausrichtung umfasst die genaue Platzierung des Bestrahlungsbilds
auf der durch Licht einstellbaren Linse. In diesem Fall ist die
durch Licht einstellbare Linse eine intraokulare Linse, die in dem Auge
implantiert ist. Die zwei wahrscheinlichsten Positionen des menschlichen
Patienten oder einer anderen Testperson sind liegend auf einem Tisch,
wie durch den ruhenden Hasen 10 in 3 gezeigt,
oder sitzend auf einem Stuhl, wie durch den menschlichen Patienten 30 in 4 gezeigt.
Unter Bezugnahme auf 3 wird durch das optische Maskenerzeugerrohr 18 gelenktes
UV-Licht von der Quellenfaser 14 von einem Spiegel 32 zu
einem Strahlenteiler 34 und von dort zu dem Auge des Hasen
umgeleitet. Der Strahlenteiler 34 erlaubt die Beobachtung
der in dem Hasen implantierten durch Licht einstellbaren Linse und
der Verfahrensweise durch ein Chirurgie-Mikroskop 36, das
vertikal mit dem Strahlenteiler 34 ausgerichtet ist.
-
Unter
Bezugnahme auf 4, wenn der Patient in einem
Stuhl sitzt, wird sein Kopf auf einer Kopfstütze 38 platziert,
die das Kinn und die Stirn stützt.
Durch das optische Maskenerzeugerrohr 18 gelenktes UV-Licht
von der Quellenfaser 14 wird von einem Strahlenteiler 40 und
von dort zu dem Auge des Patienten umgeleitet. Der Strahlenteiler 40 wird
zusammen mit einer ophthalmischen Spaltlampe 42, die ihre
eigene Überwachungsoptik
(nicht gezeigt) aufweist, und die das Ausrichten der Bestrahlungsquelle
nach dem Patienten ermöglicht,
betrieben.
-
Die
Spaltlampe kann jede beliebige einer Anzahl von Konfigurationen
aufweisen, einschließlich
in der Hand gehalten, tragbar und an dem Tisch montiert. Alle sind
in einem gewissen Ausmaß anwendbar.
Wenn der Patient auf einem Tisch liegt, ist eine Konfiguration,
die dem Chirurgie-Mikroskop 36 aus 3 ähnlich ist, ein
geeigneter Aufbau.
-
Sobald
der Kopf stabil gehalten wird, wird eine Videokamera oder ein visuelles
Mikroskop, das mit der optischen Achse der Bestrahlungsquelle ausgerichtet
und parfokal zu dieser ist, verwendet, um das projizierte Masken-/Intensitätsbild auf
die durch Licht einstellbare Linse auszurichten. Interne oder externe
Lichtquellen, die von der Kornea oder der durch Licht einstellbaren
Linse reflektieren, können
als winkelförmige
Ausrichtungshilfen verwendet werden, um die Bestrahlungsquelle nach
der durch Licht einstellbaren Linse auszurichten. Die Reflektierungen
können
durch die Videokamera, das visuelle Mikroskop oder einen anderen
Sensor sichtbar sein.
-
Um
jegliche Bewegungen des Auges des Patienten während der Bestrahlungsbehandlung
auszugleichen, wird ein Fixierungslicht in der Form einer Laserpunktquelle
in dem Bereich von 700–800
nm für
den Patienten zum Anschauen bereitgestellt. Dies stellt sicher,
dass sich die Aberrationen, die vor der Behandlung gemessen wurden,
und die Dosis, die an die durch Licht einstellbare Linse geliefert
wurde, entlang der visuellen Achse oder Sichtlinie (LOS) des Patienten
befinden.
-
Eichelement
-
Ein
Eichelement ist ein Sensor, der die Leistung und/oder das Intensitätsprofil
des Bestrahlungsstrahls überwacht.
Ein Strahlenteiler wird verwendet, um eine Probe des Strahls zur
Messung bereitzustellen. Für
einfache Aberrationen wie etwa optische Leistung oder Astigmatismus
kann das Intensitätsprofil
mit einem gegebenen Masken-/Bilderzeuger fixiert werden, und es
ist nur nötig,
die Gesamtleistung und Zeit der Freilegung zu messen. Für maßgefertigte
Intensitätsprofile
ist es notwendig, das projizierte Intensitätsprofil und die Zeit der Freilegung
zu überwachen.
Zur UV-Strahlung
kann eine UV-CCD-Kamera verwendet werden, um die Intensität zu überwachen.
-
Ein
Beispiel der Optik in dem Rohr 18 aus den 2 bis 4 zum
Abbilden der Maske auf der durch Licht einstellbaren Linse ist der
optische Beleuchtungsentwurf aus 5. UV-Licht 44 aus
einer Quelle 46, z. B. einem mit Flüssigkeit gefüllten optischen
Wellenleiter, wird durch Siliziumoptik, die aus einer PLCX-25,4-38,6-UV-Linse 48 besteht,
die mit einem Abstand von 1 mm von einer PLCX-25,4-30,9-UV-Linse 50,
die in diesem Beispiel 215 mm von einem zusammengesetzten PLCX-25,4-46,4-UV-Linsensatz 52 getrennt
ist, angeordnet ist, gelenkt. Das UV-Licht 44 läuft durch
eine Maske 54, dann nach einem variablen Raum 56 durch
eine Lightpath Gradium CPX-25-60-Linse 58 über einen
variablen Raum 62 zu der durch Licht einstellbaren Linse 60.
-
Diagnostisches Element
-
Das
hier beschriebene diagnostische Element wird verwendet, um die Aberrationen
in der durch Licht einstellbaren Linse vor, während und/oder nach der Bestrahlung
zu messen. Viele Instrumente sind verfügbar, um Aberrationen in dem
Auge zu messen. Die gleichen Instrumente, die verwendet werden,
um die ärztliche Verschreibung
für die
Brille eines Patienten zu bestimmen, können verwendet werden, um die
optische Leistung und Astigmatismusfehler in der durch Licht einstellbaren
Linse zu messen. Es gibt einige Instrumente zum Messen der optischen
Leistung und des Astigmatismus sowie Aberrationen des Auges der
höheren
Ordnung. Die drei üblichsten
Wellenfrontsensoren, die heute verwendet werden, basieren auf der
Schemer-Scheibe, dem Shack-Hartmann-Wellenfrontsensor und dem Talbot-Interferometer.
Die Anwendung eines Wellenfrontsensors auf eine durch Licht einstellbare
Linse wird unten ausführlicher
unter der Überschrift: „Anwendung
des Wellenfrontsensors auf Linsen, die zur Änderung der Leistung nach der
Fertigung fähig
sind" erörtert. Das
diagnostische Instrument kann ein alleinstehendes Instrument sein,
oder es kann in das Bestrahlungssystem eingebaut sein. Die Diagnostik
kann leichter während
der Bestrahlung durchgeführt
werden, wenn die Diagnostik in das Bestrahlungssystem eingebaut
ist.
-
Bei
einer bestimmten Implementierung: a) wird ein Shack-Hartmann-Wellenfrontsensor
verwendet, um die Aberrationen in dem Auge zu messen; (b) wird dann
ein Nomogramm in der Reaktion der durch Licht einstellbaren Linse
auf Bestrahlung konsultiert, um das erforderliche Intensitätsprofil
zu bestimmen, um die gemessenen Aberrationen zu korrigieren; c)
wird das erforderliche Intensitätsprofil
auf einem programmierbaren Maskenerzeuger (wie etwa einer digitalen
Spiegelvorrichtung) platziert; d) wird eine Eichkamera im Betrieb
eines geschlossenen Regelkreises verwendet, um die digitale Spiegelvorrichtung
zu korrigieren, um Aberrationen in der Projektionsoptik und Ungleichheit
in der Lichtquelle auszugleichen; e) wird die durch Licht einstellbare
Linse für
den verschriebenen Zeitraum ausgestrahlt und f) werden nach einer
spezifizierten Zeit die Aberrationen in dem Auge erneut gemessen,
um sicherzustellen, dass die richtige Korrektur vorgenommen wurde.
Falls notwendig wird der Prozess wiederholt, bis sich die Korrektur
innerhalb der akzeptablen dioptrischen Begrenzungen befindet.
-
Eine
beispielhafte Ausführungsform,
die einen Shack-Hartmann-Wellenfrontsensor
verwendet, wird ebenfalls schematisch in 6 gezeigt.
Zusätzliche
Einzelheiten zu dem Wellenfrontsensor werden in den seitlichen und
oberen Ansichten aus den 7a und 8b gezeigt. Dieses Paar Figuren nennt einige
der Abmessungen für
diese beispielhafte Ausführungsform,
wie von der seitlichen und der oberen Ansicht des Shack-Hartmann-Wellenfrontsensors
gezeigt.
-
Bei
der in 6 gezeigten Ansicht wird zur Vereinfachung der
Darstellung der CCD-Abbildungspfad zu der Seite des Systems gezogen.
Tatsächlich
ist die CCD-Kamera 64 auf der Oberseite des Systems montiert.
Der kollimierte Laserstrahl 66, Wellenlänge 780 nm, ist auf die Retina
fokussiert. Die CCD-Kamera 64 und ein rotes Fixierungslicht 68 ermöglicht dem
Chirurgen, den Shack-Hartmann-Wellenfrontsensor 70 auf
die LOS des Patienten auszurichten. Die Abbildung kann durch das
vor und zurückbewegen
des Sensors relativ zu dem Auge fokussiert werden, wodurch sichergestellt
wird, dass der Wellenfrontsensor an der Ausgangspupille des Auges
des Patienten abgebildet wird. Das Laserlicht 66 wird von
der Retina reflektiert, und die existierende Wellenfront enthält Informationen
bezüglich
den Aberrationen des Auges. Die Theorie der Verwendung eines Shack-Hartmann-Wellenfrontsensors
zum Messen der Aberrationen des menschlichen Auges ist gut in der
Literatur dokumentiert, so dass hier nur eine kurze Beschreibung
gegeben wird. Die Anordnung der kleinen Linse 72 teilt
die Wellenfront, die von der Retina reflektiert wird, in eine Anzahl
von Unteröffnungen
und misst dann die Neigung in der Wellenfront relativ zu einer idealen „aberrationslosen" Wellenfront. Das
gemessene Gefälle wird
dann verwendet, um die aberrierte Wellenfront zu rekonstruieren,
wobei sie an einen Satz Zernike-Polgnome angepasst ist, deren individuelle
Ordnungen eine bestimmte optische Aberration repräsentieren
und deren entsprechende Koeffizienten das Ausmaß der Aberrationen in dem dioptrischen
Fehler repräsentieren.
Die Stärke
jeder dieser Komponenten kann dann analysiert werden und durch die
Techniken dieser Erfindung korrigiert werden.
-
Einschließelement
-
Sobald
die Aberrationen korrigiert sind, wird Einschließbestrahlung angewendet. Die
Einschließbestrahlung
kann mit dem gleichen Bestrahlungssystem angewendet werden oder
nicht. in den Fällen,
in denen sich die Iris nicht vollständig weitet, kann es notwendig
sein, die durch Licht einstellbare Linse hinter der Iris zu bestrahlen.
Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung wird zu diesem Zweck eine Goniolinse verwendet, wie
unten eingehender unter der Überschrift „Goniolinse
zum Schließen
der durch Licht einstellbaren Linse" beschrieben wird.
-
Das
Folgende stellt zusätzliche
Einzelheiten verschiedener Ausführungsformen
bereit.
-
Verfahren zum Bestrahlen von
einstellbaren implantierbaren Linsen
-
Eine
Form von verwendeter Energie, um ein optisches Element, z. B. eine
durch Licht einstellbare Linse, zu bestrahlen, ist, UV-Bestrahlung im Bereich
von 320–400
nm. Zum Beispiel sind ein Helium-Cadmium-Laser (HeCd-Laser), der
bei 325 nm arbeitet, und eine Quecksilber-Bogenlampe (Hg-Bogenlampe),
die spektral für
die Emissionslinien bei 334 und 365 nm gefiltert werden, bei dieser
Erfindung verwendet worden. Diese UV-Quellen einschließlich des
Laserdiode gepumpten YAG-Lasers in festem Zustand mit verdreifachter Frequenz,
der bei 365 nm arbeitet, einem Argon-Ionen-Laser, der in dem Bereich von 350–360 nm
arbeitet, einer Deuteriumentladungslampe und Breitbandxenon: Quecksilberlampen,
die mit jedem beliebigen Spektralfilter mit Schmalband arbeiten,
sind nützliche
Quellen zum Leiten von UV-Bestrahlungstests auf durch Licht einstellbare
Materialien und Linsen.
-
Es
gibt potentielle Sicherheitsfragen, die sich auf jede dieser Quellen
beziehen. Wenn eine kohärente Quelle
wie etwa ein Laser verwendet wird, besteht das Potential, dass die
Quelle auf einen Punkt auf der Retina fokussiert werden kann, wodurch
höhere
Intensitäten
geschaffen werden, die permanenten Schaden verursachen können. Erweiterte,
inkohärente
Quellen wie etwa Bogenlampen sind von dem Standpunkt aus attraktiv,
dass sie nicht auf einen engen Punkt fokussiert werden können; diese
Quellen besitzen jedoch genug Ausgangsbestrahlung, dass sie um bis
zu 1/1000 zur Verwendung beim Bestrahlen der durch Licht einstellbaren
Linsen abgeschwächt
werden müssen.
Folglich könnte
eine unsachgemäße Benutzung
der Lampe, mechanisches oder elektrisches Versagen in dem Anwenden
hoher Intensitäten
auf die Okularen Strukturen und folgendem Schaden resultieren.
-
Eine
sicherere Quelle wäre
eine, die nicht auf einen Punkt fokussiert werden kann und nur genügend Leistung
aufweist, um das intraokulare Linsenmaterial freizulegen/zu bestrahlen.
Während
sie sich in ihren weiteren Aspekten befindet, kann Bestrahlung,
die eine Intensität
von 0,1 bis 100 mW/cm2 ergibt, gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung verwendet werden, 0,6 bis 0,8 Milliwatt (mW) der gesamten
UV-Leistung in dem Wellenlängenbereich
von 350 bis 380 nm sind ausreichend, um die gewünschte Veränderung der Leistung zu schaffen.
Mit optischen und kornealen Übertragungsverlusten
ist die gesamte erforderliche Leistung der UV-Quelle in dieser Ausführungsform
ungefähr
2,5 bis 3,5 mW. Für
eine Linse mit einem Durchmesser von 6,0 mm würde die Leistungsquelle bei
einer Intensität
von 9,75 bis 12,25 mW/cm2 bestrahlen.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine UV-LED eine geeignete Energiequelle zur Bestrahlung der
durch Licht einstellbaren Linse sein. Es kann zum Beispiel eine
auf dem Markt erhältliche
UV-LED verwendet werden, die eine optische Ausgangsleistung von
0,75 bis 1 mW aufweist, zentriert bei 370 nm mit einer spektralen
Bandbreite mit voller Breite und halbem Maximum von +/–10 nm.
Die handelsübliche
UV-LED ist eine erweiterte Quelle und kann auf eine Größe fokussiert
werden, die klein genug ist, um in einen mit Flüssigkeit gefüllten Lichtwellenleiter
zu koppeln. Der spektrale Ausgang wird in
8 gezeigt.
Eine Beschreibung der mechanischen Packungs- und Strahlungsprofile
aus den UV-LEDs wird in den
9a und
9b gezeigt. Optische
und elektrische Eigenschaften der UV-LED, erhalten aus dem Begleitschein
eines Verkäufers
(Sander Electronics), sind in Tabelle 1 gegeben. TABELLE
I
Absolute
Grenzdaten (Ta = 25°C) |
| Symbol | Einheit | HR370A | HR370B | |
Gleichstrom | IF | MA | 15 | 15 | |
Durchlassstrom | | | | | |
Impulsdurchlassstrom | IFP | MA | 30 | 30 | 1 |
Sperrspannung | VR | V | 5 | 5 | |
Verlustleistung | PD | MW | 45 | 45 | |
Betriebstemperatur | Topt | °C | –30 ...
+80 | –30 ...
+80 | |
Lagerungstemperatur | Tstg | °C | –40 ...
+100 | –40 ...
+100 | |
- 1) Impulsbreite max. 10 ms, relative Einschaltdauer
max. 1/10
HR370A Elektrische
optische Charakteristiken (Ta = 25°C) |
| Symbol | Einheit | Zustand | Min. | Typ. | Max. |
Gleichstrom | VF | V | IF
= 10 mA | - | 3,9 | - |
Durchlassspannung | | | | | | |
Gleichstrom
Sperrstrom | IR | MA | VR
= 5 V | - | - | 50 |
Optischer | PO | MW | IF
= 10 mA | - | 1000 | - |
Leistungsausgang | | | | | | |
Höchstwellenlänge | Λ | Nm | IF
= 10 mA | - | 370 | - |
Halbbreite
des | ΔΛ | Nm | IF
= 10 mA | - | 12 | - |
Spektrums | | | | | | |
HR370B Elektrische
optische Charakteristiken (Ta = 25°C) |
| Symbol | Einheit | Zustand | Min. | Typ. | Max. |
Gleichstrom | VF | V | IF
= 10 mA | - | 3,9 | - |
Durchlassspannung | | | | | | |
Gleichstrom
Sperrstrom | IR | MA | VR
= 5 V | - | - | 50 |
Optischer | PO | MW | IF
= 10 mA | - | 750 | - |
Leistungsausgang | | | | | | |
Höchstwellenlänge | Λ | Nm | IF
= 10 mA | - | 370 | - |
Halbbreite
des | ΔΛ | Nm | IF
= 10 mA | - | 12 | - |
Spektrums | | | | | | |
-
Bei
einer Ausführungsform
sind 2 bis 10 UV-LEDs in einen Lichtwellenleiter mit einem Durchmesser Von
5 mm gekoppelt. Bei einer anderen Ausführungsform sind 4 bis 8 UV-LEDs
in einen Lichtwellenleiter mit einem Durchmesser von 5 mm gekoppelt.
UV-LEDs können wie
erforderlich hinzugefügt
oder subtrahiert werden, um einen sicheren und ausreichenden Leistungspegel
an der durch Licht einstellbaren Linse, die in dem Auge implantiert
ist, zu produzieren.
-
Bei
einem bestimmten Beispiel wird die durch Licht einstellbare Linse
in das Auge eines Patienten implantiert, und der Brechung des Auges
nach der Operation wird ermöglicht,
sich zu stabilisieren. Die Aberrationsanalyse von dem Auge des Patienten
wird unter Verwendung der standardmäßigen Brechungstechniken und/oder
eines Wellenfrontsensors vorgenommen. Die Verwendung des Wissens über die
gemessenen Aberrationen des Auges zusammen mit dem zuvor erlangten
Nomogramm erlaubt die Berechnung des gewünschten Bestrahlungsprofils
und der Dosierung, um die Sehkraft des Patienten durch das Korrigieren
der durch Licht einstellbaren Linse unter Verwendung der UV-LED
als die Lichtquelle zu korrigieren.
-
Die
UV-LED ist eine geeignete sichere Lichtquelle zur Verwendung bei
dem Bestrahlungssystem zum Ändern
der optischen Eigenschaften der durch Licht einstellbaren Linse
bei Patienten. Sie weist eine begrenzte Helligkeit und eine begrenzte
Größe auf.
Die maximale mögliche
Bestrahlung wird unter den Richtlinien des American National Standards
institute (ANSI) gehalten, und die minimale Größe des Punkts auf der durch
Licht einstellbaren Linse wird die Abbildung des Ausgangs des Lichtwellenleiters
sein.
-
Verfahren zum Erzeugen von
Bestrahlungsintensitätsprofilen
-
Abhängig von
der Formulierung der durch Licht einstellbaren Linse verursacht
eine Freilegung gegenüber
der geeigneten Frequenz an Licht eine Brechungsmodulationszusammensetzung,
um in das bestrahlte Volumen zu diffundieren, wodurch eine begleitende
Veränderung
in der Brechkraft der Linse produziert wird (1). Der
Großteil
der Veränderung
der Leistung der durch Licht einstellbaren Linse geschieht durch
das Anschwellen oder Schrumpfen in der betroffenen Region. Dabei
ist es möglich,
dass etwas der lokalisierten Veränderung
in dem Brechungsindex ebenfalls auftreten könnte, da der Brechungsindex
eines geschlossenen Thermodynamiksystems wie etwa der durch Licht
einstellbare Linse proportional zu der Anzahl an Partikeln pro Volumen
ist. Wenn die Linse zum Beispiel mit einem Profil wie dem in 14 gezeigten
bestrahlt wird, dann polymerisieren Moleküle in der bestrahlten Region,
wodurch ein Unterschied in chemischem Potential zwischen den bestrahlten
und nicht bestrahlten Regionen produziert wird, wodurch wirksam
ein Diffusionsgradient zwischen den bestrahlten und nicht bestrahlten
Regionen aufgesetzt wird. Um ein thermodynamisches Gleichgewicht
neu zu etablieren, diffundiert die Brechung modulierende Zusammensetzung
in der nicht freigelegten Region in Richtung des Zentrums, wodurch
eine lokalisierte Anschwellung und eine Zunahme der Linsenleistung
produziert werden. Wenn die Linse mit einem wie in 15 gezeigten
Bild bestrahlt wird, dann diffundieren Moleküle aus dem zentralen Teil der
Linse, wodurch eine wirksame Verringerung in der Linsenleistung
in dem Zentrum der Linse produziert wird. Dieses Anschwellen ist
nicht notwendigerweise eine lineare Funktion der Bestrahlung wegen
der Grenzbedingungen an der Kante der Linse, der nicht einheitlichen
Dicke über
die Linse hinweg und möglicherweise
der nichtlinearen Reaktion des Linsenmaterials auf die Bestrahlung. Das
Bestrahlungsprofil, die Amplitude und die Freilegungszeit müssen auf
jeden Patienten zugeschnitten werden, um die richtige Menge an Veränderung
in der IOL zu produzieren. Dies umfasst Leistungsveränderung der
IOL, Astigmatismus, sphärische
Aberrationen und andere Unregelmäßigkeiten.
Dies wird als maßgefertigte
Bestrahlung bezeichnet.
-
Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung kann ein räumlicher Lichtmodulator verwendet
werden, um ein maßgefertigtes
Bestrahlungsintensitätsprofil
für eine
Zusammensetzung zu erzeugen, die eine Brechung modulierende Zusammensetzung,
dispergiert in einer eine Linse bildenden polymeren Matrix, z. B.
einer IOL, beinhaltet. Der räumliche
Lichtmodulator kann ein beliebiger derer sein, die dem Fachmann bekannt
sind. In einer Ausführungsform
ist der räumliche
Lichtmodulator eine Flüssigkristallanzeige
oder ein digitaler Lichtprozessor.
-
Elektromagnetische
Bestrahlung in den UV-Abschnitten, in sichtbaren Abschnitten oder
in Abschnitten nahe Infrarot des Spektrums wird zum Beispiel durch
die Verwendung eines Projektionssystems, das denen ähnlich ist,
die bei handelsüblichen
Video-/Computerprojektionssystemen verwendet werden, leicht auf
die Linse projiziert. Nichtsdestotrotz verwenden diese Projektoren
die Flüssigkristallanzeige
oder den digitalen Lichtprozessor, um den in den Projektoren verwendeten
Film zu ersetzen. Flüssigkristallanzeigen
können
entweder im Übertragungs-
oder im Reflektierungsmodus arbeiten. Da sie die Ebene der Polarisierung
des Lichts drehen, müssen
polarisiertes Licht und ein Analysator in das optische System inkorporiert
werden.
-
Digitale
Lichtprozessoren bestehen aus einer Anordnung von winzigen viereckigen
Spiegeln von typischerweise 17 Mikrometer auf einer Seite. Anstatt
die Intensität
des Strahls zu modulieren, modulieren sie die Zeit, die sich der
Strahl auf der Blende befindet. Die winzigen Spiegel neigen sich
um +/–10
Grad bei einer Geschwindigkeit von 60 kHz. Wenn der Spiegel auf
die Ein-Position aktiviert ist, wird das auf den Spiegel auftreffende
Licht in die Projektionslinse reflektiert. Wenn sich der Spiegel
nicht in der Ein-Position
befindet, reflektiert das Licht auf ein Strahlenlager und schafft
es nicht bis zu der Blende. Für
jeden der Rahmen von 60 kHz ist jeder Spiegel entweder AN oder AUS.
Folglich ist die Aktivierung des Spiegels binär. Zur einheitlichen Beleuchtung
auf dem digitalen Lichtprozessor ist das auf die Linse angewendete
Energiedichteprofil proportional zu der Anzahl von Malen, die jeder
Spiegel aktiviert wird, und nicht zu der Intensität des Strahls.
-
Das
Verfahren der Verwendung von konstanter einfallender Intensität und das
räumliche
Variieren der Freilegungszeit weist einige Vorteile auf: a) es vermeidet
den Versuch der Produktion von Freilegungsleveln unter dem Intensitätsschwellenwert
(dem minimalen Bestrahlungslevel, dass jeder Effekt auftritt), b)
es vermeidet, dass Materialeffizienz gegenüber dem Intensitätslevel
ausgeglichen werden muss, und c) es macht die Entwicklung von Nomogrammen
(eine graphische Darstellung, die die Reaktion einer IOL auf Lichtintensität, Profil
und Dauer detailliert) wesentlich einfacher.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
werden photographische Platten oder Filme bei einem herkömmlichen
Filmprojektionstyp von System verwendet, um ein Bestrahlungsbild
auf die IOL zu projizieren. Als ein Beispiel zeigt
10b das Strahlenprofil der 365 nm Linie von einer
Quecksilberbogenlampe nach der Projektion des Ausgangs eines Lichtwellenleiters
durch eine Apodisierungsmaske (
10a)
mit einem optischen Dichteprofil von
-
Gemäß dieser
Ausführungsform
wird ein solches Intensitätsprofil
zur Bestrahlung von durch Licht einstellbaren Linsen verwendet und
produziert wünschenswerte
optische Leistungsveränderungen
in den Linsen. Jedes unterschiedliche Intensitätsprofil benötigt eine
neue individuelle Maske zum Platzieren in dem Projektionssystem.
-
Durch
die Verwendung einer Flüssigkristallanzeige
oder eines digitalen Lichtprozessors, um maßgefertigte Bestrahlungsintensitätsprofile
zu erzeugen, können
Zeit und Kosten zur Fertigung einer maßgefertigten photographischen
Maske eliminiert werden. Jedes maßgefertigte Bestrahlungsintensitätsprofil
kann auf einem Computerbildschirm erzeugt werden und dann auf die
Flüssigkristallanzeige
oder einen digitalen Lichtprozessorprojektor übertragen werden. Das variable
Bild auf dem Computerbildschirm kann mit einer Gleichung produziert
werden, die eine 3D-Abbildung des Intensitätsbilds repräsentiert.
Die Parameter der Gleichung können durch
den Benutzer oder den Arzt unter Verwendung der Brechung des Patienten
und eines Nomogramms variiert werden. Der Arzt kann ebenfalls Einstellungen
an dem Bild/der Gleichung auf der Grundlage seiner eigenen Erfahrung
vornehmen. Bei einer Ausführungsform
kann die Brechung des Patienten plus ein Wellenfrontanalysesystem
verwendet werden, um die Form des Bestrahlungsintensitätsprofils
für eine
maßgefertigte Bestrahlung
der IOL zu berechnen.
-
Als
ein Beispiel schließt
die Verfahrensweise in dieser Ausführungsform im Allgemeinen einen
Einschnitt in der anterioren Linsenkapsel ein, um die von Katarakt
betroffene Linse zu entfernen und stattdessen eine durch Licht einstellbare
Linse zu implantieren. Nach der Wundheilung und nachfolgender Stabilisierung der
Brechung werden die Aberrationen des Auges entweder durch herkömmliche
Brechungstechniken (Defokussieren und Astigmatismus), durch Wellenfrontanalyse
(Defokussieren, Astigmatismus, Koma, sphärisch und andere Aberrationen
höherer
Ordnung) und/oder die Kornea betreffende topographische Karten (für Aberrationen
der höheren
Ordnung) gemessen. Das Wissen über
die Aberrationen sowie ihre räumliche
Verteilung in dem Auge nach der Heilung nach der Operation ermöglicht das
Korrigieren der Sehkraft des Patienten durch ein Nomogramm, das
die Reaktion der durch Licht einstellbaren Linse auf Licht einer
bestimmten Wellenlänge,
eines bestimmten Intensitätsprofils
und einer bestimmten Dauer repräsentiert.
Nach der Bestimmung des Typs, des Ausmaßes und der räumlichen
Verteilung der Aberrationen in dem Auge werden diese Informationen
in ein Computerprogramm gespeist, das gemeinsam mit dem Nomogramm
arbeitet, das das korrekte Intensitätsprofil für die sowie die Dauer des Lichts
ausgibt. Die Informationen des erforderlichen Intensitätsprofils
werden dann in den digitalen Lichtprozessor gespeist, um die einzelnen
Spiegel zu steuern, die letztlich den Ausgang des digitalen Lichtprozessor/Projektionssystems
bestimmen, und das Bild wird auf die durch Licht einstellbare Linse
projiziert. Sobald die durch Licht einstellbare Linse bestrahlt
ist und die Diffusion der Brechung modulierenden Zusammensetzung
auf die freigelegte Region aufgetreten ist, wird das Auge erneut gebrochen.
Wenn eine weitere Änderung
der durch Licht einstellbaren Linse erforderlich ist, wird die Sequenz der
Verwendung des Nomogramms und des Bilderzeugers des digitalen Lichtprozessors
wiederholt. Sobald die gewünschten
Aberrationen korrigiert worden sind, wird die gesamte Linse bestrahlt,
um die Linse Photolocking zu unterziehen, wodurch wirksam weitere
Diffusion und nachfolgende Bruchveränderungen in der durch Licht
einstellbaren Linse verboten werden.
-
Bei
einer weiteren Ausführungsform
wird ein digitaler Lichtprozessor zum Zweck des Erzeugens eines Bestrahlungsprofils/einer
Maske zur UV-Bestrahlung einer durch Licht einstellbaren Linse verwendet.
Ein handelsüblicher
digitaler Lichtprozessorprojektor (wie etwa vertrieben durch Infocus,
Inc.) kann bezogen werden, die Optik und die Lichtquelle können entfernt
werden und durch eine UV-Lichtquelle
und ein Linsensystem ersetzt werden. Die Optik und die Lichtquelle
können
ersetzt werden, um die Test-IOLs zu bestrahlen.
-
Ein
Skript kann für
MatLab (handelsübliches
Computerprogramm zum Lösen
von mathematischen Problemen und Erzeugen von graphischen Abbildungen)
oder andere graphische Programme erzeugt werden, um 3D-Intensitätsprofile
und 2D-Intensitätsprojektionen
dieser Profile zu betrachten. Der Computer kann dann mit dem geänderten
handelsüblichen
Projektor verbunden werden, und Test-IOLs können mit den berechneten Profilen
bestrahlt werden. Flache Scheiben und Linsen können aus dem Material der durch
Licht einstellbaren Linse gefertigt werden und mit verschiedenen
Bildern, Intensitätsleveln,
und Freilegungszeiten bestrahlt werden, um ein oder mehrere Bestrahlungsnomogramme
zu erzeugen. Typische Intensitätsbilder
können
()
oder Gaußschen Profilen ähneln (wobei
r der Radius der optischen Zone auf der IOL ist). Typische intensitätslevel
reichen von 2 bis 10 mW/cm
2, und typische
Freilegungszeiten reichen von 10 bis 60 Sekunden. Die Brechungsdaten
des Patienten können
mit dem Nomogramm zur Korrektur der optischen Leistung und des Astigmatismus
in der IOL verwendet werden. Für
Aberrationen der höheren
Ordnung wie etwa sphärische
Aberrationen und Koma ist ein Wellenfrontsensor erforderlich. Obwohl
zeitaufwendiger, sind Standard-Brechungstechniken verwendet worden
und können
verwendet werden, um sphärische
Aberrationen zu messen.
-
Beispiele von Nomogrammen
-
Ein
Beispiel dieser Einschließbestrahlung
ist ein „Zylinder"-Intensitätsprofil (
13).
Das offensichtliche Merkmal dieses Typs von Profil ist, dass eine
gleichmäßige Menge
an Intensität
auf die Linse angewendet wird. Als ein weiteres Beispiel kann das
Photolockingintensitätsprofil
(I) eins sein, das der Gleichung
wie in
14 gezeigt,
entspricht, wobei I
0 die Spitzenintensität des Strahls
ist, r der Radius über
die Linse hinweg ist und r
max der Radius
des Abbildungsstrahls auf der Linse ist. Ein solches Profil ist
nützlich
in Fällen,
in denen ein UV absorbierender Zusatzstoff in der durch Licht einstellbaren
Linse platziert wird, um die Retina zu schützen. Da die durch Licht einstellbare
Linse über
ihren Durchmesser eine variable Dicke besitzt, kann die Zugabe einer
UV absorbierenden Spezies zu der durch Licht einstellbaren Linse
verhindern, dass Einschließbestrahlung
die Rückseite
der Linse erreicht. Eine derartige Situation würde das Diffundieren der Brechung modulierenden
Zusammensetzung von der Rückseite
der durch Licht einstellbaren Linse zu der Vorderseite der durch
Licht einstellbaren Linse verursachen. Diese Aktion weist die Auswirkung
des Abflachens der hinteren Oberfläche auf, wodurch die Leistung
der Linse wirksam verändert
wird. Durch das Platzieren eines
-
Profils
auf der Oberfläche
der durch Licht einstellbaren Linse mit ausreichender Intensität, um den
zentralen dicksten Teil der durch Licht einstellbaren Linse sowie
die dünneren
Kanten vollständig
zu durchdringen, ist Photolocking möglich.
-
Ein
Behandlungsnomogramm in seiner einfachsten Form repräsentiert
eine graphische xy-Darstellung von dioptrischer Leistungsveränderung
gegenüber
der Bestrahlungsdosis. Die entwickelte Reaktionstabelle, um diesen
Anforderungen zu genügen,
ist ein Nomogramm. Zur einfachen Korrektur von Leistung kann das Nomogramm
einfach eine Kurve auf einer graphischen x, y-Darstellung sein. Als ein Beispiel eines
Behandlungsnomogramms, 24 durch Licht einstellbare Linsen (Nennleistung
von + 20 D), bestehend aus 70 Gew.-% vernetzter Siliciummatrix,
Brechung modulierende Zusammensetzung aus Methacrylat mit Endkappen-Dimethylsiloxan von
30 Gew.-%, und 1 Gew.-% Photoinitiator (für weitere Einzelheiten bezüglich der
Zusammensetzungen der durch Licht einstellbaren Linse konsultieren
Sie
WO 00/41650 ). Der
erste Satz von 8 Linsen wurde mit 10 mW/cm
2 für ein Intervall
von 30 Sekunden unter Verwendung des in
5 gezeigten
Projektionssystems und des in
15 gezeigten
Strahlintensitätsprofils
bestrahlt. Der zweite und dritte Satz von 8 durch Licht einstellbaren
Linsen wurde unter Verwendung des gleichen Projektionssystems, Intensitätsprofils
und intensitätsbedingungen
wie der erste Satz von 8 bestrahlt, mit der Ausnahme, dass der zweite
Satz mit zwei um 5 Sekunden getrennten Freilegungen von 30 Sekunden
bestrahlt wurde und der dritte Satz mit drei um 5 Sekunden getrennten
Freilegungen von 30 Sekunden bestrahlt wurde. Vierundzwanzig Stunden
nach der Bestrahlung hatte das durch Licht einstellbare Linsensystem
thermodynamisches Gleichgewicht erreicht, wie durch die Stabilisierung
in der Leistungsveränderung
der durch Licht einstellbaren Linse bewiesen. Die Ergebnisse dieser
Experimente sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1
Intensität (mW/cm2) | Bestrahlungszeit
(Sekunden) | Intensitätsbild | ΔD 24 Std.
nach der Bestrahlung (Dioptrien) |
10 | 1 × 30 | Figur
15 | –0,66 ± 0,02 |
10 | 2 × 30 | Figur
15 | –1,82 ± 0,08 |
10 | 3 × 30 | Figur
15 | –2,65 ± 0,13 |
5 | 2 × 30 | Figur
14 | +1,04 ± 0,15 |
-
Als
ein Beispiel einer positiven Leistungsveränderung fabrizierten 8 durch
Licht einstellbare Linsen (nominal + 20 D Leistung) mit der gleichen
Zusammensetzung wie die oben beschriebenen Linsen. Diese acht durch
Licht einstellbaren Linsen wurden 5 mW/cm2 unter
Verwendung von zwei Dosen von 30 Sekunden, getrennt durch 5 Sekunden,
und dem in 14 gezeigten Intensitätsbild ausgesetzt.
-
Die
Ergebnisse dieser Experimente und die endgültige Leistungsveränderung
nach 24 Stunden sind in Tabelle 1 aufgelistet.
-
UV-VCSEL-Bilderzeuger
-
VCSEL
können
Einzelelementlaser, 1D-Anordnungen oder 2D-Anordnungen sein. Jedes Laserelement
emittiert einen beinahe viereckigen Laserstrahl von der oberen Oberfläche in einem
engen Lichtkegel. Der Großteil
der Untersuchungen über
diese Vorrichtungen ist in dem nahen IR für Telekommunikationsanwendungen
erfolgt. Manche sichtbaren Anwendungen sind zum Scannen und zur
Erfassung von Abbildungen entwickelt worden. Der Füllungsgrad
für 2D-Anordnungen ist wegen
des für
die Leitungen benötigten
Raums üblicherweise
klein. Linsenanordnungen können
auf der Oberseite der VCSEL-Anordnungen platziert werden, um Füllungsgrade
zu erhalten, die größer als
90% sind. Diese Laser weisen sehr hohe Modulationsfrequenzen auf.
Wenn es zu schwierig ist, die Intensität der Laser zu steuern, kann
die Energie in der Freilegung mit Pulsbreitenmodulation oder anderen
Modulationsverfahren gesteuert werden. Durch das räumliche
Steuern der Intensität
oder Durchschnittsenergie in jedem Laser kann ein wirksames Strahlenintensitätsprofil
produziert werden. Dieses Bild/Profil wird dann auf der durch Licht
einstellbaren Linse oder dem Film abgebildet, um das gewünschte Brechungsbild
zu produzieren. Der Vorteil ist die direkte und unmittelbare oder
fast unmittelbare Steuerung des Bestrahlungsbilds und erhöhte Bildkombinationen.
-
Da
die gleiche Variation des Strahlenprofils mit verschiedenen Typen
von räumlichen
Lichtmodulatoren und Standardanzeige oder Projektionsoptik erzielt
werden kann, sind die Verzweigungen des UV-VCSEL dieser Ausführungsform
in der Einfachheit und Größe der Verpackungsangelegenheiten
wichtiger, wenn das Bestrahlungssystem mit dem Wellenfrontsensor
und einigen Typen des Betrachtens und der Videotauglichkeit kombiniert
wird.
-
VCSEL
sind (bei anderen Wellenlängen)
bei Abbildungs- und Scannanwendungen verwendet worden, aber nicht
zum Bestrahlen von durch Licht einstellbaren Linsen oder Filmen.
Derartige UV-VCSEL-Anordnungen
sind, wie in Photomiss Spectra, März 2001, S. 30 beschrieben,
hier unter Bezugnahme aufgeführt.
-
Unter
Bezugnahme auf 11 verbreitet sich Licht in
einem VCSEL eher vertikal als lateral durch die Struktur. Mit dieser
Ausrichtung kann der Laserhohlraum zunehmen, um zu der Wellenlänge des Laserlichts zu
passen. Mit solch einem kleinen Hohlraum kann die Verstärkungsbandbreite
der Vorrichtung nur einen einzelnen longitudinalen Modus unterstützen. Bei
diesem bestimmten VCSEL wurde eine Oxidschicht direkt über und
unter dem Laserhohlraum gezüchtet,
um sowohl Zuwachs als auch Indexführung für die Vorrichtung bereitzustellen.
-
Goniolinse zum Einschließen der
durch Licht einstellbaren Linse
-
Gemäß einer
Ausführungsform
dieser Erfindung wird eine Goniolinse verwendet, um die durch Licht einstellbare
Linse durch das Bestrahlen von Abschnitten der durch Licht einstellbaren
Linse, die durch die Iris blockiert werden, einzuschließen. Der
Vorteil dieser Ausführungsform
ist, dass sie leicht Strahlung in großen Winkeln liefern kann, um
Abschnitte der Linse zu erreichen, die hinter der Iris blockiert
sind.
-
Die
Goniolinse ist typischerweise ein Block Glas, der an einem Ende
einen Radius aufweist, der genau zu dem Radius der Krümmung des
Auges passt. Ein Gel oder ein viskoelastisches Material wird als
eine Immersionsflüssigkeit
verwendet, um die optische Leistung der Kornea zu entfernen oder
weitgehend zu reduzieren. Eine Linse auf dem anderen Ende ermöglicht das
direkte Blicken auf die Retina. Facettierte Spiegel werden auf der
Seite des Blocks von Glas poliert, was die Betrachtung der Seiten
des Auges entweder oberhalb oder unterhalb der Iris ermöglicht.
Separate Linsen werden über
den Facetten platziert, um die Laser innerhalb des Auges zu fokussieren
oder beim Fokus von anderen optischen Instrumenten behilflich zu
sein. Da die Bereiche des Auges zwischen den Facetten ausgelassen
werden und wo die Facetten zusammenkommen, wird die Goniolinse gedreht,
um eine vollständige
Abdeckung bereitzustellen. Die gleichen fehlenden Bereiche treten
bei dieser Anwendung der Goniolinse auf. Folglich muss die Goniolinse
gedreht werden, um vollständige Abdeckung
der Einschließbestrahlung
hinter der Iris bereitzustellen.
-
Goniolinsen
gibt es mit 1 bis 4 Facetten. Bei dieser Ausführungsform wird eine 4 Spiegel-Goniolinse ausgewählt, da
sie die beste Lichtabdeckung liefert und die geringste Menge an
Drehung erfordert, um vollständige
Abdeckung zu erhalten. 12 stellt eine 4-Spiegel-Goniolinse
dar, wobei sich jeder Spiegel bei 62° befindet. Vier 62° Millionen
ergeben eine Sicht von 360° und
dadurch eine 360° Projektion
des anterioren Kammerwinkels mit nur einer leichten Drehung der
Linse. Eine derartige Goniolinse ist erhältlich von Opt Electronics
S. A. Medizinische Abteilung, Modell 04GFA, oder eine Thorpe-4-Spiegel-Goniolaserlinse
Modell OT4Mga. Weitere Konfigurationen mit vier Spiegeln können verwendet
werden, wie etwa die Ritch Trabeculopasty Laserlinse Modell ORTA,
sowie weitere Linsen mit einzelnem Spiegel oder zwei Spiegellinsen.
Beispiele sind die Magic View Goniolaserlinse Modell OmVGL und die
Goniolaserlinse mit einzelnem Spiegel Modell OSNGA, die beide einen
einzelnen Spiegel von 62° aufweisen,
und die Goniolaserlinse mit zwei Spiegeln, Modell 02MA mit zwei
gegenüberliegenden
62°-Spiegeln. Die Goniolinse
ermöglicht
einheitlichen Strahlen aus der Bestrahlungsquelle, unter die Iris
des Auges zu den Kanten der durch Licht einstellbaren Linse zu gelangen, wodurch
ein gesamtes Einschließen
der Linse ermöglicht
wird.
-
Im Allgemeinen
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung und ihre Vorteile detailliert beschrieben
worden sind, versteht es sich, dass verschiedene Veränderungen,
Substitutionen und Abänderungen
daran vorgenommen werden können,
ohne von dem Bereich der Erfindung wie durch die beiliegenden Patentansprüche definiert
abzuweichen. Darüber
hinaus soll der Bereich der vorliegenden Anmeldung nicht auf die
bestimmten Ausführungsformen
des Prozesses, der Maschine, der Fertigung, der Zusammensetzung
aus Materie, der Mittel, der Verfahren und/oder der in der Beschreibung
beschriebenen Schritte begrenzt werden. Wie der Fachmann anhand
der Offenbarung der vorliegenden Erfindung anerkennen wird, können Prozesse,
Maschinen, Fertigung, Zusammensetzung aus Materie, Mittel, Verfahren
oder Schritte, die gegenwärtig
bestehen oder später
entwickelt werden sollen, die im Wesentlichen die gleiche Funktion
erfüllen
oder im Wesentlichen das gleiche Ergebnis erreichen wie die hier
beschriebenen entsprechenden Ausführungsformen, gemäß der vorliegenden
Erfindung benutzt werden. Dementsprechend sollen die angehängten Patentansprüche innerhalb
ihres Bereichs derartige Prozesse, Maschinen, Fertigung, Zusammensetzung
aus Materie, Mittel, Verfahren oder Schritte umfassen.